Hallo, Ich habe mich jetzt endlich zum experimentieren mit Linux entschlossen und habe eine SuSe 7.2, Kernel 2.4.4, nich ohne Hilfe, als DSL-Router eingesetzt. Jetzt ist es aber so, dass die Maschine von Ziet zu Zeit, manchmal schon Sekunden nach dem Start einfach hängenbleibt. Manchmal, so wie jetzt, läuft sie prima seit 2 Stunden. Ich muss da mangels Erfahrung echt passen. Kennt das jemand? Gruß Frank
hallo frank, was heisst denn stehenbleiben? kannst du dich noch remote einloggen? was sagt nach einem neustart tail -f /var/log/messages bzw. ein cat /var/log/messages mit einem entsprechenden grep auf den zeitraum kurz vor dem absturz...teilweise kann das auch an der hardware liegen. eventuell mal nen neueren kernel einspielen... ja ja ich weiß, du bist anfänger :-) gruß sebastian
Hallo Frank On Thu, 2002-03-21 at 21:41, Frank Bütefür wrote:
Hallo,
Ich habe mich jetzt endlich zum experimentieren mit Linux entschlossen und habe eine SuSe 7.2, Kernel 2.4.4, nich ohne Hilfe, als DSL-Router eingesetzt. Jetzt ist es aber so, dass die Maschine von Ziet zu Zeit, manchmal schon Sekunden nach dem Start einfach hängenbleibt. Manchmal, so wie jetzt, läuft sie prima seit 2 Stunden. Ich muss da mangels Erfahrung echt passen. Kennt das jemand?
Natürlich. Das ist jedem schon mal passiert und gerade, wenn man experimentiert, dann bleibt die Mühle öfter mal stehen, weil irgendwo irgendetwas nicht passt. Man sucht den Fehler, behebt ihn, wenn möglich und auf gehts zum nächsten. Um Dir helfen zu können, brauchen wir allerdings etwas mehr Informationen von Dir, weil meines Wissens keine Hellseher unter uns sind. Vielleicht beschreibst Du mal kurz, was für Symptome auftreten, nachdem Du _was_ gemacht hast. CU Torsten
-- Thorsten Körner || thorstenkoerner@123tkshop.org Dannenkoppel 51 || thorstenkoerner@thorsti.org 22391 Hamburg || GNU-GPG Key: 2D2C4868C007C4FA http://www.123tkShop.org || reg. Linux-User:#187283
Frank Bütefür:
Ich habe mich jetzt endlich zum experimentieren mit Linux entschlossen und habe eine SuSe 7.2, Kernel 2.4.4, nich ohne Hilfe, als DSL-Router eingesetzt. Jetzt ist es aber so, dass die Maschine von Ziet zu Zeit, manchmal schon Sekunden nach dem Start einfach hängenbleibt. Manchmal, so wie jetzt, läuft sie prima seit 2 Stunden. Ich muss da mangels Erfahrung echt passen. Kennt das jemand?
Joooo. Fies! Die Kombination dieses Kernels mit seiner Aufgabe als Router, und nur bei DSL, ergibt die schönesten Totaleinfrierer. Deswegen fragen hier auch alle nach Logbucheinträgen: So was kennt man unter Linux eigentlich gar nicht ;-))) : Den totalen Absturz. Du musst deinen Kernel updaten. Der hat einen schweren Bug. In Zukunft schaust du am besten erstmal unter http://sdb.suse.de nach, dort gibt es eine Supportdatenbank von Suse, gib dort einfach ein Stichwort ein, z.B. "DSL". Dann hättest du z.B. das gefunden: http://sdb.suse.de/de/sdb/html/hvogel_tbraza_dsl72.html -------------------- Ihr Rechner, der als Router mit Masquerading arbeitet, bleibt ohne erkennbaren Grund hängen, sobald Sie hohe Netzwerklast haben. Sie bekommen weder Fehlermeldungen noch Einträge im Syslog (/var/log/messages). Ursache Ein Fehler im Zusammenspiel des pppoe Treibers beim Masquerading des Kernels 2.4.4 -------------------- Dort steht auch Schritt für Schritt, was du tun musst. Gruß, und in Zukunft viel Spaß mit deinem Router. ;-) Ratti
Hi Rati,
From: "Ratti"
Deswegen fragen hier auch alle nach Logbucheinträgen: So was kennt man unter Linux eigentlich gar nicht ;-))) : Den totalen Absturz.
da muß ich aber Lachen. Bin erst gestern wieder abgestrüzt. Wenn ein Server erstmal läuft und man dann nichts mehr verändert, dann hast Du recht. Aber auf den Clients, wo man schon mal das eine oder andere installiert, da stürzt auch Linux genau so oft ab wie Windows. Gruß Michael
Am Fre, 22 Mär 2002 schrieb Michael Lootz:
Hi Rati,
From: "Ratti"
Sent: Thursday, March 21, 2002 10:12 PM Deswegen fragen hier auch alle nach Logbucheinträgen: So was kennt man unter Linux eigentlich gar nicht ;-))) : Den totalen Absturz.
da muß ich aber Lachen. Bin erst gestern wieder abgestrüzt. Wenn ein Server erstmal läuft und man dann nichts mehr verändert, dann hast Du recht. Aber auf den Clients, wo man schon mal das eine oder andere installiert, da stürzt auch Linux genau so oft ab wie Windows.
Nein, dann ist was faul, kann mich nicht erinnern, wann meine Kiste zu Hause mal abgestürzt ist, ich glaube es war bei dem Versuch, einen der ersten NVidia-Treiber zu installieren. Okay, der Rechner läuft nicht tagelang durch, aber sonst stürzt er nicht ab... Gruß Christoph -- Christoph Maurer - 52072 Aachen - Tux#194235 mailto:christoph-maurer@gmx.de - http://www.christophmaurer.de Auf der Homepage u.a.: Installation von SuSE 7.0 auf Notebook Acer Travelmate 508 T, Elektrotechnik an der RWTH Aachen
Hallo, at Fri, 22 Mar 2002 10:19:15 +0100 Christoph Maurer wrote:
Am Fre, 22 Mär 2002 schrieb Michael Lootz:
From: "Ratti"
Sent: Thursday, March 21, 2002 10:12 PM Deswegen fragen hier auch alle nach Logbucheinträgen: So was kennt man unter Linux eigentlich gar nicht ;-))) : Den totalen Absturz.
da muß ich aber Lachen. Bin erst gestern wieder abgestrüzt. Wenn ein Server erstmal läuft und man dann nichts mehr verändert, dann hast Du recht. Aber auf den Clients, wo man schon mal das eine oder andere installiert, da stürzt auch Linux genau so oft ab wie Windows.
Nein, dann ist was faul,
Das sehe ich auch so.
kann mich nicht erinnern, wann meine Kiste zu Hause mal abgestürzt ist,
Meine Kiste ist bisher auch nicht abgestürzt. Wenn idese erstmal rennt, dann rennt sie. Die Workstation ist ca. 18h täglich im Betrieb. Gruß Michael -- Homepage http://macbyte.info/ | Registered Linux User #228306 Phone/Fax +49 7000 MACBYTE | http://counter.li.org GNU GPG-Key ID 22C51B8D0140F88B | ICQ #151172379 +Webdesign #Don't send HTML coded Mails# PHP Development+
Hi,
From: "Christoph Maurer"
Am Fre, 22 Mär 2002 schrieb Michael Lootz:
Hi Rati,
From: "Ratti"
Sent: Thursday, March 21, 2002 10:12 PM Deswegen fragen hier auch alle nach Logbucheinträgen: So was kennt man unter Linux eigentlich gar nicht ;-))) : Den totalen Absturz.
da muß ich aber Lachen. Bin erst gestern wieder abgestrüzt. Wenn ein Server erstmal läuft und man dann nichts mehr verändert, dann hast Du recht. Aber auf den Clients, wo man schon mal das eine oder andere installiert, da stürzt auch Linux genau so oft ab wie Windows.
Nein, dann ist was faul,
nein, faul ist da nichts.
kann mich nicht erinnern, wann meine Kiste zu Hause mal abgestürzt ist, ich glaube es war bei dem Versuch, einen der ersten NVidia-Treiber zu installieren. Okay, der Rechner läuft nicht tagelang durch, aber sonst stürzt er nicht ab...
Durchlaufen tut meiner auch nicht. Aber täglich wird damit was gemacht. Daß kann individuell durchaus verschieden sein. Ich verwende Linux schon seit der SuSE 4.x und auch hier auf der Arbeit und auf verschiedener Hardware. Wie schon gesagt, auf dem Server läuft alles prima, dort ist allerdings auch nur das drauf, was ich dafür brauche. Außer den Hotfixes wird auf den Kisten nichts verändert und diese laufen stabil. Aber die Clients, egal welche, stürzen bei mir genauso ab wie Windows. Den Absturz könnte man eigentlich genauer klassifizieren weil manchmal noch ein CTRL+Alt+Del zum sauberen Runterfahren geht, manchmal kann ich mich noch auf einer anderen Console einloggen ohne aber was darauf machen zu können und manchmal hilft nur noch der Reset-Knopf. Aber das spielt keine Rolle. Eher interessant wäre, wieviel Anteil daran X hat. Aber auch wenn ich mich nur auf der Console befinde streikt manchmal Linux. Gruß Michael
* Michael Lootz
Aber die Clients, egal welche, stürzen bei mir genauso ab wie Windows. Den Absturz könnte man eigentlich genauer klassifizieren weil manchmal noch ein CTRL+Alt+Del zum sauberen Runterfahren geht, manchmal kann ich mich noch auf einer anderen Console einloggen ohne aber was darauf machen zu können und manchmal hilft nur noch der Reset-Knopf. Aber das spielt keine Rolle. Eher interessant wäre, wieviel Anteil daran X hat. Aber auch wenn ich mich nur auf der Console befinde streikt manchmal Linux.
Da würde ich auf einen Hardware-Fehler tippen oder es ist wirklich hammermäßig falsch konfiguriert. Ich bin hier an meiner Kiste fast immer am Basteln und probieren, aber die einzigen Probleme, die ich mal hatte, traten auf, als ich mit NVIDIA-Treibern experimentierte. Da wurden dann im WindowMaker ab und an Tastatur und Maus abgehängt. Der Rechner lief aber weiter und tat seinen Dienst als Printer-, Mail- und Web-Server. Dann von einem Client aus per ssh X abgeschossen und gut war's. -- Gruß - Ulli
Hallo Ulli,
From: "Ulli Kuhnle"
Da würde ich auf einen Hardware-Fehler tippen oder es ist wirklich hammermäßig falsch konfiguriert.
auf 5 verschiedenen PC's? Ne, das kann nicht sein. Aber interessant ist z.B. daß bei mir daheim das NTFS-Verzeichnis als HPFS in fstab bei der Erstinstallation eingetragen wird (bei allen 5 PC's war's so) aber hier auf der Arbeit stand nach der Installation der richtige Typ drin. Gruß Michael
"Michael Lootz"
From: "Ulli Kuhnle"
Sent: Friday, March 22, 2002 11:32 AM ^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^ Das Ding heiß Attribution_line_, sollte daher auch nur eine Zeile sein und kein Roman...
Da würde ich auf einen Hardware-Fehler tippen oder es ist wirklich hammermäßig falsch konfiguriert.
auf 5 verschiedenen PC's? Ne, das kann nicht sein.
Wieso nicht?
Aber interessant ist z.B. daß bei mir daheim das NTFS-Verzeichnis als HPFS in fstab bei der Erstinstallation eingetragen wird (bei allen 5 PC's war's so) aber hier auf der Arbeit stand nach der Installation der richtige Typ drin.
HPFS = NTFS. Die sind identisch, bzw. NTFS von HP abgeguckt. Manchmal heißt's in der fstab auch schlicht HPFS/NTFS. -- In the begining was the word, and the word was: Content-Type: text/plain; charset=us-ascii
On Fri, 22 Mar 2002 13:27:41 +0100, Michael Lootz wrote:
Hallo Ulli,
From: "Ulli Kuhnle"
Sent: Friday, March 22, 2002 11:32 AM Da würde ich auf einen Hardware-Fehler tippen oder es ist wirklich hammermäßig falsch konfiguriert.
auf 5 verschiedenen PC's? Ne, das kann nicht sein. Aber interessant ist z.B. daß bei mir daheim das NTFS-Verzeichnis als HPFS in fstab bei der Erstinstallation eingetragen wird (bei allen 5 PC's war's so) aber hier auf der Arbeit stand nach der Installation der richtige Typ drin.
Das die Erkennung ob HPFS/NFTS problematisch ist eigentlich naheliegend HPFS und NTFS sind gleichen Urpsprungs. Erst gabs HPFS von IBM/Mircrosoft. Müßte in OS/2 1.1 das erste mal aufgetaucht sein. Wie sich dann IBM und Microsoft verkracht haben, hat dann Mircosoft aus Gnatz NTFS aus HPFS entwickelt Und beide benutzen die Partitionskennung 7. It's time to close windows !!! with best regards from Dortmund Matthias Popp 49-163-4289 455 PGP Public Key Fingerprint = 71 13 E9 4B 89 E5 88 6C 66 1D B8 E8 32 3A AE AB
Moin,
* Matthias Popp
Das die Erkennung ob HPFS/NFTS problematisch ist eigentlich naheliegend HPFS und NTFS sind gleichen Urpsprungs. Erst gabs HPFS von IBM/Mircrosoft. Müßte in OS/2 1.1 das erste mal aufgetaucht sein. Wie sich dann IBM und Microsoft verkracht haben, hat dann Mircosoft aus Gnatz NTFS aus HPFS entwickelt Und beide benutzen die Partitionskennung 7. HPFS ist immer noch Standard-FS von OS/2. Die erweiterten Attribute vermisse ich immer noch unter Linux.
Thorsten -- They that can give up essential liberty to obtain a little temporary safety deserve neither liberty nor safety. - Benjamin Franklin
hallo, On Friday 22 March 2002 13:27, Michael Lootz wrote:
auf 5 verschiedenen PC's? Ne, das kann nicht sein. Aber interessant ist z.B. daß bei mir daheim das NTFS-Verzeichnis als HPFS in fstab bei der Erstinstallation eingetragen wird (bei allen 5 PC's war's so) aber hier auf der Arbeit stand nach der Installation der richtige Typ drin.
kann schon mal sein, weil ntfs und hpfs die gleiche kinderstube haben. welche ntfs-version hast du denn zuhause ? grüße stephan
Am Fre, 22 Mär 2002 schrieb Michael Lootz:
From: "Christoph Maurer"
Am Fre, 22 Mär 2002 schrieb Michael Lootz:
From: "Ratti"
Deswegen fragen hier auch alle nach Logbucheinträgen: So was kennt man unter Linux eigentlich gar nicht ;-))) : Den totalen Absturz.
da muß ich aber Lachen. Bin erst gestern wieder abgestrüzt. Wenn ein Server erstmal läuft und man dann nichts mehr verändert, dann hast Du recht. Aber auf den Clients, wo man schon mal das eine oder andere installiert, da stürzt auch Linux genau so oft ab wie Windows.
Nein, dann ist was faul,
nein, faul ist da nichts.
kann mich nicht erinnern, wann meine Kiste zu Hause mal abgestürzt ist, ich glaube es war bei dem Versuch, einen der ersten NVidia-Treiber zu installieren. Okay, der Rechner läuft nicht tagelang durch, aber sonst stürzt er nicht ab...
Durchlaufen tut meiner auch nicht. Aber täglich wird damit was gemacht.
Dito. Wird halt nur abends runtergefahren, weil der Lärm stört.
Daß kann individuell durchaus verschieden sein. Ich verwende Linux schon seit der SuSE 4.x und auch hier auf der Arbeit und auf verschiedener Hardware. Wie schon gesagt, auf dem Server läuft alles prima, dort ist allerdings auch nur das drauf, was ich dafür brauche. Außer den Hotfixes wird auf den Kisten nichts verändert und diese laufen stabil. Aber die Clients, egal welche, stürzen bei mir genauso ab wie Windows. Den Absturz könnte man eigentlich
Ich weiß nicht, was Du mit den Kisten machst, der größte denkbare Absturz bei mir ist, daß X mal komplett wegsemmelt, das ist schon mal vorgekommen, ist ärgerlich, aber deswegen ist Linux ja nicht abgestürzt... Manchmal wird hier in der Liste auch berichtet, daß wegen X Tastatur und Maus hängen, mag vorkommen, auch wenn es mir noch nicht passiert ist und ich dann über Netz an die Kiste rankomme.
genauer klassifizieren weil manchmal noch ein CTRL+Alt+Del zum sauberen Runterfahren geht, manchmal kann ich mich noch auf einer anderen Console einloggen ohne aber was darauf machen zu können und manchmal hilft nur noch der Reset-Knopf. Aber das
Hast Du irgendwelche besondere Software installiert?
spielt keine Rolle. Eher interessant wäre, wieviel Anteil daran X hat. Aber auch wenn ich mich nur auf der Console befinde streikt manchmal Linux.
Noch nie passiert IIRC. Gruß Christoph -- Christoph Maurer - 52072 Aachen - Tux#194235 mailto:christoph-maurer@gmx.de - http://www.christophmaurer.de Auf der Homepage u.a.: Installation von SuSE 7.0 auf Notebook Acer Travelmate 508 T, Elektrotechnik an der RWTH Aachen
Hallo, Ratti:
Deswegen fragen hier auch alle nach Logbucheinträgen: So was kennt man unter Linux eigentlich gar nicht ;-))) : Den totalen Absturz.
Michael Lootz:
da muß ich aber Lachen.
Christoph Maurer:
Nein, dann ist was faul,
Michael Lootz:
nein, faul ist da nichts.
Klar ist da was faul. Wenn deine Kiste relevant häufiger abschmiert als die von anderen, obwohl du die gleiche Software nutzt, dann ist bei dir was im argen. Ich hatte in den letzten 1,5 Jahren drei Abstürze, auf allen Rechner zusammen, an denen ich rumschraub, und das ist etwa ein halbes Dutzend Kisten. Erster Absturz: Die Grafikkarte eines Kumpels stoppte die ganze Kiste schon bei der Installation. Kein Bock zu basteln, weil sowieso als Server mit Kommandozeile gedacht: Andere Billig-Grafikkarte rein, fertig. Zweiter Absturz: Das Problem, mit dem dieser Thread eröffnet wurde. Kernel 2.4.4, Rechner als DSL-Router. Kernelupdate, fertig. Dritter Absturz: Einrichtung eines ollen 486 als Firewall, schon beim booten. NOAPIC, fertig. Und da bin ich mir nicht mal sicher, ob ich nicht einfach zu ungeduldig war, und der war nciht abgestürzt, sondern langsam.. ;-) Alle anderen Probleme schossen nur einzelne Applikationen ab. Oder Programmierfehler in meinen eigenen Scripten, wie "script.pl" ruft wieder "script.pl" auf - da ist irgendwann der Speicher voll und ein Demon nach dem anderen gibt auf, klar. Aber bis auf die drei Fälle oben niemals "Nix geht mehr". Es war immer ein geregeltes runtefahren, neustarten, Runlevelwechseln etc. drin. Da muß bei dir was in/an den Kisten sein.
Am Freitag, 22. März 2002 09:57 schrieb Michael Lootz:
da muß ich aber Lachen. Bin erst gestern wieder abgestrüzt. Wenn ein Server erstmal läuft und man dann nichts mehr verändert, dann hast Du recht. Aber auf den Clients, wo man schon mal das eine oder andere installiert, da stürzt auch Linux genau so oft ab wie Windows.
Das würde ich nicht direkt sagen ;) Wenn ich mich an meine Win98 Zeiten erinnere, gab es eigentlich täglich Abstürze, meist 1-2. Wenn ich heute mal Windows boote (ja, ich habs noch mit drauf, auch wenn es einstaubt), hab ich meist binnen einer Stunde nen crash oder irgendeine "Macke" (Taskbar weg oder sonst was, MS ist da kreativ). Linux schmiert mir eigentlich nur weg, wenn ich mal wieder mit irgendwelcher unausgereiften Software spiele. Sebastian
Hallo! Also erstmal vorweg, ich bin KEIN M$ fan! ;P hmm...also Windows98 ist wirklich sehr sehr anfällig was abstürze und so angeht. Aber bei win2k habe ich so im durchschnitt jeden 4. Tag mal einen Absturz (der läuft immer 24h am Tag). Und ich brenne, Spiele und Programmiere da drauf. Die kleinen macken mit der Taskbar sid schon ärgerlich, aber haste dann mal versucht den explorer via TaskManager zu starten? Dann isses wieder da! Also das geilste an win2k ist der TaskManager, ganz klar! hehe Aber wenn einem die Kiste so alle Stunde mal abschmiert würde ich fast mal selbstkritik üben ;))) Etvl ist es ja zu verstaubt! *g* Außerdem ist KDE & Co verdammt langsam im vergleich zu meinem Win2k Desktop. Aber irgendwie find ich Linux einfach GEIL, das hat irgendwie so ein spirit, und abstürze hatte ich bisher nur sehr selten! Im Serverbereich ist Linux natürlich unschlagbar im vergleich mit M$!!!!!!!! Aber so wie ich das sehe verstaubt mein win2k auch so nach und nach ;). So ne Art schleichender Tod. Gruss Mario Ohnewald
Am Freitag, 22. März 2002 09:57 schrieb Michael Lootz:
da muß ich aber Lachen. Bin erst gestern wieder abgestrüzt. Wenn ein Server erstmal läuft und man dann nichts mehr verändert, dann hast Du recht. Aber auf den Clients, wo man schon mal das eine oder andere installiert, da stürzt auch Linux genau so oft ab wie Windows.
