Hallo miteinander,
selbst nach über 10 Jahren mit SUSE kommt mir manchmal etwas spanisch
vor. Derzeit ist das meine Netzwerkschnittstelle.
Zum Konfigurieren verwende ich YaST mit dem traditionellen Verfahren,
nicht den Netzwerkmanager - denn der Rechner ist stationär und erhält
immer dieselbe Adresse.
Netzwerkinterface ist br0. Schnittstelle eth0 (on Board) ist dort
eingebunden. Br0 wird konfiguriert wie ansonsten eth0, also mit Adresse,
Aliasen usw. Bei eth0 gebe ich an, dass es nicht benutzt werden soll
(wie für Bonding).
Starte ich den Rechner (openSUSE 12.3 x86_64 mit allen Patches), wird
zwar br0 alles zugewiesen, aber: eth0 erhält eine dhcp-Adresse. Dadurch
funktioniert kein Routing mehr, ich komme auf keinen Host, der Boot
dauert 10 Minuten (bei einer SSD als /).
Und das Beste ist: mit "rcnetwork restart" ist wieder alles wie gewünscht!
Was zum Donner veranlasst beim Boot, eth0 eine dynamische Adresse
zuzuweisen? Und nur beim Boot, nicht beim durchstarten des Netzwerks?
Ein "ps ax | grep dh" (für dhcpcd) findet nichts...
Ratlos
Werner
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