Plan / Strategie / Kritik rund um openSUSE

Hallo zusammen, @an alle: BITTE die Diskussion hier weiter führen. Danke! @Thomas Hertweck: Ich habe absichtlich ein neuen Thread erstellt, damit die Diskussion im eigenständigen Thread zusammengehalten wird. Der alte Thread ist hier zu finden: <http://lists.opensuse.org/opensuse-de/2010-09/msg00275.html> @an alle: Ich als Mitglied der openSUSE-Community würde es begrüßen, wenn hier alle (auch die Nur-mitlesenden) ein bisschen Zeit nehmen und zur Diskussion bzw. über das Überleben von openSUSE etwas beitragen können. (Hm... Was anderes ist es eigentlich nicht.) Tut mir ein großen Gefallen, bleibt sachlich und konstruktiv. Ich möchte gerne eure Meinungen, Erfahrungen, Vorschläge zur derzeitigen Situation (egal ob openSUSE, Wiki, ML, usw.) erfahren. Auf dieser Grundlage werde ich eine Liste oder ähnliches erstellen und es zum Download ins Netz stellen. Ich werde auf dieser Grundlage die richtigen Leute auf das Problem ansprechen. Wichtig ist nur, dass dies ein fortlaufender Prozess ist, der nicht mit einer einzigen Diskussion erledigt ist. Vielleicht stoße ich mit diesem Vorschlag auch auf offene Ohren, wenn ich sage, dass nicht jeder englisch lesen und/oder schreiben kann, um z.B. die ML opensuse-project, opensuse-factory, opensuse-kde, usw. zu verfolgen bzw. mit diskutieren zu können und wir auch diese Diskussion mal in dieser deutschen ML führen. Und den Verantwortlichen auch mal ans Herz zu legen und den deutschsprachigen Menschen zu zuhören, die eben nicht so gut englisch können. Bestes Beispiel: Die Meldung eines Bugreport muss heute leider noch in englischer Sprache erfolgen, obwohl es immer wieder heißt, dass englisch eben die IT-Sprache ist. Wenn wir mit unserer openSUSE auch die einfachen Anwender erreichen wollen, muss dieser (Zwischen-)Schritt in der eigenen Landessprache erfolgen. Im Moment habe ich das Gefühl, dass wir momentan in einer Selbstfindungsphase sind. Sprich: openSUSE ist mehr für Anwender, die mit der Konsole nix am Hut haben (wollen), oder mehr für Administratoren, die ohne Probleme in der Konsole arbeiten können, oder mehr für Entwickler, oder doch eher für Linux-Tester, die die neuen Feature ausprobieren wollen oder doch alles zusammen. Naja, ein Problem habe ich direkt mitbekommen und zwar am misslungenen Kernel-Update für openSUSE 11.3, denn einige User haben Probleme mit der USB-Tastatur/Maus. Das wird auch auf meinem Blog deutlich hingewiesen. Hier offenbart sich ein deutliches Problem, dass wir einfach zu wenig Tester für das Update-Test-Repo haben. Haut in die Tasten und schreibt hier, was ihr auf dem Herzen habt. Ich werde euch auf jeden Fall zu hören und mir alles notieren. Danke schön! ;-) -- Gruß Sebastian - openSUSE Member (Freespacer) Webseite/Blog: <http://www.sebastian-siebert.de> Wichtiger Hinweis zur openSUSE Mailing Liste: <http://de.opensuse.org/OpenSUSE_Mailinglisten-Netiquette> -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Hallo Sebastian, schon im Voraus vielen Dank für deine Initiative! Gruß, Michael -- ____ / / / / /__/ Michael Höhne / / / / / / mih-hoehne@web.de / ________________________________/ -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Hallo MitListige, ich werde hier auch noch mal 2 ct in die Runde werfen: Möglicherweise muss man noch einmal deutlich sagen, dass es um mindestens 2 Benutzergruppen geht: Die Profis/Admins, die ihr System im Schlaf kennen und die "einfachen Anwender", die ihr System nur als Basis für ihre Anwendungen brauchen. Natürlich gibt es da weitaus mehr Abstufungen, aber das scheinen mir die beiden "Endpunkte" der Skala zu sein. Wenn ich jetzt ein System haben möchte, das möglichst einfach funktioniert und mir nicht besonders viel Eigeninitiative "aufnötigt", dann ist (wenn es -warum auch immer- nicht Windows sein soll) Ubuntu eine gute Sache. Sollte für ein Gerät nur ein proprietärer Treiber zur Verfügung stehen, dann wird das gemeldet und die Installation nach wenigen Betätigungs-Klicks gestartet. Wer mit einem Paketmanager nicht klarkommt, kann das Software-Center benutzen, usw. Natürlich wird ein Nutzer dabei nicht viel über sein System lernen. Das ist dann der Preis, den (nicht nur) er zahlen darf/muss. Das heißt aber nicht, dass der chronische Bastler nicht genügend Betätigungsfelder findet, mit denen er seine knappe Freizeit vertrödeln könnte (schuldig!). Ob die Anleitungen in der Ubuntu-Users-Wiki nun unbedingt lehrreich (besonders bei "step by step") sind, sein mal dahingestellt. Das Ubuntu-Wiki enthält aber deutlich mehr Anfänger-taugliches Material als das openSUSE-Wiki... Was die Aktualität angeht, nehmen sich beide nicht unbedingt viel. Ich selber bin bei meinem Laptop von openSUSE zu Ubuntu gewechselt, weil ich bei den letzten Updates immer mit irgendeinem Systemteil zu kämpfen hatte. Wenn der Rechner dann lief, gab es immer mal wieder Ärger: Plötzlich will nach einem Update Flash mal wieder nicht mit dem Konqueror, die Grub-Config wird bei einem Kernel-Update vermurkelt,... Das ist alles kein Beinbruch, aber wenn man als simpler Desktop-User ständig was hinbasteln muss, bekommt man manchmal ein wenig Schiss vor Updates, wenn am nächsten Tag die Ablieferung einer Arbeit ansteht. Als reines Desktop-System war openSUSE in der letzten Zeit gefühlt sehr stressig. Wobei hier sicher KDE4 eine großen Teil Mitschuld trägt. Auch auf die Gefahr hin, einigen auf die Füße zu treten, finde ich es nach wie vor ein Rückschritt (insbesondere bei der Konfigurierbarkeit). Insofern ist der Wechsel zu Gnome und der Wunsch, wenigstens dort erst einmal ein paar Jahre Ruhe zu haben, auch ein Argument für Ubuntu und dort insbesondere für die LTS-Version gewesen! Und mit der Ubuntu 10.04 hatte ich bisher genau Null solcher Probleme. Aber ich gebe auf der anderen Seite gerne zu: ich fühle mich eingeschränkt! Ich habe einen verstümmelten GDM, der mir keine XDMCP-Verbindung ermöglicht,... Als Universalsystem würde ich Ubuntu nicht bezeichnen. Das wird sich garantiert noch verschlechtern: Unity statt Gnome-Shell usw. Das Ende könnte dann so aussehen, wie es beim MAC zu erahnen ist: Ein Consumer-Rechner, der nur noch mit "Apps" (ich hasse dieses Wort!) aus einem Shop gefüttert werden kann. Andererseits habe ich mir nun ein paar Jahre Luft verschafft und kann mir die weitere Entwicklung weiter anschauen. In meiner derzeitigen Streßsituation ist mir das bei den letzten Updates in den letzten Jahren ein wenig zu viel geworden. Die Desktop-User, die ich (kostenlos) betreue, nerven mich bei Ubuntu ebenfalls deutlich weniger, als es bisher bei openSUSE der Fall war. Das scheint mir (neben der simplen Benutzbarkeit) das zweite wichtige Argument für den Einsatz eines Systems zu sein: Das Umfeld. Genauer: Es gibt jemanden, der einem helfen kann, wenn man selber nicht weiter kommt. Der Umstieg einiger meiner "Schützlinge" ist als z.T. meine "Schuld". Andererseits überrascht mich das auch nicht besonders: Selbt in den guten alten Amiga/Atari-Tagen hat das Umfeld die Entscheidung für eines der Systeme stark gefördert ;-) Auf der anderen Seite muss ich sagen, dass ich openSUSE deutlich mehr zutraue. Ubuntu ist als "Universalsystem" einfach zu stark eingeschränkt. Würde ich einen Server betreiben wollen, würde ich sicher nicht Ubuntu einsetzen, sonder weiterhin auf openSUSE bauen. Ich würde dann aber auf KDE/Gnome verzichten und einen deutlich einfacheren Desktop einsetzen. Da ich hier langsam vor dem Monitor einschlafe, mache ich jetzt mal Ende und lege mich schlafen. Gruß, Michael -- ____ / / / / /__/ Michael Höhne / / / / / / mih-hoehne@web.de / ________________________________/ -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Hallo Michael,
Bisher habe ich erst 2 Programme gekauft, eines davon, nämlich Parallels, bringt mir ein nagelneues OpenSUSE 11.3 mit durchaus annehmbarer Performance auf den Schirm. :-) Gruß, Marko-- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Hallo Marko,
Solange es noch OSX gibt, will ich gar nicht gesagt haben, aber ich sehe eine große Wahrscheinlichkeit, dass OSX zugunsten von iOS einen langsamen Tod stirbt... Gruß, Michael... ...aus langjähriger Erfahrung zum Pessimisten mutiert ;-) -- ____ / / / / /__/ Michael Höhne / / / / / / mih-hoehne@web.de / ________________________________/ -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Michael Höhne Höhne wrote:
Hallo MitListige,
Hallo,
[langes Posting]
Ich gebe Dir in allen Punkten recht. Die Einfachheit von Ubuntu gepaart mit einem geschickten Marketing hat Ubuntu dahin gebracht wo es mittlerweile ist. Im Endeffekt sollten wir alle darüber froh sein, denn vor 10 Jahren war das große Ziel "Linux" desktoptauglich (wie auch immer die genaue Definition nun lautet) zu machen. Das ist jetzt der Fall. Es zeigt sich nun, dass das Ziel gar nicht so schwer zu erreichen war und jetzt legt der Teufel, wie so oft, im Detail. Ich fände es sehr schön wenn wir es schaffen würden ein Fazit aus dieser Diskussion zu ziehen. Ein komprimierte Liste mit Dingen die openSUSE auszeichnen und weiter fokussiert werden sollten, z.B. Yast. An welcher Stelle ist openSUSE vielleicht zu breit aufgestellt, sind schlecht zu durchschauen und vermitteln ein diffuses, zu kompliziertes Bild von openSUSE in der Öffentlichkeit was in Wirklichkeit aber gar nicht so ist. Und zu guter letzt: Was ist wirklich schlecht, unnötig und verhindert effektiv einen Einsatz von openSUSE auf dem Desktop oder auch als Serversystem. Wobei ich persönlich den Eindruck habe, dass Serversysteme ausgeklammert werden können, da hier eigentlich nur Profis am Werk sind oder sein sollten. Ich fange einfach mal an. Bin gespannt ob sich die Liste füllen wird. :-) Punkte die openSUSE auszeichnen: - Yast - 1-Click Installation, bzw. der OBS - sehr gut vorkonfigurierter KDE-Desktop Verbesserungswürdige Dinge: - besseres/aggresiveres Marketing, vielleicht kann hier die Community auch aktiv werden und in Absprache mit Novell sowas wie ein Spendenkonto einrichten Negative Punkte: - kein LTS Support -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Am Donnerstag 11 November 2010, 14:22:56 schrieb Marco Roeben:
Ich fange einfach mal an. Bin gespannt ob sich die Liste füllen wird. :-)
...und ich ergänze mal ein bißchen:
Den Release Zirkus verlängern; es kann nicht sein, dass man sich ständig eine neue Version runterladen und installieren muss und grundlegende Dinge nicht mehr funktionieren. Will man Suse dem normalen Anwender nahe bringen und nicht nur denjenigen die sich mit Linux auskennen, schreckt das ständige updaten ab. Es muss niemand von allem die neuste Softwareversion haben. Wenn bei mir der Sound funktioniert brauche ich nicht alle 3 Tage ein Alsa Update. Bei jedem Update eines jeden Paketes sollte ein Fenster aufpoppen wo explizit vermittelt wird was ist neu und der Nutzer sollte gefragt werden ob seine Software ohne dieses Update funktioniert. Das heisst die Verbesserungen sollten bei einem Update mitgeteilt werden und es sollten Fragen gestellt werden wie in etwa: haben Sie dieses Problem so sollten sie dieses Paket aktualisieren; haben Sie dieses Problem nicht ist eine Aktualisierung unnötig. Die gesparten Entwicklungsresourcen können in eine Suse mit LTS gesteckt werden. Sax2 wieder anbieten; die Foren sind immer noch voll davon, dass Auflösungen des Monitors nicht dauerhaft gespeichert werden. Yast ist sicherlich die Killerapplikation, aber wieso kann man unter hardware nicht einen Button einführen den man nur drücken muss um sich eine xorg.conf zu erstellen? Die Reparaturfunktion der DVD wieder implementieren. Einen Button auf dem Desktop oder in der Kontrollleiste um sich einfachst propritäre Grafiktreiber und Multimedia-Codecs installieren zu können. WLAN sollte endlich per default beim installieren des Betriebssystems eingerichtet werden. Weg von den doppelten Funktionen wie ifup und Netzwerkmanager.
Negative Punkte: - kein LTS Support
-- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

- zypper -dup - der User kann an openSuse wachsen und sich von der GUI zur Konsole durcharbeiten, wenn er das will
+1 fürs Spendenkonto (Hier in der Stadt gibt es einen Anbieter für Linuxseminare, der hat ein neues Banner im Fenster, darauf steht in fetten Lettern das Wort "LINUX" und rechts daneben ist das Logo von Ubuntu angebracht. Ubuntu wird da wohl schon als Synonym für Linux verstanden.)
Will man Suse dem normalen Anwender nahe bringen und nicht nur denjenigen die sich mit Linux auskennen, schreckt das ständige updaten ab.
Dann soll der normale Anwender eben nur die normalen Repos benutzen. Die bieten nur sicherheitsrelevante Updates. Damit läuft ein System stabil.
Es muss niemand von allem die neuste Softwareversion haben.
Eben. Abgesehen vielleicht von experimentierfreudigen Usern, doch die gehen das Risiko eines instabilen Systems vorsätzlich ein.
Würde der normale Anwender verstehen was gemeint ist, wenn "diverse securityfixes für libsoweiso" in den aufplöppenden Fenster stünde?
und der Nutzer sollte gefragt werden ob seine Software ohne dieses Update funktioniert.
Das setzt aber voraus das der Anwender weiß, welche Aufgabe die libsowieso erfüllt.
Das hieße, jedes Update für alle möglichen Hardware-Softwarekombinationen zu testen. Wer soll das machen? Und woher soll der Anwender wissen woran es liegt, wenn z.B. VLC zwar Bilder zeigt, aber keinen Ton hat? Und woher soll der Anwender wissen, daß das in dem aupplöppenden Fenster beschriebene Problem bei ihm keine andere Ursache hat?
Die gesparten Entwicklungsresourcen können in eine Suse mit LTS gesteckt werden.
IMHO würden Entwicklungsressourcen nicht eingespart, im Gegenteil würden Deine Vorschläge mehr Ressourcen erfordern.
Ich finde es übersichtlicher Yast als zentrales Verwaltungswerkzeug zu verwenden, statt zusätzlich zu Yast einen Button irgendwo unterzubringen. Zudem dürften rechtliche Gründe gegen einen solchen Button sprechen.
Auch der LTS-Support würden die Ressourcen stärker beanspruchen. Irgendwer muß die Repositorien pflegen, die Software patchen usw. Wer soll das machen? Ich denke das es nicht funktioniert, eine Community aus Anfängern aufzubauen und von diesen Anfängern dann zu erwarten, daß sie LTS für openSuse anbieten. Strengenommen gibt es LTS bereits, nämlich als Suse Linux Enterprise. Ich bin nach wie vor der Ansicht, daß openSuse nicht den Acker bestellen sollte, auf dem *buntu bereits erfolgreich ist. Welcher Nutzen sollte in einem zweiten *buntu liegen? openSuse sollte seine Schwerpunkte auf die Bereiche Qualität, Stabilität und Sicherheit legen, dann wird es sich auch im professionellen Umfeld stärker verbreiten. Und sooo schwer ist der Einstieg in openSuse nun auch wieder nicht. Wir saßen doch alle irgendwann das erste mal vor einer openSuse-Installation und sind damit zurecht gekommen. Natürlich muß man den Umgang mit openSuse erlernen, aber das muß man auch bei Windows und Mac OS. Gruß, André -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Hallo Andre Am Donnerstag, 11. November 2010, 18:06:22 schrieb André Piewak:
Wie wäre es, wenn sich die anderen Repos zu einem Art RPM-Fusion zusammenschliesen würden? Das würde auch viele Kompatibitätsprobleme lösen. Viele Grüße Peter -- ######################################################################## Kernel: Linux 2.6.34.7-0.5-desktop i686 ; Distribution: openSUSE 11.3 (i586) KDE: 4.4.4 (KDE 4.4.4) "release 3" ######################################################################## -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Peter Steffinger Steffinger wrote:
Glaub nicht, dass das nötig ist. Die Repos sind alle untereinander kompatibel. Natürlich bezogen auf die gleiche Distributionsnummer. Der Dialog innerhalb von Yast zum suchen auf dem OBS könnte evtl. überarbeitet werden. MfG Marco -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Auf der ML wurden ab und zu Diskussionen über Änderungen an den Repos geführt und am Ende kam stets heraus, daß es die eine perfekte Lösung nicht gibt. Doch davon abgesehen stellt sich die Frage, wer die Arbeit erledigen würde. Ich selbst verfüge weder über das nötige Wissen noch über die Zeit, könnte und würde jedoch den einen oder anderen Euro spenden und bestimmt gibt es weitere User in derselben Situation. Deswegen finde ich, das openSuse ein Spendenkonto einrichten sollte. Mit dem Geld könnte man bestimmt den einen oder anderen fähigen Menschen motivieren und/oder eine Imagekampagne fahren um openSuse bekannter zumachen, dadurch neue User zu gewinnen unter denen dann vielleicht solche mit dem notwendigen Wissen und der nötigen Zeit sind. Gruß, André -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

On 12/11/10 17:04, André Piewak wrote:
[...] Deswegen finde ich, das openSuse ein Spendenkonto einrichten sollte. [...]
Das geht momentan (noch) nicht. openSUSE (als Instanz) existiert ja quasi nicht. Es ist keine Firma, es ist kein Verein,... - wem genau willst Du denn spenden? Es gibt aber Bestrebungen des openSUSE Boards, die openSUSE Foundation zu gruenden. Das wuerde es erleichtern, Spenden oder sonstige Zuwendungen direkt openSUSE zukommen zu lassen. Aber wie das so ist bei diesen Dingen, es ist nicht so einfach und dauert leider seine Zeit... Schoenes Wochenende, Thomas -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Ich stelle mir vor, daß OpenSuse ein Konto bei einer Bank unterhält und ein OpenSuse-Rat/das OpenSuse-Board die Gelder je nach Bedarf auf einzelne Projekte, z.B. für die Wikileute, die Hacker, für Öffentlichkeitsarbeit etc. verteilt. Im Moment sieht es ja eher so aus, daß das Spenden allein Firmen vorbehalten ist. Siehe [1]. Als kleiner Angestellter kann ich mir Beiträge ab 10K Euro pro Jahr allerdings nicht leisten. Code und/oder Zeit kann ich auch nicht beisteuern, dennoch würde ich OpenSuse gern stärker als nur durch Mundpropaganda und das Verteilen von Live-CDs unterstützen.
Es gibt aber Bestrebungen des openSUSE Boards, die openSUSE Foundation zu gruenden.
Gute Idee.
Dir auch. Gruß, André [1] http://en.opensuse.org/images/2/2f/Sponsoring-concept-opensuse.pdf -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

On 13/11/10 05:25, André Piewak wrote:
Ich habe Dich schon verstanden. ;-) Wenn Du allerdings sagst, "openSUSE" sollte ein Konto eroeffnen, wen meinst Du damit? Es gibt keine legale openSUSE Instanz. Das Board ist lediglich ein durch einen Teil der Community beauftragtes repraesentatives Medium. Momentan ist openSUSE ein hpts. durch Novell gesponsertes Projekt ohne offizielle Instanzen. Es wuerde nicht funktionieren, dass einfach ein Board-Member ein privates Konto aufmacht und dort "Spenden" entgegen nimmt. Das alles muss ja international funktionieren, denk auch mal an Steuer und die rechtlichen Aspekte dieser Geschichte. Ein Verein bzw. eine Foundation ist wohl der einzige Weg, der wirklich Sinn macht. Andere Community Projekte mussten ja aehnliche Wege gehen. Bitte verwechsel nicht "sponsorn" und "spenden" - das sind zwei voellig unterschiedliche Dinge. Der Link, den Du geschickt hast, gilt fuer Sponsoring durch Firmen. Wenn Du wirklich willst, kannst Du Dein Vorhaben auch jetzt schon umsetzen, obwohl keine Foundation existiert - es ist allerdings nicht gar so einfach. Du muesstest quasi selbst einen Aufruf starten, dass Du z.B. einem openSUSE Entwickler die Anreise zu einer Konferenz bezahlen wuerdest oder etwas aehnliches. Es laege dann an Dir, geeignete interessierte Kandidaten auszuwaehlen und Deine finanzielle Zuwendung direkt diesem Kandidaten zukommen zu lassen. Eine Foundation, die Spenden entgegen nimmt und sinnvoll verteilt, waere da natuerlich deutlich einfacher. Vielleicht wird das ja etwa sin 2011. Gruesse, Thomas -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Das meinte ich, einen Verein, eine Stiftung. Irgendwas offizielles halt.
Ich meinte das Spenden von Geldern.
Ich dachte da eher an viele User die kleine Beträge spenden.
Dann drück ich dafür die Daumen. Mir war nicht bewußt wie kompliziert sowas ist. Ich bin da wohl zu naiv. Gruß, André -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

On Sat, 13 Nov 2010 15:28:25 +0100, André Piewak <andre_piewak@yahoo.de> wrote:
Das meinte ich, einen Verein, eine Stiftung. Irgendwas offizielles halt.
Eben deshalb wird verhandelt, eine openSUSE Foundation zu gründen.
Dann drück ich dafür die Daumen. Mir war nicht bewußt wie kompliziert sowas ist. Ich bin da wohl zu naiv.
Bei der Gründung sind eine Menge juristischer Fragen zu klären und zu verhandeln, darunter z.B. die Frage, wer die Rechte an den Trademarks bekommt. Das alles zu klären braucht ein gerütteltes Maß an Zeit, zumal die Board-Mitlieder auch noch einen Beruf haben. Philipp -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Hallo, Am Sat, 13 Nov 2010, Philipp Thomas schrieb:
Und die Idee einer openSUSE "LTS" bzw. openSLES ist auch in der Diskussion. AFAIK. Äh, AFAIK ist opensuse-project die relevante ML für all das. -dnh, der das mangels Eigeninteresses nicht genau verfolgt PS: Zufallssig (wie immer, wenn nichts anderes erwähnt, aber hier könnte man Absicht vermuten ;) -- 165: SuSE Nürnberger Windows (Andreas Gradert) -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

