Hallo zusammen! Kann mir vielleicht jemand sagen wie ich meine Internetverbindung aufrecht erhalten kann? Im Moment sende ich noch alle 3 Minuten ein PING an eine (nur eine!) Web-Page... Wie kann ich das "verbessern" bzw. nacheinander verschiedene Seiten an"ping"en? Welche andere Möglichkeit gibt es noch? Falls jemand ein schon lauffähiges Script oder dergleichen hat, bitte zumailen! Besten Dank im Voraus! M.f.G. Mario
Moin,
* Mario Wewer
Kann mir vielleicht jemand sagen wie ich meine Internetverbindung aufrecht erhalten kann? Bau sie halt nicht ab. Beschreib mal das Problem genauer.
Thorsten -- They that can give up essential liberty to obtain a little temporary safety deserve neither liberty nor safety. - Benjamin Franklin
Moin,
Kann mir vielleicht jemand sagen wie ich meine Internetverbindung aufrecht erhalten kann? Bau sie halt nicht ab. Beschreib mal das Problem genauer.
Thorsten
Na also wenn ich bei t-online über eine längere Zeit keine Anforderungen ans Internet schicke, trennt der Provider (!) die Verbindung automatisch! (nicht mein Linux-Server!) Ich weiss nicht genau wie lange sie ohne traffic aufrecht bleibt aber das sind dann max. 5 Minuten soviel ich weiss... Täusche ich mich da etwa oder war das damals bloss bei Windoof der Fall? Wozu gibt es sonst Programme wie "stay connected". die ich bisher nur für Win-Systeme gefunden habe... M.f.G. Mario
Hi, On Montag, November 26, 2001 at 14:35:05, Mario Wewer wrote:
Moin,
Kann mir vielleicht jemand sagen wie ich meine Internetverbindung aufrecht erhalten kann?
Bau sie halt nicht ab. Beschreib mal das Problem genauer.
Thorsten
Na also wenn ich bei t-online über eine längere Zeit keine Anforderungen ans Internet schicke, trennt der Provider (!) die Verbindung automatisch! (nicht mein Linux-Server!)
Und das auch aus gutem Grund. Immerhin tust du nichts also warum online bleiben.
Ich weiss nicht genau wie lange sie ohne traffic aufrecht bleibt aber das sind dann max. 5 Minuten soviel ich weiss... Täusche ich mich da etwa oder war das damals bloss bei Windoof der Fall? Wozu gibt es sonst Programme wie "stay connected". die ich bisher nur für Win-Systeme gefunden habe...
Wie währe es mit Dial on Demand? Oder du schreibst den anwahlbefehl in dein ip-down script. Henne -- Hendrik Vogelsang aka Henne mailto: hvogel@hennevogel.de If you could be either God's worst enemy or nothing, which would you choose? # fightclub sigs made with fortune
Hi,
On Montag, November 26, 2001 at 14:35:05, Mario Wewer wrote:
Moin,
Kann mir vielleicht jemand sagen wie ich meine Internetverbindung aufrecht erhalten kann?
Bau sie halt nicht ab. Beschreib mal das Problem genauer.
Thorsten
Na also wenn ich bei t-online über eine längere Zeit keine Anforderungen ans Internet schicke, trennt der Provider (!) die Verbindung automatisch! (nicht mein Linux-Server!)
Und das auch aus gutem Grund. Immerhin tust du nichts also warum online bleiben.
Würde gerne online bleiben, um den Zugriff auf meinen Server vom Internet aus zu ermöglichen...
Ich weiss nicht genau wie lange sie ohne traffic aufrecht bleibt aber das sind dann max. 5 Minuten soviel ich weiss... Täusche ich mich da etwa oder war das damals bloss bei Windoof der Fall? Wozu gibt es sonst Programme wie "stay connected". die ich bisher nur für Win-Systeme gefunden habe...
Wie währe es mit Dial on Demand? Oder du schreibst den anwahlbefehl in dein ip-down script.
Henne
Wenn der Anwahlbefehl in ip-down steht, dann war die Verbindung doch schon beendet oder wird ip-down _vor_ dem Trennen durchgeführt? Und wenn die Trennung durch t-online erfolgt, dann ist beim ip-down Aufruf doch auf jeden Fall die Verbindung schon getrennt => neue IP :( Genau das wollte ich eigentlich vermeiden... M.f.G. Mario
On Monday 26 November 2001 14:57, you wrote:
Hi,
On Montag, November 26, 2001 at 14:35:05, Mario Wewer wrote:
Moin,
Kann mir vielleicht jemand sagen wie ich meine Internetverbindung aufrecht erhalten kann?
Bau sie halt nicht ab. Beschreib mal das Problem genauer.
Thorsten
Na also wenn ich bei t-online über eine längere Zeit keine Anforderungen
ans
Internet schicke, trennt der Provider (!) die Verbindung automatisch!
(nicht
mein Linux-Server!)
Und das auch aus gutem Grund. Immerhin tust du nichts also warum online bleiben.
Würde gerne online bleiben, um den Zugriff auf meinen Server vom Internet aus zu ermöglichen...
Ich weiss nicht genau wie lange sie ohne traffic aufrecht bleibt aber das sind dann max. 5 Minuten soviel ich weiss... Täusche ich mich da etwa oder war das damals bloss bei Windoof der Fall? Wozu gibt es sonst Programme wie "stay connected". die ich bisher nur für Win-Systeme gefunden habe...
Wie währe es mit Dial on Demand? Oder du schreibst den anwahlbefehl in dein ip-down script.
Henne
Wenn der Anwahlbefehl in ip-down steht, dann war die Verbindung doch schon beendet oder wird ip-down _vor_ dem Trennen durchgeführt? Und wenn die Trennung durch t-online erfolgt, dann ist beim ip-down Aufruf doch auf jeden Fall die Verbindung schon getrennt => neue IP :( Genau das wollte ich eigentlich vermeiden...
M.f.G. Mario
Was hast du denn überhaupt für eine Verbindung? DSL? ISDN? DSL zumindest wird nicht so schnell gekappt, isdn soweit ich was auch nicht (ein bekannter mit isdn standleitung hat keine solchen probleme). Thomas
Moin,
* Mario Wewer
Kann mir vielleicht jemand sagen wie ich meine Internetverbindung aufrecht erhalten kann? Bau sie halt nicht ab. Beschreib mal das Problem genauer. Na also wenn ich bei t-online über eine längere Zeit keine Anforderungen ans Internet schicke, trennt der Provider (!) die Verbindung automatisch! OK, das macht er. Nächste Frage wäre: Warum ist das ein Problem, soweit ich weiß, berechnet T-Online nichts für die Anwahl. Die kannst Du automatisch machen, merkst also nichts davon.
Wenn ich das unbedingt machen müßte, würde ich den ersten T-Rechner anpingen, den mir Traceroute zeigt. Thorsten -- They that can give up essential liberty to obtain a little temporary safety deserve neither liberty nor safety. - Benjamin Franklin
Hi, On Montag, November 26, 2001 at 14:57:13, Mario Wewer wrote:
Wie währe es mit Dial on Demand? Oder du schreibst den anwahlbefehl in dein ip-down script.
Wenn der Anwahlbefehl in ip-down steht, dann war die Verbindung doch schon beendet oder wird ip-down _vor_ dem Trennen durchgeführt?
Nein danach.
Und wenn die Trennung durch t-online erfolgt, dann ist beim ip-down Aufruf doch auf jeden Fall die Verbindung schon getrennt => neue IP :( Genau das wollte ich eigentlich vermeiden...
Dann Erzeug halt "künstlichen traffic". z.b. Mails abholen alle 2 Minuten oder überleg dir irgendwas sinnvolles was über die leitung gehen kann. Henne p.s. wie bescheuert das ist brauch ich dir nich zu sagen oder? ;) -- Hendrik Vogelsang aka Henne mailto: hvogel@hennevogel.de If you could be either God's worst enemy or nothing, which would you choose? # fightclub sigs made with fortune
Hallo Mario, wo liegt denn Dein Problem? Pinge einfach, wie Du es auch machst, alle 2 Minuten einen Rechner oder mehrere Rechner im Netz an. Nimm ping für einen Rechner und fping für mehrere. Trage den Ping-Befehl in Deine ip-up ein. Fertig. Das funktioniert bei mir sehr gut. Gruss Boris
Am Montag, 26. November 2001 14:57 schrieb Mario Wewer: [...]
Kann mir vielleicht jemand sagen wie ich meine Internetverbindung aufrecht erhalten kann?
[...]
Na also wenn ich bei t-online über eine längere Zeit keine Anforderungen ans Internet schicke, trennt der Provider (!) die Verbindung automatisch!
[...]
Würde gerne online bleiben, um den Zugriff auf meinen Server vom Internet aus zu ermöglichen...
Wenn ich Dich richtig verstehe, möchtest Du so eine Art daily-static-ip haben, damit Du wem auch immer einen Zugriff auf einen privaten Chat-Server oder ftp-Server gewähren kannst. Für diese Zwecke (ich weiss ja nicht welche Verbindung Du genau benutzt) empfiehlt sich dann aber eher ein Anbieter, der Dir eine statische ip zuweist. So etwas ähnliches bieten auch die Telekomiker, nennt sich Business-Flat oder so. Ist aber alles nicht so billig, im Thread fiel auch mal das Wort Standleitung, und sowas kostet teuer Geld. Generell würde ich sagen, ist der ganze Spass (ISP mit static-ip) ab so etwa 200 DM zu haben. Gruss Florian -- -.-<|>-.-<|>-.-<|>-.-<|>-.-<|>-.-<|>-.- Mail: fh.r@gmx.li ICQ: 128416261 -.-<|>-.-<|>-.-<|>-.-<|>-.-<|>-.-<|>-.-
...
Henne
Wenn der Anwahlbefehl in ip-down steht, dann war die Verbindung doch schon beendet oder wird ip-down _vor_ dem Trennen durchgeführt? Und wenn die Trennung durch t-online erfolgt, dann ist beim ip-down Aufruf doch auf jeden Fall die Verbindung schon getrennt => neue IP :( Genau das wollte ich eigentlich vermeiden...
M.f.G. Mario
Was hast du denn überhaupt für eine Verbindung? DSL? ISDN? DSL zumindest wird nicht so schnell gekappt, isdn soweit ich was auch nicht (ein bekannter mit isdn standleitung hat keine solchen probleme).
Thomas
Also ich habe auch DSL - habe allerdings auch noch nicht genau kontrolliert, wann die Verbindung gekappt wird... Vielleicht bleibt sie ja wirklich länger erhalten... werde das mal bei Gelegenheit ausprobieren... Wie gesagt, alles lief bisher auf nem Win98SE-Server - vielleicht hat der die Verbindung auch getrennt... keine Ahnung... Aber irgendwelche Tools, die in definierten Abständen Anfragen ans Internet senden gibts nicht für Linux??? Ich denke da an spezielle Skripte... Die muss doch jemand haben oder? M.f.G. Mario
On Mon, Nov 26, 2001 at 02:57:13PM +0100, Mario Wewer wrote:
Würde gerne online bleiben, um den Zugriff auf meinen Server vom Internet aus zu ermöglichen...
Dann nimm doch das passende Angebot vom Rosa Riesen: http://www.telekom.de/katalog-online/t-interconnect Peter
wo liegt denn Dein Problem? Pinge einfach, wie Du es auch machst, alle 2 Minuten einen Rechner oder mehrere Rechner im Netz an. Nimm ping für einen Rechner und fping für mehrere. Trage den Ping-Befehl in Deine ip-up ein. Fertig. Das funktioniert bei mir sehr gut.
Gruss
Boris
Besten Dank - das werde ich dann auch wohl machen... Aber gibts da nicht evtl Ärger, von denen, an die ich ein PING schicke? Ich meine, ... das ist dann ja nicht nur eins pro Tag... Gruss Mario
Moin,
* Mario Wewer
Und wenn die Trennung durch t-online erfolgt, dann ist beim ip-down Aufruf doch auf jeden Fall die Verbindung schon getrennt => neue IP :( Genau das wollte ich eigentlich vermeiden... Ach das. Läßt sich nicht vermeiden, nur um ein paar Stunden hinauszögern. Such mal im Arhciv nach Dynamic DNS oder DynDNS.
Thorsten -- They that can give up essential liberty to obtain a little temporary safety deserve neither liberty nor safety. - Benjamin Franklin
Hallo Mario Wewer, Am Montag, 26. November 2001 um 14:57 schriebst Du:
doch auf jeden Fall die Verbindung schon getrennt => neue IP :( Genau das wollte ich eigentlich vermeiden...
www.dyndns.com www.yi.org damit erhälst Du einen dynamischen DNS Eintrag. In Deiner IP-IP kommt dann ein script, daß die Angaben immer wieder aktualisiert. Klappt hervorragend... ala: wemer.myftp.org cu Stonki -- Mini ProFTPD Dokumentation (deutsch): www.stonki.de
Henne Vogelsang wrote:
Hi,
On Montag, November 26, 2001 at 14:57:13, Mario Wewer wrote:
Wie währe es mit Dial on Demand? Oder du schreibst den anwahlbefehl in dein ip-down script.
Wenn der Anwahlbefehl in ip-down steht, dann war die Verbindung doch schon beendet oder wird ip-down _vor_ dem Trennen durchgeführt?
Nein danach.
Und wenn die Trennung durch t-online erfolgt, dann ist beim ip-down Aufruf doch auf jeden Fall die Verbindung schon getrennt => neue IP :( Genau das wollte ich eigentlich vermeiden...
Dann Erzeug halt "künstlichen traffic". z.b. Mails abholen alle 2 Minuten oder überleg dir irgendwas sinnvolles was über die leitung gehen kann.
Henne
p.s. wie bescheuert das ist brauch ich dir nich zu sagen oder? ;)
ACK , wenn er unbedingt zugriff von aussen auf sein System braucht (ist schon ganz praktisch ich weiss ;) dann sollte er sich etwas in folgender art überlegen: bei ISDN (was meist mit dem DSL Angebot gekoppelt ist) kann man kostenlos bis zu 10 Nummern beantragen. Von diesen kann man dann eine für den rechner reservieren und sollte jemand den "Rechner" anrufen (incoming call auf der Leitung) wählt er sich ein. AFAIK ging doch etwas in der Richtung schonmal über die Liste, also einfach mal im Archiv suchen. IIRC hatte doch irgendwer (henne oder flo?) eine sehr schöne passende sig zu den dauer-onlinern oder? gruss -fen
Moin,
* Mario Wewer
Aber irgendwelche Tools, die in definierten Abständen Anfragen ans Internet senden gibts nicht für Linux??? Ich denke da an spezielle Skripte... Die muss doch jemand haben oder? Bitte. Wenn Du schon unnötigen Traffic machst, dann so wenig wie möglich. Ein Ping genügt.
Thorsten -- They that can give up essential liberty to obtain a little temporary safety deserve neither liberty nor safety. - Benjamin Franklin
Ne, wieso? Das ist ja kein Hacker-Angriff! Du stellst ja nur eine Anfrage an den Rechner ob er noch lebt. Du spionierst ja keinen Port aus. Selbst das könnte man nicht verbieten, solange Du den Rechner nicht hackst. Über die ca. 24h Onlinezeit kommst Du sowieso nicht. Aber das war Dir doch klar, oder? Sonst wäre die ganze Geschichte eine sehr billige, quasi Fest-IP. Gruss Boris Mario Wewer wrote:
wo liegt denn Dein Problem? Pinge einfach, wie Du es auch machst, alle 2 Minuten einen Rechner oder mehrere Rechner im Netz an. Nimm ping für einen Rechner und fping für mehrere. Trage den Ping-Befehl in Deine ip-up ein. Fertig. Das funktioniert bei mir sehr gut.
Gruss
Boris
Besten Dank - das werde ich dann auch wohl machen... Aber gibts da nicht evtl Ärger, von denen, an die ich ein PING schicke? Ich meine, ... das ist dann ja nicht nur eins pro Tag...
Gruss Mario
B. Höffgen wrote:
Ne, wieso? Das ist ja kein Hacker-Angriff! Du stellst ja nur eine Anfrage an den Rechner ob er noch lebt. Du spionierst ja keinen Port aus. Selbst das könnte man nicht verbieten, solange Du den Rechner nicht hackst. Über die ca. 24h Onlinezeit kommst Du sowieso nicht. Aber das war Dir doch klar, oder? Sonst wäre die ganze Geschichte eine sehr billige, quasi Fest-IP.
Alle 5min bei jemandem an der Tür zu kliungeln ist ja auch kein Einbruch. Weshalb regt sich der Kerl denn dann so auf? Schliesslich ist ne klingel ja zum dran klingeln da oder? SCNR Fakt ist nicht alles was geht oder erlaubt ist ist auch guter Umgangston und auch im Netz (und vor allem dort) sollte man auch auf seine Umgangsformen achten. Und in meinen Augen ist es keine gute Umgangsform 24h online zu sein bloss weil dass cool, k3wl oder l33t ist. Ja ich habe auch eine Flatrate aber ich hab mir auch die Mühe gemacht und dial on demand konfiguriert, damit der Rechner eben nicht 24h pro Tag online ist sondern nur dann wenn es nötig ist. und sollte es trotzdem unbedingt nötig sein von aussen jederzeit auf den rechner zugreifen zu können und man sich keine Standleitung leisten kann so empfehle ich wirklich die Lösung die ich in der andern mail vorgeschlagen habe. -fen
Hallo Leute, ich hänge mich mal einfach dran, weil ich ein ähnliches Problem habe. * Thorsten Haude schrieb am 26.Nov.2001:
* Mario Wewer
[01-11-26 14:35]:
Na also wenn ich bei t-online über eine längere Zeit keine Anforderungen ans Internet schicke, trennt der Provider (!) die Verbindung automatisch!
Bei mir ist das Problem, daß die Verbindung nach einer Zeit, wo nichts läuft, einfach unterbrochen wird. Das finde ich grundsätzlich auch gut so. Meist lese ich die Seiten offline, aber manchmal will ich online lesen, weil ich je nach Ergebniß noch andere Seiten ansehen will, oder irgendwas anderes machen. Klar immer mal wieder fetchmail sagen, oder irgend eine Seite neu laden, aber es passiert immer wieder, daß die Leitung gekappt wird.
OK, das macht er. Nächste Frage wäre: Warum ist das ein Problem, soweit ich weiß, berechnet T-Online nichts für die Anwahl. Die kannst Du automatisch machen, merkst also nichts davon.
Das Problem ist, daß zu bestimmten Zeiten, t-online ständig besetzt ist. Normalerweise würde ich ja sagen, macht nichts, neu anwählen und gut ist, aber das funktioniert leider nicht. Es ist besetzt. Dann kann ich nicht sofort wieder wählen, weil mein Modem das nicht macht. Es hat eine Wahlsperre, wo ich auch nicht wüßte, wie ich sie aufgehoben bekomme. Also muß ich eine Zeitlang warten und wieder neu wählen, was natürlich auch besetzt ist. Da ich das von Hand machen muß bin ich oftmals über eine halbe Stunde mehr oder weniger damit beschäftigt t-online anzuwählen. :( Arbeiten kann ich dann nicht, blos ein paar Spielchen nebenher, weil ich immer wieder anwählen muß. Das nervt.
Wenn ich das unbedingt machen müßte, würde ich den ersten T-Rechner anpingen, den mir Traceroute zeigt.
Ein automatisches anpingen möchte ich auch vermeiden, da es dann auch nach Stunden noch anpingt, fals ich mal vergessen sollte, die Sitzung von Hand zu beenden. Schön wäre irgendetwas, was mir bescheid sagt, bevor es die Verbindung trennt. Dann kann ich immer noch sagen, ob ich will oder nicht. Erst wenn ich nach einer gewissen Zeit immer noch nichts gesagt habe, dann soll eine automatische Trennung erfolgen. Bernd -- Was ist quoten? Quoten ist das Zitieren aus einer mail, der man antwortet. Und wie macht man es richtig? Zitate werden mit "> " gekennzeichnet. Nicht mehr als nötig zitieren. Vor den Abschnitten das Zitat, auf das man sich bezieht, mit einer Zeile Abstand oben und unten. |Zufallssignatur 12
Moin,
* Mario Wewer
Besten Dank - das werde ich dann auch wohl machen... Aber gibts da nicht evtl Ärger, von denen, an die ich ein PING schicke? Ich meine, ... das ist dann ja nicht nur eins pro Tag... Ja, das gibt evtl. Ärger. Deswegen solltest Du alle Mails zu diesem Thema lesen.
Thorsten -- They that can give up essential liberty to obtain a little temporary safety deserve neither liberty nor safety. - Benjamin Franklin
Moin, * Daniel Brachmann <9d@cosmosdirekt.de> [01-11-26 16:33]:
Und in meinen Augen ist es keine gute Umgangsform 24h online zu sein bloss weil dass cool, k3wl oder l33t ist. Wo ist das Problem? Wessen Resourcen werden da unnötig verbraucht?
Thorsten -- They that can give up essential liberty to obtain a little temporary safety deserve neither liberty nor safety. - Benjamin Franklin
* Thorsten Haude schrieb am 26.Nov.2001:
* Daniel Brachmann <9d@cosmosdirekt.de> [01-11-26 16:33]:
Und in meinen Augen ist es keine gute Umgangsform 24h online zu sein bloss weil dass cool, k3wl oder l33t ist.
