Hi, nachdem ich mich schon über die 9.0 geärgert hatte, und die 9.1 anscheinend noch schlimmer ausgefallen ist, habe ich jetzt auf Debian umgerüstet und deshalb eine 9.1 Pro abzugeben. Wenn die jemand mag, ich würde sie für 35 Euro + Versand abgeben. Bitte per PM. Gruß und tschüs Peter
Peter Baumgartner schrieb:
Hi, nachdem ich mich schon über die 9.0 geärgert hatte, und die 9.1 anscheinend noch schlimmer ausgefallen ist, habe ich jetzt auf Debian umgerüstet und deshalb eine 9.1 Pro abzugeben. Wenn die jemand mag, ich würde sie für 35 Euro + Versand abgeben. Bitte per PM. Gruß und tschüs Peter
Ich kann zwar Deine SuSE nicht gebrauchen, habe aber bei der Gelegenheit 2 Fragen: Was ist bei Debian anders als bei SuSE und Wo finde ich für alle Distris Gegenüberstellungen. Ich hab mich auch nicht gerade über die SuSE 9.1 freuen können. Zumal ich nur einen Einzelplatzrechner für den privaten Gebrauch habe, stellt sich mir immer wieder die Frage, ob ich es mir nicht einfacher machen kann, als mit einer SuSE. (Bei SuSE hab ich so an die 500 Pakete installiert, davon eine Menge nur für Abhängigkeiten). Allerdings bin ich so'n Typ, der nicht gerne auf der Textkonsole arbeitet. Sollte ich gar knoppix oder sowas wählen? Welche der anderen Distris kann man eigentlich in der gleichen Partition wie die SuSE parallel installieren (und gegebenenfalls schadlos wieder deinstallieren)? Auch wenn OT freut sich auf Infos mit Gruß Rolf
Am Dienstag, 11. Mai 2004 19:54 schrieb Rolf Hoff:
Peter Baumgartner schrieb: [...] Ich kann zwar Deine SuSE nicht gebrauchen, habe aber bei der Gelegenheit 2 Fragen: Was ist bei Debian anders als bei SuSE und Wo finde ich für alle Distris Gegenüberstellungen.
Gurgeln?
Ich hab mich auch nicht gerade über die SuSE 9.1 freuen können. Zumal ich nur einen Einzelplatzrechner für den privaten Gebrauch habe, stellt sich mir immer wieder die Frage, ob ich es mir nicht einfacher machen kann, als mit einer SuSE. (Bei SuSE hab ich so an die 500 Pakete installiert, davon eine Menge nur für Abhängigkeiten). Allerdings bin ich so'n Typ, der nicht gerne auf der Textkonsole arbeitet. Sollte ich gar knoppix oder sowas wählen?
Warum denn nicht, habe ich auch so gemacht. Knoppix-installer läuft schneller durch als eine Installation mit Yast. Noch bequemer geht's mit Kanotix, da ist jetzt BH5 raus, das sieht richtig gut aus, ich habe nur Knoppix genommen, weil da die Installation auf SCSI systemen einfacher ist.
Welche der anderen Distris kann man eigentlich in der gleichen Partition wie die SuSE parallel installieren (und gegebenenfalls schadlos wieder deinstallieren)?
Prinzipiell keine, da die Einrichtung meist unterschiedlich ist ( .conf files "lose" in /etc, oder in /etc/dhcp3, initscripte anders, usw. wenn parallel, dann in verschiedene Partitionen, die dann per lilo oder Grub wahlweise gestartet werden. Außerdem gibt es zum Ausprobieren ja die CD Versionen :-)
Auch wenn OT freut sich auf Infos
Gruß und viel Spaß Peter
Am Dienstag, 11. Mai 2004 20:19 schrieb Peter Baumgartner:
Am Dienstag, 11. Mai 2004 19:54 schrieb Rolf Hoff:
Sollte ich gar knoppix oder sowas wählen?
Warum denn nicht, habe ich auch so gemacht. Knoppix-installer läuft schneller durch als eine Installation mit Yast.
Der Knoppix-Installer installiert auch keine Pakete, sondern entpackt ein bereits installertes System von der CD und schreibt es auf die Platte. Das geht natürlich schneller...
Noch bequemer geht's mit Kanotix, da ist jetzt BH5 raus, das sieht richtig gut aus, ich habe nur Knoppix genommen, weil da die Installation auf SCSI systemen einfacher ist.
Kanotix, sowie auch Knoppix basieren z.Z auf Kernel 2.4. Kanotix basiert im wesentlichen auf Debian-unstable (sid). Die lässt sich dann aber durch "apt-get upgrade" usw schnell auf einen "neuen" Stand bringen. In "sid" werden allerdings soweit mir bekannt, keine Sicherheitsupdates eingepflegt. Knoppix ist eine Mischung aus Debian stable ,experimental und unstable. Das führt den Paketmanager "apt" dann auch schon mal an seine Grenze und ein Update übers Netz ist bei Knoppix daher nicht immer gewährleistet. Wegen der fehlenden Sicherheits-Updates würde ich weder Knoppix noch Kanotix als Server installiern. Als Desktop-System haben beide gegenüber einer SuSE 8.2 oder 9.0 keine Vorteile. (wenn man apt4rpm benutzt :-) Ich nutze Knoppix schon lange als Notfallsystem und habe es mir dafür auch auf Platte installiert... Gruß Harald
Welche der anderen Distris kann man eigentlich in der gleichen Partition wie die SuSE parallel installieren (und gegebenenfalls schadlos wieder deinstallieren)?
Prinzipiell keine, da die Einrichtung meist unterschiedlich ist ( .conf files "lose" in /etc, oder in /etc/dhcp3, initscripte anders, usw. wenn parallel, dann in verschiedene Partitionen, die dann per lilo oder Grub wahlweise gestartet werden. Außerdem gibt es zum Ausprobieren ja die CD Versionen :-)
Auch wenn OT freut sich auf Infos
Gruß und viel Spaß Peter
-- "Please! Don't kill me." (George W Bush verspottet "Karla F. Tucker" in der Larry King-Show. King fragte Bush was Fr. Tucker auf die Frage "Was würden sie zu Gouvernour Bush sagen?" geantwortet hatte.Tucker wurde auf Anweisung von Bush durch eine Giftspritze hingerichtet - Quelle: Talk Magazine 1999)
Hi, * Am 11.05.2004 (22:25) schrieb Harald Huthmann:
Kanotix, sowie auch Knoppix basieren z.Z auf Kernel 2.4. Kanotix basiert im wesentlichen auf Debian-unstable (sid).
Die lässt sich dann aber durch "apt-get upgrade" usw schnell auf einen "neuen" Stand bringen.
Nicht unbedingt. Zumindest nicht, wenn man einfach die unstable Zweige der Debian einträgt. Ebenso gefährlich wird's, wenn man Skripte aus Knoppix Foren vorschnell auf ner Debian Installation laufen lässt...
In "sid" werden allerdings soweit mir bekannt, keine Sicherheitsupdates eingepflegt.
Ja und nein. Es gibt kein security.debian.org, aber neuere Paketversionen der MAintainer mit dann dem gefixten Code werden rel. schnell eingebunden, daher ist ein regelmäßiges aktuell-halten mit apt-get (bzw. tasksel und den anderen Tools) äußerst ratsam.
Knoppix ist eine Mischung aus Debian stable ,experimental und unstable. Das führt den Paketmanager "apt" dann auch schon mal an seine Grenze und ein Update übers Netz ist bei Knoppix daher nicht immer gewährleistet.
ACK. Siehe oben.
Wegen der fehlenden Sicherheits-Updates würde ich weder Knoppix noch Kanotix als Server installiern.
ACK.
Als Desktop-System haben beide gegenüber einer SuSE 8.2 oder 9.0 keine Vorteile. (wenn man apt4rpm benutzt :-)
Nur zwecks Demonstration der Linux Fähigkeiten als System von CD. Ich habe hier auf Debian unstable gewechselt - und bin sehr zufrieden.
Ich nutze Knoppix schon lange als Notfallsystem und habe es mir dafür auch auf Platte installiert...
Ich habe immer eine Knoppix CD dabei ... -sa -- sa at programmers-world dot com http://www.livingit.de 18:10 Internet sites: http://www.not2long.net - Make long links short Boomarks online: http://www.mobile-bookmarks.info
Am Di, 2004-05-11 um 19.54 schrieb Rolf Hoff:
Peter Baumgartner schrieb:
Hi, nachdem ich mich schon über die 9.0 geärgert hatte, und die 9.1 anscheinend noch schlimmer ausgefallen ist, habe ich jetzt auf Debian umgerüstet und deshalb eine 9.1 Pro abzugeben. Wenn die jemand mag, ich würde sie für 35 Euro + Versand abgeben. Bitte per PM.
Ich kann/will auch nichts mit der 9.1 anfangen. Sorry. [...]
Ich hab mich auch nicht gerade über die SuSE 9.1 freuen können. Zumal ich nur einen Einzelplatzrechner für den privaten Gebrauch habe, stellt sich mir immer wieder die Frage, ob ich es mir nicht einfacher machen kann, als mit einer SuSE. (Bei SuSE hab ich so an die 500 Pakete installiert, davon eine Menge nur für Abhängigkeiten). Allerdings bin ich so'n Typ, der nicht gerne auf der Textkonsole arbeitet. Sollte ich gar knoppix oder sowas wählen? Welche der anderen Distris kann man eigentlich in der gleichen Partition wie die SuSE parallel installieren (und gegebenenfalls schadlos wieder deinstallieren)?
Ich habe die neue 9.1 zwar auch noch nicht auf dem Rechner gehabt, aber nach dem, was ich schon hier gelesen habe, kann ich mich nicht dazu überwinden mir diese zu kaufen. Daher bin ich jetzt auf Slackware ausgewichen. Zugegeben. Ich musste öfter im Forum nachfragen, weil bei SuSE gewissen Dinge automatisch oder einfacher waren. Bin zwar noch im Teststadium. Aber bisher recht zufrieden. Muss noch versuchen meinen HP-Drucker und meine Telefonanlagen einzurichten. Wenn das klappt, wird Slackware bei mir produktiv eingesetzt. Debian hat mir persönlich nicht so zugesagt. Zumindest das Paketmanagement. Konnte mich nicht mit anfreunden. Gruß Marcus
Rolf Hoff
Was ist bei Debian anders als bei SuSE und
Die Software ist 3 Jahre älter und es wird nur von Kindern zusammengestellt. Also ein aktuelles Debian ist in etwa auf dem Stand von SuSE 6.4. Allerdings funktioniert alles, anders als bei SuSE.
Wo finde ich für alle Distris Gegenüberstellungen.
Im WWW.
Welche der anderen Distris kann man eigentlich in der gleichen Partition wie die SuSE parallel installieren
Die Frage kannst Du Dir selbst beantworten, wenn Du für 5 Pfennig nachdenkst. Martin
Am Dienstag, 11. Mai 2004 21:10 schrieb Martin Schmitz:
Rolf Hoff
writes: Was ist bei Debian anders als bei SuSE und
Die Software ist 3 Jahre älter und es wird nur von Kindern zusammengestellt. Also ein aktuelles Debian ist in etwa auf dem Stand von SuSE 6.4. Allerdings funktioniert alles, anders als bei SuSE.
Auch wenn es hier eigentlich nicht hergehoert, muss ich doch zu Deiner Aussage Stellung beziehen. Die Behauptung, dass ein aktuellens Debian-System auf dem Stand von SuSE 6.4 ist, ist blanker Unsinn! Es sollte IMHO auch keine Konkurrenz in diesem Sinne zwischen den Distributionen geben und natuerlich sollte eine solche auch _nicht_ geschuert werden. Ja, bevor ich es vergesse: Debian wird _nicht_ von Kindern zusammengestellt. Eine derartige Behauptung ist Unfug! Jede der Distributionen hat ihre Berechtigung. Debian ist AFAIK für Server sehr gut einzusetzen. Slackware ist IMO eher etwas fuer Puristen. Wer neueste Packete wuenscht ist sicher mit SuSE, RedHat oder Mandrake gut bedient. Bei den vorgenannten dreien waere noch anzumerken, dass diese auch von Neulingen relativ leicht zu istallieren sind. Ich benutze SuSE deshalb, weil es, trotz mancher Problemchen bei Updates, relativ pflegeleicht ist, und ich mir nicht mehr die Zeit nehmen will eine Slackware zu installieren. Meine ersten Linux Installationen waren durchwegs Slackware. Zur SuSE bin ich erst ab der Version 6.2 gewechselt und war von Anfang an davon ueberzeugt. Noch ein Argument fuer die SuSE ist fuer mich die Verfuegbarkeit. Ich habe bei uns, bisher, noch kein Mandrake im Laden gesehen - auch kein Debian oder Slackware. Einzig RedHat findet man manchmal. Gruss, Andreas.
Andreas Scherer
Am Dienstag, 11. Mai 2004 21:10 schrieb Martin Schmitz:
Rolf Hoff
writes: Was ist bei Debian anders als bei SuSE und
Die Software ist 3 Jahre älter und es wird nur von Kindern zusammengestellt. Also ein aktuelles Debian ist in etwa auf dem Stand von SuSE 6.4. Allerdings funktioniert alles, anders als bei SuSE.
Auch wenn es hier eigentlich nicht hergehoert, muss ich doch zu Deiner Aussage Stellung beziehen.
Die Behauptung, dass ein aktuellens Debian-System auf dem Stand von SuSE 6.4 ist, ist blanker Unsinn!
Debian 3.0(r2) ist die aktuelle Version. Sie ist am 19.7.2002 erschienen. Gut, ich hab' mich um ein oder zwei SuSE-Releases vertan. Was war da gerade aktuell 7.1? Die Software in Debian stable ist immernoch auf diesem Stand.
Es sollte IMHO auch keine Konkurrenz in diesem Sinne zwischen den Distributionen geben und natuerlich sollte eine solche auch _nicht_ geschuert werden.
Wie auch, sie saugen schließlich alle gleich. Im Übrigen hat Dein Ironiedetektor eine mächtige Macke. Gib den mal zur Reparatur. ;-)
Ja, bevor ich es vergesse: Debian wird _nicht_ von Kindern zusammengestellt. Eine derartige Behauptung ist Unfug!
Einer der fähigsten Debian Entwickler hat sich gerade verabschiedet, weil jemand anders kritisiert hat, daß im neuen Installer "Taiwan" als "Taiwan, Provinz of China" aufgelistet wird. Wenn das nicht kindisch ist... Ok, es ist *evtl.* nicht repräsentativ für das ganze Projekt, allerdings bekomme ich immermehr den Eindruck und bin *eben gerade mangels Alternativen zu Debian* ziemlich angefressen von der momentanen Entwicklung.
Jede der Distributionen hat ihre Berechtigung. Debian ist AFAIK für Server sehr gut einzusetzen.
Hach, wenn's doch nur nicht so alt wäre...
Slackware ist IMO eher etwas fuer Puristen.
Yupp. Back to the roots. Schließlich ist SuSE daraus hervorgegangen. (Das Original ist meist besser als die Kopie). ;-) <-- Bitte beachten!
Wer neueste Packete wuenscht ist sicher mit SuSE, RedHat oder Mandrake gut bedient. Bei den vorgenannten dreien waere noch anzumerken, dass diese auch von Neulingen relativ leicht zu istallieren sind.