On Sat, 13 Nov 2010 17:41:57 +0100, David Haller <dnh@opensuse.org> wrote:
Äh, AFAIK ist opensuse-project die relevante ML für all das.
Aber die ist in Englisch, was nicht jeder (sicher) beherrscht. Philipp -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Hallo, Am Sat, 13 Nov 2010, Philipp Thomas schrieb:
Äh, ja, ich meld mich dann mal (wieder, übrigens) als Übersetzer ... Und so wie ich die oS Listen generell bisher lese sind alle sehr tolerant bzgl. Sprachproblemen, d.h. prinzipiell kann jeder seine Mail dahin senden (mit Bitte um die Übersetzung), und darauf vertrauen, daß sie übersetzt werden wird. Ok, bei Swahili bin ich mir nicht sicher, aber bei so ziemlich allen romanischen und germanischen Sprachen. Muß man eben probieren. -dnh, der sowohl auf Deutsch als auch auf Englisch träumt ... -- Linux only became possible because 20 years of OS research was carefully studied, analyzed, discussed and thrown away. Ingo Molnar on linux-kernel -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Am Sonntag 12 September 2010 schrieb Sebastian Siebert:
Ich möchte gerne eure Meinungen, Erfahrungen, Vorschläge zur derzeitigen Situation (egal ob openSUSE, Wiki, ML, usw.) erfahren.
Was ist die derzeitige Situation? Irgendwann mal hat Novell die Nürnberger Firma, die SuSE entwickelt und vermarktet hat, aufgekauft, weil Netware in die Jahre gekommen war. Bis dahin war SuSE Linux eine "ziemlich deutsche" Distribution, die (soweit ich mich erinnere) seit Anfang an auf KDE als Desktopumgebung gesetzt hatte. Der Grund, warum ich nach einigem Herumprobieren schließlich regelmäßig alle ca. drei Versionssprünge SuSE gekauft habe (die älteste Schachtel hier ist eine 6.3, aber ich glaube ich habe mit 4.irgendwas angefangen), waren die umfangreichen und sehr guten deutschen Handbücher, die den Kaufversionen beilagen. Außerdem konnte man mit Yast alles zentral einstellen - auch wenn es lustige Nebeneffekte gab, wenn man mal schnell von Hand irgendwo eine Konfigurationsdatei geändert hatte. Es gab auch von der SuSE GmbH immer mal wieder richtig schlecht funktionierende SuSE-Versionen, aber auch absolute Highlights - so zum Beispiel der über ca. drei Versionen out-of-the box laufende ATI FireGL1- Treiber. Ich hatte mir damals günstig eine Compaq SP700 mit ebendieser Grafikkarte besorgt, die bis dahin unter Linux nur mit dem mga-Treiber und ohne 3D-Unterstützung lief und war begeistert. Leider fiel diese Unterstützung mit einer neuen xfree86-Version dann wieder weg. Mit der Übernahme durch Novell begann die Trennung in OpenSUSE und die reinen Verkaufsversionen, die man nirgendwo mehr kaufen kann, außer direkt bei Novell und deren Preise sich nicht mehr an Heimanwender richten. Bei der alten SuSE Gmbh konnte man auch die teure Version mit Handbuch und Support in jeder gut ausgestatteten Buchhandlung entweder gleich mitnehmen oder zumindest kurzfristig bestellen. Die Versionen unterschieden sich kaum(?) und wenn einem die Sparversion aus der Computerzeitung gefiel, kaufte man eben die Vollversion, weil man mal wieder ein aktuelles Handbuch gebrauchen konnte. Novell hat andere Ziele und das merkt man als Heim-Anwender. Gut ist, daß man jede OpenSUSE-Version relativ schnell mit irgendeiner Computerzeitschrift bekommt, wenn man sie nicht aus dem Netz laden möchte. Ich weiß garnicht, wie die Ausstattung der OpenSUSE-Verkaufsversion für 60€ ist, weil ich sie eben auch nur noch beim OpenSUSE-Shpo bestellen kann. Es wäre gut für die Verbreitung der Distribution, wenn man das Paket wieder bei den großen Buchhandlungen anschauen und bei Gefallen mitnehmen könnte. Da gegehörte dann auch die Werbung mit dem deutschsprachigen Handbuch, das der Schachtel beiliegt (liegt es denn?) dazu. Das ist ein Alleinstellungsmerkmal, würde ich meinen, mit dem man Leute bekommt, die erstens regelmäßig in Buchhandlungen gehen und die zweitens vielleicht sonst nie auf OpenSUSE gekommen wären. Ich selber bin mit OpenSUSE trotz einiger Fehlleistungen, wie dem zu frühen Schwenk auf KDE4 oder dem ersten Umbau des Paketmanagements, ganz zufrieden. Mit der 11.3 sogar wieder etwas mehr, weil sie auch auf dem Netbook vernünftig läuft, ohne daß man irgendwelche Verrenkungen machen muß. Grüße, Peter -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Hallo Peter, Am 12.09.2010 16:20, schrieb Peter Huyoff:
Das deckt sich ungefähr mit meinen Erfahrungen. Ich habe mal SuSE Linux 5.2 auch gekauft und ausprobiert. Es war schon tricky, dass System überhaupt aufzusetzen, weil ich zu dem Zeitpunkt noch Neuling war und hatte bei Frage Hilfe von einem FreeBSD-Experten an der Seite gehabt. Da hieß das Internet noch Cyberspace. ;-) Da habe ich gleichzeitig die Erfahrung mit der nagelneuen Windows 98 (die 1. Ausgabe) gemacht, wie instabil das Zeug doch war. Irgendwann stieg ich zwischen durch mit 7.x und 8.x ein, um zu schauen, wie weit man schon war. Erst ab 9.3 habe ich mich wieder intensiver damit auseinandergesetzt und setzte sich direkt nahtlos fort. Der Umstieg auf Linux im Desktopbereich bei mir, kam erst mit openSUSE 11.0 und bin kontinuierlich mitgegangen. Andere Distributionen habe ich immer zwischen durch experimentiert, sagten mir alle nicht wirklich zu. ;-) Die Handbücher sind ja in den Packages opensuse-*_de teilweise noch vorhanden. Liest die eigentlich überhaupt jemand noch? [...]
Das liegt wieder in der Verantwortung von <http://www.open-slx.com/doku.php> Ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob da die bedruckten Handbücher wie damals noch dabei liegen.
ACK -- Gruß Sebastian - openSUSE Member (Freespacer) Webseite/Blog: <http://www.sebastian-siebert.de> Wichtiger Hinweis zur openSUSE Mailing Liste: <http://de.opensuse.org/OpenSUSE_Mailinglisten-Netiquette> -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Hallo, Am Son, 12 Sep 2010, Peter Huyoff schrieb: [.]
Es gab auch von der SuSE GmbH immer mal wieder richtig schlecht funktionierende SuSE-Versionen,
Jep.
Du meinst den vga oder vesa-Treiber? Der mga-Treiber ist für die Matrox-Karten.
http://www.heise.de/preisvergleich/a552491.html http://www.amazon.de/open-slx-GmbH-openSUSE-11-3/dp/B003TNYABK (open-slx ist der offizielle Distributor) http://www.linux-onlineshop.de/SUSE-Linux-openSUSE-113-offizielle-Box-2-DVDs... http://www.linux-shop.info/Linux-kaufen/ISOs/openSUSE/openSUSE-Linux-113-1-D... http://ix-soft.de/cgi-bin/web_store.cgi?page=Products/de/NOSL1130BX-DE.html [..]
Ja. s.o. Und ...
zypper in opensuse-manuals_de-pdf Ist AFAIR bei den DVD (ISOs) enthalten. HTH, -dnh -- Es fehlt die Glaskugel, die voraussagen kann, welche der anderen Glaskugeln heute am genauesten glaskugelt. -- Christoph Päper in drtm -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Am Montag 13 September 2010 schrieb David Haller:
Das ist schon richtig, für 2D hatte die Karte, soweit ich mich erinnere, einen Matrox(g200?)-Chip drauf. Von SAX wurde die Karte sonst auch immer automatisch als Matrox-Karte erkannt.
Ja, sehr schön, es gibt die OpenSUSE zu kaufen, modernerweise halt im Online- Versandhandel.
Ich kann keine meiner Buchhandlungen, die damals die SuSE-Pakete in der Werbeauslage liegen hatten, finden.
Ja, das ist mir bekannt und so bei fast jeder beliebigen Distribution in verschiedener Qualität (und vorwiegend in englisch) verfügbar. Das oben genannte Alleinstellungsmerkmal war aber: "Deutschsprachiges Handbuch in der Schachtel." Dabei meinte ich schon ein echtes Buch, also sowas aus vielen Papierblättern mit Schrift und Bildern drauf, was man auch ohne Computer lesen kann. ;^) Das kann man sich dann in der Buchhandlung anschauen - mit den oben geschilderten positiven Nebeneffekten.
Ist AFAIR bei den DVD (ISOs) enthalten.
Es ist dabei, ja. Grüße, Peter -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Hallo zusammen, ich habe soeben ein Dokument erstellt und wird bei Google Docs gehostet. Somit ist es für jeden öffentlich zugänglich und gilt als Grundlage für die Diskussion. Zudem sollte verhindert werden, dass man immer wieder denselben Vorschlag macht oder dieselbe Kritik ausübt. ;-) Der Link lautet: <https://spreadsheets.google.com/ccc?key=0Ajl9VyvrbmaFdEVXSEJ0WGJmcHV1ZXJYOGFjUjBRUlE&hl=en&authkey=CMek0aAB> Ich werde diese Liste regelmäßig aktualisieren. Ich hoffe sehr, dass sich jetzt sehr viele Menschen an der Diskussion daran beteiligen. Zudem werde ich versuchen so viele Menschen wie möglich an der Diskussion teilhaben zu lassen. z.B. in unterschiedlichen Foren wie z.B. forums.opensuse.org, linux-club.de, opensuse-forum.de, linux-forum.de, unixboard.de, usw. Wenn jemand die Liste mitpflegen will und/oder eine Diskussion bei einem o.g. Forum mit einem Verweis auf das o.g. Dokument führen möchte, kann sich gerne bitte bei mir melden. Ich kann immer Hilfe gebrauchen. ;-) Wenn jemand zu dem o.g. Dokument einen Vorschlag, eine Lösung oder eine Ergänzung hat, nur her damit. -- Gruß Sebastian - openSUSE Member (Freespacer) Webseite/Blog: <http://www.sebastian-siebert.de> Wichtiger Hinweis zur openSUSE Mailing Liste: <http://de.opensuse.org/OpenSUSE_Mailinglisten-Netiquette> -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Stimmt denn der Link? Mir wird unter dem Link nämlich kein Dokument angezeigt sondern die "Welcome to Google Docs"-Seite. Zudem wird die von Dir angegebene URL zu dieser hier: https://www.google.com/accounts/ServiceLogin?service=wise&passive=1209600& continue=https://spreadsheets.google.com/ccc?key%3D0Ajl9VyvrbmaFdEVXSEJ0 WGJmcHV1ZXJYOGFjUjBRUlE%26hl%3Den%26authkey%3DCMek0aAB%26pref %3D2&followup=https://spreadsheets.google.com/ccc?key%3D0Ajl9VyvrbmaFdE VXSEJ0WGJmcHV1ZXJYOGFjUjBRUlE%26hl%3Den%26authkey%3DCMek0aAB% 26pref%3D2&hl=en Gruß, André -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Hallo André, Am 12.09.2010 21:25, schrieb André Piewak:
Ja, der Link stimmt noch und sollte eigentlich noch gültig sein. Ich poste es sicherheitshalber nochmal: <https://spreadsheets.google.com/ccc?key=0Ajl9VyvrbmaFdEVXSEJ0WGJmcHV1ZXJYOGFjUjBRUlE&hl=en&authkey=CMek0aAB> -- Gruß Sebastian - openSUSE Member (Freespacer) Webseite/Blog: <http://www.sebastian-siebert.de> Wichtiger Hinweis zur openSUSE Mailing Liste: <http://de.opensuse.org/OpenSUSE_Mailinglisten-Netiquette> -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Danke für's erneute posten. Das Dokument wird mir dennoch nicht angezeigt. Vielleicht liegt es daran, daß ich keinen Account bei Google habe. Gruß, André -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Am 13.09.2010 08:18, schrieb André Piewak:
Die besten Grüßen aus der schoenen Hansestadt Frankfurt an der Oder! Dirk -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Am Montag, 13. September 2010 schrieb ostwild:
ich komme auch nur auf die Startseite von Gurgel 'text & tabellen' Allerdings habe ich JavaSkript abgeschaltet, vielleicht liegt es daran. Die Erlaubnis auf meinem Rechner rumzufuhrwerken bekommen nur _sehr_ vertrauenswürdige Seiten. Bernd -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Auch wenn ich Javascript erlaube und alle Paranoia-Plugins abschalte, sehe ich nur die Startseite. Und das gilt für Firefox, Konqueror und Opera. Hingegen kann ich bei erlaubtem Javascript den "Google Text & Tabellen Jetzt testen"-Button anklicken und gelange ohne Probleme in die Demo. Ich glaube, Google hat etwas zu verheimlichen. ;-) Gruß, André -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Hallo Sebastian, On Sunday 12 September 2010 16:28:37 Sebastian Siebert wrote:
ich habe soeben ein Dokument erstellt ...
Zu den Lfd. Nummern des Dokuments: 1: Fuer "normale" User etwas schwer anwendbar, speziell das Aufraeumen alter Kernelversionen ist nicht ganz einfach. Und hat man dann noch nach guter Vaeter alter Sitte eine extra /boot (oder hat man das den Leuten empfohlen bzw. so eingerichtet) ist diese dann auch ganz schnell mal voll und der Aerger vorprogrammiert. 5: Das kann ich nur zu einenm sehr kleinen Teil bestaetigen. Das ist IMHO bei KDE bei manchen Paketen schlimmer als bei Novell selbst. Aergerlich sind dann aber so Tendenzen wie "das ist in Version <wasichhabe>+1 gefixed", wobei ein Backport dieses Fixes aufgrund seiner Wichtigkeit doch angebracht waere (Beispiel war z.B. dass man LVs mit Ziffern im Namen nicht per YaST vergroessern konnte). Und ansonsten: - openSUSE/Novell ist ein grosser Foerderer von KDE. IMHO sollte hier etwas Einfluss genommen werden in die Richtung, dass KDE in erster Linie mal wieder stabil laeuft und nicht so sehr auf Klickibunti Wert gelegt wird. Ich bin drauf und dran Teile von KDE durch andere Pakete zu ersetzen weil man mit der KDE-Version nicht mehr arbeiten kann, entweder weil deren Funktionalitaet im Vergleich zu frueher stark eingeschraenkt wurde oder weil es schlichtweg zu instabil ist. Hiermit meine ich z.B. KDEPIM in der aktuellen Version (speziell das Adressbuch, das ist u.A. fuer kleinen Rechner u.A. wegen Akonadi eine Katastrophe ist, von der Schwierigkeit der Administration fuer "normale" User wollen wir erst gar nicht anfangen, das blickt doch keine S.. mehr die sich nicht tief eingearbeitet hat, und das fuer ein schlichtes Adressbuch). Was ebenfalls regelmaessig abstuerzt und einge- bzw. beschraenkt ist, aber ein zentraler Teil ist bzw. werden will wenn's mal gross ist ist Dolphin, Okular oder gar der Desktop selbst. Was nutzen mir transparente und variabel skalierbare Icons, rotierende Desktops und Popups, wenn so simple Dinge wie Drucken nicht sauber funktionieren, der Plasmatoolbar jedesmal schrumpft wenn man sich z.B. via NX (und einem kleineren Display) eingeloggt hatte, die tollen Icons im Folder View nach wie vor in dieselbe Ecke schlupfen nachdem man sie schoen platziert hatte und man eine Kleinigkeit aendert, man im Dolphin auf zwei Windows limitiert ist, usw. KDE wird IMHO fuer sehr viele erst (wieder) interessant, wenn die Stabilitaet der 3.5.9 bzw. 3.5.10 erreicht ist. Da diese aber nicht mehr gepflegt wird, befuerchte ich ein Abwanderung vieler User die den Schritt zu KDE4 mit den dadurch erreichten Nachteilen nicht wollen, und damit eben z.T. auch eine Abwanderung zu Distributionen nicht sich nicht so sehr auf KDE konzentrieren. - der Rest von openSUSE ist im grossen Ganzen ganz i.O. Das Einzige das mich immer wieder mal verwirrt bzw. auf mehreren Kisten Arbeit kostet (zu Hause zwei und in der Firma fuenf) ist das staendige Hin- und Her bei den KDE-Repos (und manchmal bei ein paar Anderen ebenfalls). Roman -- Roman Fietze Telemotive AG Buero Muehlhausen Breitwiesen 73347 Muehlhausen Tel.: +49(0)7335/18493-45 http://www.telemotive.de Firmensitz: Telemotive AG Amtsgericht Ulm Breitwiesen HRB 541321 73347 M�hlhausen Aufsichtsratsvorsitzender: Thomas Derlien Vorstand: Peter Kersten (Vorsitzender), Franz Diller, Markus Fischer, Markus Stolz ------------------------------------------------------------------------------ Besuchen Sie uns doch auf folgenden Messen: 06.-08. Oktober 2010 in Wolfsburg Intern. Zulieferb�rse (IZB), Halle 4 / Stand 305 19.-21. Oktober 2010 in M�nchen eCarTec, Halle B5 / Stand 128 Telemotive AG we drive your ideas! *********************************************************** Diese E-Mail enth�lt vertrauliche und/oder rechtlich gesch�tzte Informationen. Wenn Sie nicht der richtige Adressat sind oder diese E-Mail irrt�mlich erhalten haben, informieren Sie bitte sofort den Absender und vernichten Sie diese E-Mail. Das unerlaubte Kopieren sowie die unbefugte Weitergabe dieser E-Mail ist nicht gestattet. This e-mail may contain confidential and/or privileged information. If you are not the intended recipient (or have received this e-mail in error) please notify the sender immediately and destroy this e-mail. Any unauthorized copying, disclosure or distribution of the material in this e-mail is strictly forbidden. *********************************************************** -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Hallo Sebastian, hallo Roman, Am Montag, 13. September 2010 schrieb Roman Fietze: [...]
Ohja, da habe ich die letzten Wochen auch öfter mal einen dicken Hals gekriegt. Jedes Mal, wenn ich mal wieder die 11.3 hochgefahren hatte, waren die KDE-Repos schon wieder umbenamst worden und ich musste sie erst mal wieder neu ins Paketmanagement einpflegen. Ich hoffe sehr, das stabilisiert sich endlich. Helga -- ## Technik: [http://de.opensuse.org] ## Politik: [http://www.piratenpartei.de] ## Privat: [http://www.eschkitai.de] -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Hallo Helga, Am 13.09.2010 10:11, schrieb Helga Fischer: [...]
Wie ich schon zu Roman gesagt habe, hatte man sich doch dafür eine Art Stable-Repo für aktuelle KDE-Versionen (4.5.x) entschieden. Warum man das nicht von Anfang an gemacht hatte, darfst du mich nicht fragen. Es wurde schon zum Zeitpunkt der Neueinrichtung des KDE-Repo schon mehrmals diese Wünsche geäußert, aber es wurde immer wieder auf eine Art KDE-Factory-Repo hingewiesen, wo auch aktuelle KDE-Versionen vorhanden waren. Die openSUSE Community hat sich letztendlich für einen separaten Stable-Zweig durchgesetzt, aber halt etwas spät. ;-) -- Gruß Sebastian - openSUSE Member (Freespacer) Webseite/Blog: <http://www.sebastian-siebert.de> Wichtiger Hinweis zur openSUSE Mailing Liste: <http://de.opensuse.org/OpenSUSE_Mailinglisten-Netiquette> -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

On Mon, 13 Sep 2010 12:08:51 +0200, Sebastian Siebert <freespacer@gmx.de> wrote:
Hallo, schaut euch unter https://build.opensuse.org/project/packages?project=KDE%3ARelease%3A45 mal bei den einzelnen Paketen (einfach anklicken) den Tab "Source Files" an. Und man sieht dass (fast) alle Pakete einfach nur einen Link auf die Factory-Version enthalten. "This package links to the sources of the package XYZ of project KDE:Distro:Factory" Aber gut, dass alle dies als "Stable"-Repo ansehen. -- Lutz Thuns openSUSE official member (lOtz1009) LXDE team -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Hallo Lutz, Am 13.09.2010 13:13, schrieb Lutz Thuns: [...]
Stable ist im OBS relativ zu sehen. Denn im Grunde genommen sind alle Repos im OBS unstable oder sagen wir mal zu neu oder zu experimentell. Ein Beispiel ist auch LXDE in openSUSE 11.3. Diese DE ist auch relativ neu und wird als "stable" deklariert, obwohl es noch in der Entwicklung ist. Alles eine Sache der Auslegung. ;-) -- Gruß Sebastian - openSUSE Member (Freespacer) Webseite/Blog: <http://www.sebastian-siebert.de> Wichtiger Hinweis zur openSUSE Mailing Liste: <http://de.opensuse.org/OpenSUSE_Mailinglisten-Netiquette> -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Hallo Roman, Am 13.09.2010 08:09, schrieb Roman Fietze: [...]
Zu den Lfd. Nummern des Dokuments:
Zur Vollständigkeit nochmal der Link zum Dokument: <https://spreadsheets.google.com/ccc?key=0Ajl9VyvrbmaFdEVXSEJ0WGJmcHV1ZXJYOGFjUjBRUlE&hl=en&authkey=CMek0aAB>
Der einfache Anwender hat in diesem Fall das /boot zusammen mit dem / auf einer Partition, weil YaST es so schon vorschlägt. Nur /home bekommt auch eine eigene Partition. Daher erübrigt sich für diesen User diese Problematik. Mehr als 3-4 Kernel-Updates gibt es bei openSUSE nicht. Nur die fortgeschrittenen Anwender fragen explizit danach, wie man am besten für das Linux-System partitioniert und beschäftigen sich damit auch. Andererseits könnte man zypper/YaST erklären lassen, dass er per Default bei voller Boot-Partition automatisch die älteste Kernel-Version löscht.
Ja, das ist etwas, wo ich dir zustimmen kann, denn diese Aussage "dieses Package wird in der nächsten openSUSE gefixt" wird oft 2-3 Monate vor Ablauf der Supportzeit gesagt und hatte mich auch schon darüber geärgert. Speziell bei zypper hatte man es gerne gemacht.
Leider ist mir nicht ersichtlich, ob du von der KDE 4.4.4 oder von einer anderen Version sprichst. Aber es stimmt schon, der einfache Anwender wird bei solchen Mängel viel eher openSUSE runterschmeissen und eine andere Distro ausprobieren. Das ist definitiv ein Problem.
Das hängt leider leider mit der Umstellung auf Akonadi zusammen und dafür ist auch das Upstream bzw. das KDE-Team verantwortlich, hier ist man immer noch im Entwicklungsprozess. Nicht umsonst ist KDEPIM noch in der Version 4.4.5 bei KDE 4.5.1, weil es noch nicht stabil ist.
Manche User installieren openSUSE dann neu und wählen dann eine andere Desktop-Version aus. Ob die User auch in einer anderen Distro bei KDE bleiben, ist eine sehr gute Frage. Denn das KDE von z.B. Kubuntu oder Fedora war für mich alles andere als stabil.
Das mit den KDE-Repos habe ich auch nicht mehr zum Schluß verstanden, denn zumindest hätte das openSUSE-KDE-Team ein Stable-Repo halten sollen, wie es anfangs noch gefordert wurde. Jetzt ist eine Art stable-Repo für aktuelle KDE-Versionen (4.5.x) doch wieder vorhanden. Diese Nachricht konnte man auf n.o.o oder auf meinem Blog nachlesen. -- Gruß Sebastian - openSUSE Member (Freespacer) Webseite/Blog: <http://www.sebastian-siebert.de> Wichtiger Hinweis zur openSUSE Mailing Liste: <http://de.opensuse.org/OpenSUSE_Mailinglisten-Netiquette> -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Hallo Sebastian, On Monday 13 September 2010 11:59:16 Sebastian Siebert wrote:
Leider ist mir nicht ersichtlich, ob du von der KDE 4.4.4 oder von einer anderen Version sprichst.
Von KDE 4 in der jeweilig aktuellen stabilen Version (KDE-Sprech, also momentan bis hoch zu 4.5.0, die 4.5.1 teste ich erst jetzt da ich "leider" im Urlaub war).
Und akonadi ist fuer einen normalen Desktop oder gar Netbook schlichtweg Overkill. Ein Bekannter von mir der nur begrenzt Ahnung von Linux hat (was immer noch weit mehr ist als ein WinDau liefern kann) hat deswegen, also Leistung und Stabilitaet, selbststaendig zum GNOME-PIM-Pendant gewechselt und nutzt nach wie vor das inzwischen fast ungewartete KDE 3. Schade. Das war frueher bei KDE-Releasewechseln noch nie noetig, bereits nach wenigen Wochen war die neue Major bereits stabiler und auch weit besser als die alte.
Und kaum hat man die neue Struktur im zypper anglegt, wandert Community-Zeugs nach Extra und man ist wieder eine Weile beschaftigt. Evt. mal schauen wie das andere Distros machen, dort ist zwar ganz sicher nicht Alles besser, aber bei den Debians die ich bereits unter den Fingern hatte ist mir so ein Gehackel noch nicht passiert. Wenn schon mal Reorganisationen noetig sind, dann bitte nicht in dieser Frequenz. Roman P.S.: seit kurzem wird von unserer Notes-Gurke automatisch eine weitere Signatur angaehaengt, bisher habe ich das in KMail je nach Folder selbst regeln koennen. Ich komme mir was dieses Thema anbelangt vor wie Don Quichotte, will sagen ich kaempfe bereits mal wieder mit unserer IT. Also bitte ich schon mal um Entschuldingung dafuer und hoffe, dass ich den Schmarr'n bald wieder los bin, und ihr somit ebenfalls. -- Roman Fietze Telemotive AG Buero Muehlhausen Breitwiesen 73347 Muehlhausen Tel.: +49(0)7335/18493-45 http://www.telemotive.de Firmensitz: Telemotive AG Amtsgericht Ulm Breitwiesen HRB 541321 73347 Mühlhausen Aufsichtsratsvorsitzender: Thomas Derlien Vorstand: Peter Kersten (Vorsitzender), Franz Diller, Markus Fischer, Markus Stolz ------------------------------------------------------------------------------ Besuchen Sie uns doch auf folgenden Messen: 06.-08. Oktober 2010 in Wolfsburg Intern. Zulieferbörse (IZB), Halle 4 / Stand 305 19.-21. Oktober 2010 in München eCarTec, Halle B5 / Stand 128 Telemotive AG we drive your ideas! *********************************************************** Diese E-Mail enthält vertrauliche und/oder rechtlich geschützte Informationen. Wenn Sie nicht der richtige Adressat sind oder diese E-Mail irrtümlich erhalten haben, informieren Sie bitte sofort den Absender und vernichten Sie diese E-Mail. Das unerlaubte Kopieren sowie die unbefugte Weitergabe dieser E-Mail ist nicht gestattet. This e-mail may contain confidential and/or privileged information. If you are not the intended recipient (or have received this e-mail in error) please notify the sender immediately and destroy this e-mail. Any unauthorized copying, disclosure or distribution of the material in this e-mail is strictly forbidden. *********************************************************** -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

