Datenrate/Zugriffszeit von externer USB-Festplatte verbessern
Hi@all, ich habe zu Weihnachten eine nagelneue externe USB-Festplatte (SAMSUNG HD501LJ/HD502LJ-500 GB, SATA2) geschenkt bekommen. Diese läuft auch sowohl unter OpenSuse, als auch unter Windows super. Einzig und allein die Datenrate finde ich etwas schwach-bei beiden Betriebssystemen. Wie schnell es unter Windows ist, kann ich leider nicht sagen; aber bei OS schwankt es zwischen 6MB und 7,8 MB/s. Mein Bruder, der mir die Platte geschenkt hat meint, dass da noch mehr rauszuholen sei. Vor allem mit einem USB 2.0-Anschluss sollte man deutlich mehr erwarten... Aktueller Chipset-Treiber ist drauf. Was würdet ihr empfehlen-ist das Ding noch "tunebar" und wenn ja-wie? OpenSuse 11.0-Kernel 2.6.25.5-1.1-pae Schönen Gruß zwischen den Jahren! Christian -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Christian Pubanz (GMX)´s Tastaturgeklapper am Sonntag, 28. Dezember 2008 :
Hi@all,
ich habe zu Weihnachten eine nagelneue externe USB-Festplatte (SAMSUNG HD501LJ/HD502LJ-500 GB, SATA2) geschenkt bekommen. Diese läuft auch sowohl unter OpenSuse, als auch unter Windows super. Einzig und allein die Datenrate finde ich etwas schwach-bei beiden Betriebssystemen.
Wie schnell es unter Windows ist, kann ich leider nicht sagen; aber bei OS schwankt es zwischen 6MB und 7,8 MB/s. Mein Bruder, der mir die Platte geschenkt hat meint, dass da noch mehr rauszuholen sei. Vor allem mit einem USB 2.0-Anschluss sollte man deutlich mehr erwarten...
Aktueller Chipset-Treiber ist drauf.
Was würdet ihr empfehlen-ist das Ding noch "tunebar" und wenn ja-wie?
OpenSuse 11.0-Kernel 2.6.25.5-1.1-pae
Schönen Gruß zwischen den Jahren!
Christian
Hallo Christian, die Geschwindigkeit hängt davon was du kopierst. Verzeichnisse mit vielen kleinen Datein dauern länger als große einzelne Dateien. Standart bei USB 2.0 ist 480mbit/s bzw 50mbyte/s. Ich kenne aber keinen der das schon mal erreicht hat. Gruß Lutz -- http://www.linux-beginnerforum.de -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Christina, Am Sonntag, 28. Dezember 2008 schrieb Lutz Weber:
Christian Pubanz (GMX)´s Tastaturgeklapper am Sonntag, 28. Dezember 2008 :
Hi@all,
ich habe zu Weihnachten eine nagelneue externe USB-Festplatte (SAMSUNG HD501LJ/HD502LJ-500 GB, SATA2) geschenkt bekommen. Diese läuft auch ... OS schwankt es zwischen 6MB und 7,8 MB/s. Mein Bruder, der mir die Platte geschenkt hat meint, dass da noch mehr rauszuholen sei. Vor allem mit einem USB 2.0-Anschluss sollte man deutlich mehr erwarten... ... kleinen Datein dauern länger als große einzelne Dateien. Standart bei USB 2.0 ist 480mbit/s bzw 50mbyte/s. Ich kenne aber keinen der das schon mal erreicht hat. Das muß sowohl der Chipsatz im Rechner (USB-Amschluß) wie auch der Adapterchip im Plattengehäuse mitmachen - und da hakt es bei vielen Platten. Aber: 20-30 MB/s sollten eigentlich schon drin sein. Hängt aber natürlich auch davon, was Deine interne Platte kann - oder liest Du die Daten nur ins RAM ein?
Gruß Martin -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Christian Pubanz (GMX) wrote:
ich habe zu Weihnachten eine nagelneue externe USB-Festplatte (SAMSUNG HD501LJ/HD502LJ-500 GB, SATA2) geschenkt bekommen. Diese läuft auch sowohl unter OpenSuse, als auch unter Windows super. Einzig und allein die Datenrate finde ich etwas schwach-bei beiden Betriebssystemen.
Wie schnell es unter Windows ist, kann ich leider nicht sagen; aber bei OS schwankt es zwischen 6MB und 7,8 MB/s. Mein Bruder, der mir die Platte geschenkt hat meint, dass da noch mehr rauszuholen sei. Vor allem mit einem USB 2.0-Anschluss sollte man deutlich mehr erwarten...
Realistisch gesehen solltest Du in etwa 25MB/s erreichen koennen. Auch wenn USB2.0 theoretisch deutlich mehr kann, wird Dir das in der Praxis kaum gelingen. 6MB/s ist schon recht wenig. Wie wird die Platte erkannt (schau Dir "dmesg" beim Einstoepseln an)? Wie wird die Platte gemountet? Was fuer ein Filesystem wird verwendet? Was kopierst Du (eine grosse Datei oder viele kleine)? Haengen noch andere USB-Geraete am Rechner? Gibt es IRQ Konflikte? Du kannst die Platte ja mal einfach an einen anderen Rechner haengen und schauen, ob es dort anders aussieht. Cheers, Th. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Montag, 29. Dezember 2008 11:26:28 schrieb Thomas Hertweck: [...]
Realistisch gesehen solltest Du in etwa 25MB/s erreichen koennen. Auch wenn USB2.0 theoretisch deutlich mehr kann, wird Dir das in der Praxis kaum gelingen. 6MB/s ist schon recht wenig. Denke ich auch!
Wie wird die Platte erkannt (schau Dir "dmesg" beim Einstoepseln an)? usb 2-2: new high speed USB device using ehci_hcd and address 3 usb 2-2: configuration #1 chosen from 1 choice scsi3 : SCSI emulation for USB Mass Storage devices usb-storage: device found at 3 usb-storage: waiting for device to settle before scanning usb 2-2: New USB device found, idVendor=152d, idProduct=2329 usb 2-2: New USB device strings: Mfr=1, Product=2, SerialNumber=5 usb 2-2: Product: USB to ATA/ATAPI Bridge usb 2-2: Manufacturer: JMicron usb 2-2: SerialNumber: 0DB39366FFFF scsi 3:0:0:0: Direct-Access SAMSUNG HD501LJ PQ: 0 ANSI: 2 CCS sd 3:0:0:0: [sdd] 976773168 512-byte hardware sectors (500108 MB) sd 3:0:0:0: [sdd] Write Protect is off sd 3:0:0:0: [sdd] Mode Sense: 34 00 00 00 sd 3:0:0:0: [sdd] Assuming drive cache: write through sd 3:0:0:0: [sdd] 976773168 512-byte hardware sectors (500108 MB) sd 3:0:0:0: [sdd] Write Protect is off sd 3:0:0:0: [sdd] Mode Sense: 34 00 00 00 sd 3:0:0:0: [sdd] Assuming drive cache: write through sdd: sdd1 sd 3:0:0:0: [sdd] Attached SCSI disk sd 3:0:0:0: Attached scsi generic sg5 type 0 Wie wird die Platte gemountet? Über HAL-ich hab da vorgestern rumgemacht-wollte nämlich die Platte per Automount einbinden, damit die, sobald ich sie anschalte, "da" ist.
Hab nach dieser Anleitung gehandelt: http://www.pc-forum24.de/suse-system-konfigurieren/9628-mini-howto-hal-wechs...
Was fuer ein Filesystem wird verwendet? Unter Linux wird NTFS-3G angezeigt-mein Bruder hat die Platte aber-sagt er-als FAT 32 (unter Win 2000) formatiert. Heißt also, wir haben wiedersprüchliche Angaben... Was kopierst Du (eine grosse Datei oder viele kleine)?
Hauptsächliche große Dateien (1GB)
Haengen noch andere USB-Geraete am Rechner? Ja, meine USB-Tastatur (die ist aber am USB onBoard mit 1.1) und eine USB-Docking Station mit meinem USB-Stick (womit ich auch grad Probleme habe-nebenbei erzählt; da krieg ich nicht hin, dass die Gerätedatei /dev/sdc1 nach dem Unmountvorgang bestehen bleibt, damit ich den formatieren kann-btw. irgendjemand n tipp?)
