Hallo Freunde, an und ab habe ich den Eindruck man bekommt hier nur Hilfe wenn man mit seinem " richtigen Namen" postet. Kann das sein? Sicherlich nicht oder? Linuxuser sind doch progresiv und aufgeschlossen oder? Gruß Heiko -- Free Source - Free World -------- GNU / Linux ---------
Am Samstag, 13. November 2004 13:04 schrieb tribun-germania-inferior:
Hallo Freunde,
an und ab habe ich den Eindruck man bekommt hier nur Hilfe wenn man mit seinem " richtigen Namen" postet.
Kann das sein? Sicherlich nicht oder? Linuxuser sind doch progresiv und aufgeschlossen oder?
Gruß
Heiko --
Free Source - Free World
-------- GNU / Linux ---------+
Hast du schon einmal sowas wie die Netiquette gelesen? - Da steht, dass Nicknames in Webforen üblich sind, es auf Mailinglisten aber als höflich gilt seinen richtigen Namen zu verwenden... In diesem Sinne Patrick
Hallo Heiko,
Kann das sein? Sicherlich nicht oder? Linuxuser sind doch progresiv und aufgeschlossen oder? Du solltest vielleicht schon einige Male hier einen Thread diesbeüglich mitbekommen haben. Es ist hier definitiv gewünscht "echte" Namen zu nutzen. Schau mal auf http://www.suse-etikette.de.vu/ Punkt 7.
Gruß Can #-- ___________________________________________________________________ Can-Carlo Dörtbudak Registered Linux User #314644 www.doertbudak.de ___________________________________________________________________
tribun-germania-inferior wrote:
an und ab habe ich den Eindruck man bekommt hier nur Hilfe wenn man mit seinem " richtigen Namen" postet.
Kann das sein? Sicherlich nicht oder? Linuxuser sind doch progresiv und aufgeschlossen oder?
Grundsätzlich schon. Allerdings nicht in Deutschland. Hier haben sich die Vollidioten durchgesetzt, die mit faschistischem Eifer in Usenet und Mailinglisten darüber wachen, daß ein Name aus zwei oder mehr Teilen zu bestehen hat. Und das, obwohl wir hierzulande per Gesetz das Recht zugesprochen bekommen, öffentliche Medien pseudonym nutzen zu können. Martin
Martin Schmitz schrieb am Samstag, 13. November 2004 13:26:
tribun-germania-inferior wrote:
an und ab habe ich den Eindruck man bekommt hier nur Hilfe wenn man mit seinem " richtigen Namen" postet.
Kann das sein? Sicherlich nicht oder? Linuxuser sind doch progresiv und aufgeschlossen oder?
Grundsätzlich schon. Allerdings nicht in Deutschland. Hier haben sich die Vollidioten durchgesetzt, die mit faschistischem Eifer in Usenet
Solche statements braucht _niemand_ - weder bei einer Diskussion bzgl. kompletter Namensangabe, noch sonst irgendwo. Ganz im Gegenteil sind solche statements durchaus geeignet, um jemandem auf die persönliche blacklist zu setzen ...
und Mailinglisten darüber wachen, daß ein Name aus zwei oder mehr Teilen zu bestehen hat. Und das, obwohl wir hierzulande per Gesetz das Recht zugesprochen bekommen, öffentliche Medien pseudonym nutzen zu können.
Papier ist geduldig ... es steht viel geschrieben.
Martin
Gruß Torsten
Torsten E. wrote:
Martin Schmitz schrieb am Samstag, 13. November 2004 13:26:
tribun-germania-inferior wrote: Grundsätzlich schon. Allerdings nicht in Deutschland. Hier haben sich die Vollidioten durchgesetzt, die mit faschistischem Eifer in Usenet
Solche statements braucht _niemand_ - weder bei einer Diskussion bzgl. kompletter Namensangabe, noch sonst irgendwo. Ganz im Gegenteil sind solche statements durchaus geeignet, um jemandem auf die persönliche blacklist zu setzen ...
Doch, ich finde schon dass wir solche Posts brauchen. Ich finde nämlich dass die, die Pseudonym-Benutzer "verwarnen", noch viel armseliger sind als die paranoiden Zeitgenossen, die sich besser fühlen, wenn keiner weiß wie sie heißen. Gruß, Patrick.
Am Sa, den 13.11.2004 schrieb Patrick Nagel um 14:05:
Torsten E. wrote:
Martin Schmitz schrieb am Samstag, 13. November 2004 13:26:
tribun-germania-inferior wrote: Grundsätzlich schon. Allerdings nicht in Deutschland. Hier haben sich die Vollidioten durchgesetzt, die mit faschistischem Eifer in Usenet
Solche statements braucht _niemand_ - weder bei einer Diskussion bzgl. kompletter Namensangabe, noch sonst irgendwo. Ganz im Gegenteil sind solche statements durchaus geeignet, um jemandem auf die persönliche blacklist zu setzen ...
Doch, ich finde schon dass wir solche Posts brauchen. Ich finde nämlich dass die, die Pseudonym-Benutzer "verwarnen", noch viel armseliger sind als die paranoiden Zeitgenossen, die sich besser fühlen, wenn keiner weiß wie sie heißen.
Also ich habe kein Problem damit, meinen richtigen Namen anzugeben. Denn im realen Leben stell ich mich ja auch mit meinem richtigen Namen vor. Und ich denke mir mal auch, das Leute, die ihren richtigen Namen angeben, ernster genommen werden, als diejenigen, die ein Nicknamen verwenden. Bye Michael -- Wenn Du schon nicht überzeugen kannst, stifte wenigstens Verwirrung. -- Murphy's Law ________________________________________________________________________ http://macbyte.info/ ICQ #151172379 http://dattuxi.de/
Am Samstag, 13. November 2004 14:05 schrieb Patrick Nagel:
Torsten E. wrote:
Martin Schmitz schrieb am Samstag, 13. November 2004 13:26:
tribun-germania-inferior wrote: Grundsätzlich schon. Allerdings nicht in Deutschland. Hier haben sich die Vollidioten durchgesetzt, die mit faschistischem Eifer in Usenet
Solche statements braucht _niemand_ - weder bei einer Diskussion bzgl. kompletter Namensangabe, noch sonst irgendwo. Ganz im Gegenteil sind solche statements durchaus geeignet, um jemandem auf die persönliche blacklist zu setzen ...
Doch, ich finde schon dass wir solche Posts brauchen. Ich finde nämlich dass die, die Pseudonym-Benutzer "verwarnen", noch viel armseliger sind als die paranoiden Zeitgenossen, die sich besser fühlen, wenn keiner weiß wie sie heißen.
Wir können das tausend Mal durchdiskutieren, aber das ändert nichts an folgenden Fakten: a) Es ist hier in der Liste nun einmal gewünscht. Ich persönlich könnte auch mit Pseudonymen leben, aber ich bin hier Gast und habe mich nach den Wünschen der Gastgeber zu richten. b) Die Worte "Vollidiot" und "faschistisch" sind in _keinster Weise angebracht und damit braucht niemand _solche_ Statements! Nächstens gibt es noch die Faschisten-Bezeichnung, nur weil jemand aufgefordert wird, keine HTML-Mails zu verwenden... Am Tonfall der einzelnen "Aufforderungen" mag man ja Anstoss nehmen, aber das rechtfertigt _solche_ sprachlichen Entgleisungen ja nun wirklich nicht! Michael -- ____ / / / / /__/ Michael Höhne / / / / / / mih-hoehne@t-online.de / _____________________________________/
Michael Hoehne wrote:
a) Es ist hier in der Liste nun einmal gewünscht. Ich persönlich könnte auch mit Pseudonymen leben, aber ich bin hier Gast und habe mich nach den Wünschen der Gastgeber zu richten.
Du hast das Prinzip des Internets nicht verstanden. Wir sind hier alle Gäste und Gastgeber zugleich. Gewünscht (besser: erwünscht) ist hier, was Gruppenkonsens ist. Und nein, SuSE oder Novell kann nicht vorschreiben, ausschließlich unter Verwendung eines "richtigen" Namens Mails an diese Liste zu schicken, denn das wäre ein Verstoß gegen geltendes Recht.
b) Die Worte "Vollidiot" und "faschistisch" sind in _keinster Weise angebracht und damit braucht niemand _solche_ Statements!
aber das rechtfertigt _solche_ sprachlichen Entgleisungen ja nun wirklich nicht!
Naja, zu fordern, daß Listenteilnehmer etwas ins 'From:'-Feld schreiben, was aussieht wie ein bürgerlicher Name, ist schon ziemlich dämlich; aber akribisch die Einhaltung dieses "Gebotes" zu fordern nimmt leider auch hier allzuoft fanatische Züge an. Man möge mir daher bitte den sprachlichen Fehlgriff "faschistisch" verzeihen. Martin
Am Samstag, 13. November 2004 15:46 schrieb Martin Schmitz:
Du hast das Prinzip des Internets nicht verstanden. Wir sind hier alle Gäste und Gastgeber zugleich. Gewünscht (besser: erwünscht) ist hier, was Gruppenkonsens ist.
Falsch, der der das nicht verstanden hat, schaut Dir im Spiegel entgegen, wenn Du reinschaust.
Und nein, SuSE oder Novell kann nicht vorschreiben, ausschließlich unter Verwendung eines "richtigen" Namens Mails an diese Liste zu schicken, denn das wäre ein Verstoß gegen geltendes Recht.
Und wieder daneben. Die Etikette dieser Liste stammt weder von SuSE noch von Novell, sondern von engagierten Nutzern der Liste. Die Mehrheit der Liste steht hinter der Liste oder toleriert sie, demzufolge kann sie als Standpunkt "der Liste" gesehen werden. Wer etwas von der Liste will, soll sich auch an deren Regeln halten, genau so wie es im realen Leben als Gast auch ist. Man kackt einem Gastgeber nicht ins Wohnzimmer und beschimpft ihn dann, wenn er darauf hinweist, dass das nicht in Ordnung ist.
Naja, zu fordern, daß Listenteilnehmer etwas ins 'From:'-Feld schreiben, was aussieht wie ein bürgerlicher Name, ist schon ziemlich dämlich; aber akribisch die Einhaltung dieses "Gebotes" zu fordern nimmt leider auch hier allzuoft fanatische Züge an. Man möge mir daher bitte den sprachlichen Fehlgriff "faschistisch" verzeihen.
Es ist noch niemand aus der Liste gekippt worden, wegen solcher Sachen, wenn Du einen freundlichen Hinweis auf ein Fehlverhalten als "faschistisch" ansiehst, solltest Du den versäumten Geschichts- unterricht vielleicht nachholen. Je nach Standpunkt kann man es vielleicht als pingelig oder kleinlich sehen, aber auf keinen Fall als faschistisch. Und wenn Listenmitglieder nicht auf Anfragen ohne Realnamen antworten wollen, ist das genau so deren Recht wie das des Fragestellenden, seinen Namen nicht zu nennen. Es gibt halt Leute, die wissen gern mit wem sie sprechen und fühlen sich von Pseudonymen wie oBeRC00WL oder dergleichen nicht angesprochen. -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://packman.links2linux.de/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de
Am Samstag, den 13.11.2004, 16:16 +0100 schrieb Manfred Tremmel:
Die Mehrheit der Liste steht hinter der Liste oder toleriert sie, demzufolge kann sie als Standpunkt "der Liste" gesehen werden. Wer etwas von der Liste will, soll sich auch an deren Regeln halten, genau so wie es im realen Leben als Gast auch ist. Man kackt einem Gastgeber nicht ins Wohnzimmer und beschimpft ihn dann, wenn er darauf hinweist, dass das nicht in Ordnung ist.
Das ist nun _wirklich_ faschistoid. "Die Mehrheit" ist heterosexuell. Die Mehrheit hat irgend eine komische Religion. Die Mehrheit ist weiblichen Geschlechts. Trotzdem steht es der Mehrheit nicht zu, die Mehrheit zur Pflicht zu machen, solange andere dadurch nicht relevant benachteiligt werden. Und "Mein Verständnis von Höflichkeit" ist nicht relevant genug, sonst müsste man erstmal Bermudashorts und Ballonseidenhosen verbieten, die tun nämlich viel mehr weh. Es gibt überhaupt keinen Grund, warum nicht du unter Realname posten solltest und gleichzeitig andere unter Nickname. Ich bin nicht schwul, also fange ICH nix mit Männern an, Punkt. Ich muß es nicht anderen verbieten. Ich muß es nicht beurteilen. Ich muß es nicht mal verstehen. Ich so, du so, fertig. Ich lese Suse-englisch nicht, aber bei Debian lese ich -Deutsch und -Englisch, und dieses Regularium ist wirklich eine sehr deutsche Sache. In den englischen Listen gibt es häufig eine ähnlich Bitte, aber sie wird weder thematisiert noch durchgesetzt, und selbst etliche Developer und Kernel-Hacker posten unter Nicks. Dieses dauernde öffentlich Realname-verlangen-diskutieren-durchsetzen ist nichts als die ewig eklige deutsche Regelkriecherei. Ich habe mal gehört, 20% der weltweiten juristischen Literatur seien deutschsprachig. Genau das. Gruß, Ratti (Der bald nur noch englische Listen liest, weil er dieses ewige Gewichse mit Regeln, Ordnung, Anstand und Sitte nicht mehr hören kann) -- -o) fontlinge | Fontmanagement for Linux | Schriftenverwaltung in Linux /\\ http://freshmeat.net/projects/fontlinge/ _\_V http://www.gesindel.de https://sourceforge.net/projects/fontlinge/
Am Samstag, 13. November 2004 18:36 schrieb Joerg Rossdeutscher:
Am Samstag, den 13.11.2004, 16:16 +0100 schrieb Manfred Tremmel:
Die Mehrheit der Liste steht hinter der Liste oder toleriert sie, demzufolge kann sie als Standpunkt "der Liste" gesehen werden. Wer etwas von der Liste will, soll sich auch an deren Regeln halten, genau so wie es im realen Leben als Gast auch ist. Man kackt einem Gastgeber nicht ins Wohnzimmer und beschimpft ihn dann, wenn er darauf hinweist, dass das nicht in Ordnung ist.
Das ist nun _wirklich_ faschistoid.
"Die Mehrheit" ist heterosexuell. Die Mehrheit hat irgend eine komische Religion. Die Mehrheit ist weiblichen Geschlechts. Trotzdem steht es der Mehrheit nicht zu, die Mehrheit zur Pflicht zu machen, solange andere dadurch nicht relevant benachteiligt werden. Und "Mein Verständnis von Höflichkeit" ist nicht relevant genug, sonst müsste man erstmal Bermudashorts und Ballonseidenhosen verbieten, die tun nämlich viel mehr weh.
Und Miliarden Fliegen essen Scheiße... ;o))
Es gibt überhaupt keinen Grund, warum nicht du unter Realname posten solltest und gleichzeitig andere unter Nickname.
Ich bin nicht schwul, also fange ICH nix mit Männern an, Punkt. Ich muß es nicht anderen verbieten. Ich muß es nicht beurteilen. Ich muß es nicht mal verstehen. Ich so, du so, fertig.
Ich lese Suse-englisch nicht, aber bei Debian lese ich -Deutsch und -Englisch, und dieses Regularium ist wirklich eine sehr deutsche Sache. In den englischen Listen gibt es häufig eine ähnlich Bitte, aber sie wird weder thematisiert noch durchgesetzt, und selbst etliche Developer und Kernel-Hacker posten unter Nicks. Dieses dauernde öffentlich Realname-verlangen-diskutieren-durchsetzen ist nichts als die ewig eklige deutsche Regelkriecherei. Ich habe mal gehört, 20% der weltweiten juristischen Literatur seien deutschsprachig. Genau das.
Mein Gott, das sind Popcornthreads. Was solls. Einfach lesen und staunen -nicht aufregen.
Gruß, Ratti (Der bald nur noch englische Listen liest, weil er dieses ewige Gewichse mit Regeln, Ordnung, Anstand und Sitte nicht mehr hören kann)
Bitte Nicht, bleib hier :o)) Gruß, Thomas
Am Samstag November 13 2004 18:36 schrieb Joerg Rossdeutscher: [...]
Ich lese Suse-englisch nicht, aber bei Debian lese ich -Deutsch und -Englisch, und dieses Regularium ist wirklich eine sehr deutsche Sache. In den englischen Listen gibt es häufig eine ähnlich Bitte, aber sie wird weder thematisiert noch durchgesetzt, und selbst etliche Developer und Kernel-Hacker posten unter Nicks. Dieses dauernde öffentlich Realname-verlangen-diskutieren-durchsetzen ist nichts als die ewig eklige deutsche Regelkriecherei. Ich habe mal gehört, 20% der weltweiten juristischen Literatur seien deutschsprachig. Genau das.
Gruß, Ratti (Der bald nur noch englische Listen liest, weil er dieses ewige Gewichse mit Regeln, Ordnung, Anstand und Sitte nicht mehr hören kann)
Es ist im Usenet gute Sitte, mit einem Realnamen zu schreiben. Und wenn mich nicht alles täuscht, ist die Nettiquette keine deutsche Erfindung, sondern eine Abstimmung von Usenetusern vor etlichen Jahren. In der Mehrheit waren das englischsprachige Personen. Ich bin nicht solange hier Abonennt, dass ich die Enstehung der ML-Etikette mitbekommen habe, aber sie lehnt sich doch sehr stark an die Netiquette an. Im übrigen ist das Usenet da teilweise noch strenger als das, was hier im Thread wieder einmal diskutiert wird. Gruß Udo PS: Ich habe es auch lieber, wenn ich in einer ML und im Usenet mit Menschen zu tun habe, die Realnamen angeben. --
... gibt es da nicht was fertiges ? Gibt's da nicht was von Ratiopharm? Gute Scripte, gute Besserung! -- Dominik Roettsches (auf dclp)
Hallo Leute, ich kürze ganz brutal: Am Samstag, 13. November 2004 18:56 schrieb Udo Neist:
Im übrigen ist das Usenet da teilweise noch strenger als das, was hier im Thread wieder einmal diskutiert wird.
Und in China gibt es noch schlimmere Regeln und sonstwo auch! Also globalisieren wir uns und einigen uns auf den miesesten Standart!
Gruß Udo
PS: Ich habe es auch lieber, wenn ich in einer ML und im Usenet mit Menschen zu tun habe, die Realnamen angeben.
Das erinnert mich an Jürgen von der Lippe: Auf die Zeitungsmeldung "Jede zweite Frau geht fremd" der Ausruf: "Was soll das, ich brauche Namen, Adressen, Telefonnummern! Gruß Wilfried -- __________________________ Wilfried Lahme Netzwerk Berufliche Bildung e.V.
Am Samstag, 13. November 2004 19:07 schrieb Wilfried Lahme:
Hallo Leute,
ich kürze ganz brutal:
Am Samstag, 13. November 2004 18:56 schrieb Udo Neist:
Im übrigen ist das Usenet da teilweise noch strenger als das, was hier im Thread wieder einmal diskutiert wird.
Und in China gibt es noch schlimmere Regeln und sonstwo auch! Also globalisieren wir uns und einigen uns auf den miesesten Standart! Wenn, dann einigen wir uns auf einen Standard!
Nur so nebenbei... Martin
Hallo, ich mache zur Namensregelung einen Vorschlag: Wir stimmen ab! Es gibt zweifelsfrei Situationen, in denen ich den Namen wissen will, das ist dann aber nie im Zusammenhang mit dem Internet! Ich prüfe eingehende Mails aus Listen aus dem Betreff darauf, ob sie interessant sind. Wer da schreibt hat mich in diesem Moment noch nie interessiert. Hätte mir vor ein paar Tagen zu meiner Samba Frage jemand geschrieben: "Wohl im Handbuch Seite xyz, Ende der Seite überlesen?" hätte diesen Tip auch in unfreundlicher Form von mir aus "ich hasselinux@irgendwo.de" schreiben können. Gruß Wilfried -- __________________________ Wilfried Lahme Netzwerk Berufliche Bildung e.V.
Am Samstag, 13. November 2004 19:19 schrieb Wilfried Lahme:
ich mache zur Namensregelung einen Vorschlag: Wir stimmen ab!
Nein,- warum? Es funktioniert so wie es ist! Alles andere wäre dann die Diktatur einer Mehrheit. Ich bin auf jeden Fall gegen eine Festlegung in welcher Art auch immer. Darüber könnte man abstimmen..:-) Gruß Harald
Hallo Harald, ich will eben keine Vorschrift! Also wenn ich mich als Pingu.Linux@ anmelde, werde ich deshalb nicht "getadelt". Ich will somit keine Diktatur der Mehrheit, sondern die Freihet des Einzelnen, soweit die Funktion der Liste nicht beeinträchtigt wird. Gruß Wilfried Am Samstag, 13. November 2004 19:30 schrieb Harald Huthmann:
Am Samstag, 13. November 2004 19:19 schrieb Wilfried Lahme:
ich mache zur Namensregelung einen Vorschlag: Wir stimmen ab!
Nein,- warum? Es funktioniert so wie es ist!
Alles andere wäre dann die Diktatur einer Mehrheit. Ich bin auf jeden Fall gegen eine Festlegung in welcher Art auch immer. Darüber könnte man abstimmen..:-)
Gruß Harald
-- __________________________ Wilfried Lahme Netzwerk Berufliche Bildung e.V.
Am Samstag, den 13.11.2004, 18:56 +0100 schrieb Udo Neist:
Am Samstag November 13 2004 18:36 schrieb Joerg Rossdeutscher:
Gruß, Ratti (Der bald nur noch englische Listen liest, weil er dieses ewige Gewichse mit Regeln, Ordnung, Anstand und Sitte nicht mehr hören kann)
Es ist im Usenet gute Sitte, mit einem Realnamen zu schreiben. Und wenn mich nicht alles täuscht, ist die Nettiquette keine deutsche Erfindung, sondern eine Abstimmung von Usenetusern vor etlichen Jahren. In der Mehrheit waren das englischsprachige Personen. Ich bin nicht solange hier Abonennt, dass ich die Enstehung der ML-Etikette mitbekommen habe, aber sie lehnt sich doch sehr stark an die Netiquette an.
Im übrigen ist das Usenet da teilweise noch strenger als das, was hier im Thread wieder einmal diskutiert wird.
Der Unterschied liegt eigentlich darin, daß man woanders darum bittet - und akzeptiert, wenn es eben nicht so ist. Ich kann mich erinnern, jemals einen englischsprachigen Realnamethread gelesen zu haben. Und ich habe auch nicht den Eindruck, daß deutsch- und englischsprachig Listen deswegen einen Niveauunterschied hätten. Oder die strengen Regeln daß Usenet vor der faktischen Zerstörung geschützt hätten...
PS: Ich habe es auch lieber, wenn ich in einer ML und im Usenet mit Menschen zu tun habe, die Realnamen angeben.
Das ist auch vollkommen OK, daß du das möchtest. Wohl fast jeder kommuniziert lieber mit "Karlheinz" als mit "Captain Supercomputer". Es muss aber auch OK sein, wenn andere aus Ihren Gründen darauf nicht eingehen möchten. Gruß, Ratti -- -o) fontlinge | Fontmanagement for Linux | Schriftenverwaltung in Linux /\\ http://freshmeat.net/projects/fontlinge/ _\_V http://www.gesindel.de https://sourceforge.net/projects/fontlinge/
Am Sonntag, 14. November 2004 15:22 schrieb Joerg Rossdeutscher:
Am Samstag, den 13.11.2004, 18:56 +0100 schrieb Udo Neist:
Am Samstag November 13 2004 18:36 schrieb Joerg Rossdeutscher:
Gruß, Ratti (Der bald nur noch englische Listen liest, weil er dieses ewige Gewichse mit Regeln, Ordnung, Anstand und Sitte nicht mehr hören kann)
Es ist im Usenet gute Sitte, mit einem Realnamen zu schreiben. Und wenn mich nicht alles täuscht, ist die Nettiquette keine deutsche Erfindung, sondern eine Abstimmung von Usenetusern vor etlichen Jahren. In der Mehrheit waren das englischsprachige Personen. Ich bin nicht solange hier Abonennt, dass ich die Enstehung der ML-Etikette mitbekommen habe, aber sie lehnt sich doch sehr stark an die Netiquette an.
Im übrigen ist das Usenet da teilweise noch strenger als das, was hier im Thread wieder einmal diskutiert wird.
Der Unterschied liegt eigentlich darin, daß man woanders darum bittet - und akzeptiert, wenn es eben nicht so ist.
Auch hier wird niemand aus der Liste geworfen, wenn er keinen Realnamen verwendet. Allerdings sind mir Personen, die sich auch nach der Bitte um die Verwendung eines Realnamens hinter einem Pseudonym verstecken, irgendwie suspekt. Dementsprechend wird auch meine Antwortfreudigkeit gegenüber solchen Personen ausfallen. Und offensichtlich nicht nur bei mir. That's all. -- Gruß MaxX Hinweis 1: PMs an diese Adresse werden automatisch vernichtet. Hinweis 2: Bitte unbedingt beachten: http://www.suse-etikette.de.vu
Am Sonntag, den 14.11.2004, 18:45 +0100 schrieb Matthias Houdek:
Am Sonntag, 14. November 2004 15:22 schrieb Joerg Rossdeutscher:
Der Unterschied liegt eigentlich darin, daß man woanders darum bittet - und akzeptiert, wenn es eben nicht so ist.
Auch hier wird niemand aus der Liste geworfen, wenn er keinen Realnamen verwendet.
Allerdings sind mir Personen, die sich auch nach der Bitte um die Verwendung eines Realnamens hinter einem Pseudonym verstecken, irgendwie suspekt. Dementsprechend wird auch meine Antwortfreudigkeit gegenüber solchen Personen ausfallen. Und offensichtlich nicht nur bei mir.
That's all.
No, that's _not_ all. :-) Ich möchte [stellvertretend für viele Mails, in denen das durcheinandergebracht wird] darauf Hinweisen, daß es verdammtnochmal ein Unterschied ist zwischen a) ich ***kommuniziere nicht*** mit jemandem, weil mir seine Nase, sein Geschlecht, sein Nickname, sein Realname nicht gefällt, -> Kein Problem! Mach das! Halte ich genau so, z.B. mit Leuten, auf deren lieblose Interpunktion ich keine Lust habe. b) ich ***weise PRIVAT darauf hin***, daß mir jemandes Nase, Nickname, Realname nicht gefällt, -> Wenn's denn sein muß - OK. Ich schreibe auch schon mal jemandem an und sag ihm, daß sein gpg-Key klemmt, ohne daß das irgendwie als Anschiss gemeint ist. Der Hinweis "Nick = weniger replies" ist offensichtlich inhaltlich korrekt. Danke für den Tip. Damit kann ich dann leben oder nicht. c) ich ***weise ÖFFENTLICH darauf hin***, daß mir jemandes Nase, Nickname, Realname nicht gefällt, ...geht oftmals direkt über in... d) ich verbiege alle möglichen Threads in eine Realnamediskussion, obwohl es gar nicht darum ging, obwohl der Nick-User wohlmöglich nur Antwortgeber war [und ruiniere damit dem Frager seine Frage, dem Leser die Liste und dem Nick-User seinen Ruf]. Und DAS ist für alle ein Problem. Worauf ich absolut allergisch reagiere ist: e) "Du benutzt einen Nickname! Wir alle hier(tm) haben uns ausnahmslos darüber geeinigt, das zu sanktionieren. Es steht völlig außer Frage, daß jeder hier...". Nein! Sprich nicht für mich, für die Liste oder gar für alle. Meiner persönlichen Ansicht nach ist es auch falsch - weil vermutlich die meisten Listenteilnehmer zur Realnamefrage weder pro noch contra stehen, sondern einfach "schietegal". Mein Eindruck. Keine Zahlen. Gruß, Ratti -- -o) fontlinge | Fontmanagement for Linux | Schriftenverwaltung in Linux /\\ http://freshmeat.net/projects/fontlinge/ _\_V http://www.gesindel.de https://sourceforge.net/projects/fontlinge/
Am Mittwoch, 17. November 2004 22:07 schrieb Joerg Rossdeutscher:
Am Sonntag, den 14.11.2004, 18:45 +0100 schrieb Matthias Houdek:
Am Sonntag, 14. November 2004 15:22 schrieb Joerg Rossdeutscher:
Der Unterschied liegt eigentlich darin, daß man woanders darum bittet - und akzeptiert, wenn es eben nicht so ist.
Auch hier wird niemand aus der Liste geworfen, wenn er keinen Realnamen verwendet.
Allerdings sind mir Personen, die sich auch nach der Bitte um die Verwendung eines Realnamens hinter einem Pseudonym verstecken, irgendwie suspekt. Dementsprechend wird auch meine Antwortfreudigkeit gegenüber solchen Personen ausfallen. Und offensichtlich nicht nur bei mir.
That's all.
No, that's _not_ all. :-)
Ich möchte [stellvertretend für viele Mails, in denen das durcheinandergebracht wird] darauf Hinweisen, daß es verdammtnochmal ein Unterschied ist zwischen
a) ich ***kommuniziere nicht*** mit jemandem, weil mir seine Nase, sein Geschlecht, sein Nickname, sein Realname nicht gefällt,
-> Kein Problem! Mach das! Halte ich genau so, z.B. mit Leuten, auf deren lieblose Interpunktion ich keine Lust habe.
Me too.
b) ich ***weise PRIVAT darauf hin***, daß mir jemandes Nase, Nickname, Realname nicht gefällt,
-> Wenn's denn sein muß - OK. Ich schreibe auch schon mal jemandem an und sag ihm, daß sein gpg-Key klemmt, ohne daß das irgendwie als Anschiss gemeint ist. Der Hinweis "Nick = weniger replies" ist offensichtlich inhaltlich korrekt. Danke für den Tip. Damit kann ich dann leben oder nicht.
ACK.
c) ich ***weise ÖFFENTLICH darauf hin***, daß mir jemandes Nase, Nickname, Realname nicht gefällt,
Beschränken wir uns mal (auch im vorhergehenden) allgemein auf Nickname. Und das Öffentliche in der Liste ist denke ich OK, es betrifft immerhin die (Beachtung der) Etikette der Liste.
...geht oftmals direkt über in...
d) ich verbiege alle möglichen Threads in eine Realnamediskussion, obwohl es gar nicht darum ging, obwohl der Nick-User wohlmöglich nur Antwortgeber war [und ruiniere damit dem Frager seine Frage, dem Leser die Liste und dem Nick-User seinen Ruf].
Da solltest du mal genau schauen, wer diese Threads ausufern lässt. Beleidigend, engstirnig und hartnäckig sind das in den seltensten Fällen diejenigen, die des öfteren mal auf freundlich auf die Etikette hinweisen.
Und DAS ist für alle ein Problem.
Jepp, und deshalb wäre es schön, wenn man solche Threads gar nicht erst so ausufern würden. Allerdings wirst du sicher auch verstehen, dass es verdammt schwer ist, haltlose und oft auch falsche Anschuldigungen von sonst eher "zurückhaltenden" Leuten einfach so wegzustecken. Ich finde, man sollte diesen Frust-Schreiberlingen nicht auch noch durch Schweigen Recht geben.
Worauf ich absolut allergisch reagiere ist:
e) "Du benutzt einen Nickname! Wir alle hier(tm) haben uns ausnahmslos darüber geeinigt, das zu sanktionieren. Es steht völlig außer Frage, daß jeder hier...".
Nein!
Sprich nicht für mich, für die Liste oder gar für alle.
Mal ehrlich, von wem hast du so einen Satz hier schon gelesen (als direkte Ansage, nicht als "Pseudo-Zitat", wie du es auch gerade verwendet hast)?
Meiner persönlichen Ansicht nach ist es auch falsch - weil vermutlich die meisten Listenteilnehmer zur Realnamefrage weder pro noch contra stehen, sondern einfach "schietegal". Mein Eindruck. Keine Zahlen.
Egal ist egal, die Etikette ist die niedergeschriebene gewünschte Umgangsform auf dieser Liste, die offensichtlich von den meisten als sinnvoll oder zumindest nicht sinnlos angesehen wird - sonst müsste aus suse-etikette nähmlich die Hölle los sein. -- Gruß MaxX Hinweis 1: PMs an diese Adresse werden automatisch vernichtet. Hinweis 2: Bitte unbedingt beachten: http://www.suse-etikette.de.vu
Moin, Am Donnerstag, den 18.11.2004, 22:21 +0100 schrieb Matthias Houdek:
Am Mittwoch, 17. November 2004 22:07 schrieb Joerg Rossdeutscher:
Am Sonntag, den 14.11.2004, 18:45 +0100 schrieb Matthias Houdek:
Worauf ich absolut allergisch reagiere ist:
e) "Du benutzt einen Nickname! Wir alle hier(tm) haben uns ausnahmslos darüber geeinigt, das zu sanktionieren. Es steht völlig außer Frage, daß jeder hier...".
Nein!
Sprich nicht für mich, für die Liste oder gar für alle.
Mal ehrlich, von wem hast du so einen Satz hier schon gelesen (als direkte Ansage, nicht als "Pseudo-Zitat", wie du es auch gerade verwendet hast)?
Eigentlich jedesmal? Weil die Leute einfach nicht korrekterweise "ich" schreiben (also ihre eigene Meinung), oder wenigstens "es ist mehrheitlich üblich" (was statistisch korrekt ist - dafür braucht man die Mails nur zählen), sondern immer wieder in Formulierungen wie "Hier ist es erwünscht..." oder "Wir erwarten...". Eine solche Regelung ist nunmal - nicht demokratisch legitimiert (weil nicht mehrheitlich beschlossen, noch aufgrund der offenen Struktur der Liste überhaupt beschliessbar, noch existieren hier überhaupt demokratische Strukturen) - Nicht vom juristisch verantwortlichen Listenbetreiber vorgegeben. Ob nun pro/contra/egal bezüglich Realnames: Ich will nicht, - daß jemand für mich (oder alle) spricht - ...obwohl ich eine ganz andere Meinung habe - dabei einen nicht Konsens behauptet, der ja überhaupt nicht existiert, vergleichbar mit Dingen wie riesigen Anhängen oder HTML-Mail
Egal ist egal, die Etikette ist die niedergeschriebene gewünschte Umgangsform auf dieser Liste, die offensichtlich von den meisten als sinnvoll oder zumindest nicht sinnlos angesehen wird - sonst müsste aus suse-etikette nähmlich die Hölle los sein.
Auf Suse-Etikette (wo ich ebenfalls eingeschrieben bin) ist schlicht und ergreifend deswegen nicht die Hölle los, weil - die meisten Menschen das Thema gar nicht existiert - weil eine Regelung ohne demokratische Strukturen gar nicht zu verändern ist. Weder so noch so. Irgendwann haben sich halt ein paar Regulars hingesetzt und "wollten das so". Eine Abstimmung hat es nie gegeben. Seitdem wird jeder "hingerichtet", der es anders macht. Der überwiegenden Anzahl der User geht Datenschutz sowieso am Allerwertesten vorbei, da ist die Liste halt ein Spiegel der "Preisausschreibengesellschaft" in der "Real World". Was soll ich denn auf Suse-Etikette anschieben? Die Meinung der Regulars ist klar. Die Meinung der Masse ist nicht vorhanden. Die Bereitschaft, die Entscheidung jedem selbst zu überlassen, besteht nicht. Die "Auslagerung" der Etikette in eine eigene Liste tut ihr übriges, eine ansatzweise demokratische Kommunikation zu ermöglichen, weil das de facto(!) alle listenpolitischen Themen aus der Öffentlichkeit entfernt. So ist der Mensch nunmal - er hat eine Mainung zu Politik, tritt aber keiner Partei bei. Das ganze ist wie eine politische Entscheidung, bei der nur der Bundestag abstimmt, ohne selbst gewählt zu sein. Gruß, Ratti -- -o) fontlinge | Fontmanagement for Linux | Schriftenverwaltung in Linux /\\ http://freshmeat.net/projects/fontlinge/ _\_V http://www.gesindel.de https://sourceforge.net/projects/fontlinge/
Eigentlich wollte ich ja nicht mehr ... Am Sonntag, 21. November 2004 12:58 schrieb Joerg Rossdeutscher:
Moin,
Am Donnerstag, den 18.11.2004, 22:21 +0100 schrieb Matthias Houdek:
Am Mittwoch, 17. November 2004 22:07 schrieb Joerg Rossdeutscher:
Am Sonntag, den 14.11.2004, 18:45 +0100 schrieb Matthias Houdek:
Worauf ich absolut allergisch reagiere ist:
e) "Du benutzt einen Nickname! Wir alle hier(tm) haben uns ausnahmslos darüber geeinigt, das zu sanktionieren. Es steht völlig außer Frage, daß jeder hier...".
Nein!
Sprich nicht für mich, für die Liste oder gar für alle.
Mal ehrlich, von wem hast du so einen Satz hier schon gelesen (als direkte Ansage, nicht als "Pseudo-Zitat", wie du es auch gerade verwendet hast)?
Eigentlich jedesmal?
Weil die Leute einfach nicht korrekterweise "ich" schreiben (also ihre eigene Meinung), oder wenigstens "es ist mehrheitlich üblich" (was statistisch korrekt ist - dafür braucht man die Mails nur zählen), sondern immer wieder in Formulierungen wie "Hier ist es erwünscht..." oder "Wir erwarten...".
Also, zwischen: "Wir alle hier(tm) haben uns ausnahmslos darüber geeinigt, das zu sanktionieren. Es steht völlig außer Frage, daß jeder hier...". und: "Du würdest eher bzw. mehr Antworten, wenn du hier mit Realnamen schreiben würdest (Siehe auch Etikette der Liste -> [link])" bzw.: "Könntest du bitte einen Realnamen verwenden, das ist hier so üblich (Siehe auch Etikette der Liste)." besteht ja wohl ein gewaltiger Unterschied.
Eine solche Regelung ist nunmal - nicht demokratisch legitimiert (weil nicht mehrheitlich beschlossen, noch aufgrund der offenen Struktur der Liste überhaupt beschliessbar, noch existieren hier überhaupt demokratische Strukturen)
Sie wurde von einigen Regulars zusammengestellt (aus eigenen Erfahrungen und anderen Etiketten) und hier zur Diskusion gestellt. In diesem Zusammenhang wurde dann auch die Etiketten-Liste eröffnet. Die Etikette stellt ausdrücklich keine dogmatischen Reglen dar und ist auch nicht starr. Darauf wird direkt in der Etikette auch hingewiesen. Außerdem enthält sie wesentlich mehr als nur die _Bitte_ um die Verwendung von Realnamen. Und alles in allem finde ich sie auch ganz vernünftig (wie wohl die meisten, sonst können sie sich gern an der Weiterentwicklung beteiligen).
- Nicht vom juristisch verantwortlichen Listenbetreiber vorgegeben.
Nein, und das ist wohl auch nicht nötig. Es sind Umgangsformen, die sich viele der "Vielschreiber" hier auf der Liste wünschen und die von der Mehrzahl der Listenteilnehmer akzeptiert werden.
Ob nun pro/contra/egal bezüglich Realnames: Ich will nicht, - daß jemand für mich (oder alle) spricht
Macht auch keiner.
- ...obwohl ich eine ganz andere Meinung habe
- dabei einen nicht Konsens behauptet, der ja überhaupt nicht existiert, vergleichbar mit Dingen wie riesigen Anhängen oder HTML-Mail
Egal ist egal, die Etikette ist die niedergeschriebene gewünschte Umgangsform auf dieser Liste, die offensichtlich von den meisten als sinnvoll oder zumindest nicht sinnlos angesehen wird - sonst müsste aus suse-etikette nähmlich die Hölle los sein.
Auf Suse-Etikette (wo ich ebenfalls eingeschrieben bin) ist schlicht und ergreifend deswegen nicht die Hölle los, weil - die meisten Menschen das Thema gar nicht existiert
... sie also die Etikette so hinnehmen wie sie ist und damit akzeptieren.
- weil eine Regelung ohne demokratische Strukturen gar nicht zu verändern ist. Weder so noch so.
Strenge Wahl- und Abstimmungsregeln braucht es doch nicht, um eine Listenetikette zu ändern. Bringe einen Vorschlag auf SE ein, verweise evtl. noch hier auf die neue Diskussion auf SE und bringe überzeugende Argumente. Mehr wird nicht nötig sein.
Irgendwann haben sich halt ein paar Regulars hingesetzt und "wollten das so". Eine Abstimmung hat es nie gegeben.
Die Etikette wurde hier auf der Liste vorgestellt. Sie wurde nicht abgelehnt.
Seitdem wird jeder "hingerichtet", der es anders macht.
Du hast eine merkwürdige Vorstellung von einer Hinrichtung. Henker: "Ich glaube, der ehrenwerte Richter und auch die meisten der Anwesenden würden es begrüßen, wenn Sie sich für die Zukunft den Kopf abhacken" - oder wie?
Der überwiegenden Anzahl der User geht Datenschutz sowieso am Allerwertesten vorbei, da ist die Liste halt ein Spiegel der "Preisausschreibengesellschaft" in der "Real World".
Was soll ich denn auf Suse-Etikette anschieben?
Die Meinung der Regulars ist klar. Die Meinung der Masse ist nicht vorhanden. Die Bereitschaft, die Entscheidung jedem selbst zu überlassen, besteht nicht.
Es sei dir überlassen. Aber ertrage dann auch den Unmut derjenigen, die hier ein "Versteckspielchen" nicht mögen und lieber mit realen Menschen kommunizieren.
Die "Auslagerung" der Etikette in eine eigene Liste tut ihr übriges, eine ansatzweise demokratische Kommunikation zu ermöglichen, weil das de facto(!) alle listenpolitischen Themen aus der Öffentlichkeit entfernt.
Ja, wahrscheinlich hat man angenommen, dass sich mehr für die listenpolitischen Themen interessieren würden. Im übrigen habe ich in der gesamten Diskussion nicht ein halbwegs vernünftiges Argument gegen die Verwendung eines Realnamens (und sein es ein fiktiver - auch der macht die Kommunikation "menschlicher" als ein Nickname a la "tuxkiller666") gelesen. -- Gruß MaxX Hinweis 1: PMs an diese Adresse werden automatisch vernichtet. Hinweis 2: Bitte unbedingt beachten: http://www.suse-etikette.de.vu
Moin, Am Sonntag, den 21.11.2004, 13:44 +0100 schrieb Matthias Houdek:
Am Sonntag, 21. November 2004 12:58 schrieb Joerg Rossdeutscher:
Am Donnerstag, den 18.11.2004, 22:21 +0100 schrieb Matthias Houdek:
Am Mittwoch, 17. November 2004 22:07 schrieb Joerg Rossdeutscher:
Mal ehrlich, von wem hast du so einen Satz hier schon gelesen (als direkte Ansage, nicht als "Pseudo-Zitat", wie du es auch gerade verwendet hast)?
Eigentlich jedesmal?
Weil die Leute einfach nicht korrekterweise "ich" schreiben (also ihre eigene Meinung), oder wenigstens "es ist mehrheitlich üblich" (was statistisch korrekt ist - dafür braucht man die Mails nur zählen), sondern immer wieder in Formulierungen wie "Hier ist es erwünscht..." oder "Wir erwarten...".
Also, zwischen:
"Wir alle hier(tm) haben uns ausnahmslos darüber geeinigt, das zu sanktionieren. Es steht völlig außer Frage, daß jeder hier...".
und:
"Du würdest eher bzw. mehr Antworten, wenn du hier mit Realnamen schreiben würdest (Siehe auch Etikette der Liste -> [link])"
bzw.:
"Könntest du bitte einen Realnamen verwenden, das ist hier so üblich (Siehe auch Etikette der Liste)."
besteht ja wohl ein gewaltiger Unterschied.
Nein. Die erste Formulierung würde ich akzeptieren, wenn sie als PM erfolgt. Die zweite Formulierung beschreibt genau das Problem. Wenn man es nicht auf die Goldwaage legt, suggeriert es, es wäre überwältigender Mehrheitswunsch. Das ist nicht der Fall. Und solange manche Leute das suggerieren, werde ich auch drunter schreiben, jeder möge für sich sprechen.
Eine solche Regelung ist nunmal - nicht demokratisch legitimiert (weil nicht mehrheitlich beschlossen, noch aufgrund der offenen Struktur der Liste überhaupt beschliessbar, noch existieren hier überhaupt demokratische Strukturen)
Sie wurde von einigen Regulars zusammengestellt (aus eigenen Erfahrungen und anderen Etiketten) und hier zur Diskusion gestellt. In diesem Zusammenhang wurde dann auch die Etiketten-Liste eröffnet. Die Etikette stellt ausdrücklich keine dogmatischen Reglen dar und ist auch nicht starr. Darauf wird direkt in der Etikette auch hingewiesen. Außerdem enthält sie wesentlich mehr als nur die _Bitte_ um die Verwendung von Realnamen. Und alles in allem finde ich sie auch ganz vernünftig (wie wohl die meisten, sonst können sie sich gern an der Weiterentwicklung beteiligen).
Die Etikette ist vollkommen OK - bis auf die Realnamegeschichte. Sie steht auch nicht in Gänze zur Diskussion. Genau die Realnamegeschichte ist aber inzwischen dogmatisch geworden.
- Nicht vom juristisch verantwortlichen Listenbetreiber vorgegeben.
Nein, und das ist wohl auch nicht nötig. Es sind Umgangsformen, die sich viele der "Vielschreiber" hier auf der Liste wünschen und die von der Mehrzahl der Listenteilnehmer akzeptiert werden.
Dagegen ist nix zu sagen. Ich erwarte aber schon, daß Nicknames stillschweigend akzeptiert werden. Außerhalb deutscher Listen geht das ja auch, bei gleichem Qualitätsniveau.
Ob nun pro/contra/egal bezüglich Realnames: Ich will nicht, - daß jemand für mich (oder alle) spricht
Macht auch keiner.
Kreisdreh. Machen immer wieder Leute. Siehe oben. Oder Google. Oder dein Mailarchiv. Oder...
Auf Suse-Etikette (wo ich ebenfalls eingeschrieben bin) ist schlicht und ergreifend deswegen nicht die Hölle los, weil - die meisten Menschen das Thema gar nicht existiert
... sie also die Etikette so hinnehmen wie sie ist und damit akzeptieren.
Das heisst, nicht-Abstimmer werden als Ja-Stimmen gezählt? Also bitte...
- weil eine Regelung ohne demokratische Strukturen gar nicht zu verändern ist. Weder so noch so.
Strenge Wahl- und Abstimmungsregeln braucht es doch nicht, um eine Listenetikette zu ändern. Bringe einen Vorschlag auf SE ein, verweise evtl. noch hier auf die neue Diskussion auf SE und bringe überzeugende Argumente. Mehr wird nicht nötig sein.
Das formale Vorgehen, welches du da vorschlägst, entspricht dem einer Demokratischen Gesellschaft. Die haben wir hier aber nicht. Weder kann das ganze in eine Abstimmung münden (Da jegliche nötigen Mechanismen fehlen - ich könnte mir ja 2000 GMX-Accounts holen...), noch gibt es eine legitimierende Beteiligung (Hier diskutieren 20 Leute. Eingetragen sind glaubich über 5000). Diese Problem hat man sowohl mit Pro als mit Contra. Deswegen wimmelt diese Diskussion auch von "Wir machen das schon immer so" und "Es beschwert sich kaum einer" und "Die breite Mehrheit..." - einfach aus dem Grund, weil keiner sagen kann "Das ist mehrheitlich beschlossen. 51% für George W. Und wenn es dir noch so sehr nicht passt - wir haben abgestimmt.". Und im Umkehrschluß kann auch niemand sagen "Das ist so lange her, daß man das jetzt nochmal legitimieren muß. Abstimmung!". Da es keine demokratische Legitimation gibt (Abstimmung), und auch keine technische Legitimation( Attachments in Liste = Bumm = verboten), hört dieses Thema eben nicht auf, sich immer wieder zu melden. Weil es eine Opposition gibt. Die Konsequenz wird früher oder später sein, daß die Liste sich irgendwann darüber klar wird, daß es zwei Meinungen gibt, die man dann eben beide zulassen muß, ohne sie zu thematisieren. Eben so wie sich in Deutschland Katholiken und Evangelische seit 400 Jahren nicht mehr die Köppe einschlagen, indem sie das Thema schlicht und ergreifen nicht mehr thematisieren. Genau die thematisierung passiert gerade, und das wird nie aufhören. Allein schon deswegen, weil die Struktur der User sich vermehrt dazu ändert, daß die Zahl der alten Hasen prozentual immer kleiner wird, weil "normalos" ins Netz kommen und Dinge hinterfragen. Die alten Regeln werden entweder modifiziert - oder völlig überrannt. Heise. Da will keiner landen.
Irgendwann haben sich halt ein paar Regulars hingesetzt und "wollten das so". Eine Abstimmung hat es nie gegeben.
Die Etikette wurde hier auf der Liste vorgestellt. Sie wurde nicht abgelehnt.
Und nicht bestätigt. Wie denn auch? Siehe ogben - beides erfordert Strukturen, die nicht existieren. (Personalausweiskopie GPG-signiert an Suse schicken, signierte Abstimmung, Suse zählt aus. :-) )
Seitdem wird jeder "hingerichtet", der es anders macht.
Du hast eine merkwürdige Vorstellung von einer Hinrichtung. Henker: "Ich glaube, der ehrenwerte Richter und auch die meisten der Anwesenden würden es begrüßen, wenn Sie sich für die Zukunft den Kopf abhacken" - oder wie?
Wenn man mit vernünftigen Beiträgen an der Liste teilnimmt und jede zweite, jede fünfte, ach, sagen wir einfach: Jede zwanzigste Mail kommentiert wird mit Realname-bezogenen Dingen, dann ist das Mobbing, kommunikative Hinrichtung, nenn es wie du willst: Man kann nicht mehr vernünftig teilnehmen.
Im übrigen habe ich in der gesamten Diskussion nicht ein halbwegs vernünftiges Argument gegen die Verwendung eines Realnamens (und sein es ein fiktiver - auch der macht die Kommunikation "menschlicher" als ein Nickname a la "tuxkiller666") gelesen.
Dann hast du den halben Thread verpasst. Zum Beispiel die Mail, in der David mich freundlicherweise auf die verräterische MessageID hinweist. Oder die Beiträge, in denen Leute fragen, wie $CHEF denn hinter die Kulissen von @NICKNAMES gucken soll, ohne eine Haussuchung beim Provider. Gruß, Ratti -- -o) fontlinge | Fontmanagement for Linux | Schriftenverwaltung in Linux /\\ http://freshmeat.net/projects/fontlinge/ _\_V http://www.gesindel.de https://sourceforge.net/projects/fontlinge/
Am Sonntag, 21. November 2004 20:00 schrieb Joerg Rossdeutscher:
Moin,
Am Sonntag, den 21.11.2004, 13:44 +0100 schrieb Matthias Houdek:
Am Sonntag, 21. November 2004 12:58 schrieb Joerg Rossdeutscher:
Am Donnerstag, den 18.11.2004, 22:21 +0100 schrieb Matthias Houdek:
Am Mittwoch, 17. November 2004 22:07 schrieb Joerg Rossdeutscher:
Mal ehrlich, von wem hast du so einen Satz hier schon gelesen (als direkte Ansage, nicht als "Pseudo-Zitat", wie du es auch gerade verwendet hast)?
Eigentlich jedesmal?
Weil die Leute einfach nicht korrekterweise "ich" schreiben (also ihre eigene Meinung), oder wenigstens "es ist mehrheitlich üblich" (was statistisch korrekt ist - dafür braucht man die Mails nur zählen), sondern immer wieder in Formulierungen wie "Hier ist es erwünscht..." oder "Wir erwarten...".
Also, zwischen:
"Wir alle hier(tm) haben uns ausnahmslos darüber geeinigt, das zu sanktionieren. Es steht völlig außer Frage, daß jeder hier...".
und:
"Du würdest eher bzw. mehr Antworten, wenn du hier mit Realnamen schreiben würdest (Siehe auch Etikette der Liste -> [link])"
bzw.:
"Könntest du bitte einen Realnamen verwenden, das ist hier so üblich (Siehe auch Etikette der Liste)."
besteht ja wohl ein gewaltiger Unterschied.
Nein.
Die erste Formulierung würde ich akzeptieren, wenn sie als PM erfolgt.
Die zweite Formulierung beschreibt genau das Problem. Wenn man es nicht auf die Goldwaage legt, suggeriert es, es wäre überwältigender Mehrheitswunsch. Das ist nicht der Fall. Und solange manche Leute das suggerieren, werde ich auch drunter schreiben, jeder möge für sich sprechen.
Eine solche Regelung ist nunmal - nicht demokratisch legitimiert (weil nicht mehrheitlich beschlossen, noch aufgrund der offenen Struktur der Liste überhaupt beschliessbar, noch existieren hier überhaupt demokratische Strukturen)
Sie wurde von einigen Regulars zusammengestellt (aus eigenen Erfahrungen und anderen Etiketten) und hier zur Diskusion gestellt. In diesem Zusammenhang wurde dann auch die Etiketten-Liste eröffnet. Die Etikette stellt ausdrücklich keine dogmatischen Reglen dar und ist auch nicht starr. Darauf wird direkt in der Etikette auch hingewiesen. Außerdem enthält sie wesentlich mehr als nur die _Bitte_ um die Verwendung von Realnamen. Und alles in allem finde ich sie auch ganz vernünftig (wie wohl die meisten, sonst können sie sich gern an der Weiterentwicklung beteiligen).
Die Etikette ist vollkommen OK - bis auf die Realnamegeschichte. Sie steht auch nicht in Gänze zur Diskussion. Genau die Realnamegeschichte ist aber inzwischen dogmatisch geworden.
Irgendwie mußte ich heute an den Busfahrer beim Frühschoppen denken, als dieser über das Österreichische Mautsystem berichtete... Nicht unbedingt Realnamen (was ist das für ein komisches Wort?) aber es machte an jeder Mautstelle "Klick" ...
- Nicht vom juristisch verantwortlichen Listenbetreiber vorgegeben.
Nein, und das ist wohl auch nicht nötig. Es sind Umgangsformen, die sich viele der "Vielschreiber" hier auf der Liste wünschen und die von der Mehrzahl der Listenteilnehmer akzeptiert werden.
Dagegen ist nix zu sagen. Ich erwarte aber schon, daß Nicknames stillschweigend akzeptiert werden. Außerhalb deutscher Listen geht das ja auch, bei gleichem Qualitätsniveau.
Ob nun pro/contra/egal bezüglich Realnames: Ich will nicht, - daß jemand für mich (oder alle) spricht
Macht auch keiner.
Kreisdreh. Machen immer wieder Leute. Siehe oben. Oder Google. Oder dein Mailarchiv. Oder...
Klick...
Auf Suse-Etikette (wo ich ebenfalls eingeschrieben bin) ist schlicht und ergreifend deswegen nicht die Hölle los, weil - die meisten Menschen das Thema gar nicht existiert
... sie also die Etikette so hinnehmen wie sie ist und damit akzeptieren.
Das heisst, nicht-Abstimmer werden als Ja-Stimmen gezählt? Also bitte...
Klick...
- weil eine Regelung ohne demokratische Strukturen gar nicht zu verändern ist. Weder so noch so.
Strenge Wahl- und Abstimmungsregeln braucht es doch nicht, um eine Listenetikette zu ändern. Bringe einen Vorschlag auf SE ein, verweise evtl. noch hier auf die neue Diskussion auf SE und bringe überzeugende Argumente. Mehr wird nicht nötig sein.
Das formale Vorgehen, welches du da vorschlägst, entspricht dem einer Demokratischen Gesellschaft. Die haben wir hier aber nicht. Weder kann das ganze in eine Abstimmung münden (Da jegliche nötigen Mechanismen fehlen - ich könnte mir ja 2000 GMX-Accounts holen...), noch gibt es eine legitimierende Beteiligung (Hier diskutieren 20 Leute. Eingetragen sind glaubich über 5000).
Klick...
Diese Problem hat man sowohl mit Pro als mit Contra. Deswegen wimmelt diese Diskussion auch von "Wir machen das schon immer so" und "Es beschwert sich kaum einer" und "Die breite Mehrheit..." - einfach aus dem Grund, weil keiner sagen kann "Das ist mehrheitlich beschlossen. 51% für George W. Und wenn es dir noch so sehr nicht passt - wir haben abgestimmt.". Und im Umkehrschluß kann auch niemand sagen "Das ist so lange her, daß man das jetzt nochmal legitimieren muß. Abstimmung!".
Da es keine demokratische Legitimation gibt (Abstimmung), und auch keine technische Legitimation( Attachments in Liste = Bumm = verboten), hört dieses Thema eben nicht auf, sich immer wieder zu melden. Weil es eine Opposition gibt. Die Konsequenz wird früher oder später sein, daß die Liste sich irgendwann darüber klar wird, daß es zwei Meinungen gibt, die man dann eben beide zulassen muß, ohne sie zu thematisieren. Eben so wie sich in Deutschland Katholiken und Evangelische seit 400 Jahren nicht mehr die Köppe einschlagen, indem sie das Thema schlicht und ergreifen nicht mehr thematisieren.
??? Sicher ???
Genau die thematisierung passiert gerade, und das wird nie aufhören. Allein schon deswegen, weil die Struktur der User sich vermehrt dazu ändert, daß die Zahl der alten Hasen prozentual immer kleiner wird, weil "normalos" ins Netz kommen und Dinge hinterfragen. Die alten Regeln werden entweder modifiziert - oder völlig überrannt. Heise. Da will keiner landen.
Irgendwann haben sich halt ein paar Regulars hingesetzt und "wollten das so". Eine Abstimmung hat es nie gegeben.
Die Etikette wurde hier auf der Liste vorgestellt. Sie wurde nicht abgelehnt.
Und nicht bestätigt.
Wie denn auch? Siehe ogben - beides erfordert Strukturen, die nicht existieren. (Personalausweiskopie GPG-signiert an Suse schicken, signierte Abstimmung, Suse zählt aus. :-) )
Bleibt die Frage ... Wie kommt Schei... wann wird SuSE das verlangen? Wie mein Letzter auftritt im Großeinkauf dort kommst Du nur mit "Clubkarte" rein... DIE hatte ich allerdings vergessen (Oha) aber das "Tor" öffnete sich trotzdem... und ich bin nicht irgendwie GPG Signiert, ich habe auch nicht irgend so n RFID Chip am Arsch hängen. Aber irgendwie ist es so daß ich dort unter den (2000) Kunden sehr Markant auffalle (ohne daß ich bewußt viel dazu tue) Jetzt kommt halt das große Abwägen wie wchtig ist der einzelne Maier/Müller/Schröder denn... Läufst du denn immer überall mit verspiegelter Sonnenbriller rum? (Kurt der Motorradrocker... "Die Sonnenbriller die mein Kumpel Paul aufhatte.... als er eines Nachts mit Tempo 250 gegen einen Baum....") man kann es auch übertreiben mit der Anonymisierung, Stell dir vor am Stammtisch wirst Du nur mit 69 angeredet, ist das Besser? Diese Diskussionen gibt es auch irgendwie an jedem "Bikertreff" nur hier muß man ganz eindeutig sagen, daß ganz genau die jenigen wo sich hier einen Dreck um Überwachungen Scheren, komischerweise kaum "Opfer" einer Überwachung sind, also sogut wie niemals unter Kontrollen fallen. Die anderen wo immer nur meckern, auch alles mögliche daran setzen daß Kontrollen Stattfinden (150 db/a am altenheim, Erschwernis der Verkerhskontrolle und so)... Irgendwie Mußt Du doch mit deinem Richtigen Namen auftreten, Ich persönlich Trete Ablehnen den enschen gegen über auf wo mich als Chefkoch Titulieren. Ich heise Thilo und fertig. MfG TB -- http://www.gasthof-linde.de http://www.chef-de-cuisine.de
Am Sonntag, 21. November 2004 20:48 schrieb Thilo Alfred Bätzig:
Am Sonntag, 21. November 2004 20:00 schrieb Joerg Rossdeutscher:
...immer noch Beträge zu diesem Dauerdrama
Eine solche Regelung ist nunmal - nicht demokratisch legitimiert (weil nicht mehrheitlich beschlossen, noch aufgrund der offenen Struktur der Liste überhaupt beschliessbar, noch existieren hier überhaupt demokratische Strukturen)
Boah ey! Wie denn nun? Du sagst, man könne hier nichts demokratisch regeln, weil eine solche Abstimmung nicht möglich ist. Andererseits bist du durchaus für Regelungen, die dir zusagen, wie etwa: Keine HTML-Mails, KeinTofu,... Mit deiner Argumentation kann dann aber jeder kommen und auch diese Regelungen als "nicht demokratisch legitimiert" abschießen. Dann wirst du wahrscheinlich tausend gute Argumente auffahren, warum diese Regelungen gut sind und befolgt werden sollten. Also: _Ich_ finde die Realnamen-Regelung gut. _Ich_ finde es auch o.k., gelegentlich daran zu erinnern, insbesondere, wenn man _trotz_ Pseudonym eine Antwort gibt. Wer sich nicht an die _allgemein üblichen_ Regeln hält, muss damit rechnen, wenn er gelegentlich deswegen aneckt. Das sage _ich_ dir, der ich selber oft genug für meine Meinung anecke, die auch nicht immer mit der _allgemeinen_ konform geht (wobei es jetzt mal dahin gestellt sei, woher die _allgemeinen_ Regeln jetzt kommen)! Und nebenbei: Sorry Thilo, aber wg PLONK mußte ich bei dir querschießen.
Irgendwie Mußt Du doch mit deinem Richtigen Namen auftreten, Ich persönlich Trete Ablehnen den enschen gegen über auf wo mich als Chefkoch Titulieren. Ich heise Thilo und fertig.
Stell dir vor, die würden dich nicht nur "Chefkoch" nennen, sondern du würdest auch noch in "Südpark" wohnen ;-))) Michael -- ____ / / / / /__/ Michael Höhne / / / / / / mih-hoehne@t-online.de / _____________________________________/
Am Sonntag, 21. November 2004 23:22 schrieb Michael Hoehne:
Am Sonntag, 21. November 2004 20:48 schrieb Thilo Alfred Bätzig:
Am Sonntag, 21. November 2004 20:00 schrieb Joerg Rossdeutscher:
...immer noch Beträge zu diesem Dauerdrama
Eine solche Regelung ist nunmal - nicht demokratisch legitimiert (weil nicht mehrheitlich beschlossen, noch aufgrund der offenen Struktur der Liste überhaupt beschliessbar, noch existieren hier überhaupt demokratische Strukturen)
Boah ey! Wie denn nun? Du sagst, man könne hier nichts demokratisch regeln, weil eine solche Abstimmung nicht möglich ist. Andererseits bist du durchaus für Regelungen, die dir zusagen, wie etwa: Keine HTML-Mails, KeinTofu,...
Mit deiner Argumentation kann dann aber jeder kommen und auch diese Regelungen als "nicht demokratisch legitimiert" abschießen. Dann wirst du wahrscheinlich tausend gute Argumente auffahren, warum diese Regelungen gut sind und befolgt werden sollten.
Also: _Ich_ finde die Realnamen-Regelung gut. _Ich_ finde es auch o.k., gelegentlich daran zu erinnern, insbesondere, wenn man _trotz_ Pseudonym eine Antwort gibt. Wer sich nicht an die _allgemein üblichen_ Regeln hält, muss damit rechnen, wenn er gelegentlich deswegen aneckt. Das sage _ich_ dir, der ich selber oft genug für meine Meinung anecke, die auch nicht immer mit der _allgemeinen_ konform geht (wobei es jetzt mal dahin gestellt sei, woher die _allgemeinen_ Regeln jetzt kommen)!
Und nebenbei: Sorry Thilo, aber wg PLONK mußte ich bei dir querschießen.
...??? Hattest Du was gesagt??? SCNR Ausserdem sollte man in/während meiner Anwesenheit nicht Schiessen sondern Werfen hehe
Irgendwie Mußt Du doch mit deinem Richtigen Namen auftreten, Ich persönlich Trete Ablehnen den enschen gegen über auf wo mich als Chefkoch Titulieren. Ich heise Thilo und fertig.
Stell dir vor, die würden dich nicht nur "Chefkoch" nennen, sondern du würdest auch noch in "Südpark" wohnen ;-)))
Wassn der Südpark? MfG TB -- http://www.gasthof-linde.de http://www.chef-de-cuisine.de
Am Sonntag, 21. November 2004 23:58 schrieb Thilo Alfred Bätzig:
Irgendwie Mußt Du doch mit deinem Richtigen Namen auftreten, Ich persönlich Trete Ablehnen den enschen gegen über auf wo mich als Chefkoch Titulieren. Ich heise Thilo und fertig.
Stell dir vor, die würden dich nicht nur "Chefkoch" nennen, sondern du würdest auch noch in "Südpark" wohnen ;-)))
Wassn der Südpark?
Chefkoch... "South-Park"...
Am Sonntag, 21. November 2004 23:59 schrieb Michael Hoehne:
Am Sonntag, 21. November 2004 23:58 schrieb Thilo Alfred Bätzig:
Irgendwie Mußt Du doch mit deinem Richtigen Namen auftreten, Ich persönlich Trete Ablehnen den enschen gegen über auf wo mich als Chefkoch Titulieren. Ich heise Thilo und fertig.
Stell dir vor, die würden dich nicht nur "Chefkoch" nennen, sondern du würdest auch noch in "Südpark" wohnen ;-)))
Wassn der Südpark?
