May 2003 - openSUSE Edu (Deutsch) - openSUSE Mailing Lists

ldapbase steht nicht in ldap.conf
by Dieter Kroemer 12 May '03

12 May '03

Hallo, und wieder einige kleine Bugberichte: Ich habe gestern 0.919 eingespielt. Die Einträge für die ldapbase standen bei mir nicht in der ldap.conf. (Wenn ich die Syntax hiervon aber richtig verstanden habe, muss für jeden "." ein ", dc=" geschrieben werden.) Es funktioniert zumindest. Wenn ich für: Adressen des ldap-Server "ldap" schreibe, funktioniert am Client alles nur noch sehr sehr langsam. Trage ich hierfür die IP (bei mir 192.168.0.2) ein, gehts problemlos. Allerdings funkioniert ein "ping ldap" problemlos. Bei Werner Heubeck (ältere Version vom slss) gibts außerdem Probleme wenn er beim NFS-Server "nfs" hineinschriebt. Mit der IP gehts dann aber auch problemlos. MfG Dieter

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Re: [slss] LTSP-Terminalserver / dhcp-Einstellungen am SLSS
by Matthias Jänichen 10 May '03

10 May '03

At 20:25 10.05.03 +0200, Dirk Kutsche wrote: >>OK, der NC im Lehrerzimmer wird gestartet. Er meldet sich mit seiner MAC >>und macht einen DHCP-Request. >>Fall 1: er ist neu, dann bekommt er ne normale dynamische IP mit >>Leasetime 20 Tagen > >jeder (mir bekannte Linux-)DHCP-Server kann so eingerichtet werden, dass >unbekannte MAC-Adressen abgelehnt werden. Ja klar... >Dann muß natürlich manuell nachgearbeitet werden. >Auch viele managbare Layer-2-Switches können MAC-Adressen an ihren Ports >zulassen oder ablehnen. Natürlich, man muß schon etwas mehr wissen, um auch diese Hürde zu nehmen... >Default-mäßig ist das natürlich nicht heißgeschaltet - würde ja die >support-calls erhöhen. ;-) Ich sehe das alles aber zunehmend als eine spezielle Lösung an der RS Schesslitz: ein SLSS, drei TS, WinDosen, NCs, Alternativ-bootende NCs. Das ist ein Netzwerk für ne IT-Firma. Das Ganze zu verstehen, zu installieren und zu pflegen... Idee: laß die NCs wenn sie neu sind. Windows von nem anderen Image oder Imageserver booten, gib im Webinterface die Daten ein und ändere dann die dhcp.conf auf das korrekte Bootimage. Aber bitte trennt euch von dem Gedanken über die MACs "Sicherheit" zu machen. Dafür kann man es zu einfach manipulieren oder man muß tatsächlich auch noch die Switche mit einbeziehen. OT: Ich betreue hier eine GS. 60 PCs mit PCWächter, Win98, Word2000, Excel2000, Internet. Jeder Rechner identische Software. jeder Klassenraum 2 PCs, 16 Rechner im Computerraum. zum DSL haben wir ne SUSE-Box mit RSBAC gehärtet, ne Firewall draus gemacht und bieten rudimentäre Mail-Dienste an. TS kam wegen Multimedia-Anforderungen nicht in Frage. Groupwareanwendungen sind auch nicht gefragt. Mein Aufwand: 6-8 Stunden im Monat. Das größte Problem hier sind die Drucker, HP-DJs, CANONs, Lexmarks alles durcheinander. In jeder Klasse einer und beide PCs sollen drauf drucken können. Druckerswitche versagen bei modernen Druckern, Netzwerkadapter sind zu teuer. Bleibt nur "PrinterSharing"! Jemand ne bessere Idee. Mal sehen, wenn die Kids nachher auf die weiterführende Schule kommen, was da benötigt wird. MfG Schönen Muttertag! Matthias

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Re: [slss] LTSP-Terminalserver / dhcp-Einstellungen am SLSS
by Matthias Jänichen 10 May '03

