Hallo,
seit langem benutze ich die CAPI4Linux von AVM erfolgreich. Ich
kompiliere diese inzwischen selbst und bin auch mit der eigentlichen
Funktion sehr zufrieden. Meine kompilierten und leicht angepassten
Versionen stelle ich anderen unter http://doc.thepenguin.de/capi4linux/
zur Verfügung.
Leider musste ich in letzter Zeit einen enormen Anstieg an Instabilität
meines Systems feststellen. So hängt sich der Server von Zeit zu Zeit in
unregelmäßigen Abständen - meist mindestens einmal am Tag - einfach auf.
Es steht nichts in /var/log/messages. Nach dem harten Neustart findet
sich dort nur eine Zeitlücke, in der nichts aufgezeichnet wurde (das
System stand demnach). Heute war es zum Beispiel so, dass ich das erst
heute Früh bemerkt habe, der Server jedoch seit 05:24:12 keine
Logeinträge mehr hat. Der letzte Logeintrag sieht auch demnach
unspektakulär aus:
Aug 10 05:24:12 station isdnlog: Aug 10 05:24:12 tei 71 calling T-Online
with Computer Telekom/01033
Darunter befindet sich noch eine Zeile, die nur aus Punkten besteht
(Ansicht mit mcedit). Vermutlich ESC-Steuerzeichen oder so. Haben da ja
eigentlich nichts zu suchen.
Tja, wie komme ich darauf, dass das ganze mit der CAPI4Linux zu tun hat?
Ich habe mittlerweile hier für kurze Zeit zwei Server mit nahezu
identischer Konfiguration stehen. Das Phänomen tritt bei beiden auf -
jedoch nur bei dem sehr häufig, der die Internet-Verbindung
bereitstellt. Ich habe da mittlerweile von dem einen auf den anderen
Server umgestellt. Siehe da: Der vorherige Server stürzt nicht mehr ab -
dafür jetzt der Neue. Im "Alten" steckt eine Fritz!PCI, im Neuen eine
Fritz!CLASSIC.
Vielleicht noch etwas über meine Konfiguration und meine Vorgehensweise:
Auf beiden Servern ist SuSE Linux 7.2 in einer recht schlank gehaltenen
Installation drauf. Als Kernel setze ich 2.4.7-4GB (von
ftp.suse.com/pub/people/mantel/) ein. Hat damit aber nichts zu tun, da
ich vorher ebenso auch den 2.4.6-4GB, 2.4.5-4GB, und 2.4.4-4GB hatte.
Für den 2.4.4-4GB hatte ich mir damals auch selbst ein Modul kompiliert.
Wenn ich da die Größe meines Moduls mit dem mittlerweile von AVM für
2.4.4-4GB vergleiche, stelle ich einen Größenunterschied fest. Folglich
macht AVM etwas anders beim Kompilieren für seine Module. Beim
Kompilieren bin ich immer auf den Fehler gestoßen, dass version.h nicht
mehr vorhanden ist und dass ich es nur von /boot nach
/usr/src/linux/include/linux/ kopieren müsse, es aber eine schlechte Art
wäre, es zu verwenden, da es wohl mittlerweile überholt sei. Dann fehlte
noch die /usr/src/linux/include/modversions.h, welche ich einfach von
einem älteren Kernel dorthin kopiert habe (sie enthält sowieso nur einen
Hinweis auf modsetver.h). Danach kompiliert sich die CAPI ohne Probleme.
Das Modul lässt sich laden und funktioniert scheinbar auch.
Als laufende Dienste habe ich: capidrv als Bridge für i4l (vielleicht
liegts auch hierdran? AVM liefer da nochmals RPMs mit, die c4l-lib und
c4l-sys enthalten - brauche ich das unbedingt? Wofür?), capi4hylafax,
mtGCAPRI Server (ein Server, der die CAPI dem Netzwerk zur Verfügung
stellt). Die Internet-Einwahl erfolgt per ISDN DialOnDemand und besteht
tagsüber beinahe durchgehend.
