Am Montag, 29. Dezember 2008 13:39:52 schrieb Thomas Hertweck:
Das Geraet wird offensichtlich als "high speed" (USB 2.0) Geraet erkannt und mittels EHCI wird...
sd 3:0:0:0: [sdd] Assuming drive cache: write through sdd: sdd1
...eine Partition als sdd1 zur Verfuegung gestellt. Du solltest mal herausfinden, mit welchen Mount-Optionen diese Partition eingebunden wird.
Puh-das ist automount-also die "üblichen" Automount-Optionen, nehme ich mal an! Hab über Google leider nicht grad den passenden Konsolenbefehl gefunden-weißt du den zufällig?
Unter Linux wird NTFS-3G angezeigt-mein Bruder hat die Platte aber-sagt er-als FAT 32 (unter Win 2000) formatiert. Heißt also, wir haben wiedersprüchliche Angaben...
Der ntfs-3g Treiber unterstuetzt soweit ich weiss nur NTFS, kein VFAT. Ihr habt also in der Tat widerspruechliche Angaben. Du solltest herausfinden, was Sache ist. Wo genau wird Dir unter Linux "NTFS-3G" angezeigt?
NTFS3g wird unter dem Arbeitsplatz (sysinfo:/) angezeigt-habe leider vergessen zu fragen, welches Dateisystem er zum Formatieren genommen hat und kann das vermutlich erst morgen nachmittag/abend hier bekannt geben :-) [...]
[...] Ja, meine USB-Tastatur (die ist aber am USB onBoard mit 1.1) und eine USB-Docking Station mit meinem USB-Stick (womit ich auch grad Probleme habe-nebenbei erzählt; da krieg ich nicht hin, dass die Gerätedatei /dev/sdc1 nach dem Unmountvorgang bestehen bleibt, damit ich den formatieren kann-btw. irgendjemand n tipp?)
Das koennte das Problem sein. Entferne die Docking-Station und verwende die Platte mal direkt an einem USB-Anschluss des Rechners. USB-Hubs etc. machen leider oefters mal Probleme. Muss allerdings nicht sein. Mit Deinen bisherigen Angaben ist es jedoch schwer, den Grund fuer die schlechte Performance zu finden, insofern ist ein bisschen ausprobieren gefragt. Das ist der Fall; die Platte hängt direkt am USB-Ansclhluss der PCI-Karte. Die Dockingstation hängt neben dran und dient als "Verlängerung" eines USB-Anschlusses damit ich, wenn ich USB-Sticks ein/abziehen nicht ständig hinten am PC rumfummeln muss... :-)
Was Deine Speed-Tests angeht: Es geht nicht um hundertstel Sekunden. Wenn Du eine 1GB Datei mit 6MB/s kopierst, dauert es vermutlich so knapp um die 3 Minuten. Wenn Du mit 25MB/s kopierst, dauert es deutlich weniger als 1 Minute - den Unterschied solltest Du also schon feststellen koennen, auch ohne genaues Tool zur Messung des Datendurchsatzes.
Allerdings schriebst Du, dass die interne IDE Platte auch nicht besonders schnell ist. Eventuell suchst Du also an der falschen Stelle und die 6MB/s sind nicht das Limit Deiner USB 2.0 Schnittstelle zur externen Platte oder ein Limit der externen Platte selbst, sondern lediglich das Limit, das die interne Platte liefern kann. Insofern bestuende quasi gar kein Problem mit der externen Platte. Fuer diese These spricht im Prinzip, dass Dir die externe Platte sowohl unter Win als auch unter Linux langsam vorkommt.
Ich muss meine Aussage mit den IDE-Platten revidieren. Die Platten sind ausschließlich unter SUSE so lahm. Unter Win habe ich inzwischen den Datendurchsatz von der externen USB-Platte, wie auch den internen IDE-Plattten mit einem kleinen Programm nachgemessen; er beträgt durchschnittlich 18 MB/s. Unter Windows wohlgemerkt! Daher vermute ich das Problem an den Linuxtreibern, die anscheinend nicht schneller können. Unter Windows gibts ja solche Chipsettreiber (in meinem Fall von Intel), gibts sowas unter Linux auch und liegt vielleicht da der "Hase im Pfeffer"?!
Cheers, Th.
Gruß, Christian -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org