February 2006 - openSUSE Users (Deutsch)

Routing Einträge für nicht-standard Routing-Tabellen permanent machen
by Dominik Klein 01 Feb '06

01 Feb '06

Hallo Liste, ich habe für Quell-IP abhängiges Routing eine zusätzliche Routingtabelle in /etc/iproute2/rt_tables eingetragen. Nun kann ich mit "ip route add $route table zweitetabelle" eine neue Route in diese Tabelle einfügen und das funktioniert auch wie erwartet. Ein "rcnetwork restart" macht diese Einträge jedoch zunichte und beim Reboot werden die Einträge ebenfalls nicht wieder hergestellt. In der manpage zu /etc/sysconfig/network/routes sehe ich keine Möglichkeit, diese speziellen Routen einzutragen, in yast ebenfalls nicht. Gibt es also eine Möglichkeit, beschriebene Routen permanent einzutragen, oder muss ich dafür ein kleines rc-Skript basteln und dies irgendwie an rcnetwork koppeln? Grüße Dominik

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RE: suse 10.0 installation per diskette
by Gunreben, Peter (Peter) 01 Feb '06

01 Feb '06

Sebastian, Gunreben, Peter schrieb: > Sebastian Gödecke schrieb: > [...] > > ich bin auf der suche nahc informationen darüber, wie man suse 10 es > > beibringt, vorher festgelegte daten zu installieren. die zu > > installierenden daten sollen ovn einem nfs-server bereitgestellt > > werden. > > leider fallen mir dazu keine suchbegriffe ein. kann mir jemand ein > > paar suchbegriffe geben?? und windows heißt das ganez "unattended > > installation" unter suse finde ich da nicht wirklich eine anleitung. > > Suchbegriffe: autoyast, autoinstall, nbgrub, grub-netboot > > Im Prinzip benötigst du zwei Mechanismen: > 1) Eine Diskette mit grub-netboot (nbgrub), die dir den kernel und > die Installations-initrd vom TFTP-Server holt. Das Problem > ist nämlich, > dass die beiden zusammen ca. 8.4 MByte haben und du dich sonst als > Diskjockey betätigen müsstest. Auf eine CD würden beide natürlich > passen, aber aus deinem Betreff schliesse ich, dass du das nicht > willst. Um einen grub-netboot zu basteln, nimmst du das src-rpm von > grub, aktivierst im spec-file deine Netzwerkkarte und baust das > Ganze. > > 2) Ein XML-File für den autoyast. Hier einfach "yast2 autoyast" > aufrufen, der Rest ist quasi selbsterklärend. > Mailing-List: mailto:suse-autoinstall@suse.com > Documentation: http://www.suse.com/~ug/autoyast_doc > Das XML-File musst du dann nur noch als kernel option in deinem > menu.lst angeben: install=nfs://<IP-Adressse>/<Pfad>/<XML-File> Hätte ich beinahe vergessen zu erwähnen: http://www.gnu.org/software/grub/manual/grub.html#Network und Archiv von suse-autoinstall(a)suse.com mit Suchfunktion http://marc.theaimsgroup.com/?l=suse-autoinstall Gruss, Peter.

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"Namen" einer MySQL-DB nachträglich ändern
by Dominik Klein 01 Feb '06

01 Feb '06

Hallo, nach der Installation von mysql (von mysql.com, kein SuSE Paket) gibt mir ein "select version();" das sehr wenig aussagekräftige "4.1.16-standard-log". Gibt es eine Möglichkeit, diesen Namen nachträglich zu ändern? Ich weiss, dass man ihn mit einem configure-Parameter setzen kann, wenn man selbst übersetzt, aber das ist im Moment keine Option. Obwohl MySQL "version" in "show variables;" anzeigt, kann man mit "set global version='test';" nichts erreichen. Danke für eure Hilfe, Dominik

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mysql log
by Uwe Großkinsky 01 Feb '06

01 Feb '06

Hallo Liste gibt es noch eine andere möglichkeit nachzuvollziehen was auf einer DB gelaufen ist ausser /var/lib/mysql/mysqld.log oder das root (user) mysql history file ? Danke

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Speicherzugriffsfehler
by Bernhard Junk 01 Feb '06

01 Feb '06

Hallo Gemeinde, wenn ich xpat2 spiele, bekomme ich beim Aufruf des öfteren "Speicherzugriffsfehler". Unter SL9.0 lief es einwandfrei, aber unter 9.2 und 9.3 auf verschiedenen Rechnern das gleiche Symptom. Wie kann ich das beseitigen. Gruss Bernd

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RE: Boot via PXE ohne nfs etc.
by Gunreben, Peter (Peter) 01 Feb '06