Gibt es IRQ Konflikte? christian@christian:~> cat /proc/interrupts CPU0 0: 200 IO-APIC-edge timer 1: 4 IO-APIC-edge i8042 3: 5 IO-APIC-edge 4: 5 IO-APIC-edge 6: 5 IO-APIC-edge floppy 7: 0 IO-APIC-edge parport0 8: 0 IO-APIC-edge rtc0 9: 0 IO-APIC-fasteoi acpi 12: 7 IO-APIC-edge i8042 14: 18518 IO-APIC-edge ata_piix 15: 2957 IO-APIC-edge ata_piix 17: 401 IO-APIC-fasteoi Intel 82801BA-ICH2 19: 4905 IO-APIC-fasteoi uhci_hcd:usb1 20: 2224 IO-APIC-fasteoi eth0 21: 0 IO-APIC-fasteoi uhci_hcd:usb4 22: 2 IO-APIC-fasteoi uhci_hcd:usb5, ohci1394 23: 3669 IO-APIC-fasteoi ehci_hcd:usb2, uhci_hcd:usb3 NMI: 0 Non-maskable interrupts LOC: 132681 Local timer interrupts RES: 0 Rescheduling interrupts CAL: 0 function call interrupts TLB: 0 TLB shootdowns TRM: 0 Thermal event interrupts SPU: 0 Spurious interrupts ERR: 0 MIS: 0
Ich weiß offfengesagt (noch) nicht, was IRQ genau ist, hab nach ein wenig Google diese Ausgabe gefunden-hoffe, Sie hilft weiter...
Du kannst die Platte ja mal einfach an einen anderen Rechner haengen und schauen, ob es dort anders aussieht. Hab aber nur einen Windows-Rechner verfügbar-ich bin der einzige von unserer Familie, der begeisteter Pinguin ist :-) Aber ich tests nachher aus!
Cheers, Th.
Grüße, Christian -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Christian Pubanz (GMX) wrote:
[...] usb 2-2: new high speed USB device using ehci_hcd and address 3
Das Geraet wird offensichtlich als "high speed" (USB 2.0) Geraet erkannt und mittels EHCI wird...
sd 3:0:0:0: [sdd] Assuming drive cache: write through sdd: sdd1
...eine Partition als sdd1 zur Verfuegung gestellt. Du solltest mal herausfinden, mit welchen Mount-Optionen diese Partition eingebunden wird.
Unter Linux wird NTFS-3G angezeigt-mein Bruder hat die Platte aber-sagt er-als FAT 32 (unter Win 2000) formatiert. Heißt also, wir haben wiedersprüchliche Angaben...
Der ntfs-3g Treiber unterstuetzt soweit ich weiss nur NTFS, kein VFAT. Ihr habt also in der Tat widerspruechliche Angaben. Du solltest herausfinden, was Sache ist. Wo genau wird Dir unter Linux "NTFS-3G" angezeigt?
[...] Hauptsächliche große Dateien (1GB)
Damit sollte sich der Durchsatz im Prinzip am Einfachsten messen lassen.
[...] Ja, meine USB-Tastatur (die ist aber am USB onBoard mit 1.1) und eine USB-Docking Station mit meinem USB-Stick (womit ich auch grad Probleme habe-nebenbei erzählt; da krieg ich nicht hin, dass die Gerätedatei /dev/sdc1 nach dem Unmountvorgang bestehen bleibt, damit ich den formatieren kann-btw. irgendjemand n tipp?)
Das koennte das Problem sein. Entferne die Docking-Station und verwende die Platte mal direkt an einem USB-Anschluss des Rechners. USB-Hubs etc. machen leider oefters mal Probleme. Muss allerdings nicht sein. Mit Deinen bisherigen Angaben ist es jedoch schwer, den Grund fuer die schlechte Performance zu finden, insofern ist ein bisschen ausprobieren gefragt. Was Deine Speed-Tests angeht: Es geht nicht um hundertstel Sekunden. Wenn Du eine 1GB Datei mit 6MB/s kopierst, dauert es vermutlich so knapp um die 3 Minuten. Wenn Du mit 25MB/s kopierst, dauert es deutlich weniger als 1 Minute - den Unterschied solltest Du also schon feststellen koennen, auch ohne genaues Tool zur Messung des Datendurchsatzes. Allerdings schriebst Du, dass die interne IDE Platte auch nicht besonders schnell ist. Eventuell suchst Du also an der falschen Stelle und die 6MB/s sind nicht das Limit Deiner USB 2.0 Schnittstelle zur externen Platte oder ein Limit der externen Platte selbst, sondern lediglich das Limit, das die interne Platte liefern kann. Insofern bestuende quasi gar kein Problem mit der externen Platte. Fuer diese These spricht im Prinzip, dass Dir die externe Platte sowohl unter Win als auch unter Linux langsam vorkommt. Cheers, Th. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Montag, 29. Dezember 2008 13:39:52 schrieb Thomas Hertweck:
Das Geraet wird offensichtlich als "high speed" (USB 2.0) Geraet erkannt und mittels EHCI wird...
sd 3:0:0:0: [sdd] Assuming drive cache: write through sdd: sdd1
...eine Partition als sdd1 zur Verfuegung gestellt. Du solltest mal herausfinden, mit welchen Mount-Optionen diese Partition eingebunden wird.
Puh-das ist automount-also die "üblichen" Automount-Optionen, nehme ich mal an! Hab über Google leider nicht grad den passenden Konsolenbefehl gefunden-weißt du den zufällig?
Unter Linux wird NTFS-3G angezeigt-mein Bruder hat die Platte aber-sagt er-als FAT 32 (unter Win 2000) formatiert. Heißt also, wir haben wiedersprüchliche Angaben...
Der ntfs-3g Treiber unterstuetzt soweit ich weiss nur NTFS, kein VFAT. Ihr habt also in der Tat widerspruechliche Angaben. Du solltest herausfinden, was Sache ist. Wo genau wird Dir unter Linux "NTFS-3G" angezeigt?
NTFS3g wird unter dem Arbeitsplatz (sysinfo:/) angezeigt-habe leider vergessen zu fragen, welches Dateisystem er zum Formatieren genommen hat und kann das vermutlich erst morgen nachmittag/abend hier bekannt geben :-) [...]
[...] Ja, meine USB-Tastatur (die ist aber am USB onBoard mit 1.1) und eine USB-Docking Station mit meinem USB-Stick (womit ich auch grad Probleme habe-nebenbei erzählt; da krieg ich nicht hin, dass die Gerätedatei /dev/sdc1 nach dem Unmountvorgang bestehen bleibt, damit ich den formatieren kann-btw. irgendjemand n tipp?)
Das koennte das Problem sein. Entferne die Docking-Station und verwende die Platte mal direkt an einem USB-Anschluss des Rechners. USB-Hubs etc. machen leider oefters mal Probleme. Muss allerdings nicht sein. Mit Deinen bisherigen Angaben ist es jedoch schwer, den Grund fuer die schlechte Performance zu finden, insofern ist ein bisschen ausprobieren gefragt. Das ist der Fall; die Platte hängt direkt am USB-Ansclhluss der PCI-Karte. Die Dockingstation hängt neben dran und dient als "Verlängerung" eines USB-Anschlusses damit ich, wenn ich USB-Sticks ein/abziehen nicht ständig hinten am PC rumfummeln muss... :-)
Was Deine Speed-Tests angeht: Es geht nicht um hundertstel Sekunden. Wenn Du eine 1GB Datei mit 6MB/s kopierst, dauert es vermutlich so knapp um die 3 Minuten. Wenn Du mit 25MB/s kopierst, dauert es deutlich weniger als 1 Minute - den Unterschied solltest Du also schon feststellen koennen, auch ohne genaues Tool zur Messung des Datendurchsatzes.
Allerdings schriebst Du, dass die interne IDE Platte auch nicht besonders schnell ist. Eventuell suchst Du also an der falschen Stelle und die 6MB/s sind nicht das Limit Deiner USB 2.0 Schnittstelle zur externen Platte oder ein Limit der externen Platte selbst, sondern lediglich das Limit, das die interne Platte liefern kann. Insofern bestuende quasi gar kein Problem mit der externen Platte. Fuer diese These spricht im Prinzip, dass Dir die externe Platte sowohl unter Win als auch unter Linux langsam vorkommt.
Ich muss meine Aussage mit den IDE-Platten revidieren. Die Platten sind ausschließlich unter SUSE so lahm. Unter Win habe ich inzwischen den Datendurchsatz von der externen USB-Platte, wie auch den internen IDE-Plattten mit einem kleinen Programm nachgemessen; er beträgt durchschnittlich 18 MB/s. Unter Windows wohlgemerkt! Daher vermute ich das Problem an den Linuxtreibern, die anscheinend nicht schneller können. Unter Windows gibts ja solche Chipsettreiber (in meinem Fall von Intel), gibts sowas unter Linux auch und liegt vielleicht da der "Hase im Pfeffer"?!
Cheers, Th.
Gruß, Christian -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Christian, Am Montag, 29. Dezember 2008 schrieb Christian Pubanz (GMX):
Am Montag, 29. Dezember 2008 13:39:52 schrieb Thomas Hertweck:
...eine Partition als sdd1 zur Verfuegung gestellt. Du solltest mal herausfinden, mit welchen Mount-Optionen diese Partition eingebunden wird.
Puh-das ist automount-also die "üblichen" Automount-Optionen, nehme ich mal an! Hab über Google leider nicht grad den passenden Konsolenbefehl gefunden-weißt du den zufällig?
mount ? ;-) Gruß, Michael -- ____ / / / / /__/ Michael Höhne / / / / / / mih-hoehne@web.de / ________________________________/ -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Christian Pubanz (GMX), Montag, 29. Dezember 2008 23:03:
Puh-das ist automount-also die "üblichen" Automount-Optionen, nehme ich mal an! Hab über Google leider nicht grad den passenden Konsolenbefehl gefunden-weißt du den zufällig?