Chefkoch... "South-Park"...
Also jetzt macht mal halblang Kinder... Ich habe heute abend noch ein ... nein 2 dates.... MfG TB -- http://www.gasthof-linde.de http://www.chef-de-cuisine.de
Am Montag, 22. November 2004 00:20 schrieb Thilo Alfred Bätzig:
Am Sonntag, 21. November 2004 23:59 schrieb Michael Hoehne:
Chefkoch... "South-Park"...
Also jetzt macht mal halblang Kinder... Ich habe heute abend noch ein ... nein 2 dates....
;-))) Michael -- ____ / / / / /__/ Michael Höhne / / / / / / mih-hoehne@t-online.de / _____________________________________/
Am Samstag, 13. November 2004 18:36 schrieb Joerg Rossdeutscher:
Am Samstag, den 13.11.2004, 16:16 +0100 schrieb Manfred Tremmel:
Die Mehrheit der Liste steht hinter der Liste oder toleriert sie, demzufolge kann sie als Standpunkt "der Liste" gesehen werden. Wer etwas von der Liste will, soll sich auch an deren Regeln halten, genau so wie es im realen Leben als Gast auch ist. Man kackt einem Gastgeber nicht ins Wohnzimmer und beschimpft ihn dann, wenn er darauf hinweist, dass das nicht in Ordnung ist.
Das ist nun _wirklich_ faschistoid.
(http://de.wikipedia.org/wiki/Faschist #Elemente_des_Faschismus_im_weiteren_Sinn) Wenn man diesen Begriff fälschlich anwendend verharmlost man seine Auswirkungen nur... Gruß Harald
Harald Huthmann wrote:
(http://de.wikipedia.org/wiki/Faschist #Elemente_des_Faschismus_im_weiteren_Sinn)
Wenn man diesen Begriff fälschlich anwendend verharmlost man seine Auswirkungen nur...
Dort heißt es, daß der Begriff u.a. antiliberale Ideologien umfasst. Genau darum geht es! Allerdings halte ich die dortige Interpretation des Begriffes für zu weit gefasst, insofern ist er hier *nicht* anzuwenden. IMHO. Martin
Am Samstag, den 13.11.2004, 19:07 +0100 schrieb Harald Huthmann:
Das ist nun _wirklich_ faschistoid.
(http://de.wikipedia.org/wiki/Faschist #Elemente_des_Faschismus_im_weiteren_Sinn)
Wenn man diesen Begriff fälschlich anwendend verharmlost man seine Auswirkungen nur...
"faschistoid" ist nicht das gleiche wie "faschistisch". Steht im entsprechenden Wikipädia-Artikel auch, aber viel weiter unten. Der Suffix "-oid" zeigt eine Richtung an, eine Tendenz, eine Verwandschaft. Beispiel: Vor vielen Jahren gab es hierzulande eine Hysteriewelle bzgl. der damals aufgetauchten ersten AIDS-Erkrankungen. Ein Politiker der CSU forderte damals, HIV-Positive Menschen in Lagern wegzuschliessen. Das ist nicht faschistisch, das ist nicht Auschwitz und macht aus (Ich glaube, Gauweiler war es) ihm noch keinen Bayern-Hitler. Meiner Meinung nach steht diese Ansicht innerhalb der Grauzone zwischen Eindeutig-Nicht-Faschistisch und Eindeutig-Faschistisch, ich ich erlaube mir, daß als faschistoid zu bezeichnen, weil bestimmte Merkmale erfüllt sind (Unmenschliches Vorgehen, Ausgrenzen von Menschen, unnötige Angstmache aus politischen Gründen). Natürlich ist mir klar, daß kein Genozid beabsichtigt war. Gruß, Ratti -- -o) fontlinge | Fontmanagement for Linux | Schriftenverwaltung in Linux /\\ http://freshmeat.net/projects/fontlinge/ _\_V http://www.gesindel.de https://sourceforge.net/projects/fontlinge/
Am Sonntag, 14. November 2004 13:05 schrieb Joerg Rossdeutscher:
Am Samstag, den 13.11.2004, 19:07 +0100 schrieb Harald Huthmann:
Das ist nun _wirklich_ faschistoid.
(http://de.wikipedia.org/wiki/Faschist #Elemente_des_Faschismus_im_weiteren_Sinn)
Wenn man diesen Begriff fälschlich anwendend verharmlost man seine Auswirkungen nur...
"faschistoid" ist nicht das gleiche wie "faschistisch". Steht im entsprechenden Wikipädia-Artikel auch, aber viel weiter unten.
Der Suffix "-oid" zeigt eine Richtung an, eine Tendenz, eine Verwandschaft.
Ja. Und? - Wehret den Anfängen!
Beispiel: Vor vielen Jahren gab es hierzulande eine Hysteriewelle bzgl. der damals aufgetauchten ersten AIDS-Erkrankungen. Ein Politiker der CSU forderte damals, HIV-Positive Menschen in Lagern wegzuschliessen.
Allein schon der Ausdruck "in Lagern wegzuschliessen" zeigt, welcher eigentliche Geist dahinter steckt. In der Medizin nennt man das Quarantäne und mag vielleicht rein äußerlich auf den ersten Blick auf das Gleiche hinauslaufen - aber es ist etwas völlig anderes.
Das ist nicht faschistisch, das ist nicht Auschwitz und macht aus (Ich glaube, Gauweiler war es) ihm noch keinen Bayern-Hitler.
Doch, diese Äußerung in dieser Wortwahl (ich unterstelle die jetzt einmal) lässt doch tief blicken. Aber Politiker sind da ohnehin eine Klasse für sich - bayrische wahrscheinlich erst recht: Stoiber hat die geplante Abschaffung des 3. Oktober als Feirtag als "hirnverbrannt" bezeichnet - und vor 5 Jahren hat er selbst diesen Vorschlag zur Finanzierung der Pflegeversicherung eingebracht.
Meiner Meinung nach steht diese Ansicht innerhalb der Grauzone zwischen Eindeutig-Nicht-Faschistisch und Eindeutig-Faschistisch, ich ich erlaube mir, daß als faschistoid zu bezeichnen, weil bestimmte Merkmale erfüllt sind (Unmenschliches Vorgehen, Ausgrenzen von Menschen, unnötige Angstmache aus politischen Gründen). Natürlich ist mir klar, daß kein Genozid beabsichtigt war.
Ja, die Tendenz ist wohl mehr als eindeutig erkennbar. Meintest du das auch so in etwa in deiner Verwendung dieses Wortes? -- Gruß MaxX Hinweis 1: PMs an diese Adresse werden automatisch vernichtet. Hinweis 2: Bitte unbedingt beachten: http://www.suse-etikette.de.vu
Am Sonntag, den 14.11.2004, 18:52 +0100 schrieb Matthias Houdek:
Am Sonntag, 14. November 2004 13:05 schrieb Joerg Rossdeutscher:
Am Samstag, den 13.11.2004, 19:07 +0100 schrieb Harald Huthmann:
Wenn man diesen Begriff fälschlich anwendend verharmlost man seine Auswirkungen nur...
"faschistoid" ist nicht das gleiche wie "faschistisch". Steht im entsprechenden Wikipädia-Artikel auch, aber viel weiter unten.
Der Suffix "-oid" zeigt eine Richtung an, eine Tendenz, eine Verwandschaft.
Ja. Und? - Wehret den Anfängen!
Welche "Anfänge"? Jemand hat eine Ansicht geäußert, die meiner persönlichen Ansicht nach außerhalb eines Demokratischen Gesellschaftsmodells liegt - und zwar außerhalb Richtung rechts. Ein Inflätionäre Verwendung eines Faschismusbegriffs kann ich dem nicht entnehmen. Man muß aber übrigens auch nicht allerorts "Anfänge" sehen. Ich gehöre nicht zu den Leuten, die die Benutzer von Dieselmotoren ohne Rußfilter gleich als Ökonazi bezeichnen.
Meiner Meinung nach steht diese Ansicht innerhalb der Grauzone zwischen Eindeutig-Nicht-Faschistisch und Eindeutig-Faschistisch, ich ich erlaube mir, daß als faschistoid zu bezeichnen, weil bestimmte Merkmale erfüllt sind (Unmenschliches Vorgehen, Ausgrenzen von Menschen, unnötige Angstmache aus politischen Gründen). Natürlich ist mir klar, daß kein Genozid beabsichtigt war.
Ja, die Tendenz ist wohl mehr als eindeutig erkennbar.
Meintest du das auch so in etwa in deiner Verwendung dieses Wortes?
Als "in Richtung Faschismus /tendierend/, aber noch weit davon entfernt seiend - und ohne gleich in voller Länge und Breite die Kriterien von Holocaust, Angriffskrieg, Blut und Boden zu erfüllen?". Ja. Und ohne das einfach als Beleidigung mißbrauchen(!) zu wollen? Ja. Und auch in dem Wissen, daß ich selbst nicht frei davon bin und daß ich einen Südländer, der mir die Vorfahrt nimmt, durchaus mal als "Kameltreiber" bezeichne. Shit happens - warum nicht ansprechen? GRuß, Ratti -- -o) fontlinge | Fontmanagement for Linux | Schriftenverwaltung in Linux /\\ http://freshmeat.net/projects/fontlinge/ _\_V http://www.gesindel.de https://sourceforge.net/projects/fontlinge/
Am Mittwoch, 17. November 2004 21:04 schrieb Joerg Rossdeutscher:
Am Sonntag, den 14.11.2004, 18:52 +0100 schrieb Matthias Houdek:
Am Sonntag, 14. November 2004 13:05 schrieb Joerg Rossdeutscher:
Am Samstag, den 13.11.2004, 19:07 +0100 schrieb Harald Huthmann:
Wenn man diesen Begriff fälschlich anwendend verharmlost man seine Auswirkungen nur...
"faschistoid" ist nicht das gleiche wie "faschistisch". Steht im entsprechenden Wikipädia-Artikel auch, aber viel weiter unten.
Der Suffix "-oid" zeigt eine Richtung an, eine Tendenz, eine Verwandschaft.
Ja. Und? - Wehret den Anfängen!
Welche "Anfänge"? Jemand hat eine Ansicht geäußert, die meiner persönlichen Ansicht nach außerhalb eines Demokratischen Gesellschaftsmodells liegt - und zwar außerhalb Richtung rechts.
Was deiner Ansicht nach außerhalb demokratischer Spielregel liegt, ist also "faschistoid". Interessant. Sicherlich ist Faschismus weit entfernt von jeglicher Demokratie. Aber damit ist nicht gleich das Fehlen von Demokratie Faschismus (oder in die Richtung gehend). Wie du auf "Richtung rechts" kommst, mag dein Geheimnis bleiben.
Ein Inflätionäre Verwendung eines Faschismusbegriffs kann ich dem nicht entnehmen.
Die Verwendung dieses Begriffs in einem völlig anders gearteten Zusammenhang braucht keine inflationäre Verwendung, um verwerflich zu sein (IMHO).
Man muß aber übrigens auch nicht allerorts "Anfänge" sehen. Ich gehöre nicht zu den Leuten, die die Benutzer von Dieselmotoren ohne Rußfilter gleich als Ökonazi bezeichnen.
Der Begriff ist genau so unsäglich.
Meiner Meinung nach steht diese Ansicht innerhalb der Grauzone zwischen Eindeutig-Nicht-Faschistisch und Eindeutig-Faschistisch, ich ich erlaube mir, daß als faschistoid zu bezeichnen, weil bestimmte Merkmale erfüllt sind (Unmenschliches Vorgehen, Ausgrenzen von Menschen, unnötige Angstmache aus politischen Gründen). Natürlich ist mir klar, daß kein Genozid beabsichtigt war.
Ja, die Tendenz ist wohl mehr als eindeutig erkennbar.
Meintest du das auch so in etwa in deiner Verwendung dieses Wortes?
Als "in Richtung Faschismus /tendierend/, aber noch weit davon entfernt seiend - und ohne gleich in voller Länge und Breite die Kriterien von Holocaust, Angriffskrieg, Blut und Boden zu erfüllen?". Ja.
Aha, eigenartig verschrobene Vorstellung von Faschismus.
Und ohne das einfach als Beleidigung mißbrauchen(!) zu wollen? Ja.
Gut, das ehrt dich wieder ein wenig.
Und auch in dem Wissen, daß ich selbst nicht frei davon bin und daß ich einen Südländer, der mir die Vorfahrt nimmt, durchaus mal als "Kameltreiber" bezeichne.
Das sehe ich nicht viel anders als "Blödmann", "Vollidiot" oder "Inselaffe", regional gibt es auch noch den "Schluchtenjodler", "Löffelschnitzer" oder auch den "Saupreiß" - es ist halt ein Kraftausdruck zum abreagieren. Selbst zu einem Polizisten darf man ungestraft "Bulle" sagen (nur Dutzen sollte man dabei nicht oder noch unschöne Adjektive verwenden *g*) -- Gruß MaxX Hinweis 1: PMs an diese Adresse werden automatisch vernichtet. Hinweis 2: Bitte unbedingt beachten: http://www.suse-etikette.de.vu
Joerg Rossdeutscher wrote:
Ich lese Suse-englisch nicht, aber bei Debian lese ich -Deutsch und -Englisch, und dieses Regularium ist wirklich eine sehr deutsche Sache. In den englischen Listen gibt es häufig eine ähnlich Bitte, aber sie wird weder thematisiert noch durchgesetzt, und selbst etliche Developer und Kernel-Hacker posten unter Nicks. Dieses dauernde öffentlich Realname-verlangen-diskutieren-durchsetzen ist nichts als die ewig eklige deutsche Regelkriecherei. Ich habe mal gehört, 20% der weltweiten juristischen Literatur seien deutschsprachig. Genau das.
Gruß, Ratti (Der bald nur noch englische Listen liest, weil er dieses ewige Gewichse mit Regeln, Ordnung, Anstand und Sitte nicht mehr hören kann)
Meine volle Zustimmung! Wenn ich dazu noch einen kurzen Ausschnitt aus dem IRC(!)-Channel #debian.de (man beachte das .de!) zitieren darf:
<padde> bis das speedstep mit dem dothan prozessor geht <padde> bis x mit der onboard grafik zurechtkommt <padde> bis die wlan-treiber gehn und der proprietäre cisco vpn client läuft <padde> das wird alles noch laaaange dauern <-- bozi_ hat sich getrennt (Read error: 110 (Connection timed out)) <weasel> padde: trage im ircname Feld bitte Deinen vollstaendigen Namen ein. <padde> interessiert er dich? <weasel> er hat im ircname feld zu stehen. <Erzi> wen denn sonst? --> bozi_ (bozi@pD952A353.dip.t-dialin.net) hat #debian.de betreten
ha - nicht, dass die diskussion schon wieder losgeht <Erzi> :) <padde> alle nennen mich padde <Erzi> das ist doch hier das Hauptthema <padde> und das steht auch drin <-- dreamind hat sich getrennt (Read error: 104 (Connection reset by peer)) <weasel> das hatte ich nicht gefragt. <_rene_> padde: das ist hier ne Regel. halte dich dran oder... <padde> soll ich noch meinen ausweis einscannen? fingerabdrücke, wie wärs damit? <_rene_> padde: Realname eintragen --- Sie wurden durch weasel aus #debian.de gekickt (oder geh)
Am 13.11.2004 um 19:16 Uhr schrieb Patrick Nagel: [...] So - ich antworte einfach auf diese Mail, weil ich sie gerade zur Hand habe (betrifft also nicht Patrick oder Ratti). Ich würde es sehr begrüßen, wenn ihr (die Listen-Teilnehmer) euch folgende Seiten anschauen könntet: http://www.faqs.org/rfcs/rfc1855.html http://www.realname-diskussion.info/rname.htm http://www.realname-diskussion.info/wasistrn.htm Aus dem ersten Link möchte ich hier noch zitieren: "If a user is using a nickname alias or pseudonym, respect that user's desire for anonymity. Even if you and that person are close friends, it is more courteous to use his nickname. Do not use that person's real name online without permission." Unabhängig davon kann die Liste (wer auch immer das ist) es als common sense ansehen, realnames zu verwenden. Unabhängig davon kann der Listenowner gewisse Verhaltensregeln einführen (wobei die Frage nach Duchsetzbarkeit und Sanktionen offen bleibt). Da nicht festgestellt wird (werden kann), ob der sog. realname tatsächlich der reale Name ist, bleibt der Datenschutz unbetroffen. (Interessant wäre die Frage, ob nicht im Sinne des Datenschutzes die eMail-Adresse verheimlicht werden müsste?). cu PeeGee
Hallo, Am Sat, 13 Nov 2004, Peter Geerds schrieb: [..]
Unabhängig davon kann der Listenowner gewisse Verhaltensregeln einführen (wobei die Frage nach Duchsetzbarkeit und Sanktionen offen bleibt).
Nein. Kann er nicht. Der Listowner hat damit nichts zu tun. Dass SUSE Anhaenge (leider nur teilweise?) blockiert ist nur das Recht des Listenbetreibers, der den Traffic usw. zahlen muss. Ansonsten hat SUSE hier aber nix zu sagen, solange es nicht gegen Gesetze verstoesst. Mal abgesehen davon, dass SUSE die Liste einfach dichtmachen koennte. Und das halte ich aber eher fuer unwahrscheinlich, da offenbar der Support auf diese ML verweist. Die SUSE-Mitarbeiter, die hier, "geoutet" oder nicht, mitlesen und schreiben, tun dies als Privatpersonen in ihrer Freizeit und haben genau die gleichen "Rechte und Pflichten" wie jeder andere, der hier schreibt. IIRC(!), ist unser aktueller Listowner unserer Etikette gegenueber positiv eingestellt, sein Vorgaenger hat sich aber z.B. fuer sowas ueberhaupt nicht interessiert. Die "Regeln" hier machen wir. Und die Sanktion ist das ignoriert werden durch eine mehr oder weniger grosse und "wichtige" (Unter-) Gruppe der Schreiberlinge hier. -dnh -- Beim Frühstück meinte meine Tochter (11) zu mir: "Du Papa, da ist heute ein Wurm. In fast jedem Computer. Der heisst outlook oder so." -- "LexLuthor" im heise-Forum
Am 13.11.2004 um 22:23 Uhr schrieb David Haller:
Am Sat, 13 Nov 2004, Peter Geerds schrieb: [..]
Unabhängig davon kann der Listenowner gewisse Verhaltensregeln einführen (wobei die Frage nach Duchsetzbarkeit und Sanktionen offen bleibt).
Nein. Kann er nicht.
Der Listowner hat damit nichts zu tun.
Hat er nicht? Ich hatte das gar nicht auf SuSE bezogen. Ist aber auch egal. Für mich stellt sich da die (rechtlich wahrscheinlich noch offene) Frage, ob und wenn ja in wie weit derjenige haftet, der die technische Plattform für eine Mailingliste anbietet und daher eine 'Benutzungsordnung' erstellen könnte (ich bin mir bewusst, dass SuSE dies nicht tut!).
Dass SUSE Anhaenge (leider nur teilweise?) blockiert ist nur das Recht des Listenbetreibers, der den Traffic usw. zahlen muss.
Ich übertreibe jetzt extra ein bisschen: Zu meinen Persönlichkeitsrechten gehört auch das Recht auf Kommunikation - und damit auch das Recht, Kommunikationsmedien nach meinen Interessen zu gestalten. Wenn ich mich dafür entscheide, eine Mail so zu entwerfen, dass sie einen Anhang enthält, der Listenowner diesen aber entfernt, ist das damit ein Eingriff in mein Persönlichkeitsrecht. Das tut SuSE (vielleicht wirklich nur aus wirtschaftlichen Interessen, wie du oben schreibst).
Ansonsten hat SUSE hier aber nix zu sagen, solange es nicht gegen Gesetze verstoesst.
Das ist eben meine Frage!
Mal abgesehen davon, dass SUSE die Liste einfach dichtmachen koennte. Dannn aber nur aus wirtschaftlichen Gründen. Wenn SuSE nix zu sagen hat, kann es die Form bzw. den Inhalt (den 'Ton') nicht als Grund für eine Schließung herannehmen.
[...]
IIRC(!), ist unser aktueller Listowner unserer Etikette gegenueber positiv eingestellt, sein Vorgaenger hat sich aber z.B. fuer sowas ueberhaupt nicht interessiert.
Da würde ich gerne wissen, warum er positiv dem gegenüber eingestellt ist. Persönliche Interessen, unternehmerische Interessen (z. B. kostenloser 'Support' durch die Liste, Testpersonen, ...)?
Die "Regeln" hier machen wir.
Wer ist wir? Die 'Gründungsväter'? Nicht jeder, der lange in der Liste ist, schreibt auch qualitativ sinnvoll (du gehörst aber dazu, deine Mails sind auch für mich i. d. R. brauchbar). Es gibt sicher welche, die sich als Element von 'wir' betrachten, deren Mails aber bei mir im Müll landen.
Und die Sanktion ist das ignoriert werden durch eine mehr oder weniger grosse und "wichtige" (Unter-) Gruppe der Schreiberlinge hier.
Hört sich ein bisschen nach 'elitärem Gedanken' an - ich hoffe, du meinst es nicht so! Die Sanktionen werden wohl nicht wirken. Du findest in der Liste 'Extremisten' auf beiden Seiten, und dazwischen die Mir-ist-es-egal-Leute. Kompetente Schreiberlinge gibt es auf beide Seiten, die Sanktionen sind wirkungslos. Unser Ausgangspunkt war ja die Frage nach den Realnames. Wenn ich so die letzten 10 bis 15 Jahre überblicke, ging diese Diskussion eigentlich schon immer hin und her. Momentan eher gegen Realnames wegen des Bedürfnisses nach mehr Anonymität - das wird sich aber auch wieder ändern. Können wir ja getrost abwarten ;-) cu PeeGee PS: @all: Wer von rechtlicher Seite etwas dazu sagen möchte, soll doch bitte auch rechtsverbindliche Belege nennen ;-))
Hallo,
Der Listowner hat damit nichts zu tun. Hat er nicht? Ich hatte das gar nicht auf SuSE bezogen. Ist aber auch egal. Für mich stellt sich da die (rechtlich wahrscheinlich noch offene) Frage, ob und wenn ja in wie weit derjenige haftet, der die technische Plattform für eine Mailingliste anbietet und daher eine 'Benutzungsordnung' erstellen könnte (ich bin mir bewusst, dass SuSE dies nicht tut!).
Solange der Listen-Betreiber rechtlich haftbar gemacht werden kann, für das was hier gepostet und damit öffentlich sichtbar wird, hat er sehr wohl das Recht, Postings zu zensieren, und zwar sowohl im ganzen, als auch in Teilen. Und darüber hat er sogar die Pflicht dies zu tun. Das kann soweit gehen, dass er einen User komplett ausschliesst von einer Mailing-Liste.
Dass SUSE Anhaenge (leider nur teilweise?) blockiert ist nur das Recht des Listenbetreibers, der den Traffic usw. zahlen muss.
Ich übertreibe jetzt extra ein bisschen: Zu meinen Persönlichkeitsrechten gehört auch das Recht auf Kommunikation - und damit auch das Recht, Kommunikationsmedien nach meinen Interessen zu gestalten. Wenn ich mich dafür entscheide, eine Mail so zu entwerfen, dass sie einen Anhang enthält, der Listenowner diesen aber entfernt, ist das damit ein Eingriff in mein Persönlichkeitsrecht. Das tut SuSE (vielleicht wirklich nur aus wirtschaftlichen Interessen, wie du oben schreibst).
Die Einschränkung der Attachment beschneidet Deine Persönlichkeitsrechte und Dein Anrecht auf Kommunikationsfreiheit in keinster Weise. Dir steht es jederzeit und überall offen, Deine Meinung kund zu tun. ABER, gleichzeitig obliegt es DIR, die dafür anfallenden Kosten selber zu tragen, was hier in dieser Liste definitiv nicht der Fall ist. Solange Du keine Gegenleistung für den für Dich kostenlosen Dienst erbringst, hast Du auch keinerlei Anspruch auf den Leistungsumfang dieses Dienstes. Abgesehen davon ist es seit 20 Jahren wesentlicher Bestandteil der Etiquette im Usenet, und den sich daraus entwickelten Mailing-Listen, Anhänge nur dann zu verwenden, wenn es sich absolut nicht vermeiden lässt. In 99% des Usenets werden Anhänge kommentarlos gelöscht. Ein anderer wesentlicher Bestandteil ist übrigens ein vernünftiges Quoting ;-)
Ansonsten hat SUSE hier aber nix zu sagen, solange es nicht gegen Gesetze verstoesst.
Das ist ein weit verbreiteter Irrtum!
Mal abgesehen davon, dass SUSE die Liste einfach dichtmachen koennte. Dannn aber nur aus wirtschaftlichen Gründen. Wenn SuSE nix zu sagen hat, kann es die Form bzw. den Inhalt (den 'Ton') nicht als Grund für eine Schließung herannehmen.
Ein Listen-Owner braucht gar keinen Grund, einen von ihm kostenlosen erbrachten Dienst zu schliessen. Das kann er jederzeit und ohne Begründung tun. Allerdings ist diese Liste Bestandteil des Support-Konzeptes von SuSe. Insofern wird man es sich sehr genau überlegen, eine Liste ohne ernsthafte Gründe zu schliessen.
Die "Regeln" hier machen wir. Wer ist wir?
Das frage ich mich allerdings auch. Regeln werden durch den Listen-Owner bzw. von ihm dazu benannte Personen erstellt.
Unser Ausgangspunkt war ja die Frage nach den Realnames. Wenn ich so die letzten 10 bis 15 Jahre überblicke, ging diese Diskussion eigentlich schon immer hin und her. Momentan eher gegen Realnames wegen des Bedürfnisses nach mehr Anonymität - das wird sich aber auch wieder ändern. Können wir ja getrost abwarten ;-)
Und diese Diskussion wird auch erst am 1.1.2005 wirklich enden, wenn die vorgebliche Anonymität durch das Auslaufen der Übergangsfrist für die Umsetzung des Gesetzes zur präventiven E-Mail-Überwachung in Kraft entgültig entfällt.
cu PeeGee
PS: @all: Wer von rechtlicher Seite etwas dazu sagen möchte, soll doch bitte auch rechtsverbindliche Belege nennen ;-))
Rechtsverbindlich? So was ist mir schon seit Jahren nicht mehr untergekommen ;-) Und solange Richter hierzulande nach eigenem Ermessen urteilen können, wird es sowas auch imo fast nicht geben. Gruss Jens
Am 14.11.2004 um 14:00 Uhr schrieb Jens M. Guessregen:
Solange der Listen-Betreiber rechtlich haftbar gemacht werden kann, für das was hier gepostet und damit öffentlich sichtbar wird, hat er sehr wohl das Recht, Postings zu zensieren, und zwar sowohl im ganzen, als auch in Teilen. Und darüber hat er sogar die Pflicht dies zu tun. Das kann soweit gehen, dass er einen User komplett ausschliesst von einer Mailing-Liste.
ACK
Ich übertreibe jetzt extra ein bisschen:
Die Einschränkung der Attachment beschneidet Deine Persönlichkeitsrechte und Dein Anrecht auf Kommunikationsfreiheit in keinster Weise. Dir steht es jederzeit und überall offen, Deine Meinung kund zu tun.
Wie ich oben schrieb: Ich übertreibe _extra_!
ABER, gleichzeitig obliegt es DIR, die dafür anfallenden Kosten selber zu tragen, was hier in dieser Liste definitiv nicht der Fall ist. Solange Du keine Gegenleistung für den für Dich kostenlosen Dienst erbringst, hast Du auch keinerlei Anspruch auf den Leistungsumfang dieses Dienstes. ACK - da ich keine rechtlichen Ansprüche an die Liste stellen kann bzw. habe, kann der Listenowner auch Einschränkungen (Löschen der Attachments) einführen.
Ansonsten hat SUSE hier aber nix zu sagen, solange es nicht gegen Gesetze verstoesst.
Das ist ein weit verbreiteter Irrtum! ACK - Teledienstegesetz o. s. ä.
Mal abgesehen davon, dass SUSE die Liste einfach dichtmachen koennte. Dannn aber nur aus wirtschaftlichen Gründen. Wenn SuSE nix zu sagen hat, kann es die Form bzw. den Inhalt (den 'Ton') nicht als Grund für eine Schließung herannehmen.
Ein Listen-Owner braucht gar keinen Grund, einen von ihm kostenlosen erbrachten Dienst zu schliessen. Das kann er jederzeit und ohne Begründung tun. ACK - mein Vorredner meinte allerdings, dass SuSE hier nichts zu sagen hat. Damit könnte SuSE auch nicht die Liste schließen, was, wie du richtig bemerkst, völliger Käse ist. Allerdings ist diese Liste Bestandteil des Support-Konzeptes von SuSe. Insofern wird man es sich sehr genau überlegen, eine Liste ohne ernsthafte Gründe zu schliessen.
Die "Regeln" hier machen wir. Wer ist wir?
Das frage ich mich allerdings auch. Regeln werden durch den Listen-Owner bzw. von ihm dazu benannte Personen erstellt. Und wenn der Listenowner sich heraushält und keine Personen benennt? Selbstregulation? Massiver, mehrheitlicher Verstoß ändert die Ettiquette? Wenn es überhand nimmt mit den Nicknames, wird die Ettiquette geändert?
PS: @all: Wer von rechtlicher Seite etwas dazu sagen möchte, soll doch bitte auch rechtsverbindliche Belege nennen ;-))
Rechtsverbindlich? So was ist mir schon seit Jahren nicht mehr untergekommen ;-) *g* Und solange Richter hierzulande nach eigenem Ermessen urteilen können, wird es sowas auch imo fast nicht geben. Ganz so dramtisch würde ich es nicht ausdrücken. Es gibt eine verbindliche gesetzliche Grundlage, der Richter ist aber in der Rechtsfindung frei.
cu PeeGee PS: Schade, dass du die Vorredner nicht stehen lässt ;-))
Hallo, Am Sun, 14 Nov 2004, Peter Geerds schrieb:
Am 14.11.2004 um 14:00 Uhr schrieb Jens M. Guessregen: [>> Peter Geerds schrieb:] [>> > David Haller schrieb:]
Ansonsten hat SUSE hier aber nix zu sagen, solange es nicht gegen Gesetze verstoesst.
Das ist ein weit verbreiteter Irrtum!
Ich meinte das im Sinne, dass SUSE hier (auch praktisch) nicht vorschreiben kann, wie und was wir schreiben. Zumal ein Lesen aller Mails wohl eh zu teuer waere.
ACK - Teledienstegesetz o. s. ä.
Eben. Vgl. mein "solange ..." und meine andere Mail.
Mal abgesehen davon, dass SUSE die Liste einfach dichtmachen koennte. Dannn aber nur aus wirtschaftlichen Gründen. Wenn SuSE nix zu sagen hat, kann es die Form bzw. den Inhalt (den 'Ton') nicht als Grund für eine Schließung herannehmen.
Ein Listen-Owner braucht gar keinen Grund, einen von ihm kostenlosen erbrachten Dienst zu schliessen. Das kann er jederzeit und ohne Begründung tun. ACK - mein Vorredner meinte allerdings, dass SuSE hier nichts zu sagen hat. Damit könnte SuSE auch nicht die Liste schließen, was, wie du richtig bemerkst, völliger Käse ist.
Nein. Lies bitte meine Mail nochmal und beachte den Kontext.
Allerdings ist diese Liste Bestandteil des Support-Konzeptes von SuSe. Insofern wird man es sich sehr genau überlegen, eine Liste ohne ernsthafte Gründe zu schliessen.
Eben.
Die "Regeln" hier machen wir. Wer ist wir?
Das frage ich mich allerdings auch. Regeln werden durch den Listen-Owner bzw. von ihm dazu benannte Personen erstellt. Und wenn der Listenowner sich heraushält und keine Personen benennt? Selbstregulation?
Genau das. -dnh -- 41: Internet Das von President Gates erfundene Computernetz. (Kristian Köhntopp)
Am Sonntag, den 14.11.2004, 14:00 +0100 schrieb Jens M. Guessregen:
Und diese Diskussion wird auch erst am 1.1.2005 wirklich enden, wenn die vorgebliche Anonymität durch das Auslaufen der Übergangsfrist für die Umsetzung des Gesetzes zur präventiven E-Mail-Überwachung in Kraft entgültig entfällt.
An der Stelle noch mal der Hinweis, daß es mindestens zwei Arten der Anonymität gibt: 1. Die Anonymität gegenüber Strafverfolgungsbehörden, dem Geheimdienst, dem Verfassungsschutz oder dem Militärischen Abschirmdienst: Wer glaubt, er sei mit einer GMX-Adresse und einem lustigen Nickname anonym, der ist mit dem Klammeraffen gepudert. Vor und nach 2005. 2. Die Anonymität gegenüber dem zukünftigen Chef, der Exfrau oder dem kleinen Bruder der neuen Freundin: Was Google nicht findet, existiert nicht. Hier kann es nur um (2) gehen - zumal revolutionäre Umsturzpläne, die (1) interessieren, hier OT sind. :-) Gruß, Ratti -- -o) fontlinge | Fontmanagement for Linux | Schriftenverwaltung in Linux /\\ http://freshmeat.net/projects/fontlinge/ _\_V http://www.gesindel.de https://sourceforge.net/projects/fontlinge/
Am Sonntag, 14. November 2004 19:10 schrieb Joerg Rossdeutscher:
...
Hier kann es nur um (2) gehen - zumal revolutionäre Umsturzpläne, die (1) interessieren, hier OT sind. :-)
Sowas wird doch wohl niemand ernsthaft auf elektronischem bzw. postalischem Weg verbreiten. Ist doch nicht so neu: Big Brother ist überall! - Ob per Gesetz (welchem auch immer) erlaubt oder nicht. Das System lebt von neidischen, nicht aber von revolutionären Menschen. Und wer läßt sich schon freiwillig entmachten? Fazit: Naiv, wer glaubt, daß ab 1.1.2005 mehr überwacht wird, als vorher. Die Geheimdienste und Strafverfolgungsbehörden brauchen sich nur nicht mehr selbst ums Material kümmern, da die Provider nun die entsprechenden Daten vorhalten müssen. Die Kosten werden nur von dem Einen auf den Anderen umgelegt. Gruß Micha
Hallo, Im Voraus: Im Folgenden bezeichne ich den Betreiber der ML, die (ehemalige) SuSE AG / SUSE - a division of Novell Inc. (oder wie auch immer die aktuelle rechtlich korrekte Bezeichnung ist) als "SUSE". Und: IANAL! Aber ich verfolge aber dieses und andere rechtliche Themen, die mich betreffen -- obwohl ich eine Abneigung dagegen habe. Am Sun, 14 Nov 2004, Peter Geerds schrieb:
Am 13.11.2004 um 22:23 Uhr schrieb David Haller:
Am Sat, 13 Nov 2004, Peter Geerds schrieb: [..]
Unabhängig davon kann der Listenowner gewisse Verhaltensregeln einführen (wobei die Frage nach Duchsetzbarkeit und Sanktionen offen bleibt).
Nein. Kann er nicht.
Der Listowner hat damit nichts zu tun. Hat er nicht? Ich hatte das gar nicht auf SuSE bezogen. Ist aber auch egal. Für mich stellt sich da die (rechtlich wahrscheinlich noch offene) Frage, ob und wenn ja in wie weit derjenige haftet, der die technische Plattform für eine Mailingliste anbietet und daher eine 'Benutzungsordnung' erstellen könnte (ich bin mir bewusst, dass SuSE dies nicht tut!).
Es ist nicht "zumutbar", dass SUSE einen Mitarbeiter dafuer abstellt diese Liste komplett zu lesen (bzw. genug Mitarbeiter fuer alle MLs). Hier gilt also aehnliches wie fuer Webforen (wo eine Rechtsprechung bzgl. illegaler Inhalte schon existiert). Erhaelt SUSE aber Hinweise, dass hier illegale(!) Inhalte existieren (z.B. dass hier fuer verfassungswidriges Material Werbung betrieben wird), dann muesste SUSE das abstellen, also solche Inhalte aus dem Archiv loeschen und wohl auch den Autor zwangsunsubscriben und die Wiederanmeldung blockieren. SUSE kann eine Benutzungsordnung analog zu AGBs erstellen, die aber nur dann rechtlich bindend ist, sofern sie konform zu den Gesetzen ist, und ggfs. Benutzer von den Diensten ausschliessen -- und diese AGB muesste dann *vor* dem subscriben dem Benutzer zugehen (d.h. praktisch in der Mail, in der man die Anmeldung bestaetigen muss). Ansonsten kann SUSE eine Mailingliste natuerlich einfach abstellen. Was das Ausschliessen von einzelnen, z.B. "Trollen", angeht gibt es AFAIK keinerlei Gesetzgebung und ich weiss nicht, welche andere Gesetzgebung evtl. relevant -- oder sinnvoll -- waere. Rechtlich gilt AFAIK wohl, dass der Betreiber (hier SUSE) wenn nicht alle Rechte, so doch die Mittel hat, jemanden zu "unsubscribe"en, da diese Listen ein nur "freiwilliger" Dienst sind (oder wie war nochmal die Formulierung bzgl. der MLs auf den Boxen / in den Handbuechern etc.? Werden dort die MLs als zum Produkt gehoerige Leistung erwaehnt, so braucht IMHO SUSE einen Grund, um jemanden von einer ML auszuschliessen, was der Listowner dann beruecksichtigen muss).
Dass SUSE Anhaenge (leider nur teilweise?) blockiert ist nur das Recht des Listenbetreibers, der den Traffic usw. zahlen muss.
Ich übertreibe jetzt extra ein bisschen: Zu meinen Persönlichkeitsrechten gehört auch das Recht auf Kommunikation - und damit auch das Recht, Kommunikationsmedien nach meinen Interessen zu gestalten. Wenn ich mich dafür entscheide, eine Mail so zu entwerfen, dass sie einen Anhang enthält, der Listenowner diesen aber entfernt, ist das damit ein Eingriff in mein Persönlichkeitsrecht.
Nein. Dann beherrschst du Email nicht genug. Daten und Dateien lassen sich durchaus auch anderweitig so im Body einer Mail unterbringen, dass sie kein Anhang sind. Du kannst z.B. ein script einfach so einfuegen, statt als Anhang, fuer Signaturen gibt's "inline" Formate usw. Ausserdem hast du keinen Anspruch beliebige Inhalte ueber diese ML zu transportieren (z.B. per ML ein 100 MB MPEG einem Freund zu mailen). Das waere doch Unfug.
Das tut SuSE (vielleicht wirklich nur aus wirtschaftlichen Interessen, wie du oben schreibst).
s.o. SUSE hat als Betreiber AFAIK durchaus das Recht (und evtl. sogar die Pflicht bei einer bestimmten Sorte von Anhaengen) Anhaenge einzuschraenken, zu loeschen usw, Im Moment scheint es mir, dass plain-text Anhange und Signaturen bis zu einer bestimmten Groesse (10k?) durchgelassen werden, alles andere aber geloescht wird. Prinzipiell finde ich auch, dass das gut so ist. Allerding sollte SUSE das evtl. auch (noch besser) "kommmunizieren", d.h. z.B. schreiben, dass _alle_ Anhaenge unbesehen geloescht werden. (Wenn sie dann mehr durchlassen sollte das ok sein). Die Nutzer koennen ja jederzeit auf URLS verweisen oder die Anhaenge per PM verschicken.
Ansonsten hat SUSE hier aber nix zu sagen, solange es nicht gegen Gesetze verstoesst.
Das ist eben meine Frage!
s.o. Ich hoffe, ich konnte da ein bisserl aufklaeren. Mein Satz bezog darauf was und in welcher Form(!) wir hier schreiben und welchen Einfluss SUSE darauf hat.
Mal abgesehen davon, dass SUSE die Liste einfach dichtmachen koennte. Dannn aber nur aus wirtschaftlichen Gründen. Wenn SuSE nix zu sagen hat, kann es die Form bzw. den Inhalt (den 'Ton') nicht als Grund für eine Schließung herannehmen.
s.o.
[...]
IIRC(!), ist unser aktueller Listowner unserer Etikette gegenueber positiv eingestellt, sein Vorgaenger hat sich aber z.B. fuer sowas ueberhaupt nicht interessiert.
Da würde ich gerne wissen, warum er positiv dem gegenüber eingestellt ist. Persönliche Interessen, unternehmerische Interessen (z. B. kostenloser 'Support' durch die Liste, Testpersonen, ...)?
Als Privatperson, als die er hier manchmal in seiner Freizeit mitschreibt bzw. mitgeschrieben hat. Und "positiv" auch nur soweit, als dass er IIRC(!) Mails die in etwa der Etikette entsprechen lieber sind als z.B. TOFU.
Die "Regeln" hier machen wir. Wer ist wir?
Wir alle, die hier schreiben. Insbesondere aber diejenigen von uns, die sich genug fuer die Etikette interessieren, dass sie sich auf sl-etikette beteiligen, denn dort wird die Etikette gemacht. Vgl. die Aenderung in der Etikette bzgl. signierter Mails. [..]
Nicht jeder, der lange in der Liste ist, schreibt auch qualitativ sinnvoll (du gehörst aber dazu, deine Mails sind auch für mich i. d. R. brauchbar).
Danke :)
Es gibt sicher welche, die sich als Element von 'wir' betrachten, deren Mails aber bei mir im Müll landen.
In einer Diskussion (nicht Abstimmung) haben sicher manche "Stimmen" mehr (be|ge)achtet als andere.
Und die Sanktion ist das ignoriert werden durch eine mehr oder weniger grosse und "wichtige" (Unter-) Gruppe der Schreiberlinge hier. Hört sich ein bisschen nach 'elitärem Gedanken' an - ich hoffe, du meinst es nicht so!
Och, ehrlich gesagt irgendwie schon, denn es gibt hier mehr "Subscriber" und "Schreiber" als "Antworter" (speziell regelmaessige). Insofern sind die (regelmaessigen) Antworter schon die Elite dieser Liste, wenn man "Elite" mal nicht im ueblichen negativ besetztem Sinne interpretiert. -dnh -- Do infants have as much fun in infancy as adults do in adultery?
Am 17.11.2004 um 01:42 Uhr schrieb David Haller:
Es ist nicht "zumutbar", dass SUSE einen Mitarbeiter dafuer abstellt diese Liste komplett zu lesen (bzw. genug Mitarbeiter fuer alle MLs). Hier gilt also aehnliches wie fuer Webforen (wo eine Rechtsprechung bzgl. illegaler Inhalte schon existiert).
Dass kein Mitarbeiter abgestellt wird, ist Glück für uns: jemand müsste ihn sonst bezahlen!
Erhaelt SUSE aber Hinweise, dass hier illegale(!) Inhalte existieren (z.B. dass hier fuer verfassungswidriges Material Werbung betrieben wird), dann muesste SUSE das abstellen, also solche Inhalte aus dem Archiv loeschen und wohl auch den Autor zwangsunsubscriben und die Wiederanmeldung blockieren.
Illegal ist klar. Jemand schrieb in einer Mail, dass der SuSE-Support auf diese Mailingliste verweist. Wenn das so ist, 'benutzt' SuSE diese Liste auch als Aushängeschild. Dann würde ich als Unternehmer aber auch darauf achten, dass Sachen, die nicht illegal, aber z. B. geschäftsschädigend, diffamierend oder beleidigend sind, hier nicht vorkommen (ich will damit NICHT behaupten, dass so etwas hier jemals vorkam ;-). Noch mal deutlicher: Als Unternehmen würde ich darauf achten, dass diese Liste zu meinem Geschäftsbild und meinen Geschäftsinteressen passt. Das schließt ein, dass das Unternehmen mehr Einfluss nimmt, als nur illegale Inhalte zu löschen. Zur Durchführung siehe deinen nächsten Absatz:
SUSE kann eine Benutzungsordnung analog zu AGBs erstellen, die aber nur dann rechtlich bindend ist, sofern sie konform zu den Gesetzen ist, und ggfs. Benutzer von den Diensten ausschliessen -- und diese AGB muesste dann *vor* dem subscriben dem Benutzer zugehen (d.h. praktisch in der Mail, in der man die Anmeldung bestaetigen muss).
Ansonsten kann SUSE eine Mailingliste natuerlich einfach abstellen.
Logisch - keine rechtlichen Ansprüche gegenüber SuSE, also hat SuSE auch keine Verpflichtung, was die Liste betrifft.
Was das Ausschliessen von einzelnen, z.B. "Trollen", angeht gibt es AFAIK keinerlei Gesetzgebung und ich weiss nicht, welche andere Gesetzgebung evtl. relevant -- oder sinnvoll -- waere.
Es gibt eine Gesetzgebung dafür. Die Liste ist unbestritten eine Interessen-/Zweckgemeinschaft und hat damit eine inhaltliche Zielbindung: SuSE-Linux. www.suse.de/de/private/support/online_help/mailinglists/index.html schreibt: "Die Mailinglisten sollen Auskunft über die Produkte der SUSE LINUX AG geben und ein Forum zur Diskussion unter Anwendern und Entwicklern bieten. Bitte wählen Sie die Listen an, die Sie interessieren und tragen Sie Ihre E-Mail-Adresse ein." Weiter unter auf der Seite heißt es: Diskussionen rund um SUSE LINUX. Wer sich zum ersten Mal in dieser Liste einträgt, wird es wohl über www.suse.de gemacht haben. Damit kennt er die Zweckbestimmung der Liste und stimmt dem zu. Das müsste IMHO eigentlich ausreichen als Grundlage. Wer sich diesem Zweck nicht unterordnet, kann 'unsubsribed' werden.
Rechtlich gilt AFAIK wohl, dass der Betreiber (hier SUSE) wenn nicht alle Rechte, so doch die Mittel hat, jemanden zu "unsubscribe"en, da diese Listen ein nur "freiwilliger" Dienst sind (oder wie war nochmal die Formulierung bzgl. der MLs auf den Boxen / in den Handbuechern etc.? Werden dort die MLs als zum Produkt gehoerige Leistung erwaehnt, so braucht IMHO SUSE einen Grund, um jemanden von einer ML auszuschliessen, was der Listowner dann beruecksichtigen muss).
Dass SUSE Anhaenge (leider nur teilweise?) blockiert ist nur das Recht des Listenbetreibers, der den Traffic usw. zahlen muss.
Ich übertreibe jetzt extra ein bisschen: Zu meinen Persönlichkeitsrechten gehört auch das Recht auf Kommunikation - und damit auch das Recht, Kommunikationsmedien nach meinen Interessen zu gestalten. Wenn ich mich dafür entscheide, eine Mail so zu entwerfen, dass sie einen Anhang enthält, der Listenowner diesen aber entfernt, ist das damit ein Eingriff in mein Persönlichkeitsrecht.
Nein. Dann beherrschst du Email nicht genug. Daten und Dateien lassen sich durchaus auch anderweitig so im Body einer Mail unterbringen, dass sie kein Anhang sind.
Ausserdem hast du keinen Anspruch beliebige Inhalte ueber diese ML zu transportieren (z.B. per ML ein 100 MB MPEG einem Freund zu mailen). Das waere doch Unfug. ACK (würde ich auch nicht wollen :-)
Das tut SuSE (vielleicht wirklich nur aus wirtschaftlichen Interessen, wie du oben schreibst).
s.o. SUSE hat als Betreiber AFAIK durchaus das Recht (und evtl. sogar die Pflicht bei einer bestimmten Sorte von Anhaengen) Anhaenge einzuschraenken, zu loeschen usw, Im Moment scheint es mir, dass plain-text Anhange und Signaturen bis zu einer bestimmten Groesse (10k?) durchgelassen werden, alles andere aber geloescht wird.
Prinzipiell finde ich auch, dass das gut so ist. Allerding sollte SUSE das evtl. auch (noch besser) "kommmunizieren", d.h. z.B. schreiben, dass _alle_ Anhaenge unbesehen geloescht werden. (Wenn sie dann mehr durchlassen sollte das ok sein). <selbstironie> Eine einheitliche Regelung ist sicher sinnvoll - und entspricht wohl auch unserm typisch deutschen Bedürfnis nach Regelung </selbstironie> Wenn die Anhänge nach Inhalt jeweils gelöscht werden sollten, brauchst du wieder einen Mitarbeiter. Davon abgesehen, welche Kriterien dieser heranziehen sollte.
Es ging mir nicht um das Können, sondern um das grundsätzliche, selbstbestimmte Dürfen! plain-text bis 10k wäre eine 'objektivere' Regel. Aber so etwas bring ich auch noch im Body unter und brauche keinen Anhang mehr.
Die Nutzer koennen ja jederzeit auf URLS verweisen oder die Anhaenge per PM verschicken.
Eine HP hat nicht jeder, URLs sind also nur bedingt tauglich. Anhänge in PM ist m. E. auch nicht so praktikabel. Jemand stellt eine Frage, aber du musst ihm erst eine Mail schicken, damit du den Anhang bekommst?
Ansonsten hat SUSE hier aber nix zu sagen, solange es nicht gegen Gesetze verstoesst.
Das ist eben meine Frage!
[...]
IIRC(!), ist unser aktueller Listowner unserer Etikette gegenueber positiv eingestellt, sein Vorgaenger hat sich aber z.B. fuer sowas ueberhaupt nicht interessiert.
Da würde ich gerne wissen, warum er positiv dem gegenüber eingestellt ist. Persönliche Interessen, unternehmerische Interessen (z. B. kostenloser 'Support' durch die Liste, Testpersonen, ...)?
Als Privatperson, als die er hier manchmal in seiner Freizeit mitschreibt bzw. mitgeschrieben hat. Und "positiv" auch nur soweit, als dass er IIRC(!) Mails die in etwa der Etikette entsprechen lieber sind als z.B. TOFU. Gut, dann entspricht es seinen (privaten) Idealen.
Die "Regeln" hier machen wir. Wer ist wir?
Wir alle, die hier schreiben.
Insbesondere aber diejenigen von uns, die sich genug fuer die Etikette interessieren, dass sie sich auf sl-etikette beteiligen, denn dort wird die Etikette gemacht. Vgl. die Aenderung in der Etikette bzgl. signierter Mails. Ist wohl ein Wink mit dem Zaunpfahl, dass das Thema inzwischen OT ist :-))
[..]
Nicht jeder, der lange in der Liste ist, schreibt auch qualitativ sinnvoll (du gehörst aber dazu, deine Mails sind auch für mich i. d. R. brauchbar).
Danke :) Gerne geschehen (und ohne 'Bauchpinselei' gemeint)!
[...]
Und die Sanktion ist das ignoriert werden durch eine mehr oder weniger grosse und "wichtige" (Unter-) Gruppe der Schreiberlinge hier. Hört sich ein bisschen nach 'elitärem Gedanken' an - ich hoffe, du meinst es nicht so!
Och, ehrlich gesagt irgendwie schon, denn es gibt hier mehr "Subscriber" und "Schreiber" als "Antworter" (speziell regelmaessige). Insofern sind die (regelmaessigen) Antworter schon die Elite dieser Liste, wenn man "Elite" mal nicht im ueblichen negativ besetztem Sinne interpretiert.
Da bin ich beruhigt: Du meintest es nicht im negativen Sinne ;-) Es stimmt: Die regelmäßigen Schreiber prägen das Bild der Liste.
-dnh Das wollte ich dich schon immer Fragen: Was heißt das n bei -dnh? Ein weitere Vorname?
cu PeeGee
-----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE----- Hash: SHA1 Hi Peter Geerds, *, Peter Geerds wrote on Wed Nov 17, 2004 at 06:03:35PM +0100:
Wenn die Anhänge nach Inhalt jeweils gelöscht werden sollten, brauchst du wieder einen Mitarbeiter. Davon abgesehen, welche Kriterien dieser heranziehen sollte. plain-text bis 10k wäre eine 'objektivere' Regel. Aber so etwas bring ich auch noch im Body unter und brauche keinen Anhang mehr. hmmm es braucht um genau zu sein einen Praktikanten der grundlegende Konfiguration von procmail macht, das ist ein 5 Minuten Job. Eigentlich waere das auch ne nette Arbeitsbeschaffungsmasnahme: Wir schicken 20 Arbeitslose fuer nen Monat zu $DISTRUBUTOR und lassen sie Mailinglistenarchive saeubern... fuer 1 Euro...
- --------------------------------------------------------------------- Rainer 'Ny' Bendig | http://UnresolvedIssue.org | GPG-Key: 0xCC7EA575 -----BEGIN PGP SIGNATURE----- Version: GnuPG v1.2.5 (GNU/Linux) iD8DBQFBm7JztpAZoWtAN98RAjU8AJ0V9VSVa4MNK3PNyvvLqR2oZEyc/ACfWRht PQ8WWsSFUzbIyGSnu9jO8b4= =EJ1X -----END PGP SIGNATURE-----
Hallo, Am Wed, 17 Nov 2004, Peter Geerds schrieb:
Am 17.11.2004 um 01:42 Uhr schrieb David Haller:
Peter Geerds schrieb: [..] Es ist nicht "zumutbar", dass SUSE einen Mitarbeiter dafuer abstellt diese Liste komplett zu lesen (bzw. genug Mitarbeiter fuer alle MLs). [..] Dass kein Mitarbeiter abgestellt wird, ist Glück für uns: jemand müsste ihn sonst bezahlen!
Eben. Und fuer alle Listen waeren das sicher 2 oder mehr Vollzeitjobs. Deswegen hat der Gesetzgeber ja auch die IMO sinnvolle Regelung, dass wenn man davon erfaehrt muss man handeln -- eine Pflicht alle Inhalte zu kontrollieren ist aber nicht zumutbar. [..]
Illegal ist klar. Jemand schrieb in einer Mail, dass der SuSE-Support auf diese Mailingliste verweist. Wenn das so ist, 'benutzt' SuSE diese Liste auch als Aushängeschild.
Das scheint inzwischen so zu sein.
Dann würde ich als Unternehmer aber auch darauf achten, dass Sachen, die nicht illegal, aber z. B. geschäftsschädigend, diffamierend oder beleidigend sind, hier nicht vorkommen [..]
Ich glaube das ist etwas teuer. Ist aber IMO auch nicht noetig. [..]
Was das Ausschliessen von einzelnen, z.B. "Trollen", angeht gibt es AFAIK keinerlei Gesetzgebung und ich weiss nicht, welche andere Gesetzgebung evtl. relevant -- oder sinnvoll -- waere. Es gibt eine Gesetzgebung dafür. Die Liste ist unbestritten eine Interessen-/Zweckgemeinschaft und hat damit eine inhaltliche Zielbindung: SuSE-Linux.
Mit welchen Konsequenzen / Schlussfolgerungen? Vergleichbar mit einem Verein, der "Stoerer" rauswerfen kann? [..]
Wer sich zum ersten Mal in dieser Liste einträgt, wird es wohl über www.suse.de gemacht haben.
Ich weiss nicht mehr... IIRC schon. Aber damals sah die Webseite anders aus ;)
Damit kennt er die Zweckbestimmung der Liste und stimmt dem zu. Das müsste IMHO eigentlich ausreichen als Grundlage. Wer sich diesem Zweck nicht unterordnet, kann 'unsubsribed' werden.
Wobei das Thema "rund um SUSE-LINUX" ja sehr weit aufgefasst werden kann. [..]
Nein. Dann beherrschst du Email nicht genug. Daten und Dateien lassen sich durchaus auch anderweitig so im Body einer Mail unterbringen, dass sie kein Anhang sind. Es ging mir nicht um das Können, sondern um das grundsätzliche, selbstbestimmte Dürfen!
Es ist keine "Zensur", wenn SUSE unbesehen Anhaenge generell oder ueber einer bestimmten Groesse oder generell binaere Anhaenge rauswirft. Das haengt mir der Art, dem Zweck und der Groesse der Liste zusammen.
Ausserdem hast du keinen Anspruch beliebige Inhalte ueber diese ML zu transportieren (z.B. per ML ein 100 MB MPEG einem Freund zu mailen). Das waere doch Unfug. ACK (würde ich auch nicht wollen :-)
Eben. Die aktuelle Regelung, die z.B. gpg-sigs und offenbar kleinere plain-text Anhaenge durchlaesst ist sinnvoll. [..]
Wenn die Anhänge nach Inhalt jeweils gelöscht werden sollten, brauchst du wieder einen Mitarbeiter.
-> Mime-Type
Davon abgesehen, welche Kriterien dieser heranziehen sollte. plain-text bis 10k wäre eine 'objektivere' Regel. Aber so etwas bring ich auch noch im Body unter und brauche keinen Anhang mehr.
Eben.
Die Nutzer koennen ja jederzeit auf URLS verweisen oder die Anhaenge per PM verschicken. Eine HP hat nicht jeder, URLs sind also nur bedingt tauglich.
Es gibt genug kostenlose Moeglichkeiten, wo man mal eben ne Datei ablegen kann. Und z.B. hat jeder T-Online-User sowas. Und zur Not kann man hier fragen, ob mal eben jemand die Datei irgendwo ablegen kann.
Anhänge in PM ist m. E. auch nicht so praktikabel. Jemand stellt eine Frage, aber du musst ihm erst eine Mail schicken, damit du den Anhang bekommst?
Das wichtige, z.B. Auszuege aus einem Log gehoeren natuerlich in den Body, aber man kann dann z.B. das vollstaendige Log oder einen Screenshot (den man aber schon beschrieben hat) im Netz ablegen oder per PM vermailen. [..]
Das wollte ich dich schon immer Fragen: Was heißt das n bei -dnh? Ein weitere Vorname?
Jep. -dnh -- "Wer fleissig ist , ist nur zu faul nichts zu tun." [Woko° in dag°]
David Haller
Peter Geerds:
Wenn das so ist, 'benutzt' SuSE diese Liste auch als Aushängeschild.
Das scheint inzwischen so zu sein.
Dem ist nicht so. Es gibt Kunden, denen kann man auf Grund von Richtlinien wie z.B. dem Umfang des Installationssupports nicht helfen. Da man aber nett ist und den Kunden nicht nur abschmettern will, wird man solchen Kunden i.d.R. empfehlen, sich doch an eine Mailingliste wie suse-linux zu wenden. Das hat nichts mit Aushängeschild oder 'benutzen' zu tun, denn da könnte man auch auf eine beliebige andere *auf SUSE Linux spezialisierte* Mailingliste verweisen, nur kommt den meisten halt als erstes suse-linux in den Sinn :) Philipp
Am Mittwoch, 17. November 2004 23:39 schrieb Philipp Thomas:
Das hat nichts mit Aushängeschild oder 'benutzen' zu tun, denn da könnte man auch auf eine beliebige andere *auf SUSE Linux spezialisierte* Mailingliste verweisen, nur kommt den meisten halt als erstes suse-linux in den Sinn :)
AFAIK ist es doch auch die am stärksten frequentierte Liste mit Bezug direkt auf SuSE-Linux MfG Frank Lanitz
Hallo Philipp, Am Wed, 17 Nov 2004, Philipp Thomas schrieb:
David Haller
[17 Nov 2004 22:26:57 +0100]: Peter Geerds:
Wenn das so ist, 'benutzt' SuSE diese Liste auch als Aushängeschild.
Das scheint inzwischen so zu sein.
Dem ist nicht so.
Ah. Es wurde hier halt schon oefter etwas in der Richtung geschrieben. Bzw. dass der Support evtl. haeufiger als frueher (?) auf diese ML hinweist.
Es gibt Kunden, denen kann man auf Grund von Richtlinien wie z.B. dem Umfang des Installationssupports nicht helfen. Da man aber nett ist und den Kunden nicht nur abschmettern will, wird man solchen Kunden i.d.R. empfehlen, sich doch an eine Mailingliste wie suse-linux zu wenden.
Das hat nichts mit Aushängeschild oder 'benutzen' zu tun, denn da könnte man auch auf eine beliebige andere *auf SUSE Linux spezialisierte* Mailingliste verweisen, nur kommt den meisten halt als erstes suse-linux in den Sinn :)
Jo, so hab ich mir das bisher auch gedacht. Ich hab den Inst-Support nie benoetigt und kenne den Support also einfach auch nicht. -dnh -- Q: What are the benefits of speaking to your fans via e-mail? A: It's quicker, easier, and involves less licking. -- Douglas N. Adams
Am Samstag, den 13.11.2004, 22:23 +0100 schrieb David Haller:
Die "Regeln" hier machen wir.
my @wir = Array( .................. ); Bitte die interessante Stelle ausfüllen und posten. Gruß, Ratti -- -o) fontlinge | Fontmanagement for Linux | Schriftenverwaltung in Linux /\\ http://freshmeat.net/projects/fontlinge/ _\_V http://www.gesindel.de https://sourceforge.net/projects/fontlinge/
Joerg Rossdeutscher wrote:
Am Samstag, den 13.11.2004, 22:23 +0100 schrieb David Haller:
Die "Regeln" hier machen wir.
my @wir = Array( .................. );
Bitte die interessante Stelle ausfüllen und posten.
Gruß, Ratti
ACK , Die Gründungsväter, die das Grundgesetz erstellt haben, sollen sich mal eintragen ! (selbstverständlich mit REAL-Namen !) mfg Kasimir Müller (ist wirklich real !)
Hallo, Am Sun, 14 Nov 2004, Joerg Rossdeutscher schrieb:
Am Samstag, den 13.11.2004, 22:23 +0100 schrieb David Haller:
Die "Regeln" hier machen wir.
my @wir = Array( .................. );
Gemeint hatte ich: our $wir = $sth->selectall_arrayref( "SELECT subscribers FROM lists.suse-linux WHERE sent_mails > 1;"); Wer sich hier nicht auessert, kann auch nicht mitreden. *g* Verzeih' mir die Aenderung des Variablentyps von @wir zur Referenz $wir auf ein Array und dass ich das (vorgreifend) gleich mal als "our" deklariere. Wenn es nur nach mir ginge (und das tut es nicht. Wowereit!) wuerde ich eine andere Metrik nehmen, die irgendwie "den Wert" fuer die Liste, die Qualitaet der Mails, beruecksichtigt und dabei auf mehr als nur "viele Antworten" oder "viele Mails" basiert, was sich aber IMO eh nicht algorithmisch "erfassen" laesst. Sowas regelt sich aber in Mailinglisten und Newsgruppen meist "automagisch": "Ein Regular ist jemand, der von Regulars als Regular angesehen wird." Bzw. pipe obigen Spruch noch durch | perl -pe 's/Regular(s)?/ "wertvolle" . ($1 eq "s" ? "n" : "s") . " Mitglied" . ($1 eq "s" ? "ern" : "") . " der Liste" /ge;' (merkt man, dass ich perl mag? *g*) Respekt usw. in Mailinglisten, Usenet-Gruppen usw. muss man sich erarbeiten. Und wie gerade du wissen solltest ist das nicht "per se" von Realname / Nickname abhaengig. Aber zumindest bei mir legt das mailen _HIER_ mit Nick die Latte hoeher. Ich handhabe das wohl in etwa so: mit Nick startet man bei mir mit "-1", ohne bei "0". Und erst mit "-10" landet man im Killfile. Oder so. Die Zahlen sind willkuerlich[1]. Du warst damals IIRC sehr schnell so deutlich im plus, dass ich das "Mitzaehlen" eingestellt habe. Und warst damit eine Ausnahme. Was ich sonst hier an Mails von "Nicks" sehe ignoriere ich nach ein paar test-gelesenen Mails (ohne oder mit negativen Einfluss auf meinen "score") meist einfach nur noch (ohne killfile-Eintrag). Und andererseits kann man bei mir sehr schnell im killfile landen, auch wenn man einen "Realnamen" angibt. Es gibt einiges, wo ich durchaus mehr als 5 "Minuspunkte" fuer eine Mail vergebe. Es braucht aber immer mindestens 2 Mails um bei mir im Killfile zu landen. BTW: es gibt Newsgruppen, da sollte man unbedingt erstmal mindestens ein oder besser mehrere Jahre(!) lurken... Wowereit. BTDT. -dnh, patting his sigmonster [1] Zum Vergleich: eine TOFU-Mail oder aehnliches waeren auf der Skala mindestens ne -1 bis -2. Je nach "Bloedheit" / Quotinggroesse. Nach Hinweis verdoppelt... So etwa. Dieses "scoring" laeuft hier halt nur mit /dev/brain ;) -- Eine Gesellschaft ist nur so stark wie ihre Traeume. -- Matto Barfuss
Am Dienstag, 16. November 2004 02:48 schrieb David Haller:
Was ich sonst hier an Mails von "Nicks" sehe ignoriere ich nach ein paar test-gelesenen Mails (ohne oder mit negativen Einfluss auf meinen "score") meist einfach nur noch (ohne killfile-Eintrag). Und andererseits kann man bei mir sehr schnell im killfile landen, auch wenn man einen "Realnamen" angibt. Es gibt einiges, wo ich durchaus mehr als 5 "Minuspunkte" fuer eine Mail vergebe. Es braucht aber immer mindestens 2 Mails um bei mir im Killfile zu landen.
Hmm.. Ist es möglich seinen Punktestand abzufragen ? :) Im konkreten Fall meinen ? Gruss Thomas P.s. Aber jetzt nicht aufgrund dieser Mail ins Killfile werfen ;)
Hallo, Am Sat, 13 Nov 2004, Patrick Nagel schrieb:
Joerg Rossdeutscher wrote: [..] Wenn ich dazu noch einen kurzen Ausschnitt aus dem IRC(!)-Channel #debian.de (man beachte das .de!) zitieren darf: [..]
