lockd, statd, GoLinux, Suse 6.2/6.3
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Hallo, ich habe GoLinux auf eine freie Partition installiert. Und da ist auch rcp.statd und lockd dabei. Und Solaris 2.6 ist damit gluecklich. Beim Suse 6.2 NFS-Server erscheint auf dem Solaris Client `No network locking'. (Die Daten sind dann auch nicht immer synchron.) Unter Suse 6.2 habe ich in den Kernel-Modules lock.o gefunden. Weiss jemand, ob das fuer NFS ist und wie man das anwendet? Ist fuer Suse 6.3 statd und lockd zu erwarten? Oder ist es sinnvoll lockd von der Source von RedHat zu bilden? Hanspeter -- --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
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On 30-Nov-1999 Hanspeter Roth Bsag wrote:
ich habe GoLinux auf eine freie Partition installiert. Und da ist auch rcp.statd und lockd dabei. Und Solaris 2.6 ist damit gluecklich. Beim Suse 6.2 NFS-Server erscheint auf dem Solaris Client `No network locking'. (Die Daten sind dann auch nicht immer synchron.)
Aha, endlich einer, der mit Linux-Solaris und NFS auch Ärger hat:-] Wie wirkt sich das bei Dir genau aus? Hat man von Solaris aus manchmal keinen Zugriff mehr auf manche Dateien/Verzeichnisse, die man gerade erst angelegt hat usw.? Wennja, das hatte ich auch, war eine echt bittere Zeit:-( Inzwischen scheint es zu gehen. Ich benutze jetzt Kernel 2.2.14pre4 mit Kernel-NFS und den Paketen von Suse6.2. Im Moment haben wir alles auf Solaris 7.0 umgestellt, die Probleme waren aber mit älteren Versionen von Solaris. Hoffentlich bleibt es so. Solltest Du neue Erkenntnisse haben, kannst Du sie ja mal mitteilen:-) -- mfg Peter Küchler --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
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On Wed, Dec 01, 1999 at 11:36:15AM +0200, KUECHLER wrote:
On 30-Nov-1999 Hanspeter Roth Bsag wrote:
ich habe GoLinux auf eine freie Partition installiert. Und da ist auch rcp.statd und lockd dabei. Und Solaris 2.6 ist damit gluecklich. Beim Suse 6.2 NFS-Server erscheint auf dem Solaris Client `No network locking'. (Die Daten sind dann auch nicht immer synchron.)
Aha, endlich einer, der mit Linux-Solaris und NFS auch ?rger hat:-] Wie wirkt sich das bei Dir genau aus? Hat man von Solaris aus manchmal keinen Zugriff mehr auf manche Dateien/Verzeichnisse, die man gerade erst angelegt hat usw.?
Manchmal sind auf Solaris neugebildete Libraries auf demselben Client nicht sofort wirksam. Das heisst, es ist wie wenn man immer noch mit der alten Library gelinkt haette. Mein Kollege hatte auch schon ein Problem mit Verzeichnissen und Symbolischen Links. Aber da kann ich mich nicht mehr an Einzelheiten erinnern.
Wennja, das hatte ich auch, war eine echt bittere Zeit:-( Inzwischen scheint es zu gehen. Ich benutze jetzt Kernel 2.2.14pre4 mit Kernel-NFS und den Paketen von Suse6.2. Im Moment haben wir alles auf
Loesst Kernel-NFS das Lock-Problem mit Solaris?
Solaris 7.0 umgestellt, die Probleme waren aber mit ?lteren Versionen von Solaris.
Ist Solaris in Version 7.0 toleranter? -Hanspeter --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
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On 03-Dec-1999 Hanspeter Roth Bsag wrote:
Aha, endlich einer, der mit Linux-Solaris und NFS auch ?rger hat:-] Wie wirkt sich das bei Dir genau aus? Hat man von Solaris aus manchmal keinen Zugriff mehr auf manche Dateien/Verzeichnisse, die man gerade erst angelegt hat usw.?
Manchmal sind auf Solaris neugebildete Libraries auf demselben Client nicht sofort wirksam. Das heisst, es ist wie wenn man immer noch mit der alten Library gelinkt haette.
Aha. Wenn man genau hin sieht, dann sind das die gleichen Symptome bzw. deuten sie auf den gleichen Ursprung hin. Es sieht nämlich so aus, als würden bestimmte Tabellen bzw. Puffer nicht immer auf den neusten Stand gebracht
Mein Kollege hatte auch schon ein Problem mit Verzeichnissen und Symbolischen Links. Aber da kann ich mich nicht mehr an Einzelheiten erinnern.
Hmm.
Wennja, das hatte ich auch, war eine echt bittere Zeit:-( Inzwischen scheint es zu gehen. Ich benutze jetzt Kernel 2.2.14pre4 mit Kernel-NFS und den Paketen von Suse6.2. Im Moment haben wir alles auf
Loesst Kernel-NFS das Lock-Problem mit Solaris?
Ich kann nur sagen, das es bei Solaris7.0 nicht auftritt. Ob es mit Solaris 2.6 auch nicht mehr auftreten würde, kann ich nicht sagen.
Solaris 7.0 umgestellt, die Probleme waren aber mit ?lteren Versionen von Solaris.
Ist Solaris in Version 7.0 toleranter?
Kann ich aus dem gleichen Grund nicht sagen. Was ich aber machen kann, sind folgende Aussagen: Solaris 7.0-Clients können das erste mal fehlerfrei auf linuxmounts zu greifen, seit ich den Kernel 2.2.14pre4 mit Kernel-NFS und dem Paket linuxnfs von Suse 6.2 zusammen einsetze. Zu dieser Aussage kann ich mich hinreissen lassen, da es bei uns so nachvollziehbar ist. Ich kann aber nicht sagen, ob es z.B. mit 2.2.14pre9 immer noch so ist;-) mfg Peter Küchler Registrierter Linux-User #127408 --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
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On Sat, Dec 04, 1999 at 12:23:29PM +0200, Peter Kuechler wrote:
[...]
Solaris 7.0-Clients können das erste mal fehlerfrei auf linuxmounts zu greifen, seit ich den Kernel 2.2.14pre4 mit Kernel-NFS und dem Paket linuxnfs von Suse 6.2 zusammen einsetze.
Der 2.2.14pre4 ist wohl eine Original- und keine Suse-Version? Wo gibt's den? (Den die neuste Suse-Version, die ich gefunden habe ist 2.2.13. Und da kann ich lockd.o nicht laden. Es weiss nicht zu welcher Version es gehoert.) Hanspeter --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
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On Mon, Dec 06, 1999 at 05:35:11PM +0200, Hanspeter Roth Bsag wrote:
On Sat, Dec 04, 1999 at 12:23:29PM +0200, Peter Kuechler wrote:
[...]
