Hi,
jaja, die ungeliebte Dokumentation der Arbeit. Jeder weiß das sie wichtig ist, kaum einer macht's. Da bei uns dies mittlerweile von oben erwartet wird, wollen wir das einführen. Es geht um technische (meist sogar IT) Dokumentation. Viele ToDo's u.ä.
Die Anforderungen wären:
- plattformunabhängig - Authentifizierung über LDAP mit vorhandenem MS AD - keine extra Software notwendig - sollte nach Möglichkeit nach der Installation und Konfiguration möglichst wenig Arbeit machen (außer nat. der Dokumentation selbst)
Läuft wohl auf ein Wiki hinaus. Oder ?
Bernd
Hallo,
vorweg: die Dokumentation haben wir hier auch nicht erfunden. ;-)
Wir verwenden Redmine oder genauer Easy Redmine. Falls nicht bekannt, das ist in erster Linie ein Open Source Issue-Tracking-System, wofür wir es auch brauchen. Bei uns sind hauptsächlich SW-Entwickler beschäftigt, die mittels Redmine-Tickets Ihre Arbeiten zugeteilt bekommen. Dass damit die Arbeit auch dokumentiert wird, ist ein willkommener Nebeneffekt. Auch die tägliche Arbeitszeit lässt sich zumindest via Plugin erfassen.
Redmine wird über eine Weboberfläche bedient und ist damit plattformunabhängig. Der Server basiert Ruby On Rails und läuft bei uns auf OpenSUSE, läuft aber natürlich auf allen Plattformen, auf welchen RoR läuft. Es gibt hunderte mehr oder weniger nützliche Plugins für alles mögliche, Easy Redmine ist ein (kostenpflichtiges) davon, das die gesamte Oberfläche und einige Funktionen verändert und erweitert.
All deine bescheidenen Anforderungen erfüllt es, an ein ADS habe wir es aber nicht angebunden. Ob es auch das Passende für euch ist, kann ich dir allerdings nicht sagen.
Grüße Richard
Am 29.07.2016 um 16:52 schrieb Lentes, Bernd:
Hi,
jaja, die ungeliebte Dokumentation der Arbeit. Jeder weiß das sie wichtig ist, kaum einer macht's. Da bei uns dies mittlerweile von oben erwartet wird, wollen wir das einführen. Es geht um technische (meist sogar IT) Dokumentation. Viele ToDo's u.ä.
Die Anforderungen wären:
- plattformunabhängig
- Authentifizierung über LDAP mit vorhandenem MS AD
- keine extra Software notwendig
- sollte nach Möglichkeit nach der Installation und Konfiguration möglichst wenig Arbeit machen (außer nat. der Dokumentation selbst)
Läuft wohl auf ein Wiki hinaus. Oder ?
Bernd
----- On Jul 29, 2016, at 5:41 PM, Richard Hafenscher virago@gmx.at wrote:
Hallo,
vorweg: die Dokumentation haben wir hier auch nicht erfunden. ;-)
Wir verwenden Redmine oder genauer Easy Redmine. Falls nicht bekannt, das ist in erster Linie ein Open Source Issue-Tracking-System, wofür wir es auch brauchen. Bei uns sind hauptsächlich SW-Entwickler beschäftigt, die mittels Redmine-Tickets Ihre Arbeiten zugeteilt bekommen. Dass damit die Arbeit auch dokumentiert wird, ist ein willkommener Nebeneffekt. Auch die tägliche Arbeitszeit lässt sich zumindest via Plugin erfassen.
Redmine wird über eine Weboberfläche bedient und ist damit plattformunabhängig. Der Server basiert Ruby On Rails und läuft bei uns auf OpenSUSE, läuft aber natürlich auf allen Plattformen, auf welchen RoR läuft. Es gibt hunderte mehr oder weniger nützliche Plugins für alles mögliche, Easy Redmine ist ein (kostenpflichtiges) davon, das die gesamte Oberfläche und einige Funktionen verändert und erweitert.
All deine bescheidenen Anforderungen erfüllt es, an ein ADS habe wir es aber nicht angebunden. Ob es auch das Passende für euch ist, kann ich dir allerdings nicht sagen.