Ich versteh' bloß nicht, warum in der EDV "leicht" in jüngerer Vergangenheit immer heißt "so wie Windows"! Was soll an der *Installation* von Debian, FreeBSD, Solaris oder NetBSD schwierig sein? Mußt Du andere / weniger Entscheidungen treffen als bei SuSE & Co.?
Ich benutze SuSE deshalb, weil es, trotz mancher Problemchen bei Updates, relativ pflegeleicht ist, und ich mir nicht mehr die Zeit nehmen will eine Slackware zu installieren.
dito. Allerdings nur auf meiner Desktop Daddel Workstation. An die Netzwerkgrenze käme mir sowas nicht.
Meine ersten Linux Installationen waren durchwegs Slackware. Zur SuSE bin ich erst ab der Version 6.2 gewechselt und war von Anfang an davon ueberzeugt.
dito. Von Slackware 3.irgendwas zu SuSE. *Das* waren noch Zeiten! (ist ja eigentlich noch gar nicht so lange her...)
Noch ein Argument fuer die SuSE ist fuer mich die Verfuegbarkeit. Ich habe bei uns, bisher, noch kein Mandrake im Laden gesehen - auch kein Debian oder Slackware.
Ooops. Ich spende ab und zu an Freie-Software Projekte, aber eine Linux-Distri habe ich noch nie gekauft...
Einzig RedHat findet man manchmal.
Ja, Version 6.3 - für den Originalpreis zum Erscheinungsdatum. ;-) (Ist hier in Berlin jedenfalls in den Kaufhäusern so.) Gruß, Martin
Hallo Martin. Am Dienstag, 11. Mai 2004 21:10 schrieb Martin Schmitz:
Rolf Hoff
writes: Was ist bei Debian anders als bei SuSE und
Die Software ist 3 Jahre älter und es wird nur von Kindern zusammengestellt. Also ein aktuelles Debian ist in etwa auf dem Stand von SuSE 6.4. Allerdings funktioniert alles, anders als bei SuSE.
"Die Software"... welche meinst du denn bitte sehr damit? By the way, Woody-Release war 2002. Das mit den Kindern verstehe ich nicht, meintest du sicher als Witz, oder?! Oder möchtest du mitteilen, wie du zu dieser fundierten Äußerung kommst? Ach ja, Debian != Woody only, also informiere dich bitte oder schreibe genaue Postings.
Wo finde ich für alle Distris Gegenüberstellungen.
Im WWW.
Ach, es gibt auch noch Mailinglisten, das Usenet, etc.
Welche der anderen Distris kann man eigentlich in der gleichen Partition wie die SuSE parallel installieren
Die Frage kannst Du Dir selbst beantworten, wenn Du für 5 Pfennig nachdenkst.
Ja, wir hatten eine Währungsumstellung <scnr> @Rolf: Mit deiner Antwort kann er sicher sehr viel anfangen. Bevor du so einen Müll postest, lass es doch lieber. Pro "Partition" ist ein Mountpoint möglich, also brauchst du für Distri A eine Partition und für Distri B, Partition 3 (Swapspace) können sie sich teilen. Gruß, Thorsten -- MUM, CAN I GO OUT AND CODE TONIGHT? http://aussatz.antville.org/ - GNU up your mind
@Rolf: Mit deiner Antwort kann er sicher sehr viel anfangen. Bevor du so einen Müll postest, lass es doch lieber.
Pro "Partition" ist ein Mountpoint möglich, also brauchst du für Distri A eine Partition und für Distri B, Partition 3 (Swapspace) können sie sich teilen.
Das ist nur bedingt richtig. Es gibt durchaus Tricks, eine zweite Installation in ein Unterverzeichnis zu installieren, und dann mittels chroot zu wechseln. Oder man installiert in ein Containerfile, dass man mittels loop mounted. Dafür sind aber Änderungen in der Initrd bzw. an den Init-Scripts nötig. Das Hauptproblem dürfte sein, den Installer der Distribution zur Installation zu bewegen. Man könnte z.B. versuchen, erstmal in die Swappartition zu installieren und dann umkopieren (genug RAM vorausgesetzt). Alles in allem: Lasst es lieber und nehmt eine eigene Partition. -- "Sie haben neue Mails!" - Die GMX Toolbar informiert Sie beim Surfen! Jetzt aktivieren unter http://www.gmx.net/info
Am Mittwoch, 12. Mai 2004 16:17 schrieb Bernward Bretthauer:
Pro "Partition" ist ein Mountpoint möglich, also brauchst du für Distri A eine Partition und für Distri B, Partition 3 (Swapspace) können sie sich teilen.
Das ist nur bedingt richtig. Es gibt durchaus Tricks, eine zweite Installation in ein Unterverzeichnis zu installieren, und dann mittels chroot zu wechseln. Oder man installiert in ein Containerfile, dass man mittels loop mounted.
Dafür sind aber Änderungen in der Initrd bzw. an den Init-Scripts nötig. Das Hauptproblem dürfte sein, den Installer der Distribution zur Installation zu bewegen. Man könnte z.B. versuchen, erstmal in die Swappartition zu installieren und dann umkopieren (genug RAM vorausgesetzt).
Okay, Bernward, das ist sicher richtig, aber: Wer macht sowas ;) Thorsten -- MUM, CAN I GO OUT AND CODE TONIGHT? http://aussatz.antville.org/ - GNU up your mind
Moin, Am Mi, den 12.05.2004 um 17:43 Uhr +0200 schrieb Thorsten von Plotho-Kettner:
Am Mittwoch, 12. Mai 2004 16:17 schrieb Bernward Bretthauer:
Pro "Partition" ist ein Mountpoint möglich, also brauchst du für Distri A eine Partition und für Distri B, Partition 3 (Swapspace) können sie sich teilen.
Das ist nur bedingt richtig. Es gibt durchaus Tricks, eine zweite Installation in ein Unterverzeichnis zu installieren, und dann mittels chroot zu wechseln. Oder man installiert in ein Containerfile, dass man mittels loop mounted.
Okay, Bernward, das ist sicher richtig, aber: Wer macht sowas ;)
Kauf dir einen 64-Bit-Rechner und stelle deine Frage nochmal. :-))) Ich geb dir die Antwort mit: Die 64-Bit-Version von Debian, die gerade entwickelt wird, macht sowas. Der 64-Bitter ist ja 32-Bit abwärtskompatibel. Statt eine wackelige 64-Bit-Distri hochzuziehen (Entwicklungsphase!) nimmt man die stabile 32er und fängt nach und nach an, die 64er-Ptogramme "auszugliedern". Und dann hast du plötzlich einen Ordner "/lib64" :-) Nein, ich setze das noch nicht ein, bin aber heissheissheiss. Will endlich Kuppel, Schalten, 64-Bit. :-) Gruß, Ratti -- -o) fontlinge | Fontmanagement for Linux | Schriftenverwaltung in Linux /\\ http://freshmeat.net/projects/fontlinge/ _\_V http://www.gesindel.de https://sourceforge.net/projects/fontlinge/
Hi, * Am 11.05.2004 (21:10) schrieb Martin Schmitz:
Die Software ist 3 Jahre älter und es wird nur von Kindern zusammengestellt. Also ein aktuelles Debian ist in etwa auf dem Stand von SuSE 6.4. Allerdings funktioniert alles, anders als bei SuSE.
Eine stable Debian mag ältere Software enthalten, aber wie sieht es 2 Monate nach SuSE Release im Vergleich zum unstable Zweig [1] aus? *SCNR* -sa [1] Läuft hier äußerst Stabil als Desktop System -- sa at programmers-world dot com http://www.livingit.de 18:16 Internet sites: http://www.not2long.net - Make long links short Boomarks online: http://www.mobile-bookmarks.info
Am Di, den 11.05.2004 um 21:10 Uhr +0200 schrieb Martin Schmitz:
Rolf Hoff
writes: Was ist bei Debian anders als bei SuSE und
Die Software ist 3 Jahre älter und es wird nur von Kindern zusammengestellt.
Aha.
Also ein aktuelles Debian ist in etwa auf dem Stand von SuSE 6.4.
Quatsch. Ein aktuelles Debian ist ungefähr auf dem Stand von Suse vor acht Wochen... Lass dich einfach nicht irre machen durch die Begriffe "stable" und "unstable". "Stable" alias "Woody" ist etwas, was man auf seine Server haut: "apache, exim, lauf und halts Maul." :-) Wohl nur eine Minderheit der Debianer nutzt tatsächlich reines Woody auf ihren Desktops. Die meisten User verwenden Backports, die dank apt eine ganz anderes Handling haben als den Krempel, den du mit anderen Paketsystem hier-und-da im Netz einsammelst.Damit kannst du dein stabiles Woody auf aktuelle Version der Applikationen bringen. Man fügt ein paar Installationsquellen hinzu, bekommt aktuelle und aufeinander abgestimmte Software und Woody ist gar nicht mehr Woody. Es *kommt* mit KDE2.2, aber es muß (und wird in der Regel auch nicht) nicht dabei bleiben. Oder du verwendest eben nicht "stable", sondern "unstable". *Meine* *persönliche* Erfahrung: Ich verwende unstable seit etwa einem Jahr. Seit einigen Wochen sogar mit eingesprengeltem Gnome 2.6 / Evolution 1.5 aus "experimental", und ich mache fast jeden Tag ein Upgrade - und so stabil war bei mir keine andere Distri wie Debian-unstable. Es hat vielleicht mal die Tastaturbelegung zermarmelt, oder ghostscript ging 2 Tage nicht (bis zum Update), keineswegs ist aber jemals etwas passiert a la "Kiste bootet nicht mehr, X11 oder Gnome starten nicht, Evolution frisst Mails" oder so. Ich würde "unstable" nicht auf einem Server verwenden, weil die Securityfixes nicht schnell genug kommen, aber auf dem Desktop wüsste ich derzeit nix besseres. Suse bastelt mir zuviel an den Sachen rum und baut ein System, bei dem man immer mehr "Suse" lernt statt "Linux". Bei Gentoo und LFS bastelt man selbst mehr am System rum als man was damit macht. RedHat siehe Suse. Mir kommt es durchaus sehr auf Versionsnummern an - ich hab Versionitis und steht dazu. :-) Und bei Debian werde ich gut, stabil und verlässlich bedient. Naja, und für mich persönlich ist es sehr hilfreich, daß ich auf meinem 64-Bitter die gleiche Distri fahren kann wie auf meinem 32-Bitter wie auf meinem PowerPC-Heimserver wie auf meinem Mipsel-Firmenserver.
Allerdings funktioniert alles, anders als bei SuSE.
Alles funktioniert anders als Suse, außer Suse. Desgleichen gilt für /jede/ Distri, die den gleichen Markt beharkt wie Suse. "Such das Programm wo du klicken kannst. Wenn es nicht funktioniert, heul." YaST-klicken funktioniert nirgendwo anders. Das "anständig" gelernte "/etc/init.d/irgendwas restart" funktioniert "überall", und *auch* bei Suse. Gruß, Ratti -- -o) fontlinge | Fontmanagement for Linux | Schriftenverwaltung in Linux /\\ http://freshmeat.net/projects/fontlinge/ _\_V http://www.gesindel.de https://sourceforge.net/projects/fontlinge/
Joerg Rossdeutscher
Ein aktuelles Debian ist ungefähr auf dem Stand von Suse vor acht Wochen...
Lass dich einfach nicht irre machen durch die Begriffe "stable" und "unstable". "Stable" alias "Woody" ist etwas, was man auf seine Server haut: "apache, exim, lauf und halts Maul." :-) Wohl nur eine Minderheit der Debianer nutzt tatsächlich reines Woody auf ihren Desktops.
Ich rede aber eben genau von Produktivsystemen und welchen, die Öffentlich erreichbar sind. Welchem Kunden kann man noch ein Woody hinstellen? *Das* ist das Dilemma. Ich mache das zur Zeit immernoch nicht selten, aber gefallen tut's mir nicht. Und wenn ich irgendwie kann, weiche ich auf NetBSD aus. Für den heimischen Desktop nehme ich SuSE, die gefällt mir dafür eindeutig am Besten und über die Jahre habe ich auch die Zicken schon verinnerlicht, bzw. weiß einfach, wo ich schrauben kann. ;-) Martin
Hi, * Am 12.05.2004 (23:42) schrieb Martin Schmitz:
Ich rede aber eben genau von Produktivsystemen und welchen, die Öffentlich erreichbar sind. Welchem Kunden kann man noch ein Woody hinstellen? *Das* ist das Dilemma. Ich mache das zur Zeit immernoch nicht selten, aber gefallen tut's mir nicht. Und wenn ich irgendwie kann, weiche ich auf NetBSD aus.
Welchem Kunden sollte man nen SuSE basierten Server hinstellen [1]? Für einen reinen Webserver ist Woody (inkl. der Security Updates) nicht nur stabil, sondern auch ausreichend aktuell. Vieles wird man sowieso entweder händig anpassen - *IMHO* bei Debian weniger als bei zum Beispiel einer SuSE oder Redhat Distribution - oder durch andere Pakete ersetzen. -sa [1] Ich kenne die SLES nicht, daher gehe ich von einer SuSE Pro aus. Ne 7.1 war noch gut geeignet, aber wenn ich allein die Größe der Installation eines Webservers SuSE und Debian vergleiche... Bei gleicher WWW-Funktionalität. Dann langen die Abhängigkeiten auf ner SuSE doch mächtig hin. -- sa at programmers-world dot com http://www.livingit.de 08:37 Internet sites: http://www.not2long.net - Make long links short Boomarks online: http://www.mobile-bookmarks.info
Sascha Andres wrote:
Welchem Kunden sollte man nen SuSE basierten Server hinstellen [1]? Für einen reinen Webserver ist Woody (inkl. der Security Updates) nicht nur stabil, sondern auch ausreichend aktuell. Vieles wird man sowieso entweder händig anpassen - *IMHO* bei Debian weniger als bei zum Beispiel einer SuSE oder Redhat Distribution - oder durch andere Pakete ersetzen.
-sa
Da zitier ich dich mal " Vieles wird man sowieso entweder händig anpassen - *IMHO* bei Debian weniger als bei zum Beispiel einer SuSE oder Redhat Distribution - oder durch andere Pakete ersetzen. 1. bei Debian weniger händig anpassen als mit Suse oder Redhat... da mußte ich schon schmunzeln. Also ich hab' noch kein Debian woody installiert, ohne daß mir danach die Hände schmerzten vom vielen händisch umkrempeln. Beispiel: Erklär mal wie man in Debian eine initrd (Init-Ramdisk) nach dem Standardkompilieren (Make deb - make bzImage modules modules_install) eines Kernels hinbringt! 2. "oder durch andere Pakete ersetzen" - also für mich ist es inakzeptabel in einer Distri viele Teile zu ersetzen mit Backports. Wo habe ich denn da noch meine Sicherheitsupdates? So long, Oliver
"Oliver Kellermann"
Sascha Andres wrote:
Welchem Kunden sollte man nen SuSE basierten Server hinstellen [1]? Für einen reinen Webserver ist Woody (inkl. der Security Updates) nicht nur stabil, sondern auch ausreichend aktuell. Vieles wird man sowieso entweder händig anpassen - *IMHO* bei Debian weniger als bei zum Beispiel einer SuSE oder Redhat Distribution - oder durch andere Pakete ersetzen.