Wo ist das Problem? Wessen Resourcen werden da unnötig verbraucht?
IP-Adressen, Leitungen Bernd -- ACK = ACKnowledge = Zustimmung | NAC = No ACknowledge = keine Zustimmung DAU = Dümmster Anzunehmender User | LOL = Laughing Out Loud = Lautes Lachen IIRC = If I Remember Correctly = Falls ich mich richtig erinnere OT = Off Topic = Am Thema (der Liste) vorbei |Zufallssignatur 11
Am Montag, 26. November 2001 16:48 schrieb Bernd Brodesser:
Hallo Leute,
ich hänge mich mal einfach dran, weil ich ein ähnliches Problem habe.
[cut]
Bernd
was hältst du davon ? #!/bin/sh # Mails abholen, wenn User Benn im System ist # - wird alle 5min vom Cron gestartet ISTDA="`who | grep benn`" if test "$ISTDA" != ""; then /usr/bin/fetchmail -s -f /home/benn/scripts/.mailfetchrc
/dev/null 2>/home/benn/scripts/mailfetcherror fi exit
MfG Benn
Am Montag 26 November 2001 17:30 schrieb Thorsten Haude:
Moin,
* Daniel Brachmann <9d@cosmosdirekt.de> [01-11-26 16:33]:
Und in meinen Augen ist es keine gute Umgangsform 24h online zu sein bloss weil dass cool, k3wl oder l33t ist.
Wo ist das Problem? Wessen Resourcen werden da unnötig verbraucht?
zum Bsp. eine der raren IP Adressen ... zum Bsp. IIRC auch Kapazitäten in den Vermittlungsstellen, so das anderen evtl. Schwierigkeiten bekommen ins Netz zu kommen. Zum Serverbetreiben gibt es Standleitungen, die sind dafür gedacht. Aber wenn es nur geht ab und zu von Aussen (denk an Firewall!) auf einen Deiner Server zu zugreifen mach doch folgendes: (Kurzform als Anregung!) Hole regelmäßig Deine Mails ab (crontab & fetchmail) Schreibe ein Filter (procmail) das eine eMail mit bestimmten von Dir festgelegten Subject in ein Programm/Skript Das Programm/Skript (Perl eignet sich gut) ermittelt die Augenblickliche IP und sendet sie an den Absender der Mail Nun hast du die aktuelle IP und kannst dann von außen Zugreifen ...
Thorsten
Arne
On Mon, 26 Nov 2001, Bernd Brodesser wrote:
Ein automatisches anpingen möchte ich auch vermeiden, da es dann auch nach Stunden noch anpingt, fals ich mal vergessen sollte, die Sitzung von Hand zu beenden. Schön wäre irgendetwas, was mir bescheid sagt, bevor es die Verbindung trennt.
Schreib dir doch ein shell-script, das einen eigenen Timer laeufen laesst, mit einem Timeout, das dir genehm ist... Ein paar Ideen, spontan und ohne Tests runtergeschrieben ;) ==== ==== ==== Beisskante ==== ==== ==== #!/bin/bash IFACE="ppp0" TIMEOUT="$[15*60]" ## 15 min PTP="`/sbin/ifconfig $IFACE | sed -n '/P-t-P/s/.*P-t-P:\([0-9.]*\).*/\1/p'`" START=`date +%s` while true; do if test $[`date +%s` - START] -le $TIMEOUT; then ping -c1 $PTP sleep 290 ## 10 s vor disconnect sollte passen... else ans="y" echo -n "Disconnect? [Y|n] " read ans if test "x$ans" != "xn"; then exit 0 else START=`date +%s` fi fi done ==== ==== ==== Beisskante ==== ==== ==== -- 33: Echte NS-Lady Benutzerin von Netscape. (nach de.talk.bizarre)
Moin,
* Bernd Brodesser
* Thorsten Haude schrieb am 26.Nov.2001:
* Daniel Brachmann <9d@cosmosdirekt.de> [01-11-26 16:33]:
Und in meinen Augen ist es keine gute Umgangsform 24h online zu sein bloss weil dass cool, k3wl oder l33t ist. Wo ist das Problem? Wessen Resourcen werden da unnötig verbraucht? IP-Adressen Gibt es da einen Mangel? Nach meinem Kenntnisstand ist das Problem durch CIDR erstmal gründlich vertagt worden.
Leitungen Die einzige Leitung, die belegt wird, führt von Deiner Dose zum DSLAM. Da hat eh niemand anders Zugriff drauf.
Thorsten -- Denn ein Tyrann ist nicht, wenn die Masse nicht geduldig stillhält. - Kurt Tucholsky
Moin,
* Arne-Erik Martin
Am Montag 26 November 2001 17:30 schrieb Thorsten Haude:
* Daniel Brachmann <9d@cosmosdirekt.de> [01-11-26 16:33]:
Und in meinen Augen ist es keine gute Umgangsform 24h online zu sein bloss weil dass cool, k3wl oder l33t ist. Wo ist das Problem? Wessen Resourcen werden da unnötig verbraucht? zum Bsp. eine der raren IP Adressen ... Sind die so rar?
zum Bsp. IIRC auch Kapazitäten in den Vermittlungsstellen, so das anderen evtl. Schwierigkeiten bekommen ins Netz zu kommen. Soviel ich weiß, hat jeder einen Anschluß am DSLAM, den eh kein anderer benutzen kann. Ab da wird gemultiplext.
So ganz sicher bin ich mir nicht, aber ich will das jetzt mal klären. Thorsten -- Question Authority!
Moin,
* Bernd Brodesser
* Thorsten Haude schrieb am 26.Nov.2001:
* Mario Wewer
[01-11-26 14:35]: Na also wenn ich bei t-online über eine längere Zeit keine Anforderungen ans Internet schicke, trennt der Provider (!) die Verbindung automatisch! OK, das macht er. Nächste Frage wäre: Warum ist das ein Problem, soweit ich weiß, berechnet T-Online nichts für die Anwahl. Die kannst Du automatisch machen, merkst also nichts davon. Das Problem ist, daß zu bestimmten Zeiten, t-online ständig besetzt ist. Normalerweise würde ich ja sagen, macht nichts, neu anwählen und gut ist, aber das funktioniert leider nicht. Es ist besetzt. Du hast ein Modem? Tja, an dieser Stelle sorgst Du dafür, daß eine ohnehin knappe Resource zusätzlich verknappt wird. Das ist unsozial.
Dann kann ich nicht sofort wieder wählen, weil mein Modem das nicht macht. Es hat eine Wahlsperre, wo ich auch nicht wüßte, wie ich sie aufgehoben bekomme. Also muß ich eine Zeitlang warten und wieder neu wählen, was natürlich auch besetzt ist. Da ich das von Hand machen muß bin ich oftmals über eine halbe Stunde mehr oder weniger damit beschäftigt t-online anzuwählen. :( Arbeiten kann ich dann nicht, blos ein paar Spielchen nebenher, weil ich immer wieder anwählen muß. Das nervt. Reden wir immer noch von Linux? Warum kannst Du das nicht automatisieren?
Wenn ich das unbedingt machen müßte, würde ich den ersten T-Rechner anpingen, den mir Traceroute zeigt. Ein automatisches anpingen möchte ich auch vermeiden, da es dann auch nach Stunden noch anpingt, fals ich mal vergessen sollte, die Sitzung von Hand zu beenden. Äh... irgendwann mußt Du schon noch selbst denken.
Schön wäre irgendetwas, was mir bescheid sagt, bevor es die Verbindung trennt. Dann kann ich immer noch sagen, ob ich will oder nicht. Erst wenn ich nach einer gewissen Zeit immer noch nichts gesagt habe, dann soll eine automatische Trennung erfolgen. Läßt sich da nichts mit at(1) basteln? Geschmeidig wäre ein GKrellM-Plugin, dann hättest Du auch gleich ein Userinterface. Kannst Du C?
Thorsten -- It is dangerous to be right when the government is wrong. - Voltaire
* Thorsten Haude schrieb am 27.Nov.2001:
* Bernd Brodesser
[01-11-26 16:48]:
Das Problem ist, daß zu bestimmten Zeiten, t-online ständig besetzt ist. Normalerweise würde ich ja sagen, macht nichts, neu anwählen und gut ist, aber das funktioniert leider nicht. Es ist besetzt.
Du hast ein Modem? Tja, an dieser Stelle sorgst Du dafür, daß eine ohnehin knappe Resource zusätzlich verknappt wird. Das ist unsozial.
Was soll diese Bemerkung?
Dann kann ich nicht sofort wieder wählen, weil mein Modem das nicht macht. Es hat eine Wahlsperre, wo ich auch nicht wüßte, wie ich sie aufgehoben bekomme. Also muß ich eine Zeitlang warten und wieder neu wählen, was natürlich auch besetzt ist. Da ich das von Hand machen muß bin ich oftmals über eine halbe Stunde mehr oder weniger damit beschäftigt t-online anzuwählen. :( Arbeiten kann ich dann nicht, blos ein paar Spielchen nebenher, weil ich immer wieder anwählen muß. Das nervt.
Reden wir immer noch von Linux? Warum kannst Du das nicht automatisieren?
Und wie? Habe ich hier schon mehrfach nachgefragt und nie eine Antwort bekommen. Wenn ich wvdial benutze, dann wählt er an, wenn dann besetzt ist, wird nichts draus, klar. Und dann wählt er gleich noch einmal. Mein Modem ist aber noch nicht bereit und alles wird gleich beendet. Wie kann ich wvdial beibringen, daß er mit dem Anwählen eine Zeitlang wartet?
Ein automatisches anpingen möchte ich auch vermeiden, da es dann auch nach Stunden noch anpingt, fals ich mal vergessen sollte, die Sitzung von Hand zu beenden.
Äh... irgendwann mußt Du schon noch selbst denken.
Wie meinst Du das? Was weiß ich, was einem dazwichen kommt. Ich möchte, daß es sich nach einer gewissen Zeit automatisch abwählt. Es kann doch alles mögliche geschehen. Wenn mich der Schlag trifft, und ich komme nach Monaten aus dem Krankenhaus, dann möchte ich wenigstens keine Telephonrechnung von ein paar hunderttausend Euro haben.
Schön wäre irgendetwas, was mir bescheid sagt, bevor es die Verbindung trennt. Dann kann ich immer noch sagen, ob ich will oder nicht. Erst wenn ich nach einer gewissen Zeit immer noch nichts gesagt habe, dann soll eine automatische Trennung erfolgen.
Läßt sich da nichts mit at(1) basteln?
Das Problem ist, daß at erst anlaufen soll, wenn nichts mehr über die Leitung geht. Wie stelle ich das fest?
Geschmeidig wäre ein GKrellM-Plugin, dann hättest Du auch gleich ein Userinterface. Kannst Du C?
Ja, ich kenne C, aber nicht GKrellM. Was soll das sein? Bernd -- LILO funktioniert nicht? Hast Du /etc/lilo.conf verändert und vergessen, lilo aufzurufen? Ist Deine /boot-Partition unter der 1024 Zylindergrenze? Bei anderen LILO Problemen mal in der SDB nachschauen: http://localhost/doc/sdb/de/html/rb_bootdisk.html |Zufallssignatur 6
Hallo David, * David Haller schrieb am 26.Nov.2001:
On Mon, 26 Nov 2001, Bernd Brodesser wrote:
Ein automatisches anpingen möchte ich auch vermeiden, da es dann auch nach Stunden noch anpingt, fals ich mal vergessen sollte, die Sitzung von Hand zu beenden. Schön wäre irgendetwas, was mir bescheid sagt, bevor es die Verbindung trennt.
Schreib dir doch ein shell-script, das einen eigenen Timer laeufen laesst, mit einem Timeout, das dir genehm ist... Ein paar Ideen, spontan und ohne Tests runtergeschrieben ;)
Nicht ganz. Bei Deinem Skript werde ich alle 15 min gefragt, ob ich die Sitzung beenden möchte. Ich dachte daran, daß die Meldung nur kommt, wenn keine Aktivitäten über die Leitung gehen. Wenn ich z.B Downloade sollte da nichts kommen. Bernd
Am Die, 27 Nov 2001 schrieb Bernd Brodesser:
* Thorsten Haude schrieb am 27.Nov.2001:
* Bernd Brodesser
[01-11-26 16:48]: Dann kann ich nicht sofort wieder wählen, weil mein Modem das nicht macht. Es hat eine Wahlsperre, wo ich auch nicht wüßte, wie ich sie aufgehoben bekomme. Also muß ich eine Zeitlang warten und wieder neu wählen, was natürlich auch besetzt ist. Da ich das von Hand machen muß bin ich oftmals über eine halbe Stunde mehr oder weniger damit beschäftigt t-online anzuwählen. :( Arbeiten kann ich dann nicht, blos ein paar Spielchen nebenher, weil ich immer wieder anwählen muß. Das nervt.
Reden wir immer noch von Linux? Warum kannst Du das nicht automatisieren?
Ich habe es vor einigen Jahren bei meinem alten 14.400er Modem mal mit einem AT-Befehl, den ich im Netz gefunden habe, geschafft die Wahlsperre aufzuheben. Vielleicht geht das bei Deinem Modem auch. Wie ist das eigentlich mittlerweile juristisch? Früher waren diese Wahlsperren ja vorgeschrieben, ist das immer noch so?
Und wie? Habe ich hier schon mehrfach nachgefragt und nie eine Antwort bekommen. Wenn ich wvdial benutze, dann wählt er an, wenn dann besetzt ist, wird nichts draus, klar. Und dann wählt er gleich noch einmal. Mein Modem ist aber noch nicht bereit und alles wird gleich beendet. Wie kann ich wvdial beibringen, daß er mit dem Anwählen eine Zeitlang wartet?
Liefert wvdial einen Rückgabewert? Dann könnte man es vielleicht darüber machen...(und mit sleep) Ansonsten: Kann man die Einwahl beim ISP nicht komplett mit chat und pppd von der Kommandozeile aus machen, da hättest Du die volle Kontrolle...
Ein automatisches anpingen möchte ich auch vermeiden, da es dann auch nach Stunden noch anpingt, fals ich mal vergessen sollte, die Sitzung von Hand zu beenden.
Äh... irgendwann mußt Du schon noch selbst denken.
Also echt, man kann Bernd wohl weiß Gott nicht nachsagen, daß er nicht selbst denkt.
Wie meinst Du das? Was weiß ich, was einem dazwichen kommt. Ich möchte, daß es sich nach einer gewissen Zeit automatisch abwählt. Es kann doch alles mögliche geschehen. Wenn mich der Schlag trifft, und ich komme nach Monaten aus dem Krankenhaus, dann möchte ich wenigstens keine Telephonrechnung von ein paar hunderttausend Euro haben.
*g*
Schön wäre irgendetwas, was mir bescheid sagt, bevor es die Verbindung trennt. Dann kann ich immer noch sagen, ob ich will oder nicht. Erst wenn ich nach einer gewissen Zeit immer noch nichts gesagt habe, dann soll eine automatische Trennung erfolgen.
Läßt sich da nichts mit at(1) basteln?
Das Problem ist, daß at erst anlaufen soll, wenn nichts mehr über die Leitung geht. Wie stelle ich das fest?
Keine Ahnung, aber wie machen das eigentlich so Monitore für die Netztransferrate etc.. Vermute fast, daß die irgendwelche Werte aus /proc/... auslesen.
Geschmeidig wäre ein GKrellM-Plugin, dann hättest Du auch gleich ein Userinterface. Kannst Du C?
Ja, ich kenne C, aber nicht GKrellM. Was soll das sein?
gkrellm ist ein GTK-basierter Systemmonitor, der mit Plugins umgehen kann, dazu muß aber X laufen, weiß nicht, ob Du das willst. Gruß Christoph -- Christoph Maurer - Paul-Röntgen-Straße 7 - 52072 Aachen - Tux#194235 mailto:christoph-maurer@gmx.de - http://www.christophmaurer.de Auf der Homepage u.a.: Installation von SuSE 7.0 auf Notebook Acer Travelmate 508 T, Elektrotechnik an der RWTH Aachen
Thorsten Haude wrote:
Moin,
* Daniel Brachmann <9d@cosmosdirekt.de> [01-11-26 16:33]:
Und in meinen Augen ist es keine gute Umgangsform 24h online zu sein bloss weil dass cool, k3wl oder l33t ist.
Wo ist das Problem? Wessen Resourcen werden da unnötig verbraucht?
Du weisst das es viel mehr User als IP's pro ISP gibt? und jedesmal wenn jemand Daueronliner spielt und nur idlet kann jemand anderes nicht ins Netz deswegen, vor allem zu Stosszeiten. IP's sind nunmal knappe Ressourcen. Wenn jemand seine Flatrate während der Zeit auch ausnutzt soll es mir recht sein, aber nur online zu sein um cool zu sein halte ich für schwachfug just my 0.02$ -fen
Moin, * Daniel Brachmann <9d@cosmosdirekt.de> [01-11-27 09:23]:
Thorsten Haude wrote:
* Daniel Brachmann <9d@cosmosdirekt.de> [01-11-26 16:33]:
Und in meinen Augen ist es keine gute Umgangsform 24h online zu sein bloss weil dass cool, k3wl oder l33t ist. Wo ist das Problem? Wessen Resourcen werden da unnötig verbraucht? Du weisst das es viel mehr User als IP's pro ISP gibt? Nein, weiß ich nicht. Es gibt immerhin eine ganze Menge IP-Adressen. Hast Du da genaue Zahlen?
IP's sind nunmal knappe Ressourcen. Wenn jemand seine Flatrate während der Zeit auch ausnutzt soll es mir recht sein, aber nur online zu sein um cool zu sein halte ich für schwachfug Das ist halt nicht cool. Ich suche auch keine Ausrede (und habe auch kein Flatrate), sondern will das nur mal klären.
Thorsten -- They that can give up essential liberty to obtain a little temporary safety deserve neither liberty nor safety. - Benjamin Franklin
Hallo Christoph, * Christoph Maurer schrieb am 27.Nov.2001:
Am Die, 27 Nov 2001 schrieb Bernd Brodesser:
Und wie? Habe ich hier schon mehrfach nachgefragt und nie eine Antwort bekommen. Wenn ich wvdial benutze, dann wählt er an, wenn dann besetzt ist, wird nichts draus, klar. Und dann wählt er gleich noch einmal. Mein Modem ist aber noch nicht bereit und alles wird gleich beendet. Wie kann ich wvdial beibringen, daß er mit dem Anwählen eine Zeitlang wartet?
Liefert wvdial einen Rückgabewert?
Ja, nämlich 0, egal ob es funktioniert oder nicht, oder was auch immer. :((
Dann könnte man es vielleicht darüber machen...(und mit sleep)
Geht leider nicht.
Ansonsten: Kann man die Einwahl beim ISP nicht komplett mit chat und pppd von der Kommandozeile aus machen, da hättest Du die volle Kontrolle...
Ja, das geht sicher. Aber dazu muß ich noch eine Menge lesen. Ok, irgendwann mal. ;)
Ja, ich kenne C, aber nicht GKrellM. Was soll das sein?
gkrellm ist ein GTK-basierter Systemmonitor, der mit Plugins umgehen kann, dazu muß aber X laufen, weiß nicht, ob Du das willst.
Das ist das nächste Problem. Ich habe zwar meist X laufen, aber nicht immer. Und wenn ich X laufen habe, heißt das noch lange nicht, daß ich auch auf X arbeite. Das meiste mache ich auf der Konsole, aber im Internet surfe ich meist unter X. Bernd -- Probleme mit dem Drucker? Schon die Druckercheckliste beachtet? http://localhost/doc/sdb/de/html/drucker-howto.html | Auch lesenswert: Oder schon das Drucker-HOWTO gelesen? | man lpr file://usr/shar/doc/howto/de/DE-Drucker-HOWTO.txt.gz | Zufallssignatur 3
Moin,
* Bernd Brodesser
* Thorsten Haude schrieb am 27.Nov.2001:
* Bernd Brodesser
[01-11-26 16:48]: Das Problem ist, daß zu bestimmten Zeiten, t-online ständig besetzt ist. Normalerweise würde ich ja sagen, macht nichts, neu anwählen und gut ist, aber das funktioniert leider nicht. Es ist besetzt. Du hast ein Modem? Tja, an dieser Stelle sorgst Du dafür, daß eine ohnehin knappe Resource zusätzlich verknappt wird. Das ist unsozial. Was soll diese Bemerkung? Welchen Teil soll ich nochmal erklären? Im Gegensatz zu DSL-Leitungen hat nicht jeder Benutzer ein entsprechendes Gegenstück; Modemleitungen sind also eine knappe Resource; Wenn Du eine hältst, ohne sie wirklich zu benötigen, verhältst Du Dich unsozial.
