fetchmail daemon gestoppt; trotzdem werden Emails runtergeladen :-(
Hallo Liste, da ich meine Emails nur via kmail von meinem Provider (via pop3) runterladen möchte und keinen Prozess haben möchte, der das außer kmail (wenn ich kmail dazu beauftrage) tut, habe ich den start des fetchmail daemons beim Systemstart mit chkconfig fetchmail off ausgeschaltet, und ein ps -ef | grep fetchmail zeigt auch keinen fetchmail-Prozess mehr an. Trotzdem werden beim Start einer Internetverbindung noch Emails runtergeladen, und zwar ohne das Kmail gestartet worden ist. Welche daemons können dafür verantwortlich sein? Ich finde in der Prozessliste nichts was wie "Mail" oder "mail", etc... aussieht. Liebe Grüße Alexander -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
alexander.beck-ratzka wrote:
Hallo Liste,
da ich meine Emails nur via kmail von meinem Provider (via pop3) runterladen möchte und keinen Prozess haben möchte, der das außer kmail (wenn ich kmail dazu beauftrage) tut, habe ich den start des fetchmail daemons beim Systemstart mit
chkconfig fetchmail off
ausgeschaltet, und ein
ps -ef | grep fetchmail
zeigt auch keinen fetchmail-Prozess mehr an. Trotzdem werden beim Start einer Internetverbindung noch Emails runtergeladen, und zwar ohne das Kmail gestartet worden ist. Welche daemons können dafür verantwortlich sein? Ich finde in der Prozessliste nichts was wie "Mail" oder "mail", etc... aussieht.
Was steht in /var/log/mail dazu? Schau auch mal nach, ob in irgendeinem cronjob ein Aufruf von Fetchmail steht. -- Sandy Antworten bitte nur in die Mailingliste! PMs bitte an: news-reply2 (@) japantest (.) homelinux (.) com -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
alexander.beck-ratzka schrieb:
zeigt auch keinen fetchmail-Prozess mehr an. Trotzdem werden beim Start einer Internetverbindung noch Emails runtergeladen, und zwar ohne das Kmail gestartet worden ist. Welche daemons können dafür verantwortlich sein? Ich finde in der Prozessliste nichts was wie "Mail" oder "mail", etc... aussieht.
Hi, schau mal in der /etc/crontab oder in deiner user crontab nach. Da du schreibst das dies beim Start einer Internetverbindung passiert, hast du vielleicht in deinem ifup ein Skript oder einen fetchmail Aufruf eingetragen? Gruss Lars -- http://www.erftpool.de http://www.edvpool.de -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
On Monday 05 March 2007 10:13, LarsH wrote:
alexander.beck-ratzka schrieb:
zeigt auch keinen fetchmail-Prozess mehr an. Trotzdem werden beim Start einer Internetverbindung noch Emails runtergeladen, und zwar ohne das Kmail gestartet worden ist. Welche daemons können dafür verantwortlich sein? Ich finde in der Prozessliste nichts was wie "Mail" oder "mail", etc... aussieht.
Hi,
schau mal in der /etc/crontab oder in deiner user crontab nach.
Da du schreibst das dies beim Start einer Internetverbindung passiert, hast du vielleicht in deinem ifup ein Skript oder einen fetchmail Aufruf eingetragen?
Danke füre alle Tipps, werde es mal heute Abend zuhause überprüfen. Gruß Alexander -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, Am Mon, 05 Mär 2007, alexander.beck-ratzka schrieb:
da ich meine Emails nur via kmail von meinem Provider (via pop3) runterladen möchte und keinen Prozess haben möchte, der das außer kmail (wenn ich kmail dazu beauftrage) tut, habe ich den start des fetchmail daemons beim Systemstart mit
chkconfig fetchmail off
ausgeschaltet, und ein
ps -ef | grep fetchmail
zeigt auch keinen fetchmail-Prozess mehr an. Trotzdem werden beim Start einer Internetverbindung noch Emails runtergeladen, und zwar ohne das Kmail gestartet worden ist. Welche daemons können dafür verantwortlich sein? Ich finde in der Prozessliste nichts was wie "Mail" oder "mail", etc... aussieht.
Fetchmail wird aus /etc/ppp/poll.tcpip aufgerufen. Wenn du das nicht willst setze RUN_POLL_TCPIP="no" in der /etc/sysconfig/network/ifcfg-DEIN_INTERFACE. ==== /etc/sysconfig/network/ifcfg.template ==== ## Type: yesno ## Default: yes # # This options defines whether the script /etc/ppp/poll.tcpip is run after # connecting to the internet via a dialup connection or not. The script # itself calls various jobs like fetchmail, fetchnews and sendmail. # RUN_POLL_TCPIP= ==== -dnh -- That young girl is one of the least benightedly unintelligent life forms it has been my profound lack of pleasure not to be able to avoid meeting. -- Douglas Adams "Life, the Universe and Everything" -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Montag, 5. März 2007 10:45 schrieb David Haller:
Fetchmail wird aus /etc/ppp/poll.tcpip aufgerufen. Wenn du das nicht willst setze
RUN_POLL_TCPIP="no"
in der /etc/sysconfig/network/ifcfg-DEIN_INTERFACE.
Eigentlich sollte es doch so sein, dass ich dem System sage, was es tun soll und nicht so, dass ich ihm "eigenmächtige" Aktivitäten erst verbieten muss. Und: Wie bitte schön, soll ein normal begabter User _darauf_ kommen??? Gruß Burkhard -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, Am Mon, 05 Mär 2007, Burkhard Schichtel schrieb:
Am Montag, 5. März 2007 10:45 schrieb David Haller:
Fetchmail wird aus /etc/ppp/poll.tcpip aufgerufen. Wenn du das nicht willst setze
RUN_POLL_TCPIP="no"
in der /etc/sysconfig/network/ifcfg-DEIN_INTERFACE.
Eigentlich sollte es doch so sein, dass ich dem System sage, was es tun soll und nicht so, dass ich ihm "eigenmächtige" Aktivitäten erst verbieten muss. Und: Wie bitte schön, soll ein normal begabter User _darauf_ kommen???
Ist im Yast bei der Einrichtung des Interfaces zu konfigurieren. Und tut es denn? -dnh -- Juhuu! Ich habe eine Hand gefunden. Darf Ich die behalten? Die kommt denn an ein Drähtchen und macht dann immer so schö Winkewinke über meinem Ufo. [WoKo in dag°] -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Mon, 5 Mar 2007 14:10:06 +0100
schrieb David Haller
Am Mon, 05 Mär 2007, Burkhard Schichtel schrieb:
Am Montag, 5. März 2007 10:45 schrieb David Haller:
Fetchmail wird aus /etc/ppp/poll.tcpip aufgerufen. Wenn du das nicht willst setze
RUN_POLL_TCPIP="no"
in der /etc/sysconfig/network/ifcfg-DEIN_INTERFACE.
Eigentlich sollte es doch so sein, dass ich dem System sage, was es tun soll und nicht so, dass ich ihm "eigenmächtige" Aktivitäten erst verbieten muss. Und: Wie bitte schön, soll ein normal begabter User _darauf_ kommen???
Ist im Yast bei der Einrichtung des Interfaces zu konfigurieren.
Ja, ist mit Yast schön einfach. Mailadressen einfach alle rausnehmen, vielleicht noch die System-Mails an user zustellen lassen. Ist bald noch einfacher, als sich in die Konfiguration eines neuen Standalone-Mailers einzulassen. Vor allem, wenn man eine schöne ~/.procmailrc hat. -- Mit freundlichen Grüßen Sven Rodenbeck -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Montag, 5. März 2007 14:10 schrieb David Haller:
Hallo,
Am Mon, 05 Mär 2007, Burkhard Schichtel schrieb:
Am Montag, 5. März 2007 10:45 schrieb David Haller:
Fetchmail wird aus /etc/ppp/poll.tcpip aufgerufen. Wenn du das nicht willst setze
RUN_POLL_TCPIP="no"
in der /etc/sysconfig/network/ifcfg-DEIN_INTERFACE.
Eigentlich sollte es doch so sein, dass ich dem System sage, was es tun soll und nicht so, dass ich ihm "eigenmächtige" Aktivitäten erst verbieten muss. Und: Wie bitte schön, soll ein normal begabter User _darauf_ kommen???
Ist im Yast bei der Einrichtung des Interfaces zu konfigurieren.
Du hast die Intention meines Postings nicht verstanden. Es richtete sich auch primär an die Suse-Leute, die hier evtl. mitlesen. So als kleine Anregung... Ob das im Yast zu konfigurieren ist, oder nicht, ist erst mal völlig egal. Entscheidend ist, dass das System defaultmäßig etwas tut, was nicht seine Aufgabe ist und der arme User dumm guckt, wenn er feststellt, dass dem so ist, und er es nicht so haben will. (Die Option im Yast scheint auch nicht so sonderlich auffallend zu sein, zumindest ist hier sonst niemand darauf gekommen.) Es stellt sich die Frage: Wie kommt ein Entwickler auf die absonderliche Idee, dass fetchmail gestartet werden müsse, wenn eine Internetverbindung aufgebaut wird? Ist es seine Aufgabe dafür zu sorgen, dass der Benutzer seine Emails bekommt, ob er sie will oder nicht? Das hat mir der ursprünglichen Philosophie von UNIX nicht mehr viel zu tun, sondern erinnert schon sehr an eine Firma aus Redmond. Darüber hinaus hätte das Leben für den Ursprungsposter so einfach sein können, weil er ja durchaus richtig gedacht hat, aber leider nicht wusste, dass im Hause Suse andere Leute auch für ihn mitdenken. Und so darf er sich erstmal auf "Fehlersuche" begeben, anstatt dass sein tun von Erfolg gekrönt ist. Gruß Burkhard -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Burkhard Schichtel, Montag, 5. März 2007 17:30:
Ob das im Yast zu konfigurieren ist, oder nicht, ist erst mal völlig egal.
Entscheidend ist, dass das System defaultmäßig etwas tut, was nicht seine Aufgabe ist und der arme User dumm guckt, wenn er feststellt, dass dem so ist, und er es nicht so haben will.
Naja, ganz so ist es ja auch nicht. Yast denkt sich die Account-Daten nicht aus. Wenn also der User Benutzername und Paßwort eintippt, dann finde ich es nicht ganz so verwerflich, daß Yast den Krempel dann auch abholt.
Darüber hinaus hätte das Leben für den Ursprungsposter so einfach sein können, weil er ja durchaus richtig gedacht hat, aber leider nicht wusste, dass im Hause Suse andere Leute auch für ihn mitdenken. Und so darf er sich erstmal auf "Fehlersuche" begeben, anstatt dass sein tun von Erfolg gekrönt ist.
Er hätte bloß Username/Paßwort nicht eintippen müssen. Umgekehrt hätte er sich ja auch beschweren können: "Da tippe ich schon meine Daten ein, und Linux ist trotzdem zu blöd, meine Mails zu holen". Oder so ähnlich. -- Andre Tann -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Montag, 5. März 2007 17:58 schrieb Andre Tann:
Burkhard Schichtel, Montag, 5. März 2007 17:30:
Ob das im Yast zu konfigurieren ist, oder nicht, ist erst mal völlig egal.
Entscheidend ist, dass das System defaultmäßig etwas tut, was nicht seine Aufgabe ist und der arme User dumm guckt, wenn er feststellt, dass dem so ist, und er es nicht so haben will.
Naja, ganz so ist es ja auch nicht. Yast denkt sich die Account-Daten nicht aus. Wenn also der User Benutzername und Paßwort eintippt, dann finde ich es nicht ganz so verwerflich, daß Yast den Krempel dann auch abholt.
Darüber hinaus hätte das Leben für den Ursprungsposter so einfach sein können, weil er ja durchaus richtig gedacht hat, aber leider nicht wusste, dass im Hause Suse andere Leute auch für ihn mitdenken. Und so darf er sich erstmal auf "Fehlersuche" begeben, anstatt dass sein tun von Erfolg gekrönt ist.
Er hätte bloß Username/Paßwort nicht eintippen müssen.
Umgekehrt hätte er sich ja auch beschweren können: "Da tippe ich schon meine Daten ein, und Linux ist trotzdem zu blöd, meine Mails zu holen". Oder so ähnlich.
Hallo! Einen Dienst zu konfigurieren ist das eine, ihn zu starten das andere. Wäre dem Ursprungsposter bewusst gewesen, dass Suse bei jedem Internetverbindungsaufbau auf Grund dieser Angaben seine Mails holt, so hätte er die Frage vermutlich gar nicht gestellt. Gruß Burkhard -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, Am Mon, 05 Mär 2007, Andre Tann schrieb:
Burkhard Schichtel, Montag, 5. März 2007 17:30:
Ob das im Yast zu konfigurieren ist, oder nicht, ist erst mal völlig egal.
