Hallo zusammen, Aber ab wann gibts denn eigendlich 8.1?? Schon irgendwelche Infos? Stefan
at Thu, 15 Aug 2002 11:37:38 +0200 Stefan Eggert wrote:
Aber ab wann gibts denn eigendlich 8.1?? Schon irgendwelche Infos?
Die Probleme der User mit 8.0 sind noch nicht alle beseitigt und Du willst schon die 8.1 haben. *SCRN* Michael -- MS-DOS didn't get as bad as it is overnight -- it took over ten years of careful development Registered Linux User #228306 ICQ #151172379 http://macbyte.info/ GNU-PG-Key ID 0140F88B
Die Probleme der User mit 8.0 sind noch nicht alle beseitigt und Du willst schon die 8.1 haben.
was für probleme, bei mir geht alles wunderbar auf 3 verschiedenen rechnern... bye, [L] -- Die unaufgeforderte Zusendung einer Werbemail an Privatleute verstößt gegen §1 UWG und §823 I BGB (Beschluß des LG Berlin vom 2.8.1998 Az: 16 O 201/98). Jede kommerzielle Nutzung der übermittelten persönlichen Daten sowie deren Weitergabe an Dritte ist ausdrücklich untersagt!
Stefan Eggert schrieb:
Hallo zusammen,
Aber ab wann gibts denn eigendlich 8.1?? Schon irgendwelche Infos?
Wir haben keine Glas-Kugel, wir sind nicht SuSE AG!!! info@suse.de ??? Gruß, Roman -- Im Grunde bewegen nur zwei Fragen die Menschheit: Wie hat alles angefangen und wie wird alles enden? (Stephen Hawking)
<> http://www.jesus.de || http://www.thehope.de <><
at Thu, 15 Aug 2002 12:59:43 +0200 Stefan Eggert wrote:
Stefan Eggert schrieb:
Aber ab wann gibts denn eigendlich 8.1?? Schon irgendwelche Infos?
Also. ich habe keine Probleme mit 8.0 und weiß auch, das ich nicht bei der Hellseherin Madame KiKi bin . Ich wollte nur fragen ob einer etwas weiß
Das hat sich aber so angehört, das Du beim erscheinen der 8.1 gleich ins nächste Geschäft stürzen wolltest. ;) Bye Michael -- The National Short-Sleeved Shirt Association says: Support your right to bare arms! Registered Linux User #228306 ICQ #151172379 http://macbyte.info/ GNU-PG-Key ID 0140F88B
Michael Raab schrieb:
at Thu, 15 Aug 2002 12:59:43 +0200 Stefan Eggert wrote:
Stefan Eggert schrieb:
Aber ab wann gibts denn eigendlich 8.1?? Schon irgendwelche Infos?
Also. ich habe keine Probleme mit 8.0 und weiß auch, das ich nicht bei der Hellseherin Madame KiKi bin . Ich wollte nur fragen ob einer etwas weiß
Das hat sich aber so angehört, das Du beim erscheinen der 8.1 gleich ins nächste Geschäft stürzen wolltest. ;)
Vielleicht will ich das ja auch..... *fg*
* Stefan Eggert
ich habe keine Probleme mit 8.0
warum willst du dann eine 8.1? Windows-infiziert? Ich habe hier eine 7.2 mit einigen Aktualisierungen (und die tut's mit Sicherheit noch lange). -- Gruß - Ulli Microsoft isn't the answer. Microsoft is the question, and the answer is no. -- Grant Edwards
Hi Ulli, Am Freitag, 16. August 2002 10:03 schrieb Ulli Kuhnle:
* Stefan Eggert
[15.08.02 12:59]
ich habe keine Probleme mit 8.0
Ich eigentlich auch nicht.
warum willst du dann eine 8.1?
Weil es ein paar störende Sachen gibt, für die ich gerne eine runde Lösung hätte. Allen voran dieser Murks-YaST2. Insofern würde mir ein Update auf die diversen Ecken und Kanten genügen.
Windows-infiziert?
Nein, ganz sicher nicht (ich weiß, ich war nicht angesprochen).
Ich habe hier eine 7.2 mit einigen Aktualisierungen (und die tut's mit Sicherheit noch lange).
Tja, ich war schon in Versuchung, mir meine 6.4er SuSE wieder zu installieren und zu probieren, wie modern ich sie machen kann. Letztendlich war es mir aber doch zu viel Arbeit. Also warte ich auf die SuSE 8.1 und lasse mich überraschen. Helga -- ## Content Developer OpenOffice.org: lang/DE ## Office-Suite für Linux, Mac, Windows -- http://de.openoffice.org/ ## OpenOffice.org1.0.1 jetzt auch als deutsches Release erhältlich ## Netikette, nein Danke? -- http://www.suse-etikette.de.vu/
* Helga Fischer
Weil es ein paar störende Sachen gibt, für die ich gerne eine runde Lösung hätte. Allen voran dieser Murks-YaST2. Insofern würde mir ein Update auf die diversen Ecken und Kanten genügen.
ich denke, das meiste kann man auch so aktualisieren.
Tja, ich war schon in Versuchung, mir meine 6.4er SuSE wieder zu installieren und zu probieren, wie modern ich sie machen kann. Letztendlich war es mir aber doch zu viel Arbeit. Also warte ich auf die SuSE 8.1 und lasse mich überraschen.
Meine Versionssprünge waren 6.0, 6.4, 7.0 und 7.2. Einen Grund auf 8.x zu gehen sehe ich bisher nicht. (Da lauert eher Debian im Hintergrund; nicht aus politischen, sondern eher sportlichen Gründen.) -- Gruß - Ulli Microsoft isn't the answer. Microsoft is the question, and the answer is no. -- Grant Edwards
-----Original Message----- From: Ulli Kuhnle [mailto:ulli@kuhnle.de] Sent: Saturday, August 17, 2002 10:01 AM To: suse-linux@suse.com Subject: Re: SuSE 8.1
Meine Versionssprünge waren 6.0, 6.4, 7.0 und 7.2. Einen Grund auf 8.x zu gehen sehe ich bisher nicht. (Da lauert eher Debian im Hintergrund; nicht aus politischen, sondern eher sportlichen Gründen.)
Hallo Uli, hi Listenmitglieder, habe mir vor 3 Wochen die Woody gezogen und bin begeistert. Der Umstieg von SuSE 8.0 auf Woody war für mich leichter, als der Umstieg von SuSE 7.3 auf Version 8.. Das zum Thema Yast2 ;-) Gruß Soan
Moin, Soan Sewa:
habe mir vor 3 Wochen die Woody gezogen und bin begeistert. Der Umstieg von SuSE 8.0 auf Woody war für mich leichter, als der Umstieg von SuSE 7.3 auf Version 8.. Das zum Thema Yast2 ;-)
Ich habe es auch mal ausprobiert. Es ist wirklich gut, ich vermisse allerdings yast. Inzwischen bin ich zwar immer weniger auf yast angewiesen, aber er vereinfacht eben Sachen, die sonst viel Arbeit sind. Für den kommerziellen Einsatz scheint mir Debian eine gute Wahl zu sein, für meinen privaten Rechner ist es mir zu konservativ. Da bastel ich gerne mal und wälze mich wollüstig in Featureitis und Versionismus und bin erst glücklich, wenn das System ernstlich Schaden genommen hat. (Deswegen benutze ich ja auch kein Windows mehr: Der nimmt mir den ganzen Spaß, indem er sich selbst zerlegt, und für mich bleibt nix mehr. Plug and Destroy.) :-))) Gruß, Ratti
Joerg Rossdeutscher schrieb:
Moin,
Soan Sewa:
habe mir vor 3 Wochen die Woody gezogen und bin begeistert. Der Umstieg von SuSE 8.0 auf Woody war für mich leichter, als der Umstieg von SuSE 7.3 auf Version 8.. Das zum Thema Yast2 ;-)
Ich habe es auch mal ausprobiert. Es ist wirklich gut, ich vermisse allerdings yast. Inzwischen bin ich zwar immer weniger auf yast angewiesen, aber er vereinfacht eben Sachen, die sonst viel Arbeit sind.
Für den kommerziellen Einsatz scheint mir Debian eine gute Wahl zu sein, für meinen privaten Rechner ist es mir zu konservativ. Da bastel ich gerne mal und wälze mich wollüstig in Featureitis und Versionismus und bin erst glücklich, wenn das System ernstlich Schaden genommen hat. (Deswegen benutze ich ja auch kein Windows mehr: Der nimmt mir den ganzen Spaß, indem er sich selbst zerlegt, und für mich bleibt nix mehr. Plug and Destroy.) :-)))
Hallo Leute, ich wollt mal auch auf Debian umsteigen (der Download läuft schon ;) aber ich hab da eine Frage: wie ist es mit Paketen unter Debian, das sind doch *.deb-pakete und die Anwendungen die ich habe sind vor allem RPM. Kann man ein RPM in DEB konvertieren .... aber da kommen doch wieder Abhängigkeit-Tests etc .... schade das unter http://packman.links2linux.de nur RPM gibt .... Gruß, Roman -- Im Grunde bewegen nur zwei Fragen die Menschheit: Wie hat alles angefangen und wie wird alles enden? (Stephen Hawking)
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Roman Langolf schrieb:
Joerg Rossdeutscher schrieb:
Soan Sewa:
[ ... Debian...]
Hallo Leute,
ich wollt mal auch auf Debian umsteigen (der Download läuft schon ;) aber ich hab da eine Frage: wie ist es mit Paketen unter Debian, das sind doch *.deb-pakete und die Anwendungen die ich habe sind vor allem RPM. Kann man ein RPM in DEB konvertieren .... aber da kommen doch wieder Abhängigkeit-Tests etc .... schade das unter http://packman.links2linux.de nur RPM gibt ....
sorry.... wieder habe ich "c" im Wort Packet vergessen.... argh.... -- Im Grunde bewegen nur zwei Fragen die Menschheit: Wie hat alles angefangen und wie wird alles enden? (Stephen Hawking)
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Hi Patrick, Patrick Hess schrieb:
Roman Langolf schrieb:
sorry.... wieder habe ich "c" im Wort Packet vergessen.... argh....
Öhm, soll das ein Witz werden?
ähmm, eigentlich nicht, aber na ja, Deutsch ist nicht meine Muttersprache deshalb komme ich ab und zu mit Rechtschreibung durcheinander...;-) Gruß, Roman -- Im Grunde bewegen nur zwei Fragen die Menschheit: Wie hat alles angefangen und wie wird alles enden? (Stephen Hawking)
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Moin,
* Roman Langolf
ich wollt mal auch auf Debian umsteigen (der Download läuft schon ;) aber ich hab da eine Frage: wie ist es mit Paketen unter Debian, das sind doch *.deb-pakete und die Anwendungen die ich habe sind vor allem RPM. Kann man ein RPM in DEB konvertieren .... aber da kommen doch wieder Abhängigkeit-Tests etc .... schade das unter http://packman.links2linux.de nur RPM gibt ....
Ich habe es noch nicht erlebt, daß ein 'apt-get install paket' nicht erfolgreich war. Ich weiß nicht genau, was Du mit "Anwendungen haben" meinst, aber alles, was mit Installation und Update zu tun hat, ist mit Debian deutlich einfacher als mit SuSE. Thorsten -- Im übrigen gilt ja hier derjenige, der auf den Schmutz hinweist, für viel gefährlicher als der, der den Schmutz macht. - Kurt Tucholsky
Hi Thorsten, hi all, Thorsten Haude schrieb:
Moin,
* Roman Langolf
[02-08-17 17:01]: ich wollt mal auch auf Debian umsteigen (der Download läuft schon ;) aber ich hab da eine Frage: wie ist es mit Paketen unter Debian, das sind doch *.deb-pakete und die Anwendungen die ich habe sind vor allem RPM. Kann man ein RPM in DEB konvertieren .... aber da kommen doch wieder Abhängigkeit-Tests etc .... schade das unter http://packman.links2linux.de nur RPM gibt ....
Ich habe es noch nicht erlebt, daß ein 'apt-get install paket' nicht erfolgreich war. Ich weiß nicht genau, was Du mit "Anwendungen haben" meinst, aber alles, was mit Installation und Update zu tun hat, ist mit Debian deutlich einfacher als mit SuSE.
vielleicht habe ich selber was falsch verstanden aber was ist mit allen Programmen die in RPM zur Verfügung stehen... ? Kann apt-get install paket auch RPM? Na ja es bleiben dann nur noch Tar-Balls...aber durch Tar-Balls wird das System irgendwie zu gemüllt... Soviel ich im Internet nach bestimmten Progs gesucht habe, fand ich immer nur RPM und tar-balls die DEB-Packete waren nicht überall. Na gut mal gucken, ich kenn mich halt mit Debian nicht aus... Gruß, Roman -- Im Grunde bewegen nur zwei Fragen die Menschheit: Wie hat alles angefangen und wie wird alles enden? (Stephen Hawking)
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Moin,
* Roman Langolf
Thorsten Haude schrieb:
Ich habe es noch nicht erlebt, daß ein 'apt-get install paket' nicht erfolgreich war. Ich weiß nicht genau, was Du mit "Anwendungen haben" meinst, aber alles, was mit Installation und Update zu tun hat, ist mit Debian deutlich einfacher als mit SuSE.
vielleicht habe ich selber was falsch verstanden aber was ist mit allen Programmen die in RPM zur Verfügung stehen... ?
Die gibt's halt auch für Debian.
Soviel ich im Internet nach bestimmten Progs gesucht habe, fand ich immer nur RPM und tar-balls die DEB-Packete waren nicht überall.
Das liegt vermutlich daran, daß sich niemand darum kümmert, die Pakete im Internet zu verteilen, jedenfalls nicht so wie RPMs. Die sind halt alle per apt-get erreichbar. Thorsten -- If people could put rainbows in zoos, they'd do it. - Hobbes
On Sat, 17 Aug 2002 at 17:51 (+0200), Thorsten Haude wrote:
* Roman Langolf
[02-08-17 17:27]: Soviel ich im Internet nach bestimmten Progs gesucht habe, fand ich immer nur RPM und tar-balls die DEB-Packete waren nicht überall.
Das liegt vermutlich daran, daß sich niemand darum kümmert, die Pakete im Internet zu verteilen, jedenfalls nicht so wie RPMs. Die sind halt alle per apt-get erreichbar.
http://www.debian.org/distrib/packages Roman meint wahrscheinlich, dass die Debian-Pakete nicht direkt auf den Homepages der entsprechenden Programme zu finden sind. Aber letztlich kann einem das egal sein. Ich muss aber sagen, dass ich kein Debian habe. Das mit den Paketen weiß ich zufällig wegen http://muttprint.sourceforge.net, da gibt's nämlich auch einen Debian-Maintainer. Gruß, Bernhard -- _________ http://www.bwalle.de _________________________________________________ "Der Mensch erfand die Atombombe, doch keine Maus der Welt würde eine Mausefalle konstruieren." -- Albert Einstein
Hi, Am Samstag, 17. August 2002 17:27 schrieb Roman Langolf: .....
vielleicht habe ich selber was falsch verstanden aber was ist mit allen Programmen die in RPM zur Verfügung stehen... ? Kann apt-get install paket auch RPM? Na ja es bleiben dann nur noch Tar-Balls...aber durch Tar-Balls wird das System irgendwie zu gemüllt...
Soviel ich im Internet nach bestimmten Progs gesucht habe, fand ich immer nur RPM und tar-balls die DEB-Packete waren nicht überall.
Na gut mal gucken, ich kenn mich halt mit Debian nicht aus...
also: du kannst fast alles, was es als RPM gibt auch als .deb bekommen (sogar noch mehr). Pakete kann man sich übrigends auch selber bauen (rpms und debs)! per apt-get install installierst du Pakete (oder mit dselect, aptitude o.ä.), wobei alle Abhängikeiten automatisch aufgelöst werden. Per apt-get upgrade machst du nen Upgrade. Wenn du dich mit Debian nicht auskennst besuch mal die Website http://www.debian.org ciao dieter (debian fan) -- registered linuxuser 199810 it's time to close windows
Hy, Am 02/08/17@17:01 schrieb Roman Langolf:
ich wollt mal auch auf Debian umsteigen (der Download läuft schon ;) aber ich hab da eine Frage: wie ist es mit Paketen unter Debian, das sind doch *.deb-pakete und die Anwendungen die ich habe sind vor allem RPM. Kann man ein RPM in DEB konvertieren .... aber da kommen doch wieder Abhängigkeit-Tests etc .... schade das unter http://packman.links2linux.de nur RPM gibt ....
Falls Du ein .deb nicht findest -> man alien. -- :wq-y maik
Moin,
* Joerg Rossdeutscher
Für den kommerziellen Einsatz scheint mir Debian eine gute Wahl zu sein, für meinen privaten Rechner ist es mir zu konservativ. Da bastel ich gerne mal und wälze mich wollüstig in Featureitis und Versionismus und bin erst glücklich, wenn das System ernstlich Schaden genommen hat. (Deswegen benutze ich ja auch kein Windows mehr: Der nimmt mir den ganzen Spaß, indem er sich selbst zerlegt, und für mich bleibt nix mehr. Plug and Destroy.) :-)))
Ich kann Dir nicht folgen. Auf meinem SuSE 7.2 läuft Apache nicht mehr, weil PHP nicht mehr läuft, weil ich versucht habe eine neue Version zu installieren, weil PostgreSQL 7.2 das so wollte, das ich natürlich auch selbst installieren wollte. Bei Debian wäre alles mit einem einzigen Befehl vom Tisch gewesen. (Bei der Gelegenheit: Gibt es schon einen Namen für Woodys Nachfolger? Im Moment ist doch stable == testing, oder?) Thorsten -- Der Optimist ist in der Regel ein Zeitgenosse, der ungenügend informiert ist. - John B. Priestly
Thorsten Haude schrieb:
Moin,
* Joerg Rossdeutscher
[02-08-17 16:49]: Für den kommerziellen Einsatz scheint mir Debian eine gute Wahl zu sein, für meinen privaten Rechner ist es mir zu konservativ. Da bastel ich gerne mal und wälze mich wollüstig in Featureitis und Versionismus und bin erst glücklich, wenn das System ernstlich Schaden genommen hat. (Deswegen benutze ich ja auch kein Windows mehr: Der nimmt mir den ganzen Spaß, indem er sich selbst zerlegt, und für mich bleibt nix mehr. Plug and Destroy.) :-)))
Ich kann Dir nicht folgen. Auf meinem SuSE 7.2 läuft Apache nicht mehr, weil PHP nicht mehr läuft, weil ich versucht habe eine neue Version zu installieren, weil PostgreSQL 7.2 das so wollte, das ich natürlich auch selbst installieren wollte. Bei Debian wäre alles mit einem einzigen Befehl vom Tisch gewesen.
(Bei der Gelegenheit: Gibt es schon einen Namen für Woodys Nachfolger? Im Moment ist doch stable == testing, oder?)
http://www.openoffice.de/linux/buch/wasistdebiangnu.html gaaanz unten steht da .... Codenamen Wie schon kurz beschrieben stammen die Codenamen der Debian Distribution aus dem Film „Toy Story" der Firma Pixar. Folgende Figuren wurden bisher benutzt: buzz Buzz Lightyear der Astronaut rex der Dinosaurier bo Bo Peep das Mädchen welches das Schaf behütet hamm das Schweinchen slink Slinky Dog der Spielzeug Hund potato Mr. Potato Head die Kartoffel woody der Cowboy sarge der grüne Soldat Weiterhin wird noch der Name sid verwendet, dies ist der Junge von nebenan der Spielzeug zerstört... Der Name Sid wird für die jeweils in der Entwicklung befindliche Verison verwendet, deshalb steht der Name Sid auch für „Still in development". Gruß, Roman -- Im Grunde bewegen nur zwei Fragen die Menschheit: Wie hat alles angefangen und wie wird alles enden? (Stephen Hawking)
<> http://www.jesus.de || http://www.thehope.de <><
Moin,
* Roman Langolf
Thorsten Haude schrieb:
(Bei der Gelegenheit: Gibt es schon einen Namen für Woodys Nachfolger? Im Moment ist doch stable == testing, oder?) sarge
der grüne Soldat
Aha, der Name steht schonmal fest, danke. Weißt Du auch, wann mit ISOs zu rechnen ist? Was ich bisher gefunden habe, ist alles noch lückenhaft. Thorsten -- Violence is the last refuge of the incompetent - Isaac Asimov
Thorsten Haude schrieb:
Moin,
* Roman Langolf
[02-08-17 17:17]: Thorsten Haude schrieb:
(Bei der Gelegenheit: Gibt es schon einen Namen für Woodys Nachfolger? Im Moment ist doch stable == testing, oder?)
sarge
der grüne Soldat
Aha, der Name steht schonmal fest, danke. Weißt Du auch, wann mit ISOs zu rechnen ist? Was ich bisher gefunden habe, ist alles noch lückenhaft.
Meinst Du Woody? Ein Release dauert ca 12 Monate, bei Woody dauerte es 18 Monate, mal gucken was mit Sarge wird.... also wenn Woody dann schau mal hier rein: http://www.debian.org/CD/jigdo-cd/ http://www.debian.org/CD/http-ftp/ Gruß, Roman -- Im Grunde bewegen nur zwei Fragen die Menschheit: Wie hat alles angefangen und wie wird alles enden? (Stephen Hawking)
<> http://www.jesus.de || http://www.thehope.de <><
Moin,
* Roman Langolf
Thorsten Haude schrieb:
* Roman Langolf
[02-08-17 17:17]: Thorsten Haude schrieb:
(Bei der Gelegenheit: Gibt es schon einen Namen für Woodys Nachfolger? Im Moment ist doch stable == testing, oder?)
sarge
der grüne Soldat
Aha, der Name steht schonmal fest, danke. Weißt Du auch, wann mit ISOs zu rechnen ist? Was ich bisher gefunden habe, ist alles noch lückenhaft.
Meinst Du Woody?
Nein, Sarge. Thorsten -- The welfare of the people in particular has always been the alibi of tyrants, and it provides the further advantage of giving the servants of tyranny a good conscience. - Albert Camus
Hy, Am 02/08/17@18:29 schrieb Thorsten Haude:
* Roman Langolf
[02-08-17 17:42]: Thorsten Haude schrieb:
Aha, der Name steht schonmal fest, danke. Weißt Du auch, wann mit ISOs zu rechnen ist? Was ich bisher gefunden habe, ist alles noch lückenhaft.
Meinst Du Woody?
Nein, Sarge.
AFAIK werden isos erst angeboten, sobald das Paket stable ist. Das ist IMHO auch nicht die günstigste Alternative um Debian zu installieren. Wer will sich schon 8 (woody) CD's übers Netz ziehen? Günstiger wird es in jedem Fall ein stable zu installieren und die sources.list anzupassen. -- :wq-y maik
Moin,
* Maik Holtkamp
AFAIK werden isos erst angeboten, sobald das Paket stable ist. Das ist IMHO auch nicht die günstigste Alternative um Debian zu installieren.
Woody gab es schon vor vielen Monaten, testing gibt es ja auch, aber das scheint immer noch Woody zu sein.
Wer will sich schon 8 (woody) CD's übers Netz ziehen?
Jemand mit 'ner Flatrate.
Günstiger wird es in jedem Fall ein stable zu installieren und die sources.list anzupassen.
Das nötige dist-upgrade wollte ich mir ersparen. Thorsten -- When bad men combine, the good must associate; else they will fall one by one, an unpitied sacrifice in a contemptible struggle. - Edmund Burke
Hy, Am 02/08/17@19:35 schrieb Thorsten Haude:
Moin,
* Maik Holtkamp
[02-08-17 19:23]: AFAIK werden isos erst angeboten, sobald das Paket stable ist. Das ist IMHO auch nicht die günstigste Alternative um Debian zu installieren.
Woody gab es schon vor vielen Monaten, testing gibt es ja auch, aber das scheint immer noch Woody zu sein.
Ich kannte nur die LOB Version und dachte die hätten das selber gemacht...
Wer will sich schon 8 (woody) CD's übers Netz ziehen?
Jemand mit 'ner Flatrate.
... aber hab' grad nochmal geschaut und ok, wenn Du es unbedingt willst ;): http://www.debian.org/CD/http-ftp/ Ziemlich weit unten. Aber überlege nochmal ob Du, grad bei flatrate nicht besser den hier beschriebenen Weg gehen willst: http://www.de.debian.org/distrib/netinst Sarge hat derzeit 9 CD's von denen Du das allermeiste eh nicht brauchen wirst.
Günstiger wird es in jedem Fall ein stable zu installieren und die sources.list anzupassen.
Das nötige dist-upgrade wollte ich mir ersparen.
Ich hatte minimal Potato installiert, von einer CD die ich rumfliegen hatte. Das waren ca. 150 MB dann die sources.list und apt.conf angepasst und ein dist-upgrade. Ist IMHO günstiger (von wegen Traffic) als alle 9 CD's zu saugen. -- :wq-y maik
Moin,
* Maik Holtkamp
Am 02/08/17@19:35 schrieb Thorsten Haude:
* Maik Holtkamp
[02-08-17 19:23]: ... aber hab' grad nochmal geschaut und ok, wenn Du es unbedingt willst ;): http://www.debian.org/CD/http-ftp/
Ziemlich weit unten.
Jetzt sehe ich es auch! Da hatte ich vorher schon nachgesehen, aber irgendwie immer nur auf die falschen Links geklickt. Danke!
Aber überlege nochmal ob Du, grad bei flatrate nicht besser den hier beschriebenen Weg gehen willst:
Mir sind die Alternativen klar, aber ich will ein Notebook installieren, für das ich zunächst vermutlich keinen Netzzugang haben werde.
Günstiger wird es in jedem Fall ein stable zu installieren und die sources.list anzupassen.
Das nötige dist-upgrade wollte ich mir ersparen.
Ich hatte minimal Potato installiert, von einer CD die ich rumfliegen hatte. Das waren ca. 150 MB dann die sources.list und apt.conf angepasst und ein dist-upgrade. Ist IMHO günstiger (von wegen Traffic) als alle 9 CD's zu saugen.
Auf jeden Fall, und Woody habe ich auch nur von einer CD installiert. Thorsten -- Denn ein Tyrann ist nicht, wenn die Masse nicht geduldig stillhält. - Kurt Tucholsky
On Saturday 17 August 2002 22:04, Maik Holtkamp wrote: [...]
Am 02/08/17@19:35 schrieb Thorsten Haude: [...]
* Maik Holtkamp
[02-08-17 19:23]: AFAIK werden isos erst angeboten, sobald das Paket stable ist. Das ist IMHO auch nicht die günstigste Alternative um Debian zu installieren.
Woody gab es schon vor vielen Monaten, testing gibt es ja auch, aber das scheint immer noch Woody zu sein.
Ich kannte nur die LOB Version und dachte die hätten das selber gemacht...
Wer will sich schon 8 (woody) CD's übers Netz ziehen?
Jemand mit 'ner Flatrate.
... aber hab' grad nochmal geschaut und ok, wenn Du es unbedingt willst ;):
http://www.debian.org/CD/http-ftp/
Ziemlich weit unten.
Aber überlege nochmal ob Du, grad bei flatrate nicht besser den hier beschriebenen Weg gehen willst:
http://www.de.debian.org/distrib/netinst
Sarge hat derzeit 9 CD's von denen Du das allermeiste eh nicht brauchen wirst.
Günstiger wird es in jedem Fall ein stable zu installieren und die sources.list anzupassen.
Das nötige dist-upgrade wollte ich mir ersparen.
Ich hatte minimal Potato installiert, von einer CD die ich rumfliegen hatte. Das waren ca. 150 MB dann die sources.list und apt.conf angepasst und ein dist-upgrade. Ist IMHO günstiger (von wegen Traffic) als alle 9 CD's zu saugen. Da Lehmanns und andere das Debian Projekt finanziell unterstützen sollte man überlegen, ob nicht zumindestens der Kauf der CDs in Frage kommt. Dies sollte für einen überzeugten Debianer Ehrensache sein, oder zumindestens eine vergleichbare Spende, sie Debian unter Donation. Tschüss, Thomas
Hy, Am 02/08/17@22:52 schrieb Thomas Templin:
On Saturday 17 August 2002 22:04, Maik Holtkamp wrote:
Ich hatte minimal Potato installiert, von einer CD die ich rumfliegen hatte. Das waren ca. 150 MB dann die sources.list und apt.conf angepasst und ein dist-upgrade. Ist IMHO günstiger (von wegen Traffic) als alle 9 CD's zu saugen. Da Lehmanns und andere das Debian Projekt finanziell unterstützen sollte man überlegen, ob nicht zumindestens der Kauf der CDs in Frage kommt. Dies sollte für einen überzeugten Debianer Ehrensache sein, oder zumindestens eine vergleichbare Spende, sie Debian unter Donation.
ACK, sorry, wenn das falsch geklungen hat. Aber wenn man im April bestellt und dann der Sommerurlaub vor der Tür steht will man irgendwann anfangen. Da ich ja wusste das die CD's kommen, habe ich mir die fetten downloads auch erstmal erspart, trotz flat (naja nur isdn und da machts keinen richtigen Spass;)). -- :wq-y maik
Moin,
* Thomas Templin
Da Lehmanns und andere das Debian Projekt finanziell unterstützen sollte man überlegen, ob nicht zumindestens der Kauf der CDs in Frage kommt. Dies sollte für einen überzeugten Debianer Ehrensache sein, oder zumindestens eine vergleichbare Spende, sie Debian unter Donation.
Die CDs muß ich nicht wirklich von Lehmann kaufen, aber eine Spende ist OK. Weißt Du, ob die Stelle in Deutschland Gebühren nimmt? Thorsten -- You're not supposed to be so blind with patriotism that you can't face reality. Wrong is wrong, no matter who does it or who says it. - Malcolm X
On Sunday 18 August 2002 10:55, Thorsten Haude wrote: [...]
* Thomas Templin
[02-08-17 22:52]: Da Lehmanns und andere das Debian Projekt finanziell unterstützen sollte man überlegen, ob nicht zumindestens der Kauf der CDs in Frage kommt. Dies sollte für einen überzeugten Debianer Ehrensache sein, oder zumindestens eine vergleichbare Spende, sie Debian unter Donation.
Die CDs muß ich nicht wirklich von Lehmann kaufen, aber eine Spende ist OK. Weißt Du, ob die Stelle in Deutschland Gebühren nimmt? [...] Spenden in Deutschland können an den FFIS Verein überwiesen werden, die Adresse ist auf den Debian Seiten zu finden. Gebühren werden dabei nicht fällig, ausser deine Bank ist der Meinung sie müsste dafür Geld bekommen ;) Tschüss, Thomas
-----Original Message----- From: Maik Holtkamp [mailto:maik@syl.holtkamp.priv]On Behalf Of Maik Subject: Re: SuSE 8.1 Debian Woody
AFAIK werden isos erst angeboten, sobald das Paket stable ist. Das ist IMHO auch nicht die günstigste Alternative um Debian zu installieren.
Wer will sich schon 8 (woody) CD's übers Netz ziehen?
Moin, eventuell verstehe ich etwas nicht richtig ;-) Ich benutze immer nur die 1.ste CD, den Rest hole ich mir mit dselect (per DSL) von einem Debian-Mirror. Das Meiste was ich gebraucht habe, war auf der 1.sten CD. Bin echt begeistert Gruß
Hallo, Joerg Rossdeutscher:
Für den kommerziellen Einsatz scheint mir Debian eine gute Wahl zu sein, für meinen privaten Rechner ist es mir zu konservativ.
Thorsten Haude:
Ich kann Dir nicht folgen. Auf meinem SuSE 7.2 läuft Apache nicht mehr, weil PHP nicht mehr läuft, weil ich versucht habe eine neue Version zu installieren, weil PostgreSQL 7.2 das so wollte, das ich natürlich auch selbst installieren wollte. Bei Debian wäre alles mit einem einzigen Befehl vom Tisch gewesen.
Ähm - Mißverständnis? Genau das meinte ich ja auch. Bei Debian geht Stabilität vor allem. Rennt und rennt und rennt, und dafür hast du "bloß" KDE 2.2.2. Das ist eine prima Sache, wenn du ernsthaft mit dem Rechner arbeiten willst, sei es beruflich oder privat. Das ist das Gute an Debian. Suse bemüht sich, möglichst als erster KDE $BRANDNEU einzubauen und von möglichst vielen Programmen v$TOPAKTUELL einzubauen. Wenn man darauf steht(!) und an Schrauberei Spaß hat, dann ist das der Vorteil von Suse. Du hast immer das neueste. Dafür hast du die Probleme noch drin, die längst gefixt sind, wenn das Paket bei Debian aufgenommen wird. Ich sehe hier kein "gut" oder "schlecht", man kann nur für den entsprechenden Bedarf die falsche oder richtige Distri verwenden. Ich habe es, wie gesagt, vor einiger Zeit ausprobiert und fand es sehr gut. Da ich noch nicht so ewig bei Linux dabei bin und noch sehr viel zu lernen habe, musste ich eine Entscheidung treffen: Arbeite ich mich in eine zweite Distri ein, was ja prinzipiell das KnowHow gut verbreitern kann? Oder bleibe ich bei Suse-Only und vertiefe mein dortiges Wissen? Da ich beruflich Suse verwende, habe ich mich dahingehend entschieden, erstmal Suse-only zu bleiben, weil mir das dort nutzt. Was aber nicht heisst, daß Debian schlecht(er) ist. Gruß, Ratti P.S.: Zu deinen ApachePostgresPHP-Problemen: Ich habe den ganzen Krempel von Suse runtergeschmissen und das ganze mit der Apachetoolbox gemacht. Da laufen zwar auch nicht alle Pakete (Beispielsweise kriege ich mod_python ums verrecken nicht hin), aber ich bin unterm Strich mit den Resultaten sehr zufrieden. (Unter anderem, weil ich sowieso kein Python kann :-) ). Und jetzt habe ich auch die pdflib und sowas dabei, was Suse nicht mitliefern darf (Lizenz).
Moin,
* Joerg Rossdeutscher
Für den kommerziellen Einsatz scheint mir Debian eine gute Wahl zu sein, für meinen privaten Rechner ist es mir zu konservativ. Ich kann Dir nicht folgen. Auf meinem SuSE 7.2 läuft Apache nicht mehr, weil PHP nicht mehr läuft, weil ich versucht habe eine neue Version zu installieren, weil PostgreSQL 7.2 das so wollte, das ich natürlich auch selbst installieren wollte. Bei Debian wäre alles mit einem einzigen Befehl vom Tisch gewesen.
Ähm - Mißverständnis? Genau das meinte ich ja auch.
Du hast leider den falschen Teil Deiner Mail zitiert. Mit Debian hast Du in der Regel die neueren Pakete, solange es nicht um Desktops geht.
Suse bemüht sich, möglichst als erster KDE $BRANDNEU einzubauen und von möglichst vielen Programmen v$TOPAKTUELL einzubauen.
Das nützt nur etwas, wenn man zu immensen Kosten (deutlich höher als Microsofts Updateschema möchte ich wetten) jede neue Version kauft.
Ich sehe hier kein "gut" oder "schlecht", man kann nur für den entsprechenden Bedarf die falsche oder richtige Distri verwenden.
Na sicher, aber für mich nehmen die Nachteile von SuSE sogar zu.
Ich habe den ganzen Krempel von Suse runtergeschmissen und das ganze mit der Apachetoolbox gemacht. Da laufen zwar auch nicht alle Pakete (Beispielsweise kriege ich mod_python ums verrecken nicht hin), aber ich bin unterm Strich mit den Resultaten sehr zufrieden. (Unter anderem, weil ich sowieso kein Python kann :-) ). Und jetzt habe ich auch die pdflib und sowas dabei, was Suse nicht mitliefern darf (Lizenz).
Aha, das sieht ja interessant aus. Na, da eh schon alles kaputt ist, werde ich es mal versuchen, danke für den Tip. Thorsten -- begin 666 magritte.txt.vbs Ceci n'est pas un attachement. end
Aloha, Joerg Rossdeutscher:
Ähm - Mißverständnis? Genau das meinte ich ja auch.
Thorsten Haude:
Du hast leider den falschen Teil Deiner Mail zitiert. Mit Debian hast Du in der Regel die neueren Pakete, solange es nicht um Desktops geht.
Dann hab ich nicht falsch zitiert, sondern falsch gewusst. :-) Ich war der Meinung, bei Debian wäre nicht nur der Desktop, sondern alles ein wenig älter. Was solls. Ich installier inzwischen sowieso nur noch "minimal" und kompilier mir soviel wie ich hinkrieg selbst. Einfach aus Spaß. Gruß, Ratti
Moin,
* Joerg Rossdeutscher
Ähm - Mißverständnis? Genau das meinte ich ja auch. Du hast leider den falschen Teil Deiner Mail zitiert. Mit Debian hast Du in der Regel die neueren Pakete, solange es nicht um Desktops geht.
Dann hab ich nicht falsch zitiert, sondern falsch gewusst. :-) Ich war der Meinung, bei Debian wäre nicht nur der Desktop, sondern alles ein wenig älter.
Ein Problem wie mit SuSE hätte ich jedenfalls nicht gehabt. Etwas genauer habe ich das auch mit GKrellM beobachtet, da hat Debian die Nase weit vorne gehabt. Ebenso Mutt, wo SuSE ewig auf 1.2 festhing.
Was solls. Ich installier inzwischen sowieso nur noch "minimal" und kompilier mir soviel wie ich hinkrieg selbst. Einfach aus Spaß.
Ich werde mal Gentoo versuchen, wenn ich mein Notebook habe, mal sehen, wie das ist. Thorsten -- Good intentions will always be pleaded for every assumption of authority. - Daniel Webster
On Sat, 17 Aug 2002 at 23:05 (+0200), Thorsten Haude wrote:
* Joerg Rossdeutscher
[02-08-17 22:50]: Ähm - Mißverständnis? Genau das meinte ich ja auch. Du hast leider den falschen Teil Deiner Mail zitiert. Mit Debian hast Du in der Regel die neueren Pakete, solange es nicht um Desktops geht.
Dann hab ich nicht falsch zitiert, sondern falsch gewusst. :-) Ich war der Meinung, bei Debian wäre nicht nur der Desktop, sondern alles ein wenig älter.
Ein Problem wie mit SuSE hätte ich jedenfalls nicht gehabt. Etwas genauer habe ich das auch mit GKrellM beobachtet, da hat Debian die Nase weit vorne gehabt. Ebenso Mutt, wo SuSE ewig auf 1.2 festhing.
Wir reden schon von "stable"!? Meiner Meinung nach hat SuSE viel zu früh die 1.3-er Mutt-Versionen (immerhin unstable) aufgenommen. In eine Distribution gehört die stabile Version einer Software, außer es gibt überwältigende Vorteile, eine Entwicklerversion aufzunehmen. Letzteres war bei Mutt nicht der Fall.
Was solls. Ich installier inzwischen sowieso nur noch "minimal" und kompilier mir soviel wie ich hinkrieg selbst. Einfach aus Spaß.
Ich werde mal Gentoo versuchen, wenn ich mein Notebook habe, mal sehen, wie das ist.
Notebooks und Linux scheint ein leidiges Thema zu sein -- siehe die aktuelle c't (und nicht nur die). :-( Gruß, Bernhard -- _________ http://www.bwalle.de _________________________________________________ All the existing 2.0.x kernels are to buggy for 2.1.x to be the main goal. -- Alan Cox
Moin,
* Bernhard Walle
On Sat, 17 Aug 2002 at 23:05 (+0200), Thorsten Haude wrote:
* Joerg Rossdeutscher
[02-08-17 22:50]: Ähm - Mißverständnis? Genau das meinte ich ja auch. Du hast leider den falschen Teil Deiner Mail zitiert. Mit Debian hast Du in der Regel die neueren Pakete, solange es nicht um Desktops geht.
Dann hab ich nicht falsch zitiert, sondern falsch gewusst. :-) Ich war der Meinung, bei Debian wäre nicht nur der Desktop, sondern alles ein wenig älter.
Ein Problem wie mit SuSE hätte ich jedenfalls nicht gehabt. Etwas genauer habe ich das auch mit GKrellM beobachtet, da hat Debian die Nase weit vorne gehabt. Ebenso Mutt, wo SuSE ewig auf 1.2 festhing.
Wir reden schon von "stable"!? Meiner Meinung nach hat SuSE viel zu früh die 1.3-er Mutt-Versionen (immerhin unstable) aufgenommen. In eine Distribution gehört die stabile Version einer Software, außer es gibt überwältigende Vorteile, eine Entwicklerversion aufzunehmen. Letzteres war bei Mutt nicht der Fall.
Huh? Eben war der Vorteil von SuSE noch, daß immer die neuesten Version dabei sind, jetzt ist es umgekehrt? Mutt jenseits von 1.2 ist schon lange stabil, der einzige ernsthafte Fehler mußte auch in 1.2 gefixt werden. Dagegen gibt es eine ganze Reihe von interessanten Features. Es ging zwar um Woody, aber das ist ebenfalls schon länger so stabil wie SuSE.
Was solls. Ich installier inzwischen sowieso nur noch "minimal" und kompilier mir soviel wie ich hinkrieg selbst. Einfach aus Spaß.
Ich werde mal Gentoo versuchen, wenn ich mein Notebook habe, mal sehen, wie das ist.
Notebooks und Linux scheint ein leidiges Thema zu sein -- siehe die aktuelle c't (und nicht nur die). :-(
Wird schon gehen, mit meinem Modell gibt es schon gute Erfahrungen. Ansonsten muß ich selbst basteln. Thorsten -- Try not to be a man of success but rather of value. - Albert Einstein
On Sun, 18 Aug 2002 at 12:20 (+0200), Thorsten Haude wrote:
* Bernhard Walle
[02-08-18 11:56]: On Sat, 17 Aug 2002 at 23:05 (+0200), Thorsten Haude wrote:
* Joerg Rossdeutscher
[02-08-17 22:50]: Ähm - Mißverständnis? Genau das meinte ich ja auch. Du hast leider den falschen Teil Deiner Mail zitiert. Mit Debian hast Du in der Regel die neueren Pakete, solange es nicht um Desktops geht.