Solaris 7.0-Clients können das erste mal fehlerfrei auf linuxmounts zu greifen, seit ich den Kernel 2.2.14pre4 mit Kernel-NFS und dem Paket linuxnfs von Suse 6.2 zusammen einsetze.
Der 2.2.14pre4 ist wohl eine Original- und keine Suse-Version? Wo gibt's den?
ftp://ftp.us.kernel.org/pub/linux/kernel/people/alan/2.2.14pre/ Das sind lediglich Patches. Basieren die auf dem offiziellen 2.2.13? Hanspeter --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
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On 06-Dec-1999 Hanspeter Roth Bsag wrote:
Der 2.2.14pre4 ist wohl eine Original- und keine Suse-Version? Wo gibt's den?
ftp://ftp.us.kernel.org/pub/linux/kernel/people/alan/2.2.14pre/
Das sind lediglich Patches.
Richtig.
Basieren die auf dem offiziellen 2.2.13?
So ist es. Wie gesagt, ich konnte das stabile Verhalten erst ab 2.2.14pre4 feststellen. Dazu muß ich noch sagen, das ich pre1 bis 3 übersprungen habe. mfg Peter Küchler Registrierter Linux-User #127408 --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
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On 06-Dec-1999 Hanspeter Roth Bsag wrote:
Der 2.2.14pre4 ist wohl eine Original- und keine Suse-Version? Wo gibt's den?
Da wo es die Kernel gibt;-) Nimm mal diese Adresse: ftp://ftp.kernel.org/pub/linux/kernel/alan Da findest Du was Du suchst.
(Den die neuste Suse-Version, die ich gefunden habe ist 2.2.13. Und da kann ich lockd.o nicht laden. Es weiss nicht zu welcher Version es gehoert.)
Ich auch nicht;-) Aber ich benutze nur die Orginalkernel, die umgebauten von Suse nehm ich nicht. mfg Peter Küchler Registrierter Linux-User #127408 --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
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* Peter Kuechler (peter.kuechler@frankfurt.netsurf.de) [19991206 20:17]:
Aber ich benutze nur die Orginalkernel, die umgebauten von Suse nehm ich nicht.
Mal nur aus Neugierde, was gefällt Dir an unseren Kernels nicht? Welche Gründe gibt es (gleiche Version vorausgesetzt), den Standardkernel zu benutzen? Den einzige Grund, der mir einfällt wäre, dass man die offiziellen Patches problemloser mitmachen kann. Aber evtl. gibt es ja auch andere Gründe. -- Philipp Thomas <pthomas@suse.de> If God had meant us to be brave, why did he give us legs ? --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
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Aber ich benutze nur die Orginalkernel, die umgebauten von Suse nehm ich nicht.
Mal nur aus Neugierde, was gefällt Dir an unseren Kernels nicht? Welche Gründe gibt es (gleiche Version vorausgesetzt), den Standardkernel zu benutzen? Den einzige Grund, der mir einfällt wäre, dass man die offiziellen Patches problemloser mitmachen kann. Aber evtl. gibt es ja auch andere Gründe.
Ich werfe mal den ersten Stein: pro/100-Treiber inner SuSE6.2 -> ständiger Zusammenbruch der Netzwerkverbindung. Origanlkernel -> kein Problem... ...und DAS ist nicht mehr nur ärgerlich! Olli --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
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* Oliver Antwerpen (antwerpen@netsquare.org) [19991207 16:19]:
Ich werfe mal den ersten Stein: pro/100-Treiber inner SuSE6.2 -> ständiger Zusammenbruch der Netzwerkverbindung. Origanlkernel -> kein Problem...
...und DAS ist nicht mehr nur ärgerlich!
Gegenfrage: Hast Du das auch mal an feedback@suse.de gemeldet? Ohne Rückmeldungen von den Anwendern passiert manchmal nichts, da wir nicht jede Hardware testen. -- Philipp Thomas <pthomas@suse.de> If God had meant us to be brave, why did he give us legs ? --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
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Philipp Thomas wrote:
Aber ich benutze nur die Orginalkernel, die umgebauten von Suse nehm ich nicht.
Mal nur aus Neugierde, was gefällt Dir an unseren Kernels nicht? Welche Gründe gibt es (gleiche Version vorausgesetzt), den Standardkernel zu benutzen? Den einzige Grund, der mir einfällt wäre, dass man die offiziellen Patches problemloser mitmachen kann. Aber evtl. gibt es ja auch andere Gründe.
Nunja, Gründe gibt es schon: Die Fa. SuSE gewährt _keinen_ Support für selbstkompilierte Kernel, da im mitgelieferten Binary wohl alles, was man als Heimanwender braucht, enthlten ist. Diese Haltung kann ich nachvollziehen. Nun will ich zB. aber meinen eigenen Kernel kompilieren (zB wegen Performance). Bei SuSE würde ich schon allein deswegen keinen Support mehr bekommen, zu mindest nicht in Fragen, die direkt oder indirekt mit dem Kernel zusammenhängen. Für SuSE-Kernels gibt es allerdings keinen "Support" in Newsgroups, weil man bei Problemen immer die SuSE-Extensions verantwortlich machen würde ("Hilfe, mein SuSE-Kernel kompiliert nicht richtig"). Der Rat lautet da immer: nimm einen Originalkernel, wenn Du nicht unbedingt auf die SuSE-Extensions angewiesen bist. Und so halte ich es auch, und so halten es wohl die meisten. Selberkompilieren ist in den seltensten Fällen tatsächlich notwendig, wird aber von Fortgeschrittenen Anwendern oft gemacht. Die Frage, ob man lieber SuSE-Binaries verwendet oder lieber selbst kompiliert ist in etwa wie die Frage, ob man lieber ein Auto mit Manuell-Schaltung oder Automatik fährt. Beide Autos fahren mehr oder weniger gleich gut, ein "Richtiger Mann[tm]" fährt natürlich nur Manuellschaltung ;-) Message verstanden? Gruß Raphael Becker PS: ich sehe ein Problem bei SuSE-Kernels: die per Default deutsche Sprache im Setup. Ich habe mal versucht, hier was zu machen, zum Glück fand ich den Schalter, es auf englisch zurückzuschalten und fand mich prompt wieder zurecht. Andersherum dürften die Leute, die mit einem deutschen Kernelsetup "angefixt" wurden später große Probleme bekommen, wenn sie mal nicht einen SuSE-Kernel konfigurieren möchten. Deutschsprachiges Kernelsetup ist nur auf den ersten Blick ein Vorteil. --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
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* Raphael Becker schrieb am 07.Dez.1999:
PS: ich sehe ein Problem bei SuSE-Kernels: die per Default deutsche Sprache im Setup. Ich habe mal versucht, hier was zu machen, zum Glück fand ich den Schalter, es auf englisch zurückzuschalten und fand mich prompt wieder zurecht. Andersherum dürften die Leute, die mit einem deutschen Kernelsetup "angefixt" wurden später große Probleme bekommen, wenn sie mal nicht einen SuSE-Kernel konfigurieren möchten. Deutschsprachiges Kernelsetup ist nur auf den ersten Blick ein Vorteil.