Entscheidend ist, dass das System defaultmäßig etwas tut, was nicht seine Aufgabe ist und der arme User dumm guckt, wenn er feststellt, dass dem so ist, und er es nicht so haben will.
Naja, ganz so ist es ja auch nicht. Yast denkt sich die Account-Daten nicht aus. Wenn also der User Benutzername und Paßwort eintippt, dann finde ich es nicht ganz so verwerflich, daß Yast den Krempel dann auch abholt.
Obendrein wird das AFAIK auch nur gemacht, wenn auch ein lokaler SMTPD (postfix per default) installiert und aktiviert wird. Ich finde die Vorgehensweise von SUSE da nachvollziehbar. Ein großes Mißverständis hat sich auch in diesem Thread mal wieder gezeigt: fetchmail kann als daemon laufen und regelmäßig Mails holen, es kann aber auch einfach so aufgerufen werden, z.B. aus der poll.tcpip (oder früher aus der ip-up.local) nach der Einwahl. -dnh -- Da wo Männer ihr Hirn haben, haben Frauen nur ein Loch. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Montag, 5. März 2007 19:45 schrieb David Haller:
Hallo,
Am Mon, 05 Mär 2007, Andre Tann schrieb:
Burkhard Schichtel, Montag, 5. März 2007 17:30:
Ob das im Yast zu konfigurieren ist, oder nicht, ist erst mal völlig egal.
Entscheidend ist, dass das System defaultmäßig etwas tut, was nicht seine Aufgabe ist und der arme User dumm guckt, wenn er feststellt, dass dem so ist, und er es nicht so haben will.
Naja, ganz so ist es ja auch nicht. Yast denkt sich die Account-Daten nicht aus. Wenn also der User Benutzername und Paßwort eintippt, dann finde ich es nicht ganz so verwerflich, daß Yast den Krempel dann auch abholt.
Obendrein wird das AFAIK auch nur gemacht, wenn auch ein lokaler SMTPD (postfix per default) installiert und aktiviert wird.
Was ja defaultmäßig der Fall ist.
Ich finde die Vorgehensweise von SUSE da nachvollziehbar.
Ich nicht.
Ein großes Mißverständis hat sich auch in diesem Thread mal wieder gezeigt:
fetchmail kann als daemon laufen und regelmäßig Mails holen, es kann aber auch einfach so aufgerufen werden, z.B. aus der poll.tcpip (oder früher aus der ip-up.local) nach der Einwahl.
Das habe ich nie bestritten und ist in meinem Fall kein Missverständnis. Aber offensichtlich kommt meine Botschaft, dass ein System zu tun hat, was der Admin ihm sagt und nichts von alleine tun soll, einfach nicht rüber... Ist ja auch schwer... Gruß Burkhard -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Burkhard Schichtel, Montag, 5. März 2007 19:56:
Aber offensichtlich kommt meine Botschaft, dass ein System zu tun hat, was der Admin ihm sagt und nichts von alleine tun soll, einfach nicht rüber... Ist ja auch schwer...
Ist es auch, denn ein System tut immer lauter Dinge, die der Admin ihm nicht gesagt hat. Sonst könntest Du Deine Systeme gleich alle von 0 an selbst programmieren. SuSE muß bei seiner Zusammenstellung immer Entscheidungen treffen zwischen dem, was automatisch funktionieren soll und dem, was der Admin extra noch einstellen muß. Wenn nichts automatisch funktioniert, dann kommt kein brauchbares System dabei heraus. Wenn alles automatisch läuft, dann ist das System nicht mehr ordentlich steuerbar. Irgendwo dazwischen liegt dann der von SuSE zu findende Kompromiß. Und ich finde, daß man aus der Eingabe der Account-Daten durchaus schließen darf, daß der User seine Mails auch abgeholt bekommen möchte. Wer das nicht will, der vergißt Yast und macht alles von Hand. Dann hat man die volle Kontrolle. -- Andre Tann -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Montag, 5. März 2007 20:21 schrieb Andre Tann:
Burkhard Schichtel, Montag, 5. März 2007 19:56:
Aber offensichtlich kommt meine Botschaft, dass ein System zu tun hat, was der Admin ihm sagt und nichts von alleine tun soll, einfach nicht rüber... Ist ja auch schwer...
Ist es auch, denn ein System tut immer lauter Dinge, die der Admin ihm nicht gesagt hat. Sonst könntest Du Deine Systeme gleich alle von 0 an selbst programmieren.
SuSE muß bei seiner Zusammenstellung immer Entscheidungen treffen zwischen dem, was automatisch funktionieren soll und dem, was der Admin extra noch einstellen muß. Wenn nichts automatisch funktioniert, dann kommt kein brauchbares System dabei heraus. Wenn alles automatisch läuft, dann ist das System nicht mehr ordentlich steuerbar. Irgendwo dazwischen liegt dann der von SuSE zu findende Kompromiß.
Und ich finde, daß man aus der Eingabe der Account-Daten durchaus schließen darf, daß der User seine Mails auch abgeholt bekommen möchte. Wer das nicht will, der vergißt Yast und macht alles von Hand. Dann hat man die volle Kontrolle.
Hallo! Erkläre mir bitte die Sinnhaftigkeit des ungefragten Abholens von Emails beim Aufbau einer Internetverbindung und den Zusammenhang dieser Tätigkeit mit einem brauchbaren System! Ich sehe da keinen Bedarf für einen Kompromiss. Das ist etwas, das kann der User entscheiden. Wenn er fetchmail unter Yast konfiguriert hat, ist das ja in Ordnung, von mir aus auch, dass fetchmail dann gleich loslegt. Aber das darüber hinaus(!) Emails auch dann abgeholt werden, wenn sich der User entscheidet den fetchmail-Daemon zu stoppen, nur weil gerade eine Internetverbindung aufgebaut wird, das ist mir zu hoch! Aber ich glaube, sinngemäß habe ich das alles schon einmal geschrieben... Gruß Burkhard -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
On Monday 05 March 2007 20:29, Burkhard Schichtel wrote:
Am Montag, 5. März 2007 20:21 schrieb Andre Tann:
Burkhard Schichtel, Montag, 5. März 2007 19:56:
Aber offensichtlich kommt meine Botschaft, dass ein System zu tun hat, was der Admin ihm sagt und nichts von alleine tun soll, einfach nicht rüber... Ist ja auch schwer...
Ist es auch, denn ein System tut immer lauter Dinge, die der Admin ihm nicht gesagt hat. Sonst könntest Du Deine Systeme gleich alle von 0 an selbst programmieren.
SuSE muß bei seiner Zusammenstellung immer Entscheidungen treffen zwischen dem, was automatisch funktionieren soll und dem, was der Admin extra noch einstellen muß. Wenn nichts automatisch funktioniert, dann kommt kein brauchbares System dabei heraus. Wenn alles automatisch läuft, dann ist das System nicht mehr ordentlich steuerbar. Irgendwo dazwischen liegt dann der von SuSE zu findende Kompromiß.
Und ich finde, daß man aus der Eingabe der Account-Daten durchaus schließen darf, daß der User seine Mails auch abgeholt bekommen möchte. Wer das nicht will, der vergißt Yast und macht alles von Hand. Dann hat man die volle Kontrolle.
Hallo!
Erkläre mir bitte die Sinnhaftigkeit des ungefragten Abholens von Emails beim Aufbau einer Internetverbindung und den Zusammenhang dieser Tätigkeit mit einem brauchbaren System!
Ich sehe da keinen Bedarf für einen Kompromiss. Das ist etwas, das kann der User entscheiden. Wenn er fetchmail unter Yast konfiguriert hat, ist das ja in Ordnung, von mir aus auch, dass fetchmail dann gleich loslegt. Aber das darüber hinaus(!) Emails auch dann abgeholt werden, wenn sich der User entscheidet den fetchmail-Daemon zu stoppen, nur weil gerade eine Internetverbindung aufgebaut wird, das ist mir zu hoch!
Aber ich glaube, sinngemäß habe ich das alles schon einmal geschrieben...
Gruß
Burkhard
Nun melde sich nochmal der "Ursprungssposter" zu Wort... Also ich kann die Argumente von Burkhard nur voll und ganz unterstützen. Ich hatte schon Schwierigkeiten zu akzeptieren, dass Yast den fetchmail daemon startet, wenn ich einen Email-Account hier angebe. Man muss sich nur in Erinnerung rufen, wo Yast nach diesem Mail-Account fragt: nämlich bei der Konfiguration des Modems, welches ich j aschließlich konfigurieren muss, wenn ich denn ins Internet will und kein ISDN oder DSL habe!!! Ich bin mir nicht ganz sicher, glaube aber, dass früher die Mail- und die Modem-Konfiguration in Yast völlig entkoppelt waren. Zwischen 8.0 und 10.0 habe ich nur upgedatet, 10.1. aber habe ich komplett neu installiert - und damit auch neu konfgurieren müssen. Aber okay, dass konnte ich noch unter eigener Doofheit abhaken. Was ich aber völlig falsch finde, ist der Tatbestand, dass mir mein System Emails ohne mein Zutun runterlädt, obwohl ich den dafür m.E. eigentlich zuständigen Fetchmail-Daemon gestoppt habe. Vielleicht will ich im Augenblick keine Emails runterladen, sondern brauche meine eh nicht all zu schnelle Verbindung für andere Sachen im Netz. Hier wird mehr gemacht, als der Benutzer will, und das sollte in einem SERIÖSEN Betriebssystem nicht auftreten!! By the way, durch dieses Murks mit dem "blinden" Runterladen von Emails habe ich eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch erst vier Wochen nach Eingang gelesen, leider zu spät. Mit MS Outlook wäre mir so was nicht passiert, und MS Outlook sollte SuSE doch übertreffen, oder?!? Liebe Grüße Alexander -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
alexander.beck-ratzka, Dienstag, 6. März 2007 08:36:
Ich hatte schon Schwierigkeiten zu akzeptieren, dass Yast den fetchmail daemon startet, wenn ich einen Email-Account hier angebe.
Tja, diese Schwierigkeiten wirst Du wohl überwinden müssen.
Was ich aber völlig falsch finde, ist der Tatbestand, dass mir mein System Emails ohne mein Zutun runterlädt, obwohl ich den dafür m.E. eigentlich zuständigen Fetchmail-Daemon gestoppt habe. Vielleicht will ich im Augenblick keine Emails runterladen, sondern brauche meine eh nicht all zu schnelle Verbindung für andere Sachen im Netz. Hier wird mehr gemacht, als der Benutzer will, und das sollte in einem SERIÖSEN Betriebssystem nicht auftreten!!
Wer will, daß das System wirklich nur das tut, was man will, der nimmt keinen Yast. Der nimmt vim (oder emacs, wie ich), und gut ist. Dann gibt es keine Überraschungen.
By the way, durch dieses Murks mit dem "blinden" Runterladen von Emails habe ich eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch erst vier Wochen nach Eingang gelesen, leider zu spät. Mit MS Outlook wäre mir so was nicht passiert, und MS Outlook sollte SuSE doch übertreffen, oder?!?
Ja, Du hast recht. Outlook ist gut, SuSE ist böse. Weil Du SuSE statt Outlook genommen hast, hast Du Deinen Job nicht gekriegt. Irgend jemand muß ja schuld sein. -- Andre Tann -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Andre Tann schrieb:
Wer will, daß das System wirklich nur das tut, was man will, der nimmt keinen Yast. Der nimmt vim (oder emacs, wie ich), und gut ist. Dann gibt es keine Überraschungen.
Hi Andre, das solltest Du Dir als Fußzeile/Signatur eintragen. Der Satz ist echt gut :-) Gruß Axel -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Dienstag, 6. März 2007 09:20 schrieb Andre Tann:
alexander.beck-ratzka, Dienstag, 6. März 2007 08:36:
Ich hatte schon Schwierigkeiten zu akzeptieren, dass Yast den fetchmail daemon startet, wenn ich einen Email-Account hier angebe.
Tja, diese Schwierigkeiten wirst Du wohl überwinden müssen.
Was ich aber völlig falsch finde, ist der Tatbestand, dass mir mein System Emails ohne mein Zutun runterlädt, obwohl ich den dafür m.E. eigentlich zuständigen Fetchmail-Daemon gestoppt habe. Vielleicht will ich im Augenblick keine Emails runterladen, sondern brauche meine eh nicht all zu schnelle Verbindung für andere Sachen im Netz. Hier wird mehr gemacht, als der Benutzer will, und das sollte in einem SERIÖSEN Betriebssystem nicht auftreten!!