Dann hab ich nicht falsch zitiert, sondern falsch gewusst. :-) Ich war der Meinung, bei Debian wäre nicht nur der Desktop, sondern alles ein wenig älter.
Ein Problem wie mit SuSE hätte ich jedenfalls nicht gehabt. Etwas genauer habe ich das auch mit GKrellM beobachtet, da hat Debian die Nase weit vorne gehabt. Ebenso Mutt, wo SuSE ewig auf 1.2 festhing.
Wir reden schon von "stable"!? Meiner Meinung nach hat SuSE viel zu früh die 1.3-er Mutt-Versionen (immerhin unstable) aufgenommen. In eine Distribution gehört die stabile Version einer Software, außer es gibt überwältigende Vorteile, eine Entwicklerversion aufzunehmen. Letzteres war bei Mutt nicht der Fall.
Huh? Eben war der Vorteil von SuSE noch, daß immer die neuesten Version dabei sind, jetzt ist es umgekehrt?
Habe _ich_ das behauptet?
Mutt jenseits von 1.2 ist schon lange stabil, der einzige ernsthafte Fehler mußte auch in 1.2 gefixt werden. Dagegen gibt es eine ganze Reihe von interessanten Features.
Es gab mal einen Fehler, der Anlass genug war, dass SuSE eine neue
Version rausbrachte. Nein, das war nicht der, der Anlass zur
1.2.5.1 war (den Du meinst). Die Versionsnummer weiß ich aber auch
nicht mehr. IIRC war's irgendwas mit temporären Dateien.
Gruß,
Bernhard
--
_________ http://www.bwalle.de _________________________________________________
If you really want pure ASCII, save it as text... or browse
it with your favorite browser...
-- Alexandre Maret
Moin,
* Bernhard Walle
On Sun, 18 Aug 2002 at 12:20 (+0200), Thorsten Haude wrote:
* Bernhard Walle
[02-08-18 11:56]: Wir reden schon von "stable"!? Meiner Meinung nach hat SuSE viel zu früh die 1.3-er Mutt-Versionen (immerhin unstable) aufgenommen. In eine Distribution gehört die stabile Version einer Software, außer es gibt überwältigende Vorteile, eine Entwicklerversion aufzunehmen. Letzteres war bei Mutt nicht der Fall.
Huh? Eben war der Vorteil von SuSE noch, daß immer die neuesten Version dabei sind, jetzt ist es umgekehrt?
Habe _ich_ das behauptet?
Ne, ich versuche nur gerade herauszubekommen, ob Dir Debian oder SuSE lieber ist. Thorsten -- Calvin: "Who can fathom the feminine mind?" Hobbes: "I like `em anyway"
On Sun, 18 Aug 2002 at 14:04 (+0200), Thorsten Haude wrote:
* Bernhard Walle
[02-08-18 13:49]: On Sun, 18 Aug 2002 at 12:20 (+0200), Thorsten Haude wrote:
* Bernhard Walle
[02-08-18 11:56]: Wir reden schon von "stable"!? Meiner Meinung nach hat SuSE viel zu früh die 1.3-er Mutt-Versionen (immerhin unstable) aufgenommen. In eine Distribution gehört die stabile Version einer Software, außer es gibt überwältigende Vorteile, eine Entwicklerversion aufzunehmen. Letzteres war bei Mutt nicht der Fall.
Huh? Eben war der Vorteil von SuSE noch, daß immer die neuesten Version dabei sind, jetzt ist es umgekehrt?
Habe _ich_ das behauptet?
Ne, ich versuche nur gerade herauszubekommen, ob Dir Debian oder SuSE lieber ist.
Ich kenne Debian nicht. Mich halten eigentlich zwei Sachen davon ab, Debian zu installieren: * Bequemlichkeit, was neues zu lernen. (Nicht wirklich ein Argument, sonst wäre ich jetzt noch bei Windows.) * Mein System (SuSE 7.2) läuft momentan wunderbar. (Erledigt sich mit der Zeit, wenn man was neues will.) * V. a.: Angst, meine Hardware wird vom Debian-Installer nicht erkannt und ich bekomme meine Hardware nicht zum Laufen. Ich meine v. a. sachen wie Chipsatz, Festplatte, USB-Port etc., mit denen ich mich nicht so auskenne. Meine Grafikkarte wird eh direkt von XF86 unterstützt, also müsste es reichen, meine bisherige /etc/X11/XF86Config zu übernehmen. Drucker läuft über ljet4-Treiber, der ist eh Standard-Ghostscript (und mein momentanes Ghostscript ist selbst kompiliert *g*). Was mir vom Hörensagen an Debian gefällt ist, dass man sein System softwaremäßig mit apt-get aktuell halten kann, ohne ständig was selber zu kompilieren, ohne neue Versionen auf CD zu kaufen und ohne nach dem Überspringen von 2 Versionen vom SuSE-Support gesagt zu bekommen, dass in dem Fall eine Neuinstallation das beste ist (ich _hasse_ Neuinstallationen). Und da ich YaST2 sowieso nicht mag¹, werde ich mir wohl in einem halben Jahr (solange müsste ich mit dem aktuellen System noch locker arbeiten könne) wirklich Debian anschauen. Mal sehen ... Ich muss nach fast 2 Jahren Linux nicht mehr immer das neueste haben. Den Fehler habe ich beim Umstieg von KDE1 auf KDE2 gemacht. Bei KDE3 habe ich auf die 3.0.1 gewartet und hab's nicht bereut. (Nur mal so als Beispiel. Ich weiß, dass Du kein KDE verwendest.) Gruß, Bernhard ¹ @suse: YaST1 war _viel_ besser zu bedienen. Ich habe neulich eine SuSE 7.2 auf einem älteren Rechner installiert², mit YaST1 und habe mich seitdem gefragt, was an der Installation mit YaST2 einfacher sein soll. Ich habe bis heute keine Antwort gefunden. ² Ein Pentium 100. Auf dem läuft jetzt ein Console-only Linuxsystem mit einem selbst programmierten Ncurses-basierten Mini-Rechnungs- programm. Für sowas ist Linux einfach ideal. Die Anwender brauchen (sollen) sich mit dem System gar nicht auskennen sondern einfach vorgefertigte Programme bedienen. -- Hochleistungswebspace Das sind public-html-Verzeichnisse, die jeden Morgen zwanzig Liegestütze machen, und mit Testosteron vollgepumpt sind. -- Markus Schaber
Hallo, Am Sonntag, 18. August 2002 14:54 schrieb Bernhard Walle:
¹ @suse: YaST1 war _viel_ besser zu bedienen. Ich habe neulich eine SuSE 7.2 auf einem älteren Rechner installiert², mit YaST1 und habe mich seitdem gefragt, was an der Installation mit YaST2 einfacher sein soll. Ich habe bis heute keine Antwort gefunden.
1. automatische Hardwareerkennung 2. größere Funktionalität (Beispiele: TV-Karte, Scanner, NFS-Client, LDAP-Client, ...) Es gibt auch (noch) funktionale Vorteile von YaST1 - klar. Aber danach hast du nicht gefragt. Schöne Grüße aus Bremen hartmut
Hallo Hartmut, Am Sonntag, 18. August 2002 15:46 schrieb Hartmut Meyer:
Am Sonntag, 18. August 2002 14:54 schrieb Bernhard Walle:
¹ @suse: YaST1 war _viel_ besser zu bedienen. Ich habe neulich eine SuSE 7.2 auf einem älteren Rechner installiert², mit YaST1 und habe mich seitdem gefragt, was an der Installation mit YaST2 einfacher sein soll. Ich habe bis heute keine Antwort gefunden.
1. automatische Hardwareerkennung
Die hat mich schon sehr geärgert! ## Zum Basteln am Rechner mal die Maus draußen gelassen, Tastatur genügt ja für Textmodus. Der automatisch anspringende YaST2 (Text) war nicht zu überreden, sich zuzumachen, damit ich auf der Konsole weiterarbeiten konnte (Ich wollte nämlich keine neue XF86Config haben). Selbst das Umschalten auf eine virtuelle Konsole war nicht möglich. *grrrr* Dementsprechend sauer saß ich auch davor. Folge: Listenarchiv durchkämmt und dieses Feature ausgeschaltet! ## Und wenn sie dann was Arbeiten soll, passiert nichts: Nur das CDROM an einen anderen IDE-Strang gehängt. CDROM war halt weg. Automatische Hardware-Erkennung wollte mir das Device nicht umstellen. Folge: Listenarchiv durchkämmen und nachsehen, wie man das wieder gradebiegen kann. Danke, auf solche bösen Hänger verzichte ich gerne. Ansonsten: Ja, Du hast Recht, die automatische Hardware-Erkennung von SuSE ist wirklich klasse. Ich staune immer noch, wie gut mir zBsp X eingerichtet wurde (allerdings weiß ich immer noch nicht, warum das das SuSE-Linux automatisch kann, und eine Manuelle Nachkonfiguration über SaX2 nicht möglich ist). Auch hier mußte ich mir mit einer einfachen Einstellung mittels der Liste selbst helfen. Auf die Dauer macht das keinen Spaß. (Mit meiner 6.4er-SuSE hatte ich mit solchen Problemen nie zu kämpfen). Helga -- ## Content Developer OpenOffice.org: lang/DE ## Office-Suite für Linux, Mac, Windows -- http://de.openoffice.org/ ## OpenOffice.org1.0.1 jetzt auch als deutsches Release erhältlich ## Netikette, nein Danke? -- http://www.suse-etikette.de.vu/
Hallo, Am Sonntag, 18. August 2002 19:34 schrieb Helga Fischer:
Am Sonntag, 18. August 2002 15:46 schrieb Hartmut Meyer:
Am Sonntag, 18. August 2002 14:54 schrieb Bernhard Walle:
¹ @suse: YaST1 war _viel_ besser zu bedienen. Ich habe neulich eine SuSE 7.2 auf einem älteren Rechner installiert², mit YaST1 und habe mich seitdem gefragt, was an der Installation mit YaST2 einfacher sein soll. Ich habe bis heute keine Antwort gefunden.
1. automatische Hardwareerkennung
Die hat mich schon sehr geärgert!
Klar. Das haben wohl alle Automatismen an sich, dass sie auch nach hinten losgehen _können_. Vom Konzept herist es deswegen allerdings nicht schlechter. Und - wie du inzwischen herausgefunden hast - kann man den automatischen Hardwarescan (ich vermute um den ging es dir) bei jedem Bootvorgang ja auch deaktivieren.
## Und wenn sie dann was Arbeiten soll, passiert nichts: Nur das CDROM an einen anderen IDE-Strang gehängt. CDROM war halt weg. Automatische Hardware-Erkennung wollte mir das Device nicht umstellen.
Sprich: es ist noch Raum für Verbesserungen. Auch das spricht aber nicht gegen das Konzept.
Folge: Listenarchiv durchkämmen und nachsehen, wie man das wieder gradebiegen kann.
Danke, auf solche bösen Hänger verzichte ich gerne.
Auf Hänger kann jeder verzichten. Aber wenn wir die Distribution weiterentwickeln wollen, dann muss man auch ab und zu etwas konzeptionell neues machen. Dass dann nicht immer alles von Anfang an so läuft wie es im Idealfall sein sollte ist doch klar.
Ansonsten: Ja, Du hast Recht, die automatische Hardware-Erkennung von SuSE ist wirklich klasse. Ich staune immer noch, wie gut mir zBsp X eingerichtet wurde (allerdings weiß ich immer noch nicht, warum das das SuSE-Linux automatisch kann, und eine Manuelle Nachkonfiguration über SaX2 nicht möglich ist). Auch hier mußte ich mir mit einer einfachen Einstellung mittels der Liste selbst helfen.
Auf die Dauer macht das keinen Spaß. (Mit meiner 6.4er-SuSE hatte ich mit solchen Problemen nie zu kämpfen).
Ja, früher war alles besser ... Versteht sich von selbst ;-) Schöne Grüße aus Bremen hartmut
Hallo, Am Sonntag, 18. August 2002 20:36 schrieb Hartmut Meyer:
Am Sonntag, 18. August 2002 19:34 schrieb Helga Fischer:
Am Sonntag, 18. August 2002 15:46 schrieb Hartmut Meyer:
1. automatische Hardwareerkennung
Die hat mich schon sehr geärgert!
Klar. Das haben wohl alle Automatismen an sich, dass sie auch nach hinten losgehen _können_. Vom Konzept herist es deswegen allerdings nicht schlechter. Und - wie du inzwischen herausgefunden hast - kann man den automatischen Hardwarescan (ich vermute um den ging es dir) bei jedem Bootvorgang ja auch deaktivieren.
## Und wenn sie dann was Arbeiten soll, passiert nichts: Nur das CDROM an einen anderen IDE-Strang gehängt. CDROM war halt weg. Automatische Hardware-Erkennung wollte mir das Device nicht umstellen.
Sprich: es ist noch Raum für Verbesserungen. Auch das spricht aber nicht gegen das Konzept.
Um nicht zu sagen, daß da noch sehr viel Raum zum verbessern ist. Ich habe z.B. die notorischsten Probleme mit dem YOU. Da bleibt Yast regelmäßig stehen oder lyncht mir (auf meinem Desktop) den gesamten KDE / X Server mit herunter.
Folge: Listenarchiv durchkämmen und nachsehen, wie man das wieder gradebiegen kann.
Danke, auf solche bösen Hänger verzichte ich gerne.
Auf Hänger kann jeder verzichten. Aber wenn wir die Distribution weiterentwickeln wollen, dann muss man auch ab und zu etwas konzeptionell neues machen. Dass dann nicht immer alles von Anfang an
Konzeptionell neues einzubringen (und dabei die User als Testkanickel zu vergewaltigen, ähm versuchen su gewinnen meinte ich natürlich *SCNR*) ist ja auch nicht das falscheste. Nur dann ein Programm was nicht echt ausgereift ist, sondern irgendwo bei v 0.0.n 'herumdümpelt' als alternativenloses Wundermittel in ein neues Majorrelease einzubauen halte ich für grob fahrlässig! Wenn Yast 1 nicht mit vertretbaren Mitteln auf die achter zu Portieren war, dann intensiviert eure Arbeit an Yast 2 oder bringt die 7.4 dazwischen heraus, wenn unbedingt eine neue Version auf dem Mart kommen muß!
so läuft wie es im Idealfall sein sollte ist doch klar.
Ansonsten: Ja, Du hast Recht, die automatische Hardware-Erkennung von SuSE ist wirklich klasse. Ich staune immer noch, wie gut mir zBsp X eingerichtet wurde (allerdings weiß ich immer noch nicht, warum das das SuSE-Linux automatisch kann, und eine Manuelle Nachkonfiguration über SaX2 nicht möglich ist). Auch hier mußte ich mir mit einer einfachen Einstellung mittels der Liste selbst helfen.
Auf die Dauer macht das keinen Spaß. (Mit meiner 6.4er-SuSE hatte ich mit solchen Problemen nie zu kämpfen).
Ja, früher war alles besser ... Versteht sich von selbst ;-)
Polemik hilf nicht ein Problem auszumerzen, sondern ist nur ein Grund mehr antipationen die (im Ansatz) vorhanden sind zu verfestigen.
Schöne Grüße aus Bremen hartmut
dennis
Hallo, Am Montag, 19. August 2002 00:25 schrieb Dennis Guhl:
Am Sonntag, 18. August 2002 20:36 schrieb Hartmut Meyer:
Am Sonntag, 18. August 2002 19:34 schrieb Helga Fischer:
Am Sonntag, 18. August 2002 15:46 schrieb Hartmut Meyer:
1. automatische Hardwareerkennung
Die hat mich schon sehr geärgert!
Klar. Das haben wohl alle Automatismen an sich, dass sie auch nach hinten losgehen _können_. Vom Konzept herist es deswegen allerdings nicht schlechter. Und - wie du inzwischen herausgefunden hast - kann man den automatischen Hardwarescan (ich vermute um den ging es dir) bei jedem Bootvorgang ja auch deaktivieren.
## Und wenn sie dann was Arbeiten soll, passiert nichts: Nur das CDROM an einen anderen IDE-Strang gehängt. CDROM war halt weg. Automatische Hardware-Erkennung wollte mir das Device nicht umstellen.
Sprich: es ist noch Raum für Verbesserungen. Auch das spricht aber nicht gegen das Konzept.
Um nicht zu sagen, daß da noch sehr viel Raum zum verbessern ist. Ich habe z.B. die notorischsten Probleme mit dem YOU. Da bleibt Yast regelmäßig stehen oder lyncht mir (auf meinem Desktop) den gesamten KDE / X Server mit herunter.
Grade waren wir bei der automatischen Hardware-Erkennung bzw. dem hwscan beim Booten. Zwei Dinge die nichts miteinander zu tun haben außer, dass sie nur in YaST2, nicht aber im alten YaST zur Verfügung standen. Wenn es mit YOU Probleme gibt, dann ist auch da - richtig - "Raum für Verbesserungen. Das YOU auch heute schon sehr sinnvoll ist wirst du wohl kaum bestreiten. Zumal dich niemand zwingt YOU zu benutzen (genauso wenig wie dich jemand zwingt den hwscan zu erdulden).
Auf Hänger kann jeder verzichten. Aber wenn wir die Distribution weiterentwickeln wollen, dann muss man auch ab und zu etwas konzeptionell neues machen. Dass dann nicht immer alles von Anfang an
Konzeptionell neues einzubringen (und dabei die User als Testkanickel zu vergewaltigen, ähm versuchen su gewinnen meinte ich natürlich *SCNR*) ist ja auch nicht das falscheste. Nur dann ein Programm was nicht echt ausgereift ist, sondern irgendwo bei v 0.0.n 'herumdümpelt' als alternativenloses Wundermittel in ein neues Majorrelease einzubauen halte ich für grob fahrlässig! Wenn Yast 1 nicht mit vertretbaren Mitteln auf die achter zu Portieren war, dann intensiviert eure Arbeit
Der war gut.
an Yast 2 oder bringt die 7.4 dazwischen heraus, wenn unbedingt eine neue Version auf dem Mart kommen muß!
/etc/rc.config -> /etc/sysconfig + Änderungen am Konzept der Initscripte (beides LSB) + KDE3 ==> Major-Realease. Meinst du nicht uns wären die Leute an die Gurgel gesprungen, wenn wir eine Änderung, die zur Folge hat, dass die Startscripte nicht mehr kompatibel sind (du kannst ja mal versuchen ein für 7.x geschriebenes Init-Script auf der 8.0 laufen zu lassen) _nicht_ mit einem Major-Release gekennzeichnet hätten?
Auf die Dauer macht das keinen Spaß. (Mit meiner 6.4er-SuSE hatte ich mit solchen Problemen nie zu kämpfen).
Ja, früher war alles besser ... Versteht sich von selbst ;-)
Polemik hilf nicht ein Problem auszumerzen, sondern ist nur ein Grund mehr antipationen die (im Ansatz) vorhanden sind zu verfestigen.
[ ] Du hattest den Smiley gesehen. Schöne Grüße aus Bremen hartmut
Moin, Am Montag, 19. August 2002 08:33 schrieb Hartmut Meyer:
Am Montag, 19. August 2002 00:25 schrieb Dennis Guhl:
Am Sonntag, 18. August 2002 20:36 schrieb Hartmut Meyer:
Am Sonntag, 18. August 2002 19:34 schrieb Helga Fischer:
Am Sonntag, 18. August 2002 15:46 schrieb Hartmut Meyer:
1. automatische Hardwareerkennung
Die hat mich schon sehr geärgert!
Klar. Das haben wohl alle Automatismen an sich, dass sie auch nach hinten losgehen _können_.
## Und wenn sie dann was Arbeiten soll, passiert nichts: Nur das CDROM an einen anderen IDE-Strang gehängt. CDROM war halt weg. Automatische Hardware-Erkennung wollte mir das Device nicht umstellen.
Sprich: es ist noch Raum für Verbesserungen. Auch das spricht aber nicht gegen das Konzept.
Um nicht zu sagen, daß da noch sehr viel Raum zum verbessern ist. Ich habe z.B. die notorischsten Probleme mit dem YOU. Da bleibt Yast regelmäßig stehen oder lyncht mir (auf meinem Desktop) den gesamten KDE / X Server mit herunter.
Grade waren wir bei der automatischen Hardware-Erkennung bzw. dem hwscan beim Booten. Zwei Dinge die nichts miteinander zu tun haben außer, dass sie nur in YaST2, nicht aber im alten YaST zur Verfügung standen.
Stimmt, aber die Liste der Verbesserungsmöglichkeiten ist eben etwas länger als nur der automatische Hardwarescan.
Wenn es mit YOU Probleme gibt, dann ist auch da - richtig - "Raum für Verbesserungen. Das YOU auch heute schon sehr sinnvoll ist wirst du wohl kaum bestreiten.
YOU kann man ja fast als FAQ laufen lassen. Ich frage mich da manchmal schon, warum es damit recht oft Probleme gibt und warum die euch (der Firma SuSE) beim Testen nicht auffallen (oder auffallen können).
Zumal dich niemand zwingt YOU zu benutzen (genauso wenig wie dich jemand zwingt den hwscan zu erdulden).
Da muß man aber erst mal dahinter kommen. Hätte nicht irgendjemand das Problem hier in der Liste angesprochen und ich mitgelesen, wäre ich blöd dagestanden. Entweder Zeit in einer längere Suche investieren oder Rechner runterfahren, kopfschüttelnd Maus einstecken und weitermachen. Es hilft nichts, wenn vorher etwas reibungslos ging und dann nicht mehr, das ist dann ein Fall von 'Früher war alles besser'. Mich hätte das ja auch nicht weiter genervt. Auch YaST2 hätte mich nicht genervt, hätte man ihm klar machen können: Ich *will* keine neue XF86Config konfigurieren. Erst in diesem Moment war die Sache _richtig_ nervig. (Baut mal lieber für solche Fälle ein paar ESC ein!). Ein Konfigurationstool ist hilfreich und gut, aber es sollte sich auch ohne Probleme zurückpfeifen lassen, wenn der Anwender es wünscht und sei dieser Wunsch noch so dämlich.
Wenn Yast 1 nicht mit vertretbaren Mitteln auf die achter zu Portieren war, dann intensiviert eure Arbeit
Der war gut.
an Yast 2 oder bringt die 7.4 dazwischen heraus, wenn unbedingt eine neue Version auf dem Mart kommen muß!
/etc/rc.config -> /etc/sysconfig + Änderungen am Konzept der Initscripte (beides LSB) + KDE3 ==> Major-Realease.
Von meiner Warte akzeptiert. Ich arbeite gerne mit der SuSE8, aber desto mehr man dran schrauben möchte, desto mehr Probleme verursacht das System. Das ist jammerschade. (ZBsp) apt-get als Tool zum Nachinstallieren ist sehr verlockend, überhaupt, wenn man mal wieder eine halbe Stunde dasaß und mit der Hand rpm-Pakete reingefummelt hat.
Auf die Dauer macht das keinen Spaß. (Mit meiner 6.4er-SuSE hatte ich mit solchen Problemen nie zu kämpfen).
Ja, früher war alles besser ... Versteht sich von selbst ;-)
Früher war jedenfalls meine Liste, was ich alles an stillen Helferlein ausknipsen mußte, kürzer. Früher lag mir jedenfalls manches Werkzeug besser in der Hand. Leider habe ich nicht den Eindruck, daß ich mir durch den Austausch mehr Vorteile als Nachteile eingehandelt habe. Das ist auch der Grund, auf eine SuSE8.1 zu lauern, auf daß genau an die Werkzeuge Hand angelegt wird, die man oft benutzen muß/will: YOU zBsp oder Software, die nicht von den CDs kommt, nachinstallieren oder... es gibt noch eine ganze Latte von Punkten, die mir nicht mehr gut von der Hand gehen. Helga -- ## Content Developer OpenOffice.org: lang/DE ## Office-Suite für Linux, Mac, Windows -- http://de.openoffice.org/ ## OpenOffice.org1.0.1 jetzt auch als deutsches Release erhältlich ## Netikette, nein Danke? -- http://www.suse-etikette.de.vu/
Hallo, * Helga Fischer schrieb am 19.Aug.2002:
Mich hätte das ja auch nicht weiter genervt. Auch YaST2 hätte mich nicht genervt, hätte man ihm klar machen können: Ich *will* keine neue XF86Config konfigurieren. Erst in diesem Moment war die Sache _richtig_ nervig. (Baut mal lieber für solche Fälle ein paar ESC ein!).
Gibt es das immer noch nicht? Da habe ich langsam kein Verständnis mehr für. Das war schon bei yast1 schlimm und ist offensichtlich bei yast2 nicht abgestellt. (Wenn doch, so lasse ich mich gerne eines besseren belehren.) Es muß doch eine generelle Funktion sein: Was immer ich gemacht habe, in welchem Menü ich mich auch befinde, solange ich kein OK gegeben habe, mit dem eine Aktion ausgeführt habe, muß ich mit einer einheitliche Taste, Knopfdruck oder was auch immer aus dem Menu wieder hinaus können, so als wenn ich da nie drin gewesen wäre. Das muß eine generelle Funktion sein, somit generell für yast2 programmiert, so daß diese Taste oder Knopf immer aktiv ist, und nicht für jedes Modul seperat programmiert werden, denn dann wird es an irgend einer Stelle nicht gemacht. Das ist aber nicht hinnehmbar. Bei Windows ist dieser Knopf ESC, Bei Linux ist es meist q oder ähnliches. Bernd -- ROTFL = Rolling On The Floor, Laughing = Auf dem Boden wälzen, lachend. SCNR = Sorry, Could Not Resist = Sorry, Ich konte nicht wiederstehen. AFAIK = As Far As I Know = So weit ich weis|BTW = By The Way = Nebenbei bemerkt IMHO = In My Humble Opinion = meiner bescheidenen Meinung nach |Zufallssig. 9
Bernd Brodesser wrote:
Hallo,
* Helga Fischer schrieb am 19.Aug.2002:
Mich hätte das ja auch nicht weiter genervt. Auch YaST2 hätte mich nicht genervt, hätte man ihm klar machen können: Ich *will* keine neue XF86Config konfigurieren. Erst in diesem Moment war die Sache _richtig_ nervig. (Baut mal lieber für solche Fälle ein paar ESC ein!).
XF86Config wird doch erst mit sax bzw. sax2 generiert.
Gibt es das immer noch nicht? Da habe ich langsam kein Verständnis mehr für. Das war schon bei yast1 schlimm und ist offensichtlich bei yast2 nicht abgestellt. (Wenn doch, so lasse ich mich gerne eines besseren belehren.)
Unter SuSE 7.2 wird bei einer Funktion trotz Cancel SuSEconfig gestartet und damit etliche files neu geschrieben.
Bei Windows ist dieser Knopf ESC, Bei Linux ist es meist q oder ähnliches.
jo, so isses. Gruss Michael
Hallo Michael, Am Montag, 19. August 2002 14:02 schrieb Michael Lootz:
Bernd Brodesser wrote:
* Helga Fischer schrieb am 19.Aug.2002:
Mich hätte das ja auch nicht weiter genervt. Auch YaST2 hätte mich nicht genervt, hätte man ihm klar machen können: Ich *will* keine neue XF86Config konfigurieren. Erst in diesem Moment war die Sache _richtig_ nervig. (Baut mal lieber für solche Fälle ein paar ESC ein!).
XF86Config wird doch erst mit sax bzw. sax2 generiert.
Ich weiß das. YaST2 wollte aber mir die Maus neu konfigurieren. Vermutlich rausschmeissen, weil keine dranhing. Ich wollte aber keine neu konfigurieren, weil ich einfach nur den Rechner g'schwind ohne betreiben wollte. Das wollte nun YaST2 nicht einsehen. Und die Maus steht in der XF86Config - schließlich habe ich mir lange genug manuell mein Rädchen dort reingefummelt (zu SuSE 6.4 Zeiten).
Gibt es das immer noch nicht? Da habe ich langsam kein Verständnis mehr für. Das war schon bei yast1 schlimm und ist offensichtlich bei yast2 nicht abgestellt. (Wenn doch, so lasse ich mich gerne eines besseren belehren.)
Unter SuSE 7.2 wird bei einer Funktion trotz Cancel SuSEconfig gestartet und damit etliche files neu geschrieben.
Über die bin ich nie gestolpert. Bei LVM reicht es, wenn man es sich mal anschaut. Da läuft dann immer etwas hoch, was man eigentlich nicht braucht. Helga -- ## Content Developer OpenOffice.org: lang/DE ## Office-Suite für Linux, Mac, Windows -- http://de.openoffice.org/ ## OpenOffice.org1.0.1 jetzt auch als deutsches Release erhältlich ## Netikette, nein Danke? -- http://www.suse-etikette.de.vu/
Hallo Bernd, Am Montag, 19. August 2002 11:24 schrieb Bernd Brodesser:
* Helga Fischer schrieb am 19.Aug.2002:
Mich hätte das ja auch nicht weiter genervt. Auch YaST2 hätte mich nicht genervt, hätte man ihm klar machen können: Ich *will* keine neue XF86Config konfigurieren. Erst in diesem Moment war die Sache _richtig_ nervig. (Baut mal lieber für solche Fälle ein paar ESC ein!).
Gibt es das immer noch nicht?
Wann hätte das eingebaut werden sollen? Wenn es den Beendeknopf gibt, dann habe ich ihn nicht gefunden.
Da habe ich langsam kein Verständnis mehr für. Das war schon bei yast1 schlimm und ist offensichtlich bei yast2 nicht abgestellt.
Ich kann mich an keine Situation erinnern, in der ich yast1 hätte nicht beenden können. Ja, SuSEConfig lief immer durch, aber wenn man nichts eingestellt hat, war das ja nicht weiter schlimm, nur lästig. Schlimm in dieser Situation fand ich, daß ich einfach keine andere virtuelle Konsole gekommen hatte. Dann hätte ich yast2 entweder ignoriert oder einfach abgeschossen. (Ich wollte, wenn ich mich nicht irre, bloß schnell ein fdisk machen und gucken, ob meine Laufwerke jetzt so sitzen, wie ich es wollte. Jedenfalls hätten Tastatur und Monitor zu Betrieb des Rechners genügt. Defaulteinstellung beim Hochlaufen ist bei mir immer der Textmodus. Da braucht niemand eine Maus). Helga -- ## Content Developer OpenOffice.org: lang/DE ## Office-Suite für Linux, Mac, Windows -- http://de.openoffice.org/ ## OpenOffice.org1.0.1 jetzt auch als deutsches Release erhältlich ## Netikette, nein Danke? -- http://www.suse-etikette.de.vu/
Hallo Helga, * Helga Fischer schrieb am 19.Aug.2002:
Am Montag, 19. August 2002 11:24 schrieb Bernd Brodesser:
* Helga Fischer schrieb am 19.Aug.2002:
Mich hätte das ja auch nicht weiter genervt. Auch YaST2 hätte mich nicht genervt, hätte man ihm klar machen können: Ich *will* keine neue XF86Config konfigurieren. Erst in diesem Moment war die Sache _richtig_ nervig. (Baut mal lieber für solche Fälle ein paar ESC ein!).
Gibt es das immer noch nicht?
Wann hätte das eingebaut werden sollen? Wenn es den Beendeknopf gibt, dann habe ich ihn nicht gefunden.
Da habe ich langsam kein Verständnis mehr für. Das war schon bei yast1 schlimm und ist offensichtlich bei yast2 nicht abgestellt.
Ich kann mich an keine Situation erinnern, in der ich yast1 hätte nicht beenden können. Ja, SuSEConfig lief immer durch, aber wenn man nichts eingestellt hat, war das ja nicht weiter schlimm, nur lästig.
Irgendwas mit Netzwerk. Aber ich habe jetzt keine Lust das wieder auszuprobieren. Kann aber durchaus sein, daß da nur SuSEConfig losrattert. Aber wenn man versehentlich irgendwo gelandet ist, und es rattert SuSEConfig durch, so ist das gar kein gutes Gefühl.
Schlimm in dieser Situation fand ich, daß ich einfach keine andere virtuelle Konsole gekommen hatte. Dann hätte ich yast2 entweder ignoriert oder einfach abgeschossen. (Ich wollte, wenn ich mich
ALT-Ctrl-F2 funktioniert nicht?
nicht irre, bloß schnell ein fdisk machen und gucken, ob meine Laufwerke jetzt so sitzen, wie ich es wollte. Jedenfalls hätten Tastatur und Monitor zu Betrieb des Rechners genügt. Defaulteinstellung beim Hochlaufen ist bei mir immer der Textmodus. Da braucht niemand eine Maus).
Ich glaube, da muß sich jemand noch was einfallen lassen. Es reicht nicht, daß es eine Möglichkeit gibt, sie muß auch leicht verständlich zugänglich sein. Wenn man ein Problem hat und sein Notfall-CD laufen, dann kann man alles gebrauchen, nur keine Unsicherheit und hat auch keine Muse ellenlange Bedienungsanleitungen durchzulesen. Abbrechen hat zu funktionieren. Und auch darf anschließend keine Festplatte rattern. Bernd -- Bitte die Etikette beachten: http://www.suse-etikette.de.vu/etikette.html Bitte Realnamen angeben, kein Vollquoting, kein Html, PGP oder Visitenkarten benutzen. Signatur mit "-- " abtrennen, bei Antworten "Re: " voranstellen, sonst nichts. |Zufallssignatur 4
Hi Helga, Am Montag, 19. August 2002 17:18 schrieb Helga Fischer: [...]
Ich kann mich an keine Situation erinnern, in der ich yast1 hätte nicht beenden können. Ja, SuSEConfig lief immer durch, aber wenn man nichts eingestellt hat, war das ja nicht weiter schlimm, nur lästig.
ich denke da nur an die Konfiguration des LVM, die auch mit Yast(1) schon möglich war. Aber auch damals konnte man das Menü IIRC nicht verlassen ohne dass /etc/lvmtab und /etc/lvmtab.d angelegt wurden und ab dem nächsten Boot dann nach LVMs gesucht wurde. Escape zum Verlassen eines Menüs ohne Übernahme der eingestellten Änderungen finde ich für jedes Konfigurationstool essentiell. [...] Gruß Philipp -- registered Linux user number 258854 HOW-TO? -> GOTO http://counter.li.org/
Hallo Philipp, Am Dienstag, 20. August 2002 03:58 schrieb Philipp Zacharias:
Am Montag, 19. August 2002 17:18 schrieb Helga Fischer:
[...]
Ich kann mich an keine Situation erinnern, in der ich yast1 hätte nicht beenden können. Ja, SuSEConfig lief immer durch, aber wenn man nichts eingestellt hat, war das ja nicht weiter schlimm, nur lästig.
ich denke da nur an die Konfiguration des LVM, die auch mit Yast(1) schon möglich war. Aber auch damals konnte man das Menü IIRC nicht verlassen ohne dass /etc/lvmtab und /etc/lvmtab.d angelegt wurden und ab dem nächsten Boot dann nach LVMs gesucht wurde.
Stimmt, Du hast Recht. lvm habe ich einmal im Zuge einer Neuinstallation ausprobiert und wollte es dann wieder weghaben. Naja, in dem Falle ließ sich das beheben. Sollte aber nicht vorkommen.
Escape zum Verlassen eines Menüs ohne Übernahme der eingestellten Änderungen finde ich für jedes Konfigurationstool essentiell.
Da werde ich nicht widersprechen. Helga -- ## Content Developer OpenOffice.org: lang/DE ## Office-Suite für Linux, Mac, Windows -- http://de.openoffice.org/ ## OpenOffice.org1.0.1 jetzt auch als deutsches Release erhältlich ## Netikette, nein Danke? -- http://www.suse-etikette.de.vu/
Hallo, Am Montag, 19. August 2002 09:12 schrieb Helga Fischer:
Am Montag, 19. August 2002 08:33 schrieb Hartmut Meyer:
Grade waren wir bei der automatischen Hardware-Erkennung bzw. dem hwscan beim Booten. Zwei Dinge die nichts miteinander zu tun haben außer, dass sie nur in YaST2, nicht aber im alten YaST zur Verfügung standen.
Stimmt, aber die Liste der Verbesserungsmöglichkeiten ist eben etwas länger als nur der automatische Hardwarescan.
Unbestritten (war allerdings auch schon bei der 6.4 so und wird bei der 8.1 sicher auch so sein).
Wenn es mit YOU Probleme gibt, dann ist auch da - richtig - "Raum für Verbesserungen. Das YOU auch heute schon sehr sinnvoll ist wirst du wohl kaum bestreiten.
YOU kann man ja fast als FAQ laufen lassen. Ich frage mich da manchmal schon, warum es damit recht oft Probleme gibt und warum die euch (der Firma SuSE) beim Testen nicht auffallen (oder auffallen können).
Mir ist bekannt, dass es eine Reihe von Anwendern gibt, die damit Probleme haben YOU hinter einer Firewall bzw. einem Zwangsproxy zu nutzen. Warum es nicht trivial ist, dieses Problem (dass es so schon so lange wie YOU gibt und uns selbstverständlich bekannt ist) zu lösen weiß ich nicht - ich bin an der Entwicklung nicht beteiligt (seid froh ;-). Abgesehen davon habe ich einige male von Leuten gehört, wo YOU aufgrund von Datenmüll unterhalb von /var/lib/YaST/patches/ nicht mehr will/kann. Bei den allermeisten Leuten tut es YOU aber ganz einfach. Das muss man auch sehen.
Zumal dich niemand zwingt YOU zu benutzen (genauso wenig wie dich jemand zwingt den hwscan zu erdulden).
Da muß man aber erst mal dahinter kommen. Hätte nicht irgendjemand das Problem hier in der Liste angesprochen und ich mitgelesen, wäre ich blöd dagestanden. Entweder Zeit in einer längere Suche investieren oder Rechner runterfahren, kopfschüttelnd Maus einstecken und weitermachen. Es hilft nichts, wenn vorher etwas reibungslos ging und dann nicht mehr, das ist dann ein Fall von 'Früher war alles besser'.
Ja. Ist mir beim ersten Mal auch so gegangen (hwscan hat auf einem Notebook eine zusätzlich eingestöpselte USB Maus zum Anlass genommen X11 neu zu konfigurieren - war auch ganz klasse, bis ich wieder ohne die externe Maus arbeiten wollte ...). Ich halte es allerdings für eine Illusion, dass solche Tools wie hwscan auch in Ihrer ersten (oder zweiten) Version gleich ohne Kinderkrankheiten daher kommen. Klar ist: hwscan ist sicher noch nicht das, was es mal sein soll. Schade zum Beispiel, dass ein nachträglich eingebauter IDE-Brenner nicht ebenfalls von hwscan bemerkt und dann konfiguriert wird.
Mich hätte das ja auch nicht weiter genervt. Auch YaST2 hätte mich nicht genervt, hätte man ihm klar machen können: Ich *will* keine neue XF86Config konfigurieren. Erst in diesem Moment war die Sache _richtig_ nervig. (Baut mal lieber für solche Fälle ein paar ESC ein!).
Das wäre sinnvoll. Schon unter http://www.suse.de/feedback gemeldet?
Ein Konfigurationstool ist hilfreich und gut, aber es sollte sich auch ohne Probleme zurückpfeifen lassen, wenn der Anwender es wünscht und sei dieser Wunsch noch so dämlich.
/etc/rc.config -> /etc/sysconfig + Änderungen am Konzept der Initscripte (beides LSB) + KDE3 ==> Major-Realease.
Von meiner Warte akzeptiert. Ich arbeite gerne mit der SuSE8, aber desto mehr man dran schrauben möchte, desto mehr Probleme verursacht das System.
Richtig ist: man muss die Mechanismen kennen und verstehen, die da im Hintergrund werkeln um wirklich "Herr im eigenen Hause" zu bleiben. Richtig ist auch, dass es von der 7.3 zur 8.0 unter der Haube eine ganze Menge an Änderungen gegeben hat die a) noch nicht gut genug dokumentiert sind und b) gegen die Gewohnheiten der Anwender gehen. Sowohl a) als auch b) sollten sich mit der Zeit legen. Und dann werden konzeptionelle Verbesserungen auch zu echten (auch beim Anwender wirksamen) Verbesserungen.
Das ist jammerschade. (ZBsp) apt-get als Tool zum Nachinstallieren ist sehr verlockend, überhaupt, wenn man mal wieder eine halbe Stunde dasaß und mit der Hand rpm-Pakete reingefummelt hat.
Ich _hoffe_, dass die Verbesserungen am Paket-Verwaltungs Modul von YaST2 zur 8.1 so deutlich werden, dass die Rufe nach apt-get etwas leiser werden.
Das ist auch der Grund, auf eine SuSE8.1 zu lauern, auf daß genau an die Werkzeuge Hand angelegt wird, die man oft benutzen muß/will: YOU zBsp oder Software, die nicht von den CDs kommt, nachinstallieren oder... es gibt noch eine ganze Latte von Punkten, die mir nicht mehr gut von der Hand gehen.
Abwarten. Ich drück dir auf jeden Fall die Daumen ;-) Schöne Grüße aus Bremen hartmut
Hi all, Am Montag, 19. August 2002 21:13 schrieb Hartmut Meyer:
Am Montag, 19. August 2002 09:12 schrieb Helga Fischer: [...]
Mich hätte das ja auch nicht weiter genervt. Auch YaST2 hätte mich nicht genervt, hätte man ihm klar machen können: Ich *will* keine neue XF86Config konfigurieren. Erst in diesem Moment war die Sache _richtig_ nervig. (Baut mal lieber für solche Fälle ein paar ESC ein!).
