February 2002 - openSUSE Users (Deutsch)

AvMailGate
by Jochen Kaechelin 01 Feb '02

01 Feb '02

AVM will, dass /var/run dem Benutzer uucp:uucp gehört. Wenn ich das mi chmod mache startet avmailgate wunderbar. Nach einer gewissen Zeit gehört das Verzeichnis wieder root:uucp. AVM startet dann zwar auch er meckert jedoch immer beim Start: failed to create pid file - running anyway. Ist das denn von Belang?! -- Jochen

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[ppd] Overflow in BYTES_RCVD
by Thomas Preissler 01 Feb '02

01 Feb '02

Hallo, nach Verbindungsabbau werden meine Onlinedaten in eine Datenbank geschrieben. Nun ist mir ein Fehler aufgefallen: [...] Feb 1 01:58:32 hermes pppd[710]: Connect time 817.6 minutes. Feb 1 01:58:32 hermes pppd[710]: Sent 79733930 bytes, received -710378863 bytes. [...] Hurrah, damit stimmt nun meine ganze Trafficauswertung nicht mehr. Weiß jemand, wie man diesen Fehler behebt? Reicht ein pppd-Update? Grüße, Thomas

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Re: wirklichen rambedarf ermitteln
by Marc Schiffbauer 01 Feb '02

01 Feb '02

* Konrad Neitzel schrieb am 01.02.02 um 11:40 Uhr: > Hallo Mark! > > marc.schiffbauer(a)links2linux.de wrote: > > > >* Konrad Neitzel schrieb am 01.02.02 um 11:31 Uhr: > >> Hallo liste! > >> > >> Na - von solch einer Regel halte ich absolut _nichts_! Wann in welchem Bereich? > >Wenn man bestimmte Versionen des 2.4er Kernels einsetzt, ist der > >Kernel instabil, wenn er nicht entweder 2xRAM als swap oder > >*garkeinen* swap hat. Das war VM-Architekturbedingt so (Riks VM). Bei > >aktuellen 2.4ern ist das nicht mehr so. > > Danke für den Hinweis. Das wusste ich noch nicht. Dann wäre der Kernel bei mir > nicht stabil. Welche Versionen sind denn betroffen? Ich habe derzeit den von meiner > SuSE 7.3 auf meinem Laptop (2.4.10 oder so) und ich habe diese Regel def. nicht > angewendet (384 MB RAM und 128 oder 256 MB Swap - auf jeden Fall < 1:1 !!). > Bei normaler last tritt der Fehler eher seltenb auf. Wenn die last steigt, schon eher. Die genaue Kernel-Version weiss ich jetzt nicht genau. Müsste so um 2.4.13 rum gewesen sein. Da Andrea Arcangeli (neue VM) aber SuSE MItarbeiter ist, kann es natürlich auch sein, dass seine VM auch schon is SuSEs 2.4.10er Kernel drin ist... Wenn der swap aber nicht gebraucht wird, würde ich ihn eher ganz abschalten. Alternativ kannst du ja auch mit swap-dateien arbeiten, wenn du mal ein Problem bekommst. Gruss -Marc -- +------------------------------------------------------------------+ | --> http://www.links2linux.de <-- Jetzt mit neuen Features! | | wie z.B. [EasyLink] | +---Registered-Linux-User-#136487------------http://counter.li.org +

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Samba Locking Problem
by norbertschmidt＠juelich-bonn.de 01 Feb '02