So, etwas viel, aber andere hängen dafür meterweise Logs an, die einem
nichts sagen ;-)
Wäre schön, wenn mir jemand helfen könnte!
Gruß
Julian
--
______
JP solution Net Services / \
D-31655 Stadthagen, Germany / /___/
Visit: www.JP-solution.de \__/
Hallo,
ich habe für meine AVM Fritz Classic capi4linux installiert, um Hylafax
benutzen zu koennen. Auch capi4hylafax und faxsetup haben aus meiner Sicht
funktioniert. Ich bin nach der Anleitung von thepenguin vorgegangen.
"c2faxsend -vf TIFF -d "FaxNR" fritz_pic.tif" verschickt das gewünschte
Bildchen.
Leider habe ich wohl mindestens eine Einstellung vergessen oder übersehen.
Denn sowohl sendfax als root, wie auch susefax als lokaler benutzer
funktionieren nicht. Die Faxe, die ich als User mit susefax verschicke sehe
ich auch in der Sendequeue, obwohl sie direkt versendet werden sollen. Sie
bleiben in der Queue
In /var/log/messages gibt es folgende Meldungen die ich nicht verstehe:
------
Aug 10 19:00:23 server HylaFAX[5335]: Filesystem has SysV-style file creation
semantics.
Aug 10 19:00:24 server FaxQueuer[4356]: SUBMIT JOB 11
------
Hat jemand einen Tipp für mich?
Vielen Dank
Chris
Mein Problem konnte ich lösen.
Bei der Erstkonfiguration meines zweiten Providers,
gab ich beim erstenmal ein falsches Passwort an.
Ald ich dies bemerkte, konfigurierte ich ippp1 erneut
mit yast2.
Als ich mir die /etc/ppp/pap.secrets ansah, bemerkt ich, dass
mein falscher Eintrag immer noch dortstand. Vermutlich
greift das ISDN-System auf den ersten passenden Eintrag zurück.
Ich löschte den falschen Eintrag, so dass der richtige jetzt
an zweiter Stelle stand - und alles geht.
Ich vermute einen Scriptfehler.
Habe ich den Fehler richtig gedeutet?
Trotzdem danke
Andy Hassler
Andreas Hassler
Webmaster ESV Bayreuth
Andreas.Hassler(a)flix.de
http://www.esv-bayreuth.de
Fax: 0911/6494460
HAVE AN ICE DAY !!!
Hallo
Als Linuxneuling habe ich möglicherweise einen Fehler entdeckt.
Ich nutze Suse 7.2 Professional
Bei der Erstkonfiguration meines zweiten Providers unter Yast2 gab ich
beim erstenmal ein falsches Passwort an.
Die Einwahl scheiterte mit ippp1 mit dem Fehler
"PAP-Authentication-Error"
Als ich dies bemerkte, konfigurierte ich ippp1 erneut
mit yast2.
Die Einwahl scheiterte weiter mit ippp1 mit dem Fehler
"PAP-Authentication-Error"
Als ich mir die /etc/ppp/pap.secrets ansah, bemerkt ich, dass
mein falscher Eintrag immer noch an zweiter Stelle dortstand.
Dahinter dann an dritter Stelle die Daten mit dem richtigen Passwort.
Ich löschte den falschen Eintrag, so dass der richtige jetzt
an zweiter Stelle stand - und alles geht.
Ich vermute einen Scriptfehler, welches neue Einträge hinten
anschließt, statt zu überschreiben.
Wenn sie mir eine kurze Nachricht hinterlassen würden, ob ich doch noch
einen Fehler machte, oder ob es tatsächlich ein Bug ist.
