May 2001 - openSUSE Users (Deutsch) - openSUSE Mailing Lists

Binär-Code von Suse7.0 auf i368SX
by Alfons Thommes 31 May '01

31 May '01

Hallo Liste, laufen die Binaries, die mit der SuSE 7.0 Prof. für x86 geliefert werden, auf einem i386? Oder muß ich die mitgelieferten src.rpm's mit dem Compilerflag -mcpu=i386 selbst kompilieren? Hintergrund: Ich habe an meinem Rechner (Pentium) ein kleines lauffähiges Root-Filesystem (SuSE Minimal System) auf einer Festplatte erstellt, die ich dann an den 386-Rechner gesteckt habe. Der selbst kompilierte Kernel (i386) bootet. Der init bricht mit Fehlermeldungen ab. wie ,---- | line 11: 33 Illegal instruction /sbin/ifconfig lo 127.0.0.1 | line 12: 34 Illegal instruction /sbin/route add -net 127.0.0.0 netmask 255.0.0.0 lo `---- Falls die Binaries wirklich nicht lauffähig sind, wie erstelle ich möglichst einfach aus den src.rpm's das oben angesprochene Root-Filesystem? Muß ich wirklich jedes Paket einzeln mit dem entsprechenden Compilerflag kompilieren oder gibt es irgendeine einfachere Möglichkeit? Danke Gruß Alfons -- Alfons Thommes

2 1

booten mit 2 Kernels
by Dieter Kluenter 31 May '01

31 May '01

Hallo, ich habe einen blackout :-( zwei Kernel mit fast identischen .config Vorlagen, die Unterschiede betreffen aber nicht den Bootprozess. in /etc/lilo.conf -.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-. boot=/dev/sda disk=/dev/sda bios=0x80 disk=/dev/sdb bios=0x81 disk=/dev/hda bios=0x82 read-only prompt timeout=20 image = /boot/vmlinuz.2.2.16 root = /dev/sda1 label = linux-16 optional image = /boot/vmlinuz.2.2.13 root = /dev/sda1 label = linux-13 optional -.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-. In /sbin/mk_initrd -.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-. # the kernel images to use; must be in $boot_dir kernels="vmlinuz.2.2.13 vmlinuz.2.2.16" # initial ram disks (corresponding to $kernels); dto. in $boot_dir initrds="initrd.2.2.13 initrd.2.2.16" -.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-. In beiden initrd steht dass die Module aic7xxx und rtl8139 jeweils unter /lib/modules<version> zu finden sind. Unter /boot gibt es folgende Dateien boot.b chain.b initrd.2.2.13 initrd.2.2.16 map boot.0300 os2_d.b vmlinuz.2.2.13 vmlinuz.2.2.16 In beiden Kernels ist scsi fest eingebunden, also CONFIG_SCSI=yes. Die Device Treiber fuer disk, cdrom und aic7xxx als Module. Die Bootmeldungen RAM disk driver initialized: 16 RAM disks of 4096 K size scsi: 0 hosts scsi: detected total Dann aber VFS: Cannot open root Device 08:01 kernel panic: VSF: Unable to mount root fs on 08:01 Es kann also nicht auf /dev/sda1 zugegriffen werden. Das seltsame ist, wenn ich das alles auf einen Kernel reduziere, also die Eintraege fuer den zweiten Kernel entferne, den Kernel nur vmlinuz benenne und mk_initrd zurueckschreibe auf vmlinuz, funktioniert booten problemlos. /sbin/lilo wurde latuerlich aufgerufen und ich moechte die scsi Treiber nicht fest in den Kernel einbinden. Hat jemand eine Idee, was hier falsch laeuft ? Gruss Dieter -- Dieter Kluenter | Systemberatung BFI Rendering und Image Processing Tel: 040.64861967 | Fax: 040.64891521

2 1

Re: Email Groesse beschr�nken
by G�nter Hofmann 31 May '01

31 May '01

Hi, ----- Original Message ----- From: "Matthias Strack" <suse(a)egelsbach.nu> To: <suse-linux(a)suse.com> Sent: Thursday, May 31, 2001 10:15 AM Subject: Re: Email Groesse beschränken bei sendmail in die sendmail.cf O MaxMessageSize=5000000 packen. In dem Fall ist die maximal erlaubte Grösse einer Mail 5MB. Denk aber bitte dran das die 5MB schon die 'aufgeplusterte' Mail darstellt. gilt das für alle User oder kann ich das auch personalisieren. cu Günter -------------------------------------------------------------------- - To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe(a)suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help(a)suse.com

