Hallo, Am Dienstag, 20. August 2002 08:36 schrieb Hartmut Meyer:
Am Dienstag, 20. August 2002 07:51 schrieb Dennis Guhl:
Am Dienstag, 20. August 2002 05:28 schrieb Hartmut Meyer:
Am Dienstag, 20. August 2002 01:30 schrieb Dennis Guhl:
[...]
Da hat sich ja einiges geändert bei den Scripten, und inwieweit Yast2 noch so vorgeht wie die einser kann ich nicht beurteilen, nur es irgendwas hat sich verändert. Und was anderes als die Übergabe in die Konfigs fällt mir nicht als plausieble Ursache ein.
Genau da hat sich gar nichts geändert. YaST(1|2) schreibt Konfigurationswerte in Form von Environmentvariablen in die /etc/rc.config[.d/*] bzw /etc/sysconfig/* und diese werden wiederum von SuSEconfig in die echten Konfigurationsdateien übertragen. Es gibt einige wenige Beispiele (LVM, /etc/fsatb, Partitionierung), wo YaST nicht dem Umweg über SuSEconfig geht sondern die Änderungen direkt durchführt.
Ok, aber wo kommen die Probleme denn dann her??? [...]
Ob die nun aber im April oder im Juni oder sogar erst im Juli eingeführt worden wären, das ist im Grunde doch kein Problem. UnitedLinux kommt AFAIK ehr erst im September in den letzten Betatest und im November auf den Markt.
Doch das wäre ein Problem.
...
Richtig. Mit Angst würde ich das auch nicht begründen. Eher schon mit einer Mischung aus Nestwärme, die dem einen under anderen bei YaST2 abgeht und dem unterschwelligen Gefühl durch die Entwicklung im Linux-Bereich (YaST2 ist dafür nur ein Beispiel, KDE wirkt da ähnlich) vom offensichtlich potenten Unix-Guru zum Allerwelts-Klicker zu werden.
Statusängste? _Nein_ für so arm halt ich niemanden der langjährige Erfahrungen mit Linux hat, und ebensowenig mag ich glauben, das ich da so falsch mit liegen soll. LEtztlich haben sich doch viel zu viele dafür eingesetzt damit Linux auf dem Desktop besser wird, damit es eine breitere Basis bekommt.
Ja aber gleichzeitig verlierst du die Exklusivität. Ich weiß nicht wie lange du schon dabei bist. Aber wenn du 93 oder 94 angefangen
Ich freu und ärgre mich nun seit >9a über Linux (wobei bis '96 als Lernender).
hast und dir Linux damals Spaß gemachthat, dann hat dir vermutlich auch die Exklusivität Spaß gemacht (bewusst oder unbewusst).
Selbst im professionellen Umfeld war Linux vor '98 dermaßen unbekannt, da war die exclusivität faktisch nicht gegeben. Jedem den ich sagte ich würde Linux benutzen, der frug was das denn sei. Selbst die Antwort PC-Unix hat den meisten nichts gesagt, denn falls sie Unix kannten, dann vom Firmenmainframe üder den der Admin schimpfte.
Zumindest war die Exklusivität damals gegeben. Und die "droht" jetzt
Wie ich schon mal andeutete, es ist immer noch nicht so leicht einem Linux unter die Haube zu schauen und dort an den Schrauben zu drehen; da hat derjenige der sein Ego auffrischen muß genügend Stoff. Aber dennoch sehe ich es im Allgemeinen nicht ein, daß darin ein allgemeiner Grund ist, da können wir noch wochenlang drüber diskutieren, da kommen wir auf keinen grünen Zweig.
verloren zu gehen. Da können auch durchaus zwei Herzen in einer Brust schlagen: Linux wünscht man den Erfolg aber sein Image als "ich bin besser als Windows-Klicker" (_bitte_ jetzt keine Diskussion darüber)
Dafür nutze ich Windows viel zu viel. Und eins ist sicher, es ist bei weitem nicht so trivial eine Win*-Kiste stabil und sicher zu machen oder sogar zu halten wie viele meinen!
will man trotzdem nicht verlieren.
mfg dennis