01 Feb '02

Hallo Liste, ich verzweifel an einem Samba Problem.... Wir haben eine SuSE 7.3 Prof. mit out of the box Samba installiert. Und greifen mit einer Btrieve basierten Finanzbuchhaltung von zwei Winnt 4. Boxen darauf zu. Hat auch prima geklappt, bis der Buchhalter gleichzeitig Service Pack 6a und eine andere Btrieve und M$SQL Server basierende Software installiert hat. Seid dem haben wir das folgende Problem: Beim Verbuchen von Stapelbuchungen (Eine Art Buchhalterbatchjob bei dem lauter Buchungen vorher in eine Datei geschrieben werden und anschließend auf einen Rutsch verbucht werden) werden einige Buchungen gebucht (jedoch recht langsam) und irgendwann geht nichts mehr. Wenn man die Datenverzeichnisse lokal vorhält funktioniert alles prima, wenn man die Datenverzeichnisse als share auf einer anderen Windoof Kiste hat, funktioniert auch alles prima.... Jetzt guckt mich der Buchhalter mal wieder von der Seite an, weil ich ihm Linux hingestellt habe..... :-( An Fehlermeldungen kommt auf der Samba Seite nichts... Unten ist die smb.conf. Vielleicht fällt Euch was auf.... Ich denke, daß es irgendwie mit dem Filelocking zusammenhängt. Alle Versuche dazu haben aber nicht gefruchtet. (Die entsprechenden Zeilen habe ich auskommentiert) Jeder Tipp wird gerne ausprobiert.... Gruß Norbert # Samba config file created using SWAT # from 192.168.13.239 (192.168.13.239) # Date: 2002/01/31 14:29:32 # Global parameters [global] workgroup = REWE netbios name = REWE-SERVER server string = Rechnungswesen interfaces = eth0 vmnet0 vmnet1 eth1 bind interfaces only = Yes encrypt passwords = Yes update encrypted = Yes unix password sync = Yes log level = 1 log file = /var/log/smb.log.%m keepalive = 30 ## socket options = IPTOS_LOWDELAY TCP_NODELAY os level = 65 lm announce = True preferred master = True domain master = True dns proxy = No kernel oplocks = Yes valid users = steimel kitzmann huerholz root admin users = steimel root create mask = 0755 force create mode = 0755 force directory mode = 0755 hosts allow = 192.168.13.0/24 192.168.16.0/24 hosts deny = 192.168.0.0/24 [homes] comment = home-directory read only = No create mask = 0750 browseable = No [printers] comment = All Printers path = /tmp create mask = 0700 printable = Yes browseable = No [daten] path = /home/public valid users = nobody kitzmann steimel huerholz root force group = users read only = No create mask = 0777 force create mode = 0777 directory mask = 0777 force directory mode = 0777 inherit permissions = Yes # strict sync = Yes # sync always = Yes # blocking locks = No # strict locking = Yes -- Optische und elektronische Geräte Jülich Rheingasse 8-10 53113 Bonn Tel: 0228-98386-25 Fax: 0228-631339 Mail: norbertschmidt(a)juelich-bonn.de

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Re: root-login scheitert
by Jan Obladen 01 Feb '02

01 Feb '02

Hallo Suse-Liste, also diese Frage ist schon ziemlich alt und daher weiss ich nicht, ob es überhaupt irgendwen noch interessiert. Aber ich habe dieses Problem gerade neulich noch gehabt und die Lösung ist unglaublich dämlich. Folgende Situation (die Shell von dummuser ist /bin/bash) % su - dummuser su: kann /bin/bash nicht ausführen: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden % su - -s /bin/bash dummuser bash> Grund: Die Zeile für dummuser in /etc/passwd war nämlich nicht "dummuser:x:502:510:Jan Obladen:/home/dummuser:/bin/bash" sondern "dummuser:x:502:510:Jan Obladen:/home/dummuser:/bin/bash " Das Leerzeichen am Ende hat den Fehler ausgelöst. Und wenn man bei der Fehlermeldung genau hinschaut, dann sieht man auch das Leerzeichen hinter "/bin/bash". PS: Hätte man da im su-Code nicht ein kleines chomp einbauen können? Viele Grüsse Jan Obladen. -- datenwelt it service e.K. -> Im MediaPark 7 -> D-50670 Koeln Tel.: +49-221-5743-430 -> Fax: +49-221-5743-439 mailto:info@datenwelt.net -> http://www.datenwelt.net/ [Inhaber: Jan Obladen -> Amtsgericht Koeln, HRA16132] --

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Alt-Gr, Sonderzeichen und US-Tastatur
by Oliver Fleig 01 Feb '02