3 2

strange pcmcia behaviour
by Thierry de Coulon 31 May '01

31 May '01

I have two Toshiba laptops, a Portégé 3110CT and a Portégé 7200CT. The first has one pcmcia slot, the second two. They seem to use the same controler type and the other settings (IQR and so) also seem to be the same. However: If I put my Memorystick adapter in the 3110CT's slot, it is mounted as a fixed ATA drive but I can remove and reinsert the stick and it works. If I do the same on the 7200CT the stick is correctly mounted at boot (also as a fixed ATA drive) but you can't remove it or it becomes unreadable. Both machines run SuSE 7.1, the only difference being that the 3110CT has a self compiled 2.4.0 kernel and the 7200CT the original SuSE 2.4.0-64GB. Any clue? Thierry -- ************************************************** Thierry de Coulon - reply to: tcoulon(a)smile.ch web site: http://www.decoulon.ch ************************************************** "On the side of the box, under 'System Requirements', it said 'Requires Windows 95 or better'. So I installed Linux." **************************************************

1 0

hylafax + Sedlbauer nochmal
by dieter franzke 31 May '01

31 May '01

Hi, sorry war ein Tippfehler: statt faxstat -svr habe faxstate -svr eingegeben. Das Resultat ist aber das gleiche. Faxstat sagt, hylafax läuft. Allerdings hatte ich vorher immer die Meldung running and idle ..telnummer. Jetzt bekomme ich beim Verbinden nur: running. ciao dieter -- made with pure L I N U X

2 1

multi user system
by Manuel Jenne 31 May '01

31 May '01

Hallo, ich habe auf einem Rechner unmengen von usern zu verwalten. Die einen haben nur einen POP3 Account, die anderen einen Telnet Account, wieder andere dürfen nur via FTP drauf usw. Ich mal etwas von PAM gehört? Wie funktioniert das? Gibt es auch ne möglichkeit userdaten in einer SQL Datenbank zu speichern? MfG Manuel Jenne

2 1

hylafax + Sedlbauer
by dieter franzke 31 May '01

31 May '01

Hallo, habe Probleme mit meinem Faxserver. Bis heute lief meine Sedlbauer PCI +Fax anstandslos, aber jetzt faxt sie nicht mehr. Wenn ich faxstate -svr ausführe kommt allerdings die Meldung: Bad modem ready state `vr'; use one of busy, ready, and down in der /var/log/messages findet sich folgender Eintrag: Id "mo" respawning too fast: disabled for 5 minutes. Modem ( ISDN auf ttyI0) will also nicht. Wie gehe ich weiter vor, um den Fehler einzugrenzen? Danke dieter -- made with pure L I N U X

2 1

Langsames Uebertragen von Daten im lokalen Netzwerk
by Rudolf Buerger 31 May '01

31 May '01

Hallo zusammen, vor ca. einer Woche hatte ich hier mal nachgefragt, woher mein seltsames sendmail-Problem herkommen mag. Leider bekam ich bisher keine Antworten. Mein Problem stellt(e) sich wie folgt dar (Zitat aus der letzten Mail): >ich habe hier zwei Rechner, von denen der eine als Internet-Gateway >konfiguriert ist (SuSE 7.0); der andere dient als Arbeitsrechner >(SuSE 7.1) und hat eine Internet-Anbindung lediglich über das >Gateway. >An sich funktioniert alles zur Zufriedenheit. Das einzige >(ernsthafte) Problem ist das Versenden von relativ grossen (> 100 k) >Mails: die Übermittlung einer solchen Mail vom Arbeits- auf den >Gateway-Rechner kann *Stunden* dauern. Auf dem Gateway kann ich im >Verzeichnis /var/spool/mqueue zuschauen, wie von der Mail jedes Bit >offensichtlich einzeln per Handschlag begrüßt wird. [...] Inzwischen durfte/mußte ich feststellen, das sich dieses Problem nicht auf Mails beschränkt, sondern beim Versand von Faxen genauso auftritt: auf besagtem Gateway ist Hylafax installiert und kann auch vom Gateway direkt mittels sendfax abgeschickte Faxe sofort versenden. Schicke ich diese vom anderen Rechner ab (auf dem das Gateway als Faxserver definiert ist), baut sich auf dem Gateway in /var/spool/fax/tmp in aller Gemütlichkeit eine PS-Datei auf, die dann irgendwann (Stunden später) versandt wird. An der physikalischen Verbindung der Rechner miteinander kann das Problem nichts zu tun habe: ich kann in beiden Richtungen Megabyte große Dateien auf gemountete Verzeichnisse in Sekundenschnelle kopieren. Hat vielleicht irgendjemand irgendeine Idee, wo ich noch suchen könnte? TIA Gruß Rudi -- Was ist der Unterschied zwischen Uncle Ben's Reis und einem weiblichen Orgasmus? Uncle Ben's Reis gelingt immer... [Harald Schmidt]