Das würde ich nicht direkt sagen ;) Wenn ich mich an meine Win98 Zeiten erinnere, gab es eigentlich täglich Abstürze, meist 1-2. Wenn ich heute mal Windows boote (ja, ich habs noch mit drauf, auch wenn es einstaubt), hab ich meist binnen einer Stunde nen crash oder irgendeine "Macke" (Taskbar weg oder sonst was, MS ist da kreativ). Linux schmiert mir eigentlich nur weg, wenn ich mal wieder mit irgendwelcher unausgereiften Software spiele.
Sebastian
-- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-unsubscribe@suse.com Um eine Liste aller verfügbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-help@suse.com
hallo, On Friday 22 March 2002 11:07, spiekey wrote:
Hallo! Außerdem ist KDE & Co verdammt langsam im vergleich zu meinem Win2k Desktop. Aber irgendwie find ich Linux einfach GEIL, das hat irgendwie so ein spirit, und abstürze hatte ich bisher nur sehr selten!
das ist auch logisch ---- das windows-design war auch von anfang an eigentlich nur auf den desktop ausgelegt. eine spezialisierte transportschicht wie bei unix-systemen gibt es dort _so_ nicht --- daher auch der performancevorteil!
Im Serverbereich ist Linux natürlich unschlagbar im vergleich mit M$!!!!!!!!
das wissen wir doch schon seit 1991 ;-)
Aber so wie ich das sehe verstaubt mein win2k auch so nach und nach ;). So ne Art schleichender Tod.
;-)
grüße stephan
Moin,
From: Michael Lootz
Deswegen fragen hier auch alle nach Logbucheinträgen: So was kennt man unter Linux eigentlich gar nicht ;-))) : Den totalen Absturz.
Si, meistens kommt man immer an sein System dran:)
da muß ich aber Lachen. Bin erst gestern wieder abgestrüzt. Wenn ein Server erstmal läuft und man dann nichts mehr verändert, dann hast Du recht. Aber auf den Clients, wo man schon mal das eine oder andere installiert, da stürzt auch Linux genau so oft ab wie Windows.
Ja, sicher stürzt ein System ab und zu ab. Linux hatte bei öfters mal ein PRoblem unter X. Mittlerweile ist das nicht mehr so. Kanalbündelung mit Kernel 2.2.10 brachte auch so einiges an abstürzen mit sich, aber unter Win9x ist das genauso... Was ich aber peinlich finde, ist z.B., daß Outlook bei Strg-l einfriert. Zum Totlachen ... Mein Linux friert verdammt selten ein im Gegensatz zu Win9x. Zu Win2000/XP kann ich nicht viel sagen, aber IMHO ist und bleibt Linux um Welten stabiler als M$ Produkte ... Kommt aber immer darauf an, was man so mit seinem System macht. Ciao Andre
Hi,
From: "André Heine"
Was ich aber peinlich finde, ist z.B., daß Outlook bei Strg-l einfriert. Zum Totlachen ...
habe zwar Outlook auf Windows drauf, verwende es aber nicht.
Mein Linux friert verdammt selten ein im Gegensatz zu Win9x.
kann ich wie gesagt nicht bestätigen. WinME hat wohl seine Macken, aber von anderen Anwendern habe ich schon gehört, das es sehr stabil sein soll. Ich hab auf den Windows-Kisten ziemlich viel an Software installiert und nur selten stürzt Windows ab. Aber ne Katastrophe unter Win isses, daß ein einziges Programm das Komplette OS zum Absturz bringen kann.
Zu Win2000/XP kann ich nicht viel sagen,
bin selber noch am Testen. Entgegen der vollmundigen Werbung von MS stürzt aber auch XP ab - allerdings nicht mehr so oft (kann allerdings auch daran liegen, daß ich noch bei der Konfiguration von XP bin).
aber IMHO ist und bleibt Linux um Welten stabiler als M$ Produkte ...
Kommt aber immer darauf an, was man so mit seinem System macht.
jo. Ich möchte halt Linux so verwenden - falsch ausgedrückt - nochmal: Ich möchte entsprechende Software unter X verwenden. Dazu setzt kde z.B. auf Linux auf. Ob letztendlich X/kde/Programme als Ursache für die Abstürze in Frage kommen kann ich nicht beurteilen denn wie schon gesagt, auch wenn ich X nicht starte, bleibt Linux manchmal hängen. Gruß Michael
hallo, On Friday 22 March 2002 11:09, Michael Lootz wrote:
Mein Linux friert verdammt selten ein im Gegensatz zu Win9x.
kenne ich
jo. Ich möchte halt Linux so verwenden - falsch ausgedrückt - nochmal: Ich möchte entsprechende Software unter X verwenden. Dazu setzt kde z.B. auf Linux auf. Ob letztendlich X/kde/Programme als Ursache für die Abstürze in Frage kommen kann ich nicht beurteilen denn wie schon gesagt, auch wenn ich X nicht starte, bleibt Linux manchmal hängen.
mir als anwender _bin ich nicht nur_ ist es dann völlig egal ob das programm/x oder linux hängt ... es geht dann einfach nicht. und das ist lästig und nicht gerade gut für die publikation von linux-vorurteilen
Gruß Michael
stk
Hallo, at Fri, 22 Mar 2002 11:09:13 +0100 Michael Lootz wrote:
From: "André Heine"
Sent: Friday, March 22, 2002 10:32 AM Was ich aber peinlich finde, ist z.B., daß Outlook bei Strg-l einfriert. Zum Totlachen ...
habe zwar Outlook auf Windows drauf, verwende es aber nicht.
Ne ???? ;) X-Mailer: Microsoft Outlook Express 5.50.4133.2400 Gruß Michael -- Homepage http://macbyte.info/ | Registered Linux User #228306 Phone/Fax +49 7000 MACBYTE | http://counter.li.org GNU GPG-Key ID 22C51B8D0140F88B | ICQ #151172379 +Webdesign #Don't send HTML coded Mails# PHP Development+
From: "Michael Raab"
habe zwar Outlook auf Windows drauf, verwende es aber nicht.
Ne ???? ;)
X-Mailer: Microsoft Outlook Express 5.50.4133.2400
Outlook und Outlook Express sind 2 unterschiedliche Tools die nichts miteinander - außer den Namen Outlook - zu tun haben. Gruß Michael
Hallo, at Fri, 22 Mar 2002 11:33:10 +0100 Michael Lootz wrote:
From: "Michael Raab"
To: "Michael Lootz" Cc: ^ einmal ist genug.
Ich weiss. ;) Sorry, man soll nicht zwei Sachen auf einmal machen. ;)
Sent: Friday, March 22, 2002 11:26 AM
habe zwar Outlook auf Windows drauf, verwende es aber nicht.
Ne ???? ;)
X-Mailer: Microsoft Outlook Express 5.50.4133.2400
Outlook und Outlook Express sind 2 unterschiedliche Tools die nichts miteinander - außer den Namen Outlook - zu tun haben.
Aber beides löst bei mir ne Allergie aus. ;)) Gruß Michael -- Homepage http://macbyte.info/ | Registered Linux User #228306 Phone/Fax +49 7000 MACBYTE | http://counter.li.org GNU GPG-Key ID 22C51B8D0140F88B | ICQ #151172379 +Webdesign #Don't send HTML coded Mails# PHP Development+
Hi,
From: "Michael Raab"
Outlook und Outlook Express sind 2 unterschiedliche Tools die nichts miteinander - außer den Namen Outlook - zu tun haben.
Aber beides löst bei mir ne Allergie aus. ;))
warum? Mal abgesehen von den Consolen-Programmen unter Linux: Netscape ist - sorry für den Ausdruck - Arschlangsam. Da vergeht doch ne glatte Sekunde um eine Mail zu löschen/kopieren. Mit .procmailrc habe ich leider bitterböse Erfahrungen gemacht: hat alle Mails aus einigen Folders gelöscht - nicht nachvollziehbar und auch nur zu ganz bestimmten Zeitpunkten. Ging wochenlang gut und dann waren z.B. alle Mails in der Inbox weg. Und das auch noch in der Firma! Schön ist zwar unter Netscape, daß die Smilies und die Re's grafisch dargestellt werden aber versuch mal mehrere Mails in einem Schwung weiterzuleiten. Den Import-Filter will ich gar nicht erwähnen was der aus meiner Struktur macht. Hab leider noch nicht mehr Programme ausprobiert (KMail noch) aber was einfacheres als Outlook Express hab ich noch nicht gefunden. Und dann noch die Stabilität von Netscape (habe verschiedene Versionen von 4.x bis hin zur aktuellen Version 6.2.1 unter Linux): Der schmiert mir doch täglich 3 mal ab. Die bei Netscape müßten von meinen Fehlermails schon zugemüllt sein. Aber ich bin natürlich an jedem anderen Programm unter Linux interessiert. Gruß Michael
On Fri, 2002-03-22 at 12:54, Michael Lootz wrote:
Hi,
Outlook und Outlook Express sind 2 unterschiedliche Tools die nichts miteinander - außer den Namen Outlook - zu tun haben. warum? Mal abgesehen von den Consolen-Programmen unter Linux:
Wenn Mail unter Linux und nicht Console, dann kann ich nur Evolution empfehlen. Läuft bei mir jetzt seit langem. Kann mehr als einen Account verwalten, kann per IMAP auf den Exchangeserver in der Firma zugreifen ... Was noch fehlt ist der Austausch mit Outlookusern von Terminen und ähnlichem, das ist aber als kommerzielles Modul angekündigt. V. -- Volker Kroll 4mino AG Chief System Developer Chausseestr. 52 b volker.kroll@4mino.de D-10115 Berlin Tel.: +49-30-2888490-0 Fax.: +49-30-2888490-99
Danke Volker. Werd ich ausprobieren.
From: "Volker Kroll"
Wenn Mail unter Linux und nicht Console, dann kann ich nur Evolution empfehlen. Läuft bei mir jetzt seit langem. Kann mehr als einen Account verwalten, kann per IMAP auf den Exchangeserver in der Firma zugreifen ... Was noch fehlt ist der Austausch mit Outlookusern von Terminen und ähnlichem, das ist aber als kommerzielles Modul angekündigt.
Gruß Michael
Am 02/03/22@13:07 schrieb Volker Kroll:
On Fri, 2002-03-22 at 12:54, Michael Lootz wrote:
Hi,
Outlook und Outlook Express sind 2 unterschiedliche Tools die nichts miteinander - außer den Namen Outlook - zu tun haben. warum? Mal abgesehen von den Consolen-Programmen unter Linux:
Wenn Mail unter Linux und nicht Console, dann kann ich nur Evolution empfehlen. Läuft bei mir jetzt seit langem. Kann mehr als einen Account verwalten, kann per IMAP auf den Exchangeserver in der Firma zugreifen ... Was noch fehlt ist der Austausch mit Outlookusern von Terminen und ähnlichem, das ist aber als kommerzielles Modul angekündigt.
Aber er kann nur subject-threading, wenn ich die mail von Thorsten Körner weiter oben im Thread richtig interprtiere :(. -- :wq-y Maik
Hallo, Maik Holtkamp:
Aber er kann nur subject-threading, wenn ich die mail von Thorsten Körner weiter oben im Thread richtig interprtiere :(.
Wenn du meinst, daß er Threads nach dem Betreff zusammenbastelt: Nein, stimmt nicht. Ich habe ständig Querschläger in meinen Threads, wo jemand einen neuen Thread durch Reply begonnen hat. Wird alles technisch korrekt einsortiert: + Frage zu abc |Re:Frage zu abc |Re:Frage zu abc |Ganz neues Thema <-- GRRR! |Re:Frage zu abc +Re:Frage zu abc GELÖST Gruß, Ratti P.S.: evolution 1.02
Hallo, at 23 Mar 2002 12:04:22 +0100 Ratti wrote:
Maik Holtkamp:
Aber er kann nur subject-threading, wenn ich die mail von Thorsten Körner weiter oben im Thread richtig interprtiere :(.
Ich habe ständig Querschläger in meinen Threads, wo jemand einen neuen Thread durch Reply begonnen hat. Wird alles technisch korrekt einsortiert:
ACK. Diese bearbeite ich manuell nach, dann sind die auch korrekt eingereiht. ;) Wenn ich doch nur mehr Ahnung von Scriptbastelein hätte, dann würde ich mir ein passendes Script zusammen nageln. Gruß Michael -- Homepage http://macbyte.info/ | Registered Linux User #228306 Phone/Fax +49 7000 MACBYTE | http://counter.li.org GNU GPG-Key ID 22C51B8D0140F88B | ICQ #151172379 +Webdesign #Don't send HTML coded Mails# PHP Development+
Hallo, Ratti:
Ich habe ständig Querschläger in meinen Threads, wo jemand einen neuen Thread durch Reply begonnen hat. Wird alles technisch korrekt einsortiert:
Michael Raab:
ACK. Diese bearbeite ich manuell nach, dann sind die auch korrekt eingereiht. ;) Wenn ich doch nur mehr Ahnung von Scriptbastelein hätte, dann würde ich mir ein passendes Script zusammen nageln.
...ich schätze, das kannst du vergessen. Das Script müsste erkennen, daß "Problem mit einem Programm" und "Problem mit einem ganz anderem Programm" getrennt werden müsste, wenn es in einem gemeinsamen Thread auftaucht, während: "Problem mit einem Programm" und "Re:AW:Re: Problem mit einem Programm LÖSUNG!" weiterhin zusammengehören. Eine praktikable Möglichkeit wäre die Einführung mittelalterlicher Strafrechtsformen. "DING-DONG.... Guten Tag, wir kommen von der Suse-Liste. Ja, es ist mal wieder so weit, die Monatsabrechnung...Haha. Also, wir hätten da: 15 Kammquotings, drei zerrissene Threads, drei Anhänge..." Ich verweise auf http://www.schaepp.de/schwarz/besondersgrausamehinrichtungen.html, besonders die Stelle mit dem kochenden Harz gefällt mir sehr gut. Gruß, Ratti
Am Samstag, 23. März 2002 13:25 schrieb Ratti:
Das Script müsste erkennen, daß
"Problem mit einem Programm" und "Problem mit einem ganz anderem Programm"
getrennt werden müsste, wenn es in einem gemeinsamen Thread auftaucht, während:
"Problem mit einem Programm" und "Re:AW:Re: Problem mit einem Programm LÖSUNG!"
weiterhin zusammengehören.
Oder die geforwardeten Mails, oder neu aufgesetzte Mails mit so hübschen Betreffs wie "Immer noch Problem mit einem Programm", die dann so hübsch lauten: "Wie ich schon vor drei Wochen geschrieben habe geht mein Programm xyz nicht, da konnte keiner helfen. Weiß inzwischen einer eine Lösung.". Ganz hübsch finde ich auch neu aufgesetzte Dankesmails mit anderem Betreff, wie "Problem mit Programm gelöst" und irgend einem Inhalt ähnlich: "Danke für eure Hilfe, der Tipp von xxx hat das Problem gelöst.". Ist ja auch kein Problem, die Mails der letzten zwei Monate sollte jeder hier mindestens im Kopf haben. Sorry, muß mir angewöhnen die Laptop und ISDN-Listen nach der allgemeinen zu lesen, bin sonst immer so mies drauf, weil da oft ganze Threads mit allen erdenklichen Etikettenverstösen auftauchen. PS: Wenn jemand die oben geschilderten Situationen per Program (oder Procmail Regeln) auflösen kann, dafür wär ich bereit was zu zahlen ;-) KI at it's best. -- Machs gut | http://www.iiv.de/schwinde/buerger/tremmel/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de
Hy, Am 02/03/23@12:04 schrieb Ratti:
Maik Holtkamp:
Aber er kann nur subject-threading, wenn ich die mail von Thorsten Körner weiter oben im Thread richtig interprtiere :(.
Wenn du meinst, daß er Threads nach dem Betreff zusammenbastelt: Nein, stimmt nicht.
Ich habe ständig Querschläger in meinen Threads, wo jemand einen neuen Thread durch Reply begonnen hat. Wird alles technisch korrekt einsortiert:
+ Frage zu abc |Re:Frage zu abc |Re:Frage zu abc |Ganz neues Thema <-- GRRR! |Re:Frage zu abc +Re:Frage zu abc GELÖST
Derart kaputtes threading habe ich auch immer wieder aber IMHO kann man das nicht durch einen MUA sondern nur durch User Schulung lösen, denn wenn ich hier einen Listreply mache und dann die header (Subject) von Hand ändere, den body lösche und zu einem neuen Thema schreibe, kann ich die Schuld nicht beim MUA suchen. Obwohl, vielleicht wäre es schon ein feature request für mutt-devel, dass sowas verhindert wird ;). Ich hatte halt nur Thorstens Beschwerde mail (X-Mailer: Evolution/1.0.2) in dem thread gelesen: ,----[ Message-Id: <1016746742.6487.37.camel@daisy> ] | Bitte stelle Dein Outlook so ein, wie es die allgemeinen | Listenetiketten, so auch diese erfordern. Die Threads werden | zerrissen, | wenn das Subject nicht mit Re: beginnt. `---- Das bezog sich IMHO auf: <1FD2FC2FC60F3442845BB09E60DE205938F9@fbusrv.home.dom> und die war bei mir richtig im thread einsortiert. Die mail hatte gesetzt: In-Reply-To: <1FD2FC2FC60F3442845BB09E60DE2059216A@fbusrv.home.dom> Zwar setzte mutt beim threading ein *, was IMHO auf: unset strict_threads hindeutet, aber mutt hat es wenigstens erkannt :). BTW: Nein das wäre für mich kein Grund den MUA zu wechseln, es sind nur diese Kleinigkeiten, die mich immer wieder darin bestärken den _für mich_ richtigen zu verwenden :). -- :wq-y Maik
Hallo, sorry daß sich der Thread nun so aufgeblasen hat. Ich will mal den Versuch unternehmen den zu einem Abschluß zu führen, zumal immer neuere Aspekte hier in die Diskussion einfliessen. Der Ursprungs-Thread hat mich eigentlich nicht interessiert bis das Thema mit den besseren Programmen unter Linux aufkam. Aber das war schnell geklärt. Dann fiel die Bemerkung mit der Stabilität. Und hier hab ich halt andere Erfahrungen gemacht, sowohl mit den verschiedensten Distri-Versionen von SuSE als auch mit unterschiedlicher Hardware. Aus meiner Erfahrung heraus hab ich dann eingewandt, daß Linux genau so stabil ist wie Windows. Nach den Bemerkungen von Euch würde ich das so nicht mehr formulieren sondern umdrehen: Windows ist so stabil wie Linux. Bei einigen von Euch scheint Windows massivste Probleme zu machen was mich zu der gleichen Annahme führt, die ihr bei meiner Umgebung vermutet, daß entweder Eure Hardware defekt ist oder ihr Euch irgendwas unter Windows zerschossen habt. Bei mir läuft Windows sehr stabil, will heissen, daß aller höchstens einmal im Monat Windows in die Knie geht; und daß bei intensivsten Einsatz, also 8 h auf der Arbeit und dann noch jede Menge daheim. Und in ähnlichen Zeitabständen sagt auch mein Pinguin mal good by. Erlaubt mir noch zwei Sätze zu Outlook Express. Vieles ist Einstellungssache, so auch daß autom. öffnen von HTML- Mails. Es wurde ja schon erwähnt daß einige Aspekte für den Anwender nicht bzw. wenig von Bedeutung sind und so tritt für mich die Funktionalität in den Vordergrund. Ich hoffe daß wir nun nicht mehr so weit mit den Meinungen auseinander liegen. Ich wünsche Euch eine schöne Woche Gruß Michael
* Michael Lootz schrieb am 25.Mär.2002:
Windows ist so stabil wie Linux. Bei einigen von Euch scheint Windows massivste Probleme zu machen was mich zu der gleichen Annahme führt, die ihr bei meiner Umgebung vermutet, daß entweder Eure Hardware defekt ist oder ihr Euch irgendwas unter Windows zerschossen habt.
Isch 'abe gar kein Windows.
Bei mir läuft Windows sehr stabil, will heissen, daß aller höchstens einmal im Monat Windows in die Knie geht;
Das ist nicht sehr stabil.
und daß bei intensivsten Einsatz, also 8 h auf der Arbeit und dann noch jede Menge daheim. Und
Interessant wird es erst, wenn der Rechner Tag und Nacht läuft, denn dann sammelt sich der Müll an.
in ähnlichen Zeitabständen sagt auch mein Pinguin mal good by.
Einfach so? Finde ich nicht in Ordnung, bei welcher Situation denn?
Erlaubt mir noch zwei Sätze zu Outlook Express. Vieles ist Einstellungssache, so auch daß autom. öffnen von HTML- Mails. Es wurde ja schon erwähnt daß einige Aspekte für den Anwender nicht bzw. wenig von Bedeutung sind und so tritt für mich die Funktionalität in den Vordergrund.