Das wäre sinnvoll. Schon unter http://www.suse.de/feedback gemeldet?
Gute Frage. Nein. Ich habe tatsächlich überlegt, setze ich mich nach meinen Experimenten ein oder zwei Stunden hin, gehe alles noch einmal durch und schicke Feedback dann die Ergebnisse meiner Arbeit. Leider habe ich jedoch die Erfahrung gemacht, daß außer einer automatischen Antwort von Feedback selten mehr zurückkommt, sprich, die Interaktion mit Feedback ist etwas dürftig. Das macht schlichtweg keinen Spaß und ist auch nicht besonders sinnvoll. Also gibt es in aller Regel das Feedback hier in die Liste, entweder in Form von Diskussionsbeiträgen - dann fügt sicher der ein oder andere noch einen Gesichtspunkt hinzu - oder in Form von Fragen, dann habe ich und andere Leser der Liste nämlich gleich eine Handlungsanweisung, wie sie das Problem umschiffen können. Das ist für beide Seiten eine befriedigende Lösung. Und eines ist doch gewiss: Ein paar Mitarbeiter lesen diese Liste mit und nützen diese Erkenntnisse auch, um die SuSE-Linux-Distribution zu verbessern. Helga -- ## Content Developer OpenOffice.org: lang/DE ## Office-Suite für Linux, Mac, Windows -- http://de.openoffice.org/ ## OpenOffice.org1.0.1 jetzt auch als deutsches Release erhältlich ## Netikette, nein Danke? -- http://www.suse-etikette.de.vu/
Hallo, Am Dienstag, 20. August 2002 11:06 schrieb Helga Fischer:
Am Montag, 19. August 2002 21:13 schrieb Hartmut Meyer:
Das wäre sinnvoll. Schon unter http://www.suse.de/feedback gemeldet?
Gute Frage. Nein. Ich habe tatsächlich überlegt, setze ich mich nach meinen Experimenten ein oder zwei Stunden hin, gehe alles noch einmal durch und schicke Feedback dann die Ergebnisse meiner Arbeit.
Leider habe ich jedoch die Erfahrung gemacht, daß außer einer automatischen Antwort von Feedback selten mehr zurückkommt, sprich, die Interaktion mit Feedback ist etwas dürftig. Das macht schlichtweg keinen Spaß und ist auch nicht besonders sinnvoll.
Ja, das verstehe ich. Der Spaß-Faktor hat bei Feedback keinen hohen Stellenwert. Schon mal an über Feedback an feedback nachgedacht ;-) ? Nicht dass ich da viel Hoffnung hätte (was den Spaßfaktor angeht). Eine ähnliche Diskussion hatten wir vor ein paar Monaten bereits gehabt. Man kann es eben nicht ändern, dass dieser Spaß-Faktor mit deutlich erhöhtem Personalaufwand verbunden wäre, den wir nicht leisten können.
Also gibt es in aller Regel das Feedback hier in die Liste, entweder in Form von Diskussionsbeiträgen - dann fügt sicher der ein oder andere noch einen Gesichtspunkt hinzu - oder in Form von Fragen, dann habe ich und andere Leser der Liste nämlich gleich eine Handlungsanweisung, wie sie das Problem umschiffen können.
Das ist für beide Seiten eine befriedigende Lösung.
Absolut. Schade wäre nur, wenn du (und andere) ein Anliegen hättet, welches - wenn es den zuständigen Entwickler nur erreicht hätte - bei der nächsten Release hätte berücksichtigt werden können. Also wenn du es trotz mangelndem Spaßfaktor schaffst: nicht entweder oder (Liste oder feedack) sondern beides.
Und eines ist doch gewiss: Ein paar Mitarbeiter lesen diese Liste mit und nützen diese Erkenntnisse auch, um die SuSE-Linux-Distribution zu verbessern.
Klar. Aber es wäre schon großer Zufall, wenn dein Anliegen (ich meine jetzt kein konkretes) von jemandem gehört wird, der mit der Sache auch tatsächlich etwas anzufangen weiß bzw. selbst wenn, dieser dann auch zuständig ist. Du kannst mir zum Beispiel tausend Mal berichten, wie ärgerlich es ist, dass YOU (bisher!) nicht über einen Proxy zu nutzen ist - ich kann es nicht ändern. Dazu kommt, dass auch die hier anwesenden SuSE-Mitarbeiter in erster Linie aus privatem Interesse und aus Spaß an der Sache mitlesen und schreiben. Ich würde es deshalb auch nicht als meine Aufgabe empfinden, die Vorschläge hier zu sammeln, aufzubereiten und dann über das Feedback-Team an die jeweils zuständigen Entwickler weiterzuleiten. In einzelnen (wenigen) Fällen tue ich das. Und ich vermute, dass es die anderen SuSEianer ähnlich tun. Das bedeutet im Umkehrschluss dann auch, dass "ihr" aus der Anwesenheit von ein paar SuSE-Mitarbeitern hier auf der Liste nicht schließen solltet, dass eure Verbesserungsvorschläge bei der Entwicklung ankommen. Schöne Grüße aus Bremen hartmut
Hallo Hartmut, Am Dienstag, 20. August 2002 20:07 schrieb Hartmut Meyer:
Am Dienstag, 20. August 2002 11:06 schrieb Helga Fischer:
Am Montag, 19. August 2002 21:13 schrieb Hartmut Meyer:
Das wäre sinnvoll. Schon unter http://www.suse.de/feedback gemeldet?
Gute Frage. Nein. Ich habe tatsächlich überlegt, setze ich mich nach meinen Experimenten ein oder zwei Stunden hin, gehe alles noch einmal durch und schicke Feedback dann die Ergebnisse meiner Arbeit.
Leider habe ich jedoch die Erfahrung gemacht, daß außer einer automatischen Antwort von Feedback selten mehr zurückkommt, sprich, die Interaktion mit Feedback ist etwas dürftig. Das macht schlichtweg keinen Spaß und ist auch nicht besonders sinnvoll.
Ja, das verstehe ich. Der Spaß-Faktor hat bei Feedback keinen hohen Stellenwert. Schon mal an über Feedback an feedback nachgedacht ;-) ?
Hmmm... eigentlich ist das doch eure Aufgabe als Firma, oder? Denn ohne Zweifel ist für euch so eine Art Community wichtig, sonst würdet ihr euch nicht solche Monster-Mailinglisten antun. Die sind nämlich eine sehr schöne Einrichtung (Danke an diejenigen, die sie pflegen und die Basis bereitstellen). Klar, ich könnte mir jetzt noch ein paar Erfahrungen mit Feedback holen und dann vielleicht ein paar Anregungen schreiben, was man eventuell besser machen könnte. Aber die Belohnung (der Spaßfaktor!) besteht doch darin, daß eine Kommunikation zustande kommt, von der dann letztendlich beide Seiten profitieren.
Nicht dass ich da viel Hoffnung hätte (was den Spaßfaktor angeht). Eine ähnliche Diskussion hatten wir vor ein paar Monaten bereits gehabt. Man kann es eben nicht ändern, dass dieser Spaß-Faktor mit deutlich erhöhtem Personalaufwand verbunden wäre, den wir nicht leisten können.
Eben. Da kommen wir der Sache schon entschieden näher. Es kostet Zeit. In meinem Falle »nur« meine Freizeit, in eurem Falle rechnet ihr das gleich um in Personalkosten. Dann müßt ihr eben auch in Rechnung stellen, daß euch so manches (vielleicht nützliche) Feedback eben nie geschrieben wird und das nächste SuSE-Release vermeidbare Fehler aufweist, die dann wiederum in Foren und Mailinglisten die Runde machen. Was dann wiederum den ein oder anderen über Alternativen nachdenken läßt. Und dann wird auf der SuSE-Linux-Liste laut über Debian nachgedacht.
Also gibt es in aller Regel das Feedback hier in die Liste, entweder in Form von Diskussionsbeiträgen - dann fügt sicher der ein oder andere noch einen Gesichtspunkt hinzu - oder in Form von Fragen, dann habe ich und andere Leser der Liste nämlich gleich eine Handlungsanweisung, wie sie das Problem umschiffen können.
Das ist für beide Seiten eine befriedigende Lösung.
Absolut. Schade wäre nur, wenn du (und andere) ein Anliegen hättet, welches - wenn es den zuständigen Entwickler nur erreicht hätte - bei der nächsten Release hätte berücksichtigt werden können.
Da seid ihr einfach zu wenig transparent für eine Außenstehende. Informationen über Einzelne aus der Firma SuSE erreichen mich (und damit auch viele andere) nur durch indirekte Hinweise, oder, wenn ihr euch tatsächlich zu erkennen gebt.
Also wenn du es trotz mangelndem Spaßfaktor schaffst: nicht entweder oder (Liste oder feedack) sondern beides.
Da hier das Wort noch einmal auftaucht: Der Spaßfaktor besteht in der Interaktion, dem fruchtbaren Gespräch miteinander. Der besteht nicht darin, zu sagen, schick uns mal Infos, mal gucken, ob wir was mit anfangen können. Weil, wenn ich jetzt anfange, euch anzuschreiben, setze ich mich richtig hin und sehe es als Arbeit an. Das sieht man dem Ergebnis dann aber auch an. Gerade die Sache mit YaST... sie würde mich, anständig aufbereitet, einen Vormittag kosten... und das alles gegen eine automatische Benachrichtigung, mein Beitrag sei angekommen? Vielleicht denkt ihr eines Tages mal drüber nach, ob sich die Personalkosten nicht doch rentieren würden, um ein wenig Kommunikation mit sehr engagierten Anwendern zu betreiben. Hier gibt es ja noch viel mehr Leute - und versiertere als ich - die Feedback als (enttäuschendes) schwarzes Loch erlebt haben. Währenddessen bleibe ich dabei, für die Listenetikette Werbung zu machen. Hier weiß ich, daß ich eine sinnvolle Aufgabe übernommen habe und das fast immer positive Feedback bleibt auch nicht aus.
Und eines ist doch gewiss: Ein paar Mitarbeiter lesen diese Liste mit und nützen diese Erkenntnisse auch, um die SuSE-Linux-Distribution zu verbessern.
Du kannst mir zum Beispiel tausend Mal berichten, wie ärgerlich es ist, dass YOU (bisher!) nicht über einen Proxy zu nutzen ist - ich kann es nicht ändern.
Wertet keiner von euch die Listen aus und guckt nach, ob das nachvollziehbar ist? *ungläubig guck* [Ja, ich weiß, Mailinglisten auswerten ist eine Fleißarbeit und schluckt unendlich Zeit - lohnt sich aber auch].
Dazu kommt, dass auch die hier anwesenden SuSE-Mitarbeiter in erster Linie aus privatem Interesse und aus Spaß an der Sache mitlesen und schreiben. Ich würde es deshalb auch nicht als meine Aufgabe empfinden, die Vorschläge hier zu sammeln, aufzubereiten und dann über das Feedback-Team an die jeweils zuständigen Entwickler weiterzuleiten.
OK, würde ich an Deiner Stelle dann auch nicht tun. Aber warum sollte *ich* es dann tun? Außer, ich hätte mal ganz viel Zeit und viel Muße, eine ausführliche Mail zu schreiben?
In einzelnen (wenigen) Fällen tue ich das. Und ich vermute, dass es die anderen SuSEianer ähnlich tun. Das bedeutet im Umkehrschluss dann auch, dass "ihr" aus der Anwesenheit von ein paar SuSE-Mitarbeitern hier auf der Liste nicht schließen solltet, dass eure Verbesserungsvorschläge bei der Entwicklung ankommen.
Ich denke mal, ihr geht den schmalen Grat zwischen (notwendiger) Abschottung, um nicht zugemüllt zu werden und einer Schnittstelle, die versucht, die relevanten Informationen zu erhalten, im Hinterkopf immer die Kosten für den Aufwand, den Kommunikation verursacht. Obwohl ich mich voller Überzeugung vor vier Jahren für SuSE-Linux entschieden habe (und es trotz aller Vorbehalte auch immer noch gerne weiter empfehle), war meine (Kunden-)bindung nie so stark, daß ich es jetzt als eine Aufgabe empfunden hätte, mit Vorschlägen, Ideen, Fehlerbeschreibungen und Ähnlichem aufzuwarten. Liegt der Fehler jetzt bei mir? Oder nicht doch eher bei SuSE, die nicht zu dieser Art Kommunikation ermuntert? Ich denke, SuSE und ihre Mitarbeiter haben ihre Betätigungsfelder, ihre Schnittstellen zu den unterschiedlichsten Entwicklern, Anwendern und Firmen. Alles darüber hinaus fällt Kostenerwägungen zum Opfer. Dann müßt ihr eben damit leben, nicht das Maximum an Feedback zu erhalten. Aber damit erreicht ihr auch nicht das Maximum an Leistung, das möglich wäre - mit der Folge, daß euch Kunden verloren gehen. Helga -- ## Content Developer OpenOffice.org: lang/DE ## Office-Suite für Linux, Mac, Windows -- http://de.openoffice.org/ ## OpenOffice.org1.0.1 jetzt auch als deutsches Release erhältlich ## Netikette, nein Danke? -- http://www.suse-etikette.de.vu/
Hallo, Am Dienstag, 20. August 2002 21:55 schrieb Helga Fischer:
Am Dienstag, 20. August 2002 20:07 schrieb Hartmut Meyer:
Ja, das verstehe ich. Der Spaß-Faktor hat bei Feedback keinen hohen Stellenwert. Schon mal an über Feedback an feedback nachgedacht ;-) ?
Hmmm... eigentlich ist das doch eure Aufgabe als Firma, oder? Denn ohne Zweifel ist für euch so eine Art Community wichtig, sonst würdet ihr euch nicht solche Monster-Mailinglisten antun.
Klar "so eine Art Community" ist wichtig. Aber ich bezweifle, dass das der Grund für diese Mailinglisten (deren Bereitstellung durch SuSE) ist. Erst Recht "tun wir sie uns" nicht "an".
Die sind nämlich eine sehr schöne Einrichtung
Ja.
(Danke an diejenigen, die sie pflegen und die Basis bereitstellen).
Ja.
Klar, ich könnte mir jetzt noch ein paar Erfahrungen mit Feedback holen und dann vielleicht ein paar Anregungen schreiben, was man eventuell besser machen könnte.
Aber die Belohnung (der Spaßfaktor!) besteht doch darin, daß eine Kommunikation zustande kommt, von der dann letztendlich beide Seiten profitieren.
Siehe unten.
Nicht dass ich da viel Hoffnung hätte (was den Spaßfaktor angeht). Eine ähnliche Diskussion hatten wir vor ein paar Monaten bereits gehabt. Man kann es eben nicht ändern, dass dieser Spaß-Faktor mit deutlich erhöhtem Personalaufwand verbunden wäre, den wir nicht leisten können.
Eben. Da kommen wir der Sache schon entschieden näher. Es kostet Zeit. In meinem Falle »nur« meine Freizeit, in eurem Falle rechnet ihr das gleich um in Personalkosten.
Der Unterschied: du kannst über deine Freizeit (hoffentlich) frei entscheiden. Das können "wir" (SuSE) mit Personalkosten nicht. Zumindest hängen die jeweiligen Entscheidungen von ganz unterschiedlichen Faktoren ab. Du entscheidest nach dem Lustprinzip - so wie ich jetzt auch wenn ich antworte - die Firma SuSE muss nicht zu letzt auch rechnen.
Dann müßt ihr eben auch in Rechnung stellen, daß euch so manches (vielleicht nützliche) Feedback eben nie geschrieben wird und das nächste SuSE-Release vermeidbare Fehler aufweist,
Ich denke es ist realistisch davon auszugehen, dass der Grossteil aller wirklich wichtigen Probleme uns so oder so (Feedback, Support) erreicht. Das bedeutet nicht, dass weitere Rückmeldung durch dich nicht gut wäre. Es ist unwahrscheinlich, dass deine Kritik an (zum Beispiel) dem Text-Interface von YaST2 uns eine neue Erkenntnis bringt. Es geht um Gewichtung. Du (jeder) hat die Möglichkeit seine Wünsche über Feedback anzubringen.
die dann wiederum in Foren und Mailinglisten die Runde machen. Was dann wiederum den ein oder anderen über Alternativen nachdenken läßt. Und dann wird auf der SuSE-Linux-Liste laut über Debian nachgedacht.
Das würde allerdings sowieso passieren. Nicht alle registrierten Anregungen/Wünsche können umgesetzt werden. Aus mehreren Gründen: - nicht alle Wünsche/Anregungen erscheinen sinnvoll - manchmal steht der potentielle Nutzen zum nötigen Aufwand in keinem Verhältnis - oft bestehen Widersprüche mit anderen Wünschen (man kann es nicht jedem Recht machen) - oft sind die Kapazitäten für an sich sinnvolle Änderungen nicht in außreichenden Maße da - und nicht zuletzt werden auch immer wieder Fehler gemacht (im Einzelnen wirklich ärgerlich aber in der Summe nicht vermeidbar) Realistisch gesehen wird vermutlich ein Großteil der Anregungen nicht mal ernsthaft geprüft, weil einer der oben genannten Gründe offensichtlich dagegen sprechen. Vor diesem Hintergrund _kann_ der Spaßfaktor auf diener Seite beim Feedback nicht sonderlich hoch sein.
Also gibt es in aller Regel das Feedback hier in die Liste, entweder in Form von Diskussionsbeiträgen - dann fügt sicher der ein oder andere noch einen Gesichtspunkt hinzu - oder in Form von Fragen, dann habe ich und andere Leser der Liste nämlich gleich eine Handlungsanweisung, wie sie das Problem umschiffen können.
Das ist für beide Seiten eine befriedigende Lösung.
Absolut. Schade wäre nur, wenn du (und andere) ein Anliegen hättet, welches - wenn es den zuständigen Entwickler nur erreicht hätte - bei der nächsten Release hätte berücksichtigt werden können.
Da seid ihr einfach zu wenig transparent für eine Außenstehende. Informationen über Einzelne aus der Firma SuSE erreichen mich (und damit auch viele andere) nur durch indirekte Hinweise, oder, wenn ihr euch tatsächlich zu erkennen gebt.
Ernsthaft: wenn wir da transparent wären, würden (unter anderem) die Entwickler "zugemüllt". Nein, das _können_ wir nicht.
Also wenn du es trotz mangelndem Spaßfaktor schaffst: nicht entweder oder (Liste oder feedack) sondern beides.
Da hier das Wort noch einmal auftaucht: Der Spaßfaktor besteht in der Interaktion, dem fruchtbaren Gespräch miteinander. Der besteht nicht darin, zu sagen, schick uns mal Infos, mal gucken, ob wir was mit anfangen können.
Natürlich wäre das schön/wünschenswert. Aber: das ist _weit_ jenseits von dem was wir leisten können. Wirklich.
Weil, wenn ich jetzt anfange, euch anzuschreiben, setze ich mich richtig hin und sehe es als Arbeit an. Das sieht man dem Ergebnis dann aber auch an.
Ich kann nur soviel sagen: je mehr Mühe du dir gibst das Problem bzw. den Wunsch so sachlich und nachvollziehbar zu beschreiben wie möglich, desto wahrscheinlicher wäre es, dass dies - über feedback eingereicht - an entscheidender Stelle nachvollzogen und im Idealfall berücksichtigt werden könnte.
Gerade die Sache mit YaST... sie würde mich, anständig aufbereitet, einen Vormittag kosten... und das alles gegen eine automatische Benachrichtigung, mein Beitrag sei angekommen?
Vielleicht denkt ihr eines Tages mal drüber nach, ob sich die Personalkosten nicht doch rentieren würden, um ein wenig Kommunikation mit sehr engagierten Anwendern zu betreiben. Hier gibt es ja noch viel mehr Leute - und versiertere als ich - die Feedback als (enttäuschendes) schwarzes Loch erlebt haben.
Wie wär's mit folgendem Weg: bring dein Vorschläge sowohl hier auf der Liste als auch in feedback ein. Du musst dir die Mühe ja nicht doppelt machen (eine Kopie deiner Mail an die Liste - bereinigt um den sozialen und den Laber-Teil - an feedback@suse.de). Allerdings wäre es in diesem Fall gut, wenn du bereits beim Schreiben der Mail an die Liste im Hinterkopf hast, dass die Darstellung "feedback-tauglich" sein sollte. Vorteil: du hast die Interaktion auf der Liste + du hast dein möglichstest getan um dafür Sorge zu tragen, das dein Input auch bei den richtigen Entwicklern landen kann.
Währenddessen bleibe ich dabei, für die Listenetikette Werbung zu machen. Hier weiß ich, daß ich eine sinnvolle Aufgabe übernommen habe und das fast immer positive Feedback bleibt auch nicht aus.
Auch von mir: bedankt!
Und eines ist doch gewiss: Ein paar Mitarbeiter lesen diese Liste mit und nützen diese Erkenntnisse auch, um die SuSE-Linux-Distribution zu verbessern.
Du kannst mir zum Beispiel tausend Mal berichten, wie ärgerlich es ist, dass YOU (bisher!) nicht über einen Proxy zu nutzen ist - ich kann es nicht ändern.
Wertet keiner von euch die Listen aus und guckt nach, ob das nachvollziehbar ist? *ungläubig guck* [Ja, ich weiß, Mailinglisten auswerten ist eine Fleißarbeit und schluckt unendlich Zeit - lohnt sich aber auch].
Henne macht das (ist Teil seines Jobs). Aber er kann auch nur überfliegen und geht nur den Sachen nach, die auf den ersten Blick "vielversprechend" aussehen. Wenn du zum Beispiel klagst, dass der KDE-Menüeditor nicht richtig tut wird er sich vermutlich gelangweilt abdrehen - da musst du schon mit härteren Drogen kommen.
Dazu kommt, dass auch die hier anwesenden SuSE-Mitarbeiter in erster Linie aus privatem Interesse und aus Spaß an der Sache mitlesen und schreiben. Ich würde es deshalb auch nicht als meine Aufgabe empfinden, die Vorschläge hier zu sammeln, aufzubereiten und dann über das Feedback-Team an die jeweils zuständigen Entwickler weiterzuleiten.
OK, würde ich an Deiner Stelle dann auch nicht tun. Aber warum sollte *ich* es dann tun? Außer, ich hätte mal ganz viel Zeit und viel Muße, eine ausführliche Mail zu schreiben?
Weil es dir wichtig genug erscheint? Sonst lass es. Genauso würde ich es abwägen.
In einzelnen (wenigen) Fällen tue ich das. Und ich vermute, dass es die anderen SuSEianer ähnlich tun. Das bedeutet im Umkehrschluss dann auch, dass "ihr" aus der Anwesenheit von ein paar SuSE-Mitarbeitern hier auf der Liste nicht schließen solltet, dass eure Verbesserungsvorschläge bei der Entwicklung ankommen.
Ich denke mal, ihr geht den schmalen Grat zwischen (notwendiger) Abschottung, um nicht zugemüllt zu werden und einer Schnittstelle, die versucht, die relevanten Informationen zu erhalten, im Hinterkopf immer die Kosten für den Aufwand, den Kommunikation verursacht.
Genau.
Obwohl ich mich voller Überzeugung vor vier Jahren für SuSE-Linux entschieden habe (und es trotz aller Vorbehalte auch immer noch gerne weiter empfehle), war meine (Kunden-)bindung nie so stark, daß ich es jetzt als eine Aufgabe empfunden hätte, mit Vorschlägen, Ideen, Fehlerbeschreibungen und Ähnlichem aufzuwarten.
Es ist ja auch nicht deine Aufgabe. Aber wenn dir eine Sache mal ganz wichtig ist (bzw. wichtig genug), dann _kannst_ du es über das feedback Interface an die Entwickler weitergeben. Ohne Spaß, aber sinnvoll (was wie oben noch lange nicht heißt, dass dein Input berücksichtigt werden kann).
Liegt der Fehler jetzt bei mir?
Nein.
Oder nicht doch eher bei SuSE, die nicht zu dieser Art Kommunikation ermuntert?
Lass es einen Fehler von SuSE sein. Es ist einer den wir nicht vermeiden können. Ich meine jetzt die von SuSE nicht leistbare Interaktion mit dem einzelen feedback-willigen Anwender.
Ich denke, SuSE und ihre Mitarbeiter haben ihre Betätigungsfelder, ihre Schnittstellen zu den unterschiedlichsten Entwicklern, Anwendern und Firmen. Alles darüber hinaus fällt Kostenerwägungen zum Opfer. Dann müßt ihr eben damit leben, nicht das Maximum an Feedback zu erhalten. Aber damit erreicht ihr auch nicht das Maximum an Leistung, das möglich wäre - mit der Folge, daß euch Kunden verloren gehen.
Ja. Mit der von dir (und sicher nicht nur dir) gewünschten interaktiven Feedback-Schnittstelle wäre es sicher möglich ein besseres Produkt zu machen. Aber auch da führt leider kein Weg daran vorbei, dass SuSE sich als Firma fragen muss bis zu welchem Maß es sich rechnet. Denn eins wollen wir sicher nicht: in Schönheit und Eleganz sterben. Schöne Grüße aus Bremen hartmut
Hi Helga, ich klinke mich mal eben bei Dir ein ;-) On Tuesday, 20. August 2002 21:55, Helga Fischer wrote: [...ganz viele andere...]
Ich denke mal, ihr geht den schmalen Grat zwischen (notwendiger) Abschottung, um nicht zugemüllt zu werden und einer Schnittstelle, die versucht, die relevanten Informationen zu erhalten, im Hinterkopf immer die Kosten für den Aufwand, den Kommunikation verursacht.
Ja, nur dass ich persönlich noch niemals ein Feedback von SuSE erhalten habe. Selbst als registrierten User hatte ich von SuSE auf meine anfragen keine Antworten bekommen. Die einzigen Quellen waren für mich am Anfang demnach: 1. das Handbuch 2. zunächst die SDB (DIE ist dafür aber eine wirklich gute Sache) 3. diese Liste Von SuSE hatte ich bisher immer das Bild einer Firma, die ihre Distributionen verkauft, aber mit dem Support nicht hinterher kommt, weil überschätzt? Das ist jetzt nur *mein* Bild, aber was mich dabei am meisten gestört hat war, dass man dem Käufer glauben gemacht hat, er erhält wirklich ein ?halbes? Jahr Support, oder irgendwas in der Art. Ich hatte sogar mal versucht bei der Hotline anzurufen, aber das ging auch komplett in die Hose. Kurzum: Dass Linux kein Betriebssystem für DAUs ist, das war mir schon vorher klar, aber leider versuchen viele Distributionen gerade *das* zu vermitteln. Das geht aber leider in allen Variationen, die ich bisher gesehen habe völlig in die Hose und diese Mailingliste hier bekommt immer mehr WinSpieler, die eigentlich nur wine laufen lassen wollen, damit sie Quake und den Explorer und Outlook weiterverwenden können... So, ich bin eigentlich kein Fan von diesen Diskussionsthreads, aber da ich mich irgendwie angesprochen gefühlt habe, musste ich das jetzt los werden. Gruß, jochen -- jochen issing mailto:jochen@nrpl.de
On Wed, 21 Aug 2002 at 11:15 (+0200), jochen issing wrote:
On Tuesday, 20. August 2002 21:55, Helga Fischer wrote: [...ganz viele andere...]
Ich denke mal, ihr geht den schmalen Grat zwischen (notwendiger) Abschottung, um nicht zugemüllt zu werden und einer Schnittstelle, die versucht, die relevanten Informationen zu erhalten, im Hinterkopf immer die Kosten für den Aufwand, den Kommunikation verursacht.
Ja, nur dass ich persönlich noch niemals ein Feedback von SuSE erhalten habe. Selbst als registrierten User hatte ich von SuSE auf meine anfragen keine Antworten bekommen. Die einzigen Quellen waren für mich am Anfang demnach:
Supportanfragen gehören aber nach support@suse.de und nicht an feedback@suse.de. Notfalls gibt's auch noch das Telefon, da können sie einen nicht so leicht abwimmeln. *g* Gruß, Bernhard -- _________ http://www.bwalle.de _________________________________________________ "Wenn zwei Menschen immer dasselbe denken, ist einer von ihnen überflüssig." -- Winston Churchill
Morgen liebe Leut, Am Montag, 19. August 2002 08:33 schrieb Hartmut Meyer:
Am Montag, 19. August 2002 00:25 schrieb Dennis Guhl:
Am Sonntag, 18. August 2002 20:36 schrieb Hartmut Meyer:
Am Sonntag, 18. August 2002 19:34 schrieb Helga Fischer:
Am Sonntag, 18. August 2002 15:46 schrieb Hartmut Meyer:
1. automatische Hardwareerkennung
Die hat mich schon sehr geärgert!
[hwschnAerger]
Sprich: es ist noch Raum für Verbesserungen. Auch das spricht aber nicht gegen das Konzept.
Um nicht zu sagen, daß da noch sehr viel Raum zum verbessern ist. Ich habe z.B. die notorischsten Probleme mit dem YOU. Da bleibt Yast regelmäßig stehen oder lyncht mir (auf meinem Desktop) den gesamten KDE / X Server mit herunter.
Grade waren wir bei der automatischen Hardware-Erkennung bzw. dem
Und damit bei einer unausgereiften, naja ok, eniner fehlerbehafteten Neuerung in Yast 2. Sprich also im Grunde das selbe Grundproblem wie in YOU. Wobei ich nicht verhelen möchte, daß mir beide Tools sehr gut gefallen und ich auch über beide froh bin, da die Installtion und vor allem die Wartung stark vereinfacht und somit beschleunigt wurde. Wobei ebend noch viel im Argen liegt. So z.B. nachträglich Harwareeinbauten, elementare Änderungen an der HW (neue GraKa, ...) oder das interessanteste: YOU per Cron. Alles Punkte die mal klappen und mal nie klappen und das ist untragbar!
hwscan beim Booten. Zwei Dinge die nichts miteinander zu tun haben außer, dass sie nur in YaST2, nicht aber im alten YaST zur Verfügung standen.
Eben drum. s.o.
Wenn es mit YOU Probleme gibt, dann ist auch da - richtig - "Raum für Verbesserungen. Das YOU auch heute schon sehr sinnvoll ist wirst du wohl kaum bestreiten.
Soweit richtig, aber es sind nicht nur einzelne Module die im Yast2 überarbeitet werden müssen (s.o.) sondern das darunterliegende Konzept wie mit der 'restlichen' Konfiguration Konfiguration kooperiert wird.
Zumal dich niemand zwingt YOU zu benutzen (genauso wenig wie dich jemand zwingt den hwscan zu erdulden).
Das ist schon wahr, nur wenn ich es leichter haben möchte bediene ich mich deren Hilfe (soweit möglich); aber es ist auch nicht Sinn und Zweck ein, im Grunde des Gedanken, guten ansatz zu verdammen. Das Ansinnen ist ja ebend die Entwicklung. Nur der Zeitpunkt der Einführung ist der den ich für verfehlt halte. (En passant: siehe auch den letzten Absatz ...)
Auf Hänger kann jeder verzichten. Aber wenn wir die Distribution weiterentwickeln wollen, dann muss man auch ab und zu etwas konzeptionell neues machen. Dass dann nicht immer alles von Anfang an
Konzeptionell neues einzubringen (und dabei die User als Testkanickel zu vergewaltigen, ähm versuchen su gewinnen meinte ich natürlich *SCNR*) ist ja auch nicht das falscheste. Nur dann ein Programm was nicht echt ausgereift ist, sondern irgendwo bei v 0.0.n 'herumdümpelt' als alternativenloses Wundermittel in ein neues Majorrelease einzubauen halte ich für grob fahrlässig! Wenn Yast 1 nicht mit vertretbaren Mitteln auf die achter zu Portieren war, dann intensiviert eure Arbeit
Der war gut.
an Yast 2 oder bringt die 7.4 dazwischen heraus, wenn unbedingt eine neue Version auf dem Mart kommen muß!
/etc/rc.config -> /etc/sysconfig + Änderungen am Konzept der Initscripte (beides LSB) + KDE3 ==> Major-Realease.
Meinst du nicht uns wären die Leute an die Gurgel gesprungen, wenn wir eine Änderung, die zur Folge hat, dass die Startscripte nicht mehr kompatibel sind (du kannst ja mal versuchen ein für 7.x geschriebenes Init-Script auf der 8.0 laufen zu lassen) _nicht_ mit einem Major-Release gekennzeichnet hätten?
Sorry, da waren meine Ausführungen etwas mißverständlich. Ich wollte damit zu Ausdruck bringen, daß ihr, bevor ihr die 8.0 mit ihren Neuerungen herausgebracht habt, Yast2 soweit bringt, daß er auch ohne Alternativen einzusetzen ist (und wenn die 8.0 nich ein oder zwei Monate warten muß). Die alternative wäre gewesen, daß ihr eine 7.4 (_natürlich_ nur mit Paketupdates) als kurzen Zwischenschritt herausgebracht hättet; so als 'kleines Häppchen' nebenbei weil ein neues Release sein muß.
Auf die Dauer macht das keinen Spaß. (Mit meiner 6.4er-SuSE hatte ich mit solchen Problemen nie zu kämpfen).
Ja, früher war alles besser ... Versteht sich von selbst ;-)
Polemik hilf nicht ein Problem auszumerzen, sondern ist nur ein Grund mehr antipationen die (im Ansatz) vorhanden sind zu verfestigen.
[ ] Du hattest den Smiley gesehen.
IIRC ja. Nur ist dieses früher war... viel zu stark als verhöhnender und polemischer Abwehrmechanismus derer die keine Argumente aufbringen können belastet. Ich weis nicht ob das bei dir der Fall ist. Ich bezweifel es mal ganz schwer, sonst wärest Du bei Suse an der falschen Position. Das Problem ist nur der Anschein, der nicht nötig ist, genauso wie Trotzreaktionen in einer Diskussion nicht der richtige Weg sind (s.o.). Das soll übrigens keine Belehrung werden / sein, daß ist meine persönliche Meinung, weil ich die beiden Reaktionen irgendwie für unangebracht halte (wobei der obere Kommentar nur in Verbindung mit dem ersten dieses Bild erstellt).
Schöne Grüße aus Bremen hartmut
Danke für die Geduld, einen schönen Montag noch. dennis
Hallo, Am Montag, 19. August 2002 09:53 schrieb Dennis Guhl:
Am Montag, 19. August 2002 08:33 schrieb Hartmut Meyer:
Am Montag, 19. August 2002 00:25 schrieb Dennis Guhl:
Am Sonntag, 18. August 2002 20:36 schrieb Hartmut Meyer:
Am Sonntag, 18. August 2002 19:34 schrieb Helga Fischer:
Die hat mich schon sehr geärgert!
[hwscan Aerger]
Sprich: es ist noch Raum für Verbesserungen. Auch das spricht aber nicht gegen das Konzept.
Um nicht zu sagen, daß da noch sehr viel Raum zum verbessern ist. Ich habe z.B. die notorischsten Probleme mit dem YOU. Da bleibt Yast regelmäßig stehen oder lyncht mir (auf meinem Desktop) den gesamten KDE / X Server mit herunter.
Grade waren wir bei der automatischen Hardware-Erkennung bzw. dem
Und damit bei einer unausgereiften, naja ok, eniner fehlerbehafteten Neuerung in Yast 2. Sprich also im Grunde das selbe Grundproblem wie in YOU. Wobei ich nicht verhelen möchte, daß mir beide Tools sehr gut gefallen und ich auch über beide froh bin, da die Installtion und vor allem die Wartung stark vereinfacht und somit beschleunigt wurde. Wobei ebend noch viel im Argen liegt. So z.B. nachträglich Harwareeinbauten, elementare Änderungen an der HW (neue GraKa, ...) oder das interessanteste: YOU per Cron. Alles Punkte die mal klappen und mal nie klappen und das ist untragbar!
Also, was wäre jetzt besser: YOU (so wie es bisher ist) als Teil der Distribution veröffentlichen oder nicht?
hwscan beim Booten. Zwei Dinge die nichts miteinander zu tun haben außer, dass sie nur in YaST2, nicht aber im alten YaST zur Verfügung standen.
Eben drum. s.o.
Sorry, da hatte ich den Satz nicht zu Ende geschrieben (und somit war es sinnentstellt): Automatische Hardware-Erkennung und hwscan beim Booten auf der einen Seite und YOU auf der anderen Seite haben nichts miteinander zu tun, außer, dass sie nur in YaST2, nicht aber im alten YaST zur Verfügung standen.
Wenn es mit YOU Probleme gibt, dann ist auch da - richtig - "Raum für Verbesserungen. Das YOU auch heute schon sehr sinnvoll ist wirst du wohl kaum bestreiten.
Soweit richtig, aber es sind nicht nur einzelne Module die im Yast2 überarbeitet werden müssen (s.o.) sondern das darunterliegende Konzept wie mit der 'restlichen' Konfiguration Konfiguration kooperiert wird.
Erklär mal. Im Speziellen auch, was da jetzt (YaST2) anders läuft (vom Konzept) als früher mit YaST.
Zumal dich niemand zwingt YOU zu benutzen (genauso wenig wie dich jemand zwingt den hwscan zu erdulden).
Das ist schon wahr, nur wenn ich es leichter haben möchte bediene ich mich deren Hilfe (soweit möglich); aber es ist auch nicht Sinn und Zweck ein, im Grunde des Gedanken, guten ansatz zu verdammen. Das Ansinnen ist ja ebend die Entwicklung. Nur der Zeitpunkt der Einführung ist der den ich für verfehlt halte.
Also entweder es war wirklich zu früh, dann müsste die Konsequenz für dich heißen, dass du es jetzt noch nicht nutzt, oder es hat zwar noch Mängel, ist aber schon brauchbar/nützlich genug um es auch jetzt schon zu nutzen.
(En passant: siehe auch den letzten Absatz ...)
Konzeptionell neues einzubringen (und dabei die User als Testkanickel zu vergewaltigen, ähm versuchen su gewinnen meinte ich natürlich *SCNR*) ist ja auch nicht das falscheste. Nur dann ein Programm was nicht echt ausgereift ist, sondern irgendwo bei v 0.0.n 'herumdümpelt' als alternativenloses Wundermittel in ein neues Majorrelease einzubauen halte ich für grob fahrlässig! Wenn Yast 1 nicht mit vertretbaren Mitteln auf die achter zu Portieren war, dann intensiviert eure Arbeit
Der war gut.
an Yast 2 oder bringt die 7.4 dazwischen heraus, wenn unbedingt eine neue Version auf dem Mart kommen muß!
/etc/rc.config -> /etc/sysconfig + Änderungen am Konzept der Initscripte (beides LSB) + KDE3 ==> Major-Realease.
Meinst du nicht uns wären die Leute an die Gurgel gesprungen, wenn wir eine Änderung, die zur Folge hat, dass die Startscripte nicht mehr kompatibel sind (du kannst ja mal versuchen ein für 7.x geschriebenes Init-Script auf der 8.0 laufen zu lassen) _nicht_ mit einem Major-Release gekennzeichnet hätten?
Sorry, da waren meine Ausführungen etwas mißverständlich. Ich wollte damit zu Ausdruck bringen, daß ihr, bevor ihr die 8.0 mit ihren Neuerungen herausgebracht habt, Yast2 soweit bringt, daß er auch ohne Alternativen einzusetzen ist (und wenn die 8.0 nich ein oder zwei Monate warten muß). Die alternative wäre gewesen, daß ihr eine 7.4 (_natürlich_ nur mit Paketupdates) als kurzen Zwischenschritt herausgebracht hättet; so als 'kleines Häppchen' nebenbei weil ein neues Release sein muß.
LSB musste jetzt sein.
Auf die Dauer macht das keinen Spaß. (Mit meiner 6.4er-SuSE hatte ich mit solchen Problemen nie zu kämpfen).
Ja, früher war alles besser ... Versteht sich von selbst ;-)
Polemik hilf nicht ein Problem auszumerzen, sondern ist nur ein Grund mehr antipationen die (im Ansatz) vorhanden sind zu verfestigen.
[ ] Du hattest den Smiley gesehen.
IIRC ja. Nur ist dieses früher war... viel zu stark als verhöhnender und polemischer Abwehrmechanismus derer die keine Argumente aufbringen können belastet. Ich weis nicht ob das bei dir der Fall ist. Ich bezweifel es mal ganz schwer, sonst wärest Du bei Suse an der falschen Position.
Vor allem würde ich hier dann nicht diskutieren.
Das Problem ist nur der Anschein, der nicht nötig ist, genauso wie Trotzreaktionen in einer Diskussion nicht der richtige Weg sind (s.o.).
Ich versuch's mal anders rum: Ich bin überzeugt davon, dass der Mensch im Allgemeinen dazu neigt, die Vergangenheit zu verklären. Im Speziellen, wenn er den aktuellen Zustand mit einen früheren vergleicht. Schöne Grüße aus Bremen hartmut
Nabend, Am Montag, 19. August 2002 20:30 schrieb Hartmut Meyer:
Am Montag, 19. August 2002 09:53 schrieb Dennis Guhl:
Am Montag, 19. August 2002 08:33 schrieb Hartmut Meyer:
Am Montag, 19. August 2002 00:25 schrieb Dennis Guhl:
Am Sonntag, 18. August 2002 20:36 schrieb Hartmut Meyer:
Am Sonntag, 18. August 2002 19:34 schrieb Helga Fischer:
Die hat mich schon sehr geärgert!
[hwscan Aerger] [...]