01 Feb '02

Hallo! Ich habe eine US Tastatur. Wenn ich mit SAX2 auf die Deutsche Tastatur umstelle habe ich ueber die rechte Alt-Gr Taste Zugriff auf Sonderzeichen (hochgestelle 2,4 , 1/4 etc.) im XServer. Wenn ich das US-Layout uswaehle kann ich zwar in SAX2 im Tastaturtestfeld diverse Sonderzeichen erreichen, sobald ich aber den so konfigurierten XServer starte ist es aus mit Alt-Gr. Cheers Oliver -- Oliver Fleig - mailto:Oliver.Fleig@univ-rennes1.fr

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Re: wirklichen rambedarf ermitteln
by Konrad Neitzel 01 Feb '02

01 Feb '02

Hallo liste! m.kammerer_SL(a)gmx.at wrote: >Wie kann ich den wirklichen Ram bedarf ermitteln? >free liefert immer dass der Ram voll ausgelastet ist, und dass der >swap noch frei ist >hier mal ein auszug von free > total used free shared buffers >cached >Mem: 261672 258432 3240 0 89748 >110464 >-/+ buffers/cache: 58220 203452 >Swap: 133048 128 132920 Da siehst Du doch eigentlich alles. used - cached ist der Bedarf ohne den dynamischen Cache. Das sollte eigentlich an Info ausreichen, oder? >Ich weiss, dass der swap normalerweise 2x mem sein sollte, aber das >ist ne 6.4er SuSE und der Ram wurde nach und nach erhöht. Na - von solch einer Regel halte ich absolut _nichts_! Wann in welchem Bereich? Als ich Oracle auf meiner Linux-Kiste installiert hatte (War damals der erste Port, den Oracle richtg freigegeben hatte für Entwickler), wurde da z.B. geschrieben: Verhältnis 1:3 wird empfohlen. Wenn die Kiste >= 2 GB RAM hat, dann würde 1:2 ausreichen! Die Frage ist lediglich, was Du auf der Kiste machen willst. Ich bin von der 1:2 Regel schon lange runter. Ich habe Kisten mit mind. 256 MB und 512 MB Swap ist schlicht Unsinn. Wenn ich mir vorstelle, dass die Kiste 200 MB Swappen muss, dann ist das recht hart. (Festplatten sind ja nicht gerade die schnellsten!). Man wird bei mir nicht mehr als 256 MB Swap finden. Somit habe ich zum Teil ein Verhältnis von 2:1! Und spätestens wenn ich eine Statistik des benutzten Swaps anfertige, dann wird mir niemand raten, da mehr einzurichten! Die Frage ist in meinen Augen hier, wer soll den Swap wann nutzen? Mal angenommen, Du hast einen Newsserver mit Newseingang von 10 GB in ich weiss nicht wie vielen Newsartikeln. Du hast traditional storage weil never change a running system. Und zu guter Letzt läuft dann nachts ein expire Job, der nun 1 GB Speicher für sich haben will. Hier kann es dann durchaus sinnvoll sein, entsprechenden SWAP zur Verfügung zu haben. (Hinkt auch wieder - wenn er hier Swapt, dann wird der Expirelauf nie fertig! Mist. Egal!) Was ich aber sagen will: Du musst Dir ansehen, wann welche Prozesse in ungünstigen Momenten wieviel Speicher brauchen. Swap kann auch gut sein, wenn der Kernel ein Speicher-Leak hat und deshalb immer mehr Speicher verbraten wird. Da er auf diesen nie mehr zugreifen wird, kann er diesen auch gerne auf Platte schreiben. Ein Swap von 20 GB würde hier die mögliche Restlaufzeit drastisch erhöhen. Aber richtig Sinn macht es nicht! Ich dimensioniere alles so, dass der normale Betrieb im Speicher statt findet. Und dann stellt sich die Frage, wie viel Sicherheit ich noch brauche. Mit den besten Grüßen, Konrad Neitzel ----- SoftMediaTec GmbH Rudolfstr. 19 60327 Frankfurt / Main Tel: 069 / 27 22 09 25