-----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE----- Hash: SHA1 Roman Fietze [13.09.2010 14:21]:
Zumindest zum Thema Disclaimer kann ich Dir eine Argumentationshilfe anbieten (absichtlich nicht als Disclaimer formatiert): :-) - --- IMPORTANT - ANTI-DISCLAIMER - This email is not and cannot, by its nature, be confidential. En route from me to you, it will pass across the public Internet, easily readable by any number of system administrators along the way. If you have received this message by mistake, it would be ridiculous for me to tell you not to read it or copy to anyone else, because, let's face it, if it's a message revealing confidential information or that could embarrass me intensely, that's precisely what you'll do. Who wouldn't? Likewise, it is superfluous for me to claim copyright in the contents, because I own that anyway, even if you print out a hard copy or disseminate this message all over the known universe. I don't know why so many corporate mail servers feel impelled to attach a disclaimer to the bottom of every email message saying otherwise. If you don't know either, why not email your corporate lawyers and system administrators and ask them why they insist on contributing so much to the waste of bandwidth? To say nothing of making the presence of your mail on public discussions or mailinglists of explicitly contradictory nature. May as well just delete it, eh? Oh, and this message is probably plagued with viruses as well. -----BEGIN PGP SIGNATURE----- Version: GnuPG v2.0.15 (GNU/Linux) Comment: Using GnuPG with SUSE - http://enigmail.mozdev.org/ iEYEARECAAYFAkyPdv8ACgkQk33Krq8b42M0qACfarLkNivOPUxEdehve+5i2G6g ADQAnjzGnKZnQY/4IpxBRD9CicIij2tj =KJoU -----END PGP SIGNATURE----- -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Am Sonntag, 12. September 2010 schrieb Sebastian Siebert:
danke für die Initiative. ...
1) <vote>Ich wäre auch auch dafür, zumindest den letzten funktionierenden Kernel aufzuheben und beim Booten mit anzubieten. Aber dann muss auch unbedingt eine Lösung gefunden werden, die eine evtl. Bootpartition nicht zulaufen läßt bzw. davor warnt.</vote> In diesem Zusammenhang wäre auch eine Stabilisierung bei der Bearbeitung der Grub-Konfiguration dringend bzw. noch dringender als bisher. 4) Ich weiß nicht, ob ein komplett freies Bugzilla eine so gute Idee ist. Schließlich müssen die Einträge darin auch abgearbeitet werden - also sollten die User schon eine gewisse Verantwortlichkeit an den Tag legen. Und dafür ist eine Anmeldung vielleicht eine kleine Erinnerungshilfe. Die Frage ist aber, ob es wirklich ein Novell-Account sein muss? Vielleicht würde sich der Eine oder Andere wohler fühlen, wenn die Accountdaten nur im Kreis von openSUSE blieben (wo auch immer die dann gehostet werden...). Oder ist eine Trennung von openSUSE und Novell möglicherweise ungünstig, weil damit Synergie-Effekte verloren gehen würden (weil Novell-Entwickler beides im Auge behalten und Probleme für beide gemeinsam beheben könnten)? In die gleiche Richtung geht auch 11)... Für viele User wäre eine Bugerfassung in deutscher Sprache sicher einfacher (oder überhaupt erst möglich), aber diese würden entweder nicht von den richtigen Leuten ausgewertet oder müssten noch übersetzt werden - wer soll das leisten? 10) und 14) Soweit ich mich erinnern kann, ist irgendwann kurz vor der Erschaffung von openSUSE ein ziemlicher Streit zwischen Kernelentwicklern und Anbietern proprietärer Treiber losgebrochen - mit der Folge, dass sich Anbieter wie AVM da ziemlich zurückgezogen haben. Wenn ich mir die Beiträge in der Liste so ansehe, konzentriert sich das Treiberproblem auf 2-3 Bereiche: a) Grafik: Die Intel-Treiber waren bis vor kurzem noch ziemlich problemlos, aber zur Zeit schlägt die Umstellung auf KVM durch, evtl. die Grafikkerne der Core-Prozessoren. Und die Erkennung bzw. Einstellung der passenden Auflösung funktioniert nicht immer bzw. läßt sich nicht einfach anpassen. Bei den nVidia-Treiber scheint es hauptsächlich die Abstimmung zwischen dem nVidia-Repo und den Kernel-Änderungen zu sein, die Probleme macht. Dazu noch seit der 11.3 die KVM-Mimik, die bei der manuellen Installation dazwischen haut und der noveau-Treiber, der je nach Karte sehr unterschiedlich stabil ist und nicht alle Karten gleich gut unterstützt. Bei den ATI-Treibern war es wohl schon länger der Zustand, der jetzt bei nVidia durchschlägt - Abstimmungsprobleme zwischen Treiber und Kernel sowie mehr oder weniger freie Treiber, die aber bestimmte Karten nicht komplett oder absturzfrei unterstützen. Fazit: Wenn man sich die Rechnerangebote in der Werbung so ansieht, konzentrieren diese sich mittlerweile hauptsächlich auf ATI und Intel-Grafik - nVidia ist deutlich auf dem Rückzug. Was durchaus erklärlich ist, da ATI/AMD zur Zeit die Einzigen sind, die die Grafik wie Intel in kommenden Prozessoren unterbringen können und eine kompakte Einheit aus Prozessor, Chipsatz und Grafik anbieten können. Da sich nVidia wohl immer mehr aus der Chipsatzproduktion zurückzieht, sind die immer mehr auf (teurere) echte Grafikkarten beschränkt. Und damit auch immer mehr aus dem Billig- (einerseits) und Bürorechnermarkt (andererseits) heraus. Also wäre eine stärke Arbeit an den ATI-Treibern (und deren Anpassung bzw. Organisation in Verbindung mit openSUSE und den Kerneln wohl ziemlich wichtig (was eher Entwicklungsarbeit wäre). Bei den Intel- und nVidia-Treibern ist es vielleicht eher wichtig, diese mit den Herstellern besser abzustimmen (die ja immerhin Treiber liefern), bei Updates speziell diese Bereiche noch gründlicher zu testen und Werkzeuge für die Einstellung (besonders Auflösung) zu erstellen bzw. mit auszuliefern. b) Sound: "Früher" lief mit SuSE der Sound in jedem Rechner - sofern die Soundkarte SB-kompatibel war. Heute haben die meisten Rechner irgendwelche Intel- oder Realtek-Soundchips onboard. Eigentlich werden die sogar ziemlich gut unterstützt, nur der Mixer und dessen Zuweisung zu den Anschlüssen macht Probleme und wechselt irgendwie mit jedem neuen Mainboard (gerade in den Notebooks). 1 bis zwei OS-Versionen später werden dann die passenden Treiber nachgeliefert, die man nach dem Kauf des Notebooks oder Mainboards gebraucht hätte. Fazit: Das wäre ein Bereich, in dem dringend auch innerhalb einer OS-Version Treiberaktualisierungen gebraucht werden. c) Drucker... Das ist auch so ein Bereich, der immer schlechter zu werden scheint. Scheint deswegen, weil einfach die Anforderungen der Benutzer mittlerweile ganz anders sind. "Früher" hat man von einem Postscript-Drucker leidlich gute Grafiken und vor allem Textausgabe erwartet, die Steuerung von ESC/P- und PCL-Druckern war ziemlich einheitlich - bis auf ein paar "böse" GDI-Drucker. Heute erwarten wir von jedem Billigst-Tintenstrahler perfekt gedruckte Fotos. Das geht aber nur mit Treibern, die genau auf die Hardware (sprich Druckkopf, Positionierungsmechanik undnatürlich die Tinte) abgestimmt sind. Da dies nicht innerhalb der Drucker geleistet wird (werden kann?), ist damit der Treiberprogrammierer dran. Und der sitzt beim Hersteller und ist damit auf die Priorisierung für bestimmte Systeme festgelegt. Selbst bei HP merkt man das, von anderen Herstellern ganz zu schweigen. Was man allerdings in allen Bereichen merkt ist die geänderte Ausrichtung bei openSUSE, immer mehr eigene Verwaltungs- und Einstellungswerkzeuge zugunsten der bei den einzelnen Projekten mitgelieferten Werkzeuge und den in Treibern vorhandenen Automatismen aufzugeben (sax, Druckereinstellungen usw). Das ist ein Prozeß, der (wenn er bei allen Distris so läuft) ja durchaus den positiven Aspekt einer Vereinheitlichung hat. 17) Die Schuldigen an dieser Misere sind ja sattsam bekannt. Aber wie machen andere Distributionen das? Ist das bei xbuntu und Co. wirklich einfacher? Da ist auch einfach wieder die Positionierungsfrage: Ausrichtung auf Serverdienste wie bei redhat und Co, Multimedia wie bei xbuntu, freie Software wie bei Debian oder ? Eigentlich gefällt mir die Mischung von openSUSE in diesem Punkt ganz gut. Problematisch an dieser Stelle sehe ich nur die Einbindung eines spezielle Entschlüsselungstreibers (für diesen lächerlichen Abspielschutz, den ein vernünftiger Mensch wohl kaum als "wirksamen" Kopierschutz bezeichnen kann) und die Tatsache, dass das Packman-Repo jeweils nur eine einzige Version der jeweiligen Software anbieten kann - die entweder steinalt ist oder nicht zu Ende getestet. Das soll jetzt keine Kritik an den Packman-Packern sein - die leisten eine großartige Arbeit. 18) KDE: Mit der KDE4-Version hat KDE viel von seiner Stabilität und auch Funktionalität verloren. Das hat eigentlich mit openSUSE insofern etwas zu tun, weil in der Distri durch die Verschiebung zwischen den aktuellen KDE-Versionen und den ausgelieferten Versionen lange Zeit noch instabile und unvollständige Versionen enthalten waren - und die eben nicht im normalen Update gefixt bzw. ergänzt werden. Da sehe ich das Update auf KDE 4.3.5 in der 11.2 als absolut lobenswerte Ausnahme. Abgesehen davon sehr ich als Grund für die KDE-Probleme aber auch den einfach ziemlich riesigen Brocken, den die KDE-Programmierer durch die Neuerstellung auf sich genommen haben und... die geänderte Ausrichtung von Trolltech/Nokia, bei denen das Hauptaugenmerk mehr auf Garfikeffekten, QtQuick und QML als auf einer wirklichen und endgültigen Stabilisierung und Verbesserung von Qt liegt. Beispiel? Die Datenhaltung in der Model-View-Architektur. Eigentlich ganz clever gedacht, aber: sobald in den SQLTable-Modellen eine Datenbank die Größe eines Resultsets zurückliefert, wird das ganze Resultset gnadenlos gelesen - auch wenn es nicht im Model gespeichert wird, das dauert und frisst Speicher ohne Ende. Das erinnert mich auch wieder an Akonadi: eigentlich riesig groß und weitsichtig geplant, aber leider nicht zu Ende programmiert und außerdem für die Aufgabe (und die Menge und Zeit der Entwickler) viel zu riesig. Auch die ganzen Grafik-Hakeleien gehen zum großen Teil wohl auf das Konto von Qt!?! 19) Ich habe manchmal den Eindruck, dass die fehlende Hilfe eher ein Konfigurationsproblem ist - die Hilfedateien sind eigentlich installiert, werden aber nicht gefunden. Oder sie existieren zumindest online beim jeweiligen Projekt, werden aber nicht bei openSUSE mit ausgeliefert. Allerdings scheint die Doku seit vielen Versionen immer unvollständiger zu werden!?! Insgesamt würde ich sagen, dass es der Distribution sicher gut täte, wenn die Entwickler der einzelnen Projekte diese mal wirklich in EINER Version zu Ende entwickeln und testen würden, statt ständig neue Versionen heraus zu bringen, die dann neue Abhängigkeiten mit sich bringen. So etwas eine Distribution nicht auf Dauer ausbügeln. Wie kann die Software besser getestet werden? Abgesehen davon, dass das auch die meisten anderen Anbieter (einschließlich den kommerziellen mit vielen Milliarden im Rücken) auch nicht hinkriegen: - bei Treibern kann es nur der jeweilige Hardwarehersteller wirklich testen. Den nur der hat von Anfang an die passende Hardware und könnte die mit den möglichen 5-10 Betriebssystemen testen. Weder openSUSE noch Novell können das, MS genauso wenig. Ob man Hardwarehersteller mit einem Logoprogramm zu etwas mehr Mitdenken und Mitarbeit überreden könnte wie es MS auch macht? - bei Anwendungen ist es für den User problematisch, neue Versionen zu testen. Fast immer wird eine ältere Version beim Upgrade überschrieben und die Einstellungsdateien sind nicht rückwärtskompatibel. Idee (noch in keiner Weise ausgegoren): in der Paketverwaltung einen Modus/Schalter für Testinstallationen einer Anwendung einbauen, der die Installation ein getrenntes Verzeichnis und auch die Verwendung von eigenen Einstellungsdateien erlaubt. Dann könnten User relativ ungefährdet eine neue Version testen und erst bei Zufriedenheit die alte Version putzen (so, wie es ja auch für Kernel-Updates diskutiert wurde/wird). Das würde auch das Packman-Problem (s.o.) etwas entschärfen (und auch die Packer ein wenig von ihrer Verantwortung entlasten). Oops - ein ziemlich langer Text - aber vielleicht ist ja die eine oder andere Anregung dabei... Gruß Martin
-- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Sebastian Siebert <freespacer@gmx.de> schrieb am 12.09.2010 16:28:
Guten Morgen :) zuerst nochmals meinen Dank an Sebastian für sein Engagement! Und da sich die Liste ja nun etwas mit Ideen, Wünschen, Kritik gefüllt hat die Frage: und nun? Ein (kleiner) Teil der deutschsprachigen Community hat sich beteiligt, was ja auch gut ist und nötig war - aber wie erfährt denn nun Novell davon? Und wie ringt man Novell ein statement dazu ab? Da sich am Status einiger aufgeführter bugs nichts geändert hat, und auch hier in der ML nichts von einem Novell-statement zu lesen ist, würde ich ja glatt mal die Interpretation wagen: a) Novell weiß nichts davon, oder b) Novell juckt es nicht. cu Torsten -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Am 19.09.2010 09:02, schrieb T. Ermlich:
Guten Morgen, wenn ich alles richtig verstanden habe, dann wird die Liste wenn sie einmal größer ist, ins Englische übersetzt und auch an Novell (bzw. an die Firma der dann SUSE-Linux gehört) geschickt. Ob sich dann Novell daran halten wird, bleibt dann abzuwarten. Diese Liste dient dazu den deutschen SUSE-Nutzer(innen) die Möglichkeit der konstruktiven Kritik zu gewährleisten. So habe ich die obere Nachricht verstanden. Gruß Stefan -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Am 19.09.2010 09:02, schrieb T. Ermlich:
Hallo, Dank für die Liste. Gute Idee für den Anfang. Um weiterzumachen, braucht es mE einen eigenen deutschsprachigen Bugtracker. Der dann auch eine Diskussion ermöglicht. Der Eintrag etwa "Bugzilla nur für registrierte User" stimmt so nicht. Lesen kann die Fehlerberichte jeder. Für die Einstellung neuer Fehlerberichtung ist eine Registrieng deshalb unverzichtbar, weil das Teil sonst im Müll ersäuft. Grüße Andreas -- https://code.launchpad.net/~a-roehler/python-mode https://code.launchpad.net/s-x-emacs-werkstatt/ -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

On 19/09/10 16:52, Andreas Röhler wrote:
Warum? Man braucht natuerlich einen spam/robot Schutz, aber sicher keinen Account. Wer Bugzilla torpedieren will, kann das jetzt auch schon. Einfach einen dummy Account anlegen und jede Menge Muell einreichen... Thomas -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Am Montag, 20. September 2010 schrieb Thomas Hertweck:
Davon abgesehen: wie viele Leute bearbeiten eigentlich die gemeldeten Fehler? Ich plädiere dafür, Bugzilla soweit zu öffnen, dass die Einträge auch tatsächlich zumindest gelesen und zur Kenntnis genommen werden können - sonst sind die zusätzlichen Einträge (jedenfalls die mit niedriger Priorität) sowieso vergeblich und frustieren die Bearbeiter nur unnötig. Nur um Missverständnissen vorzubeugen: das soll keine Diskriminieren von Leuten sein, die damit vom Melden der Probleme ausgeschlossen werden... ich habe als Entwickler nur die Erfahrung machen müssen, dass sehr schnell viele Einträge entstehen, die im Vergleich zu anderen Einträgen viel zu hohe Prioritäten bekommen und dann in einem ersten Schritt dann erst heruntergestuft werden müssen. Und da die Fehlerliste bei OS ja nicht gerade nur wenige Einträge umfasst, stelle ich mir das als sehr hinderlich vor. Eigentlich ist eine Mailingliste wie diese eine gute Möglichkeit für den User, Auffälligkeiten zuerst mal mit Anderen zu diskutieren (um dann ggf. nur ein paar Einstellungen zu korrigieren oder einfach Ideen für andere Lösungsmöglichkeiten zu bekommen), bevor dann (wenn sich das Problem wirklich als behebbarer Fehler herausstellt) ein Eintrag in Bugzilla gemacht wird. Und dann... sollte natürlich auch der Eintrag dort so einfach wie möglich sein. Gruß Martin -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

* Thomas Hertweck (Thomas.Hertweck@web.de) [20100920 19:58]:
On 19/09/10 16:52, Andreas Röhler wrote:
Warum?
Weil Bugzilla das zentrale Bugtracking-Tool von Novell ist, sprich auch allen proprietären Programme. Für ein offeneres Bugzilla müsste IMO der Opensuse-Teil vom Rest getrennt und über geeignete Massnahmen synchronisiert werden. Philipp -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

