October 2005 - openSUSE Users (Deutsch)

[Etikette]: Pointer <2004/09/26>
by Helga Fischer 09 Oct '05

09 Oct '05

------------------------------------------------- Die Etikette der suse-linux Mailingliste ------------------------------------------------- Um was geht es? ------------------------------------------------- Du hast Dich auf einer Mailingliste mit sehr hohem Mailaufkommen eingetragen. Um einen möglichst reibungslosen Umgang mit dieser Masse an Mails zu ermöglichen, haben sich einige Übereinkünfte bewährt. Sie werden von der Mehrzahl der Teilnehmer akzeptiert und angewendet. Es geht nicht darum, irgendjemand irgendetwas vorzuschreiben. Wer die Regeln liest, wird schnell feststellen, dass alle ihren Sinn haben und den Umgang mit der Liste für alle vereinfachen. Jedoch erschließt sich dieser Sinn nicht immer sofort. Diese eMail möchte zum Verständnis beitragen. Ausführliche Versionen dieser Etikette und weitere Tipps findest Du unter: ------------------------------------------------- ### HTML-Version: http://www.suse-etikette.de.vu/etikette.html ### Text-Version: http://www.suse-etikette.de.vu/etikette.txt ### Per eMail: Einfach eine Mail an <Azula(a)gmx.de> mit dem Subject "send etikette" schicken. Daraufhin solltest Du die Etikette in der Regel innerhalb eines Tages erhalten. ### Fragen zur Etikette kannst Du ebenfalls Helga Fischer <Azula(a)gmx.de> stellen. Übrigens: Seit Oktober 2001 wurde die Etikette 63mal angefordert. Diskussionen zu dieser Etikette: ------------------------------------------------- sind in dieser Liste absolut Off-Topic (am Thema vorbei). Dafür wurde extra eine eigene Mailingliste eingerichtet. Zum Anmelden eine Mail an <sl-etikette-request(a)lopez.at> mit dem Wort "subscribe" im Mailbody (nicht Betreff). Alles andere erfährst Du dann per Mail. Die wichtigsten Punkte auf einen Blick: ------------------------------------------------- ### 1 ### Hilfe zur Selbsthilfe Wenn Du erst planst, SuSE-Linux zu installieren, dann lade Dir das Handbuch im pdf-Format herunter. Das läßt sich auch unter anderen Betriebssystemen lesen und ausdrucken. Du findest es zum Beispiel hier: ftp://ftp.gwdg.de/pub/linux/doc/suse-handbuch/7.3/ (book-suse-reference_de.pdf). Solltest Du bereits über ein installiertes Linux verfügen, dann schaue unter /usr/share/doc/packages oder /usr/share/doc/howto nach, Du wirst überrascht sein, wieviel Dokumentation existiert. Durchsuche auch die SuSE-Supportdatenbank nach Informationen zu deinem Problem (Stichwortsuche). Die SDB ist online auf http://portal.suse.com/sdb/de/index.html. Suche auf http://groups.google.com, ob sich nicht in einer Newsgroup eine Antwort auf deine Frage findet. Zu guter Letzt Durchsuche das Archiv der Liste, bevor Du eine Frage stellst, und verwende http://www.google.de/ für eine Stichwortsuche. Diese Vorarbeit wird Dir erlauben, das Problem zu präzisieren und die Antworten auf Deine Frage zu verstehen. Auch das Nachhaken dürfte Dir dann um einiges leichter fallen. ### 2 ### Gib deinen Realnamen an Bitte gib Deinen Vor- und Nachnamen in der From:-Zeile an. Wir wissen gern, mit wem wir uns unterhalten. Pseudonyme wirken meistens lächerlich und tragen nicht zum Community-Gedanken bei. ### 3 ### Für jede Frage bitte eine neue Mail anlegen Oft verwenden Teilnehmer die _Antwortfunktion_ des Mailprogramms, um ein neues Thema anzufangen. Dabei löschen sie den als Zitat eingelesenen Inhalt und das Subjekt. Jedoch bleiben bei diesem Verfahren die (unsichtbaren) Verwaltungsinformationen der Mail erhalten und die Mail wird jetzt beim Empfänger in den ursprünglichen Thread einsortiert. Stell Dir vor, Du platzt in ein Gespräch mit einem völlig anderen Thema hinein. Dementsprechend ruppig kann die Reaktion der anderen ausfallen. Also schreibe eine _neue_ Mail. Viele Mailprogramme unterstützen Dich dabei, indem sie gleich die Listenadresse in das Empfängerfeld eintragen. Schau einmal nach, ob Dein Mailprogramm das auch kann. ### 4 ### Antworten sinnvoll kürzen Schickst Du Briefe, die Du auf Papier erhältst und beantwortest, auch wieder an den Absender zurück? Nein, Du wirst in Deinen eigenen Worten den Inhalt wiederholen, um einen Bezug herzustellen. Dein Mailprogramm erspart Dir diese Arbeit und liest die alte Mail, versehen mit Quotezeichen (>), wieder ein. Nun hast Du es ganz leicht, zu antworten. Aber lösche alles, auf das Du Dich nicht beziehst. Absolut unnötig ist das Fullquoting (TOFU). Niemand möchte die ursprüngliche Mail noch einmal komplett zurück. Deine Antwort kommt unter die Textstelle, auf die Du Dich beziehst. Das entspricht der üblichen Leserichtung von oben nach unten. ### 5 ### Achte auf gute Lesbarkeit Im deutschen Sprachraum gehört dazu das Einhalten der Groß- und Kleinschreibung. Über einen Vertipper regt sich niemand auf, eine grobe Mißachtung der Rechtschreibregeln oder das Ignorieren von Satzzeichen dagegen macht das Lesen des Textes mühselig. Beachte, am Bildschirm liest sich Text anders als auf dem Papier. Spare daher nicht mit dem Setzen von Absätzen. Deine Leser werden es Dir danken. ### 6 ### Ankündigungen, Angebote, Viren-Warnungen und andere Global-Informationen gehören nicht in die Liste, auch wenn es manchmal schmerzt. Es gibt für jedes Anliegen spezielle Listen oder Foren, die Interessierte sicher abonniert haben. ### 7 ### Mailprogramm richtig konfigurieren Wirf einen genaueren Blick in die Konfigurationsmenüs Deines Mailprogramms. Dein Zeichensatz sollte auf iso-8859-1 oder iso-8859-15 stehen. Die maximale Zeilenlänge beträgt 72 Zeichen; 68 haben sich in der Praxis vieler sehr bewährt. Der Text Deiner Mail soll in bloßem Text bestehen (oft ist die Voreinstellung HTML), das Quotezeichen ist ein '> ' (Größer-)Zeichen plus einem Leerzeichen, die Kennzeichnung für eine Antwort ist ein einziges 'Re: ' + einem Leerzeichen. Leider ignorieren viele Mailprogramme diese Standards in ihrer Grundkonfiguration. Es ist aber meistens ganz leicht, das umzustellen. Bitte mach Dir die Mühe. Auf gute Zusammenarbeit und herzlich willkommen in der Linux-Welt! Have a lot of fun.