Gib einfach mount ein, dann wird Dir alles angezeigt. Beispiel: # mount | grep sda /dev/sda1 on /media/sda1 type vfat (rw,nosuid,nodev) Das Ding ist asynchron gemountet. Aber: # umount /media/sda1/ # mount -o sync /media/sda1/ scarabaeus:/home/andy # mount | grep sda /dev/sda1 on /media/sda1 type vfat (rw,nosuid,nodev,sync) Jetzt ist es synchron gemountet, und bei vielen Zugriffen schneckenlangsam. Keinen Unterschied macht das natürlich, wenn man einzelne riesige Dateien schreibt. -- Andre Tann -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Sonntag 28 Dezember 2008 23:33:46 schrieb Christian Pubanz (GMX):
ich habe zu Weihnachten eine nagelneue externe USB-Festplatte (SAMSUNG HD501LJ/HD502LJ-500 GB, SATA2) geschenkt bekommen. Diese läuft auch sowohl unter OpenSuse, als auch unter Windows super. Einzig und allein die Datenrate finde ich etwas schwach-bei beiden Betriebssystemen.
Wie schnell es unter Windows ist, kann ich leider nicht sagen; aber bei OS schwankt es zwischen 6MB und 7,8 MB/s. Mein Bruder, der mir die Platte geschenkt hat meint, dass da noch mehr rauszuholen sei. Vor allem mit einem USB 2.0-Anschluss sollte man deutlich mehr erwarten...
Ich hatte über Weihnachten genau das gleiche Problem mit einer USB-Festplatte. Naiv wie ich war hatte ich die Festplatte einfach vorne am PC-Gehäuse angeschlossen. Zuerst wurde diese gar nicht eingebunden, Zusätzliche Stromversorgung über das mitgelieferte zweite USB-Kabel brachte Abhilfe. Soweit nichts ungewöhnliches. Danach kam ich auch icht über über 6 MB/s hinaus, eher langsamer. Teilweise würden für 400MB 30min angesetzt. Nach vielem herumspielen hab ich die Festplatte einfach hinten an den USB-Port gehängt. Kein zusätzliches Kabel nötig und Übertragungsraten zwischen 30 und 40 MB/s. :-) Falls Du einen USB-Port vorne am PC-gehäuse verwendest, probier mal die hinteren aus. Vielleicht löst das Dein Problem.
Schönen Gruß zwischen den Jahren!
Ebenfalls! MfG Marco -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Marco Roeben schrieb: Soweit nichts ungewöhnliches.
Danach kam ich auch icht über über 6 MB/s hinaus, eher langsamer. Teilweise würden für 400MB 30min angesetzt. Nach vielem herumspielen hab ich die Festplatte einfach hinten an den USB-Port gehängt. Kein zusätzliches Kabel nötig und Übertragungsraten zwischen 30 und 40 MB/s. :-)
Falls Du einen USB-Port vorne am PC-gehäuse verwendest, probier mal die hinteren aus. Vielleicht löst das Dein Problem.
Dazu stand auch wa sin einer der letzen Cts known Problem -- i.A. Ralf Prengel Customer Care Manager Comline AG Hauert 8 D-44227 Dortmund/Germany Fon +49231 97575- 904 Fax +49231 97575- 905 EMail ralf.prengel@comline.de -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Dienstag, 30. Dezember 2008 12:33:48 schrieb Marco Roeben: Hallo Marco und alle anderen, [...]
Ich hatte über Weihnachten genau das gleiche Problem mit einer USB-Festplatte. Naiv wie ich war hatte ich die Festplatte einfach vorne am PC-Gehäuse angeschlossen. Zuerst wurde diese gar nicht eingebunden, Zusätzliche Stromversorgung über das mitgelieferte zweite USB-Kabel brachte Abhilfe. Soweit nichts ungewöhnliches.
Danach kam ich auch icht über über 6 MB/s hinaus, eher langsamer. Teilweise würden für 400MB 30min angesetzt. Nach vielem herumspielen hab ich die Festplatte einfach hinten an den USB-Port gehängt. Kein zusätzliches Kabel nötig und Übertragungsraten zwischen 30 und 40 MB/s. :-)
Falls Du einen USB-Port vorne am PC-gehäuse verwendest, probier mal die hinteren aus. Vielleicht löst das Dein Problem. Gestern hatte ich mit der Platte massive Probleme-sowohl unter Windows, als auch unter SUSE-deswegen melde ich mich erst jetzt. Beim Kopieren von Daten-sowohl von der Platte, als auch auf die selbige-"knackte" es sehr seltsam; als wenn das gute Stück kaputt wäre. Nach einer vollständigen Formatierung unter Win XP scheint sie sich wieder erholt zu haben-bis dato ist das "knacken" nicht mehr aufgetreten. Dies aber nur als Randinformation.
Ich habe nur hinten am PC USB-Anschlüsse; 2x OnBoad (1.1) und 4x 2.0, die eine PCI-Karte bereitstellt. Mein Rechner ist ja nicht der neuste; USB 2.0 musste ich erst nachrüsten. Habe mal alle Anschlüsse der Karte durchprobiert, ob sich die Datenrate erhöht; dies war jedoch leider bei keinem Anschluss der Fall. Interessant ist das, was ich bei den Datenraten inzwischen herausgefunden habe. Upstream /home/-> USB Durchschnitt :4,7 Mb/s. /windows/E/ (also das eingehängten Win-Laufwerk) -> USB: Durchschnitt : 4,8 Mb/s Downstream USB-> /windows/E/ Durchschnitt 5,2 MB/s. USB -> /home/ Durchschnitt: 11,8 Mb/s. Besonders die letzte Zahl macht mich etwas stutzig. Zeigt das nicht, dass da irgendwas mit dem Treiber unter Linux nicht stimmt? Woher nimmt SUSE die bzw. habe ich die Möglichkeit, andere Treiber auszutesten? Wie sieht's mit Chipsatztreibern unter Linux aus? Die Ausgabe "mount" (Danke Michael :-) ) gibt dieses aus:
christian@christian:~> mount /dev/sdb6 on / type ext3 (rw,acl,user_xattr) proc on /proc type proc (rw) sysfs on /sys type sysfs (rw) debugfs on /sys/kernel/debug type debugfs (rw) udev on /dev type tmpfs (rw) devpts on /dev/pts type devpts (rw,mode=0620,gid=5) /dev/sdb7 on /home type ext3 (rw,acl,user_xattr) /dev/sda1 on /windows/C type fuseblk (rw,noexec,nosuid,nodev,allow_other,default _permissions,blksize=4096) /dev/sda2 on /windows/D type fuseblk (rw,noexec,nosuid,nodev,allow_other,default
_permissions,blksize=4096) /dev/sdb1 on /windows/E type fuseblk (rw,noexec,nosuid,nodev,allow_other,blksize =4096) fusectl on /sys/fs/fuse/connections type fusectl (rw) securityfs on /sys/kernel/security type securityfs (rw) none on /proc/sys/fs/binfmt_misc type binfmt_misc (rw) /dev/sdc1 on /media/disk type vfat (rw,nosuid,nodev,noatime,flush,uid=1000,utf8, shortname=lower) /dev/sdd1 on /media/Volume type fuseblk (rw,nosuid,nodev,allow_other,blksize=409 6)
Wünsche allen in der ML schonmal nen guten Rutsch!
MfG Marco
Gruß, Christian -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, erst einmal guten Rutsch und ein gutes neues Jahr! Am Sonntag, 28. Dezember 2008 23:33:46 schrieb Christian Pubanz (GMX):
Hi@all,
ich habe zu Weihnachten eine nagelneue externe USB-Festplatte (SAMSUNG HD501LJ/HD502LJ-500 GB, SATA2) geschenkt bekommen. Diese läuft auch sowohl unter OpenSuse, als auch unter Windows super. Einzig und allein die Datenrate finde ich etwas schwach-bei beiden Betriebssystemen.
Wie schnell es unter Windows ist, kann ich leider nicht sagen; aber bei OS schwankt es zwischen 6MB und 7,8 MB/s. Mein Bruder, der mir die Platte geschenkt hat meint, dass da noch mehr rauszuholen sei. Vor allem mit einem USB 2.0-Anschluss sollte man deutlich mehr erwarten...
Aktueller Chipset-Treiber ist drauf.
Was würdet ihr empfehlen-ist das Ding noch "tunebar" und wenn ja-wie?
OpenSuse 11.0-Kernel 2.6.25.5-1.1-pae
Schönen Gruß zwischen den Jahren!