On 21/09/10 11:59, Philipp Thomas wrote:
Philipp, das "Warum" bezog sich auf den zitierten Satz, "weil es sonst im Muell ersaeuft". Das wuerde es meiner Meinung nach nicht, wenn es einen robot Schutz gibt - das automatisierte Einreichen von Bugs muesste natuerlich unterbunden werden. opensuse-project und die lkml sind z.B. offene Mailinglisten und trotzdem ersaeuft man da nicht im Muell. Insofern verstehe ich die Argumentation nicht so ganz. Wenn befuerchtet wird, dass jemand Bugzilla torpedieren wuerde, kann ich nur sagen: Wenn jemand das moechte, dann kann er das jetzt schon tun mit einem dummy Novell Acount. Was Dein Argument angeht, dass es ein internes Novell Tool ist: Agreed. Das ist sicher eine Huerde. Eine Trennung, zumindest laengerfristig, faende ich aber ehrlich gesagt eh eine Ueberlegung wert - die ganzen Novell Kategorien bei einder Suche etc sind fuer das openSUSE Community Projekt eher hinderlich. Etwas mehr Unabhaengigkeit wuerde da meiner Meinun nach durchaus gut tun. Allerdings muesste dafuer das openSUSE Projekt natuerlich eigene finanzielle Mittel haben, um Hardware und Bandbreite zu bezahlen. Ich denke, das ist ein entscheidender Faktor, warum viele Dinge eben nicht unabhaengig von Novell sind, auch wenn neuerdings ja immer gerne betont wird, dass openSUSE ein unabhaengiges open source Community Projekt ist. Anyway, ich habe nur einen Vorschlag gemacht, den ich fuer ueberlegenswert und sinnvoll und einen Schritt in die richtige Richtung halte. Wenn niemand anderes dieser Meinung ist, dann lassen wir das einfach. Gruesse, Thomas -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Sebastian Siebert <freespacer@gmx.de> writes:
auch ich möchte mein Scherflein zu dieser allgemeinen Diskussion beitragen. Seit SuSE-4.3 setze ich privat SuSE, respektive openSuSE ein und bleibe ersteinmal bei 11.2. Einige werden sich vielleicht auch noch an meine Beitrage auf suse-linux erinnern. Zuerst einmal ein ganz spezielles Lob an Novell/SuSE die es ermöglichen, OpenLDAP auch in der aktuellsten Version dem openSUSE-Projekt zur Verfügung zu stellen. Damit ist openSUSE die *einzige* Distribution, die die aktuelle Versionen von OpenLDAP zeitnah für alle unterstützten Releases bereitstellen kann. Ich persönlich verwende openSUSE primär als Entwicklungssystem und als Server für meine persönlichen Spielereien, Multimedia interessiert mich herzlich wenig. Wennn ich die letzten 15 Jahre Revue passieren lasse, stelle ich doch einen eklatanten Niedergang in der Qualität dieser Mailingliste fest. Diese Kritik betrifft nicht so sehr die Fragenden, es ist das Recht des Unerfahrenen, unqualifizierte Fragen zu stellen, sondern die Form und den Inhalt der Antworten, klick hier und klick da und sodu dort sind keine ausreichende Hilfestellung. In der Zeit von 2001 bis 2005 haben sich viele abgewendet, etliche aus beginnender Unzufriedenheit, andere aus beruflichen oder familiären Gründen. Leider ist die damals abgewanderte Qualität nicht ersetzt worden, (davon sind natürlich Fossile dieser Liste nicht betroffen :-)) zwei Gründe, warum ich bisher bei openSUSE geblieben bin und nicht dem Mainstream folgend, eine andere Distribution gewählt habe. Ich gestehe aber, dass ich einige Zeit mit Gentoo experimentiert habe. Dieses Experiment ist aus meiner Sicht gescheitert. Der erste Grund ist die riesige Auswahl an Paketen, die ich in dieser Vielfalt, aber auch Aktualität, bisher bei keiner anderen Distribution gesehen habe. Der zweite Grund ist die Möglichkeit, für meine Bedürfnisse stabile Server einzurichten. Es stört mich aber daran, dass dann unzählige Pakete, aufgrund der Abhängigkeiten, mit installiert werden müssen, Pakete die keiner braucht. Was mich wirklich stört, ist der recht lange Zeitbedarf bei Bugzilla. ( Ja Thomas, ich gestehe vor einigen Jahren einen Novell-Account eingerichtet zu haben :-)) Die Laufzeiten bis zur Vorlage eines korrigierten Paketes betragen teilweise 6 Monate und mehr. (Mit Ausnahme von OpenLDAP, aber das hat andere Gründe). Das ständige hin- und herschieben der Zuständigkeit, bis sich endlich einer als zuständig erklärt, ist für einen Aussenstehenden unverständlich. Noch ein paar Worte zur strategischen Ausrichtung. Es steht mir als Außenstehender nicht an, in unternehmensinterne Prozesse einzugreifen. Aber um den Fortbestand von openSUSE zu sicherm seien mir einige wenige Worte gestattet. Das Marktsegment für Neueinsteiger aus der Windowswelt wird von Ubuntu beherrscht, ob berechtigt oder nicht, sei dahingestellt. Jedenfalls kann dieses Marktsegment nicht das primäre Ziel für openSUSE sein. Die Gruppe der Hartgesottenen, der sogenannte 'hard core user' ist bei Debian und Gentoo gelandet und wird diese Distributionen auch nicht verlassen. Debian und vor allen Dingen Gentoo, sind aber im professionellen Umfeld nicht wirklich zu gebrauchen[1], wenn man betriebswirtschaftliche Maßstäbe anlegt, (Hier weiß ich wovon ich spreche). Ein SLES ist aber auch nicht immer erwünscht. CentOS bietet nicht die Bestandssicherheit, also greift man zu openSUSE (oder Fedora) und installiert das Notwendigste. Ich kann daher nur empfehlen, zurück zu den SuSE-Wurzeln, dass was SuSE einmal war. OpenSUSE steht im Wettbewerb zu Fedora und CentOS, nicht zu Debian, Gentoo und Ubuntu, erst recht nicht zu Mandriva und Slackware. Frage an die openSUSE Community: wer ist euer Wettbewerber, wer soll der zukünftige Wettbewerber sein, und wer ist *nicht* der Wettbewerb. -Dieter Footnotes: [1] Bei Bedarf gehe ich gerne intensiver darauf ein. -- Dieter Klünter | Systemberatung sip: 7770535@sipgate.de http://www.dpunkt.de/buecher/2104.html GPG Key ID:8EF7B6C6 -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Hallo Dieter, Am 12.09.2010 20:12, schrieb Dieter Kluenter: [...]
Okay, sollte ja eigentlich so sein, dass man die Pakete recht aktuell und nach bestimmten Gesichtpunkten wie Stabilität, Sicherheit, Kompatibilität, usw. in die Distro aufgenommen werden. Im Moment ist es bei openSUSE ein reines Fressen, egal Hauptsache NEU. Aber dafür bleibt das wichtigste auf der Strecke und zwar das ordentliche Abhängen (Testen) der neuen Distro. :-( Ich bin mittlerweile soweit zu sagen, dass die wieder den alten Release-Zyklus wieder einführen sollen, dafür die Testphase bzw. Bugfixing verlängern.
Ja, momentan setze ich ebenfalls openSUSE als Desktop, Multimedia, Server und LSTP (eher zu Testzwecken) ein. ;-)
Okay, darüber kann man sich streiten, manche können es einfach nicht (Verzeiht mir den Ausdruck) DAU-mäßig erklären, so dass er es auch versteht und so dass der User später mit Freude selbstständig auf diesem Gebiet nachforscht. Da kann ich schon bei einigen verstehen, dass diese etwas ranzig werden, wenn die Frage schon x-mal wiederholt worden ist. Aber solche Menschen wissen es erstmal nicht oder nur wenige sind Lernresistenz. Wenn ich meine Eltern vor Linux setzen lasse, die können nur Klicken, in Textverarbeitung und Email schreiben, ggfs. surfen und youtube schauen, mehr ist bei denen nicht drin. Da ist schon die Erwartungshaltung, dass es da sofort zu funktionieren hat, ziemlich hoch, obwohl die den ganzen Hintergrund wie eine Community überhaupt arbeitet gar nicht erst begriffen haben und machen möglicherweise für alles verantwortlich. Sie kennen halt nur Windows. Vielleicht ist eine Aufklärungsarbeit für Linux-Neulinge dringend erforderlich, um die alten Hasen nicht noch weiter zu überstrapazieren, um den Frust auf beiden Seiten zu senken. ;-)
Okay, zu Gentoo kann dir sicherlich David (dnh) etwas dazu sagen. Mir persönlich hat Gentoo nicht wirklich gefallen, weil es viel zu lange dauert, bis man ein System aufgesetzt hat. Auch wegen der Kompilierzeit. Hier hat wiederum openSUSE mit OBS (openSUSE Build Service) seine Stärke.
Kann ich nachvollziehen, ich habe auch noch ein paar gemeldete Bugreports noch offen. Entweder ich schaue da selber danach, oder ich schaue in die Changelog und suche mir die Mailadresse des Paketbauers heraus und schicke ihm direkt eine Nachricht. Meist geht das viel schneller.
Ubuntu mag zwar die Richtung für Neulinge eingeschlagen haben und die bleiben solange bei dem System bis diese bestimmte Nachteile vom System mitbekommen. Naja, der Desktop ist für alle sehr bequem. Zu Debian habe ich in der Vergangenheit schlechte Erfahrung gemacht und zwar als produktiven Server-System. Gentoo habe ich nur aus Neugierde reingeschnuppert, aber recht schnell wieder fallen gelassen. Ich würde sowas nicht in einem Produktivsystem verwenden. CentOS (LTS-Distro) klingt interessant, aber die Dokumentation war grauenhaft. Ich habe es einfach nicht geschafft, die Repos zu finden und einzubinden. ;-) Ich habe da mal ein paar Fragen an dich. Wie war mal SUSE? Was ist da der Unterschied zu heute? Was ist früher besser gelöst als heute?
Berechtigte Frage, momentan kann ich openSUSE zur Zeit nicht ganz einordnen. ;-) -- Gruß Sebastian - openSUSE Member (Freespacer) Webseite/Blog: <http://www.sebastian-siebert.de> Wichtiger Hinweis zur openSUSE Mailing Liste: <http://de.opensuse.org/OpenSUSE_Mailinglisten-Netiquette> -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Hallo, Am Son, 12 Sep 2010, Sebastian Siebert schrieb:
Am 12.09.2010 20:12, schrieb Dieter Kluenter:
Dieter, freut mich, dich mal wieder zu lesen :)
Freilich :) [..]
Hängt sehr von der Hardware ab. Aber viel kann ich nicht dazu sagen, da ich es nur auf ner USB-Platte für nen anderen Rechner vorinstalliert hab. Bis auf die selbstgemachten Installationsprobleme (Bis ich das richtige device für Grub und dann die initrd korrekt gebaut hatte ...). Und die letzte openSUSE Installation hat bei mir auch Stunden gedauert (denn ich geh erstmal die Paketliste durch und setz vieles von Anfang an auf "Tabu"). Gentoo ist zwar mehr Arbeit, dafür bekommt man aber fast keine ungewollten Abhängigkeiten untergeschoben. Bei mir lief's dann meist so, daß in einer Konsole grad ein Build lief und auf der anderen bereitete ich den nächsten vor (Abhängigkeiten angucken, ggfs. USE Flags anpassen usw.). Und ist man dann mal durch reicht AFAIK ein regelmäßiges 'emerge world' das im Hintergrund durchlaufen kann ;)
Hier hat wiederum openSUSE mit OBS (openSUSE Build Service) seine Stärke.
OBS ist schon ne feine Sache ;) Hab die Tage das erste Mal Pakete auch für die anderen RPM-Distros damit backen lassen :) Zu den Repositories: grundsätzlich sind die meisten Repos "Devel" Repos, in denen die einzelnen Pakete von "Factory" gepflegt werden. Leider kann man das nur mit 'osc' per Kommandozeile oder umständlich über's Web nachschauen. In den jew. Devel-Projekten kann man dann neuere Pakete finden, die aber evtl. ungetestet sind. Echte "stabile" Repos sind AFAIK v.a. die in der entsprechenden Liste auf opensuse.org aufgeführt werden (wie z.B. die KDE Stable Repos). $ osc meta pkg openSUSE:Factory glibc | grep devel <devel project="Base:System" package="glibc"/> $ osc meta pkg openSUSE:Factory MozillaThunderbird | grep devel <devel project="mozilla:Factory" package="MozillaThunderbird"/> (BTW: dazu muß das osc nicht aktuell sein, obiges 0.120 von letztem Oktober läuft hier auf meiner "6.2" Kiste mit Python-2.5 ;) Den osc-Befehl könnte man noch durch ein 'sed' verfeinern und in ein script verpacken. Z.B.: ==== ~/bin/osc-devel-project ==== #!/bin/bash for pkg; do printf "$pkg: %s" \ $(osc meta pkg openSUSE:Factory "$pkg" | \ sed -n '/devel/s/.*project="\([^"]\+\)".*/\1/p') done ==== Und ansonsten braucht man IMHO im Normalbetrieb meist nur die offiziellen Repos und Packman (und einmalig Videolan). Und das KDE "Stable" Distro-Repo, wenn man KDE verwendet. HTH, -dnh -- "Sometimes I think the surest sign that intelligent life exists elsewhere in the universe, is that none of it has tried to contact us." -- Calvin & Hobbes by Bill Watterson -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

On 12/09/10 12:10, Sebastian Siebert wrote:
Mich wuerde interessieren, wer bei openSUSE eigentlich die Verantwortung traegt, wer Entscheidungen faellt, wer die Richtung vorgibt, usw. Es ist offiziell ein Community Projekt, aber trotzdem muss es ja Leute oder eine Instanz geben, die Entscheidungen faellt. Das openSUSE Board ist es nicht, es sieht sich selbst nur als Vermittler und Repraesentant. Wer also fuehrt das Projekt? Das ist fuer mich eine entscheidende Frage, da meine Erfahrung im Bereich Projektmanagement und Softwareentwicklung mir sagt, dass Demokratie - so schoen sie auch ist - in diesem Bereich nicht wirklich funktioniert. Wenn Du begrenzte Resourcen zur Verfuegung hast, musst Du sicherstellen, dass diese sinnvoll eingesetzt werden, man muss Prioritaeten setzen. Nur um zu verdeutlichen, was ich meine: Wer hat z.B. entschieden, dass sax2 nicht mehr weitergefuehrt wird? Wer hat z.B. entschieden, recht frueh auf KDE4 umzusteigen? Wer entscheidet, ob NetworkManager benutzt wird oder nicht? Wer entscheidet, welche Pakete in die Distribution kommen und welche nicht? Welche Rolle spielt SLES im Hintergrund fuer diese Entscheidungen? Wer entscheidet, ob eine Wiki-Seite rausgenommen wird? Wer entscheidet, was in die naechste openSUSE kommt? Wer legt Release Dates fest? Wer hat entschieden, OBS zu realisieren? Wer entscheidet ueber die Struktur des OBS? Usw. usw. usw. Man moege mich korrigieren, aber es ist schwierig, die Struktur des openSUSE Projekts als Ganzes zu verstehen, insbesondere da es eben auch mit Novell Strukturen gekoppelt ist. Cheers, Thomas PS: Ich werde versuchen, ueber die naechsten Tage Feedback von Kollegen einzuholen. PPS: Was die Repositories angeht, stimme ich den anderen zu: Die Idee des OBS ist spitze, die Umsetzung zumindest aus Anwendersicht aber weniger gut. Uebersichtlichkeit sieht jedenfalls anders aus. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Am Sonntag, 12. September 2010 schrieb Sebastian Siebert:
Ich denke es ist klar dass jede hier geschilderte Sicht, die Sicht auf OpenSUSE aus einer eigenen, ganz persönlichen Richtung ist. Daher will ich hier auch nur meine Sicht darstellen und so zu einer Findung beitragen. == Zuerst: Ich finde OpenSUSE klasse! Kubuntu habe ich ausprobiert und es hat mich nach Jahren der Abstinenz (S.u.S.E. Linux; August 1995; Kernel 1.2.12 bis SuSE 4.4.1) wieder zu Linux gebracht. Aber damit war ich nach einem Jahr fertig. Dann kam OpenSUSE. Slackware; Debian; etc. sind alle gut für spezielle Vorhaben, aber OpenSUSE ist meine Wahl für meine Heim-IT. Sowohl Server als auch Desktop. == Ich denke das der Satz 'Tue gutes und rede darüber' hier eine Menge Probleme lösen würde. Zum Reden gehört auch irgendwie das Zuhören. Und wenn man diesen Zusammenhang auf das Schriftliche überträgt, kommt man zum schreiben und lesen. Und hier ist das Problem: Was soll ich lesen? Es gibt (zu) viele Stellen an denen in den unterschiedlichsten Formaten Informationen angeboten werden. Leider ist allzu oft nicht die Informationen darunter die ich suche. Und das liegt wahrscheinlich eher daran, dass ich sie nicht finde oder dass sie nur auf englisch vorliegt, als daran, dass es sie nicht gibt. Ich würde mir wünschen, dass zu jedem Paket eine Hilfe (mit tiefgehenden Informationen) in der jeweiligen Sprache installiert wird. Ich habe mir inzwischen abgewöhnt F1 zu drücken. Zu oft kommt da der Text: 'Die Datei oder der Ordner help:/<Applikationsname>/index.html existiert nicht.' Außerdem möchte ich wissen, wenn tiefgreifende Änderungen am System gemacht werden. Zum Beispiel KMS, da bin ich eher zufällig drauf gestoßen als nach einer Installation die Auflösung nicht passte. SaX2? nicht mehr da. Hä? nach etwas suchen hatte ich dann verstanden das es heftige Änderungen am gesamten System gegeben hat. Und dass das (Beispiel KMS) schon vor Jahren angefangen hat! Hut ab! Das war so cool eingeführt, dass ich nix gemerkt habe. Aber eben auch Ärger, weil jetzt etwas nicht funktionierte. Ich habe das innerhalb kurzer Zeit dann mit der Hilfe des Internets (und ich glaub' auch dieser Liste hier) hingekriegt, die Auflösung passt. Aber ich habe eben auch viele Postings von Usern hier gelesen, bei denen es ebenfalls Probleme gab und die dann versuchten mit den alten Mitteln und Wegen (SaX2 aus alten Repos nachinstallieren; Xorg.conf; ...) zum Ziel zu kommen, weil sie es nicht besser wussten. Das führt dann vielleicht kurzfristig zu einer Behebung der Symptome. Auf Dauer ist ein solches System allerdings in einem Zustand der weitere Automatismen sehr erschwert. Als Folge wird dieses System immer Probleme bereiten und der Distri zu einem schlechten Ruf verhelfen. -> Der User wandert ab. Wie schön wäre es, wenn es eine klare Beschreibung gäbe welche Architekturänderungen (Init-Dämon -> Upstart; KMS; was gibt es noch alles?) vorgesehen sind, was davon in welcher Version umgesetzt wurde/wird, wie das neue System funktioniert, wie es konfiguriert wird, etc. Und das alles natürlich in der Landessprache damit ich es schnell(!) lesen kann. (Es kann nat. sein, das es dass alles gibt. Dann bitte ich um Erleuchtung, weil ich es noch nicht gefunden habe.) 'Das Internet', mit seinen zahlreichen Tipps und Tricks die zur Behebung aller (Liunx-)Probleme angeboten werden, ist hier eher schädlich. Weil zu viele Leute Vorgehensweisen empfehlen die vllt. das momentane Symptom verschwinden lassen, aber das System eben in dem oben beschriebenen Zustand zurücklassen. ... Puhh, das war länglich. Hat jemand bis hierher durchgehalten? NOCHMAL IN KURZ: ================ Ich vermisse eine umfassende, stets aktuelle, deutschsprachige Dokumentation der Hintergründe. Was funktioniert wie und ab wann warum wie anders. Bernd -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Hallo Bernd, Am 13.09.2010 11:39, schrieb Bernd Nachtigall: [...]
Da kommt mir gerade 'ne Idee. Man sollte die Mini-Anwendung "SUSEgreeter" komplett überarbeiten und mehr sinnvolle Informationen anbieten. z.B. ein Link zu <http://de.opensuse.org/Dokumentation> fehlt, was als Einstieg gar nicht so schlecht wäre. Dann würde das Wiki auch mehr Zulauf bekommen.
Das ist mir ab und zu auch passiert, hier sollten man vielleicht verstärkt darauf achten, dass die Hilfe-Funktion durchgehend funktioniert.
Eigentlich gibt es sowas wie die Release-Notes wie z.B. <file:///usr/share/doc/release-notes/openSUSE/RELEASE-NOTES.de.html> Aber es stimmt schon, dass in den Release-Notes der Wegfall von SaX nicht beschrieben wird. Gerade hier wäre es die letzte Möglichkeit den User darüber zu informieren, was man aber leider bisher nicht getan hat. Ich habe es lediglich nur aus der englischen Mailingliste erfahren. <http://lists.opensuse.org/opensuse-factory/2009-12/msg00017.html> Auch in meinem Blog habe ich von dem Wegfall von SaX in openSUSE 11.3 geschrieben: <http://www.sebastian-siebert.de/2010/06/18/opensuse-11-2-xorg-7-5-x-server-1-8-0-ati-catalyst-10-6-fglrx-8-741-laufen-einwandfrei/>
Das habe ich doch schon mal irgendwo gehört. @David Haller (dnh): Hast du das nicht auch mal gesagt? Normalerweise kann man diese Automatismen umgehen, aber da muss man auch wieder in der Konsole arbeiten. Für einen einfachen Anwender ist so ein Automatismus nicht wegzudenken, weil es für ihn die Arbeit abnimmt. Aber im Grunde hast du recht, diese Automatismen stehen noch am Anfang der Entwicklung.
s.o. betreffend Release-Notes.
Okay, das ist eben die Gefahr, wenn man auf 3. hört und nicht noch weiter recherchiert, wofür der Befehl eigentlich steht, was es macht und ob es sinnvoll ist. Das ist nun mal ein allgemeines Problem in diesem Linux-Sektor. ;-)
Puhh, das war länglich. Hat jemand bis hierher durchgehalten?
Jepp. ;-)
ist notiert. ;-) -- Gruß Sebastian - openSUSE Member (Freespacer) Webseite/Blog: <http://www.sebastian-siebert.de> Wichtiger Hinweis zur openSUSE Mailing Liste: <http://de.opensuse.org/OpenSUSE_Mailinglisten-Netiquette> -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Am Sonntag, den 12.09.2010, 13:10 +0200 schrieb Sebastian Siebert:
Hallo zusammen,
@an alle: BITTE die Diskussion hier weiter führen. Danke!
...schade finde ich den Umstand, dass die Community den Entwicklungsschwerpunkt von openSUSE künftig primär auf den KDE Desktop Bereich verlagern will. Ich befürchte, dass es daher in Zukunft immer weniger Unterstützung und Developement anderer Desktoparten geben wird . Ich selbst bin vor einigen Jahren ebenfalls mit OS und KDE als Linux-User angefangen, nutze jedoch seit Version 2.20 nur noch Gnome. Ist jetzt aufgrund dieses Beschlusses der Community nicht zu befürchten dass in Zukunft mehr und mehr Gnome (Xfce u.a.) Entwickler sich von OS abwenden und dadurch die Weiterntwicklung von Gnome u.a stark eingeschränkt wird? Ich halte diesen Weg seinen Fokus primär auf nur eine Richtung zu verlagern nicht unbedingt für "zeitgemäß".Linux ist für mich ja auch gerade deshalb attraktiv, weil es mir einen breiten individuellen Gestaltungsraum meiner Arbeitsumgebung überlässt. Darüber hinaus ist es m.E. langfristig der Qualität doch nur förderlich, ein möglichst weit abgestecktes Entwicklungsfeld zu haben, zumal es doch so ist, dass inzwischen immer mehr GTK Anwendungenn in KDE intergriert werden, und umgekehrt. Ich selbst fühle mich hier als Gnome User eigentlich auch nicht wirklich mehr "heimisch". (Gibt es hier auf der Liste überhaupt jemanden, der oder die außer mir noch Gnome oder einen anderen Desktop als KDE verwendet?) Sollte es bei diesem Trend bleiben, wäre das sicher kein Weltuntergang für mich (ich nutze auch andere Distributionen) .Dennoch wäre es schade. Im Großen und Ganzen sind meine Erfahrungern mit opebnSUSE und v.a. mit Gnome nämlich ausgesprochen positiv. Schließlich bin ich über die ganzen Jahre seit 10.3 immer an OS "hängen" geblieben auch wenn es inzwischen unter den Linux Systemen für mich nicht mehr allein die erste Wahl ist. Das große Softwareangebot und der in meinen Augen sehr gelungene Kompromiss zwischen der Möglichkeit sein System primär mittels Konsole zu verwalten und der gleichzeitigen Option mit YaST jederzeit schnell ein übersichtliches GUI zur Verfügung zu haben, sind positive Merkmale, die ich besonders hervorheben möchte. Einzig das Package Management ist vielleicht, zumindest für Einsteiger, ein wenig schwerfällig und umständlich (welche Paketversion wann woher nehmen etc). Gruß Dirk -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Am Sonntag, den 12.09.2010, 13:10 +0200 schrieb Sebastian Siebert:
Hallo zusammen,
@an alle: BITTE die Diskussion hier weiter führen. Danke!
...schade finde ich den Umstand, dass die Community den Entwicklungsschwerpunkt von openSUSE künftig primär auf den KDE Desktop Bereich verlagern will. Ich befürchte, dass es daher in Zukunft immer weniger Unterstützung und Developement anderer Desktoparten geben wird . Ich selbst bin vor einigen Jahren ebenfalls mit OS und KDE als Linux-User angefangen, nutze jedoch seit Version 2.20 nur noch Gnome. Ist jetzt aufgrund dieses Beschlusses der Community nicht zu befürchten dass in Zukunft mehr und mehr Gnome (Xfce u.a.) Entwickler sich von OS abwenden und dadurch die Weiterntwicklung von Gnome u.a stark eingeschränkt wird? Ich halte diesen Weg seinen Fokus primär auf nur eine Richtung zu verlagern nicht unbedingt für "zeitgemäß".Linux ist für mich ja auch gerade deshalb attraktiv, weil es mir einen breiten individuellen Gestaltungsraum meiner Arbeitsumgebung überlässt. Darüber hinaus ist es m.E. langfristig der Qualität doch nur förderlich, ein möglichst weit abgestecktes Entwicklungsfeld zu haben, zumal es doch so ist, dass inzwischen immer mehr GTK Anwendungenn in KDE intergriert werden, und umgekehrt. Ich selbst fühle mich hier als Gnome User eigentlich auch nicht wirklich mehr "heimisch". (Gibt es hier auf der Liste überhaupt jemanden, der oder die außer mir noch Gnome oder einen anderen Desktop als KDE verwendet?) Sollte es bei diesem Trend bleiben, wäre das sicher kein Weltuntergang für mich (ich nutze auch andere Distributionen) .Dennoch wäre es schade. Im Großen und Ganzen sind meine Erfahrungern mit opebnSUSE und v.a. mit Gnome nämlich ausgesprochen positiv. Schließlich bin ich über die ganzen Jahre seit 10.3 immer an OS "hängen" geblieben auch wenn es inzwischen unter den Linux Systemen für mich nicht mehr allein die erste Wahl ist. Das große Softwareangebot und der in meinen Augen sehr gelungene Kompromiss zwischen der Möglichkeit sein System primär mittels Konsole zu verwalten und der gleichzeitigen Option mit YaST jederzeit schnell ein übersichtliches GUI zur Verfügung zu haben, sind positive Merkmale, die ich besonders hervorheben möchte. Einzig das Package Management ist vielleicht, zumindest für Einsteiger, ein wenig schwerfällig und umständlich (welche Paketversion wann woher nehmen etc). Gruß Dirk -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Ich habe mal unter Kollegen usw. ein wenig herumgefragt. Ich muss das alles noch etwas ordnen und etwas aufarbeiten. Was allerdings auffaellt und vermutlich gar nicht so verwunderlich ist, ist folgendes: Wenn man fragt, warum eine Person die Linux Distribution XYZ verwendet und eben z.B. nicht openSUSE, dann bekommt man als Antwort desoefteren, "hmm, weiss nicht, habe eigentlich schon immer Distribution XYZ verwendet". Das zeigt vielleicht zwei Dinge: a) openSUSE scheint nicht attraktiv genug zu sein (aus technischer Sicht gesehen), Leute von anderen Distributionen wegzulocken, oder openSUSE scheint auf dem Marketing Sektor nicht gut genug zu sein, um andere zumindest dazu zu bewegen, openSUSE mal auszuprobieren. b) Wenn man die Anwenderzahl vergroessern will, muss man wohl die Leute schon sehr frueh in ihrer Linux-Karriere zu openSUSE bringen. Erfahrene Linuxer sind anscheinend recht resistent, was einen Distributionswechsel angeht. Wenn solche Anwender gehen bzw. wechseln, dann hat das einen triftigen Grund. Das nur mal vorab als ein erster Eindruck. Gruesse, Thomas -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Am Sonntag, 26. September 2010 schrieb Thomas Hertweck: (...)
Kann ich nur bestätigen. Es ist ja auch durchaus ein Unterschied ob man sich mit RH oder OS beschäftigt. Denn Linux ist bei weitem nicht gleich Linux! Hier gilt es in meinen Augen die Verwaltung des Systems so klar wie möglich zu machen.Das soll allerdings eben nicht heißen, für alles und jedes einen Wizard (Wer würde eigentlich so ein Ding haben wollen wenn es 'Zauberer' hiesse?) zu haben, sondern eher klare Informationen wie das jeweilige System funktioniert, welche Konfigurationen wo liegen, wie es mit anderen Systemteilen interagiert, etc. Und dies alles auf einem Level der evtl. leichte Administrationskenntnisse voraussetzt (Was sind Log-Dateien, was sind Konfig.-Dateien; wie wird ein Dienst gestartet, ...), aber eben keine Programmierkenntnisse. Dann kann man verstehen wie das System funktioniert und sich oft selber helfen. Außerdem hat man (naja, wenigstens ich) ein besseres Gefühl, wenn man (ich) weiß wie sich die Rädchen drehen ;-) Kurz das Verhalten des System sollte vorhersagbar sein. Bernd -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Hallo, Am Sonntag 26 September 2010, 11:32:42 schrieb Thomas Hertweck:
zu a) Ich finde nicht, dass sich OS aus technischer Sicht verstecken muss. Vielmehr bin ich der Meinung, dass OS auf dem Marketing Sektor wirklich nicht besonders geschickt ist. Opensuse (Novell?) hat es verpasst der Distribution etwas mitzugeben, dass eben mehr als nur "Linux" ist. Schaut einfach mal auf Ubuntu, ich weiss nicht wie, aber Ubuntu steht doch als Markenname schon für sich alleine. Ich würde jede wette eingehen, dass es Ubuntubenutzer gibt, die nicht wissen, dass Ubuntu und Opensuse beides Linuxsysteme sind. zu b) Ich stimme Dir vollkommen zu. Ist in meiem Umfeld genauso. Hier wird zu 99% Fedora in Verbindung mit KDE4 eingesetzt. Vor allem auf den Desktopsystemen wäre meiner Meinung nach OS die bessere Wahl. Opensuse muss sich ein eindeutigeres Image verpassen. Vielleicht sowas wie "das MacOS der Linux-Welt" in Verbindung mit KDE4. Keine Ahnung, aber ich halte Ubuntu bei weitem nicht so gut wie der Ruf, aber trotzdem bekommt man ja schon fast Ubuntu aufgezwängt sobald man "Linux" nur ausgesprochen hat. Das liegt einfach an dem geschickten Markteing. Auch wenn es viele nicht wahrhaben wollen, Opensource unterliegt eben auch marktwirtschaftlichen Grundprinzipien, was die Wahrnehmung der Anwender angeht. MfG Marco -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Thomas Hertweck, Sonntag 26 September 2010:
Ich habe genau aus diesem Grund kürzlich einen Bekannten befragt. Er studiert Physik an der LMU in München. Er nimmt privat Ubuntu, weil Ubuntu auch an der Uni läuft. Sowas wirkt also als Multiplikator.
Erfahrene Linux-Nutzer kommen sowieso recht einfach mit jeder Distri klar, da sind die Unterschiede ja nicht allzu groß. Also warum sollten sie wechseln? Die kriegen eine SuSE genauso wie eine Debian dazu, das zu tun, was sie wollen. Und natürlich, wenn dann einer die Arbeit eines Wechsels auf sich nimmt, dann muß das schon in der Tat einen triftigeren Grund geben. Für mich zB ist der Update-Mechanismus von Debian ein Grund, Produktivmaschinen nach und nach von SuSE weg zu Debian zu verlegen. Unter SuSE ist mir schon gelegentlich beim Update die Virtualisierung abgesoffen, bei Debian erst einmal. Deswegen ist mir Debian als KVM-Host inzwischen lieber. -- Andre Tann -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Am 26. September 2010 11:32 schrieb Thomas Hertweck <Thomas.Hertweck@web.de>:
IMHO - Novell hat mit dem Microsoft-Deal viel guten Willen in der Opensource-Welt verloren - die Leute nehmen jetzt Ubuntu, weil "das ist ja so frei" - Updates sind mit Ubuntu/Debian einfacher (angeblich) - Ubuntu LTS hält länger (angeblich. Welche FF bekomme ich für 8.04? Und welchen Adobe Reader und welches Flash?) - PHB nehmen eher RHEL, weil das nehmen ihre Golfpartner auch. - Nerds nehmen lieber Gentoo, weil da können sie mehr konfigurieren (sich besser mit in den Fuß schießen) OpenSUSE hat für _mich_ ein Alleingstellungsmerkmal: Yast. Und ich kenne einige Entwickler. :-) Gruß Martin -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