Hallo Raphael, wieso denn das? Was ist, wenn man englisch nicht so gut beherscht wie Du? Ich kann doch nicht stundenlang mit einem dictonary vor einer Hilfe sitzen um herauszufinden, was sie bedeutet. Ja, ich weiß mein englisch ist sehr schlecht. Bernd -- ROTFL = Rolling On The Floor, Laughing = Auf dem Boden wälzen, lachend. SCNR = Sorry, Could Not Resist = Sorry, Ich konte nicht wiederstehen. AFAIK = As Far As I Know = So weit ich weis|BTW = By The Way = Nebenbei bemerkt IMHO = In My Humble Opinion = meiner bescheidenen Meinung nach |Zufallssig. 9 --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
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Bernd Brodesser wrote:
Deutschsprachiges Kernelsetup ist nur auf den ersten Blick ein ^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^ Vorteil.
wieso denn das? Was ist, wenn man englisch nicht so gut beherscht wie Du? Ich kann doch nicht stundenlang mit einem dictonary vor einer Hilfe sitzen um herauszufinden, was sie bedeutet. Ja, ich weiß mein englisch ist sehr schlecht.
Es geht nicht darum, wie gut man englisch spricht oder nicht. Ich spreche in der Regel recht gutes Deutsch und wüßte für einen Großteil von Ausdrücken, die man für das Setup braucht, nicht, wie man sie auf deutsch nennen würde, obwohl ich auf english recht genau weiß, worum es geht. Sehr viel Dokumentation ist englischsprachig und wenn man nun auf einmal allein für das Verstehen von Dokumentation immer hin und herübersetzen muß, dann ist das sehr hinderlich. Man sollte, wenn man über etwas spricht, die selbe Sprache verwenden, denn nur so funktioniert Kommunikation wirklich. Gerade als Anfänger sollte man nicht das machen, was am einfachsten ist, sondern das, was viele machen, denn nur so kann man sich schlechte Angewoheiten von Anfang an vom Hals halten (zB als root arbeiten). Gruß Raphael Becker -- Online-Doku: http://home.pages.de/~online-doku Gesucht - Gefunden: Linux-Anleitungen Fehlt was? Dann nix wie her mit dem URL mailto:online-doku@gmx.de --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
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Bernd Brodesser schrieb am 07.12.1999 um 17:11:04 +0100: Hallo Bernd,
* Raphael Becker schrieb am 07.Dez.1999:
PS: ich sehe ein Problem bei SuSE-Kernels: die per Default deutsche Sprache im Setup. Ich habe mal versucht, hier was zu machen, zum Glück fand ich den Schalter, es auf englisch zurückzuschalten und fand mich prompt wieder zurecht. Andersherum dürften die Leute, die mit einem deutschen Kernelsetup "angefixt" wurden später große Probleme bekommen, wenn sie mal nicht einen SuSE-Kernel konfigurieren möchten. Deutschsprachiges Kernelsetup ist nur auf den ersten Blick ein Vorteil.
Hallo Raphael,
wieso denn das?
Weil wenn man englische Fachbegriffe krampfhaft ins Deutsche zu übersetzen versucht meist noch mehr Blödsinn rauskommt als der englische Begriff vielleicht vermuten läßt.
Was ist, wenn man englisch nicht so gut beherscht wie Du? Ich kann doch nicht stundenlang mit einem dictonary vor einer Hilfe sitzen um herauszufinden, was sie bedeutet. Ja, ich weiß mein englisch ist sehr schlecht.
Benötigt man zur Kernelconfig ein Dictionary? Wenn dann muß es mit Sicherheit aber ein spezielles sein. Die ganzen Fachbegriffe stehen in einem normalen schon nicht mehr drin. Bis denne, Michael -- "Hey Beavis, let's pretend we're dead." "Yeah, eh heh heh, that would be cool." Beavis & Butthead --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
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On 07-Dec-99 Bernd Brodesser wrote:
PS: ich sehe ein Problem bei SuSE-Kernels: die per Default deutsche Sprache im Setup. Ich habe mal versucht, hier was zu machen, zum Glück fand ich den Schalter, es auf englisch zurückzuschalten und fand mich prompt wieder zurecht. Andersherum dürften die Leute, die mit einem deutschen Kernelsetup "angefixt" wurden später große Probleme bekommen, wenn sie mal nicht einen SuSE-Kernel konfigurieren möchten. Deutschsprachiges Kernelsetup ist nur auf den ersten Blick ein Vorteil.
Hallo Raphael,
wieso denn das?
Weil die meisten schlecht übersetzten Fachbegriffe viel unverständlicher sind als die englischen Originalbegriffe. Und weil man letztere wenigstens nachschlagen kann, während erstere häufig nicht nur unzutreffend sind, sondern auch noch nicht dokumentiert.
Was ist, wenn man englisch nicht so gut beherscht wie Du? Ich kann doch nicht stundenlang mit einem dictonary vor einer Hilfe sitzen um herauszufinden, was sie bedeutet. Ja, ich weiß mein englisch ist sehr schlecht.
Das hat damit nichts zu tun. Was bringt dir ein deutscher Text, wenn Du ihn im Falle des Unverständnisses nichtmal anhand entsprechender Fachwörterbücher verifizieren kannst? In der EDV sind nunmal die meisten Dokumentationen und Beschreibungen englisch, außerdem praktisch ausnahmslos alle Fachbegriffe. Diese /kann/ man nachschlagen, wenn man sie nicht kennt. Versuchte Eindeutschungen leider nicht, weil sie auch sonst keiner (außer dem Übersetzer) kennt. Der Aufwand, der durch solche schlechten Übersetzungen entsteht (und ich habe noch nicht eine einzige wirklich gute gesehen), ist viel größer als der Aufwand, sich mit einem Wörterbuch durch die Texte durchzuhangeln. Erst Recht, wenn man den Lerneffekt berücksichtigt, durch den Du unschätzbare Fortschritte in deinen Englischkenntnissen machst :-) -- Erhard Schwenk <eschwenk@fto.de> - http://www.fto.de **** Jetzt neu: http://www.akkordeonjugend.de **** --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
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* Erhard Schwenk schrieb am 07.Dez.1999:
On 07-Dec-99 Bernd Brodesser wrote:
Weil die meisten schlecht übersetzten Fachbegriffe viel unverständlicher sind als die englischen Originalbegriffe. Und weil man letztere wenigstens nachschlagen kann, während erstere häufig nicht nur unzutreffend sind, sondern auch noch nicht dokumentiert.
Es geht mir nicht um einen terminus technicus, sondern um Prosa. Die Hilfetexte in Deutsch sind mir eine große Hilfe.