Christian
Ich habe zwei USB (Trekstore 500 GB und 1 TB von Media-Markt) und habe festgestellt, dass ich mit rsync eine wesentlich hoehere Uebertragungsrate als mit "einfachem" kopieren via Konqueror erreiche. In der Spitze werden ueber 60 MB Transferrate angezeigt (grosse Dateien), der Schnitt liegt bei 40 bis 50 MB bei kompletten Verzeichnissen mit verschieden grossen Dateien. Im Konqueror komme ich selten ueber 15 bis 20 MB. (alles von interner Platte auf USB und umgekehrt). Bei Transfer zwischen den USB ist die Rate erheblich geringer! Es scheint moeglicherweise ab kde zu liegen. System ist 11.0 (64 Bit) mit kde 3.5; USB 2.0 an einem "Billig-HUB". AMD 64 Bit Dual Core. Dateisystem durchgaengig EXT3. Festplatten intern SATA. Gruss Wilfried -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Mittwoch, 31. Dezember 2008 17:46:44 schrieb Wilfried Lahme:
Hallo, Guten Morgen Wilfried,
erst einmal guten Rutsch und ein gutes neues Jahr! danke; hoffe, du hattest ebenfalls einen guten Rutsch und wünsche auch ein gutes neues Jahr!
[...]
Ich habe zwei USB (Trekstore 500 GB und 1 TB von Media-Markt) und habe festgestellt, dass ich mit rsync eine wesentlich hoehere Uebertragungsrate als mit "einfachem" kopieren via Konqueror erreiche.
In der Spitze werden ueber 60 MB Transferrate angezeigt (grosse Dateien), der Schnitt liegt bei 40 bis 50 MB bei kompletten Verzeichnissen mit verschieden grossen Dateien. Im Konqueror komme ich selten ueber 15 bis 20 MB. (alles von interner Platte auf USB und umgekehrt). Bei Transfer zwischen den USB ist die Rate erheblich geringer!
Ich habe es gestern auch mit rsync-über die Konsole-versucht; die Datenrate ist leider ebenso niedrig wie mit Konqueror. Habe es anhand eines 12,5 GB großen Ordner-randvoll mit Videodateien-austesten wollen; nach 1 Stunde war gradmal die Hälfte übertragen. Entweder mache ich was falsch oder rsync eignet sich bei mir nicht. Wie machst du das genau; mit der Konsole oder mit einer grafischen Oberfläche (qsync etc..) Ich habe den folgenden Konsolenbefehl verwendet (aus http://wiki.linux-club.de/opensuse/Rsync#Lokales_.C3.9Cbertragen_von_Dateien):
rsync -azv /src/dir /daten
Nachdem er so ewig gerödelt hatte und man sich das ja nicht unbedingt geben muss, habe ich den Vorgang mit STRG+C abgebrochen.
Es scheint moeglicherweise ab kde zu liegen.
Kann sein, aber ich vermute immer noch nicht ausreichende/fehlende/falsche Treiber (Chipsatz!!!). Was meint ihr zu meiner These-denkbar? Grüße, Christian -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Freitag 02 Januar 2009 10:23:26 schrieb Christian Pubanz (GMX):
Am Mittwoch, 31. Dezember 2008 17:46:44 schrieb Wilfried Lahme:
Hallo,
Guten Morgen Wilfried,
erst einmal guten Rutsch und ein gutes neues Jahr!
danke; hoffe, du hattest ebenfalls einen guten Rutsch und wünsche auch ein gutes neues Jahr!
Wie machst du das genau; mit der Konsole oder mit einer grafischen Oberfläche (qsync etc..)
Ich habe den folgenden Konsolenbefehl verwendet (aus
http://wiki.linux-club.de/opensuse/Rsync#Lokales_.C3.9Cbertragen_von_Dateien):
rsync -azv /src/dir /daten
was soll denn -z = compress bringen, wenn man lokal kopiert?
Nachdem er so ewig gerödelt hatte und man sich das ja nicht unbedingt geben muss, habe ich den Vorgang mit STRG+C abgebrochen.
Es scheint moeglicherweise ab kde zu liegen.
Kann sein, aber ich vermute immer noch nicht ausreichende/fehlende/falsche Treiber (Chipsatz!!!). Was meint ihr zu meiner These-denkbar?
Bye Jürgen -- Dr.rer.nat. Juergen Vollmer, Viktoriastrasse 15, D-76133 Karlsruhe Tel: +49(721) 92 04 87 1 Fax: +49(721) 92 04 87 2 Juergen.Vollmer@informatik-vollmer.de www.informatik-vollmer.de Internet-Telefonie: www.skype.com Benutzer: juergen.vollmer
Am Freitag, 2. Januar 2009 10:24:16 schrieb Dr. Jürgen Vollmer:
Am Freitag 02 Januar 2009 10:23:26 schrieb Christian Pubanz (GMX):
Guten Morgen Wilfried, [---] Wie machst du das genau; mit der Konsole oder mit einer grafischen Oberfläche (qsync etc..)
Ich habe den folgenden Konsolenbefehl verwendet (aus
http://wiki.linux-club.de/opensuse/Rsync#Lokales_.C3.9Cbertragen_von_Dateien):
rsync -azv /src/dir /daten
was soll denn -z = compress bringen, wenn man lokal kopiert?
Weiß ich auch nicht :-) Aber ich kenn die Konsolenbefehle bzw. die Kürzel leider (noch) nicht alle-schreibe Sie aus div. HowTo's und wikis ausm www "sklavisch" ab. Wie sollte ich es denn versuchen? Gr. Chriistian -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Freitag 02 Januar 2009 10:41:38 schrieb Christian Pubanz (GMX):
Am Freitag, 2. Januar 2009 10:24:16 schrieb Dr. Jürgen Vollmer:
Am Freitag 02 Januar 2009 10:23:26 schrieb Christian Pubanz (GMX):
Guten Morgen Wilfried,
[---]
Wie machst du das genau; mit der Konsole oder mit einer grafischen Oberfläche (qsync etc..)
Ich habe den folgenden Konsolenbefehl verwendet (aus
http://wiki.linux-club.de/opensuse/Rsync#Lokales_.C3.9Cbertragen_von_Dateien):
rsync -azv /src/dir /daten
was soll denn -z = compress bringen, wenn man lokal kopiert?
Weiß ich auch nicht :-) Aber ich kenn die Konsolenbefehle bzw. die Kürzel leider (noch) nicht alle-schreibe Sie aus div. HowTo's und wikis ausm www "sklavisch" ab.
wie wär's mit man rsync
Wie sollte ich es denn versuchen?
rsync -av /src/dir /daten eben ohne -z Bye Jürgen -- Dr.rer.nat. Juergen Vollmer, Viktoriastrasse 15, D-76133 Karlsruhe Tel: +49(721) 92 04 87 1 Fax: +49(721) 92 04 87 2 Juergen.Vollmer@informatik-vollmer.de www.informatik-vollmer.de Internet-Telefonie: www.skype.com Benutzer: juergen.vollmer
Christian Pubanz (GMX), Freitag, 2. Januar 2009 10:41:
Weiß ich auch nicht :-) Aber ich kenn die Konsolenbefehle bzw. die Kürzel leider (noch) nicht alle-schreibe Sie aus div. HowTo's und wikis ausm www "sklavisch" ab.
Hierzu ein genereller Tip: schau Dir *immer* die Bedeutung der Optionen von Befehlen an, die Du hier oder sonstwo im Internet liest. Manchmal vertippt sich jemand, oder geht von einer Voraussetzung aus, die bei Dir nicht gegeben ist, und dann läuft plötzlich was aus dem Ruder. Also einfach "man rsync" aufrufen und die Bedeutung der Optionen überfliegen. -- Andre Tann -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, Am Freitag, 2. Januar 2009 10:23:26 schrieb Christian Pubanz (GMX): ...
Ich habe es gestern auch mit rsync-über die Konsole-versucht; die Datenrate ist leider ebenso niedrig wie mit Konqueror. Habe es anhand eines 12,5 GB großen Ordner-randvoll mit Videodateien-austesten wollen; nach 1 Stunde war gradmal die Hälfte übertragen. Entweder mache ich was falsch oder rsync eignet sich bei mir nicht.
Wie machst du das genau; mit der Konsole oder mit einer grafischen Oberfläche (qsync etc..)
Ich habe den folgenden Konsolenbefehl verwendet (aus
http://wiki.linux-club.de/opensuse/Rsync#Lokales_.C3.9Cbertragen_von_Dateien):
rsync -azv /src/dir /daten
Nachdem er so ewig gerödelt hatte und man sich das ja nicht unbedingt geben muss, habe ich den Vorgang mit STRG+C abgebrochen. ...
Bei Videos und mp3 benutze ich "-z" nicht, da das Komprimieren sinnlos ist. Ich nehme fuer alle Operationen -tvlr -t Modifikationsdatum behalten -v Pruefen der Dateien -l Symlinks als Symlinks behalten -r Rekursiv in Unterverzeichnisse gehen Ausserdem kann mit --stats --progress der Ablauf am Bildschirm beobachtet werden. Ich habe festgestellt, dass offenbar bei stark fragmentierten Dateien das Tempo erheblich sinkt. Gruss Wilfried -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Freitag, 2. Januar 2009 12:04:52 schrieb Wilfried Lahme:
Hallo, Hallo Wilfried und die anderen,
sorry für meine Langsamkeit; ich kam erst jetzt zum erneuten Ausprobieren!