-----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE----- Hash: SHA1 Martin Schröder [27.09.2010 15:17]:
OpenSUSE hat für _mich_ ein Alleingstellungsmerkmal: Yast. Und ich kenne einige Entwickler. :-)
+1 Man muss dazusagen: das *heutige* YaST. Das alte YaST, das noch alle Angaben in eine einzige Datei schrieb, aus der dann SuSEconfig die Kaninchen zauberte, hat schon mehrere Admins bis zum Wahnsinn getrieben (böse Zungen behaupten: auch darüber hinaus). Wer sowas erlebt hat (mein Chef), glaubt kaum (bzw. nicht), dass jetzt viele Dateien bedient werden und man YaST dadurch wirklich als Vorbild für ein GUI hinstellen kann: es erleichtert die Bedienung, es verschleiert sie nicht ;-). Das ist eigentlich der Hauptgrund, warum die "AG Linux" hier weiterhin SUSE unterstützen wollte - aber es musste auf Ubuntu umgestellt werden. Ergebnis: bei jedem neuen Release sucht man sich halb dämlich, ob die bisherigen Konfigurationsdateien noch existieren, dieselbe Syntax und dieselben Auswirkungen haben... Zwar wird geschätzt jedes zweite Linux-Problem auf Ubuntu-Webseiten gelöst, aber da steht dann in der Regel "gilt für Versionen ... bis ...", und man sucht weiter. Ubuntu mag für Endbenutzer geeignet sein, aber für Firmen, die einheitliche Konfigurationen bereitstellen wollen, eher nicht. Gruß Werner -----BEGIN PGP SIGNATURE----- Version: GnuPG v2.0.15 (GNU/Linux) Comment: Using GnuPG with SUSE - http://enigmail.mozdev.org/ iEYEARECAAYFAkygnFgACgkQk33Krq8b42MxvwCdELPrf3PF1eevtTwmz4zLDmfx MLoAn3cirM+ehjfv5SGYv2WQXrlxfX2n =ZnJ7 -----END PGP SIGNATURE----- -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Am Montag, 27. September 2010 schrieb Martin Schröder: (...)
- Updates sind mit Ubuntu/Debian einfacher (angeblich) (...)
Das ist genau das was ich oben beschrieb: Bei Ubuntu/Debian gibt es ja dieses 'ach-so-geile' apt-get. Das es zypper gibt und wie gut er (inzwischen) ist, ist vielfach unerkannt. Das hat mit der mangelhaften (deutschen) Dokumentation zu tun! Letztens schlug hier auch ein Thread auf in dem jemand ein OpenSUSE apt-get suchte ... Hier in der Liste wurde ihm dann zypper empfohlen und ... ui OpenSUSE (und damit Novell) macht (seit Jahren) den schweren Fehler sich faktisch nur auf den amerikanischen Markt zu beziehen. Und darüber hinaus eine schon fast typische grausige Öffentlichkeitsarbeit (zumindest sehe ich das so) zu leisten. Bernd ... der keine davon Ahnung hat, wie die Steuerung eines so komplexen Systems wie das einer weltweiten offenen Distribution aktuell abläuft ... -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

On Monday, September 27, 2010 15:17:45 Martin Schröder wrote:
die Leute nehmen jetzt Ubuntu, weil "das ist ja so frei"
die Leute nehmen jetzt Ubuntu, *denn* "das ist ja so frei" oder die Leute nehmen jetzt Ubuntu, *weil* das ja so frei *ist*
- PHB nehmen eher RHEL, weil das nehmen ihre Golfpartner auch.
PHB nehmen eher RHEL, *denn* das nehmen ihre Golfpartner auch oder PHB nehmen eher RHEL, *weil* das ihre Golfpartner auch *nehmen*
- Nerds nehmen lieber Gentoo, weil da können sie mehr konfigurieren
Nerds nehmen lieber Gentoo, *denn* da können sie mehr konfigurieren oder Nerds nehmen lieber Gentoo, *weil* sie da mehr konfigurieren *können* Wenn Du im Deutschen einen Nebensatz mit "weil" beginnst, steht das Verb am Ende desselben. Wenn Dir das nicht gefällt, nimm "denn", denn nach "denn" kannst Du die Wörter praktisch in der Reihenfolge verwenden, in der Du sie auch in einem Hauptsatz aneinander reihen würdest. Tut mir Leid. Das waren einfach zu viele falsche "weil"-Sätze auf einem Haufen für meine Augen. Torsten Förtsch -- Need professional modperl support? Hire me! (http://foertsch.name) Like fantasy? http://kabatinte.net -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Hallo! Ich antworte mal in einem Schlag statt individuellen Emails. Das mag fuer Threading nicht ideal sein, aber bei so einem riesigen Thread ist es eh schwer, den Ueberblick zu behalten. On 26/09/10 15:26, Marco Röben wrote:
Ich schrieb nicht, dass openSUSE aus technischer Sicht schlecht ist. Ich schrieb, dass es fuer jemanden, der eine andere Distribution benutzt, offensichtlich nicht besonders attraktiv erscheint, auf openSUSE umzusteigen. Das heisst, aus der Sicht jenes Anwenders erscheint openSUSE nicht attraktiv genug fuer einen Umstieg. Es hat also etwas damit zu tun, wie openSUSE gesehen wird, nicht unbedingt damit, wie openSUSE tatsaechlich ist (in technischer Hinsicht). Das ist das typische Phaenomen und Problem mit Marketing. Insofern stimme ich Dir da ganz zu, dass die positiven Seiten von openSUSE im Prinzip nicht gut genug nach aussen hin "verkauft" werden. Aus meiner Sicht sind manche Community Teilnehmer einfach etwas naiv in der Hinsicht und meinen, Marketing usw. spielt nur im kommerzieller Hinsicht eine Rolle. Das halte ich fuer falsch. Ich glaube, das Projekt koennte vom kommerziellen Sektor einiges lernen. On 27/09/10 14:17, Martin Schröder wrote:
Wenn ich meine Notizen so anschaue, da wurde "der Microsoft-Deal" in der Tat auch genannt. Ich weiss jetzt nicht so genau, was Du unter dem Microsoft-Deal verstehst und wie das allgemein aufgefasst bzw. definiert wird. Aus meiner Sicht macht es aber sehr viel Sinn, die Kooperation zwischen Windows und Linux zu verbessern. Ich halte wenig von den fanatischen Ansichten, die manche so haben bzgl. open source und bzgl. anderer Betriebssysteme. Windows wird nicht einfach verschwinden. Aus meiner Sicht muss man Wege finden, die Kooperation zwischen Linux und Windows weiter zu verbessern und proprietaere Software und Komponenten (wie NVIDIA-Treiber) unter Linux besser zu erlauben und zu integrieren. Wenn der Plan von Novell war, in diese Richtung etwas zu unternehmen, dann ist das fuer mich eine lobenswerte Initiative (auf Details des Deals und irgendwelche Patentabkommen etc will ich hier nicht eingehen, dazu kenne ich den Deal zu wenig; einige Aspekte moegen sicher recht seltsam anmuten als Aussenstehender). Der MS-Novell Deal, wenn man das so bezeichnen will, ist aus meiner Sicht hpts. ein PR-Disaster. Nach aussen wurde das, was passiert ist, sehr schlecht verkauft und erlaeutert. Als man das Problem erkannte, versuchte man dagegenzusteuern, aber das Kind war zu dem Zeitpunkt schon in den Brunnen gefallen. Insofern hat das, was passiert ist, sicher bei vielen einen negativen Beigeschmack hinterlassen und openSUSE hat zu dem Zeitpunkt Anhaenger verloren, keine Frage. On 27/09/10 14:17, Martin Schröder wrote:
OpenSUSE hat für _mich_ ein Alleingstellungsmerkmal: Yast.
Dem stimme ich voll und ganz zu. Allerdings, ich glaube ich erwaehnte das in einer anderen Email schon, wird es fuer Anfaenger dann schon wieder unuebersichtlich, wenn zypper ins Spiel kommt und manche Sachen offensichtlich einfacher (oder ueberhaupt nur?) per zypper zu erledigen sind. Die Steuerungszentrale YaST unter S.u.S.E. oder openSUSE war schon immer eines der positiven Merkmale dieser Distribution. Ich hoffe, das bleibt auch so. Gruesse aus London, Thomas -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

On 27.09.2010, Thomas Hertweck wrote:
Hmm, ich denke, es liegt nicht an manglendem Interesse, sondern schlicht an Faulheit :-) Wenn ich eine Distribution ueber Jahre oder sogar noch laenger benutzt habe, dann weiss ich, wo die Ungereimtheiten liegen, und was ich wo wie tun muss, um sie zu beheben. Es geht alles Hand in Hand, und man kennt sich aus. Eine neue Distribution ist zwar kein Problem, aber u.U. mit nicht ganz unerheblichen Muehen verbunden, weil eben alles/vieles irgendwie anders ist. Wenn man natuerlich nur die Distribution draufbuegelt und ueberhaupt nix selber macht, hmm, dann koennest du schon irgendwie Recht haben... ;-) Gruss aus Norwegen, Heinz. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Am 27. September 2010 20:25 schrieb Thomas Hertweck <Thomas.Hertweck@web.de>:
ACK. Ich kenne aus Gesprächen mit aktuellen Novell-Mitarbeitern deren Sicht, der ich zustimme: Durch den Deal hat Novell einen extremen Schritt beim Marktanteil nach vorne gemacht, weil MS haufenweise SLES-Lizenzen verkauft. Ich habe Zweifel, ob es ohne den Deal SUSE oder gar Novell noch gäbe. Daß andererseits Shuttleworth/Ubuntu anscheined keinerlei Probleme mit proprietären/NDA Treibern/Codecs hat, wird in der Linux-Gemeinde völlig ignoriert. Sie sind halt hip. :-( Gruß Martin -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

[...] Hi, also ich habe Linux seit 2000 hier im Firmeneinsatz. Und weil andere Distris schon manchmal hübscher daherkommen, habe ich immer mal getestet, ob RH, Debian, Ubuntu, Mandriva ... evt. eher was für uns wären... bin immer wieder bei Suse gelandet, denn irgendwie entwickelt sich die ganze Sache bei Suse planvoller. Es gibt auch immer mal Config-Änderungen, aber nicht so planlos - wenn was geändert wird, dann begründet und nicht gleich wieder... Zuletzt habe ich unseren Server von 8.1 auf 11.1 geändert - nein, kein update ;-) , eigentlich gab es wenig, was wirklich Bauchschmerzen verursachte. O.K., KDE (hier wohl für den meisten Traffic verantwortlich), Networkmanager und Videokram interessiert uns nicht, ich bin seit Jahren bei xfce, nur k3b nehme ich gelegentlich, weil ich nix besseres kenne und sonst zählt nur routing, firewall, Daten- und Terminalserver und ein bißchen LAPP, aber nur lokal. Letzteres ist seit apache2, php5 und postgresql 8 echt ein Kinderspiel. Auch unser gehosteter (v)-Webserver ist eine Suse, auch LAPP und sehr pflegeleicht... Ach ja, zu Hause habe ich dann am Ende auch wieder Suse, weil es so einfacher ist, außerdem war OS als einziges System ohne Treibersuche zur Arbeit mit meinen usb-LAN-Adaptern (Micronet 127/128) zu bewegen. Und was man bei manchen Distris früher suchen musste, um DSL korrekt zum Laufen zu bringen... ging bei Suse vom ersten Tage an out-of-the-box. Mußte ich einfach mal sagen... bin dankbar, dass es die Suse und Opensuse gibt und dass ich 1999 über 6.3 gestolpert bin. cu jth -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Martin Schröder Schröder wrote:
Man darf eben nie vergessen, dass auch Opensource-Projekte Ressourcen verbrauchen, meinstens eben in monetärer Form.
Für die eingefleischte Linux-Gemeinde gibt es doch sowieso nur Debian. :-) Nein, mal im Ernst. Für ein Linux-Desktopsystem gibt es im Moment mMn überhaupt keinen Weg der auf proprietäre Treiber und Codecs verzichten kann. NVIDIA stellt nunmal für ihre Grafikkarten den einzigen brauchbaren Treiber und so wie es überblicke scheint es bei ATI ähnlich zu sein. Theoretisch bräuchte man für den ganzen Multimediakram lizensierte Codecs. Wäre ja kein Problem, kosten 30 EUR bei fluendo. Ich bin gerne bereit das zu zahlen. Es muss nur funktionieren und das ist im Moment nicht sichergestellt. Will man auf dem Desktop muss man sich eben mit den "bösen" Anbietern von proprietärem Code irgendwo auf halbem Wege treffen. Opensource kann vieles, eben leider nicht alles. MfG Marco -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

On 28.09.2010, Marco Roeben wrote:
Nein, mal im Ernst. Für ein Linux-Desktopsystem gibt es im Moment mMn überhaupt keinen Weg der auf proprietäre Treiber und Codecs verzichten kann.
Das kommt darauf an, was du mit deinem System vorhast. An meinem Arbeitsplatz habe ich momentan 4 Linuxmaschinen, 3 haben eine Nvidia Grafik, eine eine Intel Grafikkarte. Alle 4 Maschinen laufen mit dem im Kernel integrierten Treiber, und das tadellos. Ebenso auf den 2 betriebseigenen Laptops. Einmal Intel, einmal Nvidia, und alles laeuft problemlos.
Nein, es kommt darauf an, was du mit deinem System machen willst. Der Zweck bestimmt die Mittel. Als "Gamer" ist man meiner Meinung nach sowieso besser mit Wind*ws (igitt!) dran... -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Heinz Diehl Diehl wrote:
Natürlich kann ich das System soweit beschneiden, dass es keine proprietären Teile braucht. Aber wir reden hier doch darüber wie openSUSE bekannter werden kann und somit einen größeren Marktanteil bekommt. Die Nutzergruppe einschränken hilft da nicht. 3D-Effekte und ähnliche Spielereien gehören mittlerweile zu den Dingen die ein Desktopsystem beherrschen muss um konkurenzfähig zu sein. Ob es einem persönlich gefällt oder nicht spielt da überhaupt keine Rolle. Das lässt sich genauso auf Multimedia übertragen. Und um noch ein Argument abseits des Consumer-Bereiches zu bringen. Ich muss mir beruflich ständig mehr oder wenige aufwendige Proteinstrukturen anschauen, Kollegen von mir auch in "richtigem" 3D über spezielle Monitore (früher mit Hilfe einer Shutterbrille). Wir arbeiten alle unter Linux. Ohne ein ordentlich Grafikkarte die auch ordentlich vom Treiber unterstützt wird kommt man da nicht weit.
Anders, die verfügbaren Mittel bestimmen den Marktanteil. Natürlich kann man sich ein Programm einzig und allein für seine Zwecke schreiben. Man wird nur der einzige bleiben der es einsetzt. Wir reden hier aber von openSUSE, einer globalen Linux-Distribution die von sich selbst behauptet für Anfänger und Umsteiger von Windows geeignet zu sein. Die Ansprüche sind andere. Und wieso sollte ich nur Windows zum spielen benutzen? UFO AI und andere nette Spiele laufen wunderbar unter Linux, natürlich nur wenn man eine ordentlich 3D Unterstützung hat. MfG Marco -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Am 28. September 2010 10:14 schrieb Heinz Diehl <htd@fancy-poultry.org>:
Als "Gamer" kauft man sich eine Spielekonsole von Microsoft und kein Betriebssystem. Denn Spielekonsolen können die -- MfG Kai Heide Es reitet der Heidereiter durch die Heide weiter -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

On 28/09/10 09:14, Heinz Diehl wrote:
[...] Nein, es kommt darauf an, was du mit deinem System machen willst.
Da stimme ich Dir zu, allerdings...
Der Zweck bestimmt die Mittel. Als "Gamer" ist man meiner Meinung nach sowieso besser mit Wind*ws (igitt!) dran...
...macht ein proprietaerer NVIDIA Treiber nicht nur fuer Gamer Sinn. Wenn Du mit groesseren Datensaetzen und 3D Darstellungen (ich meine hier nicht irgendwelche Desktop-Effekte, sondern OpenGL Volumendarstellungen von seismischen Daten oder medizinischen Daten o.ae.) arbeitest, ist das wie Tag und Nacht. Gruesse, Thomas -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Am Dienstag, 28. September 2010 schrieb Marco Roeben:
Sowohl die ATI-Grafik in meinem ältern Notebook als auch die Intel Grafik in meinem neuern Notebook laufen ganz gut mit den OpenSource Treibern. Inklusive der KDE 3D-Effekte.
In der Praxis dürfte wohl fast jeder schon eine DVD-Player Software als Beigabe zu Grafikkarte, DVD-Laufwerk oder Komplettrechner erhalten haben und damit seine Lizenzgebühren indirekt abgegolten haben. Ich für meinen Teil spende lieber 100 Euro an das ffmpeg Projekt als 1 Euro an einen dieser Lizenzgeber abzutreten.
Muss man das? -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://packman.links2linux.de/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Manfred Tremmel Tremmel wrote:
Wie gesagt, mit ATI kenne ich mich nicht aus. Die Intel Grafik läuft auf meinem Netbook auch, nur fällt ein on board-Intel Grafikchip einfach aus Leistungsgründen bei mir auf dem Desktop aus.
Ja natürlich, da hast Du Recht, aber diese Situation kann ja keine langfristige Lösung sein.
Tja, das ist zu einem großen Anteil eben Ansichtssache. Ich für meinen Teil benutze Linux nicht nur weil es zu großen Teil umsonst ist, sondern weil mir einfach das Look & Feel von KDE4 gefällt und weil viele wissenschaftliche Programme die ich benutze hauptsächlich unter Linux entwickelt und kommandozeilenbasiert verwendet werden. Aber es geht eben nicht alles unter Linux. Chemdraw, zum Beispiel, gibt es nur für Windows und MacOS. MS Office brauche ich ab und wann um ohne größere Probleme Dokumente mit Kollegen auszutauschen. Aus dem Grund besitze ich mittlerweile auch eine Win7 und MS Office 2010 Lizenz. Beides läuft wunderbar in meiner Virtualbox. Chemdraw ist ein wunderbares Beispiel, dass Opensource manchmal nicht mit kommerziellen Anbietern mithalten kann. Es gibt zwar viele freie Alternativen um chemische Strukturen zu zeichnen, aber keine bietet aus meiner Sicht auch nur annähernd die Qualität von Chemdraw. Es gibt eben viel weniger Leute die auf der Basis von Opensource solche spezialisierten Programme entwickeln. Im Gegensatz zu Mediaplayern die es mittlerweile in sehr guter Qualität wie Sand am Meer gibt. Bitte weniger in schwarz-weiß denken, sonder mehr in Grautönen. :-) MfG Marco -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Hallo Thomas, Thomas Hertweck Hertweck wrote:
Ich stimme Dir voll und ganz zu. Leider wird Marketing oder eben alles was nur annähernd an kommerzielle Produkte erinnert zu oft verteufelt. Ich bin fest davon überzeugt, dass openSUSE mit einer ordentlich angelegten Werbekampagne mit Ubuntu mindestens gleichziehen kann. Wie Du schon erwähnt hast, in technischer Hinsicht muss sich openSUSE nämlich nicht verstecken. Ich bin aber kein Werbeprofi, hier muss ganz klar Novell reagieren.
Zypper kommt immer dann ins Spiel wenn eben ein "zypper up" oder "zypper dup" empfohlen wird. Das "zypper up" kann Yast auch, nur ist es umständlich zu erreichen. Eine "zypper dup"-Funktion habe ich bei Yast jedoch nocht nicht gefunden. Gibt es dazu schon einen Bugreport? Schließlich heisst es *open*SUSE und man kann Änderungen anstossen. :-) MfG Marco -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Hallo ... is' hier noch jemand? .... vorsichtig um die Ecke lünker ... Haben die vielen Buchstaben hier was erbracht? Wie geht es jetzt weiter? Kann ich irgendwo was sehen oder lesen? Lauschend Bernd -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