Grüße Richard
Am 29.07.2016 um 16:52 schrieb Lentes, Bernd:
Hi,
jaja, die ungeliebte Dokumentation der Arbeit. Jeder weiß das sie wichtig ist, kaum einer macht's. Da bei uns dies mittlerweile von oben erwartet wird, wollen wir das einführen. Es geht um technische (meist sogar IT) Dokumentation. Viele ToDo's u.ä.
Die Anforderungen wären:
- plattformunabhängig
- Authentifizierung über LDAP mit vorhandenem MS AD
- keine extra Software notwendig
- sollte nach Möglichkeit nach der Installation und Konfiguration möglichst
wenig Arbeit machen (außer nat. der Dokumentation selbst)
Läuft wohl auf ein Wiki hinaus. Oder ?
Hallo Richard,
ist es leicht zu nutzen (als User) ? Wie ist der Support ?
Bernd
Helmholtz Zentrum Muenchen Deutsches Forschungszentrum fuer Gesundheit und Umwelt (GmbH) Ingolstaedter Landstr. 1 85764 Neuherberg www.helmholtz-muenchen.de Aufsichtsratsvorsitzende: MinDir'in Baerbel Brumme-Bothe Geschaeftsfuehrer: Prof. Dr. Guenther Wess, Dr. Alfons Enhsen, Renate Schlusen (komm.) Registergericht: Amtsgericht Muenchen HRB 6466 USt-IdNr: DE 129521671
Hallo,
Am 29.07.2016 um 17:58 schrieb Lentes, Bernd:
----- On Jul 29, 2016, at 5:41 PM, Richard Hafenscher virago@gmx.at wrote:
Hallo,
vorweg: die Dokumentation haben wir hier auch nicht erfunden. ;-)
Wir verwenden Redmine oder genauer Easy Redmine. Falls nicht bekannt, das ist in erster Linie ein Open Source Issue-Tracking-System, wofür wir es auch brauchen. Bei uns sind hauptsächlich SW-Entwickler beschäftigt, die mittels Redmine-Tickets Ihre Arbeiten zugeteilt bekommen. Dass damit die Arbeit auch dokumentiert wird, ist ein willkommener Nebeneffekt. Auch die tägliche Arbeitszeit lässt sich zumindest via Plugin erfassen.
Redmine wird über eine Weboberfläche bedient und ist damit plattformunabhängig. Der Server basiert Ruby On Rails und läuft bei uns auf OpenSUSE, läuft aber natürlich auf allen Plattformen, auf welchen RoR läuft. Es gibt hunderte mehr oder weniger nützliche Plugins für alles mögliche, Easy Redmine ist ein (kostenpflichtiges) davon, das die gesamte Oberfläche und einige Funktionen verändert und erweitert.
All deine bescheidenen Anforderungen erfüllt es, an ein ADS habe wir es aber nicht angebunden. Ob es auch das Passende für euch ist, kann ich dir allerdings nicht sagen.
Grüße Richard
Am 29.07.2016 um 16:52 schrieb Lentes, Bernd:
Hi,
jaja, die ungeliebte Dokumentation der Arbeit. Jeder weiß das sie wichtig ist, kaum einer macht's. Da bei uns dies mittlerweile von oben erwartet wird, wollen wir das einführen. Es geht um technische (meist sogar IT) Dokumentation. Viele ToDo's u.ä.
Die Anforderungen wären:
- plattformunabhängig
- Authentifizierung über LDAP mit vorhandenem MS AD
- keine extra Software notwendig
- sollte nach Möglichkeit nach der Installation und Konfiguration möglichst
wenig Arbeit machen (außer nat. der Dokumentation selbst)
Läuft wohl auf ein Wiki hinaus. Oder ?
Hallo Richard,
ist es leicht zu nutzen (als User) ? Wie ist der Support ?
Bernd
Für technisch Versierte stellt die Oberfläche keine große Herausforderungen dar. Das System setzen wir auch in einer Schwesternfirma und bei einem Kunden ein, wo CAD- und FM-Leute beschäftigt sind. Aber einer sollte sich erstmals damit beschäftigen und klarstellen, was alles daran verwendet wird und diese Infos weitergeben. Nicht verwendete Module lassen sich ausblenden, auch nutzer- bzw. gruppenbezogen.