Für mich auch, darum verwende ich mutt. Bei mutt ist alles Einstellungssache. ;)
Ich wünsche Euch eine schöne Woche
Ich Dir auch. Bernd -- Was ist quoten? Quoten ist das Zitieren aus einer mail, der man antwortet. Und wie macht man es richtig? Zitate werden mit "> " gekennzeichnet. Nicht mehr als nötig zitieren. Vor den Abschnitten das Zitat, auf das man sich bezieht, mit einer Zeile Abstand oben und unten. |Zufallssignatur 12
Am Montag, 25. März 2002 09:05 schrieb Bernd Brodesser:
* Michael Lootz schrieb am 25.Mär.2002:
Windows ist so stabil wie Linux. Bei einigen von Euch scheint Windows massivste Probleme zu machen was mich zu der gleichen Annahme führt, die ihr bei meiner Umgebung vermutet, daß entweder Eure Hardware defekt ist oder ihr Euch irgendwas unter Windows zerschossen habt.
Isch 'abe gar kein Windows. Glücklicherweise!!!
Bei mir läuft Windows sehr stabil, will heissen, daß aller höchstens einmal im Monat Windows in die Knie geht;
Das ist nicht sehr stabil.
Hast wohl auch noch nicht z.B. versucht, unter Windoof mittels Free-Hand oder ähnlichem eigene Grafiken zu erstellen. Bei uns an der Uni geht Windoof dabei regelmäßig in die Knie, man kann schon passend seinen Beruhigungstee kochen. Eine Sache, die Windoof nicht schlecht ist, daß man kann sich ungefähr an einen Zeitplan halten, wann es mal wieder in die Knie will. Ist ja auch ganz praktisch ;-)
und daß bei intensivsten Einsatz, also 8 h auf der Arbeit und dann noch jede Menge daheim. Und
Interessant wird es erst, wenn der Rechner Tag und Nacht läuft, denn dann sammelt sich der Müll an.
Und dabei noch schoen was (be-)rechnen soll
Erlaubt mir noch zwei Sätze zu Outlook Express. Vieles ist Einstellungssache, so auch daß autom. öffnen von HTML- Mails. Es wurde ja schon erwähnt daß einige Aspekte für den Anwender nicht bzw. wenig von Bedeutung sind und so tritt für mich die Funktionalität in den Vordergrund.
Für mich auch, darum verwende ich mutt. Bei mutt ist alles Einstellungssache. ;)
;-))) Wer mit dem Feuer spielt, darf hinterher nicht anfangen zu weinen, wenn ...
Ich wünsche Euch eine schöne Woche
Ich Dir auch. Dito
Bernd
Hallo,
From: "xf7t8bu3"
Hast wohl auch noch nicht z.B. versucht, unter Windoof mittels Free-Hand oder ähnlichem eigene Grafiken zu erstellen. Bei uns an der Uni geht Windoof dabei regelmäßig in die Knie, man kann schon passend seinen Beruhigungstee kochen. Eine Sache, die Windoof nicht schlecht ist, daß man kann sich ungefähr an einen Zeitplan halten, wann es mal wieder in die Knie will. Ist ja auch ganz praktisch ;-)
Free-Hand nicht aber Picture Publisher. Mit diesem arbeite ich schon sehr lange - ohne Probleme. Früher auch noch mit Corel Draw, aber war mir zu fett für das was ich mache. Aber wenn man Probleme hat sollte man sich mal die Mühe machen und beim Softwarehersteller nachfragen. Dies habe ich z.B. im Falle von OmniPage und WinOnCD getan, mit Erfolg. Wenn sich aber ein Programm nicht so richtig benimmt dann nehme ich halt ein anderes. Es gibt sie wie Sand am Meer. Gruß Michael
Hallo,
From: "Bernd Brodesser"
Interessant wird es erst, wenn der Rechner Tag und Nacht läuft, denn dann sammelt sich der Müll an.
der Windows-Rechner auf der Arbeit läuft Tag und Nacht. Aber was sich sehr oft verabschiedet ist das Unix-Netzwerk: Mal geht kein Internet, mal kann ich die Neztwerklaufwerke nicht einbinden, mal sind die Unix-Laufwerk weg und mal meint ein Router neu booten zu müssen usw. usf. - ich würd sagen so einmal am Tag geht hier irgendwas nicht mehr.
in ähnlichen Zeitabständen sagt auch mein Pinguin mal good by.
Einfach so? Finde ich nicht in Ordnung, bei welcher Situation denn?
nein, bei einer Aktion. So auf die Schnelle fallen mir folgende crashes ein: automount, nfs und zip. Daß Problem mit dem Zippen ist aber seit dem Kernel-update nicht mehr aufgetreten, automount machte erst letzte Woche, nfs vor ca. 3 Wochen probleme. Dabei war ich nicht in X drin. Gruß Michael
* Michael Lootz schrieb am 25.Mär.2002:
From: "Bernd Brodesser"
der Windows-Rechner auf der Arbeit läuft Tag und Nacht. Aber was sich sehr oft verabschiedet ist das Unix-Netzwerk: Mal geht kein Internet, mal kann ich die Neztwerklaufwerke nicht einbinden, mal sind die Unix-Laufwerk weg und mal meint ein Router neu booten zu müssen usw. usf. - ich würd sagen so einmal am Tag geht hier irgendwas nicht mehr.
Ne, komm, langsam wird es albern. Was ist das für ein UNIX-Rechner und wer betreut den? Hat derjenige Ahnung? Normalerweise läuft UNIX auf vernünftiger Hardware, die viel besser sprich stabiler als ein PC ist. UNIX läuft jahrelang ohne abzustürzen. Langsam habe ich das Gefühl bei Euch gibt es nur Diletanten. Bei einem UNIX ist doch normalerweise auch ein support dabei, was sagt der denn dazu?
in ähnlichen Zeitabständen sagt auch mein Pinguin mal good by.
Einfach so? Finde ich nicht in Ordnung, bei welcher Situation denn?
nein, bei einer Aktion. So auf die Schnelle fallen mir folgende crashes ein: automount, nfs und zip. Daß Problem mit dem Zippen ist aber seit dem Kernel-update nicht mehr
Dann war es ein kaputter Kernel, kommt schon mal vor.
aufgetreten, automount machte erst letzte Woche, nfs vor ca. 3 Wochen probleme. Dabei war ich nicht in X drin.
Zu automount kann ich nichts sagen, verwende ich nicht. Bernd -- Umsteiger von Microsoft Windows xx? Hast Du schon file://usr/doc/howto/de/DE-DOS-nach-Linux-HOWTO.txt gelesen? Auch file://usr/doc/Books/Linuxhandbuch.dvi ist zu empfehlen. |Zufallssignatur 1
Hallo Bernd,
From: "Bernd Brodesser"
* Michael Lootz schrieb am 25.Mär.2002:
From: "Bernd Brodesser"
der Windows-Rechner auf der Arbeit läuft Tag und Nacht. Aber was sich sehr oft verabschiedet ist das Unix-Netzwerk: Mal geht kein Internet, mal kann ich die Neztwerklaufwerke nicht einbinden, mal sind die Unix-Laufwerk weg und mal meint ein Router neu booten zu müssen usw. usf. - ich würd sagen so einmal am Tag geht hier irgendwas nicht mehr.
Ne, komm, langsam wird es albern. Was ist das für ein UNIX-Rechner und wer betreut den? Hat derjenige Ahnung? Normalerweise läuft UNIX auf vernünftiger Hardware, die viel besser sprich stabiler als ein PC ist. UNIX läuft jahrelang ohne abzustürzen. Langsam habe ich das Gefühl bei Euch gibt es nur Diletanten.
Bei einem UNIX ist doch normalerweise auch ein support dabei, was sagt der denn dazu?
ja, der führt dann Wartungswochenenden durch, wo dann am Montag erstmal garnichts geht. Ich würd Dich ja gerne mal einladen hier bei uns in der Fa. Lucent Projektbezogen zu arbeiten. Du würdest Dir die Haare ausraufen wieviel zeit Du nur damit verschwendest, darauf zu warten, bis Deine Programme wieder laufen. Kaum ist ein Problem behoben schon wird damit ein neues geschaffen. Wenn man dann nach den Ursachen fragt, so erfährt man 'naja, der eine Server spotzt rum, der automount hat sich verabschiedet, der Server xy ist runtergefallen', usw. usf. Du glaubst ja gar nicht, wieviele Unix-Rechner notwendig sind, um eine Software a'la Mentor zu starten: Da gibt es den Loginserver, dann den File- server, dann der Licenseserver, dann den Programmserver, die Hilfe-Dateien befinden sich irgendwo im CD-Schacht eines anderen Servers, der Druckerserver ach was weiß ich nicht noch alles. Und wehe einer antwortet nicht in der von der Software erwarteten Zeit. Dann kannste Deine Arbeit sonstwohin schmieren. Und wenn es besonders zeitkritische Projekte gibt, dann zerstört auch mal so ein crash eben die gesamte Datenbasis! Das wichtigste was wir daraus gelernt haben: Alle halbe Stunde abspeichern. Es gibt ja sogar Tage, manchmal sogar Wochen wo wirklich alles geht - dann muß wohl der Chef vom Support im Urlaub sein - aber das ist die Ausnahme. Vom Drucken Unix-seitig will ich hier mal lieber schweigen. Da kann ich nur noch lachen. Aber wenn sich eine Fa. sowas leisten kann, daß hier tausende von hochqualifizierten Leuten rumsitzen wg. obengenannter Probleme, dann kann es ihr finanziell nicht schlecht gehen. Gruß Michael
* Michael Lootz schrieb am 26.Mär.2002:
From: "Bernd Brodesser"
* Michael Lootz schrieb am 25.Mär.2002:
From: "Bernd Brodesser"
der Windows-Rechner auf der Arbeit läuft Tag und Nacht. Aber was sich sehr oft verabschiedet ist das Unix-Netzwerk: Mal geht kein Internet, mal kann ich die Neztwerklaufwerke nicht einbinden, mal sind die Unix-Laufwerk weg und mal meint ein Router neu booten zu müssen usw. usf. - ich würd sagen so einmal am Tag geht hier irgendwas nicht mehr.
Ne, komm, langsam wird es albern. Was ist das für ein UNIX-Rechner und wer betreut den? Hat derjenige Ahnung? Normalerweise läuft UNIX auf vernünftiger Hardware, die viel besser sprich stabiler als ein PC ist. UNIX läuft jahrelang ohne abzustürzen. Langsam habe ich das Gefühl bei Euch gibt es nur Diletanten.
Bei einem UNIX ist doch normalerweise auch ein support dabei, was sagt der denn dazu?
ja, der führt dann Wartungswochenenden durch, wo dann am Montag
Wer führt den durch? Was ist das für ein UNIX, das bei Euch läuft? AIX von IBM, HP_UX von HP, Solaris von Sun, oder noch was anderes. Was sind das für Rechner? RS/6000, AS Serie, oder was? Irgendetwas scheint bei Euch ganz gewaltig nicht zu stimmen. Von solchen Problemen habe ich noch nie etwas gehört. Und nein, warten will ich das nicht. Da scheint mir eine Person auch etwas wenig zu sein. Bernd -- ACK = ACKnowledge = Zustimmung | NAC = No ACknowledge = keine Zustimmung DAU = Dümmster Anzunehmender User | LOL = Laughing Out Loud = Lautes Lachen IIRC = If I Remember Correctly = Falls ich mich richtig erinnere OT = Off Topic = Am Thema (der Liste) vorbei |Zufallssignatur 11
Hallo,
From: "Bernd Brodesser"
* Michael Lootz schrieb am 26.Mär.2002:
From: "Bernd Brodesser"
* Michael Lootz schrieb am 25.Mär.2002:
From: "Bernd Brodesser"
der Windows-Rechner auf der Arbeit läuft Tag und Nacht. Aber was sich sehr oft verabschiedet ist das Unix-Netzwerk: Mal geht kein Internet, mal kann ich die Neztwerklaufwerke nicht einbinden, mal sind die Unix-Laufwerk weg und mal meint ein Router neu booten zu müssen usw. usf. - ich würd sagen so einmal am Tag geht hier irgendwas nicht mehr.
Ne, komm, langsam wird es albern. Was ist das für ein UNIX-Rechner und wer betreut den? Hat derjenige Ahnung? Normalerweise läuft UNIX auf vernünftiger Hardware, die viel besser sprich stabiler als ein PC ist. UNIX läuft jahrelang ohne abzustürzen. Langsam habe ich das Gefühl bei Euch gibt es nur Diletanten.
Bei einem UNIX ist doch normalerweise auch ein support dabei, was sagt der denn dazu?
ja, der führt dann Wartungswochenenden durch, wo dann am Montag
Wer führt den durch?
Der Support, in unserem Fall Fa. Origin.
Was ist das für ein UNIX, das bei Euch läuft? AIX von IBM, HP_UX von HP, Solaris von Sun, oder noch was anderes. Was sind das für Rechner? RS/6000, AS Serie, oder was?
HP_UX und Solaris von Sun
Irgendetwas scheint bei Euch ganz gewaltig nicht zu stimmen. Von solchen Problemen habe ich noch nie etwas gehört.
Und nein, warten will ich das nicht. Da scheint mir eine Person auch etwas wenig zu sein.
das sind Trupps die das warten. Ich hab ja hier neben mir einen Kollegen der den Anwendersupport betreibt. Da krieg ich täglich mit was schon wieder mal nicht läuft. Gruß Michael
* Michael Lootz schrieb am 26.Mär.2002:
From: "Bernd Brodesser"
* Michael Lootz schrieb am 26.Mär.2002:
From: "Bernd Brodesser"
* Michael Lootz schrieb am 25.Mär.2002:
From: "Bernd Brodesser"
Irgendetwas scheint bei Euch ganz gewaltig nicht zu stimmen. Von solchen Problemen habe ich noch nie etwas gehört.
Und nein, warten will ich das nicht. Da scheint mir eine Person auch etwas wenig zu sein.
das sind Trupps die das warten. Ich hab ja hier neben mir einen Kollegen der den Anwendersupport betreibt. Da krieg ich täglich mit was schon wieder mal nicht läuft.
Also ich habe schon erlebt, daß Sysadmins, die sich nicht sonderlich gut auskannten, etwas total verkonfiguriert haben, da gab es Probleme, und ich habe auch Hardwarefehler kennengelernt da gab es auch Probleme, die wurden behoben indem HP den Rechner ausgetauscht hatte. Aber so massive Probleme, wie Du sie schilderst habe ich noch nie erlebt. Da scheint mehr als nur ein Installationsfehler vorzuliegen. Bernd -- Was ist quoten? Quoten ist das Zitieren aus einer mail, der man antwortet. Und wie macht man es richtig? Zitate werden mit "> " gekennzeichnet. Nicht mehr als nötig zitieren. Vor den Abschnitten das Zitat, auf das man sich bezieht, mit einer Zeile Abstand oben und unten. |Zufallssignatur 12
Hallo, On Mon, 25 Mar 2002 at 08:36 (+0100), Michael Lootz wrote:
Erlaubt mir noch zwei Sätze zu Outlook Express. Vieles ist Einstellungssache, so auch daß autom. öffnen von HTML- Mails.
Wie stelle ich Outlook Express so ein, dass anstelle der HTML-Version die Text-Version geöffnet wird, sofern eine vorhanden ist bzw. dass HTML nicht interpretiert wird? Dass ich die Mail nur durch einen Doppelklick öffnen kann, ist mir zu wenig. Damit muss ich sie ja doch öffnen, wenn ich sie lesen will. Am Betreff kann man versuchte Mails nicht immer erkennen. Gruß, Bernhard -- Anstiftung zur Beihilfe und Beihilfe zur Anstiftung oder zur Beihilfe ist Beihilfe zur Haupttat. (BGH NStZ 96, 562)
Hallo,
From: "Bernhard Walle"
Wie stelle ich Outlook Express so ein, dass anstelle der HTML-Version die Text-Version geöffnet wird, sofern eine vorhanden ist bzw. dass HTML nicht interpretiert wird?
Dass ich die Mail nur durch einen Doppelklick öffnen kann, ist mir zu wenig. Damit muss ich sie ja doch öffnen, wenn ich sie lesen will. Am Betreff kann man versuchte Mails nicht immer erkennen.
ja, Du hast Recht, das ist nicht ausreichend. Gruß Michael
* Michael Lootz schrieb am 22.Mär.2002:
warum? Mal abgesehen von den Consolen-Programmen unter Linux: Netscape ist - sorry für den Ausdruck - Arschlangsam. Da vergeht doch
Ja, aber wer benutzt auch schon Netscape?
ne glatte Sekunde um eine Mail zu löschen/kopieren. Mit .procmailrc habe ich leider bitterböse Erfahrungen gemacht: hat alle Mails aus einigen Folders gelöscht - nicht nachvollziehbar und auch nur zu ganz bestimmten Zeitpunkten. Ging wochenlang gut und dann
Dann mail mal Dein .procmailrc. Hier gibt es eine Menge Leute, die sich damit auskennen.
waren z.B. alle Mails in der Inbox weg. Und das auch noch in der Firma!
Schön ist zwar unter Netscape, daß die Smilies und die Re's grafisch dargestellt werden aber versuch mal mehrere Mails in einem Schwung weiterzuleiten.
Den Import-Filter will ich gar nicht erwähnen was der aus meiner Struktur macht.
Hab leider noch nicht mehr Programme ausprobiert (KMail noch) aber was einfacheres als Outlook Express hab ich noch nicht gefunden.
Was verstehst Du unter einfach? Ich finde z.B mutt sehr einfach in der Anwendung, und darauf kommt es ja an. Allerdings braucht es was, es so hinzubekommen, daß es alles so macht wie es es machen soll. Das liegt aber daran, daß jeder einen anderen Geschmack hat und mutt sich frei konfigurieren läßt. Wenn sich etwas frei konfigurieren läßt, so ist notwendigerweise die Konfiguration nicht mehr so ganz einfach. Sie ist aber auch nicht komplizierter als sie sein muß. Und wie gesagt in der Anwendung finde ich mutt von allen MUAs am einfachsten, weil es genau das macht, wie ich es haben will.
Und dann noch die Stabilität von Netscape (habe verschiedene Versionen von 4.x bis hin zur aktuellen Version 6.2.1 unter Linux): Der schmiert mir doch täglich 3 mal ab. Die bei Netscape müßten von meinen Fehlermails schon zugemüllt sein.
Ich verwende kein Netscape. Mit Browser bin ich übrigens mit keinem so richtig zufrieden. Aber Netscape ist echt das letzte. Da nehme ich ja fast noch ehr Arena. Na, gut ganz so schlimm ist es auch nicht, aber doch ehr ein Textbrowser wie lynx. Bernd -- Bei Fragen an die Liste erst mal nachschauen, ob es diese Frage nicht schon einmal gegeben hat. Ein Archiv der Liste findest Du auf: http://lists.suse.com/archives/suse-linux |Zufallssignatur 7
On Fri, 22 Mar 2002 at 13:29 (+0100), Bernd Brodesser wrote:
* Michael Lootz schrieb am 22.Mär.2002:
Und dann noch die Stabilität von Netscape (habe verschiedene Versionen von 4.x bis hin zur aktuellen Version 6.2.1 unter Linux): Der schmiert mir doch täglich 3 mal ab. Die bei Netscape müßten von meinen Fehlermails schon zugemüllt sein.
Ich verwende kein Netscape. Mit Browser bin ich übrigens mit keinem so richtig zufrieden. Aber Netscape ist echt das letzte. Da nehme ich ja fast noch ehr Arena.
Was ist Arena?
Na, gut ganz so schlimm ist es auch nicht, aber doch ehr ein Textbrowser wie lynx.
Da kann man ja nichtmal Bilder sehen. Und 50 % der Webseiten auch nicht vernünftig. Netscape 4.x war nicht optimal, aber Netscape 6.x bzw. Mozilla ist mittlerweile sehr brauchbar geworden. Die Oberfläche ist zwar noch langsam, aber ansonsten bin ich sehr zufrieden, auch mit der Stabilität. IMHO der beste Browser für Linux. Gruß, Bernhard -- ..Unix, MS-DOS, and Windows NT (also known as the Good, the Bad, and the Ugly). -- Matt Welsh
* Bernhard Walle schrieb am 22.Mär.2002:
On Fri, 22 Mar 2002 at 13:29 (+0100), Bernd Brodesser wrote:
* Michael Lootz schrieb am 22.Mär.2002:
Ich verwende kein Netscape. Mit Browser bin ich übrigens mit keinem so richtig zufrieden. Aber Netscape ist echt das letzte. Da nehme ich ja fast noch ehr Arena.
Was ist Arena?
ein graphischer Webbrowser. Ist bei der SuSE 7.2 tatsächlich noch dabei, ich habe gerade nachgesehen. Einfache Seiten werden angezeigt, ansonsten hat er Probleme. AFAIR kann er noch nicht mal frames.
Na, gut ganz so schlimm ist es auch nicht, aber doch ehr ein Textbrowser wie lynx.
Da kann man ja nichtmal Bilder sehen. Und 50 % der Webseiten auch nicht vernünftig.
Ok, w3m ist besser. Klar bei einem Textbrowser kann man keine Bilder sehen, darum verwende ich ihm auch selten. Aber es gibt Fälle, da ist er besser als alle Graphikbrowser.