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wirklichen rambedarf ermitteln
by Marco Kammerer 01 Feb '02

01 Feb '02

Hallo Wie kann ich den wirklichen Ram bedarf ermitteln? free liefert immer dass der Ram voll ausgelastet ist, und dass der swap noch frei ist hier mal ein auszug von free total used free shared buffers cached Mem: 261672 258432 3240 0 89748 110464 -/+ buffers/cache: 58220 203452 Swap: 133048 128 132920 Ich weiss, dass der swap normalerweise 2x mem sein sollte, aber das ist ne 6.4er SuSE und der Ram wurde nach und nach erhöht. Marco

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Re: Fehlermeldungen
by Konrad Neitzel 01 Feb '02

01 Feb '02

Hallo Andreas! andreas.kyek(a)d2vodafone.de wrote: >On 1 Feb 2002 at 10:00, Konrad Neitzel wrote: >> 2) Ausgabeumleitung: >> >> Aufruf > /meine/datei 2>&1 >> leitet stdio und stderr nach /meine/datei um. >Du meinst STDOUT, nicht stdio. STDIN ist damit nicht umgelenkt. Richtig - da habe ich nicht aufgepasst, was ich geschrieben habe. Natürlich kann man auch mit stdio einiges machen. ">" Umleitung für stdout. "2>" Umleitung für stderr "<" Umleitung für stdin (Unter OS/2 lustig. "more Datei" geht da nicht. Statt "cat Datei | more" geht aber auch recht schön "more < Datei" :-)) Anwendungen von "<" etwas ausführlicher: Kommando < Datei geht - Inhalt von Datei wird als Eingabe an den Prozess gegeben Kommand << -EOF- bla bla bla bla bla bla ... -EOF- Alles bis zu dem 2. -EOF- wird als EIngabe behandelt. Statt -EOF- kann man irgend etwas nehmen, dass nicht in der gewünschten Eingabe vorkommt. "&1" gibt die "erste Pipe" an. Das ganze ist noch etwas Shell-Abhängig, also hier auch etwas aufpassen, was für eine Shell man benutzt. man bash bringt weitere Infos. Viel Interessantes findet sich bestimmt auch in der Advanced Scripting Guide oder so ähnlich aus dem Linux Documentation Project. (Sollte jeder finden, oder? -> www.google.de :-)) ) Das alles wieder rein aus dem Kopf geschrieben - man möge mich umgehen Verbessern, wenn ich wieder etwas falsch niedergeschrieben haben sollte. Mit den besten Grüßen, Konrad Neitzel ----- SoftMediaTec GmbH Rudolfstr. 19 60327 Frankfurt / Main Tel: 069 / 27 22 09 25

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Re: Fehlermeldungen
by Konrad Neitzel 01 Feb '02

01 Feb '02

Hallo Christian! christians(a)smartmedia.ch wrote: >Ich versuche einen Treiber zu kompellieren. Leider bekomme ich einen haufen >von Fehlermeldungen. Mein Problem ist aber das ich immer nur die letzten >Fehlermeldungen zu Gesicht bekomme. Werden die Fehlermeldungen die auf dem >Monitor ausgegeben werden in irgend einer Datei gespeichert ? Oder kann ich >das veranlassen ? 1) Du kannst in vielen Terminals und auf der Konsole "blättern". Also einfach einmal Shift + BildHoch bzw. Shift + BildRunter drücken. 2) Ausgabeumleitung: Aufruf > /meine/datei 2>&1 leitet stdio und stderr nach /meine/datei um. 3) Es gibt wohl ein Tool, mit dem man generell eine Art Ausgabeumleitung zusätzlich in eine Datei machen kann. Ich selbst habe sowas aber bisher nicht gebraucht, da ich mich mit obrigem genüge. Mit den besten Grüßen, Konrad Neitzel ----- SoftMediaTec GmbH Rudolfstr. 19 60327 Frankfurt / Main Tel: 069 / 27 22 09 25

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