Suche einfach im Web nach "Redmine", es gibt da zig offene Systeme, wo man sich die Oberfläche und Tickets als Gast ansehen kann. Die erstbeste ist http://www.redmine.org. Die ganze Webseite ist hier ebenso eine Redmine-Oberfläche.
Support? Verwenden wir nicht. Es gibt eine breite Community. Lediglich bei Easy Redmine (Grundversion kostete 400 Euro, ein Plugin nochmals 400) hatten wir 3 oder 4 Monate Support dabei. Der Support war in Ordnung, nur nicht sauberstes Deutsch. Ist ein tschechisches Unternehmen.
Es gibt aber auch eine Menge Anbieter im Web, die Redmine hosten und dafür natürlich auch Support bieten.
Richard
----- On Jul 29, 2016, at 6:34 PM, Richard Hafenscher virago@gmx.at wrote:
ist es leicht zu nutzen (als User) ? Wie ist der Support ?
Bernd
Für technisch Versierte stellt die Oberfläche keine große Herausforderungen dar. Das System setzen wir auch in einer Schwesternfirma und bei einem Kunden ein, wo CAD- und FM-Leute beschäftigt sind. Aber einer sollte sich erstmals damit beschäftigen und klarstellen, was alles daran verwendet wird und diese Infos weitergeben. Nicht verwendete Module lassen sich ausblenden, auch nutzer- bzw. gruppenbezogen.
Suche einfach im Web nach "Redmine", es gibt da zig offene Systeme, wo man sich die Oberfläche und Tickets als Gast ansehen kann. Die erstbeste ist http://www.redmine.org. Die ganze Webseite ist hier ebenso eine Redmine-Oberfläche.
Support? Verwenden wir nicht. Es gibt eine breite Community. Lediglich bei Easy Redmine (Grundversion kostete 400 Euro, ein Plugin nochmals 400) hatten wir 3 oder 4 Monate Support dabei. Der Support war in Ordnung, nur nicht sauberstes Deutsch. Ist ein tschechisches Unternehmen.
Das meinte ich. Ist die community gut/aktiv ? Die letzen releases sind zumindest aktuell.
Bernd
Helmholtz Zentrum Muenchen Deutsches Forschungszentrum fuer Gesundheit und Umwelt (GmbH) Ingolstaedter Landstr. 1 85764 Neuherberg www.helmholtz-muenchen.de Aufsichtsratsvorsitzende: MinDir'in Baerbel Brumme-Bothe Geschaeftsfuehrer: Prof. Dr. Guenther Wess, Dr. Alfons Enhsen, Renate Schlusen (komm.) Registergericht: Amtsgericht Muenchen HRB 6466 USt-IdNr: DE 129521671
Am 29.07.2016 um 18:59 schrieb Lentes, Bernd:
----- On Jul 29, 2016, at 6:34 PM, Richard Hafenscher virago@gmx.at wrote:
ist es leicht zu nutzen (als User) ? Wie ist der Support ?
Bernd
Für technisch Versierte stellt die Oberfläche keine große Herausforderungen dar. Das System setzen wir auch in einer Schwesternfirma und bei einem Kunden ein, wo CAD- und FM-Leute beschäftigt sind. Aber einer sollte sich erstmals damit beschäftigen und klarstellen, was alles daran verwendet wird und diese Infos weitergeben. Nicht verwendete Module lassen sich ausblenden, auch nutzer- bzw. gruppenbezogen.
Suche einfach im Web nach "Redmine", es gibt da zig offene Systeme, wo man sich die Oberfläche und Tickets als Gast ansehen kann. Die erstbeste ist http://www.redmine.org. Die ganze Webseite ist hier ebenso eine Redmine-Oberfläche.
Support? Verwenden wir nicht. Es gibt eine breite Community. Lediglich bei Easy Redmine (Grundversion kostete 400 Euro, ein Plugin nochmals 400) hatten wir 3 oder 4 Monate Support dabei. Der Support war in Ordnung, nur nicht sauberstes Deutsch. Ist ein tschechisches Unternehmen.