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[miniFAQ]: Pointer <2004/05/28>
by Helga Fischer 09 Oct '05

09 Oct '05

Die suse-linux miniFAQ ---------------------- Diese miniFAQ stellt eine Sammlung von immer wieder gestellten Fragen vor, die es dem SuSE-Linux-Neuling und den Teilnehmern der Mailingliste einfacher machen sollen. Stand: 28.05.2004 Maintainer: Helga Fischer (hfischer(a)eschkitai.de) Der gesamte Text der FAQ liegt hier: Aktuelle Version (HTML): http://www.suse-minifaq.de.vu/suse-minifaq.html Aktuelle Version (Text): http://www.suse-minifaq.de.vu/suse-minifaq.txt Inhalt: 1. Um was dreht es sich bei dieser Mailingliste? 2. Was heißen die Abkürzungen in den Mails ? 3. Ich habe ein Problem. Was kann ich tun? 4. Ich habe ein bestimmtes Problem. Wie kann ich mir erstmal selbst helfen? 5. Ich habe eine konkrete Frage. Wie werde ich sie los? 6. Ich habe ein Frage gestellt, aber ich bekomme keine Antwort. 7. Ich bekomme irgendwelche Fehlermeldungen zurück, wenn ich an die Liste schreibe. 8. Infos zu immer wiederkehrenden Themen: 9. Ich lese gerne. Welche Buecher werden allgemein empfohlen? 10. Onlineliteratur 11. Ich habe die Philosophie von Linux verstanden. Wie kann ich helfen?