Da zitier ich dich mal " Vieles wird man sowieso entweder händig anpassen - *IMHO* bei Debian weniger als bei zum Beispiel einer SuSE oder Redhat Distribution - oder durch andere Pakete ersetzen.
1. bei Debian weniger händig anpassen als mit Suse oder Redhat... da mußte ich schon schmunzeln. Also ich hab' noch kein Debian woody installiert, ohne daß mir danach die Hände schmerzten vom vielen händisch umkrempeln. Beispiel: Erklär mal wie man in Debian eine initrd (Init-Ramdisk) nach dem Standardkompilieren (Make deb - make bzImage modules modules_install) eines Kernels hinbringt!
a) Wozu sollte man auf einem Server eine initrd haben wollen? b) "Krempelt" man auf Servern, die man für andere (Kunden!) hinstellt, gar nichts um, denn damit soll auch noch jemand was anfangen können, wenn man selbst vom Schlag getroffen wird. Martin
Oliver Kellermann wrote:
[...] Beispiel: Erklär mal wie man in Debian eine initrd (Init-Ramdisk) nach dem Standardkompilieren (Make deb - make bzImage modules modules_install) eines Kernels hinbringt!
Gegenfrage: Erklaere mir mal, wozu man eine initrd braucht, wenn man sich einen Kernel fuer eine bestimmte Maschine selbst compiliert? CU, Th.
Thomas Hertweck wrote:
Oliver Kellermann wrote:
[...] Beispiel: Erklär mal wie man in Debian eine initrd (Init-Ramdisk) nach dem Standardkompilieren (Make deb - make bzImage modules modules_install) eines Kernels hinbringt!
Gegenfrage: Erklaere mir mal, wozu man eine initrd braucht, wenn man sich einen Kernel fuer eine bestimmte Maschine selbst compiliert?
CU, Th.
Das ist irgendwie die "typische" Antwort eines Debianers - kann man auch in anderen Foren nachlesen wo es Probleme mit der Erstellung einer initrd unter Debian gibt. Ähnliche Antworten kommen da auch bei anderen Problemen. Immer nach dem Motto "ist es kompliziert in Debian -> brauchst du's nicht". Manchmal muß man eben einen Kernel für verschiedene Maschinen erstellen - deshalb ist eine initrd manchmal sinnvoll. Unter SuSE geht das leicht innerhalb von 5 Sekunden inkl. Tippen. So long, Oliver
Oliver Kellermann wrote:
Thomas Hertweck wrote:
[...] Gegenfrage: Erklaere mir mal, wozu man eine initrd braucht, wenn man sich einen Kernel fuer eine bestimmte Maschine selbst compiliert?
Das ist irgendwie die "typische" Antwort eines Debianers - kann man auch in anderen Foren nachlesen wo es Probleme mit der Erstellung einer initrd unter Debian gibt. Ähnliche Antworten kommen da auch bei anderen Problemen. Immer nach dem Motto "ist es kompliziert in Debian -> brauchst du's nicht".
Das ist IMHO Unsinn (zumal ich mich nicht als Debianer bezeichnen wuerde, obwohl hier auch die ein oder andere Maschine unter Debian laeuft)... Es mag die Antwort sein von jemandem, der sich mit Kerneln ein bissl mehr auskennt als Du, das hat aber wenig bis gar nichts mit Debian zu tun. Wenn man fuer einen bestimmten Rechner einen speziellen Kernel compiliert, dann braucht man schlicht keine initrd, unter keiner Linux-Distribution. Fuer SuSE macht das Sinn, weil sie ihre Distro auf sehr vielen unterschiedlichen Platformen mit unterschiedlicher Ausstattung zum Laufen bekommen muessen. Wenn man aber selbst compiliert, dann sollte man eigentlich wissen, was man im Rechner hat und was genau man braucht als Kernel-Feature... Ausserdem steht es Dir auch frei, das Skript mkinitrd von einer SuSE Maschine auf Deine Debian Maschine zu kopieren und anzupassen. CU, Th.
Thomas Hertweck wrote:
Oliver Kellermann wrote:
Thomas Hertweck wrote:
[...] Gegenfrage: Erklaere mir mal, wozu man eine initrd braucht, wenn man sich einen Kernel fuer eine bestimmte Maschine selbst compiliert?
Das ist irgendwie die "typische" Antwort eines Debianers - kann man auch in anderen Foren nachlesen wo es Probleme mit der Erstellung einer initrd unter Debian gibt. Ähnliche Antworten kommen da auch bei anderen Problemen. Immer nach dem Motto "ist es kompliziert in Debian -> brauchst du's nicht".
Das ist IMHO Unsinn (zumal ich mich nicht als Debianer bezeichnen wuerde, obwohl hier auch die ein oder andere Maschine unter Debian laeuft)...
Es mag die Antwort sein von jemandem, der sich mit Kerneln ein bissl mehr auskennt als Du, das hat aber wenig bis gar nichts mit Debian zu tun.
Kennst du mich? Also ich würd' nicht so vorschnell behaupten, daß ich mich in einem Gebiet besser auskenne als du.
Wenn man fuer einen bestimmten Rechner einen speziellen Kernel compiliert, dann braucht man schlicht keine initrd, unter keiner Linux-Distribution.
Wenn man... aber wenn man nicht - was dann? Manchmal macht es durchaus auch Sinn eigene distributionsähnliche Kernels zu erstellen, denn nicht immer benötigt man einen neuen Kernel nur für eine spezielle Kiste.
Fuer SuSE macht das Sinn, weil sie ihre Distro auf sehr vielen unterschiedlichen Platformen mit unterschiedlicher Ausstattung zum Laufen bekommen muessen. Wenn man aber selbst compiliert, dann sollte man eigentlich wissen, was man im Rechner hat und was genau man braucht als Kernel-Feature...
Klar, daß eine Einzelanfertigung keine initrd braucht - davon habe ich auch nie geredet. Eigentlich war es nur ein Beispiel gegen deine Aussage, daß man bei Debian weniger von Hand einrichten muß.
Ausserdem steht es Dir auch frei, das Skript mkinitrd von einer SuSE Maschine auf Deine Debian Maschine zu kopieren und anzupassen.
Ja, das ist klar - es ging aber um Debian. Auch wenn du anscheinend so einen großen Erfahrungsschatz im Kernels erstellen besitzen tust, zudem noch mit Debian arbeitest. Erklärt wie man unter Debian eine initrd erstellt hast du nicht. Ich gehe daher davon aus, daß du es auch nicht weißt - ist aber nicht weiter schlimm, denn die meisten "echten" Debianer wissen es auch nicht. Oliver
Oliver Kellermann wrote:
[...] Kennst du mich?
Noe. Ist das Pflicht?
Also ich würd' nicht so vorschnell behaupten, daß ich mich in einem Gebiet besser auskenne als du.
Deine Aussage legte meinen Schluss nahe... Auf Mailinglisten wird man i.d.R. immer anhand dessen bewertet, was man in Emails schreibt.
[...] Klar, daß eine Einzelanfertigung keine initrd braucht - davon habe ich auch nie geredet. Eigentlich war es nur ein Beispiel gegen deine Aussage, daß man bei Debian weniger von Hand einrichten muß.
Das habe ich nie behauptet - laesst sich im Thread auch sehr leicht nachpruefen. Du solltest aufpassen, mit wem Du Dich hier unterhaeltst und die Dinge nicht durcheinander wuerfeln... Das kommt nicht gut, wenn Du mir irgendwelche Sachen unterstellen willst, die ich gar nicht gesagt habe.
[...] Ja, das ist klar - es ging aber um Debian. Auch wenn du anscheinend so einen großen Erfahrungsschatz im Kernels erstellen besitzen tust, zudem noch mit Debian arbeitest. Erklärt wie man unter Debian eine initrd erstellt hast du nicht.
Warum sollte ich? Hier ist suse-linux, keine Debian Mailingliste. Und unter SuSE Linux gibt es mkinitrd.
[...] Ich gehe daher davon aus, daß du es auch nicht weißt [...]
Wenn Du meinst... Ich habe es nicht noetig, Dir nun das Gegenteil zu beweisen. CU, Th.
Thomas Hertweck wrote:
Oliver Kellermann wrote:
[...] Kennst du mich?
Noe. Ist das Pflicht?
Also ich würd' nicht so vorschnell behaupten, daß ich mich in einem Gebiet besser auskenne als du.
Deine Aussage legte meinen Schluss nahe... Auf Mailinglisten wird man i.d.R. immer anhand dessen bewertet, was man in Emails schreibt.
Deine letzte Aussage gibt mir zu denken und sollte auch dir zu denken geben, denn man kann anhand der Emails, die hier geschrieben werden, auch interessante Rückschlüsse auf Charaktereigenschaften eines Menschen ziehen. Bewerten will ich dies jetzt nicht, gehört eigentlich auch nicht hier rein. Good night, Oliver
Oliver Kellermann wrote:
[...] Deine letzte Aussage gibt mir zu denken und sollte auch dir zu denken geben, [...]
Wieso? Das ist doch eine natuerliche Sache. Wir diskutieren hier ueber Linux, und wenn Du da meiner Meinung nach falsche Dinge erzaehlst oder Dinge, die man besser anders regeln sollte, dann musst Du damit rechnen, dass jemand fachliche Bedenken aeussert (egal, wie gross oder klein Dein Wissen ueber Linux nun sein mag). Wenn ich hier falsche Dinge erzaehle(n wuerde), dann wuerde man mich auch korrigieren... Ist ja auch gut so. Wo liegt also Dein Problem damit? Th.
Thomas Hertweck wrote:
Oliver Kellermann wrote:
[...] Deine letzte Aussage gibt mir zu denken und sollte auch dir zu denken geben, [...]
Wieso? Das ist doch eine natuerliche Sache. Wir diskutieren hier ueber Linux, und wenn Du da meiner Meinung nach falsche Dinge erzaehlst oder Dinge, die man besser anders regeln sollte, dann musst Du damit rechnen, dass jemand fachliche Bedenken aeussert (egal, wie gross oder klein Dein Wissen ueber Linux nun sein mag). Wenn ich hier falsche Dinge erzaehle(n wuerde), dann wuerde man mich auch korrigieren... Ist ja auch gut so. Wo liegt also Dein Problem damit?
Th.
Es ist keineswegs ein Problem mir zu widersprechen. Ich habe auch kein Problem damit widerlegt zu werden. Ich hoffe bei dir ist das genauso. Möglicherweise haben wir gestern Abend beide nicht richtig gelesen was der andere geschrieben hat, bzw. nicht die Zeit investiert zu verstehen was du oder ich eigentlich sagen wollen. Es ist alles etwas hochgekocht, und ich denke wir sollten heute nicht wieder so anfangen, sonst verrennen wir uns möglicherweise wieder in Mißverständnisse und verplempern die Zeit anstatt sie sinnvoller zu nutzen. Einverstanden? So long, Oliver
On Thu, 13 May 2004 23:51:48 +0200
"Oliver Kellermann"
nicht. Ich gehe daher davon aus, daß du es auch nicht weißt - ist aber nicht weiter schlimm, denn die meisten "echten" Debianer wissen es auch nicht.
Okay, du weisst alles, und wir nichts. Dumm wie wir nun einmal sind, sind wir mit der Entwicklung von Suse Linux unzufrieden, und suchen nach Alternativen. Da du anscheinend alles weisst, kannst du uns ja auch in Sachen crux weiterhelfen. Taugt es etwas?
Hi, * Am 13.05.2004 (23:51) schrieb Oliver Kellermann:
Thomas Hertweck wrote: [...] Klar, daß eine Einzelanfertigung keine initrd braucht - davon habe ich auch nie geredet. Eigentlich war es nur ein Beispiel gegen deine Aussage, daß man bei Debian weniger von Hand einrichten muß.
Das war meine Aussage. Und zugegeben eventuell ein wenig überspitzt formuliert. Aber: Ich hatte, da ich Konfigdateien von mutt/bash/xyz übernehmen konnte, unter meiner Debian recht wenig einrichten müssen. In meinem Fall passt die Aussage also. Und ansonsten gilt: ich richte gerne per Hand ein, und verzichte auf Programme wie Yast2 und ähnliche Software. Und *damit* habe ich mit Debian keine schlechte Wahl ;) -sa -- sa at programmers-world dot com http://www.livingit.de 01:11 Internet sites: http://www.not2long.net - Make long links short Boomarks online: http://www.mobile-bookmarks.info
Hi, * Am 13.05.2004 (13:43) schrieb Oliver Kellermann:
1. bei Debian weniger händig anpassen als mit Suse oder Redhat... da mußte ich schon schmunzeln. Also ich hab' noch kein Debian woody installiert, ohne daß mir danach die Hände schmerzten vom vielen händisch umkrempeln.
Auf ner Sid (hier im Einsatz) hält sich das in Grenzen. Personalisiert sind hier Programme wie mutt, da lassen sich Konfigurationen einfach beikopieren, sobald sie einmal erstellt wurden.
Beispiel: Erklär mal wie man in Debian eine initrd (Init-Ramdisk) nach dem Standardkompilieren (Make deb - make bzImage modules modules_install) eines Kernels hinbringt!
make-kpkg --initrd kernel_image modules_image Den Kernel gleich so bauen, wie es der Debian Weg ist ;)
2. "oder durch andere Pakete ersetzen" - also für mich ist es inakzeptabel in einer Distri viele Teile zu ersetzen mit Backports. Wo habe ich denn da noch meine Sicherheitsupdates?
Was ist daran am vorgehen bei einer SuSE Distribution anders? Das ist kein Grund gegen Debian. Oder gegen jede Distribution im Allgemeinen. Aber: wo bleiben die Sicherheitsupdates für die SuSE 7.1? Eine SuSE 7.1 wäre für viele Systeme ausreichend, aber SuSE kann nicht für eine so 'alte' Version ewig Support leisten. Das ist IMHO der Vorteil der relativ langen Releasezyklen einer Debian stable. Ich habe die Erfahrung, dass Updatezyklen bei Unternehmen u.U. deutlich länger sind wie die Supportzeiten einer Standard SuSE Distribution. Da stellt sich die Frage: Wo bleibt da die von Dir geforderte Sicherheit? Ja, dafür gibt es den SLES - vielleicht passt ja der Vergleich Debian stable = SLES, Debian unstable = SuSE Linux Pro XY. In _diesem_ Vergleich sind auch keine Backports notwendig -> einzelne Server Module ausgenommen, welche in dem Fall eher klassischen Anwendungprogrammen unter einem 'proprietären Betriebssystem' vergleichbar sind. Ich will damit niemandem zu nahe treten, sollte ich ob der späten Zeit das ein oder andere zu 'offensiv' formuliert haben, Mir geht/ging es hier darum auch klar zu machen, dass der Charakter einer Distribution unterschiedlich ist, und die unterschiedlichen Distributionen für unterschiedliche Einsatzzwecke sinnvoll sind. -sa -- sa at programmers-world dot com http://www.livingit.de 00:34 Internet sites: http://www.not2long.net - Make long links short Boomarks online: http://www.mobile-bookmarks.info
Sascha Andres wrote:
Hi,
....