10 May '03

At 18:45 10.05.03 +0200, Dieter Kroemer wrote: >Hallo, > >Am Samstag, 10. Mai 2003 18:15 schrieb Matthias Jänichen: > > > >Die diskless Terminals hingegen, die auf den Terminalserver zugreifen, > > > kann ich dort nicht anlegen, da der SLSS ja nur die IP des Terminalserver > > > sieht. > > > > Wieso sieht der SLSS die nicht? sind die nicht im gleichen physischen Netz? > >Gut - vielleicht sehen schon (d.h. anpingen geht natürlich), aber anmelden >kann man sie nicht über den Browser, da der Browser vom Terminalserver kommt >und daher auch dessen IP übermittelt würde. > > > > > >Nun aber meine Frage: Bekomme ich irgendwann Probleme mit dem SLSS, wenn > > > ich die IPs der Terminals per Hand in die dhcpd.conf eintrage, nach der > > > Art: > > > > > >next Server 192.168.4.1 > > >mac-adresse .. = 192.168.4.2 > > >... > > > > Wozu ist das überhaupt nötig? > > > >next Server 192.168.4.1 > > >mac-adresse .. = 192.168.4.2 > > >... > > > > Wozu ist das überhaupt nötig? > >Du hast bislang noch nicht mit (diskless-)Terminals gearbeitet, oder? Nee, bisher nicht, aber haben die meisten nicht einen EEPROM/Flash wo bestimmte Daten hinterlegt werden? >Ganz kurz hierzu - wie soll das Terminal seinen Terminalserver (von dem er >sein Betriebssybekommt) finden? Gut, es wird also über DHCP gemacht. Es reicht dann aber, wenn es einen IP-Bereich gibt, der den NCs zugewiesen wird. Die feste Bindung der MAC an eine IP macht für diese Dinger keinen Sinn, da sie ja IMMER über den TS zugreifen. Eine in großen Unternehmen gerne gewählte Variante ist die LEASE-Time auf 365 Tage zu drehen. Dadurch wird, weil die MAC ja immer gleich bleibt, praktisch immer die gleiche IP zugewiesen. (Vorausgesetzt, man hat genügend IP-Adressen im DHCP) Also, wozu so kompliziert? Laß die NCs sich über DHCP eine IP zuweisen, mit DHCP auch gleich den BootLoadServer. Im SLSS müßte meiner Meinung nach IMMER nur der TS sichtbar werden. Aber wozu wird denn eigentlich diese feste Bindung der IPs an die MAC benötigt? Was wird damit erreicht? MfG

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Re: [slss] LTSP-Terminalserver / dhcp-Einstellungen am SLSS
by Matthias Jänichen 10 May '03

10 May '03

At 19:46 10.05.03 +0200, Dirk Kutsche wrote: >Matthias Jänichen schrieb: >>Aber wozu wird denn eigentlich diese feste Bindung der IPs an die MAC >>benötigt? Was wird damit erreicht? > >es ist bei diskless-clients die einzige möglichkeit um sicherzustellen, >dass der client wirklich DER ist, der es sein soll. ;-) >Die MAC-Adressen sind relativ einmalig auf der welt. default-MACs SIND unique, leider kann man bei den meisten NICs die Adresse beliebig manipulieren. OK, der NC im Lehrerzimmer wird gestartet. Er meldet sich mit seiner MAC und macht einen DHCP-Request. Fall 1: er ist neu, dann bekommt er ne normale dynamische IP mit Leasetime 20 Tagen Fall 2: er war schon mal da, dann bekommt er die IP wieder, weil DHCP das so macht. Fall 3: er wurde von Hand in die DHCP.CONF eingetragen dann bekommt er die gleiche IP wieder, weil wir das so wollten (fest eingetragen). Was kann ich jetzt mit dieser Information anfangen? Der TS könnte bestimmte IPs ablehnen sonst eigentlich nichts. Der SLSS sieht nur noch die IP des TS und muß sich auf USER/PW verlassen. Welchen Sicherheitsvorteil versprecht ihr euch davon? Sicherheit auf MAC-Adressen basierend? Nicht wirklich - oder? Das ganze Gewusel im SLSS zielt doch wohl eher darauf ab, bei Netzwerk-Problemen schnell den Rechner zur IP zu finden, was bei klassischem DHCP schon mal ein weilchen dauern kann, bis man die Logs durch hat. Gruß matthias