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Re: Konfiguration vsftpd
by Helga Fischer 09 Oct '05

09 Oct '05

Hallo Oliver, Am Sonntag 9 Oktober 2005 15:19 schrieb Olivier Grossmann: > ich versuche verkrampft die Konfiguration von vsftpd anzupassen. So schlimm ist der doch nicht zu konfigurieren. > Wie kann ich vsftpd so konfigurieren, dass ich mich mit einem User > anmelden kann? Ich mach's über die Linux-Accounts. User bekommt dort einen Account eingerichtet, aber eine Shell=/bin/false und ein ftp-Dir. Dann sperre ich ihn noch mittels chroot ein (bringt vsftd gleich mit) und fertig ist der ftp-Zugang. (Hatte nicht jemand noch eine andere Lösung genannt?). > Und warum kann ich per DOS auf den FTP Server zugreifen aber per > Explorer nicht? Kann ich nix zu sagen. Die, die meinen ftp-Server verwenden, hatten keine Probleme mit ihren Clients, mit was auch immer sie da drauf gegangen sind. Vermutlich ziemlich bunt (Mac und Windows). IE unter WinXP-Varianten ging jedenfalls, allerdings ist ein richtiger ftp-Client komfortabler. Mir fällt aber grad nicht mehr ein, mit was ich die Windowskisten versorgt habe. War irgendein OpenSource-Programm. Kann Explorer (aka Dateimanager) denn überhaupt ftp? Helga -- ## OpenSource-Werkstatt in Reutlingen -- http://www.eschkitai.de/ ## Etikette - Nein Danke? -- http://www.suse-etikette.de.vu/ ## Wer hilft? -- http://hsqldb.sourceforge.net/web/openoffice.html ## Vote for: http://bugs.kde.org/show_bug.cgi?id=77109

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Umstieg von SuSE9.3 auf 10: Festplatte wird nicht mehr erkannt
by Peter Bergmann 09 Oct '05

09 Oct '05

Hallo zusammen, bin gerade seit gestern von der SuSE9.3 x86-64 auf die 10er Version umgestiegen (mit Neuinstallation). Das Problem ist, dass nun meine beiden Maxtor 250GB Platten, die an einem Promise 20378 (IDE3) meines MSI K8T Neo Boards hängen, nicht mehr erkannt werden. Das Modul sata_promise ist zwar geladen, aber es werden keine Festplatten erkannt. Als Gegenprobe habe ich mal die 9.3-DVD ins Laufwerk geschoben und eine Test-Installation angetoßen, da werden die Platten sofort zum Installieren erkannt (das erforderliche Modul ist auch sata_promise, hab es mal entladen, um zu sehen, ob die Platten dann noch da sind). Was kann man tun? Das alte Modul von der 9.3er SuSE irgendwie ins 10er System integrieren? Wenn ja, wie gehe ich da am besten vor? Gruß Peter

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Klamav für suse 9.0
by Uwe Grosskinsky 09 Oct '05

09 Oct '05

Hallo liste ich würde mir wünschen das klamav auch für suse 9.0 zu kriegen ist!! ich habe es mit den RPM's versucht und mit der Installationsdatei welche aber runter bis zur version 15.x.x jammern das unter /opt/kde3/include/ksystemtray.h ein eintrag nicht geht weil nicht vorhanden wenn ich klamav in der yast installieren will wass ich nach dem klamav inastaller tun kann, dann schreit er nach kdelibs3 >=3.4.0- installiert ist 3.1.4-24 kann man da was machen oder ist das nicht so geschickt wegen der kde 3.1

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Einbinden älterer Crypto-Partitionen mit 10.0
by Joerg Lippmann 09 Oct '05

09 Oct '05

Hi! Ich hab auf meinen Läppi die Home-Partition unter 9.3 als verschlüsselte Partition angelegt, so dass ich beim Systemstart immer nach dem Passwort gefragt werde. Wenn ich jetzt 10.0 installiere, wie binde ich die bei der Neuinstallation dann korrekt ein? Gibt es da Fußangeln? Reichen theoretisch die Einträge aus der alten fstab? jörg@home -- We will bring freedom and Leberwurst to the Welt, ob sie will oder nicht.

