Hallo Marco,
Ich persönlich finde es auch nicht gut, wenn die Grenze zwischen Root und User verwischt oder aufgehoben wird. Im Gegenteil, aber wenn openSUSE Marktanteile zurückgewinnen will sollte oder muss man sich die Frage stellen wie neue Benutzer an ein System herangehen und dieses "erkunden".
Ein Verwaschen der Grenzen muss aber auch nicht zwangsläufig schlimm sein. Das starten oder stoppen von Systemnahen Diensten schätze ich kritischer ein als die Einstellungen des Designs und der Schriftgröße im Anmeldungsmanager. Beides erfordert root-Rechte, wobei letzteres Beispiel eher zu einer Desensibilisierung führt da keine direkte "Gefahr" für das System zu erkennen ist. Ändert der Benutzer nun zehnmal das Design und muss jedes Mal sein root- Passwort eingeben wird dies zur Gewohnheit und verleitet das zur Unachtsamkeit.
Das tut es. Wenn jemand seinen eigenen Rechner verwaltet, wird ein "su" oder "sudo" doch letztlich/leider genauso selbstverständlich, wie das eingeben des eigene Passwortes... Gruß, Michael -- ____ / / / / /__/ Michael Höhne / / / / / / mih-hoehne@web.de / ________________________________/ -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org