Wer will, daß das System wirklich nur das tut, was man will, der nimmt keinen Yast. Der nimmt vim (oder emacs, wie ich), und gut ist. Dann gibt es keine Überraschungen.
By the way, durch dieses Murks mit dem "blinden" Runterladen von Emails habe ich eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch erst vier Wochen nach Eingang gelesen, leider zu spät. Mit MS Outlook wäre mir so was nicht passiert, und MS Outlook sollte SuSE doch übertreffen, oder?!?
Ja, Du hast recht. Outlook ist gut, SuSE ist böse. Weil Du SuSE statt Outlook genommen hast, hast Du Deinen Job nicht gekriegt. Irgend jemand muß ja schuld sein.
Hallo! So leid es mir tut, aber deine Uneinsichtigkeit, es geht schließlich um etwas, was der User - zumindest bewusst - NICHT konfiguriert hat, sondern um etwas, was das System "einfach so", weil jemand meinte, es sei gut so, im Hintergrund veranstaltet, lässt langsam auf eine Merkbefreiung schließen. Sorry für die harten Worte, aber was anderes fällt mir dazu langsam nicht mehr ein. Evtl. solltest Du auch mal den Thread von Beginn lesen, denn ich habe langsam den Eindruck, Du weißt überhaupt nicht, worüber wir hier schreiben. Und einfach zu sagen, wer den Yast benutzt ist selber schuld, ist wohl auch etwas billig, denn es wäre wohl für Suse keine Schwierigkeit, dem System abzugewöhnen, bei der Interneteinwahl bestimmte Aktionen ungefragt durchzuführen, eben z.B. das starten von fetchmail. Ich sehe daher den Fehler eher im Yast, als im Benutzer, der im Glauben nicht mit Windows zu arbeiten, diesen benutzt! Suse ist nicht böse, aber das System entwickelt sich in eine Richtung, die IMHO nicht richtig ist. Langsam(?) aber sicher wird dem Benutzer immer mehr die Kontrolle über sein eigenes System entzogen und das Ganze wird dann noch als Fortschritt verkauft. Wer ein System möchte, dass weitgehend selbständig handelt, ist mit Windows in aller Regel gut bedient, da brauchen wir Suse nicht für! Darüber hinaus wird das System vollgestopft mit dutzenden Features, die nicht, oder nur fehlerhaft bis unzumutbar arbeiten. Man kann gerne komplexe Systeme auf den Markt schmeißen. Nur sollten sie dann auch funktionieren - und zwar reibungslos und nicht nur manchmal! Ansonsten dokumentiert man lediglich eindrucksvoll Inkompetenz! Auch ansonsten lassen sich diverse Merkwürdigkeiten entdecken, die mich persönlich an der Kompetenz und dem Denkvermögen einiger Suse Entwickler zweifeln lassen: So konnte ich z.B. auf meinem Testrechner mit SATA-Festplatte weder die Version 10.0 noch die Version 10.1 installieren, weil schlicht keine HDD gefunden wurde. Aber jetzt kommts: Die Suse 9.3 ließ sich installieren! Und die 10.2 auch wieder. Was mag also bei Suse vorgegangen sein, dass die entsprechenden Treiber bei 10.0 und .1 fehlten? Glaubte da wirklich jemand, er würde das System verbessern, indem er die entsprechenden Treiber entfernt? Eine absurde Idee! Und wenn ich die entsprechenden Pappschachteln gekauft hätte, so hätte ich 100 Euro zum Fenster hinaus geschmissen. Ganz toll. Gruß Burkhard -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Burkhard Schichtel, Dienstag, 6. März 2007 09:54:
So leid es mir tut, aber deine Uneinsichtigkeit, es geht schließlich um etwas, was der User - zumindest bewusst - NICHT konfiguriert hat, sondern um etwas, was das System "einfach so", weil jemand meinte, es sei gut so, im Hintergrund veranstaltet, lässt langsam auf eine Merkbefreiung schließen.
Braucht Dir nicht leid tun. Das Problem der Hier-Über-Yast-Jammerer ist das Auseinanderfallen von Erwartung und Wirklichkeit. Yast ist ein Konfigurationstool, das SuSE so gebaut hat, daß es der Meinung von SuSE nach den Ansprüchen der meisten (nicht: allen!) User gerecht wird. Dazu mußten sie ein paar Annahmen darüber treffen, was die User wohl so wollen. Entweder man akzeptiert das, und benutzt Yast, oder man akzeptiert es nicht, und benutzt ihn nicht. dh sagt hier immer: know thy tools. So einfach ist es. Und ich bleibe dabei: wer seine Daten eintippt, darf sich nicht wundern, wenn Yast sie verwurstet. [1]
Und einfach zu sagen, wer den Yast benutzt ist selber schuld, ist wohl auch etwas billig, denn es wäre wohl für Suse keine Schwierigkeit, dem System abzugewöhnen, bei der Interneteinwahl bestimmte Aktionen ungefragt durchzuführen, eben z.B. das starten von fetchmail.
Das ist für SuSE überhaupt kein Problem. Allerdings erinnere ich mich an manche Threads hier in grauer Vorzeit, als noch nicht alle DSL, viele aber ein Modem hatten. Da war das Gejammer groß, daß KMail sich nicht selbst einwählen, Mails abholen und wieder ausloggen kann. Jetzt bringt SuSE es dem System im Prinzip bei, und wieder ist es nicht recht. Und vergessen wir nicht: würde SuSE dem System abgewöhnen, "bestimmte Aktionen ungefragt durchzuführen", dann würden hier die Leute tonnenweise heulen. Kein automatisches Abholen der IP, kein automatisches Abholen der DNS-Server (wie kommen die bei SuSE drauf, daß ich ausgerechnet diesen DNS-Server hernehmen will?!?), kein automatisches Setzen der Default-Route, kein Abholen der Uhrzeit, usw usw. Das Gebrüll hier wäre riesig. at [1] Kürzlich jammerte mir eine Bekannte die Ohren voll, als sie eine Handy-Rechnung von knapp 600 EUR bekommen hatte. Was war passiert? Sie hatte sich ein neues Bluetooth-UMTS-Handy gekauft. In der Annahme, man brauche die mitgelieferte Software, hat sie die Scheibe eingeschoben und alles installiert, was drauf war.Dadurch wurde eben auch ein Bluetooth-Adapter installiert, der seinerseits das Handy als Modem genutzt hat (auf die Verbindungsanfrage hat sie OK gedrückt). Beim späteren Surfen sind dann die Kosten aufgelaufen. Jetzt argumentiert sie: der böse Computer macht lauter Dinge, die ich gar nicht wollte. Und jetzt soll ich noch dafür bezahlen. Die Welt ist schlecht. Ein fiktiver anderer Käufer würde argumentieren: Da kaufe ich schon extra ein UMTS-Handy, installiere alles, was mitgeliefert wurde, und immer noch komme ich nicht ins Internet. Die Welt ist schlecht. -- Andre Tann -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Tue, 6 Mar 2007 10:31:28 +0100
schrieb Andre Tann
Burkhard Schichtel, Dienstag, 6. März 2007 09:54:
So leid es mir tut, aber deine Uneinsichtigkeit, es geht schließlich um etwas, was der User - zumindest bewusst - NICHT konfiguriert hat, sondern um etwas, was das System "einfach so", weil jemand meinte, es sei gut so, im Hintergrund veranstaltet, lässt langsam auf eine Merkbefreiung schließen.
Hm, würdest Du Dich darüber freuen, als User erstmal alle notwendigen Dinge (Firewall, HALdaemon oder SusE-Plugger, das GUI usw.) zu konfigurieren und zu starten. Klar, man kann das. Ist eben Linux. Ubuntu macht ja auch nichts anderes, als dem unerfahrenen User alles mögliche abzunehmen.
Braucht Dir nicht leid tun. Das Problem der Hier-Über-Yast-Jammerer ist das Auseinanderfallen von Erwartung und Wirklichkeit. Yast ist ein Konfigurationstool, das SuSE so gebaut hat, daß es der Meinung von SuSE nach den Ansprüchen der meisten (nicht: allen!) User gerecht wird. Dazu mußten sie ein paar Annahmen darüber treffen, was die User wohl so wollen. Entweder man akzeptiert das, und benutzt Yast, oder man akzeptiert es nicht, und benutzt ihn nicht.
Genau. Bei vielen Dingen bin ich heilfroh, dass es schon vorkonfiguriert ist. Wenn es mir dann nicht so gefällt, beschäftige ich mich damit, wie es anders geht und wie mir z.B. SuSEconfig das "in Ruhe" lässt. Außerdem gibt es ja auch den Runlevel-Editor, der es einem ermöglicht, Dienste nicht oder doch starten zu lassen.
dh sagt hier immer: know thy tools. So einfach ist es.
Und eines ist eben Yast. (Nebenbei, ich komme ganz gut damit klar, der Rest eben mit Vim/Emacs.)
Und ich bleibe dabei: wer seine Daten eintippt, darf sich nicht wundern, wenn Yast sie verwurstet. [1]
Ja, denn wenn man einem (von wem auch immer gestarteten) fetchmail-Prozess nicht Daten mitgibt, "lauscht" er einfach ins Leere.
Und einfach zu sagen, wer den Yast benutzt ist selber schuld, ist wohl auch etwas billig, denn es wäre wohl für Suse keine Schwierigkeit, dem System abzugewöhnen, bei der Interneteinwahl bestimmte Aktionen ungefragt durchzuführen, eben z.B. das starten von fetchmail.
Oho, ich hatte auch schon Installationen, da wunderte ich mich darüber, dass noch garkein fetchmail installiert war, und musste es nachinstallieren.
Und vergessen wir nicht: würde SuSE dem System abgewöhnen, "bestimmte Aktionen ungefragt durchzuführen", dann würden hier die Leute tonnenweise heulen. Kein automatisches Abholen der IP, kein automatisches Abholen der DNS-Server (wie kommen die bei SuSE drauf, daß ich ausgerechnet diesen DNS-Server hernehmen will?!?), kein automatisches Setzen der Default-Route, kein Abholen der Uhrzeit, usw usw. Das Gebrüll hier wäre riesig.
Genau, siehe oben. -- Mit freundlichen Grüßen Sven Rodenbeck -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Dienstag, 6. März 2007 11:42 schrieb Sven Rodenbeck:
Am Tue, 6 Mar 2007 10:31:28 +0100
schrieb Andre Tann
: Burkhard Schichtel, Dienstag, 6. März 2007 09:54:
So leid es mir tut, aber deine Uneinsichtigkeit, es geht schließlich um etwas, was der User - zumindest bewusst - NICHT konfiguriert hat, sondern um etwas, was das System "einfach so", weil jemand meinte, es sei gut so, im Hintergrund veranstaltet, lässt langsam auf eine Merkbefreiung schließen.
Hm, würdest Du Dich darüber freuen, als User erstmal alle notwendigen Dinge (Firewall, HALdaemon oder SusE-Plugger, das GUI usw.) zu konfigurieren und zu starten. Klar, man kann das. Ist eben Linux. Ubuntu macht ja auch nichts anderes, als dem unerfahrenen User alles mögliche abzunehmen.
Darum gehts doch überhaupt nicht. Ist der Thread und meine Kritik sooooooo schwer zu lesen und zu verstehen?
Braucht Dir nicht leid tun. Das Problem der Hier-Über-Yast-Jammerer ist das Auseinanderfallen von Erwartung und Wirklichkeit. Yast ist ein Konfigurationstool, das SuSE so gebaut hat, daß es der Meinung von SuSE nach den Ansprüchen der meisten (nicht: allen!) User gerecht wird. Dazu mußten sie ein paar Annahmen darüber treffen, was die User wohl so wollen. Entweder man akzeptiert das, und benutzt Yast, oder man akzeptiert es nicht, und benutzt ihn nicht.
Genau. Bei vielen Dingen bin ich heilfroh, dass es schon vorkonfiguriert ist. Wenn es mir dann nicht so gefällt, beschäftige ich mich damit, wie es anders geht und wie mir z.B. SuSEconfig das "in Ruhe" lässt. Außerdem gibt es ja auch den Runlevel-Editor, der es einem ermöglicht, Dienste nicht oder doch starten zu lassen.
Ja, aber der verhindert nicht, dass ungewollt und ungefragt beim Aufbau einer Internetverbindung einfach mal eben so fetchmail gestartet wird... Meine Güte, darüber schreiben wir seit Tagen und immer noch gibt es hier Leute, die von Vereinfachung und Arbeit abnehmen etc. schwadronieren anstatt zu begreifen, dass hier eine Aktion kritisiert wird, die vom User NICHT konfiguriert und u. U. auch nicht gewollt ist. Ist das eigentlich wirklich so schwer zu begreifen??? Wie wäre es, den Thread mal ganz zu lesen?
dh sagt hier immer: know thy tools. So einfach ist es.