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Re: [slss] LTSP-Terminalserver / dhcp-Einstellungen am SLSS
by Dieter Kroemer 10 May '03

10 May '03

Hallo, Am Samstag, 10. Mai 2003 19:01 schrieb Dirk Kutsche: > > Damit meine ich, dass man denTerminal-Rechner am SLSS nicht anmelden > > kann. Der User kann sich natürlich am Terminal anmelden. > > Das reicht doch, oder nicht? > > Wozu soll der Terminal dem SLSS bekannt gemacht werden, wenn doch (?) > alle Funktionalität zwischen Terminalserver und SLSS ausgehandelt > werden. Eigentlich richtig - ich würde mir halt gerne das editieren per Hand von dhcpd.conf ersparen - aber da die next-server Einträge ja sowieso gemacht werden müssen, ist das auch schon egal. > > Es sollten natürlich beide Server so eingerichtet sein, dass sie sich > nicht gegenseitig die IPs wegnehmen. ;-) Ja und da gibt es gar nicht soviele Möglicjkeiten wie man das realisiert: * SLSS verteilt nur an angemeldete Rechner die IPs. Der Terminalserver verteilt IPs auch nur an die ihm bekannt Terminals. --> Unbekannte Rechner dürfen also keine IP erhalten (aber das geht am Konzept des SLSS vorbei.) * Terminalserver hat zwei Netzwerkakrten; eine ist mit dem SLSS verbunden die andere mit den Terminals und der dhcp-Server des Terminalserver vergibt die IPs auf der Netzwerkkarte, an der die Terminals hängen. Diese Lösung wäre zwar elegant, funktioniert aber nicht so schön, wenn die Terminals zusätzlich eine Windows-Bootmöglichkeit haben. Dann muss man dem Terminalserver das routen-beibringen und ich weiß nicht, was für Probleme dann noch auf mich zukommen. * SLSS ist der einzige dhcp-Server und dort werden eben auch die MAC-Adressen mit zugehöirgen IPs der Terminals eingtragen. Das ist im Moment die Lösung, bei der ich am wenigsten Probleme erkennen kann. Viele Grüße Dieter

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LTSP-Terminalserver / dhcp-Einstellungen am SLSS
by Dieter Kroemer 10 May '03

10 May '03

Hallo, der SLSS wird in Zukunft der alleinige DHCP-Server im Schulnetz sein. Für die Win98-clients und die Terminalserver ist das ja kein Problem, da ich diese ja am SLSS anmelden kann. Die diskless Terminals hingegen, die auf den Terminalserver zugreifen, kann ich dort nicht anlegen, da der SLSS ja nur die IP des Terminalserver sieht. (Wäre natürlich schön wenn es für den SLSS hierfür irgendwann einmal eine elegante Möglichkeit gäbe.) Nun aber meine Frage: Bekomme ich irgendwann Probleme mit dem SLSS, wenn ich die IPs der Terminals per Hand in die dhcpd.conf eintrage, nach der Art: next Server 192.168.4.1 mac-adresse .. = 192.168.4.2 ... Ich frage deshalb, weil ich Bedenken habe, dass die dhcp.conf irgendwann bei einem update überschrieben werden und dann kein Terminal mehr seinen Terminalserver findet. Viele Grüße Dieter

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Re: [slss] Passwörter der Benutzer
by Matthias Jänichen 10 May '03

10 May '03

At 17:11 10.05.03 +0200, Dieter Kroemer wrote: > > passwd kennt den parameter -n (minimum days before PW may be changed) > > > > gib "passwd -n 9999 <user>" ein das sollte reichen > >Funktioniert 'passwd' denn auch, wenn die user mittels ldap verwaltet werden? Ich setze zwar Linux in der Schule ein, aber bisher nicht den SLSS. Wenn alles über LDAP verwaltet wird, sollte es möglich sein, daß die Datenbank hinter LDAP das PW-Feld "nicht änderbar" setzt. Ansonsten müßte man das "Programm" entfernen/verstecken, das die Änderung macht. MfG Matthias