Bei Videos und mp3 benutze ich "-z" nicht, da das Komprimieren sinnlos ist.
Ich nehme fuer alle Operationen -tvlr -t Modifikationsdatum behalten -v Pruefen der Dateien -l Symlinks als Symlinks behalten -r Rekursiv in Unterverzeichnisse gehen
Ausserdem kann mit --stats --progress der Ablauf am Bildschirm beobachtet werden. Leider kann ich erneut berichten, dass sich die Datenrate-auch mit deinen Optionen nicht erhöht hat-sogar das Gegenteil ist der Fall.
Number of files: 2 Number of files transferred: 1 Total file size: 807360510 bytes Total transferred file size: 807360510 bytes Literal data: 807360510 bytes Matched data: 0 bytes File list size: 125 File list generation time: 0.001 seconds File list transfer time: 0.000 seconds Total bytes sent: 807459247 Total bytes received: 35
sent 807459247 bytes received 35 bytes 4968980.20 bytes/sec total size is 807360510 speedup is 1.00 christian@christian:~>
Auch muss ich gestehen, dass rsync definitv keine dauerhafte Lösung für mich wäre; zumal rsync-wie ich in zB. der Wikipedia gelesen habe, vornehmlich für automatische Datensyncronisationen (zB. für Datensicherungen auf großen Serveranlagen), die teils mit Batch-Scripten automatisch gesteuert werden, verwendet wird. (http://de.wikipedia.org/wiki/Rsync) Ich möchte ja "nur" Daten kopieren, aber keine Daten regelmäßig abgleichen ! Du (Wilfried) schriebst, dass du den Fehler bei KDE vermutest; ich denke, dass ich da mal bei KDE direkt schaue bzw. mein Problem auch in der KDE-Mailingliste zur Diskussion stelle. Aber ich habe euch richtig verstanden, dass der Fehler nicht bei falschen/fehlenden Treiben von OpenSuse direkt zu suchen ist?
Ich habe festgestellt, dass offenbar bei stark fragmentierten Dateien das Tempo erheblich sinkt.
Sorry, aber können Dateien unter Linux fragmentieren? Habe gelesen, dass das aussschließlich ein Windows-Markenzeichen ist... Grüße, und nen guten Wochenstart! Christian -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Christian Pubanz (GMX), Sonntag, 4. Januar 2009 16:21:
Leider kann ich erneut berichten, dass sich die Datenrate-auch mit deinen Optionen nicht erhöht hat-sogar das Gegenteil ist der Fall.
Also, um das nochmal richtig zu testen: Schreib mal eine Datei voller Nullen auf die Platte, und zwar am besten so: Als erstes stellst Du sicher, daß die Platte nirgends gemountet ist. Dazu gibst Du "mount" ein. Die Platte darf nirgends auftauchen, etwa aufgrund eines Automounters. Falls sie irgendwo gemountet sein sollte, dann machst Du einen umount, und zwar so oft, bis die Ausgabe von mount nichts mehr von der Platte anzeigt. Dann mountest Du sie von Hand irgendwo hin, etwa mount /dev/sdd1 /pfad/zur/usb-platte Jetzt überprüfst Du wieder mit "mount", ob das Ding korrekt gemountet ist. Jetzt wollen wir Nullen schreiben: dd if=/dev/zero of=/pfad/zur/usb-platte/datei /dev/zero ist eine Quelle für Nullen. if bedeutet Input-File, of bedeutet Output-File. Du schreibst also im Endeffekt eine Datei voller Nullen. Damit umgehst Du irgendwelche Leseprobleme, rsync-Kompressionsprobleme, Fragmentierungsprobleme, usw usw. Nach vielleicht ein oder zwei Minuten unterbrichst Du dd mit strg-c, wobei der Abbruch ein paar Sekunden dauern kann. dd zeigt Dir dann u.a., wieviel es geschrieben hat, und mit welcher Rate. Bei mir waren es soeben: 10849592832 Bytes (11 GB) kopiert, 397,895 s, 27,3 MB/s Ziel war eine ganz popelige 2,5"-Samsung-USB-Platte. Ach ja, eine Sache noch: Du schriebst am 29.12., daß auf Deiner Platte ein NTFS-Dateisystem drauf ist. Damit habe ich unter Linux keine Erfahrung, könnte mir aber denken, daß das eine ziemliche Spaßbremse sein könnte. Für obigen Test schreibe mal ein ext3-Dateisystem drauf (zuerst umount natürlich): mkfs.ext3 /dev/sdd1 Achtung: Dies löscht sämtliche Daten auf Deiner Platte (genauer: auf der ersten Partition derselben)!!! Und Du mußt natürlich überpüfen, ob /dev/sdd überhaupt Deine USB-Platte ist. Nicht daß Du Dir Deine Hauptplatte zerschießt. sdd hab ich nur aus Deinen Angaben vom 29.12. entnommen. Wie hoch ist also nun die Rate von dd, wenn Du auf ein ext3 schreibst?
Auch muss ich gestehen, dass rsync definitv keine dauerhafte Lösung für mich wäre; zumal rsync-wie ich in zB. der Wikipedia gelesen habe, vornehmlich für automatische Datensyncronisationen (zB. für Datensicherungen auf großen Serveranlagen), die teils mit Batch-Scripten automatisch gesteuert werden, verwendet wird. (http://de.wikipedia.org/wiki/Rsync) Ich möchte ja "nur" Daten kopieren, aber keine Daten regelmäßig abgleichen !
rsync ist schon sehr gut geeignet für das, was Du da vorhast. Nur weil man es (uU regelmäßig, oder auch skriptgesteuert) auf großen Servern benutzen kann, muß es noch lange nicht für kleine Aufgaben ungeeignet sein.
Du (Wilfried) schriebst, dass du den Fehler bei KDE vermutest; ich denke, dass ich da mal bei KDE direkt schaue bzw. mein Problem auch in der KDE-Mailingliste zur Diskussion stelle.
Ich würde daher wie gesagt irgendwelche Automounter komplett umgehen. Erst wenn auch auf diese Weise keine ordentlichen Raten zu kriegen sind, muß man bei den Treibern suchen.
Sorry, aber können Dateien unter Linux fragmentieren? Habe gelesen, dass das aussschließlich ein Windows-Markenzeichen ist...
Das passiert unter Linux auch, ist aber normalerweise nicht schlimm, weil Dateien auf einem Multiuser-/Multitasking-System sowieso nicht immer auf einmal gelesen oder geschrieben werden können. Irgend ein Prozeß kommt immer dazwischen. Unter Linux wird nur, anders als früher unter Windows, die Fragmentierung so gehandhabt, daß sie nicht einfach immer größer wird. Wie das heutzutage bei NTFS ist weiß ich nicht. Und eigentlich kann man "unter Linux..." sowieso nicht sagen, da sich die unterschiedlichen Dateisysteme unterschiedlich verhalten. XFS etwa schreibt sehr spät, dies aber auf Kosten der Datensicherheit (nicht auf Kosten der Datenintegrität). Dafür kann es besser einen geeigneten Platz für die Datei finden, und dann in einem Rutsch wegschreiben. -- Andre Tann -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Sonntag, 4. Januar 2009 17:14:58 schrieb Andre Tann: Hallo Andre, vielen Dank für die ausführliche Mail!
Also, um das nochmal richtig zu testen: Schreib mal eine Datei voller Nullen auf die Platte, und zwar am besten so: [...]
Habe deine Anleitung, bis auf die empfohlene ext3-Formatierung, die sich auch nicht als "Spaßbremse" erwies, wie du hier siehst, durchgeführt
^C4251791+0 Datensätze ein 4251791+0 Datensätze aus 2176916992 Bytes (2,2 GB) kopiert, 113,901 s, 19,1 MB/s
[...]
Wie hoch ist also nun die Rate von dd, wenn Du auf ein ext3 schreibst?
Das hat sich ja damit wohl erledigt; wir haben festgestellt, dass auch unter NTFS hohe Datenraten erreicht werden können. Nach diesem Test schließe ich daraus, dass ich irgendwas mit dem automount falsch gemacht habe. Ich schrieb ja bereits am 29.12. (12:58), dass ich den automount mit HAL und einem xml-Script ausführen lasse. Dann muss ich wohl da ansetzen... :-)
rsync ist schon sehr gut geeignet für das, was Du da vorhast. Nur weil man es (uU regelmäßig, oder auch skriptgesteuert) auf großen Servern benutzen kann, muß es noch lange nicht für kleine Aufgaben ungeeignet sein. Mag sein, aber ich möchte nur ungern, wenn ich "eben mal schnell" Daten unter Suse auf die Platte ziehen möchte, so einen langen Befehl in die Shell schreiben müssen. Außerdem kann man mit rsync nur schwer bestimmte ausgewählte Dateien umkopieren; nur einzelne Dateitypen auswählen/ausschließen.