Dann kann ich nicht sofort wieder wählen, weil mein Modem das nicht macht. Es hat eine Wahlsperre, wo ich auch nicht wüßte, wie ich sie aufgehoben bekomme. Also muß ich eine Zeitlang warten und wieder neu wählen, was natürlich auch besetzt ist. Da ich das von Hand machen muß bin ich oftmals über eine halbe Stunde mehr oder weniger damit beschäftigt t-online anzuwählen. :( Arbeiten kann ich dann nicht, blos ein paar Spielchen nebenher, weil ich immer wieder anwählen muß. Das nervt. Reden wir immer noch von Linux? Warum kannst Du das nicht automatisieren? Und wie? Habe ich hier schon mehrfach nachgefragt und nie eine Antwort bekommen. Wenn ich wvdial benutze, dann wählt er an, wenn dann besetzt ist, wird nichts draus, klar. Und dann wählt er gleich noch einmal. Mein Modem ist aber noch nicht bereit und alles wird gleich beendet. Wie kann ich wvdial beibringen, daß er mit dem Anwählen eine Zeitlang wartet? Ich hatte unter Linux immer nur ISDN, aber wollen wir mal sehen, was ich noch weiß: Ich habe ein unverkrüppeltes (ie. nicht zugelassenes) Modem und nie diese Probleme, aber kann mich erinnern, daß es AT-Befehle gibt, mit denen man die Wahlsperre abschalten kann. Ist so etwas für Dein Modem zu bekommen? Weiterhin habe ich die Einwahl von ZOC steuern lassen, einem Terminalprogramm, daß mit REXX programmiert werden konnte. Gibt es vielleicht ein skriptbares Terminalprogramm für Linux? Kann man AT-Befehle direkt in die serielle Schnittstelle schicken?
Ein automatisches anpingen möchte ich auch vermeiden, da es dann auch nach Stunden noch anpingt, fals ich mal vergessen sollte, die Sitzung von Hand zu beenden. Äh... irgendwann mußt Du schon noch selbst denken. Wie meinst Du das? Was weiß ich, was einem dazwichen kommt. Ich möchte, daß es sich nach einer gewissen Zeit automatisch abwählt. Ach so, nur eben länger als die T-elekom das will? Hm. Tja, da fehlt mir im Moment das nötige Wissen, um festzustellen, wann kein Traffic über die Leitung geht.
Es kann doch alles mögliche geschehen. Wenn mich der Schlag trifft, und ich komme nach Monaten aus dem Krankenhaus, dann möchte ich wenigstens keine Telephonrechnung von ein paar hunderttausend Euro haben. Dann würde ich auf Windows umsteigen, das läuft bestimmt nicht so lange.
Schön wäre irgendetwas, was mir bescheid sagt, bevor es die Verbindung trennt. Dann kann ich immer noch sagen, ob ich will oder nicht. Erst wenn ich nach einer gewissen Zeit immer noch nichts gesagt habe, dann soll eine automatische Trennung erfolgen. Läßt sich da nichts mit at(1) basteln? Das Problem ist, daß at erst anlaufen soll, wenn nichts mehr über die Leitung geht. Wie stelle ich das fest? Das ist mir im Moment auch nicht klar. Hast Du schonmal in /proc gestöbert?
Geschmeidig wäre ein GKrellM-Plugin, dann hättest Du auch gleich ein Userinterface. Kannst Du C? Ja, ich kenne C, aber nicht GKrellM. Was soll das sein? Das ist zunächst ein Statusmonitor, der Systemlast und ähnliche Dinge anzeigt. Interessant ist, daß er durch Plugins wohl relativ einfach erweitert werden kann (auf meinem Desktop habe ich nur noch den Pager, die Iconbox und GKrellM) und das eben einer der Monitore die Netzlast anzeigt. Das Netzwerkmodul hat einen Befehlsbutton, Du könntest entweder darin 'rumpatchen oder ein eigenes Modul schreiben, das die Leitung mit Pings freihält, anderen Netzwerkverkehr überwacht, und die Verbindung beendet, wenn n Sekunden lang nur Deine Pings gelaufen sind. Schwierig scheint mir gerade zu sein, Deine Pings von anderen zu unterscheiden. Haben Pings eine ID?
Thorsten -- They that can give up essential liberty to obtain a little temporary safety deserve neither liberty nor safety. - Benjamin Franklin
Moin,
* Christoph Maurer
Am Die, 27 Nov 2001 schrieb Bernd Brodesser:
* Thorsten Haude schrieb am 27.Nov.2001:
* Bernd Brodesser
[01-11-26 16:48]: Dann kann ich nicht sofort wieder wählen, weil mein Modem das nicht macht. Es hat eine Wahlsperre, wo ich auch nicht wüßte, wie ich sie aufgehoben bekomme. Also muß ich eine Zeitlang warten und wieder neu wählen, was natürlich auch besetzt ist. Da ich das von Hand machen muß bin ich oftmals über eine halbe Stunde mehr oder weniger damit beschäftigt t-online anzuwählen. :( Arbeiten kann ich dann nicht, blos ein paar Spielchen nebenher, weil ich immer wieder anwählen muß. Das nervt.
Reden wir immer noch von Linux? Warum kannst Du das nicht automatisieren?
Ich habe es vor einigen Jahren bei meinem alten 14.400er Modem mal mit einem AT-Befehl, den ich im Netz gefunden habe, geschafft die Wahlsperre aufzuheben. Vielleicht geht das bei Deinem Modem auch. Wie ist das eigentlich mittlerweile juristisch? Früher waren diese Wahlsperren ja vorgeschrieben, ist das immer noch so? Mit Sicherheit wird das Modem dadurch seine Zulassung verlieren, auch wenn das Misfeature an sich nicht mehr vorgeaschreiben ist.
Ein automatisches anpingen möchte ich auch vermeiden, da es dann auch nach Stunden noch anpingt, fals ich mal vergessen sollte, die Sitzung von Hand zu beenden. Äh... irgendwann mußt Du schon noch selbst denken. Also echt, man kann Bernd wohl weiß Gott nicht nachsagen, daß er nicht selbst denkt. Also echt, ich wollte ihm nichts nachsagen, habe mich aber darüber gewundert, wie der Computer erfahren soll, wann die Verbindung beendet werden soll.
Das Problem ist, daß at erst anlaufen soll, wenn nichts mehr über die Leitung geht. Wie stelle ich das fest? Keine Ahnung, aber wie machen das eigentlich so Monitore für die Netztransferrate etc.. Vermute fast, daß die irgendwelche Werte aus /proc/... auslesen. Das läßt sich bestimmt in GKrellMs Code finden.
Geschmeidig wäre ein GKrellM-Plugin, dann hättest Du auch gleich ein Userinterface. Kannst Du C? Ja, ich kenne C, aber nicht GKrellM. Was soll das sein? gkrellm ist ein GTK-basierter Systemmonitor, der mit Plugins umgehen kann, dazu muß aber X laufen, weiß nicht, ob Du das willst. Stimmt, das ist natürlich eine Einschränkung. Seit ich auf Desktop Environments verzichte, läuft mein X so stabil, daß ich es immer benutze.
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Moin,
* Bernd Brodesser
Nicht ganz. Bei Deinem Skript werde ich alle 15 min gefragt, ob ich die Sitzung beenden möchte. Ich dachte daran, daß die Meldung nur kommt, wenn keine Aktivitäten über die Leitung gehen. Wenn ich z.B Downloade sollte da nichts kommen. Genau: Die Meldung. Ich hatte mich gefragt, wie die Information zu Dir gelangen soll, daß gleich die Verbindung abgebaut wird. Ein beep()? Eine Dialogbox? Finde ich alles nicht so ideal, aber GKrellM ist eben auf allen Desktops immer zu sehen, darum dachte ich daran.
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Thorsten Haude wrote:
Moin,
* Daniel Brachmann <9d@cosmosdirekt.de> [01-11-27 09:23]:
Thorsten Haude wrote:
* Daniel Brachmann <9d@cosmosdirekt.de> [01-11-26 16:33]:
Und in meinen Augen ist es keine gute Umgangsform 24h online zu sein bloss weil dass cool, k3wl oder l33t ist.
Wo ist das Problem? Wessen Resourcen werden da unnötig verbraucht?
Du weisst das es viel mehr User als IP's pro ISP gibt?
Nein, weiß ich nicht. Es gibt immerhin eine ganze Menge IP-Adressen. Hast Du da genaue Zahlen?
hab ich IIRC in der ct gelesen, der bericht müsste zur zeit des grossen Flatratesterbens gewesens sein. Das normale Verhältnis von usern pro ip war laut dem artikel IIRC 5:1 und dass es zuwenig ip-adressen gibt ist ja nunmal fakt oder? -fen
* Thorsten Haude schrieb am 27.Nov.2001:
* Bernd Brodesser
[01-11-27 07:23]: * Thorsten Haude schrieb am 27.Nov.2001:
* Bernd Brodesser
[01-11-26 16:48]:
Du hast ein Modem? Tja, an dieser Stelle sorgst Du dafür, daß eine ohnehin knappe Resource zusätzlich verknappt wird. Das ist unsozial.
Was soll diese Bemerkung?
Welchen Teil soll ich nochmal erklären? Im Gegensatz zu DSL-Leitungen hat nicht jeder Benutzer ein entsprechendes Gegenstück; Modemleitungen sind also eine knappe Resource; Wenn Du eine hältst, ohne sie wirklich zu benötigen, verhältst Du Dich unsozial.
Da ich die Leitung pro Minute bezahlen muß, werde ich sie schon aus Eigeninteresse nicht übermäßig beanspruchen.
Reden wir immer noch von Linux? Warum kannst Du das nicht automatisieren?
Und wie? Habe ich hier schon mehrfach nachgefragt und nie eine Antwort bekommen. Wenn ich wvdial benutze, dann wählt er an, wenn dann besetzt ist, wird nichts draus, klar. Und dann wählt er gleich noch einmal. Mein Modem ist aber noch nicht bereit und alles wird gleich beendet. Wie kann ich wvdial beibringen, daß er mit dem Anwählen eine Zeitlang wartet?
Ich hatte unter Linux immer nur ISDN, aber wollen wir mal sehen, was ich noch weiß: Ich habe ein unverkrüppeltes (ie. nicht zugelassenes) Modem und nie diese Probleme, aber kann mich erinnern, daß es AT-Befehle gibt, mit denen man die Wahlsperre abschalten kann. Ist so etwas für Dein Modem zu bekommen? Weiterhin habe ich die Einwahl von ZOC steuern lassen, einem Terminalprogramm, daß mit REXX programmiert werden konnte. Gibt es vielleicht ein skriptbares Terminalprogramm für Linux? Kann man AT-Befehle direkt in die serielle Schnittstelle schicken?
Ich glaube schon, aber ich habe keine Ahnung von AT-Befehlen. Ich benutze unter Linux zum ersten mal ein Modem.
Wie meinst Du das? Was weiß ich, was einem dazwichen kommt. Ich möchte, daß es sich nach einer gewissen Zeit automatisch abwählt.
Ach so, nur eben länger als die T-elekom das will?
Nein, gar nicht. Nur bevor er trennt soll er nachfragen, aber nur dann, wenn kein Verkehr herrscht. Ich weiß nicht, wann die Telekom abschaltet, aber so lange will ich eigentlich gar nicht warten.
Das Problem ist, daß at erst anlaufen soll, wenn nichts mehr über die Leitung geht. Wie stelle ich das fest?
Das ist mir im Moment auch nicht klar. Hast Du schonmal in /proc gestöbert?
Ja, aber nichts gefunden. Was aber auch nicht viel bedeutet. Bernd -- Umsteiger von Microsoft Windows xx? Hast Du schon file://usr/doc/howto/de/DE-DOS-nach-Linux-HOWTO.txt gelesen? Auch file://usr/doc/Books/Linuxhandbuch.dvi ist zu empfehlen. |Zufallssignatur 1
Moin, * Daniel Brachmann <9d@cosmosdirekt.de> [01-11-27 11:42]:
Thorsten Haude wrote:
* Daniel Brachmann <9d@cosmosdirekt.de> [01-11-27 09:23]:
Du weisst das es viel mehr User als IP's pro ISP gibt? Nein, weiß ich nicht. Es gibt immerhin eine ganze Menge IP-Adressen. Hast Du da genaue Zahlen? hab ich IIRC in der ct gelesen, der bericht müsste zur zeit des grossen Flatratesterbens gewesens sein. Das normale Verhältnis von usern pro ip war laut dem artikel IIRC 5:1 Bitte? 2^32 = 4294967296; gibt es schon 20 Billionen Menschen auf der Welt?
und dass es zuwenig ip-adressen gibt ist ja nunmal fakt oder? Huh? Falls es Dir entgangen ist: Das ist genau das, was ich bestreite.
Thorsten -- They that can give up essential liberty to obtain a little temporary safety deserve neither liberty nor safety. - Benjamin Franklin
Thorsten Haude wrote:
Moin,
* Daniel Brachmann <9d@cosmosdirekt.de> [01-11-27 11:42]:
Thorsten Haude wrote:
* Daniel Brachmann <9d@cosmosdirekt.de> [01-11-27 09:23]:
Du weisst das es viel mehr User als IP's pro ISP gibt?
Nein, weiß ich nicht. Es gibt immerhin eine ganze Menge IP-Adressen. Hast Du da genaue Zahlen?
hab ich IIRC in der ct gelesen, der bericht müsste zur zeit des grossen Flatratesterbens gewesens sein. Das normale Verhältnis von usern pro ip war laut dem artikel IIRC 5:1
Bitte? 2^32 = 4294967296; gibt es schon 20 Billionen Menschen auf der Welt?
und wievieleips hat so ein provider normalerweise davon zur verfügung? und wo steht geschrieben dass es nur 1 ip pro user zu geben hat? wieivele ips davon sind reserviert bzw können nicht genutzt werden?
und dass es zuwenig ip-adressen gibt ist ja nunmal fakt oder?
Huh? Falls es Dir entgangen ist: Das ist genau das, was ich bestreite.
es ist und bleibt aber trotzdem fakt -fen
Moin,
* Bernd Brodesser
* Thorsten Haude schrieb am 27.Nov.2001:
* Bernd Brodesser
[01-11-27 07:23]: Da ich die Leitung pro Minute bezahlen muß, werde ich sie schon aus Eigeninteresse nicht übermäßig beanspruchen. Stimmt, ich hatte gerade Flatrates im Kopf, sorry.
Ich habe ein unverkrüppeltes (ie. nicht zugelassenes) Modem und nie diese Probleme, aber kann mich erinnern, daß es AT-Befehle gibt, mit denen man die Wahlsperre abschalten kann. Ist so etwas für Dein Modem zu bekommen? Weiterhin habe ich die Einwahl von ZOC steuern lassen, einem Terminalprogramm, daß mit REXX programmiert werden konnte. Gibt es vielleicht ein skriptbares Terminalprogramm für Linux? Kann man AT-Befehle direkt in die serielle Schnittstelle schicken? Ich glaube schon, aber ich habe keine Ahnung von AT-Befehlen. Ich benutze unter Linux zum ersten mal ein Modem. Das sind ganz unkomplizierte Dinger, Zeichenketten, die mit 'AT' beginnen und an die serielle Schnittstelle geschickt werden. Nach dem 'AT' folgen Befehlssequenzen, die zum großen Teil standardisiert sind, aber auch typspezifisch sind. Einer davon schaltet hoffentlich die Wahlsperre aus. Ach ja, man muß vorher in den Befehlsmodus des Modems schalten, IIRC '+++'. Frag mal Google nach Kombinationen von AT, AT-Befehl, Wahlsperre, Wahlwiederholung. Auf deutsch, so doof ist nur die Telekom. Ich habe nur unter Linux noch mit Modems gearbeitet. Wenn Du mal eben OS/2 installierst, kann ich Dir verraten, wie Du AT-Befehle absetzt.
Wie meinst Du das? Was weiß ich, was einem dazwichen kommt. Ich möchte, daß es sich nach einer gewissen Zeit automatisch abwählt. Ach so, nur eben länger als die T-elekom das will? Nein, gar nicht. Nur bevor er trennt soll er nachfragen, aber nur dann, wenn kein Verkehr herrscht. Ich weiß nicht, wann die Telekom abschaltet, aber so lange will ich eigentlich gar nicht warten. Das dürfte mit GKrellM gehen, oder halt mit einem eigenen Programm, nachdem Du Dich in GKrellMs Code schlau gemacht hast. GKrellM ist insofern ideal, weil Du auf minimalem Raum den Wahlknopf, die Anzeige und den Abwahlknopf hättest.
Thorsten -- They that can give up essential liberty to obtain a little temporary safety deserve neither liberty nor safety. - Benjamin Franklin
* Thorsten Haude schrieb am 27.Nov.2001:
* Daniel Brachmann <9d@cosmosdirekt.de> [01-11-27 11:42]:
Thorsten Haude wrote:
* Daniel Brachmann <9d@cosmosdirekt.de> [01-11-27 09:23]:
Du weisst das es viel mehr User als IP's pro ISP gibt? Nein, weiß ich nicht. Es gibt immerhin eine ganze Menge IP-Adressen. Hast Du da genaue Zahlen? hab ich IIRC in der ct gelesen, der bericht müsste zur zeit des grossen Flatratesterbens gewesens sein. Das normale Verhältnis von usern pro ip war laut dem artikel IIRC 5:1 Bitte? 2^32 = 4294967296; gibt es schon 20 Billionen Menschen auf der Welt?
Hä? Wieso 20 Billionen? Da steht vier Milliarden zweihundertvierundneunzig Millionen neunhundertsiebenundsechsigtausendzweihundertsechsundneunzig. Es gibt mehr Menschen auf der Welt. Das entscheidende, ist aber, daß viele IP-Adressen aus verschiedenen Gründen nicht zur Verfügung stehen. Bernd -- Alle meine Signaturen sind rein zufällig und haben nichts mit dem Text oder dem Schreiber zu tun, dem ich antworte. Falls irgendwelche Unrichtigkeiten dabei sein sollten, so bedauere ich das. Es wäre nett, wenn Du mich benachrichtigen würdest. |Zufallssignatur 0
Hallo Thorsten Haude, Am Dienstag, 27. November 2001 um 12:49 schriebst Du:
Huh? Falls es Dir entgangen ist: Das ist genau das, was ich bestreite.
Es gibt da genügend Literatur rüber, auch in der CT. Das Grundproblem liegt darin, daß wir in Europa (und Asien) nur einen kleinen Bereich (<50%) der weltweit verfügbaren Adressen haben. Aus diesem Grunde sind wie auch bei der Einführung von IPv6 führend. Nun sind ja nicht alle IP's benutzbar, die verfügbar sind, denn es werden ja immer viele Klassen abgegeben, die dann von den Benutzern nur zum Teil verwendet werden. Mit IPv6 wird das Problem endlich beseitigt sein, denn dann gibt es pro qm2 Erdoberfläche 4 IP's... sollte reichen.. cu Stonki, der seine Flatrate auch flat nutzt. -- Mini ProFTPD Dokumentation (deutsch): www.stonki.de
Am 27-Nov-2001 Thorsten Haude schrieb:
Moin,
* Daniel Brachmann <9d@cosmosdirekt.de> [01-11-27 11:42]:
* Daniel Brachmann <9d@cosmosdirekt.de> [01-11-27 09:23]:
Du weisst das es viel mehr User als IP's pro ISP gibt? Nein, weiß ich nicht. Es gibt immerhin eine ganze Menge IP-Adressen. Hast Du da genaue Zahlen? hab ich IIRC in der ct gelesen, der bericht müsste zur zeit des grossen Flatratesterbens gewesens sein. Das normale Verhältnis von usern
Thorsten Haude wrote: pro ip war laut dem artikel IIRC 5:1 Bitte? 2^32 = 4294967296; gibt es schon 20 Billionen Menschen auf der Welt?
Ich glaube, da lehnst Du dich etwas weit aus dem Fenster... Man kann nicht einfach eine IP pro Kopf rechnen, denn was ist mit Firmen oder Institutionen, die ganze Class-C oder gar Class-B Netze reserviert haben? An die solltest Du auch denken.
und dass es zuwenig ip-adressen gibt ist ja nunmal fakt oder? Huh? Falls es Dir entgangen ist: Das ist genau das, was ich bestreite.
Warum wir dann an IPv6 gebastelt? Nur so zum Spass? Wer hätte etwas davon? -- mfg Peter Küchler, Planungsverband Frankfurt Region Rhein Main
Moin, Benutz mal bitte Großbuchstaben. Nicht überall, nur da, wo es paßt. * Daniel Brachmann <9d@cosmosdirekt.de> [01-11-27 12:57]:
Thorsten Haude wrote:
* Daniel Brachmann <9d@cosmosdirekt.de> [01-11-27 11:42]: Das normale Verhältnis von usern pro ip war laut dem artikel IIRC 5:1 Bitte? 2^32 = 4294967296; gibt es schon 20 Billionen Menschen auf der Welt? und wievieleips hat so ein provider normalerweise davon zur verfügung? Von den Adressen oder den Menschen?
und wo steht geschrieben dass es nur 1 ip pro user zu geben hat? Nirgends. Relevanz?
wieivele ips davon sind reserviert bzw können nicht genutzt werden? Keine Ahnung, sag Du es mir. Du behauptest, daß jemand eine knappe Resource verschwendest, also solltest Du nachweisen, daß die Resource tatsächlich knapp ist.
und dass es zuwenig ip-adressen gibt ist ja nunmal fakt oder? Huh? Falls es Dir entgangen ist: Das ist genau das, was ich bestreite. es ist und bleibt aber trotzdem fakt Äh... führst Du Deine Diskussionen immer so?
