June 2000 - openSUSE Users (Deutsch) - openSUSE Mailing Lists

Re: Warum startet root-Prozess mit user nobody ?
by eilert＠Informatik.Uni-Bremen.DE 04 Jun '00

04 Jun '00

"Hans-Bert Jung" <juhome(a)gmx.de> wrote: > Was ist das Problem beim starten von KDE als root? > Ergeben sich hier irgendwelche Sicherheitsprobleme? Ja. Ein wesentlicher Vorteil eines Mehrbenutzersystems wie Linux gegenüber Systemen ohne Unterscheidung verschiedener Benutzer (z.B. Windows 95/98) liegt darin, daß nicht jeder Benutzer alles darf. Das kann den Schutz des Systems gegen Angriffe erheblich verbessern. Beispiel: Eine Sicherheitslücke in einem verwendeten Programm (z.B. Web-Browser, Mailtool, ...) wird durch geeignet manipulierte Daten von einem Angreifer so ausgenutzt, daß er beliebiger, von ihm vorgegebener Programmcode zur Ausführung gebracht wird. Oder der Anwender testet ein neues Programm, das ein paar verdeckte "unfreundliche Zusatzfunktionen" beinhaltet. Arbeitet man als normaler Benutzer, so kann in solchen Fällen nicht mehr Schaden angerichtet werden, als die Rechte des einen Benutzers, der die Programme gestartet hat, zulassen. Das ist schlimm genug, aber immer noch halbwegs begrenzt. Werden allerdings Programme, die mit root-Rechten laufen, unterwandert, so kann der Angreifer so ziemlich alles anstellen -- sei es die ziemlich plumpe Zerstörung des gesamten Systems (Neuinstallation nötig) oder der wesentlich gefährlichere Einbau von Hintertüren. Letzteres wird womöglich gar nicht bemerkt und ermöglicht dem Angreifer über einen längeren Zeitraum den Mißbrauch des eigenen Systems. Daneben gibt es noch einen weiteren wichtigen Grund: Schutz vor eigenen Bedienungsfehlern. Man muß sich ja nicht ständig die Möglichkeit geben, mit einem falschen Befehl das ganze System zu verhunzen. Fazit: Nur als root arbeiten, wenn das wirklich nötig ist. Gerade so etwas komplexes wie eine graphische Desktop-Umgebung (KDE, Gnome, etc.) sollte man daher nicht als root laufen lassen, wie Wolfgang ja schon sehr schön geschrieben hat. Bei Bedarf kann man immer schnell in einem Terminal mit su eine root-Shell öffnen, ohne dafür die graphische Oberfläche verlassen zu müssen. Eilert -- ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Eilert Brinkmann -- Universitaet Bremen -- FB 3, Informatik eilert(a)informatik.uni-bremen.de - eilert(a)tzi.org - eilert(a)linuxfreak.com http://www.informatik.uni-bremen.de/~eilert/ --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe(a)suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help(a)suse.com

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Re: 'kill'en eines Prozesses
by eilert＠Informatik.Uni-Bremen.DE 04 Jun '00

04 Jun '00

Wolfgang Weisselberg <weissel(a)netcologne.de> wrote: > Christoph Fuhs schrieb in 0,8K (31 Zeilen): > > > tja eigentlich dürfte der Prozess mit kill -9 gekillt > > sein, probier doch mal killall prozessname. > > das sendet lediglich ein HUP an alle Prozesse des Namens. > Also das Aequivalent von kill $PID[1] $PID[2] $PID[3] Nein, wenn kein Signal angegeben wird, wird ein TERM-Signal geschickt (gilt für kill und killall). Na ja, in diesem Fall ist es ohnehin egal -- Wenn ein kill -9 nicht hilft, dann läßt sich mit killall auch nicht mehr ausrichten. Eilert -- ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Eilert Brinkmann -- Universitaet Bremen -- FB 3, Informatik eilert(a)informatik.uni-bremen.de - eilert(a)tzi.org - eilert(a)linuxfreak.com http://www.informatik.uni-bremen.de/~eilert/ --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe(a)suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help(a)suse.com

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XML mit Cocoon 1.7.4
by Manfred.Tremmel＠iiv.de 04 Jun '00