Das meinte ich. Ist die community gut/aktiv ? Die letzen releases sind zumindest aktuell.
Die Community ist gut, absolut. Da gab es immer Lösungen. Die Entwickler scheinen auch sehr fleißig zu sein und abgesehen davon, dass einmal ein Plugin mit einem anderen nicht kompatibel war, gab es keine ernsthaften Probleme. Lediglich mit dem Ruby on Rails Zeugs musste ich mich erst vertraut machen. Und die Installation auf OS ist auch nicht gerade gut dokumentiert. Es gibt aber auch fertige VM-Images, wenn das OS egal ist.
Grüße Richard
Hi,
Lentes, Bernd schrieb:
Hi,
jaja, die ungeliebte Dokumentation der Arbeit. Jeder weiß das sie wichtig ist, kaum einer macht's. Da bei uns dies mittlerweile von oben erwartet wird, wollen wir das einführen. Es geht um technische (meist sogar IT) Dokumentation. Viele ToDo's u.ä.
Die Anforderungen wären:
- plattformunabhängig
- Authentifizierung über LDAP mit vorhandenem MS AD
- keine extra Software notwendig
- sollte nach Möglichkeit nach der Installation und Konfiguration möglichst wenig Arbeit machen (außer nat. der Dokumentation selbst)
Läuft wohl auf ein Wiki hinaus. Oder ?
Ich mache seit kurzer zeit so etwas mit Dokuwiki. Ist meiner Meinung nach genial, und der Einstig ist einfach. Ich weiß jetzt nicht, ob LDAP/AD unterstützt wird, aber es gibt eine Menge nützlicher Plugins für alls Mögliche.
BTW, habe eben auf einer anderen ML gelesen, das der dokuwiki.org-Server momentan Probleme mit den Festplattten hat und teilweise nicht erreichbar ist.
Martin
Hallo Bernd, hallo zusammen,
Am Freitag, 29. Juli 2016, 16:52:19 CEST schrieb Lentes, Bernd:
jaja, die ungeliebte Dokumentation der Arbeit. Jeder weiß das sie wichtig ist, kaum einer macht's. Da bei uns dies mittlerweile von oben erwartet wird, wollen wir das einführen. Es geht um technische (meist sogar IT) Dokumentation. Viele ToDo's u.ä.
Was jetzt - Doku oder ToDo/Tickets? ;-)
Die Anforderungen wären:
- plattformunabhängig
- Authentifizierung über LDAP mit vorhandenem MS AD
- keine extra Software notwendig
- sollte nach Möglichkeit nach der Installation und Konfiguration
möglichst wenig Arbeit machen (außer nat. der Dokumentation selbst)
Das dürfte von fast jeder Software mit Web-Oberfläche zu schaffen sein - und wenn Du nicht LDAP-Auth erwähnt hättest, würde sogar ein Notizblock die Anforderungen erfüllen ;-)
Läuft wohl auf ein Wiki hinaus. Oder ?
Kommt drauf an ;-)
Sag mal, was Du genau haben / machen willst, dann gibt es wohl zielgerichtete Ratschläge.
Das bereits von Richard empfohlene Redmine (oder ein anderes Ticketsystem) dürfte passen, wenn Du hauptsächlich Tickets / ToDos verwenden willst - incl. Status-Tracking etc. Ich kenne Redmine bisher nur oberflächlich von progress.opensuse.org, habe aber inzwischen mitbekommen, dass dort auch ein Wiki eingebaut ist.
Ein Wiki passt besser, wenn Du hauptsächlich technische Doku schreibst (z. B. Beschreibung, wie man einen Webserver aufsetzt). Als Ticketsystem ist es eher ungeeignet, weil es nicht wirklich Status-Tracking anbietet (ggf. kannst Du mit Kategorien etwas bauen oder findest eine passende Extension).
TL;DR: Redmine verwaltet Aufgaben, ein Wiki verwaltet Wissen.