Aber ich denk mal, dass sich das dadurch jetzt eh erübrigt hat, weil es ja offensichtlich an dem falschen Automount liegt. Wenn das beseitigt ist, sollte es im Konqueror ja auch entsprechend schnell sein, oder?
Ich würde daher wie gesagt irgendwelche Automounter komplett umgehen. Erst wenn auch auf diese Weise keine ordentlichen Raten zu kriegen sind, muß man bei den Treibern suchen. s.o. Das passiert unter Linux auch, ist aber normalerweise nicht schlimm, weil Dateien auf einem Multiuser-/Multitasking-System sowieso nicht immer auf einmal gelesen oder geschrieben werden können. Irgend ein Prozeß kommt immer dazwischen.
Unter Linux wird nur, anders als früher unter Windows, die Fragmentierung so gehandhabt, daß sie nicht einfach immer größer wird. Wie das heutzutage bei NTFS ist weiß ich nicht. Ich auch nicht! Hab halt noch nirgendwo von einer Defragmentierug unter Linux oder Unix allgemein gelesen/gehört. Daher meine dumme Nachfrage... :-)
[...[ Gruß, Christian -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Christian Pubanz (GMX), Sonntag, 4. Januar 2009 18:30:
Habe deine Anleitung, bis auf die empfohlene ext3-Formatierung, die sich auch nicht als "Spaßbremse" erwies, wie du hier siehst, durchgeführt
^C4251791+0 Datensätze ein 4251791+0 Datensätze aus 2176916992 Bytes (2,2 GB) kopiert, 113,901 s, 19,1 MB/s
OK, das sieht schon recht ordentlich aus. Bei mir waren es zwar ein paar mehr MB/s, aber das mag dem NTFS-Treiber geschuldet sein, keine Ahnung. Käme auf einen Versuch an. Interessant wäre an sich noch zu wissen, wieso auch Windows zickt, wenn es auf die Platte schreiben soll. Denn daß unter Windows dasselbe Problem besteht wie unter Linux mit dem Automounter, ist ja beliebig unwahrscheinlich.
Nach diesem Test schließe ich daraus, dass ich irgendwas mit dem automount falsch gemacht habe. Ich schrieb ja bereits am 29.12. (12:58), dass ich den automount mit HAL und einem xml-Script ausführen lasse.
Dann muss ich wohl da ansetzen... :-)
Tja, da kann ich leider nicht so gut helfen. Ich meide Automount bis jetzt immer. Vermutlich kam dieser Tip hier irgendwo schon mal. Aber guck doch nach, ob Du sicherstellen kannst, daß Du, wenn Du per Automount einbindest, die sync-Option *nicht* aktivierst. In diesem Falle nämlich zwingst Du den Kernel dazu, alles und jedes sofort auf die Platte zu schreiben. Das hat den Vorteil, daß die Daten auch wirklich sofort drauf sind, sobald Du das angezeigt bekommst. Du kannst dann das Wechselmedium sofort ziehen, und alles paßt. Es hat aber den großen Nachteil, daß die Schreibzugriffe wesentlich verlangsamt werden. Demgegenüber wird auf ein asynchron gemountetes Medium unter Umständen nur sehr verzögert geschrieben. Je nach Einstellung kann es mehrere Sekunden bis mehrere Minuten dauern, bis eine als geschrieben gemeldete Datei auch wirklich auf dem Medium landet. Wenn du also das Medium zwischen "sichtbarer" Beendigung der Aktion und tatsächlichem Schreibzugriff abziehst, dann sind die Daten im Nirvana. Dafür aber kann der Kernel alle Zugriffe schön sortieren und optimieren, und bei Gelegenheit in einem Zug wegschreiben. Mit dem Befehl sync kann man nach einer Kopieraktion den Kernel zwingen, alle Puffer wegzuschreiben. umount geht natürlich auch.
Mag sein, aber ich möchte nur ungern, wenn ich "eben mal schnell" Daten unter Suse auf die Platte ziehen möchte, so einen langen Befehl in die Shell schreiben müssen.
Naja, hier kommt es auf die Übung an. Vor allem kannst Du ja über die history einfach auf vormals getippte Zeilen zurückgreifen, und brauchst die dann nur noch zu modifizieren.
Außerdem kann man mit rsync nur schwer bestimmte ausgewählte Dateien umkopieren; nur einzelne Dateitypen auswählen/ausschließen.
Gezielt einzeln auswählen ist mit Konqueror o.ä. leichter, das stimmt. Bestimmte Dateitypen ausschließen ist dagegen sehr einfach. Man greppt sie vorher raus, oder excluded sie mit rsync ... --exclude=..., und es gibt noch x weitere Möglichkeiten. Wenn man sich an die Kommandozeile und auch an reguläre Ausdrücke gewöhnt hat, dann kommt einem das Kopieren per Maus primitiv vor. Aber natürlich hat das auch mit der Arbeits-/Denkweise zu tun. Nicht jeder braucht das. Im Lauf der Zeit habe ich jedenfalls ein immer größeres Mißtrauen gegenüber einer GUI entwickelt, die ja eine zusätzliche Schicht zwischen mir und dem System darstellt. Da zeigt der Konqueror "stalled" an, aber mit vmstat sehe ich, daß die Kopieraktion in vollem Gange ist.
Aber ich denk mal, dass sich das dadurch jetzt eh erübrigt hat, weil es ja offensichtlich an dem falschen Automount liegt. Wenn das beseitigt ist, sollte es im Konqueror ja auch entsprechend schnell sein, oder?
Vermutlich ja. Meiner Meinung nach hat die Kopiererei mit dem Konqueror (ebenso wie mit dem Explorer unter Windows) aber einen gravierenden Nachteil: Der Vorgang bricht bei einem Fehler ab. Das hat mich schon immens Nerven gekostet. Da ist unter Linux ne Datei mit einem : im Dateinamen, das mag fat/ntfs nicht, und schon wars das mit der Kopieraktion. rsync macht einfach weiter, und unter Windows nehm ich robocopy, zur Not xcopy. -- Andre Tann -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Andre, Am Sonntag, 4. Januar 2009 schrieb Andre Tann:
Meiner Meinung nach hat die Kopiererei mit dem Konqueror (ebenso wie mit dem Explorer unter Windows) aber einen gravierenden Nachteil: Der Vorgang bricht bei einem Fehler ab. Das hat mich schon immens Nerven gekostet. Da ist unter Linux ne Datei mit einem : im Dateinamen, das mag fat/ntfs nicht, und schon wars das mit der Kopieraktion. rsync macht einfach weiter, und unter Windows nehm ich robocopy, zur Not xcopy.
Das ist mit dem Konqueror lange nicht so übel wie unter Windows: In den meisten Fällen kommt eine Rückfrage (überspringen? überschreiben? unbenennen? ggf. auch automatisch) und es kann weiter gehen. Deswegen bekomme ich jedesmal eine Krise, wenn ich Klickibunti unter Windows mache und der Dateiexplorer mal wieder nach einem lächerlichen Befehl das Kopieren einstellt! Mag sein, dass KDE 80% von Windows "abgekupfert" ist, die restlichen 20% sind aber das, was unter Windows eindeutig fehlt ;-) Gruß, Michael -- ____ / / / / /__/ Michael Höhne / / / / / / mih-hoehne@web.de / ________________________________/ -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Michael Höhne, Sonntag, 4. Januar 2009 19:29:
Das ist mit dem Konqueror lange nicht so übel wie unter Windows: In den meisten Fällen kommt eine Rückfrage (überspringen? überschreiben? unbenennen? ggf. auch automatisch) und es kann weiter gehen. Deswegen bekomme ich jedesmal eine Krise, wenn ich Klickibunti unter Windows mache und der Dateiexplorer mal wieder nach einem lächerlichen Befehl das Kopieren einstellt!
Mag sein, dass KDE 80% von Windows "abgekupfert" ist, die restlichen 20% sind aber das, was unter Windows eindeutig fehlt ;-)
Dann kopier mal eine Datei namens "a:b" auf eine vfat-Partition. Bei mir bricht der Konqueror ab. Sehr nett ist auch, wenn die Datei "ab " heißt. Gibt lustige Zeichen unter Samba, und der Konqueror kann es auch nicht abfangen. -- Andre Tann -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Andre,
Dann kopier mal eine Datei namens "a:b" auf eine vfat-Partition. Bei mir bricht der Konqueror ab.
Hey! Das ist fies ;-) Das geht aber auch mit cp oder rsync nicht!
Sehr nett ist auch, wenn die Datei "ab " heißt. Gibt lustige Zeichen unter Samba, und der Konqueror kann es auch nicht abfangen.
Will ich nicht bestreiten: Mir ging es nur um das unsägliche Verhalten des Dateiexplorers, bei jedem Winzproblem sofort den gesamten Vorgang abzubrechen, der ggf. schon Stunden lief. Gruß, Michael -- ____ / / / / /__/ Michael Höhne / / / / / / mih-hoehne@web.de / ________________________________/ -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Michael Höhne, Sonntag, 4. Januar 2009 20:09:
Hey! Das ist fies ;-) Das geht aber auch mit cp oder rsync nicht!