Was ist daran am vorgehen bei einer SuSE Distribution anders? Das ist kein Grund gegen Debian. Oder gegen jede Distribution im Allgemeinen. Aber: wo bleiben die Sicherheitsupdates für die SuSE 7.1? Eine SuSE 7.1 wäre für viele Systeme ausreichend, aber SuSE kann nicht für eine so 'alte' Version ewig Support leisten. Das ist IMHO der Vorteil der relativ langen Releasezyklen einer Debian stable. Ich habe die Erfahrung, dass Updatezyklen bei Unternehmen u.U. deutlich länger sind wie die Supportzeiten einer Standard SuSE Distribution. Da stellt sich die Frage: Wo bleibt da die von Dir geforderte Sicherheit? Ja, dafür gibt es den SLES - vielleicht passt ja der Vergleich Debian stable = SLES, Debian unstable = SuSE Linux Pro XY.
In _diesem_ Vergleich sind auch keine Backports notwendig -> einzelne Server Module ausgenommen, welche in dem Fall eher klassischen Anwendungprogrammen unter einem 'proprietären Betriebssystem' vergleichbar sind.
Schön auch mal freundliche Antworten hier zu bekommen *g*. So lange man einen Server laufen hat, keine Backports benötigt, keine neue Hardware braucht ist Debian sicher eine der besten Lösungen, da gebe ich dir vollkommen Recht. Ich bin auch kein Gegner von Debian im Grundsatz, falls dies falsch rüberkam bitte ich das zu entschuldigen. Oliver
Am Dienstag, 11. Mai 2004 15:00 schrieb Peter Baumgartner:
Hi, nachdem ich mich schon über die 9.0 geärgert hatte, und die 9.1 anscheinend noch schlimmer ausgefallen ist, habe ich jetzt auf Debian umgerüstet und
also dazu muss ich mal sagen dass ich die 9.1 auf meinem laptop drauf hab und nix gefunden hab was mich ärgert. bei der 9.0 auf meinem anderen rechner auch nicht. musste mal gesagt werden. bye, MH
Am Dienstag, 11. Mai 2004 21:11 schrieb Mathias Homann:
Am Dienstag, 11. Mai 2004 15:00 schrieb Peter Baumgartner:
Hi, nachdem ich mich schon über die 9.0 geärgert hatte, und die 9.1 anscheinend noch schlimmer ausgefallen ist, habe ich jetzt auf Debian umgerüstet und
also dazu muss ich mal sagen dass ich die 9.1 auf meinem laptop drauf hab und nix gefunden hab was mich ärgert. bei der 9.0 auf meinem anderen rechner auch nicht.
Ich schließe mich dem an, sowohl auf meinem Toshiba Satellite Pro 6100 als auch auf meinem stinknormalen Athlon-PC von Atelco läuft alles zu meiner vollsten Zufriedenheit, incl. WLAN, WinModem , IRDA usw. auf dem laptop, das Powermanagement ist super, Laufzeit jetzt wie WinXP , Standby / Suspend geht auch; so ziemlich "out of the box " Wollte ich auch nur mal sagen. Mfg Thomas Müller
nachdem ich mich schon über die 9.0 geärgert hatte, und die 9.1 anscheinend noch schlimmer ausgefallen ist, habe ich jetzt auf Debian umgerüstet und
also dazu muss ich mal sagen dass ich die 9.1 auf meinem laptop drauf hab und nix gefunden hab was mich ärgert. bei der 9.0 auf meinem anderen rechner auch nicht.
Ich schließe mich dem an, sowohl auf meinem Toshiba Satellite Pro 6100 als auch auf meinem stinknormalen Athlon-PC von Atelco läuft alles zu meiner vollsten Zufriedenheit
Ist auch nichts neues, dass nicht jede Distro auf jedem Rechner passt. Eine Zeitlang ging bei nur nur Mandrake gut, dann aber nicht mehr uns SuSE war wieder besser. Zum Glück gibt es mehrere Mögligkeiten - freie Wahl! Thierry -- "Only two things are infinite, the universe and human stupidity, and I'm not sure about the former" - Albert Einstein
Am Dienstag, 11. Mai 2004 22:17 schrieb Thomas Müller:
Am Dienstag, 11. Mai 2004 21:11 schrieb Mathias Homann:
Am Dienstag, 11. Mai 2004 15:00 schrieb Peter Baumgartner:
Hi, nachdem ich mich schon über die 9.0 geärgert hatte, und die 9.1 anscheinend noch schlimmer ausgefallen ist, habe ich jetzt auf Debian umgerüstet und
also dazu muss ich mal sagen dass ich die 9.1 auf meinem laptop drauf hab und nix gefunden hab was mich ärgert. bei der 9.0 auf meinem anderen rechner auch nicht.
Ich schließe mich dem an, sowohl auf meinem Toshiba Satellite Pro 6100 als auch auf meinem stinknormalen Athlon-PC von Atelco läuft alles zu meiner vollsten Zufriedenheit, incl. WLAN, WinModem , IRDA usw. auf dem laptop, das Powermanagement ist super, Laufzeit jetzt wie WinXP , Standby / Suspend geht auch; so ziemlich "out of the box "
Dem schliesse ich mich auch an. Ich hatte mehr Probleme mit der 8.2er auf meinen Kisten (P1, AMD Duron/Athlon Mobile, ...) , als jetzt mit der 9.1. Die 9.0er habe ich ausgelassen. Die kam mir zu schnell hinter der 8.2er. Bei mir läuft das alles sowohl unter einer DAU-Umgebung, als auch unter mir, als "Sys-admin" ;). Meine Freundin hat sich nur darüber beschwert, dass die Symbole in der Leiste etwas anders ausschauen. Den Rest hat sie gar nicht bemerkt. CU at the trails Boris
Am Dienstag, 11. Mai 2004 15:00 schrieb Peter Baumgartner:
Hi, nachdem ich mich schon über die 9.0 geärgert hatte, und die 9.1 anscheinend noch schlimmer ausgefallen ist, habe ich jetzt auf Debian umgerüstet und
also dazu muss ich mal sagen dass ich die 9.1 auf meinem laptop drauf hab und nix gefunden hab was mich ärgert. bei der 9.0 auf meinem anderen rechner auch nicht.
musste mal gesagt werden.
bye, MH
Hi! Bin mit meiner 9.0 auch sehr zufrieden, allerdings schrecke ich nach den Beiträgen hier auch sehr zurück vor 9.1. Werde sie aber trotzdem probieren. Debian ist völlig ok, für die Leute mit Gelüsten nach dem neuesten KDE gibts ja Möglichkeiten wie unstable... Ansonsten super stabil, wenn die Hardware stimmt. Allerdings finde ich es nicht so gut, wenn man auf dieser Liste einfach nur über die 9.1 meckert anstatt sich um Lösungen zu bemühen. Wer auf Debian umsteigen möchte, bitte, ich hab es neben Suse und finde beides ok. Grüße SE ------------------------------------------------------------------------------------------ Linux is like a wigwam, no gates no windows but a apache inside.
Am Dienstag, 11. Mai 2004 21:23 schrieb Steffen Enke:
Allerdings finde ich es nicht so gut, wenn man auf dieser Liste einfach nur über die 9.1 meckert anstatt sich um Lösungen zu bemühen. Grüße SE
Hallo Steffen, ich hätte ja nichts gegen Lösungen, leider reichen meine Kenntnisse nicht aus diese selber zu finden. Andererseits ist es mir nicht gelungen z.B. zu den USB-Problemen mit Speichersticks o.ä. irgendwo anders auch nur Ansätze finden. Anscheinend stochern auch viele Experten dabei im Nebel. Und Leute wie ich, die einfach nur ein stabil laufendes System benötigen, welches den Umgang mit solchen Medien erlaubt werden dann etwas ungeduldig. Schließlich gibt es ja funktionierende Alternativen. Gruß, Jürgen -- Jürgen Wunderlich jw-aus-o@arcor.de
Am Di 11.05.2004 21:41, Steffen Enke
Am Di 11.05.2004 21:39, Juergen Wunderlich
schrieb: Am Dienstag, 11. Mai 2004 21:23 schrieb Steffen Enke:
Allerdings finde ich es nicht so gut, wenn man auf dieser Liste einfach nur über die 9.1 meckert anstatt sich um Lösungen zu bemühen. Grüße SE
Hallo Steffen,
ich hätte ja nichts gegen Lösungen, leider reichen meine Kenntnisse nicht aus diese selber zu finden.
Andererseits ist es mir nicht gelungen z.B. zu den USB-Problemen mit Speichersticks o.ä. irgendwo anders auch nur Ansätze finden. Anscheinend stochern auch viele Experten dabei im Nebel.
Und Leute wie ich, die einfach nur ein stabil laufendes System benötigen, welches den Umgang mit solchen Medien erlaubt werden dann etwas ungeduldig. Schließlich gibt es ja funktionierende Alternativen.
Gruß, Jürgen
-- Jürgen Wunderlich jw-aus-o@arcor.de
Kann ich durchaus verstehen, ehrlich. Und daß es bei einem neuen käuflichen Release Probleme gibt, weil es nicht genug getestet wird, aus welchen Gründen auch immer, find ich auch nicht ok. Das USB-Problem sowie einige andere wurden hier schon angesprochen, aller dings denke ich, diese Liste gibt es nicht zum Spaß, wenn man die 9.1 nutzen nöchte, schaut man halt erst hier, auch wenn es bitter ist zu lesen, welche Probleme dabei auftreten. Grüße SE
------------------------------------------------------------------------------------------ Linux is like a wigwam, no gates no windows but a apache inside.
From: "Steffen Enke"
Am Dienstag, 11. Mai 2004 15:00 schrieb Peter Baumgartner:
[...]
Allerdings finde ich es nicht so gut, wenn man auf dieser Liste einfach nur über die 9.1 meckert anstatt sich um Lösungen zu bemühen. Wer auf Debian umsteigen möchte, bitte, ich hab es neben Suse und finde beides ok. Grüße SE
Hi, naja, kommt darauf an .... Gewisse Fehler hätten IMHO im Feldtest vor dem Erscheinen des Release auffallen _müssen_. Aber das hatten wir schon einmal. Ärgerlich ist mittlerweile bloß, daß ein paar Bekannte (bis dato reine MS Nutzer) nun zum Ausprobieren die SuSE 9.1 gekauft haben, und regelmäßig anrufen, was sie tun müssen / warum was nicht funzt / etc. Da hilft es wenig, wenn ich ihnen sage "wartet noch etwas, der Fehler ist laut MLs bekannt, und es wird wohl demnächst eine Lösung geben" ... die sind einfach nur etwas sauer. Mittlerweile kommt mir der Gedanke, daß ggf. ein Nicht-nutzen des 2.6.x Kernels, wohl aber ein upgrade auf 2.4.26 besser gekommen wäre ... aber: - im Nachhinein ist man immer schlauer - kritisieren ist einfacher als machen - was schiefgehen kann geht auch schief - ;) Gruß Torsten
Am Di 11.05.2004 21:50, Torsten E.
From: "Steffen Enke"
Sent: Tuesday, May 11, 2004 9:23 PM Am Dienstag, 11. Mai 2004 15:00 schrieb Peter Baumgartner:
[...]
Allerdings finde ich es nicht so gut, wenn man auf dieser Liste einfach nur über die 9.1 meckert anstatt sich um Lösungen zu bemühen. Wer auf Debian umsteigen möchte, bitte, ich hab es neben Suse und finde beides ok. Grüße SE
Hi,
naja, kommt darauf an .... Gewisse Fehler hätten IMHO im Feldtest vor dem Erscheinen des Release auffallen _müssen_. Aber das hatten wir schon einmal.
Ärgerlich ist mittlerweile bloß, daß ein paar Bekannte (bis dato reine MS Nutzer) nun zum Ausprobieren die SuSE 9.1 gekauft haben, und regelmäßig anrufen, was sie tun müssen / warum was nicht funzt / etc. Da hilft es wenig, wenn ich ihnen sage "wartet noch etwas, der Fehler ist laut MLs bekannt, und es wird wohl demnächst eine Lösung geben" ... die sind einfach nur etwas sauer.
Mittlerweile kommt mir der Gedanke, daß ggf. ein Nicht-nutzen des 2.6.x Kernels, wohl aber ein upgrade auf 2.4.26 besser gekommen wäre ... aber: - im Nachhinein ist man immer schlauer - kritisieren ist einfacher als machen - was schiefgehen kann geht auch schief - ;)
Gruß Torsten
Kann ich gut nachvollziehen, geht mir ähnlich. Allerdings gab es auf dieser Liste mal den Tip mit BigBash... www.bigbash.de . Für den normalen Ex-Win-Benutzer sollte das völlig ausreichen, auch wenn es auf 9.0 bezogen ist, aber mit den entsprechenden Onlineupdates klappt auch das super und man ist auf einer relativ stabilen Seite, denke ich. Zumindest hat sich bisher keiner beschwert, und für Standardanwendungen wie die unter Win reicht es völlig aus, sogar noch mehr... Grüße SE ------------------------------------------------------------------------------------------ Linux is like a wigwam, no gates no windows but a apache inside.
Steffen Enke wrote:
[...] Allerdings finde ich es nicht so gut, wenn man auf dieser Liste einfach nur über die 9.1 meckert anstatt sich um Lösungen zu bemühen.
Diese Aussage ist schon reichlich unverschaemt. Trotz aller Kritik, die hier in letzter Zeit an der SuSE 9.1 Distribution geuebt wurde (und davon gab es ja doch einige), gab es eigentlich fast immer Fehlerreports und reproduzierbare Problembeschreibungen, d.h. von SuSE-Bashing kann hier wohl kaum die Rede sein. Probleme mit XFS bzw. USB und ISDN etc. betreffen ja nicht nur Einzelpersonen, und eine gewisse Kritik muss sich SuSE da auch gefallen lassen - wenn man ein Produkt auf den Markt bringt, dann erwartet der Kunde auch, dass dies funktioniert. Ist das zu viel verlangt? Wer, so wie ich, sowohl USB-Sticks einsetzt als auch XFS-Partitionen hat, schaut da erst mal in die Roehre. Dass manche Email dann etwas frustig klingt, ist ja wohl in solchen Faellen durchaus nachvollziehbar... Was hinter den Kulissen laeuft, kannst Du ja gar nicht nachvollziehen und beurteilen. Ich schaetze, etliche Leute haben hier Feedback an SuSE geliefert (nicht umsonst gibt es das Feedback-Formular) und einige der erfahreneren Linuxer werden sicher auch versucht haben, selbst Loesungen zu finden. Von Anfaengern oder Umsteigern kann man das wohl kaum erwarten, und auch den erfahreneren Linuxern fehlt i.d.R. der Einblick in die SuSE internen Details. Schliesslich sind die allermeisten auf dieser Liste reine SuSE-User, und keine Entwickler. Ich waere also doch etwas vorsichtiger mit Deiner Aussage, dass hier keiner Feedback liefert und um Loesungen bemueht ist. CU, Th.