Thorsten -- They that can give up essential liberty to obtain a little temporary safety deserve neither liberty nor safety. - Benjamin Franklin
Thorsten Haude wrote:
Moin,
Benutz mal bitte Großbuchstaben. Nicht überall, nur da, wo es paßt.
* Daniel Brachmann <9d@cosmosdirekt.de> [01-11-27 12:57]:
Thorsten Haude wrote:
* Daniel Brachmann <9d@cosmosdirekt.de> [01-11-27 11:42]:
Das normale Verhältnis von usern pro ip war laut dem artikel IIRC 5:1
Bitte? 2^32 = 4294967296; gibt es schon 20 Billionen Menschen auf der Welt?
und wievieleips hat so ein provider normalerweise davon zur verfügung?
Von den Adressen oder den Menschen?
ok da fehlt ein leerzeichen
und wo steht geschrieben dass es nur 1 ip pro user zu geben hat?
Nirgends. Relevanz?
wenn du menschen mit ips vergleichst ist es sehr wohl relevant dass ein mensch auch mehr als eine ip haben kann.
wieivele ips davon sind reserviert bzw können nicht genutzt werden?
Keine Ahnung, sag Du es mir. Du behauptest, daß jemand eine knappe Resource verschwendest, also solltest Du nachweisen, daß die Resource tatsächlich knapp ist.
Siehe die Mails von Bernd, Peter und Stefan. Ein ISP hat nunmal immer nur einen kleinen Teilbereich der möglichen IP's zur Verfügung deswegen ist es auch völliger Unsinn die Gesamtzahl der IP's mit der Gesamtzahl der Menschen zu vergleichen, da dies nichts über das Verhältnis Ip's des ISP vs Anzahl der User des ISP aussagt.
und dass es zuwenig ip-adressen gibt ist ja nunmal fakt oder?
Huh? Falls es Dir entgangen ist: Das ist genau das, was ich bestreite.
es ist und bleibt aber trotzdem fakt
Äh... führst Du Deine Diskussionen immer so?
ja, den nich sehe es nicht edin eine grundlegende Tatsache über die sich alle ausser einem einig sind gross und breit zu erklären wenn er es auch selber nachlesen könnte. EOD! -fen
Moin,
* Stefan Onken
Huh? Falls es Dir entgangen ist: Das ist genau das, was ich bestreite. Es gibt da genügend Literatur rüber, auch in der CT. Ist das 'ne Quellenangabe?
Das Grundproblem liegt darin, daß wir in Europa (und Asien) nur einen kleinen Bereich (<50%) der weltweit verfügbaren Adressen haben. Aus diesem Grunde sind wie auch bei der Einführung von IPv6 führend. Nun sind ja nicht alle IP's benutzbar, die verfügbar sind, denn es werden ja immer viele Klassen abgegeben, die dann von den Benutzern nur zum Teil verwendet werden. Ja, ich kenne die Problematik grundsätzlich, ich hatte nur auf Zahlen gehofft.
Mit IPv6 wird das Problem endlich beseitigt sein, denn dann gibt es pro qm2 Erdoberfläche 4 IP's... sollte reichen.. Das sehe ich anders. Man hätte gleich 128 Bit nehmen sollen, dann wären auch Einmaladressen kein Problem.
Thorsten -- They that can give up essential liberty to obtain a little temporary safety deserve neither liberty nor safety. - Benjamin Franklin
Peter Kuechler schrieb am 27.11.2001 um 13:22:16 +0100: Hallo Peter,
Am 27-Nov-2001 Thorsten Haude schrieb:
Moin,
* Daniel Brachmann <9d@cosmosdirekt.de> [01-11-27 11:42]:
* Daniel Brachmann <9d@cosmosdirekt.de> [01-11-27 09:23]:
Du weisst das es viel mehr User als IP's pro ISP gibt? Nein, weiß ich nicht. Es gibt immerhin eine ganze Menge IP-Adressen. Hast Du da genaue Zahlen? hab ich IIRC in der ct gelesen, der bericht müsste zur zeit des grossen Flatratesterbens gewesens sein. Das normale Verhältnis von usern
Thorsten Haude wrote: pro ip war laut dem artikel IIRC 5:1 Bitte? 2^32 = 4294967296; gibt es schon 20 Billionen Menschen auf der Welt?
Ich glaube, da lehnst Du dich etwas weit aus dem Fenster... Man kann nicht einfach eine IP pro Kopf rechnen, denn was ist mit Firmen oder Institutionen, die ganze Class-C oder gar Class-B Netze reserviert haben? An die solltest Du auch denken.
und wie man von etwas über 4 Milliarden auf 20 Billionen hochrechnet ist mir auch nicht klar :-))
und dass es zuwenig ip-adressen gibt ist ja nunmal fakt oder? Huh? Falls es Dir entgangen ist: Das ist genau das, was ich bestreite.
Warum wir dann an IPv6 gebastelt? Nur so zum Spass? Wer hätte etwas davon?
ABM? :-) Bis denne, Michael -- ---------------------------------------------------------- Michael Schulz, Institut f. Geophysik, Universität Münster Corrensstr. 24, 48149 Münster Tel.: 0251-8333938, e-mail: michael@earth.uni-muenster.de
Hallo, schonmal aufgefallen das das OT ist? bye Waldemar -- Are your questions smart enough? http://www.tuxedo.org/~esr/faqs/smart-questions.html
Peter Kuechler schrieb am 27.11.2001 um 13:22:16 +0100: Hallo Peter,
Am 27-Nov-2001 Thorsten Haude schrieb:
Moin,
* Daniel Brachmann <9d@cosmosdirekt.de> [01-11-27 11:42]:
* Daniel Brachmann <9d@cosmosdirekt.de> [01-11-27 09:23]:
Du weisst das es viel mehr User als IP's pro ISP gibt? Nein, weiß ich nicht. Es gibt immerhin eine ganze Menge IP-Adressen. Hast Du da genaue Zahlen? hab ich IIRC in der ct gelesen, der bericht müsste zur zeit des grossen Flatratesterbens gewesens sein. Das normale Verhältnis von usern
Thorsten Haude wrote: pro ip war laut dem artikel IIRC 5:1 Bitte? 2^32 = 4294967296; gibt es schon 20 Billionen Menschen auf der Welt?
Ich glaube, da lehnst Du dich etwas weit aus dem Fenster... Man kann nicht einfach eine IP pro Kopf rechnen, denn was ist mit Firmen oder Institutionen, die ganze Class-C oder gar Class-B Netze reserviert haben? An die solltest Du auch denken.
es gibt sogar welche die haben ganze Class-A Netze. General Electric, US-Army, IBM usw. Bis denne, Michael -- ---------------------------------------------------------- Michael Schulz, Institut f. Geophysik, Universität Münster Corrensstr. 24, 48149 Münster Tel.: 0251-8333938, e-mail: michael@earth.uni-muenster.de
Moin,
* Peter Kuechler
Am 27-Nov-2001 Thorsten Haude schrieb:
* Daniel Brachmann <9d@cosmosdirekt.de> [01-11-27 11:42]: Bitte? 2^32 = 4294967296; gibt es schon 20 Billionen Menschen auf der Welt? Ich glaube, da lehnst Du dich etwas weit aus dem Fenster... Womit? Wieviel ist 2^32? Wieviel ist 2^32 * 5?
Ich will das halt klären. Das wird nicht klappen, wenn ich Euch zustimme.
Man kann nicht einfach eine IP pro Kopf rechnen, denn was ist mit Firmen oder Institutionen, die ganze Class-C oder gar Class-B Netze reserviert haben? An die solltest Du auch denken. Mache ich. Trotzdem gibt es deutlich mehr Adressen als Benutzer.
und dass es zuwenig ip-adressen gibt ist ja nunmal fakt oder? Huh? Falls es Dir entgangen ist: Das ist genau das, was ich bestreite. Warum wir dann an IPv6 gebastelt? Nur so zum Spass? Wer hätte etwas davon? Das wurde IIRC angefangen, bevor CIDR eingeführt wurde.
Thorsten -- They that can give up essential liberty to obtain a little temporary safety deserve neither liberty nor safety. - Benjamin Franklin
On 27-Nov-2001 Thorsten Haude wrote:
* Bernd Brodesser
[01-11-26 18:19]: * Thorsten Haude schrieb am 26.Nov.2001:
Wo ist das Problem? Wessen Resourcen werden da unnötig verbraucht? IP-Adressen Gibt es da einen Mangel? Nach meinem Kenntnisstand ist das Problem
Ja.
Rein rechnerisch gibt es
128 Class-A-Netze mit jeweils bis zu 16 777 216 Rechnern,
16 128 Class-B-Netze mit jeweils bis zu 65 536 Rechnern und
2 097 152 Class-C-Netze mit jeweils bis zu 256 Rechnern.
Da nicht alle Netze verwendet werden duerfen sind es aber tatsaechlich
sogar noch weniger. Natuerlich muesste man noch wissen, wieviele der
fuer Provider interessanten A- und B-Netze sich bereits lange vor dem
Internet-Boom einzelne Unternehmen gesichert haben, so dass sie
tatsaechlich gar nicht mehr zur Verfuegung stehen.
Klar, wenn ich im Fruehjahr in der Gruenanlage vor unserem Haus ein
paar Blumen pfluecke, faellt das gar nicht auf, aber wenn alle 400
Mieter der Wohnanlage auf diese Idee kommen...
Gruss,
Heinz.
--
E-Mail: Heinz W. Pahlke
Moin,
* Michael Schulz
Am 27-Nov-2001 Thorsten Haude schrieb:
Bitte? 2^32 = 4294967296; gibt es schon 20 Billionen Menschen auf der Welt? und wie man von etwas über 4 Milliarden auf 20 Billionen hochrechnet ist mir auch nicht klar :-)) Oops. 20 Billions eben.
Thorsten -- They that can give up essential liberty to obtain a little temporary safety deserve neither liberty nor safety. - Benjamin Franklin
Hallo Thorsten, Thorsten Haude schrieb:
... Ja, ich kenne die Problematik grundsätzlich, ich hatte nur auf Zahlen gehofft.
Du hast aber manchmal auch eine Art an dir... In den ct's 11/96, 20/99 und 01/00 gibt es ein paar Artikel zu dieser Problematik. Sind leider nicht (alle) online verfügbar. Die haben im Anhang jedoch einige Fundstellen / Querverweise, die deinem Informationsbedürfnis entgegen kommen könnten. "Googlen" sollte bei Bedarf auch helfen können. Schau dir doch mal allein auf http://www.iana.org/assignments/ipv4-address-space an, wieviele ipv4-Adressen schon so nicht verfügbar sind, weil sie entweder reserviert sind oder nicht für 3W-Dienste da sind, weil anderweitig vergeben. Außerdem: Die USA haben für sich alleine 75% des ipv4-Adress- Raumes (Quelle c't 1/00, S. 32f). Europa und der Rest also nur 25%.
Mit IPv6 wird das Problem endlich beseitigt sein, denn dann gibt es pro qm2 Erdoberfläche 4 IP's... sollte reichen.. Das sehe ich anders. Man hätte gleich 128 Bit nehmen sollen, dann wären auch Einmaladressen kein Problem.
Irgendwer hat auch mal gesagt, 640 KByte RAM würden nie ausgenutzt werden (war glaube ich Ende der 80er ?). Hinterher ist man nun mal immer klüger.
Thorsten
Gruß Thomas -- ./no_signature
Moin,
* Heinz W. Pahlke
On 27-Nov-2001 Thorsten Haude wrote:
* Bernd Brodesser
[01-11-26 18:19]: IP-Adressen Gibt es da einen Mangel? Nach meinem Kenntnisstand ist das Problem Ja.
Rein rechnerisch gibt es
128 Class-A-Netze mit jeweils bis zu 16 777 216 Rechnern, 16 128 Class-B-Netze mit jeweils bis zu 65 536 Rechnern und 2 097 152 Class-C-Netze mit jeweils bis zu 256 Rechnern. Beinahe. Netzteil und Hostteil dürfen jeweils nicht aus identischen Bits bestehen.
Da nicht alle Netze verwendet werden duerfen sind es aber tatsaechlich sogar noch weniger. Natuerlich muesste man noch wissen, wieviele der fuer Provider interessanten A- und B-Netze sich bereits lange vor dem Internet-Boom einzelne Unternehmen gesichert haben, so dass sie tatsaechlich gar nicht mehr zur Verfuegung stehen. Alles schön und gut und auch nichts Neues, ich frage mich nur, ob es Zahlen oder andere eindeutige Hinweise gibt. Die Class-B-Blöcke sind im Übrigen längst nicht verbraucht und <these> sorgen dank CIDR dafür, daß es keinen Mangel gibt</these>.
Klar, wenn ich im Fruehjahr in der Gruenanlage vor unserem Haus ein paar Blumen pfluecke, faellt das gar nicht auf, aber wenn alle 400 Mieter der Wohnanlage auf diese Idee kommen... Der Vergleich hinkt. Die Adressen werden durch die Nutzung nicht verbraucht, nur belegt.
Thorsten -- They that can give up essential liberty to obtain a little temporary safety deserve neither liberty nor safety. - Benjamin Franklin
Moin, * Daniel Brachmann <9d@cosmosdirekt.de> [01-11-27 13:50]:
Bitte? 2^32 = 4294967296; gibt es schon 20 Billionen Menschen auf der Welt? und wievieleips hat so ein provider normalerweise davon zur verfügung? Von den Adressen oder den Menschen? ok da fehlt ein leerzeichen Ja, das ist aber kein Problem. Ich wollte Dich darüber informieren, daß kein Provider alle Menschen mit Adressen versorgen muß.
und wo steht geschrieben dass es nur 1 ip pro user zu geben hat? Nirgends. Relevanz? wenn du menschen mit ips vergleichst ist es sehr wohl relevant dass ein mensch auch mehr als eine ip haben kann. Oder weniger. Ich teile mir gerade mit n Kollegen, die auch gerade auf Kosten unseres Arbeitgebers surfen, eine Adresse. Zudem haben nicht alle Menschen Internetzzugang, vermutlich höchstens ein Viertel. Meintest Du das?
wieivele ips davon sind reserviert bzw können nicht genutzt werden? Keine Ahnung, sag Du es mir. Du behauptest, daß jemand eine knappe Resource verschwendest, also solltest Du nachweisen, daß die Resource tatsächlich knapp ist. Siehe die Mails von Bernd, Peter und Stefan. Habe ich, ich habe auch schon darauf geantwortet.
Ein ISP hat nunmal immer nur einen kleinen Teilbereich der möglichen IP's zur Verfügung deswegen ist es auch völliger Unsinn die Gesamtzahl der IP's mit der Gesamtzahl der Menschen zu vergleichen, da dies nichts über das Verhältnis Ip's des ISP vs Anzahl der User des ISP aussagt. Huh? Ein ISP hat nunmal immer nur einen kleinen Teilbereich der möglichen User zur Verfügung. Das Verhältnis zwischen Adressen und Benutzern ist natürlich sehr wohl wichtig; einzig der Faktor ist unbekannt.
und dass es zuwenig ip-adressen gibt ist ja nunmal fakt oder? Huh? Falls es Dir entgangen ist: Das ist genau das, was ich bestreite. es ist und bleibt aber trotzdem fakt Äh... führst Du Deine Diskussionen immer so? ja, den nich sehe es nicht edin eine grundlegende Tatsache über die sich alle ausser einem einig sind gross und breit zu erklären Kennst Du Galilei? Die Dumpfbacke hat nicht kapiert, daß es sich nicht lohnt, über eine Tatsache zu diskutieren, über die sich alle außer einem einig sind.
wenn er es auch selber nachlesen könnte. Wo denn?
Thorsten -- They that can give up essential liberty to obtain a little temporary safety deserve neither liberty nor safety. - Benjamin Franklin
On 27-Nov-2001 Thorsten Haude wrote:
Alles schön und gut und auch nichts Neues, ich frage mich nur, ob es
Du hattest aber u.a. nach Zahlen gefragt.
Zahlen oder andere eindeutige Hinweise gibt.
Wenn du das in der Form meinst, bei ISP xy war am ... um ... mangels IP-Nr. keine Einwahl mehr moeglich, hast du vermutlich recht, dass das Problem bisher nicht so akut ist.
Der Vergleich hinkt. Die Adressen werden durch die Nutzung nicht verbraucht, nur belegt.
Kennst du einen Vergleich, der nicht hinkt? Mir kam es aber nicht auf
den Verbrauch an, sondern darauf, dass die Handlung eines einzelnen
oder weniger Menschen oft von den Folgen her hingenommen werden kann,
die gleiche Handlung von vielen begangen aber u.U. recht unangenehme
Folgen hat.
Und von daher finde ich, dass eine Flat eben nicht als Standleitung
missbraucht werden sollte.
Gruss,
Heinz.
--
E-Mail: Heinz W. Pahlke
Moin, * Bernd Brodesser[01-11-27 13:06]: >* Thorsten Haude schrieb am 27.Nov.2001: >> Bitte? 2^32 = 4294967296; gibt es schon 20 Billionen Menschen auf der >> Welt? >Hä? Wieso 20 Billionen? Ich habe ein paar Nullen dazugeträumt. >Das entscheidende, ist aber, daß viele IP-Adressen aus verschiedenen >Gründen nicht zur Verfügung stehen. Entscheidende Faktoren sind: - Anzahl Nutzer - Anzahl Adressen Die Zahl der Adressen ist bekannt, nicht aber das Verhältnis Nutzer/Adressen. Thorsten -- They that can give up essential liberty to obtain a little temporary safety deserve neither liberty nor safety. - Benjamin Franklin
Hi, On Die, 27 Nov 2001, Thorsten Haude sent incredible lines:
* Daniel Brachmann <9d@cosmosdirekt.de> [01-11-27 11:42]:
Thorsten Haude wrote:
* Daniel Brachmann <9d@cosmosdirekt.de> [01-11-27 09:23]:
Du weisst das es viel mehr User als IP's pro ISP gibt? Nein, weiß ich nicht. Es gibt immerhin eine ganze Menge IP-Adressen. Hast Du da genaue Zahlen? hab ich IIRC in der ct gelesen, der bericht müsste zur zeit des grossen Flatratesterbens gewesens sein. Das normale Verhältnis von usern pro ip war laut dem artikel IIRC 5:1 Bitte? 2^32 = 4294967296; gibt es schon 20 Billionen Menschen auf der Welt?
Hä? 4,2 Milliarden sind keine 20 Billionen. Ja, es gibt mehr Menschen auf dieser Erde. Aber ganz begesehen davon: Ursprünglich gab es Class A, B und C Netze. Von ersterem gibt es 127 Netze die bis auf drei oder vier komplett reserviert sind. D.h. von deinen 2^32 Adressen sind schon ca. 123-124*2^24 IP Adressen reserviert also bei 123 reservierten Netzen sind 2.063.597.000.000 IP Adressen weg, bleiben grob gerechnet 2.2 Milliarden IP Nummern. Von den Class B Netzen sind wenn ich das richtig in Erinnerung habe noch über die Hälfte in Universtärer Hand. Somit bleiben unter dem Strich ca. 1 Milliarde Adressen für die Provider übrig. Dieser Pool wird dann nochmal an die Firmen die ihre Server im Internet haben, Institutionen, ... vergeben, früher in Form kompletter Class C Netze, seit Einführung von Classless IP und VLSM in Form von z.B. 16ner Netzen. D.h. 192.168.100.0/24 Class C Netz 192.168.100.0/25 halbes Class C Netz 192.168.100.0/23 zwei Class Netze Zurück zum eigentlichen Problem. Du hast zwar theoretisch ca. 4,3 Milliarden IP Adressen, davon kannst du aber nur einen Bruchteil nutzen. Du darfst auch nicht vergessen das jedes Netz eine Broadcast und eine Netz IP hat, je mehr kleine Netze du einrichtest desto mehr hats du auch davon. Das fehlt dann unter dem Strich alles.
und dass es zuwenig ip-adressen gibt ist ja nunmal fakt oder? Huh? Falls es Dir entgangen ist: Das ist genau das, was ich bestreite.
Tja, auch wenn seine Beweisführung mangelhaft war, so hat er im Kern der Aussage Recht. Das Internet mit IP Nummern in der heutigen Version (IPv4) wurde für einen deutlich geringeren Teil User entwickelt als sich heute im Netz taumeln, aus dieser Zeit stammen halt auch diese ganzen Relikte die unter Netzklassen bekannt sind. Fazit: Eine Flatrate als Standleitung mit Fix IP zu missbrauchen ist Schmarotzertum und stösst bei mir auf keine Gegenliebe. Wenn jemand so etwas braucht soll er gefälligst dafür zahlen. Alles andere geht zu Lasten der Allgemeinheit und ist nicht fair. Dass das einige sozial Kompetenz Legastheniker trotzdem nicht schreckt ist mir bewusst und lässt sich wahrscheinlich auch nicht ändern, eigentlich Schade. ... may the Tux be with you! =Thomas= -- Thomas Bendler \\:// ml@bendler-net.de Billwiese 22 (o -) http://www.bendler-net.de/ 21033 Hamburg ---ooO-(_)-Ooo--- tel.: 0 177 - 277 37 61 Germany Linux, enjoy the ride ...!