Vielen Dank
Andy Hassler
--
Andreas Hassler
Webmaster ESV Bayreuth
www.esv-bayreuth.de
>>>>>>>>>>>>>>>>>> Ursprüngliche Nachricht <<<<<<<<<<<<<<<<<<
Am 08.08.01, 08:02:09, schrieb "Holzapfel, Arndt"
<A.Holzapfel(a)Otten-Freckmann.de> zum Thema AW: [suse-isdn] CAPI nicht
lauffhähig.:
> Hey,
> welche isdn-Karte verwendest du denn, da du einen IRQ oder IO fehler
hast?
Fritz! Card PCI (rev. 02)
XXX habe Revision doch Gefunden rev 02
> Arndt Holzapfel IT-Systemelektroniker
> Otten-Freckmann GmbH
Moin Moin,
wir haben auf verschiedenen Servern mit unterschiedlicher Hardware
Hard-Crashes. Im Syslog sind zuletzt eine Reihe von "^@" also 0x00 zu
finden. Davor zuletzt ISDN-Einträge.
Diese Ereignisse sind selten, bezogen auf den einzelnen Server, lassen sich
aber nicht gewollt reproduzieren.
Alle Geräte haben Fritz!-Karten.
Kern 2.2.19
Basierend auf SuSE 7.0 (aktualisiert)
Irgendwelche Ideen?
Danke für die Hilfe.
Matthias
Hallo,
Mir ist aufgefallen, dass einige Leute klagen mir kein Fax schicken zu können. Wenn ich denen dann aber die Durchwahl meines alten analogen Faxgerät gebe kommt das Fax an.
Ich benutze eine AVM FritzCard PnP mit capi4hylafax auf dem internen So Bus einer Elmeg C68 ISDN Anlage. Ich habe mir gedacht, dass das irgend etwas mit der Dienstekennung von ISDN zu tun hat. Wenn ich nämlich mit einem ISDN Telefon auf der internen Klappe des Hylafaxservers anrufe bekomme ich keine Antwort. Rufe ich hingegen mit einem analogen Telefon die interne Klappe des Faxservers meldet sich dieser sehrwohl.
Ich hoffe dieses Problem lässt sich lösen.
Danke im vorhinein.
MfG
Markus
P.S.: Gibts es eigentlich ein Tool mit dem man den Status von Hylafax überprüfen kann, ob gerade empfangen wird oder so?
>On Thu, Jul 26, 2001 at 05:01:02PM +0200, Andy Witte wrote:
>> Hallo Liste,
>> Habe unter SuSE 7.0 Hisax und Capi auf einer passiven
>> Fritz classic/isa am laufen.
>> Die NT-PC haben als Capi-Client's die Capi-Software der
>> BinTec-Router installiert, unter der auch Username (default)
>> und Password (ohne) eingestellt wird (ohne geht nicht!).
>> Versuche ich nun mich auf einem NT-PC über Capi zu
>> verbinden bekomme ich auf den NT-PC die Meldung:
>> "The user name and the password are wrong or
>> the user is not authorized to use the CAPI service"
>> Der Linux-Rechner meldet mir folgendes:
>> "Jul 26 16:52:57 nttec2 inetd[1724]:
>> getpwnam: /usr/sbin/rcapid: No such user"
>> Muss ich den rcapid im initd mit Benutzeroptionen
>> starten oder gibt es eine Passwortdatei......
>> Habe schon alles gelesen was mir im Bezug auf Capi
>> unter die Finger kam!
>>
On Donnerstag, 26. Juli 2001 17:32, Karsten Keil schrieb:
>getpwnam ist eine generelle Funktion die einen Eintrag aus der
>/etc/passwd liefert. Also einen user default ohne Passwort (oder auch mit)
>anlegen. Du solltest dem user die shell /bin/false geben, damit sich niemand
>einloggen kann.
>Es kann sein das der user auch noch in Gruppe dialout sein muss, bzw. >Rechte
>fuer die capi devices braucht.
Hallo Liste,
auch das Anlegen eines Benutzer mit Password (auch Gruppe Dialout)
auf dem Linux-Rechner und Eintragung der Daten in dem Capikonfigurations-
programm auf den NT-PC brachte keine Abhilfe (hatte ich auch schon
ausprobiert).
