Hallo Reinhard Noebauer, Du hasch 's folgende gschrieba:
> Hallo,
>
> am Donnerstag, 28 August 1997 schrieb suse-linux an Reinhard Noebauer:
>
> sl> * From: Hubert Mantel <mantel(a)suse.de>
>
> sl> Hmm, funktioniert bei mir schon. Ich habe 5.0, weiss nicht, ob es
> sl> vielleicht in einer aelteren Version mal nicht gestimmt hat. Schau doch
> sl> mal, was in /etc/login.defs fuer NOLOGINS_FILE eingetragen ist.
>
> wird durch die /etc/nologin nur die shell gesperrt, oder kann er auch ned ftp
> machen ?
Ich glaube nicht, daß ftp sich danach richtet.
> muss eine shell fuer ftp account eingetragen sein ? bzw kann ich jemanden nur
> ftp zugriff geben ?
Du kannst jemandem nur ftp-Zugriff geben, von allen logins, die ftp machen
dürfen, die shells nimmst und in eine Datei /etc/shells einträgst. Zusätzlich
generierst Du einen link von /bin/true auf /bin/ftpOnly (der link muß für die
Funktionalität nicht sein) und trägst den letzteren Namen sowohl in /etc/shells
als auch als Shell für den Benutzer ein, der sich nur per ftp anmelden können
soll.
Das hat den Effekt, daß der Benutzer sich zwar anzumelden kann, aber direkt
nach der Passworteingabe wieder rausfliegt, da sich seine Shell ja sofort
beendet.
Und für ftp muß das File /etc/shells existieren, da er die shell aus dem
Passwd-File gegen die shells entweder aus seiner Default-Liste oder gegen die
shells aus /etc/shells prüft. Nur wenn er die eingetragene Shell dort findet,
dann kann man sich per ftp einloggen. Das ist neben dem Passwort ein Kriterium
für ftp-Access in einem Account.
Ebenso kannst Du verhindern, daß sich ein Benutzer per ftp anmeldet, indem Du
ihm eine Shell gibst, die nicht in /etc/shells oder in der Default-Liste von
getusershell steht.
Ich hoffe, Dir damit geholfen zu haben.
> Ciao
Ciao
> Reinhard
Dieter
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Dieter Wörz Email: dieter(a)didi.s.bawue.de
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