Und eines ist eben Yast. (Nebenbei, ich komme ganz gut damit klar, der Rest eben mit Vim/Emacs.)
Und ich bleibe dabei: wer seine Daten eintippt, darf sich nicht wundern, wenn Yast sie verwurstet. [1]
Ja, denn wenn man einem (von wem auch immer gestarteten) fetchmail-Prozess nicht Daten mitgibt, "lauscht" er einfach ins Leere.
Auch darum ging es nicht. Wie gesagt: Thread lesen!
Und einfach zu sagen, wer den Yast benutzt ist selber schuld, ist wohl auch etwas billig, denn es wäre wohl für Suse keine Schwierigkeit, dem System abzugewöhnen, bei der Interneteinwahl bestimmte Aktionen ungefragt durchzuführen, eben z.B. das starten von fetchmail.
Oho, ich hatte auch schon Installationen, da wunderte ich mich darüber, dass noch garkein fetchmail installiert war, und musste es nachinstallieren.
Und vergessen wir nicht: würde SuSE dem System abgewöhnen, "bestimmte Aktionen ungefragt durchzuführen", dann würden hier die Leute tonnenweise heulen. Kein automatisches Abholen der IP, kein automatisches Abholen der DNS-Server (wie kommen die bei SuSE drauf, daß ich ausgerechnet diesen DNS-Server hernehmen will?!?), kein automatisches Setzen der Default-Route, kein Abholen der Uhrzeit, usw usw. Das Gebrüll hier wäre riesig.
Genau, siehe oben.
Ja, siehe oben: Erst den Thread lesen, und nach Möglichkeit die Problematik verstehen und erst dann seinen Senf dazu geben. Gruß Burkhard -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
On Tuesday 06 March 2007 09:20, Andre Tann wrote:
alexander.beck-ratzka, Dienstag, 6. März 2007 08:36:
Ich hatte schon Schwierigkeiten zu akzeptieren, dass Yast den fetchmail daemon startet, wenn ich einen Email-Account hier angebe.
Tja, diese Schwierigkeiten wirst Du wohl überwinden müssen.
Und warum sollte ich das?
Was ich aber völlig falsch finde, ist der Tatbestand, dass mir mein System Emails ohne mein Zutun runterlädt, obwohl ich den dafür m.E. eigentlich zuständigen Fetchmail-Daemon gestoppt habe. Vielleicht will ich im Augenblick keine Emails runterladen, sondern brauche meine eh nicht all zu schnelle Verbindung für andere Sachen im Netz. Hier wird mehr gemacht, als der Benutzer will, und das sollte in einem SERIÖSEN Betriebssystem nicht auftreten!!
Wer will, daß das System wirklich nur das tut, was man will, der nimmt keinen Yast. Der nimmt vim (oder emacs, wie ich), und gut ist. Dann gibt es keine Überraschungen.
Gut, aber warum dann SuSE??? Du gibst Dich im Übrigen richtig rudimentär, aber vi nimmst Du wohl nicht... (sorry, das war jetzt unsachlich, aber mit der Sachlichkeit hast Du es ja auch nicht so)
By the way, durch dieses Murks mit dem "blinden" Runterladen von Emails habe ich eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch erst vier Wochen nach Eingang gelesen, leider zu spät. Mit MS Outlook wäre mir so was nicht passiert, und MS Outlook sollte SuSE doch übertreffen, oder?!?
Ja, Du hast recht. Outlook ist gut, SuSE ist böse. Weil Du SuSE statt Outlook genommen hast, hast Du Deinen Job nicht gekriegt. Irgend jemand muß ja schuld sein.
Was soll nun das??? Habe ich irgend etwas von Schuld geschrieben? Ich konnte mir lediglich nicht den Hinweis verkneifen, dass man in größere Probleme laufen kann, wenn das System Sachen macht, die es nicht bekannt gibt! Und genau das war bei mir der Fall. Ich bekam keine Message von wegen "ich starte fetchmail..." oder so ähnlich. War meine Kritik denn so doof, oder bist Du zu doof, darauf sachlich zu reagieren? Ich finde es schlimm, wenn sich Leute wie Du auf der Liste tummeln, und Kritiken an SuSE Linux lediglich als Blödheit der Anwender abtun. SuSE Linux ist weder heilig noch über jeden Zweifel erhaben, und in einer Open Community sollte Kritik eigentlich erwünscht sein. Wenn Kritik so behandelt wird, wie Du es tust, dann ist das letztich das Ende von Linux!!! Abschließend noch eine prinzipielle Anmerkung. Ich habe deswegen UNIX und Linux immer so hoch geschätzt, weil das Betriebssystem und die Anwendungen völlig voneiander entkoppelt waren. Mittels dem von SuSE so gepriesenen Yast-Konfigurationstool wird diese Entkopplung langsam aber sicher aufgehoben. Damit verschwinden Eigenschaften, die ich für sehr wertvoll halte. Für mich heisst das dann aber nicht Verzicht auf Yast, sondern Verzicht auf OpenSuSE!! Gruß Alexander -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
alexander.beck-ratzka, Dienstag, 6. März 2007 10:33:
Tja, diese Schwierigkeiten wirst Du wohl überwinden müssen.
Und warum sollte ich das?
Weil es nichts hilft, das Verhalten von Yast nicht zu aktzeptieren.
Gut, aber warum dann SuSE??? Du gibst Dich im Übrigen richtig rudimentär, aber vi nimmst Du wohl nicht... (sorry, das war jetzt unsachlich, aber mit der Sachlichkeit hast Du es ja auch nicht so)
Wenn ich emacs habe, dann nehme ich lieber den. Aber den vim kann ich durchaus auch bedienen.
Was soll nun das??? Habe ich irgend etwas von Schuld geschrieben?
Outlook soll von SuSE übertroffen werden. Das hast Du geschrieben. Was das genau heißen soll weiß ich nicht, aber für mich hört sich das nach einem dumpfen Linux-ist-besser-als-Windows an.
Damit verschwinden Eigenschaften, die ich für sehr wertvoll halte.
Die verschwinden doch gar nicht. Sie treten nur zurück, wenn man so ein Tool wie Yast nimmt. Der Sinn einer Distri im Vergleich zu selberbauen ist, daß allerlei Dinge vorkonfiguriert werden, sodaß was lauffähiges dabei rauskommt. Yast macht es genauso: er konfiguriert die einzelnen Lego-Bausteine so, daß das System auf irgend eine Weise funktioniert. Entweder man freut sich über das, wie es Yast macht, oder man nimmt ihn nicht, und macht selbst.
Für mich heisst das dann aber nicht Verzicht auf Yast, sondern Verzicht auf OpenSuSE!!
Ist ja kein Problem. Installier Dir ne Debian so, daß alles genauso läuft wie mit der Susi. Das ist _erheblich_ mehr Arbeit, weil Debian allerlei Dinge nicht automatisch macht, die SuSE für Dich übernimmt. Dafür hast Du keine Überraschungen. Und irgendwann wirst Du feststellen: wenn Du alles von Hand machst, ist es egal, ob Debian, RH, SuSE oder wie sie alle heißen. Am Ende kommt sowas wie Hallerlix dabei raus, wo alles so läuft, wie der Benutzer es will. (Oder auch nicht. Denn warum sonst hätte David jetzt eine 10.2 installiert...?) -- Andre Tann -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, Am Die, 06 Mär 2007, Andre Tann schrieb:
Und irgendwann wirst Du feststellen: wenn Du alles von Hand machst, ist es egal, ob Debian, RH, SuSE oder wie sie alle heißen. Am Ende kommt sowas wie Hallerlix dabei raus, wo alles so läuft, wie der Benutzer es will.
(Oder auch nicht. Denn warum sonst hätte David jetzt eine 10.2 installiert...?)
Die 10.2 läuft auf dem neuen Rechner. Auf dem Alten habe ich zwar auch noch ne 10.1 und ne 9.1, die verwende ich aber praktisch nur zum nachschauen, meist einfach mittels less /SUSE10.1/etc/sysconfig/bla, bei der 9.1 auch ggfs. mal per 'chroot /SUSE9.1'. # l /SUSE*/var/log/boot.msg [..] Sep 20 15:52 /SUSE10.1/var/log/boot.msg [..] Oct 27 2005 /SUSE9.1/var/log/boot.msg Ich denke, das spricht Bände ;) Auf dem alten Rechner verwende ich also nachwievor "Hallerlix". Bisher habe ich noch keine Zeit gefunden, zu probieren, ob sich Hallerlix lauffähig auf die neue Kiste kopieren läßt. -dnh -- Fighting for peace is like fucking for virginity. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Tue, 6 Mar 2007 10:33:21 +0100
schrieb "alexander.beck-ratzka"
On Tuesday 06 March 2007 09:20, Andre Tann wrote:
alexander.beck-ratzka, Dienstag, 6. März 2007 08:36:
Ich hatte schon Schwierigkeiten zu akzeptieren, dass Yast den fetchmail daemon startet, wenn ich einen Email-Account hier angebe.
Tja, diese Schwierigkeiten wirst Du wohl überwinden müssen.
Und warum sollte ich das?
Weil Dir auch bei KMail klar sein sollte: Wenn ich einem Werkzeug (hier Programm zum Mail abholen) sage, schau bitte dort und dort nach, dann macht es das eben.
Was ich aber völlig falsch finde, ist der Tatbestand, dass mir mein System Emails ohne mein Zutun runterlädt, obwohl ich den dafür m.E. eigentlich zuständigen Fetchmail-Daemon gestoppt habe. Vielleicht will ich im Augenblick keine Emails runterladen, sondern brauche meine eh nicht all zu schnelle Verbindung für andere Sachen im Netz. Hier wird mehr gemacht, als der Benutzer will, und das sollte in einem SERIÖSEN Betriebssystem nicht auftreten!!
Wer will, daß das System wirklich nur das tut, was man will, der nimmt keinen Yast. Der nimmt vim (oder emacs, wie ich), und gut ist. Dann gibt es keine Überraschungen.
Gut, aber warum dann SuSE??? Du gibst Dich im Übrigen richtig rudimentär, aber vi nimmst Du wohl nicht... (sorry, das war jetzt unsachlich, aber mit der Sachlichkeit hast Du es ja auch nicht so)
Ähem, SuSE ist ein OS. Dh. sehr komplex. Man kann andere Betriebssysteme nutzen. Ich glaube, hier verwechselst Du ein Programm, das unter einem Betriebssystem läuft mit diesem selbst.
By the way, durch dieses Murks mit dem "blinden" Runterladen von Emails habe ich eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch erst vier Wochen nach Eingang gelesen, leider zu spät. Mit MS Outlook wäre mir so was nicht passiert, und MS Outlook sollte SuSE doch übertreffen, oder?!?
Siehe oben. "Blindes Herunterladen" gibt es nicht. Du hast Deine Daten eingegeben. Ich hatte Dir schon in einem anderen Thread gesagt, lösch doch einfach Deine Angaben in Yast und gut. Was meinst Du, wieviel Dateien für verschiedene Zwecke hier herumliegen, weil ich auch gerne herausfinde, wie ich was am Besten hinbekomme. Ich habe zum Beispiel trotz installiertem Postfix ein Mutt, dass einfach über msmtp versendet. Soll heißen, man kann verschiedene Programme und Einrichtungen parallel laufen lassen.
Ich konnte mir lediglich nicht den Hinweis verkneifen, dass man in größere Probleme laufen kann, wenn das System Sachen macht, die es nicht bekannt gibt! Und genau das war bei mir der Fall. Ich bekam keine Message von wegen "ich starte fetchmail..." oder so ähnlich.
Doch garantiert! Du bist Dein Admin, also schaue nach /var/log/messages bzw. /var/log/boot.msg. Bequem über Yast zu erreichen. Bei mir steht z.B. sowas: ++++schnipp++++++++ Starting mail service (Postfix) done [...] Starting fetchmail done ++++schnapp++++++++ Nebenbei schreibe ich diese Mail aber in einem Mailer, der sich direkt mit dem smtp.server unterhält und lese per IMAP Ist also möglich, ohne dass mir Mails verloren gehen. Muss man einfach nur einrichten.
War meine Kritik denn so doof, oder bist Du zu doof, darauf sachlich zu reagieren? Ich finde es schlimm, wenn sich Leute wie Du auf der Liste tummeln, und Kritiken an SuSE Linux lediglich als Blödheit der Anwender abtun. SuSE Linux ist weder heilig noch über jeden Zweifel erhaben, und in einer Open Community sollte Kritik eigentlich erwünscht sein. Wenn Kritik so behandelt wird, wie Du es tust, dann ist das letztich das Ende von Linux!!!