Netscape 4.x war nicht optimal, aber Netscape 6.x bzw. Mozilla ist mittlerweile sehr brauchbar geworden. Die Oberfläche ist zwar noch langsam, aber ansonsten bin ich sehr zufrieden, auch mit der Stabilität. IMHO der beste Browser für Linux.
Nicht optimal, ja so kann man es auch nennen. Netscape ist alles andere als stabil. Weiß nicht welche Version, die die bei SuSE 7.2 dabei war. Da ist Konqueror und Opera einfach besser. Aber so richtig gut gibt es imho unter Linux überhaupt keinen Browser. Leider. Weiß auch nicht, warum das so ist. Bernd -- Umsteiger von Microsoft Windows xx? Hast Du schon file://usr/doc/howto/de/DE-DOS-nach-Linux-HOWTO.txt gelesen? Auch file://usr/doc/Books/Linuxhandbuch.dvi ist zu empfehlen. |Zufallssignatur 1
Am Fre, 22 Mär 2002 schrieb Bernd Brodesser:
* Bernhard Walle schrieb am 22.Mär.2002:
On Fri, 22 Mar 2002 at 13:29 (+0100), Bernd Brodesser wrote:
* Michael Lootz schrieb am 22.Mär.2002: Na, gut ganz so schlimm ist es auch nicht, aber doch ehr ein Textbrowser wie lynx.
Da kann man ja nichtmal Bilder sehen. Und 50 % der Webseiten auch nicht vernünftig.
Ok, w3m ist besser. Klar bei einem Textbrowser kann man keine Bilder sehen, darum verwende ich ihm auch selten. Aber es gibt Fälle, da ist er besser als alle Graphikbrowser.
Netscape 4.x war nicht optimal, aber Netscape 6.x bzw. Mozilla ist mittlerweile sehr brauchbar geworden. Die Oberfläche ist zwar noch langsam, aber ansonsten bin ich sehr zufrieden, auch mit der Stabilität. IMHO der beste Browser für Linux.
Nicht optimal, ja so kann man es auch nennen. Netscape ist alles andere als stabil. Weiß nicht welche Version, die die bei SuSE 7.2 dabei war. Da ist Konqueror und Opera einfach besser.
Aber so richtig gut gibt es imho unter Linux überhaupt keinen Browser. Leider. Weiß auch nicht, warum das so ist.
Tut sich aber was dran, Mozilla wird rapide besser 0.9.9 ist sehr gut benutzbar, wie ich finde. Aber auch Konqueror ist ok. Er kann zwar ein paar weniger Seiten anzeigen als Mozilla, aber auch da tut sich einiges und bisher war jede Version, die ich gesehen habe, viel besser als der Vorgänger. Außerdem gefällt mir das Bedienkonzept besser als das von Mozilla->ich nutze in 98% der Fälle Konqueror und wenn ich auf ne Webseite stoße, die der partout nicht anzeigen will, nehme ich Mozilla. Gruß Christoph -- Christoph Maurer - 52072 Aachen - Tux#194235 mailto:christoph-maurer@gmx.de - http://www.christophmaurer.de Auf der Homepage u.a.: Installation von SuSE 7.0 auf Notebook Acer Travelmate 508 T, Elektrotechnik an der RWTH Aachen
On Fri, Mar 22, 2002 at 03:38:05PM +0100, Bernd Brodesser wrote:
* Bernhard Walle schrieb am 22.Mär.2002:
Was ist Arena?
ein graphischer Webbrowser. Ist bei der SuSE 7.2 tatsächlich noch dabei, ich habe gerade nachgesehen. Einfache Seiten werden angezeigt, ansonsten hat er Probleme. AFAIR kann er noch nicht mal frames.
Dafuer eignet er sich auch als Content-Editor. Und da arena vom w3c entwickelt wird, ist der Code auch konform zu HTML-Standards. Ich benutze ihn nicht.
Na, gut ganz so schlimm ist es auch nicht, aber doch ehr ein Textbrowser wie lynx.
Da kann man ja nichtmal Bilder sehen. Und 50 % der Webseiten auch nicht vernünftig.
Ok, w3m ist besser. Klar bei einem Textbrowser kann man keine Bilder sehen, darum verwende ich ihm auch selten. Aber es gibt Fälle, da ist er besser als alle Graphikbrowser.
Der text-browser 'links' gefaellt mir noch am besten. Und sowohl links als auch lynx koennen Bilder anzeigen, wenn man dem Programm mitteilt, es solle den Content-Type 'image/irgendwas' mit xv, svgaview oder was auch immer anzeigen.
Aber so richtig gut gibt es imho unter Linux überhaupt keinen Browser. Leider. Weiß auch nicht, warum das so ist.
Bernds Vision und seine Vorstellungen fehlen dem Mozilla-Entwicklungsteam. Schon mal wishlist-bugs in bugzilla eingefuettert? Was fehlt dir denn, und was hast du alles ausprobiert? Peter
* Peter Wiersig schrieb am 22.Mär.2002:
On Fri, Mar 22, 2002 at 03:38:05PM +0100, Bernd Brodesser wrote:
Aber so richtig gut gibt es imho unter Linux überhaupt keinen Browser. Leider. Weiß auch nicht, warum das so ist.
Bernds Vision und seine Vorstellungen fehlen dem Mozilla-Entwicklungsteam. Schon mal wishlist-bugs in bugzilla eingefuettert?
Mein Englisch ist nicht besonders.
Was fehlt dir denn, und was hast du alles ausprobiert?
Am meisten fehlt mir die freie Konfigurierbarkeit wie etwa bei mutt. Außerdem kommt es immer wieder vor, daß irgendetwas abstürzt, daß darf meiner Meinung auf gar keinen Fall passieren, da können die Seiten noch so ein Schrott sein. Bernd -- Hast Du bei Problemen schon in der SuSE-Support-Datenbank (SDB) nachgesehen? Auf Deinem Rechner: http://localhost/doc/sdb/de/html/index.html | mit Apache: http://localhost/doc/sdb/de/html/key_form.html | Zufalls- Tagesaktuell bei SuSE: http://sdb.suse.de/sdb/de/html/index.html | signatur 2
On Fri, 22 Mar 2002 at 18:36 (+0100), Bernd Brodesser wrote:
* Peter Wiersig schrieb am 22.Mär.2002:
On Fri, Mar 22, 2002 at 03:38:05PM +0100, Bernd Brodesser wrote:
Was fehlt dir denn, und was hast du alles ausprobiert?
Am meisten fehlt mir die freie Konfigurierbarkeit wie etwa bei mutt.
Mir reichen die Konfigurationsmöglichkeiten eigentlich aus. Was willst Du z. B. konfigurieren?
Außerdem kommt es immer wieder vor, daß irgendetwas abstürzt, daß darf meiner Meinung auf gar keinen Fall passieren, da können die Seiten noch so ein Schrott sein.
Passiert bei mir sehr selten. Jedenfalls läuft Mozilla bei mir wesentlich stabiler als es Netscape ja war; auch stabiler als Konqueror und genauso stabil wie Opera. Gruß, Bernhard -- Windows without the X is like making love without a partner. -- MaDsen Wikholm, mwikholm@at8.abo.fi
* Bernhard Walle schrieb am 22.Mär.2002:
On Fri, 22 Mar 2002 at 18:36 (+0100), Bernd Brodesser wrote:
* Peter Wiersig schrieb am 22.Mär.2002:
On Fri, Mar 22, 2002 at 03:38:05PM +0100, Bernd Brodesser wrote:
Was fehlt dir denn, und was hast du alles ausprobiert?
Am meisten fehlt mir die freie Konfigurierbarkeit wie etwa bei mutt.
Mir reichen die Konfigurationsmöglichkeiten eigentlich aus. Was willst Du z. B. konfigurieren?
Ich möchte z.B Seite runter, Seite rauf mit j und k bedienen können, weil ich es von vi so gewohnt bin. Konqueror macht dies übrigens auch. Auch möchte ich Suchen mit / wie es bei vielen Linuxprogrammen geht, etwa vi, less, more, mutt Was mich am neuen Konqueror total stört, ich habe es schon mehrfach geschrieben, ist, daß die mittlere Maustaste am scrollbalken nicht mehr funktioniert. Es ist einfach ein tolles feature, das man mit der mittleren Maustaste den scrallbalken dorthin bekommt, wo man hinklickt. Das liegt wohl an qt3. Jedenfalls ist das der Grund der mir den letzten Stoß gegeben hat mit KDE aufzuhören.
Außerdem kommt es immer wieder vor, daß irgendetwas abstürzt, daß darf meiner Meinung auf gar keinen Fall passieren, da können die Seiten noch so ein Schrott sein.
Passiert bei mir sehr selten. Jedenfalls läuft Mozilla bei mir wesentlich stabiler als es Netscape ja war; auch stabiler als Konqueror und genauso stabil wie Opera.
Ok, kann ich nicht beurteilen, aber Opera ist mir gerade vorhin noch mal abgesemmelt. Einfach alles leer. Dabei habe ich mir nichts besonderes angesehen. Nach einem Neustart tut es wieder alles. Genau die Seiten werden alle wieder aufgebaut und richtig angezeigt. Eigenartig, oder? Einerseits ist es ja zu begrüßen, daß alles wieder so hergestellt wird, aber andererseits, wieso stürzt sowas ab? Zumindest hat es sich auf Opera beschränkt und hat nichts anderes mitheruntergerissen. Netscape hatte da ständig Probleme. Außerdem kenne ich eine ganze Menge Seiten, die mit all diesen Browser entweder nicht angezeigt werden oder nur schlecht. Ich weiß auch, daß man jetzt sagen kann, daß diese Seiten nicht richtig geschrieben worden sind. Aber was habe ich davon, wenn ich sie sehen möchte? Bernd -- Welches Buch ist zu empfehlen? Schon mal bei SuSE vorbeigesehen? http://www.suse.de/de/products/books/index.html oder die Empfehlungen der SuSE-Entwickler auf dem eigenen Rechner? file:///usr/share/doc/sdb/de/html/literatur.html |Zufallssignatur 5
On Fri, 22 Mar 2002 at 22:22 (+0100), Bernd Brodesser wrote:
* Bernhard Walle schrieb am 22.Mär.2002:
On Fri, 22 Mar 2002 at 18:36 (+0100), Bernd Brodesser wrote:
* Peter Wiersig schrieb am 22.Mär.2002:
On Fri, Mar 22, 2002 at 03:38:05PM +0100, Bernd Brodesser wrote:
Was fehlt dir denn, und was hast du alles ausprobiert?
Am meisten fehlt mir die freie Konfigurierbarkeit wie etwa bei mutt.
Mir reichen die Konfigurationsmöglichkeiten eigentlich aus. Was willst Du z. B. konfigurieren?
Ich möchte z.B Seite runter, Seite rauf mit j und k bedienen können, weil ich es von vi so gewohnt bin. Konqueror macht dies übrigens auch. Auch möchte ich Suchen mit / wie es bei vielen Linuxprogrammen geht, etwa vi, less, more, mutt
Wenn Du meinst ... Ich halte es für das ziemlich überflüssigste was es gibt. Bei einem Webbrowser navigiere ich z. B. sowieso nur mit der Maus, Scrollräder sind da eine feine Sache. Um Links anzuklicken, brauche ich ohnehin die Maus. Beim Vim verwende ich ohnehin _nie_ diese Tasten, ist mir einfach zu umständlich. Die Cursortasten gehen ja auch und ich muss nicht über sieben Ecken denken, sondern verwende dieselben Tasten, die in _allen_ Anwendungen funktionieren. Aber vielleicht denkt man darüber ja anders, wenn man mit vi großgeworden ist. Und Strg+F ist auch nicht wirklich schwierig zu merken, aber eine Umkonfiguration auf / wäre sicher nicht schlecht. Beim alten Netscape konnte man ja sowas per X-Ressourcen zurechtbasteln. Sowas sehe ich aber letztlich nur als Kleinigkeiten an. Wenn der Browser stabil ist, sicher ist und (fast) alle Webseiten korrekt anzeigt, bin ich hochzufrieden.
Was mich am neuen Konqueror total stört, ich habe es schon mehrfach geschrieben, ist, daß die mittlere Maustaste am scrollbalken nicht mehr funktioniert. Es ist einfach ein tolles feature, das man mit der mittleren Maustaste den scrallbalken dorthin bekommt, wo man hinklickt. Das liegt wohl an qt3. Jedenfalls ist das der Grund der mir den letzten Stoß gegeben hat mit KDE aufzuhören.
Das wiederum funktioniert mit Mozilla ohne Probleme. Beim alten Netscape sowieso, basiert ja schließlich auf Motif.
Netscape hatte da ständig Probleme. Außerdem kenne ich eine ganze Menge Seiten, die mit all diesen Browser entweder nicht angezeigt werden oder nur schlecht. Ich weiß auch, daß man jetzt sagen kann, daß diese Seiten nicht richtig geschrieben worden sind. Aber was habe ich davon, wenn ich sie sehen möchte?
Eben, und gerade hier ist Mozilla der richtige Browser. Die Seiten, die mit Mozilla nicht funktionieren, sind wirklich sehr wenig (verglichen mit Konqueror oder Opera). Und wenn AOL Gecko in seine Zugangssoftware integriert -- was für die nahe Zukunft geplant ist -- kannst Du davon ausgehen, dass _alle_ Seiten mit Mozilla korrekt gerendert werden (abgesehen von solchen, die Plugins brauchen). 27 Millionen Kunden ist ein KO-Kriterium für jeden Webdesigner. Aber das nur am Rande. Das einzige, was man Mozilla ankreiden kann, ist die niedrige Geschwindigkeit beim Aufbau der Oberfläche. Gruß, Bernhard -- "Der wahrscheinlich ärgerlichste Aspekt eines Com- puterprogrammes ist die Art und Weise, in der es auf Ihre Fehler reagiert" -- L. Lamport, LaTeX-Handbuch
Moin,
* Bernhard Walle
On Fri, 22 Mar 2002 at 22:22 (+0100), Bernd Brodesser wrote:
Ich möchte z.B Seite runter, Seite rauf mit j und k bedienen können, weil ich es von vi so gewohnt bin. Konqueror macht dies übrigens auch. Auch möchte ich Suchen mit / wie es bei vielen Linuxprogrammen geht, etwa vi, less, more, mutt Wenn Du meinst ... Ich halte es für das ziemlich überflüssigste was es gibt. Bei einem Webbrowser navigiere ich z. B. sowieso nur mit der Maus, Scrollräder sind da eine feine Sache. Um Links anzuklicken, brauche ich ohnehin die Maus. Beim Vim verwende ich ohnehin _nie_ diese Tasten, ist mir einfach zu umständlich. Die Cursortasten gehen ja auch und ich muss nicht über sieben Ecken denken, sondern verwende dieselben Tasten, die in _allen_ Anwendungen funktionieren. Aber vielleicht denkt man darüber ja anders, wenn man mit vi großgeworden ist. Ich stimme Dir zu, soweit es diese Tasten betrifft, aber das ist nicht das Problem: Es geht darum, daß jeder seine *eigenen* Vorliebene hat. Beim Vim werden die Cursortasten auch 'nur' in der /etc/vimrc auf <up>, <down>, usw. gelegt.
Thorsten -- There is no drug known to man which becomes safer when its production and distribution are handed over to criminals.
Hallo Bernhard, * Bernhard Walle schrieb am 24.Mär.2002:
On Fri, 22 Mar 2002 at 22:22 (+0100), Bernd Brodesser wrote:
* Bernhard Walle schrieb am 22.Mär.2002:
On Fri, 22 Mar 2002 at 18:36 (+0100), Bernd Brodesser wrote:
* Peter Wiersig schrieb am 22.Mär.2002:
On Fri, Mar 22, 2002 at 03:38:05PM +0100, Bernd Brodesser wrote:
Mir reichen die Konfigurationsmöglichkeiten eigentlich aus. Was willst Du z. B. konfigurieren?
Ich möchte z.B Seite runter, Seite rauf mit j und k bedienen können, weil ich es von vi so gewohnt bin. Konqueror macht dies übrigens auch. Auch möchte ich Suchen mit / wie es bei vielen Linuxprogrammen geht, etwa vi, less, more, mutt
Wenn Du meinst ... Ich halte es für das ziemlich überflüssigste was es gibt. Bei einem Webbrowser navigiere ich z. B. sowieso nur mit der Maus, Scrollräder sind da eine feine Sache. Um Links anzuklicken, brauche ich ohnehin die Maus. Beim Vim verwende ich ohnehin _nie_ diese Tasten, ist mir einfach zu umständlich. Die Cursortasten gehen ja auch und ich muss nicht über sieben Ecken denken, sondern verwende dieselben Tasten, die in _allen_ Anwendungen funktionieren. Aber vielleicht denkt man darüber ja anders, wenn man mit vi großgeworden ist.
Ich verwende beim vim nie die Cursortasten, die sind mir viel zu umständlich, da ich dann ja die rechte Hand von den Tasten nehmen muß und erst nach den Cursortasten suchen. Anschließend muß ich dann wieder zurück auf die normale Position. Dabei kommt es auch leicht vor, daß man falsch liegt, auch der kleine Nippel auf der j-Taste hilft da nicht immer. Mit hjkl geht es einfach viel schneller. Stimmt schon, normalerweise arbeite ich auch mit der Maus an einem Browser. Aber wenn es darum geht längere Texte zu lesen, so ist es angenehmer dies mit der Tastatur zu machen, zumal man damit feiner abstufen kann. Nicht nur ganze Seite runter oder rauf. Mit der Maus ist das immer ein wenig kniffelig. Da geht es natürlich auch mit den Cursortasten, aber ich habe mich dermaßen an hjkl gewöhnt, daß ich es immer wieder versuche. Natürlich brauche ich nicht zu überlegen, wenn ich rauf gehen will, ob ich jetzt ein k oder j oder sonstwas drücken muß, ich drück einfach die richtige Taste, ich guck so wie so nicht hin, was draufsteht. Ist beim normalen Schreiben doch auch nicht anders.
Sowas sehe ich aber letztlich nur als Kleinigkeiten an. Wenn der Browser stabil ist, sicher ist und (fast) alle Webseiten korrekt anzeigt, bin ich hochzufrieden.
Nein, was Du schreibst sind Mindestvoraussetzungen. Hochzufrieden bin ich dann noch lange nicht. Ist ungefähr so, als würdest Du schreiben, "Farbe, bequeme Sitze, elektrische Fensterheber, Heizung und große Heckklappe sind letztlich nur Kleinigkeiten. Wenn der Wagen nur in der Spur läuft, die Bremsen funktionieren und fast immer anspringt, dann bin ich hochzufrieden" klar ist das eine viel wichtiger als das andere, aber es ist traurig, daß man darüber überhaupt noch reden muß.
Was mich am neuen Konqueror total stört, ich habe es schon mehrfach geschrieben, ist, daß die mittlere Maustaste am scrollbalken nicht mehr funktioniert. Es ist einfach ein tolles feature, das man mit der mittleren Maustaste den scrallbalken dorthin bekommt, wo man hinklickt. Das liegt wohl an qt3. Jedenfalls ist das der Grund der mir den letzten Stoß gegeben hat mit KDE aufzuhören.
Das wiederum funktioniert mit Mozilla ohne Probleme. Beim alten Netscape sowieso, basiert ja schließlich auf Motif.
Ja. Bei Opera auch, darum nehme ich es ja auch. Schade um den Konqueror. Ich sollte mir mal den neuen Mozilla ziehen, habe ja schon viel gutes darüber gehört. Ich habe hier Version 0.8.1 (kann das?) Bin mal gespannt, ob ich damit gewisse Seite angucken kann, dich ich bisher mit noch keinem Browser sehen konnte.
Netscape hatte da ständig Probleme. Außerdem kenne ich eine ganze Menge Seiten, die mit all diesen Browser entweder nicht angezeigt werden oder nur schlecht. Ich weiß auch, daß man jetzt sagen kann, daß diese Seiten nicht richtig geschrieben worden sind. Aber was habe ich davon, wenn ich sie sehen möchte?
Eben, und gerade hier ist Mozilla der richtige Browser. Die Seiten, die mit Mozilla nicht funktionieren, sind wirklich sehr wenig (verglichen mit Konqueror oder Opera). Und wenn AOL Gecko in seine Zugangssoftware integriert -- was für die nahe Zukunft geplant ist -- kannst Du davon ausgehen, dass _alle_ Seiten mit Mozilla korrekt gerendert werden (abgesehen von solchen, die Plugins brauchen). 27 Millionen Kunden ist ein KO-Kriterium für jeden Webdesigner. Aber das nur am Rande.
Nö, es gibt auch Webseiten, die man sich nur mit lynx und Konsorten ansehen kann. Mal sehen, vielleicht bastele ich mir mal eine solche.
;->>
Das einzige, was man Mozilla ankreiden kann, ist die niedrige Geschwindigkeit beim Aufbau der Oberfläche.