HILFE!!! Ich wollte doch blos wissen wie ich eine Abwahl verhindern kann... Konnte ja nicht ahnen, dass ich damit eine solche Kettenreaktion auslösen könnte... :) Na dann diskutiert man noch schön munter weiter *grins* M.f.G. Mario
Waldemar Brodkorb schrieb am 27.11.2001 um 14:10:18 +0100: Hallo Waldemar,
schonmal aufgefallen das das OT ist?
Nein. Warum? Bis denne, Michael -- ---------------------------------------------------------- Michael Schulz, Institut f. Geophysik, Universität Münster Corrensstr. 24, 48149 Münster Tel.: 0251-8333938, e-mail: michael@earth.uni-muenster.de
Am Die, 27 Nov 2001 schrieb Thorsten Haude:
* Daniel Brachmann <9d@cosmosdirekt.de> [01-11-27 13:50]: (Die restlichen Vorredner sind irgendwie verschütt gegangen...)
und dass es zuwenig ip-adressen gibt ist ja nunmal fakt oder? Huh? Falls es Dir entgangen ist: Das ist genau das, was ich bestreite. es ist und bleibt aber trotzdem fakt Äh... führst Du Deine Diskussionen immer so? ja, den nich sehe es nicht edin eine grundlegende Tatsache über die sich alle ausser einem einig sind gross und breit zu erklären Kennst Du Galilei? Die Dumpfbacke hat nicht kapiert, daß es sich nicht lohnt, über eine Tatsache zu diskutieren, über die sich alle außer einem einig sind.
Stellst Du Dich damit auf eine Stufe mit der Dumpfbacke Galilei, oder wie darf ich das verstehen? Einige Gründe, warum IP-Adressen knapp sind, sind im Thread ja schon gekommen. Ein anderer, der nicht die Ursache erklärt, aber das Phänomen deutlich zeigt: Trotz eines (relativ) freien Marktes werden IP-Adressen zu einem relativ hohen Preis gehandelt -> das spricht eindeutig dafür, daß es sich um ein knappes Gut handelt. Gruß Christoph -- Christoph Maurer - Paul-Röntgen-Straße 7 - 52072 Aachen - Tux#194235 mailto:christoph-maurer@gmx.de - http://www.christophmaurer.de Auf der Homepage u.a.: Installation von SuSE 7.0 auf Notebook Acer Travelmate 508 T, Elektrotechnik an der RWTH Aachen
Am Die, 27 Nov 2001 schrieb Thorsten Haude:
* Waldemar Brodkorb
[01-11-27 14:10]: schonmal aufgefallen das das OT ist? Nimm Dir 'ne Manpage und geh spielen.
Auch wenn ich mich an der OT-Diskussion beteiligt habe, muß ich hier doch energisch widersprechen. Das ist beleidigend und darüber hinaus aus eine unsachliche Bemerkung aus einer Position der Schwäche - denn ein fundiertes Argument hast Du nicht. Man müsste also wohl eher sagen, wir (die wir über ein OT-Thema diskutieren) sollten uns ein passendes Forum suchen, wo wir diskutieren können. Ich denke, eine Entschuldigung bei Waldemar wäre angebracht. Gruß Christoph -- Christoph Maurer - Paul-Röntgen-Straße 7 - 52072 Aachen - Tux#194235 mailto:christoph-maurer@gmx.de - http://www.christophmaurer.de Auf der Homepage u.a.: Installation von SuSE 7.0 auf Notebook Acer Travelmate 508 T, Elektrotechnik an der RWTH Aachen
Moin,
* Thomas Schürmann
Thorsten Haude schrieb:
Ja, ich kenne die Problematik grundsätzlich, ich hatte nur auf Zahlen gehofft. Du hast aber manchmal auch eine Art an dir... Tut mir leid, ich fühle mich gerade mißverstanden. Ich will nur klären, ob der angebliche Resourcenverbrauch bei DSL-Flats ein Mythos ist oder nicht. Die meisten Antworten scheinen aber vorauszusetzen, daß ja eh alles klar ist. Ich sehe übrigens keinen Sinn darin, ein Verbindung grundlos aufrechtzuerhalten. Schon der erhöhte Stromverbrauch spricht dagegen, und sei er noch so minimal.
In den ct's 11/96, 20/99 und 01/00 gibt es ein paar Artikel zu dieser Problematik. Sind leider nicht (alle) online verfügbar. Die haben im Anhang jedoch einige Fundstellen / Querverweise, die deinem Informationsbedürfnis entgegen kommen könnten. Gut, dann werde ich mal daheim die CDs einwerfen, danke.
"Googlen" sollte bei Bedarf auch helfen können. Daran habe ich schon gedacht, und eine Diskussion bei Slashdot gefunden, die genau diese Diskussion wiederspiegelt (etwas ausgewogener allerdings).
Schau dir doch mal allein auf http://www.iana.org/assignments/ipv4-address-space an, wieviele ipv4-Adressen schon so nicht verfügbar sind, weil sie entweder reserviert sind oder nicht für 3W-Dienste da sind, weil anderweitig vergeben. Reserviert doch wohl für spätere Benutzung, oder?
Mit IPv6 wird das Problem endlich beseitigt sein, denn dann gibt es pro qm2 Erdoberfläche 4 IP's... sollte reichen.. Das sehe ich anders. Man hätte gleich 128 Bit nehmen sollen, dann wären auch Einmaladressen kein Problem. Irgendwer hat auch mal gesagt, 640 KByte RAM würden nie ausgenutzt werden (war glaube ich Ende der 80er ?). Hinterher ist man nun mal immer klüger. Das war nicht hinterher, man wollte anfangs 128 Bit haben, dann schienen 64 Bit aber auszureichen. Mit 128 Bit hätte man jedem Atom im Universum mehrere Adressen geben können, das hätte wohl gereicht.
Thorsten -- They that can give up essential liberty to obtain a little temporary safety deserve neither liberty nor safety. - Benjamin Franklin
Moin,
* Heinz W. Pahlke
On 27-Nov-2001 Thorsten Haude wrote:
Alles schön und gut und auch nichts Neues, ich frage mich nur, ob es Du hattest aber u.a. nach Zahlen gefragt. Die Basiszahlen sind mir bekannt (auch wenn ich mich gelegentlich mal um Faktor 1000 vertue), nur eben der Verbrauch nicht.
Zahlen oder andere eindeutige Hinweise gibt. Wenn du das in der Form meinst, bei ISP xy war am ... um ... mangels IP-Nr. keine Einwahl mehr moeglich, hast du vermutlich recht, dass das Problem bisher nicht so akut ist. Das wäre ein eindeutiger Hinweis, aber andere sind denkbar. Gibt es zum Beispiel Tauschbörsen? *Verkauft* IBM Adreßblöcke aus ihrem A-Block? Ebay? (Nö, Ebay nicht.)
Der Vergleich hinkt. Die Adressen werden durch die Nutzung nicht verbraucht, nur belegt. Kennst du einen Vergleich, der nicht hinkt? Mir kam es aber nicht auf den Verbrauch an, sondern darauf, dass die Handlung eines einzelnen oder weniger Menschen oft von den Folgen her hingenommen werden kann, die gleiche Handlung von vielen begangen aber u.U. recht unangenehme Folgen hat. OK, verstehe. Nein, das ist ganz und garnicht meine Argumentation. Wenn es einen Mangel gibt, sollte jeder sparen. Ich will nur klären, ob dieser Mangel tatsächlich besteht.
Und von daher finde ich, dass eine Flat eben nicht als Standleitung missbraucht werden sollte. Das verstehe ich jetzt wieder nicht. Ein Standleitung verbraucht genausoviele Adressen wie eine Flat.
Thorsten -- They that can give up essential liberty to obtain a little temporary safety deserve neither liberty nor safety. - Benjamin Franklin
Moin,
* Christoph Maurer
Am Die, 27 Nov 2001 schrieb Thorsten Haude:
* Daniel Brachmann <9d@cosmosdirekt.de> [01-11-27 13:50]:
>und dass es zuwenig ip-adressen gibt ist ja nunmal fakt oder? Huh? Falls es Dir entgangen ist: Das ist genau das, was ich bestreite. es ist und bleibt aber trotzdem fakt Äh... führst Du Deine Diskussionen immer so? ja, den nich sehe es nicht edin eine grundlegende Tatsache über die sich alle ausser einem einig sind gross und breit zu erklären Kennst Du Galilei? Die Dumpfbacke hat nicht kapiert, daß es sich nicht lohnt, über eine Tatsache zu diskutieren, über die sich alle außer einem einig sind. Stellst Du Dich damit auf eine Stufe mit der Dumpfbacke Galilei, oder wie darf ich das verstehen? Nein, keineswegs. Das ist halt nur der bekannteste Mensch (bzw. der erste, der mir eingefallen ist), dem dieses 'Argument' entgegengehalten wurde. Oder ist das da oben etwa eine saubere Argumentation?
Einige Gründe, warum IP-Adressen knapp sind, sind im Thread ja schon gekommen. Nein. Oder: Doch, aber dabei wurden stets Informationen nicht beachtet, zB. CIDR, NAT oder die Anzahl der Computer mit Internetanschluß in den Slums von Mexico-City.
Ein anderer, der nicht die Ursache erklärt, aber das Phänomen deutlich zeigt: Trotz eines (relativ) freien Marktes werden IP-Adressen zu einem relativ hohen Preis gehandelt -> das spricht eindeutig dafür, daß es sich um ein knappes Gut handelt. Genau solche Dinge wollte ich hören, das ist ein deutlicher Hinweis. Kennst Du Seiten, auf denen ich mir das ansehen kann?
Thorsten -- They that can give up essential liberty to obtain a little temporary safety deserve neither liberty nor safety. - Benjamin Franklin
Hallo nochmal, Thorsten Haude schrieb:
* Thomas Schürmann
[01-11-27 14:56]: Thorsten Haude schrieb: ... Ich will nur klären, ob der angebliche Resourcenverbrauch bei DSL-Flats ein Mythos ist oder nicht.
Warum sagst du das dann nicht _sofort_ und so _klar_ wie jetzt? IMHO: 1. Nicht Verbrauch, sondern Belegung (wie du auch schon erwähnt hast)... 2. DSL-Anschlüsse != verfügbare DSL-Provider-IP-Adressen
Die meisten Antworten scheinen aber vorauszusetzen, daß ja eh alles klar ist. Ich sehe übrigens keinen Sinn darin, ein Verbindung grundlos ^^^^^^^^ aufrechtzuerhalten.
ACK, aber dazu wird es schwerlich einen gemeinsamen Nenner geben ;) Definiere "grundlos" (nein, sollst du nicht wirklich ;) ). _Jeder_ hat so _seine_ Gründe...
Schon der erhöhte Stromverbrauch spricht dagegen, und sei er noch so minimal.
ACK, und *bitte* jetzt keinen neuen MT wegen: "...häufiges an- und abschalten schadet der Hardware..." bzw. "... ich habe eine Uptime von 220 Tagen (schalte DSL aber bei Nicht- gebrauch ab)..." ;)
"Googlen" sollte bei Bedarf auch helfen können. Daran habe ich schon gedacht, und eine Diskussion bei Slashdot gefunden, die genau diese Diskussion wiederspiegelt (etwas ausgewogener allerdings).
Das ist wohl auch die geeignetere Plattform als hier, oder ;) Apropos "ausgewogen". Den Schuh solltest du dir auch anziehen (ich weiß, dass machst du eh nicht), aber wundere dich doch nicht über manch verärgerte Antwort bei dem Ton (_und_ Inhalt) der von dir manchmal kommt.
Schau dir doch mal allein auf http://www.iana.org/assignments/ipv4-address-space an, wieviele ipv4-Adressen schon so nicht verfügbar sind, weil sie entweder reserviert sind oder nicht für 3W-Dienste da sind, weil anderweitig vergeben. Reserviert doch wohl für spätere Benutzung, oder?
Und was ist mit den umfangreichen _und_ dauerhaften Belegungen durch Firmen (was schon einen Verbrauch darstellt, da die IP-Adressen nun mal eine endliche Ressource darstellen)?
Irgendwer hat auch mal gesagt, 640 KByte RAM würden nie ausgenutzt werden (war glaube ich Ende der 80er ?). Hinterher ist man nun mal immer klüger. Das war nicht hinterher, man wollte anfangs 128 Bit haben, dann schienen 64 Bit aber auszureichen.
<Mehr als OT> Einer soll dabei gewesen sein, der den Grafik-Speicher auch erst oberhalb von 1 MByte einblenden wollte. Weil das keiner wollte, gab es dann sowas wie das A20-Gate, EMM386 und so. Wir müssen doch auch was für die darnieder liegende .com tun (neue NIC's, Router, Switche, neue Treiber usw. usf.) ;)
Mit 128 Bit hätte man jedem Atom im Universum mehrere Adressen geben können, das hätte wohl gereicht.
Wenn's soweit ist, sag (nein, gib) mir Bescheid.
Thorsten
Gruß Thomas P.S. EOT, gibt nämlich noch IMHO wichtigere Sachen als das hier, außerdem läuft es aus dem Ruder... -- ./no_signature
* Thorsten Haude schrieb am 27.Nov.2001:
Das war nicht hinterher, man wollte anfangs 128 Bit haben, dann schienen 64 Bit aber auszureichen. Mit 128 Bit hätte man jedem Atom im Universum mehrere Adressen geben können, das hätte wohl gereicht.
Bist Du Dir da sicher? 2^128 = 340282366920938463463374607431768211456 Die Anzahl der Atome im Weltall werden aber auf 10^80 geschätzt. Diese Schätzung ist schon was älter, glaube aber kaum, daß sie so stark revidiert wurde. Bernd -- Bei Fragen an die Liste erst mal nachschauen, ob es diese Frage nicht schon einmal gegeben hat. Ein Archiv der Liste findest Du auf: http://lists.suse.com/archives/suse-linux |Zufallssignatur 7
* Bernd Brodesser
* Thorsten Haude schrieb am 26.Nov.2001:
* Daniel Brachmann <9d@cosmosdirekt.de> [01-11-26 16:33]:
Und in meinen Augen ist es keine gute Umgangsform 24h online zu sein bloss weil dass cool, k3wl oder l33t ist.
Wo ist das Problem? Wessen Resourcen werden da unnötig verbraucht?
IP-Adressen, Leitungen
Und die Flat wird vermutlich teurer oder ganz abgeschafft. cu flo -- TATÜÜHH TASTAHHH! TATÜÜHH TAATAAAHHH! Feldbuschalarm! Feldbuschalarm! Halötet eueren Spinat fest. [WoKo in dag°]
* B. Höffgen
Ne, wieso? Das ist ja kein Hacker-Angriff!
Wenn du das nächste mal Online bist, gib bitte deine IP- Adresse an jemand mit einer guten Anbindung, damit der mal ein ping -f [deine IP] absetzt... Ich schätze mal, bei einem langsamen Rechner kann man damit die load ganz schön hochtreiben... Ach ja: Laß bitte dein TOFU. Danke. cu flo --
The correct plural of virus is "vi". Throw enough of the little buggers together and they neutralize each other and you get a usable text editor. Kulturbanause. vi hat doch nur dann was mit mit Kultur gemeint, sofern Drogenkulturen damit gemeint sind - siehe dazu mein angeblich bereits gesiggtes Statement dazu! [Adalbert Michelic und Martin Leidig in suse-talk]
* Daniel Brachmann <9d@cosmosdirekt.de> textete am 26.11.01:
IIRC hatte doch irgendwer (henne oder flo?) eine sehr schöne passende sig zu den dauer-onlinern oder?
Bitte schön, bitte gleich... ~###~
Laut den AGB darf ich meine Flat doch nutzen wie dort festgelegt. Man muß es doch dem Nutzer überlassen wie er seinen Zugang nutzt! Absolut korrekt, du darfst. Du darfst auch am Bueffet die letzten 5 Honigbananen auf deinen Teller packen und das kleine Maedchen, das mit Traenen in den Augen hinter dir steht, haemisch angrinsen. [Uwe Hach und Arno Zielke in t-online.talk.internet]
cu flo --
(Was nichts dran ändert, dass 'wir' die Abkürzungen in dnq[1]) Dieser Satz hat kein. Aber es würde mich schon [Jakob Lenfers und Thore Tams in dnq]
Moin,
* Thomas Schürmann
Thorsten Haude schrieb:
* Thomas Schürmann
[01-11-27 14:56]: Thorsten Haude schrieb: ... Ich will nur klären, ob der angebliche Resourcenverbrauch bei DSL-Flats ein Mythos ist oder nicht. Warum sagst du das dann nicht _sofort_ und so _klar_ wie jetzt? Hätte ich machen können, aber hätte das die Argumente beeinflußt?
IMHO: 1. Nicht Verbrauch, sondern Belegung (wie du auch schon erwähnt hast)... Jepp.
2. DSL-Anschlüsse != verfügbare DSL-Provider-IP-Adressen Stimmt, so einfach kann es auch sein. Ich vermute allerdings, daß sie diesen Pool dynamisch aufstocken können.
Ich sehe übrigens keinen Sinn darin, ein Verbindung grundlos ^^^^^^^^ aufrechtzuerhalten. ACK, aber dazu wird es schwerlich einen gemeinsamen Nenner geben ;) Definiere "grundlos" (nein, sollst du nicht wirklich ;) ). _Jeder_ hat so _seine_ Gründe... Falls keine Resourcen verbraucht würden, könnte man sich die Einwahl sparen. Das ist aber ein so geringer Aufwand, daß eben schon ein geringer Mangel schwerer wiegt.
"Googlen" sollte bei Bedarf auch helfen können. Daran habe ich schon gedacht, und eine Diskussion bei Slashdot gefunden, die genau diese Diskussion wiederspiegelt (etwas ausgewogener allerdings). Das ist wohl auch die geeignetere Plattform als hier, oder ;) Nicht wirklich.
Und was ist mit den umfangreichen _und_ dauerhaften Belegungen durch Firmen (was schon einen Verbrauch darstellt, da die IP-Adressen nun mal eine endliche Ressource darstellen)? Die benutzen meist NAT, haben also mehr Nutzer als Adressen.
Thorsten -- They that can give up essential liberty to obtain a little temporary safety deserve neither liberty nor safety. - Benjamin Franklin
Thorsten Haude schrieb:
* Bernd Brodesser
[01-11-27 11:43]: * Thorsten Haude schrieb am 27.Nov.2001:
vielleicht ein skriptbares Terminalprogramm für Linux? Kann man AT-Befehle direkt in die serielle Schnittstelle schicken? Ich glaube schon, aber ich habe keine Ahnung von AT-Befehlen. Ich benutze unter Linux zum ersten mal ein Modem. Das sind ganz unkomplizierte Dinger, Zeichenketten, die mit 'AT' beginnen und an die serielle Schnittstelle geschickt werden. Nach dem 'AT' folgen Befehlssequenzen, die zum großen Teil standardisiert sind, aber auch typspezifisch sind. Einer davon schaltet hoffentlich die Wahlsperre aus. Ach ja, man muß vorher in den Befehlsmodus des Modems schalten, IIRC '+++'. Frag mal Google nach Kombinationen von AT, AT-Befehl, Wahlsperre, Wahlwiederholung. Auf deutsch, so doof ist nur die Telekom. Ich habe nur unter Linux noch mit Modems gearbeitet. Wenn Du mal eben OS/2 installierst, kann ich Dir verraten, wie Du AT-Befehle absetzt.
Ich glaube das kleine Tool "minicom" kann AT-Befehle an eine Schnittstelle ausgeben. Das hat mir früher unter Dos gute Dienste geleistet. Gibt's m.W. auch für Linux. Aber ich fürchte, daß sich die Wahlsperre durch AT-Befehle nicht ausschalten läßt. Gruß, Ralph -- GMX - Die Kommunikationsplattform im Internet. http://www.gmx.net
Moin,
* Thomas Bendler
Ursprünglich gab es Class A, B und C Netze. Von ersterem gibt es 127 Netze die bis auf drei oder vier komplett reserviert sind. D.h. von deinen 2^32 Adressen sind schon ca. 123-124*2^24 IP Adressen reserviert also bei 123 reservierten Netzen sind 2.063.597.000.000 IP Adressen weg, bleiben grob gerechnet 2.2 Milliarden IP Nummern. Wie jetze, reserviert = weg?
Zurück zum eigentlichen Problem. Du hast zwar theoretisch ca. 4,3 Milliarden IP Adressen, davon kannst du aber nur einen Bruchteil nutzen. Du darfst auch nicht vergessen das jedes Netz eine Broadcast und eine Netz IP hat, je mehr kleine Netze du einrichtest desto mehr hats du auch davon. Das fehlt dann unter dem Strich alles. Der Bruchteil ist recht hoch, selbst bei einer 30er Netzmaske hast Du noch 50% Nutzlast.
und dass es zuwenig ip-adressen gibt ist ja nunmal fakt oder? Huh? Falls es Dir entgangen ist: Das ist genau das, was ich bestreite. Tja, auch wenn seine Beweisführung mangelhaft war, so hat er im Kern der Aussage Recht. Argl.
Fazit: Eine Flatrate als Standleitung mit Fix IP zu missbrauchen ist Schmarotzertum und stösst bei mir auf keine Gegenliebe. Wenn jemand so etwas braucht soll er gefälligst dafür zahlen. Alles andere geht zu Lasten der Allgemeinheit und ist nicht fair. Dass das einige sozial Kompetenz Legastheniker trotzdem nicht schreckt ist mir bewusst und lässt sich wahrscheinlich auch nicht ändern, eigentlich Schade. Fein, dann sind wir ja einer Meinung. Die zwei Hinweise (auf den Handel und die begrenzten Pools) reichen mir nämlich.