On 05/11/10 15:45, Bernd Nachtigall wrote:
is' hier noch jemand?
.... vorsichtig um die Ecke lünker ...
Hallo Echo... Echo... echo ...
Haben die vielen Buchstaben hier was erbracht? Wie geht es jetzt weiter? Kann ich irgendwo was sehen oder lesen?
Auf der englischen Liste opensuse-project wird nachwievor ueber die Strategie diskutiert. Siehe auch http://en.opensuse.org/Portal:Strategy - die Seite existiert aber glaube ich nicht auf Deutsch. In wenigen Worten zusammengefasst: openSUSE ist nachwievor auf Selbstfindungskurs. Ich habe etliche meiner (Arbeits-)Kollegen gefragt, warum sie kein openSUSE benutzen und habe da recht viele handschriftliche Aufzeichnungen, da wie in der Vergangenheit dargelegt es meiner Meinung nach wichtig waere, erst einmal herauszufinden, warum openSUSE nicht da ist, wo es viele gerne sehen wuerden: als fuehrende Linux-Distribution. Aber soweit ich das sehen kann, wollte sonst aus der Mailingliste da niemand wirklich mitziehen bei so einer kleinen Umfrage. Leider stoesst man immer wieder auf "geht nicht" oder "mach es doch selbst" Kommentare, wenn man Vorschlaege bei openSUSE einbringt. Insofern muss ich ganz ehrlich gestehen habe ich zumindest innerlich die Sache etwas abgehakt. Oft werden solche Strategie-Diskussionen oder andere Diskussionen, was Community und openSUSE als Projekt angehen, von denen dominiert, die am lautesten schreien koennen - nicht von denen, die die guten Argumente haben. Gruesse, Thomson -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Thomas Hertweck, Montag 08 November 2010:
Ich habe etliche meiner (Arbeits-)Kollegen gefragt, warum sie kein openSUSE benutzen und habe da recht viele handschriftliche Aufzeichnungen,
Ich habe ebenfalls mal etwas rumgefragt, und kam zu folgendem Ergebnis: Hier in München haben sich viele Ubuntu draufgezogen, weil es das an der Uni auch überall gibt. Hat mich erstaunt: als ich dort studiert habe, war Windows allgegenwärtig. Nun soll es also Ubuntu sein. Ist schon mal ne Veränderung. Daß die Leute daheim nehmen, was sie auch bei Arbeit/Studium den ganzen Tag nutzen, das scheint mir einleuchtend, denn es reduziert den Lern-/Administrationsaufwand vor allem bei Neulingen. Nun, das wollte ich einfach mal loswerden... -- Andre Tann -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Andre Tann Tann wrote:
Interessant wäre es nun zu wissen warum viele Leute Ubuntu den Vorzug geben. Technisch gesehen sind Ubuntu, Fedora und openSUSE doch ziemlich auf dem gleichen Stand. Alle haben ihre Macken und laufen auf den meisten System ganz ordentlich und auf manch anderen eben etwas besser oder schlechter. Trotzdem habe ich den Eindruck, das Ubuntu immer als Nummer 1 unter den Distributionen darsteht. Ist es die grafische Oberfläche, das Design, ein distributionsspezifisches Tool oder im Ende gar nichts von dem, sondern nur eine "imaginäre" Eigenschaft die durch eine gute Öffentlichkeitsarbeit vermittelt wird? MfG Marco -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Am 9. November 2010 13:25 schrieb Marco Roeben <roeben@fmp-berlin.de>:
PR/Hype. Freunde/Bekannte/Presse empfehlen Ubuntu, nicht OS. Gruß Martin -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Martin Schröder Schröder wrote:
Stimme Dir voll und ganz zu. Aber: Wird man daraus eine Schlußfolgerung ziehen? Die ursprüngliche Frage war doch: Wie kann man mehr Benutzer für openSUSE gewinnen? MfG Marco -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Am 09.11.2010 13:25, schrieb Marco Roeben:
Meine ganz persönliche Erfahrung: Ubuntu fühlt sich noch am ehesten "Windows-like" an. Da (ich schätz jetzt einfach mal) 95% aller Linux-Anwender aus der Windows-Welt 'migrieren' ist bei Ubuntu die Hemmschwelle einfach am niedrigsten, da hier noch am ehesten Bedienkonzepte aus der alten Welt zu finden sind und man nicht komplett "wie der Ochs vorm Berg" steht. Am offensichtlichsten ist das beim Benutzerkonzept. Der Benutzer "root" tritt mehr oder weniger in den Hintergrund, es wird lediglich nach Administratorrechten gefragt, wenn irgendwas mehr oder weniger Wichtiges am System zu erledigen ist. Ähnlich wie es auch in Vista oder Win7 läuft. OS ist zwar auf den Weg dahin, Yast schreckt aber eben doch noch viele Windowsuser ab, da die Administration zu "systemnah" erscheint. "Ui, da könnte ich was kaputt machen!". Aber wenn ich nur was anklicken muss, was ich auch schon aus Windows kenne, habe ich als Linux-Anfänger keine so großen Hemmnisse "Oh, das ist ja wie bei Windows, das kenn ich schon... ist ja einfach". Die Frage: Will man dort hin? Will man sich an den Einsteiger wenden? Oder doch an den Administrator eines KMU, der wie die Jungfrau zum Kinde kam ("Du hast doch Ahnung von Computern, kannst du nicht mal was machen, dass wir alle die gleiche Briefvorlage haben?"). Macht es Sinn eine Distribution zu entwickeln, die zwar alles und doch nichts richtig gut kann? Sollte man sich nicht besser auf EINE Zielgruppe konzentrieren und für die dann was "Rundes" basteln? Ich habe SuSE (bei 4.irgendwas eingestiegen) bisher immer als das System für den ambitionierten Einsteiger gesehen, der zwar weiß, was er tut, aber nicht unbedingt alles im VI auf der Konsole erledigen muss. Dazu passt auch das recht aktuelle Angebot an Software, die relativ problemlose Installation auch "artfremder" Software sowie die Möglichkeit eben selber zu entscheiden "Klicken oder tippen?". Warum sollte man seine "Stammkundschaft" verprellen, nur um auch noch andere Felder zu beackern, auf denen andere Distributionen mehr Erfahrung und mehr "Community" haben? Besinnt euch auf das, was ihr wirklich gut könnt und werdet darin Meister... ;-) Gruß Uli -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Ulrich Gehauf Gehauf wrote:
Was im Endeffekt doch heisst, das Ubuntu einfach zu bedienen ist. Ist es mit Yast nicht genauso? Nur muss man dort nur einmal beim Start das root-Passwort eingeben um etwas wichtiges am System zu erledigen. Ubuntu hat das Konzept eben einfach dezentralisiert. Mir persönlich gefällt Yast besser, aber vielleicht wären die einzelnen Module von Yast besser in den zentralen Systemeinstellungen von KDE aufgehoben? Würde das die Konfiguration für Neulinge einfacher machen?
Die Frage: Will man dort hin? Will man sich an den Einsteiger wenden?
Soweit ich weiss hat openSUSE für sich den Anspruch anwenderfreundlich zu sein. Also definitiv:Ja!
Wenn die Schwelle so hoch gelegt wird das dieses Szenario ausgeschlossen wird, wird eben Windows oder Ubuntu eingesetzt. Verhindern kannst Du das nicht, man kann nur Aufklärungsarbeit leisten, Seminare anbieten oder eben professionellen Support von Novell.
Aber wo fängt ambitioniert an? Sollte man absichtlich Leute ausschließen, weil diese noch nicht genug über das System wissen? Läuft man dann nicht in Gefahr auf eine Benutzerbasis "hängen zu bleiben", weil die Anfänger, nachdem diese zu den Fortgeschrittenen zählen doch bei Ubuntu bleiben? Eben weil das System neben einem extrem niedrigen Einstiegslevel dann doch alle Möglichkeiten eines Linuxsystems bietet.
Sollte man nicht vielleicht etwas mehr wagen? Existiert die "Stammkundschaft" von openSUSE denn noch?
Besinnt euch auf das, was ihr wirklich gut könnt und werdet darin Meister... ;-)
Canonical hat genau das mit Ubuntu gemacht. Ein Marke, eine Philosophie und nur ein Desktop mit einem klaren Bild in der Öffentlichkeit. Ist openSUSE vielleicht zu "bunt", zu viele Auswahlmöglichkeiten, kein klares Bild in der Öffentlichkeit? MfG Marco -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Am 09.11.2010 14:21, schrieb Marco Roeben:
Ubuntu verwischt die Grenzen zwischen Benutzer und Admin genauso wie Windows. Dadurch werden die User desensibilisiert und wissen meist nicht was schief läuft, wenn was schief läuft. Dieses Verwaschen ist für mich persönlich Killerargument gegen Ubuntu.
Und denen dadurch die Chance nehmen, die Zusammenhänge zu erkennen, und sich selbst die Last aufzulegen, sich wegen jeder Kleinigkeit durch zig Menüs zu klicken?
OS ist imho einsteigerfreundlich. Es bietet aber auch dem ambitionierten User und professionellen Admin alle Möglichkeiten. Diesen Spagat bekommt Ubuntu imho bei Weitem nicht so gut hin.
Administration am System setzt eine Einarbeitung mit dem System vorraus. Meiner Erfahrung nach sind die allerwenigsten Benutzer dazu bereit. Automatismen und Assistenten sind aber potentielle Sicherheitslücken. Damit gibt man dem unbedarften Anwender die Mittel an die Hand, er weiss aber trotz alledem nicht, was er tut. Und weil ja alles so einfach ist besteht auch keine Notwendigkeit, das Wissen zu erlangen.
Ist OS davon abhängig, die meistgenutzte Distribution zu sein? Warum soll man in direkte Konkurrenz zu Ubuntu gehen? Linux lebt von der breiten Ausrichtung der Distributionen. Desweiteren macht es imho keinen Sinn, jeder Mode hinterher zu laufen und dabei bewährte Konzepte wegzuwerfen. OS hat seine Stärken und seine Berechtigung. Daran, und am Marketing, muß gearbeitet werden.
Ich bin einer der "Stammkundschaft".
Das gleiche sollte OS tun, aber nicht das selbe.
Ist openSUSE vielleicht zu "bunt", zu viele Auswahlmöglichkeiten, kein klares Bild in der Öffentlichkeit?
Imho ist es ein Imageproblem.
MfG Marco
mit freundlichen Grüßen / with best regards Harald Stürmer -- A society that gets rid of all its troublemakers goes downhill. -Robert A. Heinlein, science-fiction author (1907-1988) -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Am 09.11.2010 15:51, schrieb Harald Stürmer:
Am 09.11.2010 14:21, schrieb Marco Roeben:
Ulrich Gehauf Gehauf wrote:
So, ich antworte jetzt der Einfachheit halber mal beiden ;-)
Für viele Einsteiger aber eben genau das Argument zum Einstieg. "Is ja wie bei Muttern!" ;-) Die Berührungsängste, die viele Normalanwender vor Linux haben, werden eben dadurch abgebaut.
In die Einstellungen von KDE sollten meiner Meinung nach nur die Einstellungen für den Desktop kommen. Systemeinstellungen sollten weiterhin in einem separaten Yast sein. OS sollte nicht Windows nachbauen, sondern Linux "begreiflich" machen. Hier die Einstellungen fürs Betriebssystem, da die Einstellungen für die Anzeigeebene...
Eben. Der Vorteil und derzeit auch gleichzeitig die Achillesferse von OS. "Die eierlegende Wollmilchsau". Ubuntu hat eine klare Ausrichtung: Den einfachen Um-/Einsteiger da abholen, wo er steht: Bei seinen Windows-Anwenderkenntnissen. Wer sich einmal in Windows zurecht gefunden hat, kann mit Ubuntu recht schnell Erfolge erzielen. Die Lernkurve ist allerdings ziemlich flach. OS fehlt so eine spezielle Ausrichtung. Man kann es niemandem speziell empfehlen, aber bei allen würde es einigermaßen passen. Windows-Umsteiger müssen sich erst mal in das Linux-Konzept einarbeiten, Administratoren müssen mit den Unzulänglichkeiten von Yast kämpfen, aber irgendwie lernt jeder was dazu und lernt OS mit der Zeit lieben (wenn er nicht vorher was anderes nutzt).
Es macht sicher keinen Sinn, den einfachen Windows-Umsteiger, der sich die 100 Euro für Win7 sparen will, anzusprechen. Da ist Ubuntu unschlagbar und IMHO auch genau die klar ausgewählte Zielgruppe. Aufklärungsarbeit könnte bestenfalls noch im KMU geleistet werden, um dem "Teilzeitadmin" Tipps an die Hand zu geben, dass die richtige Auswahl des Betriebssystems bei längerfristiger Planung eventuell trotz höherer Einarbeitungszeit hinterher doch wieder Arbeit und Nerven spart, wenn er dann Ubuntu zum Bussinesserver umbauen muss oder eben doch eine Lizenz für den SBS von Microsoft kaufen muss. Da sehe ich das hauptsächliche "Werbefeld", das es zu beackern gilt. Für den alten SuSE-Anwender, der sich gerne mit Linux auseinandersetzen will, aber trotz allem ein wenig Komfort möchte, sollte man einfach nur ein "rundes Startpaket" anbieten. Genau hier wurde meines Erachtens seit der Version 10 immer mehr nachgelassen. Sachen funktionieren nicht mehr so wirklich rund, alle 3 Versionssprünge wir wieder das komplette Bedienkonzept umgestellt, was dazu führt, dass Upgrades erst dann gemacht werden, wenns wirklich nötig ist, dann aber auch gleich wieder vor einem komplett neuen Bedienkonzept steht. Hier sollte etwas mehr Beständigkeit und "gefühlte Abwärtskompatibilität" reinkommen.
Ich würde keine User 'mutwillig' ausschließen wollen. Wer OS nutzen will, soll das tun. Ich würde aber nicht versuchen, es jedem recht zu machen.
Sehe ich auch so. Ubuntu ist für Einsteiger, RedHat eher für Administratoren, Debian für Bastler, ... OS versucht derzeit überall mitzumischen und mauert sich dabei seine Nische selber zu. Ich sehe OS irgendwo zwischen Ubuntu und RH. Wir sollten die Leute dort abholen, wo sie nur noch mit Mühe weiter kommen. Genau dort, wo die Grenzen von Ubuntu liegen. Einfache Server aufbauen und komfortabel administrieren, auch mal schmerzlos "hinter die Kulissen schauen", und trotzdem die Lernschwelle nicht all zu hoch ansetzen. Theoretisch könnte Os das jetzt schon, es müsste nur entsprechend in den Markt getragen werden. Um mal eine Analogie zur Windows-Welt zu machen: Ubuntu ist das Anwendersystem: Vista, bzw. Windows 7 RedHat das Profisystem: Windows Server. OS könnte hier die Nische, die Microsoft derzeit erfolgreich mit seinen Small Bussines Konzept besetzt, zurückerobern. Mit einfach zu bedienenden Bordmitteln eine Maschine aufsetzen, mit der man kleine Netze komfortabel bedienen kann und vielleicht auch noch einen bedienbaren Client aufzusetzen. Das Ganze dann breit in der Öffentlichkeit streuen, für Privatanwender möglichst viel Schulungsmaterial oder auch Seminare offen und kostenlos anbieten und damit dann die potentiellen "Teilzeitadmins" anfixen, die dann in der Firma den OS- Small bussines Server empfehlen und so die zahlende Kundschaft bringen.
AOL, äh me2 ;-) Allerdings in letzter Zeit nicht mehr so ganz zufrieden, seit OS versucht, alles Mögliche können zu wollen.
In etwa ja... ich habe das Gefühl, sogar die Kern-Entwickler haben derzeit nicht wirklich ein klares Bild von dem, wo man eigentlich hin will.
Imho ist es ein Imageproblem.
In sofern, als man derzeit nicht weiß, welches Image man überhaupt will. Ich kenne einige Beispiele aus der Geschäftswelt, in denen man versucht hat in alle Richtungen gleichzeitig zu laufen. Letztendlich drehte man sich nur im Kreis, brachte nicht wirklich fertig und verprellte alle, die auf die Umsetzung der Ideen warteten. Gruß Uli -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Hallo, Am Tue, 09 Nov 2010, Harald Stürmer schrieb:
Dito.
Äh, Meister, ich hab hier kein KDE. Ich will kein KDE. Das letzte KDE das ich verwendet habe war KDE 1.1.2. Also: nixda. So wie's grad ist, Yast, Integration in KDE und gnome-control-center ist grad recht. Geht "in KDE", "in Gnome" und "in Yast" auch ganz ohne KDE oder Gnome. Nein, Gnome hab'sch hier auch nicht.
Eben. Das schätze ich übrigens auch heute noch mit am meisten, bzw. das klappt heute sogar deutlich besser als z.B. unter 6.x-8.x: man kann heute fröhlich unter /etc/sysconfig rumeditieren, ohne daß Yast aus dem Tritt kommt und fast immer (kann mich grad an kein Beispiel erinnern), ohne daß Yast einem dann eigene Einstellungen überschreibt (außer man ändert per Yast genau das, was man per Editor geändert hatte, wobei die Zusammenhänge nicht immer klar sind). Achso, und ich mein dabei jetzt nicht den "sysconfig-Editor" von Yast, der bereitet ja nur die Einträge in ner GUI auf, sondern die "anderen" Module von Yast, meinetwegen z.B. 'yast2 mouse' ;)
ACK! Gerade das oben angesprochene Feature von Yast erlaubt es heute noch viel besser, daß Einsteiger klarkommen, sich in der GUI durchklicken (oder in KDE/Gnome) -- und es werden einem dennoch nur leicht umgehbare Steine in den Weg gelegt, um "alles per Hand" zu machen. Das, was mich an SUSE heute am meisten stört sind Abhängigkeiten auf Libs, die ich eigentlich gar nicht will... Ich brauch kein libpulse, libsmb, libldap* und noch einige dutzend andere. Aber ich verstehe das Dilemma: die Software soll halt auch dann funktionieren, wenn LDAP, Samba usw. verwendet werden. Lösen ließe sich das AFAIK nur wenn man sowas als Plugins implementiert, aber das machen eben nur wenige Apps. Hm. Für Yast wär's mal ein FATE wert. Da ziehen mir "grundlegende" (wie yast2-storage oder yast2-mail(?)) Module den Großteil des unerwünschen Krams rein. Ich kann aber damit leben bzw. werde evtl. auf Gentoo ausweichen ;) Ansonsten liefen hier zuletzt 10.2 und 11.1 und läuft jetzt 11.2 rund und stabil (unter WindowMaker ;)
Eben.
ACK.
Dito. Gekauft hab ich nur 2 oder 3 der Pro-Boxen, einige von SUSE bekommen (hab ich meist nichtmal gewollt, hat aber gelegentlich das "nachgucken" was der Rest der ML grad so vewendet erleichtert ;), seit 5.3 dabei ... Und grad heute erst die ehemalige 6.2 auf Altenteil geschickt.
Jo.
Bitte: auf keinen Fall bunter. Ich mach jetzt ja schon überall das SUSE-branding auf "Taboo". -dnh -- Und da ich falsch geschrieben habe, was ja flasch ist, da faslch richtig ge- schrieben ja richtig und nicht falcsh ist, hab ich durch das richtige schrei- ben einen Fehler gemacht und damit das Wort flasch richtig verwendet, da es ja flashc ist, was hier nicht richtig, aber passend ist. -- Till Potinius -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

David Haller Haller wrote:
Ich persönlich finde es auch nicht gut, wenn die Grenze zwischen Root und User verwischt oder aufgehoben wird. Im Gegenteil, aber wenn openSUSE Marktanteile zurückgewinnen will sollte oder muss man sich die Frage stellen wie neue Benutzer an ein System herangehen und dieses "erkunden". Ein Verwaschen der Grenzen muss aber auch nicht zwangsläufig schlimm sein. Das starten oder stoppen von Systemnahen Diensten schätze ich kritischer ein als die Einstellungen des Designs und der Schriftgröße im Anmeldungsmanager. Beides erfordert root-Rechte, wobei letzteres Beispiel eher zu einer Desensibilisierung führt da keine direkte "Gefahr" für das System zu erkennen ist. Ändert der Benutzer nun zehnmal das Design und muss jedes Mal sein root- Passwort eingeben wird dies zur Gewohnheit und verleitet das zur Unachtsamkeit.
Ich fühle mich geehrt, Großmeister! Zurück zum Thema: Brainstorming darf doch wohl noch erlaubt sein, oder? Ich persönlich finde Yast auch besser, aber man darf sich eben nicht auf einem Status-Quo ausruhen, sondern muss sich immer wieder hinterfragen. Schließlich ist doch der Aufhänger dieser Diskussion wie openSUSE sich in Hinsicht auf die Community weiter entwickeln kann.
Seh ich genauso.
Ja, Yast hat wirklich eine sehr beeindruckende Entwicklung durch gemacht.
openSUSE ist bestimmt nicht davon abhängig die meistgenutzte Distribution zu sein. Es ist auch richtig, dass Linux von der breiten Ausrichtung der Distributionen lebt. openSUSE ist jedoch eine der größten und wichtigsten Distributionen auf dem Markt. Will man diesesn Status behalten muss man sich verbesserm, da die Konkurenten dies auch tun. Will man seinen Martkanteil ausbauen muss man einfach mehr tun. Halten wir fest: Yast ist ein bewährtes Konzept und sollte in seiner Ausrichtgun definitiv nicht verändert werden. Sich nur auf das Marketing einzuschießen ist zu einfach und auf die Dauer nicht nachhaltig. Somit bleibt als nächster großer Punkt die grafische Oberfläche. Macht es Sinn sich mehr auf eine zu konzentrieren? Nur noch KDE, so wie Ubuntu es mit Gnome und jetzt Unity macht? Ich glaube zwar nicht, dass Novell dies in Hinsicht auf den amerikanischen Markt zulassen wird, aber ich denke schon, dass in so einer Entscheidung viel Potential stecken würde. Vor allem in Hinsicht auf ein gezieltes Marketing.
Ich wollte Euch nicht Eure Existenz aberkennen. :-) Die Frage war eher ob die Stammkundschaft (oder vielleicht besser Zielgruppe) von früher noch existiert. Da es einfacher geworden ist Linux einzusetzen habe ich den Eindruck, dass man eben keine soliden Grundkenntnisse mehr vorraussetzen kann. Somit stehen im Verhältnis natürlich weniger potentielle openSUSE-Benutzer zur Verfügung.
Jetzt müssen wir nur noch "das selbe" definieren. :-) MfG Marco -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Hallo Marco, On Wednesday 10 November 2010 13:38:54 Marco Roeben wrote:
Fuer solche Dinge waere ein System wie die Capabilities evt. von Vorteil gewesen. Oder man liefert Tools mit die via sudo nur exakt das machen und zulassen was sie auch sollen, oder arbeitet mit ACLs bei den Configfiles, ... oder, oder. Fuer wichtige Dinge sehe ich aber nicht ein das System so aufzuweichen wie es Windows, OS X oder auch Ubuntu machen.
Will man seinen Martkanteil ausbauen muss man einfach mehr tun.
Will man das auf Teufel komm raus? Ich tippe lieber einsam oder in einer schrumpfenden Gruppe brav meine Passwoerter ein, als dass ich dort lande wo Andere bereits sind. Auf dem Praesentierteller von Crackern und Kriminellen.
Sie ist nicht ganz so laut wie Ubuntu-User in den Heiseforen, aber zufriedene Kunden aussern sich seltener. Das ist aehnlich dem schwaebischen Sprichwort nach einem Essen (mal ins Hochdeutsche uebersetzt): "nichts gesagt ist genug gelobt". Meine Tochter hatte Ubuntu auf einem EEEPC 1000HE mal kurz angetestet und ist sofort wieder zu openSUSE 11.2 zurueck. Ich konnte das kurzen Versuchen nachvollziehen, und das obwohl ich Debianserver und auf Debian bassierende Embedded Targets adminsitriere und programmiere.
Das ist aber eine gefaehrliche Einstellung die dorthin fuehrt wo MS seine Kunden heute hat. Autofahren ist auch weit einfacher als noch vor einem Jahrhundert, den Fuehrerschein will man aus gutem Grund dennoch nicht abschaffen.
Somit stehen im Verhältnis natürlich weniger potentielle openSUSE-Benutzer zur Verfügung.
Ich weiss ja nicht, aber in Unternehmen werden viel stille und zufriedene Debian, openSUSE, SUSE, Fedora und RedHat-User und -Admins sitzen. Soll man diese wegen so Spielereien und der Bequemlichkeit mancher aufs Spiel setzen? Ich kenne genuegend weniger bedarfte Linuxuser die volles Verstaendnis dafuer haben ab und an mal das Rootpasswort eingeben zu muessen, wenn dafuer ihr Bankkonto und ihre Festplatte unbehelligt bleiben. Roman -- Roman Fietze Telemotive AG Buero Muehlhausen Breitwiesen 73347 Muehlhausen Tel.: +49(0)7335/18493-45 http://www.telemotive.de -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Hallo Marco,
Das tut es. Wenn jemand seinen eigenen Rechner verwaltet, wird ein "su" oder "sudo" doch letztlich/leider genauso selbstverständlich, wie das eingeben des eigene Passwortes... Gruß, Michael -- ____ / / / / /__/ Michael Höhne / / / / / / mih-hoehne@web.de / ________________________________/ -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Hallo, Am Wed, 10 Nov 2010, Michael Höhne schrieb:
Es macht dennoch einen großen Unterschied, denn mit sudo darf ich als User nicht nur den einen Befehl, für den ich grad das root-PW eingegeben habe nochmal ausführen, sondern jeden beliebigen anderen Befehle, für den ich gemäß sudoers qualifiziert bin. Bei "ALL=ALL" ist das fatal, denn so nen Shell-Aufruf kann man auch per gekapertem Browser oder so machen. Denn weder bei SUSE und schon gar nicht bei ubuntu steht ein 'Defaults passwd_timeout=0' in der sudoers. Und wer hat das schon drinstehen? Ich nagel die sudoers hingegen eh so zu, daß 'sudo -u bla' für root nur ne Variante von 'su -u bla -c' (mit weniger quoting-Problemen) ist und für ein paar "NOPASSWD" Befehle für meinen User (speziell wenn's shell-scripte sind, wo ich nichtmal das suid-Bit setzen könnte bzw. wo's nicht helfen würde), z.B. für "mein" shutdown (je eins für -h bzw. -r) Wrapper (äh, bzw. um "poweroff" statt '-h'), die mir noch ein kleines Logfile pflegen (mit der Ausgabe von 'uptime' ;) Hilft mir öfter mal bei der Frage, wie spät es die Nacht zuvor wurde ;) -dnh -- Grundsätzlich finde ich es begrüßenswert, wenn Attentäter mit dem Zug zum Attentat fahren. Ich meine, wo kann man sicherer sein, daß sie zu spät kommen? -- Dieter Nuhr, Nuhr 2006 -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Hallo David,
Du hast vollkommen recht. Ich habe bei Ubuntu bereits einige Änderungen vorgenommen um mich vor mir selbst zu schützen ;-) Es bleibt aber ein wesentliches Problem: Wenn ein User eines OS kein Sicherheitsbewusstsein an den Tag legt, dann wird er es immer so hinbasteln, dass er aus lauter Bequemlichkeit mit Maximalrechten herum macht. Wenn der User sich der Gefahr bewusst ist, wird er die Konfiguration anpassen. Es ist sicher wünschenswert, wenn ein System in der Grundeinstellung eher sicherer ist, weil es die Unwissenden vor sich selber schützt. Mit dem Ansurfen der passenden Schritt für Schritt Anleitung ist das aber schnell aufgeweicht (ich grüße J. aus N.)... Gruß, Michael -- ____ / / / / /__/ Michael Höhne / / / / / / mih-hoehne@web.de / ________________________________/ -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Am Mittwoch 10 November 2010, 13:38:54 glaubte Marco Roeben zu wissen:
David Haller Haller wrote:
Das ist genauso sinnwvoll wie wegen jeder Mausbewegung eine Abfrage "Sind Sie sicher?". Über kurz oder lang führt dies dazu, daß man gar nicht mehr liest, was da eigentlich erscheint sondern nur OK klickt oder halt das Passwort reinhämmert.
Ja, Yast hat wirklich eine sehr beeindruckende Entwicklung durch gemacht.
Jepp. Und IMO wird das Erreichte zerstört, wenn man die YaST- Module nach KDE auslagert.
Das wäre für mich der Zeitpunkt OS den Rücken zu kehren. Für mich war einer der Gründe für OS (und auch von Windows wegzugehen) daß ich eben nicht auf eine Oberfläche festgenagelt werde. flo -- Mein Spiegelbild ist ein schlechter gesprächspartner. Es redet mir immer nur nach dem Mund. [WoKo in dag°] -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Am Dienstag 09 November 2010, 23:11:06 glaubte David Haller zu wissen:
Ich hab (noch) den Gnome, möchte aber auch mal einen anderen WM benutzen. Sollte ich gezwungen werden, KDE oder GNOME zu verwenden um mein System zu ändern, hab ich klar die flasche Distribution. Das Schöne ist doch, daß man yast auch verwenden kann, wenn der X-Server gar nicht hochkommt. Wenn eine GUI zwingend erforderlich ist fällt sowas weg.
Das, was mich an SUSE heute am meisten stört sind Abhängigkeiten auf Libs, die ich eigentlich gar nicht will...
ACK! flo --