Am Dienstag, 11. Mai 2004 22:47 schrieb Thomas Hertweck:
Problembeschreibungen, d.h. von SuSE-Bashing kann hier wohl kaum die Rede sein. Probleme mit XFS bzw. USB und ISDN etc. betreffen ja nicht nur Einzelpersonen
Du hast das Problem mit den zufällig nicht erkannten Netzwerkkarten vergessen. Es gibt Zeiten, da muss ich 4x rebooten bis die NIC erkannt wird. Das ist speziell ärgerlich, wenn es Rechner sind, die remote betreut werden. Dieses Problem habe ich nicht alleine und tritt sowohl mit ISDN als auch mit DSL auf. Nach dem 2. Kernel-Update auf 2.6.4-54.5-default schaffte ich keinen ISDN-Zugang mehr. Mir blieb nichts anderes übrig, als den Rechner mehrmals neu aufzusetzen und dabei blieb der Rechner manchmal beim Hardware-Scan hängen bzw. baute keine Internetverbindung auf, weiss der Kuckuck warum, ich konfiguriere das schon seit Jahren so. Von 6.1 bis 8.2 hatte ich nie so extreme Probleme. Nun läuft Internet wieder stabil, aber das Timeout funktioniert nicht mehr. Das Problem ist in der ISDN-ML gepostet, über Hinweise freue ich mich natürlich hier auch. Al
Hallo, Am Tue, 11 May 2004, Al Bogner schrieb:
Am Dienstag, 11. Mai 2004 22:47 schrieb Thomas Hertweck:
Problembeschreibungen, d.h. von SuSE-Bashing kann hier wohl kaum die Rede sein. Probleme mit XFS bzw. USB und ISDN etc. betreffen ja nicht nur Einzelpersonen
Du hast das Problem mit den zufällig nicht erkannten Netzwerkkarten vergessen. Es gibt Zeiten, da muss ich 4x rebooten bis die NIC erkannt wird.
Erstmal: wie hast du die NIC konfiguriert? Per Yast? Laeuft hwscan? coldplug? hotplug? suse-plugger/watcher etc.? Schalt den ganzen Krempel mal aus (insserv -r hwscan coldplug ...). Und konfiguriere die NICs per Hand. Evtl. kann ich dabei dabei sogar helfen. Ansonsten: zumindest fuer mich gilt bzgl. 9.1 eben, dass ich weder XFS, noch USB noch ISDN verwende und meine eine NIC zum DSL-Modem ist ne RTL8139, die mit dem 8139too ohne weitere Config "einfach so" laeuft ('alias eth0 8139too' und feddich ;). Ich kann also "die" Probleme mit der 9.1 schlicht nicht nachvollziehen. Ein paar andere Sachen (KDE >= 2 usw.) kenne ich (vom anschauen), verwende ich aber auch nicht... -dnh -- If you haven't got time to RTFM, you haven't got time to whine on this mailing list.
David Haller wrote:
Hallo,
Am Tue, 11 May 2004, Al Bogner schrieb:
Am Dienstag, 11. Mai 2004 22:47 schrieb Thomas Hertweck:
Problembeschreibungen, d.h. von SuSE-Bashing kann hier wohl kaum die Rede sein. Probleme mit XFS bzw. USB und ISDN etc. betreffen ja nicht nur Einzelpersonen
Du hast das Problem mit den zufällig nicht erkannten Netzwerkkarten vergessen. Es gibt Zeiten, da muss ich 4x rebooten bis die NIC erkannt wird.
Erstmal: wie hast du die NIC konfiguriert? Per Yast? Laeuft hwscan? coldplug? hotplug? suse-plugger/watcher etc.? Schalt den ganzen Krempel mal aus (insserv -r hwscan coldplug ...). Und konfiguriere die NICs per Hand. Evtl. kann ich dabei dabei sogar helfen.
Ansonsten: zumindest fuer mich gilt bzgl. 9.1 eben, dass ich weder XFS, noch USB noch ISDN verwende und meine eine NIC zum DSL-Modem ist ne RTL8139, die mit dem 8139too ohne weitere Config "einfach so" laeuft ('alias eth0 8139too' und feddich ;).
Ich kann also "die" Probleme mit der 9.1 schlicht nicht nachvollziehen.
Ein paar andere Sachen (KDE >= 2 usw.) kenne ich (vom anschauen), verwende ich aber auch nicht...
-dnh
Nun mach mal halblang. Die Probleme mit der NIC sind nicht von der Hand zuweisen. Ich habe zwar nicht diese Riesenprobleme - bei mir wird NIC (Via Rhine II) "nur" in 1 von 10 Fällen nicht erkannt beim booten (obwohl richtig konfiguriert!). Jedoch ist diese Fehlerkennungsrate zu hoch in Produktionsumgebungen. Oliver Kellermann
"Oliver Kellermann"
Riesenprobleme - bei mir wird NIC (Via Rhine II)
*Das* ist keine Netzwerkkarte, sondern eine schlechte Simulation davon. Hast Du mal Deinen Up- und Downstream in beide Richtungen gemessen? Bei einem ftp-Transfer z.B.? Dieses Stück Schrott wird von _keinem_ Linux-Kernel (2.2.20-2.6.3 hab ich getestet) unterstützt. Wenn Du das Ding unbeding benutzten mußt, dann besorg Dir einen Treiber von hier: http://www.viaarena.com/?PageID=71 - der tut wenigstens so halbwegs. Ich kann allerdings nur *dringend* dazu raten, eine richtige Netzwerkkarte zu kaufen, die gibt es bereits ab *5 Euro*! (Nein, _keine_ Realtek, die sind nicht viel besser!) Martin
Martin Schmitz wrote:
"Oliver Kellermann" writes:
Riesenprobleme - bei mir wird NIC (Via Rhine II)
*Das* ist keine Netzwerkkarte, sondern eine schlechte Simulation davon. Hast Du mal Deinen Up- und Downstream in beide Richtungen gemessen? Bei einem ftp-Transfer z.B.? Dieses Stück Schrott wird von _keinem_ Linux-Kernel (2.2.20-2.6.3 hab ich getestet) unterstützt. Wenn Du das Ding unbeding benutzten mußt, dann besorg Dir einen Treiber von hier: http://www.viaarena.com/?PageID=71 - der tut wenigstens so halbwegs. Ich kann allerdings nur *dringend* dazu raten, eine richtige Netzwerkkarte zu kaufen, die gibt es bereits ab *5 Euro*! (Nein, _keine_ Realtek, die sind nicht viel besser!)
Martin
Jetzt mal langsam... Es mag wohl sein, das es keine besonders taugliche "Netzwerkkarte" ist. Aber es ist auch kein Datenserver wo das Ding drin läuft. Probleme gab es mit den 2.4.x Kerneln nie. Außerdem lustig wie du meinen Text gekürzt hast. Hier noch mal der Ausschnitt, aber etwas länger: "Ich habe zwar nicht diese Riesenprobleme - bei mir wird NIC (Via Rhine II) "nur" in 1 von 10 Fällen nicht erkannt beim booten (obwohl richtig konfiguriert!)." Auch hatte ich mit einem selbstkompilierten 2.6.x Kernel (unter SuSE 9.0) keine Probleme festgestellt. Probleme gibt's hier nur mit dem SuSE-Kernel aus 9.1. Warum das so ist weiß ich nicht, will ich auch nicht ergründen - ist mir momentan egal. Oliver
"Oliver Kellermann"
"Oliver Kellermann" writes:
Riesenprobleme - bei mir wird NIC (Via Rhine II)
*Das* ist keine Netzwerkkarte, sondern eine schlechte Simulation
Jetzt mal langsam... Es mag wohl sein, das es keine besonders taugliche "Netzwerkkarte" ist. Aber es ist auch kein Datenserver wo das Ding drin läuft. Probleme gab es mit den 2.4.x Kerneln nie.
Wenn Du einen Upstream von 8kB/s kein Problem nennst: bitte. Daß das Ding mit dem Linux Kerneltreiber nicht richtig funktioniert ist wohlbekannt, nicht umsonst gibt's daher den Treiber vom Hersteller. Meinen Rat daher nochmal an alle mit einem Via Rhine (II) onboard NIC: Kauft Euch für 5 Euro eine richtige PCI-Netzwerkkarte, und zwar _keine_ Realtek, denn die sind nicht wesentlich besser, wenngleich sie ersteinmal etwas besser funktionieren. Martin
Martin Schmitz wrote:
"Oliver Kellermann" writes:
Martin Schmitz wrote:
"Oliver Kellermann" writes:
Riesenprobleme - bei mir wird NIC (Via Rhine II)
*Das* ist keine Netzwerkkarte, sondern eine schlechte Simulation
Jetzt mal langsam... Es mag wohl sein, das es keine besonders taugliche "Netzwerkkarte" ist. Aber es ist auch kein Datenserver wo das Ding drin läuft. Probleme gab es mit den 2.4.x Kerneln nie.
Wenn Du einen Upstream von 8kB/s kein Problem nennst: bitte. Daß das Ding mit dem Linux Kerneltreiber nicht richtig funktioniert ist wohlbekannt, nicht umsonst gibt's daher den Treiber vom Hersteller.
Wohlbekannt oder nicht. Die, von dir angesprochenen Probleme kann ich nicht bestätigen - ich habe mit Via Rhine II unter Kernel 2.4.x durchweg gute Übertragungsraten - und nicht nur auf einer Maschine.
Meinen Rat daher nochmal an alle mit einem Via Rhine (II) onboard NIC: Kauft Euch für 5 Euro eine richtige PCI-Netzwerkkarte, und zwar _keine_ Realtek, denn die sind nicht wesentlich besser, wenngleich sie ersteinmal etwas besser funktionieren.
Dann laß mal raus welche tolle Netzwerkkarte es für 5 Euro gibt! Oliver
Moin, Am Mi, den 12.05.2004 um 10:27 Uhr +0200 schrieb Oliver Kellermann:
Martin Schmitz wrote:
"Oliver Kellermann" writes:
Riesenprobleme - bei mir wird NIC (Via Rhine II)
*Das* ist keine Netzwerkkarte, sondern eine schlechte Simulation
Jetzt mal langsam... Es mag wohl sein, das es keine besonders taugliche "Netzwerkkarte" ist. Aber es ist auch kein Datenserver wo das Ding drin läuft. Probleme gab es mit den 2.4.x Kerneln nie.
Ich bin kein Netzwerktechie. Aber *diese* Karte habe ich nichtmal auf der Win-Kiste meiner Freundin korrekt zum Rennen gebracht, die bringt Eudora zum wegbrechen, und was ich beim Googeln über diese Karte gelesen habe... Mach ein kleines Loch rein. Und dann tu sie weg. Das sagt dir jemand, der seinen eigenen Netzwerkkarten im MediaMarkt kauft. :-) Gruß, Ratti -- -o) fontlinge | Fontmanagement for Linux | Schriftenverwaltung in Linux /\\ http://freshmeat.net/projects/fontlinge/ _\_V http://www.gesindel.de https://sourceforge.net/projects/fontlinge/
Am Sonntag, 16. Mai 2004 17:14 schrieb Joerg Rossdeutscher:
Moin,
Am Mi, den 12.05.2004 um 10:27 Uhr +0200 schrieb Oliver Kellermann:
Martin Schmitz wrote:
"Oliver Kellermann" writes:
Riesenprobleme - bei mir wird NIC (Via Rhine II)
*Das* ist keine Netzwerkkarte, sondern eine schlechte Simulation
Jetzt mal langsam... Es mag wohl sein, das es keine besonders taugliche "Netzwerkkarte" ist. Aber es ist auch kein Datenserver wo das Ding drin läuft. Probleme gab es mit den 2.4.x Kerneln nie.
Ich bin kein Netzwerktechie. Aber *diese* Karte habe ich nichtmal auf der Win-Kiste meiner Freundin korrekt zum Rennen gebracht, die bringt Eudora zum wegbrechen, und was ich beim Googeln über diese Karte gelesen habe...
Mach ein kleines Loch rein. Und dann tu sie weg. Das sagt dir jemand, der seinen eigenen Netzwerkkarten im MediaMarkt kauft. :-)
Ich verwende diese Karte seit Jahren in einem Fileserver und hatte nicht die geringsten Probleme. Große Dateien werden fast mit 100MBit übertragen, jedenfall schneller als mit einer Realtek-Karte. 0000:00:09.0 Ethernet controller: VIA Technologies, Inc. VT6102 [Rhine-II] (rev 43) Subsystem: D-Link System Inc DFE-530TX rev A Flags: bus master, medium devsel, latency 32, IRQ 10 I/O ports at 9000 Memory at ea000000 (32-bit, non-prefetchable) [size=256] Capabilities: [40] Power Management version 2 Den Onboard-Controller im selben Rechner hatte ich aber noch nie verwendet, der ist nicht aktiviert. 0000:00:12.0 Ethernet controller: VIA Technologies, Inc. VT6102 [Rhine-II] (rev 74) Subsystem: Unknown device 1695:3005 Flags: bus master, medium devsel, latency 32, IRQ 11 I/O ports at c400 Memory at ea003000 (32-bit, non-prefetchable) [size=256] Capabilities: [40] Power Management version 2 Allerdings merkte ich, dass die Verwendung eines Switch entscheidend für die Qualität der Übertragung sein kann. Per gekreuztem Kabel hatte ich schon einige Probleme. Al
Am Mittwoch, 12. Mai 2004 00:37 schrieb David Haller: Hallo David, vor lauter Merkwürdigkeiten komme ich nicht mal mehr zum posten. Ich habe nun einige Rechner upgedatet und schau mal wie es weitergeht. Manchmal habe ich das Gefühl, dass sich der PC je nach Laune verhält. Ob es nun ein Bug des Kernels, oder in einem Treiber, etc. ist, kann man ja nicht so ohne weiteres feststellen. Im schlimmsten Fall kann auch gerade zum 9.1-Umstieg gerade die Hardware defekt geworden sein, etc.
Am Tue, 11 May 2004, Al Bogner schrieb:
Am Dienstag, 11. Mai 2004 22:47 schrieb Thomas Hertweck:
Problembeschreibungen, d.h. von SuSE-Bashing kann hier wohl kaum die Rede sein. Probleme mit XFS bzw. USB und ISDN etc. betreffen ja nicht nur Einzelpersonen
Du hast das Problem mit den zufällig nicht erkannten Netzwerkkarten vergessen. Es gibt Zeiten, da muss ich 4x rebooten bis die NIC erkannt wird.
Erstmal: wie hast du die NIC konfiguriert? Per Yast?
Per Yast, wie seit Jahren. Ich habe das Problem nicht nur mit Realtek-Karten, sondern auch mit Intel und 3-Com-Karten.
Laeuft hwscan?
auf manchen Rechnern ja. Auf den Rechnern, wo der hwscan schon manchmal hängen blieb, habe ich es abgedreht.
coldplug? hotplug?
Ja, läuft. Kann man das bedenkenlos abdrehen, wen sich an der Hardware nichts ändert? USB verwende ich nicht, aber manchmal Firewire zum Überspielen von der Videokamera.
suse-plugger/watcher etc.?
Damit habe ich mich noch nicht auseinandergesetzt, da 9.1 in anderen Bereichen fordert. Vermutlich kann ich darauf gut verzichten.
Schalt den ganzen Krempel mal aus (insserv -r hwscan coldplug ...). Und konfiguriere die NICs per Hand. Evtl. kann ich dabei dabei sogar helfen.