Grade waren wir bei der automatischen Hardware-Erkennung bzw. dem
Und damit bei einer unausgereiften, naja ok, eniner fehlerbehafteten Neuerung in Yast 2. Sprich also im Grunde das ^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^ selbe Grundproblem wie in YOU. Wobei ich nicht verhelen möchte, daß ^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^ mir beide Tools sehr gut gefallen und ich auch über beide froh bin, da die Installtion und vor allem die Wartung stark vereinfacht und somit beschleunigt wurde. Wobei ebend noch viel im Argen liegt. So z.B. nachträglich Harwareeinbauten, elementare Änderungen an der HW (neue GraKa, ...) oder das interessanteste: YOU per Cron. Alles Punkte die mal klappen und mal nie klappen und das ist untragbar!
Also, was wäre jetzt besser: YOU (so wie es bisher ist) als Teil der Distribution veröffentlichen oder nicht?
Es sollte natürlich als Teil der Distribution erhalten bleiben, denn es ist von der Idee und im Ansatz gut. Nur die Ausführung ist noch mangelbehaftet. Wenn sich das verbessert, dann wird es auch spaß machen damit zu arbeiten, denn das Potential ist, wie wiederholt gesagt und unbestriiten, vorhanden. Es muß nur genutzt werden! Abgesehen davon, was wäre die Alternative?
hwscan beim Booten. Zwei Dinge die nichts miteinander zu tun haben außer, dass sie nur in YaST2, nicht aber im alten YaST zur Verfügung standen.
Eben drum. s.o.
Sorry, da hatte ich den Satz nicht zu Ende geschrieben (und somit war es sinnentstellt):
Der war schon vollständig, drum siehe oben, es beziehen sich beide Antworten darauf, daß beide Module besonders offensichtlich fehlerhaft sind.
Automatische Hardware-Erkennung und hwscan beim Booten auf der einen Seite und YOU auf der anderen Seite haben nichts miteinander zu tun, außer, dass sie nur in YaST2, nicht aber im alten YaST zur Verfügung standen.
Wenn es mit YOU Probleme gibt, dann ist auch da - richtig - "Raum für Verbesserungen. Das YOU auch heute schon sehr sinnvoll ist wirst du wohl kaum bestreiten.
Soweit richtig, aber es sind nicht nur einzelne Module die im Yast2 überarbeitet werden müssen (s.o.) sondern das darunterliegende Konzept wie mit der 'restlichen' Konfiguration Konfiguration kooperiert wird.
Erklär mal. Im Speziellen auch, was da jetzt (YaST2) anders läuft (vom Konzept) als früher mit YaST.
Das kann ich Dir abschließend nicht beantworten, ich habe mir nie den 'Spaß' gemacht die Sourcen von Yast eins oder zqei anzusehen, geschweige denn miteinander zu vergleichen. Aber ich nehme mal schwer an, daß das einen (mono)kausalen Zusammenhang mit der Einführung des LSB hat.
Zumal dich niemand zwingt YOU zu benutzen (genauso wenig wie dich jemand zwingt den hwscan zu erdulden).
Das ist schon wahr, nur wenn ich es leichter haben möchte bediene ich mich deren Hilfe (soweit möglich); aber es ist auch nicht Sinn und Zweck ein, im Grunde des Gedanken, guten ansatz zu verdammen. Das Ansinnen ist ja ebend die Entwicklung. Nur der Zeitpunkt der Einführung ist der den ich für verfehlt halte.
Also entweder es war wirklich zu früh, dann müsste die Konsequenz für dich heißen, dass du es jetzt noch nicht nutzt, oder es hat zwar noch Mängel, ist aber schon brauchbar/nützlich genug um es auch jetzt schon zu nutzen.
Wie erwähnt, es ist recht alternatievlos. Abgesehen davon benutz ich es in dem Maße wie es mir konsistent erscheint (hwscan nur bei der Installation) bzw soweit ich es (halbwegs) sicher beherrschen kann (sprich YOU nur manuell in der Konsole ohne das X rennt). Alles andere wird per Hand in den entsprechenden Konfigs eingetragen. [Sarkasmus+Mißverständnis]
Sorry, da waren meine Ausführungen etwas mißverständlich. Ich wollte damit zu Ausdruck bringen, daß ihr, bevor ihr die 8.0 mit ihren Neuerungen herausgebracht habt, Yast2 soweit bringt, daß er auch ohne Alternativen einzusetzen ist (und wenn die 8.0 nich ein oder zwei Monate warten muß). Die alternative wäre gewesen, daß ihr eine 7.4 (_natürlich_ nur mit Paketupdates) als kurzen Zwischenschritt herausgebracht hättet; so als 'kleines Häppchen' nebenbei weil ein neues Release sein muß.
LSB musste jetzt sein.
Sicher? Warum? 2 Monate hätten den Kohl auch nicht mehr fett gemacht. [...]
IIRC ja. Nur ist dieses früher war... viel zu stark als verhöhnender und polemischer Abwehrmechanismus derer die keine Argumente aufbringen können belastet. Ich weis nicht ob das bei dir der Fall ist. Ich bezweifel es mal ganz schwer, sonst wärest Du bei Suse an der falschen Position.
Vor allem würde ich hier dann nicht diskutieren. !?!
Das Problem ist nur der Anschein, der nicht nötig ist, genauso wie Trotzreaktionen in einer Diskussion nicht der richtige Weg sind (s.o.).
Ich versuch's mal anders rum: Ich bin überzeugt davon, dass der Mensch im Allgemeinen dazu neigt, die Vergangenheit zu verklären. Im Speziellen, wenn er den aktuellen Zustand mit einen früheren vergleicht.
Im Ansatz richtig, aber das liegt wohl in erster Linie an der Angst vor etwas neuem. Und die ist bei technisch orienrierten Menschen (was hier wohl auf die meisten Leute zutrifft) weitaus weniger ausgeprägt, eher im Gegenteil. Weiterhin geht es ja nicht darum das Neue (was soo neu ja nu auch nicht mehr ist) zu verteufeln. Sondern es geht darum sich über die Probleme im Handling auszutauschen (von mir auch zu beklagen) und seines Ärgers über den technischen Rückschritt zu entlasten. ich weis, es ist ein komplett neues Projekt; nur kommt da ebend die Zeit / der Zeitpunkt wieder mit ins Spiel. gruß dennis
Hallo, Am Dienstag, 20. August 2002 01:30 schrieb Dennis Guhl:
Am Montag, 19. August 2002 20:30 schrieb Hartmut Meyer:
Am Montag, 19. August 2002 09:53 schrieb Dennis Guhl:
Soweit richtig, aber es sind nicht nur einzelne Module die im Yast2 überarbeitet werden müssen (s.o.) sondern das darunterliegende Konzept wie mit der 'restlichen' Konfiguration Konfiguration kooperiert wird.
Erklär mal. Im Speziellen auch, was da jetzt (YaST2) anders läuft (vom Konzept) als früher mit YaST.
Das kann ich Dir abschließend nicht beantworten, ich habe mir nie den 'Spaß' gemacht die Sourcen von Yast eins oder zqei anzusehen, geschweige denn miteinander zu vergleichen. Aber ich nehme mal schwer an, daß das einen (mono)kausalen Zusammenhang mit der Einführung des LSB hat.
Die Sourcen habe ich mir auch nicht angeschaut. Aber zumindest was die Wirkungsmechanismen angeht, wie YaST2 ins System eingreift hat sich meines Wissens nichts getan. Vom Prinzip her. Dass die Sache mit den Init-Scripten jetzt anders läuft (keine START-Variablen mehr in /etc/rc.config bzw sysconfig) ändert am Prinzip ja nichts.
LSB musste jetzt sein.
Sicher? Warum? 2 Monate hätten den Kohl auch nicht mehr fett gemacht.
Zwei Stichworte: SLES8 und UnitedLinux.
Das Problem ist nur der Anschein, der nicht nötig ist, genauso wie Trotzreaktionen in einer Diskussion nicht der richtige Weg sind (s.o.).
Ich versuch's mal anders rum: Ich bin überzeugt davon, dass der Mensch im Allgemeinen dazu neigt, die Vergangenheit zu verklären. Im Speziellen, wenn er den aktuellen Zustand mit einen früheren vergleicht.
Im Ansatz richtig, aber das liegt wohl in erster Linie an der Angst vor etwas neuem. Und die ist bei technisch orienrierten Menschen (was hier wohl auf die meisten Leute zutrifft) weitaus weniger ausgeprägt, eher im Gegenteil.
Richtig. Mit Angst würde ich das auch nicht begründen. Eher schon mit einer Mischung aus Nestwärme, die dem einen under anderen bei YaST2 abgeht und dem unterschwelligen Gefühl durch die Entwicklung im Linux-Bereich (YaST2 ist dafür nur ein Beispiel, KDE wirkt da ähnlich) vom offensichtlich potenten Unix-Guru zum Allerwelts-Klicker zu werden. Früher als ich noch alles mit vi auf der Kommandozeile gemacht und X11 nur im Notfall und dann auch nur mit fvwm2 gestartet habe (Modelines selbstredend noch zu Fuß errechnet nicht mit so Warmduscher-Tools wie SaX) da wusste ich jederzeit dass ich ein Mann bin. Das ehrfürchtige Staunen von minderbemittelnden Windows-Usern, die zufällig Zeuge meiner rituellen Arbeit wurden war mir sicher. Heute fragen die nur noch wo ich die schöne Icons her hab. Scheiße ... Gut, ich hab's überzogen. Aber lauscht mal in euch rein und fragt euch mal wieviel da dran ist. Ersetzt dabei den "zufälligen Zeugen" auch ruhig einfach durch euch selbst (Selbstbild/Selbstwahrnehmung). Schöne Grüße aus Bremen hartmut
Hallo, Am Dienstag, 20. August 2002 05:28 schrieb Hartmut Meyer:
Am Dienstag, 20. August 2002 01:30 schrieb Dennis Guhl:
Am Montag, 19. August 2002 20:30 schrieb Hartmut Meyer:
Am Montag, 19. August 2002 09:53 schrieb Dennis Guhl:
Soweit richtig, aber es sind nicht nur einzelne Module die im Yast2 überarbeitet werden müssen (s.o.) sondern das darunterliegende Konzept wie mit der 'restlichen' Konfiguration Konfiguration kooperiert wird.
Erklär mal. Im Speziellen auch, was da jetzt (YaST2) anders läuft (vom Konzept) als früher mit YaST.
Das kann ich Dir abschließend nicht beantworten, ich habe mir nie den 'Spaß' gemacht die Sourcen von Yast eins oder zqei anzusehen, geschweige denn miteinander zu vergleichen. Aber ich nehme mal schwer an, daß das einen (mono)kausalen Zusammenhang mit der Einführung des LSB hat.
Die Sourcen habe ich mir auch nicht angeschaut. Aber zumindest was die Wirkungsmechanismen angeht, wie YaST2 ins System eingreift hat sich meines Wissens nichts getan. Vom Prinzip her. Dass die Sache mit den Init-Scripten jetzt anders läuft (keine START-Variablen mehr in /etc/rc.config bzw sysconfig) ändert am Prinzip ja nichts.
Da hat sich ja einiges geändert bei den Scripten, und inwieweit Yast2 noch so vorgeht wie die einser kann ich nicht beurteilen, nur es irgendwas hat sich verändert. Und was anderes als die Übergabe in die Konfigs fällt mir nicht als plausieble Ursache ein.
LSB musste jetzt sein.
Sicher? Warum? 2 Monate hätten den Kohl auch nicht mehr fett gemacht.
Zwei Stichworte: SLES8 und UnitedLinux.
Ob die nun aber im April oder im Juni oder sogar erst im Juli eingeführt worden wären, das ist im Grunde doch kein Problem. UnitedLinux kommt AFAIK ehr erst im September in den letzten Betatest und im November auf den Markt.
Das Problem ist nur der Anschein, der nicht nötig ist, genauso wie Trotzreaktionen in einer Diskussion nicht der richtige Weg sind (s.o.).
Ich versuch's mal anders rum: Ich bin überzeugt davon, dass der Mensch im Allgemeinen dazu neigt, die Vergangenheit zu verklären. Im Speziellen, wenn er den aktuellen Zustand mit einen früheren vergleicht.
Im Ansatz richtig, aber das liegt wohl in erster Linie an der Angst vor etwas neuem. Und die ist bei technisch orienrierten Menschen (was hier wohl auf die meisten Leute zutrifft) weitaus weniger ausgeprägt, eher im Gegenteil.
Richtig. Mit Angst würde ich das auch nicht begründen. Eher schon mit einer Mischung aus Nestwärme, die dem einen under anderen bei YaST2 abgeht und dem unterschwelligen Gefühl durch die Entwicklung im Linux-Bereich (YaST2 ist dafür nur ein Beispiel, KDE wirkt da ähnlich) vom offensichtlich potenten Unix-Guru zum Allerwelts-Klicker zu werden.
Statusängste? _Nein_ für so arm halt ich niemanden der langjährige Erfahrungen mit Linux hat, und ebensowenig mag ich glauben, das ich da so falsch mit liegen soll. LEtztlich haben sich doch viel zu viele dafür eingesetzt damit Linux auf dem Desktop besser wird, damit es eine breitere Basis bekommt. Es ist auch sicher, daß da einige bei sein werden die diese Pille nicht schlucken wollen, wahrschienlich auch wirklich weil sie ihren nimbus als 'Guru' behalten wollen. Das ist aber ein verschwindent kleiner Teil. Ich für meinen Teil kann das mit ruhigem Gewissen von mir weisen. Nur weil eine Stadardinstallation einfach ist und die das Einrichten der kleinen netten Tools unter KDE (andere Windowmanager werden ja kaum noch wahrgenommen) ist ja noch längst nicht alles, damit ist Linux doch bei weitem noch nicht einfach. Die 'Kür' kommt doch erst dann, wenn man anfängt unter der Haube die Schäubchen zu drehen. Und wer es braucht hat da noch immer genügend Raum zu glänzen.
Früher als ich noch alles mit vi auf der Kommandozeile gemacht und X11 nur im Notfall und dann auch nur mit fvwm2 gestartet habe (Modelines selbstredend noch zu Fuß errechnet nicht mit so Warmduscher-Tools wie SaX) da wusste ich jederzeit dass ich ein Mann bin. Das ehrfürchtige Staunen von minderbemittelnden Windows-Usern, die zufällig Zeuge meiner rituellen Arbeit wurden war mir sicher. Heute fragen die nur noch wo ich die schöne Icons her hab. Scheiße
Das Leben ist nun mal hart ;)
Gut, ich hab's überzogen. Aber lauscht mal in euch rein und fragt euch mal wieviel da dran ist. Ersetzt dabei den "zufälligen Zeugen" auch ruhig einfach durch euch selbst (Selbstbild/Selbstwahrnehmung).
s.o. ... so long dennis
Hallo, Am Dienstag, 20. August 2002 07:51 schrieb Dennis Guhl:
Am Dienstag, 20. August 2002 05:28 schrieb Hartmut Meyer:
Am Dienstag, 20. August 2002 01:30 schrieb Dennis Guhl:
Die Sourcen habe ich mir auch nicht angeschaut. Aber zumindest was die Wirkungsmechanismen angeht, wie YaST2 ins System eingreift hat sich meines Wissens nichts getan. Vom Prinzip her. Dass die Sache mit den Init-Scripten jetzt anders läuft (keine START-Variablen mehr in /etc/rc.config bzw sysconfig) ändert am Prinzip ja nichts.
Da hat sich ja einiges geändert bei den Scripten, und inwieweit Yast2 noch so vorgeht wie die einser kann ich nicht beurteilen, nur es irgendwas hat sich verändert. Und was anderes als die Übergabe in die Konfigs fällt mir nicht als plausieble Ursache ein.
Genau da hat sich gar nichts geändert. YaST(1|2) schreibt Konfigurationswerte in Form von Environmentvariablen in die /etc/rc.config[.d/*] bzw /etc/sysconfig/* und diese werden wiederum von SuSEconfig in die echten Konfigurationsdateien übertragen. Es gibt einige wenige Beispiele (LVM, /etc/fsatb, Partitionierung), wo YaST nicht dem Umweg über SuSEconfig geht sondern die Änderungen direkt durchführt. Die Init-Skripte greifen ebenfalls auf die Umgebungsvariablen die durch YaST oder per Hand in /etc/sysconfig/* definiert wurden zurück. Schau dir beispielsweise mal das gpm startscript an (/etc/init.d/gpm). Da wird gleich zu Beginn die /etc/sysconfig/mouse gesourced.
LSB musste jetzt sein.
Sicher? Warum? 2 Monate hätten den Kohl auch nicht mehr fett gemacht.
Zwei Stichworte: SLES8 und UnitedLinux.
Ob die nun aber im April oder im Juni oder sogar erst im Juli eingeführt worden wären, das ist im Grunde doch kein Problem. UnitedLinux kommt AFAIK ehr erst im September in den letzten Betatest und im November auf den Markt.
Doch das wäre ein Problem.
Richtig. Mit Angst würde ich das auch nicht begründen. Eher schon mit einer Mischung aus Nestwärme, die dem einen under anderen bei YaST2 abgeht und dem unterschwelligen Gefühl durch die Entwicklung im Linux-Bereich (YaST2 ist dafür nur ein Beispiel, KDE wirkt da ähnlich) vom offensichtlich potenten Unix-Guru zum Allerwelts-Klicker zu werden.
Statusängste? _Nein_ für so arm halt ich niemanden der langjährige Erfahrungen mit Linux hat, und ebensowenig mag ich glauben, das ich da so falsch mit liegen soll. LEtztlich haben sich doch viel zu viele dafür eingesetzt damit Linux auf dem Desktop besser wird, damit es eine breitere Basis bekommt.
Ja aber gleichzeitig verlierst du die Exklusivität. Ich weiß nicht wie lange du schon dabei bist. Aber wenn du 93 oder 94 angefangen hast und dir Linux damals Spaß gemachthat, dann hat dir vermutlich auch die Exklusivität Spaß gemacht (bewusst oder unbewusst). Zumindest war die Exklusivität damals gegeben. Und die "droht" jetzt verloren zu gehen. Da können auch durchaus zwei Herzen in einer Brust schlagen: Linux wünscht man den Erfolg aber sein Image als "ich bin besser als Windows-Klicker" (_bitte_ jetzt keine Diskussion darüber) will man trotzdem nicht verlieren. Schöne Grüße aus Bremen hartmut
On Tue, 20 Aug 2002 at 08:36 (+0200), Hartmut Meyer wrote:
Am Dienstag, 20. August 2002 07:51 schrieb Dennis Guhl:
Am Dienstag, 20. August 2002 05:28 schrieb Hartmut Meyer:
Am Dienstag, 20. August 2002 01:30 schrieb Dennis Guhl:
LSB musste jetzt sein.
Sicher? Warum? 2 Monate hätten den Kohl auch nicht mehr fett gemacht.
Zwei Stichworte: SLES8 und UnitedLinux.
Ob die nun aber im April oder im Juni oder sogar erst im Juli eingeführt worden wären, das ist im Grunde doch kein Problem. UnitedLinux kommt AFAIK ehr erst im September in den letzten Betatest und im November auf den Markt.
Doch das wäre ein Problem.
Richtig. Mit Angst würde ich das auch nicht begründen. Eher schon mit einer Mischung aus Nestwärme, die dem einen under anderen bei YaST2 abgeht und dem unterschwelligen Gefühl durch die Entwicklung im Linux-Bereich (YaST2 ist dafür nur ein Beispiel, KDE wirkt da ähnlich) vom offensichtlich potenten Unix-Guru zum Allerwelts-Klicker zu werden.
Statusängste? _Nein_ für so arm halt ich niemanden der langjährige Erfahrungen mit Linux hat, und ebensowenig mag ich glauben, das ich da so falsch mit liegen soll. LEtztlich haben sich doch viel zu viele dafür eingesetzt damit Linux auf dem Desktop besser wird, damit es eine breitere Basis bekommt.
Ja aber gleichzeitig verlierst du die Exklusivität. Ich weiß nicht wie lange du schon dabei bist. Aber wenn du 93 oder 94 angefangen hast und dir Linux damals Spaß gemachthat, dann hat dir vermutlich auch die Exklusivität Spaß gemacht (bewusst oder unbewusst). Zumindest war die Exklusivität damals gegeben. Und die "droht" jetzt verloren zu gehen. Da können auch durchaus zwei Herzen in einer Brust schlagen: Linux wünscht man den Erfolg aber sein Image als "ich bin besser als Windows-Klicker" (_bitte_ jetzt keine Diskussion darüber) will man trotzdem nicht verlieren.
Kann sein, es ist aber sicher die Minderheit, die so denkt. Ich denke so: Warum soll ich die Vorteile, die ich an Linux schätze, aufgeben, bloß dass Linux eine breitere Basis bekommt? Warum müssen alle das gleiche Betriebssystem verwenden? Mich stören bloß die Leute, die Linux installierert haben, damit nicht zurecht gekommen sind, und rumerzählen, Linux sei scheiße. Warum sagt man denen nicht klipp und klar, dass Linux kein Ersatz für Windows ist sondern einfach ein anderes Betriebssystem mit anderen Stärken und Schwächen? Gruß, Bernhard -- _________ http://www.bwalle.de _________________________________________________ Die Arbeit ist ein Segen, der wie ein Fluch aussieht. -- Paul Auster
Hallo, Am Dienstag, 20. August 2002 11:14 schrieb Bernhard Walle:
Warum müssen alle das gleiche Betriebssystem verwenden? Mich stören bloß die Leute, die Linux installierert haben, damit nicht zurecht gekommen sind, und rumerzählen, Linux sei scheiße. Warum sagt man denen nicht klipp und klar, dass Linux kein Ersatz für Windows ist sondern einfach ein anderes Betriebssystem mit anderen Stärken und Schwächen?
Sehe ich genauso. Und das würde ich sowohl im privaten Umfeld als auch in der Vorverkaufs-Beratung genauso vermitteln. Schöne Grüße aus Bremen hartmut
On Tue, 20 Aug 2002 at 23:33 (+0200), Robert Schott wrote:
gekommen sind, und rumerzählen, Linux sei scheiße. Warum sagt man denen nicht klipp und klar, dass Linux kein Ersatz für Windows ist
Mir fehlt da das Wörtchen: NOCH (kein Ersatz.)
Und ich will eben, dass dies so bleibt. Gruß, Bernhard -- _________ http://www.bwalle.de _________________________________________________ Perfektion der Mittel und Konfusion der Ziele kennzeichnen meiner Ansicht nach unsere Arbeit. -- Albert Einstein
Am Dienstag, 20. August 2002 23:45 schrieb Bernhard Walle:
On Tue, 20 Aug 2002 at 23:33 (+0200), Robert Schott wrote:
gekommen sind, und rumerzählen, Linux sei scheiße. Warum sagt man denen nicht klipp und klar, dass Linux kein Ersatz für Windows ist
Mir fehlt da das Wörtchen: NOCH (kein Ersatz.)
Und ich will eben, dass dies so bleibt.
Hmm naja teilweise teile ich die Einstellung von Bernhard, JA ich finde es Toll eine Speisenkarte zu schreiben und der Rechner bleibt am Leben (das war bei mir unter Win nicht gerade der Fall) und zu diesem Thread : Ich meinerseits muß sagen dass ich mit keiner SuSE Version (ich nutze das seit 6.1) eigentlich grössere Probleme gehabt habe (gut ich musste halt viel Handbücher lesen, aber was solls, andere Lesen Bildzeitung und glauben was dort steht!) und zur SuSE8.0 & Yast2 naja das dingens Läuft bei mir soweit tadellos Scanner, Drucker, DSL, mein Intranet, Nivida Graka, SIS Graka,... Geht alles (Gut neulich ist mir ne HD Verreckt, da _konnte_ Linux nicht gehen) Aber ich denke dass mein Standpunkt doch ein anderer ist als der eines Serverbetreuers. ich Nutze hier die Computer eben um z.b. Speisenkarten, Steuererklährungen, die Website vom Gasthof, Sonderkarten, Plakate, usw für meinen kleinen Bedarf zu bewerkstelligen. da bin ich wirklich Froh dass ich z.b. nen Virtuellen Server einrichten kann um die Website anzutesten, ich bin auch froh dass es YAST2 gibt, bei den Tätigkeiten wo ich durchführe da will ich mich nicht immer um irgendwas umzustellen durch textfiles stöbern (es ist gut wenn man trotzdem weis wo man dann per editor ansetzen müsste). und im Grossen ganzen ist es bei mir doch so dass ich einen rechner habe wo Stabil läuft und das tuhen die 3 hier auf jeden fall, wenn ich kurzfristig eine Sonderkarte mit 6-8 Gerichten drauf brauche dann greif ich zu meinen Vorlagen änder was ich geändert haben will und drucke das aus (Ja es ist wirklich leichter als unter Windows, win ist mir immer im entscheidenten moment in Streik gegangen) JA es ist gut so dass es auch eine solch Distri wie SuSE gibt! Ich habe mich auch schon mit Debian, Mandrake und Redhat versucht (gut ist jetzt auch schon 1,5 bis 2 jahre her) die haben mir damals nicht wirklich zugesagt (Redhat fällt sowiso aus, da ich eigentlich grundsätzlich keine U$ Ware mehr verwende (wozu Harley-Davidson? wenn ich auch Triumph fahren kann!) das ist meine Persönliche einstellung, aber dies Pflege ich weil es doch auch zu meinem Leben gehört (hehehe) Und da SuSE ja den ??? oder das oder die ???? YAST2 weiterentwickelt denke ich schon dass es in 1 - 2 Jahren soweit ist dass man sein system damit schon bedenkenlos verwalten kann (den Router mache ich über webmin //Faulheit die shell zu benutzen), ja der vorschlag was da gebracht wurd dass yast dann die sachen Transparenter darstellen möge den finde ich auch sehr gut, das hat was (vor allem dann für neueinsteiger wo eine Desktopalternative zu Win suchen, denn irgendwas lenrt man doch immer) Und jetz nochmal zu dem obigen von Robert. naja Windows ist für mich _kein_ ersatz für (SuSE) Linux Und nochwas zu Feedback..... naja ich hatte bisher noch nix was ich hätte an feedback schicken können (entweder hab ich dann einen potentiell vorhandenen Fehler für ein Feautere gehalten) oder ich habe eine Funktion nicht vermisst weil mir nicht bewusst war dass es sowas hätte gegeben (ich benutze nur dass was ich auch sehe, was ich nicht sehe benutze ich auch nicht, ich bin ehrlich blind LOL), wenn es also eine Funktion in YAST2 (noch) nicht gibt dann werde ich die aller warscheinlichkeit nach nicht vermissen (muss ich halt mal wieder lesen ob und wie das geht was ich machen will und dann zu fuß...fertig) und was es in Yast2 gibt das verwende ich dann auch (natürlich muss man hier auch denken und lesen oder wissen)! desweiteren bin ich davon überzeugt dass in 2 Jahren kein mensch mehr nach YAST schreit da wird dann YAST2 sowiso selbstverständlich sein
Gruß, Bernhard
-- http://www.gasthof-linde.de http://www.chef-de-cuisine.de Die Geschichte zeigt dass Menschen erst dann Weise handeln wenn Sie alle andern Möglichkeiten ausgeschöpft haben!
Am Mit, 2002-08-21 um 00.37 schrieb Thilo Alfred Bätzig:
Und da SuSE ja den ??? oder das oder die ???? YAST2 weiterentwickelt denke ich schon dass es in 1 - 2 Jahren soweit ist dass man sein system damit schon bedenkenlos verwalten kann
Irgendwann in den späten 1990ern schrieb jemand zum Thema Elchtest ... Und da Mercedes die A-Klasse weiterentwickelt, denke ich schon, dass es in 1-2 Jahren soweit ist, dass man die A-Klasse ohne umzukippen bedenkenlos benutzen kann. Ralf
* Robert Schott schrieb am 21.Aug.2002: Hier fehlt der Name des Vorredners.
naja Windows ist für mich _kein_ ersatz für (SuSE) Linux
kugel - das war gut... Da hast aber vollkommen recht damit es umgekehrt zu sehen. Wie schon geschrieben das wird zunehmend das Prob für MS.
Und das Problem von SuSE und den anderen Distributoren ist es, daß sie ständig mit Microsoft vergleichen. Ich habe nichts gegen GUI, aber warum muß man es krampfhaft so machen, wie Microsoft? Wenn Linux Windows hinterherrennt, kann es nicht besser werden, da die Kopie nicht besser werde kann als das Original. Zum Thema: Es gibt nun einmal sehr unterschiedliche Linuxanwender. Da wäre zum einen der wirklich professionelle Einsatz. Hier lautet die Maxime: Never touching a running system. Ok, Sicherheitslücken sollte man schon stopfen, aber sonst? Solange man nichts neues machen will, ist meist das was man hat das beste, weil jeder damit arbeiten kann. Zum anderen gibt es die Freaks. Die wollen verstehen, wie ein System funktioniert. Die wollen kein Ersatzwindows, sondern ein eigenständiges System, daß ihre Bedürfnisse entspricht. Und dann gibt es noch die, die nicht wissen wollen, wie ein Computer funktioniert, sie wollen nur surfen, spielen, Musik hören usw. Für diese Leute ist imho Linux noch viel zu kompliziert. Windows übrigens auch. Eine Hardwareerkennung ist für solche Leute natürlich absolut wichtig. Nur wenn die funktioniert, dann ist es überhaupt möglich einen einfachen Zugang zum Rechner zu Gestalten. Bernd -- Was ist quoten? Quoten ist das Zitieren aus einer mail, der man antwortet. Und wie macht man es richtig? Zitate werden mit "> " gekennzeichnet. Nicht mehr als nötig zitieren. Vor den Abschnitten das Zitat, auf das man sich bezieht, mit einer Zeile Abstand oben und unten. |Zufallssignatur 12
Am Die, 20 Aug 2002, schrieb Robert Schott:
gekommen sind, und rumerzählen, Linux sei scheiße. Warum sagt man denen nicht klipp und klar, dass Linux kein Ersatz für Windows ist
Mir fehlt da das Wörtchen: NOCH (kein Ersatz.)
Und es wird niemals ein Ersatz werden, dafür sind die dahinter
steckenden Philosophien zu unterschiedlich. Natürlich sehen die
Distributoren das anders, sie wollen ja Pakete verkaufen, und das
geht nur, wenn man den Leuten suggeriert, sie bekämen für ihr Geld
ein besseres Windows, aber jeder ernsthafte Linux-Anwender sollte
das besser informiert sein.
Ich will auch keinen Ersatz für Windows, ich halte es nicht für so
toll, daß ich einen Ersatz dafür brauche, ich will ein
eigenständiges unixartiges PC-Betriebssystem. Und wenn Linux das
irgendwann nicht mehr leistet und sich darauf konzentriert ein
Windows-Ersatz zu sein (à la Lindows), dann ist es Zeit, sich nach
etwas anderem umzusehen.
Gruß
Christoph
--
Dipl.-Ing. Christoph Maurer
NOCH (kein Ersatz.)
Und es wird niemals ein Ersatz werden, dafür sind die dahinter steckenden Philosophien zu unterschiedlich. Natürlich sehen die
ack. Vielleicht sollte ich noch Ersatz in Alternative verwandeln. Wobei da nur ein schmaler Grat dazwischenliegt.
Distributoren das anders, sie wollen ja Pakete verkaufen, und das geht nur, wenn man den Leuten suggeriert, sie bekämen für ihr Geld ein besseres Windows, aber jeder ernsthafte Linux-Anwender sollte das besser informiert sein.
Jeder der *ernsthaft* mit Linux anfängt zu arbeiten und willens ist, sich durchzubeißen bleibt dabei. Das ist im Übrigen das größte Problem für MS. Die Leute bleiben dann einfach weg und kommen auch nicht mehr *8-)))
Ich will auch keinen Ersatz für Windows, ich halte es nicht für so toll, daß ich einen Ersatz dafür brauche, ich will ein
Du vielleicht nicht - für die meisten im Moment lizenzgeprügelten die festen Willens sind aber schon. Und - sooo viel Optikunterschied ist da nicht. Das Mausgeschubse ist halt etwas anders. Vieles für Mausianer nicht ersichtlich klicki bunti eben. Beim Blick unter die Haube käme dann der Schock. Die wenigsten wollen aber die Haube aufmachen... ist doch so - oder?
eigenständiges unixartiges PC-Betriebssystem. Und wenn Linux das irgendwann nicht mehr leistet und sich darauf konzentriert ein Windows-Ersatz zu sein (à la Lindows), dann ist es Zeit, sich nach
Lindows - brrr.... Ich hatte da unlängst eine sehr lange Diskussion mit einem Bekannten. Der meinte die Benutzbarkeit von Linux/Desktop würde auf Kosten der Sicherheit gehen. Ja da mußte ich ihm im Grunde recht geben. Ich sehe aber keine Gefahr darin, dass der Desktop alles aufweicht, solange der Kernel unabhängig bleibt. Schätze da hat Linus auch was dagegen. Grüße Robert
Moin, [ Bernhard Walle ]:
Kann sein, es ist aber sicher die Minderheit, die so denkt. Ich denke so: Warum soll ich die Vorteile, die ich an Linux schätze, aufgeben, bloß dass Linux eine breitere Basis bekommt? Warum müssen alle das gleiche Betriebssystem verwenden? Mich stören bloß die Leute, die Linux installierert haben, damit nicht zurecht gekommen sind, und rumerzählen, Linux sei scheiße. Warum sagt man denen nicht klipp und klar, dass Linux kein Ersatz für Windows ist sondern einfach ein anderes Betriebssystem mit anderen Stärken und Schwächen?
Mit "Basis" ist das so eine Sache. Im Grunde genommen wäre es mir egal, wieviele andere Leute Linux verwenden, solange ich meinen Kram machen kann und in Problemfällen nicht der einsamste Mensch aller Zeiten bin. Wie gesagt, im Grunde. Ich habe aber diese Digitalkamera, von der ich die Bilder nicht runterbekomme. Ich habe eine Drucker, auf dem ich nicht drucken kann. Ich habe keinen Player um mir im Web Flash6-Movies anzugucken. Man kann nun darüber diskutieren, ob man das alles braucht. Fein. Man kann auch darüber diskutieren, ob man Kleidung braucht, ein Auto, Sex, Drogen, Fernseher. Ich bitte um Nachsicht, wenn ich darüber nicht diskutieren möchte. :-) Ich komme inzwischen gut mit Linux zurecht. Trotzdem fehlen einige Dinge, die ich erst bekomme, wenn es tatsächlich eine breite(re) Basis gibt. Ich will mein Kamera-Bildchen, mein Flash, ich will drucken, und ich will wenigstens hoffen dürfen, irgendwann Photoshop und Illustrator verwenden zu können. So. :-) Gruß, Ratti
On Wed, 21 Aug 2002 at 20:12 (+0200), Ratti wrote:
[ Bernhard Walle ]:
Kann sein, es ist aber sicher die Minderheit, die so denkt. Ich denke so: Warum soll ich die Vorteile, die ich an Linux schätze, aufgeben, bloß dass Linux eine breitere Basis bekommt? Warum müssen alle das gleiche Betriebssystem verwenden? Mich stören bloß die Leute, die Linux installierert haben, damit nicht zurecht gekommen sind, und rumerzählen, Linux sei scheiße. Warum sagt man denen nicht klipp und klar, dass Linux kein Ersatz für Windows ist sondern einfach ein anderes Betriebssystem mit anderen Stärken und Schwächen?
Mit "Basis" ist das so eine Sache.
Im Grunde genommen wäre es mir egal, wieviele andere Leute Linux verwenden, solange ich meinen Kram machen kann und in Problemfällen nicht der einsamste Mensch aller Zeiten bin.
Wie gesagt, im Grunde.
Ich habe aber diese Digitalkamera, von der ich die Bilder nicht runterbekomme. Ich habe eine Drucker, auf dem ich nicht drucken kann. Ich habe keinen Player um mir im Web Flash6-Movies anzugucken.
Das stimmt schon irgendwie. Allerdings bin ich der Meinung, dass es dazu nicht nötig ist, Linux in Window zu verwandeln -- weil dann hätten wir ja gleich alle bei Windows bleiben können. Nochmal: Ich verwende Linux nicht, weil ich Microsoft nicht mag oder mir Windows zu teuer wäre (tatächlich gibt es für Windows auch jede Menge Freeware und die Windows-Lizenz bekommt man ja mit einem neuen PC automatisch¹). Ich denke, dass gerade bei Firmenarbeitsplätzen, wo die Leute sich ja gar nicht mit dem System auskennen sollen sondern einfach ihre Arbeit machen sollen und der Admin macht den Rest, noch ein großes Potential steckt, das für die nötige Linux-Verbreitung sorgt. Und ich habe ja nichts gegen gute Tools oder eine Hardwareerkennung beim Start, solange ich die Wahl habe und nicht ein Diplom brauche, um das ganze Zeug abzustellen. Kurz: Ein Expertenmodus (oder wie man das auch immer bezeichnet), der mich fragt, ob ich das möchte, wäre für alle die beste Lösung. Und jetzt noch konkret zu dem, was Du angesprochen hast: Bei der Druckerunterstützung sehe ich aber keine Probleme mehr. Fast jeder Tintenstrahler wird von Turboprint unterstützt und fast jeder Laserdrucker kann irgendwie PCL. Wenn Du einen GDI-Drucker hast, dann ist man auf Herstellertreiber angewiesen. GDI-Drucker sind aber von Haus aus schlecht. Immer dann, wenn eine Hardware ohne einen Herstellertreiber nur so gut ist wie ein Kühlschrank in der Antarktis ist das prinzipiell schlecht. Und auch unter Windows ist dieses Prinzip schlecht. Von Zeit zu Zeit ändert sich die Treiber-API, und wenn dann der Hersteller meint, die neue Version von Windows nicht mehr untersützen zu müssen, weil Dein Gerät X Jahre alt ist, hast Du das gleiche Problem. Ich habe das gleiche Problem nicht mit dem Drucker sondern mit meinem Scanner. Ich habe mir jetzt einen neuen gekauft, und zwar einen, der unter Linux mit Sane ohne von Haus aus unterstützt wird (und zwar gut unterstützt wird). Allerdings war der alte Scanner dank Parallelport sowieso nicht wirklich schnell und auch nicht wirklich gut (halt 100 Mark beim Mediamarkt), insofern war Linux nicht der ausschlaggebende Grund aber sicherlich auch ein Grund. Zu Flash 6: Ich bin zwar noch auf keine Seite gestoßen, die mit Flash 5 nicht zufrieden wäre aber irgendwann werde auch ich auf so eine Seite stoßen. Insofern wäre es mir lieber, Macromedia hätte Flash 6 für Linux rausgebracht. Naja, Adobe hat auch über ein Jahr für den Acrobat Reader 5 gebraucht, insofern besteht noch Hoffnung. Ich hoffe, Du kannt meine Einstellung einigermaßen nachvollziehen. Gruß, Bernhard ¹ leider; so muss man Windows auch bezahlen wenn man es nicht nutzt -- _________ http://www.bwalle.de _________________________________________________ Linux ist wie ein Pinguin im Wasser, elegant und geschmeidig und für manch andere Spezies durchaus gefährlich.
Hallo Bernhard!
Bei der Druckerunterstützung sehe ich aber keine Probleme mehr. <<
Dies gilt aber nur, solange der Drucker eine der 3 Standard-Schnittstellen besitzt. Sobald dies nicht der Fall ist, steht man bei Linux ziemlich im Regen (sogar Windows kann da mehr)..... MfG R. Montag
Moin, Ratti:
Ich habe aber diese Digitalkamera, von der ich die Bilder nicht runterbekomme. Ich habe eine Drucker, auf dem ich nicht drucken kann. Ich habe keinen Player um mir im Web Flash6-Movies anzugucken.
Bernhard Walle:
Das stimmt schon irgendwie. Allerdings bin ich der Meinung, dass es dazu nicht nötig ist, Linux in Window zu verwandeln -- weil dann hätten wir ja gleich alle bei Windows bleiben können.
Nein, wenn ich ein Linux wie Windows wollte, wäre ich bei Windows geblieben, das lief irgendwie erträglich. War nicht berauschend, aber OK.
Nochmal: Ich verwende Linux nicht, weil ich Microsoft nicht mag oder mir Windows zu teuer wäre (tatächlich gibt es für Windows auch jede Menge Freeware und die Windows-Lizenz bekommt man ja mit einem neuen PC automatisch¹).