DONG! Diskussion vorbei, ich bin überzeugt. Thorsten -- They that can give up essential liberty to obtain a little temporary safety deserve neither liberty nor safety. - Benjamin Franklin
Moin,
* Waldemar Brodkorb
http://www.tuxedo.org/~esr/faqs/smart-questions.html Der Link ist aber gut.
Thorsten -- They that can give up essential liberty to obtain a little temporary safety deserve neither liberty nor safety. - Benjamin Franklin
* Thorsten Haude
* Peter Kuechler
[01-11-27 13:22]:
Man kann nicht einfach eine IP pro Kopf rechnen, denn was ist mit Firmen oder Institutionen, die ganze Class-C oder gar Class-B Netze reserviert haben? An die solltest Du auch denken. Mache ich. Trotzdem gibt es deutlich mehr Adressen als Benutzer.
Und wenn mein Provider 20.000 Adressen und 1.500.000 User hat, von denen 15.000 User die Leitung als Standleitung nehmen, bleibt den restlichen 1.485.000 Usern 5.000 IPs übrig, egal wieviele IPs es weltweit gibt. OK, das war jetzt ein überspitztes Beispiel, aber auch die Provider haben nur begrenzte Ressourcen. _Das_ ist das Problem. cu flo -- Halt den falschen Drachen mal fest! Nicht von Rechts, von Links. Jetzt isser durch die Mitte abgehauen. Ich hätt da nämlich noch ne schöne Urne für ihn. [WoKo in dag°]
* Thorsten Haude
* Christoph Maurer
[01-11-27 08:36]:
Ich habe es vor einigen Jahren bei meinem alten 14.400er Modem mal mit einem AT-Befehl, den ich im Netz gefunden habe, geschafft die Wahlsperre aufzuheben. Vielleicht geht das bei Deinem Modem auch. Wie ist das eigentlich mittlerweile juristisch? Früher waren diese Wahlsperren ja vorgeschrieben, ist das immer noch so? Mit Sicherheit wird das Modem dadurch seine Zulassung verlieren, auch wenn das Misfeature an sich nicht mehr vorgeaschreiben ist.
Und? Solange du keine Störungen im Netz verursachst, wird sich da auch niemand drum kümmern. Genaugenommen hat IIRC genau eine ISDN- Karte eine Zulassung im Zusammenhang mit i4l... _alle_ _anderen_ Karten _nicht!_ Bis jetzt hat sich noch keiner bei mir beschwert. In den Archiven von de.alt.comm.isdn4linux, http://www.isdn4linux.de und im Archiv von suse-isdn sollte sich da mehr dazu finden lassen. cu flo -- Mein Spiegelbild ist ein schlechter gesprächspartner. Es redet mir immer nur nach dem Mund. [WoKo in dag°]
* Thorsten Haude
* Bernd Brodesser
[01-11-27 07:23]: * Thorsten Haude schrieb am 27.Nov.2001:
* Bernd Brodesser
[01-11-26 16:48]: Das Problem ist, daß zu bestimmten Zeiten, t-online ständig besetzt ist. Normalerweise würde ich ja sagen, macht nichts, neu anwählen und gut ist, aber das funktioniert leider nicht. Es ist besetzt. Du hast ein Modem? Tja, an dieser Stelle sorgst Du dafür, daß eine ohnehin knappe Resource zusätzlich verknappt wird. Das ist unsozial. Was soll diese Bemerkung? Welchen Teil soll ich nochmal erklären? Im Gegensatz zu DSL-Leitungen hat nicht jeder Benutzer ein entsprechendes Gegenstück; Modemleitungen sind also eine knappe Resource; Wenn Du eine hältst, ohne sie wirklich zu benötigen, verhältst Du Dich unsozial.
Für DSL gibt es Ports, und wenn viele auf einmal reinwollen, geht's auch nur, wenn für denjenigen noch ein Port frei ist. Bei ISDN wird's nicht anders sein... flo -- Ich lade dich zu einer beerdigung ein. Ja dich! Weil du mir so wichtig bist, darfst du dort auch die Hauptrolle übernhemen. Bring ein weisses Nachthemd , oder deine Lieblingskleidung mit. Ach ja deine Grösse und Breite sind auch noch wichtig. [WoKo zu Norbert Sima in dag°]
Hi,
From the keyboard of Thorsten,
Moin,
* Waldemar Brodkorb
[01-11-27 14:10]: schonmal aufgefallen das das OT ist? Nimm Dir 'ne Manpage und geh spielen.
Warum ich, du bist derjenige der zu faul ist manpages zu lesen! War klar, das von dir noch ein comment zu erwarten ist. Das du dich auch immer direkt angesprochen fühlst. Du warst doch nur einer von so vielen ... Scheiß Mitteilungsbedürfnis .... Ich glaube Thorsten wird der erste in meinem Killfile. Jaja, Thorsten, das ist keine Drohung, aber man lernt aus diesem Forum so vieles ... Plonks werden meist offentlich vergeben, warum auch immer. bye Waldemar -- Are your questions smart enough? http://www.tuxedo.org/~esr/faqs/smart-questions.html
Moin Thorsten, * Thorsten Haude schrieb am 27 Nov 2001:
* Bernd Brodesser
[01-11-26 18:19]: * Thorsten Haude schrieb am 26.Nov.2001:
* Daniel Brachmann <9d@cosmosdirekt.de> [01-11-26 16:33]:
Und in meinen Augen ist es keine gute Umgangsform 24h online zu sein bloss weil dass cool, k3wl oder l33t ist. Wo ist das Problem? Wessen Resourcen werden da unnötig verbraucht? IP-Adressen Gibt es da einen Mangel? Nach meinem Kenntnisstand ist das Problem durch CIDR erstmal gründlich vertagt worden.
Nein. Der Mangel existiert nach wie vor. Es ist zwischendurch etwas besser gewesen (wegen CIDR), aber nichtsdestotrotz sind die Adressen eigentlich am Ende. Gruß, Sebastian -- Do not meddle in the affairs of Wizards, for they are subtle and quick to anger. Sebastian Helms - http://www.helms.sh - mailto:mail@helms.sh (PGP welcome) SuSE-Linux-Mailinglisten-FAQ: http://www.helms.sh/faq/
Hallo Thorsten Haude, * Am 27.11.2001 zauberte Thorsten Haude:
Und von daher finde ich, dass eine Flat eben nicht als Standleitung missbraucht werden sollte. Das verstehe ich jetzt wieder nicht. Ein Standleitung verbraucht genausoviele Adressen wie eine Flat. Ja, das stimmt. Daher wird das dann auch über das weitbekannte Prinzip Angebot und Nachfrage geregelt. Es muß ja auch einen Sinn haben, weshalb eine Standleitung teuerer ist als eine Flat.
Du wolltest doch Zahlen. Ich weiß nicht, ob das aufzeigt, daß die Adressen knapp sind. Aber informativ ist es ;) http://www.ripe.net/ripencc/mem-services/registration/statistics/as-usage.20... http://www.ripe.net/ripencc/faq/general/qa2.html http://www.iana.org/assignments/ipv4-address-space -- Gruß Alex
Hallo,
From: "Ralph Mueller"
Aber ich fürchte, daß sich die Wahlsperre durch AT-Befehle nicht ausschalten läßt.
Ich benutze seit ungefähr 5000 Jahren kein Modem mehr, ;-) aber damals, als alles noch besser war... ließ sich eigentlich fast jedes Modem so umprogrammieren, daß die Wahlsperre deaktiviert war. Teilweise geschah das durch 'inoffizielle' Befehle, die dann ungefähr so aussahen: AT&/%$%$/!/?+*#:;FSDF+*#* Also massenhaft Blödsinn - obwohl es auf den ersten Blick etwas nach perl aussieht. ;) Da die meisten Modems für den internationalen Markt produziert und für Doofland nachträglich verstümmelt werden, hat man gute Chancen, da was zu finden. Aber Achtung, Falle: Wenn man im Wahlbefehl ein Kommando hat, das vor dem Wählen einen Modemreset ausführt (Meistens ist das so!), dann klappt das nie. Wenn also vor dem Wählen ein AT&F oder ATZ gesandt wird (Oder ein vergleichbarer Befehl), dann ist die Einstellung wieder weg. Daher: 1. Erst mit einem Terminalprogramm ausprobieren, ob man den richtigen "Hack" gefunden hat. Manuell eingeben und mit ATD manuell wählen. Am besten auf die eigene und daher dauerbesetzte Nummer. ;-) 2. Erst im Erfolgsfall den Einwahlbefehl des echten Dialers ändern, oder, wenn das nicht geht, die Settings (Mit AT&W, glaubich) ins NVRAM schreiben, so daß ATZ modifizierte Einstellungen zurückholt. Gegen AT&F ist leider kein Kraut gewachsen. Gruß, Ratti
Hallo,
Zunächst mal:
Krampfhaftes Online-halten eines Rechners mit Flatrate gefällt mir auch
nicht. Es ist so - stillos. Da kann man sich auch was elegantes bauen, wenn
man einmal in der Woche von draussen ran will.
Allerdings würde ich das so nicht pauschalisieren, und erst recht nicht mit
dem Vokabular, daß man desöfteren in diesem Zusammenhang liest:
From: "Thomas Bendler"
Fazit: Eine Flatrate als Standleitung mit Fix IP zu missbrauchen ist Schmarotzertum und stösst bei mir auf keine Gegenliebe. Wenn jemand so etwas braucht soll er gefälligst dafür zahlen. Alles andere geht zu Lasten der Allgemeinheit und ist nicht fair. Dass das einige sozial Kompetenz Legastheniker trotzdem nicht schreckt ist mir bewusst und lässt sich wahrscheinlich auch nicht ändern, eigentlich Schade.
Wenn jemand hobbymässig eine "Leistung" ins Netz stellt, zum Beispiel ein riesiges _legales_ Clipartarchiv, eine Fontsammlung oder dergleichen, das die Grenzen freien Webspaces sprengt, dann soll der von mir aus über dyndns seine Flat oben halten, das hat doch Hand und Fuß und Sinn und Verstand, und die Leute heben was davon. Und wenn dann einer daherkäme und würde mich "Schmarotzer" nennen, weil ich der Allgemeinheit was zur Verfügung stelle (und zwar meinen Server und meine Bandbreite und meinen Strom), dann wäre ich ganz schön sauer. Nix für ungut. ;-) Gruß, Ratti
Hi,
From: "Thorsten Haude"
Die zwei Hinweise (auf den Handel und die begrenzten Pools) reichen mir nämlich.
Ich weiss nicht wie knapp freie IPs _wirklich_ sind - und das ist nicht ironisch gemeint. Allerdings fällt mir immer wieder auf, daß, wenn wir als Firma was für unsere Kunden beantragen, die IPs nur so nachgeworfen kriegen. Gruß, Ratti
Moin Thorsten, * Thorsten Haude schrieb am 27 Nov 2001:
* Thomas Schürmann
[01-11-27 14:56]: Schau dir doch mal allein auf http://www.iana.org/assignments/ipv4-address-space an, wieviele ipv4-Adressen schon so nicht verfügbar sind, weil sie entweder reserviert sind oder nicht für 3W-Dienste da sind, weil anderweitig vergeben. Reserviert doch wohl für spätere Benutzung, oder?
Nein. Reserviert aus verschiedensten Gründen und für verschiedenste Zwecke.
Mit IPv6 wird das Problem endlich beseitigt sein, denn dann gibt es pro qm2 Erdoberfläche 4 IP's... sollte reichen.. Das sehe ich anders. Man hätte gleich 128 Bit nehmen sollen, dann wären auch Einmaladressen kein Problem. Irgendwer hat auch mal gesagt, 640 KByte RAM würden nie ausgenutzt werden (war glaube ich Ende der 80er ?). Hinterher ist man nun mal immer klüger. Das war nicht hinterher, man wollte anfangs 128 Bit haben, dann schienen 64 Bit aber auszureichen. Mit 128 Bit hätte man jedem Atom im Universum mehrere Adressen geben können, das hätte wohl gereicht.
IPv6 hat 128 bit. Gruß, Sebastian -- Do not meddle in the affairs of Wizards, for they are subtle and quick to anger. Sebastian Helms - http://www.helms.sh - mailto:mail@helms.sh (PGP welcome) SuSE-Linux-Mailinglisten-FAQ: http://www.helms.sh/faq/
Am 27-Nov-2001 Florian Gross schrieb:
* Daniel Brachmann <9d@cosmosdirekt.de> textete am 26.11.01:
IIRC hatte doch irgendwer (henne oder flo?) eine sehr schöne passende sig zu den dauer-onlinern oder?
Bitte schön, bitte gleich...
~###~
Laut den AGB darf ich meine Flat doch nutzen wie dort festgelegt. Man muß es doch dem Nutzer überlassen wie er seinen Zugang nutzt! Absolut korrekt, du darfst. Du darfst auch am Bueffet die letzten 5 Honigbananen auf deinen Teller packen und das kleine Maedchen, das mit Traenen in den Augen hinter dir steht, haemisch angrinsen. [Uwe Hach und Arno Zielke in t-online.talk.internet]
Beifall, der ist richtig gut und trifft den Kern der Sache. Allerdings erfordert diese Einstellung einen Intelligenzquotienten, der über die Möglichkeit zur Steuerung der Hand in Richtung Resettaste hinausgeht:-> -- mfg Peter Küchler, Planungsverband Frankfurt Region Rhein Main
On Tue, Nov 27, 2001 at 03:54:53PM +0100, Thorsten Haude wrote:
Und von daher finde ich, dass eine Flat eben nicht als Standleitung missbraucht werden sollte. Das verstehe ich jetzt wieder nicht. Ein Standleitung verbraucht genausoviele Adressen wie eine Flat.
Die Begriffe sind unrichtig verwendet: Man kann eine Flatrate mit einer Standleitung oder einer Dial-In-Leitung kriegen. Der Sinn einer Dial-In-Leitung kann sein, das sich viele Benutzer wenige IP-Addressen teilen, weil ja nicht jeder online sein muss und deshalb wenige IP reichen. ich finde es ungeschickt, das er die IP blockieren will, weil er sich keine andere Loesung einfallen lassen will um auf seinen Privat-Rechner uebers Internet zuzugreifen. In Verbindung mit einer Dial-In-Leitung ist das gegenueber anderen Dial-In Benutzern asozial. Peter
Moin,
* Florian Gross
Und wenn mein Provider 20.000 Adressen und 1.500.000 User hat, von denen 15.000 User die Leitung als Standleitung nehmen, bleibt den restlichen 1.485.000 Usern 5.000 IPs übrig, egal wieviele IPs es weltweit gibt. Stimmt. Wenn Dein Provider allerdings 20.000 Adressen und 200 User hat, gibt es das Problem nicht. Es bleibt dabei, daß es deutlich mehr Adressen als User gibt, auch wenn einzelne Provider nicht aufpassen.
OK, das war jetzt ein überspitztes Beispiel, aber auch die Provider haben nur begrenzte Ressourcen. _Das_ ist das Problem. Ja, ich weiß.
Thorsten -- They that can give up essential liberty to obtain a little temporary safety deserve neither liberty nor safety. - Benjamin Franklin
Moin,
* Florian Gross
* Thorsten Haude
textete am 27.11.01: [AT-Befehle zur Abschaltung der Wahlsperre.] Mit Sicherheit wird das Modem dadurch seine Zulassung verlieren, auch wenn das Misfeature an sich nicht mehr vorgeaschreiben ist. Und? Solange du keine Störungen im Netz verursachst, wird sich da auch niemand drum kümmern. Darum habe ich den Vorschlag auch gemacht.
Thorsten -- They that can give up essential liberty to obtain a little temporary safety deserve neither liberty nor safety. - Benjamin Franklin
Moin,
* Florian Gross
Für DSL gibt es Ports, und wenn viele auf einmal reinwollen, geht's auch nur, wenn für denjenigen noch ein Port frei ist. Bei ISDN wird's nicht anders sein... Bist Du sicher? Hat nicht jeder Kunde seinen eigenen Port im DSLAM? Ich habe mal gehört, daß man teilweise trotz Verfügbarkeit auf den Anschluß warten muß, weil die Telekom erst wartet, bis ein DSLAM vollständig belegt ist.
Thorsten -- They that can give up essential liberty to obtain a little temporary safety deserve neither liberty nor safety. - Benjamin Franklin
Hallo, at Wednesday 28.11.2001 (20:27 +0100), Thorsten Haude wrote:
Ich habe mal gehört, daß man teilweise trotz Verfügbarkeit auf den Anschluß warten muß, weil die Telekom erst wartet, bis ein DSLAM vollständig belegt ist.
Das ist richtig, denn bei DSL hat man eine permante Verbindung zur Vermittlungsstelle, aber nicht permanent zum Internet. DSL ist eine Standleitungtechnik. Mit dem "Einwählen" meldet man sich nur am Server an. Gruß Michael -- Phone/Fax +49 7000 MACBYTE (+49 7000-6222983) Registered Linux User #228306 HomePage http://www.macbyte.info/ http://counter.li.org/ PGP-Key http://www.macbyte.info/shared/mykey.pkr ++ CGI-Hosting ++ Domains ++ Webspace ++ PHP Development ++
Moin,
* Michael Raab
at Wednesday 28.11.2001 (20:27 +0100), Thorsten Haude wrote:
Ich habe mal gehört, daß man teilweise trotz Verfügbarkeit auf den Anschluß warten muß, weil die Telekom erst wartet, bis ein DSLAM vollständig belegt ist. Das ist richtig, denn bei DSL hat man eine permante Verbindung zur Vermittlungsstelle, aber nicht permanent zum Internet. DSL ist eine Standleitungtechnik. Mit dem "Einwählen" meldet man sich nur am Server an. Dann ist das OK, denn hinter der Vermittlungstelle verbrauchst Du Leitung nur, wenn Du Daten überträgst.
Thorsten -- They that can give up essential liberty to obtain a little temporary safety deserve neither liberty nor safety. - Benjamin Franklin
Hi, On Die, 27 Nov 2001, Thorsten Haude sent incredible lines:
* Thomas Bendler
[01-11-27 15:16]: Ursprünglich gab es Class A, B und C Netze. Von ersterem gibt es 127 Netze die bis auf drei oder vier komplett reserviert sind. D.h. von deinen 2^32 Adressen sind schon ca. 123-124*2^24 IP Adressen reserviert also bei 123 reservierten Netzen sind 2.063.597.000.000 IP Adressen weg, bleiben grob gerechnet 2.2 Milliarden IP Nummern. Wie jetze, reserviert = weg?
Ja, reserviert heisst ja nicht verfügbar, ob die unter dem Strich genutzt werden oder nicht ist sekundär. Wenn ein Händler 400 Autos anbietet und eine Firma reseviert 150 werde ich maximal 250 bekommen, auch wenn die Firma die 150 Autos vielleicht gar nicht nutzt.
Zurück zum eigentlichen Problem. Du hast zwar theoretisch ca. 4,3 Milliarden IP Adressen, davon kannst du aber nur einen Bruchteil nutzen. Du darfst auch nicht vergessen das jedes Netz eine Broadcast und eine Netz IP hat, je mehr kleine Netze du einrichtest desto mehr hats du auch davon. Das fehlt dann unter dem Strich alles. Der Bruchteil ist recht hoch, selbst bei einer 30er Netzmaske hast Du noch 50% Nutzlast.
Das ist richtig, aber du hast dann um bei obigen Beispiel zu bleiben statt 400 nur noch 200 Autos beim Händler. D.h., es wenn der Händler 150 Autos für Firma XY reserviert hat bleiben mir nur noch 50, gegenüber den 250 die ich sonst bekommen hätte ein ganz schöner Unterschied. [...]
Diskussion vorbei, ich bin überzeugt.
Was will man mehr ;-)) ... may the Tux be with you! =Thomas= -- Thomas Bendler \\:// ml@bendler-net.de Billwiese 22 (o -) http://www.bendler-net.de/ 21033 Hamburg ---ooO-(_)-Ooo--- tel.: 0 177 - 277 37 61 Germany Linux, enjoy the ride ...!
Hi, On Die, 27 Nov 2001, Ratti sent incredible lines: [...]
Wenn jemand hobbymässig eine "Leistung" ins Netz stellt, zum Beispiel ein riesiges _legales_ Clipartarchiv, eine Fontsammlung oder dergleichen, das die Grenzen freien Webspaces sprengt, dann soll der von mir aus über dyndns seine Flat oben halten, das hat doch Hand und Fuß und Sinn und Verstand, und die Leute heben was davon.
Das wage ich mal zu bezweifeln. Auf den ersten Blick denkt jeder toll, so ein riesiges Angebot ist eine feine Sache, aber indirekt bezahlen die anderen Nutzer der Flatrate für dieses Angebot. D.h., _alle_ Nutzer müssen für etwas bezahlen was sie evtl. nicht brauchen. Gut, aus sozialen Gesichtspunkten sehe ich das als gerechtfertigt an wenn man ein Angebot hat was ein grossteil, sagen wir mal 85% der "Bezahler" auch nutzt. Allerdings sehe ich dort massive Probleme in der Beweisführung denn wer legt in solchen Fällen fest welches Angebot den oben genannten Kriterien genügt? Und würde in so einem Fall nicht auch der Provider der Flatrate eine entsprechende Kapazität zur Verfügung stellen die in das Angebot des Providers integriert würde (Synergie Effekt)?