Gruß
Christian Boltz
----- Am 29. Jul 2016 um 23:24 schrieb Christian Boltz suse@cboltz.de:
Hallo Bernd, hallo zusammen,
Am Freitag, 29. Juli 2016, 16:52:19 CEST schrieb Lentes, Bernd:
jaja, die ungeliebte Dokumentation der Arbeit. Jeder weiß das sie wichtig ist, kaum einer macht's. Da bei uns dies mittlerweile von oben erwartet wird, wollen wir das einführen. Es geht um technische (meist sogar IT) Dokumentation. Viele ToDo's u.ä.
Was jetzt - Doku oder ToDo/Tickets? ;-)
Mein Fehler. Ich meine HowTo's statt ToDo's.
Die Anforderungen wären:
- plattformunabhängig
- Authentifizierung über LDAP mit vorhandenem MS AD
- keine extra Software notwendig
- sollte nach Möglichkeit nach der Installation und Konfiguration
möglichst wenig Arbeit machen (außer nat. der Dokumentation selbst)
Das dürfte von fast jeder Software mit Web-Oberfläche zu schaffen sein - und wenn Du nicht LDAP-Auth erwähnt hättest, würde sogar ein Notizblock die Anforderungen erfüllen ;-)
LDAP ist mir wichtig.
Läuft wohl auf ein Wiki hinaus. Oder ?
Kommt drauf an ;-)
Sag mal, was Du genau haben / machen willst, dann gibt es wohl zielgerichtete Ratschläge.
Das bereits von Richard empfohlene Redmine (oder ein anderes Ticketsystem) dürfte passen, wenn Du hauptsächlich Tickets / ToDos verwenden willst - incl. Status-Tracking etc. Ich kenne Redmine bisher nur oberflächlich von progress.opensuse.org, habe aber inzwischen mitbekommen, dass dort auch ein Wiki eingebaut ist.
Ein Wiki passt besser, wenn Du hauptsächlich technische Doku schreibst (z. B. Beschreibung, wie man einen Webserver aufsetzt). Als Ticketsystem ist es eher ungeeignet, weil es nicht wirklich Status-Tracking anbietet (ggf. kannst Du mit Kategorien etwas bauen oder findest eine passende Extension).
TL;DR: Redmine verwaltet Aufgaben, ein Wiki verwaltet Wissen.
Bernd
Helmholtz Zentrum Muenchen Deutsches Forschungszentrum fuer Gesundheit und Umwelt (GmbH) Ingolstaedter Landstr. 1 85764 Neuherberg www.helmholtz-muenchen.de Aufsichtsratsvorsitzende: MinDir'in Baerbel Brumme-Bothe Geschaeftsfuehrer: Prof. Dr. Guenther Wess, Dr. Alfons Enhsen, Renate Schlusen (komm.) Registergericht: Amtsgericht Muenchen HRB 6466 USt-IdNr: DE 129521671
Hallo Bernd, hallo zusammen,
Am Samstag, 30. Juli 2016, 01:40:20 CEST schrieb Lentes, Bernd:
----- Am 29. Jul 2016 um 23:24 schrieb Christian Boltz suse@cboltz.de:
Am Freitag, 29. Juli 2016, 16:52:19 CEST schrieb Lentes, Bernd:
jaja, die ungeliebte Dokumentation der Arbeit. Jeder weiß das sie wichtig ist, kaum einer macht's. Da bei uns dies mittlerweile von oben erwartet wird, wollen wir das einführen. Es geht um technische (meist sogar IT) Dokumentation. Viele ToDo's u.ä.
Was jetzt - Doku oder ToDo/Tickets? ;-)
Mein Fehler. Ich meine HowTo's statt ToDo's.
OK, das macht die Sache klar - und spricht IMHO gegen ein Ticketsystem wie Redmine.
Die Anforderungen wären:
- plattformunabhängig
- Authentifizierung über LDAP mit vorhandenem MS AD
- keine extra Software notwendig
- sollte nach Möglichkeit nach der Installation und Konfiguration
möglichst wenig Arbeit machen (außer nat. der Dokumentation selbst)
Das dürfte von fast jeder Software mit Web-Oberfläche zu schaffen sein - und wenn Du nicht LDAP-Auth erwähnt hättest, würde sogar ein Notizblock die Anforderungen erfüllen ;-)
LDAP ist mir wichtig.