Das ist natürlich schlecht. Da ich schon ein relativ langsames Modem habe (für ein Modem ist es normal schnell, 56k eben, aber gegenüber DSL ist es langsam) kann es sein, daß der Aufbau sehr lange dauert, aber vielleicht auch nicht. Mal schauen. Bernd -- ACK = ACKnowledge = Zustimmung | NAC = No ACknowledge = keine Zustimmung DAU = Dümmster Anzunehmender User | LOL = Laughing Out Loud = Lautes Lachen IIRC = If I Remember Correctly = Falls ich mich richtig erinnere OT = Off Topic = Am Thema (der Liste) vorbei |Zufallssignatur 11
Moin,
* Bernd Brodesser
Ich verwende beim vim nie die Cursortasten, die sind mir viel zu umständlich, da ich dann ja die rechte Hand von den Tasten nehmen muß und erst nach den Cursortasten suchen. Anschließend muß ich dann wieder zurück auf die normale Position. Dabei kommt es auch leicht vor, daß man falsch liegt, auch der kleine Nippel auf der j-Taste hilft da nicht immer. Mit hjkl geht es einfach viel schneller. Du hast vergessen zu erwähnen, daß man sich vergewissern muß, daß man nicht im Eingabemodus ist, außerdem muß man ggf. den Modus wechseln.
Thorsten -- Once upon the time, the music industry had something to offer to us - they distributed the music we would have never heard without them. Now, they need laws that prevent us to do ourself what they do for money.
* Thorsten Haude schrieb am 24.Mär.2002:
* Bernd Brodesser
[02-03-24 12:08]:
Ich verwende beim vim nie die Cursortasten, die sind mir viel zu umständlich, da ich dann ja die rechte Hand von den Tasten nehmen muß und erst nach den Cursortasten suchen. Anschließend muß ich dann wieder zurück auf die normale Position. Dabei kommt es auch leicht vor, daß man falsch liegt, auch der kleine Nippel auf der j-Taste hilft da nicht immer. Mit hjkl geht es einfach viel schneller.
Du hast vergessen zu erwähnen, daß man sich vergewissern muß, daß man nicht im Eingabemodus ist, außerdem muß man ggf. den Modus wechseln.
Nö, kommt bei mir recht selten vor. Ich gehe immer aus dem Eingabemodus heraus. Lediglich wenn ich viel an einem Stück schreibe, wie etwa bei Mails kann das passieren, aber was ist so schlimm daran? Merkt man doch sofort. Viel ekelhafter ist es, wenn die Capslock-Taste gedrückt ist. Bernd -- Bei Fragen an die Liste erst mal nachschauen, ob es diese Frage nicht schon einmal gegeben hat. Ein Archiv der Liste findest Du auf: http://lists.suse.com/archives/suse-linux |Zufallssignatur 7
Hallo Bernd, On Sun, 24 Mar 2002 at 12:08 (+0100), Bernd Brodesser wrote:
* Bernhard Walle schrieb am 24.Mär.2002:
On Fri, 22 Mar 2002 at 22:22 (+0100), Bernd Brodesser wrote:
* Bernhard Walle schrieb am 22.Mär.2002:
On Fri, 22 Mar 2002 at 18:36 (+0100), Bernd Brodesser wrote:
* Peter Wiersig schrieb am 22.Mär.2002:
On Fri, Mar 22, 2002 at 03:38:05PM +0100, Bernd Brodesser wrote:
Mir reichen die Konfigurationsmöglichkeiten eigentlich aus. Was willst Du z. B. konfigurieren?
Ich möchte z.B Seite runter, Seite rauf mit j und k bedienen können, weil ich es von vi so gewohnt bin. Konqueror macht dies übrigens auch. Auch möchte ich Suchen mit / wie es bei vielen Linuxprogrammen geht, etwa vi, less, more, mutt
Wenn Du meinst ... Ich halte es für das ziemlich überflüssigste was es gibt. Bei einem Webbrowser navigiere ich z. B. sowieso nur mit der Maus, Scrollräder sind da eine feine Sache. Um Links anzuklicken, brauche ich ohnehin die Maus. Beim Vim verwende ich ohnehin _nie_ diese Tasten, ist mir einfach zu umständlich. Die Cursortasten gehen ja auch und ich muss nicht über sieben Ecken denken, sondern verwende dieselben Tasten, die in _allen_ Anwendungen funktionieren. Aber vielleicht denkt man darüber ja anders, wenn man mit vi großgeworden ist.
Ich verwende beim vim nie die Cursortasten, die sind mir viel zu umständlich, da ich dann ja die rechte Hand von den Tasten nehmen muß und erst nach den Cursortasten suchen.
Da der Weg nicht weit ist geht das bei mir weitgehend automatisch. Ich schaue dafür nicht auf die Tastatur.
Anschließend muß ich dann wieder zurück auf die normale Position. Dabei kommt es auch leicht vor, daß man falsch liegt, auch der kleine Nippel auf der j-Taste hilft da nicht immer. Mit hjkl geht es einfach viel schneller.
Passiert mir eigentlich nie, mir reicht der Nippel auf dem j. Die hjkl-Variante muss man sich halt erst angewöhnen, die Cursortasten ist man gewohnt -- schließlich sind die Tasten so angeordnet, wie auch die Richtungen sind und nicht nebeneinander. Die Cursortasten kann ich in jedem Programm verwenden, die hjkl-Variante nur in einigen Linux/Unix-Konsolenprogrammen. Naja, jeder wie er mag.
Stimmt schon, normalerweise arbeite ich auch mit der Maus an einem Browser. Aber wenn es darum geht längere Texte zu lesen, so ist es angenehmer dies mit der Tastatur zu machen, zumal man damit feiner abstufen kann. Nicht nur ganze Seite runter oder rauf. Mit der Maus ist das immer ein wenig kniffelig.
Hast Du keine Radmaus? Ich finde das extrem praktisch. Ein Schritt sind da normalerweise ~ 3 Zeilen. Das Verhalten kann man in Mozilla recht schön konfigurieren, z. B. kann man auch die Back/Forward-Funktion damit nutzen.
Da geht es natürlich auch mit den Cursortasten, aber ich habe mich dermaßen an hjkl gewöhnt, daß ich es immer wieder versuche. Natürlich brauche ich nicht zu überlegen, wenn ich rauf gehen will, ob ich jetzt ein k oder j oder sonstwas drücken muß, ich drück einfach die richtige Taste, ich guck so wie so nicht hin, was draufsteht. Ist beim normalen Schreiben doch auch nicht anders.
Wie gesagt: Gewohnheit. Ich gewöhne mir das gar nicht erst an, weil ich keinen Vorteil darin sehe.
Sowas sehe ich aber letztlich nur als Kleinigkeiten an. Wenn der Browser stabil ist, sicher ist und (fast) alle Webseiten korrekt anzeigt, bin ich hochzufrieden.
Nein, was Du schreibst sind Mindestvoraussetzungen. Hochzufrieden bin ich dann noch lange nicht. Ist ungefähr so, als würdest Du schreiben, "Farbe, bequeme Sitze, elektrische Fensterheber, Heizung und große Heckklappe sind letztlich nur Kleinigkeiten. Wenn der Wagen nur in der Spur läuft, die Bremsen funktionieren und fast immer anspringt, dann bin ich hochzufrieden" klar ist das eine viel wichtiger als das andere, aber es ist traurig, daß man darüber überhaupt noch reden muß.
Ein Webbrowser ist hochkompliziert. Er muss nicht nur die ganzen Standards korrekt implementieren (HTML, XHTML, CSS, JavaScript ...), sondern auch teilweise die Bugs der Konkurrenz nachprogrammieren und fehlertolerant sein. Versuche das bitteschön nachzumachen, und das in der Qualität wie die Mozilla-Entwickler. Ich ziehe vor denen echt meinen Hut, und jeder, der es selber nicht könnte, sollte mal darüber nachdenken, wie kompliziert das ist, warum es so wenige gute Browser überhaupt gibt und dass es eben nicht selbstverständlich ist. Schließlich hast Du für Mozilla keinen Pfennig bezahlt! Für ein Auto bezahle ich normalerweise um die 5.000 EUR aufwärts für einen Gebrauchtwagen und dann kann ich auch nicht davon ausgehen, dass ich nie Probleme damit haben werde. Auf elektrische Fensterhebe kann ich z. B. gut verzichten, ich habe selber keine.
Was mich am neuen Konqueror total stört, ich habe es schon mehrfach geschrieben, ist, daß die mittlere Maustaste am scrollbalken nicht mehr funktioniert. Es ist einfach ein tolles feature, das man mit der mittleren Maustaste den scrallbalken dorthin bekommt, wo man hinklickt. Das liegt wohl an qt3. Jedenfalls ist das der Grund der mir den letzten Stoß gegeben hat mit KDE aufzuhören.
Das wiederum funktioniert mit Mozilla ohne Probleme. Beim alten Netscape sowieso, basiert ja schließlich auf Motif.
Ja. Bei Opera auch, darum nehme ich es ja auch.
Die Opera-Entwickler werden irgendwann wohl auf QT3 umstellen und wenn dieses Feature in QT3 nicht doch noch hinzugefügt wird, dann ändert sich das dort auch. Ich bin aber da zuversichtlich.
Schade um den Konqueror. Ich sollte mir mal den neuen Mozilla ziehen, habe ja schon viel gutes darüber gehört. Ich habe hier Version 0.8.1 (kann das?) Bin mal gespannt, ob ich damit gewisse Seite angucken kann, dich ich bisher mit noch keinem Browser sehen konnte.
Da sind Welten dazwischen, gerade, was die Stablität betrifft. Aber auch was die "korrekte" Anzeige von Webseiten betrifft, hat Mozilla einiges dazugelernt. Dass das Ding schneller geworden ist, muss ich erst gar nicht erwähnen. Ich habe vor einigen Monaten auch noch Opera verwendet. Trotzdem gibt es ziemlich viele Seiten, die sich damit nicht korrekt anzeigen lassen. Dass da nicht unbedingt die Entwickler schuld sind, ist mir schon klar, nur letztlich hilft mir das als Endanwender wenig. Ich bin deshalb zu Mozilla gewechselt, da ich ihm auch die größten Zukunftschancen einräume. Schlecht ist Opera aber keinesfalls. In Mozilla 0.9.9 gibt es z. B. auch Tabbed Browsing, damit man mehrere Seiten in einem Fenster öffnen kann. Finde ich praktisch. Ist zwar kein echtes MDI wie in Opera, mehr will ich aber gar nicht. Das Ganze erreicht man mit Strg+T, ob neue Seiten in einem extra Fenster geöffnet werden sollen, kann man in Edit ... Preferences einstellen. Auch beim Drucken ist Mozilla mittlerweile 1. Wahl. Die URL/Zeit-Kopf- und Fußzeile wird korrekt gedruckt, der Transparente-Bilder-Schwarzer-Hintergrund-Bug ist behoben (der transparente Hintergrund wurde immer schwarz gedruckt, dadurch sah z. B. die Bahnauskunft furchtbar aus) und A4-Größe stellt man dauerhaft mit der folgenden Zeile in der ~/.mozilla/....../prefernces.js-Datei ein: user_pref("print.postscript.paper_size", "a4"); (Danke für den Tipp in einem anderen Thread.)
Das einzige, was man Mozilla ankreiden kann, ist die niedrige Geschwindigkeit beim Aufbau der Oberfläche.
Das ist natürlich schlecht. Da ich schon ein relativ langsames Modem habe (für ein Modem ist es normal schnell, 56k eben, aber gegenüber DSL ist es langsam) kann es sein, daß der Aufbau sehr lange dauert, aber vielleicht auch nicht. Mal schauen.
Oberfläche != Webseite. Die Webseiten werden schnell aufgebaut, gerade bei komplizierten Seiten sieht man schön, wie nach und nach aufgebaut wird und man nicht erst warten muss, bis ein Großteil geladen ist. Ich habe auch bloß ISDN, das sind zwar 64K (eben echte 64K, bei dem 56K-Modem kommen selten 56K zustande), aber gegen DSL eben langsam. Naja, im Sommer soll's da wo ich wohne auch DSL geben :) Gruß, Bernhard -- "Only free men can negotiate..." -- Nelson Mandela
Hallo Bernhard, * Bernhard Walle schrieb am 24.Mär.2002:
On Sun, 24 Mar 2002 at 12:08 (+0100), Bernd Brodesser wrote:
* Bernhard Walle schrieb am 24.Mär.2002:
On Fri, 22 Mar 2002 at 22:22 (+0100), Bernd Brodesser wrote:
* Bernhard Walle schrieb am 22.Mär.2002:
On Fri, 22 Mar 2002 at 18:36 (+0100), Bernd Brodesser wrote:
* Peter Wiersig schrieb am 22.Mär.2002: > On Fri, Mar 22, 2002 at 03:38:05PM +0100, Bernd Brodesser wrote:
Sowas sehe ich aber letztlich nur als Kleinigkeiten an. Wenn der Browser stabil ist, sicher ist und (fast) alle Webseiten korrekt anzeigt, bin ich hochzufrieden.
Nein, was Du schreibst sind Mindestvoraussetzungen. Hochzufrieden bin ich dann noch lange nicht. Ist ungefähr so, als würdest Du schreiben, "Farbe, bequeme Sitze, elektrische Fensterheber, Heizung und große Heckklappe sind letztlich nur Kleinigkeiten. Wenn der Wagen nur in der Spur läuft, die Bremsen funktionieren und fast immer anspringt, dann bin ich hochzufrieden" klar ist das eine viel wichtiger als das andere, aber es ist traurig, daß man darüber überhaupt noch reden muß.
Ein Webbrowser ist hochkompliziert. Er muss nicht nur die ganzen Standards korrekt implementieren (HTML, XHTML, CSS, JavaScript ...), sondern auch teilweise die Bugs der Konkurrenz nachprogrammieren und fehlertolerant sein. Versuche das bitteschön nachzumachen, und das in der Qualität wie die Mozilla-Entwickler. Ich ziehe vor denen echt meinen Hut, und jeder, der es selber nicht könnte, sollte mal darüber nachdenken, wie kompliziert das ist, warum es so wenige gute Browser überhaupt gibt und dass es eben nicht selbstverständlich ist. Schließlich hast Du für Mozilla keinen Pfennig bezahlt!
Äh, habe ich was dagegen gesagt? Habe ich gesagt, daß es keine Leistung ist, was die machen? Habe ich irgendetwas geringgeschätzt? Nur ich bin nicht hochzufrieden, das ist was anderes. Was ich mich frage, kann man da nicht mehr trennen? Es ist nun mal der Erfolg von UNIX/Linux gewesen alles auf kleine Programme aufzuteilen. Brächte dieses Vorgehen bei Browser nicht auch Vorteile? Ich weiß nicht, ob es machbar wäre, aber ich kann mir fast nicht vorstellen, daß es nicht gänge. Zumindest die themes müßten doch getrennt vom Rest gehalten werden können. Mir sind Browser einfach zu dick.
Für ein Auto bezahle ich normalerweise um die 5.000 EUR aufwärts für einen Gebrauchtwagen und dann kann ich auch nicht davon ausgehen, dass ich nie Probleme damit haben werde. Auf elektrische Fensterhebe kann ich z. B. gut verzichten, ich habe selber keine.
Das war Absicht, daß ich unsinnige und wichtige Dinge zusammengeschmissen habe. ;) Isch 'abe gar kein Auto.
Was mich am neuen Konqueror total stört, ich habe es schon mehrfach geschrieben, ist, daß die mittlere Maustaste am scrollbalken nicht mehr funktioniert. Es ist einfach ein tolles feature, das man mit der mittleren Maustaste den scrallbalken dorthin bekommt, wo man hinklickt. Das liegt wohl an qt3. Jedenfalls ist das der Grund der mir den letzten Stoß gegeben hat mit KDE aufzuhören.
Das wiederum funktioniert mit Mozilla ohne Probleme. Beim alten Netscape sowieso, basiert ja schließlich auf Motif.
Ja. Bei Opera auch, darum nehme ich es ja auch.
Die Opera-Entwickler werden irgendwann wohl auf QT3 umstellen und wenn dieses Feature in QT3 nicht doch noch hinzugefügt wird, dann ändert sich das dort auch. Ich bin aber da zuversichtlich.
Ja, ein wenig zuversichlich bin ich auch.
Schade um den Konqueror. Ich sollte mir mal den neuen Mozilla ziehen, habe ja schon viel gutes darüber gehört. Ich habe hier Version 0.8.1 (kann das?) Bin mal gespannt, ob ich damit gewisse Seite angucken kann, dich ich bisher mit noch keinem Browser sehen konnte.
Da sind Welten dazwischen, gerade, was die Stablität betrifft. Aber auch was die "korrekte" Anzeige von Webseiten betrifft, hat Mozilla einiges dazugelernt. Dass das Ding schneller geworden ist, muss ich erst gar nicht erwähnen.
Ich habe vor einigen Monaten auch noch Opera verwendet. Trotzdem gibt es ziemlich viele Seiten, die sich damit nicht korrekt anzeigen lassen. Dass da nicht unbedingt die Entwickler schuld sind, ist mir schon klar, nur letztlich hilft mir das als Endanwender wenig. Ich bin deshalb zu Mozilla gewechselt, da ich ihm auch die größten Zukunftschancen einräume. Schlecht ist Opera aber keinesfalls.
Nein, aber so richtig gefällt es mir auch nicht. Werd mir auch mal Mozilla herunterziehen. Wann erscheint die 1.0? 27MB ist schon eine ganze Menge.
In Mozilla 0.9.9 gibt es z. B. auch Tabbed Browsing, damit man mehrere Seiten in einem Fenster öffnen kann. Finde ich praktisch. Ist zwar kein echtes MDI wie in Opera, mehr will ich aber gar nicht. Das Ganze erreicht man mit Strg+T, ob neue Seiten in einem extra Fenster geöffnet werden sollen, kann man in Edit ... Preferences einstellen.
Auch beim Drucken ist Mozilla mittlerweile 1. Wahl. Die URL/Zeit-Kopf- und Fußzeile wird korrekt gedruckt, der Transparente-Bilder-Schwarzer-Hintergrund-Bug ist behoben (der transparente Hintergrund wurde immer schwarz gedruckt, dadurch sah z. B. die Bahnauskunft furchtbar aus) und A4-Größe stellt man dauerhaft mit der folgenden Zeile in der ~/.mozilla/....../prefernces.js-Datei ein:
user_pref("print.postscript.paper_size", "a4");
Nun ja, zur Zeit habe ich eh keinen funktionierenden Drucker.
Das einzige, was man Mozilla ankreiden kann, ist die niedrige Geschwindigkeit beim Aufbau der Oberfläche.
Das ist natürlich schlecht. Da ich schon ein relativ langsames Modem habe (für ein Modem ist es normal schnell, 56k eben, aber gegenüber DSL ist es langsam) kann es sein, daß der Aufbau sehr lange dauert, aber vielleicht auch nicht. Mal schauen.
Oberfläche != Webseite. Die Webseiten werden schnell aufgebaut, gerade
Stimmt, da habe ich was falsch verstanden. Nun ja, Oberfläche ist nicht ganz so wichtig.
bei komplizierten Seiten sieht man schön, wie nach und nach aufgebaut wird und man nicht erst warten muss, bis ein Großteil geladen ist. Ich habe auch bloß ISDN, das sind zwar 64K (eben echte 64K, bei dem 56K-Modem kommen selten 56K zustande), aber gegen DSL eben langsam. Naja, im Sommer soll's da wo ich wohne auch DSL geben :)
Bernd -- Was ist quoten? Quoten ist das Zitieren aus einer mail, der man antwortet. Und wie macht man es richtig? Zitate werden mit "> " gekennzeichnet. Nicht mehr als nötig zitieren. Vor den Abschnitten das Zitat, auf das man sich bezieht, mit einer Zeile Abstand oben und unten. |Zufallssignatur 12
Hallo Bernd, On Sun, 24 Mar 2002 at 20:02 (+0100), Bernd Brodesser wrote:
* Bernhard Walle schrieb am 24.Mär.2002:
On Sun, 24 Mar 2002 at 12:08 (+0100), Bernd Brodesser wrote:
* Bernhard Walle schrieb am 24.Mär.2002:
On Fri, 22 Mar 2002 at 22:22 (+0100), Bernd Brodesser wrote:
* Bernhard Walle schrieb am 22.Mär.2002:
On Fri, 22 Mar 2002 at 18:36 (+0100), Bernd Brodesser wrote: > * Peter Wiersig schrieb am 22.Mär.2002: > > On Fri, Mar 22, 2002 at 03:38:05PM +0100, Bernd Brodesser wrote:
Sowas sehe ich aber letztlich nur als Kleinigkeiten an. Wenn der Browser stabil ist, sicher ist und (fast) alle Webseiten korrekt anzeigt, bin ich hochzufrieden.
Nein, was Du schreibst sind Mindestvoraussetzungen. Hochzufrieden bin ich dann noch lange nicht. Ist ungefähr so, als würdest Du schreiben, "Farbe, bequeme Sitze, elektrische Fensterheber, Heizung und große Heckklappe sind letztlich nur Kleinigkeiten. Wenn der Wagen nur in der Spur läuft, die Bremsen funktionieren und fast immer anspringt, dann bin ich hochzufrieden" klar ist das eine viel wichtiger als das andere, aber es ist traurig, daß man darüber überhaupt noch reden muß.
Ein Webbrowser ist hochkompliziert. Er muss nicht nur die ganzen Standards korrekt implementieren (HTML, XHTML, CSS, JavaScript ...), sondern auch teilweise die Bugs der Konkurrenz nachprogrammieren und fehlertolerant sein. Versuche das bitteschön nachzumachen, und das in der Qualität wie die Mozilla-Entwickler. Ich ziehe vor denen echt meinen Hut, und jeder, der es selber nicht könnte, sollte mal darüber nachdenken, wie kompliziert das ist, warum es so wenige gute Browser überhaupt gibt und dass es eben nicht selbstverständlich ist. Schließlich hast Du für Mozilla keinen Pfennig bezahlt!