<_rene_> padde: Realname eintragen --- Sie wurden durch weasel aus #debian.de gekickt (oder geh)
Irrelevant. Hier ist suse-linux und kein IRC-Channel. Und hier wurde noch nie jemand wegen sowas gekickt. Hier wurde IIRC erst eine Person gekickt. Ein Troll. Nachzulesen im Archiv. Hier wird man eben nur von manchen ignoriert. Ich bitte auf weitere unpassende Vergleiche zu verzichten. -dnh -- Der Vergleich hinkt wie eine Schnecke mit Holzbein ;) [David Haller] -- gefunden von C. Boltz
Am Samstag, den 13.11.2004, 21:02 +0100 schrieb David Haller:
Am Sat, 13 Nov 2004, Patrick Nagel schrieb:
--- Sie wurden durch weasel aus #debian.de gekickt (oder geh)
Irrelevant. Hier ist suse-linux und kein IRC-Channel. Und hier wurde noch nie jemand wegen sowas gekickt. Hier wurde IIRC erst eine Person gekickt. Ein Troll. Nachzulesen im Archiv.
Hier wird man eben nur von manchen ignoriert.
Ich bitte auf weitere unpassende Vergleiche zu verzichten.
Verzicht auf Realname zieht hier Konsequenzen nach sich: 1. Du bekommst einen Haufen PMs, um die nicht gebeten wurden und die man als normaler Mensch natürlich auch irgendwie beantwortet. 2. Alle deine Fragen werden über kurz oder lang in einen Realname- Thread umgebogen. Damit wird effektiv deine Listennutzung unmöglich gemacht. Das ist eindeutig etwas anderes als "stillschweigend filtern", was natürlich jeder mit jedem machen darf, ohne das irgendwie begründen zu müssen (Im Gegenteil - das penetrante öffentliche Begründen ist ja das Problem. Siehe Punkt 2.) Das ist [wie] Mobbing - schwer zu erfassen und sehr eigendynamisch. Gruß, Ratti -- -o) fontlinge | Fontmanagement for Linux | Schriftenverwaltung in Linux /\\ http://freshmeat.net/projects/fontlinge/ _\_V http://www.gesindel.de https://sourceforge.net/projects/fontlinge/
Hallo, Am Sun, 14 Nov 2004, Joerg Rossdeutscher schrieb:
Am Samstag, den 13.11.2004, 21:02 +0100 schrieb David Haller:
Am Sat, 13 Nov 2004, Patrick Nagel schrieb:
--- Sie wurden durch weasel aus #debian.de gekickt (oder geh)
Irrelevant. Hier ist suse-linux und kein IRC-Channel. Und hier wurde noch nie jemand wegen sowas gekickt. Hier wurde IIRC erst eine Person gekickt. Ein Troll. Nachzulesen im Archiv.
Hier wird man eben nur von manchen ignoriert.
Ich bitte auf weitere unpassende Vergleiche zu verzichten.
Verzicht auf Realname zieht hier Konsequenzen nach sich:
1. Du bekommst einen Haufen PMs, um die nicht gebeten wurden und die man als normaler Mensch natürlich auch irgendwie beantwortet.
Echt? Ich schreibe wegen sowas keine PMs. Entweder ich flechte einen Hinweis in eine Antwort auf der Liste ein[1] oder ich lasse es. Ausser es is so krass und gehaeuft, dass mir die Hutschnur hochgeht. Das passiert mir aber auch nicht oft, wie man im Archiv finden kann (ISTR einen Megathread den ich ausgeloest habe, mit "mir reichts" oder so im Subject ;). Ja, ich habe da auch dazugelernt.
2. Alle deine Fragen werden über kurz oder lang in einen Realname- Thread umgebogen. Damit wird effektiv deine Listennutzung unmöglich gemacht.
Das ist doof. Ich kenn das halt nicht, da ich eben meinen Realnamen verwende.
Das ist eindeutig etwas anderes als "stillschweigend filtern", was natürlich jeder mit jedem machen darf, ohne das irgendwie begründen zu müssen (Im Gegenteil - das penetrante öffentliche Begründen ist ja das Problem. Siehe Punkt 2.)
Das ist [wie] Mobbing - schwer zu erfassen und sehr eigendynamisch.
Ja. Aber: i.d.R. (z.B. hier) sind die Argumente gegen Realnamen ja fadenscheinig, denn das "Sicherheits"-Argument kann man IMO getrost ignorieren. Und wer mit ner eigenen Domain mailt hat schonmal gleich gar keinen Grund, den Realnamen nicht mitanzugeben. -dnh, aka "Bascule"; und ja, ich maile und poste hier und anderswo "schon immer" mit meinem Realnamen, auch unter anderen Mailadressen und bevor ich meine Domain(s) hatte. Und was Spam angeht: es gibt z.B. "despammed.com", spamassassin usw. Und was die Privatsphaere angeht sind Mailinglisten wie diese IMO kein Thema. [1] zugegeben, manchmal ist der Hinweis den ich geben will der eigentliche Grund fuer meine Mail, aber passiert mir sehr selten. --
Yes, my brother monks, that explains the waterglass of vodka beside the keyboard tonight. Waterglass? Waterglass? You're obviously not suffering enough. Call us when you've got a whole distillery beside the keyboard. -- J.D. Weiner and S. Lamble
Moin, Am Dienstag, den 16.11.2004, 00:48 +0100 schrieb David Haller:
Aber: i.d.R. (z.B. hier) sind die Argumente gegen Realnamen ja fadenscheinig, denn das "Sicherheits"-Argument kann man IMO getrost ignorieren. Und wer mit ner eigenen Domain mailt hat schonmal gleich gar keinen Grund, den Realnamen nicht mitanzugeben.
Vielleicht bin ich ja zu doof. Tun wir einfach mal so. :-) Also: Gegeben sei jetzt mal der Rahmen, ich wünsche mir eine "Anonymität" gegenüber frei-wirtschaftlich tätigen Data-Minern. Vater Staat sei mal ganz ausgeklammert. Beispiel: Ich hole mir bei "freemailer.foo" die Adresse mausi@freemailer.foo. Damit schreibe ich unter dem Nickname "Mausi" eine ganze Zeit in Suse-linux. Zusätzlich hole ich mir die Adresse maulwurf@kostenlos.bar und verwende den Nickname "Maulwurf" im Forum anonymer Opelfahrer. 1. Wie ist es technisch möglich, diese beiden Adressen logisch miteinander zu verbinden und nach dem harvesten der maulwurf-Adresse das Benutzerprofil zu verlinken - was ja bei Verwendung eines Realnames ohne weiteres gemacht werden kann, weil beide Datensätze einen gemeinsamen Identifier haben ("Jörg Roßdeutscher") - mit der Zielsetzung, zu erfahren: Der Herr R. benutzt die beiden Mailadressen maulwurf@ und mausi@ und interessiert sich für Linux, fährt einen alten Opel, fällt also in das Kundenprofil "Geiziger Techie, dem Aussehen egal ist"? 2. Wie ist es der fiktiven "Datamining GmbH&Co. KG" möglich, von "Maulwurf" und/oder "Mausi" ausgehend meine Telefonnummer oder Wohnadresse zu ermitteln, um mir Krempel ins Haus zu schicken? 3. Wie ist des der "Datamining GmbH&Co. KG" möglich, nach dem droppen von mausi@freemailer.foo zu ermitteln, daß ich schon wieder was neues habe, nämlich meerschwein@kostkeingeld.foo , und mir dann eben Spam dorthin nachzusenden? Das möchte ich jetzt gern mal erklärt haben. Ich sehe da "Anonymität". Es ist natürlich möglich, daß ich mal wieder irgendwas nicht weiss und daß es irgendwelche mir unbekannten Datenquellen oder Techniken existieren. [Hinweis: Natürlich sind Real-Namen auch nicht eindeutig - aber die vorliegende "wenigdeutigkeit" reicht der Werbewirtschaft. Die denken nicht wie mysql - die freuen sich schon, wenn sie beim Schrotschiessen den richtigen Planeten treffen. Profiltreffer im einstelligen Prozentbereich sind da GOLD.] Was das posten von der eigenen Domain aus angeht - ja, da wurde die Anonymität ohnehin schon aufgegeben. Ich bin da ganz pragmatisch: Wenn man "Jörg Roßdeutscher" heisst... soweit ich weiss, gibt es den Namen in Deutschland genau 2 mal. Für den Nachnamen gibt es bundesweit(!) etwa 300 Telefonbucheinträge. Fazit: Solange ich /den/ Namen angeben muß, kann ich eigentlich auch gleich die Adresse und Telefonnummer dazuschreiben. Ach so: Unter "Friedhelm Matuschek" zu posten käme mir nun wirklich saublöd vor. Man hat ja auch seinen Stolz, auch wenn man heisst wie ein nationalistischer Gaul. Gruß, Ratti P.S.: ...11 Fundstellen in Google für Herrn Matuschek... =%-/ -- -o) fontlinge | Fontmanagement for Linux | Schriftenverwaltung in Linux /\\ http://freshmeat.net/projects/fontlinge/ _\_V http://www.gesindel.de https://sourceforge.net/projects/fontlinge/
Hallo, Am Wed, 17 Nov 2004, Joerg Rossdeutscher schrieb:
Am Dienstag, den 16.11.2004, 00:48 +0100 schrieb David Haller:
Aber: i.d.R. (z.B. hier) sind die Argumente gegen Realnamen ja fadenscheinig, denn das "Sicherheits"-Argument kann man IMO getrost ignorieren. Und wer mit ner eigenen Domain mailt hat schonmal gleich gar keinen Grund, den Realnamen nicht mitanzugeben.
Vielleicht bin ich ja zu doof. Tun wir einfach mal so. :-)
Gleich im Voraus: Ich schrieb "i.d.R.", Leute meinend, die sich eben _nicht_ wirklich genug um ihre Daten kuemmern, um sich richtig zu informieren und z.B. auch bei Bonusprogrammen usw. mitmachen. Du faellst fuer mich nicht in diese Kategorie.
Also:
Gegeben sei jetzt mal der Rahmen, ich wünsche mir eine "Anonymität" gegenüber frei-wirtschaftlich tätigen Data-Minern. Vater Staat sei mal ganz ausgeklammert.
Beispiel:
Ich hole mir bei "freemailer.foo" die Adresse mausi@freemailer.foo. Damit schreibe ich unter dem Nickname "Mausi" eine ganze Zeit in Suse-linux.
Zusätzlich hole ich mir die Adresse maulwurf@kostenlos.bar und verwende den Nickname "Maulwurf" im Forum anonymer Opelfahrer.
1. Wie ist es technisch möglich, diese beiden Adressen logisch miteinander zu verbinden und nach dem harvesten der maulwurf-Adresse das Benutzerprofil zu verlinken - was ja bei Verwendung eines Realnames ohne weiteres gemacht werden kann, weil beide Datensätze einen gemeinsamen Identifier haben
Dann musst du aber auch aufpassen, dass dein MUA / MTA auch keine gueltigen Msg-IDs generiert und dass du die Mails auch jeweils und immer ueber den richtigen Host (*.freemailer.foo|*.kostenlos.bar) verschickst und nicht etwa auch mal mit beiden Adressen ueber einen Smarthost, sonst lassen sich die beiden Adressen per Msg-ID und/oder Received-Header "zusammenfuehren". Dir traue ich prinzipiell diese Sorgfalt zu, der Masse der Pseudonym-Mailer nicht.
2. Wie ist es der fiktiven "Datamining GmbH&Co. KG" möglich, von "Maulwurf" und/oder "Mausi" ausgehend meine Telefonnummer oder Wohnadresse zu ermitteln, um mir Krempel ins Haus zu schicken?
Das stimmt oft. Ja. Aber nimm nur mal die Zielgruppe der T-Online-User. Da hat jeder ne "Webseite". Und ein Impressum sobald der Webspace verwendet wird. In der Masse ist das schon ne Menge. Und viele wissen nichtmal was davon. Oder "Datamining GmbH & Co. KG" veranstaltet einfach ein Gewinnspiel. Da finden sich genug Dumme. Und ich wette, da sind viele "Pseudonym-Mailer" dabei. Und dann gibt's die Variante, dass die Freemailer ihre Datenbanken nicht genug absichern. Ist IIRC schon vorgekommen. Und 1000de Kundendaten waren per http abrufbar (bei hotmail?). Andere Varianten sind denkbar. Wiederum: du wahrscheinlich nicht.
3. Wie ist des der "Datamining GmbH&Co. KG" möglich, nach dem droppen von mausi@freemailer.foo zu ermitteln, daß ich schon wieder was neues habe, nämlich meerschwein@kostkeingeld.foo , und mir dann eben Spam dorthin nachzusenden?
s.o.
Das möchte ich jetzt gern mal erklärt haben. Ich sehe da "Anonymität".
s.o. Es macht es etwas schwerer, aber nicht unmoeglich, es sei denn, derjenige treibt einen ungewoehnlichen Aufwand und ist sorgfaeltig (und mailt auch nicht ausversehen mal mit der "falschen" Adresse irgendwo). In der Summe gilt einfach, wie schon gesagt: wer Anonym im Netz unterwegs sein will muss Anonymous-Remailer / -Proxies usw. verwenden.
[Hinweis: Natürlich sind Real-Namen auch nicht eindeutig - aber die vorliegende "wenigdeutigkeit" reicht der Werbewirtschaft. Die denken nicht wie mysql - die freuen sich schon, wenn sie beim Schrotschiessen den richtigen Planeten treffen. Profiltreffer im einstelligen Prozentbereich sind da GOLD.]
ACK. Wie du unten schreibst gibt's da halt auch Unterschiede.
Was das posten von der eigenen Domain aus angeht - ja, da wurde die Anonymität ohnehin schon aufgegeben.
Eben. Zumindest mit .de Domains. Bei kostenlosen subdomains gilt das nicht unbedingt. Aber sowas waere ja uncool. *hihi*
Ich bin da ganz pragmatisch: Wenn man "Jörg Roßdeutscher" heisst... soweit ich weiss, gibt es den Namen in Deutschland genau 2 mal. Für den Nachnamen gibt es bundesweit(!) etwa 300 Telefonbucheinträge.
Fazit: Solange ich /den/ Namen angeben muß, kann ich eigentlich auch gleich die Adresse und Telefonnummer dazuschreiben.
Ja, das kann ich verstehen. BTW: ich habe oder hatte[1] eine dummy-Adresse bei yahoo.com, die ich fuer irgendwelche bloeden Webseiten angebe, die ne Mail-Adresse wollen. Und dann noch einen bei despammed.com. Letztere aber nicht wg. der Anonymitaet sondern wegen dem Spam. Wollte ich mal anonym was mailen / posten wuerde ich einen Remailer verwenden. Aber nochmal: ich bezog mich nicht auf dich, ich bezog mich auf die Masse der Pseudonym-Mailer, die sich i.d.R. nur vormachen, sie wuerden damit Anonymitaet erreichen. -dnh [1] keine Ahnung, ob die wg. Inaktivitaet inzwischen geloescht ist, egal, leg ich mir ggfs. wieder ne neue an ;) -- We are gathered here today for a solemn occasion, to honor the memory of a good joke which fell victim to a crude, pointless rebuttal by a poster temporarily bereft of sanity and decorum. -- David P. Murphy
Am Donnerstag, 18. November 2004 00:03 schrieb David Haller: Moijn :o) Und entschuldige das ich als "Wenig_Antworter" hier jetzt doch mal meinen Senf dazu gebe(n muß). Aber das schreit nach einem Kommentar... [..]
zu informieren und z.B. auch bei Bonusprogrammen usw. mitmachen. Du faellst fuer mich nicht in diese Kategorie. [..] + Dir traue ich prinzipiell diese Sorgfalt zu, der Masse der Pseudonym-Mailer nicht. [..] + Andere Varianten sind denkbar. Wiederum: du wahrscheinlich nicht. [..] + In der Summe gilt einfach, wie schon gesagt: wer Anonym im Netz unterwegs sein will muss Anonymous-Remailer / -Proxies usw. verwenden. [..] Eben. Zumindest mit .de Domains. Bei kostenlosen subdomains gilt das nicht unbedingt. Aber sowas waere ja uncool. *hihi* [..] + Aber nochmal: ich bezog mich nicht auf dich, ich bezog mich auf die Masse der Pseudonym-Mailer, die sich i.d.R. nur vormachen, sie wuerden damit Anonymitaet erreichen. [..]
*laut_räusper* Also nur Nick wenn man seit tausend Jahren dabei ist und hier seinen Genius unter Beweis gestellt hat? Hast Du eine represäntative Erhebung von Nickname-Nutzern zur Hand? Ich gehe auch davon aus das die "Mehrheit" der HIER aufklatschenden Nicks eher zur infantilen Sorte gehören, weis* aber das es eine ernst zu nehmende, disziplinierte Minderheit gibt die sich tatsächlich diese Mühe macht. Und der Umstand das Vertreter dieser Art hier nicht so eloquent auftreten beweist nur das sie wissen, was sie wann und wo tun. Ich achte den Wunsch nach Realnamen aber halte die Art wie es eingefordert wird ebenfalls für sehr bedenklich. Schreibt doch einfach in die Regeln das (und warum) Realnamen erwünscht sind. Das Zuwiderhandlungen nicht bestraft oder auch nur getadelt werden (können), das man als Nicknamenutzer damit rechnen muß weniger Antworten auf Listenanfragen zu erhalten oder von manchen Mitgliedern erfahrungsgemäß ingnoriert wird *Punkt* Gruß, Thomas
Am Donnerstag, 18. November 2004 08:16 schrieb Thomas Eber:
Am Donnerstag, 18. November 2004 00:03 schrieb David Haller:
Moijn :o) Und entschuldige das ich als "Wenig_Antworter" hier jetzt doch mal meinen Senf dazu gebe(n muß). Aber das schreit nach einem Kommentar...
[Massige Entschuldigungen an Ratti ;-)]
[..]
*laut_räusper* Also nur Nick wenn man seit tausend Jahren dabei ist und hier seinen Genius unter Beweis gestellt hat?
Guck hin, Ratti schreibt nicht unter Nickname. Jedenfalls steht bei mir in seinem Absender: "Joerg Rossdeutscher"
Hast Du eine represäntative Erhebung von Nickname-Nutzern zur Hand? Ich gehe auch davon aus das die "Mehrheit" der HIER aufklatschenden Nicks eher zur infantilen Sorte gehören, weis* aber das es eine ernst zu nehmende, disziplinierte Minderheit gibt die sich tatsächlich diese Mühe macht.
Welche Mühe?
Und der Umstand das Vertreter dieser Art hier nicht so eloquent auftreten beweist nur das sie wissen, was sie wann und wo tun.
Ich achte den Wunsch nach Realnamen aber halte die Art wie es eingefordert wird ebenfalls für sehr bedenklich.
Wer hat hier Realnamen _eingefordert_? Es wird darum gebeten, es steht in der Etikette und es weist auch immer wieder mal der eine oder andere mit dem Hinweis auf wesentlich bessere Antwortchancen auf diesen Wunsch hin. Und wenn ich (oder andere) auf Nick-Name-User nur sehr verhalten bis gar nicht reagiere, so hat das auch noch nichts mit einfordern zu tun. Ich ignorier sie einfach (zumindest, wenn sie auch einer ausdrücklichen Bitte nicht nachkommen wollen/können).
Schreibt doch einfach in die Regeln das (und warum) Realnamen erwünscht sind. Das Zuwiderhandlungen nicht bestraft oder auch nur getadelt werden (können), das man als Nicknamenutzer damit rechnen muß weniger Antworten auf Listenanfragen zu erhalten oder von manchen Mitgliedern erfahrungsgemäß ingnoriert wird *Punkt*
Etikette, Punkt 7. Und unter Bezugnahme auf Punkt 28 beende ich meinerseits die Teilnahme an diesem Thread. -- Gruß MaxX Hinweis 1: PMs an diese Adresse werden automatisch vernichtet. Hinweis 2: Bitte unbedingt beachten: http://www.suse-etikette.de.vu
Hallo, Am Thu, 18 Nov 2004, Matthias Houdek schrieb:
Am Donnerstag, 18. November 2004 00:03 schrieb David Haller: [..]
[Massige Entschuldigungen an Ratti ;-)]
Das war(en) keine Entschuldigung(en). -dnh, scheiss Sturm- (Orkan-?)tief. Wie's aussieht komm ich heute nicht zum schlafen. *grr* Und wer denkt sich nur Namen wie "Quimburga" aus? -- 182: Undeterministische Fehler Heisenbugs (Jens Benecke)
Hat jemand Erfahrungen mit "skype" unter SuSE 9.[012].
Wenn ich skype starte, entweder mit
% artsdsp -m skype
oder nur
% skype
bekomme ich
"Sound device is not defined"
Ich habe alle threads im skype FAQ gelesen, aber die haben mich nicht
geholfen.
xmms, xine, kdetv, etc. funktionieren wie erwartet.
Malcolm
--
Malcolm Agnew
Am Freitag, 19. November 2004 02:20 schrieb David Haller:
Hallo,
Am Thu, 18 Nov 2004, Matthias Houdek schrieb:
Am Donnerstag, 18. November 2004 00:03 schrieb David Haller:
[..]
[Massige Entschuldigungen an Ratti ;-)]
Das war(en) keine Entschuldigung(en).
'ntschuldjung *SCNR*
-dnh, scheiss Sturm- (Orkan-?)tief. Wie's aussieht komm ich heute nicht zum schlafen. *grr*
Du wohnst im Zelt?
Und wer denkt sich nur Namen wie "Quimburga" aus?
Kachelmann?
-- 182: Undeterministische Fehler Heisenbugs (Jens Benecke)
*LOL* -- Gruß MaxX Hinweis 1: PMs an diese Adresse werden automatisch vernichtet. Hinweis 2: Bitte unbedingt beachten: http://www.suse-etikette.de.vu
Am Donnerstag, den 18.11.2004, 00:03 +0100 schrieb David Haller:
Hallo,
Am Wed, 17 Nov 2004, Joerg Rossdeutscher schrieb:
Am Dienstag, den 16.11.2004, 00:48 +0100 schrieb David Haller:
Vielleicht bin ich ja zu doof. Tun wir einfach mal so. :-)
Gleich im Voraus: Ich schrieb "i.d.R.", Leute meinend, die sich eben _nicht_ wirklich genug um ihre Daten kuemmern, um sich richtig zu informieren und z.B. auch bei Bonusprogrammen usw. mitmachen. Du faellst fuer mich nicht in diese Kategorie.
Das ist ja schonmal erfreulich. ;-)
Ich hole mir bei "freemailer.foo" die Adresse mausi@freemailer.foo.
Zusätzlich hole ich mir die Adresse maulwurf@kostenlos.bar und verwende
den Nickname "Maulwurf" im Forum anonymer Opelfahrer.
Wie ist es technisch möglich, diese beiden Adressen logisch miteinander zu verbinden und nach dem harvesten der maulwurf-Adresse das
Dann musst du aber auch aufpassen, dass dein MUA / MTA auch keine gueltigen Msg-IDs generiert und dass du die Mails auch jeweils und immer ueber den richtigen Host (*.freemailer.foo|*.kostenlos.bar) verschickst und nicht etwa auch mal mit beiden Adressen ueber einen Smarthost, sonst lassen sich die beiden Adressen per Msg-ID und/oder Received-Header "zusammenfuehren".
Da war doch was mit "evolution" und MSG-IDs... :-)))) Nein, im Ernst: Die mir(!) bekannten MUAs, wie sie mehrheitlich im Einsatz sind, als da wären Outlook[Express] unter Windows, Mail.app, Eudora oder Entourage auf dem Mac, Evolution unter Linux erzeugen i.d.R. sowieso keine "personalisierte" MsgID. Entweder pollen die Leute direkt mit GMX oder wem auch immer, dann haben sie deren Domain in der ID, oder sie haben Rendezvous/ZeroConf im Einsatz, dann haben sie "local". Selbst die Leute, die eine Domain besitzen, nutzen diese eher selten für das Heim-Netzwerk. Die überwiegende Masse ist also so verdrahtet, daß der MUA die Domain gar nicht kennt, eine personalisierte MID mit öffentlicher Domain also überhaupt nur erzeugen KANN, wenn der MUA manuell so konfiguriert werden kann. Ich persönlich kenne keinen MUA, der das kann, nehme aber mal an, daß mutt das kann, und bei KMail würde mich das nicht überraschen. Vermutlich noch ein paar mehr Programme, die ich nicht kenne. Die, die ich kenne, können das gar nicht. Ein guter Tipp ist es trotzdem... hm... ich hatte das bei mir ja sogar extra reingepatcht, aber danach kam wieder ein update. Schwuppswegwars. :-) Ich habe grad mal eine Stichprobe in der Liste gemacht: Beispielsweise bei GMXlern scheint die MID so zu sein: (randomnumber)(username)@gmx.de
2. Wie ist es der fiktiven "Datamining GmbH&Co. KG" möglich, von "Maulwurf" und/oder "Mausi" ausgehend meine Telefonnummer oder Wohnadresse zu ermitteln, um mir Krempel ins Haus zu schicken?
Das stimmt oft. Ja. Aber nimm nur mal die Zielgruppe der T-Online-User. Da hat jeder ne "Webseite". Und ein Impressum sobald der Webspace verwendet wird.
Ich bin bei T-Online, und ich habe auch eine Domain registriert, weil die kostenlos dabei ist. Trotzdem besteht aber kein nachvollziehbarer Zusammenhang zwischen ratti@freemailer.foo und joerg.user.t-online.foo (ausser, man stellt mit erheblichem Know-How und für zusätzliche Kosten einen Mailserver ins Haus, der GMX-Mails über T-Online ausliefert - dann hat man allerdings mein vollstes Mitleid für diese klassische Fehlkonzeption :-) )
In der Masse ist das schon ne Menge. Und viele wissen nichtmal was davon. Oder "Datamining GmbH & Co. KG" veranstaltet einfach ein Gewinnspiel. Da finden sich genug Dumme. Und ich wette, da sind viele "Pseudonym-Mailer" dabei.
Ja. Aber mit der Preisausschreiben-Begründung liesse sich /jede/ Datenschutzbestimmung kippen. Datenschutz ist aber nicht dafür da, Dumme vor sich selbst zu schützen. Sondern um den Intelligenten einen Hebel in die Hand zu geben.
Und dann gibt's die Variante, dass die Freemailer ihre Datenbanken nicht genug absichern. Ist IIRC schon vorgekommen. Und 1000de Kundendaten waren per http abrufbar (bei hotmail?).
Schlimmer noch: T-Com war das - mit einem gültigen Account liess sich jede(!) Website voll administrieren. Ja. Auch richtig. Aber auch hier gilt: Nur, weil sich eine abstruse Situation ereignen kann (Komet trifft Suse-Headquarter und die Kundenkartei wird vom Wind in das offene Fenster der "Datamining GmbH" geweht) sollte unser Hauptaugenmerk trotzdem auf Alltagsprobleme fokussiert sein. Das heißt: Die "Datamining GmbH" lässt unter Ausnutzung von Gesetzeslücken und rechtsfreien Bereichen - oder einfach illegal - die Adressen ganz normal im Web einsammeln.
Das möchte ich jetzt gern mal erklärt haben. Ich sehe da "Anonymität".
s.o. Es macht es etwas schwerer, aber nicht unmoeglich, es sei denn, derjenige treibt einen ungewoehnlichen Aufwand und ist sorgfaeltig (und mailt auch nicht ausversehen mal mit der "falschen" Adresse irgendwo).
Hm? Den "ungewöhnlichen" Aufwand sehe ich nicht. 1. GMX-Account verwenden 2. Keine eigene Domain in der MsgID (meist sowieso nicht vorhanden) 3. feddich. Adresse verwechseln sehe ich ein. Allerdings würde /diese/ Liste den nicht eingetragenen Absender rejecten.
In der Summe gilt einfach, wie schon gesagt: wer Anonym im Netz unterwegs sein will muss Anonymous-Remailer / -Proxies usw. verwenden.
Das ist dann schon wieder die Kragenweite, in der man Vater Staat ärgern kann. Die Werbewirtschaft ist deutlich simpler auszubooten.
Eben. Zumindest mit .de Domains. Bei kostenlosen subdomains gilt das nicht unbedingt. Aber sowas waere ja uncool. *hihi*
Erwischt. :-) Meine neue Umlaut-Domain ist ja SOWAS von cool - aber die verbrenne ich jetzt nicht durch öffentliches posten. :-) Gruß, Ratti -- -o) fontlinge | Fontmanagement for Linux | Schriftenverwaltung in Linux /\\ http://freshmeat.net/projects/fontlinge/ _\_V http://www.gesindel.de https://sourceforge.net/projects/fontlinge/
Hallo, Am Sun, 21 Nov 2004, Joerg Rossdeutscher schrieb:
Am Donnerstag, den 18.11.2004, 00:03 +0100 schrieb David Haller:
Am Wed, 17 Nov 2004, Joerg Rossdeutscher schrieb: [..]
Ich hole mir bei "freemailer.foo" die Adresse mausi@freemailer.foo. Zusätzlich hole ich mir die Adresse maulwurf@kostenlos.bar und verwende den Nickname "Maulwurf" im Forum anonymer Opelfahrer. Wie ist es technisch möglich, diese beiden Adressen logisch miteinander zu verbinden und nach dem harvesten der maulwurf-Adresse das
Dann musst du aber auch aufpassen, dass dein MUA / MTA auch keine gueltigen Msg-IDs generiert und dass du die Mails auch jeweils und immer ueber den richtigen Host (*.freemailer.foo|*.kostenlos.bar) verschickst und nicht etwa auch mal mit beiden Adressen ueber einen Smarthost, sonst lassen sich die beiden Adressen per Msg-ID und/oder Received-Header "zusammenfuehren".
Da war doch was mit "evolution" und MSG-IDs... :-))))
Ja. Da war was. Und ist. :-((( Wenn man die Generierung der ID wenigestens wie in jedem MUA und MTA der was taugt abstellen koennte wuerde erst der Smarthost die ID generieren -- und deine Ziele waeren erfuellt. Besser sogar, als wenn dein Hostname (@ratti) in der ID auftaucht. Und zwar in jeder Msg-ID die du auf dem Rechner mit Evolution erzeugst. Denk mal drueber nach...
Nein, im Ernst: Die mir(!) bekannten MUAs, wie sie mehrheitlich im Einsatz sind, als da wären Outlook[Express] unter Windows, Mail.app, Eudora oder Entourage auf dem Mac, Evolution unter Linux erzeugen i.d.R. sowieso keine "personalisierte" MsgID.
s.o.
Die überwiegende Masse ist also so verdrahtet, daß der MUA die Domain gar nicht kennt, eine personalisierte MID mit öffentlicher Domain also überhaupt nur erzeugen KANN, wenn der MUA manuell so konfiguriert werden kann.
Ich persönlich kenne keinen MUA, der das kann, nehme aber mal an, daß mutt das kann,
Aber natuerlich. set hostname= Geht also auch per folder- oder send-hook nach Ordner / Empfaenger beliebig einstellbar. BTW: auch fuer News gilt analoges. Und in tin/leafnode erzeuge ich z.B. unterschiedliche Msg-IDs, in dem ich die IDs erst von leafnode generieren lasse und dort server-spezifisch den hostnamen setze: server = ... hostname = ... ## -> wird zum domain-part der Msg-IDs Naja, praktisch ist's z.Z. immer ein domain-part, da ich z.Z. nur ueber einen Server poste. Und so gehoert sich das auch!
und bei KMail würde mich das nicht überraschen.
Keine Ahnung. KMail ist fuer mich seit Version 1.0.$foo gestorben. AFAIK kann es das aber. Zumindest in seit KDE3 oder so.
Vermutlich noch ein paar mehr Programme, die ich nicht kenne. Die, die ich kenne, können das gar nicht.
Die meisten MUAs sind auch defekt.
Ein guter Tipp ist es trotzdem... hm... ich hatte das bei mir ja sogar extra reingepatcht, aber danach kam wieder ein update. Schwuppswegwars. :-)
Tja.
Ich habe grad mal eine Stichprobe in der Liste gemacht: Beispielsweise bei GMXlern scheint die MID so zu sein: (randomnumber)(username)@gmx.de
Das ist ja ok. Wobei bei "(randomnumer)" variiert. z.T. ist sehr nach [datum][zeit].[pid o.ae.].[username]@ aus, zum anderen Teil ist das wohl eine hexadezimal-Darstellung vor dem ersten Punkt und ohne .[username]. Haengt wohl davon ab, wie und wo man einliefert.
Das stimmt oft. Ja. Aber nimm nur mal die Zielgruppe der T-Online-User. Da hat jeder ne "Webseite". Und ein Impressum sobald der Webspace verwendet wird.
Ich bin bei T-Online, und ich habe auch eine Domain registriert, weil die kostenlos dabei ist. Trotzdem besteht aber kein nachvollziehbarer Zusammenhang zwischen ratti@freemailer.foo und joerg.user.t-online.foo
Das meinte ich an der Stelle auch nicht, sondern die Daten, die im automatisch angelegten Impressum drinstehen. Selbst wenn man toller_nick@t-online.foo und sich damit anonym waehnt, findet $datengraeber dort also evtl. deinen Realnamen samt Adresse unter home.t-online.de/~toller_nick/.impressum.html (URL ist nur "oder so aehnlich"). Und jetzt rate mal, warum ich den Webspace bei den T-elekomikern nicht verwende. BTW: ich hoffe du / man merkt, dass ich mich mit dem Thema beschaeftige... und es ist kein Zufall, dass ich hier soviel ueber die Moeglichkeiten der Datensammlung schreibe.
In der Masse ist das schon ne Menge. Und viele wissen nichtmal was davon. Oder "Datamining GmbH & Co. KG" veranstaltet einfach ein Gewinnspiel. Da finden sich genug Dumme. Und ich wette, da sind viele "Pseudonym-Mailer" dabei.
Ja. Aber mit der Preisausschreiben-Begründung liesse sich /jede/ Datenschutzbestimmung kippen.
Leider. Gut das wir darueber schreiben :) Apropos: hier ist neulich ne Phishing-Mail "von t-online" gleich doppelt aufgeschlagen[1].
Datenschutz ist aber nicht dafür da, Dumme vor sich selbst zu schützen. Sondern um den Intelligenten einen Hebel in die Hand zu geben.
ACK! Aber auch die Dummen sollte man moeglichst schuetzen. Die koennen doch nix dafuer ;)
Und dann gibt's die Variante, dass die Freemailer ihre Datenbanken nicht genug absichern. Ist IIRC schon vorgekommen. Und 1000de Kundendaten waren per http abrufbar (bei hotmail?).
Schlimmer noch: T-Com war das - mit einem gültigen Account liess sich jede(!) Website voll administrieren.
*UARGH*
Das heißt: Die "Datamining GmbH" lässt unter Ausnutzung von Gesetzeslücken und rechtsfreien Bereichen - oder einfach illegal - die Adressen ganz normal im Web einsammeln.
Jep. Ich bezweifle aber, dass die im grossen Stil versuchen, ueber Realnamen zu verknuepfen. Dazu gibt's zuviele Namen zu haeufig. Ja, ich weiss, das ist ein mickriges "Argument", aber s.u.
Das möchte ich jetzt gern mal erklärt haben. Ich sehe da "Anonymität".
s.o. Es macht es etwas schwerer, aber nicht unmoeglich, es sei denn, derjenige treibt einen ungewoehnlichen Aufwand und ist sorgfaeltig (und mailt auch nicht ausversehen mal mit der "falschen" Adresse irgendwo).
Hm? Den "ungewöhnlichen" Aufwand sehe ich nicht. 1. GMX-Account verwenden 2. Keine eigene Domain in der MsgID (meist sowieso nicht vorhanden) 3. feddich.
s.o. und es kommt IMO _SEHR_ darauf an, wo man dann diese Adresse verwendet und wie sehr man dem Anbieter vertraut bzw. was fuer Daten der verlangt. Bei Yahoo.com habe ich damals z.B. nur meine IP und die e-mail-Adresse hinterlassen. Bei gmx.* muss man allerdings mehr Daten "abliefern", weswegen ich _keine_ gmx-Adresse habe. Oder web.de. Oder.
Adresse verwechseln sehe ich ein. Allerdings würde /diese/ Liste den nicht eingetragenen Absender rejecten.
Wowereit!
In der Summe gilt einfach, wie schon gesagt: wer Anonym im Netz unterwegs sein will muss Anonymous-Remailer / -Proxies usw. verwenden.
Das ist dann schon wieder die Kragenweite, in der man Vater Staat ärgern kann. Die Werbewirtschaft ist deutlich simpler auszubooten.
Das glaube ich nicht, Tim^WRatti. Der Staat ist pleite, die Werbewirtschaft nicht... Ich bleibe dabei. Und wenn hier jemand ueber nen Remailer ankaeme, dann akzeptierte ich das. Denn derjenige will dann, aus welchen Gruenden auch immer, wirklich anonym bleiben. Auch wenn ich keinen Grund sehen, das hier zu tun. Aber egal, das ist nicht an mir den Bedarf zu beurteilen. Genauso akzeptiere ich, wenn hier jemand mit nem Nick mailen will. Nur ohne Realnamen bin _ich_ skeptischer und antworte teils nur wenn mir langweilig ist (und das kommt fast nie vor). Warum das so ist schrieb ich teils oben, teils anderswo im Thread. Ich kann solche Nicks und deren "Anspruch auf Anonymitaet" eben einfach nicht ernstnehmen. Gegen die Form: "Vorname 'Nickname' Nachname" im From und in der Mail dann z.B. "Gruss von Nickname" habe ich absolut nix.
Eben. Zumindest mit .de Domains. Bei kostenlosen subdomains gilt das nicht unbedingt. Aber sowas waere ja uncool. *hihi*
Erwischt. :-)
*hehe*
Meine neue Umlaut-Domain ist ja SOWAS von cool - aber die verbrenne ich jetzt nicht durch öffentliches posten. :-)
Und wozu hast du sie dann? *scnr*
-dnh
PS: Bitte das Followup-To beachten.
Fuer mich ist das Thema (bzgl. Datenschutz usw., was auch andere
interessieren koennte) hiermit abgeschlossen. Ich wollte aber eben
auf deine (teils mehr, teils weniger guten) Argumente bzgl.
Realname und Datenschutz eingehen bzw. die Luecken in der
"ueblichen" Argumentation contra "Realname" aufzeigen. Und ich
denke, das haben wir jetzt aber ausreichend beackert :)
Vielleicht waere es sinnvoll, das mit den Remailern in die
Etikette aufzunehmen... Mir selbst fehlt aber die Motivation, das
anzuleiern.
[1] ACHTUNG: DIESE E-MAIL ist eine Phishing Mail (oder so) die ich
erhalten habe! Man beachte die gefaelschte (ungueltige) IP beim
Received (HELO), den Minuten-Preis der "Hotline": 3.60 EUR/min(!),
das falsche(!) Buchungskonto (von mir ausge-xxx-t), die Domain der
Message-ID und die vielen korrekten URLs.
Allerdings scheint die Domain der "Phishing"-URL inzwischen
geloescht, jedenfalls ist sie im whois nicht mehr aufzufinden. Der
DNS ausgerechnet von t-online spuckt aber noch eine IP aus:
$ nslookup ntuaa-dfw.org
Server: www-proxy.S1.srv.t-online.de
Address: 217.237.151.161
Non-authoritative answer:
Name: ntuaa-dfw.org
Address: 66.235.192.141
Und mit einem whois auf diese IP kommen wir der Sache langsam
naeher:
$ whois 66.235.192.141
OrgName: iPowerWeb, Inc.
OrgID: IPOWE
Address: 2800 28th Street Suite 205
City: Santa Monica
StateProv: CA
PostalCode: 90405
Country: US
Das sind NICHT unsere "heissgeliebten" T-elekomiker.
Ansonsten ist die Mail erschreckend gut gemacht.
############## [ Header gekuerzt, Umbruch korrigiert ] #############
Received: from [218.155.199.109] (helo=218.155.199.109)
From: "Deutsche Telekom AG"
Und ich persoenlich haette gern so ein "Null-Energie-Haus"... -- ich Ich hätte gerne eine Null-Energie-Frau. -- O. Schad So wie ich in letzter Zeit immer auf dem Sofa hänge, könnte man mich so bezeichnen... :^) -- G. Conrad
HALLO ZUSAMMEN, SO LANGSAM REICHTS ABER. Ich denk dies ist eine Liste zum Thema SuSE Linux, ein Austausch zwischen Usern die ein Problem haben oder Hilfe suchen oder geben wollen. DIESE Diskussion ist recht ärgelich. Ich wuerd mal sagen, wer seinen Real-Name angeben will sollte dies tun. Wer dies nicht will, auch ok Alle anderen Diskussionen gehoeren nicht hierher. Dies koennen alle gern tun, aber genug ist genug. In diesem Sinne Best regards Lutz ------------------------------------------------------------------------------------------------------------ lutz.weber@t-online.de Linux Certified Professional Level 2 - - ID000029657 Microsoft Certified Professional - - ID2918531 -- know your enemy ------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Am Samstag, 13. November 2004 19:30 schrieb Lutz:
HALLO ZUSAMMEN, SO LANGSAM REICHTS ABER. Ich denk dies ist eine Liste zum Thema SuSE Linux, ein Austausch zwischen Usern die ein Problem haben oder Hilfe suchen oder geben wollen.
Falsch. http://www.suse.de/de/private/support/online_help/mailinglists/ da steht: suse-linux /* Diskussionen rund um SUSE LINUX (deutsch) */ ^^^ Gruß Harald
Am Samstag, 13. November 2004 19:37 schrieb Harald Huthmann:
HH > Am Samstag, 13. November 2004 19:30 schrieb Lutz: HH > > HALLO ZUSAMMEN, HH > > SO LANGSAM REICHTS ABER. HH > > Ich denk dies ist eine Liste zum Thema SuSE Linux, ein Austausch zwischen HH > > Usern die ein Problem haben oder Hilfe suchen oder geben wollen. HH > HH > Falsch. HH > HH > http://www.suse.de/de/private/support/online_help/mailinglists/ HH > da steht: suse-linux HH > /* Diskussionen rund um SUSE LINUX (deutsch) */ HH > ^^^
Das mag sein. Aber in erster Linie gehts doch darum, oder mal abgesehen von den speziellen Listen (Laptop usw.) In diesem Sinne Best regards Lutz ------------------------------------------------------------------------------------------------------------ lutz.weber@t-online.de Linux Certified Professional Level 2 - - ID000029657 Microsoft Certified Professional - - ID2918531 -- know your enemy ------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Am Samstag, 13. November 2004 19:30 schrieb Lutz:
HALLO ZUSAMMEN, SO LANGSAM REICHTS ABER. Ich denk dies ist eine Liste zum Thema SuSE Linux, ein Austausch zwischen Usern die ein Problem haben oder Hilfe suchen oder geben wollen.
DIESE Diskussion ist recht ärgelich. Ich wuerd mal sagen, wer seinen Real-Name angeben will sollte dies tun. Wer dies nicht will, auch ok Alle anderen Diskussionen gehoeren nicht hierher. Dies koennen alle gern tun, aber genug ist genug.
HA! Da isse ja endlich! Die Mail, auf die ich den ganzen Tag gewartet habe! Ist das eigentlich schon eine Law, daß x Minuten nach dem beginn einer Realnamensdiskussion eine Mail kommt, in der es jemandem reicht? belustigt, Jens
Am Samstag, 13. November 2004 19:58 schrieb Jens Nixdorf:
JN > Am Samstag, 13. November 2004 19:30 schrieb Lutz: JN > > HALLO ZUSAMMEN, JN > > SO LANGSAM REICHTS ABER. JN > > Ich denk dies ist eine Liste zum Thema SuSE Linux, ein Austausch JN > > zwischen Usern die ein Problem haben oder Hilfe suchen oder geben JN > > wollen. JN > > JN > > DIESE Diskussion ist recht ärgelich. Ich wuerd mal sagen, wer seinen JN > > Real-Name angeben will sollte dies tun. Wer dies nicht will, auch ok JN > > Alle anderen Diskussionen gehoeren nicht hierher. Dies koennen alle JN > > gern tun, aber genug ist genug. JN > > JN > HA! Da isse ja endlich! Die Mail, auf die ich den ganzen Tag gewartet JN > habe! Ist das eigentlich schon eine Law, daß x Minuten nach dem beginn JN > einer Realnamensdiskussion eine Mail kommt, in der es jemandem reicht? JN > JN > belustigt, Jens JN > Hi Jens, bin noch nicht ganz so lang auf der Liste (erst so 2 Wochen ). Hab solche Diskussione noch nicht mitbekommen. Kann mit gut vorstellen das dies ermuetend ist. Vor allem wird das so den einen oder anderen abschrecken, der noch nicht Listerfahren ist, denk ich und das kanns ja wohl nicht sein. Kontroverse Diskussionen sind ja ok aber nicht um so Nichtigkeiten.
In diesem Sinne Best regards Lutz ------------------------------------------------------------------------------------------------------------ lutz.weber@t-online.de Linux Certified Professional Level 2 - - ID000029657 Microsoft Certified Professional - - ID2918531 -- know your enemy ------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Am Samstag, 13. November 2004 20:12 schrieb Lutz:
Hi Jens, bin noch nicht ganz so lang auf der Liste (erst so 2 Wochen ). Hab solche Diskussione noch nicht mitbekommen. Kann mit gut vorstellen das dies ermuetend ist. Vor allem wird das so den einen oder anderen abschrecken, der noch nicht Listerfahren ist, denk ich und das kanns ja wohl nicht sein. Kontroverse Diskussionen sind ja ok aber nicht um so Nichtigkeiten.
Es ist halt so. Wenn nicht in den nächsten zwei Wochen wieder einer anfängt zu heulen, er würde ignoriert, weil sein Real-Name fehlt, dann wird einer heulen, daß die Leute mit Ahnung arrogant sind. Oder es wird jemand mit kaputter Shift-Taste kommen und alle, alle werden sich auf ihn stürzen. Oder irgendwer weiß ganz genau, daß Windows doch viel besser als Linux ist. Irgendwas is immer. Du hast übrigens Glück, daß gerade einer mit 'nem viel heftigeren Namensvergehen dran ist, sonst hättest Du schon längst einen Hinweis auf Deine verlorene Identität (Nachname) bekommen. (muhaha) Das ist übrigens üblich, denn es ist schon sehr lange so. Auch im Usenet macht man das so. Und wenn man der Argumentation einiger Anwesender folgt, dann müssen wir das auch weiterhin so machen, denn es ist übrigens üblich, denn es ist schon sehr lange so. mfG, Jens PS: Wiederholungen im Text sind Absicht. Sarkasmus-Markierungen und Ironie-Tags sind gerade aus, und es ist Wochenende, ich kriege grad keine Neuen. Wenn jemand welche hat, bitte...
Hallo, Am Sat, 13 Nov 2004, Jens Nixdorf schrieb:
Am Samstag, 13. November 2004 20:12 schrieb Lutz:
bin noch nicht ganz so lang auf der Liste (erst so 2 Wochen ). Hab solche Diskussione noch nicht mitbekommen. Kann mit gut vorstellen das dies ermuetend ist. Vor allem wird das so den einen oder anderen abschrecken, der noch nicht Listerfahren ist, denk ich und das kanns ja wohl nicht sein. Kontroverse Diskussionen sind ja ok aber nicht um so Nichtigkeiten.
Lutz, schreib deinen komplette Realnamen ins From. Oder auch nicht. Deine Entscheidung. Ich werde dich "ohne" aber vermutlich ignorieren. Aber generell (und das gilt auch anderswo): misch dich, als "Frischling" irgendwo, besser nicht in "politische Diskussionen" ein. Ein "Wat? Wer bis du denn?" ist dann noch die angenehmste Reaktion mit der du rechnen kannst.
Es ist halt so. Wenn nicht in den nächsten zwei Wochen wieder einer anfängt zu heulen, er würde ignoriert, weil sein Real-Name fehlt, dann wird einer heulen, daß die Leute mit Ahnung arrogant sind. Oder es wird jemand mit kaputter Shift-Taste kommen und alle, alle werden sich auf ihn stürzen. Oder irgendwer weiß ganz genau, daß Windows doch viel besser als Linux ist. Irgendwas is immer.
Jep.
Du hast übrigens Glück, daß gerade einer mit 'nem viel heftigeren Namensvergehen dran ist, sonst hättest Du schon längst einen Hinweis auf Deine verlorene Identität (Nachname) bekommen. (muhaha)
Nachgeholt. s.o.
Das ist übrigens üblich, denn es ist schon sehr lange so. Auch im Usenet macht man das so. Und wenn man der Argumentation einiger Anwesender folgt, dann müssen wir das auch weiterhin so machen, denn es ist übrigens üblich, denn es ist schon sehr lange so.
ACK.
PS: Wiederholungen im Text sind Absicht. Sarkasmus-Markierungen und Ironie-Tags sind gerade aus, und es ist Wochenende, ich kriege grad keine Neuen. Wenn jemand welche hat, bitte...
==== Eillieferung fuer Jens Nixdorf!!!eins! ==== :-> :-> :-> :-> :-> :-> :-> :-> :-> :-> :-> :-> :-> :-> :-> :-> :-> ;-> ;-> ;-> ;-> ;-> ;-> ;-> ;-> ;-> ;-> ;-> ;-> ;-> ;-> ;-> ;-> ;-> ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) *g* *g* *g* *g* *g* *g* *g* *g* *g* *g* *g* *g* *g* *g* *g* *g* *g* *eg* *eg* *eg* *eg* *eg* *eg* *eg* *eg* *eg* *eg* *eg* *eg* *eg* *eg* *eg* *eg* *eg* *eg* *eg* *eg* *eg* *eg* *eg* *eg* *eg* *eg* *eg* *eg* <ironie></ironie> <ironie></ironie> <ironie></ironie> <ironie></ironie> <ironie></ironie> <ironie></ironie> <ironie></ironie> <ironie></ironie> <ironie></ironie> <ironie></ironie> <ironie></ironie> <ironie></ironie> <sarkasmus></sarkasmus> <sarkasmus></sarkasmus> <sarkasmus></sarkasmus> <sarkasmus></sarkasmus> <sarkasmus></sarkasmus> <sarkasmus></sarkasmus> <sarkasmus></sarkasmus> <sarkasmus></sarkasmus> <sarkasmus></sarkasmus> <sarkasmus></sarkasmus> <sarkasmus></sarkasmus> <sarkasmus></sarkasmus> ===== SCNR, HTH & HAND, -dnh -- "Wer fleissig ist , ist nur zu faul nichts zu tun." [Woko° in dag°]
Hallo, eigentlich hatte ich gesagt was ich sagen wollte, aber: Am Samstag, 13. November 2004 21:16 schrieb David Haller:
... Aber generell (und das gilt auch anderswo): misch dich, als "Frischling" irgendwo, besser nicht in "politische Diskussionen" ein. Ein "Wat? Wer bis du denn?" ist dann noch die angenehmste Reaktion mit der du rechnen kannst. ...
Bist du mit dem Klammerbeutel gepudert? Du kannst doch Leuten die Diskussion nicht verbieten! Oder doch? Das ist das Höchste, was ich über lange Zweit gelesen bzw. gehört habe! Deine Einstellung halte ich für absolut undemokratisch! Wilfried -- __________________________ Wilfried Lahme Netzwerk Berufliche Bildung e.V.
Am Samstag, 13. November 2004 21:56 schrieb Wilfried Lahme:
Hallo,
eigentlich hatte ich gesagt was ich sagen wollte, aber:
Am Samstag, 13. November 2004 21:16 schrieb David Haller:
... Aber generell (und das gilt auch anderswo): misch dich, als "Frischling" irgendwo, besser nicht in "politische Diskussionen" ein. Ein "Wat? Wer bis du denn?" ist dann noch die angenehmste Reaktion mit der du rechnen kannst. ...
Bist du mit dem Klammerbeutel gepudert?
Du kannst doch Leuten die Diskussion nicht verbieten! Oder doch?
Das ist das Höchste, was ich über lange Zweit gelesen bzw. gehört habe!
Deine Einstellung halte ich für absolut undemokratisch!
Hmm Wilfried dir ist der Begriff Sensibilität nit zufällig Geläufig? Für wie Wichtig Hältst Du dich eigentlich? MfG TB Thilo Alfred Bätzig -- http://www.gasthof-linde.de http://www.chef-de-cuisine.de
Am Samstag, 13. November 2004 21:16 schrieb David Haller:
DH > Hallo, Auch Hallo DH > DH > Am Sat, 13 Nov 2004, Jens Nixdorf schrieb: DH > >Am Samstag, 13. November 2004 20:12 schrieb Lutz: DH > >> bin noch nicht ganz so lang auf der Liste (erst so 2 Wochen ). DH > >> Hab solche Diskussione noch nicht mitbekommen. Kann mit gut vorstellen DH > >> das dies ermuetend ist. Vor allem wird das so den einen oder anderen DH > >> abschrecken, der noch nicht Listerfahren ist, denk ich und das kanns ja DH > >> wohl nicht sein. Kontroverse Diskussionen sind ja ok aber nicht um so DH > >> Nichtigkeiten. DH > DH > Lutz, schreib deinen komplette Realnamen ins From. Oder auch nicht soeben geschehen DH > Deine Entscheidung. Ich werde dich "ohne" aber vermutlich ignorieren. das ist deine entscheidung DH > Aber generell (und das gilt auch anderswo): misch dich, als DH > "Frischling" irgendwo, besser nicht in "politische Diskussionen" ein.
was heisst hier Frischling. Ich denk diese Aussage ist hier eher fehl am Platze .Ich vermute ich bin doch ein paar Tage aelter als du. Wenn ich an die alten Mailbox Zeiten denke war das alles noch besser. Da war noch alles etwas mehr Familie. Heute ist das Internet eher anonym. Da find ich so eine Personalisierung schon ok.
DH > Ein "Wat? Wer bis du denn?" ist dann noch die angenehmste Reaktion DH > mit der du rechnen kannst. DH >
In diesem Sinne Best regards Lutz ------------------------------------------------------------------------------------------------------------ lutz.weber@t-online.de Linux Certified Professional Level 2 - - ID000029657 Microsoft Certified Professional - - ID2918531 -- know your enemy ------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Hallo, Am Sat, 13 Nov 2004, Lutz Weber schrieb:
Am Samstag, 13. November 2004 21:16 schrieb David Haller: [..]
DH > Lutz, schreib deinen komplette Realnamen ins From. Oder auch nicht soeben geschehen DH > Deine Entscheidung. Ich werde dich "ohne" aber vermutlich ignorieren. das ist deine entscheidung DH > Aber generell (und das gilt auch anderswo): misch dich, als DH > "Frischling" irgendwo, besser nicht in "politische Diskussionen" ein.
was heisst hier Frischling. Ich denk diese Aussage ist hier eher fehl am Platze .Ich vermute ich bin doch ein paar Tage aelter als du.
Irrelevant. s.u.
Wenn ich an die alten Mailbox Zeiten denke war das alles noch besser. Da war noch alles etwas mehr Familie. Heute ist das Internet eher anonym. Da find ich so eine Personalisierung schon ok.
Das mit dem Zitieren ueben wir aber nochmal, ja? So ein verhackstuecktes Zitat habe ich ja schon lange nicht mehr gesehen. Und ich meinte das einfach generell: du hast selbst gesagt, du seist erst ~2 Wochen in dieser Liste. Und die Erfahrung lehrte mich, das es ungut ist sich als "Frischling" in einer ML, einer NG in "{ML,NG}-politische" Diskussionen einzumischen. Bei solchen Diskussionen spielt die Erfahrung, die man anderswo haben mag genau gar keine Rolle. Wie du ja grad selber merkst. Du darfst dich aber gerne noch weiter selbst disqualifizieren. Aber bitteschoen: ich bin 30. Aber in _dieser ML_ bin ich inzwischen leider wohl der "Dienstaelteste"[1]. -dnh, sich weitere Kommentare verkneifend, aber den score anpassend [1] ich wuerde mich freuen, wenn sich hier nun einer der anderen alten Hasen melden und mir widersprechen wuerde ;) -- Wußtest Du, daß Menschen fliegen können? Doch wirklich. Geh auf ein hohes Gebäude, spring über das Geländer, und Du wirst sehen: es funktioniert. Völlig problemlos. Oder hat Dir schon mal jemand aus erster Hand berichtet, bei ihm habe es nicht geklappt? Siehst Du. -- Erik Meltzer
* Samstag, 13. November 2004 um 22:57 (+0100) schrieb David Haller:
Aber bitteschoen: ich bin 30. Aber in _dieser ML_ bin ich inzwischen leider wohl der "Dienstaelteste"[1].
-dnh, sich weitere Kommentare verkneifend, aber den score anpassend
[1] ich wuerde mich freuen, wenn sich hier nun einer der anderen alten Hasen melden und mir widersprechen wuerde ;)
Einspruch! Ich befürchte, ich bin der Dienstälteste: Seit Juli 1997 dabei...
(Heiner Lamprecht, bitte melde dich! ;-) )
Gruß
Andreas
--
Andreas Könecke "Andreas Koenecke
* Sonntag, 14. November 2004 um 01:35 (+0100) schrieb Martin Schmitz:
Andreas Koenecke wrote:
Einspruch! Ich befürchte, ich bin der Dienstälteste: Seit Juli 1997 dabei... (Heiner Lamprecht, bitte melde dich! ;-) )
Ich glaube, da ist David länger dabei. Seit '97 bin ich es ja schon. ;-)
Dann hast du aber nicht unter "Martin Schmitz" geschrieben...
Die Liste ist erst im Juli 1997 offiziel eingerichtet worden.
Gruß
Andreas
--
Andreas Könecke "Andreas Koenecke
Hallo, Am Sun, 14 Nov 2004, Andreas Koenecke schrieb:
* Samstag, 13. November 2004 um 22:57 (+0100) schrieb David Haller:
Aber bitteschoen: ich bin 30. Aber in _dieser ML_ bin ich inzwischen leider wohl der "Dienstaelteste"[1]. [..] [1] ich wuerde mich freuen, wenn sich hier nun einer der anderen alten Hasen melden und mir widersprechen wuerde ;)
Einspruch!
Danke!
Ich befürchte, ich bin der Dienstälteste: Seit Juli 1997 dabei...
*kruschtel* Knapp. Aber Andreas Scherer ist offenbar noch 10 Tage laenger dabei :) Zumindest von denen, die seit Februar oder so hier gemailt haben. Also praktisch seit es diese Liste gibt. Ich habe dich und Andreas aber (lange) nicht so wahrgenommen. Warst du laenger mal weniger aktiv? v.a. '98 bis '00 ungefaehr? Achso, ich bin erst seit September '98 dabei, und bis Anfang 2000 mit recht bescheidenen Beitraegen.
(Heiner Lamprecht, bitte melde dich! ;-) )
ACK. Hat hier aber wohl auch seit Februar nicht mehr gemailt. :( F'up2poster -dnh, dem es recht ist, wenn er nicht auch noch der Dienstaelteste wird, Andreas, Andreas, und wer sonstnoch laenger dabei ist als ich: bitte nicht unsubscriben! -- "And 1.1.81 is officially BugFree(tm), so if you receive any bug-reports on it, you know they are just evil lies." -- Linus Torvalds
Am Samstag, 13. November 2004 22:16 schrieb Lutz Weber:
was heisst hier Frischling. Ich denk diese Aussage ist hier eher fehl
Erste Mail am 24.10.2004 in der Liste. Willst Du sagen Du gehörst damit schon zum Inventar?
am Platze .Ich vermute ich bin doch ein paar Tage aelter als du.
Wärst Du länger dabei, wüstest Du wer David ist. Es gibt Leute, die haben sich den Respekt "der Liste" erarbeitet (das wird wohl auch Ratti unabhängig von einer exakten Definition "der Liste" bestätigen), denen pinkelt man nicht ans Bein, schon aus reinem Egoismus (wer will schon auf die kompetenten Kommentare verzichten). David gehört zweifelsohne zu diesen Leuten.
Wenn ich an die alten Mailbox Zeiten denke war das alles noch besser. Da war noch alles etwas mehr Familie. Heute ist das Internet eher anonym. Da find ich so eine Personalisierung schon ok.
Na siehste. Wie soll man auch zu den Listenmitgliedern eine Beziehung aufbauen und das Community Gefühl kriegen, wenn alle nur noch Annonym bleiben wollen. PS: Mir persönlich ist es reichlich egal, ob jemand seinen Realnamen angibt, was mich stört sind Sachen die Lesbarkeit beeinträchtigen und mir damit meine Zeit stehlen. -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://packman.links2linux.de/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de
Am Samstag, 13. November 2004 23:42 schrieb Manfred Tremmel:
PS: Mir persönlich ist es reichlich egal, ob jemand seinen Realnamen angibt, was mich stört sind Sachen die Lesbarkeit beeinträchtigen und mir damit meine Zeit stehlen.
Full Ack! Ich hasse kaputte Shift- und Kommatasten. Aber dafür setze ich ja manchmal ein oder zwei Kommata zuviel. mfG, Jens
Am Samstag, 13. November 2004 14:05 schrieb Patrick Nagel:
Doch, ich finde schon dass wir solche Posts brauchen. Ich finde nämlich dass die, die Pseudonym-Benutzer "verwarnen", noch viel armseliger sind als die paranoiden Zeitgenossen, die sich besser fühlen, wenn keiner weiß wie sie heißen.
Hier hat aber keiner einen anderen verwarnt, sondern hier ist jemand wohl heute morgen aus dem Bett gefallen, hat sich derbe was gestoßen und ist seitdem auf 'ner Aggro-Welle. Und das muss nicht sein, egal ob man pro oder contra Pseudonyme steht. mfG, Jens
Hi Patrick
Ich finde nämlich dass die, die Pseudonym-Benutzer "verwarnen", noch viel armseliger sind als die paranoiden Zeitgenossen, die sich besser fühlen, wenn keiner weiß wie sie heißen. Du kannst wohl nicht sachlich bleiben, stimmts?
Es gibt einfach Spielregeln. Im Supermarkt kaufst Du auch zu den Konditionen des Supermarktes ein und nicht nach den deinen. Also mach es hier genauso... Can -- ___________________________________________________________________ Can-Carlo Dörtbudak Registered Linux User #314644 www.doertbudak.de ___________________________________________________________________
Can-Carlo Dörtbudak wrote:
Es gibt einfach Spielregeln. Im Supermarkt kaufst Du auch zu den Konditionen des Supermarktes ein und nicht nach den deinen. Also mach es hier genauso...
Und noch jemand, der das Internet nicht verstanden hat... Das Internet ist eben *kein* Supermarkt. Wenn man einen Vergleich in diese Richtung anstellen will, dann ähnelt es eher einem Flohmarkt, bei dem jeder Besucher auch zugleich einen Stand (oder Bauchladen) hat. Die Konditionen werden unter den Gesprächspartnern ausgehandelt. Niemand gibt hier irgendwas vor. Martin
Hi Martin,
Und noch jemand, der das Internet nicht verstanden hat... ;-) Wenn Du meinst. ist eben *kein* Supermarkt. Wenn man einen Vergleich in diese Richtung anstellen will, dann ähnelt es eher einem Flohmarkt, bei dem jeder Besucher auch zugleich einen Stand (oder Bauchladen) hat. Die Konditionen werden unter den Gesprächspartnern ausgehandelt. Der Vergleich ist gar nicht schlecht. Betrachte es aber einmal von einer etwas anderen Seite. Die Liste mit den Usern bietet Hilfe an, aber nach ihren Spielregeln, ob man mitspielt ist jedem überlassen. Die Antwort den Anderen dann auch. Dahinter steckt doch eher ein Supermarkt. Die Sinnhaftigkeit sei jetztmal aussen vor.
Can -- ___________________________________________________________________ Can-Carlo Dörtbudak Registered Linux User #314644 www.doertbudak.de ___________________________________________________________________
Am Samstag, 13. November 2004 16:08 schrieb Can-Carlo Dörtbudak:
Und noch jemand, der das Internet nicht verstanden hat... ;-) Wenn Du meinst. ist eben *kein* Supermarkt. Wenn man einen Vergleich in diese Richtung anstellen will, dann ähnelt es eher einem Flohmarkt [...]
[...] Dahinter steckt doch eher ein Supermarkt.
Ich bin schon froh, wenn dahinter nicht wieder ein Auto steckt. (kam bei solchen Threads eigentlich immer :-) Gruß Haald
On Saturday 13 November 2004 16:26, Harald Huthmann wrote:
ist eben *kein* Supermarkt. Wenn man einen Vergleich in diese Richtung anstellen will, dann ähnelt es eher einem Flohmarkt [...]
[...] Dahinter steckt doch eher ein Supermarkt.