Dann scheiden tote Bäume aus ;-)
Läuft wohl auf ein Wiki hinaus. Oder ?
Kommt drauf an ;-)
Die zweite Hälfte meines Vorschlags passt dann schon:
Ein Wiki passt besser, wenn Du hauptsächlich technische Doku schreibst (z. B. Beschreibung, wie man einen Webserver aufsetzt). Als Ticketsystem ist es eher ungeeignet, weil es nicht wirklich Status-Tracking anbietet (ggf. kannst Du mit Kategorien etwas bauen oder findest eine passende Extension).
Dokuwiki wurde Dir schon vorgeschlagen.
Ich benutze für Wikis immer MediaWiki - u. a., weil es jeder von Wikipedia kennt und vielleicht dort auch schon mal etwas bearbeitet hat. Das macht im Zweifelsfall die Einarbeitung leichter ;-)
Für LDAP brauchst Du zusätzlich https://www.mediawiki.org/wiki/Extension:LDAP_Authentication (habe ich nie gebraucht, aber laut meiner Standard-Metrik (Qualität der Doku) sollte die Extension ganz gut sein ;-)
Fallls Du mit Kategorien arbeiten willst (Hint: das gibt Übersichtsseiten "for free"), könnte https://www.mediawiki.org/wiki/Extension:SelectCategory sinnvoll sein, um die Arbeit etwas zu erleichtern.
Insgesamt ist Mediawiki pflegeleicht - das erste Setup geht übers Webfrontend, und bei Updates (und nach der Installation von Extensions, die Datenbank-Updates brauchen) kannst Du einfach den Tarball auspacken und php maintenance/update.php aufrufen.
Es gibt auch Pakete im Buildservice (in server:php:applications), die AFAIK sogar das Update automatisiert haben - siehe die im Paket enthaltenen Scripte.
Gruß
Christian Boltz
Hallo,
----------------------- Am Samstag, 30. Juli 2016 um 11:12 schrieb Christian Boltz:
Hallo Bernd, hallo zusammen,
Am Samstag, 30. Juli 2016, 01:40:20 CEST schrieb Lentes, Bernd:
----- Am 29. Jul 2016 um 23:24 schrieb Christian Boltz suse@cboltz.de:
Am Freitag, 29. Juli 2016, 16:52:19 CEST schrieb Lentes, Bernd:
jaja, die ungeliebte Dokumentation der Arbeit. Jeder weiß das sie wichtig ist, kaum einer macht's. Da bei uns dies mittlerweile von oben erwartet wird, wollen wir das einführen. Es geht um technische (meist sogar IT) Dokumentation. Viele ToDo's u.ä.
Was jetzt - Doku oder ToDo/Tickets? ;-)
Mein Fehler. Ich meine HowTo's statt ToDo's.
OK, das macht die Sache klar - und spricht IMHO gegen ein Ticketsystem wie Redmine.
Die Anforderungen wären:
- plattformunabhängig
- Authentifizierung über LDAP mit vorhandenem MS AD
- keine extra Software notwendig
- sollte nach Möglichkeit nach der Installation und Konfiguration
möglichst wenig Arbeit machen (außer nat. der Dokumentation selbst)
Das dürfte von fast jeder Software mit Web-Oberfläche zu schaffen sein - und wenn Du nicht LDAP-Auth erwähnt hättest, würde sogar ein Notizblock die Anforderungen erfüllen ;-)
LDAP ist mir wichtig.
Dann scheiden tote Bäume aus ;-)
Läuft wohl auf ein Wiki hinaus. Oder ?
Kommt drauf an ;-)
Die zweite Hälfte meines Vorschlags passt dann schon:
Ein Wiki passt besser, wenn Du hauptsächlich technische Doku schreibst (z. B. Beschreibung, wie man einen Webserver aufsetzt). Als Ticketsystem ist es eher ungeeignet, weil es nicht wirklich Status-Tracking anbietet (ggf. kannst Du mit Kategorien etwas bauen oder findest eine passende Extension).