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Re: [slss] Passwörter der Benutzer
by Kasseckert 10 May '03

10 May '03

Der Tipp scheint sinnvoll, klappt auch ohne Probleme auf einem Linux-Rechner, nicht aber auf dem SLSS. Der quittiert den Befehl nur mit Error while changing login shell

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[slss] Passwörter der Benutzer
by Kasseckert 10 May '03

10 May '03

Gibt es eine Möglichkeit, dass voreingestellte Passwörter der Benutzer nicht mehr änderbar sind?

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Re: Sonderwünsche
by Peter Varkoly 09 May '03

09 May '03

On Thu, May 08, 2003 at 06:35:01PM +0200, Dieter Kroemer wrote: > Hallo Herr Varkoly, > > im folgenden einige Sonderwünsche von anderen und mir - wie immer natürlich > nur als Vorschlag gemeint und wir wissen natürlich auch, dass Sie im Moment > sehr viel zu tun haben: > > * Einrichten einer USV über ein GUI Habe aufgenommen. Zeitpunkt kann ich aber nicht versprochen. > > * Das Passwort des Superusers sollte z.B. durch eine Boot-CD geändert werden > können, _ohne_ dass man das richtige root-Passwort kennt. In einigen Schulen > gibt es doch eine recht hohe Systembetreuer-Fluktuation und dadurch kommt es > schon mal vor, dass das Passwort verschwindet - oder aber die eigene > Vergesslichkeit .... Interssante Ansatz. Ist allerdings quasi überflüssig, da man mit dem Rescuesystem das password für root leicht ändern kann. Ich werde in die Doku ein howto einfügen dafür. > > * Authentification before smtp; bei Mail-relay-Servern häufig nötig - sollte > auch über ein GUI einzustellen sein. Habe aufgenommen. Zeitpunkt kann ich aber nicht versprochen. > > * Was mir noch fehlt ist eine _einfache_ Backuplösung, die mir jede Nacht die > Daten sichert, die man nach einer Neuinstallation eingeben müsste. > Die mitgelieferte SEP-Backuplösung empfinde ich für Schulen zu komplex. > Mir schwebt folgendes vor: > eine Extra-(Wechsel/usb2.0-Festplatte-) wird angeschlossen - auf diese werden > dann jede Nacht die Daten gesichert (mittels rsync oder tar) , die man > benötigt, damit man nach einem Server-Crash nur den Server neu installieren > muss und diese Daten dann einfach zurückspielt. > Für meinen Arktur habe ich hierfür ein Shellscript geschrieben, das > Differentielle- und Vollbackups (als Tar-Archive - Multivolume-Archive < > 640MB) automatisch jede Nacht erstellt. Bei Interesse könnte man/ich dieses > Script für den SLSS anpassen. Gibt es bei dem SLSS eigentlich noch das > Problem der Dateien größer 2GB? > Allerdings bin ich mittlerweile soweit, dass ich eine Backuplösung mit rsync > als schöner empfinde - hier kann man viel einfacher einzelne zerstörte > Dateien wiederherstellen. Allerdings habe ich hierfür noch kein Script - > könnte ich aber auch bei Interesse erstellen. Ist doch dabei!! yast2 backup macht gerade das. Und schön grafish. Mit yast2 restore kann man auf ein "jungfräliches" System die mit yast2 backup archivierten Änderungen zurückspielen. Praktisch crash recovery. > > > Viele Grüße > Dieter > > > P.S.: Bei uns ist die Serverhardware (Arktur) kaputt gegangen, d.h. wir haben > in einer guten Woche auch den SLSS in Betrieb - wird bis dahin die 1.0 fertig > sein, oder soll ich noch die V0.919 installieren? > > > > > -- ----------------------------------- Péter Varkoly -o) SuSE Linux AG /\\ e-mail: Peter.Varkoly(a)suse.de _\_/ Tel.: +49-911-74053484 -----------------------------------

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