Abschließend noch eine prinzipielle Anmerkung. Ich habe deswegen UNIX und Linux immer so hoch geschätzt, weil das Betriebssystem und die Anwendungen völlig voneiander entkoppelt waren. Mittels dem von SuSE so gepriesenen Yast-Konfigurationstool wird diese Entkopplung langsam aber sicher aufgehoben. Damit verschwinden Eigenschaften, die ich für sehr wertvoll halte. Für mich heisst das dann aber nicht Verzicht auf Yast, sondern Verzicht auf OpenSuSE!!
_Das_ stimmt nicht. Du kannst mit und ohne Yast Dein System so einrichten, wie es Dir gefällt. -- Mit freundlichen Grüßen Sven Rodenbeck -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, in meiner Mail vom 14.02. dachte ich mich klar ausgedrückt zuhaben das Fetchmail sowohl als Dämon als auch durch das Einwahlscript gestartet wird. Beim Nachlesen habe ich festgestellt dass das so klar nicht war (tut mir leid, mir war's klar aber ich habe es nicht gut rüber bekommen). In den alten Suse (von 6.0 - 9.3) war immer ein dickes Administrator-Handbuch dabei, wo all diese Sachen drinstanden und beschrieben waren (ab 10.0 habe ich nur die Downloadversionen genutzt, also keine Ahnung ob das heute noch so ist). Bei der Einrichtung via Yast ist es immer ein Spagat zwischen jenen die alles vollautomatisch eingerichtet haben wollen und jenen die alles ganz genau wissen möchten und selbst entscheiden wollen. Dass da einzelne Fälle auf der Strecke bleiben ist fast zwangsläufig so (man kann einfach nicht alle Szenarien theoretisch durchspielen und Antworten dazu programmieren, tlw. ist der Aufwand zu hoch, tlw. vergisst man einfach etwas). Schön wäre es vielleicht wenn man beim einrichten einen Haken o.ä. setzen könnte um solche Entscheidungen treffen zu können. Oder die Dokumentation verbessern! Denn im diesen Falle scheint sie doch sehr verbesserungswürdig zu sein. Trotzdem ist Yast gerade beim Einrichten von ISDN und Modem Verbindungen besser als die Hilfsmittel anderer Distributionen (wenn man sich da umhört scheint es sich immer wieder um grössere Problem zu handeln). Aber wenn OpenSuse (und Yast) nicht gut genug sind, kein Problem: es gibt genügend andere Distributionen die man ausprobieren kann, bis das passende gefunden wurde. Ich wünsche noch einen schönen Tag Heiko -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am 06.03.07 schrieb Heiko Walter
In den alten Suse (von 6.0 - 9.3) war immer ein dickes Administrator-Handbuch dabei, wo all diese Sachen drinstanden und beschrieben waren (ab 10.0 habe ich nur die Downloadversionen genutzt, also keine Ahnung ob das heute noch so ist). Bei der Einrichtung via Yast ist es
Guckst Du hier: http://www.novell.com/documentation/suse10/ Das Drucken spart sich Novell inzwischen. Gruß Martin -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Martin Schröder schrieb:
Am 06.03.07 schrieb Heiko Walter
: In den alten Suse (von 6.0 - 9.3) war immer ein dickes Administrator-Handbuch dabei, wo all diese Sachen drinstanden und beschrieben waren (ab 10.0 habe ich nur die Downloadversionen genutzt, also keine Ahnung ob das heute noch so ist). Bei der Einrichtung via Yast ist es
Guckst Du hier: http://www.novell.com/documentation/suse10/ Das Drucken spart sich Novell inzwischen.
und dann gibt es noch /usr/share/doc/packages/...... ansonsten kann man den unerwünschten Teil der Yast-Automatik-konfiguration (fast immer) und /etc/sysconfig/.... abschalten - config-files lesen und bei "Yast erstellt.... " von yes auf NO tauschen. Dann muss man aber einen Texteditor anspannen..und seinen Kram selber tippen.... Ist auch oft besser so, wenn man nicht alles mit einer GUI machen kann...
Gruß Martin
Güsse Fred -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Dienstag, 6. März 2007 14:53 schrieb Fred Ockert:
Martin Schröder schrieb:
Am 06.03.07 schrieb Heiko Walter
: In den alten Suse (von 6.0 - 9.3) war immer ein dickes Administrator-Handbuch dabei, wo all diese Sachen drinstanden und beschrieben waren (ab 10.0 habe ich nur die Downloadversionen genutzt, also keine Ahnung ob das heute noch so ist). Bei der Einrichtung via Yast ist es
Guckst Du hier: http://www.novell.com/documentation/suse10/ Das Drucken spart sich Novell inzwischen.
und dann gibt es noch /usr/share/doc/packages/......
ansonsten kann man den unerwünschten Teil der Yast-Automatik-konfiguration (fast immer) und /etc/sysconfig/.... abschalten - config-files lesen und bei "Yast erstellt.... " von yes auf NO tauschen.
Dann muss man aber einen Texteditor anspannen..und seinen Kram selber tippen.... Ist auch oft besser so, wenn man nicht alles mit einer GUI machen kann...
Kann man alles machen. Man muss aber auch erstmal darauf kommen, dass der liebe Yast irgendwo rumgefuscht hat. Das ändert aber nichts an der Berechtigung, unsinnige Voreinstellungen zu kritisieren. Vor allem dann, wenn gegen den Unix Grundsatz verstoßen wird, dass das System nichts tut, was der User ihm nicht gesagt hat. Und damit nicht wieder am Thema vorbei geredet wird (wie von fast allen anderen hier): Es geht nicht um die Konfiguration von und per Yast, sondern um das Problem des Ursprungsposters und dessen "Lösung". Tip: Dies lässt sich im Thread nachlesen. Leider scheinen hier einige Leute wie die pawlowschen Hunde auf die leiseste Kritik an Suse anzuspringen und argumentieren ganz toll, nur leider hart am Thema vorbei. Gruß Burkhard -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Moin, Am Dienstag, 6. März 2007 15:05:24 schrieb Burkhard Schichtel:
ansonsten kann man den unerwünschten Teil der Yast-Automatik-konfiguration (fast immer) und /etc/sysconfig/.... abschalten - config-files lesen und bei "Yast erstellt.... " von yes auf NO tauschen.
Dann muss man aber einen Texteditor anspannen..und seinen Kram selber tippen.... Ist auch oft besser so, wenn man nicht alles mit einer GUI machen kann...
man kann die Einstellungen für fetchmail über YaST -> Netzwerkdienste -> Mail-Transfer-Agent wieder löschen.
Kann man alles machen. Man muss aber auch erstmal darauf kommen, dass der liebe Yast irgendwo rumgefuscht hat.
YaST hat nicht "gepfuscht", sondern nur das gemacht, was der User wollte.
Das ändert aber nichts an der Berechtigung, unsinnige Voreinstellungen zu kritisieren. Vor allem dann, wenn gegen den Unix Grundsatz verstoßen wird, dass das System nichts tut, was der User ihm nicht gesagt hat.
Der User wird nach der Einrichtung von DSL/ISDN/Modem gefragt, ob er denn nun ein Mailaccount einrichten will, klickt er hier auf "ja" und gibt seine Daten ein, hat der User dem System gesagt, was es tun soll. Ich muss dir aber zustimmen, das diese Konfiguration hier wirklich nichts zu suchen hat. Es fallen zu viele Anfänger darauf rein. ;) Wenigstens eine Warnmeldung mit einem kleinem Hinweis, was jetzt eigentlich eingerichtet wird und was das für Folgen hat, sollte aufpoppen. https://bugzilla.novell.com/show_bug.cgi?id=163955 Detlef -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Dienstag, 6. März 2007 23:59 schrieb Detlef Reichelt:
Moin,
man kann die Einstellungen für fetchmail über YaST -> Netzwerkdienste -> Mail-Transfer-Agent wieder löschen.
Kann man alles machen. Man muss aber auch erstmal darauf kommen, dass der liebe Yast irgendwo rumgefuscht hat.
YaST hat nicht "gepfuscht", sondern nur das gemacht, was der User wollte.
Hallo! Nur zur Erinnerung, auch wenn es für mich langsam langweilig wird es ständig zu wiederholen, und einige geistig etwas weniger stark vorbelastete Menschen jetzt wieder "denken", ich würde "jammern" : (Ich schreibe es auch schön zeilenweise auf, damit man mir u.U. folgen kann... Die Worte die ich groß schreibe möchte ich für das bessere Verständnis betonen!) Der User hat den fetchmail-Daemon DAUERHAFT DEAKTIVIERT. DAMIT hat er dem System gesagt WAS ER WOLLTE: Das System sollte KEINE MAILS MEHR abholen. (Kann man noch folgen?) IMHO hat er hier RICHTIG gehandelt. Was der User aber NICHT WUSSTE, und wohl auch NICHT WISSEN KONNTE, und was er vor allem NICHT WOLLTE ist, dass das System bei jedem Internet Verbindungsaufbau TROTZDEM FETCHMAIL STARTET (wenn auch nicht als Daemon) und seine Mails abholt. DIESE VOREINSTELLUNG war für den Benutzer nicht ersichtlich und er hat sie durch die Angabe seiner Zugangsdaten UNWISSENTLICH ermöglicht, OHNE das bei der Konfiguration zumindest darauf hingewiesen wurde! Und das ist NICHT OK! Da hat das System einfach nicht rein zu pfuschen, und ich bleibe dabei, dass es Pfusch ist! Es geht also NICHT darum, dass der User irgendwann einmal fetchmail konfiguriert hat, denn das hat er ja wieder abgeschaltet, sondern darum, dass Suse UNGEFRAGT eine Aktion durchführt, von der der User NICHTS WUSSTE! (Ist das so kompliziert?) Und das ist nicht die unter unixoiden Systemen verbreitete Arbeitsweise, sondern das ist M$-like. Ist jetzt langsam klar, worum es geht? (Das könnte es seit meiner ersten Mail in diesem Thread sein, wenn man nicht reflexhaft alles verteidigen würde, was aus dem Hause Suse kommt.) Das ständige Wiederholen von allen möglichen Seiten, dass das System nur das gemacht hat, was der User wollte, wird durch die Wiederholung nicht richtiger, denn der Sachverhalt, um den es geht, ist doch ein ganz anderer und jeder mit etwas guten Willen und einem IQ knapp über einem Kühlschrank sollte das doch irgendwann einmal verstehen! Gruß Burkhard -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, On 3/7/2007 12:45 AM, Burkhard Schichtel wrote: ...
Hallo!
Nur zur Erinnerung, auch wenn es für mich langsam langweilig wird es ständig zu wiederholen, und einige geistig etwas weniger stark vorbelastete Menschen jetzt wieder "denken", ich würde "jammern" :
Nett wie du Anführungszeichen benutzt. Angesichts dessen dass du ja offenbar deutlich intelligenter als der Rest der mit dieser Problematik beschäftigten Listennutzer bist schlage ich vor dass du mal einen Bugreport einreichst. ...
Und das ist NICHT OK! Da hat das System einfach nicht rein zu pfuschen, und ich bleibe dabei, dass es Pfusch ist!
Also ein Bug. Also berichten.
Es geht also NICHT darum, dass der User irgendwann einmal fetchmail konfiguriert hat, denn das hat er ja wieder abgeschaltet, sondern darum, dass Suse UNGEFRAGT eine Aktion durchführt, von der der User NICHTS WUSSTE! (Ist das so kompliziert?)
Und das ist nicht die unter unixoiden Systemen verbreitete Arbeitsweise, sondern das ist M$-like.
Ist jetzt langsam klar, worum es geht? (Das könnte es seit meiner ersten Mail in diesem Thread sein, wenn man nicht reflexhaft alles verteidigen würde, was aus dem Hause Suse kommt.)
Das ständige Wiederholen von allen möglichen Seiten, dass das System nur das gemacht hat, was der User wollte, wird durch die Wiederholung nicht richtiger, denn der Sachverhalt, um den es geht, ist doch ein ganz anderer und jeder mit etwas guten Willen und einem IQ knapp über einem Kühlschrank sollte das doch irgendwann einmal verstehen!