Was ist, wenn man englisch nicht so gut beherscht wie Du? Ich kann doch nicht stundenlang mit einem dictonary vor einer Hilfe sitzen um herauszufinden, was sie bedeutet. Ja, ich weiß mein englisch ist sehr schlecht.
Das hat damit nichts zu tun. Was bringt dir ein deutscher Text, wenn Du ihn im Falle des Unverständnisses nichtmal anhand entsprechender Fachwörterbücher verifizieren kannst? In der EDV sind nunmal die meisten Dokumentationen und Beschreibungen englisch, außerdem praktisch ausnahmslos alle Fachbegriffe. Diese /kann/ man nachschlagen, wenn man sie nicht kennt. Versuchte Eindeutschungen leider nicht, weil sie auch sonst keiner (außer dem Übersetzer) kennt.
In einem englischen Text überlese ich regelmäßig versteckte Hinweise und Andeutungen. Insbesondere, wenn der Autor versucht witzig zu sein, oder Bezüge zu Shakespeare-Zitate macht, oder gar zu Autoren dessen Namen ich noch nicht einmal kenne. Mir fällt im Moment nichts ein, hat es aber alles schon gegeben. Ich glaubt das TeX-Buch von Donald Knuth ist voll von so etwas.
Der Aufwand, der durch solche schlechten Übersetzungen entsteht (und ich habe noch nicht eine einzige wirklich gute gesehen), ist viel größer als der Aufwand, sich mit einem Wörterbuch durch die Texte durchzuhangeln. Erst Recht, wenn man den Lerneffekt berücksichtigt, durch den Du unschätzbare Fortschritte in deinen Englischkenntnissen machst :-)
Du hast keine Ahnung, wie schlecht mein Englisch ist. Im Übrigen kenne ich Leute, die kennen überhaupt kein Englisch, die wollen sich auch mit Linux befassen. Bernd -- ACK = ACKnowledge = Zustimmung | NAC = No ACknowledge = keine Zustimmung DAU = Dümmster Anzunehmender User | LOL = Laughing Out Loud = Lautes Lachen IIRC = If I Remember Correctly = Falls ich mich richtig erinnere OT = Off Topic = Am Thema (der Liste) vorbei |Zufallssignatur 11 --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
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On Tue, 07 Dec 1999, Bernd Brodesser wrote:
Es geht mir nicht um einen terminus technicus, sondern um Prosa. Die Hilfetexte in Deutsch sind mir eine große Hilfe.
Was ist, wenn man englisch nicht so gut beherscht
Mir fällt im Moment nichts ein, hat es aber alles schon gegeben. Ich glaubt das TeX-Buch von Donald Knuth ist voll von so etwas.
Der Aufwand, der durch solche schlechten Übersetzungen entsteht
Du hast keine Ahnung, wie schlecht mein Englisch ist.
Hallo Bernd, hallo Leute, da habe ich einen guten Tip: Lernt English - mit?? -> The TeXbook von Donald E. Knuth !!! ORIGINAL ! Das ist in einfachem, sehr schoenem u. lustigen Englisch geschrieben. Ein Beispiel fuer gute Handbuecher! In der Computerei ist ein wenig Englisch-Kenntnisse immer gut. - - und zum alten Thema: raufe mir gerade die Haare wg. SuSE-Kernel nix klappt - mit Std.Kernel schon! Wie bekomme ich den nur auf die 2. Box? - Stichworte: NETZ: Nachbar, Tisch, ueberfuellt und so ... :-((( -- mit freundlichen Grüßen Hajo C Jeske u. Tux --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
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Hallo, Hajo C Jeske wrote: [...]
In der Computerei ist ein wenig Englisch-Kenntnisse immer gut.
Ein _wenig_ Englisch- Kenntnisse habe ich ja auch... Aber gerade bei den man- pages habe ich ab und zu so meine Probleme... ... und zum Englisch lernen fehlt mir grad einfach die Zeit... cu flo -- Florian Groß e-mail: mailto:florian.gross@gmx.net Pinguin Nr. 42127 WWW: http://top-de.com/florian.gross/ Hinweis: Nach § 28 Abs.3 Bundesdatenschutzgesetz WIDERSPRECHE ich der Nutzung meiner Daten fuer Werbezwecke! --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
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Florian Gross wrote:
In der Computerei ist ein wenig Englisch-Kenntnisse immer gut.
Ein _wenig_ Englisch- Kenntnisse habe ich ja auch... Aber gerade bei den man- pages habe ich ab und zu so meine Probleme...
Das liegt auch eher daran, daß die meisten manpages didaktisch recht unbrauchbar organisiert sind.
... und zum Englisch lernen fehlt mir grad einfach die Zeit...
Mehr englische Dokumentation lesen, evtl Anfängerliteratur zu einem Thema in englischer Sprache lesen, auch wenn man sie auf deutsch bekommt ... Ich habs erst hier irgendwo gelesen und fands echt gut: Englisch ist für Informatiker das, was Latein für den Pastor ist (oder so ähnlich ;) Gruß Raphael Becker -- Online-Doku: http://home.pages.de/~online-doku Gesucht - Gefunden: Linux-Anleitungen Fehlt was? Dann nix wie her mit dem URL mailto:online-doku@gmx.de --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
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Hallo, Bernd Brodesser wrote:
* Raphael Becker schrieb am 07.Dez.1999:
PS: ich sehe ein Problem bei SuSE-Kernels: die per Default deutsche Sprache im Setup. Ich habe mal versucht, hier was zu machen, zum Glück fand ich den Schalter, es auf englisch zurückzuschalten und fand mich prompt wieder zurecht. Andersherum dürften die Leute, die mit einem deutschen Kernelsetup "angefixt" wurden später große Probleme bekommen, wenn sie mal nicht einen SuSE-Kernel konfigurieren möchten. Deutschsprachiges Kernelsetup ist nur auf den ersten Blick ein Vorteil.
Also IIRC hatte auch der Kernel, den ich runtergezogen hab (direkt von kernel.org bzw. einem Mirror davon), ein deutsches Setup...
wieso denn das? Was ist, wenn man englisch nicht so gut beherscht wie Du? Ich kann doch nicht stundenlang mit einem dictonary vor einer Hilfe sitzen um herauszufinden, was sie bedeutet. Ja, ich weiß mein englisch ist sehr schlecht.
Und meins ist auch nicht das Beste... cu flo -- Florian Groß e-mail: mailto:florian.gross@gmx.net Pinguin Nr. 42127 WWW: http://top-de.com/florian.gross/ Hinweis: Nach § 28 Abs.3 Bundesdatenschutzgesetz WIDERSPRECHE ich der Nutzung meiner Daten fuer Werbezwecke! --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
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On 07-Dec-1999 Florian Gross wrote:
Also IIRC hatte auch der Kernel, den ich runtergezogen hab (direkt von kernel.org bzw. einem Mirror davon), ein deutsches Setup...