Äh, habe ich was dagegen gesagt? Habe ich gesagt, daß es keine Leistung ist, was die machen? Habe ich irgendetwas geringgeschätzt? Nur ich bin nicht hochzufrieden, das ist was anderes.
Nein, hast Du nicht. Du hast aber gesagt, dass für Dich das korrekte Anzeigen aller Webseiten selbstverständlich ist und dass Du nicht weißt, warum es keine ordentlichen Browser unter Linux gibt. Was gibt es schon unter Windows, was unter Linux nicht verfügbar ist. Einzig der Microsoft Internet Explorer (T-Online-Browser etc. sind auch nur eine GUI um die IE-Render-Engine).
Was ich mich frage, kann man da nicht mehr trennen? Es ist nun mal der Erfolg von UNIX/Linux gewesen alles auf kleine Programme aufzuteilen. Brächte dieses Vorgehen bei Browser nicht auch Vorteile? Ich weiß nicht, ob es machbar wäre, aber ich kann mir fast nicht vorstellen, daß es nicht gänge. Zumindest die themes müßten doch getrennt vom Rest gehalten werden können. Mir sind Browser einfach zu dick.
Wie stellst Du Dir das vor? Ein Programm für HTML, ein anderes für CSS oder wie? Klar, Themes könnte man raushalten, habe ich ja auch bemängelt.
Schade um den Konqueror. Ich sollte mir mal den neuen Mozilla ziehen, habe ja schon viel gutes darüber gehört. Ich habe hier Version 0.8.1 (kann das?) Bin mal gespannt, ob ich damit gewisse Seite angucken kann, dich ich bisher mit noch keinem Browser sehen konnte.
Da sind Welten dazwischen, gerade, was die Stablität betrifft. Aber auch was die "korrekte" Anzeige von Webseiten betrifft, hat Mozilla einiges dazugelernt. Dass das Ding schneller geworden ist, muss ich erst gar nicht erwähnen.
Ich habe vor einigen Monaten auch noch Opera verwendet. Trotzdem gibt es ziemlich viele Seiten, die sich damit nicht korrekt anzeigen lassen. Dass da nicht unbedingt die Entwickler schuld sind, ist mir schon klar, nur letztlich hilft mir das als Endanwender wenig. Ich bin deshalb zu Mozilla gewechselt, da ich ihm auch die größten Zukunftschancen einräume. Schlecht ist Opera aber keinesfalls.
Nein, aber so richtig gefällt es mir auch nicht. Werd mir auch mal Mozilla herunterziehen. Wann erscheint die 1.0? 27MB ist schon eine ganze Menge.
27 MB für Mozilla? Du meinst Netscape 6.2, der hat soviel, weil da noch z. B. ein komplettes JRE dabei ist. Mozilla hat insgesamt nur 12 MB -- Du kannst Dir aber AFAIK auch nur den Installer herunterladen, dann kannst Du nur die Teile downloaden, die Du installieren willst und nicht z. B. den Messenger. Gruß, Bernhard -- "Der wahrscheinlich ärgerlichste Aspekt eines Com- puterprogrammes ist die Art und Weise, in der es auf Ihre Fehler reagiert" -- L. Lamport, LaTeX-Handbuch
Hallo Bernhard, * Bernhard Walle schrieb am 25.Mär.2002:
On Sun, 24 Mar 2002 at 20:02 (+0100), Bernd Brodesser wrote:
* Bernhard Walle schrieb am 24.Mär.2002:
On Sun, 24 Mar 2002 at 12:08 (+0100), Bernd Brodesser wrote:
* Bernhard Walle schrieb am 24.Mär.2002:
On Fri, 22 Mar 2002 at 22:22 (+0100), Bernd Brodesser wrote:
Äh, habe ich was dagegen gesagt? Habe ich gesagt, daß es keine Leistung ist, was die machen? Habe ich irgendetwas geringgeschätzt? Nur ich bin nicht hochzufrieden, das ist was anderes.
Nein, hast Du nicht. Du hast aber gesagt, dass für Dich das korrekte Anzeigen aller Webseiten selbstverständlich ist und dass Du nicht weißt, warum es keine ordentlichen Browser unter Linux gibt.
Ja, ich halte es für eine Selbstverständlichkeit, daß ein Browser eine Seite korrekt anzeigt. Ich halte es nicht unbedingt für selbstverständlich, daß jemand überhaupt einen solchen Browser kostenlos baut. Das ist was ganz anderes. Ja, und ich wundere mich, daß es für Linux offensichtlich keinen Browser gibt, der alle Seiten vernünftig anzeigt. Damit sage ich doch nichts gegen die Leute, die versuchen etwas an diesen Zustand zu ändern.
Was gibt es schon unter Windows, was unter Linux nicht verfügbar ist.
Keine Ahnung, ich habe noch nie unter Windows gesurft, mal abgesehn von ganz einzelnen Sachen, die ich bei irgendwelchen Leuten gesucht habe, die natürlich Windows installiert haben. Aber normalerweise sitze ich vor meinem eigenen Rechner und darauf läuft Linux. Micht interessiert es auch nicht, ob Windows besser oder schlechter ist, mich interessiert es nur, daß ich häufiger Seiten sehen möchte, aber ich es nicht kann, oder man beobachten kann wie die Bilder auf dem Monitor gemeißelt werden.
Einzig der Microsoft Internet Explorer (T-Online-Browser etc. sind auch nur eine GUI um die IE-Render-Engine).
Das wäre ja schon einer.
Was ich mich frage, kann man da nicht mehr trennen? Es ist nun mal der Erfolg von UNIX/Linux gewesen alles auf kleine Programme aufzuteilen. Brächte dieses Vorgehen bei Browser nicht auch Vorteile? Ich weiß nicht, ob es machbar wäre, aber ich kann mir fast nicht vorstellen, daß es nicht gänge. Zumindest die themes müßten doch getrennt vom Rest gehalten werden können. Mir sind Browser einfach zu dick.
Wie stellst Du Dir das vor? Ein Programm für HTML, ein anderes für CSS oder wie? Klar, Themes könnte man raushalten, habe ich ja auch bemängelt.
Keine Ahnung, ich habe kein fertiges Konzept, oder sowas. Wenn ich es hätte, dann würde ich was programmieren oder irgendwie ein Projekt anregen. Mir fällt nur was auf. Warum sollte ich es nicht anmerken? Vielleicht helfe ich ja jemand auf die Sprünge.
Nein, aber so richtig gefällt es mir auch nicht. Werd mir auch mal Mozilla herunterziehen. Wann erscheint die 1.0? 27MB ist schon eine ganze Menge.
27 MB für Mozilla? Du meinst Netscape 6.2, der hat soviel, weil da noch z. B. ein komplettes JRE dabei ist. Mozilla hat insgesamt nur 12 MB -- Du kannst Dir aber AFAIK auch nur den Installer herunterladen, dann kannst Du nur die Teile downloaden, die Du installieren willst und nicht z. B. den Messenger.
Wird ja immer schlimmer. Was ist Messenger? Brauche ich JRE nicht? Was weiß ich, was ich alles ziehen muß, steht ja alles im Readme, daß man aber erst hat, wenn man was gezogen hat. ;) Bernd -- Was ist quoten? Quoten ist das Zitieren aus einer mail, der man antwortet. Und wie macht man es richtig? Zitate werden mit "> " gekennzeichnet. Nicht mehr als nötig zitieren. Vor den Abschnitten das Zitat, auf das man sich bezieht, mit einer Zeile Abstand oben und unten. |Zufallssignatur 12
Hallo Bernd, On Mon, 25 Mar 2002 at 21:15 (+0100), Bernd Brodesser wrote:
* Bernhard Walle schrieb am 25.Mär.2002:
On Sun, 24 Mar 2002 at 20:02 (+0100), Bernd Brodesser wrote:
* Bernhard Walle schrieb am 24.Mär.2002:
On Sun, 24 Mar 2002 at 12:08 (+0100), Bernd Brodesser wrote:
* Bernhard Walle schrieb am 24.Mär.2002:
On Fri, 22 Mar 2002 at 22:22 (+0100), Bernd Brodesser wrote:
Äh, habe ich was dagegen gesagt? Habe ich gesagt, daß es keine Leistung ist, was die machen? Habe ich irgendetwas geringgeschätzt? Nur ich bin nicht hochzufrieden, das ist was anderes.
Nein, hast Du nicht. Du hast aber gesagt, dass für Dich das korrekte Anzeigen aller Webseiten selbstverständlich ist und dass Du nicht weißt, warum es keine ordentlichen Browser unter Linux gibt.
Ja, ich halte es für eine Selbstverständlichkeit, daß ein Browser eine Seite korrekt anzeigt. Ich halte es nicht unbedingt für selbstverständlich, daß jemand überhaupt einen solchen Browser kostenlos baut. Das ist was ganz anderes.
OK, hast ja recht. Dann habe ich das wohl falsch verstanden.
Ja, und ich wundere mich, daß es für Linux offensichtlich keinen Browser gibt, der alle Seiten vernünftig anzeigt.
Die Ursache liegt doch einfach nur darin, dass es den Browser, der 80 % Marktanteil hat und auf den alle Seiten optimiert werden, für Linux nicht gibt. Die Rede ist natürlich vom Microsoft Internet Explorer.
Nein, aber so richtig gefällt es mir auch nicht. Werd mir auch mal Mozilla herunterziehen. Wann erscheint die 1.0? 27MB ist schon eine ganze Menge.
27 MB für Mozilla? Du meinst Netscape 6.2, der hat soviel, weil da noch z. B. ein komplettes JRE dabei ist. Mozilla hat insgesamt nur 12 MB -- Du kannst Dir aber AFAIK auch nur den Installer herunterladen, dann kannst Du nur die Teile downloaden, die Du installieren willst und nicht z. B. den Messenger.
Wird ja immer schlimmer. Was ist Messenger?
Das ist das e-Mail-Programm. Ich glaube nicht, dass Du von Mutt auf Mozilla umsteigen willst.
Brauche ich JRE nicht?
Doch, hast Du wahrscheinlich aber sowieso schon installiert bzw. ist bei SuSE dabei. Man muss dann nur noch das Plugin installieren, d. h. einen Link setzen. Zum Beispiel (Pfade unterschieden sich bei den verschiedenen JREs/JDKs; Prinzip bleibt gleich): # ln -s /opt/j2sdk1.4.0/jre/plugin/i386/ns610/libjavaplugin_oji140.so \ /usr/local/mozilla/plugins/ Gruß, Bernhard -- "Act like a dumbshit and they'll treat you as an equal." -- Ivan E. Moore II
On Sun, Mar 24, 2002 at 08:02:19PM +0100, Bernd Brodesser wrote:
Was ich mich frage, kann man da nicht mehr trennen? Es ist nun mal der Erfolg von UNIX/Linux gewesen alles auf kleine Programme aufzuteilen. Brächte dieses Vorgehen bei Browser nicht auch Vorteile?
Deswegen ist Mozilla ja in einem Component-Model aufgebaut. Die einzelnen Programmteile sind Module, die unabhaengig voneinander entwickelt werden. Es gibt ja auch genug nicht-themefaehige Browser, die die Mozilla-Engine verwenden. Galeon hat mir ganz gut gefallen. UNIX-Philosophie schoen und gut, aber ich glaube es gibt ein paar Anwendungen die man nicht auch als lange pipe-line aufbauen kann. Peter
* Peter Wiersig schrieb am 26.Mär.2002:
On Sun, Mar 24, 2002 at 08:02:19PM +0100, Bernd Brodesser wrote:
Was ich mich frage, kann man da nicht mehr trennen? Es ist nun mal der Erfolg von UNIX/Linux gewesen alles auf kleine Programme aufzuteilen. Brächte dieses Vorgehen bei Browser nicht auch Vorteile?
Deswegen ist Mozilla ja in einem Component-Model aufgebaut. Die einzelnen Programmteile sind Module, die unabhaengig voneinander entwickelt werden. Es gibt ja auch genug nicht-themefaehige Browser, die die Mozilla-Engine verwenden. Galeon hat mir ganz gut gefallen.
Das ist ja schon mal gut, aber selbstständig können die einzelne Module auch nicht arbeiten, oder?
UNIX-Philosophie schoen und gut, aber ich glaube es gibt ein paar Anwendungen die man nicht auch als lange pipe-line aufbauen kann.
Das ist sicherlich richtig, obwohl? Hmm. *überleg* Bernd -- Probleme mit dem Drucker? Schon die Druckercheckliste beachtet? http://localhost/doc/sdb/de/html/drucker-howto.html | Auch lesenswert: Oder schon das Drucker-HOWTO gelesen? | man lpr file://usr/shar/doc/howto/de/DE-Drucker-HOWTO.txt.gz | Zufallssignatur 3
On Fri, Mar 22, 2002 at 06:36:23PM +0100, Bernd Brodesser wrote:
* Peter Wiersig schrieb am 22.Mär.2002:
On Fri, Mar 22, 2002 at 03:38:05PM +0100, Bernd Brodesser wrote:
Aber so richtig gut gibt es imho unter Linux überhaupt keinen Browser. Leider. Weiß auch nicht, warum das so ist.
Bernds Vision und seine Vorstellungen fehlen dem Mozilla-Entwicklungsteam. Schon mal wishlist-bugs in bugzilla eingefuettert?
Mein Englisch ist nicht besonders.
Ich biete dir meine Dienste als Uebersetzer an. Dauert zwar was laenger bis das durch den Peter-Parser geht, aber ich wollte mich eh mal ein bisschen in den Mozilla vertiefen.
Was fehlt dir denn, und was hast du alles ausprobiert?
Am meisten fehlt mir die freie Konfigurierbarkeit wie etwa bei mutt.
Poeh, Mozilla nicht konfigurierbar, schau mal viele tolle Links: http://www.mozilla.org/unix/customizing.html http://www.mozdev.org/docs/index.html (Mozilla Documentation) Wenn ich mir http://www.mozdev.org/projects.html anschaue, dann muss der gut zu konfigurieren sein.
Außerdem kommt es immer wieder vor, daß irgendetwas abstürzt, daß darf meiner Meinung auf gar keinen Fall passieren, da können die Seiten noch so ein Schrott sein.
Und zu Abstuerzen, hm so reproduzierbare Abstuerze hatte mein Mozilla noch nicht hervorgebracht. Das was jetzt noch fehlt sind DWIM* und ROM* Knoepfe zur Software-Entwicklung... Peter -- DWIM - "Do What I Mean" ROM - "Read Operators Mind"
Am Freitag, 22. März 2002 13:49 schrieb Bernhard Walle:
Netscape 4.x war nicht optimal, aber Netscape 6.x bzw. Mozilla ist mittlerweile sehr brauchbar geworden. Die Oberfläche ist zwar noch
Mozilla ja, die aktuelle Netscape-Version noch nicht, die hinkt der Mozilla-Entwicklung zu weit hinterher und hat IMHO noch zu viele Probleme, aber das wird sicher auch bald anders.
langsam, aber ansonsten bin ich sehr zufrieden, auch mit der Stabilität. IMHO der beste Browser für Linux.
Wieso die Einschränkung auf Linux? IE mag in einigen Bereichen die Nase vorn haben, aber einen Browser mit diesen Sicherheitslücken kann man nicht als brauchbar bezeichnen, selbst wenn er sonst perfekt wäre. -- Machs gut | http://www.iiv.de/schwinde/buerger/tremmel/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de
Ich hab hier folgendes: -rw-rw---- 1 birgit birgit 0 Mär 22 23:38 birgit -rw-rw---- 1 jochen jochen 1272536 Mär 22 23:52 jochen -rw-rw---- 1 mathias mathias 5907 Mär 22 23:43 mathias -rw------- 1 root root 0 Mär 22 23:16 root Ich hab unter anderem in kmail ein lokales Postfach eingerichtet, und kann die mail jedoch nicht aus /var/spool/mail/jochen holen. Wenn ich meinen Provider direkt abfrage (POP3) klappt alles. Wie kann ich denn die mails auf der Platte holen, damit diese nach /home/jochen/Mail rutschen? -- Jochen
Hallo, Am Freitag, 22. März 2002 23:58, schrieb Jochen Kaechelin :
Ich hab hier folgendes:
Ich hab unter anderem in kmail ein lokales Postfach eingerichtet, und kann die mail jedoch nicht aus /var/spool/mail/jochen holen. Ist denn eine Mail im Postfach? Wie holst Du die Mails vom Server?
Achso, bitte bei neuen Themen einen neuen Thread anlegen und nicht einfach Replay drücken. Deine Mail landet sonst in einem völlig anderen Themenbereich. -- Bye Thomas
On Fri, Mar 22, 2002 at 11:58:12PM +0100, Jochen Kaechelin wrote:
Ich hab hier folgendes:
-rw-rw---- 1 birgit birgit 0 Mär 22 23:38 birgit -rw-rw---- 1 jochen jochen 1272536 Mär 22 23:52 jochen -rw-rw---- 1 mathias mathias 5907 Mär 22 23:43 mathias -rw------- 1 root root 0 Mär 22 23:16 root
Ich hab unter anderem in kmail ein lokales Postfach eingerichtet, und kann die mail jedoch nicht aus /var/spool/mail/jochen holen.
Wenn ich meinen Provider direkt abfrage (POP3) klappt alles.
Wie kann ich denn die mails auf der Platte holen, damit diese nach /home/jochen/Mail rutschen?
Bitte nicht in einem anderen Thread eine Frage stellen. Richte dir folgendes bei KMail ein: Einstellungen->KMail einrichten Netzwerk->Hinzufuegen...->Lokales Postfach Dann habe ich Sperrmethode procmail-Sperrdatei und Zielordner eingestellt Wenn du einen Folder fuer die Mailingliste suse-linux eingerichtet hast, kannst du folgendermassen eine neue Frage stellen: Rechtsklick auf den Folder->Eigenschaften [x] Ordner beinhaltet eine Mailingliste Senderadresse: suse-linux@suse.com Danach kannst du dann den Ordner oeffnen und mit der Programmfunktion Neue Mail verfassen ein Fenster oeffnen bei dem die Sendeadresse vorausgefuellt ist. Denn deine Frage landet bei jedem threadfaehigen MUA (inkl. KMail) unter vielen Antworten zum Thread Einsteigerfragen. Peter
On Fri, Mar 22, 2002 at 11:58:12PM +0100, Jochen Kaechelin wrote:
Ich hab hier folgendes:
-rw-rw---- 1 birgit birgit 0 Mär 22 23:38 birgit -rw-rw---- 1 jochen jochen 1272536 Mär 22 23:52 jochen -rw-rw---- 1 mathias mathias 5907 Mär 22 23:43 mathias -rw------- 1 root root 0 Mär 22 23:16 root
Ich hab unter anderem in kmail ein lokales Postfach eingerichtet, und kann die mail jedoch nicht aus /var/spool/mail/jochen holen.
Wenn ich meinen Provider direkt abfrage (POP3) klappt alles.
Wie kann ich denn die mails auf der Platte holen, damit diese nach /home/jochen/Mail rutschen?
-- Jochen
Hallo, 1. Niemals nicht eine neue Frage in einen bestehenden Thread posten, da, je öfter du das machst (kam glaub ich von dir schon einmal vor), die Antwortrate gegen Null sinkt. 2. A bisserl mehr Info :-) <Ratemodus an> Wenn du nicht direkt per POP3 deine Mails abholst, machst du das mit ner Combi fetchmail, sendmail, procmail? <Ratemodus aus> Wenn ja, kann ich, und so mancher anderer auch, dir da weiter helfen, sobald du einen neuen Thread aufgemacht hast. Mfg, Michael -- Ich habe auch schon gepackt, aber mein Fahrer Üzgür hat nicht alles in die Koffer gekriegt. Und ich sage: ´Üzgur, laß mal! Das Viagra können ja die Frauen tragen.´ -- Harald Schmidt
Hallo, Bernhard Walle:
Netscape 4.x war nicht optimal, aber Netscape 6.x bzw. Mozilla ist mittlerweile sehr brauchbar geworden. Die Oberfläche ist zwar noch langsam, aber ansonsten bin ich sehr zufrieden, auch mit der Stabilität. IMHO der beste Browser für Linux.
Zu "langsam": Die haben es halt richtig gemacht und haben sich nicht vom Release-Datum unter Druck setzen lassen. Stattdessen wurde _erst_ an der Stabilität gefeilt, und _dann_ beschleunigt. Inzwischen ist man bei der 0.99 angekommen, in der man sich überhaupt ernsthaft der Performanceverbesserung zugewandt hat. Ich vermute mal, du nutzt nicht die aktuelle Version. Besorg sie dir mal. Aber achte daruf, daß auf deinem Schreibtisch keine Sachen lose herumliegen. Könnte sein, daß die wegwehen ;-)))) Ganz extrem ist die Steigerung auf dem Mac gewesen, der unter 9er OSsen ein gräßlich langsames Grafikinterface hat. Folgender Dialog ereignete sich, als Kollege Webdesigner und ich unsere Site gecheckt haben: "Der soll ziemlich schnell sein. Lad doch mal die Seite. OK, jetzt ist sie im Cache. Machst du mal 'reload'?" [...pause...] "Mach doch bitte mal ein Reload!" "Ich _habe_ ein Reload gemacht!" "...Uuuuuuups!!!..." :-} Gruß, ratti
On Sat, 23 Mar 2002 at 12:14 (+0100), Ratti wrote:
Hallo,
Bernhard Walle:
Netscape 4.x war nicht optimal, aber Netscape 6.x bzw. Mozilla ist mittlerweile sehr brauchbar geworden. Die Oberfläche ist zwar noch langsam, aber ansonsten bin ich sehr zufrieden, auch mit der Stabilität. IMHO der beste Browser für Linux.