Ich bin schon froh, wenn dahinter nicht wieder ein Auto steckt. (kam bei solchen Threads eigentlich immer :-)
lol Ja genau, da hätte ich auch selbst drauf kommen können. ;) Wenn einem der Name eines Autos nicht gefällt braucht er ja nicht einzusteigen. Anderseits gibt es für viele Autos liebenswerte Spitznamen, die es dann doch symphatisch erscheinen lassen. Der entscheidende Unterschied zu den Spitznamen auf ner Mailingliste ist allerdings, daß das Auto sich weder seinen Spitznamen noch seinen real-name selbst aussuchen kann - genauso wenig wie sich eine Person im real-Life weder den real-name noch den Spitznamen ausdenken kann mit dem sie tituliert wird (außer natürlich die BB-Radio Wetterfrau Clara Himmel). viel Spass weiterhin wünscht Ruediger
Hallo, Am Samstag, 13. November 2004 16:08 schrieb Can-Carlo Dörtbudak:
... Der Vergleich ist gar nicht schlecht. Betrachte es aber einmal von einer etwas anderen Seite. Die Liste mit den Usern bietet Hilfe an, aber nach ihren Spielregeln, ob man mitspielt ist jedem überlassen. Die Antwort den Anderen dann auch. Dahinter steckt doch eher ein Supermarkt. Die Sinnhaftigkeit sei jetztmal aussen vor. ...
Da muss ich diese Liste bisher falsch verstanden haben. Ich habe bisher geglaubt, dass je nach Situation Jemand Fragsteller in einer Sache ist, Helfer in anderer Sache. Und die Formulierung lässt deutlich werden, dass es hier zumindest ein Mitglied gibt, das Anspruch auf das Eigentum der Liste erhebt. Mir ist egal, ob mir ein "Dieter Müller" oder "LinuxWildsau@gmx.de" einen guten Tip gibt. Gruß Wilfried -- __________________________ Wilfried Lahme Netzwerk Berufliche Bildung e.V.
Hallo Willfried,
Da muss ich diese Liste bisher falsch verstanden haben. Ich habe bisher geglaubt, dass je nach Situation Jemand Fragsteller in einer Sache ist, Helfer in anderer Sache.
Du hast vollkommen recht. Jeder ist hier mal für beides zuständig.
Und die Formulierung lässt deutlich werden, dass es hier zumindest ein Mitglied gibt, das Anspruch auf das Eigentum der Liste erhebt.
??? Erklärung dazu wäre nicht schlecht. Die Liste gehört niemandem und allen. Aber die meisten hier halten sich an Spielregeln wie in anderen Listen auch. A Propos, in anderen Listen ist es auch absolut üblich und dort wird nicht diskutiert über so etwas, sondern akzeptiert. Can -- ___________________________________________________________________ Can-Carlo Dörtbudak Registered Linux User #314644 www.doertbudak.de ___________________________________________________________________
Hallo, Am Samstag, 13. November 2004 18:39 schrieb Can-Carlo Dörtbudak:
...
??? Erklärung dazu wäre nicht schlecht. Die Liste gehört niemandem und allen. Aber die meisten hier halten sich an Spielregeln wie in anderen Listen auch. A Propos, in anderen Listen ist es auch absolut üblich und dort wird nicht diskutiert über so etwas, sondern akzeptiert.
Das war in der Vormail die Formulierung: "Die Liste mit den Usern bietet Hilfe an, aber nach ihren Spielregeln" Gruß Wilfried -- __________________________ Wilfried Lahme Netzwerk Berufliche Bildung e.V.
Am Samstag, 13. November 2004 18:39 schrieb Can-Carlo Dörtbudak: [..]
Die Liste gehört niemandem und allen. Aber die meisten hier halten sich an Spielregeln wie in anderen Listen auch. A Propos, in anderen Listen ist es auch absolut üblich und dort wird nicht diskutiert über so etwas, sondern akzeptiert.
Fast, ich lese u.a. die CSS-Liste mit. Dort hat der Listeneigentümer neulich laut überlegt nur noch Teilnehmer zuzulassen die eine eigene Webseite mit vorschriftsmäßigen Impressum haben... Gruß, Thomas
Am Samstag, den 13.11.2004, 16:08 +0100 schrieb Can-Carlo Dörtbudak:
Die Liste mit den Usern bietet Hilfe an, aber nach ihren Spielregeln
/Wer/ ist "Die Liste"? Du? Ich? Die 20 Leute, die am längsten dabei sind? Die 20 Leute, die die meisten Postings schreiben? Der Listowner? Die am lautesten schreiben, die schweigende Mehrheit ohne Meinung, die nicht-Kommentierer, denen das Thema einfach am A... vorbeigeht? Wo ist das abgestimmt worde? (Wurde es nie.) Wie ändert man die Regeln, wenn es keine gewählten Beauftragten gibt, den man abwählen kann? Nein, ich kann dir das auch nicht beantworten, aber eines stelle ich mal fest: Es nicht NICHT korrekt, sich auf "die Liste" oder "die Mehrheit" zu berufen, denn diese "Regel" ist weder legitimiert beschlossen worden, noch ist das irgendwann überprüft worden, noch ist es eine klare Aussage des Listenbetreibers. Es ist schlicht und ergreifend eine "usus", der sich über die letzten Jahre langsam ändert, weil sich die soziale Struktur der Netznutzer ändert. Wie im richtigen Leben, sozusagen - was vor 10 Jahren undenkbar war, kann heute schon "normal" und in 5 Jahren der neue Standard sein. Gruß, Ratti -- -o) fontlinge | Fontmanagement for Linux | Schriftenverwaltung in Linux /\\ http://freshmeat.net/projects/fontlinge/ _\_V http://www.gesindel.de https://sourceforge.net/projects/fontlinge/
Am Samstag, 13. November 2004 18:45 schrieb Joerg Rossdeutscher:
Am Samstag, den 13.11.2004, 16:08 +0100 schrieb Can-Carlo Dörtbudak:
Die Liste mit den Usern bietet Hilfe an, aber nach ihren Spielregeln
Wo ist das abgestimmt worde? (Wurde es nie.)
laut David doch ( In grauen Vorzeiten...)
Es ist schlicht und ergreifend eine "usus", der sich über die letzten Jahre langsam ändert, weil sich die soziale Struktur der Netznutzer ändert. Wie im richtigen Leben, sozusagen - was vor 10 Jahren undenkbar war, kann heute schon "normal" und in 5 Jahren der neue Standard sein.
wenn man nichts dagegen tut,- jedenfalls :-) Gruß Harald
Hallo ratti, Am Sat, 13 Nov 2004, Joerg Rossdeutscher schrieb:
Am Samstag, den 13.11.2004, 16:08 +0100 schrieb Can-Carlo Dörtbudak:
Die Liste mit den Usern bietet Hilfe an, aber nach ihren Spielregeln
/Wer/ ist "Die Liste"?
Im Prinzip wir alle, fuer mich aber doch v.a. die "Regulars", die hier am regelmaessig schreiben (und zwangslaeufig lesen) und die sowas also am meisten betrifft (vgl. mit jemand, der hier nur ein oder ein paar Fragen stellt und dann wieder verschwindet). Und die man mit der Zeit dann auch "kennenlernt". Hm. Da faellt mir auf, dass ich einige (ehemalige) Regulars vermisse, IIRC hat die aber die Etikette bis auf ein paar Punkte nie gestoert und die Realnamen jedenfalls nicht.
Die 20 Leute, die am längsten dabei sind? Die 20 Leute, die die meisten Postings schreiben?
Die "20" ist gut ne Groessenordnung zu niedrig, aber achte ruhig mal auf die Schnittmenge der "lang dabei Leute" und "Vielschreiber". Oder lang dir an die eigene Nase :)
Der Listowner?
Nein. Auch nach eigener Aussage. Und auch sein Vorgaenger war dieser Meinung.
Wo ist das abgestimmt worde? (Wurde es nie.)
Doch. Unsere Listenetikette und gerade auch das mit dem Realnamen wurde diskutiert. Und von der Mehrheit, die sich geaeussert hat befuerwortet.
Wie ändert man die Regeln, wenn es keine gewählten Beauftragten gibt, den man abwählen kann?
Zettel auf sl-etikette wieder eine Diskussion an. Vgl. mit der Aenderung bzgl. gpg-signaturen.
Nein, ich kann dir das auch nicht beantworten, aber eines stelle ich mal fest: Es nicht NICHT korrekt, sich auf "die Liste" oder "die Mehrheit" zu berufen, denn diese "Regel" ist weder legitimiert beschlossen worden,
s.o.
noch ist das irgendwann überprüft worden,
Das passiert hier in solchen Threads bzw. sollte in sl-etikette diskutiert werden.
noch ist es eine klare Aussage des Listenbetreibers.
Der hat damit garnix zu tun, ausser, dass er hier selber aktiv ist (oder war, dazu scheint er leider schon laenger keine Zeit oder Lust mehr zu haben).
Es ist schlicht und ergreifend eine "usus", der sich über die letzten Jahre langsam ändert, weil sich die soziale Struktur der Netznutzer ändert.
Eben. Es *gibt* Aenderungen. Bezugnehmend auf deine andere Mail: ich lese auch einige englische Newsgruppen und Mailinglisten, und ich kann dir ganz klar sagen, dass mir die Gruppen und Listen, in denen auf die Einhaltung der (N)Etikette geachtet wird, ganz klar am liebsten sind. Nur weil wir hier im Internet sind ist das kein Grund, z.B. die Rechtschreibung zu missachten (eine hoehere Fipptehlerfrequenz ist aber kein Problem). Ich zumindest gebe Pseudonymen jedenfalls immer erstmal in Gedanken einen "Malus", einfach aus meiner Erfahrung "im Netz" *und* speziell in dieser Liste heraus. Du hast dich aber damals _mit_ deinem Nick aber erfolgreich und schnell aus dem Malus rausgearbeitet. Aber du bist eine Ausnahme. BTW: ich habe damals als noch Frischling auf der Liste die Entstehung der Etikette mit _angezettelt_ und auch mitformuliert, von den damaligen Verursachern und Autoren bin ich aber IIRC z.Z. der einzige, der hier noch aktiv ist (wo sind die Berndsen?) -- und ausser Bernd gilt IIRC ein "schon lange". Insofern fuehle ich mich gewissermassen fuer die Etikette verantwortlich. Und irgendwie wohl auch als "Autoritaet" diesbezueglich (weil ich inzwischen eben auch kein Frischling mehr bin). Und ich bin Helga sehr dankbar, dass sie die Etikette pflegt. Wenn sich aber jemand wegen der Etikette mit jemanden anlegen will ist er bei mir besser aufgehoben als bei Helga, denn ich bin mit Schuld daran, dass es die Etikette hier ueberhaupt gibt -- und der einzige "greifbare" Schuldige. Aber bitte NUR per PM oder auf sl-etikette (mit CC an mich, da ich sl-etikette nur sehr sporadisch lese). -dnh --
Hm, wenn Lebensmittel schon das Laufen lernen, bin ich immer sehr vorsichtig. Meistens werden sie dann allmählich gefährlich [...] Gefährlich wird es erst, wenn die Nahrungsmittel zurückwinken. -- Eilert Brinkmann und Bernd Brodesser in suse-talk
Moin, Am Samstag, den 13.11.2004, 20:47 +0100 schrieb David Haller:
Am Sat, 13 Nov 2004, Joerg Rossdeutscher schrieb:
Am Samstag, den 13.11.2004, 16:08 +0100 schrieb Can-Carlo Dörtbudak:
Die Liste mit den Usern bietet Hilfe an, aber nach ihren Spielregeln
/Wer/ ist "Die Liste"?
Im Prinzip wir alle, fuer mich aber doch v.a. die "Regulars", die hier am regelmaessig schreiben (und zwangslaeufig lesen) und die sowas also am meisten betrifft (vgl. mit jemand, der hier nur ein oder ein paar Fragen stellt und dann wieder verschwindet). Und die man mit der Zeit dann auch "kennenlernt".
Die 20 Leute, die am längsten dabei sind? Die 20 Leute, die die meisten Postings schreiben?
Die "20" ist gut ne Groessenordnung zu niedrig, aber achte ruhig mal auf die Schnittmenge der "lang dabei Leute" und "Vielschreiber". Oder lang dir an die eigene Nase :)
Um mal aufzuzeigen, was daran kritisch ist, hier mal eine kleine Metapher: "Wählen darf in Deutschland, wer einen festen Arbeitsplatz hat und ordentlich Steuern zahlt, mindestens sagenwirmal 500€ im Monat. Außerdem muß man sich seine Wahlberechtigung erarbeiten, indem man heiratet und mindestens zwei Kinder macht." Das sind dann eben die "50 Mio. Regulars". Deswegen habe ich ein Problem mit der Grundlage der Legitimation. Zweitens habe ich ein Problem damit, warum überhaupt geregelt werden muß. Bestimmte Regeln sind die "Straßenverkehrsordnung" der Liste und betreffen technische Formate (html), Mengenbegrenzungen (Attachments) oder einfach grundlegende Standards (Re: statt AW:). Das ist völlig unproblematisch und in der Regel auch Wertfrei: Ob man nun rechts oder links fährt ist völlig Latte - Hauptsache alle gleich. Aber warum "Anstandsgesetze"? Ich habe ein Problem damit. Ich habe ein Problem mit den Anstandsregeln in einer Welt, in der BILD die meistverkaufte Tageszeitung ist. Ich habe Mißtrauen gegen Mehrheiten, bei denen die geschlechtliche Konstellation einer fremden Partnerschaft gegebenenfalls größere Abscheu erregt als der Millionenfache Hungertod von Menschen. Ich stelle fest, daß die Menschen um mich herum in beachtlicher Zahl von Zwangsarbeit, Ausweisung, Arbeitsverpflichtung schwadronieren, NPD wählen und auch sonst weitgehend völlig intelligenzbefreit agieren. Nein, nicht alle. Aber viele. Und oft sogar Mehrheiten. Das Resultat sind dumme, dumpfe, nicht problemlösende, brutale Blödheiten wie "Todesstrafe für Kinderschänder!". Als ob plötzlich funktionieren würde, was schon im (diesbezüglich sehr erfindungsreichen) Mittelalter schon keine Verbrechen verhütet hat. Es gibt hierzulande immer (noch! Sie arbeiten dran...) einen relativ lockeres laissez-faire des "Was du nicht willst, was man dir tu". Es ist immer noch ein Unterschied, ob ich Punk nicht mag, oder ob ich Punks von der Polizei von der Straße entfernen lasse. Es ist ein Unterschied, ob ich schwul bin oder ob keiner schwul sein darf. Es ist ein Unterschied, ob meine Freundin sich für Computer interessiert oder nicht, oder ob man sagt "Frauen verstehen nichts von Computern." Es ist ein Unterschied, ob Herr X oder Frau Y überhaupt kein Problem damit haben, ihren Namen im Internet zu verbreiten, oder ob niemand ein Problem damit haben darf - und das alles bitte immer unter Prämisse betrachtet, ob Herr X einen Nachteil davon hat, wenn Frau Y dieses Recht zugebilligt bekommt. Wenn das nämlich gar keine Einschränkung bedeutet, ist es nichts anderes, als aus den persönlichen Lebensvorstellungen ein Gesetz machen zu wollen. Da hängt die Mehrheit Christenkreuze in die Schule. Warum? Weils sie's kann. Weil sie die Mehrheit ist. Es ist eine armselige Form von Mehrheit, die sich selbst dokumentieren muß. Das einzige, was man so dokumentiert, ist ein Mangel an Souveränität. Jawohl, ich habe ein Problem mit Regeln. Und ich halte das für eine meiner positiven Charaktereigenschaften. Jedesmal, wenn jemand sagt "Es doch selbstverständlich, daß ..." oder "Es gehört sich so" oder "Es versteht sich von selbst", dann stellen sich alle meine Nackenhaare hoch. Wenige Dinge sind "selbstverständlich"! Man könnte es ohne religiösen Bezug als "10 Gebote" bezeichnen: Mach keine Leute platt, um einen persönlichen Vorteil zu erringen. Stifte keinen Unfrieden, erzähle keine schmutzigen Lügen, stell deine Karre nicht auf den Behindertenparkplatz. Think before you type. Guck, mit wem du ins Bett steigst. Alles darüberhinaus sind Ausführungsbestimmungen, und es ist zu verlockend, auf denen rumzureiten. Jedesmal, wenn eine Horde Bauern mit Fackeln und Mistgabeln um das Haus von jemandem stehen, der es irgendwie anders sieht oder macht, hat kurz zuvor jemand anders gesagt "Alle machen es so. Nur der Herr X bildet sich ein...". Herr X hat nämlich eine schiefe Nase, und nur das kann der Grund dafür sein, daß dieses Jahr die Ernte schlecht ist. Es ist doch so einfach: - Ich kenne euch nicht. - Ich traue euch deswegen nicht. - Und deswegen will ich euch nicht meinen Namen sagen. Nein, David, du bist nicht gemeint. Ich lese und schreibe mir mit dir und anderen hier seit Jahren. Du bist eine wertvolle Hilfe bei meinen Fontlingen. Aber hier bist nicht nur Du. Hier ist Google, hier sind Arschlöcher, hier sind Adressammler, hier ist vielleicht mein zukünftiger Chef, vielleicht meine Ex-Freundin und vielleicht der Ehemann meiner Geliebten. Vielleicht schreibe ich auch mal was ganz saublödes, was mir hinterher leid tut - und jetzt sage keiner, dann soll ich eben besser vorher nachdenken - denn wenn DAS funktionieren würde, würden wir erstens alle per Gesetz dazu verpflichtet, uns im Alter von 12 Jahren hinzusetzen und zu denken, bis wir 14 sind und danach nie wieder was dummes machen - und zweitens bin ich ein Mensch: Ich bin wütend, ich bin verärgert, ich verändere mich, ich bin überbordend fröhlich oder überengagiert, ich habe auch mal schlecht gefickt oder gut gefeiert, und dann mache ich was dummes, und jeder Hinz und Kunz und Tropf und Trottel kann das mit zehn Tastendrücken bei Google alles rauswühlen. Sowas ist erstmalig in der Menschheitsgeschichte, und das hat einfach so mancher noch nicht begriffen: Alles, was du hier sagst, ist dir wie ins Gesicht tätowiert. Auch dann noch, wenn wir in 20 Jahren keinen Datenschutz mehr haben sollten, in 40 Jahren ein totalitäres Regime oder in 60 Jahren einen FDP-Bundeskanzler - es bleibt. Habt Mitleid! Ja zur Regelung von Kommunikation. Nein zur Verallgemeinerung persönlicher Ideale. Den inneren Stammtisch überwinden. Gruß, Ratti -- -o) fontlinge | Fontmanagement for Linux | Schriftenverwaltung in Linux /\\ http://freshmeat.net/projects/fontlinge/ _\_V http://www.gesindel.de https://sourceforge.net/projects/fontlinge/
Hallöchen, Joerg Rossdeutscher wrote ... ein paar wirklich gute Beiträge .. <snip> Ich weiss dass ich mich hochgradig exponiere ... Frischling in politischer Diskussion, nicht mit "echtem Namen", warscheinlich auch falsch gequoted und auch sonst eine paar Netiquette missachtend ... was solls. Dann werde ich halt geplonkt :-/ Muss mir sowieso mal einen netten "echten Namen" zu tun. Vielen Dank an Ratti für seine Beiträge! Gruss, Claus
Am Montag 15 November 2004 09:54 schrieb claus:
Hallöchen,
Auch!
Joerg Rossdeutscher wrote ... ein paar wirklich gute Beiträge .. <snip>
Ich weiss dass ich mich hochgradig exponiere ... Frischling in politischer Diskussion, nicht mit "echtem Namen", warscheinlich auch falsch gequoted und auch sonst eine paar Netiquette missachtend ... was solls.
Dann werde ich halt geplonkt :-/ Muss mir sowieso mal einen netten "echten Namen" zu tun.
Vielen Dank an Ratti für seine Beiträge!
Du hast mitbekommen, daß es bei der Etikette 'lediglich' um ein paar Verhaltensregeln geht, die das Zusammenarbeiten erleichtern? Dazu gehört die Struktur der Mails, die schreckliche im Deutschen übliche Groß- und Kleinschreibung und die als höflich empfundene Vorstellung, 'Hi, ich bin Erik Mustermann und habe da mal eine Frage?'. Es geht _nur_ um die Spielregeln in dieser Liste, nicht um irgendwelche hehren Ziele oder der scheinbaren Wahrung von Anonymität. Es ist in der Diskussion nur angeklungen: Die Etikette hat ihre eigene Diskussionsliste. Wer aktiv gestalten möchte oder einfach nur mal reinhören, der ist herzlich willkommen, sich dort einzuschreiben. Im Gegensatz zu hier ist das Verkehrsaufkommen jedoch sehr gering. Mailto: sl-etikette-request@lopez.at, in den Body der Mail kommt das Wörtchen 'subscribe'. Ich denke, wenn man sich nüchtern mit den - gelegentich heiß diskutierten Regeln - auseinandersetzt, dann sieht so manches anders aus. Helga -- ## Content Developer OpenOffice.org: lang/DE ## Office-Suite für Linux, Mac, Windows -- http://de.openoffice.org/ ## Etikette, nein Danke? -- http://www.suse-etikette.de.vu/
Hallo Leute mein Name ist Frank Kenner, ich habe die Diskussion hier eine Zeit lang beobachtet. Leider kann ich das alles nicht nachvollziehen? Ich dachte es geht hier um Linux und um die gegenseitige Hilfe zu dem Betriebssystem. Egal welche Hautfarbe, Religion, Name oder Nickname. Da ist jemand der braucht Hilfe und die gebe ich ihm, wenn ich kann, Mir ist der Nickname doch egal. Ich habe doch sowieso kein gegenüber. Hauptsache ein Problem wurde gelöst!!!! Die meisten hier werden sowieso nicht den richtigen Namen in Ihren Mailadresen tragen. Wer sagt mir den das Helga in Wirklichkeit nicht Klaus heisst? Ich muss leider sagen das einige Leute in dieser Liste sehr, sehr kleinkariert und spiessig sind. Frank Kenner Am Montag, 15. November 2004 10:40 schrieb Helga Fischer:
Am Montag 15 November 2004 09:54 schrieb claus:
Hallöchen,
Auch!
Joerg Rossdeutscher wrote ... ein paar wirklich gute Beiträge .. <snip>
Ich weiss dass ich mich hochgradig exponiere ... Frischling in politischer Diskussion, nicht mit "echtem Namen", warscheinlich auch falsch gequoted und auch sonst eine paar Netiquette missachtend ... was solls.
Dann werde ich halt geplonkt :-/ Muss mir sowieso mal einen netten "echten Namen" zu tun.
Vielen Dank an Ratti für seine Beiträge!
Du hast mitbekommen, daß es bei der Etikette 'lediglich' um ein paar Verhaltensregeln geht, die das Zusammenarbeiten erleichtern?
Dazu gehört die Struktur der Mails, die schreckliche im Deutschen übliche Groß- und Kleinschreibung und die als höflich empfundene Vorstellung, 'Hi, ich bin Erik Mustermann und habe da mal eine Frage?'.
Es geht _nur_ um die Spielregeln in dieser Liste, nicht um irgendwelche hehren Ziele oder der scheinbaren Wahrung von Anonymität.
Es ist in der Diskussion nur angeklungen: Die Etikette hat ihre eigene Diskussionsliste. Wer aktiv gestalten möchte oder einfach nur mal reinhören, der ist herzlich willkommen, sich dort einzuschreiben. Im Gegensatz zu hier ist das Verkehrsaufkommen jedoch sehr gering.
Mailto: sl-etikette-request@lopez.at, in den Body der Mail kommt das Wörtchen 'subscribe'.
Ich denke, wenn man sich nüchtern mit den - gelegentich heiß diskutierten Regeln - auseinandersetzt, dann sieht so manches anders aus.
Helga
-- ## Content Developer OpenOffice.org: lang/DE ## Office-Suite für Linux, Mac, Windows -- http://de.openoffice.org/ ## Etikette, nein Danke? -- http://www.suse-etikette.de.vu/
frank-kenner schrieb:
ich habe die Diskussion hier eine Zeit lang beobachtet.
Das tue ich nun auch schon eine ganze Weile.
Leider kann ich das alles nicht nachvollziehen?
Ich sehr wohl, wenn auch die Härte und Spitzen in einigen Argumenten nicht gut heiße.
Ich dachte es geht hier um Linux und um die gegenseitige Hilfe zu dem Betriebssystem. Egal welche Hautfarbe, Religion, Name oder Nickname.
Ja und nein. Ich will versuchen, daß an einem Beispiel deutlich zu machen. Ich fahre über die Autobahn und sehe ein paar hundert Meter vor mir einen Wagen auf dem Pannenstreifen stehen. Der Fahrer steht vor seinem Auto und wirkt irgendwie ratlos. Also fahre ich rechts heran und frage ob ich ihm helfen kann. Nachdem ich mir sein Problem angehört habe, stelle ich fest, seine Tankuhr ist defekt und gaukelt ihm seit einigen hundert Kilometern vor, der Tank wäre noch halbvoll. Ich lächle ein wenig über so viel Unbedarftheit fahre mit ihm zur nächsten Tankstelle, besorge Sprit, warte bis die Karre auch wirklich wieder läuft und verabschiede mich mit dem Hinweis möglichst bald die Tankuhr reparieren zu lassen. (Ist mir wirklich schon mal so passiert). Diese Episode hake ich unter "Lustige Geschichten des Alltags" ab. Der Name interessiert mich gar nicht. Ich konnte helfen, ein Mensch ist glücklich und denkt vielleicht beim nächsten Tanken an mich zurück oder hält auf der Autobahn hinter einem Wagen, der mit Warnblinker auf dem Pannenstreifen steht, und fragt ob er helfen kann. Name, Hautfarbe, Relgion, das alles spielt für mich in dem Moment überhaupt keine Rolle. Nur sind die Menschen die sich hier hilfbereit tummeln nicht gerade zufällig auf der Autobahn unterwegs und stolpern dabei eher zufällig über jemanden der Hilfe braucht. Hier ist es eher wie im "Club der Oldtimerfreunde" man trifft sich dort an einem festgesetzten Ort und tauscht untereinander Erfahrungen aus. Da gibt es den dicken Bert mit seinem alten Horch und Pepe, den alle nur so nennen, wegen seiner Vorliebe für italienische Autos, eigentlich heißt er ja Peter. Wir alle dort kennen uns seit langem, reden uns zum Teil nur mit Nicknamen an, aber in den Vereinspapieren und auf unseren Club Ausweisen, da stehen wir natürlich mit unseren richtigen Namen. Auch wenn wir uns mit anderen Clubs austauschen verwenden wir unsere richtigen Namen, denn in München oder Hamburg kann mit einem "Pepe" oder "Bert" sicherlich keiner etwas anfangen. Und nun kommt der Newbie hereingeplatzt. Mitten in unsere gemütliche Runde am Stammtisch. Irgendwie kennt den keiner, und der brabbelt einfach mitten dazwischen. "Ey Leute, mein alter Ford macht zicken, läuft nicht mehr rund, helft mir mal! Ach ja, bin gegenüber in der Kneipe, einfach nach Sockenpaul fragen, dann findet ihr mich schon!" 5 Minuten später kommt wieder ein Newbie herein, nickt nett einmal in die Runde, und als ihn alle fragend ansehen und ihre Gespräche eingestellt haben, sagt er: "Hallo zusammen, ich bin Peter Lustig, aber eigentlich nennen mich alles nur Pfifi, ich hab da eine alte Tin Lizzy im Schuppen stehen, die würd ich gerne wieder auf Vordermann bringen. Und eigentlich suche ich ja einen Verein, wo ich Leute finde, die meine Leidenschaft teilen, kann ich bei euch mitmachen...." Was meinst Du, wer wohl aufnahme im Verein findet, und wem freundschaftlich ein Bier angeboten wird!
Da ist jemand der braucht Hilfe und die gebe ich ihm, wenn ich kann, Mir ist der Nickname doch egal. Ich habe doch sowieso kein gegenüber. Hauptsache ein Problem wurde gelöst!!!!
Nein, nicht ganz. Es geht um das wie, um das Auftreten und Benehmen. Ob Peter Lustig nun wirklich so heißt oder ob er in Wahrheit Farin Urlaub heißt, das ist tatsächlich zunächst einmal egal. Gerade in Mailinglisten und Newsgroups läßt sich kaum verifizieren ob Helga Schulte nicht in Wahrheit Paul Müller heißt. Aber wenn Helga Schulte sich nett und ordentlich benimmt, so wie wir es auch von einem Paul Müller erwarten würden, dann nenn ich sie/ihn auch gerne Helga Müller. So wie es sich nicht gehört beim Essen die Fingernägel zu schneiden, ungefragt in eine Diskussion zu platzen oder auf den Marktplatz zu scheißen, ebensowenig gehört es sich einfach irgenwo hereinzuplatzen ohne sich vorzustellen und zu meckern wenn man mißachtet wird.
Die meisten hier werden sowieso nicht den richtigen Namen in Ihren Mailadresen tragen.
Das spielt auch keine Rolle. Aber der Anstand und die gebotene Höflichkeit sprechen nun mal für einen vollständigen Namen. Wenn jemand damit Leben kann oder es lieber hat nur als Frank Müller im Netz unterwegs zu sein. Dann ist das sicherlich reichlich egal, wenn er es denn tut. Aber ein Frankyboy der einfach irgendwo reinplatzt ist mir relativ egal. Vor allem wenn er dann noch zu krakehlen beginnt, weil er nicht im Mittelpunkt steht.
Wer sagt mir den das Helga in Wirklichkeit nicht Klaus heisst?
Das spielt tatsächlich letztlich keine Rolle. Aber Helga nennt sich eben nicht einfach nur Helga, sondern Helga Fischer, da ist der Unterschied!
Ich muss leider sagen das einige Leute in dieser Liste sehr, sehr kleinkariert und spiessig sind.
Nein, sie haben nur verstanden wie ein größere gesallschaftliche Gruppe funktioniert. Ciao Jörg (der wirklich so heißt) -- Woher soll ich wissen, was ich denke, bevor ich gehört habe, was ich sage. *my site* - www.bussy.de
Am Montag, 15. November 2004 13:45 schrieb Joerg Bussmann: Danke! So geht es auch. Gut erklärt, nicht beleidigt ... Micha - Dessen richtiger Name tatsächlich Michael Meyer lautet. Tja, mit so einem Namen kann man auch relativ anonym leben ;-)
Am Montag, 15. November 2004 13:45 schrieb Joerg Bussmann: ... einen SUPER-Beitrag, dem ich mich voll und ganz anschließen kann! Besten Dank, Michael (der _auch_ wirklich so heißt!) -- ____ / / / / /__/ Michael Höhne / / / / / / mih-hoehne@t-online.de / _____________________________________/
Am Montag, 15. November 2004 13:45 schrieb Joerg Bussmann:
... (kann und sollte jeder gern im Thread unter "previous mail" nachlesen!)
Den Text sollte man in überarbeiteter Form (leicht gekürzt, wo es evtl. mgl. ist) in die Etikette oder als Anlage dazu aufnehmen. Danke, und wer es mit dieser Erklärung immer noch nicht begreift, der soll bleiben, wo der Pfeffer wächst. -- Gruß MaxX (der so heißt, wie es im Absender steht - und damit dürfte ich in Deutschland ziehmlich einzigartig dastehen - egal, ich hab hier nix zu verbergen) Hinweis 1: PMs an diese Adresse werden automatisch vernichtet. Hinweis 2: Bitte unbedingt beachten: http://www.suse-etikette.de.vu
Am Montag, 15. November 2004 19:39 schrieb Matthias Houdek:
Am Montag, 15. November 2004 13:45 schrieb Joerg Bussmann:
... (kann und sollte jeder gern im Thread unter "previous mail" nachlesen!)
Den Text sollte man in überarbeiteter Form (leicht gekürzt, wo es evtl. mgl. ist) in die Etikette oder als Anlage dazu aufnehmen.
Danke, und wer es mit dieser Erklärung immer noch nicht begreift, der soll bleiben, wo der Pfeffer wächst.
-- Gruß MaxX (der so heißt, wie es im Absender steht - und damit dürfte ich in Deutschland ziehmlich einzigartig dastehen - egal, ich hab hier nix zu verbergen)
jaja.... und was istmit den 5Millionen Flaschen Prosecco in deinem Keller? ;-))))))) MfG TB -- http://www.gasthof-linde.de http://www.chef-de-cuisine.de
Am Montag, 15. November 2004 21:00 schrieb Thilo Alfred Bätzig:
Am Montag, 15. November 2004 19:39 schrieb Matthias Houdek:
Am Montag, 15. November 2004 13:45 schrieb Joerg Bussmann:
... (kann und sollte jeder gern im Thread unter "previous mail" nachlesen!)
Den Text sollte man in überarbeiteter Form (leicht gekürzt, wo es evtl. mgl. ist) in die Etikette oder als Anlage dazu aufnehmen.
Danke, und wer es mit dieser Erklärung immer noch nicht begreift, der soll bleiben, wo der Pfeffer wächst.
-- Gruß MaxX (der so heißt, wie es im Absender steht - und damit dürfte ich in Deutschland ziehmlich einzigartig dastehen - egal, ich hab hier nix zu verbergen)
jaja.... und was istmit den 5Millionen Flaschen Prosecco in deinem Keller? ;-)))))))
Das hätte ja auch keiner erfahren, wenn du es nicht hier ausposaunst. (Glaubt ihm kein Wort, er hat nix gesehen ;-) -- Gruß MaxX Hinweis 1: PMs an diese Adresse werden automatisch vernichtet. Hinweis 2: Bitte unbedingt beachten: http://www.suse-etikette.de.vu
Am Montag 15 November 2004 19:39 schrieb Matthias Houdek:
Am Montag, 15. November 2004 13:45 schrieb Joerg Bussmann:
... (kann und sollte jeder gern im Thread unter "previous mail" nachlesen!)
Den Text sollte man in überarbeiteter Form (leicht gekürzt, wo es evtl. mgl. ist) in die Etikette oder als Anlage dazu aufnehmen.
Ich habe mir schon die Veröffenltichungsrechte gesichert ;)).
Danke, und wer es mit dieser Erklärung immer noch nicht begreift, der soll bleiben, wo der Pfeffer wächst.
Yup. Helga -- ## Content Developer OpenOffice.org: lang/DE ## Office-Suite für Linux, Mac, Windows -- http://de.openoffice.org/ ## Etikette, nein Danke? -- http://www.suse-etikette.de.vu/
Hallo, ich bedanke mich bei dieser von SuSE gesponsorten Liste! Lesen werde ich weiter, fragen NIE mehr! Ich möchte die "Listeneigentümer" nicht mehr länger in ihren Befindlichkeiten stören! Ich stelle abschließend nur fest, dass diese Liste keine Werbung für SuSE ist! Gruß Wilfried Am Montag, 15. November 2004 21:54 schrieb Helga Fischer:
Am Montag 15 November 2004 19:39 schrieb Matthias Houdek:
Am Montag, 15. November 2004 13:45 schrieb Joerg Bussmann:
... (kann und sollte jeder gern im Thread unter "previous mail" nachlesen!)
Den Text sollte man in überarbeiteter Form (leicht gekürzt, wo es evtl. mgl. ist) in die Etikette oder als Anlage dazu aufnehmen.
Ich habe mir schon die Veröffenltichungsrechte gesichert ;)).
Danke, und wer es mit dieser Erklärung immer noch nicht begreift, der soll bleiben, wo der Pfeffer wächst.
Yup.
Helga
-- ## Content Developer OpenOffice.org: lang/DE ## Office-Suite für Linux, Mac, Windows -- http://de.openoffice.org/ ## Etikette, nein Danke? -- http://www.suse-etikette.de.vu/
-- __________________________ Wilfried Lahme Netzwerk Berufliche Bildung e.V.
Am Dienstag, 16. November 2004 00:56 schrieb Wilfried Lahme:
Hallo,
ich bedanke mich bei dieser von SuSE gesponsorten Liste!
Lesen werde ich weiter, fragen NIE mehr!
Ich möchte die "Listeneigentümer" nicht mehr länger in ihren Befindlichkeiten stören!
Keine Sorge, kann dir bei mir nicht mehr passieren (dass du mich als ein solcher ansiehst, hats du mir ja schon ausführlich mitgeteilt). ____ _ ___ _ _ _ __ __/\_| _ \| | / _ \| \ | | |/ /_/\__ \ / |_) | | | | | | \| | ' /\ / /_ _\ __/| |__| |_| | |\ | . \/_ _\ \/ |_| |_____\___/|_| \_|_|\_\ \/ -- Gruß MaxX Hinweis 1: PMs an diese Adresse werden automatisch vernichtet. Hinweis 2: Bitte unbedingt beachten: http://www.suse-etikette.de.vu
On 11/15/2004 07:39 PM, Matthias Houdek wrote:
Am Montag, 15. November 2004 13:45 schrieb Joerg Bussmann:
... (kann und sollte jeder gern im Thread unter "previous mail" nachlesen!)
Den Text sollte man in überarbeiteter Form (leicht gekürzt, wo es evtl. mgl. ist) in die Etikette oder als Anlage dazu aufnehmen.
BIN DAFUER! OJ
Hallo, Am Montag, den 15.11.2004, 13:45 +0100 schrieb Joerg Bussmann:
Hier ist es eher wie im "Club der Oldtimerfreunde" man trifft sich dort an einem festgesetzten Ort und tauscht untereinander Erfahrungen aus. Da gibt es den dicken Bert mit seinem alten Horch und Pepe, den alle nur so
Schön geschrieben - nur leider total am Problem vorbei. Diese Liste ist _kein_ kleiner Oldtimerverein, der von diesem Treffen aufs nächste "lebt". Sie ist ein voll durch Suchmaschinen indiziertes, öffentliches, archiviertes Medium. Wenn im Fernsehen wieder mal so eine Reality-Reportage läuft, a la "GEZ-Kontrolleure unterwegs" - was denkst du, warum werden die Gesichter der Leute unkenntlich gemacht? Warum Namen überpiept? Warum werden Autokennzeichen verunschärft? Weil es Millionen von Zuschauern gibt, und weil mit einer guten Chance ein einziger davon sagt: "Mensch, das ist doch das Auto von dem Müller, wieso steht das denn Samstagsabends in Düsseldorf in der Dingsbummsstraße - da wohnt doch seine Sekretärin..." Du bist hier nicht "Verein" - du bist öffentlich! www.google.com Ein Realname hier ist wie ein Namensschild auf offener Straße. Ist der Gedanke immer noch gemütlich? Gruß, Ratti -- -o) fontlinge | Fontmanagement for Linux | Schriftenverwaltung in Linux /\\ http://freshmeat.net/projects/fontlinge/ _\_V http://www.gesindel.de https://sourceforge.net/projects/fontlinge/
Am Montag, 15. November 2004 12:25 schrieb frank-kenner:
Hallo Leute mein Name ist Frank Kenner,
ich habe die Diskussion hier eine Zeit lang beobachtet. Leider kann ich das alles nicht nachvollziehen? Ich dachte es geht hier um Linux und um die gegenseitige Hilfe zu dem Betriebssystem. Egal welche Hautfarbe, Religion, Name oder Nickname.
Da ist jemand der braucht Hilfe und die gebe ich ihm, wenn ich kann, Mir ist der Nickname doch egal. Ich habe doch sowieso kein gegenüber. Hauptsache ein Problem wurde gelöst!!!!
Die meisten hier werden sowieso nicht den richtigen Namen in Ihren Mailadresen tragen. Wer sagt mir den das Helga in Wirklichkeit nicht Klaus heisst?
Ich muss leider sagen das einige Leute in dieser Liste sehr, sehr kleinkariert und spiessig sind.
Frank Kenner
Hmmm unter Umständen sollte man Dich mal zum Nächsten STT einladen..... Da hast Du gegenüber in größeren Mengen hehe denke nur mal an die Vielen Berndsen... der ekelhafte Thilo und der gute Thilo.... Ja und die anderen alle kann man da Life erleben Ich vermutete mal daß die Letzte Mail von Helga eigentlich alles Erklärte MfG Tb -- http://www.gasthof-linde.de http://www.chef-de-cuisine.de
Am Montag, 15. November 2004 20:33 schrieb Thilo Alfred Bätzig:
Am Montag, 15. November 2004 12:25 schrieb frank-kenner:
Hallo Leute mein Name ist Frank Kenner,
ich habe die Diskussion hier eine Zeit lang beobachtet. Leider kann ich das alles nicht nachvollziehen? Ich dachte es geht hier um Linux und um die gegenseitige Hilfe zu dem Betriebssystem. Egal welche Hautfarbe, Religion, Name oder Nickname.
Da ist jemand der braucht Hilfe und die gebe ich ihm, wenn ich kann, Mir ist der Nickname doch egal. Ich habe doch sowieso kein gegenüber. Hauptsache ein Problem wurde gelöst!!!!
Die meisten hier werden sowieso nicht den richtigen Namen in Ihren Mailadresen tragen. Wer sagt mir den das Helga in Wirklichkeit nicht Klaus heisst?
Ich muss leider sagen das einige Leute in dieser Liste sehr, sehr kleinkariert und spiessig sind.
Frank Kenner
Hmmm unter Umständen sollte man Dich mal zum Nächsten STT einladen..... Da hast Du gegenüber in größeren Mengen hehe denke nur mal an die Vielen Berndsen... der ekelhafte Thilo und der gute Thilo....
Ja und die anderen alle kann man da Life erleben
Gerne.
Ich vermutete mal daß die Letzte Mail von Helga eigentlich alles Erklärte
MfG Tb
-- http://www.gasthof-linde.de http://www.chef-de-cuisine.de
Am Montag, 15. November 2004 23:00 schrieb frank-kenner:
Am Montag, 15. November 2004 20:33 schrieb Thilo Alfred Bätzig:
Am Montag, 15. November 2004 12:25 schrieb frank-kenner:
Hallo Leute mein Name ist Frank Kenner,
ich habe die Diskussion hier eine Zeit lang beobachtet. Leider kann ich das alles nicht nachvollziehen? Ich dachte es geht hier um Linux und um die gegenseitige Hilfe zu dem Betriebssystem. Egal welche Hautfarbe, Religion, Name oder Nickname.
Da ist jemand der braucht Hilfe und die gebe ich ihm, wenn ich kann, Mir ist der Nickname doch egal. Ich habe doch sowieso kein gegenüber. Hauptsache ein Problem wurde gelöst!!!!
Die meisten hier werden sowieso nicht den richtigen Namen in Ihren Mailadresen tragen. Wer sagt mir den das Helga in Wirklichkeit nicht Klaus heisst?
Ich muss leider sagen das einige Leute in dieser Liste sehr, sehr kleinkariert und spiessig sind.
Frank Kenner
Hmmm unter Umständen sollte man Dich mal zum Nächsten STT einladen..... Da hast Du gegenüber in größeren Mengen hehe denke nur mal an die Vielen Berndsen... der ekelhafte Thilo und der gute Thilo....
Ja und die anderen alle kann man da Life erleben
Gerne.
Subscribe Dich einfach auf ST... MfG TB -- http://www.gasthof-linde.de http://www.chef-de-cuisine.de
Hallo, Am Sun, 14 Nov 2004, Joerg Rossdeutscher schrieb:
Am Samstag, den 13.11.2004, 20:47 +0100 schrieb David Haller: [..] Aber warum "Anstandsgesetze"?
Nicht "Gesetze". Regeln. So wie es auch im RL Regeln gibt. Knigge. [..]
Schule. Warum? Weils sie's kann. Weil sie die Mehrheit ist. Es ist eine armselige Form von Mehrheit, die sich selbst dokumentieren muß.
Die Dokumentation der Regeln hier dient eher denen, die die impliziten "Regeln" noch nicht kennen (koennen). Und so sind sie eben explizit.
Jawohl, ich habe ein Problem mit Regeln. Und ich halte das für eine meiner positiven Charaktereigenschaften.
Ich auch. ;)
Es ist doch so einfach:
- Ich kenne euch nicht. - Ich traue euch deswegen nicht. - Und deswegen will ich euch nicht meinen Namen sagen.
Hm. Hattest du schon die sig mit den fontlingen, als du hier als ratti aufgetaucht bist? Mit eigener Domain? Um wirklich anonym, oder auch nur pseudonym zu mailen ist mehr Aufwand noetig, als nur seinen Realnamen im MUA nicht einzutragen... Das ist naemlich das, was _mich_ am meisten stoert.
Nein, David, du bist nicht gemeint. Ich lese und schreibe mir mit dir und anderen hier seit Jahren. Du bist eine wertvolle Hilfe bei meinen Fontlingen.
Naja, in letzter Zeit leider nicht mehr...
Aber hier bist nicht nur Du. Hier ist Google, [..]
Jep. So ist das Internet eben. Wie gesagt: _Wenn_ dann muss man's richtig machen und anonymous remailer usw. verwenden. Ja, es kann sein, dass ich mir hier mit manchen meiner Aussagen "ins Knie schiesse", aber ich steh dazu, was hier oder anderswo maile, was ich irgendwo poste etc. Fehler macht jeder mal. Und wer das nicht kapiert, fuer den will ich z.B. nicht arbeiten wollen.
Habt Mitleid!
Eine extragrosse Runde Mitleid fuer Ratti.
Ja zur Regelung von Kommunikation.
ACK.
Nein zur Verallgemeinerung persönlicher Ideale.
Teil-ACK. s.o. Im Konsens(!) geht was. -dnh, jep, Zufallssig :) -- "Ihr DNS liefert falsche IPs für unsere Domain!" "Diese Domain wird gar nicht bei uns gehostet!" "Ja eben, ihr Dödel! Nehmt die aus eurem DNS raus!" "Die kann nicht in unserem DNS sein. Wir hosten diese Domain nicht." "Ich weiss, wo deine Karre steht, Blödmann!" "Ich sehe gerade, wir haben versehentlich ihre Domain in unserem DNS..." -- ratti ueber DNS a la Schlund
Moin Leute, ist ja noch alles so wie früher. Schön. Am Sonntag, 14. November 2004 15:13 schrieb Joerg Rossdeutscher:
Am Samstag, den 13.11.2004, 20:47 +0100 schrieb David Haller:
Am Sat, 13 Nov 2004, Joerg Rossdeutscher schrieb:
/Wer/ ist "Die Liste"?
Im Prinzip wir alle, fuer mich aber doch v.a. die "Regulars", die hier am regelmaessig schreiben (und zwangslaeufig lesen) und die sowas also am meisten betrifft (vgl. mit jemand, der hier nur ein oder ein paar Fragen stellt und dann wieder verschwindet). Und die man mit der Zeit dann auch "kennenlernt".Hm. Da faellt mir auf, dass ich einige (ehemalige) Regulars vermisse,
*WinkeWinke*
Die 20 Leute, die am längsten dabei sind? Die 20 Leute, die die meisten Postings schreiben?
Die "20" ist gut ne Groessenordnung zu niedrig, aber achte ruhig mal auf die Schnittmenge der "lang dabei Leute" und "Vielschreiber". Oder lang dir an die eigene Nase :)
Um mal aufzuzeigen, was daran kritisch ist, hier mal eine kleine Metapher:
"Wählen darf in Deutschland, wer einen festen Arbeitsplatz hat und ordentlich Steuern zahlt, mindestens sagenwirmal 500€ im Monat. Außerdem muß man sich seine Wahlberechtigung erarbeiten, indem man heiratet und mindestens zwei Kinder macht."
Das sind dann eben die "50 Mio. Regulars".
Deswegen habe ich ein Problem mit der Grundlage der Legitimation.
Ja, und deshalb sind Wahlen hier absoluter Schwachsinn, oder bist Du der Meinung, daß jeder dahergelaufene Troll genau das gleiche Stimmrecht haben sollte wie David oder Helga? Umgekehrt, warum sollten David oder Helga ein gewichtigeres Stimmrecht haben gegenüber einen ernsthaften Newbie?
Zweitens habe ich ein Problem damit, warum überhaupt geregelt werden muß. Bestimmte Regeln sind die "Straßenverkehrsordnung" der Liste und betreffen technische Formate (html), Mengenbegrenzungen (Attachments) oder einfach grundlegende Standards (Re: statt AW:). Das ist völlig unproblematisch und in der Regel auch Wertfrei: Ob man nun rechts oder links fährt ist völlig Latte - Hauptsache alle gleich.
ACK!
Aber warum "Anstandsgesetze"?
Es gibt hierzulande immer (noch! Sie arbeiten dran...) einen relativ lockeres laissez-faire des "Was du nicht willst, was man dir tu". Es ist immer noch ein Unterschied, ob ich Punk nicht mag, oder ob ich Punks von der Polizei von der Straße entfernen lasse.
Ja, aber wenn ich eine Abendgesellschaft mit einer bestimmten Kleidervorschrift habe, lasse ich keinen Punk hinein. Umgekehrt fände es ein Punk sicherlich befremdlich, wenn ein Herr im Gehrock sich neben ihm auf der Freitreppe vor dem Bahnhof setzte. Sicherlich sollte mehr Toleranz geübt werden, und es ist auch fraglich, ob es immer eine Abendgesellschaft mit doch immer nur die gleichen Leute sein sollte. Aber um nochmal auf die Liste zu kommen, es ist ein Unterschied, ob jemand schreibt: "Guten Tag, mein Name ist Konrad Wurstfinger, und ich habe mit folgendem Programm ein Problem, daß ich nicht selber zu lösen vermag..." oder aber "Hey PeopLes, MeIN ProGGi fUnzt ned, end nau?"
Es ist ein Unterschied, ob Herr X oder Frau Y überhaupt kein Problem damit haben, ihren Namen im Internet zu verbreiten, oder ob niemand ein Problem damit haben darf - und das alles bitte immer unter Prämisse betrachtet, ob Herr X einen Nachteil davon hat, wenn Frau Y dieses Recht zugebilligt bekommt. Wenn das nämlich gar keine Einschränkung bedeutet, ist es nichts anderes, als aus den persönlichen Lebensvorstellungen ein Gesetz machen zu wollen.
Und das Leute finde ich ein Argument. David, Dir mag es je gleich sein, ob Dein zukünftiger Chef über google erfahren kann, was Du so schreibst. Einem anderen ist es viellicht nicht egal. Da zieht auch nicht der Einwand, daß man die Herkunft der Mail trotzdem ermitteln kann. Der Chef sucht nämlich nach David Haller und nicht nach Pumuckel Grünschnabel, oder welches Pseudonym Du Dir sonst zulegtest. Umgekehrt finde ich folgendes: Hallo Ratti, zu Deinem Problem hatte gestern David Franz Brandt Wein eine ausführliche Antwort gegeben. besser als jenes: Hallo k33wlMan@gmx.de zu Deinem Problem hatte gestern mu4-zt66e@web.de ilo4xx00@t-online.de eine ausführliche Antwort gegeben. Die Version mit "Check it out" erspar ich uns jetzt.
Jawohl, ich habe ein Problem mit Regeln. Und ich halte das für eine meiner positiven Charaktereigenschaften.
Regeln abzulehnen weil es Regeln sind, ist genauso dumm, wie jede Regel auf das strengste zu befolgen, ohne sie zu hinterfragen. Wenn ich aber eine Regel breche, dann sollte es einem schon bewußt sein. So kommt es auch bei mir vor, daß ich schon mal mit dem Rad eine Einbahnstraße in umgekehrter Richtung durchfahre. Aber mir ist dann zumindest klar, daß ich an einer Kreuzung noch mehr aufpassen muß als normal, da der feindliche Verkehr nicht mit mir rechnen muß. Wenn ich nicht sicher bin, ob eine Regel sinnvoll ist oder nicht, ist es meist besser man befolgt sie.
Alles darüberhinaus sind Ausführungsbestimmungen, und es ist zu verlockend, auf denen rumzureiten. Jedesmal, wenn eine Horde Bauern mit Fackeln und Mistgabeln um das Haus von jemandem stehen, der es irgendwie anders sieht oder macht, hat kurz zuvor jemand anders gesagt "Alle machen es so. Nur der Herr X bildet sich ein...". Herr X hat nämlich eine schiefe Nase, und nur das kann der Grund dafür sein, daß dieses Jahr die Ernte schlecht ist.
Ja, mir gehen hier auch so manche Anstands Wauwaus auf dem Senkel. Und damit meine ich ausdrücklich nicht Helga oder irgendwelche anderen Regulars, sondern Leute, die hier ansonsten nicht groß mitmachen, aber sobald sie einen Regelverstoß wittern auf einen vermeindlichen Übeltäter eindrechen. Solche Sachen wie [ ] Du hast verstanden, machen ja Spaß und jeder will auch mal. Das auf der anderen Seite ein Mensch sitzt, zumeist mit einem Problem, wird dabei nicht bedacht.
Es ist doch so einfach:
- Ich kenne euch nicht. - Ich traue euch deswegen nicht. - Und deswegen will ich euch nicht meinen Namen sagen.
Nein, David, du bist nicht gemeint. Ich lese und schreibe mir mit dir und anderen hier seit Jahren. Du bist eine wertvolle Hilfe bei meinen Fontlingen. Aber hier bist nicht nur Du. Hier ist Google, hier sind Arschlöcher, hier sind Adressammler, hier ist vielleicht mein zukünftiger Chef, vielleicht meine Ex-Freundin und vielleicht der Ehemann meiner Geliebten.
Waas? Du bist das? Laß bloß die Finger von meiner Frau!!!!!111drölf *SCNR*
Vielleicht schreibe ich auch mal was ganz saublödes, was mir hinterher leid tut - und jetzt sage keiner, dann soll ich eben besser vorher nachdenken - denn wenn DAS funktionieren würde, würden wir erstens alle per Gesetz dazu verpflichtet, uns im Alter von 12 Jahren hinzusetzen und zu denken, bis wir 14 sind und danach nie wieder was dummes machen - und zweitens bin ich ein Mensch: Ich bin wütend, ich bin verärgert, ich verändere mich, ich bin überbordend fröhlich oder überengagiert, ich habe auch mal schlecht gefickt oder gut gefeiert, und dann mache ich was dummes, und jeder Hinz und Kunz und Tropf und Trottel kann das mit zehn Tastendrücken bei Google alles rauswühlen. Sowas ist erstmalig in der Menschheitsgeschichte, und das hat einfach so mancher noch nicht begriffen: Alles, was du hier sagst, ist dir wie ins Gesicht tätowiert. Auch dann noch, wenn wir in 20 Jahren keinen Datenschutz mehr haben sollten, in 40 Jahren ein totalitäres Regime oder in 60 Jahren einen FDP-Bundeskanzler - es bleibt. Habt Mitleid!
@Regulars: Die Fronten sind ja wieder mal verhärtet. Irgendwie besteht jeder auf seine Meinung, und keiner weicht auch nur einen Millimeter ab. Könnte ja Schwäche sein. Bitte bedenkt, je mehr Ihr auf einen Newbie eindrescht, desto weniger wird er bereit sein auf Argumente einzugehen. Stellt Euch mal vor, da hat man ein Problem und mailt dieses Problem hier in der Liste. Anstelle einer Lösung bekommt man nur Hinweise, daß irgendwelche merkwürdige Regeln nicht eingehalten wurden, und das nicht nur einmal, sondern dutzendfach. Ist doch klar, daß man verärgert ist. Manch einer will sich rechtfertigen, macht das ungeschickt und bekommt nochmal ein Schwall Mails. Andere sind gleich so verärgert, daß sie zu Trolls mutiren. Darum bitte alle Regulars, und vor allem die, die sich für welche halten, immer mit äußerster Vorsicht Hinweise auf Regelverstöße anbringen. Und bitte nicht irgendwelche tollen Sprüche, die Regulars gegenüber lernresistente Trolls als letzten Versuch verwenden, auch gegen unbedarfte Newbies richten, die vielleicht nicht alles richtig gemacht haben. @Newbies: Sicherlich kommen Euch die ganzen Regeln merkwürdig vor. Vielleicht spißig, oder gar noch schlimmer. Aber bedenkt, die Regulars lesen täglich nicht nur ein paar dutzend Mails sondern viele hundert. Da ist es schon wichtig, daß formale Regeln eingehalten werden. Wenn man nur wenige Mails am Tag liest, so kann man auch aus den schlechtest geschriebenen noch irgendwelchen Sinn erkennen. Aber wenn man hunderte am Tag liest, dann hat man nicht die Zeit dazu herauszufinden, was der Schreiber eigentlich meint. Man kann sich jetzt natürlich die Frage stellen, warum überliest ein Regular nicht einfach eine solche schlecht geschriebene Mail und gut ist. Stattdessen scheinen sie ja unendlich viel Zeit für solche Diskusionen zu haben. Gäbe es nur die ein oder andere unleserliche Mail, so würde sicherlich auch genauso verfahren. Doch leider nehmen unleserliche Mails immer mehr zu. @All: Bei einer Maillingliste hat man den Eindruck, man sitzt alleine auf der anderen Seite, und massenhaft andere Leute auf der anderen Seite. Aber das täuscht. Jeder sitzt hier allein vor seinem Rechner und sieht in allen anderen immer wieder eine gemeinsam agierende Masse. Hier aggiert keiner gemeinsam. Noch eine Anmerkung zu den Rechtsfragen: Diese Liste gehört SuSE. Der Owner darf rausschmeißen wem er immer will. Das mag ihm SuSE-interne Probleme bringen, aber das interessiert hier nicht. SuSE als solches, jedenfalls darf völlig willkürlich Leute austragen. Also auch solche ohne Realnamen oder solche, die mit B anfangen. Genauso darf die Verkäuferin im Mediamarkt oder sonstwo jeden nicht bedienen, die sie nicht bedienen will. Dies kann natürlich hausinterne Regeln zuwiderlaufen, aber die interessieren hier nicht. Der der das Hausrecht ausübt, darf auch jeden aus dem Markt rauswerfen. Dabei darf er beliebig willkürlich vorgehen. Der Kunde hat keinerlei Ansprüche, es sei denn er hat die Wahre schon bezahlt, dann hat er einen Anspruch auf die Wahre. Somit darf die Verkäuferin auch den Verkauf verweigern, wenn irgendwas nicht paßt und noch nicht bezahlt wurde. Der Händler hat keinen Anspruch darauf, daß man seine Daten herausrückt, aber der Kunde hat auch keinen Anspruch darauf, daß er bedient wird. Und jetzt möchte ich mich bei allen entschuldigen, daß ich meinen Senf auch noch dazu gegeben habe. ;)) Bernd
Hallo, Am Thu, 18 Nov 2004, Bernd Brodeßer schrieb:
ist ja noch alles so wie früher. Schön.
*g*
Am Sonntag, 14. November 2004 15:13 schrieb Joerg Rossdeutscher:
Am Samstag, den 13.11.2004, 20:47 +0100 schrieb David Haller:
dann auch "kennenlernt".Hm. Da faellt mir auf, dass ich einige (ehemalige) Regulars vermisse,
*WinkeWinke*
*freu* *huepf* *tanzend zurueckwink* JUHU!!! Bernd is wieder da!!! [..]
Und das Leute finde ich ein Argument. David, Dir mag es je gleich sein, ob Dein zukünftiger Chef über google erfahren kann, was Du so schreibst. Einem anderen ist es viellicht nicht egal.
Was ich _hier_ schreibe. Und auch sonst meist. Aber nicht ueberall!
Da zieht auch nicht der Einwand, daß man die Herkunft der Mail trotzdem ermitteln kann. Der Chef sucht nämlich nach David Haller und nicht nach Pumuckel Grünschnabel, oder welches Pseudonym Du Dir sonst zulegtest.
Ich bleib dabei, dass ein Remailer dann sinnvoller ist ;)
Umgekehrt finde ich folgendes:
Hallo Ratti, zu Deinem Problem hatte gestern David Franz Brandt Wein eine ausführliche
*lol* -dnh -- Indifference will be the downfall of mankind, but who cares?
Am Donnerstag, 18. November 2004 11:14 schrieb Bernd Brodeßer:
Moin Leute,
ist ja noch alles so wie früher. Schön.
Hallo Bernd - ich dachte schon Du bist verschollen ;-) [...]
Bei einer Maillingliste hat man den Eindruck, man sitzt alleine auf der anderen Seite, und massenhaft andere Leute auf der anderen Seite. Aber das täuscht. Jeder sitzt hier allein vor seinem Rechner und sieht in allen anderen immer wieder eine gemeinsam agierende Masse. Hier aggiert keiner gemeinsam. [...]
Nachdem ich ich in den letzten Tagen - wie viele? 500? mehr? Mails zu diesem Thread wutentbrannt gelöscht habe ... Wollt Ihr nicht endlich mal aufhören, Euch im Kreis um ein Problem zu drehen, das gar keins ist? 1. an die Paranoiker / Datenschützer: <IMHO-Modus> Jemand kennt Euren Namen aus dieser Liste - auweia! Herrg**t nochmal - hier handelt es sich um eine Linux-Liste, wir diskutieren hier weder die Konstruktion von ABC-Waffen noch die Abwahl des amerikanischen Präsidenten noch sexuelle Vorlieben oder die Marke der gekauften Waschmittel. Ich persönlich wünsche demjenigen viel Glück, der sich z. B. aus den 18.300 Treffern bei google nach meinem Namen (eben probiert) ein Bild von mir machen will. Wenn er sich da durch gewurstelt hat, dann hat er das, was er innerhalb von 2 Minuten von mir persönlich durch Fragen auch erfahren würde. Themen, die nach meiner Meinung die Öffentlichkeit nichts angehen bespreche ich auch nicht in der Öffentlichkeit - das betrifft diese ML genauso wie meine Webseite oder eine Kneipe. (Scheinbare) Anonymität durch nicknames, aliases usw. enthemmt nach meinen Erfahrungen andererseits beim Umgang mit anderen. </IMHO-Modus> Wenn Ihr der Meinung seid, Euer Name würde Eurer Reputation schaden oder "SIE" auf Eure Spuren hetzen, dann lasst es und schreibt weiter als wrdlwrmpf oder misterX - respektiert dann aber bitte auch, dass andere (wie ich z. B.) das als unhöflich / unehrlich / [Gründe hier einsetzen] empfinden und Euch wegdrücken. 2. an diejenigen, die sich über 1 aufregen: Ihr seid doch hier nicht dienstverpflichtet! Wenn Euch an einer Anfrage was stört, dann drückt die d-Taste oder wo auch immer Eure Delete-Funktion sitzt (im Wiederholungsfall sind Mailfilter dann schonender) und widmet Euch dem nächsten Thema. Das schont Eure Nerven und reduziert die Kosten des ML-Betreibers. 3. An die Etiketten-Wahrer: Ich halte die Etikette der Liste nach wie vor für wichtig - so wie es in jedem Sozialgefüge wichtig ist, Regeln für den Umgang miteinander zu bestimmen. Aber es wird _immer_ Leute geben, die - Regeln aus Prinzip ablehnen - Regeln grundsätzlich selbst festlegen wollen - Beckmesser sind - über jede ihnen unpassend erscheinende Regel bei jeder sich bietenden Gelegenheit wieder eine neue Diskussion anfangen. Das könnt Ihr nicht verhindern, das könnt Ihr auch nicht auf die Etiketten-Liste umbiegen - die Leute wollen nun mal ihr Publikum und das ist hier. Jan -- Linux-Quickies: http://www.jan-trippler.de PingoS: http://www.pingos.org
Hallo, Am Thu, 18 Nov 2004, Jan Trippler schrieb:
Nachdem ich ich in den letzten Tagen - wie viele? 500? mehr? Mails zu diesem Thread wutentbrannt gelöscht habe ...
Ich hab nicht nachgezaehlt ;)
1. an die Paranoiker / Datenschützer:
Bin ich.
<IMHO-Modus> [..] (Scheinbare) Anonymität durch nicknames, aliases usw. enthemmt nach meinen Erfahrungen andererseits beim Umgang mit anderen. </IMHO-Modus> [..]
Unterschreib.
2. an diejenigen, die sich über 1 aufregen: [..]
Aufregen nicht.
3. An die Etiketten-Wahrer: Ich halte die Etikette der Liste nach wie vor für wichtig - so wie es in jedem Sozialgefüge wichtig ist, Regeln für den Umgang miteinander zu bestimmen.
ACK!
Aber es wird _immer_ Leute geben, die - Regeln aus Prinzip ablehnen - Regeln grundsätzlich selbst festlegen wollen - Beckmesser sind - über jede ihnen unpassend erscheinende Regel bei jeder sich bietenden Gelegenheit wieder eine neue Diskussion anfangen.
Und genau deswegen hielt ich es damals (und halte es heute) fuer wichtig, die Regeln in einer Etikette "festzuhalten". Damit Hinweise auf das "gewuenschte" Verhalten mit einem Hinweis auf _unsere_ Etikette erfolgen koennen, ohne dass man jedesmal alles durchkauen muss. An alle Kritiker unserer Etikette: Es ist _UNSERE_ Etikette! Und die ist NICHT in Stein gemeisselt. Aenderungswuensche / Vorschlaege usw. sollten aber eben auf sl-etikette vorgebracht und diskutiert werden.
Das könnt Ihr nicht verhindern, das könnt Ihr auch nicht auf die Etiketten-Liste umbiegen - die Leute wollen nun mal ihr Publikum und das ist hier.