Ganz ehrlich - ich habe kein Problem damit dass andere Leute andere Meinungen haben. Aber ich *habe* ein Problem damit wenn du hier auf Beleidigungen zurückfällst. Damit fühle ich mich nämlich auch beleidigt, denn ich teile deine Ansicht nicht. Du scheinst ein Problem damit zu haben die Argumentationen Anderer zu akzeptieren. Evtl. solltest du nochmal überlegen ob nicht einige andere Aussagen in diesem Thread richtig sein könnten, auch wenn du die Dinge anders siehst. Ich glaube nämlich auch nicht dass es eine für jeden Einzelfall passende Abwägung zwischen "Alles ganz automatisch" und "Es findet nur statt was der Nutzer explizit anordnet" gibt. Damit gute Nacht, und wenn das in dem Ton weitergeht dann sehe ich auch diese Mailingliste den Bach runtergehen. Arno
Gruß
Burkhard
-- IT-Service Lehmann al@its-lehmann.de Arno Lehmann http://www.its-lehmann.de -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo! Falls Du dich beleidigt fühlst, tut es mir leid. Die Mail war weniger beleidigend als eher zynisch gemeint, weil wir hier seit Tagen aneinander vorbei diskutieren, was ich offensichtlich wieder nicht rüberbringen konnte. Zum inhaltlichen nur soviel: Die Abwägung ist eigentlich ganz einfach: Entweder, der User möchte, dass die Mails geholt werden, dann hat er keinen Grund fetchmail zu deaktivieren und wenn er es nicht möchte deaktiviert er fetchmail. Einen Grund warum das System dann trotzdem noch eigenmächtig die Emails abholt kann ich auch mit viel guten Willen nicht erkennen, zumal die Mails dann in der lokalen Mail landen, die der Benutzer garnicht mehr abfragt. Aber vielleicht kannst Du mir ja einen guten und überzeugenden Grund nennen, welchen Vorteil es hat, dass Suse die Mails gegen den ausdrücklichen Wunsch des Users abholt. Gruß Burkhard -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hi, On 3/7/2007 1:47 AM, Burkhard Schichtel wrote:
Hallo!
Falls Du dich beleidigt fühlst, tut es mir leid. Die Mail war weniger beleidigend als eher zynisch gemeint,
Damit sollte man seeehr zurückhaltend sein...
weil wir hier seit Tagen aneinander vorbei diskutieren, was ich offensichtlich wieder nicht rüberbringen konnte.
Dass hier aneinander vorbeidiskutiert wurde ist mir in der Tat nicht aufgefallen. Denn mir scheint dass der Sachverhalt klar ist, die Problemlösung inzwischen sowieso, und jetzt nur die Frage bleibt ob das ein ernster Fehler, ein böser Microsoftscher Automatismus, eine Komfortfunktion, oder einfach nur nachlässige Konfiguration war. (Nur um das nochmal klarzustellen: Meiner Meinung nach scheint es sich um eine Komfortfunktion in Verbindung mit nicht verstandener Funktinsweise zu handeln. Ob am letzen Punkt eine ungenügende Dokumentation schuld ist weiss ich nicht.)
Zum inhaltlichen nur soviel: Die Abwägung ist eigentlich ganz einfach: Entweder, der User möchte, dass die Mails geholt werden, dann hat er keinen Grund fetchmail zu deaktivieren und wenn er es nicht möchte deaktiviert er fetchmail.
Nein. Es sind ja zwei Mechanismen im Spiel: Fetchmail als daemon, und Fetchmail im ip-up-Geraffel. Diese beiden Mechanismen werden unterschiedlich aktiviert und deaktiviert. Dieser Unterschied wird offenbar im Yast-Setup nicht klar. Ich kann das nicht beurteilen, denn ich benutze das nicht in der Form.
Einen Grund warum das System dann trotzdem noch eigenmächtig die Emails abholt kann ich auch mit viel guten Willen nicht erkennen, zumal die Mails dann in der lokalen Mail landen, die der Benutzer garnicht mehr abfragt.
Was wiederum aber dem Yast nicht bekannt ist (sein kann).
Aber vielleicht kannst Du mir ja einen guten und überzeugenden Grund nennen, welchen Vorteil es hat, dass Suse die Mails gegen den ausdrücklichen Wunsch des Users abholt.
Ich bin jetzt schon ziemlich sicher dass ich keinen Grund nennen kann den *du* gut und überzeugend findest. Ich hole mal etwas aus. Du hast, glaube ich, in diesem Thread selber geschrieben dass du von einem Unix erwartest dass es tut was der Benutzer konfiguriert. Der Beutzer hat offenbar im Yast eine Konfiguration erstellt, die das automatische Mail-Holen per Fetchmail beinhaltet. Später hat er dann eine *andere* Art, fetchmail zu betreiben, deaktiviert. Die ursprünglich mal eingeschaltete Variante blieb offenbar an. Wie kann Yast oder eine andere Instanz dann automatisch bestimmen dass die ip-up-Variante deaktiviert werden soll? Ich sehe da eigentlich zwei mögliche Problemquellen: Entweder ist das Verhalten mit Fetchmail-Konfiguration bei der Internet-Einwahl nicht dokumentiert, oder die Dokumentation wurde nicht gelesen. Den ersten Fall würde ich als Defekt betrachten, den zweiten nicht. Wie bereits geschrieben, ich kann das hier nicht überprüfen. Jemand der's kann sollte das tun und einen Bugreport schreiben. Gute Nacht nochmal, Arno
Gruß
Burkhard
-- IT-Service Lehmann al@its-lehmann.de Arno Lehmann http://www.its-lehmann.de -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Mittwoch, 7. März 2007 02:09 schrieb Arno Lehmann:
Hi,
On 3/7/2007 1:47 AM, Burkhard Schichtel wrote:
Hallo!
Falls Du dich beleidigt fühlst, tut es mir leid. Die Mail war weniger beleidigend als eher zynisch gemeint,
Damit sollte man seeehr zurückhaltend sein...
Hallo! Ich war der Meinung, dass man den Zynismus und die Ironie recht gut aus dem Posting herauslesen könnte. Aber wie bei allem, was man sagt oder schreibt, kommt es nie bei allen Menschen gleich an und dem ein oder anderem geht es quer runter. Ich habe mir aber abgewöhnt immer nur diplomatisch nett zu sein, weil das auf Dauer nicht gesund ist. Man muss auch mal seine Stimmung rauslassen. Wesentlich "beleidigender" empfand ich da schon eine Mail in einem anderen Subthread, in der ein User mir "jammern" unterstellte um mich auf diese Weise zu diskreditieren und mundtot zu machen, ohne auch nur ein Argument zu haben. Darauf bezog sich auch eine Anspielung in meiner Mail.
weil wir hier seit Tagen aneinander vorbei diskutieren, was ich offensichtlich wieder nicht rüberbringen konnte.
Dass hier aneinander vorbeidiskutiert wurde ist mir in der Tat nicht aufgefallen. Denn mir scheint dass der Sachverhalt klar ist, die Problemlösung inzwischen sowieso, und jetzt nur die Frage bleibt ob das ein ernster Fehler, ein böser Microsoftscher Automatismus, eine Komfortfunktion, oder einfach nur nachlässige Konfiguration war.
Dir mag das klar gewesen sein. Ich sehe den Unterschied, bzw,. das aneinander vorbei diskutieren aber darin, dass viele hier immer nur davon sprachen, das Suse genau das macht, was der User wollte und er schließlich die Daten eingegeben hatte. Die Tatsache, dass er den Dienst längst deaktiviert hatte und nach menschlichen Ermessen seine damalige Konfiguration damit widerrufen hatte, wurde geflissentlich ignoriert, aber dazu unten mehr. Auch wurde von den wenigsten erkannt, dass mein Kritikpunkt nicht die Konfiguration via Yast war, sondern die Eigenmächtigkeit des Systems, völlig egal, wie sie zu Stande kam bzw. ermöglicht wurde.
(Nur um das nochmal klarzustellen: Meiner Meinung nach scheint es sich um eine Komfortfunktion in Verbindung mit nicht verstandener Funktinsweise zu handeln. Ob am letzen Punkt eine ungenügende Dokumentation schuld ist weiss ich nicht.)
Zum inhaltlichen nur soviel: Die Abwägung ist eigentlich ganz einfach: Entweder, der User möchte, dass die Mails geholt werden, dann hat er keinen Grund fetchmail zu deaktivieren und wenn er es nicht möchte deaktiviert er fetchmail.
Nein.
Es sind ja zwei Mechanismen im Spiel: Fetchmail als daemon, und Fetchmail im ip-up-Geraffel.
Ebenfalls nein. Wie David Haller schrieb: <Zitat> Fetchmail wird aus /etc/ppp/poll.tcpip aufgerufen. </Zitat> Also nicht über das "ip-up Geraffel", das ich übrigens als geeignete Alternative ansehen würde, wenn der User wollte, dass irgendwelche Aktionen beim Verbindungsaufbau durchgeführt werden, und zwar Aktionen, die er will und nicht welche, die irgendwelche Entwickler für sinnvoll halten.
Diese beiden Mechanismen werden unterschiedlich aktiviert und deaktiviert.
Auch nein. Wenn ich alles richtig verstanden habe, so dient die Yast Abfrage, ob man die Email konfigurieren möchte, primär der Konfiguration und dem Start von fetchmail. Wenn ich dieses deaktiviere, sind die im Yast eingegebenen Daten obsolet. Das diese Daten auch von "poll.tcpip" verwendet werden ist für den Anwender nicht ersichtlich. Und das er während der Installation die evtl. im fertigen System vorhandene Dokumentation liest, ist ja nun schlicht unmöglich.
Dieser Unterschied wird offenbar im Yast-Setup nicht klar. Ich kann das nicht beurteilen, denn ich benutze das nicht in der Form.
Einen Grund warum das System dann trotzdem noch eigenmächtig die Emails abholt kann ich auch mit viel guten Willen nicht erkennen, zumal die Mails dann in der lokalen Mail landen, die der Benutzer garnicht mehr abfragt.
Was wiederum aber dem Yast nicht bekannt ist (sein kann).
Muss es auch nicht, denn es gibt nach meinem Ermessen keinen sinnvollen Grund für die Aktion. Sie ist überflüssig wie ein Kropf. Wer in der Lage ist, den fetchmail Daemon zu deaktivieren, braucht sicherlich keine Hilfestellung beim Abholen von Mails. Insbesondere nicht in einer Form die er gar nicht mehr zu nutzen gedenkt.
Aber vielleicht kannst Du mir ja einen guten und überzeugenden Grund nennen, welchen Vorteil es hat, dass Suse die Mails gegen den ausdrücklichen Wunsch des Users abholt.
Ich bin jetzt schon ziemlich sicher dass ich keinen Grund nennen kann den *du* gut und überzeugend findest.
Dann nenn mir einen, von dem ich vielleicht nicht so überzeugt bin. Nenn mir irgendeinen!
Ich hole mal etwas aus.
Du hast, glaube ich, in diesem Thread selber geschrieben dass du von einem Unix erwartest dass es tut was der Benutzer konfiguriert.
Der Beutzer hat offenbar im Yast eine Konfiguration erstellt, die das automatische Mail-Holen per Fetchmail beinhaltet.
Später hat er dann eine *andere* Art, fetchmail zu betreiben, deaktiviert.
Hier irrst Du. Es gibt _einen_ fetchmail Daemon, der vom Yast eingerichtet und dauerhaft gestartet wird (werden kann). Diesen kann ich händisch dauerhaft abschalten. Es ist ein und der selbe Dienst und keine andere Art fetchmail zu betreiben.
Die ursprünglich mal eingeschaltete Variante blieb offenbar an.
Definitiv nicht. Sonst wäre der Dienst ja in der Prozessliste sichtbar gewesen und hätte die Emails auch nicht nur bei der Einwahl abgeholt. Suse startet über dieses "poll-tcp" fetchmail bei der Einwahl als nicht-Daemon genau einmal und holt damit die Mails ab und verwendet dafür (ungefragt) die Zugangsdaten, die bei der Konfiguration des Daemons hinterlegt wurden.
Wie kann Yast oder eine andere Instanz dann automatisch bestimmen dass die ip-up-Variante deaktiviert werden soll?
Wie gesagt: Es gibt keine ip-up Variante. Es gibt einen netten kleinen Dienst, eben diesen "poll-tcp", der das und noch viel mehr bei der Einwahl erledigt. Und dieses poll-tcp muss IMHO nicht deaktiviert werden, es gehört erst gar nicht auf das System! (Wie gesagt, das war - von den wenigsten verstanden - mein Kritikpunkt, den ich gerade in den ersten Mails dieses Threads mehr als nur deutlich gemacht habe.)
Ich sehe da eigentlich zwei mögliche Problemquellen: Entweder ist das Verhalten mit Fetchmail-Konfiguration bei der Internet-Einwahl nicht dokumentiert, oder die Dokumentation wurde nicht gelesen.
Eine Dokumentation ist sicherlich vorhanden, aber bei der Installation schwerlich verfügbar.
Den ersten Fall würde ich als Defekt betrachten, den zweiten nicht.
Wie bereits geschrieben, ich kann das hier nicht überprüfen. Jemand der's kann sollte das tun und einen Bugreport schreiben.