Zu "langsam":
Die haben es halt richtig gemacht und haben sich nicht vom Release-Datum unter Druck setzen lassen. Stattdessen wurde _erst_ an der Stabilität gefeilt, und _dann_ beschleunigt.
ACK, das ändert aber nichts dran, dass die Oberfläche verglichen mit anderen Programmen einfach langsam ist. Hätte man auf den Theme-Kram verzichtet und sich stattdessen wichtigeren Dingen zugewandt und eine reine Gtk-Oberfläche verwendet, ohne die Gtk-Widgets nochmal mit eigenem Design zu überschreiben, hätte man deutlich mehr Performance herausholen können. Aber heutzutage stehen die Leute drauf, ich weiß, das wichtigste ist das Design, dann kommt Funktionalität und am Schluss Stabilität. Leider. Glücklicherweise haben die Mozilla-Entwickler das Design nur auf Kosten von Geschwindigkeit, nicht aber auf Kosten von Stabilität und Funktionalität implementiert.
Ich vermute mal, du nutzt nicht die aktuelle Version.
Wie kommst Du drauf?
Besorg sie dir mal.
Ich habe sie, nicht nötig.
Aber achte daruf, daß auf deinem Schreibtisch keine Sachen lose herumliegen. Könnte sein, daß die wegwehen ;-))))
Selten so gelacht. Und MacOS interessiert mich herzlich wenig. Mit der Geschwindigkeit beim Anzeigen von Webseiten bin ich ja zufrieden, aber wenn ich den Bookmark-Editor aufrufe, könnte es schon entwas schneller gehen. Wobei ich zugeben muss, dass die Geschwindigkeitssteigerung von Mozilla 0.9.9 gegenüber den Milestones M17 o. ä. schon beachtlich ist. Zugegeben, ich verfüge nicht über die neuste Hardware, ist nur ein 466-er Celeron mit 192 MB, aber für meine Zwecke reicht's eigentlich. Gruß, Bernhard -- A feature is nothing more than a bug with seniority.
Hallo, Bernhard Walle:
ACK, das ändert aber nichts dran, dass die Oberfläche verglichen mit anderen Programmen einfach langsam ist. Hätte man auf den Theme-Kram verzichtet und sich stattdessen wichtigeren Dingen zugewandt und eine reine Gtk-Oberfläche verwendet, ohne die Gtk-Widgets nochmal mit eigenem Design zu überschreiben, hätte man deutlich mehr Performance herausholen können.
... und stände dann hinterher da, mit einem sauschnellen Browser, den kaum jemand benutzt. M.E. ist die hochgradige Konfigurierbarkeit von mozilla ein wesentliches Argument für seinen Einsatz. Jetzt erwägt ja AOL, ihn anstelle des IE einzusetzen. Mit der Barny-Geröllheimer-Oberfläche von GtK wäre so etwas sicherlich nicht der Fall. Damit wäre mozilla ein weiteres von vielen toten Projekten, die mit gutem Anspruch und reinem Gewissen an den Usern vorbeiprogrammiert wurden. Man sollte, denke ich, nicht unterschätzen: Ich wäre sicherlich nicht auf Linux umgestiegen, wenn es nicht Programme gäbe wie mozilla, evolution, openOffice, die mir erlauben, mit dem Rechner so umzugehen, wie ich es konzeptionell wünsche. (Das hat mit Windows-Verseuchung nix zu tun. Ich habe mit den uralten Atari/C64-Kisten gearbeitet, mit DOS, AtariST, WIndows 3.11, Mit MacOS9 und -X und habe sicherlich genug Erfahrung nicht einfach ein System zu wünschen, daß aussieht "wie Windows".) Ich denke, dieser Trend trägt dem veränderten Einsatz von Computern Rechnung. Ich besitze keine Stereoanlage, keinen DVD-Player,... eigentlich an Unterhaltungselektronic nur einen Fernseher und den Computer. Oh, und den Videorecorder, weil der Rechner den nicht ersetzen kann. Sämtliche MultiMedia-Ansprüche, die ich so habe, muß der Rechner befriedigen. Der hat dann eben einen fetten Prozessor, kräftig RAM, eine TV-Karte, eine Grafikkarte mit TV-Ausgang. Er muß mir als Stereoanlage dienen, als DVD-Player, und eben auch als Surfstation. Es werden seit Jahrzehnten keine kantigen Stereoanlagen mehr gebaut - was soll ich mit einem eckigen Browser? Sicherlich führen viele Faktoren zur Auswahl der richtigen Software. Für mich ist das "modern"-Theme von mozilla durchaus einer der wichtigen Faktoren. Beispielsweise habe ich mich mit Opera nur ganz kurz beschäftigt, weil mir das Aussehen nicht gefiel. Und ich gestehe, daß ich am Aussehen meine KDE sicherlich sehr viel länger gefeilt habe als an meiner Firewall. Gruß, Ratti
Hallo, On Sun, 24 Mar 2002 at 13:44 (+0100), Ratti wrote:
Bernhard Walle:
ACK, das ändert aber nichts dran, dass die Oberfläche verglichen mit anderen Programmen einfach langsam ist. Hätte man auf den Theme-Kram verzichtet und sich stattdessen wichtigeren Dingen zugewandt und eine reine Gtk-Oberfläche verwendet, ohne die Gtk-Widgets nochmal mit eigenem Design zu überschreiben, hätte man deutlich mehr Performance herausholen können.
... und stände dann hinterher da, mit einem sauschnellen Browser, den kaum jemand benutzt.
Sagt wer? Den Internet Explorer benutzt ja auch kaum jemand, obwohl er über keine Themes verwendet, oder?
M.E. ist die hochgradige Konfigurierbarkeit von mozilla ein wesentliches Argument für seinen Einsatz.
Ich habe nichts gegen Konfigurierbarkeit. Kommt halt drauf an, was man konfigurieren können soll.
Jetzt erwägt ja AOL, ihn anstelle des IE einzusetzen.
Nein. AOL will Gecko in seine AOL-Zugangssoftware integrieren, da ist die Oberfläche von Mozilla als solches komplett verschwunden. Hat als damit überhaupt nichts zu tun.
Mit der Barny-Geröllheimer-Oberfläche von GtK wäre so etwas sicherlich nicht der Fall.
Erstens beträfe dies nur die Linux/Unix-Version, da Mozilla für Windows nicht auf Gtk aufsetzt. Zweitens kann man das Aussehen von Gtk selbst mit Themes beeinflussen (und das ohne so drastische Geschwindigkeitseinbußen).
Damit wäre mozilla ein weiteres von vielen toten Projekten, die mit gutem Anspruch und reinem Gewissen an den Usern vorbeiprogrammiert wurden.
Siehe Beispiel vom Internet Explorer. Oder MS-Office. Oder Windows als solches, kann alles keine Themes. Klar kann man die Farben ändern, kann man ja bei Gtk auch.
Man sollte, denke ich, nicht unterschätzen: Ich wäre sicherlich nicht auf Linux umgestiegen, wenn es nicht Programme gäbe wie mozilla, evolution, openOffice, die mir erlauben,
Evolution verwendet AFAIK Gtk+ ohne eigene Themes wie Mozilla.
Es werden seit Jahrzehnten keine kantigen Stereoanlagen mehr gebaut -
Hä? Was ist bei Dir kantig? So kantig, dass man sich daran verletzen kann oder einfach ein 270°-Außenwinkel mit abgerunderter Kante? Normale Stereo-Anlagen, also solche wo man 5 Teile hat und die aufeinanderstellt und verkabelt, sind eigentlich ziemlich kantig. Und die werden immer noch gebaut. Ich selber habe zwar auch keine solche sondern eine Mini-Anlage, aber bestimmt nicht, weil die rund ist.
Sicherlich führen viele Faktoren zur Auswahl der richtigen Software. Für mich ist das "modern"-Theme von mozilla durchaus einer der wichtigen Faktoren. Beispielsweise habe ich mich mit Opera nur ganz kurz beschäftigt, weil mir das Aussehen nicht gefiel.
Aha. Wenn Dir das Aussehen wichtiger ist als die Funktionen, dann bitteschön. BTW: Mein Mozilla läuft unter dem Classic-Theme. Das Modern-Theme gefällt mir nicht besonders und passt überhaupt nicht zu meinen anderen Programmen dazu. Mir ist ein kantiges gv immer noch lieber als ein dauernd abstürzendes (zumindest einige Versionen früher) kghostview, um nur ein Beispiel zu nennen. Eine weitere Diskussion dürfte zu nichts führen, da wir in diesem Punkt grundverschiedene Ansichten haben. Gruß, Bernhard -- /* * Please skip to the bottom of this file if you ate lunch recently * -- Alan */
Hallo, at Sun, 24 Mar 2002 14:37:29 +0100 Bernhard Walle wrote:
On Sun, 24 Mar 2002 at 13:44 (+0100), Ratti wrote:
Bernhard Walle:
ACK, das ändert aber nichts dran, dass die Oberfläche verglichen mit anderen Programmen einfach langsam ist. Hätte man auf den Theme-Kram verzichtet und sich stattdessen wichtigeren Dingen zugewandt und eine reine Gtk-Oberfläche verwendet, ohne die Gtk-Widgets nochmal mit eigenem Design zu überschreiben, hätte man deutlich mehr Performance herausholen können.
... und stände dann hinterher da, mit einem sauschnellen Browser, den kaum jemand benutzt.
Sagt wer? Den Internet Explorer benutzt ja auch kaum jemand, obwohl er über keine Themes verwendet, oder?
Du hast recht, den nutzen ja nur ca. 80% der Internet User, diesen Internet Explodierer.
M.E. ist die hochgradige Konfigurierbarkeit von mozilla ein wesentliches Argument für seinen Einsatz.
Ich habe nichts gegen Konfigurierbarkeit. Kommt halt drauf an, was man konfigurieren können soll.
ACK
Mit der Barny-Geröllheimer-Oberfläche von GtK wäre so etwas sicherlich nicht der Fall.
Erstens beträfe dies nur die Linux/Unix-Version, da Mozilla für Windows nicht auf Gtk aufsetzt. Zweitens kann man das Aussehen von Gtk selbst mit Themes beeinflussen (und das ohne so drastische Geschwindigkeitseinbußen).
Kommt drauf an. Wenn Du Themes nutzt, die auf Pixmaps basieren, braucht das schon resourcen. Wenn Du aber sogenannte Engines einsetzt, merkt man es kaum bzw. so gut wie garnicht. Gruß Michael -- Homepage http://macbyte.info/ | Registered Linux User #228306 Phone/Fax +49 7000 MACBYTE | http://counter.li.org GNU GPG-Key ID 22C51B8D0140F88B | ICQ #151172379 +Webdesign #Don't send HTML coded Mails# PHP Development+
Hallo, On Sun, 24 Mar 2002 at 14:47 (+0100), Michael Raab wrote:
at Sun, 24 Mar 2002 14:37:29 +0100 Bernhard Walle wrote:
Erstens beträfe dies nur die Linux/Unix-Version, da Mozilla für Windows nicht auf Gtk aufsetzt. Zweitens kann man das Aussehen von Gtk selbst mit Themes beeinflussen (und das ohne so drastische Geschwindigkeitseinbußen).
Kommt drauf an. Wenn Du Themes nutzt, die auf Pixmaps basieren, braucht das schon resourcen. Wenn Du aber sogenannte Engines einsetzt, merkt man es kaum bzw. so gut wie garnicht.
Eben. Und bei Mozilla braucht das Standard-Theme meinem Empfinden nach genausoviele Ressourcen wie etwas ausgefallenes. Das stört mich. Gruß, Bernhard -- "Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher" -- Albert Einstein
Hy, Am 02/03/24@13:44 schrieb Ratti:
Computer. Oh, und den Videorecorder, weil der Rechner den nicht ersetzen kann.
<Alles ungetestet> http://www.stack.nl/~brama/vcr/ http://www.cadsoft.de/people/kls/vdr/ http://linuxtv.org und für die analoge TV Karte schrieb Rainer Lay am 24/02 in der transcode Liste (auf 1,2 GH Duron in Echtzeit): transcode -i /dev/video -p /dev/dsp -V -y xvid -g 576x432 -H 0 -x \ v4l -u 100 -o file.avi -J pp=lb -a 0,-1 -- :wq-y Maik
Hallo, Ratti:
Computer. Oh, und den Videorecorder, weil der Rechner den nicht ersetzen kann.
Maik Holtkamp:
http://www.stack.nl/~brama/vcr/ http://www.cadsoft.de/people/kls/vdr/ http://linuxtv.org
Äh... Ja. :-) Also, ich dachte da an "He, ich könnte mir mal wieder 'Matrix' ansehen", in die Videothek gehen, 7 Mark abdrücken, Matrix angucken und zurückbringen. Obiges ist dann doch mit etwas ... Mehraufwand ... verbunden ;-) Gruß, Ratti
Hy, Am 02/03/25@00:01 schrieb Ratti:
Also, ich dachte da an "He, ich könnte mir mal wieder 'Matrix' ansehen", in die Videothek gehen, 7 Mark abdrücken, Matrix angucken und zurückbringen.
Ich kenne Matrix nicht, aber gibts den nicht auf dvd? Dann würde ich in die Videothek gehen 3 Euro ausgeben (bei uns ist es billiger :) und die Videotheken nehmen nur noch die neuen Taler ;)) den Film gucken und in der nächsten Nacht ripen & brennen (falls mich wieder das Gefühl überkommt Matrix zu sehen).
Obiges ist dann doch mit etwas ... Mehraufwand ... verbunden ;-)
Die Funktionalität vom Fernsehen aufnehmen wahrscheinlich, aber eine dvd abzuspielen nicht wirklich, IMHO. -- :wq-y Maik
Hallo,
From: "Bernd Brodesser"
Dann mail mal Dein .procmailrc. Hier gibt es eine Menge Leute, die sich damit auskennen.
ja, ich weiß. Die Leute hier von unserem Support haben auch schon einen Blick darauf geworfen und nichts gefunden. Aber warum nicht: ========schnip=========== SHELL=/bin/sh # Set on zum Debuggen VERBOSE=on # Mail Directories export MailDir=$HOME/nsmail export LOGFILE=$MailDir/.procmailrc.log :0 Wh: msgid.lock | formail -D 131072 msgid.cache #------------- Filter fuer die SuSE Linux Mailing Liste -----------# :1 wHc * ^Subject:(.*TDSL.*|.*tdsl.*|.*T-DSL.*) $MailDir/Linux.sdb/TDSL :1 wHc * ^Subject:.*[Ss][Uu][Ss][Ee][ _]7.3.* $MailDir/Linux.sbd/SuSE_7.3 :1 wHc * ^Subject:(.*kde.*|.*KDE.*) $MailDir/Linux.sbd/kde :1 wHc * ^Subject:(.*squid.*|.*Squid.*) $MailDir/Linux.sbd/Proxy-Server_squid :1 wHc * ^Subject:.*firewall.* $MailDir/Linux.sbd/firewall :1 wHc * ^Subject:.*[Ff][Aa][Xx].* $MailDir/fax :1 wHc * ^Subject:(.*authenti.*|.*sendmail.*|.*reiserfs.*|.*swap.*|.*484.*|.*vmware.*|.*nvidia.*|\ .*audio.*|.*opera.*|.*java.*|.*tape.*|.*dhcp.*|.*hylafax.*|.*oracle.*|.*capi.*|.*Datenschutz.*|.*[Ff]ax.*) $MailDir/Trash ========schnap=========== Der \ in der 3.letzten Zeile wurde von mir nachträglich wg. Zeilenumbruch hinzugebracht. Wie schon gesagt: Mach ich die scharf, so verschwinden irgendwann Mails, und zwar alle aus einer Folder, der hier gar nicht erwähnt wird. Gruß Michael
Hallo, On Fri, 22 Mar 2002, Michael Lootz wrote:
export MailDir=$HOME/nsmail
Aha. (s.u.)
:1 wHc * ^Subject:(.*TDSL.*|.*tdsl.*|.*T-DSL.*) $MailDir/Linux.sdb/TDSL
Grundsaeztlich: die .* vor den Begriffen kannst du aus der Klammer herausholen, die danach sind ueberfluessig. (siehe 'man egrep'). * ^Subject:.*[Tt]-?[Dd][Ss][Ll] ist aequivalent. Ausserdem gibt's doch in aller Regel bessere Filterkriterien als das Subject, z.B. X-Mailinglist, X-ListId, X-Envelope-From etc. Schau mal in die Header ;) Achso, wieso machst du eigentlich nur Kopien ('c' flag)? [weitere aehnliche Regeln]
:1 wHc
Was soll die 1? Eine Regel beginnt mit ':0', 'w' ist bei ner MBox ueberfluessig, das braucht man nur wenn man ne Mail an nen Filter weiter- pipt, und was soll die Kopie? Wenn das deine letzte Regel ist, landen dann alle Mails _auch_ in /var[/spool]/mail/username... Willst du das?
* ^Subject:(.*authenti.*|.*sendmail.*|.*reiserfs.*|.*swap.*|.*484.*|.*vmware.*|.*nvidia.*|\ .*audio.*|.*opera.*|.*java.*|.*tape.*|.*dhcp.*|.*hylafax.*|.*oracle.*|.*capi.*|.*Datenschutz.*|.*[Ff]ax.*) $MailDir/Trash
Hier gilt ebenso wie oben das bzgl. der '.*'. Ausserdem: Das Maildir gibt man durch 'MAILDIR=' (alles gross!) an. Dann kann man die Angabe des Maildir auch weglassen (s.u.). Aber: wenn du sowieso "alles was uebrigbleibt" nach Trash haben willst reicht ein: :0 Trash Das schmeisst alles, was bis hierhin durchgekommen ist nach $MAILDIR/Trash. Ein ganz anderes Problem sind die "verschwindenden" Mails. Da du offenbar Netscape verwendest (~/nsmail) und NS AFAIR ja Index-Dateien verwendet, tippe ich mal, dass es daran liegt und NS sich dann einfach verschluckt. Loesche (verschiebe) einfach mal die Indizes (Name weiss ich grad aber nicht mehr, evtl. ~/nsmail/*.db). Dann muss NS die Indizes neu aufbauen und findet dann auch die neuen Mails. -dnh -- 8. Given a large enough beta-tester and co-developer base, almost every problem will be characterized quickly and the fix obvious to someone. --- Eric S. Raymond, "The Cathedral and the Bazaar"
Moin,
* David Haller
* ^Subject:(.*TDSL.*|.*tdsl.*|.*T-DSL.*) Grundsaeztlich: die .* vor den Begriffen kannst du aus der Klammer herausholen, die danach sind ueberfluessig. (siehe 'man egrep').
* ^Subject:.*[Tt]-?[Dd][Ss][Ll]
ist aequivalent. Nö, außerdem finde ich die erste Version lesbarer. Mein Vorschlag: (.*(TDSL|tdsl|T-DSL).*)
:1 wHc Was soll die 1? LOL! Ich falle gleich vom Stuhl!! Ehrlich, das war nicht abgesprochen!
Thorsten -- When bad men combine, the good must associate; else they will fall one by one, an unpitied sacrifice in a contemptible struggle. - Edmund Burke
Hallo, On Fri, 22 Mar 2002, Thorsten Haude wrote:
* David Haller
[02-03-22 19:09]: * ^Subject:(.*TDSL.*|.*tdsl.*|.*T-DSL.*) Grundsaeztlich: die .* vor den Begriffen kannst du aus der Klammer herausholen, die danach sind ueberfluessig. (siehe 'man egrep').
* ^Subject:.*[Tt]-?[Dd][Ss][Ll]
ist aequivalent. Nö, außerdem finde ich die erste Version lesbarer. Mein Vorschlag: (.*(TDSL|tdsl|T-DSL).*)
Jo. Aber das .* hinten ist immer noch ueberfluessig. Wie waere's mit: * ^Subject:.*(T-?DSL|t-?dsl)
:1 wHc Was soll die 1? LOL! Ich falle gleich vom Stuhl!! Ehrlich, das war nicht abgesprochen!
*g* -dnh -- Falls hier aber die Realität gemeint sein soll, so muss Ich sagen "Nichts ist so real wie die Wirklichkeit. Auch wenn manche das nicht wahr haben wollen." [Woko° in dag°]
Hallo David,
danke für die Tips. Aber so ein richtig großer Bock scheint nicht drin
zu sein welcher für die gelöschten Mails in Frage kommt.
Ich muß auch noch sagen, daß hier SUN-OS und tt-mailhost als Mail-
server zum Einsatz kommt und die haben $MailDir als Variable.
Über einen Linux-Client und NS bzw. NT-Client und OE lade ich
mir dann die Mails herunter.