Jep. -dnh -- Ich brauchte ganz, ganz dringend einen Beweis, das ich zu blöd für die einfachsten Sachen bin, z.B. Email-Forwarden. Den habe ich ja nun - Danke für die Mithilfe. BOINK. BOINK. BOINK. BOINK... Die Passwörter poste ich dann morgen. Gnaaaaa! [Ratti in suse-linux]
* Joerg Rossdeutscher
Am Samstag, 13. November 2004 13:26 schrieb Martin Schmitz: Schwachsinn über faschistische Vollidioten, und hat sich damit ein für alle Mal disqualifiziert ______ | | _______ ___ ___|____ | ______ ___ ___ / ___ \ / / / ____ \ | / __ \ / / / / / / \ \ / / / / | / / |/ / \ \ / /____ / / / /____/ / / / / / |/ / / / / / / ____/ / / / ________/ / / / / / / / / / / / \ / / / / / / / / / / / / / / / /\ \ /__/ / / / /_____ / /___/ / / / / / / / \ \ ___ /__/ /________/ \________/ /__/| /__/ /__/ \__\/__/ | | ___| |___ \ / \ / \ / \ / \ / \ / \/ -- ____ / / / / /__/ Michael Höhne / / / / / / mih-hoehne@t-online.de / _____________________________________/
Am Sa, den 13.11.2004 schrieb Michael Hoehne um 14:11:
Am Samstag, 13. November 2004 13:26 schrieb Martin Schmitz:
Schwachsinn über faschistische Vollidioten, und hat sich damit ein für alle Mal disqualifiziert
_ ____ _ __ __/\__ / \ / ___| |/ /_/\__ \ / / _ \| | | ' /\ / /_ _\/ ___ \ |___| . \/_ _\ \/ /_/ \_\____|_|\_\ \/ Bye Michael -- Windows 9x never has bugs. It just develops random features. ________________________________________________________________________ http://macbyte.info/ ICQ #151172379 http://dattuxi.de/
Hallo .....was geht denn hier ab???ß Was hat das denn mit Faschisten zu tun??? Es ist doch so das man seit je her Nicknames genommen hat. Zunächst aus Spass an der Freud und später zum Schutz vor Spam und Reklame am heimischen Briefkasten. Ich nutze meinen Nich schon sehr lange, also warum ändern. Ich gebe auch zu bedenken das Thorsten Mueller vielleicht Karl Ludwig ist. Da finde ich tribun-germania-inferior netter und offensichtlicher, oder. Außerdem wünsche ich mir nur etwas Hilfe bei meinem Problem mit Linux. Nur Hilfe. Da ist nicht mit verstecken oder Faschismus. Das ist ja nun wirklich etwas daneben. Außerdem finde ich den Umgangston etwas sagen wir.... einfach strukturiert. Vielleicht sollten wir uns einfach gegenseitig helfen damit Linux weiter kommt. Also, ich habe in diesem Forum auch schon Fragen beantwortet. Dabei war mir egal ob es Thorsten Mueller Alias Karl Ludwig war oder sonst wer. Gruß Heiko Am Samstag, 13. November 2004 14:17 schrieb Michael Raab:
Am Sa, den 13.11.2004 schrieb Michael Hoehne um 14:11:
Am Samstag, 13. November 2004 13:26 schrieb Martin Schmitz:
Schwachsinn über faschistische Vollidioten, und hat sich damit ein für alle Mal disqualifiziert
_ ____ _ __ __/\__ / \ / ___| |/ /_/\__ \ / / _ \| | | ' /\ / /_ _\/ ___ \ |___| . \/_ _\ \/ /_/ \_\____|_|\_\ \/
Bye Michael
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Am Samstag, 13. November 2004 14:33 schrieb tribun-germania-inferior:
Hallo .....was geht denn hier ab???ß Was hat das denn mit Faschisten zu tun???
Das solltest du dann mal den Martin Schmitz fragen!?
Es ist doch so das man seit je her Nicknames genommen hat. Zunächst aus Spass an der Freud ...
Ist bekannt, aber hier ist es halt nicht üblich.
und später zum Schutz vor Spam und Reklame am heimischen Briefkasten.
Das kannst du getrost in der Pfeife rauchen! Dein Spam-Aufkommen wird bei genauerer Betrachtung in keinem Verhältnis zur Verwendung deines realen Namens stehen...
Da ist nicht mit verstecken oder Faschismus. Das ist ja nun wirklich etwas daneben.
Etwas? Das ist aber so was von daneben!!!
Vielleicht sollten wir uns einfach gegenseitig helfen damit Linux weiter kommt.
Das ist ja der Sinn der Sache...
Also, ich habe in diesem Forum auch schon Fragen beantwortet. Dabei war mir egal ob es Thorsten Mueller Alias Karl Ludwig war oder sonst wer.
Mir ist es im Prinzip auch egal, aber wie schon x-mal erwähnt: Es ist hier nicht Sitte, daher muss dann jeder, der sich "daneben" benimmt auch damit rechnen, dass es andere stört und sie ihre Konsequenzen daraus ziehen. Dass man sich auch mit Nennung seines Namens disqualifizieren kann hat geht, hat Herr Schmitz ja heute eindrucksvoll gezeigt. Na denn... Michael -- ____ / / / / /__/ Michael Höhne / / / / / / mih-hoehne@t-online.de / _____________________________________/
Hallo, Am Sat, 13 Nov 2004, Michael Hoehne schrieb:
Am Samstag, 13. November 2004 14:33 schrieb tribun-germania-inferior: [..]
Es ist doch so das man seit je her Nicknames genommen hat. Zunächst aus Spass an der Freud ...
Ist bekannt, aber hier ist es halt nicht üblich.
Bzw. ungewollt. Ich antworte z.B. auf solche Mails nur wenn mir langweilig ist und dann auch nur in knappster Form.
und später zum Schutz vor Spam und Reklame am heimischen Briefkasten.
Das kannst du getrost in der Pfeife rauchen! Dein Spam-Aufkommen wird bei genauerer Betrachtung in keinem Verhältnis zur Verwendung deines realen Namens stehen...
ACK. Ich schreibe hier seit ueber 5 Jahren[1] und bekommen nur minimal Spam deswegen, der im restlichen Spam untergeht. Und snail-mail Spam kann ich in 99% der Faelle auf den Telefonbucheintrag zurueckfuehren (und dabei habe ich nur den Eintrag im papiernen Telefonbuch erlaubt und den digitalen widersprochen). -dnh [1] und habe ich wohl am meisten geschrieben seit diese Liste existiert. Wenn man also Spam bekommt, wenn man hier schreibt, dann bin ich der, der am meisten betroffen waere / ist. -- "Many of the kinder souls here are throwing clues his way, but he seems to have this weird idea that instead of catching them, he's supposed to be hitting them back over the net." -- Lionel
Michael Hoehne wrote:
Am Samstag, 13. November 2004 13:26 schrieb Martin Schmitz:
Schwachsinn über faschistische Vollidioten, und hat sich damit ein für alle Mal disqualifiziert
Du meine Güte! Ich habe nichts von Faschisten oder faschistischen Idioten geschrieben, sondern von "faschistischem Eifer". Gemeint war "fanatischer Eifer". Es war ein Fehlgriff. Entschuldingung. Zum Thema Vollidioten: Gerade in der "Open Source-Szene" herrscht im Allgemeinen ein Klima, welches sich für freie, offene Kommunikation stark macht und damit auch einen starken Datenschutz fordert und den reaktionären Bestrebungen nach mehr Überwachung entgegenwirkt. Nun haben wir in Deutschland immerhin einen Datenschutz-Standard, der soweit geht, Teilnehmern an öffentlichen "Telediensten" per Gesetzt Anonymität zuzusichern, sofern sie dies wünschen. Menschen, die dennoch hergehen und andere dieses Rechtes berauben wollen, halte ich für "Vollidioten". Dazu stehe ich. Martin P.S.: Wegen Plonk CC an Michael.
Hallo, Am Sat, 13 Nov 2004, Martin Schmitz schrieb:
Zum Thema Vollidioten: Gerade in der "Open Source-Szene" herrscht im Allgemeinen ein Klima, welches sich für freie, offene Kommunikation stark macht und damit auch einen starken Datenschutz fordert und den reaktionären Bestrebungen nach mehr Überwachung entgegenwirkt.
Ja. Das gilt z.B. auch fuer mich.
Nun haben wir in Deutschland immerhin einen Datenschutz-Standard, der soweit geht, Teilnehmern an öffentlichen "Telediensten" per Gesetzt Anonymität zuzusichern, sofern sie dies wünschen.
Realitaetsabgleich bitte. Schon im mit den aktuellen Gesetze ist die Anonymitaet ein frommer Wunsch. Von den Gesetzen in der Mache mal ganz abgesehen. Ein Pseudonym bringt jedoch genau gar nichts. Am ehesten verleitet man sich selbst Dinge zu schreiben, die man sonst nicht schreiben wuerde. _WENN_ dann muss man z.B. ueber remailer usw. mailen. Und in Newsgruppen (*selbsthilfe* z.B.) ist das auch akzeptiert und angebracht. Hier jedoch ist es kindisch. -dnh --
Ich habe folgende Frage: Wie lautet der Imperativ von "erschrecken"? "Buh!" -- S. Doerner und R. Radermacher in desd
David Haller wrote:
Realitaetsabgleich bitte.
Schon im mit den aktuellen Gesetze ist die Anonymitaet ein frommer Wunsch. Von den Gesetzen in der Mache mal ganz abgesehen.
Ein Pseudonym bringt jedoch genau gar nichts.
Ein Pseudonym bringt mir die ggf. gewünschte Anonymität *Dir* (und den anderen Listenteilnehmern) gegenüber. Einzig den Strafverfolgungs- behörden (und evtl. dem Betreiber meines Mail-Servers) ist es möglich, meine Identität festzustellen. Martin
Martin Schmitz schrieb am 11/13/2004 01:26 PM:
tribun-germania-inferior wrote:
an und ab habe ich den Eindruck man bekommt hier nur Hilfe wenn man mit seinem " richtigen Namen" postet.
Kann das sein? Sicherlich nicht oder? Linuxuser sind doch progresiv und aufgeschlossen oder?
Grundsätzlich schon. Allerdings nicht in Deutschland. Hier haben sich die Vollidioten durchgesetzt, die mit faschistischem Eifer in Usenet und Mailinglisten darüber wachen, daß ein Name aus zwei oder mehr Teilen zu bestehen hat. Und das, obwohl wir hierzulande per Gesetz das Recht zugesprochen bekommen, öffentliche Medien pseudonym nutzen zu können.
Das ist ja Unsinn. Fast alle Leute, die in den hunderten (oder eher Tausenden) deutschsprachigen Newsgroups und Mailinglisten diskutieren und Fragen beantworten, tun das ehrenamtlich, weil sie das Thema interessiert und es ihnen Spaß. Und damit liegt es im Ermessen eines jeden Einzelnen, auf bestimmte Postings zu reagieren oder eben auch nicht. Und wenn nun jemand der Meinung ist, daß er Leuten, die ihren Namen nicht angeben, eben nicht hilft, dann hat das nicht das geringste mit dem "faschistischen Eifer" dieses "Vollidioten" zu tun, sondern ist eine persönliche Entscheidung, die jeder andere zu akzeptieren hat. Die Unterstützung, die man in den Newsgroups bekommt, ist schließlich kein kommerzieller Support, für den man zahlt, sondern eine freiwillige Leistung, für die viele kompetente Leute hier ihr Freizeit opfern. Und wenn ich als Fragesteller etwas will, halte ich mich doch an die Gepflogenheiten, die herrschen - zum einen allein schon aus Höflichkeit (mag sein, daß ich altmodisch bin), und zum anderen, weil es meine Chancen auf eine mich weiterbringende Antwort erhöht. So, wie Du es vielleicht nicht magst, wenn jeder Fragesteller Dir seine Frage als mit Paint erstelltes 25 MB großes Bitmap per PM zuschickt, mögen es andere eben nicht, mit Leuten zu diskutieren, die nicht ihren Namen angeben oder sich in anderer Weise nicht an die Etikette halten. Kommunikation funktioniert dann am besten, wenn sich alle Diskussionsteilnehmer an festgelegte formale Regeln halten - und im deutschsprachigen Usenet und in den meisten deutschsprachigen Mailinglisten hat sich im Laufe der Jahre die Konvention gebildet, daß Postings in Plain Text und nicht im HTML Format erfolgen, daß man höflich miteinander umgeht - und daß man eben seinen Namen angibt. Es ist das gute Recht jedes Einzelnen, sich nicht daran zu halten, da diese Regeln lediglich Empfehlungen für das Verhalten im Usenet bzw. auf der Mailingliste sind und keine Gesetze - es ist aber auf der anderen Seite das gute Rechte aller anderen, auf entsprechende Beiträge nicht zu reagieren. Just my 0.02€. Michael.
Ok, um es kurz zu machen. Ich werde mir einen richtigen Namen zulegen und alle sind zu frieden. :-)) wäre Thorsten-mueller ok? gruß Ludwig ähh thorsten Am Samstag, 13. November 2004 14:36 schrieb Michael Schachtebeck:
Martin Schmitz schrieb am 11/13/2004 01:26 PM:
tribun-germania-inferior wrote:
an und ab habe ich den Eindruck man bekommt hier nur Hilfe wenn man mit seinem " richtigen Namen" postet.
Kann das sein? Sicherlich nicht oder? Linuxuser sind doch progresiv und aufgeschlossen oder?
Grundsätzlich schon. Allerdings nicht in Deutschland. Hier haben sich die Vollidioten durchgesetzt, die mit faschistischem Eifer in Usenet und Mailinglisten darüber wachen, daß ein Name aus zwei oder mehr Teilen zu bestehen hat. Und das, obwohl wir hierzulande per Gesetz das Recht zugesprochen bekommen, öffentliche Medien pseudonym nutzen zu können.
Das ist ja Unsinn. Fast alle Leute, die in den hunderten (oder eher Tausenden) deutschsprachigen Newsgroups und Mailinglisten diskutieren und Fragen beantworten, tun das ehrenamtlich, weil sie das Thema interessiert und es ihnen Spaß. Und damit liegt es im Ermessen eines jeden Einzelnen, auf bestimmte Postings zu reagieren oder eben auch nicht.
Und wenn nun jemand der Meinung ist, daß er Leuten, die ihren Namen nicht angeben, eben nicht hilft, dann hat das nicht das geringste mit dem "faschistischen Eifer" dieses "Vollidioten" zu tun, sondern ist eine persönliche Entscheidung, die jeder andere zu akzeptieren hat. Die Unterstützung, die man in den Newsgroups bekommt, ist schließlich kein kommerzieller Support, für den man zahlt, sondern eine freiwillige Leistung, für die viele kompetente Leute hier ihr Freizeit opfern.
Und wenn ich als Fragesteller etwas will, halte ich mich doch an die Gepflogenheiten, die herrschen - zum einen allein schon aus Höflichkeit (mag sein, daß ich altmodisch bin), und zum anderen, weil es meine Chancen auf eine mich weiterbringende Antwort erhöht. So, wie Du es vielleicht nicht magst, wenn jeder Fragesteller Dir seine Frage als mit Paint erstelltes 25 MB großes Bitmap per PM zuschickt, mögen es andere eben nicht, mit Leuten zu diskutieren, die nicht ihren Namen angeben oder sich in anderer Weise nicht an die Etikette halten.
Kommunikation funktioniert dann am besten, wenn sich alle Diskussionsteilnehmer an festgelegte formale Regeln halten - und im deutschsprachigen Usenet und in den meisten deutschsprachigen Mailinglisten hat sich im Laufe der Jahre die Konvention gebildet, daß Postings in Plain Text und nicht im HTML Format erfolgen, daß man höflich miteinander umgeht - und daß man eben seinen Namen angibt. Es ist das gute Recht jedes Einzelnen, sich nicht daran zu halten, da diese Regeln lediglich Empfehlungen für das Verhalten im Usenet bzw. auf der Mailingliste sind und keine Gesetze - es ist aber auf der anderen Seite das gute Rechte aller anderen, auf entsprechende Beiträge nicht zu reagieren.
Just my 0.02€.
Michael.
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Du hast nichts kapiert, worum es im Grunde geht. Thorsten Müller, Heinz Werner... natürlich ist das immer noch irrellevant, aber willst Du z.B. auf der Straße auch in einem Pseudonym wie destroyerxyz123 angesprochen werden??? Can -- ___________________________________________________________________ Can-Carlo Dörtbudak Registered Linux User #314644 www.doertbudak.de ___________________________________________________________________
Can-Carlo Dörtbudak wrote:
Du hast nichts kapiert, worum es im Grunde geht.
Das kann man so oder so sehen...
Thorsten Müller, Heinz Werner... natürlich ist das immer noch irrellevant, aber willst Du z.B. auf der Straße auch in einem Pseudonym wie destroyerxyz123 angesprochen werden???
Also, *ich* werde auf der Straße mit "Herr Schmitz" angesprochen. Überhaupt stelle ich mich eigentlich zu allen Gelegenheiten entweder nur mit dem Nachnamen oder nur mit dem Vornamen vor. Warum soll ich dann hier beides nennen? *Mir* brauchst Du das übrigens nicht zu erklären, ich halte es für sehr sinnvoll, meinen vollständigen Namen über und unter meine sprachlichen Ergüsse zu setzen. Ich halte es aber *nicht* für sinnvoll, das von jedermann zu fordern. Zudem finde ich diese Forderung extrem albern und ich denke, das den Eindruch nahezu jeder bekommt, der auch nicht-deutschsprachige Mailinglisten bezieht, bei denen sich ausnahmslos Schreiber mit Namen und Pseudonymen lustig miteinander austauschen, ohne daß dieses Namensding auch nur einmal innerhalb von Jahren zum Thema wird. Martin
Die Antwort passt aber nicht ganz. Ich hatte unserem tribun-Thorsten-pseudo wie auch immer geantwortet. Can
Michael Schachtebeck wrote:
Und wenn nun jemand der Meinung ist, daß er Leuten, die ihren Namen nicht angeben, eben nicht hilft, dann hat das nicht das geringste mit dem "faschistischen Eifer" dieses "Vollidioten" zu tun, sondern ist eine persönliche Entscheidung, die jeder andere zu akzeptieren hat.
Das steht ja selbstverständlich jedem frei. Du fackelst hier Strohmänner ab. Wenn jemand nicht mit Pseudonymen diskutieren will: schön. Aber er möge sich bitte nicht zum Sittenwächter erklären und jedem, der es nicht hören will, erzählen, daß er von seinem gesetzlich verbrieften Recht auf Anonymität keinen Gebrauch machen darf. Deine restlichen Belehrungen fand ich ziemlich fehl am Platz. Ohnehin waren es nur Binsenweisheiten. Martin
Martin Schmitz schrieb am 11/13/2004 03:52 PM:
Michael Schachtebeck wrote:
Und wenn nun jemand der Meinung ist, daß er Leuten, die ihren Namen nicht angeben, eben nicht hilft, dann hat das nicht das geringste mit dem "faschistischen Eifer" dieses "Vollidioten" zu tun, sondern ist eine persönliche Entscheidung, die jeder andere zu akzeptieren hat.
Das steht ja selbstverständlich jedem frei. Du fackelst hier Strohmänner ab. Wenn jemand nicht mit Pseudonymen diskutieren will: schön. Aber er möge sich bitte nicht zum Sittenwächter erklären und jedem, der es nicht hören will, erzählen, daß er von seinem gesetzlich verbrieften Recht auf Anonymität keinen Gebrauch machen darf.
Es ist ein Unterschied, ob sich jemand zum Sittenwächter emporschwingt, oder ob jemand höflich darum bittet, den Realnamen im Mailclient einzutragen bzw. höflich den Hinweis gibt, daß ohne Namen der eine oder andere evtl. keine Tipps gibt.
Deine restlichen Belehrungen fand ich ziemlich fehl am Platz.
ROTFL, sowas kommt von jemandem, der Aussagen wie
Allerdings nicht in Deutschland. Hier haben sich die Vollidioten durchgesetzt, die mit faschistischem Eifer in Usenet und Mailinglisten darüber wachen, daß ein Name aus zwei oder mehr Teilen zu bestehen hat.
von sich gibt? Eins muß man Dir lassen: Du bist lustig (wenn auch unfreiwillig).
Ohnehin waren es nur Binsenweisheiten.
Ich wußte gar nicht, daß das einen Einfluß auf den Wahrheitsgehalt hat und diese Argumente dadurch automatisch disqualifiziert. Michael.
Moin! Am Samstag, den 13.11.2004, 13:26 +0100 schrieb Martin Schmitz:
Grundsätzlich schon. Allerdings nicht in Deutschland. Hier haben sich die Vollidioten durchgesetzt, die mit faschistischem Eifer in Usenet und Mailinglisten darüber wachen, daß ein Name aus zwei oder mehr Teilen zu bestehen hat. Und das, obwohl wir hierzulande per Gesetz das Recht zugesprochen bekommen, öffentliche Medien pseudonym nutzen zu können.
DANKE. Du sprichst mir aus dem Herzen! (Bis auf das "faschistisch", das du ja schon als "versprecher" zurückgenommen hast) Ich denke, dieser Sumpf aus "Ohne Datenschutz ist es aber höflicher" und "Wer nichts zu verbergen hat..." und, am allerschlimmsten, "Wenn ich da kein Problem mit habe, dann darfst du da auch kein Problem sehen" wird erst trockengelegt sein, wenn der erste Foren- Mailinglisten- Newsletter-Betreiber vor einem deutschen Gericht zu einer saftigen Geldstrafe verknackt wird, weil Realnames in der Policy stehen. Und an dem Tag mache ich eine Flasche Sekt auf. Ich habe überhaupt kein Verständnis, wie da gewichtet wird. Es geht um (Schriftgröße 255 Pixel) DATENSCHUTZ und nicht um (Schriftgröße 15 Pixel) Höflichkeit. Himmelherrgottsackzement. Warum nicht gleich Namensschilder auf Demonstrationen und im Wahlbüro. Wäre doch nett, wenn man beim abholen des Wahlzettels als "Herr Müller" angesprochen werden könnte, oder? Richtig höflich... Habe ich was zu verbergen? Ja. Meine Identität vor allen anderen als den Strafverfolgungsbehörden. Gruß, Ratti -- -o) fontlinge | Fontmanagement for Linux | Schriftenverwaltung in Linux /\\ http://freshmeat.net/projects/fontlinge/ _\_V http://www.gesindel.de https://sourceforge.net/projects/fontlinge/
Hallo Joerg, Am Samstag, 13. November 2004 18:22 schrieb Joerg Rossdeutscher:
Moin!
Warum nicht gleich Namensschilder auf Demonstrationen und im Wahlbüro. Wäre doch nett, wenn man beim abholen des Wahlzettels als "Herr Müller" angesprochen werden könnte, oder? Richtig höflich...
Du nicht ? Dies ist mit sehr viel Ironie gemeint. -- CU at the trails Boris
Am Samstag, 13. November 2004 18:22 schrieb Joerg Rossdeutscher:
Moin!
Am Samstag, den 13.11.2004, 13:26 +0100 schrieb Martin Schmitz:
Grundsätzlich schon. Allerdings nicht in Deutschland. Hier haben sich die Vollidioten durchgesetzt, die mit faschistischem Eifer in Usenet und Mailinglisten darüber wachen, daß ein Name aus zwei oder mehr Teilen zu bestehen hat. Und das, obwohl wir hierzulande per Gesetz das Recht zugesprochen bekommen, öffentliche Medien pseudonym nutzen zu können.
DANKE.
Du sprichst mir aus dem Herzen! (Bis auf das "faschistisch", das du ja schon als "versprecher" zurückgenommen hast)
Ich denke, dieser Sumpf aus "Ohne Datenschutz ist es aber höflicher" und "Wer nichts zu verbergen hat..." und, am allerschlimmsten, "Wenn ich da kein Problem mit habe, dann darfst du da auch kein Problem sehen" wird erst trockengelegt sein, wenn der erste Foren- Mailinglisten- Newsletter-Betreiber vor einem deutschen Gericht zu einer saftigen Geldstrafe verknackt wird, weil Realnames in der Policy stehen. Und an dem Tag mache ich eine Flasche Sekt auf.
Der Tag wird wohl nie kommen, da du freiwillig an diesen "Veranstaltungen" teilnimmst und es dir freisteht, fernzubleiben.
Ich habe überhaupt kein Verständnis, wie da gewichtet wird. Es geht um (Schriftgröße 255 Pixel) DATENSCHUTZ und nicht um (Schriftgröße 15 Pixel) Höflichkeit. Himmelherrgottsackzement.
Hä? Vor wem willst du dich (bzw. deine Daten hier auf der Liste) denn schützen? Darf deine Frau nicht wissen, dass du hier auf der Liste schreibst? Dann hast du ein Problem - mit deiner Frau und deiner Ehe/Beziehung. Oder hast du Angst, dass dein Chef mitbekommt, dass du von Linux ein wenig Ahnung hast? Und da auch noch mehr wisen willst? Oder anderen hilfst? Dann hast du einen armseligen Chef, der offenbar Probleme damit hat, wenn seine Mitarbeiter mehr können als er selbst.
Warum nicht gleich Namensschilder auf Demonstrationen und im Wahlbüro. Wäre doch nett, wenn man beim abholen des Wahlzettels als "Herr Müller" angesprochen werden könnte, oder? Richtig höflich...
Also, ich musste mich bei der Wahl bisher immer ausweisen. Macht ja auch Sinn, sonst könnte ich ja mehrmals wählen gehen.
Habe ich was zu verbergen? Ja. Meine Identität vor allen anderen als den Strafverfolgungsbehörden.
Und was sagt dein Therapeut zu deiner Identitätskrise? *SCNR* -- Gruß MaxX Hinweis 1: PMs an diese Adresse werden automatisch vernichtet. Hinweis 2: Bitte unbedingt beachten: http://www.suse-etikette.de.vu
Am Samstag, 13. November 2004 18:22 schrieb Joerg Rossdeutscher:
Warum nicht gleich Namensschilder auf Demonstrationen und im Wahlbüro. Wäre doch nett, wenn man beim abholen des Wahlzettels als "Herr Müller" angesprochen werden könnte, oder? Richtig höflich...
Mit RFID im Personalausweis werden diese Daten automatisch eingelesen. Hast Du keinen Ausweis dabei - 24 Stunden Verwahrung (zwecks Identifizierung) Deiner Person sind Dir sicher. Es geht also in die o.g. "höfliche" Richtung. Gruß Micha
Hallo Joerg, On Sat, Nov 13, 2004 at 06:22:40PM +0100, Joerg Rossdeutscher wrote:
Ich habe überhaupt kein Verständnis, wie da gewichtet wird. Es geht um (Schriftgröße 255 Pixel) DATENSCHUTZ und nicht um (Schriftgröße 15 Pixel) Höflichkeit. Himmelherrgottsackzement. Warum nicht gleich Namensschilder auf Demonstrationen und im Wahlbüro. Wäre doch nett, wenn man beim abholen des Wahlzettels als "Herr Müller" angesprochen werden könnte, oder? Richtig höflich...
[ ] Du weißt, das wir bis in etwa einem Jahr einen Fingerabdruck im Personalausweis haben? (HASH des Abdrucks) [ ] Du weißt, dass man Fingerabdrücke auch von Papier nehmen kann. In diesem Sinne viel Erfolg in einer Demokratie die sich gerade selbst das Wasser ab gräbt. Als erstes fällt die geheime Wahl (na gut es war nicht das erste aber egal) den Rest kennen wir doch schon irgend wo her, oder? Greetings Daniel, der dank der ganzen "ich hab doch nichts zu verbergen" Deppen ziemlich schwarz sieht. PS: http://www.stop1984.com http://www.heise.de/newsticker/meldung/45727 -- Wenn Du Dich nicht entscheidest, entscheiden andere für Dich
Am Montag, 15. November 2004 13:31 schrieb Daniel Lord:
Hallo Joerg,
On Sat, Nov 13, 2004 at 06:22:40PM +0100, Joerg Rossdeutscher wrote:
Ich habe überhaupt kein Verständnis, wie da gewichtet wird. Es geht um (Schriftgröße 255 Pixel) DATENSCHUTZ und nicht um (Schriftgröße 15 Pixel) Höflichkeit. Himmelherrgottsackzement. Warum nicht gleich Namensschilder auf Demonstrationen und im Wahlbüro. Wäre doch nett, wenn man beim abholen des Wahlzettels als "Herr Müller" angesprochen werden könnte, oder? Richtig höflich...
[ ] Du weißt, das wir bis in etwa einem Jahr einen Fingerabdruck im Personalausweis haben? (HASH des Abdrucks)
Probleme damit? Ich nicht. Mir tut es nur um das Geld leid, dass in diese Systeme fließt. Schade drum, denn es bringt nix. Mein Foto ist auch drauf. Und mein Alter kann man ganz leicht ausrechnen. Und wenn ich mit Kredit- oder EC-karte irgendwo bezahle, gebe ich noch mehr von mir preis.
[ ] Du weißt, dass man Fingerabdrücke auch von Papier nehmen kann.
Ja, und?
In diesem Sinne viel Erfolg in einer Demokratie die sich gerade selbst das Wasser ab gräbt. Als erstes fällt die geheime Wahl (na gut es war nicht das erste aber egal)
Du glaubst doch nicht im Ernst, dass sich irgend jemand hinsetzt und Millionen von Wahlscheinen nach Fingerabdrücken durchsucht. Zumal auch bei der Auszählung noch eine Menge Hände drauf rumgrapschen. Und wenn es wirklich jemand bei einer einzelnen Person drauf anlegt: Den Fingerabdruck eines beliebigen Menschen kann man sich relativ schnell und einfach beschaffen, wenn man persönlichen Kontakt zu ihm aufnehmen kann (ist z.B. bei Wahlen in der Regel der Fall).
den Rest kennen wir doch schon irgend wo her, oder?
Woher denn?
Greetings Daniel, der dank der ganzen "ich hab doch nichts zu verbergen" Deppen ziemlich schwarz sieht.
Dann nimm mal die "Bild"-Klappen von der Nase.
PS: http://www.stop1984.com http://www.heise.de/newsticker/meldung/45727 -- Wenn Du Dich nicht entscheidest, entscheiden andere für Dich
-- Gruß MaxX Hinweis 1: PMs an diese Adresse werden automatisch vernichtet. Hinweis 2: Bitte unbedingt beachten: http://www.suse-etikette.de.vu
Hallo Matthias, On Mon, Nov 15, 2004 at 07:51:47PM +0100, Matthias Houdek wrote:
Am Montag, 15. November 2004 13:31 schrieb Daniel Lord:
[ ] Du weißt, das wir bis in etwa einem Jahr einen Fingerabdruck im Personalausweis haben? (HASH des Abdrucks)
Probleme damit?
- keine geheimen Wahlen mehr - du "unterschreibst" überall mit Namen, Adresse, Alter... - deine Identität kann ohne dein Zutun, deine Zustimmung überprüft werden. - es wird als sicher angesehen, was es nicht ist. - die Biometrie ist mit RFID gekoppelt. - zusätzliche Kosten (Bild Niveau das du mir unten unterstellst.) - plus X weitere Möglichkeiten auf die irgend ein krankes Hirn noch kommen wird.
Ich nicht.
das dachte ich mir schon fast. Wieso muss man dir nur erzählen, dass etwas gut gegen $TERROR, $KINDERSCHÄNDER, $EVIL... ist und du bist glücklich? Siehst du nicht, was man mit solcher Technik anstellen kann? Oder willst du es nur nicht sehen? Bist du einer derjenigen der meint, dass wir die "guten" sind. Bist du der Meinung, dass der Überwachungsapparat nicht missbraucht werden wird? Bist du der Meinung, dass du wenn du schön konform bist und immer mit dem Strom schwimmst schon nicht behelligt wirst?
Mir tut es nur um das Geld leid, dass in diese Systeme fließt. Schade drum, denn es bringt nix.
Doch, es bringt die Möglichkeit einer immer weiterreichenden Überwachung aller. Und die Betonung liegt auf aller. D.h. es ist egal ob du Hausfrau XY bist oder Verbrecher XY. Wobei ich mal davon ausgehe, das Verbrecher XY einen guten Teil des Überwachungsapparates umgehen kann und wird. Was bleibt ist eine Überwachung der "normalen" Bevölkerung.
Mein Foto ist auch drauf. Und mein Alter kann man ganz leicht ausrechnen.
Und wird dein Foto an jeden RFID Leser geschickt, an dem du vorbei gehst? Oder klebst du dein Foto auf jede Tür durch die Du gehst? Hängst du dein Foto an jeden Aufzugknopf, den du drückst? Gibst du, wenn du irgendwo bist, gleich Namen, Adresse, Konfession, Größe und Geburtsdatum an?
Und wenn ich mit Kredit- oder EC-karte irgendwo bezahle, gebe ich noch mehr von mir preis.
Es zwingt dich niemand deine EC Karte zu nutzen. Aber deinen Fingerabdruck hinterlässt du überall. Und deine EC Karte ist momentan noch nicht drahtlos nutzbar. D.h. du bekommst mit, wem du wann deine Daten gibst.
[ ] Du weißt, dass man Fingerabdrücke auch von Papier nehmen kann.
Ja, und?
s.o.
In diesem Sinne viel Erfolg in einer Demokratie die sich gerade selbst das Wasser ab gräbt. Als erstes fällt die geheime Wahl (na gut es war nicht das erste aber egal)
Du glaubst doch nicht im Ernst, dass sich irgend jemand hinsetzt und Millionen von Wahlscheinen nach Fingerabdrücken durchsucht.
Du glaubst doch nicht ernsthaft, das etwas das möglich ist nicht gemacht wird. Evtl. nicht heute und nicht morgen. Aber was ist mit übermorgen? Oder klebst du auch ein Bild von dir auf den Wahlzettel, oder unterschreibst ihn mit Namen, Geburtsdatum und Adresse?
Zumal auch bei der Auszählung noch eine Menge Hände drauf rumgrapschen.
Wieso sollten das immer Personen tun? Schon mal gesehen, was die Post bzw. Siemens mit ihren Sortiersystemen kann? Da sind so zwei schludrige Kreuze + ein Fingerabdruck doch Kinderkram. Und komm mir jetzt nicht mit elektronischen Wahlsystemen. Am besten noch mit Prüfung der Identität über Fingerabdrücke. Dann kann geprüft werden wie hat Person XY gewählt und bei "falscher" Wahl kann dieser "kleine Flüchtigkeitsfehler" natürlich sofort korrigiert werden.
Und wenn es wirklich jemand bei einer einzelnen Person drauf anlegt: Den Fingerabdruck eines beliebigen Menschen kann man sich relativ schnell und einfach beschaffen, wenn man persönlichen Kontakt zu ihm aufnehmen kann (ist z.B. bei Wahlen in der Regel der Fall).
Es geht nicht um den Fingerabdruck sondern um die Bindung zwischen abgegebener Stimme und deinen Daten. Was deine persönlicher Kontakt Theorie angeht so ist die zwar einfach aber ineffizient. Es gibt inzwischen Systeme, z.B. zum ausleihen von Videos die über Fingerabdrücke authentifiziert werden. Da hast du dann wunderbar gleich alle Daten auf einem Haufen. Denke an alle Leute mit ihrer tollen "Fingerabdruckmaus" die damit ihr Windows "absichern" (das Internet und das Bios aber vergessen) Dann werden in Zukunft nicht nur keylogger sondern halt auch fingerprintlogger installiert. Und schon hast du einen Fingerabdruck und eine neue Identität für alle Dinge die "automatisch" autentifizieren. D.h. du kannst dir einen Porno auf Frau Merkels Namen ausleihen, mietest einen Wagen auf Herrn Schillys Namen... Von Dingen wie Rasterfandungen etc. mal ganz abgesehen. Natürlich ist es möglich dadurch vielleicht den ein oder anderen Taschendieb zu schnappen. Aber der Kosten (und ich meine nicht Euro)/ Nutzen Faktor passt einfach nicht. So etwas kann man natürlich unter Kollateralschaden abbuchen. Mir persönlich ist das aber zwei Nummern zu heftig. Ja, ich kann immer mit Handschuhen herumlaufen. Und Ja, ich kann meinen Ausweis in Alufolie einwickeln oder mal kurz in die Mikrowelle legen. Aber warum muss ich so einen Aufwand betreiben, nur damit _meine_ persönlichen Daten "sicher" sind? Warum muss ich mich als normaler Bürger "verstecken" und darauf achten was ich tue? Wo ich Fingerabdrücke hinterlasse und wo besser nicht. Warum soll ich jetzt ständig ein Tuch mit mir herumschleppen um nach Berührung von $GEGENSTAND mal kurz drüber zu wischen. Ich bin nicht kriminell und habe definitiv ein Recht auf Privatsphäre und Selbstbestimmung. D.h. _ich_ bestimme wer meine Daten bekommt und wer nicht. Hey, da fällt mir ein. Damit wird Deutschland ja mal wieder richtig sauber. Es gibt also doch einen positiven Effekt. Negativ ist dann aber, dass es einen Haufen arbeitsloser Putzfrauen gibt.
den Rest kennen wir doch schon irgend wo her, oder?
Woher denn?
schau in irgend ein Geschichtsbuch. Und schau vor allem mal nach warum wir so stolz auf unsere freien und geheimen Wahlen waren. Schau auch mal nach, wie viele Juden Hitler in welchem Land umgebracht hat. Und dann schau nach ob das Land einen Eintrag zur Konfession in seinen Datenbeständen hatte. Nicht absolute Zahlen sondern das Verhältnis von toten zu lebenden Juden am Ende des Krieges sind dabei interessant.
Greetings Daniel, der dank der ganzen "ich hab doch nichts zu verbergen" Deppen ziemlich schwarz sieht.
Dann nimm mal die "Bild"-Klappen von der Nase.
Kläre mich mal auf, was die Bild mit dem Thema zu tun hat? Und sag blos, du machst dir die Mühe sowas zu lesen. Greetings Daniel PS: EOT -- "Those who desire to give up Freedom in order to gain Security, will not have, nor do they deserve, either one." --Thomas Jefferson
Hallo Daniel (sofern du denn wirklich so heißt), b) Ich werfe auch nicht gerne wild mit meinen Daten herum, wenn es nicht sein muß. a) Ich will gar nicht abstreiten, daß es eine Menge Technologien gibt, die es ermöglichen, Daten zusammenzuführen, die auch ich nicht gerne zusammengeführt sehen würde. ABER: Selbst _wenn_ ich _alles Erdenkliche_ tun würde, um meine Daten geheim zu halten, so würde ein auf mich fixierter Beobachter mit der entsprechenden Energie/Technologie nahezu _alles_ über mich herausfinden können, selbst wenn er nur meinen Mülleimer durchwühlen würde. Fakt ist: Ohne ein gewisses Vertrauen kann eine Gesellschaft einfach nicht funktionieren! Und ich glaube nicht, daß die Nennung mein es wahren Namens in der Mailingliste gefährlicher ist, als meine Papierkorb in den Papiermülltonne zu werfen _ohne_ ihn vorher durch einen Schredder mit der höchsten Sicherheitseinstufung zu jagen, oder ihn gar zu verbrennen. Sorry, nichts gegen begründete Vorsicht, aber in extremster Form kann das zur Paranoia werden. Das Verwenden eines Pseudonyms (und _nur_ darin ging es hier) ist absolut kein Schutz gegen irgend etwas. Und nun ist langsam echt genug, Michael -- ____ / / / / /__/ Michael Höhne / / / / / / mih-hoehne@t-online.de / _____________________________________/
On 11/16/2004 12:04 AM, Michael Hoehne wrote:
Hallo Daniel (sofern du denn wirklich so heißt),
b) Ich werfe auch nicht gerne wild mit meinen Daten herum, wenn es nicht sein muß.
a) Ich will gar nicht abstreiten, daß es eine Menge Technologien gibt, die es ermöglichen, Daten zusammenzuführen, die auch ich nicht gerne zusammengeführt sehen würde.
ABER: Selbst _wenn_ ich _alles Erdenkliche_ tun würde, um meine Daten geheim zu halten, so würde ein auf mich fixierter Beobachter mit der entsprechenden Energie/Technologie nahezu _alles_ über mich herausfinden können, selbst wenn er nur meinen Mülleimer durchwühlen würde.
Aber muss man ihm aus diesem Grund alles ganz einfach machen? " Natuerlich koennte ein Einbrecher meine Minenfelder, die Selbstschussanlagen und den Atombunker ueberwinden, darum hab ich die Sachen auch verkauft, und lass jetzt immer die Haustuere offen..." OJ
Am Dienstag, 16. November 2004 09:49 schrieb Johannes Kastl:
On 11/16/2004 12:04 AM, Michael Hoehne wrote:
Hallo Daniel (sofern du denn wirklich so heißt),
b) Ich werfe auch nicht gerne wild mit meinen Daten herum, wenn es nicht sein muß.
a) Ich will gar nicht abstreiten, daß es eine Menge Technologien gibt, die es ermöglichen, Daten zusammenzuführen, die auch ich nicht gerne zusammengeführt sehen würde.
ABER: Selbst _wenn_ ich _alles Erdenkliche_ tun würde, um meine Daten geheim zu halten, so würde ein auf mich fixierter Beobachter mit der entsprechenden Energie/Technologie nahezu _alles_ über mich herausfinden können, selbst wenn er nur meinen Mülleimer durchwühlen würde.
Aber muss man ihm aus diesem Grund alles ganz einfach machen?
" Natuerlich koennte ein Einbrecher meine Minenfelder, die Selbstschussanlagen und den Atombunker ueberwinden, darum hab ich die Sachen auch verkauft, und lass jetzt immer die Haustuere offen..."
Nein, aber den Haustürschlüssel unter der Fußmatte verstecken bringt doch wohl auch nix!? Mehr ist ein Pseudonym nicht! Gruß und Schluß, Michael -- ____ / / / / /__/ Michael Höhne / / / / / / mih-hoehne@t-online.de / _____________________________________/
On 11/16/2004 10:07 AM, Michael Hoehne wrote:
Am Dienstag, 16. November 2004 09:49 schrieb Johannes Kastl:
On 11/16/2004 12:04 AM, Michael Hoehne wrote:
Hallo Daniel (sofern du denn wirklich so heißt),
b) Ich werfe auch nicht gerne wild mit meinen Daten herum, wenn es nicht sein muß.
a) Ich will gar nicht abstreiten, daß es eine Menge Technologien gibt, die es ermöglichen, Daten zusammenzuführen, die auch ich nicht gerne zusammengeführt sehen würde.
ABER: Selbst _wenn_ ich _alles Erdenkliche_ tun würde, um meine Daten geheim zu halten, so würde ein auf mich fixierter Beobachter mit der entsprechenden Energie/Technologie nahezu _alles_ über mich herausfinden können, selbst wenn er nur meinen Mülleimer durchwühlen würde.
Aber muss man ihm aus diesem Grund alles ganz einfach machen?
" Natuerlich koennte ein Einbrecher meine Minenfelder, die Selbstschussanlagen und den Atombunker ueberwinden, darum hab ich die Sachen auch verkauft, und lass jetzt immer die Haustuere offen..."
Nein, aber den Haustürschlüssel unter der Fußmatte verstecken bringt doch wohl auch nix!? Mehr ist ein Pseudonym nicht!
Gruß und Schluß, Michael
Hallo Michael, in diesem Absatz bezog ich mich nicht auf die Pseudonym-Geschichte, von der wir schon lange abgeschweift sind. Haett ich wohl klarer schreiben sollen. OJ
Am Montag, 15. November 2004 22:58 schrieb Daniel Lord:
Hallo Matthias,
On Mon, Nov 15, 2004 at 07:51:47PM +0100, Matthias Houdek wrote:
Am Montag, 15. November 2004 13:31 schrieb Daniel Lord:
[ ] Du weißt, das wir bis in etwa einem Jahr einen Fingerabdruck im Personalausweis haben? (HASH des Abdrucks)
Probleme damit?
- keine geheimen Wahlen mehr
Das Hier begreife ich nicht... Wenn Du zur Wahl gehst, dann mußt du a: deine Wahlbenachrichtigung und b: ein Gültiges Ausweisdokument vorlegen, wenn dies geschehen ist, dann bekommst du Praktisch die Legitimation deinen Lottozettel in die Kiste zu werfen, und die Unterlagen mit den Kreuzen Haken und so haben aber mit der Prüfung daß Du wählen darfst nix zu tun. und jetzt Stell Dir mal das Wahlergebnis vor wenn hier keine Prüfung der Wahlberechtigung Stattfinden würde. Und es gibt AFAIK 5 Merkmale wo eine Demokratische Wahl erfüllen muß. Wenn diese Deiner meinung nach nicht erfüllt werden, dann kannst Du ja immernoch das Ergebnis Anfechten (währe glaub ich ne Verwaltungsklage notwendig) und Spätestens dann müsstest du deine Personalien komplett Offenlegen, damit die Eierwerfer auch wissen können wohin mit den Faulen Eiern ;-))
- du "unterschreibst" überall mit Namen, Adresse, Alter...
Schwachfug, Meine Adresse kann eigentlich jeder wissen, Schliesslich Lebe ich ja auch davon daß Kunden ins Haus kommen. Wenn Du bei Vorwerk Arbeitest dann kannst Du dein Kobold an JEDEr Haustüre vertickern, ich habe aber nur eine Türe wo die Kundschaft rein kommen kann...
- deine Identität kann ohne dein Zutun, deine Zustimmung überprüft werden.
Wer sagt daß es jetzt nicht so ist?
- es wird als sicher angesehen, was es nicht ist.
Was wird als Sicher angesehen?
- die Biometrie ist mit RFID gekoppelt.
???
- zusätzliche Kosten (Bild Niveau das du mir unten unterstellst.)
dann bezahl doch einfach nicht
- plus X weitere Möglichkeiten auf die irgend ein krankes Hirn noch kommen wird.
Waren wir der Dinge die da kommen ...
Ich nicht.
das dachte ich mir schon fast. Wieso muss man dir nur erzählen, dass etwas gut gegen $TERROR, $KINDERSCHÄNDER, $EVIL... ist und du bist glücklich? Siehst du nicht, was man mit solcher Technik anstellen kann? Oder willst du es nur nicht sehen? Bist du einer derjenigen der meint, dass wir die "guten" sind. Bist du der Meinung, dass der Überwachungsapparat nicht missbraucht werden wird? Bist du der Meinung, dass du wenn du schön konform bist und immer mit dem Strom schwimmst schon nicht behelligt wirst?
Wenn der Überwachungsapperat in Zukunft so wie von dir beschrieben missbraucht werden wird, wer Garantiert Dir denn daß sowas nicht schon lange geschieht? die Technik der Zukunft wird das alles nur noch einfacher machen.
Mir tut es nur um das Geld leid, dass in diese Systeme fließt. Schade drum, denn es bringt nix.
Doch, es bringt die Möglichkeit einer immer weiterreichenden Überwachung aller. Und die Betonung liegt auf aller. D.h. es ist egal ob du Hausfrau XY bist oder Verbrecher XY. Wobei ich mal davon ausgehe, das Verbrecher XY einen guten Teil des Überwachungsapparates umgehen kann und wird. Was bleibt ist eine Überwachung der "normalen" Bevölkerung.
Nicht wirklich... Du wirst auch nur dann Überwachbar sein solange Du diese Technik selber benutzt (Hast du n Handy?), und Verhaltensmuster an den Tag legst wo das Überwachen Sinn macht und Günstig ist (Fährst du jeden Tag denselben Weg zur Arbeit? hast du keine Alternativen?)
Mein Foto ist auch drauf. Und mein Alter kann man ganz leicht ausrechnen.
Und wird dein Foto an jeden RFID Leser geschickt, an dem du vorbei gehst? Oder klebst du dein Foto auf jede Tür durch die Du gehst? Hängst du dein Foto an jeden Aufzugknopf, den du drückst? Gibst du, wenn du irgendwo bist, gleich Namen, Adresse, Konfession, Größe und Geburtsdatum an?
Geburtssdatum ist Wichtig!!!! den nur wer über 14 ist Darf Bier kaufen;-)
Und wenn ich mit Kredit- oder EC-karte irgendwo bezahle, gebe ich noch mehr von mir preis.
Es zwingt dich niemand deine EC Karte zu nutzen. Aber deinen Fingerabdruck hinterlässt du überall. Und deine EC Karte ist momentan noch nicht drahtlos nutzbar. D.h. du bekommst mit, wem du wann deine Daten gibst.
[ ] Du weißt, dass man Fingerabdrücke auch von Papier nehmen kann.
Ja, und?
s.o.
In diesem Sinne viel Erfolg in einer Demokratie die sich gerade selbst das Wasser ab gräbt. Als erstes fällt die geheime Wahl (na gut es war nicht das erste aber egal)
Du glaubst doch nicht im Ernst, dass sich irgend jemand hinsetzt und Millionen von Wahlscheinen nach Fingerabdrücken durchsucht.
Du glaubst doch nicht ernsthaft, das etwas das möglich ist nicht gemacht wird. Evtl. nicht heute und nicht morgen. Aber was ist mit übermorgen? Oder klebst du auch ein Bild von dir auf den Wahlzettel, oder unterschreibst ihn mit Namen, Geburtsdatum und Adresse?
Dazu müssten dann die Merkmale einer Demokratischen Wahl umgangen werden, somit kannst DU die Wahl anfechten, ausserdem wenn man eine Wahl Manipulieren möchte dann wird man nicht so besoffen sein und jeden Wahlschein mit RFID ausstatten, das gab/gibt es andere möglichkeiten um auf das Spätere Ergebnis einfluß zu nehmen (siehe USA/Florida)
Zumal auch bei der Auszählung noch eine Menge Hände drauf rumgrapschen.
Wieso sollten das immer Personen tun? Schon mal gesehen, was die Post bzw. Siemens mit ihren Sortiersystemen kann? Da sind so zwei schludrige Kreuze + ein Fingerabdruck doch Kinderkram. Und komm mir jetzt nicht mit elektronischen Wahlsystemen. Am besten noch mit Prüfung der Identität über Fingerabdrücke. Dann kann geprüft werden wie hat Person XY gewählt und bei "falscher" Wahl kann dieser "kleine Flüchtigkeitsfehler" natürlich sofort korrigiert werden.
Daß Du immer auf der Demokratischen Wahl herrumreitest, Wenn Du auf eine SWPAT Veranstaltung, auf einer (Motorrad/BU)Sternfahrt Teilnimmst... dann wirst Du DEIN Demokratisches Anliegen hier auch bekunden, nur müssen solche Veranstaltungen Angemeldet werden, und die werden auch Überwacht, selbst bei kleinen Motorradtreffen, auch ganz ohne Hells Angels stehen die "Zaungäste" mit "Camcorder" in der Gegend rum und Dokumentieren wer sich da so aufhält und sich mit wem unterhält.... und keine Sorge auf Motorradtreffen wird es auch in 1000 Jahren kein RFID geben dazu ist die Mentalität der "Rocker" doch etwas zu Steinzeit....äh zu gut...
Und wenn es wirklich jemand bei einer einzelnen Person drauf anlegt: Den Fingerabdruck eines beliebigen Menschen kann man sich relativ schnell und einfach beschaffen, wenn man persönlichen Kontakt zu ihm aufnehmen kann (ist z.B. bei Wahlen in der Regel der Fall).
Es geht nicht um den Fingerabdruck sondern um die Bindung zwischen abgegebener Stimme und deinen Daten.
Du stehst nicht für deine Idealae ein?
Was deine persönlicher Kontakt Theorie angeht so ist die zwar einfach aber ineffizient. Es gibt inzwischen Systeme, z.B. zum ausleihen von Videos die über Fingerabdrücke authentifiziert werden. Da hast du dann wunderbar gleich alle Daten auf einem Haufen. Denke an alle Leute mit ihrer tollen "Fingerabdruckmaus" die damit ihr Windows "absichern" (das Internet und das Bios aber vergessen) Dann werden in Zukunft nicht nur keylogger sondern halt auch fingerprintlogger installiert. Und schon hast du einen Fingerabdruck und eine neue Identität für alle Dinge die "automatisch" autentifizieren. D.h. du kannst dir einen Porno auf Frau Merkels Namen ausleihen, mietest einen Wagen auf Herrn Schillys Namen...
Naja so wie von Dir aufgeführt... ist es dann schön daß DIE auch was davon haben...
Von Dingen wie Rasterfandungen etc. mal ganz abgesehen. Natürlich ist es möglich dadurch vielleicht den ein oder anderen Taschendieb zu schnappen. Aber der Kosten (und ich meine nicht Euro)/ Nutzen Faktor passt einfach nicht.
So etwas kann man natürlich unter Kollateralschaden abbuchen. Mir persönlich ist das aber zwei Nummern zu heftig.
Dann mach doch nicht mit... Laß dir von Deinem AG nur noch Bares auszahlen, und Bezahle alles nur noch Bar, Telefoniere nicht, verwende lieber die Buschtrommel. Wirf Dein Handy in den Müll, und fahre Fahrrad...
Ja, ich kann immer mit Handschuhen herumlaufen. Und Ja, ich kann meinen Ausweis in Alufolie einwickeln oder mal kurz in die Mikrowelle legen. Aber warum muss ich so einen Aufwand betreiben, nur damit _meine_ persönlichen Daten "sicher" sind? Warum muss ich mich als normaler Bürger "verstecken" und darauf achten was ich tue?
Muß man das wirklich? und warum?
Wo ich Fingerabdrücke hinterlasse und wo besser nicht. Warum soll ich jetzt ständig ein Tuch mit mir herumschleppen um nach Berührung von $GEGENSTAND mal kurz drüber zu wischen. Ich bin nicht kriminell und habe definitiv ein Recht auf Privatsphäre und Selbstbestimmung. D.h. _ich_ bestimme wer meine Daten bekommt und wer nicht.
Sicher dann schaue Dir mal das Meldegesetz an, Wenn du in einem Hotel Übernachtest dann bist Du dazu verpflichtet den Meldeschein auszufüllen... Der Gastwirt interessiert sich dafür daß er von Dir auch die Zeche bezahlt bekomt aber nicht für Dein geburtsdatum, ist aber trotzdem nach Gesetzlicher Lage dazu verpflichtet Deine Angaben im Meldeschein anhand eines Gültigen Ausweisdokumentes zu Prüfen, und Abweichungen zu Kommentieren Nichtbeachtung zieht empfindliche Geldstrafen nach sich (ist nicht mehr als Bußgeld bezeichnet) Du kannst ab 2000 EUR Rechnen nach oben keine grenzen... Das hat z.B. mit den Datenschutzregeln nix mehr zu tun, da hier das Geburtsdatum nicht wirklich notwendig ist, und wenn die Anordnung von der Polizei kommt bei ALLEN Hotelgästen mal so nebenbei auch die ausweisnummer zu Notieren, hat das auch nix mit einem Rechtsgeschäft zu tun, aber machen muß ich das Trotzdem, und DU kannst nicht bestimmen wer deine Daten bekommt...naja Du kannst ja im Wald Pennen... (BTW Zu verdanken haben wir das Meldegesetz den Brüdern und Schwestern der RAF, da SIE der Auslöser für dieses Regelwerk waren)
Hey, da fällt mir ein. Damit wird Deutschland ja mal wieder richtig sauber. Es gibt also doch einen positiven Effekt. Negativ ist dann aber, dass es einen Haufen arbeitsloser Putzfrauen gibt.
Sicher?
den Rest kennen wir doch schon irgend wo her, oder?
Woher denn?
schau in irgend ein Geschichtsbuch. Und schau vor allem mal nach warum wir so stolz auf unsere freien und geheimen Wahlen waren.
Schau auch mal nach, wie viele Juden Hitler in welchem Land umgebracht hat. Und dann schau nach ob das Land einen Eintrag zur Konfession in seinen Datenbeständen hatte. Nicht absolute Zahlen sondern das Verhältnis von toten zu lebenden Juden am Ende des Krieges sind dabei interessant.
Und DAS ging auch OHNE RFID und Biometrie, dazu braucht es nur eine Portion Willenskraft so etwas zu tun. Und Alleine DU entscheidest doch wieviel Technik Du in deinem Haushalt Verwendest... Ich bin der Meinung Daß du hier einfach zuviel Since Fiction Lesen tust, mach doch einfach öfters mal n Waldlauf... achso geht ja auch nicht die Kühe auf der Waldlichtung sind auch Biologische Überwachungsorgane... MfG Tb -- http://www.gasthof-linde.de http://www.chef-de-cuisine.de
Am Dienstag, 16. November 2004 00:53 schrieb Thilo Alfred Bätzig:
... Das hat z.B. mit den Datenschutzregeln nix mehr zu tun, da hier das Geburtsdatum nicht wirklich notwendig ist, und wenn die Anordnung von der Polizei kommt bei ALLEN Hotelgästen mal so nebenbei auch die ausweisnummer zu Notieren, hat das auch nix mit einem Rechtsgeschäft zu tun, aber machen muß ich das Trotzdem, und DU kannst nicht bestimmen wer deine Daten bekommt...naja Du kannst ja im Wald Pennen...
(BTW Zu verdanken haben wir das Meldegesetz den Brüdern und Schwestern der RAF, da SIE der Auslöser für dieses Regelwerk waren)
Waren die nicht vielleicht nur ein Vorwand? (Gab es die Meldepflicht nicht sogar schon vorher?) Sind die Deutschen wirklich besser als die US-Amerikaner? Sind wir genauso dazu bereit im Namen der Sicherheit (einer sehr zweifelhaften), auf große Teile persönlicher Freiheit zu verzichten? Muß ich glauben, was Medien und Politiker mir als notwendig verkaufen wollen? Fragen über Fragen ... Gruß Micha
Am Dienstag, 16. November 2004 01:34 schrieb Michael Meyer:
Am Dienstag, 16. November 2004 00:53 schrieb Thilo Alfred Bätzig:
... (BTW Zu verdanken haben wir das Meldegesetz den Brüdern und Schwestern der RAF, da SIE der Auslöser für dieses Regelwerk waren)
Waren die nicht vielleicht nur ein Vorwand? (Gab es die Meldepflicht nicht sogar schon vorher?) Sind die Deutschen wirklich besser als die US-Amerikaner? Sind wir genauso dazu bereit im Namen der Sicherheit (einer sehr zweifelhaften), auf große Teile persönlicher Freiheit zu verzichten?
Muß ich glauben, was Medien und Politiker mir als notwendig verkaufen wollen?
Fragen über Fragen ...
Wisst ihr was: Das ist doch nur die Weltverschwörung der Illuminaten, die das freie Betriebssystem Linux zerstören wollen!!! Da passt es auch, daß der SuSE-Linux-Ordner in meinem KMail auf Position 23 gelandet ist! Dazu noch in der _fünften_ Postfachgruppe...... Oh Mann, ich schreibe nix mehr zu diesem Thema. Langsam wird das ganze echt aberwitzig! Gruß, Michael (der sich jetzt Alufolie um den Kopf wickelt, damit die Ausserirdischen nicht seine Gedanken anzapfen können, nachdem er schon so blöd war, ihnen seinen richtigen Namen zu verraten,... oh Gott, was ist das für ein Geräusch.... HILFE SIE KOMMEN......) -- ____ / / / / /__/ Michael Höhne / / / / / / mih-hoehne@t-online.de / _____________________________________/
Am Dienstag, 16. November 2004 02:16 schrieb Michael Hoehne:
Michael (der sich jetzt Alufolie um den Kopf wickelt, damit die Ausserirdischen nicht seine Gedanken anzapfen können, nachdem er schon so blöd war, ihnen seinen richtigen Namen zu verraten,... oh Gott, was ist das für ein Geräusch.... HILFE SIE KOMMEN......)
Schau mal vorsichtig aus dem Fenster, stehen da schon ein paar schwarze Limousinen mit BIELEFELDER Kennzeichen? Wenn ja, hab ich von Dir nie was gehört, gesehen oder gelesen... mfG, Jens
Am Dienstag, 16. November 2004 10:47 schrieb Jens Nixdorf:
Am Dienstag, 16. November 2004 02:16 schrieb Michael Hoehne:
Michael (der sich jetzt Alufolie um den Kopf wickelt, damit die Ausserirdischen nicht seine Gedanken anzapfen können, nachdem er schon so blöd war, ihnen seinen richtigen Namen zu verraten,... oh Gott, was ist das für ein Geräusch.... HILFE SIE KOMMEN......)
Schau mal vorsichtig aus dem Fenster, stehen da schon ein paar schwarze Limousinen mit BIELEFELDER Kennzeichen?
Wenn ja, hab ich von Dir nie was gehört, gesehen oder gelesen...
ER hatte ES geschrieben!!!! Kacke... MfG TB -- http://www.gasthof-linde.de http://www.chef-de-cuisine.de
Schau mal vorsichtig aus dem Fenster, stehen da schon ein paar schwarze Limousinen mit BIELEFELDER Kennzeichen?
- Seit wann kommen die schwarzen Limousinen aus Bielefeld. - Was haben die Menschen bloss immer alle gegen Bielefeld? Gruss Jens
Am Dienstag, 16. November 2004 20:52 schrieb Jens M. Guessregen:
Schau mal vorsichtig aus dem Fenster, stehen da schon ein paar schwarze Limousinen mit BIELEFELDER Kennzeichen?
- Seit wann kommen die schwarzen Limousinen aus Bielefeld.
- Was haben die Menschen bloss immer alle gegen Bielefeld?
SIE haben mich DORT abgeliefert.... Grauenvoll!!!! SCNR, Michael -- ____ / / / / /__/ Michael Höhne / / / / / / mih-hoehne@t-online.de / _____________________________________/
Am Dienstag, 16. November 2004 22:53 schrieb Michael Hoehne:
Am Dienstag, 16. November 2004 20:52 schrieb Jens M. Guessregen:
Schau mal vorsichtig aus dem Fenster, stehen da schon ein paar schwarze Limousinen mit BIELEFELDER Kennzeichen?
- Seit wann kommen die schwarzen Limousinen aus Bielefeld.
- Was haben die Menschen bloss immer alle gegen Bielefeld?
SIE haben mich DORT abgeliefert.... Grauenvoll!!!!
Es gibt kein Bielefeld. Das ist ein Pseudonym. Grüße René
On 11/16/2004 12:53 AM, Thilo Alfred Bätzig wrote:
Am Montag, 15. November 2004 22:58 schrieb Daniel Lord:
Hallo Matthias,
On Mon, Nov 15, 2004 at 07:51:47PM +0100, Matthias Houdek wrote:
Am Montag, 15. November 2004 13:31 schrieb Daniel Lord:
[ ] Du weißt, das wir bis in etwa einem Jahr einen Fingerabdruck im Personalausweis haben? (HASH des Abdrucks)
Probleme damit?
- keine geheimen Wahlen mehr
Das Hier begreife ich nicht... Wenn Du zur Wahl gehst, dann mußt du a: deine Wahlbenachrichtigung und b: ein Gültiges Ausweisdokument vorlegen, wenn dies geschehen ist, dann bekommst du Praktisch die Legitimation deinen Lottozettel in die Kiste zu werfen, und die Unterlagen mit den Kreuzen Haken und so haben aber mit der Prüfung daß Du wählen darfst nix zu tun. und jetzt Stell Dir mal das Wahlergebnis vor wenn hier keine Prüfung der Wahlberechtigung Stattfinden würde.
Und es gibt AFAIK 5 Merkmale wo eine Demokratische Wahl erfüllen muß. Wenn diese Deiner meinung nach nicht erfüllt werden, dann kannst Du ja immernoch das Ergebnis Anfechten (währe glaub ich ne Verwaltungsklage notwendig) und Spätestens dann müsstest du deine Personalien komplett Offenlegen, damit die Eierwerfer auch wissen können wohin mit den Faulen Eiern ;-))
Troz aller deiner Einwaende sind aber die Person und die von ihr gegebene Stimme nicht korrelierbar. Das sind geheime Wahlen.
- du "unterschreibst" überall mit Namen, Adresse, Alter...
Schwachfug, Meine Adresse kann eigentlich jeder wissen, Schliesslich Lebe ich ja auch davon daß Kunden ins Haus kommen. Wenn Du bei Vorwerk Arbeitest dann kannst Du dein Kobold an JEDEr Haustüre vertickern, ich habe aber nur eine Türe wo die Kundschaft rein kommen kann...
Jetzt klebst du sie aber auch nicht an jeden Laternenmast...
- es wird als sicher angesehen, was es nicht ist.
Was wird als Sicher angesehen?
Das das Auslesen des RFID klappt.
- die Biometrie ist mit RFID gekoppelt.
???
Kleine "CHips/Antennen/... die sich ohne Beruehrung auslesen lassen
Ich nicht.
das dachte ich mir schon fast. Wieso muss man dir nur erzählen, dass etwas gut gegen $TERROR, $KINDERSCHÄNDER, $EVIL... ist und du bist glücklich? Siehst du nicht, was man mit solcher Technik anstellen kann? Oder willst du es nur nicht sehen? Bist du einer derjenigen der meint, dass wir die "guten" sind. Bist du der Meinung, dass der Überwachungsapparat nicht missbraucht werden wird? Bist du der Meinung, dass du wenn du schön konform bist und immer mit dem Strom schwimmst schon nicht behelligt wirst?
Wenn der Überwachungsapperat in Zukunft so wie von dir beschrieben missbraucht werden wird, wer Garantiert Dir denn daß sowas nicht schon lange geschieht? die Technik der Zukunft wird das alles nur noch einfacher machen.
Wenn sich keiner wehrt...
Mir tut es nur um das Geld leid, dass in diese Systeme fließt. Schade drum, denn es bringt nix.
Doch, es bringt die Möglichkeit einer immer weiterreichenden Überwachung aller. Und die Betonung liegt auf aller. D.h. es ist egal ob du Hausfrau XY bist oder Verbrecher XY. Wobei ich mal davon ausgehe, das Verbrecher XY einen guten Teil des Überwachungsapparates umgehen kann und wird. Was bleibt ist eine Überwachung der "normalen" Bevölkerung.