Es handelt sich IMHO nicht um einen Bug, sondern aus Sicht von Suse um ein Feature. Ich denke daher, dass ein Bug Report (den es wohl auch schon gibt) nicht viel Sinn macht. Ich habe seinerzeit von Windows 95 erst zur DLD (Deutsche Linux Distribution - später von RedHat übernommen) und dann zu Suse gewechselt, weil mir das Windows System nicht mehr transparent genug war (unter anderem) und ich mich als User im Vergleich zu DOS entmündigt fühlte. Nun erlebe ich ähnliches bei Suse. Das finde ich sehr enttäuschend. Und welche Konsequenzen ich daraus ziehen werde ist auch klar.
Gute Nacht nochmal,
Arno
Einen guten Morgen! Gruß Burkhard -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
On Wednesday 07 March 2007 06:32, Burkhard Schichtel wrote: Als "Urspungsposter", also Auslöser dieses Threads möchte ich mich auch nochmal zu Wort melden. Zunächst ein paar Kommentare zu den vielen Mails, die hier hin- und hergingen...
Ich war der Meinung, dass man den Zynismus und die Ironie recht gut aus dem Posting herauslesen könnte. Aber wie bei allem, was man sagt oder schreibt, kommt es nie bei allen Menschen gleich an und dem ein oder anderem geht es quer runter. Ich habe mir aber abgewöhnt immer nur diplomatisch nett zu sein, weil das auf Dauer nicht gesund ist. Man muss auch mal seine Stimmung rauslassen. Wesentlich "beleidigender" empfand ich da schon eine Mail in einem anderen Subthread, in der ein User mir "jammern" unterstellte um mich auf diese Weise zu diskreditieren und mundtot zu machen, ohne auch nur ein Argument zu haben. Darauf bezog sich auch eine Anspielung in meiner Mail.
Ich bin auch der Auffassung, dass viele Teilnehmer dieser Liste SuSE-Kritiker mundtot machen wollen. Sie springen auf irgendwelche Stichwörter wie "Pfusch" oder "undurchsichtig" an, und lesen garnicht worum es geht. Ich werde den genauen Sachverhalt am Ende meiner Email nochmal schildern, und wer dann noch meint das sei richtig so, nun, den möchte ich bitten dieses mit guten und auch mir verständlichen und nachvollziehbaren Argumenten zu erläutern. Solche Argumente sollten aber weiter gehen wie Bemerkungen "typischer Anfängerfehler" oder "selber schuld, wenn er er auf JA klickt".
weil wir hier seit Tagen aneinander vorbei diskutieren, was ich offensichtlich wieder nicht rüberbringen konnte.
Dass hier aneinander vorbeidiskutiert wurde ist mir in der Tat nicht aufgefallen. Denn mir scheint dass der Sachverhalt klar ist, die Problemlösung inzwischen sowieso, und jetzt nur die Frage bleibt ob das ein ernster Fehler, ein böser Microsoftscher Automatismus, eine Komfortfunktion, oder einfach nur nachlässige Konfiguration war.
Dir mag das klar gewesen sein. Ich sehe den Unterschied, bzw,. das aneinander vorbei diskutieren aber darin, dass viele hier immer nur davon sprachen, das Suse genau das macht, was der User wollte und er schließlich die Daten eingegeben hatte.
Die Tatsache, dass er den Dienst längst deaktiviert hatte und nach menschlichen Ermessen seine damalige Konfiguration damit widerrufen hatte, wurde geflissentlich ignoriert, aber dazu unten mehr.
Auch wurde von den wenigsten erkannt, dass mein Kritikpunkt nicht die Konfiguration via Yast war, sondern die Eigenmächtigkeit des Systems, völlig egal, wie sie zu Stande kam bzw. ermöglicht wurde.
Das ist auch genau mein Punkt gewesen. Obwohl ich den fetchmail-daemon (welchen ich unwissenhafterweise über YAST gestartet hatte) gestoppt hatte, wurden weiter von fetchmail Emails abgeholt.
(Nur um das nochmal klarzustellen: Meiner Meinung nach scheint es sich um eine Komfortfunktion in Verbindung mit nicht verstandener Funktinsweise zu handeln. Ob am letzen Punkt eine ungenügende Dokumentation schuld ist weiss ich nicht.)
Zum inhaltlichen nur soviel: Die Abwägung ist eigentlich ganz einfach: Entweder, der User möchte, dass die Mails geholt werden, dann hat er keinen Grund fetchmail zu deaktivieren und wenn er es nicht möchte deaktiviert er fetchmail.
Nein.
Es sind ja zwei Mechanismen im Spiel: Fetchmail als daemon, und Fetchmail im ip-up-Geraffel.
Ebenfalls nein.
Wie David Haller schrieb: <Zitat> Fetchmail wird aus /etc/ppp/poll.tcpip aufgerufen. </Zitat>
Also nicht über das "ip-up Geraffel", das ich übrigens als geeignete Alternative ansehen würde, wenn der User wollte, dass irgendwelche Aktionen beim Verbindungsaufbau durchgeführt werden, und zwar Aktionen, die er will und nicht welche, die irgendwelche Entwickler für sinnvoll halten.
Richtig! Ich konnte gestern Abend überprüfen, dass /etc/poll.tcpip tatsächlich aufgerufen wurde. Ich habe den Tipp von Helmut Haller ##################Zitat Helmut############################## Fetchmail wird aus /etc/ppp/poll.tcpip aufgerufen. Wenn du das nicht willst setze RUN_POLL_TCPIP="no" in der /etc/sysconfig/network/ifcfg-DEIN_INTERFACE. ==== /etc/sysconfig/network/ifcfg.template ==== ## Type: yesno ## Default: yes # # This options defines whether the script /etc/ppp/poll.tcpip is run after # connecting to the internet via a dialup connection or not. The script # itself calls various jobs like fetchmail, fetchnews and sendmail. # RUN_POLL_TCPIP= ##################Zitat Helmut############################## befolgt, und in meinem /etc/sysconfig/network/ifcfg-modem() die Zeile RUN_POLL_TCPIP="no" eingefügt. Und schon ist Schluss mit der Pollerei, die ich nirgendwo eingestellt habe. Nirgends wurde ich gefragt: möchtest Du Deine Emails automatisch runterladen, ich betone: NIRGENDS! Der Hammer kommt aber noch. Ich habe mir die Datei /etc/sysconfig/network/ifcfg.template angeschaut. In dieser Datei stand ein Kommentar, dass die Default-Einstellung von RUN_POLL_TCPIP "no" ist, also per Default wird NICHT gepollt. In der Datei /etc/sysconfig/network/ifcfg-modem() gab es keinen Eintrag für RUN_POLL_TCPIP, es sollte also die Default-Einstellung gezogen werden, wurde sie aber nicht. Das heisst, das YAST an einer Stelle im System diese Default-Einstellung geändert hat, und diese Stelle habe ich nicht gefunden. Noch eine abschließende Bemerkung zum Thema "Anfängerfehler". Also ich fühle mich als SuSE-Kunde seit 4.4.1 nicht so richtig als Anfänger, aber ich sehe mich auch nicht als Sys-Admin, sondern ich benötige Linux für die Software-Entwicklung. Ich bin auch schon seit einiger Zeit in dem Geschäft der Software-Entwicklung tätig, und so sehr mich auch das Konzept des Open Source überzeugt (viele Leute = viele Ideen = viele Tester), so hat Open Source m.E. immer das Problem, dass die Menüführung und die Dokumentation mangelhaft ist - das ist zumindest meine Meinung. Nehmen wir mein Problem als Beispiel. Wenn ich beim Menüpunkt Modem-Konfiguration bin, dann kann ich bei der Modemkonfiguration entweder auf "ABBRECHEN" oder auf "WEITER" klicken, wenn ich das Modem konfiguriert habe. Klicke ich auf "WEITER", so komme ich zum Punkt Mail; klicke ich auf "ABBRECHEN", so heisst es für mich: die Konfiguration wir ABGEBROCHEN! Also sie wird nicht etwa beendet, sonder abgebrochen. Für mich heisst das, wenn Du die Konfigurationsdaten für Dein Modem speichern willst, dann musst Du auf "WEITER" klicken, ansonsten sind die Daten weg. Ich meine, das kann man nicht anders verstehen, oder?!? Liebe Grüße Alexander P.S. Wenn Kritik an OpenSuSE nicht ohne lautes Geschrei mehr möglich ist, dann ist das Ende von OpenSuSE nicht mehr weit.... -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Moin Alexander,
Nehmen wir mein Problem als Beispiel. Wenn ich beim Menüpunkt Modem-Konfiguration bin, dann kann ich bei der Modemkonfiguration entweder auf "ABBRECHEN" oder auf "WEITER" klicken, wenn ich das Modem konfiguriert habe. Klicke ich auf "WEITER", so komme ich zum Punkt Mail; klicke ich auf "ABBRECHEN", so heisst es für mich: die Konfiguration wir ABGEBROCHEN!
Moment, da steht: Modemkonfiguration wurde erfolgreich abgespeichert. Mail nun konfigurieren? [ja][nein] Nix mit abrechen, lediglich eine Frage, die aber hier, wie ich bereits schreib, meiner Meinung nach nichts zu suchen hat. Deswegen hatte ich damals auch ein Bugreport aufgemacht und wenn ihr meiner Meinung seid, votet für diesen Bug! Detlef
P.S. Wenn Kritik an OpenSuSE nicht ohne lautes Geschrei mehr möglich ist, dann ist das Ende von OpenSuSE nicht mehr weit....
Kritik ist hier immer willkommen, aber man kann nicht "Pfusch" schreien, wenn YaST hier seine Arbeit ordentlich erledigt hat. Immerhin klappt es genau so, wie du es eingerichtet hast, ist doch prima! ;) -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
alexander.beck-ratzka schrieb: > Ich bin auch der Auffassung, dass viele Teilnehmer dieser Liste > SuSE-Kritiker mundtot machen wollen. Sie springen auf irgendwelche > Stichwörter wie "Pfusch" oder "undurchsichtig" an, und lesen garnicht > worum es geht. Nun ja, ganz so schlimm, dass man nur noch von einem Pawlowschen Reflex sprechen kann, ist es wohl nicht. Es ist ja nicht sooo unnormal, dass auf einer Suse-Mailingliste das Produkt an sich auch ein wenig verteidigt wird. Allerdings würde ich einige 'Mit-Diskutanten' auch nicht unbedingt einen Vortrag zum Thema De-Eskalation halten lassen. ;-) > Das ist auch genau mein Punkt gewesen. Obwohl ich den > fetchmail-daemon (welchen ich unwissenhafterweise über YAST gestartet > hatte) gestoppt hatte, wurden weiter von fetchmail Emails abgeholt. Ich gebe dir uneingeschränkt recht, dass dieser Dialog im Yast einer der schwächsten ist. Ich finde es komplett die falsche Stelle, um einen Mailaccount einrichten zu lassen - normalerweie geht es ja um die Einrichtung er Internetverbindung. Ich habe es allerdings immer (bin auch schon Jahre Suse-Nutzer) so gehalten wie andere auch: An dieser Stelle immer 'Nein' gewählt, da ich keine Mailadresse einrichten wollte, sondern eben die Internetverbindung. Wenn man nun hier 'Ja' eingeben würde gebe ich dir uneingeschränkt recht, dass Yast auf die Konsequenzen dieser Handlung hinweisen sollte - ich halte das momentane (und bisherige) Verhalten von Yast _an dieser Stelle_ für eine eklatante Schwäche, wenn nicht gar um einen zu behebenden Bug. Vor deiner Mail an die Liste hätte ich es bei 'Schwäche' belassen, aber nach der genauen Schilderung des Problems in diesem Thread, halte ich es mittlerweile für einen Bug, den man beheben sollte. Was ich aber eben auch nicht ganz verstehe (...und das ist wahrscheinlich die Stelle, wo andere -und auch ich- dir ein klein wenig Mitschuld zuweisen): Wenn man schon in der Lage ist, den fetchmail-daemon zu stoppen hat man IMHO genug Wissen, um zu schauen, ob das auch die richtige Schraube ist, an der man gerade dreht. > P.S. Wenn Kritik an OpenSuSE nicht ohne lautes Geschrei mehr möglich > ist, dann ist das Ende von OpenSuSE nicht mehr weit.... Bääh. Das ist ja nun wirklich unter deinem Niveau. Solche Postings kennt man ja sonst nur aus dem heise-Forum. Michael -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Mittwoch, 7. März 2007 09:33 schrieb Michael Woyde: [...]
Allerdings würde ich einige 'Mit-Diskutanten' auch nicht unbedingt einen Vortrag zum Thema De-Eskalation halten lassen. ;-) [...]