Nee, natürlich nicht, weil das unter Windows bzw. vfat/ntfs kein zulässiger Name ist. Aber rsync, robocopy usw. machen wenigstens weiter.
Sehr nett ist auch, wenn die Datei "ab " heißt. Gibt lustige Zeichen unter Samba, und der Konqueror kann es auch nicht abfangen.
Will ich nicht bestreiten: Mir ging es nur um das unsägliche Verhalten des Dateiexplorers, bei jedem Winzproblem sofort den gesamten Vorgang abzubrechen, der ggf. schon Stunden lief.
Ja, da hast Du in der Tat schon recht, der Konqueror macht es in diesem Fall viel besser als der Explorer. Aber gegen entsprechende Kommandozeilentools kommt er trotzdem nicht an. -- Andre Tann -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, Am Son, 04 Jan 2009, Andre Tann schrieb:
Dann kopier mal eine Datei namens "a:b" auf eine vfat-Partition. Bei mir bricht der Konqueror ab.
Das liegt aber nicht am Konqueror, sondern daran, daß man diesen Dateinamen auf einem (V)FAT Dateisystem schlicht und einfach nicht speichern kann. -dnh --
Alle Distributionen saugen - die Schmerzen sind nur *anders* Für die einen ist es Linux, für die anderen der flexibelste Schmerzbaukasten der Welt. -- > G. Doering + Oli Schad -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
David Haller, Sonntag, 4. Januar 2009 20:52:
Das liegt aber nicht am Konqueror, sondern daran, daß man diesen Dateinamen auf einem (V)FAT Dateisystem schlicht und einfach nicht speichern kann.
Klar, das war ja der Sinn der Sache, und sollte zeigen, daß der Konqueror auch nicht alle Fehler so abfängt, daß man danach fortfahren könnte. Kopierst Du also einen großen Dateibaum, und mittendrin steckt so eine Datei, dann siehts ziemlich blöd aus, und Du kannst von vorne anfangen. -- Andre Tann -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Sonntag, 4. Januar 2009 schrieb Andre Tann:
David Haller, Sonntag, 4. Januar 2009 20:52:
Das liegt aber nicht am Konqueror, sondern daran, daß man diesen Dateinamen auf einem (V)FAT Dateisystem schlicht und einfach nicht speichern kann.
Klar, das war ja der Sinn der Sache, und sollte zeigen, daß der Konqueror auch nicht alle Fehler so abfängt, daß man danach fortfahren könnte. Kopierst Du also einen großen Dateibaum, und mittendrin steckt so eine Datei, dann siehts ziemlich blöd aus, und Du kannst von vorne anfangen.
Definitiv _nein_! Ich habe gerade einen Ordner "test" mit drei Unterordnern "a", "b" und "c" angelegt. In de drei Unterordner habe ich ein paar Dateien geschaufelt und dann im Ordner "b" eine Datei "a:b.txt" angelegt. Kopiere ich nun den Ordner "test" auf die (VFAT-)Datenpartion meines parall installierten WinXP, sagt Konqui: "/win/data/test/b/a:b.txt kann nicht geschrieben werden." und bietet drei Möglichkeiten an [Abbrechen], [Überspringen] oder [Automatisch überspringen]. Hier wird zwar ein manueller Eingriff fällig, aber ein Abbruch der Kopiervorgangs findet nicht statt, wenn man nicht explizit [Abbrechen] wählt. Gruß, Michael -- ____ / / / / /__/ Michael Höhne / / / / / / mih-hoehne@web.de / ________________________________/ -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Michael Höhne, Sonntag, 4. Januar 2009 23:02:
Kopiere ich nun den Ordner "test" auf die (VFAT-)Datenpartion meines parall installierten WinXP, sagt Konqui: "/win/data/test/b/a:b.txt kann nicht geschrieben werden." und bietet drei Möglichkeiten an [Abbrechen], [Überspringen] oder [Automatisch überspringen].
Dann hat er dazugelernt. Bei mir heißt es: .../a:b kann nicht geschrieben werden. [Abbrechen] Version ist Konqueror 3.5.5, Grundsystem ein 10.2. -- Andre Tann -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Sonntag, 4. Januar 2009 schrieb Andre Tann:
Dann hat er dazugelernt. Bei mir heißt es: .../a:b kann nicht geschrieben werden. [Abbrechen]
Version ist Konqueror 3.5.5, Grundsystem ein 10.2.
Hier 3.5.9 auf Suse 11.0. Gruß, Michael -- ____ / / / / /__/ Michael Höhne / / / / / / mih-hoehne@web.de / ________________________________/ -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, Am Sonntag, 4. Januar 2009 schrieb Andre Tann:
Christian Pubanz (GMX), Sonntag, 4. Januar 2009 18:30:
Habe deine Anleitung, bis auf die empfohlene ext3-Formatierung, die sich auch nicht als "Spaßbremse" erwies, wie du hier siehst, durchgeführt
^C4251791+0 Datensätze ein 4251791+0 Datensätze aus 2176916992 Bytes (2,2 GB) kopiert, 113,901 s, 19,1 MB/s
OK, das sieht schon recht ordentlich aus. Bei mir waren es zwar ein paar mehr MB/s, aber das mag dem NTFS-Treiber geschuldet sein, keine Ahnung. Käme auf einen Versuch an.
Interessant wäre an sich noch zu wissen, wieso auch Windows zickt, wenn es auf die Platte schreiben soll. Denn daß unter Windows dasselbe Problem besteht wie unter Linux mit dem Automounter, ist ja beliebig unwahrscheinlich.
Nach diesem Test schließe ich daraus, dass ich irgendwas mit dem automount falsch gemacht habe. Ich schrieb ja bereits am 29.12. (12:58), dass ich den automount mit HAL und einem xml-Script ausführen lasse.
Dann muss ich wohl da ansetzen... :-) nur noch mal zur Erinnerung (oder ich habe da was falsch gelesen, könnte ja auch sein): Du schreibst bei diesem Versuch die Nullen sozusagen direkt aus dem Prozessor auf die externe Platte. Heißt also, dass die interne Platte (von der Du doch irgendwo mal geschrieben hattest, dass diese auch nicht so sonderlich schnell ist....) hierbei keine Rolle spielt. Ich würde eher mal darauf tippen, dass der AHA-Effekt dadurch kommt... Aber Du könntest ja ganz einfach auch mal die Geschichte mit dem dev/zero zusammen mit dem Automouter testen ;-)
Und (bei Erfolg) vielleicht doch eher ein wenig an den internen Platten schrauben (IDE Kabel usw?) Das würde auch die Geschichte mit Windows erklären. Gruß Martin -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Martin Hofius, Sonntag, 4. Januar 2009 21:58:
nur noch mal zur Erinnerung (oder ich habe da was falsch gelesen, könnte ja auch sein): Du schreibst bei diesem Versuch die Nullen sozusagen direkt aus dem Prozessor auf die externe Platte. Heißt also, dass die interne Platte (von der Du doch irgendwo mal geschrieben hattest, dass diese auch nicht so sonderlich schnell ist....) hierbei keine Rolle spielt.
Jep, das ist der Sinn der Sache, daß Christian damit ein Bündel an Ursachen ausschließen kann, nämlich alles rund um die interne Platte. OK, wir können noch weitergehen. Christian könnte einfach mal seine interne Platte lesen: # dd if=/dev/hda of=/dev/null Dann brichst Du dd nach ein paar Minuten mit strg-c ab. Was kriegst Du hier für eine Rate? (Nicht wundern, wenn die Kiste anderweitig ins Stocken gerät...) Bei mir hier: # dd if=/dev/hda of=/dev/null 4526305+0 Datensätze ein 4526304+0 Datensätze aus 2317467648 Bytes (2,3 GB) kopiert, 69,9929 s, 33,1 MB/s Das ist ne popelige Notebookplatte, in einem Desktop-PC verbaut. -- Andre Tann -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Andre Tann, Sonntag, 4. Januar 2009 22:44:
Bei mir hier: # dd if=/dev/hda of=/dev/null 4526305+0 Datensätze ein 4526304+0 Datensätze aus 2317467648 Bytes (2,3 GB) kopiert, 69,9929 s, 33,1 MB/s
Das ist ne popelige Notebookplatte, in einem Desktop-PC verbaut.
...und auf einer etwas stärkeren Maschine: # dd if=/dev/disk/by-id/scsi-1AMCC_6QF4EK8JBD54BD00CFA8 of=/dev/null 18439145+0 Datensätze ein 18439144+0 Datensätze aus 9440841728 Bytes (9,4 GB) kopiert, 39,2639 s, 240 MB/s Hmja, das RAID bringt bißchen was... -- Andre Tann -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, hierzu auch: Am Sonntag, 4. Januar 2009 19:11:26 schrieb Andre Tann:
Im Lauf der Zeit habe ich jedenfalls ein immer größeres Mißtrauen gegenüber einer GUI entwickelt, die ja eine zusätzliche Schicht zwischen mir und dem System darstellt. Da zeigt der Konqueror "stalled" an, aber mit vmstat sehe ich, daß die Kopieraktion in vollem Gange ist.