Oops, was mach ich anders? Ich hatte bis jetzt IMMER englische Setups...?? -- mfg Peter Küchler --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
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Hallo, Peter Kuechler wrote:
On 07-Dec-1999 Florian Gross wrote:
Also IIRC hatte auch der Kernel, den ich runtergezogen hab (direkt von kernel.org bzw. einem Mirror davon), ein deutsches Setup...
Oops, was mach ich anders? Ich hatte bis jetzt IMMER englische Setups...??
Ich hab doch groß und deutlich 'IIRC' geschrieben... ;-) Aber hast Recht, ich war doch irgendwie beim SuSE- Kernel... cu flo -- Florian Groß e-mail: mailto:florian.gross@gmx.net Pinguin Nr. 42127 WWW: http://top-de.com/florian.gross/ Hinweis: Nach § 28 Abs.3 Bundesdatenschutzgesetz WIDERSPRECHE ich der Nutzung meiner Daten fuer Werbezwecke! --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
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Hi alle! Raphael Becker wrote:
... Selberkompilieren ist in den seltensten Fällen tatsächlich notwendig, wird aber von Fortgeschrittenen Anwendern oft gemacht. Und: Selberkompilieren ist imho unumgaenglich, wenn man z.B. eine Firewall bauen will. Und diese Anwendungen werden stark zunehmen.
Die Frage, ob man lieber SuSE-Binaries verwendet oder lieber selbst kompiliert ist in etwa wie die Frage, ob man lieber ein Auto mit Manuell-Schaltung oder Automatik fährt. Beide Autos fahren mehr oder weniger gleich gut, ein "Richtiger Mann[tm]" fährt natürlich nur Manuellschaltung ;-)
Guter Vergleich. :-) Rgds. Heiko. --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
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Heiko Degenhardt wrote:
Selberkompilieren ist in den seltensten Fällen tatsächlich notwendig, wird aber von Fortgeschrittenen Anwendern oft gemacht.
Und: Selberkompilieren ist imho unumgaenglich, wenn man z.B. eine Firewall bauen will. Und diese Anwendungen werden stark zunehmen.
Ich möchte die These wagen, daß die Anzahl der Dummuser (man muß es mal beim Namen nennen) unter Linux, die aus Bequemlichkeit nur als root arbeiten, schneller wächst, als die Anzahl derer, die eine Firewall konfigurieren müssen. Dieser Trend wird durch die unsäglichen Heft-CDs verstärkt. Gruß Raphael Becker -- Online-Doku: http://home.pages.de/~online-doku Gesucht - Gefunden: Linux-Anleitungen Fehlt was? Dann nix wie her mit dem URL mailto:online-doku@gmx.de --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
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Raphael Becker schrieb:
Heiko Degenhardt wrote:
Selberkompilieren ist in den seltensten Fällen tatsächlich notwendig, wird aber von Fortgeschrittenen Anwendern oft gemacht.
Und: Selberkompilieren ist imho unumgaenglich, wenn man z.B. eine Firewall bauen will. Und diese Anwendungen werden stark zunehmen.
Ich möchte die These wagen, daß die Anzahl der Dummuser (man muß es mal beim Namen nennen) unter Linux, die aus Bequemlichkeit nur als root arbeiten, schneller wächst, als die Anzahl derer, die eine Firewall konfigurieren müssen.
Dieser Trend wird durch die unsäglichen Heft-CDs verstärkt.
Abe selbst 'Dumm-User' wie du es ausdrückst sind lernfähig. Sieh nur mal mich als Beispiel an ;-) Ich bin auch durch'ne Heft-CD zu Linux gekommen und beteilige mich seitdem mehr oder minder produktiv an der Liste.... Daniel "Fengor" Brachmann --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
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Fengor Wolfsclaw wrote:
Abe selbst 'Dumm-User' wie du es ausdrückst sind lernfähig. Sieh nur mal mich als Beispiel an ;-)
Das habe ich nicht ausgeschlossen. Ich habe nur gesagt, daß ich den Eindruck habe, daß der Trend in Richtung "Unter Windows gehts doch auch" geht und daß jahrzehntealte bewährte Verfahren und Übereinkünfte zusehens mißachtet werden mit allen Problemen, die daraus folgen. Das Arbeiten unter "root" war da eher nur ein Beispiel, das hier immer mal wieder auftaucht.
Ich bin auch durch'ne Heft-CD zu Linux gekommen und beteilige mich seitdem mehr oder minder produktiv an der Liste....
Löbliche Ausnahme :-) Gruß Raphael Becker -- Online-Doku: http://home.pages.de/~online-doku Gesucht - Gefunden: Linux-Anleitungen Fehlt was? Dann nix wie her mit dem URL mailto:online-doku@gmx.de --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
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Raphael Becker wrote:
... Ich möchte die These wagen, daß die Anzahl der Dummuser (man muß es mal beim Namen nennen) unter Linux, die aus Bequemlichkeit nur als root arbeiten, schneller wächst, als die Anzahl derer, die eine Firewall konfigurieren müssen. Ack. Das Problem ist imho, dass die Anzahl der Leute waechst, die eine (Art von) Firewall ans Netz bringen (muessen), und an diese Arbeit mit zunehmender Bequemlichkeit herangehen.
Das soll nicht so sehr als Kritik an den Leuten gemeint sein, da die es teilweise gar nicht besser wissen (koennen). Aber es wird ihnen suggeriert, dass das alles kein Problem ist, und es gaebe fuer alles eine leicht bedienbare Oberflaeche. Zum Glueck gibt es aber auch sowas wie dieses Forum hier, wo man den Leuten auch einen anderen Weg zeigen kann (und teilweise auch muss). Rgds. Heiko. --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
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On 08-Dec-1999 Raphael Becker wrote:
Heiko Degenhardt wrote:
Selberkompilieren ist in den seltensten Fällen tatsächlich notwendig, wird aber von Fortgeschrittenen Anwendern oft gemacht.
Ist ja auch gut so. Warum einen Multifunktionskernel mit 650k benutzen, wenn es einer mit z.B. 480k auch tut. Jeder Zussatz ist eine potentzielle Fehlerquelle.
Und: Selberkompilieren ist imho unumgaenglich, wenn man z.B. eine Firewall bauen will. Und diese Anwendungen werden stark zunehmen.
Ich möchte die These wagen, daß die Anzahl der Dummuser (man muß es mal beim Namen nennen) unter Linux, die aus Bequemlichkeit nur als root arbeiten, schneller wächst, als die Anzahl derer, die eine Firewall konfigurieren müssen.
Das sehe ich aus so, liegt aber in der Natur der Sache. Aus welchem Lager kommen denn die Leute? Wenn man sich diese Frage beantwortet, hat man schon fast den Grund:-)
Dieser Trend wird durch die unsäglichen Heft-CDs verstärkt.
