Martin Schröder Schröder wrote:
ACK. Ich kenne aus Gesprächen mit aktuellen Novell-Mitarbeitern deren Sicht, der ich zustimme: Durch den Deal hat Novell einen extremen Schritt beim Marktanteil nach vorne gemacht, weil MS haufenweise SLES-Lizenzen verkauft. Ich habe Zweifel, ob es ohne den Deal SUSE oder gar Novell noch gäbe.
Man darf eben nie vergessen, dass auch Opensource-Projekte Ressourcen verbrauchen, meinstens eben in monetärer Form.
Daß andererseits Shuttleworth/Ubuntu anscheined keinerlei Probleme mit proprietären/NDA Treibern/Codecs hat, wird in der Linux-Gemeinde völlig ignoriert. Sie sind halt hip. :-(
Für die eingefleischte Linux-Gemeinde gibt es doch sowieso nur Debian. :-) Nein, mal im Ernst. Für ein Linux-Desktopsystem gibt es im Moment mMn überhaupt keinen Weg der auf proprietäre Treiber und Codecs verzichten kann. NVIDIA stellt nunmal für ihre Grafikkarten den einzigen brauchbaren Treiber und so wie es überblicke scheint es bei ATI ähnlich zu sein. Theoretisch bräuchte man für den ganzen Multimediakram lizensierte Codecs. Wäre ja kein Problem, kosten 30 EUR bei fluendo. Ich bin gerne bereit das zu zahlen. Es muss nur funktionieren und das ist im Moment nicht sichergestellt. Will man auf dem Desktop muss man sich eben mit den "bösen" Anbietern von proprietärem Code irgendwo auf halbem Wege treffen. Opensource kann vieles, eben leider nicht alles. MfG Marco -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org