From: "David Haller"
Hallo,
On Fri, 22 Mar 2002, Michael Lootz wrote:
export MailDir=$HOME/nsmail
Aha. (s.u.)
:1 wHc * ^Subject:(.*TDSL.*|.*tdsl.*|.*T-DSL.*) $MailDir/Linux.sdb/TDSL
Grundsaeztlich: die .* vor den Begriffen kannst du aus der Klammer herausholen, die danach sind ueberfluessig. (siehe 'man egrep').
werde ich abändern.
* ^Subject:.*[Tt]-?[Dd][Ss][Ll]
ist aequivalent.
Ausserdem gibt's doch in aller Regel bessere Filterkriterien als das Subject, z.B. X-Mailinglist, X-ListId, X-Envelope-From etc. Schau mal in die Header ;)
hier fehlt mir eine vernünftige Doku. Ich hab mir die procmail von jemanden kopiert und meinen Bedürfnissen angepaßt. Das Subject macht mir sowieso probleme da manche Umlaute 'falsch' interpretiert werden: z.B: ?ISO-8859-1?B?UmU6IC9ob21lIPxiZXIgTkZTIHVuZCBkb2NoIExva2FsIHZlcmb8Z2Jh?= =?ISO-8859-1?B?ci4uLj8/?= statt: Re: /homoe über NFS und doch Lokal verfügbar...?? und die kann procmail nicht interpretieren. Der Client setzt daraus wieder die richtigen Zeichenfolgen ein und alles sieht OK aus.
Achso, wieso machst du eigentlich nur Kopien ('c' flag)?
hab ich probeweise mal weggelassen und keinen Unterschied festgestellt. Da ich nun weiß was das c-flag bedeutet fliegt es wieder raus.
[weitere aehnliche Regeln]
:1 wHc
Was soll die 1? Eine Regel beginnt mit ':0', 'w' ist bei ner MBox ueberfluessig, das braucht man nur wenn man ne Mail an nen Filter weiter- pipt, und was soll die Kopie?
als 0 steht bei mir: :0 Wh: msgid.lock | formail -D 131072 msgid.cache das hängt irgendwie mit dem locken von irgendeinem file zusammen.
Wenn das deine letzte Regel ist, landen dann alle Mails _auch_ in /var[/spool]/mail/username... Willst du das?
eigentlich nicht, aber landen tun die dort auch nicht, sondern in nsmail bzw. mit OE auf der Festplatte.
* ^Subject:(.*authenti.*|.*sendmail.*|.*reiserfs.*|.*swap.*|.*484.*|.*vmware.*|.*nvidia.*|\ .*audio.*|.*opera.*|.*java.*|.*tape.*|.*dhcp.*|.*hylafax.*|.*oracle.*|.*capi.*|.*Datenschutz.*|.*[Ff]ax.*) $MailDir/Trash
Hier gilt ebenso wie oben das bzgl. der '.*'.
Ausserdem: Das Maildir gibt man durch 'MAILDIR=' (alles gross!) an. Dann kann man die Angabe des Maildir auch weglassen (s.u.).
Aber: wenn du sowieso "alles was uebrigbleibt" nach Trash haben willst reicht ein:
:0 Trash
der Filter soll nur auf die Mails der suse-linux-Liste wirken; den Rest in die Inbox. Frage: Gibt es eine Onlinehilfe oder Linux-Dok? Ich hab die Bücher zu Hause und will die mir nicht doppelt zulegen bzw. ständig mit mir rumschleppen da ich meistens mit dem Fahrrad fahre?
Das schmeisst alles, was bis hierhin durchgekommen ist nach $MAILDIR/Trash.
Ein ganz anderes Problem sind die "verschwindenden" Mails. Da du offenbar Netscape verwendest (~/nsmail) und NS AFAIR ja Index-Dateien verwendet, tippe ich mal, dass es daran liegt und NS sich dann einfach verschluckt. Loesche (verschiebe) einfach mal die Indizes (Name weiss ich grad aber nicht mehr, evtl. ~/nsmail/*.db). Dann muss NS die Indizes neu aufbauen und findet dann auch die neuen Mails.
jaein. Manchmal verwende ich NS, manchmal OE. Die ganzen Mails von der Suse-Liste hätt ich am liebsten über Linux mit procmail vor- sortiert, den Rest auf dem Mailserver belassen. Aber das wird wohl nicht gehen. Ich kann aber den Client so einstellen, daß alle gelöschten Mails vom Server ebenfalls gelöscht werden. Damit ist mir schon sehr geholfen. Gruß Michael
Hallo, On Mon, 25 Mar 2002, Michael Lootz wrote:
danke für die Tips. Aber so ein richtig großer Bock scheint nicht drin zu sein welcher für die gelöschten Mails in Frage kommt. Ich muß auch noch sagen, daß hier SUN-OS und tt-mailhost als Mail- server zum Einsatz kommt und die haben $MailDir als Variable.
Die Variable ist procmail-intern: MAILDIR=$HOME/Mail #you'd better make sure it exists
From: "David Haller"
On Fri, 22 Mar 2002, Michael Lootz wrote: Ausserdem gibt's doch in aller Regel bessere Filterkriterien als das Subject, z.B. X-Mailinglist, X-ListId, X-Envelope-From etc. Schau mal in die Header ;)
hier fehlt mir eine vernünftige Doku.
man procmail, man procmailrc, man procmailex
:1 wHc
Was soll die 1? Eine Regel beginnt mit ':0', 'w' ist bei ner MBox ueberfluessig, das braucht man nur wenn man ne Mail an nen Filter weiter- pipt, und was soll die Kopie?
als 0 steht bei mir: :0 Wh: msgid.lock | formail -D 131072 msgid.cache
das hängt irgendwie mit dem locken von irgendeinem file zusammen.
Das :1 ist aber einfach falsch. Die Regel(n) waere:
:0 Wh: msgid.lock
| formail -D 131072 msgid.cache
:0 a
Wenn das deine letzte Regel ist, landen
dann alle Mails _auch_ in /var[/spool]/mail/username... Willst du das? eigentlich nicht, aber landen tun die dort auch nicht, sondern in nsmail
bzw. mit OE auf der Festplatte. Achso, dann hast du wohl einen Default gesetzt. der Filter soll nur auf die Mails der suse-linux-Liste wirken; den Rest in die
Inbox. Dafuer hab ich genau eine Regel:
:0 H
* ^X-Mailinglist:.*suse-linux$
suse-linux
:0
inbox
So landen die Mails von dieser Liste in $MAILDIR/suse-linux und
alle anderen in $MAILDIR/inbox.
Wenn du nun also oben in der ~/.procmailrc die Variable MAILDIR
auf $HOME/nsmail setzt... Frage: Gibt es eine Onlinehilfe oder Linux-Dok? Ich hab die Bücher
zu Hause und will die mir nicht doppelt zulegen bzw. ständig mit
mir rumschleppen da ich meistens mit dem Fahrrad fahre? s.o. die manpages.
-dnh
--
Ich sag's ja, ...diese abolut warmduschende Meute von
"Vollquotern" steigt. [Clemens Wohld in suse-linux]
Michael Lootz:
Frage: Gibt es eine Onlinehilfe oder Linux-Dok? Ich hab die Bücher zu Hause und will die mir nicht doppelt zulegen bzw. ständig mit mir rumschleppen da ich meistens mit dem Fahrrad fahre?
Zu procmail? Guckma: http://www.ii.com/internet/robots/procmail/qs/ Allerdings wäre es von Vorteil, wenn man farbenblind ist. Gruß, Ratti
Hallo David,
From: "David Haller"
Sent: Tuesday, March 26, 2002 12:43 AM man procmail, man procmailrc, man procmailex
da muß ich dann mal unter Linux schauen denn unter Sun OS bzw. HP gibts da keine man, zumindest nicht bei uns.
Am Die, 2002-03-26 um 13.03 schrieb Michael Lootz: procmail hat nichts mit HP noch mit Sun zu tun, sondern ist ein eigenständiges Paket. => Wenn procmail unter HP/Sun bei euch installiert ist, hat entweder der Sys-Admin seine Hausaufgaben nicht gemacht (Man-Pages nicht installiert) oder aber der User (MANPATH o.ä. nicht richtig gesetzt). Ralf
Hallo Ralf,
From: "Ralf Corsepius"
procmail hat nichts mit HP noch mit Sun zu tun, sondern ist ein eigenständiges Paket.
=> Wenn procmail unter HP/Sun bei euch installiert ist, hat entweder der Sys-Admin seine Hausaufgaben nicht gemacht (Man-Pages nicht installiert) oder aber der User (MANPATH o.ä. nicht richtig gesetzt).
danke. Stimmt, es gibt (mittlerweile?) eine Testversion von procmail 3.11pre7. Gruß Michael
Moin,
* Bernd Brodesser
Mit .procmailrc habe ich leider bitterböse Erfahrungen gemacht: hat alle Mails aus einigen Folders gelöscht - nicht nachvollziehbar und auch nur zu ganz bestimmten Zeitpunkten. Ging wochenlang gut und dann Dann mail mal Dein .procmailrc. Hier gibt es eine Menge Leute, die sich damit auskennen. Was guckt Ihr denn alle so, ich habe doch nichts gesagt?!
Thorsten -- The smart way to keep people passive and obedient is to strictly limit the spectrum of acceptable opinion, but allow very lively debate within that spectrum. - Noam Chomsky
hallo :-) ein wenig ironie nachfolgend :-) On Friday 22 March 2002 12:54, Michael Lootz wrote:
warum? Mal abgesehen von den Consolen-Programmen unter Linux: Netscape ist - sorry für den Ausdruck - Arschlangsam. Da vergeht doch ne glatte Sekunde um eine Mail zu löschen/kopieren.
Naja, ich brauche länge um von der Tastatur zur Maus zu kommen ... wenn sich das mal ändert, bin ich auch sauer ... aber verwenden tue ich KMail :-)
Mit .procmailrc habe ich leider bitterböse Erfahrungen gemacht: hat alle Mails aus einigen Folders gelöscht - nicht nachvollziehbar und auch nur zu ganz bestimmten Zeitpunkten. Ging wochenlang gut und dann waren z.B. alle Mails in der Inbox weg. Und das auch noch in der Firma!
Schon mal in die crontab geschaut, ob die mails archiviert wurden ?
Schön ist zwar unter Netscape, daß die Smilies und die Re's grafisch dargestellt werden aber versuch mal mehrere Mails in einem Schwung weiterzuleiten.
geht eigentlich ganz gut ...
Aber ich bin natürlich an jedem anderen Programm unter Linux interessiert.
wir auch :-) schreib doch mal KOutlook express :-) grüße stephan
Hallo, Michael Lootz:
Hab leider noch nicht mehr Programme ausprobiert (KMail noch) aber was einfacheres als Outlook Express hab ich noch nicht gefunden.
Ja, die O/OE-Falle... Für Leute, die diese Art MUA mögen ist OE eben wirklich ein hervorragendes Programm - dummerweise hat es zwei schlimme Probleme: - Sicherheit - Verrissenes Quoting von ASCII-Mails ...und dann geht man los, und sucht einen Ersatz für O(E). Und das ist leider gar nicht einfach, weil es fast kein Programm gibt, das _diese_ Funktionalität auf _so einer_ Oberfläche anbietet. ...und wenn man dann etwas gefunden hat, das einem so zusagt, dann stellt man irgendwann fest, daß es völlig Mailinglistenuntauglich ist: - sichert alle Mails in einzelnen Files - kann keine Threads - kann kein "An Liste antworten" - ...(to be continued) Unter Linux habe ich mich für "evolution" entschieden. Dann aber die Version von ximian.com, nicht die inzwischen veraltete von der Suse-CD. Es hat fast alle Funktionalitäten von OE. Ein paar Kleinigkeiten vermisse ich schmerzlich, ein paar Bugs hat es auch. Also Trostpflaster: Dafür hat es einige Funktionen, die ich bei O(E) immer vermisst habe. Und es ist Listentauglich. ;-) ...ach ja, und mit Hilfe diverser Tools habe ich auch meine OE-Mails importiert. Da war es aber durchaus sinnvoll, mehrere OE2MBOX-Tools auszuprobieren, nicht ale haben die Mailbase komplett gewuppt. Gruß, Ratti
Hallo, at 23 Mar 2002 12:00:00 +0100 Ratti wrote:
Michael Lootz:
Hab leider noch nicht mehr Programme ausprobiert (KMail noch) aber was einfacheres als Outlook Express hab ich noch nicht gefunden.
[ ... ]
...und dann geht man los, und sucht einen Ersatz für O(E). Und das ist leider gar nicht einfach, weil es fast kein Programm gibt, das _diese_ Funktionalität auf _so einer_ Oberfläche anbietet.
Das selbe Problem hatt ich mit meinem geliebten Eudora. Dafür passenden Ersatz zu finden war nicht einfach. Habe ihn aber in Sylpheed gefunden. Ich hatte auch Evolution ausprobiert. Aber dieser sagt mir nicht so zu.
[ ... Tatsachen, die auch für andere MUA's zutreffen ... ]
Gruß Michael -- Homepage http://macbyte.info/ | Registered Linux User #228306 Phone/Fax +49 7000 MACBYTE | http://counter.li.org GNU GPG-Key ID 22C51B8D0140F88B | ICQ #151172379 +Webdesign #Don't send HTML coded Mails# PHP Development+
Am Sam, 2002-03-23 um 12.00 schrieb Ratti:
Für Leute, die diese Art MUA mögen ist OE eben wirklich ein hervorragendes Programm - dummerweise hat es zwei schlimme Probleme:
- Sicherheit - Verrissenes Quoting von ASCII-Mails
Nicht nur die, du hast vergessen: - per default schreibst du nur html-Mails - an Mails angehängte Leerzeilen - Virenschleuder Nr.1 (fast so gut wie ein völlig flasch konfuguriertes Sendmail ;-)
Unter Linux habe ich mich für "evolution" entschieden.
ACK, bis auf den Umstand, daß ich gezwungen bin die Gnome-Libraries zu installieren. Aber gut so hab ich auch direkt Pan als Newsreader entdecken können. Gruß Bernd
Hallo, at 24 Mar 2002 00:26:23 +0100 Bernd Wrobbel wrote:
Am Sam, 2002-03-23 um 12.00 schrieb Ratti:
Unter Linux habe ich mich für "evolution" entschieden.
ACK, bis auf den Umstand, daß ich gezwungen bin die Gnome-Libraries zu installieren.
Bei mir ist nur Ximian Gnome im Einsatz. Und das mittlerweile 100% Stabil.
Aber gut so hab ich auch direkt Pan als Newsreader entdecken können.
Dafür brauche keine weitere Software. Sylpheed kann beides. Mails und News. So habe ich alles unter einem Hut. Gruß Michael -- Homepage http://macbyte.info/ | Registered Linux User #228306 Phone/Fax +49 7000 MACBYTE | http://counter.li.org GNU GPG-Key ID 22C51B8D0140F88B | ICQ #151172379 +Webdesign #Don't send HTML coded Mails# PHP Development+
Moin, * Bernd Wrobbel[02-03-24 00:26]: >Am Sam, 2002-03-23 um 12.00 schrieb Ratti: >> Für Leute, die diese Art MUA mögen ist OE eben wirklich ein >> hervorragendes Programm - dummerweise hat es zwei schlimme Probleme: >- per default schreibst du nur html-Mails Unsinn. Thorsten -- Anyone who is capable of getting themselves made President should on no account be allowed to do the job. - The Book
Hallo, Ratti:
Für Leute, die diese Art MUA mögen ist OE eben wirklich ein hervorragendes Programm - dummerweise hat es zwei schlimme Probleme:
- Sicherheit - Verrissenes Quoting von ASCII-Mails
Am Son, 2002-03-24 um 00.26 schrieb Bernd Wrobbel:
Nicht nur die, du hast vergessen:
- per default schreibst du nur html-Mails
Das ist, wenn überhaupt, ein Konfigurationsfehler der User. Zum zweiten trägt es der Tatsache Rechnung, daß eine breite Mehrheit der User (Aller User. Nicht der Freaks oder beruflich verbandelten) die Features von HTML-Mails haben möchte. Wir brauchen hier keine Diskussion drüber zu führen, ob das gut ist - Tatsache ist, daß der Normaluser ganz selbstverständlich in Menü geht, Schrift fettet und Bilder einfügt.
- an Mails angehängte Leerzeilen
Naja, ob das nun so eine Katastrophe ist... ;-)
- Virenschleuder Nr.1
Siehe mein Punkt 1: Sicherheit.
ACK, bis auf den Umstand, daß ich gezwungen bin die Gnome-Libraries zu installieren. Aber gut so hab ich auch direkt Pan als Newsreader entdecken können.
Immer drauf mit den guten Sachen. Pan hab ich auch, leider ohne deutsche Umlaute. Ich habe glaubich etliches an gnome-Zubehör gründlich zerkompiliert. Warten auf Suse 8. ;-) Gruß, Ratti
Moin,
* Ratti
Am Son, 2002-03-24 um 00.26 schrieb Bernd Wrobbel:
- per default schreibst du nur html-Mails Das ist, wenn überhaupt, ein Konfigurationsfehler der User. Die Defaulteinstellung ist ein Konfigurationsfehler der User?
Zum zweiten trägt es der Tatsache Rechnung, daß eine breite Mehrheit der User (Aller User. Nicht der Freaks oder beruflich verbandelten) die Features von HTML-Mails haben möchte. Eine breite Mehrheit der User möchte auch keine Steuern zahlen. Wie man auch bei den Auswirkungen von Outlooks defaulteinstellungen auf die Sicherheit sieht, ist es nicht immer das beste, jedem alles zu geben, auch wenn es ihn technisch überfordert.
Thorsten -- Scully: Do you have a theory? Mulder: I have plenty of theories.
Hallo, at Sun, 24 Mar 2002 13:46:59 +0100 Thorsten Haude wrote:
* Ratti
[02-03-24 13:23]: Am Son, 2002-03-24 um 00.26 schrieb Bernd Wrobbel:
- per default schreibst du nur html-Mails
Das ist, wenn überhaupt, ein Konfigurationsfehler der User.
Die Defaulteinstellung ist ein Konfigurationsfehler der User?
Aber so werden wohl von M$ Standards erzeugt. Gruß Michael -- Homepage http://macbyte.info/ | Registered Linux User #228306 Phone/Fax +49 7000 MACBYTE | http://counter.li.org GNU GPG-Key ID 22C51B8D0140F88B | ICQ #151172379 +Webdesign #Don't send HTML coded Mails# PHP Development+
Hallo, Bernd Wrobbel:
- per default schreibst du nur html-Mails
Ratti
Das ist, wenn überhaupt, ein Konfigurationsfehler der User.
Thorsten Haude:
Die Defaulteinstellung ist ein Konfigurationsfehler der User?
HTML ist nunmal ein gängiges Format beim Austausch von Mail geworden, von daher würde ich nicht von einem herstellerseitigen "Fehler" reden, daß dieses Feature voreingestellt ist. Es ist den meisten Leuten sicherlich erstmal nicht bewusst, und bei meinem FirmenMUA "Eudora" merkt man das m.E. nicht mal. Man schreibt so seinen Text runter, und sobald man irgendwas Fett stellt, hat man HTML - ohne irgendwo was umgestellt zu haben. Es ist ja auch keine Katastrophe, in eine Mailingliste HTML zu schreiben. Man wird i.d.R. in normalem Ton darauf aufmerksam gemacht, und dann sollte es in der Tat nicht mehr vorkommen. Wenn _dann_ jemand sein OE nicht auf ASCII umstellt, ja, dann ist es meiner Meinung nach ein Konfigurationsfehler des Users - und wenn OE nicht in der Lage ist, Account- oder Postfachbezogen ASCII-Mails einzustellen, dann ist es ein "Bedienungsfehler" des Users, das Programm weiter zu benutzen. Ich habe hier auch lange mit OE geschrieben, solange ich auf meinem Desktop kein Linux hatte, und ich habe es schliesslich auch hinbekommen, einigermaßen vernünftige Mails abzuliefern. Das ist eben der Preis des bequemen MUAs: Jede Mail von Hand neu umbrechen, Empfänger per Hand korrigieren, HTML deaktivieren.
Zum zweiten trägt es der Tatsache Rechnung, daß eine breite Mehrheit der User (Aller User. Nicht der Freaks oder beruflich verbandelten) die Features von HTML-Mails haben möchte.
Eine breite Mehrheit der User möchte auch keine Steuern zahlen.
Das hinkt. (Und ich würde es auch bezweifeln.)
Wie man auch bei den Auswirkungen von Outlooks defaulteinstellungen auf die Sicherheit sieht, ist es nicht immer das beste, jedem alles zu geben, auch wenn es ihn technisch überfordert.
Zwischen dem sinnvollen Feature, gestalteten Text in Mails zu ermöglichen und dem Irrsinn, in jeden Mist eine Scriptsprache einzubauen, besteht kein Zusammenhang. "Reines" HTML ist ungefährlich, und in vielen Fällen sinnvoll. Den konzeptionellen Fehler der Firma M$, in seinen MUA eine Scriptsprache einzuhängen betrachte ich von mir mit dem Punkt "Sicherheitsprobleme" abgehakt - das wurde von mir nie gutgeheissen. In diesem Sinne würde ich mich nicht an den Sicherheitseinstellungen von Outlook(Express) stören, sondern an der Tatsache, daß er nicht gleich