Nicht wirklich... Du wirst auch nur dann Überwachbar sein solange Du diese Technik selber benutzt (Hast du n Handy?), und Verhaltensmuster an den Tag legst wo das Überwachen Sinn macht und Günstig ist (Fährst du jeden Tag denselben Weg zur Arbeit? hast du keine Alternativen?)
Macht es dann einen Unterschied, wenn du auf jeder Autobahn ein Auslesegeraet fuer RFID hast? Da kannst du die Strecke wechseln wie du willst.
Du stehst nicht für deine Idealae ein?
Das hat damit nix zu tun, da geht es um geheime Wahlen. Und die Moeglichkeit zur Unterdrueckung anderswaehlender bei nichtgeheimen. OJ
Am Dienstag, 16. November 2004 09:58 schrieb Johannes Kastl:
On 11/16/2004 12:53 AM, Thilo Alfred Bätzig wrote:
Am Montag, 15. November 2004 22:58 schrieb Daniel Lord:
Hallo Matthias,
On Mon, Nov 15, 2004 at 07:51:47PM +0100, Matthias Houdek wrote:
Am Montag, 15. November 2004 13:31 schrieb Daniel Lord:
[ ] Du weißt, das wir bis in etwa einem Jahr einen Fingerabdruck im Personalausweis haben? (HASH des Abdrucks)
Probleme damit?
- keine geheimen Wahlen mehr
Das Hier begreife ich nicht... Wenn Du zur Wahl gehst, dann mußt du a: deine Wahlbenachrichtigung und b: ein Gültiges Ausweisdokument vorlegen, wenn dies geschehen ist, dann bekommst du Praktisch die Legitimation deinen Lottozettel in die Kiste zu werfen, und die Unterlagen mit den Kreuzen Haken und so haben aber mit der Prüfung daß Du wählen darfst nix zu tun. und jetzt Stell Dir mal das Wahlergebnis vor wenn hier keine Prüfung der Wahlberechtigung Stattfinden würde.
Und es gibt AFAIK 5 Merkmale wo eine Demokratische Wahl erfüllen muß. Wenn diese Deiner meinung nach nicht erfüllt werden, dann kannst Du ja immernoch das Ergebnis Anfechten (währe glaub ich ne Verwaltungsklage notwendig) und Spätestens dann müsstest du deine Personalien komplett Offenlegen, damit die Eierwerfer auch wissen können wohin mit den Faulen Eiern ;-))
Troz aller deiner Einwaende sind aber die Person und die von ihr gegebene Stimme nicht korrelierbar. Das sind geheime Wahlen.
Und das bleibt sie auch, wenn der Fingerabdruck im Perso abgespeichert ist. Kein Mensch käme auf die Idee, von allen Stimmzeteln die Fingerabdrücke zu nehmen, um sie dann zu vergleichen. Wofür? Da wäre es ja noch einfacher, den Kugelschreiber in der Wahlkabine auszutauschen, um nachzuvollziehen, wer wie angekreuzt hat.
- du "unterschreibst" überall mit Namen, Adresse, Alter...
Schwachfug, Meine Adresse kann eigentlich jeder wissen, Schliesslich Lebe ich ja auch davon daß Kunden ins Haus kommen. Wenn Du bei Vorwerk Arbeitest dann kannst Du dein Kobold an JEDEr Haustüre vertickern, ich habe aber nur eine Türe wo die Kundschaft rein kommen kann...
Jetzt klebst du sie aber auch nicht an jeden Laternenmast...
Hm, keine schlechte Idee ... *g*
- es wird als sicher angesehen, was es nicht ist.
Was wird als Sicher angesehen?
Das das Auslesen des RFID klappt.
RFID lässt sich nur sicher auf relativ kurze Entfernung auslesen (max. 5 - 10 Meter), bei vielen RFIDs im Umfeld nimmt diese Entfernung drastisch ab. Und ein einfaches Metallgitter verhindert es total (pack einfach ein mit Lurexfäden durchzogenes Taschentuch mit zu deiner Breiftasche *gÜ).
- die Biometrie ist mit RFID gekoppelt.
???
Kleine "CHips/Antennen/... die sich ohne Beruehrung auslesen lassen
Mit Barcode geht das auch. Außerdem - was hat jemand davon, wenn er den Hashwert meiner Biometriedaten hat. Er kann auch mit jedem aktuellen Handy ein Foto von mir machen. Auch weitgehend unauffällig.
Ich nicht.
das dachte ich mir schon fast. Wieso muss man dir nur erzählen, dass etwas gut gegen $TERROR, $KINDERSCHÄNDER, $EVIL... ist und du bist glücklich? Siehst du nicht, was man mit solcher Technik anstellen kann? Oder willst du es nur nicht sehen? Bist du einer derjenigen der meint, dass wir die "guten" sind. Bist du der Meinung, dass der Überwachungsapparat nicht missbraucht werden wird? Bist du der Meinung, dass du wenn du schön konform bist und immer mit dem Strom schwimmst schon nicht behelligt wirst?
Wenn der Überwachungsapperat in Zukunft so wie von dir beschrieben missbraucht werden wird, wer Garantiert Dir denn daß sowas nicht schon lange geschieht? die Technik der Zukunft wird das alles nur noch einfacher machen.
Wenn sich keiner wehrt...
Mir tut es nur um das Geld leid, dass in diese Systeme fließt. Schade drum, denn es bringt nix.
Doch, es bringt die Möglichkeit einer immer weiterreichenden Überwachung aller. Und die Betonung liegt auf aller. D.h. es ist egal ob du Hausfrau XY bist oder Verbrecher XY. Wobei ich mal davon ausgehe, das Verbrecher XY einen guten Teil des Überwachungsapparates umgehen kann und wird. Was bleibt ist eine Überwachung der "normalen" Bevölkerung.
Nicht wirklich... Du wirst auch nur dann Überwachbar sein solange Du diese Technik selber benutzt (Hast du n Handy?), und Verhaltensmuster an den Tag legst wo das Überwachen Sinn macht und Günstig ist (Fährst du jeden Tag denselben Weg zur Arbeit? hast du keine Alternativen?)
Macht es dann einen Unterschied, wenn du auf jeder Autobahn ein Auslesegeraet fuer RFID hast? Da kannst du die Strecke wechseln wie du willst.
Da könnte man die auch einen Peilsender unters Auto kleben, das gibt es heute schon und ist wesentlich einfacher und billiger. BTW: Hat schon mal jemand nachgerechnet - nur mal so aus Spaß - welche Datenmengen da bewältigt werden müssten: Wenn nur der Aufenthaltsort auch nur halbwegs genau lokalisiert werden soll, benötigt man allein für die Ortsangabe in D um die 50 Byte. Bei 80 Mio. Menschen wärend das ca. 4 GByte pro Lokalisierung. Wird nur morgens, mittags und abends der Ort bestimmt, so wären das in einem Jahr allein für die Ortsangaben gute 4 TByte an Daten. Wie gesagt, nur für die Speicherung der geografischen Koordinaten innerhalb von D auf ein paar zig Meter genau und zu lediglich drei vordefinierten Zeitpunkten am Tag. Und ihr wollt mir da noch einreden, dass gleichzeitig auch noch mein Einkaufverhalten, mein Fernsehverhalten, meine sexuellen Vorlieben, ... erfasst (und abgespeichert) werden sollen? Und dann muss das ja auch noch möglichst zeitnah ausgewertet werden - was macht es sonst für einen Sinn? Das dürfte zumindest in den nächsten 20 Jahren ausgemachte Schwachfug sein - und selbst wenn es dann die techniche Realisierbarkeit gibt: Wer will die Daten auswerten und mit welchem konkreten (!) Ziel, dass diesen Aufwand rechtfertigt. Und bei Einzelpersonen ist ein gut ausgebildeter Privatdetektiv wesentlich effektiver. Davon bin ich überzeugt. -- Gruß MaxX Hinweis 1: PMs an diese Adresse werden automatisch vernichtet. Hinweis 2: Bitte unbedingt beachten: http://www.suse-etikette.de.vu
Am Dienstag, 16. November 2004 21:59 schrieb Matthias Houdek:
Am Dienstag, 16. November 2004 09:58 schrieb Johannes Kastl:
On 11/16/2004 12:53 AM, Thilo Alfred Bätzig wrote:
Macht es dann einen Unterschied, wenn du auf jeder Autobahn ein Auslesegeraet fuer RFID hast? Da kannst du die Strecke wechseln wie du willst.
Da könnte man die auch einen Peilsender unters Auto kleben, das gibt es heute schon und ist wesentlich einfacher und billiger.
Wo habe ich es gelesen c't oder Heise-Ticker? Ist schon eine Weil her. Ich glaube im Mai in der c't. Auf jedenfall kurz nachdem in der c't der RIFID-Aprilscherz mit diesem Thema gelaufen war. Irgendeine US-Verwaltung hat genau dafür Knete locker gemacht. Eine Machbarkeitsstudie über RIFID ans Auto zum Überwachen von "Geschwindigkeitsvergehen".
BTW: Hat schon mal jemand nachgerechnet - nur mal so aus Spaß - welche Datenmengen da bewältigt werden müssten:
Wenn nur der Aufenthaltsort auch nur halbwegs genau lokalisiert werden soll, benötigt man allein für die Ortsangabe in D um die 50 Byte.
Bei 80 Mio. Menschen wärend das ca. 4 GByte pro Lokalisierung. Wird nur morgens, mittags und abends der Ort bestimmt, so wären das in einem Jahr allein für die Ortsangaben gute 4 TByte an Daten. Wie gesagt, nur für die Speicherung der geografischen Koordinaten innerhalb von D auf ein paar zig Meter genau und zu lediglich drei vordefinierten Zeitpunkten am Tag.
Und ihr wollt mir da noch einreden, dass gleichzeitig auch noch mein Einkaufverhalten, mein Fernsehverhalten, meine sexuellen Vorlieben, ... erfasst (und abgespeichert) werden sollen? Und dann muss das ja auch noch möglichst zeitnah ausgewertet werden - was macht es sonst für einen Sinn?
Das dürfte zumindest in den nächsten 20 Jahren ausgemachte Schwachfug sein - und selbst wenn es dann die techniche Realisierbarkeit gibt: Wer will die Daten auswerten und mit welchem konkreten (!) Ziel, dass diesen Aufwand rechtfertigt.
Die Erfahrungen der Datenschutzbeauftragten zeigen leider, das Begehrlichkeiten für jewede Daten da sind, auch ohne konkreten Zweg. Es gibt in den Datenschutzberichten auch nachgewiesene Fälle in denen Strafverfolgungsbehörden recht heftig gegen Gesetze verstoßen um an Ihre "Beweise" zu kommen. Manchmal sogar nur um feststellen zu können, ob jemand überhaupt verdächtig ist. Da halte ich ein genaues hinsehen durch uns alle durchaus angebracht. Die Amis liefern uns auch ein Paradebeispiel für Datensammelwut. Der NSA unterhält, wie er selber zugibt, sehr großzügig ausgestatte Organisationseinheiten um die Daten auszuwerten. Ob das Sinn macht steht auf einem anderen Blatt. Der Inhalt meiner Stasi-Akte war für mich als BRD-Bürger auch recht überraschend. Insbesondere die Tatsache, das es überhaupt eine Akte gibt/gab. Die wußten doch mehr über mich als ich selber. :-) Insbesondere Details aus meiner Wehrdienstzeit und meiner zivilen Berufsausbildung, dabei war ich nur ein einfacher Gefreiter in einer 08/15 Einheit. Meine 2c Grüße René
Am Montag, 15. November 2004 22:58 schrieb Daniel Lord:
Hallo Matthias,
On Mon, Nov 15, 2004 at 07:51:47PM +0100, Matthias Houdek wrote:
Am Montag, 15. November 2004 13:31 schrieb Daniel Lord:
[ ] Du weißt, das wir bis in etwa einem Jahr einen Fingerabdruck im Personalausweis haben? (HASH des Abdrucks)
Probleme damit?
- keine geheimen Wahlen mehr
Du sollst den Wahlzettel ja nicht unterschreiben
- du "unterschreibst" überall mit Namen, Adresse, Alter...
Hä? Ich nicht.
- deine Identität kann ohne dein Zutun, deine Zustimmung überprüft werden.
Ich bin auch stolz drauf, "Ich" zu sein. Ich muss nirgends ingognito sein.
- es wird als sicher angesehen, was es nicht ist.
Blablabla
- die Biometrie ist mit RFID gekoppelt.
RFID funtioniert systembedingt nur auf wenige Meter, und die Daten sind auf größere Entfernung stark überlagert. Du solltest dich mit der Technik auseinandersetzen, bevor du sie schlecht machst.
- zusätzliche Kosten (Bild Niveau das du mir unten unterstellst.)
Ja, das ärgert mich auch (vor allem, weil sinnlos)
- plus X weitere Möglichkeiten auf die irgend ein krankes Hirn noch kommen wird.
Dann leg mal los...
Ich nicht.
das dachte ich mir schon fast. Wieso muss man dir nur erzählen, dass etwas gut gegen $TERROR, $KINDERSCHÄNDER, $EVIL... ist und du bist glücklich?
Hab ich das gesagt? Kann mich nicht erinnern. Diese Technik ist Schwachfug, außer vielleicht, dass die Fälscher wieder eine Weile zu tun haben, bis sie auch das suaber nachempfunden kriegen.
Siehst du nicht, was man mit solcher Technik anstellen kann? Oder willst du es nur nicht sehen?
Man kann damit in der Masse so gut wie gar nix anstellen. Die Datenmengen sind einfach nicht auswertbar. Sie taugen bestenfalls für gezielte Fahndungen, und da auch nur bedingt.
Bist du einer derjenigen der meint, dass wir die "guten" sind. Bist du der Meinung, dass der Überwachungsapparat nicht missbraucht werden wird? Bist du der Meinung, dass du wenn du schön konform bist und immer mit dem Strom schwimmst schon nicht behelligt wirst?
Ich bin noch nie mit dem Strom geschwommen. Deswegen mach ich auch diese neue Form der Maschinenstürmerei nicht mit. Als ob wir keine anderen Probleme in unserer Gesellschaft hätten.
Mir tut es nur um das Geld leid, dass in diese Systeme fließt. Schade drum, denn es bringt nix.
Doch, es bringt die Möglichkeit einer immer weiterreichenden Überwachung aller. Und die Betonung liegt auf aller. D.h. es ist egal ob du Hausfrau XY bist oder Verbrecher XY. Wobei ich mal davon ausgehe, das Verbrecher XY einen guten Teil des Überwachungsapparates umgehen kann und wird. Was bleibt ist eine Überwachung der "normalen" Bevölkerung.
Mit welchem Ziel? Für wen sollte dieser Aufwand (so er denn überhaupt realisierbar wäre) lohnen?
Mein Foto ist auch drauf. Und mein Alter kann man ganz leicht ausrechnen.
Und wird dein Foto an jeden RFID Leser geschickt, an dem du vorbei gehst? Oder klebst du dein Foto auf jede Tür durch die Du gehst?
Den RFID-Chip kann man problemlos und sicher abschirmen. In der Masse ist er eh unbrauchbar.
Hängst du dein Foto an jeden Aufzugknopf, den du drückst? Gibst du, wenn du irgendwo bist, gleich Namen, Adresse, Konfession, Größe und Geburtsdatum an?
Ich werfe ziehmlich oft mit Visitenkarten um mich. Da steht das auch fast alles drauf.
Und wenn ich mit Kredit- oder EC-karte irgendwo bezahle, gebe ich noch mehr von mir preis.
Es zwingt dich niemand deine EC Karte zu nutzen. Aber deinen Fingerabdruck hinterlässt du überall. Und deine EC Karte ist momentan noch nicht drahtlos nutzbar. D.h. du bekommst mit, wem du wann deine Daten gibst.
Auch mein Perso wird nicht ohne mein Zutun drahtlos lesbar sein.
[ ] Du weißt, dass man Fingerabdrücke auch von Papier nehmen kann.
Ja, und?
s.o.
In diesem Sinne viel Erfolg in einer Demokratie die sich gerade selbst das Wasser ab gräbt. Als erstes fällt die geheime Wahl (na gut es war nicht das erste aber egal)
Du glaubst doch nicht im Ernst, dass sich irgend jemand hinsetzt und Millionen von Wahlscheinen nach Fingerabdrücken durchsucht.
Du glaubst doch nicht ernsthaft, das etwas das möglich ist nicht gemacht wird. Evtl. nicht heute und nicht morgen. Aber was ist mit übermorgen?
Aufwand - Nutzen? Schon mal nachgedacht?
Oder klebst du auch ein Bild von dir auf den Wahlzettel, oder unterschreibst ihn mit Namen, Geburtsdatum und Adresse?
Zumal auch bei der Auszählung noch eine Menge Hände drauf rumgrapschen.
Wieso sollten das immer Personen tun? Schon mal gesehen, was die Post bzw. Siemens mit ihren Sortiersystemen kann? Da sind so zwei schludrige Kreuze + ein Fingerabdruck doch Kinderkram.
Und warum wird dann immer noch per Hand gezählt? Ganz einfach, weil es transparent ist. Und jeder darf dabei zusehen. Die Auszählung in D geschieht öffentlich, so steht es auch im Wahlgesetz.
Und komm mir jetzt nicht mit elektronischen Wahlsystemen. Am besten noch mit Prüfung der Identität über Fingerabdrücke. Dann kann geprüft werden wie hat Person XY gewählt und bei "falscher" Wahl kann dieser "kleine Flüchtigkeitsfehler" natürlich sofort korrigiert werden.
Wird es bei uns hoffentlich nicht geben - aber das steht hier auch nicht zur Debatte. Letztlich ging es um Realnamen bei E-Mails an die Liste. Und da verschleiert ein Nichname nichts. Wer da an Anonymität glaubt, der glaubt auch jeden Scheiß, den man dem Volk als Opium und zur Ablenkung von wirklichen Gesellschaftsproblem vorsetzt.
Und wenn es wirklich jemand bei einer einzelnen Person drauf anlegt: Den Fingerabdruck eines beliebigen Menschen kann man sich relativ schnell und einfach beschaffen, wenn man persönlichen Kontakt zu ihm aufnehmen kann (ist z.B. bei Wahlen in der Regel der Fall).
Es geht nicht um den Fingerabdruck sondern um die Bindung zwischen abgegebener Stimme und deinen Daten.
Was deine persönlicher Kontakt Theorie angeht so ist die zwar einfach aber ineffizient. Es gibt inzwischen Systeme, z.B. zum ausleihen von Videos die über Fingerabdrücke authentifiziert werden. Da hast du dann wunderbar gleich alle Daten auf einem Haufen. Denke an alle Leute mit ihrer tollen "Fingerabdruckmaus" die damit ihr Windows "absichern" (das Internet und das Bios aber vergessen) Dann werden in Zukunft nicht nur keylogger sondern halt auch fingerprintlogger installiert. Und schon hast du einen Fingerabdruck und eine neue Identität für alle Dinge die "automatisch" autentifizieren. D.h. du kannst dir einen Porno auf Frau Merkels Namen ausleihen, mietest einen Wagen auf Herrn Schillys Namen...
Kein Problem. Mach es doch, wenn du meinst, das ist so einfach. Und wie du selbst siehst - da ist der gespeicherte Fingerabdruck im Perso doch eh völlig unerheblich.
Von Dingen wie Rasterfandungen etc. mal ganz abgesehen. Natürlich ist es möglich dadurch vielleicht den ein oder anderen Taschendieb zu schnappen. Aber der Kosten (und ich meine nicht Euro)/ Nutzen Faktor passt einfach nicht.
Mein reden. Und er passt erst recht nicht, um rauszukriegen, ob Frau Maier Montags lieber bei Edeka oder bei Aldi einkauft.
So etwas kann man natürlich unter Kollateralschaden abbuchen. Mir persönlich ist das aber zwei Nummern zu heftig.
Ja, ich kann immer mit Handschuhen herumlaufen. Und Ja, ich kann meinen Ausweis in Alufolie einwickeln oder mal kurz in die Mikrowelle legen. Aber warum muss ich so einen Aufwand betreiben, nur damit _meine_ persönlichen Daten "sicher" sind? Warum muss ich mich als normaler Bürger "verstecken" und darauf achten was ich tue?
Weil du paranoid bist? (nur mal so als Hypothese)
Wo ich Fingerabdrücke hinterlasse und wo besser nicht. Warum soll ich jetzt ständig ein Tuch mit mir herumschleppen um nach Berührung von $GEGENSTAND mal kurz drüber zu wischen. Ich bin nicht kriminell und habe definitiv ein Recht auf Privatsphäre und Selbstbestimmung. D.h. _ich_ bestimme wer meine Daten bekommt und wer nicht.
Dann schaff erst mal das Vermummungsverbot ab, sonst kann dich ja jeder auf der Straße erkennen. Im Osten laufen ja angeblich 3 Millionen arbeitslose IMs rum (ja, es gab Berichte, die aussagten, jeder dritte sei dabei gewesen *g*). Die hatten jetzt 15 Jahre Zeit, jeder mindestens 3 Wessis im Bespitzeln anzulernen. Was meinst du wer dich da jetzt alles beobachtet und protokolliert, was du so tagein-tagaus machst? Setz ab morgen blos wieder die dunkle Sonnenbrille auf (egal, dass Winter ist) und zeih den Hut weit ins Gesicht - so erkennt man dich vielleicht nicht.
Hey, da fällt mir ein. Damit wird Deutschland ja mal wieder richtig sauber. Es gibt also doch einen positiven Effekt. Negativ ist dann aber, dass es einen Haufen arbeitsloser Putzfrauen gibt.
den Rest kennen wir doch schon irgend wo her, oder?
Woher denn?
schau in irgend ein Geschichtsbuch. Und schau vor allem mal nach warum wir so stolz auf unsere freien und geheimen Wahlen waren.
... die genau was bewirken? Es regiert das Kapital - egal, ob es die SPD oder die CDU manipulieren und schmieren muss. Die "Demokratie" des Westens ist doch auch mehr Schein als Sein (die des Ostens war nicht besser - nur um eventuellen Anschldigungen, ich hätte das damit gesagt, vorzubeugen!). Ach ja, und ich schreibe auch diesen Text problemlos unter meinem Realnamen.
Schau auch mal nach, wie viele Juden Hitler in welchem Land umgebracht hat. Und dann schau nach ob das Land einen Eintrag zur Konfession in seinen Datenbeständen hatte. Nicht absolute Zahlen sondern das Verhältnis von toten zu lebenden Juden am Ende des Krieges sind dabei interessant.
Was willst du mir jetzt damit sagen?
Greetings Daniel, der dank der ganzen "ich hab doch nichts zu verbergen" Deppen ziemlich schwarz sieht.
Dann nimm mal die "Bild"-Klappen von der Nase.
Kläre mich mal auf, was die Bild mit dem Thema zu tun hat?
Verblödung der Massen und Ablenkung von den eigentlichen Problemen durch künstliches Schüren von unbegründeten Ängsten.
Und sag blos, du machst dir die Mühe sowas zu lesen.
Um die Schlagzeilen auf der ersten Seite kommt man ja schlecht umhin ;-)
PS: EOT
Dito. -- Gruß MaxX Hinweis 1: PMs an diese Adresse werden automatisch vernichtet. Hinweis 2: Bitte unbedingt beachten: http://www.suse-etikette.de.vu
Martin Schmitz wrote:
Grundsätzlich schon. Allerdings nicht in Deutschland. Hier haben sich die Vollidioten durchgesetzt, die mit faschistischem Eifer in Usenet und Mailinglisten darüber wachen, daß ein Name aus zwei oder mehr Teilen zu bestehen hat. Und das, obwohl wir hierzulande per Gesetz das Recht zugesprochen bekommen, öffentliche Medien pseudonym nutzen zu können.
'Schwachsinn', 'Unsinn' und sonstige dumpf reflexhafte Reaktionen auf diese im Prinzip (ein paar der Aufregung geschuldete Spitzen kann man überlesen) richtige Einstellung Martins - und das wars schon. Fast könnte man meinen, Martins 'Vollidioten' hätten sich 'betroffen' zu Wort gemeldet. Vermutlich ist es auch so. Dieser Hang alles zu kontrollieren und zensieren - hey das passt nun wirklich nicht zu einer wirklich freiheitlichen Kultur!
Am Samstag, 13. November 2004 13:26 schrieb Martin Schmitz:
tribun-germania-inferior wrote:
an und ab habe ich den Eindruck man bekommt hier nur Hilfe wenn man mit seinem " richtigen Namen" postet.
Kann das sein? Sicherlich nicht oder? Linuxuser sind doch progresiv und aufgeschlossen oder?
Grundsätzlich schon. Allerdings nicht in Deutschland. Hier haben sich die Vollidioten durchgesetzt, die mit faschistischem Eifer in Usenet
... und tschüß *PLONK* -- Gruß MaxX Hinweis 1: PMs an diese Adresse werden automatisch vernichtet. Hinweis 2: Bitte unbedingt beachten: http://www.suse-etikette.de.vu
tribun-germania-inferior scripsit:
an und ab habe ich den Eindruck man bekommt hier nur Hilfe wenn man mit seinem " richtigen Namen" postet.
Kann das sein?
Ja.
Sicherlich nicht oder?
Oh doch.
Linuxuser sind doch progresiv und aufgeschlossen oder?
Es gibt Leute, die nicht auf anonyme Mails antworten. Andersherum gibt es wahrscheinlich keine Leute, die nicht auf nichtanonyme Mails antworten. Ergo hast Du größere Chancen, eine Antwort zu bekommen, wenn Du Deinen Realnamen verwendest. Salve, Alex
tribun-germania-inferior schrieb am Samstag, 13. November 2004 13:04:
Hallo Freunde,
an und ab habe ich den Eindruck man bekommt hier nur Hilfe wenn man mit seinem " richtigen Namen" postet.
Kann das sein? Sicherlich nicht oder? Linuxuser sind doch progresiv und aufgeschlossen oder?
Selbstredend! :) Da aber in fast allen Bereichen "Freie Software" die Themen Freiwilligkeit, Höflichkeit, etc. eine große Rolle spielen, hast Du halt keinen Anspruch auf irgendetwas - und wenn sich jemand an Äußerlichkeiten stört, so kann man es ihm/ihr nicht zum Vorwurf machen (solange die Wortwahl und der Ton stimmen). Die Diskussionen schweifen aber sehr schnell, und absolut nachvollziehbar, dahingehend ab, daß ja auch niemand weiß, ob hinter dem Namen "Achim Schmidt" nun auch tatsächlich ein "Achim Schmidt" steckt, oder es nicht in Wahrheit vielleicht ein "Hubertus Müller" ist - anhand der Emailadresse ist dies ja nun auch nicht zu beweisen ... sprich: wer unbedingt belogen werden will, wird dann irgendwann auch aus rein pragmatischen, persönlichen Gründen belogen werden.
Gruß
Heiko
Gruß Torsten
Am Samstag, 13. November 2004 13:04 schrieb tribun-germania-inferior:
Hallo Freunde,
an und ab habe ich den Eindruck man bekommt hier nur Hilfe wenn man mit seinem " richtigen Namen" postet.
Doch, ich antworte auch Leuten, die Achim Schultz heißen, aber Horst Müller als Namen angeben. Aber bei Leuten, die tribun-germania-inferior heißen, muss ich mich dermaßen konzentrieren, vor Kopfschütteln nicht die Frage zu vergessen, daß ich mir das selten antue. Heute hat es mal fast geklappt. Wie war nochmal die Frage?
Kann das sein? Sicherlich nicht oder? Linuxuser sind doch progresiv und aufgeschlossen oder?
So ein bischen Einschleimen hilft ja manchmal. Aber nicht immer. Denn Linux-User sind nicht nur progressiv und aufgeschlossen, sie sind auch selten doof. mfG, Jens
Salve, Tribun, sag' mal, kann es sein, Du hast Dich verlaufen? Wo ist Deine Kohorte abgeblieben? Am Samstag 13 November 2004 13:04 schrieb tribun-germania-inferior:
an und ab habe ich den Eindruck man bekommt hier nur Hilfe wenn man mit seinem " richtigen Namen" postet.
Sorry Heiko, aber wenn ich den Nick im Adressfeld lese, sehe ich Dich in Rüstung, Röckchen und Sandalen über eine staubige Straße laufen. Und würde Deine Mail nicht im suse-linux-Ordner landen, so hätte sie bereits nach tribun... den Kick in die Tonne bekommen. Die besseren Spammer haben's begriffen: Ein Realname macht's. Hier, auf suse-linux, gilt: Realname ins from:-Feld. So wie man zum Käpt'ns Dinner Anzug trägt und nicht in Bermuda Shorts auftritt. So, wie man sich normalerweise vorstellt, wenn man irgendwo anruft oder ein Büro betritt. Das hat sich für suse-linux bewährt und uns so manchen Störenfried oder Troll erspart. Wir sind doch Kollegen, da können wir doch unseren realen Namen führen und mit dem Nick unterschreiben, wenn er denn hier Sinn macht.
Kann das sein? Sicherlich nicht oder? Linuxuser sind doch progresiv und aufgeschlossen oder?
Das hat gar nichts mit progressiv oder aufgeschlossen zu tun. Es ist hier so üblich. Und wenn ich mir Listen angucke, auf denen Nicks üblich sind, so ist der Schluß durchaus zulässig, daß so ein kewler noname Superboy sich gerne mal daneben benimmt. Macht ja nichts, man hat ja die Maske auf und keiner erkennt ihn wieder. Aber... was wäre eine Online-Community ohne die Personen dahinter? Ohne die realen Menschen, deren Website man ansehen oder deren Veröffentlichungen man verfolgen kann. Was wären OpenSource-Projekte ohne _Namen_? Helga -- ## Content Developer OpenOffice.org: lang/DE ## Office-Suite für Linux, Mac, Windows -- http://de.openoffice.org/ ## Etikette, nein Danke? -- http://www.suse-etikette.de.vu/
Hallo Helga, Am Samstag, 13. November 2004 19:16 schrieb Helga Fischer:
Salve, Tribun,
sag' mal, kann es sein, Du hast Dich verlaufen? Wo ist Deine Kohorte abgeblieben?
Am Samstag 13 November 2004 13:04 schrieb tribun-germania-inferior:
an und ab habe ich den Eindruck man bekommt hier nur Hilfe wenn man mit seinem " richtigen Namen" postet.
Sorry Heiko, aber wenn ich den Nick im Adressfeld lese, sehe ich Dich in Rüstung, Röckchen und Sandalen über eine staubige Straße laufen. Und würde Deine Mail nicht im suse-linux-Ordner landen, so hätte sie bereits nach tribun... den Kick in die Tonne bekommen. Die besseren Spammer haben's begriffen: Ein Realname macht's.
Deine Äußerung, Helga, halte ich für rundum absolut diskriminierend! Bei dem Namen Helga habe ich durch aus ganz persönliche Gedanken an Zusammenhänge Ich würde mir aber nie erlauben, solches öffentlich zu äußern! Dieses sollte auch für Nicks gelten!
Hier, auf suse-linux, gilt: Realname ins from:-Feld. So wie man zum Käpt'ns Dinner Anzug trägt und nicht in Bermuda Shorts auftritt. So, wie man sich normalerweise vorstellt, wenn man irgendwo anruft oder ein Büro betritt.
Und wer bestimmt, was gilt? DU? An einem "Kät'ns Dinner würde ich ohnehin nicht teilnehmen, da mir solche Aktionen zur Befriedigung des Egos einfach nur zu Wider sind! Willst du vielleicht demnächst Webcams zur Pflicht machen, damit Du Kleidung und Umgebung der Listenteilnehmer kontrollieren kannst?
Das hat sich für suse-linux bewährt und uns so manchen Störenfried oder Troll erspart. Wir sind doch Kollegen, da können wir doch unseren realen Namen führen und mit dem Nick unterschreiben, wenn er denn hier Sinn macht.
Woher willst Du wissen, dass es "Trolls" und Störenfriede" erspart hat? Das ist eine blanke Vermutung, sonst Nichts! Und wenn ich mich unter dem Namen "Georg Müller" anmelde, hindet mich solches dann daran was wen auch immer zu stören? Übrigens hat sich so manches über Jahrhunderte bewährt und wurde dennoch abgeschafft: Absolutismus, Sklaverei, .. ach ja, da wurde ja auch mal die Gleichberechtigung eingeführt! Die Argumente dagenen waren übrigens die Deinen! "Es hat sich doch bewährt". Merkst Du, wie gefährlich Du argumentierst!
Kann das sein? Sicherlich nicht oder? Linuxuser sind doch progresiv und aufgeschlossen oder?
Das hat gar nichts mit progressiv oder aufgeschlossen zu tun. Es ist hier so üblich. Und wenn ich mir Listen angucke, auf denen Nicks üblich sind, so ist der Schluß durchaus zulässig, daß so ein kewler noname Superboy sich gerne mal daneben benimmt. Macht ja nichts, man hat ja die Maske auf und keiner erkennt ihn wieder.
Da ist dieses "es ist so üblich" wieder! Das steht mir im Halse!
Aber... was wäre eine Online-Community ohne die Personen dahinter? Ohne die realen Menschen, deren Website man ansehen oder deren Veröffentlichungen man verfolgen kann. Was wären OpenSource-Projekte ohne _Namen_?
Namen sind Schall und Rauch! Es kommt auf den Menschen an, nicht auf den Namen! Der Mensch ist mir in seiner sozialen Kompetenz wichtig!
Helga -- ## Content Developer OpenOffice.org: lang/DE ## Office-Suite für Linux, Mac, Windows -- http://de.openoffice.org/ ## Etikette, nein Danke? -- http://www.suse-etikette.de.vu/
Gruß Wilfried -- __________________________ Wilfried Lahme Netzwerk Berufliche Bildung e.V.
Hallo, Am Sat, 13 Nov 2004, Wilfried Lahme schrieb:
Am Samstag, 13. November 2004 19:16 schrieb Helga Fischer: [..] Deine Äußerung, Helga, halte ich für rundum absolut diskriminierend! [..]
Hier, auf suse-linux, gilt: Realname ins from:-Feld. So wie man zum Käpt'ns Dinner Anzug trägt und nicht in Bermuda Shorts auftritt. So, wie man sich normalerweise vorstellt, wenn man irgendwo anruft oder ein Büro betritt.
Und wer bestimmt, was gilt? DU?
Nein, ich. *scnr*
Woher willst Du wissen, dass es "Trolls" und Störenfriede" erspart hat? Das ist eine blanke Vermutung, sonst Nichts!
Es hat. Nein. Schau ins Archiv.
Der Mensch ist mir in seiner sozialen Kompetenz wichtig!
Von der du hier nur so strotzt. *PLONK* -dnh -- Das ist keine Sigg, Zum Kuckuck noch mal! Und wenn du eine daraus machst, so ist das deine Schuld. [WoKo zu Michael Hoffmann in dag°]
Am Samstag, 13. November 2004 19:54 schrieb Wilfried Lahme:
Aber... was wäre eine Online-Community ohne die Personen dahinter? Ohne die realen Menschen, deren Website man ansehen oder deren Veröffentlichungen man verfolgen kann. Was wären OpenSource-Projekte ohne _Namen_?
Namen sind Schall und Rauch! Es kommt auf den Menschen an, nicht auf den Namen! Der Mensch ist mir in seiner sozialen Kompetenz wichtig!
Die sich ja wohl dadurch ausdrückt, dass man in einer Gesellschaft angemessen auftritt und deren Regeln achtet, solange einem die Einhaltung keine ethischen/moralischen Probleme bereitet... Michael -- ____ / / / / /__/ Michael Höhne / / / / / / mih-hoehne@t-online.de / _____________________________________/
Am Sonntag, den 14.11.2004, 03:05 +0100 schrieb Michael Hoehne:
Am Samstag, 13. November 2004 19:54 schrieb Wilfried Lahme:
Namen sind Schall und Rauch! Es kommt auf den Menschen an, nicht auf den Namen! Der Mensch ist mir in seiner sozialen Kompetenz wichtig!
Die sich ja wohl dadurch ausdrückt, dass man in einer Gesellschaft angemessen auftritt und deren Regeln achtet, solange einem die Einhaltung keine ethischen/moralischen Probleme bereitet... ^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
Verflucht. Gute Mail! Genau deswegen. Die Verpflichtung zur Namensoffenlegung ist unmoralisch, wenn sie den echten Namen fordert. Sie ist dumm, wenn sie nur einen "realistischen" Namen fordert. Sie ist verwerflich, wenn sie auf dem Wege des Mobbing durchgesetzt wird. ...und es ist naiv zu glauben, Realnames und Nachrichtenqualität ständen in irgend einem Zusammenhang... ...das ist überall im Internet dokumentiert durch schlechte Realnamecommunities und gute Nicknamecommunities und umgekehrt... ...und der einzige Mensch, den ich in DIESER Liste im Kinderfilter habe... hat einen Realname. q.e.d. Gruß, Ratti -- -o) fontlinge | Fontmanagement for Linux | Schriftenverwaltung in Linux /\\ http://freshmeat.net/projects/fontlinge/ _\_V http://www.gesindel.de https://sourceforge.net/projects/fontlinge/
Am Sonntag, 14. November 2004 15:42 schrieb Joerg Rossdeutscher:
Am Sonntag, den 14.11.2004, 03:05 +0100 schrieb Michael Hoehne:
Am Samstag, 13. November 2004 19:54 schrieb Wilfried Lahme:
Namen sind Schall und Rauch! Es kommt auf den Menschen an, nicht auf den Namen! Der Mensch ist mir in seiner sozialen Kompetenz wichtig!
Die sich ja wohl dadurch ausdrückt, dass man in einer Gesellschaft angemessen auftritt und deren Regeln achtet, solange einem die Einhaltung keine ethischen/moralischen Probleme bereitet... ^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
Verflucht. Gute Mail!
Genau deswegen. Die Verpflichtung zur Namensoffenlegung ist unmoralisch, wenn sie den echten Namen fordert.
Was ist an einem echten Namen unmoralisch? Wenn jemand eine Leistung anbietet (auch die Liste als solche bietet eine Leistung an), kann er auch erwarten, dass er erfährt, wer die Leistung nutzt. Und wer das nicht will, muss in diesem Fall halt auf die Leitung verzichten. Wenn ich etwas gegen Bar verkaufe, muss ich nicht unbedingt den Namen des Kunden wissen. Ware/Leistung gegen Geld - basta. Wenn ich aber trotzdem gern den Namen des Kunden hätte (und ich möchte das schon), und der Kunde will nicht, dann kann er halt bestimmte Sachen/Leistungen bei mir nicht kaufen.
Sie ist dumm, wenn sie nur einen "realistischen" Namen fordert.
Nö, die meisten haben kein Problem damit, dann auch den eigenen zu verwenden. Und bei den wenigen anderen, die sich verstecken wollen (was ich persönlich als sehr unmoralisch finde) - gut, dann belügen sie mich halt (wie moralisch!)
Sie ist verwerflich, wenn sie auf dem Wege des Mobbing durchgesetzt wird.
Mobbing? Mobbing geht wohl nur in Abhängigkeitsverhältnissen. Ansonsten hat jeder einfach die Möglichkeit, sich dem unangenehmen Verhalten anderer durch fernbleiben zu entziehen.
...und es ist naiv zu glauben, Realnames und Nachrichtenqualität ständen in irgend einem Zusammenhang...
Gut, dann bin ich halt naiv. Aber wenn ich von mir ausgehe, so bin ich viel eher geneigt, auch mal jemanden zu verscheißern, wenn ich mich hinter einer falschen Identität verstecken kann. -- Gruß MaxX Hinweis 1: PMs an diese Adresse werden automatisch vernichtet. Hinweis 2: Bitte unbedingt beachten: http://www.suse-etikette.de.vu
Am 14.11.2004 um 19:06 Uhr schrieb Matthias Houdek:
Am Sonntag, 14. November 2004 15:42 schrieb Joerg Rossdeutscher:
Die Verpflichtung zur Namensoffenlegung ist unmoralisch, wenn sie den echten Namen fordert.
Was ist an einem echten Namen unmoralisch?
Nichts - die Verpflichtung zur Namensoffenlegung ist - naja zumindest als Vorschrift - moralisch bedenklich.
Wenn jemand eine Leistung anbietet (auch die Liste als solche bietet eine Leistung an), kann er auch erwarten, dass er erfährt, wer die Leistung nutzt. Und wer das nicht will, muss in diesem Fall halt auf die Leitung verzichten. Ist die Liste eine 'Dienstleistung' - oder eine Interessengemeinschaft? Da die Liste keine Leistung anbietet, hast du auch keine Anspruch darauf. Wenn ich etwas gegen Bar verkaufe, muss ich nicht unbedingt den Namen des Kunden wissen. Ware/Leistung gegen Geld - basta. Wenn ich aber trotzdem gern den Namen des Kunden hätte (und ich möchte das schon), und der Kunde will nicht, dann kann er halt bestimmte Sachen/Leistungen bei mir nicht kaufen. Ich hoffe, dass du das nicht so machst. Der Händler hat nur soviel Infos über den Kunden zu bekommen, wie zur Abwicklung des Geschäfts nötig sind (z. B. Adresse, Geschäftsfähigkeit). Wenn ich im Mediamarkt etwas kaufen will, die Kassiererin mich nach meiner PLZ fragt und ich diese Auskunft verweigere, braucht sie mir die Ware dann nicht mehr zu verkaufen? Dienstleistung ist auch eine Verpflichtung.
Sie ist verwerflich, wenn sie auf dem Wege des Mobbing durchgesetzt wird.
Mobbing? Mobbing geht wohl nur in Abhängigkeitsverhältnissen. Ansonsten hat jeder einfach die Möglichkeit, sich dem unangenehmen Verhalten anderer durch fernbleiben zu entziehen. Gut - die Liste ist keine Zwangsgemeinschaft. Daher wird man nicht von Mobbing reden können.[1]
...und es ist naiv zu glauben, Realnames und Nachrichtenqualität ständen in irgend einem Zusammenhang...
Gut, dann bin ich halt naiv. Aber wenn ich von mir ausgehe, so bin ich viel eher geneigt, auch mal jemanden zu verscheißern, wenn ich mich hinter einer falschen Identität verstecken kann.
Du schreibst in Ich-Form, daher weiß ich nicht, ob das ein Bekenntnis von dir sein soll - oder ob du es allgemein meinst. Falls letzteres: Du weißt nicht, ob ich wirklich so heiße, wie im from steht! Bestimmt gibt es in dieser Liste einige Scheinidentitäten. Damit es dein Argument auch nur ein Scheinargument. cu PeeGee, der mit echter Identität schreibt [1] Aber zumindest von Ächtung.
Moin Peter, Peter Geerds schrieb:
Am 14.11.2004 um 19:06 Uhr schrieb Matthias Houdek:
Am Sonntag, 14. November 2004 15:42 schrieb Joerg Rossdeutscher:
Die Verpflichtung zur Namensoffenlegung ist unmoralisch, wenn sie den echten Namen fordert.
Was ist an einem echten Namen unmoralisch?
Nichts - die Verpflichtung zur Namensoffenlegung ist - naja zumindest als Vorschrift - moralisch bedenklich.
Das verstehe ich nicht! Bitte gebe doch mal Deine Definition von "Moral" zum Besten. Alles weitere erspare ich mir jetzt. Grüße Jens
Am 15.11.2004 um 14:18 Uhr schrieb Jens Ruckelshäuser:
Das verstehe ich nicht! Bitte gebe doch mal Deine Definition von "Moral" zum Besten.
Unter Moral verstehe ich Sittlichkeit, Sittenlehre; unter Moralismus die Lehre, das Moral der Zweck und Sinn des menschlichen Lebens ist. In der Bundesrepublik Deutschland gibt es per Gesetz einen Minimalkonsens an Sittenlehre (z. B. sichtbar im GG, BGB und StGB). Da unser Staat auch die Menschenrechte (in der Formulierung der UNO) und andere Rechte i. d. S. (Rechte zum Schutz des Kindes) anerkennt, gehören sie auch zur grundlegenden Sittenlehre. Aus diesen Rechten ergeben sich Gesetze, die dich darin schützen, dass niemand dir deine Rechte nimmt. Ebenso aber auch schützen sie andere vor dir. Damit werden die 'Grundrechte' eingeschränkt zum Schutze des Gemeinwohls. Nach den leidvollen Erfahrungen des dritten Reiches hat sich die Bundesrepublik dazu entschlossen, Freiheit und Persönlichkeitsrechte (freie Entfaltung usw) als schutzwürdiges Ideal hinzustellen.[1] Simpel ausgedrückt heißt dies: Ich kann tun und lassen, was ich will; ich darf nur keinen anderen in seinen Rechten durch mein Handeln einschränken. Im Sinne dieser Freiheit gehört es auch zu den Rechten, dass ich anonym/anonymisiert auftreten darf (außer natürlich, wenn ich dadurch andere in ihren Rechten einschränke; z. B. beim Versandhandel: der Verkäufer muss seine Kosten bei mir einfordern können, also muss ich meine Identität preisgeben). Diese Mailingliste ist nicht darauf aufgebaut, dass wir voneinander die wahre Identität wissen müssten. Dadurch kann jemand berechtigte Interessen daran haben, seine wahre Identität zu verbergen.[2] M. E. ist ihm das auch zu gewähren. In diesem Sinne ist eine Verpflichtung, seinen Namen offen zu legen, moralisch (da gegen unsere Grundwerte deutbar) bedenklich. Bitte genau lesen: Ich schrieb 'Verpflichtung'. Ich finde es auch schöner, wenn ich eine an einem Namen gebundene Vorstellung von jemand habe, dem ich eine Mail schreibe. Wenn jemand unbedingt kfhieldjgf459 genannt werden will: Schade - aber damit kann ich genauso leben, als wenn ich wüsste, dass er Klaus heißt. cu PeeGee [1] Um einen Rückfall in 'alte Zeiten' zu erschweren, gibt es bei und die Gewaltenteilung. [2] Wie du siehst, schreibe ich mit meinem Realname (oder doch nicht?). Ich mache das aus meinem Höflichkeitsempfinden heraus. Doch das ist im Vergleich zum Recht auf Anonymität niedriger anzusetzen. -- Keine Zufalls-sig: "Freiheit ist aber auch die einzige unter allen Ideen der spek. Vernunft, wovon wir die Möglichkeit a priori _wissen_, ohne sie doch einzusehen, weil sie die Bedingung des moralischen Gesetzes ist, welches wir wissen." Immanuel Kant
Ist die Liste eine 'Dienstleistung' - oder eine Interessengemeinschaft? Da die Liste keine Leistung anbietet, hast du auch keine Anspruch darauf.
Das Anbieten einer Leistung ohne Gegenleistung impliziert aber auch keinen Anspruch. Das tut erst eine gegenseitige Leistung. Im übrigen bietet die Liste unentgeltlich sehr wohl Leistung an. Die stellt nämlich sowohl die Plattform als auch den benötigten Traffic zur Verfügung.
Wenn ich etwas gegen Bar verkaufe, muss ich nicht unbedingt den Namen des Kunden wissen. Ware/Leistung gegen Geld - basta. Wenn ich aber trotzdem gern den Namen des Kunden hätte (und ich möchte das schon), und der Kunde will nicht, dann kann er halt bestimmte Sachen/Leistungen bei mir nicht kaufen.
Das funktioniert im B2B-Geschäft,nicht aber im Endkunden-Geschäft. Ein Einzelhändler darf einem barzahlenden Kunden eine Leistung nicht verweigern, es sei denn, es liegen triftige Gründe vor (Hausverbot, Jugendverbot, etc.).
Ich hoffe, dass du das nicht so machst. Der Händler hat nur soviel Infos über den Kunden zu bekommen, wie zur Abwicklung des Geschäfts nötig sind (z. B. Adresse, Geschäftsfähigkeit). Wenn ich im Mediamarkt etwas kaufen will, die Kassiererin mich nach meiner PLZ fragt und ich diese Auskunft verweigere, braucht sie mir die Ware dann nicht mehr zu verkaufen?
Doch muss Sie. Der Gesetztgeber hat dazu ja die Datensammelwut dahingegehend eingeschränkt, dass nur und wirklich nur die Angaben eingefordert werden dürfen, welche für die Abwicklung des Geschäftes zwingend erforderlich sind. Die PLZ im Mediamarkt erfüllt dieses Kriterium nicht, sie dient ja nur der marketing-statistischen Erfassung des Einkaufsverhaltens der Kunden.
...und es ist naiv zu glauben, Realnames und Nachrichtenqualität ständen in irgend einem Zusammenhang...
Das ist leider so, vielleicht nicht in dieser Liste, in anderen aber schon. Gruss Jens
Jens M. Guessregen, Montag, 15. November 2004 17:13:
Das Anbieten einer Leistung ohne Gegenleistung impliziert aber auch keinen Anspruch. Das tut erst eine gegenseitige Leistung.
Das stimmt nicht. Wenn ich mit jemand einen Schenkungsvertrag abschließe, dann hat der Beschenkte Anspruch auf den Schenkgegenstand, auch ohne daß eine Gegenleistung vereinbart worde wäre. Es gäbe viele weitere Beispiele.
Ein Einzelhändler darf einem barzahlenden Kunden eine Leistung nicht verweigern, es sei denn, es liegen triftige Gründe vor (Hausverbot, Jugendverbot, etc.).
Selbstverständlich darf ein Einzelhändler wieauchimmerzahlenden Kunden eine Leistung verweigern. So wäre problemlos ein Zeitschriftenladen denkbar, der seine Ware nur an Leute mit einer Nasenlänge über 6 cm verkauft. Leute mit kürzerer Nasenlänge kriegen dann nix, egal wie sie zahlen. Vertragsfreiheit eben.
Doch muss Sie.
Nein, muß sie nicht, es sei denn, der Kaufvertrag wurde bereits geschlossen. Das wäre also eine Frage des Zeitpunkts. Aber es besteht keine Verpflichtung des MM, irgendjemand irgendwas zu verkaufen, sprich mit irgendwem Kaufverträge zu schließen. Etwas anderes könnte vielleicht dann gelten, wenn der MM eine Art Monopolstellung auf seinem Gebiet innehätte. Das wäre zB bei lokalen Wasser- oder Stromlieferanten gegeben. Für die besteht ein Kontrahierungszwang, d.h. sie müssen einen Vertrag mit Dir schließen und Dir Wasser in die Waschmaschine pumpen. Aber der MM kann willkürlich jeden zweiten Kunden an der Tür abweisen und zum Saturn schicken. -- Antworten an lists@feile.net werden in /dev/null archiviert! Bitte ggf. lists... durch mail... ersetzen. Andreas Feile www.feile.net
Moin,
-----Original Message----- From: Andreas Feile [mailto:lists@feile.net] Sent: Monday, November 15, 2004 6:19 PM To: suse-linux@suse.com Subject: Re: Hilfe nur bei richtigem Namen?
Das Anbieten einer Leistung ohne Gegenleistung impliziert aber auch keinen Anspruch. Das tut erst eine gegenseitige Leistung.
Das stimmt nicht. Wenn ich mit jemand einen Schenkungsvertrag abschließe, dann hat der Beschenkte Anspruch auf den Schenkgegenstand, auch ohne daß eine Gegenleistung vereinbart worde wäre. Es gäbe viele weitere Beispiele.
Bei einer Schenkung magst Du durchaus Recht haben, nur ist eine Schenkung ja nicht unbedingt eine Handlung im gewerblichen Sinne.
Ein Einzelhändler darf einem barzahlenden Kunden eine Leistung nicht verweigern, es sei denn, es liegen triftige Gründe vor (Hausverbot, Jugendverbot, etc.).
Selbstverständlich darf ein Einzelhändler wieauchimmerzahlenden Kunden eine Leistung verweigern. So wäre problemlos ein Zeitschriftenladen denkbar, der seine Ware nur an Leute mit einer Nasenlänge über 6 cm verkauft. Leute mit kürzerer Nasenlänge kriegen dann nix, egal wie sie zahlen. Vertragsfreiheit eben.
Na das kannst Du mal gerne versuchen ;-) Ich kenne einige Münchner Einzelhändler, die so ein Verhalten mit saftigen Geldbussen bezahlen durften.
Das wäre zB bei lokalen Wasser- oder Stromlieferanten gegeben. Für die besteht ein Kontrahierungszwang, d.h. sie müssen einen Vertrag mit Dir schließen und Dir Wasser in die Waschmaschine pumpen.
Ja, aber nicht ganz vergleichbar, da die Versorger einen gesetzlich verankerten Versorgungszwang haben, genauso wie ihn Krankenkassen seit einigen Jahren haben. Die PLZ an der Kasse aber ist ein freiwillge Abgabe von Daten gegenüber dem Verkäufer, und absolut kein Weigerungsgrund, da kein kausaler Zusammenhang zwischen Kauf und PLZ besteht. Gruss Jens
Am Montag, 15. November 2004 20:17 schrieb Jens M. Guessregen:
Moin,
-----Original Message----- From: Andreas Feile [mailto:lists@feile.net] Sent: Monday, November 15, 2004 6:19 PM To: suse-linux@suse.com Subject: Re: Hilfe nur bei richtigem Namen?
Das Anbieten einer Leistung ohne Gegenleistung impliziert aber auch keinen Anspruch. Das tut erst eine gegenseitige Leistung.
Das stimmt nicht. Wenn ich mit jemand einen Schenkungsvertrag abschließe, dann hat der Beschenkte Anspruch auf den Schenkgegenstand, auch ohne daß eine Gegenleistung vereinbart worde wäre. Es gäbe viele weitere Beispiele.
Bei einer Schenkung magst Du durchaus Recht haben, nur ist eine Schenkung ja nicht unbedingt eine Handlung im gewerblichen Sinne.
Ein Einzelhändler darf einem barzahlenden Kunden eine Leistung nicht verweigern, es sei denn, es
liegen triftige
Gründe vor (Hausverbot, Jugendverbot, etc.).
Selbstverständlich darf ein Einzelhändler wieauchimmerzahlenden Kunden eine Leistung verweigern. So wäre problemlos ein Zeitschriftenladen denkbar, der seine Ware nur an Leute mit einer Nasenlänge über 6 cm verkauft. Leute mit kürzerer Nasenlänge kriegen dann nix, egal wie sie zahlen. Vertragsfreiheit eben.
Na das kannst Du mal gerne versuchen ;-) Ich kenne einige Münchner Einzelhändler, die so ein Verhalten mit saftigen Geldbussen bezahlen durften.
Mit Welcher Begründung haben die solch ein Verhalten an den Tag gelegt? und mit welcher Begründung wurde die Geldbusse erhoben? MfG TB -- http://www.gasthof-linde.de http://www.chef-de-cuisine.de
Am Montag, 15. November 2004 21:37 schrieb Jens M. Guessregen:
Moin
Mit Welcher Begründung haben die solch ein Verhalten an den Tag gelegt?
"Wir verkaufen nicht an ***" bedarf glaube ich keiner weiteren Ausführungen.
Das war wohl etwas Zu Deutlich... Ich verkaufe keinen Alkohol an Minderjährige, oder an Menschen welche nach meiner Erfahrung unter Alkoholeinfluß zu Agressivem verhalten neigen Natürlich ist es Diskriminirend wenn ich zu Jemand sage "Du hast Genug, Du wirst mir zu Agressiv, ich Verkaufe Dir kein Bier mehr" Aber es Ist MEIN Haus, und ich sage hier was Gespielt wird so einfach ist das... Das ganze ist natürlich eine Frage Des Standpunktes, ich darf z.b. einem Menschen nicht den Autoschlüssel wegnehmen, aber ich kann dem Verkauf von Alkoholischen Getränken nicht einwilligen und ein Geschäft ablehnen. Natürlich ist das Beispiel Alkohol etwas Spezielles, neimand wird mich deswegen vor Gericht Stellen da ich ja auch ein kleinwenig zum Allgemeinwohl beitrage (nach obigem Vorbild)
und mit welcher Begründung wurde die Geldbusse erhoben?
Diskriminierung, Verstoss gegen das Einzelhandelsgesetz
In Meinem Fall ist diese Diskriminierung einfach nur die Befolgung des Gesetzes zum Schutze der Jugend in der Öffentlichkeit Ich diskriminiere jemand weil ich der Meinung bin daß diese Person entweder keine Alkoholische Getränke kaufen (Konsumieren) darf, oder diese Person nicht in der Lage ist mit diesen Getränken richtig umzugehen und sich nach deren Konsum NICHT in ein PKW zu setzen. Es ist Diskriminierung, aber ich tue dadurch Bestenenden Gesetzeswerken einen Gefallen, und halte meine Weste rein. Kommt immer darauf an von welcher Seite man es sieht... ...um was geht es jetzt eigentlich? MfG TB -- http://www.gasthof-linde.de http://www.chef-de-cuisine.de
Thilo Alfred Bätzig, Montag, 15. November 2004 22:46:
Natürlich ist es Diskriminirend wenn ich zu Jemand sage "Du hast Genug, Du wirst mir zu Agressiv, ich Verkaufe Dir kein Bier mehr"
Das ist gerade nicht diskriminierend. Denn wenn es einen sachlichen Grund (hier die Agressivität) gibt, keinen Alkohol mehr auszuschenken, dann ist die Unterscheidung doch gerechtfertigt. Diskriminierend wird das erst dann, wenn es gerade keinen sachlichen Grund gibt, und man trotzdem eine - dann willkürliche - Unterscheidung vornimmt.
Das ganze ist natürlich eine Frage Des Standpunktes, ich darf z.b. einem Menschen nicht den Autoschlüssel wegnehmen,
Doch, mußt Du uU sogar, wenn Du ihm vorher den Alkohol verkauft hast. Denn Du kannst in eine Garantenstellung durch den Alkoholverkauf geraten, die Dich verpflichtet, Deine Gäste vor einer Alkoholfahrt zu bewahren.
Hm, Du bist vom Fach ;) -- Antworten an lists@feile.net werden in /dev/null archiviert! Bitte ggf. lists... durch mail... ersetzen. Andreas Feile www.feile.net
Am Montag, 15. November 2004 23:59 schrieb Andreas Feile:
Thilo Alfred Bätzig, Montag, 15. November 2004 22:46:
Natürlich ist es Diskriminirend wenn ich zu Jemand sage "Du hast Genug, Du wirst mir zu Agressiv, ich Verkaufe Dir kein Bier mehr"
Das ist gerade nicht diskriminierend. Denn wenn es einen sachlichen Grund (hier die Agressivität) gibt, keinen Alkohol mehr auszuschenken, dann ist die Unterscheidung doch gerechtfertigt. Diskriminierend wird das erst dann, wenn es gerade keinen sachlichen Grund gibt, und man trotzdem eine - dann willkürliche - Unterscheidung vornimmt.
Alkoholkonsum ist nicht Sachlich, und es erfordert schin etwas fingerspitzengefühl wann man aufhört einem Gast Auszuschenken, und wenn ich Stopp sage, dann ist es meist so daß andere schon lange die GWF herbeigebeten haben ;-)) nur werde ich manchmal ganz bewust Diskriminierend wenn ich jemanden den Ausschank verweigere...
Das ganze ist natürlich eine Frage Des Standpunktes, ich darf z.b. einem Menschen nicht den Autoschlüssel wegnehmen,
Doch, mußt Du uU sogar, wenn Du ihm vorher den Alkohol verkauft hast. Denn Du kannst in eine Garantenstellung durch den Alkoholverkauf geraten, die Dich verpflichtet, Deine Gäste vor einer Alkoholfahrt zu bewahren.
IRRTUM... Ich darf nicht willkürlich Besitz über Andererleutz Eigentum nehmen, auch ist es mir nicht zuzumuten daß ich den/Die Typen solange vom Fahren fernhalte bis Die Ordnungsmacht eingetroffen... Ich darf allenfalls mal die Menschen darauf hinweisen daß es besser Währe ein Taxi zu nehmen bzw zu Laufen.... Es gibt auch Menschen die Lasse ich bewust ins Fahrzeug einsteigen... daß die dann ein Paar Wochen Laufen MÜSSEN ist dann nicht mei Problem... wenn die so deppert sind und sich dann noch von der Polizei aufgreifen lassen....;-)))
Hm, Du bist vom Fach ;)
nicht wirklich ich bin nur der Hofnarr.... MfG Graf Thilo von der Tränke -- http://www.gasthof-linde.de http://www.chef-de-cuisine.de
Thilo Alfred Bätzig, Dienstag, 16. November 2004 01:04:
Alkoholkonsum ist nicht Sachlich,
Wenn ich Volltrunkenen den Ausschank verweigere, Nüchternen aber nicht, dann ist das doch sachlich, oder?
und es erfordert schin etwas fingerspitzengefühl wann man aufhört einem Gast Auszuschenken,
Das kann ich mir vorstellen. Ich finde aber die Idee gut, die anscheinend auf der Wiesn praktiziert wird: Wenn jemand bereits stark alkoholisiert ist, dann kriegt er zwischendrin auch mal ne alkoholfreie Maß. Das merkt er in seinem Zustand sowieso nicht mehr, und für die Leber ist es auch besser.
IRRTUM... Ich darf nicht willkürlich Besitz über Andererleutz Eigentum nehmen,
Nicht willkürlich, stimmt. Aber in den von mir genannten Fällen kann es dazu kommen, daß Du es mußt.
auch ist es mir nicht zuzumuten daß ich den/Die Typen solange vom Fahren fernhalte bis Die Ordnungsmacht eingetroffen...
Wenn Du den Leuten vorher Bier verkauft hast, dann ist Dir das schon zuzumuten, bzw. Du bist sogar verpflichtet. -- Antworten an lists@feile.net werden in /dev/null archiviert! Bitte ggf. lists... durch mail... ersetzen. Andreas Feile www.feile.net
Am Montag, 15. November 2004 22:46 schrieb Thilo Alfred Bätzig:
Am Montag, 15. November 2004 21:37 schrieb Jens M. Guessregen:
Moin
Mit Welcher Begründung haben die solch ein Verhalten an den Tag gelegt?
"Wir verkaufen nicht an ***" bedarf glaube ich keiner weiteren Ausführungen.
Das war wohl etwas Zu Deutlich...
Ich verkaufe keinen Alkohol an Minderjährige, oder an Menschen welche nach meiner Erfahrung unter Alkoholeinfluß zu Agressivem verhalten neigen
Natürlich ist es Diskriminirend wenn ich zu Jemand sage "Du hast Genug, Du wirst mir zu Agressiv, ich Verkaufe Dir kein Bier mehr" Aber es Ist MEIN Haus, und ich sage hier was Gespielt wird so einfach ist das...
Das ganze ist natürlich eine Frage Des Standpunktes, ich darf z.b. einem Menschen nicht den Autoschlüssel wegnehmen, aber ich kann dem Verkauf von Alkoholischen Getränken nicht einwilligen und ein Geschäft ablehnen.
Natürlich ist das Beispiel Alkohol etwas Spezielles, neimand wird mich deswegen vor Gericht Stellen da ich ja auch ein kleinwenig zum Allgemeinwohl beitrage (nach obigem Vorbild)
Auf der einen Seite wird Dich der Jugendschutz auch zu dem Verkaufsverbot angehalten haben. ;)))
und mit welcher Begründung wurde die Geldbusse erhoben?
Diskriminierung, Verstoss gegen das Einzelhandelsgesetz
In Meinem Fall ist diese Diskriminierung einfach nur die Befolgung des Gesetzes zum Schutze der Jugend in der Öffentlichkeit
Ich diskriminiere jemand weil ich der Meinung bin daß diese Person entweder keine Alkoholische Getränke kaufen (Konsumieren) darf, oder diese Person nicht in der Lage ist mit diesen Getränken richtig umzugehen und sich nach deren Konsum NICHT in ein PKW zu setzen. Es ist Diskriminierung, aber ich tue dadurch Bestenenden Gesetzeswerken einen Gefallen, und halte meine Weste rein.
Kommt immer darauf an von welcher Seite man es sieht...
...um was geht es jetzt eigentlich?
MfG TB
-- http://www.gasthof-linde.de http://www.chef-de-cuisine.de
-- CU at the trails Boris
Hallo,
-----Original Message----- From: Thilo Alfred Bätzig [mailto:suse@chef-de-cuisine.de] Sent: Monday, November 15, 2004 10:47 PM To: suse-linux@suse.com Subject: Re: Hilfe nur bei richtigem Namen?
Am Montag, 15. November 2004 21:37 schrieb Jens M. Guessregen:
Moin
Mit Welcher Begründung haben die solch ein Verhalten an den Tag gelegt?
"Wir verkaufen nicht an ***" bedarf glaube ich keiner weiteren Ausführungen.
Das war wohl etwas Zu Deutlich...
Ich verkaufe keinen Alkohol an Minderjährige, oder an Menschen welche nach meiner Erfahrung unter Alkoholeinfluß zu Agressivem verhalten neigen
Zu ersteren bist Du laut Jugendschutz Gesetz ja sogar verpflichtet.
Natürlich ist es Diskriminirend wenn ich zu Jemand sage "Du hast Genug, Du wirst mir zu Agressiv, ich Verkaufe Dir kein Bier mehr" Aber es Ist MEIN Haus, und ich sage hier was Gespielt wird so einfach ist das...
Was mit dem nötigen Verantwortungsbewusstsein eines Gastwirtes absolut vereinbar ist.
Das ganze ist natürlich eine Frage Des Standpunktes, ich darf z.b. einem Menschen nicht den Autoschlüssel wegnehmen, aber ich kann dem Verkauf von Alkoholischen Getränken nicht einwilligen und ein Geschäft ablehnen.