04 Jun '00

Hallo, habe eben erst von Cocoon 1.5 wegen einiger fehlender Featurs bei der PDF-Generierung auf 1.7.4 upgedatet. Das ganze läuft unter SuSE 6.3, Apache 1.3.9, JDK 1.2.2 (Sun), JServ 1.1.1-1 und JSDK 2.0 (Sun, das jar Archiv aus der Solaris-Version). Nun, die PDF-Sache läuft jetzt einwandfrei, aber neu Probleme die in 1.5 noch nicht auftraten, haben sich eingeschlichen: 1. Umlaute die ich in ner XML-Datei angebe werden nur noch als Fragezeichen ausgegeben, jetzt muss ich die immter mit z.B. ä codieren (kleines ä, die Zahl entspricht dem Dezimal- wert im UTF-8 Zeichensatz). 2. Umlaute aus einer dcp-Java Anwendung führen zu eine Parser- fehler: "XML Parsing Error: no element found" mit Anzeige genau der Position, wo der Umlaut erscheinen sollte. 3. Integrierte SQL abfragen machen bei < und > Probleme, offen- sichtlich missinterpretiert der Parser das als xml-Tags. Kann das jemand bestätigen, oder hab ich da nur irgendwelche Konfigurationen verbockt... -- Machs gut | http://www.iiv.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://www.knightsoft.de Manfred | http://www.knightsoft-net.de --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe(a)suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help(a)suse.com

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ltmodem
by tulsi＠dplanet.ch 04 Jun '00

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ich habe an dem ltmodem568.zip (ltinst) rumgebastelt. Das Modem wird nun unter Kppp sowie unter wvdial ohne Probleme angesprochen. Kann mir jemand sagen weshalb ich dann beim Aufstart von SuSE 6.4 diese failed Meldung erhalte: lnsmod: a module ltmodem allready exist failed MbD Tobias # /*name and version number:@(#)ltinst 1.3*/ # /*date of get: 01/06/00 11:09:17*/ # /*date of delta: 12/28/99 12:10:46*/ #=========================================================================== # File Name : ltinst #=========================================================================== #!/bin/sh group="uucp" mode="666" device="/dev/ttyS14" ./ltuninst > /dev/null 2>/dev/null cp /home/tulsi/linux/ltmodem.o ~ lib/modules/2.2.14/misc/ /sbin/insmod -f ltmodem rm -f $device mknod $device c 62 78 rm -f /dev/modem ln -s $device /dev/modem chgrp $group $device chmod $mode $device echo "/sbin/insmod -f ltmodem" >> /sbin/init.d/boot.local --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe(a)suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help(a)suse.com

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Automatisches Einloggen
by FSoldner＠t-online.de 04 Jun '00

04 Jun '00

Ich möchte das mein Router (486, SUSE 6.2.) beim Hochfahren keine Benutzereingaben beim Passwort und beim Benutzernamen erwartet/benötigt. Lediglich der Benutzer root soll sich durch ein Passwort identifizieren. Gibt es dafür eine Skript-Lösung oder was muss ich in der Konfiguration verändern? Vielen Dank für Eure Hilfe, Florian Soldner --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe(a)suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help(a)suse.com

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SuSE 6.4 u. UDMA66
by stf.e＠gmx.de 04 Jun '00

04 Jun '00

Hallo Leute, ich habe kuerzlich fuer meine Festplatte den UDMA 66 - Support aktiviert und erhalte seitdem beim Booten folgende Fehler- meldung. [Ausgabe v. dmesg] .. ide0: Speed warnings UDMA 3/4 is not functional. .. [Ausgabe v. /var/log/boot.msg] .. kernel: hda: dma_intr: status=0x51 { DriveReady SeekComplete Error } kernel: hda: dma_intr: error=0x84 { DriveStatusError BadCRC } .. Weiterhin liefert die Ausgabe von "hdparm -cd /dev/hda" I/O support = 1 (32-bit) using_dma = 1 (on) Habe ich nun UDMA-Support oder nicht? Und wenn nicht, was laeuft dann schief? Meine Hardware: Board: FIC SD11 Prozessor: Athlon 500 FP: Maxtor 91361U3 SuSE-Version: 6.4 Weiss jemand von Euch Rat? Danke, Stefan --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe(a)suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help(a)suse.com