Was brauchst du an Infos?
Ansonsten: zumindest fuer mich gilt bzgl. 9.1 eben, dass ich weder XFS, noch USB noch ISDN verwende und meine eine NIC zum DSL-Modem ist ne RTL8139, die mit dem 8139too ohne weitere Config "einfach so" laeuft ('alias eth0 8139too' und feddich ;).
Ich komme nun damit auch irgendwie klar. Horror war ISDN. Da konnte ich genauso gut würfeln, ob es funktionieren wird. Al
Hallo, Am Thu, 13 May 2004, Al Bogner schrieb:
Am Mittwoch, 12. Mai 2004 00:37 schrieb David Haller:
Erstmal: wie hast du die NIC konfiguriert? Per Yast?
Per Yast, wie seit Jahren. Ich habe das Problem nicht nur mit Realtek-Karten, sondern auch mit Intel und 3-Com-Karten.
Hm. Intel ist dann wohl 'ee100'? Da sollte es im Prinzip genauso gehen.
Laeuft hwscan?
auf manchen Rechnern ja. Auf den Rechnern, wo der hwscan schon manchmal hängen blieb, habe ich es abgedreht.
Ich finde das nervt nur ;) Oder baust du staendig deine Hardware (exklusive USB/Firewire) um? Nein? Dann brauchst du hwscan nicht.
coldplug? hotplug?
Ja, läuft. Kann man das bedenkenlos abdrehen, wen sich an der Hardware nichts ändert? USB verwende ich nicht, aber manchmal Firewire zum Überspielen von der Videokamera.
Fuer Firewire brauchst du evtl hotplug, aber mit Firewire kenn ich mich nicht aus. Zum testen kannst du's aber sicher mal deaktivieren. Coldplug ist AFAIK/IMHO generell ueberfluessig.
suse-plugger/watcher etc.?
Damit habe ich mich noch nicht auseinandergesetzt, da 9.1 in anderen Bereichen fordert. Vermutlich kann ich darauf gut verzichten.
Probier's einfach. Schreib dir ggfs. nen Zettel, was du mit 'insserv -r' rausgeworfen hast. Achso: das bringt den RL-Editor von Yast nicht durcheinander, geht aber vieel schneller ;)
Schalt den ganzen Krempel mal aus (insserv -r hwscan coldplug ...). Und konfiguriere die NICs per Hand. Evtl. kann ich dabei dabei sogar helfen.
Was brauchst du an Infos?
# lspci -v # ls -l /etc/sysconfig/network/ifcfg* und evtl. /etc/sysconfig/network/ifcfg-eth[deine_NIC]. -dnh -- If you haven't got time to RTFM, you haven't got time to whine on this mailing list.
On Tue, 11 May 2004 23:18:20 +0200
Al Bogner
Nach dem 2. Kernel-Update auf 2.6.4-54.5-default schaffte ich keinen ISDN-Zugang mehr.
Hammerhart. Danke für die Warnung. Auf den 2.6.4-54.5 werd ich also erst gar nicht updaten. Hab ich auch noch nicht. Ein Instinkt warne mich. Das ist nun der zweite Kernel-Update kurz nach Erscheinen der 9.1. Bei der 9.0 waren es insgesamt 4 oder 5. Suse macht da etwas falsch. Das Basis System muss sauber und stabil ausgeliefert werden. Lieber weniger CD's mit weniger Programmen. Leute wie ich bauen das meiste sowieso selbst. Eigentlich brauche ich auch nur das Basis System. M$ liefert ja auch nur das Basis System. Suse könnte ja zusätzlich eine zweite CD mit den fertigen Anwendungen auf dem Markt anbieten. Meinetwegen alle paar Wochen. Das Basis System allerdings darf kein Experimentierfeld mit dem Kunden als Betatester sein. So, wie es momentan bei Suse läuft, machen sie unfreiwillig Propaganda für M$.
Am Mittwoch, 12. Mai 2004 01:11 schrieb Carsten Weinberg: [...]
Das ist nun der zweite Kernel-Update kurz nach Erscheinen der 9.1. Bei der 9.0 waren es insgesamt 4 oder 5. Suse macht da etwas falsch. Das Basis System muss sauber und stabil ausgeliefert werden. Lieber weniger CD's mit weniger Programmen. Leute wie ich bauen das meiste sowieso selbst. Eigentlich brauche ich auch nur das Basis System. M$ liefert ja auch nur das Basis System. Suse könnte ja zusätzlich eine zweite CD mit den fertigen Anwendungen auf dem Markt anbieten. Meinetwegen alle paar Wochen. Das Basis System allerdings darf kein Experimentierfeld mit dem Kunden als Betatester sein. So, wie es momentan bei Suse läuft, machen sie unfreiwillig Propaganda für M$.
He He, nun mal halblang! Willst Du Deine Sicherheitslöcher so schnell wie möglich gestopft kriegen oder nur zum "Patch Day" einmal im Monat (wie es MS praktizieren will)? Für fällige Sicherheitsupdates kann SuSE ja nun wirklich nichts. Ich bin mit der 9.1 auch nicht recht froh, aber dieses verbale Rumrotzen muss ja nun wirklich nicht sein! Jan P.S.: Es gibt nicht nur "Leute wie Dich". Andere brauchen auch nur eine Handvoll Programme - nur sind die dummerweise immer auf der anderen CD.
On Wed, 12 May 2004 02:12:59 +0200 Jan.Trippler@t-online.de (Jan Trippler) wrote:
He He, nun mal halblang! Willst Du Deine Sicherheitslöcher so schnell wie möglich gestopft kriegen oder nur zum "Patch Day" einmal im Monat (wie es MS praktizieren will)? Für fällige Sicherheitsupdates kann SuSE ja nun wirklich nichts. Ich bin mit der 9.1 auch nicht recht froh, aber dieses verbale Rumrotzen muss ja nun wirklich nicht sein!
du gehörst ja wohl zu diesen Dogmatikern, die keine Kritik am Objekt ihres Dogmas verkraften können. Nun denn. Ein modernes Linux ist kein Experimentierfeld für irgendwelche Bastler und gelangweilte Studenten mehr. Das Basis System hat mit Auslieferung zu funktionieren. Da muss vorher wesentlich mehr getestet werden. 4, 5 Kernel Updates einer Release ist genauso ein Todesurteil wie 2 Updates nur wenige Wochen nach Veröffentlichung. Kein Wunder das sich hier Leute einfinden, die ernsthaft den Wechsel zu einer anderen Distribution diskutieren.
Am Mittwoch, 12. Mai 2004 09:03 schrieb Carsten Weinberg:
On Wed, 12 May 2004 02:12:59 +0200
Jan.Trippler@t-online.de (Jan Trippler) wrote:
He He, nun mal halblang! Willst Du Deine Sicherheitslöcher so schnell wie möglich gestopft kriegen oder nur zum "Patch Day" einmal im Monat (wie es MS praktizieren will)? Für fällige Sicherheitsupdates kann SuSE ja nun wirklich nichts. Ich bin mit der 9.1 auch nicht recht froh, aber dieses verbale Rumrotzen muss ja nun wirklich nicht sein!
du gehörst ja wohl zu diesen Dogmatikern, die keine Kritik am Objekt ihres Dogmas verkraften können. Nun denn. Ein modernes Linux ist kein Experimentierfeld für irgendwelche Bastler und gelangweilte Studenten mehr. Das Basis System hat mit Auslieferung zu funktionieren. Da muss vorher wesentlich mehr getestet werden. 4, 5 Kernel Updates einer Release ist genauso ein Todesurteil wie 2 Updates nur wenige Wochen nach Veröffentlichung. Kein Wunder das sich hier Leute einfinden, die ernsthaft den Wechsel zu einer anderen Distribution diskutieren.
Gehts Dir noch gut? Du hast die ML in den letzten Tagen offenbar nicht sehr aufmerksam gelesen. Jan EOT
Carsten Weinberg wrote:
On Wed, 12 May 2004 02:12:59 +0200 Jan.Trippler@t-online.de (Jan Trippler) wrote:
He He, nun mal halblang! Willst Du Deine Sicherheitslöcher so schnell wie möglich gestopft kriegen oder nur zum "Patch Day" einmal im Monat (wie es MS praktizieren will)? Für fällige Sicherheitsupdates kann SuSE ja nun wirklich nichts. Ich bin mit der 9.1 auch nicht recht froh, aber dieses verbale Rumrotzen muss ja nun wirklich nicht sein!
du gehörst ja wohl zu diesen Dogmatikern, die keine Kritik am Objekt ihres Dogmas verkraften können.
[ ] Du kennst Jan.
Nun denn. Ein modernes Linux ist kein Experimentierfeld für irgendwelche Bastler und gelangweilte Studenten mehr.
Hat das Jan behauptet?
Das Basis System hat mit Auslieferung zu funktionieren. Da muss vorher wesentlich mehr getestet werden. 4, 5 Kernel Updates einer Release ist genauso ein Todesurteil wie 2 Updates nur wenige Wochen nach Veröffentlichung.
Lies bitte nochmal, was Jan (oben zitiert) geschrieben hat und dann ueberlege bitte nochmal, was fuer einen Sinn Deine Antwort ergibt. Wenn es einen Bug im Linux-Kernel gibt und der behoben wird, dann gibt es ein neues Kernel-Release bzw. eine neue Kernel- Version - das ist ganz natuerlich und wenn es dringend ist, wird sogar mal ein neuer Vanilla-Kernel herausgebracht, obwohl der Vorgaenger gerade mal ein Tag alt war (wer sich auskennt, weiss wovon ich rede). Dafuer kann SuSE nichts, und wenn es also Kernel- Updates von SuSE gibt, dann liegt das nicht alleine daran, dass evtl. durch SuSE verursachte Fehler behoben werden. Das mag auch vorkommen in dem ein oder anderen Fall. Dass der Default-Kernel der SuSE 9.1 genau wie die Default-Kernel der SuSE 8.0 und 8.1 Distributionen etlichen Leuten Probleme bereiten bzw. bereitet haben (Stichwort: XFS bzw. "IDE-Bug") steht ausser Frage und ist eine unschoene Geschichte. In dem Punkt, dass die SuSE Distribution manchmal etwas mehr getestet werden muesste und stabiler sein sollte, waren sich fast alle einig, die sich zu Wort gemeldet haben. Meine Meinung zum SuSE-Kernel kannst Du oft genug im Archiv der Liste nachlesen. Es gab auch schon Vorschlaege, etwas zu aendern, aber da macht SuSE halt nicht mit...
Kein Wunder das sich hier Leute einfinden, die ernsthaft den Wechsel zu einer anderen Distribution diskutieren.
Das gab es schon immer und das wird es immer geben. Ich persoenlich finde die SuSE 9.1 auch nicht besonders gut und habe nur mit Problemen zu kaempfen auf diversen Sektoren. Das heisst aber nicht, dass SuSE in der Vergangenheit nicht viel fuer Linux geleistet haette, gerade in Deutschland, und ich hoffe, dass bei SuSE vielleicht doch mal wieder ein bissl mehr die Meinung der erfahreneren Linux- Anwender ein Gehoer findet und nicht nur die Neu- und Umsteiger (und das Marketing), die voellig andere Beduerfnisse haben (z.B. wollen die oft alles so haben wie unter Windows und es muss schon mind. 3 neue SuSE pro Jahr geben, sonst hinkt ja die Versionsnummer hinter der des Freundes her und die allerneuste Schnickschnack-Hardware muss auch unterstuetzt werden usw.). Mein Gefuehl ist, dass mit der Ausrichtung auf dieses Marktsegment auch die Qualitaet der SuSE Distributionen abgenommen hat. Zum Glueck heisst das Thema der Liste "Diskussionen rund um SuSE Linux", so sind wir also sogar noch ontopic... Th. PS: Wie immer alles nur meine ganz persoenliche Meinung...
Thomas Hertweck schrieb:
Carsten Weinberg wrote:
On Wed, 12 May 2004 02:12:59 +0200 Jan.Trippler@t-online.de (Jan Trippler) wrote:
He He, nun mal halblang! Willst Du Deine Sicherheitslöcher so schnell wie möglich gestopft kriegen oder nur zum "Patch Day" einmal im Monat (wie es MS praktizieren will)? Für fällige Sicherheitsupdates kann SuSE ja nun wirklich nichts. Ich bin mit der 9.1 auch nicht recht froh, aber dieses verbale Rumrotzen muss ja nun wirklich nicht sein!
du gehörst ja wohl zu diesen Dogmatikern, die keine Kritik am Objekt ihres Dogmas verkraften können.
[ ] Du kennst Jan.
Nun denn. Ein modernes Linux ist kein Experimentierfeld für irgendwelche Bastler und gelangweilte Studenten mehr.
Hat das Jan behauptet?
Das Basis System hat mit Auslieferung zu funktionieren. Da muss vorher wesentlich mehr getestet werden. 4, 5 Kernel Updates einer Release ist genauso ein Todesurteil wie 2 Updates nur wenige Wochen nach Veröffentlichung.
Lies bitte nochmal, was Jan (oben zitiert) geschrieben hat und dann ueberlege bitte nochmal, was fuer einen Sinn Deine Antwort ergibt. Wenn es einen Bug im Linux-Kernel gibt und der behoben wird, dann gibt es ein neues Kernel-Release bzw. eine neue Kernel- Version - das ist ganz natuerlich und wenn es dringend ist, wird sogar mal ein neuer Vanilla-Kernel herausgebracht, obwohl der Vorgaenger gerade mal ein Tag alt war (wer sich auskennt, weiss wovon ich rede). Dafuer kann SuSE nichts, und wenn es also Kernel- Updates von SuSE gibt, dann liegt das nicht alleine daran, dass evtl. durch SuSE verursachte Fehler behoben werden. Das mag auch vorkommen in dem ein oder anderen Fall.
Dass der Default-Kernel der SuSE 9.1 genau wie die Default-Kernel der SuSE 8.0 und 8.1 Distributionen etlichen Leuten Probleme bereiten bzw. bereitet haben (Stichwort: XFS bzw. "IDE-Bug") steht ausser Frage und ist eine unschoene Geschichte. In dem Punkt, dass die SuSE Distribution manchmal etwas mehr getestet werden muesste und stabiler sein sollte, waren sich fast alle einig, die sich zu Wort gemeldet haben. Meine Meinung zum SuSE-Kernel kannst Du oft genug im Archiv der Liste nachlesen. Es gab auch schon Vorschlaege, etwas zu aendern, aber da macht SuSE halt nicht mit...
Kein Wunder das sich hier Leute einfinden, die ernsthaft den Wechsel zu einer anderen Distribution diskutieren.
Das gab es schon immer und das wird es immer geben. Ich persoenlich finde die SuSE 9.1 auch nicht besonders gut und habe nur mit Problemen zu kaempfen auf diversen Sektoren. Das heisst aber nicht, dass SuSE in der Vergangenheit nicht viel fuer Linux geleistet haette, gerade in Deutschland, und ich hoffe, dass bei SuSE vielleicht doch mal wieder ein bissl mehr die Meinung der erfahreneren Linux- Anwender ein Gehoer findet und nicht nur die Neu- und Umsteiger (und das Marketing), die voellig andere Beduerfnisse haben (z.B. wollen die oft alles so haben wie unter Windows und es muss schon mind. 3 neue SuSE pro Jahr geben, sonst hinkt ja die Versionsnummer hinter der des Freundes her und die allerneuste Schnickschnack-Hardware muss auch unterstuetzt werden usw.). Mein Gefuehl ist, dass mit der Ausrichtung auf dieses Marktsegment auch die Qualitaet der SuSE Distributionen abgenommen hat.