Trägt bestimmt dazu bei. Allerdings tragen auch genau diese CDs dazu bei, das etliche Leute wieder abgeschreckt werden. Die Qualität dieser CDs ist zum Teil nicht besonders. -- mfg Peter Küchler --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
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Hallo Liste! Ich versuch's mal zu erklären, ich hoffe daß jemand versteht, was ich meine: Ich hab hier so ne Software laufen (unibasic). Diese liest beim Start eine terminaldefinion ein, mit der sie wohl arbeitet. Ich habe eine wyse50, wyse60, tvi925 und eine ansi. Welche unibasic nimmt, entscheidet $TERM. Also habe ich flugs die term.ansi nach term.linux kopiert. Funktioniert so weit ganz gut, aber wenn ich den Cursorblock benutze, bekomme ich nur [A bis [D. Deshalb muß ich wohl irgendwas an der term.ansi ändern. Hier ein Auszug: <--schnipp mu:\33\[A md:\33\[B ml:\33\[C mr:\33\[D schnapp--> Sieht für mich nach ESC-Sequenz aus. Weiß jemand, was da zu machen ist? Olli --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
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Ist ja auch gut so. Warum einen Multifunktionskernel mit 650k benutzen, wenn es einer mit z.B. 480k auch tut. Jeder Zussatz ist eine potentzielle Fehlerquelle.
Ist bei Kisten mit 128MB nicht so tragisch, oder? Außerdem gibts ja modules :)
Dieser Trend wird durch die unsäglichen Heft-CDs verstärkt.
Trägt bestimmt dazu bei. Allerdings tragen auch genau diese CDs dazu bei, das etliche Leute wieder abgeschreckt werden. Die Qualität dieser CDs ist zum Teil nicht besonders.
Ich habe mich neulich über ne SuSE Heft CD gefreut: Waren beim Kunden, und der NT-DNS Server hat nur Mist gemacht. Da lag irgenteine Zeitschrift mit ner SuSE rum. Der Admin war so genervt (NT ist gerade ganz gestorben), daß er nur froh war, das jemand hilft. Na: SuSE draufgebügelt, bind8 konfiguriert, und nach 1,5 Stunden war DNS wieder da - diesmal hat's richtig funktioniert :) oki, Steffen -- Dieses Schreiben wurde maschinell erstellt, es trägt daher weder Unterschrift noch Siegel. --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
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On 09-Dec-1999 Steffen Dettmer wrote:
Ich habe mich neulich über ne SuSE Heft CD gefreut: Waren beim Kunden, und der NT-DNS Server hat nur Mist gemacht. Da lag irgenteine Zeitschrift mit ner SuSE rum. Der Admin war so genervt (NT ist gerade ganz gestorben), daß er nur froh war, das jemand hilft. Na: SuSE draufgebügelt, bind8 konfiguriert, und nach 1,5 Stunden war DNS wieder da - diesmal hat's richtig funktioniert :)
Jaja, und du mußt uns jetzt nur noch erzählen, das Du Anfänger bist und sowas zum erstem mal gemacht machst...:-* mfg Peter Küchler Registrierter Linux-User #127408 --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
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Steffen Dettmer wrote:
Ist ja auch gut so. Warum einen Multifunktionskernel mit 650k benutzen, wenn es einer mit z.B. 480k auch tut. Jeder Zussatz ist eine potentzielle Fehlerquelle.
Ist bei Kisten mit 128MB nicht so tragisch, oder? Außerdem gibts ja modules :)
Doch, sowas ist tragisch, denn der PC mag beim Booten nur 640kB ansprechen. LILO muß also mit einem sehr beschränkten Platz auskommen ... anderenfalls wären wir sicherlich längst in Regionen von wenigen MB für einen Kernel.
Dieser Trend wird durch die unsäglichen Heft-CDs verstärkt.
Trägt bestimmt dazu bei. Allerdings tragen auch genau diese CDs dazu bei, das etliche Leute wieder abgeschreckt werden. Die Qualität dieser CDs ist zum Teil nicht besonders.
Ich habe mich neulich über ne SuSE Heft CD gefreut: Waren beim Kunden, und der NT-DNS Server hat nur Mist gemacht. Da lag irgenteine Zeitschrift mit ner SuSE rum. Der Admin war so genervt (NT ist gerade ganz gestorben), daß er nur froh war, das jemand hilft. Na: SuSE draufgebügelt, bind8 konfiguriert, und nach 1,5 Stunden war DNS wieder da - diesmal hat's richtig funktioniert :)
Eine der wenigen Ausnahmen ... Aber was ist das für ein Admin, der derart planlos ist, daß er aus der Gelegenheit heraus mal schnell auf ein neues OS umsteigt??? Ich meine ok, der Frust mit "Betrübssystemen" ("Leidensdruck") kann sicherlich ins Unermeßliche gesteigert werden, daß man derartige Situationen nicht ungenutzt vorübergehen lassen will ... ist trotzdem kein Zeichen für eine durchdachte IT-Infrastruktur einer Firma. Gruß Raphael Becker -- Online-Doku: http://home.pages.de/~online-doku Gesucht - Gefunden: Linux-Anleitungen Fehlt was? Dann nix wie her mit dem URL mailto:online-doku@gmx.de --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
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Hallo ich habe mit Suse 6.3 ein Problem. Meine Isdnverbindung wird alle paar Sekunden neu aufgebaut obwohl ich im yast die idletime schon auf 180 gesetzt habe. Und ich habe versucht meine soundkarte zu installieren Also hab ich in der modules.conf die entsprechenden module einkommentiert und die "offŽs" raus aber wenn ich starte sagt er modprobe slot 0 device not found??? was kann das sein? Danke Gruß Marc --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
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On Son, 12 Dez 1999, you wrote:
Hallo ich habe mit Suse 6.3 ein Problem. Meine Isdnverbindung wird alle paar Sekunden neu aufgebaut obwohl ich im yast die idletime schon auf 180 gesetzt habe. Und ich habe versucht meine soundkarte zu installieren Also hab ich in der modules.conf die entsprechenden module einkommentiert und die "offŽs" raus aber wenn ich starte sagt er modprobe slot 0 device not found??? was kann das sein? Du schmeißt ja mit Infos gerade so umdich! SCNR Was für ne Karte? Schon mal geguckt was im HB steht? Bei ISA Karte mit isapnp korekt initialisiert? Ist IMHO eine häufige Fehlerquelle.
Cu, Svem --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
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ak47jeff@gmx.net schrieb am Sonntag, den 12. Dezember 1999:
Hallo ich habe mit Suse 6.3 ein Problem. Meine Isdnverbindung wird alle paar Sekunden neu aufgebaut obwohl ich im yast die idletime schon auf 180 gesetzt habe.