Meldungen immer noch wie oben.
Habe auch firewall ausgeschaltet und in host.allow ALL:ALL eingetragen.
Auszug aus /etc/inetd.conf:
capi stream tcp nowait.9999 /usr/sbin/rcapid rcapid
Auszug aus /etc/service:
capi 2662/tcp # BinTec-CAPI
capi 2662/udp # BinTec-CAPI
tapi 2663/tcp # BinTec-TAPI
tapi 2663/udp # BinTec-TAPI
(im Original stand statt capi binteccapi)
Habe sogar schon einen Windows95 ins Netz eingebunden - weil ich glaubte
das die NT-PC verschlüsselt senden - aber gleiches Ergebnis.
Vielleicht liegt es an den Rechten für das capi device, was müsste ich da aendern?
Kann mir jemand freie/neutrale Software für die Capiclients (Windows) nennen!
Vielleicht fragt die Capisoftware auf den NT-PC irgendwelche Hardware-
eigenschaften der Bingo-Router ab und verweigert seine Dienste bei nicht
vorhanden sein - was im Moment ja auch der Fall ist.
Habe noch einen Linux-PC am laufen auf dem ich die Router protokolliere:
Wie kann ich damit meinen Capi-Server ansprechen (mal nur Linux - Linux)?
So langsam gehen mir die Ideen aus!
Vielen Dank im voraus für jegliche Art von Hinweisen.
Andy Witte
Hallo
Ich habe an meinem Rechner Zugang zum Internet per ISDN-Karte und nutze diesen als ISDN-Router.
Mein Provider ist T-Online.
Am Router direkt passiert folgendes:
Unter ippp0 habe ich meinen Account1 mit Benutzerkennung, Telefonnummer und
Mitbenutzerkennung 0001 laufen. Passwort ist gesetzt.
Firewall aktiviert. Dynamische DNS Vergabe (eingetragen 192.168.0.99)
Der Account ist aktiv unter IP 192.168.0.1
Einwahl per isdnctrl bzw. kinternet funktioniert auch problemlos.
Beim Versuch einen weiteren Provider für einen anderen Mitbenutzer aufzubauen tat ich folgendes.
Unter ippp1 habe ich meinen Account2 mit Benutzerkennung, Telefonnummer und
Mitbenutzerkennung 0002 laufen. Passwort ist das gleiche, wie unter Account1
Firewall aktiviert. Dynamische DNS Vergabe (eingetragen 192.168.0.98)
Der Account ist aktiv unter IP 192.168.0.2
Hier bekomme ich bei der Einwahl die Fehlermeldung "Pap-Authentication-Error"
Tausche ich nur die beiden Mitbenutzerkennungen aus, (die restlichen Daten sind identisch)
klappt die Verbindung unter ippp1 und unter ippp0 bekomme ich den "Pap-Error"
Also scheinen ja grundsätzlich beide ippp zu funktionieren und die Daten sind dann
ja auch richtig eingetragen sonst ginge die umgekehrte Einwahl nach Tausch der Kennungen nicht.
Als Firewall habe ich nur "Reject_All_Incoming_Connections ippp0 ippp1 masq" stehen
Als Router funktioniert alles problemlos, aber es ist eben auch nur die Einwahl entweder über ippp0
oder ippp1 möglich. Das Problem liegt schon am Router nicht am Client.
Ich habe noch ein kleines Netz mit folgenden IPs
192.168.1.1 = ISDN-Router
192.168.1.2 = Arbeitsrechner
192.168.1.3 = Notebook
Sehe ich jetzt den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr?
Vielen Dank für Eure Hilfe.
ciao
Andy Hassler
P.S. Wie bereits bemerkt: Linux-Newbie sein ist gar nicht so leicht....
Andreas Hassler
Webmaster ESV Bayreuth
Andreas.Hassler(a)flix.de
http://www.esv-bayreuth.de
Fax: 0911/6494460
HAVE AN ICE DAY !!!