Dokuwiki wurde Dir schon vorgeschlagen.
Ich benutze für Wikis immer MediaWiki - u. a., weil es jeder von Wikipedia kennt und vielleicht dort auch schon mal etwas bearbeitet hat. Das macht im Zweifelsfall die Einarbeitung leichter ;-)
ein MediaWiki haben wir auch laufen. Für HowTo's sicher die bessere Wahl, weil die Oberfläche dafür übersichtlicher ist und die Suche auch immer present ist.
Für eine Arbeitsdokumentation würde ich es aber den Leuten nicht zumuten. Hier hat Redmine klare Vorteile. Die Bearbeitung von Einträgen ist in MediaWiki auch deutlich umständlicher. Deswegen verwenden wir beides und MediaWiki verwenden die meisten unserer Leute nur lesend. Redmine hat zwar auch ein Wiki integriert, das kann aber wiederum MediaWiki nicht das Wasser reichen.
MediaWiki ist außerdem leicht zu integrieren und braucht kaum Wartung.
Grüße Richard
----- Am 30. Jul 2016 um 13:04 schrieb Richard Hafenscher virago@gmx.at:
Was jetzt - Doku oder ToDo/Tickets? ;-)
Mein Fehler. Ich meine HowTo's statt ToDo's.
OK, das macht die Sache klar - und spricht IMHO gegen ein Ticketsystem wie Redmine.
Die Anforderungen wären:
- plattformunabhängig
- Authentifizierung über LDAP mit vorhandenem MS AD
- keine extra Software notwendig
- sollte nach Möglichkeit nach der Installation und Konfiguration
möglichst wenig Arbeit machen (außer nat. der Dokumentation selbst)
Das dürfte von fast jeder Software mit Web-Oberfläche zu schaffen sein - und wenn Du nicht LDAP-Auth erwähnt hättest, würde sogar ein Notizblock die Anforderungen erfüllen ;-)
LDAP ist mir wichtig.
Die zweite Hälfte meines Vorschlags passt dann schon:
Ein Wiki passt besser, wenn Du hauptsächlich technische Doku schreibst (z. B. Beschreibung, wie man einen Webserver aufsetzt). Als Ticketsystem ist es eher ungeeignet, weil es nicht wirklich Status-Tracking anbietet (ggf. kannst Du mit Kategorien etwas bauen oder findest eine passende Extension).
Dokuwiki wurde Dir schon vorgeschlagen.
Ich benutze für Wikis immer MediaWiki - u. a., weil es jeder von Wikipedia kennt und vielleicht dort auch schon mal etwas bearbeitet hat. Das macht im Zweifelsfall die Einarbeitung leichter ;-)
ein MediaWiki haben wir auch laufen. Für HowTo's sicher die bessere Wahl, weil die Oberfläche dafür übersichtlicher ist und die Suche auch immer present ist.
Für eine Arbeitsdokumentation würde ich es aber den Leuten nicht zumuten. Hier hat Redmine klare Vorteile. Die Bearbeitung von Einträgen ist in MediaWiki auch deutlich umständlicher. Deswegen verwenden wir beides und MediaWiki verwenden die meisten unserer Leute nur lesend. Redmine hat zwar auch ein Wiki integriert, das kann aber wiederum MediaWiki nicht das Wasser reichen.
MediaWiki ist außerdem leicht zu integrieren und braucht kaum Wartung.
Zwei Systeme nebeneinander will ich nicht. Was mir an Redmine gut gefällt, ist daß es auch eine basic Projektmanangment Funktion anbiete, die für uns auch nicht schlecht wäre. Ich guck mir mal beide Sachen (Mediawiki und Redmine) an. Gibt's irgendwo für Mediawiki eine Demo-Plattform ?
Bernd
Helmholtz Zentrum Muenchen Deutsches Forschungszentrum fuer Gesundheit und Umwelt (GmbH) Ingolstaedter Landstr. 1 85764 Neuherberg www.helmholtz-muenchen.de Aufsichtsratsvorsitzende: MinDir'in Baerbel Brumme-Bothe Geschaeftsfuehrer: Prof. Dr. Guenther Wess, Dr. Alfons Enhsen, Renate Schlusen (komm.) Registergericht: Amtsgericht Muenchen HRB 6466 USt-IdNr: DE 129521671
Hallo!