01 Feb '06

Benjamin, Benjamin Zeller schrieb: [...] > Was mir immernoch nicht klar ist, ist wie ich die > zugehoerige initrd baue, damit ich davon booten kann, > ohne ein FS in irgendeiner gearteten Weise mounten > zu muessen. Tut mir echt leid: Ich kapiers nicht :-( Die initrd ist ja ein FS. Nochmal Schritt für Schritt: Der grub lädt den kernel über TFTP in den Speicher. Danach lädt grub die initrd über TFTP in den Speicher und teilt dem kernel mit, wo die initrd liegt. Als nächstes startet grub den kernel. Der kernel initialisiert sich und hat den Inhalt der initrd als root-filesystem. Wenn er mit dem ganzen Initialisierungskram fertig ist startet er das executable "init" oder "linuxrc" im root-filesystem, je nachdem was er unter / findet und übergibt diesem Programm alle kernel-Parameter, die er selbst nicht auswerten konnte. Ab diesem Moment kommen bei dir diese Beschwerden über fehlende CD-ROMs, oder filesystems, da das jeweilige "init" (Installation oder Standard) versucht entweder die Installationroutine zu durchlaufen oder eben versucht, das installierte System zu starten. Die Beschwerden kommen also vom "init"! Tauschst du nun das init gegen ein eigenes Programm, werden keine Beschwerden kommen (ausser von deinem eigenen Programm). Darüber hinaus hast du bei der Verwendung einer initrd auch noch ein root-filesystem ... was will man mehr? Also bastele dir ein schönes "init" und packe es in deine initrd und schon bist du gewaschen und gekaemmt. Gruss, Peter.

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RE: Boot via PXE ohne nfs etc.
by Gunreben, Peter (Peter) 01 Feb '06

01 Feb '06

Benjamin, Benjamin Zeller schrieb: [...] > Client bootet Kernel und noch_zu_findendene bzw. zu_bauende > Initrd. Kein X oder solche Scherze, noch nicht mal eine Bash > wird gebraucht. Der Client soll dann ein Sambashare mounten > und eine unattended Windows-Installation starten.... > OK, jetzt hab ich mich geouted, ich weiss selbst noch nicht, > wie ich das hinbekommen soll (wie man vermutlich an meinen > Mails merkt), angeblich geht es aber in irgendeiner Art und > Weise. Bzgl. "unattended Windows-Installation" bin ich völlig blank ... Sorry! [...] > > > > Achtung: Die shell hat keinen Prompt und auch fast keine > > Kommandos. Um zu sehen, was sich im aktuellen Verzeichnis > > befindet, kannst du dir z.B. mit "echo *" behelfen. Das > > root-filesystem ist wie gesagt der Inhalt der initrd. > > Um noch mehr Kommandos zu bekommen, kannst du dir z.B eine > > busybox mit ins Gepäck (=initrd) nehmen. > > Heisst was? Sorry, falls ich nerve, ich lese mittlerweile > "Remastering Knoppix". Hmmm, auf was bezieht sich deine Frage? Vielleicht die busybox? Die busybox ist ein einziges statisch gelinktes executable, in dem sich Unmengen von Linux-Kommandos befinden, siehe auch "man busybox" (das busybox RPM solltest du natuerlich installiert haben). Gruss, Peter.

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SuSE Windows XP
by Thomas Hertweck 01 Feb '06

01 Feb '06

Zitat aus /usr/src/linux/fs/subfs/Makefile (SuSE Kernel): # Makefile for the SuSE Windows XP subfs filesystem routines. Ein Scherz, Realitaet, oder ein Anflug von Zukunftsvision? CU, Th.

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DVD-Brenner "verschwunden"
by Sven Görsmann 01 Feb '06

01 Feb '06

Hallo! Ich habe hier folgendes Problem: Von einem Tag auf den anderen ist hier mein DVD-Brenner als Device "verschwunden". K3B findet ihn nicht mehr und auch root kann eine DVD oder CD nicht mehr mounten. Sowhl in den Bootmeldungen als auch im Yast unter hardware/cdroms erscheint das device noch , aber im System ist es nicht zu finden. Wie kann ich das device wieder einbinden und ansprechen, habt ihr da einen Rat für mich? Gruß, Sven

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RE: suse 10.0 installation per diskette
by Gunreben, Peter (Peter) 01 Feb '06

01 Feb '06

Sebastian, Sebastian Gödecke schrieb: [...] > ich bin auf der suche nahc informationen darüber, wie man suse 10 es > beibringt, vorher festgelegte daten zu installieren. die zu > installierenden daten sollen ovn einem nfs-server bereitgestellt > werden. > leider fallen mir dazu keine suchbegriffe ein. kann mir jemand ein > paar suchbegriffe geben?? und windows heißt das ganez "unattended > installation" unter suse finde ich da nicht wirklich eine anleitung. Suchbegriffe: autoyast, autoinstall, nbgrub, grub-netboot Im Prinzip benötigst du zwei Mechanismen: 1) Eine Diskette mit grub-netboot (nbgrub), die dir den kernel und die Installations-initrd vom TFTP-Server holt. Das Problem ist nämlich, dass die beiden zusammen ca. 8.4 MByte haben und du dich sonst als Diskjockey betätigen müsstest. Auf eine CD würden beide natürlich passen, aber aus deinem Betreff schliesse ich, dass du das nicht willst. Um einen grub-netboot zu basteln, nimmst du das src-rpm von grub, aktivierst im spec-file deine Netzwerkkarte und baust das Ganze. 2) Ein XML-File für den autoyast. Hier einfach "yast2 autoyast" aufrufen, der Rest ist quasi selbsterklärend. Mailing-List: mailto:suse-autoinstall@suse.com Documentation: http://www.suse.com/~ug/autoyast_doc Das XML-File musst du dann nur noch als kernel option in deinem menu.lst angeben: install=nfs://<IP-Adressse>/<Pfad>/<XML-File> Bei Problemen einfach nochmal nachfragen. Gruss, Peter.

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