Und wenn dann einer daherkäme und würde mich "Schmarotzer" nennen, weil ich der Allgemeinheit was zur Verfügung stelle (und zwar meinen Server und meine Bandbreite und meinen Strom), dann wäre ich ganz schön sauer.
Es ist wie gerade geschrieben eine Frage der Betrachtungsweise. Ich habe keine Probleme damit wenn irgendwer auf _eigene_ Kosten eine Dienstleistung zur Verfügung stellt mit was für Motivation auch immer, sobald man aber damit andere Personen belastet sollte man wenigstens deren Einverständis besitzen, das wird allerdings in den seltensten Fällen der Fall sein. ... may the Tux be with you! =Thomas= -- Thomas Bendler \\:// ml@bendler-net.de Billwiese 22 (o -) http://www.bendler-net.de/ 21033 Hamburg ---ooO-(_)-Ooo--- tel.: 0 177 - 277 37 61 Germany Linux, enjoy the ride ...!
Hallo Leute, jetzt will ich auch mal meinen Senf dazu geben. Es gibt für beide Seiten Argumente. Ich bin froh, dass es die Flatrate gibt. Mein Rechner zuhause ist auch ständig online und das hat auch seinen Grund! Deshalb habe ich eine Flatrate. Und wenn dem Provider die IP-Adressen ausgehen, muss er neue ordern. Er muss in seinem Angebot einkalkulieren, dass es User gibt, die die Flatrate auch wie eine Standleitung benutzen. Oder warum denkt Ihr hat die Telekom die DSL-Flatrate so gesponsert? Weil sie gemerkt hat dass viele User die ISDN-Flatrate su genutzt haben und die normale Telefonleitung zu teuer dafür ist. Also Fakt ist: zumindest die Telekom weiß, wie ihre Flatrate benutzt wird. Am Don, 2001-11-29 um 14.55 schrieb Thomas Bendler:
Hi,
On Die, 27 Nov 2001, Ratti sent incredible lines: [...] Das wage ich mal zu bezweifeln. Auf den ersten Blick denkt jeder toll, so ein riesiges Angebot ist eine feine Sache, aber indirekt bezahlen die anderen Nutzer der Flatrate für dieses Angebot. D.h., _alle_ Nutzer müssen für etwas bezahlen was sie evtl. nicht brauchen. Gut, aus sozialen Gesichtspunkten sehe ich das als Klar! So ein Dienst bezahlt sich immer über die User, die eigentlich die Flatrate nicht brauchen und mit "5 Freistunden" billiger dran wären aber die Flatrate haben weil sie 'flat' ist. gerechtfertigt an wenn man ein Angebot hat was ein grossteil, sagen wir mal 85% der "Bezahler" auch nutzt. Allerdings sehe ich dort massive Probleme in der Beweisführung denn wer legt in solchen Fällen fest welches Angebot den oben genannten Kriterien genügt? Und würde in so einem Fall nicht auch der Provider der Flatrate eine entsprechende Kapazität zur Verfügung stellen die in das Angebot des Providers integriert würde (Synergie Effekt)?
Am Fre, 2001-11-30 um 10.24 schrieb Thorsten Haude:
Moin,
* Bernd Niederberger
[01-11-30 09:35]: Es gibt für beide Seiten Argumente. Klar, wir haben nur noch keine für die eien Seite gehört.
Ich bin froh, dass es die Flatrate gibt. Mein Rechner zuhause ist auch ständig online und das hat auch seinen Grund! Und zwar? Der Rechner dient als Kommunikationsserver für Leute, die nicht Telefonieren können. Du kannst einfach angerufen werden, aber wenn Du das Telfon nicht hören könntest, wärst Du froh eine schrifftliche Nachricht empfangen zu können!
Und wenn dem Provider die IP-Adressen ausgehen, muss er neue ordern. Er muss in seinem Angebot einkalkulieren, dass es User gibt, die die Flatrate auch wie eine Standleitung benutzen. Das muß er natürlich tun, darum wird es auch für alle Benutzer teurer, wenn einzelne die Flatrate als Standleitung nutzen.
Oder warum denkt Ihr hat die Telekom die DSL-Flatrate so gesponsert? Das liegt doch wohl auf der Hand: Weil die ihre Marktbeherrschende Stellung im Ortsnetz auf Breitbandzugänge übertragen will.
Thorsten -- They that can give up essential liberty to obtain a little temporary safety deserve neither liberty nor safety. - Benjamin Franklin
-- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-unsubscribe@suse.com Um eine Liste aller verfügbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-help@suse.com --
Am Fre, 2001-11-30 um 11.08 schrieb Thorsten Haude:
Moin,
* Bernd Niederberger
[01-11-30 09:36]: Der Rechner dient als Kommunikationsserver für Leute, die nicht Telefonieren können. Du kannst einfach angerufen werden, aber wenn Du das Telfon nicht hören könntest, wärst Du froh eine schrifftliche Nachricht empfangen zu können! Es geht um Behinderte, wenn ich das richtig verstehe? Gibt es nicht eine Stiftung, der Du ein paar Mark für eine Standleitung aus dem Kreuz labern kannst? Vielleicht sogar die Telekom? Meine Zähne sind schon abgewetzt vom auf Granit beissen.... Und 2. mache ich das nicht offiziell sondern nur in meinem direkten Bekanntenkreis. Sonst müsste man den Tag auf 36 Stunden erweitern damit ich genügend Zeit habe. :-)
Moin,
* Thomas Bendler
On Die, 27 Nov 2001, Thorsten Haude sent incredible lines:
* Thomas Bendler
[01-11-27 15:16]: Ursprünglich gab es Class A, B und C Netze. Von ersterem gibt es 127 Netze die bis auf drei oder vier komplett reserviert sind. D.h. von deinen 2^32 Adressen sind schon ca. 123-124*2^24 IP Adressen reserviert also bei 123 reservierten Netzen sind 2.063.597.000.000 IP Adressen weg, bleiben grob gerechnet 2.2 Milliarden IP Nummern. Wie jetze, reserviert = weg? Ja, reserviert heisst ja nicht verfügbar, ob die unter dem Strich genutzt werden oder nicht ist sekundär. Ganz im Gegenteil: Wenn große Adreßblöcke reserviert sind, deutet das eher daraufhin, daß der Mangel noch gering ist.
Zurück zum eigentlichen Problem. Du hast zwar theoretisch ca. 4,3 Milliarden IP Adressen, davon kannst du aber nur einen Bruchteil nutzen. Du darfst auch nicht vergessen das jedes Netz eine Broadcast und eine Netz IP hat, je mehr kleine Netze du einrichtest desto mehr hats du auch davon. Das fehlt dann unter dem Strich alles. Der Bruchteil ist recht hoch, selbst bei einer 30er Netzmaske hast Du noch 50% Nutzlast. Das ist richtig, aber du hast dann um bei obigen Beispiel zu bleiben statt 400 nur noch 200 Autos beim Händler. D.h., es wenn der Händler 150 Autos für Firma XY reserviert hat bleiben mir nur noch 50, gegenüber den 250 die ich sonst bekommen hätte ein ganz schöner Unterschied. Huh? Was wäre denn für Autos das Analog einer Netzwerkmaske?
Thorsten -- They that can give up essential liberty to obtain a little temporary safety deserve neither liberty nor safety. - Benjamin Franklin
Moin,
* Bernd Niederberger
Es gibt für beide Seiten Argumente. Klar, wir haben nur noch keine für die eien Seite gehört.
Ich bin froh, dass es die Flatrate gibt. Mein Rechner zuhause ist auch ständig online und das hat auch seinen Grund! Und zwar?
Und wenn dem Provider die IP-Adressen ausgehen, muss er neue ordern. Er muss in seinem Angebot einkalkulieren, dass es User gibt, die die Flatrate auch wie eine Standleitung benutzen. Das muß er natürlich tun, darum wird es auch für alle Benutzer teurer, wenn einzelne die Flatrate als Standleitung nutzen.
Oder warum denkt Ihr hat die Telekom die DSL-Flatrate so gesponsert? Das liegt doch wohl auf der Hand: Weil die ihre Marktbeherrschende Stellung im Ortsnetz auf Breitbandzugänge übertragen will.
Thorsten -- They that can give up essential liberty to obtain a little temporary safety deserve neither liberty nor safety. - Benjamin Franklin
Moin,
* Bernd Niederberger
Der Rechner dient als Kommunikationsserver für Leute, die nicht Telefonieren können. Du kannst einfach angerufen werden, aber wenn Du das Telfon nicht hören könntest, wärst Du froh eine schrifftliche Nachricht empfangen zu können! Es geht um Behinderte, wenn ich das richtig verstehe? Gibt es nicht eine Stiftung, der Du ein paar Mark für eine Standleitung aus dem Kreuz labern kannst? Vielleicht sogar die Telekom?
Thorsten -- They that can give up essential liberty to obtain a little temporary safety deserve neither liberty nor safety. - Benjamin Franklin
Hallo, at Friday 30.11.2001 (10:24 +0100), Thorsten Haude wrote:
* Bernd Niederberger
[01-11-30 09:35]: Es gibt für beide Seiten Argumente. Klar, wir haben nur noch keine für die eien Seite gehört.
Das einzige Problem was besteht, ist der IP-Nr. Mangel. T-Online's Flaterate ist eine Art Mischkalkulation. D.h. die haben für jeden User X GB Traffic einkalkuliert. Im Gegensatz zur ISDN Flate wird DSL nicht Minutenweise abgerechnet sondern nur der reine Traffic. Also wenn ich jetzt 3 Stunden nicht Online bin oder die Flate als Standleitung nutze, der Traffic ist der selbe. Denn die Mails liegen ja auf dem entferntem Server und müssen ja erstmal abgeholt werden.
Ich bin froh, dass es die Flatrate gibt. Mein Rechner zuhause ist auch ständig online und das hat auch seinen Grund! Und zwar?
Hier läuft ein Whoisproxy, ein Mailserver und der Indianer für Präsentationen meiner Kunden.
Und wenn dem Provider die IP-Adressen ausgehen, muss er neue ordern. Er muss in seinem Angebot einkalkulieren, dass es User gibt, die die Flatrate auch wie eine Standleitung benutzen. Das muß er natürlich tun, darum wird es auch für alle Benutzer teurer, wenn einzelne die Flatrate als Standleitung nutzen.
Das hat die Telekom mit Sicherheit auch einkalkuliert.
Oder warum denkt Ihr hat die Telekom die DSL-Flatrate so gesponsert? Das liegt doch wohl auf der Hand: Weil die ihre Marktbeherrschende Stellung im Ortsnetz auf Breitbandzugänge übertragen will.
1 & 1 hat auch eine pseudo Flat zu 39,- DM. Da ist aber eine Trafficbeschränkung von 1 GB drin. Ich komme auf ca. 900 MB Traffic/Monat +/- 100 MB. Gruß Michael -- Phone/Fax +49 7000 MACBYTE (+49 7000-6222983) Registered Linux User #228306 HomePage http://www.macbyte.info/ http://counter.li.org/ PGP-Key http://www.macbyte.info/shared/mykey.pkr ++ CGI-Hosting ++ Domains ++ Webspace ++ PHP Development ++
Moin,
* Michael Raab
at Friday 30.11.2001 (10:24 +0100), Thorsten Haude wrote:
* Bernd Niederberger
[01-11-30 09:35]: Das einzige Problem was besteht, ist der IP-Nr. Mangel. T-Online's Flaterate ist eine Art Mischkalkulation. D.h. die haben für jeden User X GB Traffic einkalkuliert. Im Gegensatz zur ISDN Flate wird DSL nicht Minutenweise abgerechnet sondern nur der reine Traffic. Naja, die Telekom wird schlau genug sein, ihre Einwahlrechner möglichst dicht beim Kunden aufzustellen, spätestens in der... äh Ortsvermittlungsstelle ist IIRC das kleinste. Ab da ist es dann auch nur Traffic.
Hier läuft ein Whoisproxy, ein Mailserver und der Indianer für Präsentationen meiner Kunden. Gründe gibt's immer, aber die gelten nur kurzfristig (wenn man die Argumentation ernst nimmt), nämlich bis die Standleitung bestellt und geschaltet ist.
Und wenn dem Provider die IP-Adressen ausgehen, muss er neue ordern. Er muss in seinem Angebot einkalkulieren, dass es User gibt, die die Flatrate auch wie eine Standleitung benutzen. Das muß er natürlich tun, darum wird es auch für alle Benutzer teurer, wenn einzelne die Flatrate als Standleitung nutzen. Das hat die Telekom mit Sicherheit auch einkalkuliert. Äh... ja, deswegen wird's für alle teurer.
Oder warum denkt Ihr hat die Telekom die DSL-Flatrate so gesponsert? Das liegt doch wohl auf der Hand: Weil die ihre Marktbeherrschende Stellung im Ortsnetz auf Breitbandzugänge übertragen will. 1 & 1 hat auch eine pseudo Flat zu 39,- DM. Da ist aber eine Trafficbeschränkung von 1 GB drin. Ich komme auf ca. 900 MB Traffic/Monat +/- 100 MB. Die legen auch eigene Drähte in den Boden, ja?
Thorsten -- They that can give up essential liberty to obtain a little temporary safety deserve neither liberty nor safety. - Benjamin Franklin
Hi, On Fre, 30 Nov 2001, Thorsten Haude sent incredible lines:
* Thomas Bendler
[01-11-29 14:41]: [...] Ja, reserviert heisst ja nicht verfügbar, ob die unter dem Strich genutzt werden oder nicht ist sekundär. Ganz im Gegenteil: Wenn große Adreßblöcke reserviert sind, deutet das eher daraufhin, daß der Mangel noch gering ist.
Reserviert heisst weg, es bleibt nicht mehr viel für den Rest ==> Mangel! Abgesehen davon, wer sagt die das z.B. IBM die Adressen nicht nutzt, das kann man nicht nachweisen.
Das ist richtig, aber du hast dann um bei obigen Beispiel zu bleiben statt 400 nur noch 200 Autos beim Händler. D.h., es wenn der Händler 150 Autos für Firma XY reserviert hat bleiben mir nur noch 50, gegenüber den 250 die ich sonst bekommen hätte ein ganz schöner Unterschied. Huh? Was wäre denn für Autos das Analog einer Netzwerkmaske?
Der Autohändler braucht die 200 Autos um die anderen 200 zuzustellen. ... may the Tux be with you! =Thomas= -- Thomas Bendler \\:// ml@bendler-net.de Billwiese 22 (o -) http://www.bendler-net.de/ 21033 Hamburg ---ooO-(_)-Ooo--- tel.: 0 177 - 277 37 61 Germany Linux, enjoy the ride ...!
Hallo, at Friday 30.11.2001 (14:47 +0100), Thorsten Haude wrote:
* Michael Raab
[01-11-30 14:13]: Das hat die Telekom mit Sicherheit auch einkalkuliert. Äh... ja, deswegen wird's für alle teurer.
Ebend nicht (vgl. http://www.computerchannel.de/news/ticker/business/14263.phtml ). T-Online will an andere Stelle abzocken. *grr*
Die legen auch eigene Drähte in den Boden, ja?
Das ist richtig. Ich würde mir gerne eine Standleitung zu legen. Leider gibt es hier keine Alternativen. Eine Standleitung von der Telekom wäre mir zu teuer. Also warte ich, bis andere Anbieter in meinen Ortsnetz was anbieten können. Was man der Telekom aber gutschreiben muss ist, das ich lezten Freitag ein schrieb bekommen habe, dass das DSL-Modem jetzt mir gehört. Gruß Michael P.S. Ich habe von Markus Schmidt eine Badtranse erhalten. Ihr auch ? -- Phone/Fax +49 7000 MACBYTE (+49 7000-6222983) Registered Linux User #228306 HomePage http://www.macbyte.info/ http://counter.li.org/ PGP-Key http://www.macbyte.info/shared/mykey.pkr ++ CGI-Hosting ++ Domains ++ Webspace ++ PHP Development ++
Moin,
* Michael Raab
at Friday 30.11.2001 (14:47 +0100), Thorsten Haude wrote:
* Michael Raab
[01-11-30 14:13]: Das hat die Telekom mit Sicherheit auch einkalkuliert. Äh... ja, deswegen wird's für alle teurer. Ebend nicht (vgl. http://www.computerchannel.de/news/ticker/business/14263.phtml ). Ich versteh den Zusammenhang nicht.
T-Online will an andere Stelle abzocken. *grr* Ist ja ihr gutes Recht, bei Inhalten sind sie auch nicht Marktführer.
Die legen auch eigene Drähte in den Boden, ja? Das ist richtig. Ach, seit wann das denn? Alle Angebote, die ich kenne, erfordern einen T-DSL-Anschluß.
Thorsten -- They that can give up essential liberty to obtain a little temporary safety deserve neither liberty nor safety. - Benjamin Franklin
Hallo, at Friday 30.11.2001 (15:39 +0100), Thorsten Haude wrote:
Moin,
* Michael Raab
[01-11-30 15:11]: at Friday 30.11.2001 (14:47 +0100), Thorsten Haude wrote:
Die legen auch eigene Drähte in den Boden, ja? Das ist richtig. Ach, seit wann das denn? Alle Angebote, die ich kenne, erfordern einen T-DSL-Anschluß.
T-Online ist doch ein Teil von der Telekom. D.h. die arbeiten sehr eng zusammen und werden IMHO auch bevorteilt behandelt. Die sind nur auf dem Papier zwei verschiedene Unternehmen. Oder warum gibt es kein Internet by Call mit DSL mit anderen Anbietern, wie z.B. Freenet. Gruß Michael -- Phone/Fax +49 7000 MACBYTE (+49 7000-6222983) Registered Linux User #228306 HomePage http://www.macbyte.info/ http://counter.li.org/ PGP-Key http://www.macbyte.info/shared/mykey.pkr ++ CGI-Hosting ++ Domains ++ Webspace ++ PHP Development ++
On Friday, 30. November 2001 17:18, you wrote:
Am Freitag, 30. November 2001 15:11 schrieb Michael Raab:
gutschreiben muss ist, das ich lezten Freitag ein schrieb bekommen habe, dass das DSL-Modem jetzt mir gehört.
Was natürlich zur Folge hat, daß Du jetzt auch für Wartung und Reparatur zuständig bist - das findest du gut?
Falsch ! Zitat aus dem Anschreiben der DTAG: "Die Deutsche Telekom übernimmt in diesen Fällen für die Dauer von zwei Jahren ab dem Tag der betriebsfähigen Bereitstellung von T-DSL ..., mindestens jedoch bis zum 31.12.2003 die unentgeltliche Instandhaltung des übereigneten T-DSL Modems" Über 2 Jahre Garantie. Da kann man sich doch nicht beklagen oder ? Markus
Hallo Martin Schmitz, * Am 01.12.2001 zauberte Martin Schmitz:
Am Freitag, 30. November 2001 15:11 schrieb Michael Raab:
gutschreiben muss ist, das ich lezten Freitag ein schrieb bekommen habe, dass das DSL-Modem jetzt mir gehört.
Was natürlich zur Folge hat, daß Du jetzt auch für Wartung und Reparatur zuständig bist - das findest du gut?
<SCNR> Wartung? Muß man das Modem alle 4 Wochen mal nachschmieren und einmal im Jahr einen Ölwechsel machen? ;) <\SCNR> -- Gruß Alex
Hallo, at Friday 30.11.2001 (17:18 +0100), Martin Schmitz wrote:
Am Freitag, 30. November 2001 15:11 schrieb Michael Raab:
gutschreiben muss ist, das ich lezten Freitag ein schrieb bekommen habe, dass das DSL-Modem jetzt mir gehört.
Was natürlich zur Folge hat, daß Du jetzt auch für Wartung und Reparatur zuständig bist - das findest du gut?
Im Schreiben steht, das die Telekom die Wartung bis ende 2003 übernimmt. Und wenn man bedenkt, das ab nächstes Jahr die Dinger Geld kosten. Gruß Michael -- Phone/Fax +49 7000 MACBYTE (+49 7000-6222983) Registered Linux User #228306 HomePage http://www.macbyte.info/ http://counter.li.org/ PGP-Key http://www.macbyte.info/shared/mykey.pkr ++ CGI-Hosting ++ Domains ++ Webspace ++ PHP Development ++
Hallo Markus Assfalg, * Am 01.12.2001 zauberte Markus Assfalg:
On Friday, 30. November 2001 17:18, you wrote:
Am Freitag, 30. November 2001 15:11 schrieb Michael Raab:
gutschreiben muss ist, das ich lezten Freitag ein schrieb bekommen habe, dass das DSL-Modem jetzt mir gehört.
Was natürlich zur Folge hat, daß Du jetzt auch für Wartung und Reparatur zuständig bist - das findest du gut?
Falsch !
Zitat aus dem Anschreiben der DTAG: "Die Deutsche Telekom übernimmt in diesen Fällen für die Dauer von zwei Jahren ab dem Tag der betriebsfähigen Bereitstellung von T-DSL ..., mindestens jedoch bis zum 31.12.2003 die unentgeltliche Instandhaltung des übereigneten T-DSL Modems"
Über 2 Jahre Garantie. Da kann man sich doch nicht beklagen oder ?