Tja, bei mir ist das anders. Ich verwende Linux im wesentlichen, weil ich Microsoft nicht mag. Versteh mich nicht falsch, ich finde das Konzept hinter Linux toll und bin immer wieder begeistert vom "Lego-Prinzip" dahinter. Ich habe Spaß am rumdrehen an perl und php. Aber ich stoße immer wieder an Grenzen, die daher rühren, daß Linux außerhalb seiner Haupteinsatzgebiete ein Nischensystem ist. Ich habe neulich etwas in der Art gelesen, daß 70% der Linuxanwender etwas "systemnahes" mit ihrem Rechner treiben: Programmieren, Webkrams,... Diese Sachen mache ich auch, teils privat, teils beruflich, und das klappt super. Verlasse ich diesen Bereich, fahre ich häufig gegen die Wand. Als Beispiel mag meine Digitalkamera gelten, von der ich die Bilder nicht runterbekomme. Oder der Drucker, der nicht druckt. Ja, es ist ein Windows-GDI-Drucker. Tja, ich hätte auch gerne einen PostScript-Level-3-Duplex-Schickimicki-A3Plus-Drucker. Der kostet aber nunmal, und weil es ein Laser sein sollte, lief es dann eben doch auf 149 EUR am Grabbeltisch von "toom" raus. Naja, der hängt jetzt an der Win-Kiste meiner Freundin und ich schick ihr PDFe (Ja, da kann man was schlaueres stricken. Keine Lust. :-) ) Aber gerade dieser Drucker macht eigentlich ziemlich deutlich, warum es wichtig ist, das Linux eine Basis bekommt. Weil so nach und nach ein Problem die Bühne tritt, das früher weniger zur Kentniss genommen wurde: Digitale Rechte, Patente, Lizenzen. Warum habe ich keinen Treiber für meine Kamera? Weil der Hersteller sagt: "Für die 200 Linuxuser lohnt das nicht. Wenn die woanders kaufen, kommt mich das immer noch billiger als die Treiberentwicklung." Traditionell setzt sich dann irgendein Linuxuser hin und programmiert das selbst. Und oft genug kommt ein "Produkt" dabei raus, das besser ist als das Original. Damit könnte es bald vorbei sein. Der DMCA in den USA macht es vor, und bestimmt macht Europa es auch bald nach: Wer anderer Leute Datenformate untersucht, Protokolle nachbaut oder sonstwie Mechanismen nachbaut, steht mit einem Bein im Knast und mit dem anderen in der Sozialhilfe. Es steht zu befürchten, daß Politik und Justiz unmöglich machen, was technisch realisierbar ist. Ein weiteres Beispiel dafür ist DVD und die CSS-"Verschlüsselung". Der Druckermarkt ist dank GDI schon kaputt. So richtig legal DVD-gucken darf man irgendwie auch nicht. Was wollen wir denn tun, wenn langfristig plötzlich Netzwerkkarten nur noch Microsoft-Palladium-TCP kompatibel sind? Wenn es für Filme und Audio nur noch "zertifizierte" Software oder gar Hardware gibt? Wenn eigenständige Treiberentwicklung ohne Patentverletzung kaum möglich ist? Die Welt ist bisweilen ein häßlicher Ort. Nischen verschwinden und kommen nicht wieder. Ich hatte schöne Zeiten in Mailboxen, deren Modems illegal weil "nicht Postzugelassen" waren, und auch im Netz war es am interessantesten, als es für die meisten Rechtsanwälte noch zu schwierig war, reinzukommen - wenn sie überhaupt je vom Internet gehört hatten. :-) Aber die Zeiten sind definitiv vorbei. Punkt. Aus. Wech. "Wir Freaks" sehen uns mit neuen Herausforderungen konfrontiert, die dazu führen könnten, daß wir unsere Geräte als solche nicht mehr nutzen können, weil wir nicht drucken können, nicht ins Internet kommen, unsere Audiotreiber kein DRM unterstützen,... Deswegen ist es wichtig, daß Linux aus der Nische kommt. Nischen werden geplättet.
Zu Flash 6: Ich bin zwar noch auf keine Seite gestoßen, die mit Flash 5 nicht zufrieden wäre aber irgendwann werde auch ich auf so eine Seite stoßen. Insofern wäre es mir lieber, Macromedia hätte Flash 6 für Linux rausgebracht. Naja, Adobe hat auch über ein Jahr für den Acrobat Reader 5 gebraucht, insofern besteht noch Hoffnung.
Tja, gegen mein Wüten und Toben produziert "meine" Firma nur noch Flash 6 Sites. Wobei "Sites" wörtlich zu nehmen ist: Die gesamte Site besteht ausschliesslich aus Flash. Ich selbst verweigere mich diesem Werkzeug, aber für Entwickler sollen die neuen Features wohl so richtig genial sein. Ich geb das jetzt nur mal wieder, was der Kollege sagt. Da Flash 6 jetzt auch solche Features hat wie "Webcamstreaming" und dergleichen, gehe ich mal davon aus, daß wir Linuxer Flash 6 nie bekommen werden. Solange sich Flash auf das rummalen auf'm Screen beschränke, war eine Linuxversion "schnell gemacht". Inzwischen steckt das Programm mit weitgehenden Multimediafunktionen tief im System drin, die werden einfach für 4% Anwender keine Mühe aufwenden. Und sollte es noch ein Flash 6 für Linux geben, dann wird eben bei 7/8/9... Schluss sein. Jedenfalls, solange die in ihre Log gucken und da immer nur "Windows" lesen. Bevor es darüber eine ellenlange Diskussion gibt, mal ein paar Facts aus dem Alltag: - Ja, _ich_ weiss, daß man Browseridentifikationen ändern/faken kann, um überall reinzukommen. Die Entscheider wissen es nicht, und wenn man es ihnen sagt, begreifen sie es nicht, und es interessiert sie auch nicht. Mit schöner Regelmäßigkeit liefern wir Layouts für Websites ab, und die Entscheider(!) fangen an, das Layout des Browsers(!) zu bemäkeln: Menüzeile soll farbig, Pfeile zu groß, das blaue "e" soll weg bzw. durch eigenes Firmenlogo ersetzt werden, ... Was soll ich denen noch sagen? - Kann es sich ein Betrieb leisten, auf 5% Kunden zu verzichten, weil die nicht auf seine Website kommen? Aus meiner Erfahrung (Und es findet nicht meinen Beifall, bitte nicht verwechseln): Ja. Drücken die locker weg. Wird nicht halb so lange drüber diskutiert wie über das Layout des Browsers, siehe oben. Wenn du denen erzählst, daß immerhin 5% der Menschen einen Sehfehler in der Farbwahrnehmung haben, oder daß das Web auch von vielen Blinden mit Braille-Geräten gelesen wird, oder daß es was anderes als Windows gibt (z.B. Macs. "Ach ja, ihr kreativen habt ja immer so andere Geräte..."), dann wirst du in der Regel angestarrt, als hättest du vorgeschlagen, sie sollten ihre AG in einen Volkseigenen Betrieb umwandeln. In der Regel hat man dann viel erreicht, wenn wenigstens Fließtext statt Textbildchen verwandt werden (ALT-properties sind nämlich nicht im Budget), wenn überhaupt HTML statt Flash verwandt wird und wenn wenigstens der Textumbruch "frei" erfolgen darf. Ich wünsche mir einfach, wir könnten unseren Kunden sagen, sie sperren 15% der User aus. Nicht 4%. Sondern 15. Und das geht nunmal nicht, wenn Linux nicht wächst und nicht eine breite Basis bekommt.
Ich hoffe, Du kannt meine Einstellung einigermaßen nachvollziehen.
Na aber holla. :-)
¹ leider; so muss man Windows auch bezahlen wenn man es nicht nutzt
Ich kaufe keine Komplettsysteme, nur Einzelteile. Da ist glücklicherweise (noch) kein PflichtOS dabei, und wenn ich für die Firma kaufe, dann lassen wir uns gezielt Systeme zusammenbauen, die dann dafür geeignet sind, nach ihrer Zeit z.B. als Windows-Entwicklerkiste noch einen feinen Linuxserver abzugeben. Läuft und läuft und läuft... Da hab ich mich doch gestern gefreut, als der Chef sagte "Wieso stürzt eigentlich immer nur der Fileserver ab [AppleShareIP auf Mac G4], und 'chef' und 'klotz' [Suse 7.0 und Suse 7.3] sind irgendwie immer da????" :-))) Zusammenfassung des technischen Sachverhalts meinerseits: "Weil Apple Scheisse is und Linux nicht." Ist doch wahr... :-) Na, wir kriegen die Kurve schon mit'm Pinguin. Gruß, Ratti
On Thu, 22 Aug 2002 at 21:41 (+0200), Ratti wrote:
Bernhard Walle wrote:
Ratti wrote:
Ich habe aber diese Digitalkamera, von der ich die Bilder nicht runterbekomme. Ich habe eine Drucker, auf dem ich nicht drucken kann. Ich habe keinen Player um mir im Web Flash6-Movies anzugucken.
Nochmal: Ich verwende Linux nicht, weil ich Microsoft nicht mag oder mir Windows zu teuer wäre (tatächlich gibt es für Windows auch jede Menge Freeware und die Windows-Lizenz bekommt man ja mit einem neuen PC automatisch¹).
Tja, bei mir ist das anders. Ich verwende Linux im wesentlichen, weil ich Microsoft nicht mag.
Warum verwendest Du dann nicht MacOS?
Als Beispiel mag meine Digitalkamera gelten, von der ich die Bilder nicht runterbekomme. Oder der Drucker, der nicht druckt. Ja, es ist ein Windows-GDI-Drucker. Tja, ich hätte auch gerne einen PostScript-Level-3-Duplex-Schickimicki-A3Plus-Drucker. Der kostet aber nunmal, und weil es ein Laser sein sollte, lief es dann eben doch auf 149 EUR am Grabbeltisch von "toom" raus.
Das ist schlicht und einfach Unsinn. Man braucht keinen Postscript- Level-3-Duplex-Drucker, um mit Linux ordentlich drucken zu können. Ein normaler HP DeskJet oder Epson Stylus-Tintenstrahldrucker reicht völlig. Da gibt es auch preiswerte Geräte (aber keine Billigstware). Komisch: Beim Auto geben die Leute tausende von Euro aus, ohne nennenswert mehr davon zu haben ("Tuning"), bei PC-Hardware wird auf jeden Euro geschaut. Von HP gibt es für viele Drucker sogar eigene Treiber (http://hpinkjet.sourceforge.net). Vielleicht sollte man das Engagement eines Herstellers auch honorieren, indem man Geräte kauft, die von Linux unterstützt werden ... Ich würde auch keinen GDI-Drucker kaufen, wenn es Linux-Treiber gäbe (tatsächlich habe ich mich vor kurzem zwischen diesen beiden Varianten entschieden), weil ich nie weiß, ob dieser Treiber in 3 Jahren noch läuft. Auch unter Windows weiß ich das nicht.
Naja, der hängt jetzt an der Win-Kiste meiner Freundin und ich schick ihr PDFe (Ja, da kann man was schlaueres stricken. Keine Lust. :-) )
Sowas wäre mir viel zu blöd.
Ein weiteres Beispiel dafür ist DVD und die CSS-"Verschlüsselung". [...]
DVD und Multimedia interessieren mich eigentlich nicht. Daher gehe ich darauf auch nicht ein. Ich besitze gar keinen DVD-Player. Wenn ich mir einen kaufen würde, dann ein normales Gerät, das man an den Fernseher anschließen kann. Ich finde das nämlich viel bequemer und nebenbei wäre es billiger, weil ich dann einen neuen PC oder eine neue Grafikkarte bräuchte.
Der Druckermarkt ist dank GDI schon kaputt.
Wie viele Drucker sind GDI-Drucker. Bloß weil Du einen hast ... Ich hatte z. B. auch zu Windowszeiten keinen, wenn wohl auch eher "zufällig". Du hast halt einfach die falsche Hardware gekauft, so einfach ist das. Auch unter MacOS läuft längst nicht jede Hardware. Aber es gibt Digitalkameras, Scanner oder Drucker, die problemlos unter Linux laufen. Oft werden die Entwickler von den Herstellern auch unterstützt (z. B. Epson, ATI), sei es mit Dokumentation oder Testgeräten. So schwarz wie Du es malst sieht die Realität nicht aus. Ich sehe zwar die ganze Digitale-Rechte-Geschichte ziemlich kritisch, aber irgendwo habe ich doch noch Hoffnung. Es kann einfach nicht sein, dass jemand dafür bestraft wird, weil er Software entwickelt, mit denen man DVDs anschauen kann. Es gibt auch noch eine Presse, die sehr viel Macht besitzt, das zu verhindern. Sehr viel sinnvoller ist es aus meiner Sicht, sich in solchen Bereichen politisch zu engagieren als einfach zu fordern, dass Linux wie Windows werden soll (ich sagen nicht, das Du das so gesagt hast, aber Du weißt, wie ich es meine) um das Problem zu lösen.
So richtig legal DVD-gucken darf man irgendwie auch nicht. Was wollen wir denn tun, wenn langfristig plötzlich Netzwerkkarten nur noch Microsoft-Palladium-TCP kompatibel sind? Wenn es für Filme und Audio nur noch "zertifizierte" Software oder gar Hardware gibt? Wenn eigenständige Treiberentwicklung ohne Patentverletzung kaum möglich ist?
Du hast schon recht, aber wirklich interessieren tut es mich auch nicht, weil ich am PC weder Musik höre noch DVDs schaue. Dass es ein Problem gibt, da gebe ich Dir recht. Dass dazu eine etwas größere Verbeitung von Linux hilfreich wäre, stimmt auch. Ich sehe nur nicht ein, dass Linux deshalb wie Windows werden muss. V. a. gibt es nicht _das_ Linux. Ich bin z. B. jetzt von KDE zu IceWM gewechselt, weil mir KDE zu buggy geworden ist und ich KDE sowieso nur als Windowsmanager genutzt habe und nicht Konqueror etc. Und wenn mir SuSE mal nicht mehr gefällt, nehme ich halt Debian. Linux ist eben wesentlich vielfältiger als Windows, wo ich das nehmen muss, was mir Microsoft vorgibt.
5 nicht zufrieden wäre aber irgendwann werde auch ich auf so eine Seite stoßen. Insofern wäre es mir lieber, Macromedia hätte Flash 6 für Linux rausgebracht. Naja, Adobe hat auch über ein Jahr für den Acrobat Reader 5 gebraucht, insofern besteht noch Hoffnung.
Tja, gegen mein Wüten und Toben produziert "meine" Firma nur noch Flash 6 Sites. Wobei "Sites" wörtlich zu nehmen ist: Die gesamte Site besteht ausschliesslich aus Flash.
Schön. Wenn dann Deine Firma eine Seite für einen Shop entwickelt, dann kaufe ich halt bei denen nichts. So einfach ist das. Ich bin bis jetzt noch auf keine Flash-6-Seite gestoßen, insofern existiert für mich das Problem einfach nicht. Ein anderes Beispiel: Ich kaufe keine Bücher bei Amazon mehr, weil ich nicht damit einverstanden bin, dass Bücher bei Versandkosten gleich behandelt werden wie Videos oder DVDs (für Bücher gibt es eine Preisbindung, die den Händlern wesentlich höhere Gewinne zusichert). Ich kaufe meine Bücher bei einem kleinen Internetbuchhändler, der auf preiswerte Bücher ohne Versandkosten liefert. Hat zwar jetzt nichts mit Linux zu tun, zeigt aber, dass es Alternativen gibt.
Und sollte es noch ein Flash 6 für Linux geben, dann wird eben bei 7/8/9... Schluss sein. Jedenfalls, solange die in ihre Log gucken und da immer nur "Windows" lesen.
Wie sollen sie denn da Linux lesen, wenn sie Linux-Anwender aussperren. Ist ja Käse. Nochmal: Dann besuche ich denen ihre Seiten halt nicht. Wenn es denen egal ist, ist es mir auch egal. Fertig! Wenn dieses Flash 6 so viele tolle Sachen kann, dann ist dazu auch bestimmt viel Bandbreite nötig. Da ist mein ISDN dann sowieso zu langsam. DSL bekomme ich nicht, dazu müsste ich umziehen. Soll ich jetzt noch umziehen, um denen ihre tolle Seite besuchen zu können? Wirklich nicht!
- Ja, _ich_ weiss, daß man Browseridentifikationen ändern/faken kann, um überall reinzukommen. Die Entscheider wissen es nicht, und wenn man es ihnen sagt, begreifen sie es nicht, und es interessiert sie auch nicht. Mit schöner Regelmäßigkeit liefern wir Layouts für Websites ab, und die Entscheider(!) fangen an, das Layout des Browsers(!) zu bemäkeln: Menüzeile soll farbig, Pfeile zu groß, das blaue "e" soll weg bzw. durch eigenes Firmenlogo ersetzt werden, ... Was soll ich denen noch sagen?
Dass man bei einer Zeitschrift auch nur das Layout der Zeitung beeinflussen kann und nicht das Aussehen des Schreibtisches verändern kann, auf dem diese Zeitung gelesen wird.
- Kann es sich ein Betrieb leisten, auf 5% Kunden zu verzichten, weil die nicht auf seine Website kommen? Aus meiner Erfahrung (Und es findet nicht meinen Beifall, bitte nicht verwechseln): Ja. Drücken die locker weg.
OK, dann soll es mir auch recht sein. Ich bin auf die nicht angewesen. Wäre ja noch schöner.
Wird nicht halb so lange drüber diskutiert wie über das Layout des Browsers, siehe oben. Wenn du denen erzählst, daß immerhin 5% der Menschen einen Sehfehler in der Farbwahrnehmung haben, oder daß das Web auch von vielen Blinden mit Braille-Geräten gelesen wird, oder daß es was anderes als Windows gibt (z.B. Macs. "Ach ja, ihr kreativen habt ja immer so andere Geräte..."), dann wirst du in der Regel angestarrt, als hättest du vorgeschlagen, sie sollten ihre AG in einen Volkseigenen Betrieb umwandeln.
Dass man Linux-Anwender aussperrt ist denen ihre Entscheidung. Bei blinden finde ich das nur noch traurig, wenn die so denken. Das Zeigt, dass es in unserer Gesellschaft offenbar nur noch um Geld geht. Und ich bin auch dafür, dass es bei bestimmten Webangeboten (wie bei Behörden) einen gesetzlichen Anspruch geben sollte, dass blinde diese Seiten auch nutzen können.
Ich wünsche mir einfach, wir könnten unseren Kunden sagen, sie sperren 15% der User aus. Nicht 4%. Sondern 15. Und das geht nunmal nicht, wenn Linux nicht wächst und nicht eine breite Basis bekommt.
Sag es ihnen halt einfach, wenn sie so wenig wissen dann dürfte ihnen das dann auch nicht auffallen. :-)
¹ leider; so muss man Windows auch bezahlen wenn man es nicht nutzt
Ich kaufe keine Komplettsysteme, nur Einzelteile.
Das ist mir wieder zu teuer, und zu viel Arbeit *g*. Ich schraube stundenlang am System softwaremäßig rum, macht mir großen Spaß. Aber wenn ich einmal den Schraubenzieher in die Hand nehmen muss, dann wird mir dabei gleich unwohl (könnt' ja was dabei schief gehen). Ich habe mit Komplettsystemen noch keine schlechte Erfahrung gemacht. Und ich habe keine sonderlilch hohen Anforderungen an PC-Hardware. Meine aktuelle Hardware: Celereon 466 192 MB RAM ATI Rage 128 Garfikkarte 12 GB Festplatte (und davon sind 4 GB frei) Mir reicht's zum Internet sufen, Mail schreiben, Office und Programmieren. IceWM hat mir jetzt nochmal etwas mehr Speicher für Anwendungen 'zurückgebracht'. Gruß, Bernhard -- _________ http://www.bwalle.de _________________________________________________ "The last good thing written in C was Franz Schubert's Symphony No. 9." -- Werner Trobin
Hallo, On Fri, 23 Aug 2002, Bernhard Walle wrote:
On Thu, 22 Aug 2002 at 21:41 (+0200), Ratti wrote:
Ich kaufe keine Komplettsysteme, nur Einzelteile.
dito. Bis auf meinen ersten PC, dessen Soundkarte und Lautsprecher ich immer noch verwende. Der Rest wurde sukzessive aufgeruestet.
Das ist mir wieder zu teuer, und zu viel Arbeit *g*. Ich schraube stundenlang am System softwaremäßig rum, macht mir großen Spaß. Aber wenn ich einmal den Schraubenzieher in die Hand nehmen muss, dann wird mir dabei gleich unwohl (könnt' ja was dabei schief gehen).
Langfristig kommst du billiger weg, wenn du die richtige Hardware kaufst. Und z.B. ne HD ischa nu wirklich nicht schwer einzubauen, sorgfaeltig arbeiten muss man halt (z.B. Schraubenzieher auf dem MoBo ablegen usw. ist weniger gut ;): Deckel auf, HD in nen freien Schacht reinschrauben (Achtung: keine zu langen Schrauben verwenden, sonst bohren die sich in die Platine auf der Unterseite), IDE- und Strom-Kabel einstecken, Deckel zu. Leider ist es inzwischen so, dass ein CPU-Upgrade inzwischen praktisch immer auch ein neues MoBo, neuen Speicher und u.U. auch noch ein neues Gehaeuse bedingt. Allerdings bekommt man diese Teile (und gute) billiger (< 500 Eur) als ein neues Komplettsystem, das aehnlich gut waere ( > 1500 Eur), denn deine alte gute Hardware kannst du weiter einsetzen. Meine Soundkarte hab ich schon erwaehnt, die verwende ich seit '96 und im nunmehr 3ten Gehaeuse auf dem 3ten MoBo, die GraKa ist etwas juenger... Die HDs sind alle recht neu. Und einmal im Jahr ne neue HD oder sonst ein Teil, das faellig ist, das laesst sich viel leichter im Budget unterbringen. Als naechtes sind bei mir uebrigens neue Bruellwuerfel faellig, oder ich muss mir das Kabel selber flicken... Achso: nein, loeten kann ich nicht.
Ich habe mit Komplettsystemen noch keine schlechte Erfahrung gemacht.
Ich schon. Im Nachhinein war mein erst-PC ne Fehlinvestition. Aber damals kannte ich mich halt noch nicht aus.
Und ich habe keine sonderlilch hohen Anforderungen an PC-Hardware. Meine aktuelle Hardware:
Celereon 466 192 MB RAM ATI Rage 128 Garfikkarte 12 GB Festplatte (und davon sind 4 GB frei)
Athlon 500, 320 MB SDRAM, Matrox Mystique (I, also 170 MHz RAMDAC), ne 20, ne 40 und ne 80 GB HD. Unter Linux ist die CPU wesentlich weniger wichtig als viel RAM und ne flotte HD.
Mir reicht's zum Internet sufen, Mail schreiben, Office und Programmieren.
Dafuer hat mir schon der iP75/32 MB/850 MB HD/S3 Graka 1 MB gereicht. [nein, keinen DSW bitte, wem noch aeltere/schwaechere Rechner dafuer gereicht haben!] Achso: meine naechste CPU wird mindestens eine mit >= 2.5 GHz. Sonst lohnt sich's net. Aber bisher reicht mir meine jetzige (s.o.).
IceWM hat mir jetzt nochmal etwas mehr Speicher für Anwendungen 'zurückgebracht'.
Schonmal WindowMaker angeschaut? Aber 192 MB reichen eigentlich, das war auch meine vorige "Ausbaustufe". Da hilft evtl. eher ne schnellere HD (Vergleiche mal die Startzeiten von 'netscape &' vor und nach nem 'cat /opt/netscape/netscape >/dev/null'... bzw. beobachte generell ob die HD rumroedelt, wenn du $FOO startest. Neuen Speicher wuerde ich mir an deiner Stelle wohl keinen mehr zulegen, der ist zu teuer im Vergleich dazu, dass du evtl. eh "bald" aufruesten willst und dann alles ersetzen musst. Bringen wuerde der eh nur 'mehr Cache' fuer HD-Daten... Bei mir werden "typisch" zwischen 100 MB und 200 MB fuer den buffers+cache verwendet... d.h. "brauchen" tu ich 120 MB bis 220 MB... Ein grosser Cache ist zwar nett, aber nicht noetig. -dnh -- Windows has detected that a gnat has farted near your computer. Press any key to reboot. [Simon Oke in the SDM]
On Fri, 23 Aug 2002 at 07:40 (+0200), David Haller wrote:
On Fri, 23 Aug 2002, Bernhard Walle wrote:
On Thu, 22 Aug 2002 at 21:41 (+0200), Ratti wrote:
Ich kaufe keine Komplettsysteme, nur Einzelteile.
dito. Bis auf meinen ersten PC, dessen Soundkarte und Lautsprecher ich immer noch verwende. Der Rest wurde sukzessive aufgeruestet.
Das ist mir wieder zu teuer, und zu viel Arbeit *g*. Ich schraube stundenlang am System softwaremäßig rum, macht mir großen Spaß. Aber wenn ich einmal den Schraubenzieher in die Hand nehmen muss, dann wird mir dabei gleich unwohl (könnt' ja was dabei schief gehen).
Langfristig kommst du billiger weg, wenn du die richtige Hardware kaufst. Und z.B. ne HD ischa nu wirklich nicht schwer einzubauen, sorgfaeltig arbeiten muss man halt (z.B. Schraubenzieher auf dem MoBo ablegen usw. ist weniger gut ;):
OK, eine Festplatte oder meinen CD-Brenner habe ich auch schon eingebaut, Problem ist das keins. Ich würde mir auch ein Mainboard 'zutrauen', nur angenehm wäre mir vielleicht nicht.
IceWM hat mir jetzt nochmal etwas mehr Speicher für Anwendungen 'zurückgebracht'.
Schonmal WindowMaker angeschaut?
Ja, ich habe sogar schonmal eine Woche damit gearbeitet. Das Ding gefällt mir aber nicht so. Ich habe gerne eine Taskleiste. IceWm wollte ich bisher nur nicht, weil ich auch gerne Icons zum Mounten habe, ein ISDN-Einwahlbutton, CPU-Auslastung und sowas. Aber seit ich GKrellM kenne, hat sich dises Problem erledigt. Diskussionen hierzu gerne per PM.
Neuen Speicher wuerde ich mir an deiner Stelle wohl keinen mehr zulegen, der ist zu teuer im Vergleich dazu, dass du evtl. eh "bald" aufruesten willst und dann alles ersetzen musst.
Eben. Ca. ein Jahr werde ich noch warten und wenn ich dann noch kein DSL habe ... Was das damit zu tun hat? Meine ISDN-Karte passt in einen ISA-Slot und neue Mainboards haben bekanntlich keinen. Dann bräuchte ich noch eine neue ISDN-Karte, die aber überflüssig wäre, wenn ich DSL hätte. Und ich werde wohl auch aufrüsten, weil ich CD-Laufwerk, Brenner, Festplatte und Grafikkarte behalten kann. Insofern müsste es diesmal billiger kommen als ein neuer Rechner. Letztesmal habe ich noch ein schnelleres CD-Laufwerk, eine größere Festplatte und eine neue Grafikkarte gebraucht (+ Gehäuse + Netzteil), da hätte sich das aus meiner Sicht nicht mehr gelohnt. Gruß, Bernhard -- _________ http://www.bwalle.de _________________________________________________ "If there's no light at the end of the tunnel, get down there and light the darn thing yourself!" -- Lauri Watts
Hallo, [f'up2suse-talk, da nun dann wohl OT -- ich hab aber bewusst nochmal hier gemailt, gern auch weiter per PM] On Fri, 23 Aug 2002, Bernhard Walle wrote:
On Fri, 23 Aug 2002 at 07:40 (+0200), David Haller wrote:
On Fri, 23 Aug 2002, Bernhard Walle wrote:
On Thu, 22 Aug 2002 at 21:41 (+0200), Ratti wrote:
Ich kaufe keine Komplettsysteme, nur Einzelteile. Langfristig kommst du billiger weg, wenn du die richtige Hardware kaufst. Und z.B. ne HD ischa nu wirklich nicht schwer einzubauen, sorgfaeltig arbeiten muss man halt (z.B. Schraubenzieher auf dem MoBo ablegen usw. ist weniger gut ;):
OK, eine Festplatte oder meinen CD-Brenner habe ich auch schon eingebaut, Problem ist das keins. Ich würde mir auch ein Mainboard 'zutrauen', nur angenehm wäre mir vielleicht nicht.
Och, man muss nur "Grundlagen" beachten, die auch fuer alle anderen Komponenten gelten (Sorgfalt, keine Gewalt, nicht statisch aufgeladen). Das einzige Problem ist die "Kleinteile" (Schrauben/Abstandshalter usw.) auseinanderzuklamuesern... Und eine passende ATX-Blende zu finden :) Die, inzwischen (*gruebel*) 4 Male, dass ich das gemacht habe, war nie ein Problem... Doch, ein Problem gibt's generell (leider): zu weiche Schrauben / Gewinde / Schraubendreher (bzw. "Nuesse")... Wenn man nicht aufpasst, hat man schnell nen Kreuzschlitz "rund" gemacht oder ein Gewinde ruiniert... *grummel* Nervig sind auch die _fast_ passenden Schrauben... Naja, mit der Zeit sammelt sich ein "Reservoir" an Schrauben an, und dann muss man nur noch ne passende darin finden ;) Bei MoBo's kommt man manchmal schlecht an die Loecher, weil ein Kondensator o.ae. schief aufgeloetet ist, oder sonst was in der Art -- das Uebliche halt... Abgesehen von diesen mechanischen Problemen (besonders bei billig-HW) ist ein MoBo Einbau einfach. Achso, die o.g. Schraubenprobleme hatte ich v.a. bei HDs, die musste ich oefter mal umbauen, beim Umzug in ein neues Gehaeuse, bei "Zuwachs" und dementsprechenden Kabellaengen und thermischen Problemen[1]... Achso, ein Blutopfer ist aber praktisch jedesmal faellig[2] -- gibt der Kiste dafuer aber gutes "Karma" *g* *bg* Was ich an Einsteckkarten schon rumgemacht hab... Bei der Voodoo2 hier, musste ich wg. dem Klemmmechanismus meines alten AT-Towers die Fassung von so nem IDE (-aehnlichen) Pfostenstecker abschnitzen, bei ner (billig) Soundkarte, die zu ungenau gearbeitet war hab ich so'n mm der Platine an der Kontaktleiste (ohne Leiterbahnen) abgefeilt, bis das Ding in nen Slot passte (ok, bei letzterem muss man _sehr_ aufpassen! Das war ne ISA-Karte mit entsprechend weiten Kontaktabstaenden, mit ner PCI ware das wohl schon nicht mehr gegangen, ganz zu schweigen von ner AGP)... Und ja, die Soundkarte tut ganz praechtig, der Rechner (nicht meiner) hat ein anderes Problem: defekten Speicher, was erst auffiel, als ich neulich Linux installierte und u.a. auch nen Kernel kompiliert hab -- gluecklicherweise lief dann schon der 5te Anlauf durch, davor gab's halt irgendwann nen Segfault. Bei nem mini-Prog musste ich oefter kompilieren... Naja, ein Reboot half dabei, dass die kaputte Speicherzelle nicht verwendet wurde ;) Die Kiste bekommt aber naechste Woche neuen, heilen (und mehr) Speicher :)
IceWM hat mir jetzt nochmal etwas mehr Speicher für Anwendungen 'zurückgebracht'.
Schonmal WindowMaker angeschaut?
Ja, ich habe sogar schonmal eine Woche damit gearbeitet. Das Ding gefällt mir aber nicht so. Ich habe gerne eine Taskleiste.
Gibt's. Ich verwende hier z.B. das minimalistische 'fspanel', es gibt aber auch andere...
IceWm wollte ich bisher nur nicht,
Der gefaellt mir net... u.a. auch weil zu Windows aehnlich. Ich kurv' nicht gern mit der Maus unnoetig auf "Start"-Buttons (o.ae.)
weil ich auch gerne Icons zum Mounten habe, ein ISDN-Einwahlbutton, CPU-Auslastung und sowas. Aber seit ich GKrellM kenne, hat sich dises Problem erledigt. Diskussionen hierzu gerne per PM.
Hm. GKrellM kenn ich noch nicht ;) [s. f'up oben]
Neuen Speicher wuerde ich mir an deiner Stelle wohl keinen mehr zulegen, der ist zu teuer im Vergleich dazu, dass du evtl. eh "bald" aufruesten willst und dann alles ersetzen musst.
Eben. Ca. ein Jahr werde ich noch warten und wenn ich dann noch kein DSL habe ... Was das damit zu tun hat? Meine ISDN-Karte passt in einen ISA-Slot und neue Mainboards haben bekanntlich keinen.
Aeh, doch, es gibt noch einige Modelle die _einen_ mitbringen, bei Tyan oder Asus und MSI z.B. (IIRC) -- ich mit meiner ISA-Sound- und -SCSI-Karte bin aber schon "gea****t". *grr* (/me will dann ein x86_64 MoBo mit >= 2 ISA und >= 6 PCI Slots und 1 AGP sowieso)...
Dann bräuchte ich noch eine neue ISDN-Karte, die aber überflüssig wäre, wenn ich DSL hätte.
Jo. Gross in der Werbung rumtoenen, aber DSL gibt's praktisch nur in Ballungsgebieten... Zum Glueck gibt's bei mir DSL (sogar via 15m Kabel unter 2 Wohnungstueren hindurch :)... Koennte man das nicht machen, z.B. die Leitungslaenge verdoppeln und dafuer die "garantierte" (haha) Bandbreite z.B. halbieren? Ich hab hier die 768kbit/s, moeglich sind 1500kbit/s... Naja, ich bin kein Elektr(on)iker, aber AFAIR ist die Daempfung auf der Leitung (IIRC das begrenzende fuer die Datenrate) von der Traegerfrequenz, der Leitungslaenge und der -qualitaet abhaengig... Meinem Verstaendnis nach sollte da also ein "Kompromiss" moeglich sein... Aber die Telekom(mt) nicht...
Und ich werde wohl auch aufrüsten, weil ich CD-Laufwerk, Brenner, Festplatte und Grafikkarte behalten kann. Insofern müsste es diesmal billiger kommen als ein neuer Rechner.
Eben :)
Letztesmal habe ich noch ein schnelleres CD-Laufwerk, eine größere Festplatte und eine neue Grafikkarte gebraucht (+ Gehäuse + Netzteil), da hätte sich das aus meiner Sicht nicht mehr gelohnt.
Hmja, knapp... ;) -dnh [1] man will nicht 3 fette/schnelle HDs in 3 benachbarten Einbauplaetzen oder z.B. ueber meinem CD-Brenner haben (welcher recht ordentlich heizt)... Ergo: "auf Luecke"... [2] welches ich oft erst nach dem wieder zuschrauben bemerke ;) Ein flacher Schnitt an einer scharfen Kante... ObSigNote: nein, keine Zufallssigs -- Hardware extracts your blood. Software extracts your sanity. -- Greg Andrews in the Monastery Well, of course it worked. You made the ritual blood sacrifice. If you bleed on a machine while working on it, it will work. Unless it doesn't. In which case, you need someone else to bleed on it as well. -- Wayne Pascoe in the SDM
Moin, David Haller:
Achso, ein Blutopfer ist aber praktisch jedesmal faellig[2] -- gibt der Kiste dafuer aber gutes "Karma" *g*
Vielleicht habe ich deswegen immer Ärger mit Macs: Halbrunde Kanten, also kein Blutopfer, also läuft die Kiste nicht. :-)))) Im Ernst: Ich brauch beim Basteln Platz. Mir kommt grundsätzlich nur Bigtower ins Haus. Dieses rumgefiesel in Klappkisten, wo ich das Netzteil hochklappen muß, um an den Schiebeverschluß zu gelangen, der die Festplatten nach hinten rausfährt, damit der Drehregler für das Motherboard freilegt, um es diagonal wegfalten zu können um dort dann einen DIP-Schalter umlegen zu können... ne, geh mir wech mit Hardware für kleine Hände. Wer kleine Gehäuse kauft, der fährt auch Smart und parkt unterm Briefkasten, damit die Karre nicht naß wird. Wenn ich an _meinem_ Rechner was mache, setze ich als erstes den gelben Bauhelm mit der Lampe auf und betrete das Gehäuse durch die Toreinfahrt... :-) Gruß, Ratti
Hallo, On Sat, 24 Aug 2002, Joerg Rossdeutscher wrote:
David Haller:
Achso, ein Blutopfer ist aber praktisch jedesmal faellig[2] -- gibt der Kiste dafuer aber gutes "Karma" *g*
Vielleicht habe ich deswegen immer Ärger mit Macs: Halbrunde Kanten, also kein Blutopfer, also läuft die Kiste nicht. :-))))
Ja, dass kann gut sein!
Im Ernst: Ich brauch beim Basteln Platz. Mir kommt grundsätzlich nur Bigtower ins Haus. Dieses rumgefiesel in Klappkisten, wo ich das Netzteil hochklappen muß, um an den Schiebeverschluß zu gelangen, der die Festplatten nach hinten rausfährt, damit der Drehregler für das Motherboard freilegt, um es diagonal wegfalten zu können um dort dann einen DIP-Schalter umlegen zu können... ne, geh mir wech mit Hardware für kleine Hände. Wer kleine Gehäuse kauft, der fährt auch Smart und parkt unterm Briefkasten, damit die Karre nicht naß wird.
Wenn ich an _meinem_ Rechner was mache, setze ich als erstes den gelben Bauhelm mit der Lampe auf und betrete das Gehäuse durch die Toreinfahrt... :-)
Die aktuelle Heimat meiner Teile misst ca. 62x45x19cm. Ein Big-Tower mit 5 x 5.25" (extern), 6 x 3.5" (intern) plus ein 5.25er (extern) mit Power-Taster und Einschub fuer Disketten-LW. Und ja, die Einschuebe brauch ich: ======================| fd0+Tst - HDC -------- -CDROM [1] AC/DC | - | --CDRW (hdd) ======================| (oben 5.25", unten 3.5") C RR | -| P AA | ---HDB| U MM | HDY| [1] -agp- | HDX| [1] PCI-ETH | -| PCI-GRAKA | ---HDA| PCI-TV |---------| pci-- | | ISA-SOUND | | ISA-SCSI[3] | | ======================| Ja, da muss ich wohl mal wieder rumschrauben. HDX/HDY sind leider recht laut (und mit 9.1 und 13.6 GB auch zu klein, um den Laerm auszugleichen)... Zumindest das CDROM koennte ich mal wieder an den Promise klemmen ;) Das Mobo kommt uebrigens unter dem mittleren '====' unter, das Netzteil sitzt drueber. Und ja, die Kiste heizt ganz ordentlich. -dnh [1] z.Z. nicht angeschlossen [2] OOF [3] nur Scanner -- - Macs sind für die, die nicht wissen wollen, warum Ihr Rechner funzt. - Linux ist für die, die wissen wollen, warum er funzt. - DOS ist für die, die wissen wollen, warum er nicht funzt, und - Windows ist für die, die nicht wissen wollen, warum er nicht funzt.
Ratti:
Tja, bei mir ist das anders. Ich verwende Linux im wesentlichen, weil ich Microsoft nicht mag.
Bernhard Walle:
Warum verwendest Du dann nicht MacOS?
1. Weil ich es mir nicht leisten kann. 2. Weil ich nicht im Dualboot Videospiele auf Windows daddeln könnte. 3. Weil ich zwar viel DTP-Krams mache und damit auf einer MacOS9-Kiste optimal bedient wäre, aber eben auch programmiere, Netzwerke und rumschraube und damit bei MacOS9 völlig fehl am Platz wäre. 4. Weil MacOS X in meinem persönlichen Ranking das mieseste OS aller Zeiten ist, DOS und Win3.11 mitgezählt, und Apple damit für mich gestorben ist.
Als Beispiel mag meine Digitalkamera gelten, von der ich die Bilder nicht runterbekomme. Oder der Drucker, der nicht druckt. Ja, es ist ein Windows-GDI-Drucker. Tja, ich hätte auch gerne einen PostScript-Level-3-Duplex-Schickimicki-A3Plus-Drucker. Der kostet aber nunmal, und weil es ein Laser sein sollte, lief es dann eben doch auf 149 EUR am Grabbeltisch von "toom" raus.
Das ist schlicht und einfach Unsinn. Man braucht keinen Postscript- Level-3-Duplex-Drucker, um mit Linux ordentlich drucken zu können. Ein normaler HP DeskJet oder Epson Stylus-Tintenstrahldrucker reicht völlig. Da gibt es auch preiswerte Geräte (aber keine Billigstware). Komisch: Beim Auto geben die Leute tausende von Euro aus, ohne nennenswert mehr davon zu haben ("Tuning"), bei PC-Hardware wird auf jeden Euro geschaut.
"Level-3-Duplex" war ironisch gemeint. Ernst gemeint ist, daß ich einen Laser(!) will, weil wir hier viel in Schwarzweiss drucken. Farbe brauche ich nicht. Schau dir bitte mal die Preise für sw-Laser an und Vergleiche mal GDI mit "Rest".
Linux ist eben wesentlich vielfältiger als Windows, wo ich das nehmen muss, was mir Microsoft vorgibt.
Da sind wir wieder, beim Linux-Windows vergleich. :-) Ich bin nicht hier gelandet, weil ich Windows so Klasse fände. Dann würde ich Windows nutzen. Windows geht ir am A....lerwertesten vorbei. Ich möchte eine Verbreitung von Linux. Auf Kosten von Windows. Weil es für mich gut wäre. Ich habe nicht gesagt, ich will, daß Linux einfach, bunt, laut und lustig wird.
Tja, gegen mein Wüten und Toben produziert "meine" Firma nur noch Flash 6 Sites. Wobei "Sites" wörtlich zu nehmen ist: Die gesamte Site besteht ausschliesslich aus Flash.
Schön. Wenn dann Deine Firma eine Seite für einen Shop entwickelt, dann kaufe ich halt bei denen nichts. So einfach ist das. Ich bin bis jetzt noch auf keine Flash-6-Seite gestoßen, insofern existiert für mich das Problem einfach nicht.
Tja... das geht immer so lange, wie man hier und da nicht weiterkommt. Irgendwo ist dann häufig der Punkt erreicht, wo einem die Entscheidung abgenommen wird.
Wenn dieses Flash 6 so viele tolle Sachen kann, dann ist dazu auch bestimmt viel Bandbreite nötig.
Nein, ganu das eben nicht. Flash 6 kann Komponenten sehr viel flexibler handlen. Dadurch werden nur Daten geladen, die man auch braucht, wie in HTML, wo nur die Bilder geladen werden, die man anguckt, und nicht die komplette Site vorweg. Dadurch ist Flash 6 sehr viel schneller und kleiner.
- Ja, _ich_ weiss, daß man Browseridentifikationen ändern/faken kann, um überall reinzukommen. Die Entscheider wissen es nicht, und wenn man es ihnen sagt, begreifen sie es nicht, und es interessiert sie auch nicht. Mit schöner Regelmäßigkeit liefern wir Layouts für Websites ab, und die Entscheider(!) fangen an, das Layout des Browsers(!) zu bemäkeln: Menüzeile soll farbig, Pfeile zu groß, das blaue "e" soll weg bzw. durch eigenes Firmenlogo ersetzt werden, ... Was soll ich denen noch sagen?