Am 09.11.2010 13:25, schrieb Marco Roeben:
Ich habe den Eindruck das User es für normal halten, die Benutzung von Windows erlernen zu müssen, hingegen erwarten sie von Linux, es ohne Lernaufwand sofort bedienen zu können.
Das ist bei OpenSuse doch auch so.
Yast schreckt aber eben doch noch viele Windowsuser ab, da die Administration zu "systemnah" erscheint.
Administration ist doch auch systemnah. Wieso sollte man einen falschen Eindruck erwecken?
"Ui, da könnte ich was kaputt machen!".
Kann man ja auch. Der User soll IMHO wissen, daß er die Verantwortung für das trägt, was er da tut. Das unterscheidet Linux von Windows.
Wenn Linux sich künfig wie Windows verhält wird es ähnliche Probleme wie Windows bekommen. Mir erscheint es deshalb widersinnig, wenn OpenSuse sich zu sehr an Windows annäherte. Wenn ich ein Sytem wollte, daß wie Windows ist, würde ich Windows verwenden.
Die Frage: Will man dort hin? Will man sich an den Einsteiger wenden?
Das macht *buntu bereits, ich sehe keinen Nutzen darin, aus OpenSuse ein zweites *buntu oder ein drittes Windows zu machen.
Nee.
Sollte man sich nicht besser auf EINE Zielgruppe konzentrieren und für die dann was "Rundes" basteln?
Unbedingt. IMHO sollte openSuse sich auf erfahrene User konzentrieren, in den Ansprüchen oberhalb von *buntu.
Sehe auch ich so.
... was eine Stärke von OpenSuse ist.
Besinnt euch auf das, was ihr wirklich gut könnt und werdet darin Meister... ;-)
*buntu für Einsteiger, OpenSuse für den ambitionierten User. Daß Ubuntu eine stärkere Marktdurchdringung hat liegt IMHO am Marketing das Ubuntu betreibt. Marketing kostet Geld und ich sähe es gern, wenn die OpenSuse-Community einen Fond oder ein Spendenkonto hätte auf welches auch normale Menschen Geld überweisen können. Gruß, André -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

On 09/11/10 12:48, Ulrich Gehauf wrote:
[...] Die Frage: Will man dort hin? Will man sich an den Einsteiger wenden?
Das ist ja im Prinzip gerade die grosse Frage, die in der Strategie Diskussion (siehe opensuse-project) geklaert werden soll. Was ist eigentlich die Zielgruppe von openSUSE? So wie es momentan aussieht, wenn ich noch den Ueberblick habe, hat man sich darauf geeinigt, dass der Linux-Poweruser die Zielgruppe darstellen soll und nicht der Ein- bzw. Umsteiger. Mir persoenlich kommt das natuerlich gelegen. Ob das letztendlich allerdings hilft, Marktanteile zurueckzugewinnen und eine groessere Community zu bauen, die dann wiederum generell mehr auf die Beine stellen kann, ist fraglich. Das ist ja so eine Art Kettenreaktion, das eine zieht das andere nach sich usw., im positiven wie im negativen Sinne. Was meine Kollegen uebrigens auch angemerkt haben, ist der fehlende Langzeitsupport bei openSUSE. Bei RHEL/Fedora gibt es quasi CentOS, bei Ubuntu gibt es LTS Versionen, bei openSUSE gibt es (leider) nichts dergleichen. Fuer ein (semi-)professionelles Umfeld kann ich das Argument schon verstehen, da will man nicht alle quasi 12 Monate updaten. Auch wenn natuerlich Kritiker jetzt einwerfen werden, dass es Langzeitsupport nicht ohne entsprechende Resourcen und finanzielle Mittel geben und das quasi nur ueber SLES etc abgedeckt werden kann und daher die Leute diese entsprechenden Distributionen auswaehlen sollten. Aber so funktioniert der Markt halt nun einmal nicht - wenn andere LTS Versionen oder Enterprise-aequivalente Versionen anbieten, dann wechseln die Leute dieser Zielgruppe eher dorthin und nutzen dann kein openSUSE mehr... Gruesse, Thomas -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Moin zusammen, ich vermute es liegt daran das es sich einfach durchgesetzt hat. Ubuntu gehört einer Person und dieser buttert richtig Geld rein, wobei es sich die nächsten Jahre immer noch nicht rechnen muss. Zudem ist Ubuntu echt Barrierefrei. Alles kommt auf einer CD, nicht mehr nicht weniger. Der Server ist Kostenlos. Sie Maintainen die LTS 4 Jahre lang. Sowohl Desktop als auch Server. Du brauchst für eine Text install nur ne CD, keine ganze DVD. Und sie profitieren von Debian, welches als Upstream ja nicht schlecht ist. Und sie fixen vieles selbst. Also doppelte Ausfallsicherheit und doppeltes debuggen. Im IRC auf freenode: bei ubuntu sind gerade ~1500 leute Online. Suse schafft ~250. Eine Googlesuche: linux nvidia installieren 1. Platz wiki-ubuntu-forum.de 2. Platz pc-erfahrung und eine Suse 9.2 (!) 3. Platz wiki.ubuntuusers.de Wenn ich als Neuling bei jeder Problemsuche die ich stelle eine Ubuntu Lösung bekomme, dann benutz ich es irgendwann auch. Ich kenne mittlerweile viele Unternehmen die es im Einsatz haben. Meistens die denen ein RedHat zu teuer ist. Ausserdem haben wir bei Distrowatch noch Platz 4. Ist doch auch gut. Grüsse -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

On 09/11/10 13:02, Jörg Stephan wrote:
Zu dem Thema gab es schon oefters mal Beitraege. Um ehrlich zu sein, mir geht es ja selbst so: Wenn ich nach Loesungen fuer Probleme suche, ist es deutlich wahrscheinlicher, diese im Ubuntu wiki zu finden als im openSUSE wiki. Das stellt natuerlich die Frage: Ist die Ubuntu Community so viel groesser? Ist die Ubuntu Community so viel aktiver?
Ich kenne mittlerweile viele Unternehmen die es im Einsatz haben. Meistens die denen ein RedHat zu teuer ist.
Die meisten Unternehmen, die in diese Kategorie fallen und die ich so kenne in meiner Branche, nutzen dann CentOS. Gruesse, Thomas -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Hallo, Am Tue, 09 Nov 2010, Thomas Hertweck schrieb:
Aktiver ja. Allerdings findet sich da auch viel Mist. Wenn ich mal auf diese Antworten stoße, dann finde ich da fast nie korrekte Lösungen, sondern bestenfalls ein "tut halt irgendwie". Mal abgesehen davon, daß mir das Verwalten per sudo generell ganz gewaltig gegen den Strich geht. Antworten zum warum und wie findet man eher hier (und -en), bei Debian, und vermutlich auch bei Fedora/RH irgendwo. Mir selber ist's ehrlich garnicht mal so unrecht, wenn die Windowsumsteiger erstmal bei Ubuntu gefiltert werden. -dnh -- "Lege die eine Hand in die Gefriertruhe und die andere auf eine heiße Herdplatte. Im Durchschnitt ist das dann ein angenehmes Gefühl." [CB's Lehrer erklaert den "Durchschnitt"] -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Hallo zusammen, Am 09.11.2010 22:52, schrieb David Haller:
Gib mal in Google folgendes ein: opensuse ati BTW, ist mein Blog auf Platz 3 in der Suchliste und behandelt auch den ATI-Treiber unter openSUSE. Die erste Seite ist voll von Lösungen für openSUSE. Man muss nur wissen, wie man Google anwirft. ;-) Selbst ein "opensuse nvidia" spuckt Ergebnisse speziell für openSUSE heraus.
Wenn ich als Neuling bei jeder Problemsuche die ich stelle eine Ubuntu Lösung bekomme, dann benutz ich es irgendwann auch.
Nö, nicht wirklich. ;-) Ich schmeiße sehr oft Google an. Jedoch finde ich mittlerweile mehr Lösungen in den einzelnen Blogs und in sehr wenigen Fällen irgendwelche Ubuntu-Lösungen. Meine Probleme sind immer spezieller Natur und soweit kommt ein normaler Linux-Anwender gar nicht erst hin. ;-) Ich bedienen mich auch öfters in Mailinglisten vom Upstream, weil es dort viel eher eine Lösung gibt.
ACK. Diese Antworten habe ich auch in der Vergangenheit vor der Nase gehabt und war damit wirklich gar nicht zufrieden, weil damit auch kein Frage wie "Warum ist das so?" beantwortet wird. Was mit der sudo-Politik unter Ubuntu betrifft, bin ich auch nicht einverstanden. Solange der User in der Gruppe admin eingetragen ist, kann er praktisch alles mit seinem Userpasswort ausführen. Klammere ich in /etc/sudoers die Zeile mit "%admin ALL=(ALL) ALL" aus oder schmeiße ihn aus der Gruppe admin, kann der User gar nix mehr machen. Also, noch 2 Zeilen in /etc/sudoers eintragen, um das "Problem" zu beheben: Defaults targetpw ALL ALL=(ALL) ALL Selbst ein Workaround gibt es in den Wikis von der Ubuntu-Community nicht wirklich, um das Standard-Verhalten wiederherzustellen: <http://wiki.ubuntuusers.de/sudo> <http://wiki.ubuntuusers.de/sudo/Konfiguration> Fazit: Unbrauchbar und gefährlich. Für meine Maschinen muss ich mindestens 2 Passwörter haben. 1x für mich und 1x für root. (Wie oft hat mir diese Methode mein Leben gerettet) ;-) Sonst kommt man in der Passworteingabe zu oft in Routine. Denn passe ich nur mal 1,5 Sek. nicht auf und schon habe ich den Salat, weil der Befehl (oder das Skript) unter root statt einem anderen User ausgeführt wird. Auf meinem openSUSE-Server habe ich mehr als 12 User und wäre hier schon fatal.
Ich würde mal sagen, dass früher oder später die Ubuntu-User an die Grenze der Distribution stoßen, wo sie sich die Frage stellen, ob nicht doch eine andere Distri geeignet wäre. Man sollte vielleicht die langjährigen Ubuntu-User ansprechen und denen aufzeigen, was openSUSE kann. Man kann dem User einiges abnehmen, aber nicht alles! Denn Einfachheit hat auch seine Grenze. ;-) -- Gruß Sebastian - openSUSE Member (Freespacer) Webseite/Blog: <http://www.sebastian-siebert.de> Wichtiger Hinweis zur openSUSE Mailing Liste: <http://de.opensuse.org/OpenSUSE_Mailinglisten-Netiquette> -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Aehm?!? ich wusste nicht das du unter den Begriff "Neuling" fällst. Dann ist das ja anders :-) Grüsse -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

On Wed, November 10, 2010 7:44 am, Sebastian Siebert wrote:
Hehe, das ist mir letztens auch passiert, als ich mit usermod(8) gespielt habe. Ist aber kein großes Problem. In Recovery Modus booten und group Informationen resetten. Ich seh da kein großes Problem. YMMV. regards, Christian -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

On 09/11/10 10:12, Andre Tann wrote:
Ja, den Trend kann ich bestaetigen. Bei uns in der Firma wird RHEL und Fedora genutzt, das wurde oft als Grund genannt, warum diese OS auch privat eingesetzt werden. Leider ist es halt doch so, dass etliche Details zwischen den Distributionen nicht 100% kompatibel sind... Gruesse, Thomas -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Andre Tann <atann@alphasrv.net> schrieb am 09.11.2010 11:12:
[...] Ein ähnliches Ergebnis gibt es auch hier: - gegen openSUSE hat eigentlich niemand etwas - nahezu alle Studenten, Angestellten und Lehrkörper nutzen MS-Produkte - ein vorhandenes Linuxsystem nutzt Ubuntu - aber nur weil es woanders auch genutzt wird - die VMS- und HP/UX-Systeme lassen sich nur mit extrem großem Aufwand umstellen, und das möchte auch ich nicht Die drei von mir mittlerweile eingeführten oS11.3-Systeme werkeln schön friedlich und arbeitssam vor sich hin, und das Ubuntu-System wird demnächst auch von einem oS11.3 abgelöst ;) Im privaten Umfeld sieht es wohl analog zu dem i-Dumm-Birnen-Schrott aus: vielen glauben ein Ubuntu-System haben zu müssen (weil es gerade Hype ist), nur um dann zu merken, daß es ihnen ungefähr Null Vorteil gegenüber klassischen Distributionen bietet - man muß sich damit beschäftigen, und nur mit einer schnellen Installation ist es halt nirgends getan. Bis denn Torsten -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

On 09.11.2010, Andre Tann wrote:
Ich studiere z.Zt. an der HiB ( www.hib.no ), und es ist exakt das Gleiche. Alles ist Windows-dominiert, und du findest allenfalls noch nen Mac ab und zu. Linux ist, man hoere und staune, eine Art Randerscheinung hier, und opensuse kennt kein Schwein :-) Die Leute hier, die tatsaechlich Linux benutzen, haben viel Ubuntu und v.a. Fedora. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Am Monday 08 November 2010 15:30:26 schrieb Thomas Hertweck:
Guten Abend, dann fülle ich die Liste auch noch ein bischen auf. Vieles wurde ja schon gesagt.... Ich hab in letzter Zeit verschiedene Distributionen ausprobiert, wobei ich mich auf KDE als Desktop konzentriert hatte. Ich bin aber immer wieder bei OS gelandet, da ich als nicht mehr ganz so Neuer (bei der 10.2 hab ich Windows aus dem bootmenu verbannt), hier am weitesten komme. Es gab Distris, da waren mir die Einstellmöglichkeiten auf Systemebene zu beschnitten. Und dass ich mich komplett mit vi durchs System hangele, dafür bin ich (noch) nicht fit genug. Daher ein großes Lob an Yast. Das kann ich, muß es aber nicht benutzen. So und jetzt zu den verbesserungswürdigen Dingen: 1. Die ganze Geschichte mit KDE4 hat sehr auf OS abgefärbt. Da hätte auch mal deutlicher kommuniziert werden können, das OS für manche Fehler gar nichts kann. (Ich hab da den längeren, leidenschaftlich geführten Thread vor kurzem im Sinn, bei dem es eigentlich gar nicht um OS ging, sondern um KDE und Nvidia). Und diese ganze Repoumstellerei bei den KDE repos hätte einer klaren Linie von Anfang an bedurft. Letztendlich bin ich aber mit den jeweiligen KDE4x Repos, wie jetzt dem 45 gut gefahren. schade daß man dem Kind nicht einen extra Namen geben konnte. Neue Namensvorschläge lasse ich jetzt bewußt aus. 2. Ich verheddere mich immer wieder in der offiziellen openSUSE Homepage. Da gibt es so viele Ansätze wo man etwas finden kann. Aber den klaren Link gibt es nicht. Da gibt es die howtos, da gibt es Anleitungen in den HKLs,... Z.B. auf der Deutschen HP: unter "Discover it" (nicht deutsch) der Link "Sitemap" (nicht deutsch) verweist auf "openSUSE:Kategorien" und in der Adressleiste wird "openSUSE:Browse" angezeigt. Wobei man mit dieser Seite recht weit kommt wenn man was sucht. Da fehlt für mich einfach die klare große Linie, was ja auch schon öfters auf anderen Gebieten bemängelt wurde. 3. Das leidige Thema Multimedia / proprietäre Treiber. Sollte jeder für sich entscheiden inwieweit er das nutzen möchte, aber für Anfänger meist unverzichtbar. Ich weiß, daß OS da rechtliche Pobleme hat diese direkt anzubieten, aber man kann sich trotzdem alles installieren. Da wäre es nicht schlecht, wenn es da im System irgendwas gäbe, wo man dabei Hilfe bekommt. Ich nutze z.B. den 1-Click von da: http://opensuse-community.org/1-click-collection für Multimedia und hatte noch nie Probleme. Aber da schaut man dann auf die Liste, und bekommt als Neuling einen kryptischen Befehl, dan man auf der Kommandozeile ausführen soll (zypper ar.... zypper in.....). Wenn es da von openSUSE eine einfache einheitliche Vorgehensweise für Laien gäbe, sehe ich kein Problem warum OS nicht als Anfängerlinux zu gebrauchen ist. z.B. auch schon bei/nach der Installation: Der installer hat folgende Hardware bei Ihnen entdeckt, die .... besuchen Sie bitte nach der Installation folgende Seite (link), um sie zu aktivieren/mit einem besseren Treiber/.... Die Bastler und Cracks haben dann immer noch die Möglichkeit per Yast oder Kommandozeile/Editor zu konfigurieren, so wie ich mich auch immer häufiger auf der Konsole ertappe. Also, ich denke openSUSE ist besser als sein Ruf, manches müsste nur besser kommuniziert werden, wobei da auch einfach nur die Marktmacht(Geld) fehlt. Ich denke auch nicht, daß man ein openSUSE-LongLife braucht, wenn das mit dem zypper dup weiterhin so gut klappt, wie bei den letzten Versionen. Gruß, Daniel

On 10/11/10 23:15, Daniel Fuhrmann wrote:
Dem wuerde ich ganz entschieden widersprechen. Du hast vermutlich recht, was den Privatnutzer angeht. Ich spiele jetzt hier mal den Teufel und vertrete den kommerziellen Sektor. ;-) LTS Versionen oder CentOS sprechen eine ganz bestimmte Zielgruppe an, das ist die Industrie und der Mittelstand. Jetzt werden viele sagen, die sollen halt SLES einsetzen oder aehnliches, das ist aber ein wenig kurzsichtig gedacht. Ich kenne viele Firmen aus meiner Branche (und das ist jetzt nicht uebertrieben), die mittlerweile auf LTS Versionen oder CentOS umgestiegen sind, und das schliesst viele grosse Oel/Gasfirmen und Service-Firmen mit ein. Bei uns kommt z.B. eine Kombination aus RHEL, CentOS und Fedora zum Einsatz: Fedora auf den Desktop-PCs, um moeglichst aktuelle OpenOffice Versionen und Browser etc zu haben (wenn der Desktop-PC mal crasht, ist das nicht gar so wild), RHEL auf den wichtigen Servern (da geht Datensicherheit etc ueber alles und Enterprise-Support ist wichtig) und auf unseren build hosts, und CentOS auf den allermeisten Compute-Nodes. Wobei wir bei Firmen in unserer Branche von Clustern mit 2.000 bis 20.000+ Cores sprechen. Der Grund hier ist einfach: Ueblicherweise nutzen wir ein Betriebssystem fuer die gesamte Lebensdauer eines Clusters, die zwischen 2 und 5 Jahren liegt. Diese Cluster haengen nicht am Internet, Kernel Exploits sind mehr oder weniger irrelevant, alle Multimedia-Dinge usw. sind irrelevant, das Einzige, an dem wir interessiert sind, sind fuer das was wir tun kritische Bugfixes im Bereich NFS, fuse, glibc, usw. - dafuer willst Du aber nicht unbedingt RHEL oder SLES einsetzen, was ein ganzen Batzen Geld macht bei der Anzahl der Cluster-Knoten und PCs um die es hier geht. Letztendlich sind viele Firmen der Branche genau wie Novell selbst an der Boerse notiert und es geht darum, Geld zu machen. Wenn die Firmen also Enterprise-Lizenzen einsparen koennen, dann machen die das. Beim Mittelstand ist es aehnlich, da muss ein System einfach stabil fuer ein paar Jahre laufen, ohne dass man staendig updaten muss - dann geht z.B. die Verwaltungssoftware nicht mehr, oder etwas anderes geht nicht mehr, und das kann sich so eine (kleinere) Firma eben oft nicht leisten, da es oftmals auch keinen eigentlichen IT-Support gibt - ich kenne viele Firmen aus dem Mittelstand, da uebernimmt das quasi einer der Angestellten so nebenher. Auch hier kann man wiederum sagen, sollen sie halt SLED oder SLES einsetzen - diese Leute sind aber ebenfalls relativ selten an dem eigentlichen Support-Paket interessiert, sie wollen einfach ein OS haben, das sie fuer mehrere Jahre einsetzen koennen, das sie kennen, das relativ billig ist, das stabil laeuft. Irgendwer muss irgendwie natuerlich auch fuer die Patches zahlen. Aber das wird oft ausgelagert heute. Man sollte sich nichts vormachen, Novell hat openSUSE nicht zu einem Community-Projekt gemacht, weil Novell so ein gutes Herz hat und eine Seele fuer den netten Linux-Anwender daheim. Da stecken natuerlich durchaus auch kommerzielle Interessen dahinter. Die RHEL/CentOS/Fedora Kombination ist im Prinzip echt praktisch, und auch wenn Redhat evtl. Kunden im Enterprise Sektor verliert durch CentOS, so bindet die Firma diese Kunden dennoch an sich und gewinnt neue Kunden hinzu (wobei ich hier natuerlich keine offiziellen Zahlen habe, ich sehe nur, was in der Branche so passiert). Im Ubuntu Bereich gibt es mittlerweile auch Bestrebungen in diese Richtung (besserer kommerzieller Support; LTS Version), nur im openSUSE Bereich ist hier halt tote Hose. Aus der hier dargelegten Industriesicht ist das ein klarer Nachteil. Eine Kombination aus SLES und freier Enterprise Version oder openSUSE LTS waere da sicher fuer manchen interessant. Anyway, so viel Mal als kleiner Einblick in die Industriebranche. Alle Angaben natuerlich ohne Gewaehr. Gruesse, Thomas -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Am Thursday 11 November 2010 23:25:31 schrieb Thomas Hertweck:
Ja, diese Sicht hab ich ganz außer acht gelassen. d.h. aber, man müsste sles/d nachbauen ähnlich wie Centos. Ob das Die Community über den Buildservice dürfte, glaub ich nicht, wurde aber auch schon irgendwo mal diskutiert. Oder man macht z.B. jede X.1 version von Opensuse als LTS, und versorgt wirklich nur die Kernpakete mit Sicherheitsupdates. Daniel