1 0

Samba 2.20 mit PDC und ACL
by Dirk Hennrichs 31 May '01

31 May '01

Hallo Pinguine, wir möchten gerne unseren NT-Server vor die Tür setzen und deswegen experimentiere ich gerade mit Samba 2.2 und vesuche ihn als PDC aufzusetzen und ACL-Support zu haben. Den ACL-Kernel Patch hab ich installiert und ACL-Support auch in Samba kompiliert. Der PDC läuft auch soweit, nur wenn ich versuche über den Windows-Explorer die Rechte für die Shares zu setzen bekomme ich andauernd Permission denied obwohl ich mich als Domänen-Admin auf der Linux-Domäne angemeldet habe. Meine Shares sehen alle so aus: [testshare] path = /lanman/testshare valid users = mustermann, @root read only = No Definiert unter globals habe ich username map = /etc/user.map und da steht drin root = Administrator. Von daher kann ich mich mit allen Shares verbinden nur das Rechte vergeben mit ACL's funktioniert nicht. Habt ihr Tips für mich bzw. kennt ihr noch weitergehende Doku zu PDC einrichten unter Samba 2.2 mit ACL-Support als die Doku die ich auf samba.org gefunden habe ? Fänd ich echt klasse wenn ihr da was haben würdet !!!! Dirk Hennrichs Linux - Netzwerkverwalter Stadt Gummersbach Rathausplatz 1 51643 Gummersbach

2 1

Re: useradd mit passwort
by Eilert Brinkmann 31 May '01

31 May '01

Manuel Jenne wrote: > ich möchte gerne mit useradd einen Benutzer anlegen und dabei mit -p das > Passwort sofort festlegen. Das Problem ist nur, ich nutze shadow und > useradd trägt das passwort, welches ich nach -p übergebe als Klartext in > die /etc/shadow ein. Gibt es eine möglichkeit, das useradd das passwort > verschlüsselt bevor es eingetragen wird? Nein, useradd übernimmt das Verschlüsseln des Paßworts nicht. In der man-Page ist auch ausdrücklich angegeben, daß als Argument für -p bereits das verschlüsselte Paßwort zu übergeben ist: -p passwd The encrypted password, as returned by crypt(3). The default is to disable the account. Die Kurzform ("usage: useradd ... [-p passwd] ...") ist da zugegebenermaßen etwas irreführend. Aber die Regelung macht im Prinzip durchaus Sinn, da es als Sicherheitsrisiko gilt, geheime Daten wie Paßwörter in Kommandozeilenargumenten zu übergeben: Ein anderer Benutzer könnte die Argumente in der Prozeßliste sehen. Wenn das Paßwort gleich von useradd gesetzt werden soll, kommst Du also nicht umhin, das Paßwort bereits verschlüsselt an useradd zu übergeben. Das läßt sich mit geeigneten Programmen[1] leicht machen. (Ich habe mir mal ein kleines C-Programm für diesen Zweck geschrieben, aber ein paar Zeilen Perl tun's auch.) Was die sinnvollste Lösung ist, kommt auf die genauen Umstände an. Wenn es um einen Einzelfall geht, dann ist es wohl das Einfachste, den User mit useradd anzulegen und anschließend mit passwd dessen Paßwort zu setzen. Wenn das häufige manuelle Anlegen einzelner User etwas bequemer gestaltet werden soll, wäre ein Wrapper-Skript (z.B. in Perl) sinnvoll, daß die nötigen Argumente (Username, Realname etc.) übergeben bekommt, daß Paßwort dann interaktiv vom Terminal einliest und schließlich daraus einen useradd-Aufruf (mit bereits verschlüsseltem Paßwort) macht. Und wenn z.B. eine große Anzahl von Benutzern anhand von Angaben in einer Datei (einschließlich Paßwörtern) automatisch angelegt werden soll, dann läßt sich dafür auch relativ einfach ein geeignetes Skript bauen. Zumindest für den letzten Fall gingen auch schon mal Lösungen durch die Liste -- gibt's da nicht sogar ein fertiges Programm für? Eilert -- ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Eilert Brinkmann -- Universitaet Bremen -- FB 3, Informatik eilert(a)informatik.uni-bremen.de - eilert(a)tzi.org http://www.informatik.uni-bremen.de/~eilert/

1 0