Ist denn der Verbindungsaufbau erfolgreicht? Vielleicht wird immer wiederholt, weil es nie klappt? Schau man in /var/log/messages ob du Aussagekräftige Fehlermeldungen (von ipppd) findest.
Und ich habe versucht meine soundkarte zu installieren Also hab ich in der modules.conf die entsprechenden module einkommentiert und die "offŽs" raus aber wenn ich starte sagt er modprobe slot 0 device not found??? was kann das sein?
Du brauchst einen Eintrag wie alias sound-slot-0 name-des-soundkartenmoduls alias snd-slot-0 name-des-soundkartenmoduls Walter --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
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Ok ich bekomme beim start folgende Meldung modprobe: modprobe CanŽt locate module char-major-15 ich finde es aber nicht in der /etc/modules.conf und ich habe außerdem suse komplett installiert. ich habe einen Soundblaster PCI 16 ----- Original Message ----- From: <ak47jeff@gmx.net> To: <suse-linux@suse.com> Sent: Sunday, December 12, 1999 2:35 PM Subject: HILFE
Hallo ich habe mit Suse 6.3 ein Problem. Meine Isdnverbindung wird alle paar Sekunden neu aufgebaut obwohl ich im yast die idletime schon auf 180 gesetzt habe. Und ich habe versucht meine soundkarte zu installieren Also hab ich in der modules.conf die entsprechenden module einkommentiert und die "offŽs" raus aber wenn ich starte sagt er modprobe slot 0 device not found??? was kann das sein?
Danke Gruß Marc
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Hallo
Wähl nächstes Ma(i)l einfach einen aussagekräftigeren Betreff und schilder verschiedene Probleme in verschiedenen Mails. Dann werden die Threads übersichtlicher.
ich habe mit Suse 6.3 ein Problem. Meine Isdnverbindung wird alle paar Sekunden neu aufgebaut obwohl ich im yast die idletime schon auf 180 gesetzt habe.
Richte dir mal 'nen Caching-Only-Nameserver ein, das hilft 'ne Menge, meistens sind es nämlich DNS-Anfragen die die Leitungen öffnen. Die idletime sagt übrigens nur nach welcher Zeit die Verbindung ABgebaut wird, nicht wann sie aufgebaut werden darf.
Und ich habe versucht meine soundkarte zu installieren Also hab ich in der modules.conf die entsprechenden module einkommentiert und die "offŽs" raus aber wenn ich starte sagt er modprobe slot 0 device not found??? was kann das sein?
Nimm das OSS/Free-Paket, Serie pay. Damit geht's fast immer, ohne den Kernel oder die Modules neu zu konfigurieren. Und PnP beherrscht OSS ohne pnpdump/isapnp. -- Marco --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
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Ist bei Kisten mit 128MB nicht so tragisch, oder? Außerdem gibts ja modules :)
Doch, sowas ist tragisch, denn der PC mag beim Booten nur 640kB ansprechen. LILO muß also mit einem sehr beschränkten Platz auskommen ... anderenfalls wären wir sicherlich längst in Regionen von wenigen MB für einen Kernel.
Ja, sicher, irgentwann wird der Kernel zu groß, um von LILO gelanden werden zu können, aber das ist mit SuSE Kerneln wohl eher die Ausnahme ;)
Trägt bestimmt dazu bei. Allerdings tragen auch genau diese CDs dazu bei, das etliche Leute wieder abgeschreckt werden. Die Qualität dieser CDs ist zum Teil nicht besonders.
Warum macht ihr euch eigentlich so einen Kopf darum... Laßt sie doch! Sind sie abgeschreckt, ja und? Wer so schnell zu beeinflussen ist, muß eben ohne Linux leben ;)
Ich habe mich neulich über ne SuSE Heft CD gefreut: Waren beim Kunden, und der NT-DNS Server hat nur Mist gemacht. Da lag
Aber was ist das für ein Admin, der derart planlos ist, daß er aus der Gelegenheit heraus mal schnell auf ein neues OS umsteigt???
Hey, Du solltest nicht so vorschnell urteilen! Erstens mußte zumindestens ein Minimal System schnell fertig sein, um die Firewall-Grundkonfiguration zu testen, und zweitens war für den späteren Einsatz sowieso bind unter Linux angepeilt. Man wollte eben nur vorrübergehend NT verwenden, weil "gerade mal ein NT 4 Server übrig" war. Das war eben ein Ingenieur: Probleme werden gelöst, man muß improvisieren können... oki, Steffen -- Dieses Schreiben wurde maschinell erstellt, es trägt daher weder Unterschrift noch Siegel. --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
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Selberkompilieren ist in den seltensten Fällen tatsächlich notwendig, wird aber von Fortgeschrittenen Anwendern oft gemacht.
Na, ich weiß nicht, habe so das dumme Gefühl, daß viele Fortgeschrittene Anwender kaum Zeit haben, und sich freuen, wenn das klassiche make bzImage entfällt. Früher habe ich auch für jede Maschine nen Kernel gebaut, dann kamen modules, und ich habe ein, zwei Kernel für alle Maschinen gehabt, und war verdammt froh drüber :)
Und: Selberkompilieren ist imho unumgaenglich, wenn man z.B. eine Firewall bauen will. Und diese Anwendungen werden stark zunehmen.
Warum braucht man dazu einen selbst kompilierten Kernel?
Die Frage, ob man lieber SuSE-Binaries verwendet oder lieber selbst kompiliert ist in etwa wie die Frage, ob man lieber ein Auto mit Manuell-Schaltung oder Automatik fährt.
Automatik natürlich, sind ja nicht im Mittelalter. Und Tempomat.
Beide Autos fahren mehr oder weniger gleich gut, ein "Richtiger Mann[tm]" fährt natürlich nur Manuellschaltung ;-)
Muß der auch einen Faustkeil haben :) ? oki, Steffen -- Dieses Schreiben wurde maschinell erstellt, es trägt daher weder Unterschrift noch Siegel. --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
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Hi Steffen! Jetzt setze ich nun zum dritten mal an, auf Deine Mail zu antworten (liegt ein wenig auch an Deinem Quoting-Stil ;-)): Steffen Dettmer wrote:
... [ Raphael Becker wrote: ]
Selberkompilieren ist in den seltensten Fällen tatsächlich notwendig, wird aber von Fortgeschrittenen Anwendern oft gemacht.
Na, ich weiß nicht, habe so das dumme Gefühl, daß viele Fortgeschrittene Anwender kaum Zeit haben, und sich freuen, wenn das klassiche make bzImage entfällt. Kann ich so nicht nachvollziehen. Was meinst Du damit?
...
[ Heiko Degenhardt wrote: ]
Und: Selberkompilieren ist imho unumgaenglich, wenn man z.B. eine Firewall bauen will. Und diese Anwendungen werden stark zunehmen.
