Hallo zusammen,
ich bin momentan am Verzweifeln, weil hier unter opensuse 42.1 inzwischen der
fünfte usb-Datenträger unbrauchbar geworden ist. Es scheint also ein
systematischer Fehler vorzuliegen, wobei ich nicht weiß, ob es an opensuse,
gparted, Windows oder einer defekten Hardware liegt.
Die USB-Sticks wurden auch auf Windowsrechnern verwendet. Ja, ich habe die
Sticks häufig ohne "sicher entfernen" bzw. "aushängen" abgezogen; zu
Datenverlusten hat das aber nie geführt.
Aktuell wollte ich von einem USB-Stick mehrere Ordner löschen. Einige Dateien
ließen sich nicht löschen, auch nicht unter root. Ich war dann recht brutal
und wollte unter gparted alles neu formatieren (fat 32). Das hat aber nicht
hingehauen. Ich habe dann mit gparted den Stick überprüft. Als Meldung
bekomme ich "Libparted-Fehler Eingabe-/Ausgabefehler during write
on /dev/sdc".
Wenn ich die Partition unter yast löschen möchte, geht das zunächst. Wenn ich
eine neue Partitionstabelle anlegen möchte, kommt die Meldung
"Bei der folgenden Aktion ist ein Fehler aufgetreten: Festplattenerkennung
von /dev/sdc wird auf MSDOS gesetzt
DISK_COMMIT_NOTHING_TODO
Der Systemfehlercode lautet:-1025
/usr/sbin/parted -s '/dev/sdc' mklabel msdos:
Error: Input/output error during wirte on /dev/sdc
Warning: Error fsyncing/closing /dev/sdc: Input/output error
Trotz des Fehlers fortfahren?"
Die eigentlich gelöschten Dateien sind danach noch vorhanden.
Die Spannung an den USB-Ports habe ich nachgemessen; sie sind in Ordnung (5V).
Wie kann ich die Fehlerquelle einkreisen? Ich bin für jeden Hinweis dankbar.
Peter Mulller
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