Zum Glueck heisst das Thema der Liste "Diskussionen rund um SuSE Linux", so sind wir also sogar noch ontopic...
Th.
PS: Wie immer alles nur meine ganz persoenliche Meinung...
Sehe ich genau so. Vielleicht sollte sich SuSE wirklich wieder mehr an die erfahreneren Anwender wenden. Die Community ist wohl mittlerweile gross genug, um der mehr Beachtung zu schenken. Ich persönlich bin gern bereit , auf die neueste Mediamarkt Hardware für mehr Stabilität zu verzichten. Und das Linux das Potential dazu hat, ist ja wohl allen Alt - Linuxern klar. Unbestritten bleibt dabei natürlich die gute Arbeit die SuSE für Linux insgesamt geleistet hat und noch leistet. Gerade vom Zusammenschluss mit Novell erwarte ich in den nächsten Jahren einiges. In diesem Sinne may the tux be with us Andreas
Hallo,
Vielleicht sollte sich SuSE wirklich wieder mehr an die erfahreneren Anwender wenden. Die Community ist wohl mittlerweile gross genug, um der mehr Beachtung zu schenken. Ich persönlich bin gern bereit , auf die neueste Mediamarkt Hardware für mehr Stabilität zu verzichten. Und das Linux das Potential dazu hat, ist ja wohl allen Alt - Linuxern klar.
was mich wundert: Wie kann es sein, dass solche offensichtlichen Fehler (XFS, PHP, ISDN) oder Fallstricke (neuen User IDs) nicht im Beta Test auffallen ? Das sind nun ja keine kleinen, seltenen Fehler, die nur bei Exoten auffallen ! cu stonki -- Deutsche ProFTP Docs: http://www.proftpd.de, EFNET: #proftpd KDE3 Renamer: http://www.krename.net KDE3 Barcode und Label Solution: http://www.kbarcode.net Just me: http://www.stonki.de
Am Mittwoch, 12. Mai 2004 11:08 schrieb Stefan Onken:
Hallo,
Vielleicht sollte sich SuSE wirklich wieder mehr an die erfahreneren Anwender wenden. Die Community ist wohl mittlerweile gross genug, um der mehr Beachtung zu schenken. Ich persönlich bin gern bereit , auf die neueste Mediamarkt Hardware für mehr Stabilität zu verzichten. Und das Linux das Potential dazu hat, ist ja wohl allen Alt - Linuxern klar.
was mich wundert: Wie kann es sein, dass solche offensichtlichen Fehler (XFS, PHP, ISDN) oder Fallstricke (neuen User IDs) nicht im Beta Test auffallen ? Das sind nun ja keine kleinen, seltenen Fehler, die nur bei Exoten auffallen !
In dem Punkt, dass der die ersten drei Probleme bei den Tests hätten auffallen müssen, stimme ich Dir ganz und gar zu. Bei dem vierten und letzten ist der nur relevant, wenn man einen bestehenden Datenbestand neu einspielt. Dies fällt nicht auf, wenn man ein Update macht, so wie ich, oder Umsteiger ist, den das in den seltensten Fällen interessiert. Was mich viel eher gestört hat, ist die Umstellung auf utf-8, da ich noch mit XP arbeiten muss, obwohl ich nicht will. CU at the trails Boris
Hallo, am Mittwoch, 12. Mai 2004 um 10:23 schrieb Boris
In dem Punkt, dass der die ersten drei Probleme bei den Tests hätten auffallen müssen, stimme ich Dir ganz und gar zu. Bei dem vierten und letzten ist der nur relevant, wenn man einen bestehenden Datenbestand neu einspielt.
ja, aber zu dem 4 Punkt haette ich mir dann zumindest einen Eintrag in der SDB gewuenscht - VOR dem erscheinen der 9.1. cu stonki -- Deutsche ProFTP Docs: http://www.proftpd.de, EFNET: #proftpd KDE3 Renamer: http://www.krename.net KDE3 Barcode und Label Solution: http://www.kbarcode.net Just me: http://www.stonki.de
Am Mittwoch, 12. Mai 2004 11:36 schrieb Stefan Onken:
Hallo,
am Mittwoch, 12. Mai 2004 um 10:23 schrieb Boris
In dem Punkt, dass der die ersten drei Probleme bei den Tests hätten auffallen müssen, stimme ich Dir ganz und gar zu. Bei dem vierten und letzten ist der nur relevant, wenn man einen bestehenden Datenbestand neu einspielt.
ja, aber zu dem 4 Punkt haette ich mir dann zumindest einen Eintrag in der SDB gewuenscht - VOR dem erscheinen der 9.1.
Full ACK. Boris
Am Mittwoch, 12. Mai 2004 11:08 schrieb Stefan Onken:
Hallo,
Vielleicht sollte sich SuSE wirklich wieder mehr an die erfahreneren Anwender wenden. Die Community ist wohl mittlerweile gross genug, um der mehr Beachtung zu schenken. Ich persönlich bin gern bereit , auf die neueste Mediamarkt Hardware für mehr Stabilität zu verzichten. Und das Linux das Potential dazu hat, ist ja wohl allen Alt - Linuxern klar.
das was du hier geschrieben hast, ist "Geschwätz". Ich glaube, Du hast Dich in der "Zeit" geirrt.
Gruss Jürgen
"J.Klink"
Am Mittwoch, 12. Mai 2004 11:08 schrieb Stefan Onken:
Hallo,
Vielleicht sollte sich SuSE wirklich wieder mehr an die erfahreneren Anwender wenden. Die Community ist wohl mittlerweile gross genug, um der mehr Beachtung zu schenken. Ich persönlich bin gern bereit , auf die neueste Mediamarkt Hardware für mehr Stabilität zu verzichten. Und das Linux das Potential dazu hat, ist ja wohl allen Alt - Linuxern klar.
das was du hier geschrieben hast, ist "Geschwätz". Ich glaube, Du hast Dich in der "Zeit" geirrt.
Nein, ist es nicht. SuSE patcht den Kernel mit irgendwelchen obskuren Treibern, damit auch die letzte, verkrüppelte Aldi-Hardware noch irgendwie "funktioniert". Das ist in meinen Augen auch nicht nötig, ganz im Gegenteil, es beeinträchtigt die Funktionalität - und letztendlich ist das eigentlich gar nicht mehr Linux [TM], was man da von SuSE bekommt. YMMV. Martin
Martin Schmitz
Nein, ist es nicht. SuSE patcht den Kernel mit irgendwelchen obskuren Treibern, damit auch die letzte, verkrüppelte Aldi-Hardware noch irgendwie "funktioniert".
Welche sind? Ich weiss von keinen obskuren Treibern, die wir in den Kernel patchen.
und letztendlich ist das eigentlich gar nicht mehr Linux [TM], was man da von SuSE bekommt. YMMV.
Ach, wie sieht denn in deinen Augen das "richtige" Linux aus? Philipp
Am Mittwoch, 12. Mai 2004 23:55 schrieb Philipp Thomas:
Martin Schmitz
[12 Mai 2004 12:27:20 +0200]: Nein, ist es nicht. SuSE patcht den Kernel mit irgendwelchen obskuren Treibern, damit auch die letzte, verkrüppelte Aldi-Hardware noch irgendwie "funktioniert".
Welche sind? Ich weiss von keinen obskuren Treibern, die wir in den Kernel patchen.
und letztendlich ist das eigentlich gar nicht mehr Linux [TM], was man da von SuSE bekommt. YMMV.
Ach, wie sieht denn in deinen Augen das "richtige" Linux aus?
Philipp
Hallo, also wenn ich nun nicht Yast zum einrichten meiner ISDN Verbindung hätte, so sähe ich sehr alt aus. Gut ist, dass es unter SuSE schon einfach ist, sowas einzurichten. Ok, für einen *totalen* Newbie ist es trotzdem Horror von Win XP (z.B) auf SuSE zu wechseln. Schlecht ist allerdings an solchen Sachen wie Yast, dass ich nicht in der Lage bin, mein ISDN ohne Yast einzurichten. Man sieht nicht hinter die Kulissen. Ich bin sehr neugierig und wissensdurstig und möchte schon gerne mal wissen, was sich da so hinter Knöpfen und Bildern für Befehle verbergen und wo in /etc dies dann eingestellt wird. -- Gruß Gunnar
Am Donnerstag, 13. Mai 2004 08:29 schrieb Thomas Hertweck:
Philipp Thomas wrote:
[...] Welche sind? Ich weiss von keinen obskuren Treibern, die wir in den Kernel patchen.
Huch, ist es jetzt schon soweit gekommen, dass ihr selbst nicht mehr wisst, welche Patches ihr anwendet? :-))))))))))))))))))))
Ich schätze mal dass die Mannschaft von SuSE schon weis was gepatscht wurde, aber ich schätze mal dass Philipp sich der Obskuren sachen nicht bewußt ist hehe MfG TB -- http://www.gasthof-linde.de http://www.chef-de-cuisine.de
Am Mittwoch, 12. Mai 2004 11:08 schrieb Stefan Onken:
Hallo,
Vielleicht sollte sich SuSE wirklich wieder mehr an die erfahreneren Anwender wenden. Die Community ist wohl mittlerweile gross genug, um der mehr Beachtung zu schenken. Ich persönlich bin gern bereit , auf die neueste Mediamarkt Hardware für mehr Stabilität zu verzichten. Und das Linux das Potential dazu hat, ist ja wohl allen Alt - Linuxern klar.
was mich wundert: Wie kann es sein, dass solche offensichtlichen Fehler (XFS, PHP, ISDN) oder Fallstricke (neuen User IDs) nicht im Beta Test auffallen ? Das sind nun ja keine kleinen, seltenen Fehler, die nur bei Exoten auffallen !
Da ich immer nur vermute.......... könnte es evtl sein dass hier das U$ Management durchschlägt (HarleyDavidson, ist auch erst gut seit Porsche dort die Karten mischen tut) ..... MfG TB (s Köchle) -- http://www.gasthof-linde.de http://www.chef-de-cuisine.de
Am Mittwoch, 12. Mai 2004 10:44 schrieb Andreas Wahlert:
Vielleicht sollte sich SuSE wirklich wieder mehr an die erfahreneren Anwender wenden.
Das Problem (für SuSE) dabei ist: Erfahrene Anwender machen nicht jedes neue Releas mit. Eine 9.1 nur wegen ein paar neuer Pakete und weiterhin auf Kernel 2.4 basierend ist bei dieser Zielgruppe schlicht nicht verkaufbar. Schon die 9.0 enthielt gegenüber der 8.2 nur wenige Neuerungen.
Die Community ist wohl mittlerweile gross genug, um der mehr Beachtung zu schenken. Ich persönlich bin gern bereit , auf die neueste Mediamarkt Hardware für mehr Stabilität zu verzichten.
Wenn Du dir die "neueste" Hardware schon gekauft hast und dann Linux installieren willst, sieht die Sache schon etwas anders aus. Das die 9.1 offenbar nicht sonderlich gut getestet wurde, will ich dabei überhaupt nicht bestreiten.... Gruß Harald (Zufrieden mit 9.0..)
Harald_mail@t-online.de (Harald Huthmann) writes:
Die Community ist wohl mittlerweile gross genug, um der mehr Beachtung zu schenken. Ich persönlich bin gern bereit , auf die neueste Mediamarkt Hardware für mehr Stabilität zu verzichten.
Wenn Du dir die "neueste" Hardware schon gekauft hast und dann Linux installieren willst, sieht die Sache schon etwas anders aus.
Wenn ich mir einen Fiat Panda kaufe und mir dann einfällt, daß ich damit ja eine Safari durch die Wüste Gobi machen wollte, dann hab' ich auch die Nase auf. So what? Augen auf beim Hardwarekauf! Außerdem gibt's Knoppix dafür, da hat kein Händler was dagegen, wenn man das ausprobiert und _vorher_ guckt, was unter der Haube steckt. Martin
Am Mittwoch, 12. Mai 2004 12:29 schrieb Martin Schmitz:
Harald_mail@t-online.de (Harald Huthmann) writes:
Wenn Du dir die "neueste" Hardware schon gekauft hast und dann Linux installieren willst, sieht die Sache schon etwas anders aus.
Wenn ich mir einen Fiat Panda kaufe und mir dann einfällt, daß ich damit ja eine Safari durch die Wüste Gobi machen wollte, dann hab' ich auch die Nase auf.
Hm, ist SuSE dabei der Fiat Panda und Linux die Wüste Gobi?
Außerdem gibt's Knoppix dafür, da hat kein Händler was dagegen, wenn man das ausprobiert und _vorher_ guckt, was unter der Haube steckt.
Bei einem kompletten Rechner mag das ja noch gehen, aber bei einzelnen Komponenten? Und versuch das einfach mal bei Aldi :-) Gruß Harald
Harald_mail@t-online.de (Harald Huthmann) writes:
Wenn Du dir die "neueste" Hardware schon gekauft hast und dann Linux installieren willst, sieht die Sache schon etwas anders aus.
Wenn ich mir einen Fiat Panda kaufe und mir dann einfällt, daß ich damit ja eine Safari durch die Wüste Gobi machen wollte, dann hab' ich auch die Nase auf.
Hm, ist SuSE dabei der Fiat Panda
Nein, es ging ja um Hardware.
Außerdem gibt's Knoppix dafür, da hat kein Händler was dagegen, wenn man das ausprobiert und _vorher_ guckt, was unter der Haube steckt.
Bei einem kompletten Rechner mag das ja noch gehen, aber bei einzelnen Komponenten? Und versuch das einfach mal bei Aldi :-)
Einzelne Komponenten kann man bei mangelnder Fachkompetenz des Händlers zu Hause ausprobieren und bei Nichtgefallen zurückbringen. BTDT. Und wer seinen Computer unbedingt bei Aldi kaufen muß, der kann auch mit einem XP Home gut leben. YMMV. EOT. Und ja, den Smiley hab' ich gesehen. ;-) Martin
Am Mittwoch, 12. Mai 2004 12:57 schrieb Harald Huthmann:
Außerdem gibt's Knoppix dafür, da hat kein Händler was dagegen, wenn man das ausprobiert und _vorher_ guckt, was unter der Haube steckt.