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'kill'en eines Prozesses
by ray.haeb＠gmx.net 04 Jun '00

04 Jun '00

Hallo Liste, wie kann ich einen Prozess beenden, der weder auf ein kill <pid> noch auf ein kill -9 <pid> hört ? Gibt es noch andere Möglichkeiten ? cu, Ray -- __ _ Raymond Häb, ray.haeb(a)gmx.net, cologne, germany / / (_)__ __ ____ __ / /__/ / _ \/ // /\ \/ / . . . t h e c h o i c e o f a /____/_/_//_/\_,_/ /_/\_\ G N U g e n e r a t i o n . . . --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe(a)suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help(a)suse.com

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Re: 'kill'en eines Prozesses
by eilert＠informatik.uni-bremen.de 04 Jun '00

04 Jun '00

Bjoern Krombholz <bjkro(a)gmx.de> wrote: > Es muß kein Zombie sein - sobald ein Prozeß beispielsweise das > D-Flag gesetzt hat, also ein Datenträger-Zugriff erfolgt, sich der > Prozeß aber dabei aufgehängt hat, kann er unter Umständen 100% > Auslastung haben und sich trotzdem nicht beenden lassen. Dabei kann es allerdings durchaus sein, daß ein Prozeß, der in einem nicht unterbrechbaren Systemaufruf festhängt, zwar bei der Berechnung des Load-Wertes mit 1,0 zu Buche schlägt, aber tatsächlich keine CPU-Zeit verbraucht. So ein Prozeß muß also nicht zwangsläufig eine ernsthafte Belastung für das System darstellen. Eilert -- ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Eilert Brinkmann -- Universitaet Bremen -- FB 3, Informatik eilert(a)informatik.uni-bremen.de - eilert(a)tzi.org - eilert(a)linuxfreak.com http://www.informatik.uni-bremen.de/~eilert/ --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe(a)suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help(a)suse.com

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WinTV Theater
by PCMAGICX＠t-online.de 04 Jun '00

04 Jun '00

Hallo Leute! Ich suche eine vernünftige Dokumentation für das Einbinden der WinTV Theater unter Linux, ich habe bis jetzt keine 'vernünftige' Dokumentation gefunden, ich hoffe ihr könnt mir sagen was ich machen muss um möglichst viele Funktionen wie TV,Radio,Dolby Surround und die Fernbedienung einzubinden sind. Sorry, ich weiss es ist eine etwas allgemeine Frage, aber ich hoffe, dass ihr mir mal wieder weiterhelfen könnt. Danke für den Tipp mit dem Perl Buch (Learning Perl O'Reilly) ist wirklich klasse und vorallem ansprechend geschrieben. Alles Gute und einen schönen Sonntag Christian Augustat --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe(a)suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help(a)suse.com

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Re: sendmail nur für lokale user
by tst＠sbk-ks.de 04 Jun '00

04 Jun '00

Hallo Dieter, dkluenter(a)gmx.de wrote: > > Hallo Thorsten, > > Thorsten Strusch <tst(a)sbk-ks.de> writes: [...] > > Ich habe 2 Domains, die ich in der access stehen haben muß. Heißt das > > jetzt entweder keine access(.db), oder Userüberprüfung ? > Also irgendwie musst du dich schon entscheiden. Entweder relaying fuer > andere Hosts und andere Domains erlauben, oder nur lokale user, > d.h. user auf dem Host auf dem sendmail laeuft, zulassen. Oder habe > ich deine Frage falsch verstanden ? Ich habe 2 Domains auf dem mailserver zu bedienen und alle sind lokale user der Maschine. Hintergrund der Frage ist eigentlich, dass ich unterbinden möchte, dass ein user in seinem Netscape einen falschen Absender einstellt, sodass diese Mail u.U. nicht zurückverfolgt werden kann. Also z.b. baarf(a)domain.de anstelle von tst(a)domain.de. Oder kann ich sendmail mitteilen, dass nur eine gewisse Liste von usern Mails verschicken kann, das wäre ideal! Grüße Thorsten --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe(a)suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help(a)suse.com

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