Dass man bei einer Zeitschrift auch nur das Layout der Zeitung beeinflussen kann und nicht das Aussehen des Schreibtisches verändern kann, auf dem diese Zeitung gelesen wird.
Noch mehr Fachwörter. Ich seh sie schon in der Tür stehen, das P in den Augen, nur raus hier... =%-)
- Kann es sich ein Betrieb leisten, auf 5% Kunden zu verzichten, weil die nicht auf seine Website kommen? Aus meiner Erfahrung (Und es findet nicht meinen Beifall, bitte nicht verwechseln): Ja. Drücken die locker weg.
OK, dann soll es mir auch recht sein. Ich bin auf die nicht angewesen. Wäre ja noch schöner.
Mir ist es aber nicht recht, ob ich weggedrückt werde.
Dass man Linux-Anwender aussperrt ist denen ihre Entscheidung. Bei blinden finde ich das nur noch traurig, wenn die so denken. Das Zeigt, dass es in unserer Gesellschaft offenbar nur noch um Geld geht. Und ich bin auch dafür, dass es bei bestimmten Webangeboten (wie bei Behörden) einen gesetzlichen Anspruch geben sollte, dass blinde diese Seiten auch nutzen können.
Hui, da sagste was. Wir haben nämlich auch grad eine Site für eine Behörde fertig gemacht, und dieses Gesetz ist ja nun in Kraft. :-))) Ich erspare dir Häme und Spott, den ich im Gesicht trug, während ich den Kreativen erzählt habe, was jetzt alles nicht mehr erlaubt ist. :-))) Darüber hinaus: Ich habe einfach die Nase voll von dem ganzen Klickibuntischeiss. Eine Site, die Blindenlesbar ist, wird wohl auch für mich klarer aussehen. Ich finde z.B. die Site von Mozilla toll. Die sieht hübsch aus, ist klar strukturiert, farbig, schnell, schön _und_ funktionell.
Ich wünsche mir einfach, wir könnten unseren Kunden sagen, sie sperren 15% der User aus. Nicht 4%. Sondern 15. Und das geht nunmal nicht, wenn Linux nicht wächst und nicht eine breite Basis bekommt.
Sag es ihnen halt einfach, wenn sie so wenig wissen dann dürfte ihnen das dann auch nicht auffallen. :-)
Ich werd immer rot, wenn ich lüge. :-)))
Ich kaufe keine Komplettsysteme, nur Einzelteile.
Das ist mir wieder zu teuer, und zu viel Arbeit *g*. Ich schraube
Teuer eigentlich nur indirekt... ich mache das eben so nach-und-nach. Neues Board, alte HArdware wieder rein. Angelegentlich mehr RAM, und dann mal wieder 'ne neue GraKa... Unterm Strich sicher teuerer, aber gut zu finanzieren. Gruß, Ratti
Hallo, On Fri, 23 Aug 2002, ratti wrote:
Darüber hinaus: Ich habe einfach die Nase voll von dem ganzen Klickibuntischeiss. Eine Site, die Blindenlesbar ist, wird wohl auch für mich klarer aussehen.
Ebent. Ratti, was ist los? Bist du krank? Bisher warst du doch in der "Schrill+Bunt" Fraktion? Oder? *gruebel* Ahso, das bezog sich auf das was _du_ bei _dir_ auf deiner Kiste auf dem Desktop willst usw... Ah jetzt ja! *ding* Desktop != Web *hehe* Und somit: Full ACK. Was du fuer dich verunstaltest geht niemanden was an... Magst am Augenkrebs verrecken... Aber im Web, da geht es potentiell alle an. Jep. (trotzdem widerspricht obiger Satz bzgl. "Klicki-Bunti" deinen bisherigen Aussagen, dass du das eigentlich magst)... Tja, vermutlich hat's dich doch erwischt... Aber wie gesagt: Im Kontext...
Ich kaufe keine Komplettsysteme, nur Einzelteile. Das ist mir wieder zu teuer, und zu viel Arbeit *g*. Ich schraube Teuer eigentlich nur indirekt... ich mache das eben so nach-und-nach. Neues Board, alte HArdware wieder rein. Angelegentlich mehr RAM, und dann mal wieder 'ne neue GraKa... Unterm Strich sicher teuerer, aber gut zu finanzieren.
Halb-ACK. Unterm Strich preiswerter. Denn "Stuecklesweise" bekommt man und kann man sich qualitativ anstaendige und preiswerte Teile raussuchen. In Komplettrechnern findet man immer Teile, an denen (zu sehr) gespart wurde (z.B. bei der HD, bei den Lueftern (*laerm*) usw.)... Kauft man (prinzipiell) Einzeilteile, so kann man die Kosten prima je nach Bedarf und ueber die Jahre verteilen, und sich somit teils deutlich bessere Komponenten leisten, als via Komplettrechner. Und die guten Komponenten haben dann halt auch eine Lebensdauer, die den Preis rechtfertigt... Mein 17"-Monitor z.B. war nicht billig (IIRC ca. doppelt so teuer, wie das damals billigste Modell bei den 17"ern, dafuer ist er aber nachwievor "knackscharf"[1], auch wenn's ein _wenig_ dunkler geworden ist -- und ja, ich hab da (leider) schon andere Erfahrungen machen muessen... Man muss halt immer den fuer einen selbst besten Kompromiss zwischen Qualitaet und Preis finden (wobei die c't ungemein hilft[2], die liefert Daten fuer eine eigene qualifizierte Beurteilung -- keine "Testsieger" :)... -dnh [1] Naja, bekommt halt auch gute Signale von der guten alten Matrox Mystique (ohne Zusatz!) angeliefert :)) [2] ich schau immer zuerst in die c't; dann recherchiere ich die Details fuer Linux (Treiber usw.), wenn beides passt... -- [about the "M$ Jet Engine"] But it's a very appropriate name, in that a jet engine is something that both sucks and blows. -- Paul Tomblin ... and if stuff gets inside, it either gets utterly mashed or causes the engine to disintegrate. -- Rik Steenwinkel
Moin, ratti:
Darüber hinaus: Ich habe einfach die Nase voll von dem ganzen Klickibuntischeiss. Eine Site, die Blindenlesbar ist, wird wohl auch für mich klarer aussehen.
David Haller:
Ratti, was ist los? Bist du krank? Bisher warst du doch in der "Schrill+Bunt" Fraktion? Oder? *gruebel* Ahso, das bezog sich auf das was _du_ bei _dir_ auf deiner Kiste auf dem Desktop willst usw... Ah jetzt ja! *ding* Desktop != Web *hehe* Und somit:
Full ACK.
Was du fuer dich verunstaltest geht niemanden was an... Magst am Augenkrebs verrecken... Aber im Web, da geht es potentiell alle an.
Ne, das ist _ganz_ anders. :-) Du währst wahrscheinlich erstaunt über meinen spartanisch-einfarbigen Desktop... Es ist so: Ich habe hier einen Computer stehen, und er ist manchmal Arbeitsgerät, und manchmal ist er Spaßmaschine. Jeder Verwendungszweck unterliegt anderen Regeln. Wenn ich meine Doku im Web such, weil ich was programmiere, wenn ich in einer Mailingliste schreibe, wenn ich Onlinebanking mache, wenn ich in einem Diskussionsforum bin, dann will ich das in Ruhe machen. Dann will ich nix auf- und zuklappen, Musik zu hören kriegen oder irgendwas lustig finden. Draufklicken, geht, mach hinne, ich hab zu tun. Ich finde es dann auch zwingend, daß solche Seiten/Programme schnell und einfach funktionieren, blindengerecht und weiss ich was alles sind. Dabei kann eine ansprechend-zurückhaltende Verwendung von Farben oder 3D-Effekten die Funktionalität unterstützen. (Beispiel: ein _leichter_ 3D-Effekt auf Scrollbars hebt sie optisch hervor, das macht Sinn) Es gibt aber auch andere Anwendungszwecke. Wenn ich hier Multimedialen Spaß haben will, Musik hören, Online Filmchen gucken, Spaßbilder verschicken, dann darf das auch in entsprechender Atmosphäre sein. Da darf dann auch jeder wie er will. Auf meiner Website habe ich das auch so getrennt: Der gesamte Content ist W3C-sauber. (Naja, ich arbeite dran, im wesentlichen isser's). Die Site sieht auch unter lynx oder w3m noch ordentlich aus. Alles, was du brauchst, um meine Software zu nutzen, kannst du dort mit jedem Browser abholen. Im Gästebuch ist dann Spaßfaktor hoch drei. Das ist zu meinem Vergnügen, läuft auf den wenigsten Browsern, sieht lustig aus und ist sicher nicht Blindenlesbar. Das gönne ich mir. Ach ja: http://www.gesindel.de :-) Gruß, Ratti
Hallo, On Sat, 24 Aug 2002, Joerg Rossdeutscher wrote: [..]
Du währst wahrscheinlich erstaunt über meinen spartanisch-einfarbigen ^^^^^^ hae? Desktop...
Nicht wirklich. Bunt != schoen.
Es ist so: Ich habe hier einen Computer stehen, und er ist manchmal Arbeitsgerät, und manchmal ist er Spaßmaschine.
Ah.
Der gesamte Content ist W3C-sauber.[..] Im Gästebuch ist dann Spaßfaktor hoch drei.
*BG* -dnh --
Du bist ja nur der Schrecken von dag°. Wem WoKo in dag° Schrecken einjagt, der hat dag° nicht verstanden. Umgekehrt wird ein Schuhschrank draus: WoKo ist der Schrecken des restlichen Nutznetzes. [Michael Hoffmann und Dieter Bruegmann in dag°]
Tach,
On Sat, 24 Aug 2002, Joerg Rossdeutscher wrote:
Du währst wahrscheinlich erstaunt über meinen spartanisch-einfarbigen Desktop...
[ David Haller
Nicht wirklich. Bunt != schoen.
Sag ich ja. Spartanisch-einfarbig. Bis vor kurzem hatte ich ein Aqua-Theme. Ohne Schatten und Transparenzen des Originals durchaus sehr ergonomisch. Gruß, Ratti
On Sat, 24 Aug 2002 at 22:08 (+0200), Ratti wrote:
On Sat, 24 Aug 2002, Joerg Rossdeutscher wrote:
Du währst wahrscheinlich erstaunt über meinen spartanisch-einfarbigen Desktop...
[ David Haller
- 24.08.2002 17:41:00 ]: Nicht wirklich. Bunt != schoen.
Sag ich ja. Spartanisch-einfarbig.
Bis vor kurzem hatte ich ein Aqua-Theme. Ohne Schatten und Transparenzen des Originals durchaus sehr ergonomisch.
Aqua-Theme nehme ich aus Überzeugung keines, obwohl es mir (ohne Schatten und Transparenzen) durchaus gefällt. Folgender Grund: Apple ist ja ganz wild drauf, dass ja keiner ihr Aqua 'kopiert' -- in dem Punkt viel schlimmer wie Microsoft (naja, den XP-Look will man auch nicht wirklich nachahmen). Und dann sage ich für meinen Teil einfach: Ihr könnt auf eurem Mist hocken bleiben, ich brauche euer Aqua nicht. Vielleicht bin ich ja in dem Punkt etwas eigensinnig ... Gruß, Bernhard -- _________ http://www.bwalle.de _________________________________________________ Freiheit bedeutet Verantwortlichkeit; das ist der Grund, warum sich die meisten Menschen vor ihr fürchten. -- George Bernard Shaw
at Sun, 25 Aug 2002 11:19:25 +0200 Bernhard Walle wrote:
On Sat, 24 Aug 2002 at 22:08 (+0200), Ratti wrote:
On Sat, 24 Aug 2002, Joerg Rossdeutscher wrote:
Du währst wahrscheinlich erstaunt über meinen spartanisch-einfarbigen Desktop...
[ David Haller
- 24.08.2002 17:41:00 ]: Nicht wirklich. Bunt != schoen.
Sag ich ja. Spartanisch-einfarbig.
Bis vor kurzem hatte ich ein Aqua-Theme. Ohne Schatten und Transparenzen des Originals durchaus sehr ergonomisch.
Aqua-Theme nehme ich aus Überzeugung keines, obwohl es mir (ohne Schatten und Transparenzen) durchaus gefällt.
Folgender Grund: Apple ist ja ganz wild drauf, dass ja keiner ihr Aqua 'kopiert' -- in dem Punkt viel schlimmer wie Microsoft (naja, den XP-Look will man auch nicht wirklich nachahmen). Und dann sage ich für meinen Teil einfach: Ihr könnt auf eurem Mist hocken bleiben, ich brauche euer Aqua nicht.
Vielleicht bin ich ja in dem Punkt etwas eigensinnig ...
Ne, die Aqua Themes sind mir auch zu verspielt, obwohl hier die Xenophilia Engine im Einsatz ist. Bye Michael -- A computer without Windows is like a fish without a bicycle _______________________________________________________________________ Registered Linux User #228306 http://macbyte.info/ ICQ #151172379
On Fri, 23 Aug 2002 at 22:06 (+0200), Ratti wrote:
Ratti:
Tja, bei mir ist das anders. Ich verwende Linux im wesentlichen, weil ich Microsoft nicht mag.
Bernhard Walle:
Als Beispiel mag meine Digitalkamera gelten, von der ich die Bilder nicht runterbekomme. Oder der Drucker, der nicht druckt. Ja, es ist ein Windows-GDI-Drucker. Tja, ich hätte auch gerne einen PostScript-Level-3-Duplex-Schickimicki-A3Plus-Drucker. Der kostet aber nunmal, und weil es ein Laser sein sollte, lief es dann eben doch auf 149 EUR am Grabbeltisch von "toom" raus.
Das ist schlicht und einfach Unsinn. Man braucht keinen Postscript- Level-3-Duplex-Drucker, um mit Linux ordentlich drucken zu können. Ein normaler HP DeskJet oder Epson Stylus-Tintenstrahldrucker reicht völlig. Da gibt es auch preiswerte Geräte (aber keine Billigstware). Komisch: Beim Auto geben die Leute tausende von Euro aus, ohne nennenswert mehr davon zu haben ("Tuning"), bei PC-Hardware wird auf jeden Euro geschaut.
"Level-3-Duplex" war ironisch gemeint. Ernst gemeint ist, daß ich einen Laser(!) will, weil wir hier viel in Schwarzweiss drucken. Farbe brauche ich nicht. Schau dir bitte mal die Preise für sw-Laser an und Vergleiche mal GDI mit "Rest".
Ich habe auch einen Laser, hat genau 281.90 € gekostet. Mir war's das wert (läuft mit einem ljet4-Standard-Ghostscript-Treiber genauso gut wie unter Windows).
Sag es ihnen halt einfach, wenn sie so wenig wissen dann dürfte ihnen das dann auch nicht auffallen. :-)
Ich werd immer rot, wenn ich lüge. :-)))
Vorher Sonnenbrand holen, dann fällt's nicht mehr auf. Naja, bei dem Wetter. ;-) Gruß, Bernhard -- _________ http://www.bwalle.de _________________________________________________ "Mit dem Geist ist es wie mit dem Magen: Man kann ihm nur Dinge zumuten, die er verdauen kann." -- Winston Churchill
Moin, Ratti:
Ernst gemeint ist, daß ich einen Laser(!) will, weil wir hier viel in Schwarzweiss drucken. Farbe brauche ich nicht. Schau dir bitte mal die Preise für sw-Laser an und Vergleiche mal GDI mit "Rest".
Bernhard Walle:
Ich habe auch einen Laser, hat genau 281.90 € gekostet. Mir war's das wert (läuft mit einem ljet4-Standard-Ghostscript-Treiber genauso gut wie unter Windows).
Fein, dann sind wir uns ja einig, denn dann war dein Drucker einen ganzen Haufen Knete teuerer als mein GDI-Drucker. Genau das meinte ich. War irgendwas zwischen 100 und 150 Euro. Der Witz dabei ist, daß die GDI-Idee ja gar nicht schlecht ist: Der Drucker ist doof, der Rechner macht die Arbeit. Wozu eine Postscriptlizenz bezahlen, wenn ich auf meiner Kiste gs installieren kann. Klar geht das auf die Rechenleistung, aber das würde ich für den Preisunterschied dann akzeptieren. Und ich habe den Vorteil, ständig upgraden zu können. Das Problem liegt in der Implementation... Irgendwann muss ich da mal was machen. Ich hab hier ein Notebook mit kaputtem LCD, da kommt dann das Windows drauf, das ich hier nicht mehr brauche, und der macht dann RIP mit Ghostscript und wird im Netz freigegeben, dann kann ich ihn auch von Linux aus nutzen. Gruß, Ratti
Am Samstag, 24. August 2002 15:13 schrieb Bernhard Walle:
On Fri, 23 Aug 2002 at 22:06 (+0200), Ratti wrote:
Ich werd immer rot, wenn ich lüge. :-)))
Vorher Sonnenbrand holen, dann fällt's nicht mehr auf. Naja, bei dem Wetter. ;-)
Ne halbe stunde an ner Glühplatte arbeiten (heist Saucier oder Grillardin) dann bist du auch "rot" LOL MFG Thilo -- http://www.gasthof-linde.de http://www.chef-de-cuisine.de
Joerg Rossdeutscher
Als Beispiel mag meine Digitalkamera gelten, von der ich die Bilder nicht runterbekomme. Oder der Drucker, der nicht druckt. Ja, es ist ein Windows-GDI-Drucker. Tja, ich hätte auch gerne einen PostScript-Level-3-Duplex-Schickimicki-A3Plus-Drucker. Der kostet aber nunmal, und weil es ein Laser sein sollte, lief es dann eben doch auf 149 EUR am Grabbeltisch von "toom" raus.
[...]
Warum habe ich keinen Treiber für meine Kamera? Weil der Hersteller sagt: "Für die 200 Linuxuser lohnt das nicht. Wenn die woanders kaufen, kommt mich das immer noch billiger als die Treiberentwicklung."
Traditionell setzt sich dann irgendein Linuxuser hin und programmiert das selbst. Und oft genug kommt ein "Produkt" dabei raus, das besser ist als das Original.
Damit könnte es bald vorbei sein. Der DMCA in den USA macht es vor, und bestimmt macht Europa es auch bald nach: Wer anderer Leute Datenformate untersucht, Protokolle nachbaut oder sonstwie Mechanismen nachbaut, steht mit einem Bein im Knast und mit dem anderen in der Sozialhilfe. Es steht zu befürchten, daß Politik und Justiz unmöglich machen, was technisch realisierbar ist.
IMHO ist es gar nicht nötig, Datenformate nachzubauen. Die Freie-Software-Gemeinde ist mittlerweile groß genug, auf eigene, _freie_ Formate zu setzen! (siehe z.B. ogg-vorbis) Solange auch und vor allem die Verwaltungen der europäischen Länderbehörden an freier Software interessiert sind, freie Projekte finanziell fördern und selbst daran mitentwickeln, sehe ich _überhaupt_ keinen Bedarf, bei diesem Thema irgendwie nach Amerika zu schauen. So wichtig sind die Amis nicht, die haben nichts, was wir nicht hätten. Ich verstehe Dich nicht! Auf der einen Seite aüßerst Du Befürchtungen, daß in Zukunft alle Austauschformate proprietär sind und der Datenaustausch somit von ein paar Herstellerfirmen kontrolliert wird -- auf der anderen Seite kaufst Du ausgerechnet solche Geräte, die nur mit solch proprietärer und überdies minderwertiger Technologie arbeiten! WARUM UNTERSTÜTZT DU DAS?! [ Rumgeheule, daß es kein Flash für Linux gibt ] Flash ist das Produkt _einer_ Firma. Keiner, außer dieser Firma, weiß, was genau dahinter steckt, und niemand darf sich wirklich eingehender damit befassen. Soll die _gesamte, weltweite_ Kommunikation davon abhängig sein? Oder sollte man doch lieber Formate einsetzen, die vollkommen Transparent sind? WOZU FLASH? Das ist genauso nützlich wie Werbeplakate, Hochglanz-Werbebroschüren, unerwünschte Telephonanrufe oder SPAM. just my 2¢, Martin -- martin-schmitz at web.de (Public Key ID: E7310780) ············································································ Das Universum besteht aus Geschichten, nicht aus Atomen. -- Muriel Rukeyser
Am Freitag, 23. August 2002 13:56 schrieb Martin Schmitz:
Joerg Rossdeutscher
writes:
IMHO ist es gar nicht nötig, Datenformate nachzubauen. Die Freie-Software-Gemeinde ist mittlerweile groß genug, auf eigene, _freie_ Formate zu setzen! (siehe z.B. ogg-vorbis)
Solange auch und vor allem die Verwaltungen der europäischen Länderbehörden an freier Software interessiert sind, freie Projekte finanziell fördern und selbst daran mitentwickeln, sehe ich _überhaupt_ keinen Bedarf, bei diesem Thema irgendwie nach Amerika zu schauen. So wichtig sind die Amis nicht, die haben nichts, was wir nicht hätten.
JA evtl werd ich mir hier einige Sympatien versauen, aber ich denke dass sich hier zu viel "Veramerikanieirt" (was absolut als negativ zu bewerten ist), wer will denn schon seine Kinder (nein habe ich noch net hier rumspringen) in eine Schule schicken wo scharf geschossen wird? Wer will sich sein ganzes leben lang schon Bevormunden lassen? Wollen wir wirklich unser gutes Sozialsystem in die Tonne treten? Wollen wir wirklich Technologisch so dermasen Rückständig sein wie die Amerikaner (jetzt nicht nur in der Computerbranche) das einzigste was die Amerikaner haben ist verdammt viel Arroganz, und eine leider doch sehr gute Industrie Spionage
Ich verstehe Dich nicht! Auf der einen Seite aüßerst Du Befürchtungen, daß in Zukunft alle Austauschformate proprietär sind und der Datenaustausch somit von ein paar Herstellerfirmen kontrolliert wird -- auf der anderen Seite kaufst Du ausgerechnet solche Geräte, die nur mit solch proprietärer und überdies minderwertiger Technologie arbeiten! WARUM UNTERSTÜTZT DU DAS?!
[ Rumgeheule, daß es kein Flash für Linux gibt ]
Hmm naja Flash ist ja nicht gerade sehr Förderlich wenn an was übers Internet verkaufen möchte, ich meine es geht doch auch ohne (ich will mir net gerade immer irgendwas bewegtes angucken, wurde bei mir auf der Lindewebseite auch schon kritisiert, aber ich habe (evtl weil ich kein flash habe? macht das was aus?) eine Zimmerauslastung (auch über Buchungen über das Webformular) davon Träumen _alle_ anderen Hotels deutschlandweit (nicht mal in ihren kühnsten Träumen)
Flash ist das Produkt _einer_ Firma. Keiner, außer dieser Firma, weiß, was genau dahinter steckt, und niemand darf sich wirklich eingehender damit befassen. Soll die _gesamte, weltweite_ Kommunikation davon abhängig sein? Oder sollte man doch lieber Formate einsetzen, die vollkommen Transparent sind? WOZU FLASH? Das ist genauso nützlich wie Werbeplakate, Hochglanz-Werbebroschüren, unerwünschte Telephonanrufe oder SPAM.
ACK
just my 2¢, Martin
just my Chateauneuff du Pape (lol) MFG Thilo -- http://www.gasthof-linde.de http://www.chef-de-cuisine.de
at Fri, 23 Aug 2002 17:29:32 +0200 Thilo Alfred Bätzig wrote:
Am Freitag, 23. August 2002 13:56 schrieb Martin Schmitz:
Joerg Rossdeutscher
writes: IMHO ist es gar nicht nötig, Datenformate nachzubauen. Die Freie-Software-Gemeinde ist mittlerweile groß genug, auf eigene, _freie_ Formate zu setzen! (siehe z.B. ogg-vorbis)
Solange auch und vor allem die Verwaltungen der europäischen Länderbehörden an freier Software interessiert sind, freie Projekte finanziell fördern und selbst daran mitentwickeln, sehe ich _überhaupt_ keinen Bedarf, bei diesem Thema irgendwie nach Amerika zu schauen. So wichtig sind die Amis nicht, die haben nichts, was wir nicht hätten.
FullACK.
JA evtl werd ich mir hier einige Sympatien versauen, aber ich denke dass sich hier zu viel "Veramerikanieirt" (was absolut als negativ zu bewerten ist), wer will denn schon seine Kinder (nein habe ich noch net hier rumspringen) in eine Schule schicken wo scharf geschossen wird?
Dadurch versaust Du Dir bei mir keine Sympathien. Denn ich bin auf die Amis auch nicht gut zusprechen, bzw. nicht auf deren Politik.
Wer will sich sein ganzes leben lang schon Bevormunden lassen?
Ich nicht.
Wollen wir wirklich unser gutes Sozialsystem in die Tonne treten?
Nein, obwohl dieses refomierungsbedürftig ist.
Wollen wir wirklich Technologisch so dermasen Rückständig sein wie die Amerikaner (jetzt nicht nur in der Computerbranche)
Sind wir das denn? Die meisten Erfindungen und Entwicklungen kommen doch aus Deutschland bzw. aus Europa. Sogar die Amis sind ein europäisches Produkt, was ausser Kontrolle geraten ist.
das einzigste was die Amerikaner haben ist verdammt viel Arroganz, und eine leider doch sehr gute Industrie Spionage
ACK. Bye Michael -- Computer programmers never die, they just get lost in the processing. _______________________________________________________________________ Registered Linux User #228306 http://macbyte.info/ ICQ #151172379
Am Freitag, 23. August 2002 19:46 schrieb Michael Raab:
at Fri, 23 Aug 2002 17:29:32 +0200 Thilo Alfred Bätzig wrote:
Am Freitag, 23. August 2002 13:56 schrieb Martin Schmitz:
Joerg Rossdeutscher
writes:
IMHO ist es gar nicht nötig, Datenformate nachzubauen. Die Freie-Software-Gemeinde ist mittlerweile groß genug, auf eigene, _freie_ Formate zu setzen! (siehe z.B. ogg-vorbis)
Solange auch und vor allem die Verwaltungen der europäischen Länderbehörden an freier Software interessiert sind, freie Projekte finanziell fördern und selbst daran mitentwickeln, sehe ich _überhaupt_ keinen Bedarf, bei diesem Thema irgendwie nach Amerika zu schauen. So wichtig sind die Amis nicht, die haben nichts, was wir nicht hätten.
FullACK.
JA evtl werd ich mir hier einige Sympatien versauen, aber ich denke dass sich hier zu viel "Veramerikanieirt" (was absolut als negativ zu bewerten ist), wer will denn schon seine Kinder (nein habe ich noch net hier rumspringen) in eine Schule schicken wo scharf geschossen wird?
Dadurch versaust Du Dir bei mir keine Sympathien. Denn ich bin auf die Amis auch nicht gut zusprechen, bzw. nicht auf deren Politik.
Wer will sich sein ganzes leben lang schon Bevormunden lassen?
Ich nicht.
Wollen wir wirklich unser gutes Sozialsystem in die Tonne treten?
Nein, obwohl dieses refomierungsbedürftig ist.
Hätten wir "Politiker" wo sich selber als Staatsdiener sehen und dazu dann noch Verantwortungsvoll sind dann währe es bestimmt nicht Reformbedürftig
Wollen wir wirklich Technologisch so dermasen Rückständig sein wie die Amerikaner (jetzt nicht nur in der Computerbranche)
Sind wir das denn? Die meisten Erfindungen und Entwicklungen kommen doch aus Deutschland bzw. aus Europa. Sogar die Amis sind ein europäisches Produkt, was ausser Kontrolle geraten ist.
Hmm gut ich hatte mich da falsch ausgedrückt (nicht "sein" sondern "werden" ist hier die frage!) Und mit dem deutschen produkt? du denkst da doch nict etwa an den Zuse1? und mit den Erfindungen nein Kommen tun die nicht das würde ja bedeuten dass jeder "Europäer"(für unser Land "Deutsche") denen seine Erfindungen freiwillig gegeben hätte. Aber ich schätze dass nicht mal die blindesten Unternehmer, ihre mühsam errungenen kenntnisse einfach so aus der hand geben würden. Ich setze einfach mal Diebstal vonTechnologieen und Verfahren vorraus
das einzigste was die Amerikaner haben ist verdammt viel Arroganz, und eine leider doch sehr gute Industrie Spionage
ACK.
Bye Michael
aber eigentlich sind wir jetzt schon seit tagen OT "wenn ich mich nicht irre?" (Sam Hawkins in Bad Segeberg) MFG Thilo -- http://www.gasthof-linde.de http://www.chef-de-cuisine.de
Hi, Am 23.08.2002 (17:29) schrieb Thilo Alfred Bätzig:
JA evtl werd ich mir hier einige Sympatien versauen, aber ich denke dass sich hier zu viel "Veramerikanieirt" (was absolut als negativ zu bewerten ist), wer will denn schon seine Kinder (nein habe ich noch net hier rumspringen) in eine Schule schicken wo scharf geschossen wird? Wer will sich sein ganzes leben lang schon Bevormunden lassen? Wollen wir wirklich unser gutes Sozialsystem in die Tonne treten? Wollen wir wirklich Technologisch so dermasen Rückständig sein wie die Amerikaner (jetzt nicht nur in der Computerbranche)
das einzigste was die Amerikaner haben ist verdammt viel Arroganz, und eine leider doch sehr gute Industrie Spionage
So wie das hier dargestellt wird, klingt das aber arg Schwarz Weiss. Der erste 'PC': IBM (Amerikaner). AFAIK das erste UNIX: Amerikanisches Unternehmen (hire bin ich mir nicht sicher). PC * Unix + Linus Torvads = Idee = heute: Linux. Nein, Amerika ist sicherlich nicht das gelobte Land, aber es ist auch nicht der Vorhof zur Hölle. Auch dort entstehen viele Dinge in der Forschung (zB inSilicin Valley) und insbesondere im IT Sektor hinken die Europäer den Amerikanern hinterher. Ciao Sascha -- http://www.livingit.de linux at programmers-world dot com http://www.mobile-bookmarks.info http://www.programmers-world.com Famous last words: (1) Don't unplug it, it will just take a moment to fix. (2) Let's take the shortcut, he can't see us from there. (3) What happens if you touch these two wires tog-- (4) We won't need reservations. (5) It's always sunny there this time of the year. (6) Don't worry, it's not loaded. (7) They'd never (be stupid enough to) make him a manager.
* Sascha Andres schrieb am 24.Aug.2002:
So wie das hier dargestellt wird, klingt das aber arg Schwarz Weiss. Der erste 'PC': IBM (Amerikaner). AFAIK das erste UNIX: Amerikanisches Unternehmen (hire bin ich mir nicht sicher). PC * Unix + Linus Torvads = Idee = heute: Linux.
UNIX wurde 1969 von Ken Thompson und Dennis M. Ritchie an den Bell Laboratories, einer gemeinsammen Tochter der Firmen AT&T und Western Electric, entwickelt.
Nein, Amerika ist sicherlich nicht das gelobte Land, aber es ist auch nicht der Vorhof zur Hölle. Auch dort entstehen viele Dinge in der Forschung (zB inSilicin Valley) und insbesondere im IT Sektor hinken die Europäer den Amerikanern hinterher.
Gründer und Mentor von GNU ist z.B Richard M Stallman, ein ehemaliger Mitarbeiter des MIT. Auch vor RMS hat es schon freie Software gegeben, etwa TeX von Donald E. Knuth, ebenfalls Amerikaner. Bedeutender als Konrad Zuse waren sicherlich John von Neumann, eine Amerikaner Ungarischer Herkunft, oder Alan Touring, ein Brite. Das Deutschland so wenig zu bieten hat, liegt imho daran, daß die Hälfte der Mathematiker und Physiker in der Mitte des vorigen Jahrhunderts vertrieben wurde, und der intelligentere Teil des Rests freiwillig gegangen ist. Bernd -- ACK = ACKnowledge = Zustimmung | NAC = No ACknowledge = keine Zustimmung DAU = Dümmster Anzunehmender User | LOL = Laughing Out Loud = Lautes Lachen IIRC = If I Remember Correctly = Falls ich mich richtig erinnere OT = Off Topic = Am Thema (der Liste) vorbei |Zufallssignatur 11
Moin, Martin Schmitz:
Flash ist das Produkt _einer_ Firma. Keiner, außer dieser Firma, weiß, was genau dahinter steckt, und niemand darf sich wirklich eingehender damit befassen. Soll die _gesamte, weltweite_ Kommunikation davon abhängig sein? Oder sollte man doch lieber Formate einsetzen, die vollkommen Transparent sind? WOZU FLASH? Das ist genauso nützlich wie Werbeplakate, Hochglanz-Werbebroschüren, unerwünschte Telephonanrufe oder SPAM.
Mir ist schnurz, was hinter Flash steckt. Andere Leute setzen Flash ein. Auf Flash verzichten bedeutet, daß ich nicht an Sachen rankomme, die ich haben will. Die anderen haben damit wohl kein Problem, ich schon: Ich komme nicht dran. Warum sollte ich mich damit zufriedengeben, daß ich ein Problem habe? So nach dem Motto: Ist doch egal, wenn Onlinebanking nicht geht, latsch ich eben zu Fuß durch den Regen zur Bank, das haben die jetzt davon? Gruß, Ratti
Am Freitag, 23. August 2002 22:13 schrieb Joerg Rossdeutscher:
Mir ist schnurz, was hinter Flash steckt.
Andere Leute setzen Flash ein. Auf Flash verzichten bedeutet, daß ich nicht an Sachen rankomme, die ich haben will. Die anderen haben damit wohl kein Problem, ich schon: Ich komme nicht dran. Warum sollte ich mich damit zufriedengeben, daß ich ein Problem habe?
Ich stimm Dir zu Ratti, so wenig ich es für sinnvoll erachte Seiten komplett in Flash hochzuziehen, so sehr ist es leider auch gängige Praxis (hehe, bis die Klingonen Praxis in die Luft jagen ;-) ). Mit dem 5er Flash-Plugin bin ich bisher noch an keine Grenzen gestossen, wird vermutlich auch noch ne weile so bleiben, aber in ein, zwei Jahren, wirds wohl ähnlich wie heute mit nem Flash 4 Plugin gehen, vieles geht einfach nicht mehr. Ich kann da aus Erfahrung berichten, PPC seitig stellt Macromedia gar kein Flash-Plugin zur Verfügung, die OpenSource-Implementierung umfasst "nur" Flash 4 und das nicht komplett, auf vielen Seiten steht man da eben vor verschlossenen Türen. Wenn ich mich über die neusten Disney-Filme informieren will, benötige ich ein Flush 5 Plugin und nen Quicktime-fähigen Player (was xine mittlerweil ganz ordentlich liefert, auch wenns mit den Soundcodecs noch etwas mau aussieht). Mir wärs jetzt auch lieber, auf HTML 4.01 oder XHTML 1.0 Seiten mit VidX Trailern zurückgreifen zu können, aber nicht immer gibt es Alternativen. Und nicht jeder Anbieter läst sich erweichen, das für die Linux-Leutchen umzustellen.
So nach dem Motto: Ist doch egal, wenn Onlinebanking nicht geht, latsch ich eben zu Fuß durch den Regen zur Bank, das haben die jetzt davon?
Das wird die Bank auch erstmal nicht stören. PS: Ich wünsch mir nen zweistelligen Anteil der Linux-Rechner im Desktopbereich, das macht es den Leuten dann etwas schwieriger die Bedürfnisse der potentiellen Linux-Kunden zu übersehen. -- Machs gut | http://www.iiv.de/schwinde/buerger/tremmel/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de
Moin, Manfred Tremmel:
PS: Ich wünsch mir nen zweistelligen Anteil der Linux-Rechner im Desktopbereich, das macht es den Leuten dann etwas schwieriger die Bedürfnisse der potentiellen Linux-Kunden zu übersehen.
Eben. Zusammen mit einem zweistelligen Anteil Mac-User wird es sich so mancher überlegen, ob er auf einen von fünf Kunden verzichtet. Es geht nicht um die Weltherrschaft für den Pinguin, es geht um die Wiederherstellung der Vielfalt, die den Computerboom erst ermöglicht hat. Gruß, Ratti
Joerg Rossdeutscher
Ich habe aber diese Digitalkamera, von der ich die Bilder nicht runterbekomme. Ich habe eine Drucker, auf dem ich nicht drucken kann.
Da kann ich nur sagen: selbst Schuld! Ich rate sogar meinen Bekannten, die niemals irgendetwas anderes als Linux verwenden, dringend dazu, Geräte zu kaufen, die _allgemeingültige_ Standards verwenden. Egal, ob Kamera, Drucker, Scanner oder Modem. Es hilft niemanden, um vielleicht ein paar Euro zu sparen, minderwertige Technologien durch den Kauf zu unterstützen.
Ich habe keinen Player um mir im Web Flash6-Movies anzugucken.
Es kann ja wohl nicht angehen, daß die Technologie des Internets von _einer_ Firma abhängt (egal, ob die nun Lizenzgebühren kassiert oder nicht). Flash ist einfach pfui! -- martin-schmitz at web.de (Public Key ID: E7310780) ···································································· VI is to EMACS as masturbation is to making love: effective and always available but probably not your first choice...
Hallo, Am Dienstag, 20. August 2002 08:36 schrieb Hartmut Meyer:
Am Dienstag, 20. August 2002 07:51 schrieb Dennis Guhl:
Am Dienstag, 20. August 2002 05:28 schrieb Hartmut Meyer:
Am Dienstag, 20. August 2002 01:30 schrieb Dennis Guhl:
[...]
Da hat sich ja einiges geändert bei den Scripten, und inwieweit Yast2 noch so vorgeht wie die einser kann ich nicht beurteilen, nur es irgendwas hat sich verändert. Und was anderes als die Übergabe in die Konfigs fällt mir nicht als plausieble Ursache ein.
Genau da hat sich gar nichts geändert. YaST(1|2) schreibt Konfigurationswerte in Form von Environmentvariablen in die /etc/rc.config[.d/*] bzw /etc/sysconfig/* und diese werden wiederum von SuSEconfig in die echten Konfigurationsdateien übertragen. Es gibt einige wenige Beispiele (LVM, /etc/fsatb, Partitionierung), wo YaST nicht dem Umweg über SuSEconfig geht sondern die Änderungen direkt durchführt.
Ok, aber wo kommen die Probleme denn dann her??? [...]
Ob die nun aber im April oder im Juni oder sogar erst im Juli eingeführt worden wären, das ist im Grunde doch kein Problem. UnitedLinux kommt AFAIK ehr erst im September in den letzten Betatest und im November auf den Markt.
Doch das wäre ein Problem.
...
Richtig. Mit Angst würde ich das auch nicht begründen. Eher schon mit einer Mischung aus Nestwärme, die dem einen under anderen bei YaST2 abgeht und dem unterschwelligen Gefühl durch die Entwicklung im Linux-Bereich (YaST2 ist dafür nur ein Beispiel, KDE wirkt da ähnlich) vom offensichtlich potenten Unix-Guru zum Allerwelts-Klicker zu werden.
Statusängste? _Nein_ für so arm halt ich niemanden der langjährige Erfahrungen mit Linux hat, und ebensowenig mag ich glauben, das ich da so falsch mit liegen soll. LEtztlich haben sich doch viel zu viele dafür eingesetzt damit Linux auf dem Desktop besser wird, damit es eine breitere Basis bekommt.
Ja aber gleichzeitig verlierst du die Exklusivität. Ich weiß nicht wie lange du schon dabei bist. Aber wenn du 93 oder 94 angefangen
Ich freu und ärgre mich nun seit >9a über Linux (wobei bis '96 als Lernender).
hast und dir Linux damals Spaß gemachthat, dann hat dir vermutlich auch die Exklusivität Spaß gemacht (bewusst oder unbewusst).
Selbst im professionellen Umfeld war Linux vor '98 dermaßen unbekannt, da war die exclusivität faktisch nicht gegeben. Jedem den ich sagte ich würde Linux benutzen, der frug was das denn sei. Selbst die Antwort PC-Unix hat den meisten nichts gesagt, denn falls sie Unix kannten, dann vom Firmenmainframe üder den der Admin schimpfte.
Zumindest war die Exklusivität damals gegeben. Und die "droht" jetzt
Wie ich schon mal andeutete, es ist immer noch nicht so leicht einem Linux unter die Haube zu schauen und dort an den Schrauben zu drehen; da hat derjenige der sein Ego auffrischen muß genügend Stoff. Aber dennoch sehe ich es im Allgemeinen nicht ein, daß darin ein allgemeiner Grund ist, da können wir noch wochenlang drüber diskutieren, da kommen wir auf keinen grünen Zweig.
verloren zu gehen. Da können auch durchaus zwei Herzen in einer Brust schlagen: Linux wünscht man den Erfolg aber sein Image als "ich bin besser als Windows-Klicker" (_bitte_ jetzt keine Diskussion darüber)
Dafür nutze ich Windows viel zu viel. Und eins ist sicher, es ist bei weitem nicht so trivial eine Win*-Kiste stabil und sicher zu machen oder sogar zu halten wie viele meinen!
will man trotzdem nicht verlieren.
mfg dennis
Hallo, Am Dienstag, 20. August 2002 16:58 schrieb Dennis Guhl:
Am Dienstag, 20. August 2002 08:36 schrieb Hartmut Meyer:
Genau da hat sich gar nichts geändert. YaST(1|2) schreibt Konfigurationswerte in Form von Environmentvariablen in die /etc/rc.config[.d/*] bzw /etc/sysconfig/* und diese werden wiederum von SuSEconfig in die echten Konfigurationsdateien übertragen. Es gibt einige wenige Beispiele (LVM, /etc/fsatb, Partitionierung), wo YaST nicht dem Umweg über SuSEconfig geht sondern die Änderungen direkt durchführt.