Bei einem kompletten Rechner mag das ja noch gehen, aber bei einzelnen Komponenten? Und versuch das einfach mal bei Aldi :-)
Stelle mir das gerade bildlich vor. Ein unerschrockener Kunde. Mantel, Hut, eingehüllt in einen Hauch von Staub stagst breitbeinig auf das Aldiregal mit der billig Hardware zu. Die Sporen klappern auf den gefliesten Boden. Eltern ziehen ihre Kinder ein Regal weiter. Irgendjemand spielt das Lied vom Tod auf einer Mundharmonika. Der Kunde spuckt auf den Boden und öffnet leicht seinen Mantel, so dass sein Testrechner auf der einen Seite und seine Knoppix-CD auf der anderen Seite zum Vorschein kommt. Eine seltsam Atmosphäre legt sich über die Aldifiliale. Alles ist bis zum Erbersten gespannt, als der Kunde plötzlich die Packung mit der billig Hardware aufreist, die Hardware herausnimmt und es in seine Testrechner einbaut. Er zieht die Knoppix-CD und bootet. Ein Schock zieht wie ein tiefer Aufschrei durch die Regal.... In disem Sinne ... Frank Lanitz
Am Mittwoch, 12. Mai 2004 13:27 schrieb Frank Lanitz:
Am Mittwoch, 12. Mai 2004 12:57 schrieb Harald Huthmann:
[...] Stelle mir das gerade bildlich vor. Ein unerschrockener Kunde. Mantel, Hut, eingehüllt in einen Hauch von Staub stagst breitbeinig auf das Aldiregal mit der billig Hardware zu. Die Sporen klappern auf den gefliesten Boden. Eltern ziehen ihre Kinder ein Regal weiter. Irgendjemand spielt das Lied vom Tod auf einer Mundharmonika. Der Kunde spuckt auf den Boden und öffnet leicht seinen Mantel, so dass sein Testrechner auf der einen Seite und seine Knoppix-CD auf der anderen Seite zum Vorschein kommt. Eine seltsam Atmosphäre legt sich über die Aldifiliale. Alles ist bis zum Erbersten gespannt, als der Kunde plötzlich die Packung mit der billig Hardware aufreist, die Hardware herausnimmt und es in seine Testrechner einbaut. Er zieht die Knoppix-CD und bootet. Ein Schock zieht wie ein tiefer Aufschrei durch die Regal....
ROFLMAO -- [Zufallssig 5] Microsoft is a cross between The Borg and the Ferengi. Unfortunately they use Borg to do their marketing and Ferengi to do their programming.
Am Mittwoch, 12. Mai 2004 13:27 schrieb Frank Lanitz:
Am Mittwoch, 12. Mai 2004 12:57 schrieb Harald Huthmann:
Außerdem gibt's Knoppix dafür, da hat kein Händler was dagegen, wenn man das ausprobiert und _vorher_ guckt, was unter der Haube steckt.
Bei einem kompletten Rechner mag das ja noch gehen, aber bei einzelnen Komponenten? Und versuch das einfach mal bei Aldi :-)
Stelle mir das gerade bildlich vor. Ein unerschrockener Kunde. Mantel, Hut, eingehüllt in einen Hauch von Staub stagst breitbeinig auf das Aldiregal mit der billig Hardware zu.
Ich bin recht selten (eigentlich garnicht) bei Aldi beim Einkaufen, geschweige den Hardware kaufen!
Die Sporen klappern auf den gefliesten Boden. Eltern ziehen ihre Kinder ein Regal weiter.
Ist altbekannt....
Irgendjemand spielt das Lied vom Tod auf einer Mundharmonika.
Ennio Morricone!
Der Kunde spuckt auf den Boden
Nein sowas mache ich nicht!
und öffnet leicht seinen Mantel, so dass sein Testrechner auf der einen Seite und seine Knoppix-CD auf der anderen Seite zum Vorschein kommt. Eine seltsam Atmosphäre legt sich über die Aldifiliale. Alles ist bis zum Erbersten gespannt, als der Kunde plötzlich die Packung mit der billig Hardware aufreist, die Hardware herausnimmt und es in seine Testrechner einbaut. Er zieht die Knoppix-CD und bootet. Ein Schock zieht wie ein tiefer Aufschrei durch die Regal....
Wenn ich schon nen Rechner mitbringe dann hätte ich "Mein" Linux schon zu Hause Installiert und würde nicht noch ne Knopper CD mitnehmen MfG TB (s Köchle) -- http://www.gasthof-linde.de http://www.chef-de-cuisine.de
On Wed, 12 May 2004 10:29:28 +0200
Thomas Hertweck
haette, gerade in Deutschland, und ich hoffe, dass bei SuSE vielleicht doch mal wieder ein bissl mehr die Meinung der erfahreneren Linux- Anwender ein Gehoer findet und nicht nur die Neu- und Umsteiger (und das Marketing), die voellig andere Beduerfnisse haben (z.B. wollen die oft alles so haben wie unter Windows und es muss schon mind. 3 neue
da gibt es allerdings einen klitzekleinen Unterschied. M$ liefert wirklich nur das Basis System inkl. ein paar dürftige Programme, wie "notepad", oder gar "paint", nicht zu vergessen das Objekt des Streits "Internet Explorer". Mehr oder weniger war es das schon. Alles andere muss der User selbst erwerben und installieren. Das M$ so erheblich weniger Probleme bei Zusammenstellung, Test, und der User bei Installation und insbesondere Updates, hat, liegt auf der Hand. Wieso macht es Suse nicht genauso? Wenn schon M$ nachmachen wollen, dann aber richtig!
SuSE pro Jahr geben, sonst hinkt ja die Versionsnummer hinter der des Freundes her und die allerneuste Schnickschnack-Hardware muss auch unterstuetzt werden usw.). Mein Gefuehl ist, dass mit der Ausrichtung auf dieses Marktsegment auch die Qualitaet der SuSE Distributionen abgenommen hat.
das sehe ich genauso. Und dabei haben sie sich verhoben, weil sie viel zu viel Anwendungssoftware mitliefern. Das dabei zwingend etwas schiefgehen muss, liegt ebenfalls auf der Hand. Angesichts von Wildwuchs und Dynamik im PC Hardwarebereich, ist die Zusammenstellung eines wirklich tauglichen Basis Systems ein grosses Problem. Als Kunde kann ich allerdings erwarten ein funktionstaugliches Basis System geliefert zu bekommen, das keine 4-5 Kernel Updates braucht, bis die nächste Release erscheint, und das Spiel von neuem beginnt. Das Basis System ist es schliesslich für das der Name Suse Linux steht, und nicht für gimp oder openoffice. Fortschrittliche Projekte, wie LinCVS, bieten sowieso auf der Homepage Binaries an. Wie gesagt, Suse oder ein kooperierender Subunternehmer könnte den Usern, die halt lieber Binaries von CD installieren, eine CD mit Anwendungsprogrammen inkl. den enorm wichtigen Games zusätzlich verschachern.
Am Dienstag, 11. Mai 2004 22:47 schrieb Thomas Hertweck:
Steffen Enke wrote:
[...] Allerdings finde ich es nicht so gut, wenn man auf dieser Liste einfach nur über die 9.1 meckert anstatt sich um Lösungen zu bemühen.
Diese Aussage ist schon reichlich unverschaemt. Trotz aller Kritik, die hier in letzter Zeit an der SuSE 9.1 Distribution geuebt wurde (und davon gab es ja doch einige), gab es eigentlich fast immer Fehlerreports und reproduzierbare Problembeschreibungen, d.h. von SuSE-Bashing kann hier wohl kaum die Rede sein.
Fuall ACK.
Probleme mit XFS bzw. USB und ISDN etc. betreffen ja nicht nur Einzelpersonen, und eine gewisse Kritik muss sich SuSE da auch gefallen lassen - wenn man ein Produkt auf den Markt bringt, dann erwartet der Kunde auch, dass dies funktioniert.
DITO.
Ist das zu viel verlangt? Wer, so wie ich, sowohl USB-Sticks einsetzt als auch XFS-Partitionen hat, schaut da erst mal in die Roehre. Dass manche Email dann etwas frustig klingt, ist ja wohl in solchen Faellen durchaus nachvollziehbar... Was hinter den Kulissen laeuft, kannst Du ja gar nicht nachvollziehen und beurteilen. Ich schaetze, etliche Leute haben hier Feedback an SuSE geliefert (nicht umsonst gibt es das Feedback-Formular) und einige der erfahreneren Linuxer werden sicher auch versucht haben, selbst Loesungen zu finden.
Full ACK.
Von Anfaengern oder Umsteigern kann man das wohl kaum erwarten, und auch den erfahreneren Linuxern fehlt i.d.R. der Einblick in die SuSE internen Details. Schliesslich sind die allermeisten auf dieser Liste reine SuSE-User, und keine Entwickler. Ich waere also doch etwas vorsichtiger mit Deiner Aussage, dass hier keiner Feedback liefert und um Loesungen bemueht ist.
CU at the trails Boris
Am Dienstag, 11. Mai 2004 22:47 schrieb Thomas Hertweck:
Dass manche Email dann etwas frustig klingt, ist ja wohl in solchen Faellen durchaus nachvollziehbar...
Ich kann ehrlich gesagt sogar den Betreff des Threads nachvollziehen, wenn ich mir die Entwicklung des Qualitätsstandards bei SuSE so über die letzten paar Editionen ansehe. Wie sagt die SuSE Website (Privatkunden): "Wann haben Sie sich zuletzt über ihr Betriebssystem geärgert? ... Simply change." Das reizt schon zu ein paar sarkastischen Bemerkungen. Auch mich. Wäre die SuSE 7.2, bei der ich beruflich und privat komplett zu Linux gewechselt bin, von ähnlicher Qualität gewesen wie die 9.1 - ich wäre wohl heute noch Windows oder inzwischen Mac User. Aber nun mal zum sachlichen Teil: SuSE 9.1 bringt ja unter der Haube eine riesige Menge an Neuerungen (Kernel 2.6, KDE3.2, Behandlung von Wechselmedien etc), die keine Firma in der kurzen Zeit sauber hinkriegen könnte. Behaupte ich. Die gute Frage ist natürlich: Warum bieten sie dann solche halbgaren Sachen an, die eigentlich nur Frust erzeugen können? Ich vermute mal, daß es auf uns eben nicht so ankommt. Daß die eigentliche Zielgruppe für SuSE inzwischen die Firmen und Behörden, sprich die Großkunden sind. Die Käufer der SuSE Pro sind eher als Betatester eingeplant. Ob die Rechnung für SuSE aufgeht, wird die Zukunft zeigen. Vollmundige Werbung anstelle handwerklich sauberer Produkte ist zwar inzwischen allgemeiner Brauch, aber doch auf die Dauer nicht gut fürs Image. Ob man künftig einfach immer grundsätzlich einige Monate wartet bis man sich eine neues Release antut oder lieber zu Debian wechselt, wo nicht der kommerzielle Zwang herrscht (aber vielleicht ein anderer?), ist dann Geschmackssache. Ich für meinen Teil bin noch unentschieden. Friedrich -- Friedrich Dimmling, Berlin, Germany
Hallo, Am Wed, 12 May 2004, Friedrich Dimmling schrieb:
Ob man künftig einfach immer grundsätzlich einige Monate wartet bis man sich eine neues Release antut oder lieber zu Debian wechselt, wo nicht der kommerzielle Zwang herrscht (aber vielleicht ein anderer?),
Ja. Die sind z.Z. auch fleissig dabei, sich mit politischem Geplaenkel in den Fuss zu schiessen... Siehe die "non-free" Diskussion, z.B. http://bugs.debian.org/cgi-bin/bugreport.cgi?bug=239952 ... und anderes... -dnh -- If you haven't got time to RTFM, you haven't got time to whine on this mailing list.
Moin. Am Donnerstag, 13. Mai 2004 01:59 schrieb David Haller:
Am Wed, 12 May 2004, Friedrich Dimmling schrieb:
Ob man künftig einfach immer grundsätzlich einige Monate wartet bis man sich eine neues Release antut oder lieber zu Debian wechselt, wo nicht der kommerzielle Zwang herrscht (aber vielleicht ein anderer?),
Ja. Die sind z.Z. auch fleissig dabei, sich mit politischem Geplaenkel in den Fuss zu schiessen...
Siehe die "non-free" Diskussion, z.B. http://bugs.debian.org/cgi-bin/bugreport.cgi?bug=239952
... und anderes...
Naja. das "Andere" ist ja wieder schnell verstummt nach ein paar Tagen, zumindest auf der user-german. Aber der FreeBSD-Thread war wie ein Leuchtfeuer. Gruß, Thorsten -- MUM, CAN I GO OUT AND CODE TONIGHT? http://aussatz.antville.org/ - GNU up your mind
Am Donnerstag, 13. Mai 2004 01:59 schrieb David Haller:
Ja. Die sind z.Z. auch fleissig dabei, sich mit politischem Geplaenkel in den Fuss zu schiessen...
Siehe die "non-free" Diskussion, z.B. http://bugs.debian.org/cgi-bin/bugreport.cgi?bug=239952
... und anderes...
Das ist das eine. Andere Zwänge könnten durch die Software Patent Problematik kommen. Im übrigen würde ich den Debian evergreen thread: "Wann ist mit dem Release von Sarge zu rechnen?" "Wenn es fertig ist!" ganz gerne dem SuSE Marketing ein bißchen zur Nachahmung empfehlen. Ich habe mal vor 20 Jahren selber in der Computer Software und Systementwicklung gearbeitet. Schon damals haben die Chefs den Kunden Produkte verkauft, die nur in ihren vollmundigen Versprechungen existierten. Friedrich -- Friedrich Dimmling, Berlin, Germany
Peter Baumgartner wrote:
Hi, nachdem ich mich schon über die 9.0 geärgert hatte, und die 9.1 anscheinend noch schlimmer ausgefallen ist, habe ich jetzt auf Debian umgerüstet und deshalb eine 9.1 Pro abzugeben. Wenn die jemand mag, ich würde sie für 35 Euro + Versand abgeben. Bitte per PM. Gruß und tschüs Peter
Kurze Zwischenfrage: Bist Du die Suse losgeworden? Grusz Mathias -- Lieber lachende Pinguine als tanzende Büroklammern! CU in www.meeloon.de --
Am Freitag, 14. Mai 2004 00:21 schrieb Mathias Uebel:
Peter Baumgartner wrote: [...] Kurze Zwischenfrage: Bist Du die Suse losgeworden? Grusz Mathias
Nö, wundert's Dich nach DEM thread? Ich glaube, ich installiere sie nochmal auf einer Spielmaschine, damit ich hier wieder mitmachen kann ;-) AufdenServerDebiangeknallthabendundwiederbessergelaunt Peter
Am Freitag, 14. Mai 2004 07:41 schrieb Peter Baumgartner:
Am Freitag, 14. Mai 2004 00:21 schrieb Mathias Uebel:
Peter Baumgartner wrote:
[...]
Kurze Zwischenfrage: Bist Du die Suse losgeworden? Grusz Mathias
Nö, wundert's Dich nach DEM thread?
Hmmmm naja....grübel... also sooooooschlimm ists eigentlich nicht..... (nadem ic hier die Threads gelesen habe) Havbe ich eine komplette neuinstallation vorgenommen, und meine Daten wider rückgespielt, und bin mit der 9.einser etwa so zufrieden wie mit der 9.nuller ;-))) wenigstens erkennt Xine/Kaffeine, K3B jetzt wo genau meine Laufwerke hängen, und das bleibt sogar so wenn ich mal n Online Update laufen lasse.
Ich glaube, ich installiere sie nochmal auf einer Spielmaschine, damit ich hier wieder mitmachen kann ;-)
Getestet hatte ich das ganze erstmal auf ner extra Festplatte, sonnst hätte ich mir das vermutlich garnicht angetan MfG TB (s Köchle) soooo schlimm ists nicht... -- http://www.gasthof-linde.de http://www.chef-de-cuisine.de
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