----------------------- Am Samstag, 30. Juli 2016 um 19:58 schrieb Lentes, Bernd:
----- Am 30. Jul 2016 um 13:04 schrieb Richard Hafenscher virago@gmx.at:
Was jetzt - Doku oder ToDo/Tickets? ;-)
Mein Fehler. Ich meine HowTo's statt ToDo's.
OK, das macht die Sache klar - und spricht IMHO gegen ein Ticketsystem wie Redmine.
Die Anforderungen wären:
- plattformunabhängig
- Authentifizierung über LDAP mit vorhandenem MS AD
- keine extra Software notwendig
- sollte nach Möglichkeit nach der Installation und Konfiguration
möglichst wenig Arbeit machen (außer nat. der Dokumentation selbst)
Das dürfte von fast jeder Software mit Web-Oberfläche zu schaffen sein - und wenn Du nicht LDAP-Auth erwähnt hättest, würde sogar ein Notizblock die Anforderungen erfüllen ;-)
LDAP ist mir wichtig.
Die zweite Hälfte meines Vorschlags passt dann schon:
Ein Wiki passt besser, wenn Du hauptsächlich technische Doku schreibst (z. B. Beschreibung, wie man einen Webserver aufsetzt). Als Ticketsystem ist es eher ungeeignet, weil es nicht wirklich Status-Tracking anbietet (ggf. kannst Du mit Kategorien etwas bauen oder findest eine passende Extension).
Dokuwiki wurde Dir schon vorgeschlagen.
Ich benutze für Wikis immer MediaWiki - u. a., weil es jeder von Wikipedia kennt und vielleicht dort auch schon mal etwas bearbeitet hat. Das macht im Zweifelsfall die Einarbeitung leichter ;-)
ein MediaWiki haben wir auch laufen. Für HowTo's sicher die bessere Wahl, weil die Oberfläche dafür übersichtlicher ist und die Suche auch immer present ist.
Für eine Arbeitsdokumentation würde ich es aber den Leuten nicht zumuten. Hier hat Redmine klare Vorteile. Die Bearbeitung von Einträgen ist in MediaWiki auch deutlich umständlicher. Deswegen verwenden wir beides und MediaWiki verwenden die meisten unserer Leute nur lesend. Redmine hat zwar auch ein Wiki integriert, das kann aber wiederum MediaWiki nicht das Wasser reichen.
MediaWiki ist außerdem leicht zu integrieren und braucht kaum Wartung.
Zwei Systeme nebeneinander will ich nicht. Was mir an Redmine gut gefällt, ist daß es auch eine basic Projektmanangment Funktion anbiete, die für uns auch nicht schlecht wäre. Ich guck mir mal beide Sachen (Mediawiki und Redmine) an. Gibt's irgendwo für Mediawiki eine Demo-Plattform ?
eine Produktiv-Plattform würde mir einfallen: https://de.wikipedia.org :-)
Eine Demo kenne ich nicht, die könntest du dir aber selbst einrichten. MediaWiki ist echt kinderleicht einzurichten und der Installationsprozess ist knapp und gut erklärt. Du benötigst nur eine SQL-Datenbank und einen Webserver. Beides ist auch für Redmine nötig, bei diesem würde ich allerdings auf Apache setzen.
Gruß
Richard
hallo,
Am 2016-07-29 um 16:52 schrieb Lentes, Bernd:
Es geht um technische (meist sogar IT) Dokumentation. Viele ToDo's u.ä.
Die Anforderungen wären:
- plattformunabhängig
- Authentifizierung über LDAP mit vorhandenem MS AD
- keine extra Software notwendig
- sollte nach Möglichkeit nach der Installation und Konfiguration möglichst wenig Arbeit machen (außer nat. der Dokumentation selbst)
wir verwenden redmine.
-
Christian Boltz -
Lentes, Bernd -
Martin Burnicki -
Rainer Klier -
Richard Hafenscher