Ok, aber wo kommen die Probleme denn dann her???
Das müsste man im Einzelnen untersuchen. Nur am geänderten Konzept (da hat sich nichts geändert) kann es nicht liegen. Was ja nicht heisst, dass es nicht in der Implementierung (bei unverändertem Konzept) Fehler geben kann.
Ja aber gleichzeitig verlierst du die Exklusivität. Ich weiß nicht wie lange du schon dabei bist. Aber wenn du 93 oder 94 angefangen
Ich freu und ärgre mich nun seit >9a über Linux (wobei bis '96 als Lernender).
hast und dir Linux damals Spaß gemachthat, dann hat dir vermutlich auch die Exklusivität Spaß gemacht (bewusst oder unbewusst).
Selbst im professionellen Umfeld war Linux vor '98 dermaßen unbekannt,
Daswürde ich so allgemein für eine glatte Fehleinschätzung halten. Es hängt halt ab von welchem Umfeld du sprichst.
da war die exclusivität faktisch nicht gegeben. Jedem den ich sagte ich würde Linux benutzen, der frug was das denn sei. Selbst die Antwort PC-Unix hat den meisten nichts gesagt, denn falls sie Unix kannten, dann vom Firmenmainframe üder den der Admin schimpfte.
Wenn das keine perfekte Beschreibung von "exklusiv" ist ...
Zumindest war die Exklusivität damals gegeben. Und die "droht" jetzt
Wie ich schon mal andeutete, es ist immer noch nicht so leicht einem Linux unter die Haube zu schauen und dort an den Schrauben zu drehen; da hat derjenige der sein Ego auffrischen muß genügend Stoff. Aber dennoch sehe ich es im Allgemeinen nicht ein, daß darin ein allgemeiner Grund ist, da können wir noch wochenlang drüber diskutieren, da kommen wir auf keinen grünen Zweig.
Das war ja auch nur meine persönliche These, die selbst dann wenn Sie stimmig wäre sicher nicht auf alle zutrifft. Schöne Grüße aus Bremen hartmut
Hallo, Am Dienstag, 20. August 2002 20:24 schrieb Hartmut Meyer:
Am Dienstag, 20. August 2002 16:58 schrieb Dennis Guhl:
Am Dienstag, 20. August 2002 08:36 schrieb Hartmut Meyer:
Was ja nicht heisst, dass es nicht in der Implementierung (bei unverändertem Konzept) Fehler geben kann.
Dabei eine fehlerhafte Implementierung!? Das wäre ja schon grob fahrlässig.
Ja aber gleichzeitig verlierst du die Exklusivität. Ich weiß nicht wie lange du schon dabei bist. Aber wenn du 93 oder 94 angefangen
Ich freu und ärgre mich nun seit >9a über Linux (wobei bis '96 als Lernender).
hast und dir Linux damals Spaß gemachthat, dann hat dir vermutlich auch die Exklusivität Spaß gemacht (bewusst oder unbewusst).
Selbst im professionellen Umfeld war Linux vor '98 dermaßen unbekannt,
Daswürde ich so allgemein für eine glatte Fehleinschätzung halten. Es hängt halt ab von welchem Umfeld du sprichst.
Nicht wirklich, da waren durchaus große Konzerne wie Siemens und vergleichbare dabei. Das setzte sich sogar soweit fort, daß ein erklecklicher Teil der Admins Linux für ein Spielzeug gelangweilter Studenten und Programmierer hielt. Die Leute im mittleren und oberen Management hielten das in erster Linie für einen Webserver oder konnten damit wirklich nichts anfangen.
da war die exclusivität faktisch nicht gegeben. Jedem den ich sagte ich würde Linux benutzen, der frug was das denn sei. Selbst die Antwort PC-Unix hat den meisten nichts gesagt, denn falls sie Unix kannten, dann vom Firmenmainframe üder den der Admin schimpfte.
Der zweite Teil war eher auf das private Umfeld bezogen; da habe ich in der Trennung und Formuliereung ein wenig geschlampt. Sorry.
Wenn das keine perfekte Beschreibung von "exklusiv" ist ...
Doll, ich kannte und beherrschte ein System, was sonst kaum jemand 'kannte'.
Zumindest war die Exklusivität damals gegeben. Und die "droht" jetzt
Wie ich schon mal andeutete, es ist immer noch nicht so leicht einem Linux unter die Haube zu schauen und dort an den Schrauben zu drehen; da hat derjenige der sein Ego auffrischen muß genügend Stoff. Aber dennoch sehe ich es im Allgemeinen nicht ein, daß darin ein allgemeiner Grund ist, da können wir noch wochenlang drüber diskutieren, da kommen wir auf keinen grünen Zweig.
Das war ja auch nur meine persönliche These, die selbst dann wenn Sie stimmig wäre sicher nicht auf alle zutrifft.
Das ist klar, aber nach Deinen Ausführungen klingt das eher nach der Mehrheit die so denkt. Und das wollte ich Dir wiederlegen (ähnlich wie einiger andere Schreiber, nur nicht so drastisch und z.T. nicht so weitgehend). bon noir dennis
Am Die, 20 Aug 2002, schrieb Dennis Guhl:
Am Dienstag, 20. August 2002 08:36 schrieb Hartmut Meyer:
Was ja nicht heisst, dass es nicht in der Implementierung (bei unverändertem Konzept) Fehler geben kann.
Dabei eine fehlerhafte Implementierung!? Das wäre ja schon grob fahrlässig.
Fehlerhafte Implementierungen lassen sich aber trotz allem Testen
nicht vermeiden, wenn Du programmierst, weißt Du das selbst. Oder
woher glaubst Du kommen Sicherheitslücken in wichtigen Programmen,
die immer wieder gefunden werden?
Gruß
Christoph
--
Dipl.-Ing. Christoph Maurer
Am Mittwoch, 21. August 2002 08:23 schrieb Christoph Maurer:
Am Die, 20 Aug 2002, schrieb Dennis Guhl:
Am Dienstag, 20. August 2002 08:36 schrieb Hartmut Meyer:
Was ja nicht heisst, dass es nicht in der Implementierung (bei unverändertem Konzept) Fehler geben kann.
Dabei eine fehlerhafte Implementierung!? Das wäre ja schon grob fahrlässig.
Fehlerhafte Implementierungen lassen sich aber trotz allem Testen nicht vermeiden, wenn Du programmierst, weißt Du das selbst. Oder woher glaubst Du kommen Sicherheitslücken in wichtigen Programmen, die immer wieder gefunden werden?
Ohne Frage richtig, aber wir redeten hier nicht von einem Problem was irgendwo in den Untiefen des Source versteckt ist und irgendwann mal zum tragen kommt (oder durch gezieltes debugging irgendwann entdeckt wird), sondern von einem Problem in der präsentesten und wichtigsten Schicht in Yast2: dem Teil der die Änderungen ind die Konfigurationsdateien schreibt. Wenn der wirklich so buggy ist um die ganzen Probleme zu verursachen die hier in bezug auf Yast2 eingehen, _dann_ ist das IMHO wenigstens sehr nahe an der groben Fahrlässigkeit. gruß dennis
Hallo, On Tue, 20 Aug 2002, Hartmut Meyer wrote: [..]
Früher als ich noch alles mit vi auf der Kommandozeile gemacht und X11 nur im Notfall und dann auch nur mit fvwm2 gestartet habe (Modelines selbstredend noch zu Fuß errechnet nicht mit so Warmduscher-Tools wie SaX) da wusste ich jederzeit dass ich ein Mann bin. Das ehrfürchtige Staunen von minderbemittelnden Windows-Usern, die zufällig Zeuge meiner rituellen Arbeit wurden war mir sicher.
*ROTFL* Apropos SaX: Das hat's bei mir nie hinbekommen, meine damals schon "Standard Hardware", die obendrein auch in der DB eingetragen war korrekt zu konfigurieren. Fuer'n Monitor war's nur ein faslcher Eintrag ("*dammit* der 700p plus kann nunmal mehr!"), mit der Graka war Sax aber wohl ueberfordert... Und damals (Ende 90er) war Matrox Mystique ganz und gar nicht exotisch und wurde von XFree86-3.x so gut wie kaum eine andere GraKa unterstuetzt. XF86Setup hat's dann ganz gut hinbekommen. IIRC hab ich auch mal nen Versuch mit XFree86-4.x und sax2 gemacht, das war aber nix. Naja, so laeuft hier halt das 3.3.6, setup mittels XF86Setup, feintuning per Hand (ja, selbstberechnete Modelines!) -- und das hab ich neulich auch noch anderswo machen muessen. So exotisch ist's also nach wie vor nicht, selbst Hand an die X-Config zu legen. IIRC war ich da neulich auch bei ner G{4,5}50 mit SuSE 7.x gefragt und hab hier munter modelines berechnet... Nein, das ist nicht lustig. Nicht alles was gut aussieht ist, ist auch schoen, nae? Und ja, ich bekenne mich schuldig, nicht alles an feedback gemeldet zu haben.
Heute fragen die nur noch wo ich die schöne Icons her hab. Scheiße ...
sic! *g*
Gut, ich hab's überzogen. Aber lauscht mal in euch rein und fragt euch mal wieviel da dran ist. Ersetzt dabei den "zufälligen Zeugen" auch ruhig einfach durch euch selbst (Selbstbild/Selbstwahrnehmung).
Nicht genug. Yast1 hat gesaugt, war aber ok. Yast2 scheint mehr zu saugen, und nicht ausreichend ok zu sein, um das auszugleichen. Nicht dass ich Yast1 lange genutzt haette... -dnh PS: Ich frag mich manchmal, warum ich SuSE noch mag, wird wohl auch an euch[tm] liegen *eg*. Und wie's aussieht, werd ich mir wohl die 8.1 mal antun... -- "Exactly my point. I have to hunt down quips while my .sigmonster just lays there, not wanting to accept any fodder save for that which I cull myself. I guess it's gotten spoiled from my very selective nature." -- djc, in the monastery
Hallo, Am Dienstag, 20. August 2002 08:04 schrieb David Haller:
On Tue, 20 Aug 2002, Hartmut Meyer wrote: [..]
Früher als ich noch alles mit vi auf der Kommandozeile gemacht und X11 nur im Notfall und dann auch nur mit fvwm2 gestartet habe (Modelines selbstredend noch zu Fuß errechnet nicht mit so Warmduscher-Tools wie SaX) da wusste ich jederzeit dass ich ein Mann bin. Das ehrfürchtige Staunen von minderbemittelnden Windows-Usern, die zufällig Zeuge meiner rituellen Arbeit wurden war mir sicher.
*ROTFL*
Apropos SaX: Das hat's bei mir nie hinbekommen, meine damals schon "Standard Hardware", die obendrein auch in der DB eingetragen war korrekt zu konfigurieren.
[...]
Naja, so laeuft hier halt das 3.3.6, setup mittels XF86Setup, feintuning per Hand (ja, selbstberechnete Modelines!) -- und das hab ich neulich auch noch anderswo machen muessen.
Hast du also noch mal Glück gehabt - aber freu dich nicht zu früh: SaX kriegt dich auch noch und dann ist es vorbei mit Kult!
So exotisch ist's also nach wie vor nicht, selbst Hand an die X-Config zu legen. IIRC war ich da neulich auch bei ner G{4,5}50 mit SuSE 7.x gefragt und hab hier munter modelines berechnet... Nein, das ist nicht lustig.
Ach gib's doch zu: die Karte hast du dir doch extra ausgesucht damit du dich noch beweisen kannst ;-)
Und ja, ich bekenne mich schuldig, nicht alles an feedback gemeldet zu haben.
Heute fragen die nur noch wo ich die schöne Icons her hab. Scheiße ...
sic! *g*
Was heisst eigentlich "sic!"? Wollt ich immer schon mal fragen ...
Gut, ich hab's überzogen. Aber lauscht mal in euch rein und fragt euch mal wieviel da dran ist. Ersetzt dabei den "zufälligen Zeugen" auch ruhig einfach durch euch selbst (Selbstbild/Selbstwahrnehmung).
Nicht genug. Yast1 hat gesaugt, war aber ok. Yast2 scheint mehr zu saugen, und nicht ausreichend ok zu sein, um das auszugleichen.
Ich bin von Grund auf Optimist: deshalb glaub ich auch das YaST2 noch besser wird.
Nicht dass ich Yast1 lange genutzt haette...
Bei mir war's so, dass ich nachdem ich auf SuSE umgestiegen bin es ne ganze Zeit nicht genutzt habe (bevor ich bei SuSE angefangen habe kannte ich YaSTS/SuSEconfig noch nicht) - eben weil ich es nicht durchschaut habe was da ablief. Seit ich den Mechanismus kenne nutze ich es auch gerne (gilt für YaST wie YaST2 gleichermaßen). Ich find das Konzept sogar recht schön. Im Vergleich zu dem was ich von vorher kannte (Slackware -> gar kein Konzept, RedHat/Mandrake -> linuxconf + einige andere Tools) war es einfach konsequenter und in sich schlüssiger (was allerdings auch daran liegen mag, dass ich keines der anderen Systeme so gut kennengelernt habe wie die SuSE mit YaST/SuSEconfig). Schöne Grüße aus Bremen hartmut
* Hartmut Meyer schrieb am 20.Aug.2002:
Am Dienstag, 20. August 2002 08:04 schrieb David Haller:
On Tue, 20 Aug 2002, Hartmut Meyer wrote:
sic! *g*
Was heisst eigentlich "sic!"? Wollt ich immer schon mal fragen ...
so, ist Latein.
Ich bin von Grund auf Optimist: deshalb glaub ich auch das YaST2 noch besser wird.
Schlechter kann es ja nicht werden? *aua* Nicht Hauen. Aber bei der Vorlage. ;) Bernd -- ROTFL = Rolling On The Floor, Laughing = Auf dem Boden wälzen, lachend. SCNR = Sorry, Could Not Resist = Sorry, Ich konte nicht wiederstehen. AFAIK = As Far As I Know = So weit ich weis|BTW = By The Way = Nebenbei bemerkt IMHO = In My Humble Opinion = meiner bescheidenen Meinung nach |Zufallssig. 9
Hartmut Meyer wrote:
Am Dienstag, 20. August 2002 08:04 schrieb David Haller:
sic! *g*
Was heisst eigentlich "sic!"? Wollt ich immer schon mal fragen ...
Hab ich auch mal recherchiert, ist die Abkuerzung fuer den Satz "Wie es ist" auf Latein, wird normalerweise verwendet, wenn du Rechtschreibfehler mitzitierst. http://www.uni-konstanz.de/FuF/Philo/Geschichte/Tutorium/Themenkomplexe/Lese... Peter
Hi, Am Mittwoch, 21. August 2002 10:58 schrieb Peter Wiersig:
Hartmut Meyer wrote:
Am Dienstag, 20. August 2002 08:04 schrieb David Haller:
sic! *g*
Was heisst eigentlich "sic!"? Wollt ich immer schon mal fragen ...
Hab ich auch mal recherchiert, ist die Abkuerzung fuer den Satz "Wie es ist" auf Latein, wird normalerweise verwendet, wenn du Rechtschreibfehler mitzitierst.
aber normalerweise bedeutet sic soviel wie "so, auf diese Weise". Das kommt zumindest raus, wenn man es in einem handelsüblichen Lateinwörterbuch nachschlägt oder mit Google: http://www.vokabeln.de/v2_Latein_Alltag.htm [...] Gruß Philipp -- registered Linux user number 258854 HOW-TO? -> GOTO http://counter.li.org/
Philipp Zacharias schrieb [Wed, 21 Aug 2002 13:24:36 +0200]:
Hi,
Am Mittwoch, 21. August 2002 10:58 schrieb Peter Wiersig:
Hartmut Meyer wrote:
Am Dienstag, 20. August 2002 08:04 schrieb David Haller:
sic! *g*
Was heisst eigentlich "sic!"? Wollt ich immer schon mal fragen ...
Hab ich auch mal recherchiert, ist die Abkuerzung fuer den Satz "Wie es ist" auf Latein, wird normalerweise verwendet, wenn du Rechtschreibfehler mitzitierst.
aber normalerweise bedeutet sic soviel wie "so, auf diese Weise".
Man stellt dadurch klar, dass es sich _nicht_ um einen Schreib- oder Druckfehler handelt (oft verwendet bei Zitaten, die nach heutiger Regelung fehlerhaft oder ungewohnt formuliert sind). Gruss Dieter
* Peter Wiersig schrieb am 21.Aug.2002:
Hartmut Meyer wrote:
Am Dienstag, 20. August 2002 08:04 schrieb David Haller:
sic! *g*
Was heisst eigentlich "sic!"? Wollt ich immer schon mal fragen ...
Hab ich auch mal recherchiert, ist die Abkuerzung fuer den Satz "Wie es ist" auf Latein, wird normalerweise verwendet, wenn du Rechtschreibfehler mitzitierst.
Nö, sic ist keine Abkürzung, sondern ein ganz normales Wort. Auf Deutsch übersetzt heißt es "so". Im normalen Satzzusammenhang wird es meist auch am Besten mit so übersetzt. Im Deutschen ist ein alleinstehendes so, im Gegensatz zum sic aber ehr ungewöhnlich. Bernd -- Was ist quoten? Quoten ist das Zitieren aus einer mail, der man antwortet. Und wie macht man es richtig? Zitate werden mit "> " gekennzeichnet. Nicht mehr als nötig zitieren. Vor den Abschnitten das Zitat, auf das man sich bezieht, mit einer Zeile Abstand oben und unten. |Zufallssignatur 12
* Hartmut Meyer
Früher als ich noch alles mit vi auf der Kommandozeile gemacht
Das mache ich auch heute noch, nicht mit vi, sondern mit vim; und (wie jetzt gerade) mit mutt oder mit slrn (auf Konsole 1 ist immer mutt geöffnet, auf Konsole 2 slrn, auf Konsole 3 vbox ... und auf Konsole 12 less -f /var/log/messages). Für die ganzen Programme _brauche_ ich kein X11. Weshalb es also starten?
und X11 nur im Notfall und dann auch nur mit fvwm2 gestartet habe
X11 starte ich, wenn ich Mozilla brauche, oder OpenOffice (wenn mir jemand wieder mal ein *.doc-Anhängsel geschickt hat) oder zum Mahjongg-Spielen; aber dann nicht fwm2, sondern Windowmaker.
(Modelines selbstredend noch zu Fuß errechnet nicht mit so Warmduscher-Tools wie SaX)
Dazu habe ich schon immer SaX genommen (wenn auch mit manueller Nacharbeit).
Heute fragen die nur noch wo ich die schöne Icons her hab.
Ich werde eher gefragt, weshalb ich (im WindowMaker) keine Icons hab' und keinen Papierkorb und keine Startleiste ... -- Gruß - Ulli Microsoft isn't the answer. Microsoft is the question, and the answer is no. -- Grant Edwards
On Tue, 20 Aug 2002 at 05:28 (+0200), Hartmut Meyer wrote:
Am Dienstag, 20. August 2002 01:30 schrieb Dennis Guhl:
Am Montag, 19. August 2002 20:30 schrieb Hartmut Meyer:
Am Montag, 19. August 2002 09:53 schrieb Dennis Guhl:
LSB musste jetzt sein.
Sicher? Warum? 2 Monate hätten den Kohl auch nicht mehr fett gemacht.
Zwei Stichworte: SLES8 und UnitedLinux.
Das Problem ist nur der Anschein, der nicht nötig ist, genauso wie Trotzreaktionen in einer Diskussion nicht der richtige Weg sind (s.o.).
Ich versuch's mal anders rum: Ich bin überzeugt davon, dass der Mensch im Allgemeinen dazu neigt, die Vergangenheit zu verklären. Im Speziellen, wenn er den aktuellen Zustand mit einen früheren vergleicht.
Im Ansatz richtig, aber das liegt wohl in erster Linie an der Angst vor etwas neuem. Und die ist bei technisch orienrierten Menschen (was hier wohl auf die meisten Leute zutrifft) weitaus weniger ausgeprägt, eher im Gegenteil.
Richtig. Mit Angst würde ich das auch nicht begründen. Eher schon mit einer Mischung aus Nestwärme, die dem einen under anderen bei YaST2 abgeht und dem unterschwelligen Gefühl durch die Entwicklung im Linux-Bereich (YaST2 ist dafür nur ein Beispiel, KDE wirkt da ähnlich) vom offensichtlich potenten Unix-Guru zum Allerwelts-Klicker zu werden.
Das ist jetzt völliger Unsinn. Man kann es sich auch _sehr_ leicht
machen, und die Fehler, langsame Geschwindigkeit und schlechte
Bedienung von YaST2 mit sowas zu überspielen -- sorry!
Ich _verwende_ KDE und habe grundsätzlich nichts dagegen, wenn mir
SaX2 meine Grafikkarte auf Anhieb erkennt und X richtig einrichtet.
Wenn! Leidet hat es weder mit SaX noch mit SaX2 in den SuSE-Versionen
6.3, 7.0, 7.2 auf Anhieb zufriedenstellend funktioniert! Es war
_immer_ Nacharbeit erforderlich, wenn SaX(2) überhaupt mal gestartet
ist und _Vorarbeit_ geleistet hat.
Und wenn mir der Computer beim Einschalten neue Hardware meldet, dann
kommt Windows-Feeling auf ... Sowas verzögert den Bootvorgang nur
unnötig. Wenn ich neue Hardware anstecke, werde ich doch in Gottes
Namen YaST2 von Hand aufrufen können und die Hardware (mit
automatischer Erkennung¹) Und wenn ich zuerst ein Haufen Zeug
abschalten muss, dass _ich_ wieder bestimme was _mein_ Computer macht
und nicht umgekehrt, dann läuft irgendwas schief. Das und genau das
war der Grund, warum Linux mir besser gefällt als Windows.
Ich habe auch nichts gegen einen gut aussehenden Desktop. Aber bei der
Installation ist der Nutzen minimal -- ich installiere einmal in einem
Jahr und möchte für die restlichen 364 Tage meine Ruhe. Meinen Desktop
bekomme ich hingegen an mindestens 300 anderen Tagen zu Gesicht. Beim
Bauen kommt schließlich auch niemand auf die Idee, die Gerüste mit
Weihnachtsschmuck zu versehen, beim fertigen Haus hingegen schon.
Steckt die paar Stunden, die eure Grafiker für die bunten Icons
gebraucht haben lieber in Tests, um Fehler zu finden und die Bedienung
zu optimieren. Mängel von YaST2 (gerade an der Bedienung) habe ich oft
genug schon aufgezählt, ich möchte mich jetzt nicht wiederholen.
Dass YOU nicht mit einer Firewall funktioniert ist mir egal, dass es
aber 200 MByte an Arbeitsspeicher braucht und mein Swap volläuft,
nicht.
Gruß,
Bernhard
¹ obs ein CD-Brenner oder ein Drucker ist braucht das Ding nicht zu
erkennen, das weiß ich selber. Erkennen soll es den genauen Gerätetyp,
damit der richtige Treiber eingerichtet werden kann und sonst gar
nichts.
--
_________ http://www.bwalle.de _________________________________________________
If you really want pure ASCII, save it as text... or browse
it with your favorite browser...
-- Alexandre Maret
Hallo, Am Dienstag, 20. August 2002 11:11 schrieb Bernhard Walle:
On Tue, 20 Aug 2002 at 05:28 (+0200), Hartmut Meyer wrote:
Richtig. Mit Angst würde ich das auch nicht begründen. Eher schon mit einer Mischung aus Nestwärme, die dem einen under anderen bei YaST2 abgeht und dem unterschwelligen Gefühl durch die Entwicklung im Linux-Bereich (YaST2 ist dafür nur ein Beispiel, KDE wirkt da ähnlich) vom offensichtlich potenten Unix-Guru zum Allerwelts-Klicker zu werden.
Das ist jetzt völliger Unsinn. Man kann es sich auch _sehr_ leicht machen, und die Fehler, langsame Geschwindigkeit und schlechte Bedienung von YaST2 mit sowas zu überspielen -- sorry!
Das war auch nicht meine Absicht. Es gibt Mängel - die will ich nicht bestreiten oder wegargumentieren. Daneben gibt es (meine These) auch einige Sachen die auf der unbewussten Ebene ablaufen, und die in die Bewertung ("früher war es besser") mit eingehen. Nichts anderes wollte ich sagen. _Und_ ich mag mit meiner These auch daneben liegen.
Ich _verwende_ KDE und habe grundsätzlich nichts dagegen, wenn mir SaX2 meine Grafikkarte auf Anhieb erkennt und X richtig einrichtet. Wenn! Leidet hat es weder mit SaX noch mit SaX2 in den SuSE-Versionen 6.3, 7.0, 7.2 auf Anhieb zufriedenstellend funktioniert! Es war _immer_ Nacharbeit erforderlich, wenn SaX(2) überhaupt mal gestartet ist und _Vorarbeit_ geleistet hat.
Das ist weniger als man erwarten sollte, aber meiner Erfahrung nach auch weniger, als die meisten Anwender von SaX2 bekommen. Auch das soll keine Abwertung deiner Kritik sein.
Und wenn mir der Computer beim Einschalten neue Hardware meldet, dann kommt Windows-Feeling auf ... Sowas verzögert den Bootvorgang nur unnötig.
OK -> abschalten und Ruhe ist.
Wenn ich neue Hardware anstecke, werde ich doch in Gottes Namen YaST2 von Hand aufrufen können und die Hardware (mit automatischer Erkennung¹) Und wenn ich zuerst ein Haufen Zeug abschalten muss, dass _ich_ wieder bestimme was _mein_ Computer macht und nicht umgekehrt, dann läuft irgendwas schief. Das und genau das war der Grund, warum Linux mir besser gefällt als Windows.
Ich habe auch nichts gegen einen gut aussehenden Desktop. Aber bei der Installation ist der Nutzen minimal -- ich installiere einmal in einem Jahr und möchte für die restlichen 364 Tage meine Ruhe. Meinen Desktop bekomme ich hingegen an mindestens 300 anderen Tagen zu Gesicht. Beim Bauen kommt schließlich auch niemand auf die Idee, die Gerüste mit Weihnachtsschmuck zu versehen, beim fertigen Haus hingegen schon.
Steckt die paar Stunden, die eure Grafiker für die bunten Icons gebraucht haben lieber in Tests, um Fehler zu finden und die Bedienung zu optimieren. Mängel von YaST2 (gerade an der Bedienung) habe ich oft genug schon aufgezählt, ich möchte mich jetzt nicht wiederholen.
Richtig, lieber ganz konkret bei feedback einkippen -> http://www.suse.de/feedback
Dass YOU nicht mit einer Firewall funktioniert ist mir egal, dass es aber 200 MByte an Arbeitsspeicher braucht und mein Swap volläuft, nicht.
-> feedback
¹ obs ein CD-Brenner oder ein Drucker ist braucht das Ding nicht zu erkennen, das weiß ich selber. Erkennen soll es den genauen Gerätetyp, damit der richtige Treiber eingerichtet werden kann und sonst gar nichts.
Das wäre ein bisschen kurz gegriffen (je nachdem um was für ein Gerät es geht). IDE CD-Brenner ist ein gutes Beispiel, wo allein mit dem Laden des Treibers noch nichts gewonnen ist. Schöne Grüße aus Bremen hartmut
On Tue, 20 Aug 2002 at 20:54 (+0200), Hartmut Meyer wrote:
Am Dienstag, 20. August 2002 11:11 schrieb Bernhard Walle:
On Tue, 20 Aug 2002 at 05:28 (+0200), Hartmut Meyer wrote:
Ich _verwende_ KDE und habe grundsätzlich nichts dagegen, wenn mir SaX2 meine Grafikkarte auf Anhieb erkennt und X richtig einrichtet. Wenn! Leidet hat es weder mit SaX noch mit SaX2 in den SuSE-Versionen 6.3, 7.0, 7.2 auf Anhieb zufriedenstellend funktioniert! Es war _immer_ Nacharbeit erforderlich, wenn SaX(2) überhaupt mal gestartet ist und _Vorarbeit_ geleistet hat.
Das ist weniger als man erwarten sollte, aber meiner Erfahrung nach auch weniger, als die meisten Anwender von SaX2 bekommen.
Will ich gar nicht in Abrede stellen -- nur mir bringt das auch nichts. So gesehen hatte ich halt Pech; über sowas rege ich mich aber noch lange nicht so auf wie wenn man ein Tool nicht ordentlich bedienen kann. Das eine mag nur bei einer speziellen Hardwarekonfiguration auftreten; das andere tritt prinzipbedingt immer auf und liegt einfach daran, dass man Releases zu früh rausbringt und für solche Sachen keine Zeit mehr ist.
Und wenn mir der Computer beim Einschalten neue Hardware meldet, dann kommt Windows-Feeling auf ... Sowas verzögert den Bootvorgang nur unnötig.
OK -> abschalten und Ruhe ist.
Meiner Meinung sollte man während der Installation (nur im "Expertenmodus") gefragt werden, ob man das _anschalten_ will. Wenn ich nur damit beschäftigt bin Sachen abzuschalten ... Bei der normalen Installation (für Einsteiger) kann man es von miraus per Default anstellen.
Wenn ich neue Hardware anstecke, werde ich doch in Gottes Namen YaST2 von Hand aufrufen können und die Hardware (mit automatischer Erkennung¹) Und wenn ich zuerst ein Haufen Zeug abschalten muss, dass _ich_ wieder bestimme was _mein_ Computer macht und nicht umgekehrt, dann läuft irgendwas schief. Das und genau das war der Grund, warum Linux mir besser gefällt als Windows.
Ich habe auch nichts gegen einen gut aussehenden Desktop. Aber bei der Installation ist der Nutzen minimal -- ich installiere einmal in einem Jahr und möchte für die restlichen 364 Tage meine Ruhe. Meinen Desktop bekomme ich hingegen an mindestens 300 anderen Tagen zu Gesicht. Beim Bauen kommt schließlich auch niemand auf die Idee, die Gerüste mit Weihnachtsschmuck zu versehen, beim fertigen Haus hingegen schon.
Steckt die paar Stunden, die eure Grafiker für die bunten Icons gebraucht haben lieber in Tests, um Fehler zu finden und die Bedienung zu optimieren. Mängel von YaST2 (gerade an der Bedienung) habe ich oft genug schon aufgezählt, ich möchte mich jetzt nicht wiederholen.
Richtig, lieber ganz konkret bei feedback einkippen
Ich habe damals auch ein CC an feedback@suse.de geschickt. Zu dem Webformular: Soll das jetzt ein schlechter Scherz sein? Wenn Kundenfreundlichkeit bei SuSE so aussieht, dann gute Nacht! Das Textfeld, in das man seinen Text eintippen kann, ist max. 40 Zeichen und 10 Zeilen hoch -- wenn überhaupt. Ist ja fast so schlimm wie am Handy eine SMS zu schreiben. Falls es an meinem Browser liegen sollte, hier ein Screenshot: http://www.bwalle.de/temp/screenshot_feedback.png. Aber Mozilla unter Linux ist eigentlich für eine Firma wie SuSE gar keine _so_ exotische Konstellation. BTW: Mit Netscape ist das Feld noch schmäler. Und nein, ich werde diesen Mangel nicht in dieses Formular eintippen. Eine Mail an feedback@suse.de ist aber unterwegs.
Dass YOU nicht mit einer Firewall funktioniert ist mir egal, dass es aber 200 MByte an Arbeitsspeicher braucht und mein Swap volläuft, nicht.
-> feedback
Um einen Bug in SuSE 7.2 zu melden, bin ich etwas spät dran. Eigentlich müsste das aber bekannt sein. Auf der Liste wurde auch schonmal darüber berichtet -- und ich gehe jetzt mal davon aus, dass SuSE selber ihre eigenen Tools verwendet.
¹ obs ein CD-Brenner oder ein Drucker ist braucht das Ding nicht zu erkennen, das weiß ich selber. Erkennen soll es den genauen Gerätetyp, damit der richtige Treiber eingerichtet werden kann und sonst gar nichts.
Das wäre ein bisschen kurz gegriffen (je nachdem um was für ein Gerät es geht). IDE CD-Brenner ist ein gutes Beispiel, wo allein mit dem Laden des Treibers noch nichts gewonnen ist.
Schon klar. Du hast mich verkehrt verstanden bzw. ich mich verkehrt ausgedrückt. Ich meinte, ein solches Tool braucht nicht zwei Minuten meine ganze Hardware abzugrasen, nur damit es feststellt, dass ich einen CD-Brenner eingebaut habe. Das weiß ich selber. Ich weiß aber evtl. nicht, _welchen_ CD-Brenner ich eingebaut habe (Marke Noname, gebraucht gekauft etc.). Deshalb die von mir favorisierte Vorgehensweise: * Tool "Hardwareinstallation" starten * Kategorie auswählen, z. B. "CD-Brenner" * Tool sucht jetzt nach (neuen) CD-Brennern. Und jetzt unternimmt es alle nötigen Schritte (nicht nur Kernelmodul laden, auch lilo- Parameter für ide-scsi setzen), damit das Ding dauerhaft läuft. Das Tool könnte z. B. auch noch überprüfen, ob ich die nötigen Brennprogramme installiert habe (also cdrecord) und evtl. (nach Rückfrage!) nachinstallieren. Sinnvoll bei einer Hardwareerkennung ist also meiner Meinung nur die Erkennung der genauen Hardware und nicht die Feststellung, welche Art von Hardware eingebaut wurde. Für DAUs könnte man ja auch Aliase anlegen, z. B. "Kaffeetassenhalter -> CD-ROM-Laufwerk", "Papierablage -> Drucker". ;-) Gruß, Bernhard -- _________ http://www.bwalle.de _________________________________________________ "The last good thing written in C was Franz Schubert's Symphony No. 9." -- Werner Trobin
Hallo, Am Dienstag, 20. August 2002 21:27 schrieb Bernhard Walle:
On Tue, 20 Aug 2002 at 20:54 (+0200), Hartmut Meyer wrote:
Ich habe damals auch ein CC an feedback@suse.de geschickt.
Zu dem Webformular: Soll das jetzt ein schlechter Scherz sein? Wenn Kundenfreundlichkeit bei SuSE so aussieht, dann gute Nacht!
Das Textfeld, in das man seinen Text eintippen kann, ist max. 40 Zeichen und 10 Zeilen hoch -- wenn überhaupt. Ist ja fast so schlimm wie am Handy eine SMS zu schreiben. Falls es an meinem Browser liegen sollte, hier ein Screenshot: http://www.bwalle.de/temp/screenshot_feedback.png. Aber Mozilla unter Linux ist eigentlich für eine Firma wie SuSE gar keine _so_ exotische Konstellation. BTW: Mit Netscape ist das Feld noch schmäler.
Das Textfeld finde ich auch zu klein. Ich habs grade mal ausprobiert (zum Test gleich mal deine Kritik weitergereicht).
Und nein, ich werde diesen Mangel nicht in dieses Formular eintippen. Eine Mail an feedback@suse.de ist aber unterwegs.
Der Vorteil des Webvormulars gegenüber der Mail ist die vorgegebene Struktur. Dadurch ist sichergestellt (nein ist es nicht, aber es wird gefördert), dass die Bugreports die wichtigen Informationen (Versionsnummern, Schritte zur Reproduktion des fehlerhaften Verhaltens) auch tatsächlich enthalten sind. Es ist schade, wenn sich jemand die Mühe macht einen Fehler zu melden und dann aus Unwissenheit die für die Entwickler wesentlichen Daten nicht mitzuschicken. Wenn über feedback@suse.de ne Mail reimkommt, die einfach feststellt, dass kmail (welche Version?) keine Adressen importieren kann (woher? und wie?), dann ist das vergebene Liebesmühe - und es wird dann sicher kein Entwickler hingehen und noch mal nachhaken: unbrauchbarer Bug-Report -> ab nach /dev/null. Ist leider so. In sofern ist das Webformular schon ein Bemühen in Richtung Kundenfreundlichkeit, auch wenn du vielleicht argumentieren magst, dass es dann doch wohl eher in Richtung Entwicklerfreundlichkeit ging. Schöne Grüße aus Bremen hartmut
On Tue, 20 Aug 2002 at 22:40 (+0200), Hartmut Meyer wrote:
Am Dienstag, 20. August 2002 21:27 schrieb Bernhard Walle:
On Tue, 20 Aug 2002 at 20:54 (+0200), Hartmut Meyer wrote:
Und nein, ich werde diesen Mangel nicht in dieses Formular eintippen. Eine Mail an feedback@suse.de ist aber unterwegs.
Der Vorteil des Webvormulars gegenüber der Mail ist die vorgegebene Struktur. Dadurch ist sichergestellt (nein ist es nicht, aber es wird gefördert), dass die Bugreports die wichtigen Informationen (Versionsnummern, Schritte zur Reproduktion des fehlerhaften Verhaltens) auch tatsächlich enthalten sind.
Mir ist schon klar, welche Vorteile (für SuSE) so ein Formular hat. Aber dann sollen sie es gefälligst auch so gestalten, dass es dem Anwender einigermaßen leicht fällt, dieses zu nutzen. GMX schafft es ja bspw. auch, dass man über Webformulare eine Mail schreiben kann -- mit einem etwas größeren Textfeld. ;-) Vielleicht testen die SuSE- Webdesnigner aber nur mit Microsoft Internet Explorer. SCNR.
Es ist schade, wenn sich jemand die Mühe macht einen Fehler zu melden und dann aus Unwissenheit die für die Entwickler wesentlichen Daten nicht mitzuschicken. Wenn über feedback@suse.de ne Mail reimkommt, die einfach feststellt, dass kmail (welche Version?) keine Adressen importieren kann (woher? und wie?), dann ist das vergebene Liebesmühe - und es wird dann sicher kein Entwickler hingehen und noch mal nachhaken: unbrauchbarer Bug-Report -> ab nach /dev/null. Ist leider so.
Du kannst Dir sicher sein, dass wenn _ich_ einen Bugreport schreibe, dass solche Informationen nicht fehlen. Ungefähr eine Ahnung habe ich auch, was man bei SuSE so brauchen könnte, um den Bug nachzuvoll- ziehen. Und wenn KMail einen Bug hast (mal ganz davon abgesehen, dass ich ihn nicht verwende), dann werde ich den Bug ganz sicher nicht SuSE melden sondern den KDE-Entwicklern. Die Aufgabe von SuSE ist es nicht, die Bugs von KDE auszubessern (auch wenn sie das sogar tun). Wenn YaST(2) aber einen Bug hat, dann geht der Report selbstversändlich an SuSE. Wenn ein Skript o. ä. ein Fehler aufweist, dann geht die Mail zusätzlich noch an den Skriptschreiber (die Mailadressen von SuSE- Mitarbeitern stehen immer so schön am Anfang). Bei Packeten an den Packager (Mailadressen in den Changelogs). Da ist die Chance für eine Antwort nämlich deutlich höher. Und ich weiß auch, dass man einen Bugreport "KMail kann keine Adressen importieren" _nicht_ an den Packager von kdenetwork schicken sollte. SuSE sollte nicht immer davon ausgehen, dass alle Anwender blöd sind und dass man sich vor ihnen schützen sollte. ;-) Gruß, Bernhard -- _________ http://www.bwalle.de _________________________________________________ Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher -- Albert Einstein
Hallo, Am Mit, 2002-08-21 um 11.26 schrieb Bernhard Walle:
SuSE sollte nicht immer davon ausgehen, dass alle Anwender blöd sind und dass man sich vor ihnen schützen sollte. ;-)
Jetzt muss' ich dazu auch noch mein Senf zugeben :-) Da hast Du ja recht, daß Du und diejenigen in der Liste hier, welche regelmässig Fragen beantworten, einen Bugreport schreiben können, welcher für SuSE brauchbar ist. Aber: Schau doch mal einfach das an was hier in der Liste oft aufläuft. Wieviel davon würdest Du als Entwickler _ernsthaft_ hernehmen? Wieviel davon würdest Du _ernsthaft_ beantworten wollen? Und ich denke, das Aufkommen von Datenmüll ist bei feedback/support@suse nicht geringer. Ich kann's wenigstens vom wirtschaftlichen Standpunkt aus nachvollziehen. Jetzt aber an SuSE: Wenn jemand schon in brauchbarer Form an Euch schreibt, und dessen Anregungen/bugs/etc. auch _bearbeitet_ werden, dann tät' der sich sicher auch über eine kürze Mail freuen. Harry
meine ganze Hardware abzugrasen, nur damit es feststellt, dass ich einen CD-Brenner eingebaut habe. Das weiß ich selber. Ich weiß aber evtl. nicht, _welchen_ CD-Brenner ich eingebaut habe (Marke Noname, gebraucht gekauft etc.). Deshalb die von mir favorisierte Vorgehensweise:
* Tool "Hardwareinstallation" starten * Kategorie auswählen, z. B. "CD-Brenner" * Tool sucht jetzt nach (neuen) CD-Brennern. Und jetzt unternimmt es alle nötigen Schritte (nicht nur Kernelmodul laden, auch lilo- Parameter für ide-scsi setzen), damit das Ding dauerhaft läuft. Das Tool könnte z. B. auch noch überprüfen, ob ich die nötigen Brennprogramme installiert habe (also cdrecord) und evtl. (nach Rückfrage!) nachinstallieren.
Sinnvoll bei einer Hardwareerkennung ist also meiner Meinung nur die Erkennung der genauen Hardware und nicht die Feststellung, welche Art von Hardware eingebaut wurde.