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Re: Frage zu /lib/modules
by Kyek, Andreas, VF-DE 09 Oct '05

09 Oct '05

Ralf Kleemann wrote: > > weiß zufällig jemand ob unter Suse 9.1 im Normalbetrieb auf das > Verzeichnis /lib/modules nach dem booten noch zugegriffen wird? > > Ich habe auf einem 512MB USB Stick eine Suse 9.1 > Minimalinstallation am > laufen und nur noch ca 60MB frei. > > Nun würde ich gerne um für Asterisk u.a. Platz zu schaffen > /lib/modules > auf Festplatte kopieren. Die Festplatte ist mit hdparm so eingestellt > das sie nach 10 Minuten ohne zugriffe abschaltet. Das kommt darauf an: Wenn Du etwas startest, was auf ein noch nicht geladenes Modul aufsetzt, dann: ja, es wird darauf zugegriffen. Ansonsten eher nicht. Andreas

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SuSE 10.0
by reinhold.linux＠freenet.de 09 Oct '05

09 Oct '05

Hallo habe SuSE10.0 erhalten egal ob ich von Cd oder DVD instrallierebekomme ich nach den ersten Reboot die Meldung: linux login: Passwort.: Dabei konnte ich doch noch gar kein Passwort eingeben. Beim Update vom 9.2 auf 10.0 gibt es keine probleme. Danke Gruss Reinhold

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Re: Suse 9.3 - xinetd startet nicht
by Christian Boltz 09 Oct '05

09 Oct '05

Hallo Olivier, hallo Leute, Am Samstag, 8. Oktober 2005 22:43 schrieb Olivier Grossmann: > ich habe Suse 9.3 installiert ohne eine graphische Oberfläche. > > Der Daemon xinetd startet nicht. Ich habe ihn versucht über den > Runlevel Editor von Yast manuell zu starten und es kommt folgender > Fehler: > > /etc/init.d/xinetd start gab 7 (Programm wird nicht ausgeführt) > zurück: > Starting INET services. (xinetd) faile > > Kann mir jemand helfen? Ja - ein Blick in die Logfiles (auch wenn das kein "jemand" ist ;-) In diesem Fall sind wohl /var/log/messages und /var/log/boot.msg interessant. Gruß Christian Boltz -- > und wie lade ich Programme ein, Hm, ruf sie an, oder schreib ihnen ne Karte. [> Marlies/Ullrich Velter und Manfred Tremmel in suse-linux]

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linux WS und win2003 Server
by Mag. Josef Schwendt 09 Oct '05

09 Oct '05

Es geht um ein LAN in einer Schule, das seit neuestem nach einem windows 2003 Server tanzt, also kein Samba, kein Novell - die Administration scheint mit Windows die einfachste zu sein ... ich bin nur ein Teil des Ganzen .. aber der Einzige, der in diesem System Open Source bejaht, und in Unterichtsstunden auch anbieten will. Wir hatten einen Novell Server, der sich it dem NOVEL CLIENT (ncpfs -dateien etc) problemlos auf die Linux WS mounten ließ. Jetzt, mit dem Windows 2003 Server (gegen den ich vom Betrieb her nichts sagen kann), schaffe ich den mount Befehl nicht mehr ... ICh kann von einer linux-ws mit dem Konqueror problemlos auf einen windows 2003 Server zugreifen. Mounten wäre aber eleganter. Doch hier scheitere ich an einem smb signing Befehl, der abgeschaltet oder sonst was ist ... smbmount //lanserver.... oder mount -t smbfs ..etc ... führt immer zur selben Fehlermeldung smbsigning is mandatory ... we have disabled it .. oder so Dann fand ich schon beinahe eine handvoll Listeneinträge in diversen Linux Foren, dass das Mounten von Win2003 Servern auf Linux WS problemlos geht ... Doch nicht das HOWTO DAZU !!!! Zumindest keines, das man nachvollziehen kann. Wenn ich einmal das Glück hätte so was in Erfahrung gebracht zu haben, dann würde ich es so veröffentlichen, dass es auch der Dümmste versteht. Das ist nicht böse gemeint, nur eine Erfahrung aus 30 Jahren Schulunterricht. MfG Josef

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