Vor dem Ziehen des USB IMMER "sudo umount "/"Mountpunkt"" machen! Gruss Wilfried -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Sonntag, 4. Januar 2009 19:11:26 schrieb Andre Tann: [...] Hallo Andre und der Rest, wieder mal sorry, dass ich mich erst jetzt melde; aber inzwischen ist mit der USB-Festplatte ein zusätzliches Problem entstanden, an dem ich gerade verzwefle.
Interessant wäre an sich noch zu wissen, wieso auch Windows zickt, wenn es auf die Platte schreiben soll. Denn daß unter Windows dasselbe Problem besteht wie unter Linux mit dem Automounter, ist ja beliebig unwahrscheinlich.
Nach diesem Test schließe ich daraus, dass ich irgendwas mit dem automount falsch gemacht habe. Ich schrieb ja bereits am 29.12. (12:58), dass ich den automount mit HAL und einem xml-Script ausführen lasse.
Dann muss ich wohl da ansetzen... :-)
Tja, da kann ich leider nicht so gut helfen. Ich meide Automount bis jetzt immer.
Automount ist das Stichwort der Woche: Ich habe den ganz neu aufgebaut (also das XML-Script aus der Anleitung der PC-Welt-siehe Mail vom 29.12.2008-wieder rausgenommen). AutoFS erledigt das jetzt. Meine auto.misc sieht nach vielen Veränderungen so aus:
# # This is an automounter map and it has the following format # key [ -mount-options-separated-by-comma ] location # Details may be found in the autofs(5) manpage
cd -fstype=iso9660,ro,nosuid,nodev :/dev/cdrom removable -fstype=auto, rw, sync,user,umask=000 :/dev/sdd1 removable1 -fstype=auto, rw, sync,user,umask=000 :/dev/sdc
# the following entries are samples to pique your imagination #linux -ro,soft,intr ftp.example.org:/pub/linux #boot -fstype=ext2 :/dev/hda1 #floppy -fstype=auto :/dev/fd0 #floppy -fstype=ext2 :/dev/fd0 #e2floppy -fstype=ext2 :/dev/fd0
sdd1 bezeichnet meinen Stick, sdc die Festplatte. Nun ist leider folgendes Problem: Stick wird beim Einstecken richtig eingebunden; Eigentümer ist christian (normaler User) in der Gruppe root. Ich habe somit vollen Zugriff auf den Stick. Die Platte wird beim Einschalten/Einstecken auch gemountet-aber Eigentümer ist hier root in der Gruppe root. Ergo habe ich keinen Schreibzugriff auf das Ding, kann also als normaler User nichtmal ausprobieren, wie schnell die Daten jetzt übertragen werden. Die Frage, die also zunächst beantwortet werden müsste, lautet: "Wie krieg ich wieder schreibenden Zugriff als nicht-root auf die Platte? " So ganz blick ich auch nicht, ob autofs oder HAL oder beide gleichzeitig am automount beteiligt sind; fakt ist, dass ich einfach keinen Vollzugriff als user bekomme. Seltsam finde ich halt, dass der Stick Eigentümer "christian", der von der Platte aber "root" heißt. Würden beide "christian" heißen, müsste es doch gehen...! Bin am Vezweifeln, habe Google zum Glühen gebracht, aber nichts half mir bisher weiter! Kann mich jemand vor dem drohenden Nervenzusammenbruch bewahren :-) Grüße, Christian -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Christian Pubanz wrote: [...]
Am Sonntag, 4. Januar 2009 19:11:26 schrieb Andre Tann: [...] Meine auto.misc sieht nach vielen Veränderungen so aus:
# # This is an automounter map and it has the following format # key [ -mount-options-separated-by-comma ] location # Details may be found in the autofs(5) manpage
cd -fstype=iso9660,ro,nosuid,nodev :/dev/cdrom removable -fstype=auto, rw, sync,user,umask=000 :/dev/sdd1 removable1 -fstype=auto, rw, sync,user,umask=000 :/dev/sdc
sdd1 bezeichnet meinen Stick, sdc die Festplatte.
Nun ist leider folgendes Problem:
Stick wird beim Einstecken richtig eingebunden; Eigentümer ist christian (normaler User) in der Gruppe root. Ich habe somit vollen Zugriff auf den Stick.
Die Platte wird beim Einschalten/Einstecken auch gemountet-aber Eigentümer ist hier root in der Gruppe root. Ergo habe ich keinen Schreibzugriff auf das Ding, kann also als normaler User nichtmal ausprobieren, wie schnell die Daten jetzt übertragen werden.
Was für ein FS hat die externe Platte? Wenn das kein "unix"-filesystem ist: lies dir "man mount" und hier die optionen unter dem entsprechenden FS (NTFS/VFAT) durch. Du kannst dann beim mount uid, gid und umask angeben; das wird fest beim mounten gesetzt. Andreas -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Sonntag, 4. Januar 2009 18:30:03 schrieb Christian Pubanz (GMX):
Mag sein, aber ich möchte nur ungern, wenn ich "eben mal schnell" Daten unter Suse auf die Platte ziehen möchte, so einen langen Befehl in die Shell schreiben müssen. Außerdem kann man mit rsync nur schwer bestimmte ausgewählte Dateien umkopieren; nur einzelne Dateitypen auswählen/ausschließen.
Ich kenne den Thread nicht und frage daher, habt ihr über scp schon diskutiert? Bei mir ist das vielen Dateien wesentlich schneller als Konqueror. Al -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, Am Sonntag, 4. Januar 2009 17:14:58 schrieb Andre Tann: ...
Auch muss ich gestehen, dass rsync definitv keine dauerhafte Lösung für mich wäre; zumal rsync-wie ich in zB. der Wikipedia gelesen habe, vornehmlich für automatische Datensyncronisationen (zB. für Datensicherungen auf großen Serveranlagen), die teils mit Batch-Scripten automatisch gesteuert werden, verwendet wird. (http://de.wikipedia.org/wiki/Rsync) Ich möchte ja "nur" Daten kopieren, aber keine Daten regelmäßig abgleichen !
Na, mit rsync habe ich beste Erfahrung beim Kopieren groesserer Datenmengen gemacht. Es laeuft im Hintergrund und ich kann in anderen Bereichen weiterarbeiten!
rsync ist schon sehr gut geeignet für das, was Du da vorhast. Nur weil man es (uU regelmäßig, oder auch skriptgesteuert) auf großen Servern benutzen kann, muß es noch lange nicht für kleine Aufgaben ungeeignet sein.
Genau!
Du (Wilfried) schriebst, dass du den Fehler bei KDE vermutest; ich denke, dass ich da mal bei KDE direkt schaue bzw. mein Problem auch in der KDE-Mailingliste zur Diskussion stelle.
??? Ich weis nicht, siehe im Weiteren!
Sorry, aber können Dateien unter Linux fragmentieren? Habe gelesen, dass das aussschließlich ein Windows-Markenzeichen ist...
Das passiert unter Linux auch, ist aber normalerweise nicht schlimm, weil Dateien auf einem Multiuser-/Multitasking-System sowieso nicht immer auf einmal gelesen oder geschrieben werden können. Irgend ein Prozeß kommt immer dazwischen.
Na, zur Erlaeuterung: 2 interne HDs (250 GB (HD-1) und 400 GB (HD-2), zwei Externe (USB 1 TB und 500 GB) (HD-3 und HD-4); Alle Ext3! Ich bearbeite Videos mit Avidemux. Ausgang ist HD-1 mit der Videoaufzeichnung. Schritt 1 war und ist: Mit DVB-Cut geschnitten auf HD-2 gesetzt. Schritt 2 war: Mit Avidemux bearbeitet und auf auf HD-3 oder HD-4 gesetzt. Da Avidemux 3 zusaetzliche Dateien (die ich nicht brauche) erzeugt, war nach dem permanenten Loeschen dieser Dateien das jeweilige USB-Laufwerk mehr als "zerfleddert" - ueber 90 % der Dateien waren nicht zusammenhaengend! Sowohl mit dem Dateimanager (KDE3) als auch mit rsync wird die Datenrate beim Kopieren extrem niedrig. Erst nach komplettem Kopieren mit Rsync auf eine zusaetzliche Platte, formatieren der Ausgangsplatte und zurueck mit rsync ging wieder schneller. Danach habe ich Schritt 2 auf HD-2 gesetzt und die erzeugten Videos mit rsync auf HD-3/4 kopiert. Dadurch entstehen keine Luecken durch geloeschte kleinere Dateien. Beim einfachen Oeffnen der "zerfledderten" Dateien ist kein Zeitunterschied zu bemerken, lediglich beim Kopiern bzw. Verschieben, dieses dann unter KDE3 und Rsync.
Unter Linux wird nur, anders als früher unter Windows, die Fragmentierung so gehandhabt, daß sie nicht einfach immer größer wird. Wie das heutzutage bei NTFS ist weiß ich nicht.
Siehe Oben! Gruss Wilfried -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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