Da bin ich mir nicht so sicher. Liegt es nicht in der Sorgafaltspflicht, einen Gast, von dem man weiss, dass er mit eigenem Fahrzeug unterwegs ist, darauf hinzuweisen?
Natürlich ist das Beispiel Alkohol etwas Spezielles, neimand wird mich deswegen vor Gericht Stellen da ich ja auch ein kleinwenig zum Allgemeinwohl beitrage (nach obigem Vorbild)
Es gibt da ja auch genügend Urteile mittlerweile, wo Gastwirte in gleicher Sache freigesprochen wurden.
und mit welcher Begründung wurde die Geldbusse erhoben?
Diskriminierung, Verstoss gegen das Einzelhandelsgesetz
In Meinem Fall ist diese Diskriminierung einfach nur die Befolgung des Gesetzes zum Schutze der Jugend in der Öffentlichkeit
Eben, und damit keine Diskriminierung.
...um was geht es jetzt eigentlich?
Keine Ahnung ;-) Vielleicht fällt Suse jetzt unter das Jugendschutz-Gesetz? Oder verstösst (wie in einem anderen Thread hier) gegen die Grundsätze zum Schutze der Ehe bzw. Familie ;-) Gruss Jens
Am Montag, 15. November 2004 21:37 schrieb Jens M. Guessregen:
Moin
Mit Welcher Begründung haben die solch ein Verhalten an den Tag gelegt?
"Wir verkaufen nicht an ***" bedarf glaube ich keiner weiteren Ausführungen.
Ich entnehme Deinen Ausführungen, dass dort etwas Beleidigendes stand.
und mit welcher Begründung wurde die Geldbusse erhoben?
Diskriminierung, Verstoss gegen das Einzelhandelsgesetz Korrekte Folge.
Gruss Jens
-- CU at the trails Boris
Jens M. Guessregen, Montag, 15. November 2004 20:17:
Bei einer Schenkung magst Du durchaus Recht haben, nur ist eine Schenkung ja nicht unbedingt eine Handlung im gewerblichen Sinne.
Warum nicht? Willst Du kein Werbegeschenk von uns?
Na das kannst Du mal gerne versuchen ;-) Ich kenne einige Münchner Einzelhändler, die so ein Verhalten mit saftigen Geldbussen bezahlen durften.
Wieso? Das macht doch jeder Türsteher einer Diskothek, wenn er die einen reinläßt und die anderen nicht. Was anderes wäre es vielleicht dann, wenn jemand damit wirbt "jeder kriegt eine Eiskugel für 1 ct", und dann weist er alle bis auf einen an der Tür ab. Dann wäre die Werbung uU irreführend.
Die PLZ an der Kasse aber ist ein freiwillge Abgabe von Daten gegenüber dem Verkäufer, und absolut kein Weigerungsgrund, da kein kausaler Zusammenhang zwischen Kauf und PLZ besteht.
Der Verkäufer braucht keinen Grund. Er kann sich grundsätzlich völlig willkürlich verhalten. Ob das schlau ist, ist ne andere Frage. Nur zur Sicherheit: Art. 3 Abs. 1 Grundgesetz gilt nicht im Verkehr zwischen Privatpersonen. Allenfalls über die Einfallstore der Generalklauseln wie etwa § 242 BGB entfalten die Grundrechte eine Wirkung. Ein Kontrahierungszwang eines Einzelhändlers ergibt sich daraus aber trotzdem nicht. -- Antworten an lists@feile.net werden in /dev/null archiviert! Bitte ggf. lists... durch mail... ersetzen. Andreas Feile www.feile.net
Moin,
Bei einer Schenkung magst Du durchaus Recht haben, nur ist eine Schenkung ja nicht unbedingt eine Handlung im gewerblichen Sinne.
Warum nicht? Willst Du kein Werbegeschenk von uns?
1) Werbegeschenke stellen keine Schenkung im rechtlichen Sinne dar, sondern sind eben Werbung. Zudem sind sie was den Wert angeht, durch den Gesetzgeber limitiert. 2) Wohin soll ich Dir meine Adresse für etwaige Werbegeschenke schicken.
Na das kannst Du mal gerne versuchen ;-) Ich kenne einige Münchner Einzelhändler, die so ein Verhalten mit saftigen Geldbussen bezahlen durften.
Wieso? Das macht doch jeder Türsteher einer Diskothek, wenn er die einen reinläßt und die anderen nicht. Was anderes wäre es vielleicht dann, wenn jemand damit wirbt "jeder kriegt eine Eiskugel für 1 ct", und dann weist er alle bis auf einen an der Tür ab. Dann wäre die Werbung uU irreführend.
Ein Gastronom ist kein Händler, und unterliegt einer ganz anderen Gesetzgebung. Eine Diskothek gitl darüber hinaus als Veranstaltung, und hat dann noch mal andere Vorschriften.
Die PLZ an der Kasse aber ist ein freiwillge Abgabe von Daten gegenüber dem Verkäufer, und absolut kein Weigerungsgrund, da kein kausaler Zusammenhang zwischen Kauf und PLZ besteht.
Der Verkäufer braucht keinen Grund. Er kann sich grundsätzlich völlig willkürlich verhalten. Ob das schlau ist, ist ne andere Frage.
Nochmal, ein Einzelhändler darf den Verkauf öffentlich zur Schau und somit beworbener Gegenstände nicht verweigern. Im klassischen Handel (Cash gegen Ware) gibt es auch keine Veranlassung Daten zu sammeln. Da gibt es auch seit einiger Zeit ein Urteil dazu. Leider finde ich das seit dem letzten Umzug nicht mehr :-( Gruss Jens
Am Montag, 15. November 2004 18:19 schrieb Andreas Feile:
Jens M. Guessregen, Montag, 15. November 2004 17:13: [...]
Ein Einzelhändler darf einem barzahlenden Kunden eine Leistung nicht verweigern, es sei denn, es liegen triftige Gründe vor (Hausverbot, Jugendverbot, etc.).
Selbstverständlich darf ein Einzelhändler wieauchimmerzahlenden Kunden eine Leistung verweigern. So wäre problemlos ein Zeitschriftenladen denkbar, der seine Ware nur an Leute mit einer Nasenlänge über 6 cm verkauft. Leute mit kürzerer Nasenlänge kriegen dann nix, egal wie sie zahlen. Vertragsfreiheit eben.
Doch muss Sie.
Nein, muß sie nicht, es sei denn, der Kaufvertrag wurde bereits geschlossen. Das wäre also eine Frage des Zeitpunkts. Aber es besteht keine Verpflichtung des MM, irgendjemand irgendwas zu verkaufen, sprich mit irgendwem Kaufverträge zu schließen.
Etwas anderes könnte vielleicht dann gelten, wenn der MM eine Art Monopolstellung auf seinem Gebiet innehätte. Das wäre zB bei lokalen Wasser- oder Stromlieferanten gegeben. Für die besteht ein Kontrahierungszwang, d.h. sie müssen einen Vertrag mit Dir schließen und Dir Wasser in die Waschmaschine pumpen. Aber der MM kann willkürlich jeden zweiten Kunden an der Tür abweisen und zum Saturn schicken.
Ganz so einfach ist es denn doch nicht. Prinzipiell haben wir Vertragsfreiheit, und prinzipiell kann jeder Händler (o.ä.) seine Leistungen/Lieferungen an x-beliebige Bedingungen knüpfen - aber: Er darf dabei niemanden diskriminieren. (Keine Blondinen! ;-) Er darf dabei keine existentiellen Einschränkungen schaffen (wie von dir schon geschildert am Beispiel der Grundversorgung) Er darf keine allgemeingültigen Angebote machen und diese nachträglich willkürlich einschränken, denn mit der Bewerbung eines Produktes unter Angabe eines Preises und evtl. Nebenbedingungen wird ein verbindliches Angebot unterbreitet. Sowie ein Kunde das Angebot annimmt, ist ein Vertrag zustande gekommen. Aber jetzt wird es wohl wirklich OT *g* -- Gruß MaxX Hinweis 1: PMs an diese Adresse werden automatisch vernichtet. Hinweis 2: Bitte unbedingt beachten: http://www.suse-etikette.de.vu
Matthias Houdek, Montag, 15. November 2004 20:21:
Er darf dabei niemanden diskriminieren. (Keine Blondinen! ;-)
Warum nicht? Art. 3 GG gilt nicht zwischen Privaten.
Er darf keine allgemeingültigen Angebote machen und diese nachträglich willkürlich einschränken,
Könnte gegen das UWG verstoßen, ja.
denn mit der Bewerbung eines Produktes unter Angabe eines Preises und evtl. Nebenbedingungen wird ein verbindliches Angebot unterbreitet. Sowie ein Kunde das Angebot annimmt, ist ein Vertrag zustande gekommen.
Das stimmt wiederum nicht. Der Quelle-Katalog oder das Kleid im Schaufenster mit Preisschild ist gerade *kein* verbindliches Angebot, sondern eine invitatio ad offerendum. Jura, erstes Semester.
Aber jetzt wird es wohl wirklich OT *g*
Wohl wahr. -- Antworten an lists@feile.net werden in /dev/null archiviert! Bitte ggf. lists... durch mail... ersetzen. Andreas Feile www.feile.net
Moin
Er darf dabei niemanden diskriminieren. (Keine Blondinen! ;-)
Warum nicht? Art. 3 GG gilt nicht zwischen Privaten.
Ein Händler ist nicht privat, sondern eine gewerblich handelnde Person.
Das stimmt wiederum nicht. Der Quelle-Katalog oder das Kleid im Schaufenster mit Preisschild ist gerade *kein* verbindliches Angebot, sondern eine invitatio ad offerendum. Jura, erstes Semester.
:-) Gruss Jens P.s. Vorschlag, wir eröffnen eine neue Mailing-Liste "Suse&Recht" ;-)
Am Dienstag, 16. November 2004 09:40 schrieb Jens M. Guessregen: moijn, ich verfolge eure Abschweifungen mit großem Interesse und.. [..]
P.s. Vorschlag, wir eröffnen eine neue Mailing-Liste "Suse&Recht"
..gute Idee! -Wenn es das noch nicht gibt. Da gäbe es mehr als nur zwei Interessierte.
;-)
Gruß, Thomas
Am Dienstag, 16. November 2004 09:40 schrieb Jens M. Guessregen:
Moin
Er darf dabei niemanden diskriminieren. (Keine Blondinen! ;-)
Warum nicht? Art. 3 GG gilt nicht zwischen Privaten.
Ein Händler ist nicht privat, sondern eine gewerblich handelnde Person.
Das stimmt wiederum nicht. Der Quelle-Katalog oder das Kleid im Schaufenster mit Preisschild ist gerade *kein* verbindliches Angebot, sondern eine invitatio ad offerendum. Jura, erstes Semester.
:-)
Gruss Jens
P.s. Vorschlag, wir eröffnen eine neue Mailing-Liste "Suse&Recht" ;-)
Full ACK! -- CU at the trails Boris
Am Dienstag, 16. November 2004 09:40 schrieb Jens M. Guessregen:
Moin
Er darf dabei niemanden diskriminieren. (Keine Blondinen! ;-)
Warum nicht? Art. 3 GG gilt nicht zwischen Privaten.
Ein Händler ist nicht privat, sondern eine gewerblich handelnde Person.
Das stimmt wiederum nicht. Der Quelle-Katalog oder das Kleid im Schaufenster mit Preisschild ist gerade *kein* verbindliches Angebot, sondern eine invitatio ad offerendum. Jura, erstes Semester.
:-)
Gruss Jens
P.s. Vorschlag, wir eröffnen eine neue Mailing-Liste "Suse&Recht" ;-)
Den Vorschlag gab es schon öfters - ich wär dabei. Ich würde sie sogar hosten, aber ohne Flatrate wird das nix (und Flatrate krieg ich nicht). -- Gruß MaxX Hinweis 1: PMs an diese Adresse werden automatisch vernichtet. Hinweis 2: Bitte unbedingt beachten: http://www.suse-etikette.de.vu
Hallo Matthias, Hallo Jens, Am Dienstag, 16. November 2004 22:01 schrieb Matthias Houdek:
Am Dienstag, 16. November 2004 09:40 schrieb Jens M. Guessregen:
Moin
P.s. Vorschlag, wir eröffnen eine neue Mailing-Liste "Suse&Recht" ;-)
Den Vorschlag gab es schon öfters - ich wär dabei. Ich würde sie sogar hosten, aber ohne Flatrate wird das nix (und Flatrate krieg ich nicht).
Was wäre eigentlich die Mindestvoraussetzung für einen solchen Mailserver/ML. Meine jetzt dies an Rechenkraft und Programmvoraussetzungen. Oder welche andere Art das ganze am Laufen zu bekommen gibt es? Muss es unbedingt eine Flaterate sein? Geht das nicht auch über ein "normales" Postfach? -- CU at the trails Boris
Am Mittwoch, 17. November 2004 08:57 schrieb Boris S.: Hallo :o) [..]
P.s. Vorschlag, wir eröffnen eine neue Mailing-Liste "Suse&Recht" ;-)
Den Vorschlag gab es schon öfters - ich wär dabei. Ich würde sie sogar hosten, aber ohne Flatrate wird das nix (und Flatrate krieg ich nicht).
Was wäre eigentlich die Mindestvoraussetzung für einen solchen Mailserver/ML. Meine jetzt dies an Rechenkraft und Programmvoraussetzungen.
Oder welche andere Art das ganze am Laufen zu bekommen gibt es? Muss es unbedingt eine Flaterate sein? Geht das nicht auch über ein "normales" Postfach?
Ich selbst habe zwei private Mailinglisten laufen, geht ganz einfach bei "http://de.groups.yahoo.com/". Dort laufen durchaus auch größere Listen (z.B.: http://de.groups.yahoo.com/group/css-design/ ) und das unkompliziert und kostenlos. Inklusive (auf Wunsch*) öffentlichen Listenarchiv, Userverwaltung, mehreren* Admins oder priviligierten Moderatoren... Also kein Mailserver einrichten o.ä. Ist in einer viertel Stunde angelegt. Gruß, Thomas --
Hallo,
P.s. Vorschlag, wir eröffnen eine neue Mailing-Liste "Suse&Recht" ;-)
Den Vorschlag gab es schon öfters - ich wär dabei. Ich würde sie sogar hosten, aber ohne Flatrate wird das nix (und Flatrate krieg ich nicht).
Was wäre eigentlich die Mindestvoraussetzung für einen solchen Mailserver/ML. Meine jetzt dies an Rechenkraft und Programmvoraussetzungen.
Mit oder ohne Flatrate, die meisten Provider erlauben keine Nutzung für den Betrieb von Servern oder ähnlichem. Da muss man meist Business-Kunde werden. Das gleiche gilt zum Beispiel auch für externe Server, da gibt es nur ganz wenig Anbieter, die sowas erlauben.
Oder welche andere Art das ganze am Laufen zu bekommen gibt es? Muss es unbedingt eine Flaterate sein? Geht das nicht auch über ein "normales" Postfach?
Ich selbst habe zwei private Mailinglisten laufen, geht ganz einfach bei "http://de.groups.yahoo.com/". Dort laufen durchaus auch größere Listen (z.B.: http://de.groups.yahoo.com/group/css-design/ ) und das unkompliziert und kostenlos. Inklusive (auf Wunsch*) öffentlichen Listenarchiv, Userverwaltung, mehreren* Admins oder priviligierten Moderatoren... Also kein Mailserver einrichten o.ä. Ist in einer viertel Stunde angelegt.
Ich habe 4 dort, wenngleich mehr oder weniger tot ;-) Ist wirklich einfach einzurichten, einfach zu moderieren (sowohl was User-Accounts als auch Postings angeht), nur leider ist bei egroups (so der alte name) privat nicht ganz das was wir vielleicht darunter verstehen. Und das Thema "Recht" ist doch sehr sensibel, zumal man schnell damit in Konflikt geraten kann (Stichwort: Fallbezogene Rechtsberatung ;-) Gruss Jens
Am Mittwoch, 17. November 2004 20:13 schrieb Jens M. Guessregen: Hallo Jens, [..]
Ich selbst habe zwei private Mailinglisten laufen, geht ganz einfach bei "http://de.groups.yahoo.com/". Dort laufen durchaus auch größere Listen (z.B.: http://de.groups.yahoo.com/group/css-design/ ) und das unkompliziert und kostenlos. Inklusive (auf Wunsch*) öffentlichen Listenarchiv, Userverwaltung, mehreren* Admins oder priviligierten Moderatoren... Also kein Mailserver einrichten o.ä. Ist in einer viertel Stunde angelegt.
Ich habe 4 dort, wenngleich mehr oder weniger tot ;-)
Ja, habe auch schon bemerkt das da viele Leichen liegen :o)
Ist wirklich einfach einzurichten, einfach zu moderieren (sowohl
eben!
was User-Accounts als auch Postings angeht), nur leider ist bei egroups (so der alte name) privat nicht ganz das was wir vielleicht darunter verstehen. Und das Thema "Recht" ist doch sehr sensibel, zumal man schnell damit in Konflikt geraten kann (Stichwort: Fallbezogene Rechtsberatung ;-)
Hmm, so eine private Opensourceliste zum Thema Recht bekämme da Ärger? Ist Dir ein Fall bekannt wo Yahoo eine Liste deshalb dicht gemacht hätte? Die CSS-Liste ist z.B. formal privat, wird aber offenkundig überwiegend von Profis genutzt. ? Gruß, Thomas --
Am Mittwoch, 17. November 2004 22:39 schrieb Thomas Eber:
Am Mittwoch, 17. November 2004 20:13 schrieb Jens M. Guessregen:
Hallo Jens, [..]
Ich selbst habe zwei private Mailinglisten laufen, geht ganz einfach bei "http://de.groups.yahoo.com/". Dort laufen durchaus auch größere Listen (z.B.: http://de.groups.yahoo.com/group/css-design/ ) und das unkompliziert und kostenlos. Inklusive (auf Wunsch*) öffentlichen Listenarchiv, Userverwaltung, mehreren* Admins oder priviligierten Moderatoren... Also kein Mailserver einrichten o.ä. Ist in einer viertel Stunde angelegt.
Ich habe 4 dort, wenngleich mehr oder weniger tot ;-)
Ja, habe auch schon bemerkt das da viele Leichen liegen :o)
Ist wirklich einfach einzurichten, einfach zu moderieren (sowohl
eben!
was User-Accounts als auch Postings angeht), nur leider ist bei egroups (so der alte name) privat nicht ganz das was wir vielleicht darunter verstehen. Und das Thema "Recht" ist doch sehr sensibel, zumal man schnell damit in Konflikt geraten kann (Stichwort: Fallbezogene Rechtsberatung ;-)
Hmm, so eine private Opensourceliste zum Thema Recht bekämme da Ärger?
*Jobmodus on* Es kommt immer darauf an! Die Frage ist nur, wer der Moderator ist und wer Antworten auf die Fragen gibt. Es ist weniger ein Problem, wenn die Diskussionen allgemein über das Recht etc. laufen würden. So wie jetzt hier. Das Wort will ich nicht schreiben.
Ist Dir ein Fall bekannt wo Yahoo eine Liste deshalb dicht gemacht hätte?
Da glaube und weiss ich, dass andere Institutionen schneller sind als Yahoo und Du den Laden freiwillig dicht machst. *jobmodus off*
Die CSS-Liste ist z.B. formal privat, wird aber offenkundig überwiegend von Profis genutzt.
?
-- CU at the trails Boris
Am Donnerstag, 18. November 2004 09:04 schrieb Boris S.: Hi, [..]
was User-Accounts als auch Postings angeht), nur leider ist bei egroups (so der alte name) privat nicht ganz das was wir vielleicht darunter verstehen. Und das Thema "Recht" ist doch sehr sensibel, zumal man schnell damit in Konflikt geraten kann (Stichwort: Fallbezogene Rechtsberatung ;-)
Hmm, so eine private Opensourceliste zum Thema Recht bekämme da Ärger?
*Jobmodus on* Es kommt immer darauf an! Die Frage ist nur, wer der Moderator ist
Du? :o))
und wer Antworten auf die Fragen gibt. Es ist weniger ein Problem, wenn die Diskussionen allgemein über das Recht etc. laufen würden.
An Nichts anderes dachte ich.
So wie jetzt hier. Das Wort will ich nicht schreiben.
Ist Dir ein Fall bekannt wo Yahoo eine Liste deshalb dicht gemacht hätte?
Da glaube und weiss ich, dass andere Institutionen schneller sind als Yahoo und Du den Laden freiwillig dicht machst.
Zugegeben, die Rechtsanwälte dieser Welt wachen eifersüchtig über ihr Monopol. Wäre dennoch eine schöne Liste geworden. Aber dazu bräuchte es fachkundiger Moderatoren die darüber wachen das es keine "du_weist_schon_was" gibt :o(( Gruß, Thomas --
Hi Thomas, Am Donnerstag, 18. November 2004 10:09 schrieb Thomas Eber:
Am Donnerstag, 18. November 2004 09:04 schrieb Boris S.:
Hi,
[..]
was User-Accounts als auch Postings angeht), nur leider ist bei egroups (so der alte name) privat nicht ganz das was wir vielleicht darunter verstehen. Und das Thema "Recht" ist doch sehr sensibel, zumal man schnell damit in Konflikt geraten kann (Stichwort: Fallbezogene Rechtsberatung ;-)
Hmm, so eine private Opensourceliste zum Thema Recht bekämme da Ärger?
*Jobmodus on* Es kommt immer darauf an! Die Frage ist nur, wer der Moderator ist
Du? :o))
:o))))))))))))))). Diesen Vorschlag wollt ich nicht selbst machen. Aber Ihr das wollt können wir gerne darüber reden.
und wer Antworten auf die Fragen gibt. Es ist weniger ein Problem, wenn die Diskussionen allgemein über das Recht etc. laufen würden.
An Nichts anderes dachte ich.
So wie jetzt hier. Das Wort will ich nicht schreiben.
Ist Dir ein Fall bekannt wo Yahoo eine Liste deshalb dicht gemacht hätte?
Da glaube und weiss ich, dass andere Institutionen schneller sind als Yahoo und Du den Laden freiwillig dicht machst.
Zugegeben, die Rechtsanwälte dieser Welt wachen eifersüchtig über ihr Monopol. Wäre dennoch eine schöne Liste geworden.
Aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Nun ja, Berlin sitzt dran das Monopol zu brechen. Wie sinnvoll das ist, weiss ich nicht und kann es nicht abschätzen. Ich weiss aber wohl, wo das Monopol seinen Ursprung hat. Schon aus diesem Grund ist es überlegenswert das Gesetz zu ändern oder abzuschaffen.
Aber dazu bräuchte es fachkundiger Moderatoren die darüber wachen das es keine "du_weist_schon_was" gibt :o((
Die Sach- und Fachkunde könnte ich im speziellen Fall schon beisteuern. Falls Du willst, kann ich Dir ja meine Geschäftsadresse per PM zukommen lassen. Ich möchte hier die Gemeinde mit meinem Geschreibsl nicht verschrecken.
Gruß, Thomas
--
-- CU at the trails Boris
Am Donnerstag, 18. November 2004 11:15 schrieb Boris S.: Moijn Boris, [..]
*Jobmodus on* Es kommt immer darauf an! Die Frage ist nur, wer der Moderator ist
Du? :o))
:o))))))))))))))). Diesen Vorschlag wollt ich nicht selbst machen. : Aber
Ihr das wollt können wir gerne darüber reden.
Ich* würde mich freuen wenn das "jemand vom Fach" macht.
und wer Antworten auf die Fragen gibt. Es ist weniger ein Problem, wenn die Diskussionen allgemein über das Recht etc. laufen würden.
An Nichts anderes dachte ich.
So wie jetzt hier. Das Wort will ich nicht schreiben.
Ist Dir ein Fall bekannt wo Yahoo eine Liste deshalb dicht gemacht hätte?
Da glaube und weiss ich, dass andere Institutionen schneller sind als Yahoo und Du den Laden freiwillig dicht machst.
Zugegeben, die Rechtsanwälte dieser Welt wachen eifersüchtig über ihr Monopol. Wäre dennoch eine schöne Liste geworden.
Aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Nun ja, Berlin sitzt dran das Monopol zu brechen. Wie sinnvoll das ist, weiss ich nicht und kann es nicht abschätzen. Ich weiss aber wohl, wo das Monopol seinen Ursprung hat. Schon aus diesem Grund ist es überlegenswert das Gesetz zu ändern oder abzuschaffen.
Aber dazu bräuchte es fachkundiger Moderatoren die darüber wachen das es keine "du_weist_schon_was" gibt :o((
Die Sach- und Fachkunde könnte ich im speziellen Fall schon beisteuern. Falls Du willst, kann ich Dir ja meine Geschäftsadresse per PM zukommen lassen. Ich möchte hier die Gemeinde mit meinem Geschreibsl nicht verschrecken.
Gern! :o) Den die Idee einer Liste "Suse/opensource und Recht" stößt auch bei anderen* hier auf größtes Interesse. Da fehlt wohl wirklich noch was. Gruß, Thomas
Am Mittwoch, 17. November 2004 20:13 schrieb Jens M. Guessregen:
Hallo,
P.s. Vorschlag, wir eröffnen eine neue Mailing-Liste
"Suse&Recht"
;-)
Den Vorschlag gab es schon öfters - ich wär dabei. Ich würde sie sogar hosten, aber ohne Flatrate wird das nix (und Flatrate krieg ich nicht).
Was wäre eigentlich die Mindestvoraussetzung für einen solchen Mailserver/ML. Meine jetzt dies an Rechenkraft und Programmvoraussetzungen.
Mit oder ohne Flatrate, die meisten Provider erlauben keine Nutzung für den Betrieb von Servern oder ähnlichem. Da muss man meist Business-Kunde werden. Das gleiche gilt zum Beispiel auch für externe Server, da gibt es nur ganz wenig Anbieter, die sowas erlauben.
Oder welche andere Art das ganze am Laufen zu bekommen gibt
es? Muss
es unbedingt eine Flaterate sein? Geht das nicht auch über ein "normales" Postfach?
Ich selbst habe zwei private Mailinglisten laufen, geht ganz einfach bei "http://de.groups.yahoo.com/". Dort laufen durchaus auch größere Listen (z.B.: http://de.groups.yahoo.com/group/css-design/ ) und das unkompliziert und kostenlos. Inklusive (auf Wunsch*) öffentlichen Listenarchiv, Userverwaltung, mehreren* Admins oder priviligierten Moderatoren... Also kein Mailserver einrichten o.ä. Ist in einer viertel Stunde angelegt.
Ich habe 4 dort, wenngleich mehr oder weniger tot ;-)
Ist wirklich einfach einzurichten, einfach zu moderieren (sowohl was User-Accounts als auch Postings angeht), nur leider ist bei egroups (so der alte name) privat nicht ganz das was wir vielleicht darunter verstehen. Und das Thema "Recht" ist doch sehr sensibel, zumal man schnell damit in Konflikt geraten kann (Stichwort: Fallbezogene Rechtsberatung ;-)
Erstmal danke für die Tipps. Da sehe ich bei mir weniger das Problem. ;)
Gruss Jens
-- CU at the trails Boris
Am Mittwoch, 17. November 2004 10:02 schrieb Thomas Eber:
Am Mittwoch, 17. November 2004 08:57 schrieb Boris S.:
Hallo :o)
[..]
P.s. Vorschlag, wir eröffnen eine neue Mailing-Liste "Suse&Recht" ;-)
Den Vorschlag gab es schon öfters - ich wär dabei. Ich würde sie sogar hosten, aber ohne Flatrate wird das nix (und Flatrate krieg ich nicht).
Was wäre eigentlich die Mindestvoraussetzung für einen solchen Mailserver/ML. Meine jetzt dies an Rechenkraft und Programmvoraussetzungen.
Dfür sollte jeder Durchschnitts-PC reichen. Wichtig ist eine HDD aktueller Größe, denn da könnte einiges zusammenkommen.
Oder welche andere Art das ganze am Laufen zu bekommen gibt es? Muss es unbedingt eine Flaterate sein?
Naja, bei 1000 Listenmitgliedern und nur 10 Mails pro Stunde dürfte eine ISDN-Leitung schon eine Weile online sein. *g*
Geht das nicht auch über ein "normales" Postfach?
Ich selbst habe zwei private Mailinglisten laufen, geht ganz einfach bei "http://de.groups.yahoo.com/". Dort laufen durchaus auch größere Listen (z.B.: http://de.groups.yahoo.com/group/css-design/ ) und das unkompliziert und kostenlos. Inklusive (auf Wunsch*) öffentlichen Listenarchiv, Userverwaltung, mehreren* Admins oder priviligierten Moderatoren... Also kein Mailserver einrichten o.ä. Ist in einer viertel Stunde angelegt.
Inclusive Werbung - naja, egal. Zumindest wär das auch eine Möglichkeit. -- Gruß MaxX Hinweis 1: PMs an diese Adresse werden automatisch vernichtet. Hinweis 2: Bitte unbedingt beachten: http://www.suse-etikette.de.vu
Am Sonntag, 14. November 2004 23:22 schrieb Peter Geerds:
Am 14.11.2004 um 19:06 Uhr schrieb Matthias Houdek:
Am Sonntag, 14. November 2004 15:42 schrieb Joerg Rossdeutscher:
Die Verpflichtung zur Namensoffenlegung ist unmoralisch, wenn sie den echten Namen fordert.
Was ist an einem echten Namen unmoralisch?
Nichts - die Verpflichtung zur Namensoffenlegung ist - naja zumindest als Vorschrift - moralisch bedenklich.
1. Wir haben hier keine solche Vorschrift. 2. Selbst wenn es sie gäbe, könnte jeder aus freien Stücken entscheiden, ob er unter diesen Bedingungen dabei sein möchte oder nicht. Es gibt Club-Läden, in denen kann ich nur einkaufen, wenn ich Club-Mitglied bin. Dazu muss ich aber meine Identität offenbaren. Oder ich lass es sein.
Wenn jemand eine Leistung anbietet (auch die Liste als solche bietet eine Leistung an), kann er auch erwarten, dass er erfährt, wer die Leistung nutzt. Und wer das nicht will, muss in diesem Fall halt auf die Leitung verzichten.
Ist die Liste eine 'Dienstleistung' - oder eine Interessengemeinschaft? Da die Liste keine Leistung anbietet, hast du auch keine Anspruch darauf.
Beides. Die Liste ist eine Interessengemeinschaft, und die Mitglieder (oder zumindest ein großer Teil) bieten Leistungen zur Hilfe und Problemlösung an. Jeder kann diese Leistungen entgegennehmen, aktiv teilnehmen kann nur, wer sich mit seiner Mailadresse (über die er letztendlich mit mäßigem Aufwand auch identifizierbar ist) hier anmeldet.
Wenn ich etwas gegen Bar verkaufe, muss ich nicht unbedingt den Namen des Kunden wissen. Ware/Leistung gegen Geld - basta. Wenn ich aber trotzdem gern den Namen des Kunden hätte (und ich möchte das schon), und der Kunde will nicht, dann kann er halt bestimmte Sachen/Leistungen bei mir nicht kaufen.
Ich hoffe, dass du das nicht so machst. Der Händler hat nur soviel Infos über den Kunden zu bekommen, wie zur Abwicklung des Geschäfts nötig sind (z. B. Adresse, Geschäftsfähigkeit).
Richtig. Soviel Informationen muss mir der Kunde geben und soviel darf ich über ihn speichern. Dem stimmt der Kunde automatisch zu, wenn er mit mir eine Geschäftsbeziehung eingeht. Darüber hinausgehende Informationen darf ich vom Kunden erfragen. Und er darf mir die Auskunft verweigern. Aber auch ich als Händler darf mir meine Kunden aussuchen (auch nach ihrer Nase oder ihrem Tierkreiszeichen - egal) - solange ich nicht ein allgemeingültiges Angebot an jedermann gemacht habe. Und ich mache das auch - immer dort, wo sich weitreichende Konsequenzen aus dem Geschäft ergeben können. Bisher hatte ich auch noch keine Probleme damit. Dann brauche ich schon einen triftigen Grund, warum ich diesem Kunden die Lieferung oder Leistung versage (z.B. Kenntnis über fehlende Bonität).
Wenn ich im Mediamarkt etwas kaufen will, die Kassiererin mich nach meiner PLZ fragt und ich diese Auskunft verweigere, braucht sie mir die Ware dann nicht mehr zu verkaufen? Dienstleistung ist auch eine Verpflichtung.
Nur, wenn ich sie allgemein anbiete.
Sie ist verwerflich, wenn sie auf dem Wege des Mobbing durchgesetzt wird.
Mobbing? Mobbing geht wohl nur in Abhängigkeitsverhältnissen. Ansonsten hat jeder einfach die Möglichkeit, sich dem unangenehmen Verhalten anderer durch fernbleiben zu entziehen.
Gut - die Liste ist keine Zwangsgemeinschaft. Daher wird man nicht von Mobbing reden können.[1]
Richtig, das meinte ich. Und ich fühle mich auch missachtet, wenn jemand meint, er könne mir als "Schmatzi69" auf dieser Liste begegnen. Ich versuche hier ernsthaft zu helfen (ist ja nicht ganz uneigennützig, man lernt ja auch dabei ;-)
...und es ist naiv zu glauben, Realnames und Nachrichtenqualität ständen in irgend einem Zusammenhang...
Gut, dann bin ich halt naiv. Aber wenn ich von mir ausgehe, so bin ich viel eher geneigt, auch mal jemanden zu verscheißern, wenn ich mich hinter einer falschen Identität verstecken kann.
Du schreibst in Ich-Form, daher weiß ich nicht, ob das ein Bekenntnis von dir sein soll - oder ob du es allgemein meinst.
Ich schließe von mir auf die Allgemeinheit - so, wie ich es schrieb.
Falls letzteres: Du weißt nicht, ob ich wirklich so heiße, wie im from steht! Bestimmt gibt es in dieser Liste einige Scheinidentitäten.
Ja, aber sie geben sich wenigstens die Mühe des Anscheins. Das ist zumindest eine gewisse Form der Achtung.
Damit es dein Argument auch nur ein Scheinargument.
Nein. Auch wenn ich unter einem mir eigenen Pseudonym schreiben würde, so wäre es eine meiner künstlichen Identitäten. Aber Nicknames, die sich noch dazu aus der zufällig noch freien Zeichenkombination beim Freemailer XY ergeben, sind meist sogar für den Inhaber dieses Nicknames nur Zeichen und kein Name. -- Gruß MaxX Hinweis 1: PMs an diese Adresse werden automatisch vernichtet. Hinweis 2: Bitte unbedingt beachten: http://www.suse-etikette.de.vu
Moin,
Ich hoffe, dass du das nicht so machst. Der Händler hat nur soviel Infos über den Kunden zu bekommen, wie zur Abwicklung des Geschäfts nötig sind (z. B. Adresse, Geschäftsfähigkeit).
Richtig. Soviel Informationen muss mir der Kunde geben und soviel darf ich über ihn speichern. Dem stimmt der Kunde automatisch zu, wenn er mit mir eine Geschäftsbeziehung eingeht.
1) Wobei man unterscheiden muss zwischen einem Verkauf per B2B und einem Endkundengeschäft. 2) Er stimmt dem nur dann automatisch zu, wenn er Einsicht in die AGB genommen hat und der Händler ihm diese Möglichkeit unaufgefordert zur Verfügung gestellt hat. Der Händler hat dabei Sorge zu tragen, dass der Kunde dies auch tut, und bestätigt.
Darüber hinausgehende Informationen darf ich vom Kunden erfragen. Und er darf mir die Auskunft verweigern.
Exakt.
Aber auch ich als Händler darf mir meine Kunden aussuchen (auch nach ihrer Nase oder ihrem Tierkreiszeichen - egal) - solange ich nicht ein allgemeingültiges Angebot an jedermann gemacht habe.
Im B2B ja, im Endkundengeschäft nein.
Und ich mache das auch - immer dort, wo sich weitreichende Konsequenzen aus dem Geschäft ergeben können. Bisher hatte ich auch noch keine Probleme damit.
Dann brauche ich schon einen triftigen Grund, warum ich diesem Kunden die Lieferung oder Leistung versage (z.B. Kenntnis über fehlende Bonität).
Ok, jetzt wird es etwas klarer. Wir sollten mal zwischen Kunden und Geschäft unterscheiden. Einen Kunden kannst Du Dir direkt nicht aussuchen, ein Geschäft aber sehr wohl verweigern. Fehlende Bonität ist ein Grund, fehlende gesetzliche Voraussetzungen ein anderer (Alter, etc.)
Wenn ich im Mediamarkt etwas kaufen will, die Kassiererin mich nach meiner PLZ fragt und ich diese Auskunft verweigere, braucht sie mir die Ware dann nicht mehr zu verkaufen? Dienstleistung ist auch eine Verpflichtung.
Nur, wenn ich sie allgemein anbiete.
Wobei eine öffentlich zugängige Werbung/Angebot bereits ausreichend ist. Dann gelten übrigens auch gleichzeitig die gesetzlichen Verpflichtungen zur Angabe von Brutto-Preise ;-) Gruss Jens
Hallo, Am Montag, 15. November 2004 21:10 schrieb Jens M. Guessregen:
Moin,
Ich hoffe, dass du das nicht so machst. Der Händler hat nur soviel Infos über den Kunden zu bekommen, wie zur Abwicklung des Geschäfts nötig sind (z. B. Adresse, Geschäftsfähigkeit).
Richtig. Soviel Informationen muss mir der Kunde geben und soviel darf ich über ihn speichern. Dem stimmt der Kunde automatisch zu, wenn er mit mir eine Geschäftsbeziehung eingeht.
1) Wobei man unterscheiden muss zwischen einem Verkauf per B2B und einem Endkundengeschäft.
*Jobmodus an* Es gibt grundsätzlich keine Unterscheidung zwischen einem Endkundengeschäft und einem B2B. Es werden im allgemeinen nur Unterscheidungen über die Möglichkeit des Abschlusses, Einbeziehung der AGB, Lieferfristen und ähnlichem gemacht. Im Verkehr B2B besteht für die Parteien ein deutlich weiterer Gestaltungsspielraum als beim Endkundengeschäft. Dem Endkunden, das BGB spricht in § 13 von Verbraucher, bekommt durch viele Regeln einen zusätzlichen Schutz, da der Gesetzgeber davon ausgeht, dass die Unternehmer als Verkäufer sonst den Kunden zu sehr benachteiligen und Regelungen in die AGB aufnehmen, dass jegliche Reklamationen ausgeschlossen sind. In dieses Horn des Verbraucherschutzes greift auch das Urteil des BGH (Ketten-Fall) aus Karlsruhe, dass ein ebay-Powerseller als Unternehmer anzusehen ist, sofern er auch im "richtigen" Geschäftsleben ein Gewerbe führt und der Schutz des Verbrauchers nicht so umgangen werden kann. Allgemein ist es Grundvoraussetzung, dass ein Vertrag nur dann geschlossen werden kann, wenn alle Bestandteile ,der Preis, die Ware/Dienstleistung und die Vertragspartner, feststehen. Weitere Informationen braucht der Verkäufer grundsätzlich nicht, es sei denn, es werden besondere Zahlungsmethoden verwendet. Also Zahlung per Karte oder anderem. Hier spricht der Fachmann von dem Bargeschäft des täglichen Lebens. Bei diesen ist es dem Verkäufer s..egal, wer ihm gegenüber steht. Wichtig ist hat der Typ Geld! Auch ein solches Geschäft kann ein B2B-Geschäft sein. Der Maler hat auch irgendwann mal Hunger und geht in die Bäckerei und holt sich was zu essen.
2) Er stimmt dem nur dann automatisch zu, wenn er Einsicht in die AGB genommen hat und der Händler ihm diese Möglichkeit unaufgefordert zur Verfügung gestellt hat. Der Händler hat dabei Sorge zu tragen, dass der Kunde dies auch tut, und bestätigt.
So nicht ganz. Es handelt sich nicht um eine "Zustimmung", sondern die AGB werden automatisch Vertragsbestandteil. Das Gesetz spricht nur von der Möglichkeit der Kenntnisnahme, d.h. in grossen Warenhäuseren reicht ein Aushang an der Kasse und der Verweis,dass die AGB Vertragsbestandteil werden sollen. Schon sind diese dabei und der Kunde muss sich an diese Regeln halten. In letzter Zeit sehr ärgerlich die Geltendmachung von der Gewährleistung nur in der Orginalverpackung.
Darüber hinausgehende Informationen darf ich vom Kunden erfragen. Und er darf mir die Auskunft verweigern.
Exakt.
Aber auch ich als Händler darf mir meine Kunden aussuchen (auch nach ihrer Nase oder ihrem Tierkreiszeichen - egal) - solange ich nicht ein allgemeingültiges Angebot an jedermann gemacht habe.
Im B2B ja, im Endkundengeschäft nein.
Der Verkäufer hat immer die Möglichkeit den Abschluss des Vertrages zu verweigern. Etwas anderes würde mit der Handlungsfreiheit und der daraus abgeleiteten Vertragsfreiheit im Zivilrecht nicht übereinstimmen. Daher hat der Gesetzgeber auch in den Fällen der Grundversorgung mit dem allnötigsten, Gas, Wasser, Abwasser und Strom, den Kontrahierungszwang eingeführt. Gleiches gilt für Taxen. die aber unter bestimmten Voraussetzungen auch die Personenbeförderung ablehnen können. Der von einem erwähnte Fall, dass dem Unternehmer ein Bussgeld aufgedrückt wurde, würde mich aber auch interessieren.
Und ich mache das auch - immer dort, wo sich weitreichende Konsequenzen aus dem Geschäft ergeben können. Bisher hatte ich auch noch keine Probleme damit.
Dann brauche ich schon einen triftigen Grund, warum ich diesem Kunden die Lieferung oder Leistung versage (z.B. Kenntnis über fehlende Bonität).
Ok, jetzt wird es etwas klarer. Wir sollten mal zwischen Kunden und Geschäft unterscheiden. Einen Kunden kannst Du Dir direkt nicht aussuchen, ein Geschäft aber sehr wohl verweigern. Fehlende Bonität ist ein Grund, fehlende gesetzliche Voraussetzungen ein anderer (Alter, etc.)
Geschäft und Kunde sind nach meinem Verständnis sehr eng miteinander verknüpft, denn ohne Kunden gibt es kein Geschäft.
Wenn ich im Mediamarkt etwas kaufen will, die Kassiererin mich nach meiner PLZ fragt und ich diese Auskunft verweigere, braucht sie mir die Ware dann nicht mehr zu verkaufen? Dienstleistung ist auch eine Verpflichtung.
Nur, wenn ich sie allgemein anbiete.
Diese Frage nach der PLZ trifft eher das Datamining. Der Konzern will gerne wissen, ob und wo sein "Hauptkundenstamm" wohnt oder arbeitet. Hiermit kann dann die Werbung und Ansprache des Kunden optimiert werden. Unterschiedliche PLZ, persönliche Werbung.
Wobei eine öffentlich zugängige Werbung/Angebot bereits ausreichend ist. Dann gelten übrigens auch gleichzeitig die gesetzlichen Verpflichtungen zur Angabe von Brutto-Preise ;-)
Bei Postwurfsendungen oder ähnlichen Werbesendungen, auch die im TV, handelt es sich nur um Angebote an eine Vielzahl von möglichen Kunden. Es handelt sich um kein Angebot nur auf einen Kunden, der auch aus dem Unternehmensbereich kommen kann, bezogen. Nach Deiner Vorstellung würde es ausreichen, wenn Du als Kunde laut "ja" sagst beim Lesen des Prospekts und schon wäre der Vertrag zustande gekommen und Du hättest einen Lieferanspruch. Dieses kann dem Verkäufer nicht recht sein, denn es würden sehr viele Kunden dann diesen Lieferanspruch geltendmachen und er könnte die Ware nicht liefern. die Folge für den Verkäufer er müsste an die Kunden, die keine Ware bekommen haben, eine Stange Geld abdrücken müssen. Sehr schlecht für den Gewinn des Verkäufers. Das Angebot an den Verkäufer gibst Du erst in dem Moment ab, wenn du Beispiel Kistenschieber, mit der Ware an die Kasse gehst und bezahlen willst. Die Annahme ist in dem Vorgang des Abkassierens zu sehen. Eine Willenserklärung, die auch durch Handeln, wie so viele Willenserklärungen, abgegeben werden kann. Dagegen bei den Brutto-Preisen handelt es sich um eine Verpflichtung des gewerblichen Unternehmers aus dem Bereich der Finanzgesetze und hat mit dem eigentlichen zivilrechtlichen Kaufvertrag nicht zu tun. Hintergrund ist der, dass hier ein wirtschaftlicher Austausch von Waren oder Dienstleistungen stattfindet, an denn der Staat gerne Teilhaben möchte.
Gruss Jens
*Jobmodus aus* -- CU at the trails Boris
Moin, Am Montag, den 15.11.2004, 20:11 +0100 schrieb Matthias Houdek:
Am Sonntag, 14. November 2004 23:22 schrieb Peter Geerds:
Am 14.11.2004 um 19:06 Uhr schrieb Matthias Houdek:
Was ist an einem echten Namen unmoralisch?
Nichts - die Verpflichtung zur Namensoffenlegung ist - naja zumindest als Vorschrift - moralisch bedenklich.
1. Wir haben hier keine solche Vorschrift.
Wie jetzt? Wenn ich den "Vorschlag" in der Nettikette nicht einhalte, werde ich öffentlich(!) verwarnt, und es wird, wiederum öffentlich, darauf "hingewiesen", man käme jetzt in den Kinderfilter, derweil andere ihr "ACK" daruntersetzen. Das ganze entwickelt eine ganz erhebliche Dynamik, wie du auch in diesem Thread wieder sehen kannst. Mit anderen Worten: Es gibt eine klare "Ansage", und es gibt "Sanktionen" - womit ich explizit NICHT das stillschweigende ignorieren meine, sondern das öffentliche anprangern. Kannst du mir den Unterschied zwischen diesem Vorgehen und einer "Vorschrift" erklären?
2. Selbst wenn es sie gäbe, könnte jeder aus freien Stücken entscheiden, ob er unter diesen Bedingungen dabei sein möchte oder nicht.
Die freie Entscheidung liegt nicht mehr vor, so lange ständig öffentlich(!) "Realname, sonst..." gefordert wird, unter Hinweis auf eine diffuse große Gruppe von Leuten, die derartiges Verhalten sanktionieren würde. Gruß, Ratti -- -o) fontlinge | Fontmanagement for Linux | Schriftenverwaltung in Linux /\\ http://freshmeat.net/projects/fontlinge/ _\_V http://www.gesindel.de https://sourceforge.net/projects/fontlinge/
Am Mittwoch, 17. November 2004 22:31 schrieb Joerg Rossdeutscher:
Moin,
Am Montag, den 15.11.2004, 20:11 +0100 schrieb Matthias Houdek:
Am Sonntag, 14. November 2004 23:22 schrieb Peter Geerds:
Am 14.11.2004 um 19:06 Uhr schrieb Matthias Houdek:
Was ist an einem echten Namen unmoralisch?
Nichts - die Verpflichtung zur Namensoffenlegung ist - naja zumindest als Vorschrift - moralisch bedenklich.
1. Wir haben hier keine solche Vorschrift.
Wie jetzt?
Wenn ich den "Vorschlag" in der Nettikette nicht einhalte, werde ich öffentlich(!) verwarnt,
???
und es wird, wiederum öffentlich, darauf "hingewiesen", man käme jetzt in den Kinderfilter, derweil andere ihr "ACK" daruntersetzen.
Da muss aber schon eine Menge vorgefallen sein, dass man jemanden das P-Wort hören lässt.
Das ganze entwickelt eine ganz erhebliche Dynamik, wie du auch in diesem Thread wieder sehen kannst.
... den nicht die Vertreter der Realnamen-Befürworter losgetreten haben.
Mit anderen Worten: Es gibt eine klare "Ansage", und es gibt "Sanktionen" - womit ich explizit NICHT das stillschweigende ignorieren meine, sondern das öffentliche anprangern.
Öffentliches Anprangern? Wegen Nicknamen? Hm...
Kannst du mir den Unterschied zwischen diesem Vorgehen und einer "Vorschrift" erklären?
Eine Vorschrift ist ja wohl etwas anderes als ein Hinweis und die Äußerung einer Bitte (meinetwegen auch versehen mit der Aussicht auf Ignoriert zu werden, wenn man der Bitte nicht nachkommt). Eine Vorschrift ist eine Forderung, deren Nichteinhaltung schäfste Konsequenzen nach sich zieht.
2. Selbst wenn es sie gäbe, könnte jeder aus freien Stücken entscheiden, ob er unter diesen Bedingungen dabei sein möchte oder nicht.
Die freie Entscheidung liegt nicht mehr vor, so lange ständig öffentlich(!) "Realname, sonst..." gefordert wird,
Niemand fordert hier.
unter Hinweis auf eine diffuse große Gruppe von Leuten, die derartiges Verhalten sanktionieren würde.
Sieh es doch eher als Hinweis (auch an Andere, deshalb öffentlich in der Liste), wie man die Quantität und sicher auch die Qualität der Antworten auf eigene Mails verbessern kann. Ich für meinen Teil schreibe solche Hinweise einzig aus diesem Beweggrund. Und ich schreibe Sie meist auch nur einmal - egal ob verklemmte shifttaste auf der tastatur, schlümerrr Toidsche Rechdschreipunck oder Nickname. Danach ignoriere ich in der Regel - zumindest die Ursprungsmail. -- Gruß MaxX Hinweis 1: PMs an diese Adresse werden automatisch vernichtet. Hinweis 2: Bitte unbedingt beachten: http://www.suse-etikette.de.vu
Mein Gott, oder Booooooooooooooooooo! Ich melde mich jetzt doch noch einmal: Wir haben ALLE Beteiligten unsere Meinung geäußert! Ich halte nahezu alle Argumente für zumindest subjektiv vertretbar und beachtenswert! Einige scheinen aber sehr subjektive Besitzansprüche auf die Liste zu unterstellen, Andere die "totale Freiheit". Ich stimme einer - des Öfteren geäußerten Meinung - zu: Wenn Jemand Hilfe braucht, frage ich nicht nach dem Namen! Insoweit widerspreche ich der / den Aussage(n), in welchen mir soziale Kompetenz abgesprochen wurde. Dieses sind Bemerkungen von Menschen, die den persönlichen Hintergrund per Email einschätzen! Zur Akzeptanz der Liste haben einige Äußerungen nicht unbedingt beigetragen! Gruß Wilfried -- __________________________ Wilfried Lahme Netzwerk Berufliche Bildung e.V.
Am Donnerstag, den 18.11.2004, 23:10 +0100 schrieb Matthias Houdek:
Am Mittwoch, 17. November 2004 22:31 schrieb Joerg Rossdeutscher:
Am Montag, den 15.11.2004, 20:11 +0100 schrieb Matthias Houdek:
Mit anderen Worten: Es gibt eine klare "Ansage", und es gibt "Sanktionen" - womit ich explizit NICHT das stillschweigende ignorieren meine, sondern das öffentliche anprangern.
Öffentliches Anprangern? Wegen Nicknamen? Hm...
Kannst du mir den Unterschied zwischen diesem Vorgehen und einer "Vorschrift" erklären?
Eine Vorschrift ist ja wohl etwas anderes als ein Hinweis und die Äußerung einer Bitte (meinetwegen auch versehen mit der Aussicht auf Ignoriert zu werden, wenn man der Bitte nicht nachkommt). Eine Vorschrift ist eine Forderung, deren Nichteinhaltung schäfste Konsequenzen nach sich zieht.
2. Selbst wenn es sie gäbe, könnte jeder aus freien Stücken entscheiden, ob er unter diesen Bedingungen dabei sein möchte oder nicht.
Die freie Entscheidung liegt nicht mehr vor, so lange ständig öffentlich(!) "Realname, sonst..." gefordert wird,
Niemand fordert hier.
Also, entweder lesen wir verschiedene Listen, oder ich weiss auch nicht. Willst du allen Ernstes behaupten, ich könnte in Frieden meinen Namen auf "Ratti" ändern, meine Adresse auf irgendwer@GMX und könnte dann hier ganz normal kommunizieren? "Normal" in dem Sinne: Ich würde vielleicht weniger Feedback kriegen, aber ansonsten unbehelligt kommunizieren? "Normal" wie: Ich werde vielleicht einmal darauf hingewiesen, aber danach hätte ich für alle Zeiten Ruhe vor immer wieder permanent eingestreuten Anspielungen, Hinweisen, Forderungen oder Verballhornungen? PM und ÖM? Das glaubst du selbst nicht. Ich habe das damals hier versucht, und es hat einfach kein Ende genommen. Ich würde sagen: Probier es mal selbst aus. Ich verstehe sowas jedenfalls als "Sanktion". Gruß, Ratti -- -o) fontlinge | Fontmanagement for Linux | Schriftenverwaltung in Linux /\\ http://freshmeat.net/projects/fontlinge/ _\_V http://www.gesindel.de https://sourceforge.net/projects/fontlinge/
Am Sonntag, 21. November 2004 13:05 schrieb Joerg Rossdeutscher:
Am Donnerstag, den 18.11.2004, 23:10 +0100 schrieb Matthias Houdek:
Am Mittwoch, 17. November 2004 22:31 schrieb Joerg Rossdeutscher:
Am Montag, den 15.11.2004, 20:11 +0100 schrieb Matthias Houdek:
Mit anderen Worten: Es gibt eine klare "Ansage", und es gibt "Sanktionen" - womit ich explizit NICHT das stillschweigende ignorieren meine, sondern das öffentliche anprangern.
Öffentliches Anprangern? Wegen Nicknamen? Hm...
Kannst du mir den Unterschied zwischen diesem Vorgehen und einer "Vorschrift" erklären?
Eine Vorschrift ist ja wohl etwas anderes als ein Hinweis und die Äußerung einer Bitte (meinetwegen auch versehen mit der Aussicht auf Ignoriert zu werden, wenn man der Bitte nicht nachkommt). Eine Vorschrift ist eine Forderung, deren Nichteinhaltung schäfste Konsequenzen nach sich zieht.
2. Selbst wenn es sie gäbe, könnte jeder aus freien Stücken entscheiden, ob er unter diesen Bedingungen dabei sein möchte oder nicht.
Die freie Entscheidung liegt nicht mehr vor, so lange ständig öffentlich(!) "Realname, sonst..." gefordert wird,
Niemand fordert hier.
Also, entweder lesen wir verschiedene Listen, oder ich weiss auch nicht.
... oder du bist eine Mimose. ;-) Natürlich wirst du bei permanenter Verwendung eines Nicknamens auch immer mal wieder darauf hingewiesen werden - und ggf. auch Anspielungen der Art "Deine Eltern hatten aber eine eigenartige Fantasie" ernten. Das ist doch auch normal und logisch, weil fast jeder, der grad mal wieder die Etikette gelesen hat, das auch aller Welt durch entsprechende Hinweise kundtun muss *g*. Aber we werden wohl kaum mehr als 5 - 10 % der Listenteilnehmer sein, deren Bemerkungen du über dich ergehen lassen musst. Das ist genau so, wie wenn mann mit schrillbunter Kleidung, Irokesen-Frisur und laut singend durch eine sogenannte "vornehme" Wohngegend spaziert. Da muss man die schrägen Blicke und gelegentlichen Bemerkungen und auch vereinzelten Anschimpfungen auch wegstecken. Trotzdem wird es einem kaum jemand verbieten (können). -- Gruß MaxX Hinweis 1: PMs an diese Adresse werden automatisch vernichtet. Hinweis 2: Bitte unbedingt beachten: http://www.suse-etikette.de.vu
Moin, Am Sonntag, den 21.11.2004, 15:13 +0100 schrieb Matthias Houdek:
Das ist genau so, wie wenn mann mit schrillbunter Kleidung, Irokesen-Frisur und laut singend durch eine sogenannte "vornehme" Wohngegend spaziert. Da muss man die schrägen Blicke und gelegentlichen Bemerkungen und auch vereinzelten Anschimpfungen auch wegstecken. Trotzdem wird es einem kaum jemand verbieten (können).
Genau so hab ich mal ausgesehen - bis auf die Sache mit dem Singen, ich kenne meine Grenzen. Kannst du mir sagen, mit welchem Recht mich Leute anquatschen (Quatschen! nicht: Gucken!) durften/dürften, während ich niemals zu irgendwem gesagt habe, er sei ein Spiesser, Langeweiler etc? Ich kann ja deine Vermutung bestätigen, daß einem sowas wiederfährt - eine Rechtfertigung dafür kann ich allerdings nicht ersehen. Allerdings kann ich mir durchaus nicht verkneifen, darauf hinzuweisen, daß ich dann irgendwann mal von Nazis bewußtlos getreten auf den Straßenbahnschienen aufgewacht bin, woraufhin mir ordentliche Bürger erklärten, das sei ja alles kein Wunder, wenn man so rumläuft. Mit Regeln ist es bisweilen so eine Sache. Andere Leute scheinen Prioritäten zu haben, die ich nicht nachvollziehen kann. Und sich der Konsequenzen nicht bewusst zu sein. Gruß, Ratti -- -o) fontlinge | Fontmanagement for Linux | Schriftenverwaltung in Linux /\\ http://freshmeat.net/projects/fontlinge/ _\_V http://www.gesindel.de https://sourceforge.net/projects/fontlinge/
Am Sonntag, 21. November 2004 20:08 schrieb Joerg Rossdeutscher:
Moin,
Am Sonntag, den 21.11.2004, 15:13 +0100 schrieb Matthias Houdek:
Das ist genau so, wie wenn mann mit schrillbunter Kleidung, Irokesen-Frisur und laut singend durch eine sogenannte "vornehme" Wohngegend spaziert. Da muss man die schrägen Blicke und gelegentlichen Bemerkungen und auch vereinzelten Anschimpfungen auch wegstecken. Trotzdem wird es einem kaum jemand verbieten (können).
Genau so hab ich mal ausgesehen - bis auf die Sache mit dem Singen, ich kenne meine Grenzen.
Um so toller wäre es doch gewesen (zumindest für mein Beispiel - und nein, ich kenne keine Foto von dir ;-).
Kannst du mir sagen, mit welchem Recht mich Leute anquatschen (Quatschen! nicht: Gucken!) durften/dürften, während ich niemals zu irgendwem gesagt habe, er sei ein Spiesser, Langeweiler etc?
Warum nicht? Feige? ;-)
Ich kann ja deine Vermutung bestätigen, daß einem sowas wiederfährt - eine Rechtfertigung dafür kann ich allerdings nicht ersehen.
Für komische Blicke und auch die eine oder andere Bemerkung ist so ein Erscheinungsbild (zumindest in entsprechenden Gegenden) schon zumindest eine Erklärung. Wäre wohl andersrum nicht anders - wenn du zum Beispiel im Nadelstreifenanzug (nur hypothetisch *g*) durch die Hausbesetzerszene in Berlin-Prenzelberg schlenderst. Nichts bösartiges, aber dein Auffallen würde nicht unbemerkt bleiben - auch nicht für dich.
Allerdings kann ich mir durchaus nicht verkneifen, darauf hinzuweisen, daß ich dann irgendwann mal von Nazis bewußtlos getreten auf den Straßenbahnschienen aufgewacht bin, woraufhin mir ordentliche Bürger erklärten, das sei ja alles kein Wunder, wenn man so rumläuft.
Ds ist etwas anderes, sowas meinte ich auch nicht. Und etwas adäquates habe ich hier auf der Liste auch noch nicht festgestellt (ein *PLONK* ist wohl doch noch etwas anderes). Auch wenn es einem hier teilweise unterstellt wird.
Mit Regeln ist es bisweilen so eine Sache. Andere Leute scheinen Prioritäten zu haben, die ich nicht nachvollziehen kann. Und sich der Konsequenzen nicht bewusst zu sein.
Welcher Konsequenzen? Dass ich hier unter einem Realnamen schreibe - und auch noch mit einer Mailadresse meiner eigenen Domain - wo dann auch noch jeder an meine Adresse, meine Telefonnummer, ... kommt? Ich kann es mir leider nicht leisten, anonym zu leben. -- Gruß MaxX Hinweis 1: PMs an diese Adresse werden automatisch vernichtet. Hinweis 2: Bitte unbedingt beachten: http://www.suse-etikette.de.vu
Hallo Leute, mit Absicht nur eine Antwort hier: Am Sonntag, 14. November 2004 19:06 schrieb Matthias Houdek:
Am Sonntag, 14. November 2004 15:42 schrieb Joerg Rossdeutscher:
Am Sonntag, den 14.11.2004, 03:05 +0100 schrieb Michael Hoehne:
Am Samstag, 13. November 2004 19:54 schrieb Wilfried Lahme:
Namen sind Schall und Rauch! Es kommt auf den Menschen an, nicht auf den Namen! Der Mensch ist mir in seiner sozialen Kompetenz wichtig!
Die sich ja wohl dadurch ausdrückt, dass man in einer Gesellschaft angemessen auftritt und deren Regeln achtet, solange einem die Einhaltung keine ethischen/moralischen Probleme bereitet...
^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
Verflucht. Gute Mail!
Genau deswegen. Die Verpflichtung zur Namensoffenlegung ist unmoralisch, wenn sie den echten Namen fordert.
Was ist an einem echten Namen unmoralisch?
Wenn jemand eine Leistung anbietet (auch die Liste als solche bietet eine Leistung an), kann er auch erwarten, dass er erfährt, wer die Leistung nutzt. Und wer das nicht will, muss in diesem Fall halt auf die Leitung verzichten. Wenn ich etwas gegen Bar verkaufe, muss ich nicht unbedingt den Namen des Kunden wissen. Ware/Leistung gegen Geld - basta. Wenn ich aber trotzdem gern den Namen des Kunden hätte (und ich möchte das schon), und der Kunde will nicht, dann kann er halt bestimmte Sachen/Leistungen bei mir nicht kaufen.
Wer bietet denn nun diese Liste an? Nach den diversen Mails besonders von Matthias Houdek habe ich den Eindruck, dass er Eigentümer der Liste ist! Ich sehe nicht, dass mir hier von einem Anbieter eine Leistung angeboten wird! Ich sehe, dass hier eine offene Liste existiert in der gegenseitige Hilfe angesagt ist! Ich war zu Anfang mit meinem "Pingu.xyz" hier xyz=Linux" drin. So schnell, wie ich darauf verwiesen wurde doch gefälligst einen Klarnamen zu verwenden, habe ich selten eine Reaktion erhalten! Anmerkung: Übrigens hat der Pingu nix mit Linux zu tun, mein "Pingu" war schon zu Wang-Zeiten, aber in einem ganz anderen Zusammenhang.
Sie ist dumm, wenn sie nur einen "realistischen" Namen fordert.
Nö, die meisten haben kein Problem damit, dann auch den eigenen zu verwenden. Und bei den wenigen anderen, die sich verstecken wollen (was ich persönlich als sehr unmoralisch finde) - gut, dann belügen sie mich halt (wie moralisch!)
Wo ist es unmoralisch, wenn ich im Internet nicht unbedingt meinen Realnamen offenlege? An anderer Stelle ist die Rede davon, dass die Firma angegeben werden soll!: 14.11. 18:39: "Sorry, aber Helga hat Recht. Es geht dabei nicht um den Namen an sich (tribun-germania-inferior möchte ich hier gar nicht weiter auseinandernehmen), sondern um die Behandlung von Mails, die ohne Realnamen (oder auch Firmenbezeichnung o.ä) im Absender reinschneien." Hier muss ich von einem sehr persönlichen Interesse an Daten Dritter ausgehen! Es kann mir keiner erzählen, dass in einer Liste wie dieser der Realname unbedingt nötig ist! In einem Forum wie "Mann sucht Frau - Frau sucht Mann" mag dieses angemessen sein!
Sie ist verwerflich, wenn sie auf dem Wege des Mobbing durchgesetzt wird.
Mobbing? Mobbing geht wohl nur in Abhängigkeitsverhältnissen. Ansonsten hat jeder einfach die Möglichkeit, sich dem unangenehmen Verhalten anderer durch fernbleiben zu entziehen.
Nein! Es ist auch Mobbing in anderen Zusammenhängen möglich! Da würde ich mich mal informieren! Die häufigsten Fälle von Mobbing kommen unter in der "Hierarchie" gleichgestellten MitarbeiterInnen vor! Und ich habe den Eindruck, dass in dieser Liste gemobbt wird!
...und es ist naiv zu glauben, Realnames und Nachrichtenqualität ständen in irgend einem Zusammenhang...
Gut, dann bin ich halt naiv. Aber wenn ich von mir ausgehe, so bin ich viel eher geneigt, auch mal jemanden zu verscheißern, wenn ich mich hinter einer falschen Identität verstecken kann.
Da würde ich mal einen Therapeuthen aufsuchen! Das klönnte ein Problem aus der Kindheit sein (grins)!! Aber im Ernst: Wenn ich in einen Raum / ein Gebäude gehe, um an einer Podiumsdiskussion teilzunehmen, stelle ich mich selbstverständlich vor. Hier habe ich einen abgegrenzten Personenkreis, dem ich mich bewusst stelle! In einem Forum / einer Mailingliste im Internet ist der Kreis der Beteiligten weder abzugrenzen, noch zu übersehen. Ich kann somit nicht einschätzen, wer meinen Namen erfährt! Unterschied begriffen?