Ja volles ACK. Bitte stellt doch unkalkulierbare HW-Erkennungen die per Default losrattern ab. Bietet sie an - ja.. aber nicht per default. Ich vermute Ihr wollt sicher nicht MS-Windows Bauchkrämpfe bei den Anwendern heraufbeschwören wollen. Macht es den Leuten einfacher interaktiv das System zu 'erlernen'. Das ist zwar etwas mehr Arbeit hat aber den angenehmen Nebeneffekt, dass weniger Fragen aufkommen weil von vorneherein viel mehr klar wird. Ich kenne Leute, die Linux nicht mögen, weil da haufenweise Meldungen während des Bootens kommen. Ich persönlich würde um nichts in der Welt diese Meldungen missen wollen und wenn dadurch der Bootvorgang 300% langsamer würde. YAST2 - gutes Tool. Habt saubere Arbeit geleistet damit. Jedoch gibt es halt immer den Scheideweg des Automatismus. Je mehr Automatismus desto mehr kann auch schiefgehen. Ich finde damit habt ihr einen guten Mittelweg beschritten. Was ich blechern finde ist Y2 im Textmode. Sorry Leute das Teil ist per Tastatur mehr als krank zu bedienen. Ihr könnt doch nicht auf Servern X oder überall Mäuse erwarten oder? Wieder der Verweis auf MS = gutes Beispiel wie man's lassen sollte. Grüße Robert
Am Dienstag, 20. August 2002 20:54 schrieb Hartmut Meyer:
Am Dienstag, 20. August 2002 11:11 schrieb Bernhard Walle:
On Tue, 20 Aug 2002 at 05:28 (+0200), Hartmut Meyer wrote:
Das ist jetzt völliger Unsinn. Man kann es sich auch _sehr_ leicht machen, und die Fehler, langsame Geschwindigkeit und schlechte Bedienung von YaST2 mit sowas zu überspielen -- sorry!
Das war auch nicht meine Absicht.
Nur kem es ben so, besonders am Anfang, so rüber!
Es gibt Mängel - die will ich nicht bestreiten oder wegargumentieren. Daneben gibt es (meine These) auch einige Sachen die auf der unbewussten Ebene ablaufen, und die in die Bewertung ("früher war es
Es ist doch aber sas Problem, daß ebend diese Mängel am Anfang ganz konkret genannt wurden und damit die Antipatie begründet wurde. Eben dabei viel auch dieser unsägliche Spruch, der zu diesem Auswuch führte.
besser") mit eingehen. Nichts anderes wollte ich sagen. _Und_ ich mag mit meiner These auch daneben liegen.
Und das ist das was nicht nur ich klarmachen will. Zumindest hier halte ich das für überwiegend unrichtig und kann das mit meinen allgemeinen Erfahrungen nur bestätigen, so geht es den meisten. mfg dennis
* Hartmut Meyer
Daneben gibt es (meine These) auch einige Sachen die auf der unbewussten Ebene ablaufen
die Sache mit dem "Unbewussten" ist ein Totschlagargument, da man es nicht wiederlegen (aber auch nicht beweisen) kann, eben _weil_ der Sachverhalt nicht bewusst wahrgenommen wird (mit ein Grund, weshalb ich die Theorien Freuds eher zur Literatur als zur Wissenschaft zähle). (Und: ja, ich habe (auch) Psychologie studiert.) -- Gruß - Ulli Microsoft isn't the answer. Microsoft is the question, and the answer is no. -- Grant Edwards
Am Die, 2002-08-20 um 05.28 schrieb Hartmut Meyer:
Hallo,
Am Dienstag, 20. August 2002 01:30 schrieb Dennis Guhl:
Am Montag, 19. August 2002 20:30 schrieb Hartmut Meyer:
Am Montag, 19. August 2002 09:53 schrieb Dennis Guhl:
Soweit richtig, aber es sind nicht nur einzelne Module die im Yast2 überarbeitet werden müssen (s.o.) sondern das darunterliegende Konzept wie mit der 'restlichen' Konfiguration Konfiguration kooperiert wird.
Erklär mal. Im Speziellen auch, was da jetzt (YaST2) anders läuft (vom Konzept) als früher mit YaST.
Das kann ich Dir abschließend nicht beantworten, ich habe mir nie den 'Spaß' gemacht die Sourcen von Yast eins oder zqei anzusehen, geschweige denn miteinander zu vergleichen. Aber ich nehme mal schwer an, daß das einen (mono)kausalen Zusammenhang mit der Einführung des LSB hat.
Die Sourcen habe ich mir auch nicht angeschaut. Aber zumindest was die Wirkungsmechanismen angeht, wie YaST2 ins System eingreift hat sich meines Wissens nichts getan. Vom Prinzip her. Dass die Sache mit den Init-Scripten jetzt anders läuft (keine START-Variablen mehr in /etc/rc.config bzw sysconfig) ändert am Prinzip ja nichts.
LSB musste jetzt sein.
Sicher? Warum? 2 Monate hätten den Kohl auch nicht mehr fett gemacht.
Zwei Stichworte: SLES8 und UnitedLinux.
Das Problem ist nur der Anschein, der nicht nötig ist, genauso wie Trotzreaktionen in einer Diskussion nicht der richtige Weg sind (s.o.).
Ich versuch's mal anders rum: Ich bin überzeugt davon, dass der Mensch im Allgemeinen dazu neigt, die Vergangenheit zu verklären. Im Speziellen, wenn er den aktuellen Zustand mit einen früheren vergleicht.
Im Ansatz richtig, aber das liegt wohl in erster Linie an der Angst vor etwas neuem. Und die ist bei technisch orienrierten Menschen (was hier wohl auf die meisten Leute zutrifft) weitaus weniger ausgeprägt, eher im Gegenteil.
Richtig. Mit Angst würde ich das auch nicht begründen. Eher schon mit einer Mischung aus Nestwärme, die dem einen under anderen bei YaST2 abgeht und dem unterschwelligen Gefühl durch die Entwicklung im Linux-Bereich (YaST2 ist dafür nur ein Beispiel, KDE wirkt da ähnlich) vom offensichtlich potenten Unix-Guru zum Allerwelts-Klicker zu werden. Nein.
Mein Problem mit YaST2 besteht darin, dass man die Kontrolle über sein verliert und ständig damit geschäftigt ist, herauszufinden, woran YaST2 "nun schon wieder" gedreht hat. Besonderen Spass macht das ganze dann, wenn YaST2 "mal wieder" irgendwas zerstört hat oder sich YaST2 anders verhält als man es erwartet hat. Kurzum, mein Problem mit YaST2 ist nicht YaST2 an sich, sondern dessen Benutzbarkeit und Funktionaltät. Diese funktioniert in 90% der Fälle, sobald man sich aber in die Untiefen von speziellen Konfigurationen begibt, oder YaST2 in Probleme gerät, hift YaST2 auch nicht weiter, und ... ... Editor starten, Konfig-Datei verändern und beten, dass YaST2 beim nächsten mal nicht wieder alles vernichtet Das Problem daran: "Linux-Newbies" werden gar nicht auf diese Fälle stossen, da sie keine speziellen Konfigs verwenden oder aber diese Probleme garnicht erst bemerken. "Alte Linux-Hasen" wissen aber oft wo sie eingreifen müssen, und sind dann verärgert, weil YaST2 u.ä. meinen, es besser zu wissen. (Ich kann die Male, die ich meine Apache-Konfig auf die jeweiligen SuSE-Distri angepasst habe und in der ich meine sorgsam zusammengestellte X11, ISDN, YP/NIS, automounter etc. Config aus Backups restauriert habe, nicht mehr zählen.)
Früher als ich noch alles mit vi auf der Kommandozeile gemacht und X11 nur im Notfall und dann auch nur mit fvwm2 gestartet habe (Modelines selbstredend noch zu Fuß errechnet nicht mit so Warmduscher-Tools wie SaX) da wusste ich jederzeit dass ich ein Mann bin. Das ehrfürchtige Staunen von minderbemittelnden Windows-Usern, die zufällig Zeuge meiner rituellen Arbeit wurden war mir sicher. Heute fragen die nur noch wo ich die schöne Icons her hab. Scheiße ...
Gut, ich hab's überzogen. Ja, deutlich.
Aber lauscht mal in euch rein und fragt euch mal wieviel da dran ist. Ersetzt dabei den "zufälligen Zeugen" auch ruhig einfach durch euch selbst (Selbstbild/Selbstwahrnehmung).
Dreh den Spies doch mal um. Siehst Du welche Haltung aus Richtung SuSE gegenüber deren Kunden aus deinen Sätzen strahlt? Ralf
Ralf Corsepius wrote:
Mein Problem mit YaST2 besteht darin, dass man die Kontrolle über sein verliert und ständig damit geschäftigt ist, herauszufinden, woran YaST2 "nun schon wieder" gedreht hat.
Besonderen Spass macht das ganze dann, wenn YaST2 "mal wieder" irgendwas zerstört hat oder sich YaST2 anders verhält als man es erwartet hat.
Kurzum, mein Problem mit YaST2 ist nicht YaST2 an sich, sondern dessen Benutzbarkeit und Funktionaltät. Diese funktioniert in 90% der Fälle, sobald man sich aber in die Untiefen von speziellen Konfigurationen begibt, oder YaST2 in Probleme gerät, hift YaST2 auch nicht weiter, und ...
... Editor starten, Konfig-Datei verändern und beten, dass YaST2 beim nächsten mal nicht wieder alles vernichtet
Das Problem daran: "Linux-Newbies" werden gar nicht auf diese Fälle stossen, da sie keine speziellen Konfigs verwenden oder aber diese Probleme garnicht erst bemerken. "Alte Linux-Hasen" wissen aber oft wo sie eingreifen müssen, und sind dann verärgert, weil YaST2 u.ä. meinen, es besser zu wissen.
Hi, ich habe diese Diskussion leider nicht ganz mitverfolgt, doch möchte ich auch etwas zum Thema YaST beitragen... Währe es nicht schön, wenn es bei YaST2 einen Expertenmodus geben würde, der einfach im unteren Teil der YaST Oberfläche zeigt was passiert? So kann man noch was lernen, wenn man sich die Befehle ansieht, ... ah! mit useradd lege ich einen Benutzer an... Ebenso währe ein Security Modus möglich: Immer wenn eine Datei geändert wird, wird nachgefragt [Y|N|A|N] (A=Always; N=Never). So kann man z.B. das Ändern der Apache Konfiguration vermeiden. Für mich ist es bei YaST das Automatische, warum ich es nicht mag. Ich weiß nicht was wo geändert wird. Die meisten richten eine Netzwerkkarte mit YaST ein und wissen nicht, wie die richtigen Konfigurationsdateien heißen. So wird man nie ein Experte! Gruß Sven
Moin, moin ...
Sven Schiwek
Hi, ich habe diese Diskussion leider nicht ganz mitverfolgt, doch möchte ich auch etwas zum Thema YaST beitragen...
Währe es nicht schön, wenn es bei YaST2 einen Expertenmodus geben würde, der einfach im unteren Teil der YaST Oberfläche zeigt was passiert? So kann man noch was lernen, wenn man sich die Befehle ansieht, ... ah! mit useradd lege ich einen Benutzer an... Ebenso währe ein Security Modus möglich: Immer wenn eine Datei geändert wird, wird nachgefragt [Y|N|A|N] (A=Always; N=Never). So kann man z.B. das Ändern der Apache Konfiguration vermeiden.
Für mich ist es bei YaST das Automatische, warum ich es nicht mag. Ich weiß nicht was wo geändert wird. Die meisten richten eine Netzwerkkarte mit YaST ein und wissen nicht, wie die richtigen Konfigurationsdateien heißen. So wird man nie ein Experte!
Da hast Du vollkommen recht. Es gibt bereits eine kleine Gruppe von Mitmenschen, die sich daran versuchen ein AdminTool zu entwickeln. Vorschläge sind herzlich willkommen, deswegen fuppe ich diesen Hinweis in die entsprechende Mailingliste :-) Wer sonst noch mitmachen möchte, der kann via http://admintool.lingua.at/ die "Sourcen" ziehen. Die Mailingliste ist erreichbar via mailto:majordomo@server.mamemu.de mit "subscribe admintool" im Body. Das ML-Archiv gibt es unter http://www.mamemu.de/ADMINTOOL/ml-archiv/threads.html Erste Screenshots gibt es unter http://www.mamemu.de/ADMINTOOL/ kind regards Martin Mewes -- Coim Deutschland GmbH Hamburg - IT/IS-Department - Germany PGP-key: http://www.mamemu.de/key.asc Key has been sent to: europe.keys.pgp.com Fingerprint: 40CF EF71 E891 E551 CBE1 4C99 BD1C C879 F568 1F23
Hallo, Am Dienstag, 20. August 2002 13:16 schrieb Sven Schiwek:
ich habe diese Diskussion leider nicht ganz mitverfolgt, doch möchte ich auch etwas zum Thema YaST beitragen...
Währe es nicht schön, wenn es bei YaST2 einen Expertenmodus geben würde, der einfach im unteren Teil der YaST Oberfläche zeigt was passiert?
Da der Weg von einer Aktion in YaST2 bis zur eigentlichen Umsetzung im System nicht immer (genauer: selten) einschrittig ist, wäre die Transparenz nicht direkt komplett herzustellen, aber der Ansatz gefällt mir sehr gut! Kannst du das bei feedback einbringen? http://www.suse.de/feedback Ich weiß natürlich nicht ob es umgesetzt werden kann bzw. wird, aber es wäre zumindest schön, wenn du die Idee mal dort vorbringst. Schöne Grüße aus Bremen hartmut
Hallo, Am Dienstag, 20. August 2002 12:54 schrieb Ralf Corsepius:
Am Die, 2002-08-20 um 05.28 schrieb Hartmut Meyer:
Früher als ich noch alles mit vi auf der Kommandozeile gemacht und X11 nur im Notfall und dann auch nur mit fvwm2 gestartet habe (Modelines selbstredend noch zu Fuß errechnet nicht mit so Warmduscher-Tools wie SaX) da wusste ich jederzeit dass ich ein Mann bin. Das ehrfürchtige Staunen von minderbemittelnden Windows-Usern, die zufällig Zeuge meiner rituellen Arbeit wurden war mir sicher. Heute fragen die nur noch wo ich die schöne Icons her hab. Scheiße ...
Gut, ich hab's überzogen.
Ja, deutlich.
Mir hat's gefallen als ich's geschrieben hab. Ich wollte niemandem damit zu nahe treten. Ich _glaube_ dass die Gefühle die ich da oben überzeichnet dargestellt habe beim einen oder anderen unterschwellig eine Rolle spielen. Bei mir ist es jedenfalls so (ich hab mich aber ganz gut im Griff ;-).
Aber lauscht mal in euch rein und fragt euch mal wieviel da dran ist. Ersetzt dabei den "zufälligen Zeugen" auch ruhig einfach durch euch selbst (Selbstbild/Selbstwahrnehmung).
Dreh den Spies doch mal um. Siehst Du welche Haltung aus Richtung SuSE gegenüber deren Kunden aus deinen Sätzen strahlt?
Halt! Bitte nicht. Mir ist klar, dass das für euch nicht immer gleich klar ist, aber ich schreibe hier als Privat-Mensch (in allererster Linie - das manchmal auch der SuSE-Mitarbeiter durchkommt ist nicht komplett vermeidbar). Ich vermute mal, dass das für die anderen SuSEianer auf der Liste in gleichem Maße gilt. Ich benutze hier zum Beispiel ganz bewusst _nicht_ meinen SuSE-Account, genausowenig, wie ich hier während meiner Arbeitszeit lese oder schreibe. Mal ganz abgesehen davon, dass ich bestreiten würde, dass aus meiner überzogen dargestellten These eine Haltung den Kunden oder "euch" gegenüber spricht, spricht da vor allem nicht die SuSE sondern Hartmut Meyer. Wenn ich nicht bei dieser Firma wäre und hier schreiben würde hätte ich das genauso geschrieben.Ich hab das auch nicht speziell auf die SuSE Anwender bezogen sondern ganz allgemein auf den Werdegang von Linux (wenn du Anfang 94 wie ich Slackware von einem Satz Disketten installiert hast weist du was ich meine). Ob ich mit meiner These richtig liege oder nicht ist nochmal eine ganz andere Geschichte ... Schöne Grüße aus Bremen hartmut
On Tue, 20 Aug 2002 at 21:14 (+0200), Hartmut Meyer wrote:
Am Dienstag, 20. August 2002 12:54 schrieb Ralf Corsepius:
Am Die, 2002-08-20 um 05.28 schrieb Hartmut Meyer:
Aber lauscht mal in euch rein und fragt euch mal wieviel da dran ist. Ersetzt dabei den "zufälligen Zeugen" auch ruhig einfach durch euch selbst (Selbstbild/Selbstwahrnehmung).
Dreh den Spies doch mal um. Siehst Du welche Haltung aus Richtung SuSE gegenüber deren Kunden aus deinen Sätzen strahlt?
Halt!
Bitte nicht.
Mir ist klar, dass das für euch nicht immer gleich klar ist, aber ich schreibe hier als Privat-Mensch (in allererster Linie - das manchmal auch der SuSE-Mitarbeiter durchkommt ist nicht komplett vermeidbar). Ich vermute mal, dass das für die anderen SuSEianer auf der Liste in gleichem Maße gilt.
Also _mir_ ist das schon klar. Ich finde es aber gar nicht verkehrt, wenn sich jemand als SuSE-Mitarbeiter zu erkennen gibt bzw. teilweise die Meinung von SuSE vertritt. Wenn man in einer Firma arbeitet sollte man sich meiner Meinung nach zumindest teilweise etwas mit der Firma identifizieren. Für mich ist aber jeder, der nicht mit einer @suse.de-Adresse schreibt, Privatmann. Gruß, Bernhard -- _________ http://www.bwalle.de _________________________________________________ Alles, das erfunden werden kann, ist erfunden worden. -- C. H. Duell, Beauftragter des US-Patentamts (1899)
Am Die, 2002-08-20 um 21.14 schrieb Hartmut Meyer:
Hallo,
Am Dienstag, 20. August 2002 12:54 schrieb Ralf Corsepius:
Am Die, 2002-08-20 um 05.28 schrieb Hartmut Meyer:
Früher als ich noch alles mit vi auf der Kommandozeile gemacht und X11 nur im Notfall und dann auch nur mit fvwm2 gestartet habe (Modelines selbstredend noch zu Fuß errechnet nicht mit so Warmduscher-Tools wie SaX) da wusste ich jederzeit dass ich ein Mann bin. Das ehrfürchtige Staunen von minderbemittelnden Windows-Usern, die zufällig Zeuge meiner rituellen Arbeit wurden war mir sicher. Heute fragen die nur noch wo ich die schöne Icons her hab. Scheiße ...
Gut, ich hab's überzogen.
Ja, deutlich.
Mir hat's gefallen als ich's geschrieben hab. Ich wollte niemandem damit zu nahe treten. Ich _glaube_ dass die Gefühle die ich da oben überzeichnet dargestellt habe beim einen oder anderen unterschwellig eine Rolle spielen. Bei mir ist es jedenfalls so (ich hab mich aber ganz gut im Griff ;-).
Aber lauscht mal in euch rein und fragt euch mal wieviel da dran ist. Ersetzt dabei den "zufälligen Zeugen" auch ruhig einfach durch euch selbst (Selbstbild/Selbstwahrnehmung).
Dreh den Spies doch mal um. Siehst Du welche Haltung aus Richtung SuSE gegenüber deren Kunden aus deinen Sätzen strahlt?
Halt!
Bitte nicht.
Doch, ich habe nur das gleiche in umgekehrter Richtung gemacht wie Du. Resultat: Dümmliche, überzogene, aber sachlich nicht immer von der Hand zu weisende Unterstellungen in beiderlei Richtungen
Mal ganz abgesehen davon, dass ich bestreiten würde, dass aus meiner überzogen dargestellten These eine Haltung den Kunden oder "euch" gegenüber spricht, spricht da vor allem nicht die SuSE sondern Hartmut Meyer. Ist mir schon klar, was dich betrifft. Der Satz war auch nicht auf Dich als Person, sondern als "überzogen dargestellte These" auf das Unternehmen SuSE bezogen.
Und dort kann ich diese Tendenz leider nicht von der Hand weisen. Schon zu oft wurde von SuSE starke Behauptungen in den Raum gestellt und von SuSE-Mitarbeitern betont, dass die Probleme zwischen Tastatur und Bildschirm sitzen, Problemfälle Einzelfälle und nicht die Regel seien, sowie die Ursache keinesfalls bei SuSE und schon gar nicht konzeptionell zu suchen seien. Doch SuSE ist da nicht alleine: Andere Linux-Firmen verhalten sich auch nicht besser. IMHO, die Ursache: War Linux früher ein von Enthusiasten und Spezialisten gemeinschaftlich getriebene Anstrengung, versuchen Unternehmen wie SuSE nun sogenannte "professionelle Geschäftspraktiken" ins Spiel zu bringen. Sie merken dabei aber nicht, dass das systembedingt nur mit starken Einschränkungen möglich ist und sie sich teilweise dabei doch recht diletantisch verhalten.
Wenn ich nicht bei dieser Firma wäre und hier schreiben würde hätte ich das genauso geschrieben.Ich hab das auch nicht speziell auf die SuSE Anwender bezogen sondern ganz allgemein auf den Werdegang von Linux (wenn du Anfang 94 wie ich Slackware von einem Satz Disketten installiert hast weist du was ich meine). Hab ich, und davor SLS, und davor dieses 2-Disketten-Linux (von wem war es doch gleich?)
Ob ich mit meiner These richtig liege oder nicht ist nochmal eine ganz andere Geschichte ... Wenn mir Linux keinen Spass machen würde, würde ich es nicht nutzen ...
Ein "Spass-Punkt" dabei: "Linux aufwachsen zu sehen" -- Mir scheint es nun aber, als ob Linux die Pubertät erreicht zu haben scheint und die Eltern überfordert sind ... ;) Ralf
Moin Hartmut, * Hartmut Meyer schrieb am 20 Aug 2002:
Am Dienstag, 20. August 2002 01:30 schrieb Dennis Guhl:
Am Montag, 19. August 2002 20:30 schrieb Hartmut Meyer:
Ich versuch's mal anders rum: Ich bin überzeugt davon, dass der Mensch im Allgemeinen dazu neigt, die Vergangenheit zu verklären. Im Speziellen, wenn er den aktuellen Zustand mit einen früheren vergleicht.
Im Ansatz richtig, aber das liegt wohl in erster Linie an der Angst vor etwas neuem. Und die ist bei technisch orienrierten Menschen (was hier wohl auf die meisten Leute zutrifft) weitaus weniger ausgeprägt, eher im Gegenteil.
Richtig. Mit Angst würde ich das auch nicht begründen. Eher schon mit einer Mischung aus Nestwärme, die dem einen under anderen bei YaST2 abgeht und dem unterschwelligen Gefühl durch die Entwicklung im Linux-Bereich (YaST2 ist dafür nur ein Beispiel, KDE wirkt da ähnlich) vom offensichtlich potenten Unix-Guru zum Allerwelts-Klicker zu werden.
Früher als ich noch alles mit vi auf der Kommandozeile gemacht und X11 nur im Notfall und dann auch nur mit fvwm2 gestartet habe (Modelines selbstredend noch zu Fuß errechnet nicht mit so Warmduscher-Tools wie SaX) da wusste ich jederzeit dass ich ein Mann bin. Das ehrfürchtige Staunen von minderbemittelnden Windows-Usern, die zufällig Zeuge meiner rituellen Arbeit wurden war mir sicher. Heute fragen die nur noch wo ich die schöne Icons her hab. Scheiße ...
Sehe ich nicht ganz so. Wenn ich mal betrachte, wo unter MS-Systemen die "Automatisierung" und "Verassistentierung" hingeführt hat - nämlich in den meisten Teilen zur kompromißlosen Entmündigung der Benutzer/Admins, und wenn man dann auch noch sieht, daß Änderungen, die man mühselig per Hand hinzugefügt hat - sei es in Text-Konfigurationsdateien oder einer Registry; sei es, weil man meint, man müsse das so machen, um sich als Mann fühlen zu können, oder sei es, weil lokale Besonderheiten von automatisierenden Dialogen eben penetrant ignoriert werden - dann beschleicht mich das Gefühl, daß grafische Oberflächen eo ipso nicht die reine Wahrheit sind, jedenfalls nicht für den Admin mit Adminaufgaben. Ich will mich nicht gegen GUIs an sich aussprechen; gut konfiguriert sind sie für die meisten Benutzer eine Erleichterung oder überhaupt erst _die_ Möglichkeit, den Rechner zu nutzen. Aber wenn ich als Admin sehe, was - eingeschränkt - yast1, yast2 oder sonst irgendwelche graphischen Hilfsmittel unter anderen Betriebssystemen mir für Arbeit abnehmen und welche sie mir ermöglichen, dann muß ich mich ganz eindeutig aus der Zielgruppe der jeweiligen Anbieter streichen. Dabei will ich nicht pauschal gegen grafische Konfigurationsprogramme stänkern, aber der Trend ist auch bei SuSE zu sehen; wie weit das noch in diese Richtung weitergeht, kann jetzt wohl noch keiner sagen. Aber wenn ich die vergangene Entwicklung bis heute betrachte, dann gefällt mir das nur bis zu einem gewissen Punkt. Und der ist leider vorbei ... Ich habe gerade in diesen Tagen wieder vor der Entscheidung gestanden - Update (glibc, siehe anderer Thread) oder sauberer Neuinstall von SuSE 8. Ich hätte die 8er gerne genommen, schon alleine wegen insserv und einigen anderen grundsätzlichen Annehmlichkeiten von der SuSE. Aber die Anforderungen und Vorbedingungen einer Installation sind einfach nichts für mich, sorry. Soweit meine Meinung dazu - wenn ihr genug Zielpublikum habt, dann ist das gut, dann scheint das, was ihr macht, ja auch richtig zu sein. Nur für mich leider nicht mehr. :-( Ich befürchte nur, daß es mehr und mehr Leuten auf dieser Liste - dabei sicher eher den "Älteren" - ähnlich geht. Gruß, Sebastian -- Do not meddle in the affairs of wizards, for they are subtle and quick to anger. Sebastian Helms - http://www.helms.sh - mailto:mail@helms.sh (PGP welcome) SuSE-Linux-Mailinglisten-FAQ: http://www.helms.sh/faq/
Hallo allesamt, Am Dienstag, 20. August 2002 17:35 schrieb Sebastian Helms:
* Hartmut Meyer schrieb am 20 Aug 2002:
Am Dienstag, 20. August 2002 01:30 schrieb Dennis Guhl:
Am Montag, 19. August 2002 20:30 schrieb Hartmut Meyer:
[...]
Früher als ich noch alles mit vi auf der Kommandozeile gemacht und X11 nur im Notfall und dann auch nur mit fvwm2 gestartet habe (Modelines selbstredend noch zu Fuß errechnet nicht mit so Warmduscher-Tools wie SaX) da wusste ich jederzeit dass ich ein Mann bin. Das ehrfürchtige Staunen von minderbemittelnden Windows-Usern, die zufällig Zeuge meiner rituellen Arbeit wurden war mir sicher. Heute fragen die nur noch wo ich die schöne Icons her hab. Scheiße ...
[...]
Ich will mich nicht gegen GUIs an sich aussprechen; gut konfiguriert sind sie für die meisten Benutzer eine Erleichterung oder überhaupt erst _die_ Möglichkeit, den Rechner zu nutzen.
Aber wenn ich als Admin sehe, was - eingeschränkt - yast1, yast2 oder sonst irgendwelche graphischen Hilfsmittel unter anderen Betriebssystemen mir für Arbeit abnehmen und welche sie mir ermöglichen, dann muß ich mich ganz eindeutig aus der Zielgruppe der jeweiligen Anbieter streichen.
Dabei will ich nicht pauschal gegen grafische Konfigurationsprogramme stänkern, aber der Trend ist auch bei SuSE
Wobei ich ganz deutlich dagen halten muß, daß ich Yast mochte und auch Yast2 im Prinzip als Instalationshilfe (mehr ist es IMO z.Z. nicht) sehr gut finde. Ich konnte damit alle bisherigen Rechner (i. d. R. Internet - Schreibtische) mit nur einer einzigen Ausnahme in im ersten Anlauf soweit automatisch auf die Beine stellen, daß ausser Inet nichts weiter konfiguriert werden musste.
zu sehen; wie weit das noch in diese Richtung weitergeht, kann jetzt wohl noch keiner sagen. Aber wenn ich die vergangene Entwicklung bis heute betrachte, dann gefällt mir das nur bis zu einem gewissen Punkt. Und der ist leider vorbei ...
Wobei man hoffen kann, daß der wieder zurückkommt; einen guten Ansatz finde ich den Expertenmodus der vor ein par Mails angesprochen wurde.
Ich habe gerade in diesen Tagen wieder vor der Entscheidung gestanden - Update (glibc, siehe anderer Thread) oder sauberer Neuinstall von SuSE 8.
Ich hätte die 8er gerne genommen, schon alleine wegen insserv und einigen anderen grundsätzlichen Annehmlichkeiten von der SuSE. Aber die Anforderungen und Vorbedingungen einer Installation sind einfach nichts für mich, sorry.
Soweit meine Meinung dazu - wenn ihr genug Zielpublikum habt, dann ist das gut, dann scheint das, was ihr macht, ja auch richtig zu sein. Nur für mich leider nicht mehr. :-(
Ich befürchte nur, daß es mehr und mehr Leuten auf dieser Liste - dabei sicher eher den "Älteren" - ähnlich geht.
Das denke ich mir auch. Und das war auch das, was ich Dir, Hartmut, verdeutlichen wollte. mfg dennis
So, jetzt muß doch mal was dazu schreiben. * Hartmut Meyer textete am 20.08.02:
Am Dienstag, 20. August 2002 01:30 schrieb Dennis Guhl:
Am Montag, 19. August 2002 20:30 schrieb Hartmut Meyer:
Am Montag, 19. August 2002 09:53 schrieb Dennis Guhl:
Ich versuch's mal anders rum: Ich bin überzeugt davon, dass der Mensch im Allgemeinen dazu neigt, die Vergangenheit zu verklären. Im Speziellen, wenn er den aktuellen Zustand mit einen früheren vergleicht.
Im Ansatz richtig, aber das liegt wohl in erster Linie an der Angst vor etwas neuem. Und die ist bei technisch orienrierten Menschen (was hier wohl auf die meisten Leute zutrifft) weitaus weniger ausgeprägt, eher im Gegenteil.
Richtig. Mit Angst würde ich das auch nicht begründen. Eher schon mit einer Mischung aus Nestwärme, die dem einen under anderen bei YaST2 abgeht und dem unterschwelligen Gefühl durch die Entwicklung im Linux-Bereich (YaST2 ist dafür nur ein Beispiel, KDE wirkt da ähnlich) vom offensichtlich potenten Unix-Guru zum Allerwelts-Klicker zu werden.
Mich stört vor allem, daß es immer schwieriger wird, nachzuvollziehen, was im Hintergrund läuft. Das war ein Hauptgrund für mich, Windows in die Tonne zu treten.[1] Aber auch die Geschwindigkeit ist für mich wichtig. Solange meine alte Kiste läuft, sehe ich nicht ein, einen neuen Rechner zu kaufen, nur um die Programme, die fast alle unter der Konsole bei laufen, installieren zu können. Mit YaST2 würde eine reine Installation bei mir schätzungsweise über einen Tag brauchen, bis ich durch alle Dialogfelder durch bin. Auch auf schnelleren Rechnern ist der YaST2 immer noch langsamer. Neulich durfte ich meinem Vater erklären, warum mein 133er mit YaST1 bei kleineren Aufgaben einiges schneller ist als sein 800er Athlon bei den gleichen Aufgaben.
Früher als ich noch alles mit vi auf der Kommandozeile gemacht und X11 nur im Notfall und dann auch nur mit fvwm2 gestartet habe (Modelines selbstredend noch zu Fuß errechnet nicht mit so Warmduscher-Tools wie SaX) da wusste ich jederzeit dass ich ein Mann bin. Das ehrfürchtige Staunen von minderbemittelnden Windows-Usern, die zufällig Zeuge meiner rituellen Arbeit wurden war mir sicher. Heute fragen die nur noch wo ich die schöne Icons her hab. Scheiße ...
Bei mir läuft z.B. vieles auf der Konsole, nur Mozilla oder Gimp laufen bei mir mit IceWM. So bin ich recht zufrieden. Ich bin sicher kein Unix-/Linux- Guru, aber warum ich Programme, bei denen ich sowieso dauernd die Tastatur brauche, mit der Maus bedienen muß, konnte mir noch keiner schlüssig erklären. Und seit manche mein mutt gesehen haben, wollten sie von KMail nicht mehr viel wissen.
Gut, ich hab's überzogen. Aber lauscht mal in euch rein und fragt euch mal wieviel da dran ist. Ersetzt dabei den "zufälligen Zeugen" auch ruhig einfach durch euch selbst (Selbstbild/Selbstwahrnehmung).
S.o. OK, ich bin grad erst aufgestanden, hoffe aber, daß ich halbswegs verständlich machen konnte, was ich meine. [1] Stabilität ist ein anderer Hauptgrund, klar. cu flo --
- Wir bestreiten die Existenz von "psychischer Krankheit". lest mal eine zeitlang hier° mit. ["Gruppe N
" und Walter Anger in dsmp und ct]
Bernhard Walle
Ich werde mal Gentoo versuchen, wenn ich mein Notebook habe, mal sehen, wie das ist.
Notebooks und Linux scheint ein leidiges Thema zu sein -- siehe die aktuelle c't (und nicht nur die). :-(
Wenn man beim Kauf darauf achtet, daß Standardkomponenten verbaut wurden, ist das eigentlich überhaupt kein Problem. Ich habe hier ein drei Jahre altes ACER Notebook - und sogar das interne Modem ließ sich von Anfang an unter Linux benutzen. (Mittlerweile hat es aber eine wesentlich leisere und größere Platte bekommen und *vieeel* mehr Speicher :-) -- martin-schmitz at web.de (Public Key ID: E7310780) ············································································ Der Nutzen? Keine Ahnung. IMO ist es a) verrückt, b) in Lisp und c) kann man sich wieder einmal beweisen, dass Emacs alles kann. Deshalb will ich es bei Gelegenheit auch unbedingt einmal ausprobieren. -- Oliver Scholz
Hy, Am 02/08/18@11:56 schrieb Bernhard Walle:
Wir reden schon von "stable"!? Meiner Meinung nach hat SuSE viel zu früh die 1.3-er Mutt-Versionen (immerhin unstable) aufgenommen. In eine Distribution gehört die stabile Version einer Software, außer es gibt überwältigende Vorteile, eine Entwicklerversion aufzunehmen. Letzteres war bei Mutt nicht der Fall.
Du nutzt mutt nicht mit imap, oder? Da hatte die 1.2.5i schon eine Menge Probleme. Es stand IIRC sogar im manual, dass man bei imap zu 1.3.x wechsel soll. -- :wq-y maik
Hi,
* Joerg Rossdeutscher
Hallo,
Joerg Rossdeutscher:
Für den kommerziellen Einsatz scheint mir Debian eine gute Wahl zu sein, für meinen privaten Rechner ist es mir zu konservativ.
Thorsten Haude:
Ich kann Dir nicht folgen. Auf meinem SuSE 7.2 läuft Apache nicht mehr, weil PHP nicht mehr läuft, weil ich versucht habe eine neue Version zu installieren, weil PostgreSQL 7.2 das so wollte, das ich natürlich auch selbst installieren wollte. Bei Debian wäre alles mit einem einzigen Befehl vom Tisch gewesen.
Ähm - Mißverständnis? Genau das meinte ich ja auch.
Bei Debian geht Stabilität vor allem. Rennt und rennt und rennt, und dafür hast du "bloß" KDE 2.2.2. Das ist eine prima Sache, wenn du ernsthaft mit dem Rechner arbeiten willst, sei es beruflich oder privat.
Einwurf: Bei Debian gibt es stable, testing und unstable Dementsprechend ist auch die Paketauswahl: Bei stable kde2.2.2 Bei unstable kde3. Natürlich kann man auch noch externe Quellen hinzunehmen.
Das ist das Gute an Debian.
Suse bemüht sich, möglichst als erster KDE $BRANDNEU einzubauen und von möglichst vielen Programmen v$TOPAKTUELL einzubauen. Wenn man darauf steht(!) und an Schrauberei Spaß hat, dann ist das der Vorteil von Suse.
Noop: s.o haste unter Debian auch
Du hast immer das neueste. Dafür hast du die Probleme noch drin, die längst gefixt sind, wenn das Paket bei Debian aufgenommen wird.
Unter Debian ist stable eben wirklich stable ---> absolut stabil. Dazu noch security updates (automatisch per apt-get update, apt-get upgrade).
Ich sehe hier kein "gut" oder "schlecht", man kann nur für den entsprechenden Bedarf die falsche oder richtige Distri verwenden.
Debiasn setzt allerdings auch etwas mehrt Linux-Kenntnisse voraus, da relativ viel händisch konfiguriert werden muß was sonst unter Suse YASt automatisch macht. Debian ist somit nichts für Aondern eher für die etwas Fortgeschritterneren User. Alles in allem: wer Debian konfiguriert hat, weiß, wie Linux funktioniert; zwangsläufig.
Ich habe es, wie gesagt, vor einiger Zeit ausprobiert und fand es sehr gut. Da ich noch nicht so ewig bei Linux dabei bin und noch sehr viel zu lernen habe, musste ich eine Entscheidung treffen: Arbeite ich mich in eine zweite Distri ein, was ja prinzipiell das KnowHow gut verbreitern kann? Oder bleibe ich bei Suse-Only und vertiefe mein dortiges Wissen?
Da ich beruflich Suse verwende, habe ich mich dahingehend entschieden, erstmal Suse-only zu bleiben, weil mir das dort nutzt. Was aber nicht heisst, daß Debian schlecht(er) ist.
Bei mir läuft auf Servern per se nur Debian oder BSD. Suse bleibt da den Workstations vorbehalten, wobei auch hier gilt: nach den Erfahrungen mit der 8.0 : Debian rulez. ciao dieter -- registered linuxuser 199810 it's time to close windows
Am Donnerstag, 15. August 2002 11:37 schrieb Stefan Eggert:
Aber ab wann gibts denn eigendlich 8.1?? Schon irgendwelche Infos?
Irgendwo hab ich was von Oktober gelesen, sind aber Gerüchte und Vermutungen, der reale Termin wird sich zeigen. -- Machs gut | http://www.iiv.de/schwinde/buerger/tremmel/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de
* Manfred Tremmel wrote on 15 Aug 2002:
Am Donnerstag, 15. August 2002 11:37 schrieb Stefan Eggert:
Aber ab wann gibts denn eigendlich 8.1?? Schon irgendwelche Infos?
Irgendwo hab ich was von Oktober gelesen, sind aber Gerüchte und Vermutungen, der reale Termin wird sich zeigen.
Vermutlich wird SuSE erst den Verkauf von UnitedLinux forcieren, daher wäre es Unsinn, jetztz 8.1 auszugeben. http://heise.de/newsticker/data/anw-14.08.02-005/ Greetz, Tom -- Preissler Thomas Registered Linux User #265745 GPG-Key: 1024D/C21DAB7F http://counter.li.org/
Thomas Preissler sagte: ...
Vermutlich wird SuSE erst den Verkauf von UnitedLinux forcieren, daher wäre es Unsinn, jetztz 8.1 auszugeben.
Gibt es dann überhaupt noch SuSE 8.1 wenn es UnitedLinux von und mit SuSE gibt? Gruß Alex
On Thu, 15 Aug 2002 at 17:31 (+0200), Alexander Sommer wrote:
Thomas Preissler sagte: ...
Vermutlich wird SuSE erst den Verkauf von UnitedLinux forcieren, daher wäre es Unsinn, jetztz 8.1 auszugeben.
Gibt es dann überhaupt noch SuSE 8.1 wenn es UnitedLinux von und mit SuSE gibt?
UnitedLinux ist die Basis, auf dem dann die Distributoren ihre Distribution aufbauen. Allerdings könnte ich mir vorstellen, dass SuSE dann nur noch in Europa verkauft wird, da ja Caldara für Amerika zuständig ist (und TurboLinux für Asien). Gruß, Bernhard -- _________ http://www.bwalle.de _________________________________________________ "Wenn zwei Menschen immer dasselbe denken, ist einer von ihnen überflüssig." -- Winston Churchill
Hi all, Am Donnerstag, 15. August 2002 17:31 schrieb Alexander Sommer:
Thomas Preissler sagte: ...
Vermutlich wird SuSE erst den Verkauf von UnitedLinux forcieren, daher wäre es Unsinn, jetztz 8.1 auszugeben.
Gibt es dann überhaupt noch SuSE 8.1 wenn es UnitedLinux von und mit SuSE gibt?
Dann guckt mal hier rein: http://www.pro-linux.de/news/2002/4590.html Helga *auch auf SuSE 8.1lauernd* -- ## Content Developer OpenOffice.org: lang/DE ## Office-Suite für Linux, Mac, Windows -- http://de.openoffice.org/ ## OpenOffice.org1.0.1 jetzt auch als deutsches Release erhältlich ## Netikette, nein Danke? -- http://www.suse-etikette.de.vu/
Stefan Eggert schrieb:
Helga *auch auf SuSE 8.1lauernd*
--
Wenigstens einer der mich versteht!!! ;-)
ich würde sagen EINE ;))) -- Im Grunde bewegen nur zwei Fragen die Menschheit: Wie hat alles angefangen und wie wird alles enden? (Stephen Hawking)
<> http://www.jesus.de || http://www.thehope.de <><
Am Donnerstag, 15. August 2002 11:37 schrieb Stefan Eggert:
Hallo zusammen,
Aber ab wann gibts denn eigendlich 8.1?? Schon irgendwelche Infos?
WAS??? Diese Frage kömmt jetzt schon? Dabei Läuft die 8.0 doch sehr gut bei mir LOL
Stefan
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