Am Mittwoch 10 November 2010, 13:38:54 glaubte Marco Roeben zu wissen:
David Haller Haller wrote:
Ich persönlich finde es auch nicht gut, wenn die Grenze zwischen Root und User verwischt oder aufgehoben wird. Im Gegenteil, aber wenn openSUSE Marktanteile zurückgewinnen will sollte oder muss man sich die Frage stellen wie neue Benutzer an ein System herangehen und dieses "erkunden".
Ein Verwaschen der Grenzen muss aber auch nicht zwangsläufig schlimm sein. Das starten oder stoppen von Systemnahen Diensten schätze ich kritischer ein als die Einstellungen des Designs und der Schriftgröße im Anmeldungsmanager. Beides erfordert root-Rechte, wobei letzteres Beispiel eher zu einer Desensibilisierung führt da keine direkte "Gefahr" für das System zu erkennen ist. Ändert der Benutzer nun zehnmal das Design und muss jedes Mal sein root- Passwort eingeben wird dies zur Gewohnheit und verleitet das zur Unachtsamkeit.
Das ist genauso sinnwvoll wie wegen jeder Mausbewegung eine Abfrage "Sind Sie sicher?". Über kurz oder lang führt dies dazu, daß man gar nicht mehr liest, was da eigentlich erscheint sondern nur OK klickt oder halt das Passwort reinhämmert.
Ja, Yast hat wirklich eine sehr beeindruckende Entwicklung durch gemacht.
Jepp. Und IMO wird das Erreichte zerstört, wenn man die YaST- Module nach KDE auslagert.
Halten wir fest: Yast ist ein bewährtes Konzept und sollte in seiner Ausrichtgun definitiv nicht verändert werden. Sich nur auf das Marketing einzuschießen ist zu einfach und auf die Dauer nicht nachhaltig. Somit bleibt als nächster großer Punkt die grafische Oberfläche.
Macht es Sinn sich mehr auf eine zu konzentrieren? Nur noch KDE, so wie Ubuntu es mit Gnome und jetzt Unity macht?
Das wäre für mich der Zeitpunkt OS den Rücken zu kehren. Für mich war einer der Gründe für OS (und auch von Windows wegzugehen) daß ich eben nicht auf eine Oberfläche festgenagelt werde. flo -- Mein Spiegelbild ist ein schlechter gesprächspartner. Es redet mir immer nur nach dem Mund. [WoKo in dag°] -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org