Schuldrechtsreform. Wird jetzt standart. -- Gruß Alex
Hallo, at Saturday 01.12.2001 (12:26 +0100), Alex Klein wrote:
Hallo Martin Schmitz,
* Am 01.12.2001 zauberte Martin Schmitz:
Am Freitag, 30. November 2001 15:11 schrieb Michael Raab:
gutschreiben muss ist, das ich lezten Freitag ein schrieb bekommen habe, dass das DSL-Modem jetzt mir gehört.
Was natürlich zur Folge hat, daß Du jetzt auch für Wartung und Reparatur zuständig bist - das findest du gut?
<SCNR> Wartung? Muß man das Modem alle 4 Wochen mal nachschmieren und einmal im Jahr einen Ölwechsel machen? ;) <\SCNR>
*ROTFL* Und ja nicht das Kühlwasser mit Frostschutz auffüllen. *lol* Gruß Michael -- Phone/Fax +49 7000 MACBYTE (+49 7000-6222983) Registered Linux User #228306 HomePage http://www.macbyte.info/ http://counter.li.org/ PGP-Key http://www.macbyte.info/shared/mykey.pkr ++ CGI-Hosting ++ Domains ++ Webspace ++ PHP Development ++
Hallo Bernd, On Tue, 27 Nov 2001, Bernd Brodesser wrote: [Sorry, ich war ein paar Tage weg...]
* David Haller schrieb am 26.Nov.2001:
On Mon, 26 Nov 2001, Bernd Brodesser wrote:
Ein automatisches anpingen möchte ich auch vermeiden, da es dann auch nach Stunden noch anpingt, fals ich mal vergessen sollte, die Sitzung von Hand zu beenden. Schön wäre irgendetwas, was mir bescheid sagt, bevor es die Verbindung trennt.
Schreib dir doch ein shell-script, das einen eigenen Timer laeufen laesst, mit einem Timeout, das dir genehm ist... Ein paar Ideen, spontan und ohne Tests runtergeschrieben ;)
Nicht ganz. Bei Deinem Skript werde ich alle 15 min gefragt, ob ich die Sitzung beenden möchte. Ich dachte daran, daß die Meldung nur kommt, wenn keine Aktivitäten über die Leitung gehen. Wenn ich z.B Downloade sollte da nichts kommen.
Ach ja... Wie gesagt, war nur so ne Anregung... Dazu kann man ja die Ausgabe von ifconfig (RX packets:nnnnn) auswerten (oder /proc/net/dev)... Die eigenen Pings verursachen ja bei -c1 genau jew. ein Paket Traffic... Schnellschuss zum Dranweiterbasteln, Take 2: ==== UNGETESTET! UNGETESTET! UNGETESTET! UNGETESTET! ==== #! /bin/bash trap "exit 0" 1 2 15 IFACE="ppp0" TIMEOUT=10 #"$[15*60]" ## 15 min WAIT=2 #90 ## 10 s vor disconnect sollte passen... PTP="`/sbin/ifconfig $IFACE | sed -n '/P-t-P/s/.*P-t-P:\([0-9.]*\).*/\1/p'`" reinit() { START=`date +%s` pings=0 STATS=`/sbin/ifconfig $IFACE` STARTRX=`echo $STATS | sed -n 's/.*RX packets:\([0-9]*\).*/\1/p'` STARTTX=`echo $STATS | sed -n 's/.*TX packets:\([0-9]*\).*/\1/p'` } reinit while true; do if test $[`date +%s` - START] -le $TIMEOUT; then ping -c1 $PTP pings=$[pings+1] sleep $WAIT else STATS=`/sbin/ifconfig $IFACE` RX=`echo $STATS | sed -n 's/.*RX packets:\([0-9]*\).*/\1/p'` TX=`echo $STATS | sed -n 's/.*TX packets:\([0-9]*\).*/\1/p'` if test $[ TX + pings - STARTTX ] -ge 3 \ || test $[ RX + pings - STARTRX ] -ge 3 then ## es gab traffic ausser den pings reinit else ans="y" echo -n "Disconnect? [Y|n] " read ans if test "x$ans" != "xn"; then exit 0 else reinit fi fi fi done ==== UNGETESTET! UNGETESTET! UNGETESTET! UNGETESTET! ==== -dnh -- "But you should never let rules overrule common sense - if you do, you end up doing stupid things" -- Linus Torvalds
Am Freitag, 30. November 2001 15:54 schrieb Michael Raab:
T-Online ist doch ein Teil von der Telekom. D.h. die arbeiten sehr eng zusammen und werden IMHO auch bevorteilt behandelt. Die sind nur auf dem Papier zwei verschiedene Unternehmen. Oder warum gibt es kein Internet by Call mit DSL mit anderen Anbietern, wie z.B. Freenet.
[ ] Du hast die Technik die hinter DSL steckt nicht verstanden. Wenn Du mir mal erklären willst, wie Du mit einem DSL-Modem verschiedene Provider erreichen willst? Rein technisch, nicht mit irgendwelchen haarigen T-Zockemänchen blabla. Bis denn dann... Torsten
Am Samstag, 1. Dezember 2001 14:04 schrieb Alex Klein:
Über 2 Jahre Garantie. Da kann man sich doch nicht beklagen oder ?
Schuldrechtsreform. Wird jetzt standart.
Na und? Wenn Sie es darauf angelegt hätten, wäre 1 Jahr dabei herausgekommen, weil Stichtag der 31.12.2001 ist. Bis denn dann... Torsten
Hallo, * Am 05.12.2001 zauberte Torsten Hallmann:
Am Samstag, 1. Dezember 2001 14:04 schrieb Alex Klein:
Über 2 Jahre Garantie. Da kann man sich doch nicht beklagen oder ?
Schuldrechtsreform. Wird jetzt standart.
Na und? Wenn Sie es darauf angelegt hätten, wäre 1 Jahr dabei herausgekommen, weil Stichtag der 31.12.2001 ist.
Haben sie nicht drauf. Wenn man sich mal überlegt, daß sie das DSL-Modem _nur_ übereignen. Was galubst Du bist Du denn dann? Eigentümer? Nein, sorry, bist Du nicht. Rein theoretisch könnten sie das Modem irgendwann mal aufgrund ungerechtfertigter Bereicherung zurückverlangen (§ 812 I 1 Alt. 1 BGB). Und dann traust Du Ihnen zu, daß sie den Stichtag kennen? Abgesehen davon: War die gesetzliche Verjährungsfrist nicht nur 6 Monate? -- Gruß Alex --
Caligula??? Na Na Na! *fffggg* Frauen wie mich??? Was solln das heißen??? Wer Caligula nicht kennt, hat das Beste verpennt. [Nadine Tekin und Johanna Ostermann in dag°]
at Tuesday 04.12.2001 (07:43 +0100), Torsten Hallmann wrote:
Wenn Du mir mal erklären willst, wie Du mit einem DSL-Modem verschiedene Provider erreichen willst?
Jetzt wird ein connect per <nummer>@t-online.de aufgebaut. Dann müsste eigentlich ein connect zu - z.B. Freenet - mit <kennung>@freeenet.de auch funktionieren. Gruß Michael -- Phone/Fax +49 7000 MACBYTE (+49 7000-6222983) Registered Linux User #228306 HomePage http://www.macbyte.info/ http://counter.li.org/ PGP-Key http://www.macbyte.info/shared/mykey.pkr ++ CGI-Hosting ++ Domains ++ Webspace ++ PHP Development ++
* Michael Raab
at Tuesday 04.12.2001 (07:43 +0100), Torsten Hallmann wrote:
Wenn Du mir mal erklären willst, wie Du mit einem DSL-Modem verschiedene Provider erreichen willst?
Jetzt wird ein connect per <nummer>@t-online.de aufgebaut. Dann müsste eigentlich ein connect zu - z.B. Freenet - mit <kennung>@freeenet.de auch funktionieren.
Ich dachte immer, der Splitter würde in der Vermitllungsstelle o.ä. stehen/hängen/wasauchimmer. Ohne den geht halt mal nichts. Egal welchen Provider du benutzt. Und jetzt die Preisfrage: wer hat fast alle Vermittlungsstellen? Naaa? cu flo -- Es gibt keinen besseren Computer als wie das Gehirn. Nur müssten manche Ihre Modelle einmal aufrüsten. [WoKo in dag°]
Hallo, at Wednesday 05.12.2001 (17:58 +0100), Florian Gross wrote:
Ich dachte immer, der Splitter würde in der Vermitllungsstelle o.ä. stehen/hängen/wasauchimmer.
Ein Splitter hängt bei mir und der andere bei der Teledingsda.
Ohne den geht halt mal nichts. Egal welchen Provider du benutzt.
Das ist richtig. Aber trotzdem müsste es machbar sein, sich per DSL über mehere Provider "einzuwählen".
Und jetzt die Preisfrage: wer hat fast alle Vermittlungsstellen? Naaa?
Hmmmmm??? Lass mich mal nachdenken..... Die drei mit den Mützen. ;-) Gruß Michael -- Phone/Fax +49 7000 MACBYTE (+49 7000-6222983) Registered Linux User #228306 HomePage http://www.macbyte.info/ http://counter.li.org/ PGP-Key http://www.macbyte.info/shared/mykey.pkr ++ CGI-Hosting ++ Domains ++ Webspace ++ PHP Development ++
Am Dienstag, 4. Dezember 2001 07:43 schrieb Torsten Hallmann:
Am Freitag, 30. November 2001 15:54 schrieb Michael Raab:
T-Online ist doch ein Teil von der Telekom. D.h. die arbeiten sehr eng zusammen und werden IMHO auch bevorteilt behandelt. Die sind nur auf dem Papier zwei verschiedene Unternehmen. Oder warum gibt es kein Internet by Call mit DSL mit anderen Anbietern, wie z.B. Freenet.
[ ] Du hast die Technik die hinter DSL steckt nicht verstanden.
Wenn Du mir mal erklären willst, wie Du mit einem DSL-Modem verschiedene Provider erreichen willst?
Ganz einfach: In dem ich eine Verbindung aufbaue. Ich habe DSL (von der Telekom) aber _keinen_ T-Online-account. Da ich keinen Account bei denen habe, habe ich es auch noch nicht getestet. Aber ich denke, wenn ich einen zweiten Account hätte, könnte ich beliebig zwischen denen umschalten. Heiner -- Heiner Lamprecht Philosophenweg 79 D - 72076 Tuebingen Fon: +49-7071-600 162 Fax: +49-7071-600 164 heiner@kflog.de GnuPG - Key: E05AEAFC Fingerprint: 257A DFBF 4977 4585 77A0 3509 973B 92AA E05A EAFC
-----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE----- Hash: SHA1 Hallo, ich sehe mich jetzt doch mal genötigt, ein paar kleine Infos zu DSL rauszuhauen, denn wenn ich hier etwas höre in Sache "DSL mit unterschiedlichen Providern" und so, sträuben sich meine Nackenhaare ... Also: Bei einem normalen Modem / ISDN sieht das so aus: Modem Vermitlungsstelle <Telefonnetz> Vermitlungsstelle Modem Aus diesem Grund gibt es keine Flatrates für ISDN / Modem (oder kaum noch), denn dadurch wird die Vermitlungsstelle massiv belastet. Hintergrund hier: Eine Vermitlungstelle kann n Anrufe gleichzeitig bearbeiten und m Leute hängen an ihr. Da nie alle n Teilnehmer zugleich telefonieren kann m > n sein (Was de Fakto auch so ist! - Habt Ihr vielleicht auch schon erlebt: Man hebt ab und kriegt kein Freizeichen oder beimwählen kommt ein Besetzt Zeichen (Bei Pulswahl war das interessant, da man da das Vermitteln selbst mitbekommen hat) ehe man am Ziel war ...) DSL ist aber anders: DSL ist eine Standleitung! Auch wenn da irgend welche Mogeleien vorkommen, ist DSL eine Standleitung, welche mit ATM arbeitet. Nur jetzt kommt das Telefonnetz mit ins Spiel: Man trixt hier auch ein bisschen. Statt für diese STandleitung neue Drähte zu ziehen, wird das schon vorhandene Kabel benutzt. Dies geht, da für das Telefonieren nur bestimmte Frequenzen benötigt werden ... Somit sieht das so aus: In der Vermitlungsstelle gibt es einen Splitter, der zum einen das Kabel zu euch hat und auf der anderen Seite zum DSL Modem und zur Vermitlungsstelle selbst geht. Und der Splitter bei euch macht das gleiche ... Das Telefon bekommt davon nichts mit ... und die DSL Modems auch nicht. Beim DSL Modem besteht immer eine Verbindung (Sync Lampe leutet grün) .... Wenn ihr nun "wählt", dann wählt ihr nicht. Streng genommen wird dann mit dem anderen Ende in etwa folgendes gemacht: Es werden Verbindungskanäle vereinbart. Je nach dem, was bei der Telekom in der Datenbank steht, sind diese bis zu 2,3 MBit/s breit. Weiterhin bekommt der Client eine IP Adresse und so zugewiesen ... Diese ganzen Erklärungen sind nur ganz grob zu sehen und stellen KEINE technischen Details dar. Es soll nur eine klein-Fritzchen-Erklärung sein! Die Realität wieder zu geben ist etwas komplizierter ... BTW: Wer da mit Windoof noch die t-online Treiber nutzt, sollte mal bei adsl-support "richtige" Treiber ziehen ... denn die nutzten (zumindest früher) ein vermurkstes cfos, welches eigentlich eine Modememu für ISDN Capis ist ... Weshalb man dann laut Anzeige auch 64KBit/s Verbindungen hat ... Aber das nur so am Rande ... interessiert Linuxer ja eigentlich nicht! Mit den besten Grüßen, Konrad Neitzel - -- Konrad Neitzel SoftMediaTec GmbH -----BEGIN PGP SIGNATURE----- Version: GnuPG v1.0.6 (GNU/Linux) Comment: For info see http://www.gnupg.org iD8DBQE8Dm/qC8AoH3uK7sURArbXAJ0QKNdkxSPzYAr2hHTLuKgFZxSNYACfVfgV Yxely6u5b2qX5fS32Nf1sCI= =+hxo -----END PGP SIGNATURE-----
Florian Gross schrieb am 05.12.2001 um 17:58:27 +0100: Hallo Florian,
* Michael Raab
textete am 05.12.01: at Tuesday 04.12.2001 (07:43 +0100), Torsten Hallmann wrote:
Wenn Du mir mal erklären willst, wie Du mit einem DSL-Modem verschiedene Provider erreichen willst?
Jetzt wird ein connect per <nummer>@t-online.de aufgebaut. Dann müsste eigentlich ein connect zu - z.B. Freenet - mit <kennung>@freeenet.de auch funktionieren.
Ich dachte immer, der Splitter würde in der Vermitllungsstelle o.ä. stehen/hängen/wasauchimmer. Ohne den geht halt mal nichts. Egal welchen Provider du benutzt.
Der Splitter hängt bei Dir im Keller und "teilt auf" zwischen Analog/Isdn und DSL. Das Gegenstück bei der Telekom heisst DSLAM.
Und jetzt die Preisfrage: wer hat fast alle Vermittlungsstellen? Naaa?
Du kannst Deinen ADSL-Anschluß bei der Telekom bekommen. Nur deshalb mußt Du noch lange nicht bei T-Online deinen Vetrag abschliessen. Bis denne, Michael -- ---------------------------------------------------------- Michael Schulz, Institut f. Geophysik, Universität Münster Corrensstr. 24, 48149 Münster Tel.: 0251-8333938, e-mail: michael@earth.uni-muenster.de
* Michael Schulz
Du kannst Deinen ADSL-Anschluß bei der Telekom bekommen.
Kannst du mir das _so_ bestätigen, daß das die Telekom auch macht? Bis jetzt sieht's böse aus.
Nur deshalb mußt Du noch lange nicht bei T-Online deinen Vetrag abschliessen.
Das wollte ich eigentlich deutlich machen. Ich hab' das nur geschrieben, weil jemand geschrieben hat, daß die Telekom und T-Online das Gleiche wären... oder so. Müßte jetzt genauer nachsehen, aber nachdem ich heute meine 600km gefahren bin und wir heute morgen auch noch einen Stromausfall hatten, bin ich jetzt zu kaputt dazu. ;-) cu flo -- "SPARC" is "CRAPS" backwards --Rob Pike
Florian Gross schrieb am 06.12.2001 um 20:27:28 +0100: Hallo Florian,
* Michael Schulz
textete am 06.12.01: Du kannst Deinen ADSL-Anschluß bei der Telekom bekommen.
Kannst du mir das _so_ bestätigen, daß das die Telekom auch macht? Bis jetzt sieht's böse aus.
was sieht böse aus? Ich kenne mehrere Leute die bei der Telekom ihren Anschluß beantragt und auch bekommen haben :-) Bis denne, Michael
* Michael Schulz
Florian Gross schrieb am 06.12.2001 um 20:27:28 +0100:
* Michael Schulz
textete am 06.12.01: Du kannst Deinen ADSL-Anschluß bei der Telekom bekommen.
Kannst du mir das _so_ bestätigen, daß das die Telekom auch macht? Bis jetzt sieht's böse aus.
was sieht böse aus? Ich kenne mehrere Leute die bei der Telekom ihren Anschluß beantragt und auch bekommen haben :-)
Aber nicht in meinem Ortsnetzbereich. Juni 2001 ist schon eine Weile vorbei, der Status aber unverändert. "Wir arbeiten dran." cu flo --
Folgendes Problem: Im Wolfratshausener Märchenwald haben Menschen mit einer Größe bis einschl. 85 cm freien Eintritt. Andere Menschen, darunter auch ich, müssen für den Eintritt 12 DM bezahlen. Meine Frage: Welche juristischen Schritte sind hier geboten? Keine. Du solltest Deinen Troll-Ausweis vorzeigen. Trolle haben im Märchenwald jegliches trollen frei. [Martin Richter und Friedrich Bauer in dsrm]
Am Mittwoch, 5. Dezember 2001 19:52 schrieb Heiner Lamprecht:
Ganz einfach: In dem ich eine Verbindung aufbaue. Ich habe DSL (von der Telekom) aber _keinen_ T-Online-account.
Das kann man machen, nachdem was ich von dem PPPoE verstehe, dürfte der Rest aber schwierig sein. Bitte betrachte den folgenden Ablauf: Der erste generelle Ablauf ist, das sich die PPPoE Verbindung aufbauen muß. Dazu schickt deine Maschine ein PADI Paket auf das der AC (Access Concentrator) oder sogar mehrere Antworten. Dein Rechner (bzw. der pppoed (mittlerweile der pppd, da er ein plugin pppoed lädt) sucht sich aus diesen Rückmeldungen der AC's einen Aus und spricht ihn gezielt an. Der AC antwortet dann nochmal mit einem ok und die eigentliche PPP Session wird erst jetzt gestartet. Dies ganze Identifikation in diesem Prozess basiert auf Hardwareadressen. Der ganze Kram mit Loginname und Passwort ist noch gar nicht passiert, aber die Gegenstelle steht schon fest. (Näheres ist in dem RFC PPPoE zu finden) Daraus ergibt sich, das Du nun keinen Einfluß mehr hast. durch unterschiedliche Loginnamen etwas zu erreichen. So wie ich das sehe, wird eine feste Zuordnung in der Vermittlungsstelle vorgenommen zu dem Provider, mit dem Du einen Vertrag hast. Man möge mich eines besseren belehren. Bis denn dann... Torsten
* Sonntag, 09. Dezember 2001 um 16:01 (+0100) schrieb Torsten Hallmann:
Daraus ergibt sich, das Du nun keinen Einfluß mehr hast. durch unterschiedliche Loginnamen etwas zu erreichen.
So wie ich das sehe, wird eine feste Zuordnung in der Vermittlungsstelle vorgenommen zu dem Provider, mit dem Du einen Vertrag hast.
Nicht unbedingt...
Es gibt mehrere Möglichkeiten:
1. Providerwahl auf dem AC mit Hilfe der Benutzerkennung, so wie es
z.Zt. zumindest T-Online und 1&1 macht. Beide nutzen den AC der
Telekom und mindestens einen Teil des Backbones der Telekom.
2. Ein Provider "hängt" einen eigenen AC in das Backbone der
Telekom. Der PPPoE-Client muss dann den "richtigen" AC mit
Hilfe des AC- oder Service-Namen auswählen. Der Provider muss
das Backbone der Telekom vom DSLAM (Vermittlungsstelle) bis zu
seinem AC nutzen (und bezahlen).
3. Ein Provider stellt eigene DSLAMs (und evtl. Router) in der
Vermittlungstelle auf. Die Kupfer-Doppelader des Kunden wird
entweder komplett gemietet oder "entbündelt", d.h. z.B. Telefonie
über Telekom -- DSL über Provider.
4ff. Mischformen obiger Maßnahmen, z.B. DSLAM der Telekom, aber Router
des Providers in der Vermittlungsstelle u.s.w.
Gruß
Andreas
--
Andreas Könecke "Andreas Koenecke
participants (33)
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Andreas Koenecke
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Arne-Erik Martin
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B. Höffgen
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Ratti
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Thorsten Haude
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Torsten Hallmann
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Waldemar Brodkorb