Warum braucht man dazu einen selbst kompilierten Kernel? Ich betrachte eine Firewall als ein so sensibles Gebilde, dass ich selber wissen moechte, was vom Kernel getan wird, und wann. Ich mag keine "unnuetzen" Treiber etc... Ich persoenlich arbeite bei solchen Anwendungen nicht mal mit Modulen, sondern noch mit monolithischem (spell?) Kernel. Ich bilde mir ein, mich zu erinnern ;-), dass ich anfangs mal irgendwo gelesen habe, dies sei fuer eine FW sicherer/besser. Darueber mag ich aber nicht gern diskutieren, da ich denke, dass soll jeder halten wie er mag.
... Dieses Schreiben wurde maschinell erstellt, es trägt daher weder Unterschrift noch Siegel. Ach, deshalb! ;-)
Nichts fuer ungut. Rgds. Heiko. --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
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Hi, Philipp! Trying to kill the keyboard, Philipp Thomas (pthomas@suse.de) produced 0,7K in 22 lines:
* Peter Kuechler (peter.kuechler@frankfurt.netsurf.de) [19991206 20:17]:
Aber ich benutze nur die Orginalkernel, die umgebauten von Suse nehm ich nicht.
Mal nur aus Neugierde, was gefällt Dir an unseren Kernels nicht? Welche Gründe gibt es (gleiche Version vorausgesetzt), den Standardkernel zu benutzen?
Mein System benutzt fuer praktisch alles (incl. / ) bis auf /boot RAID0 und RAID1 (ja, ich backe auf^Wup). Den raid0145-19990824-2.2.11.gz-Patch auf den Originalkernel (2.2.1[123]) aufzuspielen geht fast trivial, beim SuSE-Kernel ist das aufgrund der Patches nicht mehr so einfach. Und haendisch Konflikte loesen ist nicht ganz so schoen ... "lean and mean"-Kernel. Ok, mir wuerde das MB mehr nicht schaden --- aber auf einer 8-MB Maschine (IIRC eine 5.2 damals, mit Life-Filesystem) 1/2 MB durch einen eigenen Kernel mehr zu haben, war viel. Zudem gehen euere Rettungssysteme ab 6.2 (oder 6.1?) nicht mehr auf 16 MB-Maschinen, bei denen ich z.T. diese Funktionalitaet brauche. Weiterhin will ich geg. ja nur einige euerer Patches (die freundlicherweise einzeln in CD1/unsorted/patches/kernel-patches.tgz liegen, leider ohne ein README o.ae., was genau welcher patch tuen soll[1]). -Wolfgang [1] Ein DAC960-2.22-2.2.10: Mylex DAC960/DAC1100 PCI RAID Controller support eata-2.2.10: Race condition with scsi ... installpath-2.2.3: Install to /boot instead of / kupdate-2.2.10: moves update daemon into kernel wuerde ja schon reichen :-) Denn manche Sachen sind trivial zu sehen, andere eben nicht. --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
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On 07-Dec-1999 Philipp Thomas wrote:
* Peter Kuechler (peter.kuechler@frankfurt.netsurf.de) [19991206 20:17]:
Aber ich benutze nur die Orginalkernel, die umgebauten von Suse nehm ich nicht.
Mal nur aus Neugierde, was gefällt Dir an unseren Kernels nicht? Welche Gründe gibt es (gleiche Version vorausgesetzt), den Standardkernel zu benutzen? Den einzige Grund, der mir einfällt wäre, dass man die offiziellen Patches problemloser mitmachen kann. Aber evtl. gibt es ja auch andere Gründe.
Nun, dafür gibt es mehrere Gründe: Den ersten hast Du selbst genannt, die offiziellen Patches funktionieren. Und die habe ich bis jetzt oft und sehr nötig gebraucht, siehe nur den Rattenschwanz an Problemen, die ich nur mit nfs hatte:-( Der zweite ist, wenn ich mit einem Suse-kernel Probleme habe bekomme ich im Internet gesagt, nimm den offiziellen Kernel, der geht, an dem Suse Zeugs ist rumgespielt worden. Nehme ich aber den Suse Kernel und wende mich mit meinen NFS-Problemen an Suse, so bekomme ich als erstes die Preisliste unter die Nase gehalten, die auch nicht von schlechten Eltern ist. (Nein, ich will nicht alles umsonst, aber ihr seid recht teuer) Welchen Kernel würdest Du also an meiner Stelle nehmen? mfg Peter Küchler Registrierter Linux-User #127408 --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
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Philipp Thomas schrieb am 07.12.1999 um 15:30:54 +0100: Hallo Philipp,
* Peter Kuechler (peter.kuechler@frankfurt.netsurf.de) [19991206 20:17]:
Aber ich benutze nur die Orginalkernel, die umgebauten von Suse nehm ich nicht.
Mal nur aus Neugierde, was gefällt Dir an unseren Kernels nicht? Welche Gründe gibt es (gleiche Version vorausgesetzt), den Standardkernel zu benutzen? Den einzige Grund, der mir einfällt wäre, dass man die offiziellen Patches problemloser mitmachen kann. Aber evtl. gibt es ja auch andere Gründe.
den ersten Grund hast Du genannt. Zweitens: Ist das nicht gerade das was Linux unter anderem auszeichnet? Der passende Kernel für _meine_ Hardware. Und meine Hardware ist nicht _deine_ Hardware. Bis denne, Michael -- "He's smiling at you, Beavis." "Shut up, Butthead!" Beavis & Butthead (about George Michael in Wham video) --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
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Philipp Thomas wrote:
* Peter Kuechler (peter.kuechler@frankfurt.netsurf.de) [19991206 20:17]:
Aber ich benutze nur die Orginalkernel, die umgebauten von Suse nehm ich nicht.
Mal nur aus Neugierde, was gefällt Dir an unseren Kernels nicht? Welche Gründe gibt es (gleiche Version vorausgesetzt), den Standardkernel zu benutzen? Den einzige Grund, der mir einfällt wäre, dass man die offiziellen Patches problemloser mitmachen kann. Aber evtl. gibt es ja auch andere Gründe.
Bevor dieser Thread wieder in Richtung Glaubenskrieg geht werde ich lieber jetzt noch schnell meine Meinung los: Seit SuSE 5.0 benutze ich ausschliesslich die SuSE Kernel und mit meiner Standard-Hardware haben sie immer perfekt funktioniert. Die Patches, die ich eingebaut habe (meiner Fritz!Card die Interrupts abgewoehnen und der UDMA Patch von Alan Cox) haben auch ohne Probleme funktioniert. Ganz 'ungewoehnlich': von Anfang an hat mein ISDN funktioniert (seit 2.0.33) und das war nicht den offiziellen Kerneln zu verdanken, sondern den Modifikationen von SuSE. -- Mit freundlichen Gruessen, Christoph Patzelt --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
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