Am Freitag, 5. November 2010 10:45:01 schrieb Bernd Nachtigall: Hallo zusammen, Ich muß zu dem Thema jetzt doch auch mal meinen unwichtigen Senf dazu geben. Ich bin mit SUSE seit einer 6.irgendwas unterwegs. Ich war im Großen und Ganzen damit zufrieden, daß ein Update auf das nächste Level nicht ohne Probleme von statten geht ... geschenkt. Ich bin sicher nicht das was man einen Power-User nennt, ich will einfach nur meine Rechner nutzen können. Nun droht ja in absehbarer Zeit das Ende von 11.2 und ich habe mich entschlossen mal eines meiner Notebooks auf die 11.3 zu heben und was passiert? WLAN/Networkmanager tat's auf einmal nicht mehr und ich konnte das Problem nicht lösen ... und gelinde gesagt - mir reichts! Mit jedem Upgrade tun irgendwelche Basics nicht mehr und ich darf mir den Wolf für die Lösung suchen (und die ist in der Regel bezogen auf Ubuntu). Besagtem Notebook habe ich jetzt ein Ubuntu spendiert (erstaunlicherweise hat das funktioniert). Ich werde mich von SUSE in der näheren Zukunft verabschieden, denn ich brauch den jährlichen "Stress" nicht wirklich. Daß es besser gehen kann weiß ich von meinen Netbooks, denen ich nie SUSE beibringen konnte, die aber problemlos mit Ubuntu zu betreiben sind. Inwieweit Novell da Einfluß hat/te wage ich nicht zu beurteilen. Aber seit Novell die Finger drin hat ist es - meiner Meinung nach - bergab gegangen ... -- Talk to you later ... Hans (304 to go) 2010/11/09 21:50 EDDS 092150Z 29002KT CAVOK 05/03 Q0984 NOSIG -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Am Dienstag 09 November 2010 schrieb Hans Muecke: ...
Daß der networkmanager von KDE4 nicht das gelbe vom Ei ist, habe ich auch schon gemerkt. Er ist ziemlich unberechenbar, zum Beispiel passiert es, daß er sich einfach so irgendwann mal nichtmehr mit meinem WLan verbinden. Es sieht dann so aus, als passe der Schlüssel nicht. Wenn man dann eine neue Verbindung mit dem Netz erstellt und den Schlüssel eingibt, geht alles wieder, bis irgendwann später das gleiche wieder passiert. Die Lösung wäre, auf Gnome umzustellen, denn dessen Networkmanager funktioniert reibungslos und auf dem alten Thinkpad ist Gnome ohnehin etwas ressourcenschonender.
Ich muß sagen, bis auf den Networkmanager bin ich mit OpenSUSE seit 11.1 wieder zunehmend zufriedener. Die 11.3 läuft hier auf allen Rechnern, vom EeePC 901 (da lief vorher ein Debian drauf) bis zur Workstation sehr gut. Auf dem EeePC 901 übrigens lief der KDE4-Networkmanager übrigens von Anfang an stabil, auf dem Thinkpad T42 zickt er bis heute rum, genauso auf der Dell-670 Workstation.
Auch bei Ubuntu gibt es Seltsamkeiten, aber auf Notebooks scheint es seltener Probleme zu machen. Wenn Du OpenSUSE mit Gnome als Desktop nimmst, ist es aber nicht schlechter, als Ubuntu, meine ich.
Inwieweit Novell da Einfluß hat/te wage ich nicht zu beurteilen. Aber seit Novell die Finger drin hat ist es - meiner Meinung nach - bergab gegangen
Finde ich nicht, der Knackpunkt war IMHO der schnelle Übergang von KDE3 zu KDE4. Dafür haben sie jetzt aber die meiste Erfahrung mit KDE4. ;^) Grüße, Peter -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Am Mittwoch, 10. November 2010 um 00:01 schrieb Peter Huyoff:
Am Dienstag 09 November 2010 schrieb Hans Muecke:
ich nutze SuSE jetzt seit 5.6. Das ist auch ne Menge Zeit, oder? Sei´s drum, da ich hauptsächlich Server damit baue schmerzt mich das Theater mit Lapttops und KDE wenig, obwohl ich privat sogar ein altes Laptop als Firewall einsetze... [...]
Selten findet man soviel Komfort wie bei Yast, wenn man seine grundlegenden Einstellungen vornehmen will. Man muß es ja nicht für alles nutzen! Ich hatte mal ne "Episode" mit Debian - ich fands zum kotzen. [...] Am meisten Ärger bereitet mir die 11.3 wegen XEN. Ich habe es bis jetzt nie dauerhaft geschafft, DomUs, egal ob para- oder hypervirt.- zum Laufen zu bringen. Ich nutze immer noch die 11.2, wo es sauber läuft. Wobei auch sauber relativ ist, denn eine 11.2 oder höher läuft auch darauf in keiner der Spielarten, sondern zerstört sich ständig nach dem ersten Systemupdate selbst mit Festplattenfehlern. Ein Graus, zumal CentOS z.B. reibungslos in jeder Art von DomU darauf läuft. Und ich habe diesbezüglich wirklich ne Menge versucht. Aber dies nur mal so als mein Beitrag hierzu... -Peter -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Hallo, Am Wed, 10 Nov 2010, peter grotz schrieb:
ich nutze SuSE jetzt seit 5.6. Das ist auch ne Menge Zeit, oder?
Äh, in welchem Paralleluniversum gab's ne 5.6? Nach 5.3 kam 6.0... -dnh -- In Deutschland am besten lesen und schreiben können die Schüler in Bayern, Baden Württemberg und Sachsen - also lauter Länder, in denen gar kein Deutsch gesprochen wird. -- Ottfried Fischer zur PISA-Studie -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Am 10.11.2010 00:57, schrieb peter grotz:
Hallo, nach all den Kommentaren muss ich meinen Senf auch einmal dabei tun. Ich bin seit Suse 4.4 dabei und habe festgestellt, dass es bei den Versionssprüngen immer ein Mehr oder Weniger gegeben hat. Mal ging das Eine sofort um beim nächsten Versionssprung nicht mehr zu funktionieren. Ein anderes Mal war es schwierig, eine Soundkarte mit der im MB eingebauten ans Laufen zu bringen. Ich habe einmal vor ein paar Jahren ein Ubuntu gekauft und versucht zu installieren. Dabei bin ich schon an die Grenzen gestossen, weil ich zu diesem Zeitpunkt keinen Internetanschluss hatte. Alle zusätzlichen Pakete mussten aus dem Netz geladen werden. Also mal eben ein Programm installieren ging ohne Netzzugang nicht. Da lobe ich mir doch die Suse-DVD. Da ist alles dabei! Deshalb werde ich auch in der Zukunft bei OS bleiben, solange die ein für mich akzeptables System bieten. Seit der 11.2 wird nur noch KDE 4.x angeboten. Ich bin ein alter KDE-Fan und tue mich etwas schwer mit der neuen Version. Ich benutze nach wie vor KDE3.5 und bin zufrieden. Mit dem Networkmanager unter KDE habe ich gewisse Probleme die ich aber dadurch umgehe indem ich Gnome starte und dann nach KDE wechsele. Ich mache jetzt auch nicht mehr jeden Versionswechsel mit. Erst wenn es keine Updates mehr gibt, versuche ich das neuere System zu installieren. Bei mir gilt: never change a running system. Viel Spass noch bei dieser ML Bernd -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Hallo zusammen, Am 10.11.2010 14:14, schrieb Bernhard Junk:
Ich finde es vor allem befremdlich, dass bei KDE4 sogar noch bei der 4.5.x jede Menge fehlende oder fehlerhafte Funktionen zu verzeichnen sind. Einige Dinge sind etwas eleganter geworden (z.B. dass manche Einstellungen direkt da vorgenommen werden, wo man die Auswirkung erwartet, wie beim Panel), andererseits gibt es Plasmoiden (Außerirdische?) und Acivities (hä, Aerobic oder was?), die ich als Gimmicks ansehe. Für einen KDE5 würde ich mir statt jeder Menge 'Klickibunti' lieber mehr 'Funktiquali' wünschen, also mehr Qualität der wichtigen Funktionen. Dazu müsste ein Satz an Funktionen festgelegt werden, der schon bei KDE 5.0 ausgeliefert und vorher in Präversionen ausgiebig getestet wurde. Weiterhin würde ich mir statt immer größer Funktionsvielfalt (Quantität) ein neues Design-Paradigma für reine Anwender wünschen, das datenzentriert und nicht programmzentriert ist, denn der reine Anwender will IMHO nicht überlegen "welches Programm muss ich jetzt starten", sondern "welche meiner Daten muss ich jetzt wie bearbeiten". Wenn man diesen Gedanken weiterspinnt, kommt man schnell auf eine Reihe verschiedenster Arbeitsszenarien, wie z.B. ein projektorientiertes. Hierbei steht im Vordergrund, dass man die verschiedensten Datenarten (Bilder, Web-Seiten, Mails, Office-Dokumente, ...), deren Daten alle zu einem Projekt gehören, in einer einzigen 'Projektmappe' ansehen und von da aus weiter bearbeiten (ändern, verschicken, anders organisieren, ...) kann. Eine der wichtigsten Funktionen derzeit wäre für mich, dass ich recherchierte Infos, z.B. aus dem Web, die ich heute in etlichen Browser-Fenstern und darin in vielen Tabs habe, nicht extra archivieren (Fähigkeit von Konqueror) müsste, sondern diese automatisch von/in der Projektmappe gespeichert würden, so dass ich bei einer vorübergehenden Unterbrechung des Projekts diese Mappe einfach schließen und später im selben Zustand wieder öffnen könnte -- so eine Art Session-Management auf Projektebene (das würde mir ganz nebenbei den teilweise horrenden Verbrauch von Arbeitsspeicher ersparen). Trotzdem sollten sowohl die Daten als auch die Programme noch verfügbar bzw. (letztere nach Vorlieben) auswählbar sein, denn man ist ja nicht immer Nur-Anwender, sondern muss auch mal hinter die Kulissen schauen.
[...] Ich mache jetzt auch nicht mehr jeden Versionswechsel mit.
Mache ich auch schon lange nicht mehr, habe oS 11.0 mit KDE 3.5.9.
Dann dürftest Du "never" einen Update installieren ;-) Aber Du hast natürlich recht, denn wie soll man sonst je eine stabile Produktionsumgebung für die tägliche Arbeit bekommen? Allerdings habe ich nichts gegen graduelle Verbesserungen, die das Arbeiten verbessern. Wie ist es eigentlich mit Debian, kann man da sukzessiv durch Einzel-Updates auf die nächste Hauptversion kommen (sozusagen schleichend)? Wäre nett, wenn hierzu jemand seine Erfahrung beitragen könnte. Bei openSuse geht das ja nicht, oder? Gruß, Thomas -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Hallo Thomas, On Tuesday 16 November 2010 16:32:42 Thomas Michalka wrote:
Obwohl, wie ja kommuniziert wurde, die 4.0 als Beta zu betrachten war, steht die 4.5 dennoch im Vergleich zu alten KDE-Major-Versionen ziemlich schlecht da. Sei es drucken, seien es nach wie vor Abstuerze von Plasma, (k)ein Plasmoid das mir anzeigt ob lokal Mail gespoolt ist (/var/spool/mail) ohne dass kmail laeuft, kmail/kontact/akonadi (Haenger, Abstuerze, Mailinglisten), usw. Momentan kann ich keinem der mich fragt KDE4 ruhigen Gewissens empfehlen. Wobei die Probleme mit akonadi bei mir am groessten sind. Ich selbst nutze es natuerlich, auch um den Entwicklern beim Finden und Beseitigen von Bugs per Bugreports zu helfen. Finde ich mich doch immer mal wieder in den KDE4-Factory Repos zurecht und kann mir selbst helfen. ;)
Für einen KDE5 würde ich mir statt jeder Menge 'Klickibunti' lieber mehr 'Funktiquali' wünschen, ...
Danke fuer dieses Statement. Also z.B. auch eine openSUSE nicht Wayland, sondern das gute alte X11 mit Netzwerktransparenz. ;) Und einen Wunsch haette ich auch noch. In alten KDE-Versionen konnte man bereits sehr viel praktische Dinge ohne Transparency/Compositing nutzen, also z.B. Composé, virtueller Desktop, usw. Compositing nimmt z.T. extrem viel CPU weg, durch evt. Bugs z.B. im ATI-Treiber selbst bei popeligen Animationen waehrend Programme laufen (z.B. das Logo im digikam batch manager, da sind auf einem 2.5GHz AMD-Phenom-Core ca. 45% CPU auf dem xorg). Auf kleinen Systemen wie Netbooks oder kleinen Notebooks die nicht an der Strippe haengen sind solche Dinge nur unnoetige Stromsenken. Roman -- Roman Fietze Telemotive AG Buero Muehlhausen Breitwiesen 73347 Muehlhausen Tel.: +49(0)7335/18493-45 http://www.telemotive.de -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Hallo Sebastian, schon im Voraus vielen Dank für deine Initiative! Gruß, Michael -- ____ / / / / /__/ Michael Höhne / / / / / / mih-hoehne@web.de / ________________________________/ -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Hallo MitListige, ich werde hier auch noch mal 2 ct in die Runde werfen: Möglicherweise muss man noch einmal deutlich sagen, dass es um mindestens 2 Benutzergruppen geht: Die Profis/Admins, die ihr System im Schlaf kennen und die "einfachen Anwender", die ihr System nur als Basis für ihre Anwendungen brauchen. Natürlich gibt es da weitaus mehr Abstufungen, aber das scheinen mir die beiden "Endpunkte" der Skala zu sein. Wenn ich jetzt ein System haben möchte, das möglichst einfach funktioniert und mir nicht besonders viel Eigeninitiative "aufnötigt", dann ist (wenn es -warum auch immer- nicht Windows sein soll) Ubuntu eine gute Sache. Sollte für ein Gerät nur ein proprietärer Treiber zur Verfügung stehen, dann wird das gemeldet und die Installation nach wenigen Betätigungs-Klicks gestartet. Wer mit einem Paketmanager nicht klarkommt, kann das Software-Center benutzen, usw. Natürlich wird ein Nutzer dabei nicht viel über sein System lernen. Das ist dann der Preis, den (nicht nur) er zahlen darf/muss. Das heißt aber nicht, dass der chronische Bastler nicht genügend Betätigungsfelder findet, mit denen er seine knappe Freizeit vertrödeln könnte (schuldig!). Ob die Anleitungen in der Ubuntu-Users-Wiki nun unbedingt lehrreich (besonders bei "step by step") sind, sein mal dahingestellt. Das Ubuntu-Wiki enthält aber deutlich mehr Anfänger-taugliches Material als das openSUSE-Wiki... Was die Aktualität angeht, nehmen sich beide nicht unbedingt viel. Ich selber bin bei meinem Laptop von openSUSE zu Ubuntu gewechselt, weil ich bei den letzten Updates immer mit irgendeinem Systemteil zu kämpfen hatte. Wenn der Rechner dann lief, gab es immer mal wieder Ärger: Plötzlich will nach einem Update Flash mal wieder nicht mit dem Konqueror, die Grub-Config wird bei einem Kernel-Update vermurkelt,... Das ist alles kein Beinbruch, aber wenn man als simpler Desktop-User ständig was hinbasteln muss, bekommt man manchmal ein wenig Schiss vor Updates, wenn am nächsten Tag die Ablieferung einer Arbeit ansteht. Als reines Desktop-System war openSUSE in der letzten Zeit gefühlt sehr stressig. Wobei hier sicher KDE4 eine großen Teil Mitschuld trägt. Auch auf die Gefahr hin, einigen auf die Füße zu treten, finde ich es nach wie vor ein Rückschritt (insbesondere bei der Konfigurierbarkeit). Insofern ist der Wechsel zu Gnome und der Wunsch, wenigstens dort erst einmal ein paar Jahre Ruhe zu haben, auch ein Argument für Ubuntu und dort insbesondere für die LTS-Version gewesen! Und mit der Ubuntu 10.04 hatte ich bisher genau Null solcher Probleme. Aber ich gebe auf der anderen Seite gerne zu: ich fühle mich eingeschränkt! Ich habe einen verstümmelten GDM, der mir keine XDMCP-Verbindung ermöglicht,... Als Universalsystem würde ich Ubuntu nicht bezeichnen. Das wird sich garantiert noch verschlechtern: Unity statt Gnome-Shell usw. Das Ende könnte dann so aussehen, wie es beim MAC zu erahnen ist: Ein Consumer-Rechner, der nur noch mit "Apps" (ich hasse dieses Wort!) aus einem Shop gefüttert werden kann. Andererseits habe ich mir nun ein paar Jahre Luft verschafft und kann mir die weitere Entwicklung weiter anschauen. In meiner derzeitigen Streßsituation ist mir das bei den letzten Updates in den letzten Jahren ein wenig zu viel geworden. Die Desktop-User, die ich (kostenlos) betreue, nerven mich bei Ubuntu ebenfalls deutlich weniger, als es bisher bei openSUSE der Fall war. Das scheint mir (neben der simplen Benutzbarkeit) das zweite wichtige Argument für den Einsatz eines Systems zu sein: Das Umfeld. Genauer: Es gibt jemanden, der einem helfen kann, wenn man selber nicht weiter kommt. Der Umstieg einiger meiner "Schützlinge" ist als z.T. meine "Schuld". Andererseits überrascht mich das auch nicht besonders: Selbt in den guten alten Amiga/Atari-Tagen hat das Umfeld die Entscheidung für eines der Systeme stark gefördert ;-) Auf der anderen Seite muss ich sagen, dass ich openSUSE deutlich mehr zutraue. Ubuntu ist als "Universalsystem" einfach zu stark eingeschränkt. Würde ich einen Server betreiben wollen, würde ich sicher nicht Ubuntu einsetzen, sonder weiterhin auf openSUSE bauen. Ich würde dann aber auf KDE/Gnome verzichten und einen deutlich einfacheren Desktop einsetzen. Da ich hier langsam vor dem Monitor einschlafe, mache ich jetzt mal Ende und lege mich schlafen. Gruß, Michael -- ____ / / / / /__/ Michael Höhne / / / / / / mih-hoehne@web.de / ________________________________/ -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Hallo Michael,
Bisher habe ich erst 2 Programme gekauft, eines davon, nämlich Parallels, bringt mir ein nagelneues OpenSUSE 11.3 mit durchaus annehmbarer Performance auf den Schirm. :-) Gruß, Marko-- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Hallo Marko,
Solange es noch OSX gibt, will ich gar nicht gesagt haben, aber ich sehe eine große Wahrscheinlichkeit, dass OSX zugunsten von iOS einen langsamen Tod stirbt... Gruß, Michael... ...aus langjähriger Erfahrung zum Pessimisten mutiert ;-) -- ____ / / / / /__/ Michael Höhne / / / / / / mih-hoehne@web.de / ________________________________/ -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Michael Höhne Höhne wrote:
Hallo MitListige,
Hallo,
[langes Posting]
Ich gebe Dir in allen Punkten recht. Die Einfachheit von Ubuntu gepaart mit einem geschickten Marketing hat Ubuntu dahin gebracht wo es mittlerweile ist. Im Endeffekt sollten wir alle darüber froh sein, denn vor 10 Jahren war das große Ziel "Linux" desktoptauglich (wie auch immer die genaue Definition nun lautet) zu machen. Das ist jetzt der Fall. Es zeigt sich nun, dass das Ziel gar nicht so schwer zu erreichen war und jetzt legt der Teufel, wie so oft, im Detail. Ich fände es sehr schön wenn wir es schaffen würden ein Fazit aus dieser Diskussion zu ziehen. Ein komprimierte Liste mit Dingen die openSUSE auszeichnen und weiter fokussiert werden sollten, z.B. Yast. An welcher Stelle ist openSUSE vielleicht zu breit aufgestellt, sind schlecht zu durchschauen und vermitteln ein diffuses, zu kompliziertes Bild von openSUSE in der Öffentlichkeit was in Wirklichkeit aber gar nicht so ist. Und zu guter letzt: Was ist wirklich schlecht, unnötig und verhindert effektiv einen Einsatz von openSUSE auf dem Desktop oder auch als Serversystem. Wobei ich persönlich den Eindruck habe, dass Serversysteme ausgeklammert werden können, da hier eigentlich nur Profis am Werk sind oder sein sollten. Ich fange einfach mal an. Bin gespannt ob sich die Liste füllen wird. :-) Punkte die openSUSE auszeichnen: - Yast - 1-Click Installation, bzw. der OBS - sehr gut vorkonfigurierter KDE-Desktop Verbesserungswürdige Dinge: - besseres/aggresiveres Marketing, vielleicht kann hier die Community auch aktiv werden und in Absprache mit Novell sowas wie ein Spendenkonto einrichten Negative Punkte: - kein LTS Support -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Am Donnerstag 11 November 2010, 14:22:56 schrieb Marco Roeben:
Ich fange einfach mal an. Bin gespannt ob sich die Liste füllen wird. :-)
...und ich ergänze mal ein bißchen:
Den Release Zirkus verlängern; es kann nicht sein, dass man sich ständig eine neue Version runterladen und installieren muss und grundlegende Dinge nicht mehr funktionieren. Will man Suse dem normalen Anwender nahe bringen und nicht nur denjenigen die sich mit Linux auskennen, schreckt das ständige updaten ab. Es muss niemand von allem die neuste Softwareversion haben. Wenn bei mir der Sound funktioniert brauche ich nicht alle 3 Tage ein Alsa Update. Bei jedem Update eines jeden Paketes sollte ein Fenster aufpoppen wo explizit vermittelt wird was ist neu und der Nutzer sollte gefragt werden ob seine Software ohne dieses Update funktioniert. Das heisst die Verbesserungen sollten bei einem Update mitgeteilt werden und es sollten Fragen gestellt werden wie in etwa: haben Sie dieses Problem so sollten sie dieses Paket aktualisieren; haben Sie dieses Problem nicht ist eine Aktualisierung unnötig. Die gesparten Entwicklungsresourcen können in eine Suse mit LTS gesteckt werden. Sax2 wieder anbieten; die Foren sind immer noch voll davon, dass Auflösungen des Monitors nicht dauerhaft gespeichert werden. Yast ist sicherlich die Killerapplikation, aber wieso kann man unter hardware nicht einen Button einführen den man nur drücken muss um sich eine xorg.conf zu erstellen? Die Reparaturfunktion der DVD wieder implementieren. Einen Button auf dem Desktop oder in der Kontrollleiste um sich einfachst propritäre Grafiktreiber und Multimedia-Codecs installieren zu können. WLAN sollte endlich per default beim installieren des Betriebssystems eingerichtet werden. Weg von den doppelten Funktionen wie ifup und Netzwerkmanager.
Negative Punkte: - kein LTS Support
-- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
participants (43)
-
Andre Tann
-
Andreas Röhler
-
André Piewak
-
Bernd Nachtigall
-
Bernhard Junk
-
Christian Brabandt
-
Christian Scherer
-
Daniel Fuhrmann
-
David Haller
-
Dieter Kluenter
-
Dirk Linnerkamp
-
Florian Gross
-
Hans Muecke
-
Harald Stürmer
-
Heinz Diehl
-
Helga Fischer
-
Joerg Thuemmler
-
Jörg Stephan
-
Kai Heide
-
Lutz Thuns
-
Manfred Tremmel
-
Marco Roeben
-
Marco Röben
-
Marko Käning
-
Martin Hofius
-
Martin Schröder
-
Michael Höhne
-
ostwild
-
peter grotz
-
Peter Huyoff
-
Peter Steffinger
-
Philipp Thomas
-
Philipp Thomas
-
Roman Fietze
-
Sebastian Siebert
-
Stefan Köhler
-
T. Ermlich
-
Thomas Hertweck
-
Thomas Michalka
-
Thomas Schirrmacher
-
Torsten Förtsch
-
Ulrich Gehauf
-
Werner Flamme