-- Gruß MaxX Hinweis 1: PMs an diese Adresse werden automatisch vernichtet. Hinweis 2: Bitte unbedingt beachten: http://www.suse-etikette.de.vu
Übrigens PMs an mich werden lediglich in einen gesonderten Ordner verschoben, haben aber keinen Anspruch auf eine Antwort! Gruß Pingu im nicht virtuellen Leben Wilfried und hier die Firma komplett: -- __________________________ Wilfried Lahme Netzwerk Berufliche Bildung e.V. Kommunikation und DV Betriebsteil pro-KMU www.pro-KMU.de
Am Montag 15 November 2004 01:04 schrieb Wilfried Lahme:
Übrigens PMs an mich werden lediglich in einen gesonderten Ordner verschoben, haben aber keinen Anspruch auf eine Antwort!
Das ist OK, dann erhältst Du jetzt auch einen besonderen Ordner in meiner Mailbox. SCNR, Helga -- ## Content Developer OpenOffice.org: lang/DE ## Office-Suite für Linux, Mac, Windows -- http://de.openoffice.org/ ## Etikette, nein Danke? -- http://www.suse-etikette.de.vu/
Am Montag, 15. November 2004 01:04 schrieb Wilfried Lahme:
Hallo Leute,
mit Absicht nur eine Antwort hier:
Am Sonntag, 14. November 2004 19:06 schrieb Matthias Houdek:
Am Sonntag, 14. November 2004 15:42 schrieb Joerg Rossdeutscher:
Am Sonntag, den 14.11.2004, 03:05 +0100 schrieb Michael Hoehne:
Am Samstag, 13. November 2004 19:54 schrieb Wilfried Lahme:
Namen sind Schall und Rauch! Es kommt auf den Menschen an, nicht auf den Namen! Der Mensch ist mir in seiner sozialen Kompetenz wichtig!
Die sich ja wohl dadurch ausdrückt, dass man in einer Gesellschaft angemessen auftritt und deren Regeln achtet, solange einem die Einhaltung keine ethischen/moralischen Probleme bereitet... ^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
Verflucht. Gute Mail!
Genau deswegen. Die Verpflichtung zur Namensoffenlegung ist unmoralisch, wenn sie den echten Namen fordert.
Was ist an einem echten Namen unmoralisch?
Wenn jemand eine Leistung anbietet (auch die Liste als solche bietet eine Leistung an), kann er auch erwarten, dass er erfährt, wer die Leistung nutzt. Und wer das nicht will, muss in diesem Fall halt auf die Leitung verzichten. Wenn ich etwas gegen Bar verkaufe, muss ich nicht unbedingt den Namen des Kunden wissen. Ware/Leistung gegen Geld - basta. Wenn ich aber trotzdem gern den Namen des Kunden hätte (und ich möchte das schon), und der Kunde will nicht, dann kann er halt bestimmte Sachen/Leistungen bei mir nicht kaufen.
Wer bietet denn nun diese Liste an?
Nach den diversen Mails besonders von Matthias Houdek habe ich den Eindruck, dass er Eigentümer der Liste ist!
??? Naja, es ist _dein_ Eindruck.
Ich sehe nicht, dass mir hier von einem Anbieter eine Leistung angeboten wird!
Also, ich hab in den letzten 4-5 Jahren schon eine Menge Hilfeleistungen aus der Liste erhalten (und gegeben).
Ich sehe, dass hier eine offene Liste existiert in der gegenseitige Hilfe angesagt ist!
Gut erkannt.
Ich war zu Anfang mit meinem "Pingu.xyz" hier xyz=Linux" drin. So schnell, wie ich darauf verwiesen wurde doch gefälligst einen Klarnamen zu verwenden, habe ich selten eine Reaktion erhalten!
Ich nehme an, du wurdest gebeten. Das Wort "gefälligst" habe ich in diesem Zusammenhang bisher noch von keinem "Regular" der Liste vernommen. Würdest du das gefälligst zu Kenntnis nehmen *SCNR*.
Anmerkung: Übrigens hat der Pingu nix mit Linux zu tun, mein "Pingu" war schon zu Wang-Zeiten, aber in einem ganz anderen Zusammenhang.
Sie ist dumm, wenn sie nur einen "realistischen" Namen fordert.
Nö, die meisten haben kein Problem damit, dann auch den eigenen zu verwenden. Und bei den wenigen anderen, die sich verstecken wollen (was ich persönlich als sehr unmoralisch finde) - gut, dann belügen sie mich halt (wie moralisch!)
Wo ist es unmoralisch, wenn ich im Internet nicht unbedingt meinen Realnamen offenlege?
An anderer Stelle ist die Rede davon, dass die Firma angegeben werden soll!:
14.11. 18:39:
"Sorry, aber Helga hat Recht. Es geht dabei nicht um den Namen an sich (tribun-germania-inferior möchte ich hier gar nicht weiter auseinandernehmen), sondern um die Behandlung von Mails, die ohne Realnamen (oder auch Firmenbezeichnung o.ä) im Absender reinschneien."
Ja, hab ich geschrieben, und wenn du Helgas Mail dazu gelesen hättest, wüstest du, dass es dabei nicht um Listenmails, sondern um Mails im allgemeinen geht. Und bei einer Mail von der Telekom oder dem Finanzamt ist mir der Realname des Mitarbeiters relativ egal im Absender - da sollte im Absender halt der Firmenname stehen. Würde mir das Finanzamt unter dem Pseudonym "Pleitegeier@geldweg.de" schreiben, würde ich die Mail wahrscheinlich nicht mal zur Kenntnis nehmen.
Hier muss ich von einem sehr persönlichen Interesse an Daten Dritter ausgehen!
Es kann mir keiner erzählen, dass in einer Liste wie dieser der Realname unbedingt nötig ist!
Macht ja auch keiner. Aber viele hier finden es halt netter, weil für sie zu einer gepflegten Kommunikation auch ein normaler Name gehört. Weiter nix.
In einem Forum wie "Mann sucht Frau - Frau sucht Mann" mag dieses angemessen sein!
Der Nickname? ACK!
Sie ist verwerflich, wenn sie auf dem Wege des Mobbing durchgesetzt wird.
Mobbing? Mobbing geht wohl nur in Abhängigkeitsverhältnissen. Ansonsten hat jeder einfach die Möglichkeit, sich dem unangenehmen Verhalten anderer durch fernbleiben zu entziehen.
Nein! Es ist auch Mobbing in anderen Zusammenhängen möglich! Da würde ich mich mal informieren!
Die häufigsten Fälle von Mobbing kommen unter in der "Hierarchie" gleichgestellten MitarbeiterInnen vor!
Und ich habe den Eindruck, dass in dieser Liste gemobbt wird!
Mobbing im engeren Sinne ist das unter Druck setzen eines Anderen durch Ausnutzung der fehlenden Wehrhaftigkeit. Aber gut, wenn du den Eindruck hast, hier gemobbt zu werden, dann wende dich damit vertrauensvoll an deine Therapeuten. *g*
...und es ist naiv zu glauben, Realnames und Nachrichtenqualität ständen in irgend einem Zusammenhang...
Gut, dann bin ich halt naiv. Aber wenn ich von mir ausgehe, so bin ich viel eher geneigt, auch mal jemanden zu verscheißern, wenn ich mich hinter einer falschen Identität verstecken kann.
Da würde ich mal einen Therapeuthen aufsuchen! Das klönnte ein Problem aus der Kindheit sein (grins)!!
Sicher ist es auch eine Form, Probleme zu verdrängen oder sich abzureagieren, wenn man sowas macht. Und machmal kann sowas auch sehr befreiend sein. Aber hier auf dieser Liste geht es um ernsthafte Themen, da ist IMHO sowas fehl am Platze.
Aber im Ernst:
Wenn ich in einen Raum / ein Gebäude gehe, um an einer Podiumsdiskussion teilzunehmen, stelle ich mich selbstverständlich vor. Hier habe ich einen abgegrenzten Personenkreis, dem ich mich bewusst stelle!
In einem Forum / einer Mailingliste im Internet ist der Kreis der Beteiligten weder abzugrenzen, noch zu übersehen.
Ich kann somit nicht einschätzen, wer meinen Namen erfährt!
Ach, du kennst di da alle persönlich? Immer? Und du weißt, wem sie davon weiter erzählen? (Du, neulich auf der Party, da war ein kaputter Typ - ich glaub, der hieß Wilfried oder so, also der ...)
Übrigens PMs an mich werden lediglich in einen gesonderten Ordner verschoben, haben aber keinen Anspruch auf eine Antwort!
Gruß
Pingu
im nicht virtuellen Leben Wilfried
und hier die Firma komplett: -- __________________________ Wilfried Lahme Netzwerk Berufliche Bildung e.V. Kommunikation und DV Betriebsteil pro-KMU www.pro-KMU.de
Das mit dem gesonderten Ordner finde ich auch gut. Es haben sich schon wieder einige angestellt. *eg* -- Gruß MaxX Hinweis 1: PMs an diese Adresse werden automatisch vernichtet. Hinweis 2: Bitte unbedingt beachten: http://www.suse-etikette.de.vu
Am Samstag, 13. November 2004 19:54 schrieb Wilfried Lahme:
Hallo Helga,
Am Samstag, 13. November 2004 19:16 schrieb Helga Fischer:
Salve, Tribun,
sag' mal, kann es sein, Du hast Dich verlaufen? Wo ist Deine Kohorte abgeblieben?
Am Samstag 13 November 2004 13:04 schrieb tribun-germania-inferior:
an und ab habe ich den Eindruck man bekommt hier nur Hilfe wenn man mit seinem " richtigen Namen" postet.
Sorry Heiko, aber wenn ich den Nick im Adressfeld lese, sehe ich Dich in Rüstung, Röckchen und Sandalen über eine staubige Straße laufen. Und würde Deine Mail nicht im suse-linux-Ordner landen, so hätte sie bereits nach tribun... den Kick in die Tonne bekommen. Die besseren Spammer haben's begriffen: Ein Realname macht's.
Deine Äußerung, Helga, halte ich für rundum absolut diskriminierend!
Sorry, aber Helga hat Recht. Es geht dabei nicht um den Namen an sich (tribun-germania-inferior möchte ich hier gar nicht weiter auseinandernehmen), sondern um die Behandlung von Mails, die ohne Realnamen (oder auch Firmenbezeichnung o.ä) im Absender reinschneien. Die sind so ähnlich wie bunte Briefumschläge im Briefkasten (Hat übrigens eine Frau sogar mal vor Gericht Recht bekommen, als sie die in ebensolchen Umschlägen verschickten Rechnungen von ihrem Autohaus ungeöffnet in den Müll geworfen hat - und brauchte weder Verzugszinsen noch Mahnkosten und auch keine Kosten des Gerichtsverfahrens bezahlen, sondern nur den reinen Rechnungsbetrag).
Bei dem Namen Helga habe ich durch aus ganz persönliche Gedanken an Zusammenhänge Ich würde mir aber nie erlauben, solches öffentlich zu äußern!
... mit demkeline Unterschied, dass sich wohl kaum jemand seinen bürgerlichen Namen selbst aussucht - Nicknamen dagegen schon.
Dieses sollte auch für Nicks gelten!
Warum. Wer sich einen Nick-Namen aussucht, will damit etwas ausdrücken - also letztendlich kommunizieren. Warum sollte man dann auf die Message, die der andere im selbst gewählten Nicknamen rüberschickt, nicht antworten.
Hier, auf suse-linux, gilt: Realname ins from:-Feld. So wie man zum Käpt'ns Dinner Anzug trägt und nicht in Bermuda Shorts auftritt. So, wie man sich normalerweise vorstellt, wenn man irgendwo anruft oder ein Büro betritt.
Und wer bestimmt, was gilt? DU?
Nein, die Liste. Es ist eine in der Etikette festgeschriebene Norm, um deren Beachtung gebeten wird. Genau so wie die Vermeidung von TOFU, die (sinnvolle) Verwendung der Shift-Taste, das erst einmal selbst nach Lösungen suchen, ... Und diese Etikette ist nix starres, sie wird weiter entwickelt und jeder kann auf der Etiketten-Liste dazu beitragen. Steht übrigens alles in der Etikette. Sollte man vielleicht mal lesen. Der Link schlägt hier wöchentlich zur Erinnerung auf.
An einem "Kät'ns Dinner würde ich ohnehin nicht teilnehmen, da mir solche Aktionen zur Befriedigung des Egos einfach nur zu Wider sind!
Zwingt dich ja auch niemand.
Willst du vielleicht demnächst Webcams zur Pflicht machen, damit Du Kleidung und Umgebung der Listenteilnehmer kontrollieren kannst?
Du hast ja eine kaputte Fantasie.
Das hat sich für suse-linux bewährt und uns so manchen Störenfried oder Troll erspart. Wir sind doch Kollegen, da können wir doch unseren realen Namen führen und mit dem Nick unterschreiben, wenn er denn hier Sinn macht.
Woher willst Du wissen, dass es "Trolls" und Störenfriede" erspart hat? Das ist eine blanke Vermutung, sonst Nichts!
Nein, vergleich mal z.B. mit dem Heise-Forum. Außerdem gibt es Statistiken dieser Liste, die da eine eindeutige Sprache sprechen.
Und wenn ich mich unter dem Namen "Georg Müller" anmelde, hindet mich solches dann daran was wen auch immer zu stören?
Nein. Störenfriede werden sich aber selten mit Realnamen anmelden, und auch einen erdachten "Realnamen" finden sie meist uncool.
Übrigens hat sich so manches über Jahrhunderte bewährt und wurde dennoch abgeschafft:
Absolutismus, Sklaverei, .. ach ja, da wurde ja auch mal die Gleichberechtigung eingeführt! Die Argumente dagenen waren übrigens die Deinen! "Es hat sich doch bewährt".
Nein, es hat sich nicht bewährt. Und deshalb hat sich da auch was geändert. Momentan sieht es aber so aus, dass auf dieser Liste die meisten kein Problem damit haben, ihre Fragen und auch ihre Antworten mit ihrem eigenen, bürgerlichen Namen zu unterschreiben. Ich finde es gut, die meisten anderen offensichtlich auch - denn ich finde es schafft Vertrauen.
Merkst Du, wie gefährlich Du argumentierst!
Du solltest nicht philosophieren, wenn du kein entsprechendes "sophos" hast *SCNR*
Kann das sein? Sicherlich nicht oder? Linuxuser sind doch progresiv und aufgeschlossen oder?
Das hat gar nichts mit progressiv oder aufgeschlossen zu tun. Es ist hier so üblich. Und wenn ich mir Listen angucke, auf denen Nicks üblich sind, so ist der Schluß durchaus zulässig, daß so ein kewler noname Superboy sich gerne mal daneben benimmt. Macht ja nichts, man hat ja die Maske auf und keiner erkennt ihn wieder.
Da ist dieses "es ist so üblich" wieder! Das steht mir im Halse!
Kein Mensch hindert dich, uns den Rücken zu kehren. Oder den Usus zu ändern, so du die entsprechenden Argumente dafür findest und die Mehrheit dafür gewinnen kannst.
Aber... was wäre eine Online-Community ohne die Personen dahinter? Ohne die realen Menschen, deren Website man ansehen oder deren Veröffentlichungen man verfolgen kann. Was wären OpenSource-Projekte ohne _Namen_?
Namen sind Schall und Rauch! Es kommt auf den Menschen an, nicht auf den Namen! Der Mensch ist mir in seiner sozialen Kompetenz wichtig!
Aha. Und welche soziale Kompetenz hat ein Mensch, der es scheinbar nötig hat, sich in einer offenen Welt hinter Pseudonymen zu verstecken? -- Gruß MaxX Hinweis 1: PMs an diese Adresse werden automatisch vernichtet. Hinweis 2: Bitte unbedingt beachten: http://www.suse-etikette.de.vu
Helga Fischer wrote:
Aber... was wäre eine Online-Community ohne die Personen dahinter? Ohne die realen Menschen, deren Website man ansehen oder deren Veröffentlichungen man verfolgen kann. Was wären OpenSource-Projekte ohne _Namen_?
Das Internet ist keine Veranstaltung der Heilsarmee. Hier geht es um $$$, Politik und Interessen. Die suse Mailing Liste ist keine einsame Insel weit weg von diesen profanen Dingen. Wer hier seine Identität offenbart, macht sich anderswo angreifbar. Sie sollten unbedingt einmal privacy sites besuchen, und die Artikel sorgfältig studieren. Dann werden sie verstehen, weshalb ich ihre Forderung für grob fahrlässig halte.
Am Samstag November 13 2004 20:36 schrieb Carsten Weinberg:
Helga Fischer wrote:
Aber... was wäre eine Online-Community ohne die Personen dahinter? Ohne die realen Menschen, deren Website man ansehen oder deren Veröffentlichungen man verfolgen kann. Was wären OpenSource-Projekte ohne _Namen_?
Das Internet ist keine Veranstaltung der Heilsarmee. Hier geht es um $$$, Politik und Interessen. Die suse Mailing Liste ist keine einsame Insel weit weg von diesen profanen Dingen. Wer hier seine Identität offenbart, macht sich anderswo angreifbar. Sie sollten unbedingt einmal privacy sites besuchen, und die Artikel sorgfältig studieren. Dann werden sie verstehen, weshalb ich ihre Forderung für grob fahrlässig halte.
Wer sich mit dem Internet befasst, der sollte auch wissen wie, was und warum welche Aktionen von anderen durchgeführt werden. Daher halte ich solche "privacy sites" für Unsinn. Spamfilter, Antivirenprogramme und eine gute Portion Misstrauen reichen aus. Auch wenn du mit einem Nick schreiben würdest, es würde nur dir das Gefühl geben, anonym zu bleiben. Wenn einem Provider oder Listenbetreiber die Machenschaften zuviel sind, wird meist kurzerhand nicht nur der Account gesperrt, oft trifft es auch andere, die den gleichen Dienst nutzen. Wenn es einer darauf anlegt, der wird sich eine neue Identität nehmen und weiter so verfahren (siehe die Heise-Trolls und in diversen Chats). Komischerweise ist die Gefahr mit Realnamen irgendwie "angegriffen" zu werden geringer, als für die, die sich hinter Pseudonymen verstecken wollen. Was ist also der Sinn, sich hinter einen Pseudonym verstecken zu wollen? Es gibt keinen, der den meisten langjährigen Usern hier einfallen würde. Ich bin bestimmt 4 Jahre hier subscripted und habe in dieser Zeit noch kein einziges Problem mit meinem Realnamen hier bekommen. Ich falle höchstens mal mit blöden, nicht wirklich sinnvoll gestellten Fragen auf *g* Gruß Udo -- "However, complexity is not always the enemy." -- Larry Wall (Open Sources, 1999 O'Reilly and Associates)
Udo Neist wrote:
Was ist also der Sinn, sich hinter einen Pseudonym verstecken zu wollen?
IMHO ist das die falsche Frage. Das - in meinen Augen - maßgebliche Stichwort hier heißt "informationelle Selbstbestimmung". Genauso, wie es mir in allen anderen Lebensbereichen freisteht, was ich an Informationen über mich preisgebe und was nicht, muß mir diese Freiheit auch in der elektronischen Kommunikation gewährt werden. Ich zitiere mal aus einer Veröffentlichung des BSI, deren Lektüre ich jedem Kritiker von Pseudonymen empfehlen möchte: "Was bei diesen Beispielen klar werden soll ist, dass es unterschiedliche Formen der Anonymität gibt und dass es etwas geben muss, dass man als Grad der Anonymität bezeichnen kann. Weiterhin wird offensichtlich, dass anonyme Vorgänge im Alltag eher die Regel als die Ausnahme darstellen. Man kann sogar erkennen, dass Anonymität vielfach nicht nur wünschenswert ist, sondern bei vielen gesellschaftlichen Prozessen als gegeben vorausgesetzt wird." http://www.bsi.de/literat/anonym/index.htm Martin
Am Samstag November 13 2004 21:26 schrieb Martin Schmitz:
Udo Neist wrote:
Was ist also der Sinn, sich hinter einen Pseudonym verstecken zu wollen?
IMHO ist das die falsche Frage. Das - in meinen Augen - maßgebliche Stichwort hier heißt "informationelle Selbstbestimmung". Genauso, wie es mir in allen anderen Lebensbereichen freisteht, was ich an Informationen über mich preisgebe und was nicht, muß mir diese Freiheit auch in der elektronischen Kommunikation gewährt werden.
Schliesst das die Freiheit aus, mich Max Mustermann zu nennen, obwohl ich laut Lichtbildausweis garantiert nicht so heisse? Nein. Ich denke, wir reden hier über Nicknames, die ganz gewiss keinen Realnamen darstellen. Was ist also verwerfliches daran, dass sich eine ML eine Etikette gibt und auf deren Einhaltung grossen Wert gelegt wird? Niemand wird gezwungen, sich der Etikette zu unterwerfen, muss aber damit rechnen, nicht von der ML beachtet zu werden. Mehr steckt hinter dem ganzen gar nicht. Gruß Udo -- /* Fuck. The f-word is here so you can grep for it :-) */ 2.4.3 linux/include/asm-mips/mmu_context.h
Am Samstag, 13. November 2004 21:26 schrieb Martin Schmitz:
Udo Neist wrote:
Was ist also der Sinn, sich hinter einen Pseudonym verstecken zu wollen?
Das Bedürfnis nach Privatspäre (Datenschutz), okay oder ???..
IMHO ist das die falsche Frage. Das - in meinen Augen - maßgebliche Stichwort hier heißt "informationelle Selbstbestimmung". Genauso, wie es mir in allen anderen Lebensbereichen freisteht, was ich an Informationen über mich preisgebe und was nicht, muß mir diese Freiheit auch in der elektronischen Kommunikation gewährt werden.
Ich zitiere mal aus einer Veröffentlichung des BSI, deren Lektüre ich jedem Kritiker von Pseudonymen empfehlen möchte:
"Was bei diesen Beispielen klar werden soll ist, dass es unterschiedliche Formen der Anonymität gibt und dass es etwas geben muss, dass man als Grad der Anonymität bezeichnen kann. Weiterhin wird offensichtlich, dass anonyme Vorgänge im Alltag eher die Regel als die Ausnahme darstellen. Man kann sogar erkennen, dass Anonymität vielfach nicht nur wünschenswert ist, sondern bei vielen gesellschaftlichen Prozessen als gegeben vorausgesetzt wird."
http://www.bsi.de/literat/anonym/index.htm
Martin Was ich mal anmerken möchte :"Ihr macht euch alle Sorgen um eure Privatspäre, euer Privatleben und eure Identitäten in einer für alle offenen Einrichtung in der man sich gegenseitig hilft. Aber wer von euch sagt etwas gegen Personalausweise mit biometrischen Kenndaten, die (schon EU-beschlossen) kommen werden. Wer sagt was gegen Kundenkarten mit Funkchips in der Metro ? Das ist wahrscheinlich sogar gut ?!! Denn dann kann man gezielter einkaufen, der Markt weiß ja was man will. Und bei Amazon kriegt man gleich die für einen relevanten Angebote zu Gesicht . Ist doch cool , nicht. Und das die Verbindungsdaten von ADLS Anschlüsse laut Anti-TerrorAbkommen von Providern ein halbes Jahr gespeichert werden und auf Anfrage den Behörden zur Verfügung gestellt werden müssen... Da werden sich hier in einer helfenden Mailliste die Gemüter über Pseudonyme (die eh egal sind, wenn ich mehr herausfinden WILL , dann schaffe ich das auch...) erhitzt wobei da draußen um eure Häuserecke der wahre Datenkrieg tobt.... Lasst mal gut sein. Ich denke hier ist man gut aufgehoben. Und ich schreibe halt lieber einem Namenspartner wie Michael,Peter,Günter etc.pp als Mickey Mouse. (Wer weiß, vielleicht ist Peter Mustermann in Wirklichkeit Mickey, auch egal, oder ? Wenn Mickey halt Hilfe braucht .... Grüße aus Hamburg-Eidelstedt(2.Etage) (Habe jedenfalls meine Signatur aus Vorsicht trotz eigener IT-Firma geändert...) Andi -- Andreas Heinz Hamburg Tel.:040-55204057 Mobil:0160-6904618 Fax:040-55204057
We build solutions ...:-) ------ There can be no twisted thought without a twisted molecule. -- R. W. Gerard ------
Hallo, [wo ich mich in diesem Thread eh schon so einmische...] Am Sat, 13 Nov 2004, Andreas Heinz schrieb: [..]
Aber wer von euch sagt etwas gegen Personalausweise mit biometrischen Kenndaten, die (schon EU-beschlossen) kommen werden.
Ich. Da faellt mir ein, ich muss dringend meinen abgelaufenen Perso und den Pass verlaengern, bevor...
Wer sagt was gegen Kundenkarten mit Funkchips in der Metro ?
Ich. Ich habe keine solche Kundenkarten. Egal ob payback, oder sonstwas. Beim Lesen der Bedingungen wird mir schlecht. Und Millionen machen das freiwillig... *kopfschuettel* [..]
Und das die Verbindungsdaten von ADLS Anschlüsse laut Anti-TerrorAbkommen von Providern ein halbes Jahr gespeichert werden und auf Anfrage den Behörden zur Verfügung gestellt werden müssen...
In .fr, .it und hoffentlich nicht auch demnaechst in .de wohl 3 Jahre...
Da werden sich hier in einer helfenden Mailliste die Gemüter über Pseudonyme (die eh egal sind, wenn ich mehr herausfinden WILL , dann schaffe ich das auch...) erhitzt wobei da draußen um eure Häuserecke der wahre Datenkrieg tobt.... Lasst mal gut sein.
ACK.
Ich denke hier ist man gut aufgehoben.
Full ACK.
(Habe jedenfalls meine Signatur aus Vorsicht trotz eigener IT-Firma geändert...) [..]
*g* Das war Ironie, oder? Du weisst schon, dass sich Telefonnummern zurueckaufloesen lassen? Ja? Gut. -dnh PS: google mal nach "plenken"... --
wenn Du auch unbedingt eines der größten Rätsel der Informatik benutzen mußt... Ich weiß gar nicht, was du gegen den vi(m) hast, nichts wirksames, von :q! mal abgesehen... [Hajo Pflueger und Christopher Splinter in dag°]
Am Samstag, 13. November 2004 20:54 schrieb Udo Neist:
Am Samstag November 13 2004 20:36 schrieb Carsten Weinberg:
Helga Fischer wrote:
Aber... was wäre eine Online-Community ohne die Personen dahinter? Ohne die realen Menschen, deren Website man ansehen oder deren Veröffentlichungen man verfolgen kann. Was wären OpenSource-Projekte ohne _Namen_?
Das Internet ist keine Veranstaltung der Heilsarmee. Hier geht es um $$$, Politik und Interessen. Die suse Mailing Liste ist keine einsame Insel weit weg von diesen profanen Dingen. Wer hier seine Identität offenbart, macht sich anderswo angreifbar. Sie sollten unbedingt einmal privacy sites besuchen, und die Artikel sorgfältig studieren. Dann werden sie verstehen, weshalb ich ihre Forderung für grob fahrlässig halte.
Wer sich mit dem Internet befasst, der sollte auch wissen wie, was und warum welche Aktionen von anderen durchgeführt werden. Daher halte ich solche "privacy sites" für Unsinn. Spamfilter, Antivirenprogramme und eine gute Portion Misstrauen reichen aus. Auch wenn du mit einem Nick schreiben würdest, es würde nur dir das Gefühl geben, anonym zu bleiben. Wenn einem Provider oder Listenbetreiber die Machenschaften zuviel sind, wird meist kurzerhand nicht nur der Account gesperrt, oft trifft es auch andere, die den gleichen Dienst nutzen. Wenn es einer darauf anlegt, der wird sich eine neue Identität nehmen und weiter so verfahren (siehe die Heise-Trolls und in diversen Chats). Komischerweise ist die Gefahr mit Realnamen irgendwie "angegriffen" zu werden geringer, als für die, die sich hinter Pseudonymen verstecken wollen.
Was ist also der Sinn, sich hinter einen Pseudonym verstecken zu wollen? Es gibt keinen, der den meisten langjährigen Usern hier einfallen würde. Ich bin bestimmt 4 Jahre hier subscripted und habe in dieser Zeit noch kein einziges Problem mit meinem Realnamen hier bekommen. Ich falle höchstens mal mit blöden, nicht wirklich sinnvoll gestellten Fragen auf *g* Kann ich mich nur anschließen ... Grüße Andi
Gruß Udo -- "However, complexity is not always the enemy."
-- Larry Wall (Open Sources, 1999 O'Reilly and Associates)
-- Andreas Heinz Möhlenort 9d Hamburg Tel.:040-55204057 Mobil:0160-6904618 Fax:040-55204057 We build solutions ...:-) ------ A well adjusted person is one who makes the same mistake twice without getting nervous. ------
Hallo Carsten, Am Samstag 13 November 2004 20:36 schrieb Carsten Weinberg:
Helga Fischer wrote:
Aber... was wäre eine Online-Community ohne die Personen dahinter? Ohne die realen Menschen, deren Website man ansehen oder deren Veröffentlichungen man verfolgen kann. Was wären OpenSource-Projekte ohne _Namen_?
Das Internet ist keine Veranstaltung der Heilsarmee. Hier geht es um $$$, Politik und Interessen. Die suse Mailing Liste ist keine einsame Insel weit weg von diesen profanen Dingen. Wer hier seine Identität offenbart, macht sich anderswo angreifbar.
Wo zum Beispiel? (So nebenbei gesagt: Ein Internet, das nur aus anonymen Teilnehmern bestünde, wäre mir persönlich irgendwie unheimlich).
Sie sollten unbedingt einmal privacy sites besuchen, und die Artikel sorgfältig studieren.
Gibt's da vielleicht irgendwo ein paar Links?
Dann werden sie verstehen, weshalb ich ihre Forderung für grob fahrlässig halte.
Im Moment verstehe ich diese Einwände nicht. Politiker sprechen öffentlich, Journalisten schreiben öffentlich, andere Menschen treten öffentlich im Fernsehen auf. Auch Beiträge zu einer Mailingliste sind öffentliche Beiträge und die sollte man ruhig mit seinem Namen unterschreiben. Helga -- ## Content Developer OpenOffice.org: lang/DE ## Office-Suite für Linux, Mac, Windows -- http://de.openoffice.org/ ## Etikette, nein Danke? -- http://www.suse-etikette.de.vu/
Am Samstag, 13. November 2004 21:05 schrieb Helga Fischer:
Hallo Carsten,
Am Samstag 13 November 2004 20:36 schrieb Carsten Weinberg:
Helga Fischer wrote:
Aber... was wäre eine Online-Community ohne die Personen dahinter? Ohne die realen Menschen, deren Website man ansehen oder deren Veröffentlichungen man verfolgen kann. Was wären OpenSource-Projekte ohne _Namen_?
Das Internet ist keine Veranstaltung der Heilsarmee. Hier geht es um $$$, Politik und Interessen. Die suse Mailing Liste ist keine einsame Insel weit weg von diesen profanen Dingen. Wer hier seine Identität offenbart, macht sich anderswo angreifbar.
Wo zum Beispiel?
(So nebenbei gesagt: Ein Internet, das nur aus anonymen Teilnehmern bestünde, wäre mir persönlich irgendwie unheimlich).
Sie sollten unbedingt einmal privacy sites besuchen, und die Artikel sorgfältig studieren.
Gibt's da vielleicht irgendwo ein paar Links?
Dann werden sie verstehen, weshalb ich ihre Forderung für grob fahrlässig halte.
Im Moment verstehe ich diese Einwände nicht.
Politiker sprechen öffentlich, Journalisten schreiben öffentlich, andere Menschen treten öffentlich im Fernsehen auf. Auch Beiträge zu einer Mailingliste sind öffentliche Beiträge und die sollte man ruhig mit seinem Namen unterschreiben.
Anonyme sind halt wie Politiker... nur daß Politiker so .... (dumm) Dreist/Naiv/wasaucimmer sind und mit Ihrem Namen und Gesicht, das Zeug was sie verbreiten auch noch selber glauben.... Ich frage mich eigentlich schon wo das Problem ist einen Richtigen Namen zu verwenden? Sollte man aus welchen Gründen auch immer Meinungsverscheidenheiten mit der Exekutive haben, so hilft ein Pseudonym nicht wirklich etwas. Postwurfsendungen/Massendrucksachen kommen auch so ins Haus. SPAM Mails werden dadurch nicht verhindert. wo also liegt der Sinn von das ganze? Ich für meinen Teil bin Froh wenn ich weitgefächert meinen Richtigen Namen angeben kann, und das eben auch aus Beruflichen Gründen, Je bekannter mein Name ist detso warscheinlicher ist es daß das Einkommen Steigt. Ausserdem ist das auch eine Form von Höflichkeit, (Wann haben Sie das letzte mal zuviel Geld verdient?) Und warum ist es denn so Schwer sich in gewissen masen an das Umfeld anzupassen? (Bei den Barmixern wird generell per DU angeredet, in sehr Klassischen Küchen, verwendet man generell Ihr/Sie, ich komme mit beiden klar...) und ausserdem wer ne Kreditkarte hat (die häßliche Grüne)der hinterlässt sowiso über all seinen Echten namen... (BTW lieber ein Haus im Grünen als einen Grünen im Haus;-))) Also Leute Seid mal ein Wenig stolz auf daß was Ihr darstellt, seid Ehrlich und Aufrecht zu euch selber, und höflich anderen Gegenüber, ich erkenne da jetzt kein Problem mit dem Echten ..... Namen.... MfG TB (Thilo Alfred Bätzig) (sFernsehköchle;-)) -- http://www.gasthof-linde.de http://www.chef-de-cuisine.de
Hallo, Am Sat, 13 Nov 2004, Helga Fischer schrieb:
Am Samstag 13 November 2004 20:36 schrieb Carsten Weinberg: [..] Politiker sprechen öffentlich, Journalisten schreiben öffentlich, andere Menschen treten öffentlich im Fernsehen auf. Auch Beiträge zu einer Mailingliste sind öffentliche Beiträge und die sollte man ruhig mit seinem Namen unterschreiben.
... oder das Mailen und Posten in Mailinglisten und Newsgroups einfach sein lassen. [Ausnahmen, wie in bestimmten Newsgruppen, sind ok, da muss man dann aber wirklich gleich einen "anonymous-remailer" verwenden, sonst ist das ganze Versteckspielen eh fuer die Katz.] Wie kommt's uebrigens, dass die, die sich mit dem Thema auskennen, mit ihrem Realnamen mailen und posten. Ich nenne z.B. Lutz Donnerhacke, Felix von Leitner u.v.a.m. Na? Wer will loesen? -dnh, komisch. Warum hab ich Carsten's Mail nicht? Ach? Er steckt im Killfile? Sowas aber auch... -- 185: LaTeX Eine spülmaschienenfeste Seitenbeschreibungssprache. (Cornell Binder)
David Haller wrote:
[Ausnahmen, wie in bestimmten Newsgruppen, sind ok, da muss man dann aber wirklich gleich einen "anonymous-remailer" verwenden, sonst ist das ganze Versteckspielen eh fuer die Katz.]
Das Argument verstehe ich nicht. Wenn Du hier als "David Haller" schreibst, dann reicht das simple Eingeben dieser Phrase in google um auf Deine Artikel hier aufmerksam zu werden. Wenn Du das nicht möchtest, schreibst Du als "Rainer Humbug". Wieso sollte das nicht schützen?
Wie kommt's uebrigens, dass die, die sich mit dem Thema auskennen, mit ihrem Realnamen mailen und posten. Ich nenne z.B. Lutz Donnerhacke, Felix von Leitner u.v.a.m.
Aus welchem Grund sollten sich gerade diese beiden Nerds in irgeneiner Hinsicht besser mit dem Thema "Anonymität im Internet" oder besser: "Akzeptanz von Pseudonymen in de.ALL" auskennen? Außerdem habe ich bislang weder bei Lutz noch bei Felix gesehen, daß sie andere dazu auffordern, ihren bürgerlichen Namen zu verwenden. Martin
Hallo, Am Sat, 13 Nov 2004, Martin Schmitz schrieb:
David Haller wrote:
[Ausnahmen, wie in bestimmten Newsgruppen, sind ok, da muss man dann aber wirklich gleich einen "anonymous-remailer" verwenden, sonst ist das ganze Versteckspielen eh fuer die Katz.]
Das Argument verstehe ich nicht. Wenn Du hier als "David Haller" schreibst, dann reicht das simple Eingeben dieser Phrase in google um auf Deine Artikel hier aufmerksam zu werden. Wenn Du das nicht möchtest, schreibst Du als "Rainer Humbug". Wieso sollte das nicht schützen?
Wenn ich hier als "Rainer Humbug" schreiben wuerde koennte man genausogut danach googlen. Und irgendwo findet sich dann die Verbindung von diesem Pseudo zu meinem Realnamen (z.B. ueber die Mail-Adresse oder ueber sonstwas). BTW: auch der Vorname "Reiner" existiert.
Wie kommt's uebrigens, dass die, die sich mit dem Thema auskennen, mit ihrem Realnamen mailen und posten. Ich nenne z.B. Lutz Donnerhacke, Felix von Leitner u.v.a.m.
Aus welchem Grund sollten sich gerade diese beiden Nerds in irgeneiner Hinsicht besser mit dem Thema "Anonymität im Internet" oder besser: "Akzeptanz von Pseudonymen in de.ALL" auskennen?
Sie tun es. Das war ja einfach. Zumindest bzgl. des ersteren Punktes. Wie gut die beiden die Akzeptanz von Pseudonymen in news:de.* kennen weiss ich nicht. Das war aber auch *nicht* die Frage.
Außerdem habe ich bislang weder bei Lutz noch bei Felix gesehen, daß sie andere dazu auffordern, ihren bürgerlichen Namen zu verwenden.
Ja, das tun die beiden nicht. Interessant ist aber, dass die beiden eben keine Pseudonyme/Nicks verwenden. Play again? -dnh -- ? Wie, ich? Fehler zugeben? Das muß ein Mißverständnis sein ;) -- fefe
Am Samstag, 13. November 2004 23:32 schrieb David Haller:
Hallo,
Am Sat, 13 Nov 2004, Martin Schmitz schrieb:
David Haller wrote:
[Ausnahmen, wie in bestimmten Newsgruppen, sind ok, da muss man dann aber wirklich gleich einen "anonymous-remailer" verwenden, sonst ist das ganze Versteckspielen eh fuer die Katz.]
Das Argument verstehe ich nicht. Wenn Du hier als "David Haller" schreibst, dann reicht das simple Eingeben dieser Phrase in google um auf Deine Artikel hier aufmerksam zu werden. Wenn Du das nicht möchtest, schreibst Du als "Rainer Humbug". Wieso sollte das nicht schützen?
Wenn ich hier als "Rainer Humbug" schreiben wuerde koennte man genausogut danach googlen. Und irgendwo findet sich dann die Verbindung von diesem Pseudo zu meinem Realnamen (z.B. ueber die Mail-Adresse oder ueber sonstwas).
Ich glaube, als R[a|e]iner Humbug würde ich deine Antworten nicht ernst nehmen. Pech natürlich für den, der eventuell wirklich so heißt ;-) -- Gruß MaxX Hinweis 1: PMs an diese Adresse werden automatisch vernichtet. Hinweis 2: Bitte unbedingt beachten: http://www.suse-etikette.de.vu
Am Samstag, den 13.11.2004, 22:33 +0100 schrieb David Haller:
Am Sat, 13 Nov 2004, Helga Fischer schrieb:
Am Samstag 13 November 2004 20:36 schrieb Carsten Weinberg:
Politiker sprechen öffentlich, Journalisten schreiben öffentlich, andere Menschen treten öffentlich im Fernsehen auf. Auch Beiträge zu einer Mailingliste sind öffentliche Beiträge und die sollte man ruhig mit seinem Namen unterschreiben.
.. oder das Mailen und Posten in Mailinglisten und Newsgroups einfach sein lassen.
Ich fasse zusammen: - Wer nichts zu verbergen hat, ... - Wem es hier nicht gefällt, der kann ja rübergehen Gruß, Ratti -- -o) fontlinge | Fontmanagement for Linux | Schriftenverwaltung in Linux /\\ http://freshmeat.net/projects/fontlinge/ _\_V http://www.gesindel.de https://sourceforge.net/projects/fontlinge/
Am Sonntag, 14. November 2004 15:51 schrieb Joerg Rossdeutscher:
Am Samstag, den 13.11.2004, 22:33 +0100 schrieb David Haller:
Am Sat, 13 Nov 2004, Helga Fischer schrieb:
Am Samstag 13 November 2004 20:36 schrieb Carsten Weinberg:
Politiker sprechen öffentlich, Journalisten schreiben öffentlich, andere Menschen treten öffentlich im Fernsehen auf. Auch Beiträge zu einer Mailingliste sind öffentliche Beiträge und die sollte man ruhig mit seinem Namen unterschreiben.
.. oder das Mailen und Posten in Mailinglisten und Newsgroups einfach sein lassen.
Ich fasse zusammen:
- Wer nichts zu verbergen hat, ...
- Wem es hier nicht gefällt, der kann ja rübergehen
...wohin? (ich komme mit :-) Scheint Dir ja wirklich wichtig zu sein, das Thema. Schreib dann wenigstens wieder unter "Ratti" und sei damit etwas konsequenter... Gruß Harald
Moin, Am Sonntag, den 14.11.2004, 17:08 +0100 schrieb Harald Huthmann:
Am Sonntag, 14. November 2004 15:51 schrieb Joerg Rossdeutscher:
Am Samstag, den 13.11.2004, 22:33 +0100 schrieb David Haller:
- Wem es hier nicht gefällt, der kann ja rübergehen
...wohin? (ich komme mit :-)
Suse-ru ? :-)
Scheint Dir ja wirklich wichtig zu sein, das Thema. Schreib dann wenigstens wieder unter "Ratti" und sei damit etwas konsequenter...
Kannst du dir vorstellen, was DANN passiert? - Diskussionen des vorliegenden Ausmaßes darfst du dann mit mehreren Personen parallel per PM führen. - Jeder dritte Thread, an dem du dich beteiligst, zerfleddert in eine Debatte. Zu Lasten der Fragesteller, der Liste und der eigenen Person. Nickname-posten ist ein Vollzeitjob. Gruß, Ratti -- -o) fontlinge | Fontmanagement for Linux | Schriftenverwaltung in Linux /\\ http://freshmeat.net/projects/fontlinge/ _\_V http://www.gesindel.de https://sourceforge.net/projects/fontlinge/
Hallo, Am Sun, 14 Nov 2004, Joerg Rossdeutscher schrieb:
Am Samstag, den 13.11.2004, 22:33 +0100 schrieb David Haller:
Am Sat, 13 Nov 2004, Helga Fischer schrieb:
Politiker sprechen öffentlich, Journalisten schreiben öffentlich, andere Menschen treten öffentlich im Fernsehen auf. Auch Beiträge zu einer Mailingliste sind öffentliche Beiträge und die sollte man ruhig mit seinem Namen unterschreiben.
.. oder das Mailen und Posten in Mailinglisten und Newsgroups einfach sein lassen.
Ich fasse zusammen:
- Wer nichts zu verbergen hat, ...
- Wem es hier nicht gefällt, der kann ja rübergehen
Du weisst, dass du mich gerade fehlinterpretierst. Wenn ich nur _eine weitere_ Option aufzaehle, heisst das nicht, dass es keine anderen mehr gibt. Richtig bloed ist aber, bei so nem Bonusprogramm wie P*yb**k mitzumachen, dann aber hier nur mit Pseudo mailen zu wollen, da kann ich nur den Kopf schutteln. Ja, ich habe mir das Kleingedruckte zu P*yb**k, dem von Sh**l und T**g**m**n durchgelesen, aus Neugier, was die sich da alles erlauben wollen. Bei _sowas_ kann _ich_ richtig agressiv werden. -dnh -- Was soll man sonst gegen die Tellertuben machen. Da lob Ich mir die Pokemons. Sind zwar auch blöde Viecher, machen aber nicht Eyo Duggie Duggie Waahh Waah! [WoKo in dag°]
Am Mittwoch, 17. November 2004 05:25 schrieb David Haller:
Am Sun, 14 Nov 2004, Joerg Rossdeutscher schrieb:
Am Samstag, den 13.11.2004, 22:33 +0100 schrieb David Haller:
Am Sat, 13 Nov 2004, Helga Fischer schrieb:
Politiker sprechen öffentlich, Journalisten schreiben öffentlich, andere Menschen treten öffentlich im Fernsehen auf. Auch Beiträge zu einer Mailingliste sind öffentliche Beiträge und die sollte man ruhig mit seinem Namen unterschreiben.
.. oder das Mailen und Posten in Mailinglisten und Newsgroups einfach sein lassen.
Ich fasse zusammen:
- Wer nichts zu verbergen hat, ...
- Wem es hier nicht gefällt, der kann ja rübergehen
Du weisst, dass du mich gerade fehlinterpretierst.
Wenn ich nur _eine weitere_ Option aufzaehle, heisst das nicht, dass es keine anderen mehr gibt.
Richtig bloed ist aber, bei so nem Bonusprogramm wie P*yb**k mitzumachen, dann aber hier nur mit Pseudo mailen zu wollen, da kann ich nur den Kopf schutteln. Ja, ich habe mir das Kleingedruckte zu P*yb**k, dem von Sh**l und T**g**m**n durchgelesen, aus Neugier, was die sich da alles erlauben wollen. Bei _sowas_ kann _ich_ richtig agressiv werden.
Ich war 1984 (oder war das 82?) freiwilliger Helfer für die Volkszählung (bzw. wäre es gewesen, wenn sie nicht ausgefallen wäre). Ich habe eine Unmenge Diskussionen mit Leuten gehabt, die sich schon als Opfer einer Art "Stasi-Aktion" sahen, weil es (wenn auch mit enormem Aufwand) theoretisch möglich gewesen wäre, die erhobenen Daten einer einzelnen Person zuzuordnen. Was ich aber nie verstanden habe: Bei der Aussicht, ein Preisausschreiben zu gewinnen, hätten viele sofort ihre ganzen Lebensgeschichte mitsamt Foto von ihrem nackten Arsch mitgeschickt, wenn das die Gewinnchance auf 1:1000000 verbessert hätte. Fazit: Die Sache mit der Anonymität scheint insgesamt eine sehr schwierige zu sein und stark vom Kontext abzuhängen... ODER: Macht statt Volkszählungen lieber Preisausschreiben, dann braucht ihr euch um Datenschutzfragen kaum noch Sorgen machen ;-)) Michael -- ____ / / / / /__/ Michael Höhne / / / / / / mih-hoehne@t-online.de / _____________________________________/
Volltreffer ! Herzlichen Gruß, Roland (der wirklich so heist.) On Wednesday 17 November 2004 12:56, Michael Hoehne wrote:
Ich war 1984 (oder war das 82?) freiwilliger Helfer für die Volkszählung (bzw. wäre es gewesen, wenn sie nicht ausgefallen wäre). Ich habe eine Unmenge Diskussionen mit Leuten gehabt, die sich schon als Opfer einer Art "Stasi-Aktion" sahen, weil es (wenn auch mit enormem Aufwand) theoretisch möglich gewesen wäre, die erhobenen Daten einer einzelnen Person zuzuordnen. Was ich aber nie verstanden habe: Bei der Aussicht, ein Preisausschreiben zu gewinnen, hätten viele sofort ihre ganzen Lebensgeschichte mitsamt Foto von ihrem nackten Arsch mitgeschickt, wenn das die Gewinnchance auf 1:1000000 verbessert hätte.
Fazit: Die Sache mit der Anonymität scheint insgesamt eine sehr schwierige zu sein und stark vom Kontext abzuhängen...
ODER: Macht statt Volkszählungen lieber Preisausschreiben, dann braucht ihr euch um Datenschutzfragen kaum noch Sorgen machen ;-))
Michael
-- Roland.Harke@gmx.de
Am Mittwoch, den 17.11.2004, 12:56 +0100 schrieb Michael Hoehne:
Ich war 1984 (oder war das 82?) freiwilliger Helfer für die Volkszählung (bzw. wäre es gewesen, wenn sie nicht ausgefallen wäre). Ich habe eine Unmenge Diskussionen mit Leuten gehabt, die sich schon als Opfer einer Art "Stasi-Aktion" sahen, weil es (wenn auch mit enormem Aufwand) theoretisch möglich gewesen wäre, die erhobenen Daten einer einzelnen Person zuzuordnen. Was ich aber nie verstanden habe: Bei der Aussicht, ein Preisausschreiben zu gewinnen, hätten viele sofort ihre ganzen Lebensgeschichte mitsamt Foto von ihrem nackten Arsch mitgeschickt, wenn das die Gewinnchance auf 1:1000000 verbessert hätte.
Fazit: Die Sache mit der Anonymität scheint insgesamt eine sehr schwierige zu sein und stark vom Kontext abzuhängen...
ODER: Macht statt Volkszählungen lieber Preisausschreiben, dann braucht ihr euch um Datenschutzfragen kaum noch Sorgen machen ;-))
Wo ist der Zusammenhang? Weil irgendwelche Vollnasen keine Ahnung von Datenschutz haben - oder ihre vorhandene Ahnung über Bord werfen, sobald sie dafür eine Tagestour nach Helgoland gewinnen könnten,... ...weil alle möglichen Kurzsichtigen Leute Payback ihre Daten in den Rachen werfen, damit sie nach dem Tanken von 3 Oktillionen Kubikmeilen Super-Bleifrei ein Radiergummi erhalten... ...weil, im Umkehrfall, "die Leute" Panik vorm Onlinebanking mit 128-Bit-Schlüssel haben, aber ihre ordinären Papier-Kontoauszüge samt Kontonummer vor der Bank in die Mülltonne tun... ...muß ich auch doof sein? :-) Ich will nicht nur unter Nickname posten - ich nehme auch nicht an Payback teil, beteilige mich nicht an Preisausschreiben, gebe an der Supermarktkasse nicht "zu statistischen Zwecken" meine Postleitzahl an und war, summa summarum, 1984 (es war 84, das passte nämlich so schön: 1984 - Big Brother) in einer Initiative zum Volkszählungsboykott aktiv. Gruß, Ratti -- -o) fontlinge | Fontmanagement for Linux | Schriftenverwaltung in Linux /\\ http://freshmeat.net/projects/fontlinge/ _\_V http://www.gesindel.de https://sourceforge.net/projects/fontlinge/
Es ist doch erstaunlich, wieviel Teilnehmer jedesmal eine solche Diskussion bekommt, und wie schnell so ein Riesen-Thread erzeugt wird. Dabei habe ich den Eindruck, daß ein großer Teil der hier so enthusiastisch auftretenden Schreiber in Fall A nach einer persönlichen Freiheit, und in Fall B nach einer Ordnung rufen, die sie IRL wahrscheinlich nie erreichen, wahrscheinlich noch nicht einmal wollen würden. Achtung, der folgende Absatz kann empfindliche Personen provozieren: Von daher finde ich die ganze Diskussion heuchlerisch, denn die wenigsten Regelbefürworter sind im wahren Leben Schöffen, Richter, Polizisten ebenso wie die wenigsten Freiheits-Suchenden Hausbesetzer, Anarchisten, Steinewerfer sind. Ich behaupte, daß es sogar in manchen Fällen tendenziell umgekehrt ist. Und ich behaupte weiterhin, daß die Senkung der Hemmschwelle nicht erst mit der Nutzung eines Pseudonyms eintritt, sondern schon dann, wenn der, den ich gerade beschimpfe, mich nicht sehen (und anfassen) kann. Also auch hier. Allerdings behaupte ich auch, daß die hemmschwelle möglicherweise _mit_ Pseudonym noch schneller sinkt. Mir ist im Grunde egal, wie sich jemand nennt, denn ich kann nicht prüfen, ob er mich anlügt. Was ich aus dem Namen assoziiere, hat Einfluss auf mein Verhalten. Einen real klingenden Namen nehme ich erst einmal ernst, obwohl ich dazu eigentlich keine Veranlassung habe. Einen Fantasie-Nick aus der alten Römerzeit in einer modernen IT-Liste nehme ich nicht ernst. Vorerst. Da kann der Schreiber machen was er will. Aber ich lese ihn trotzdem. Wenn ich die Frage beantworten kann, und mich der Fragesteller nicht nervt, dann antworte ich. Und auch ich habe meine Regeln: - Antworte selten auf Fragen von Leuten mit Chat-Nicks - Antworte trotzdem, wenn Dich die Fragestellung anspricht - Stelle Fragen, und komm damit klar, wenn Dir keiner antwortet (menno, dabei hab ich doch 'nen Realnamen angegeben!) - Sei provokant bei sinnlosen Diskussionen - Sei sachlich bei Sachfragen So, ein kurzer Auszug aus meinen Regeln, die ich meist befolge, manchmal auch nicht, aber niemandem vorschreibe. So, nun hört auf rumzuheulen. Beide Seiten. mfG, Jens
Am Samstag, 13. November 2004 20:43 schrieb Jens Nixdorf:
einen Fantasie-Nick aus der alten Römerzeit in einer modernen IT-Liste nehme ich nicht ernst. Vorerst. Da kann der Schreiber machen was er will. Aber ich lese ihn trotzdem. Wenn ich die Frage beantworten kann, und mich der Fragesteller nicht nervt, dann antworte ich. Und auch ich habe meine Regeln:
Du hast recht Dein Name "Nixdorf" paßt natürlich viel besser in das Computerzeitalter. Aber mal ehrlich, sollte man jemanden ernst nehmen der sich Jens Nixdorf nennt? Wir wäre es mit Dieter DELL oder Helmut Hall. mfg -- Free Source - Free World -------- GNU / Linux ---------
Am Samstag, 13. November 2004 22:50 schrieb tribun-germania-inferior:
Am Samstag, 13. November 2004 20:43 schrieb Jens Nixdorf:
einen Fantasie-Nick aus der alten Römerzeit in einer modernen IT-Liste nehme ich nicht ernst. Vorerst. Da kann der Schreiber machen was er will. Aber ich lese ihn trotzdem. Wenn ich die Frage beantworten kann, und mich der Fragesteller nicht nervt, dann antworte ich. Und auch ich habe meine Regeln:
Du hast recht Dein Name "Nixdorf" paßt natürlich viel besser in das Computerzeitalter. Aber mal ehrlich, sollte man jemanden ernst nehmen der sich Jens Nixdorf nennt?
Wir wäre es mit Dieter DELL oder Helmut Hall.
Schwäbisch Hall wenn schon... oder Franz Branntwein... Schrat...... Waldschrat mein Name..... ... ich Arbeite im Ritter-Sportgeschäft.... MfG TB Thilo Alfred Bätzig -- http://www.gasthof-linde.de http://www.chef-de-cuisine.de
Am Samstag, 13. November 2004 22:50 schrieb tribun-germania-inferior:
Du hast recht Dein Name "Nixdorf" paßt natürlich viel besser in das Computerzeitalter. Aber mal ehrlich, sollte man jemanden ernst nehmen der sich Jens Nixdorf nennt?
Wieso 'man' das sollte weiß ich auch nicht. Du zumindest musst es nicht. Denn es ist mir nur begrenzt wichtig.
Wir wäre es mit Dieter DELL oder Helmut Hall.
Das muss ein neuer Volkssport sein, wenn unlustige Typen versuchen witzig zu sein. Da lach ich doch bei den Tagesthemen mehr. mfG, Jens
tribun-germania-inferior wrote:
Hallo Freunde,
an und ab habe ich den Eindruck man bekommt hier nur Hilfe wenn man mit seinem " richtigen Namen" postet.
Kann das sein? Sicherlich nicht oder? Linuxuser sind doch progresiv und aufgeschlossen oder?
und kennen und achten auch die Nettiquette. Die Diskussion ist übrigens fast so alt wie das Internet an sich und bringt nichts. Da es sich hier im freiwillige Leistungen handelt kann jeder entscheiden nach welchen Kriterien er ggf. hilft oder nicht. Gruß
Am Samstag, 13. November 2004 20:51 schrieb Ralf Prengel:
tribun-germania-inferior wrote:
Hallo Freunde,
an und ab habe ich den Eindruck man bekommt hier nur Hilfe wenn man mit seinem " richtigen Namen" postet.
Kann das sein? Sicherlich nicht oder? Linuxuser sind doch progresiv und aufgeschlossen oder?
und kennen und achten auch die Nettiquette. Die Diskussion ist übrigens fast so alt wie das Internet an sich und bringt nichts. Da es sich hier im freiwillige Leistungen handelt kann jeder entscheiden nach welchen Kriterien er ggf. hilft oder nicht.
Gruß
HIIIILFE ! ich werde gerade überschwemmt mit SPAM ... oder so! das Subjekt ist immer Re: Hilfe nur bei richtigem Namen? da stehen dann die wildesten Sache drin! bin ich allein mit dieser Mailflut? so helft mir doch! habe nur einen einfachen ISDN Zugang, habe gehört irgendwo in einer technisch sehr hochstehenden Zivilisation gibt es DSL, da soll alles schneller gehen, auch die Beleidigungen ;-)) da würde mir diese Mailflut sicher nichts ausmachen. Grüße GG
Hallo Heiko,
tribun-germania-inferior
an und ab habe ich den Eindruck man bekommt hier nur Hilfe wenn man mit seinem " richtigen Namen" postet.
Kurzform: Jeder kann dies so handhaben, wie er das will. Wenn Du mit obigem Pseudonym schreibst ist dies imho völlig in Ordnung. Es ist Dein gutes Recht. Auf der anderen Seite kann sich jeder das Recht nehmen, auf derlei Postings zu antworten oder eben nicht. So einfach ist das. Langform: Der Kurzform ist imho nichts hinzuzufügen. Ich persönlich antworte jedem Benutzer, wenn ich a) eine Antwort oder b) einen Ansatz dazu und c) aus dem Posting einem Namen finde, den ich mit "Hallo $name" ansprechen kann. bis dahin - kind regards Martin Mewes -- Member of the Webmin Translation Team http://www.webmin.com/ http://webmin.mamemu.de/ Debian, SuSE, Securityfocus and Webmin - Mailinglist mboxes http://www.mewes.tv/mbox/
tribun-germania-inferior schrieb:
Hallo Freunde,
an und ab habe ich den Eindruck man bekommt hier nur Hilfe wenn man mit seinem " richtigen Namen" postet.
Kann das sein? Sicherlich nicht oder? Linuxuser sind doch progresiv und aufgeschlossen oder?
Gruß
Heiko
Du bekommst irgendwo immer Hilfe auch unter einem Pseudonym, obwohl es in einigen Chats/Malinglists ... erwünscht ist den echten Namen anzugeben. Ich halte das persönlich für Qwatsch, denn wenn man mal ein paar Faktoren berücksichtigt (Was hat die Malingliste davon das ich meinen richtigen Namen angeben?, Datenschutz? ...). Kommt man zu dem Schluss das es der Usergemeide garnichts bringt. Der Name ist ja nur dazu da eine bestimmte Person zu Identifizieren. (Das ist Thomas oder der Junge der 1,90 groß ist und soviel von C++ versteht). Das funktioniert allerdings genauso mit Nicknames. Und der persönliche Datenschutz durchaus gefährdet ist. Bei dieser Mailingliste mag das nicht so gravierend sein, aber bei brisanteren Threads können Freude oder bekannte des Posters auf seine Identität schließen. (Wenn er Details/persönliche Erfahrung am Rande erwähnt). Und schließlich wussten auch schon die alten Römer das Name Schall und Rauch sind. Wenn du unbedingt mit Nicknames posten willst schau dich mal nach Webforen um die arbeiten ausschließlich mit Nicks.
Fabian Franzen schrieb:
tribun-germania-inferior schrieb:
Hallo Freunde,
an und ab habe ich den Eindruck man bekommt hier nur Hilfe wenn man mit seinem " richtigen Namen" postet.
Kann das sein? Sicherlich nicht oder? Linuxuser sind doch progresiv und aufgeschlossen oder?
Gruß
Heiko
Du bekommst irgendwo immer Hilfe auch unter einem Pseudonym, obwohl es in einigen Chats/Malinglists ... erwünscht ist den echten Namen anzugeben.
Ich halte das persönlich für Qwatsch, denn wenn man mal ein paar Faktoren berücksichtigt (Was hat die Malingliste davon das ich meinen richtigen Namen angeben?, Datenschutz? ...). Kommt man zu dem Schluss das es der Usergemeide garnichts bringt. Der Name ist ja nur dazu da eine bestimmte Person zu Identifizieren. (Das ist Thomas oder der Junge der 1,90 groß ist und soviel von C++ versteht). Das funktioniert allerdings genauso mit Nicknames. Und der persönliche Datenschutz durchaus gefährdet ist. Bei dieser Mailingliste mag das nicht so gravierend sein, aber bei brisanteren Threads können Freude oder bekannte des Posters auf seine Identität schließen. (Wenn er Details/persönliche Erfahrung am Rande erwähnt).
Und schließlich wussten auch schon die alten Römer das Name Schall und Rauch sind.
Wenn du unbedingt mit Nicknames posten willst schau dich mal nach Webforen um die arbeiten ausschließlich mit Nicks.
Servus auch auf die Gefahr hin, dass ich gleich nieder gemacht werde. Aber wieder mal so ein sinnlos diskussions-erguss der scheinbar in einer <loop> </loop> hängen bleibt. kann man dem mal ein "shutdown" entgegensetzen? Mir persönlich wäre das vollkommen egal ob pseudonym, real-name, nickname, Hundename, Kosename oder sonst was... Wenn nix mehr sinnigeres zu Diskutieren gibt, naja. A weng fad is der thread ja schon. Genau so fad wie manche Fehler in der neusten SL 9.2 -> ich frag mich langsam ob es an NOVELL liegt oder ob Suse ne Abteilung bei Microsoft aufgekauft hat. :-) In dem Sinne... Tut mir Leid falls nun wieder einige "Rot" sehen wie das letzte mal zu meinem Beitrag... aber hier gilt noch Meinungsfreiheit. Matze aka matsch21 aka Gildo-hat-euch-alle-Lieb! -- Die unaufgeforderte Zusendung einer Werbemail an Privatleute verstößt gegen §1 UWG und 823 I BGB (Beschluß des LG Berlin vom 2.8.1998 Az: 16 O 201/98). Jede kommerzielle Nutzung der übermittelten persönlichen Daten sowie deren Weitergabe an Dritte ist ausdrücklich untersagt!
Hallo, Am Wed, 17 Nov 2004, Fabian Franzen schrieb:
Wenn du unbedingt mit Nicknames posten willst schau dich mal nach Webforen um die arbeiten ausschließlich mit Nicks.
Welches Forum hat das Niveau (oder ein hoeheres) dieser Liste? Und ist offline(!) genauso bequem und uebersichtlich wie im bevorzugten MUA (z.B. Mutt) oder News-Reader (z.B. tin) lesbar? Ich jedenfalls beteilige mich nicht an solchen Foren. Denkt mal darueber nach. -dnh -- Hinhören gehört zum Nachschauen, sonst hat man das Nachsehen. [Jakob Krieger in dag°]
David Haller schrieb:
Hallo,
Am Wed, 17 Nov 2004, Fabian Franzen schrieb:
Wenn du unbedingt mit Nicknames posten willst schau dich mal nach Webforen um die arbeiten ausschließlich mit Nicks.
Welches Forum hat das Niveau (oder ein hoeheres) dieser Liste? Und ist offline(!) genauso bequem und uebersichtlich wie im bevorzugten MUA (z.B. Mutt) oder News-Reader (z.B. tin) lesbar?
Ich jedenfalls beteilige mich nicht an solchen Foren.
Denkt mal darueber nach.
-dnh
Linux Foren im Web gibt es AFAIK genug im Web, (debianforum.de, linunx-community), wenn man englisch kann, kann man sich an die Englischen Mailinglists wenden die nicht mit Realnames arbeiten und eine noch höhre Beteiligung als diese Mailingliste haben. Und sonst muss man auf die Antwort eben einen Tag warten. Wenn jemmand absolut keinen Realname posten will kriegt er immer noch irgendwo anders Hilfe. Die Liste hier ist nicht das Maß aller Dinge.
Hallo, denkt Ihr vielleicht auch mal an die Leute die nur per ISDN die Mails abholen ??? Gruß Jörg ----------------------------------------- This email was sent using SquirrelMail. "Webmail for nuts!" http://squirrelmail.org/
Hallo, Am Wed, 17 Nov 2004, Jörg Frings-Fürst schrieb:
denkt Ihr vielleicht auch mal an die Leute die nur per ISDN die Mails abholen ???
Ich denke auch an die Leute, die mit 33.6 kbit/s Modem oder weniger Mails abholen. War ich hier auch lange selber. Und die Liste hatte ein aehnliches Volumen wie heute. -dnh -- Interpunktion und Orthographie des Postings ist frei erfunden. Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt.
Hallo, [ich mach mal ein ungekuerztes(!) Vollzitat] Am Mon, 22 Nov 2004, Mario van der Linde schrieb:
OT
*APPLAUS* Er hat's auch schon gemerkt! Mails in OT-Threads, die nur bemeckern, dass der Thread OT ist, sind noch sinnloser als alle anderen Mails im jeweiligen Thread zusammen. -dnh -- Wenn man nicht zu sagen hat: einfach Fresse halten. -- sinngemaess nach Dieter Nuhr
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