:) You made my day ... *SCNR*
Michael -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
On Wednesday 07 March 2007 09:33, Michael Woyde wrote:
alexander.beck-ratzka schrieb:
Ich bin auch der Auffassung, dass viele Teilnehmer dieser Liste SuSE-Kritiker mundtot machen wollen. Sie springen auf irgendwelche Stichwörter wie "Pfusch" oder "undurchsichtig" an, und lesen garnicht worum es geht.
Nun ja, ganz so schlimm, dass man nur noch von einem Pawlowschen Reflex sprechen kann, ist es wohl nicht. Es ist ja nicht sooo unnormal, dass auf einer Suse-Mailingliste das Produkt an sich auch ein wenig verteidigt wird. Allerdings würde ich einige 'Mit-Diskutanten' auch nicht unbedingt einen Vortrag zum Thema De-Eskalation halten lassen. ;-)
Du sprichst mir aus der Seele ;-)
Das ist auch genau mein Punkt gewesen. Obwohl ich den fetchmail-daemon (welchen ich unwissenhafterweise über YAST gestartet hatte) gestoppt hatte, wurden weiter von fetchmail Emails abgeholt.
Ich gebe dir uneingeschränkt recht, dass dieser Dialog im Yast einer der schwächsten ist. Ich finde es komplett die falsche Stelle, um einen Mailaccount einrichten zu lassen - normalerweie geht es ja um die Einrichtung er Internetverbindung. Ich habe es allerdings immer (bin auch schon Jahre Suse-Nutzer) so gehalten wie andere auch: An dieser Stelle immer 'Nein' gewählt, da ich keine Mailadresse einrichten wollte, sondern eben die Internetverbindung. Wenn man nun hier 'Ja' eingeben würde gebe ich dir uneingeschränkt recht, dass Yast auf die Konsequenzen dieser Handlung hinweisen sollte - ich halte das momentane (und bisherige) Verhalten von Yast _an dieser Stelle_ für eine eklatante Schwäche, wenn nicht gar um einen zu behebenden Bug. Vor deiner Mail an die Liste hätte ich es bei 'Schwäche' belassen, aber nach der genauen Schilderung des Problems in diesem Thread, halte ich es mittlerweile für einen Bug, den man beheben sollte.
Was ich aber eben auch nicht ganz verstehe (...und das ist wahrscheinlich die Stelle, wo andere -und auch ich- dir ein klein wenig Mitschuld zuweisen): Wenn man schon in der Lage ist, den fetchmail-daemon zu stoppen hat man IMHO genug Wissen, um zu schauen, ob das auch die richtige Schraube ist, an der man gerade dreht.
Nun, wie ich einem gestarten Sys-Daemon stoppe weiß nach mehr als 10 Jahren Linux schon; dass aber nebenher noch gepollt wird (und das dazu obwohl der Default nicht pollen ist), das wusste ich nicht, und vor allem gab mir YAST so gar keinen Anhaltspunkt hierzu... Von den ganzen Diskutanten wusste ja auch nur Helmut Haller die Antwort.
P.S. Wenn Kritik an OpenSuSE nicht ohne lautes Geschrei mehr möglich ist, dann ist das Ende von OpenSuSE nicht mehr weit....
Bääh. Das ist ja nun wirklich unter deinem Niveau. Solche Postings kennt man ja sonst nur aus dem heise-Forum.
Zugegeben, war etwas zugespitzt. Um es mal ohne Zuspitzung zu formulieren: Ich halte die Möglichkeit offen sachlich Kritik zu üben (also ausfällig sollte es frelich nicht sein) für das Fortbestehen von Open Source Software insgesamt für sehr wichtig. Werden solche Kritiker - wie beispielsweise Burkhard - abgebügelt wir in diesem Thread, dann wird sich die Software nicht verbessern, zumindest nicht aus Anwendersicht; und das wäre schlecht, oder? Liebe Grüße Alexander -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
alexander.beck-ratzka schrieb:
On Wednesday 07 March 2007 06:32, Burkhard Schichtel wrote:
Als "Urspungsposter", also Auslöser dieses Threads möchte ich mich auch nochmal zu Wort melden. Zunächst ein paar Kommentare zu den vielen Mails, die hier hin- und hergingen...
Ich war der Meinung, dass man den Zynismus und die Ironie recht gut aus dem Posting herauslesen könnte. Aber wie bei allem, was man sagt oder schreibt, kommt es nie bei allen Menschen gleich an und dem ein oder anderem geht es quer runter. Ich habe mir aber abgewöhnt immer nur diplomatisch nett zu sein, weil das auf Dauer nicht gesund ist. Man muss auch mal seine Stimmung rauslassen. Wesentlich "beleidigender" empfand ich da schon eine Mail in einem anderen Subthread, in der ein User mir "jammern" unterstellte um mich auf diese Weise zu diskreditieren und mundtot zu machen, ohne auch nur ein Argument zu haben. Darauf bezog sich auch eine Anspielung in meiner Mail.
Ich bin auch der Auffassung, dass viele Teilnehmer dieser Liste SuSE-Kritiker mundtot machen wollen. Sie springen auf irgendwelche Stichwörter wie "Pfusch" oder "undurchsichtig" an, und lesen garnicht worum es geht. Ich werde den genauen Sachverhalt am Ende meiner Email nochmal schildern, und wer dann noch meint das sei richtig so, nun, den möchte ich bitten dieses mit guten und auch mir verständlichen und nachvollziehbaren Argumenten zu erläutern. Solche Argumente sollten aber weiter gehen wie Bemerkungen "typischer Anfängerfehler" oder "selber schuld, wenn er er auf JA klickt".
weil wir hier seit Tagen aneinander vorbei diskutieren, was ich offensichtlich wieder nicht rüberbringen konnte. Dass hier aneinander vorbeidiskutiert wurde ist mir in der Tat nicht aufgefallen. Denn mir scheint dass der Sachverhalt klar ist, die Problemlösung inzwischen sowieso, und jetzt nur die Frage bleibt ob das ein ernster Fehler, ein böser Microsoftscher Automatismus, eine Komfortfunktion, oder einfach nur nachlässige Konfiguration war. Dir mag das klar gewesen sein. Ich sehe den Unterschied, bzw,. das aneinander vorbei diskutieren aber darin, dass viele hier immer nur davon sprachen, das Suse genau das macht, was der User wollte und er schließlich die Daten eingegeben hatte.
erstens: nicht SuSE sondern Yast!! zweitens - wenn überhaupt : machst was eingetippt (gesagt) wurde ... ob das so wirklich auch immer gewollt ist ??
Die Tatsache, dass er den Dienst längst deaktiviert hatte und nach menschlichen Ermessen seine damalige Konfiguration damit widerrufen hatte, wurde geflissentlich ignoriert, aber dazu unten mehr.
Auch wurde von den wenigsten erkannt, dass mein Kritikpunkt nicht die Konfiguration via Yast war, sondern die Eigenmächtigkeit des Systems, völlig egal, wie sie zu Stande kam bzw. ermöglicht wurde.
wolltest sagen: Yast-Verhalten...
Das ist auch genau mein Punkt gewesen. Obwohl ich den fetchmail-daemon (welchen ich unwissenhafterweise über YAST gestartet hatte) gestoppt hatte, wurden weiter von fetchmail Emails abgeholt.
2 verscheidene Mechanismen... nützlich, wenn man das weiss
(Nur um das nochmal klarzustellen: Meiner Meinung nach scheint es sich um eine Komfortfunktion in Verbindung mit nicht verstandener Funktinsweise zu handeln. Ob am letzen Punkt eine ungenügende Dokumentation schuld ist weiss ich nicht.)
Zum inhaltlichen nur soviel: Die Abwägung ist eigentlich ganz einfach: Entweder, der User möchte, dass die Mails geholt werden, dann hat er keinen Grund fetchmail zu deaktivieren und wenn er es nicht möchte deaktiviert er fetchmail. Nein.
Es sind ja zwei Mechanismen im Spiel: Fetchmail als daemon, und Fetchmail im ip-up-Geraffel. Ebenfalls nein.
Wie David Haller schrieb: <Zitat> Fetchmail wird aus /etc/ppp/poll.tcpip aufgerufen. </Zitat>
Also nicht über das "ip-up Geraffel", das ich übrigens als geeignete Alternative ansehen würde, wenn der User wollte, dass irgendwelche Aktionen beim Verbindungsaufbau durchgeführt werden, und zwar Aktionen, die er will und nicht welche, die irgendwelche Entwickler für sinnvoll halten.
Richtig! Ich konnte gestern Abend überprüfen, dass /etc/poll.tcpip tatsächlich aufgerufen wurde. Ich habe den Tipp von Helmut Haller
##################Zitat Helmut############################## Fetchmail wird aus /etc/ppp/poll.tcpip aufgerufen. Wenn du das nicht willst setze
RUN_POLL_TCPIP="no"
in der /etc/sysconfig/network/ifcfg-DEIN_INTERFACE.
==== /etc/sysconfig/network/ifcfg.template ==== ## Type: yesno ## Default: yes # # This options defines whether the script /etc/ppp/poll.tcpip is run after # connecting to the internet via a dialup connection or not. The script # itself calls various jobs like fetchmail, fetchnews and sendmail. # RUN_POLL_TCPIP= ##################Zitat Helmut##############################
befolgt, und in meinem /etc/sysconfig/network/ifcfg-modem() die Zeile
RUN_POLL_TCPIP="no"
eingefügt. Und schon ist Schluss mit der Pollerei, die ich nirgendwo eingestellt habe. Nirgends wurde ich gefragt: möchtest Du Deine Emails automatisch runterladen, ich betone: NIRGENDS!
wohl wahr... nur möchtest Du E-Mail -> dann gib Daten
Der Hammer kommt aber noch. Ich habe mir die Datei /etc/sysconfig/network/ifcfg.template angeschaut. In dieser Datei stand ein Kommentar, dass die Default-Einstellung von RUN_POLL_TCPIP "no" ist, also per Default wird NICHT gepollt. In der Datei
/etc/sysconfig/network/ifcfg-modem()
gab es keinen Eintrag für RUN_POLL_TCPIP, es sollte also die Default-Einstellung gezogen werden, wurde sie aber nicht. Das heisst, das YAST an einer Stelle im System diese Default-Einstellung geändert hat, und diese Stelle habe ich nicht gefunden.
Schlecht dokumentiert -... ich hätte zuerst in /etc/sysconfig/mail gesucht.... ob Yast -> editor für /ext/sysconfig auch geht ?? wobei....RUN_POLL_TCP steuert nicht fetchmail sondern YAST .... meine Lieblingseinstellungen -> nix Konfigurieren (alles "zu Fuss" machen)
Noch eine abschließende Bemerkung zum Thema "Anfängerfehler". Also ich fühle mich als SuSE-Kunde seit 4.4.1 nicht so richtig als Anfänger, aber ich sehe mich auch nicht als Sys-Admin, sondern ich benötige Linux für die Software-Entwicklung. Ich bin auch schon seit einiger Zeit in dem Geschäft der Software-Entwicklung tätig, und so sehr mich auch das Konzept des Open Source überzeugt (viele Leute = viele Ideen = viele Tester), so hat Open Source m.E. immer das Problem, dass die Menüführung und die Dokumentation mangelhaft ist - das ist zumindest meine Meinung.
YAST ist erst seit "paar" Tagen Opensource.... aber: YAST... war aber immer schon "etwas komisch"...
Nehmen wir mein Problem als Beispiel. Wenn ich beim Menüpunkt Modem-Konfiguration bin, dann kann ich bei der Modemkonfiguration entweder auf "ABBRECHEN" oder auf "WEITER" klicken, wenn ich das Modem konfiguriert habe. Klicke ich auf "WEITER", so komme ich zum Punkt Mail; klicke ich auf "ABBRECHEN", so heisst es für mich: die Konfiguration wir ABGEBROCHEN! Also sie wird nicht etwa beendet, sonder abgebrochen. Für mich heisst das, wenn Du die Konfigurationsdaten für Dein Modem speichern willst, dann musst Du auf "WEITER" klicken, ansonsten sind die Daten weg. Ich meine, das kann man nicht anders verstehen, oder?!?
tjä ...SuSI's YAST ist da schon immer etwas eigenartig gewesen... hättest Du eine andere Reichenfolge genommen, hätte es vermutlich geklappt.. ich hab mit meine E-Mail config per Editor "gebastelt"... weil mir klar war, dass ich keine Standardwerte will. so mit cyrus-imap, postfix + fetchmail ... Das Bemühen es vielen Recht machen zu wollen klappt nicht immer. Eigentlich hast Du alles richtig gemacht -> mit Yast losgelegt -> irgendwas "übersehen"-> gefragt-> hoffentlich passende Antwort erhalten ach ja .. schau sicherheitshalber in die .fetchmailrc rein, ob dort ein Daemoneintrag ist! kann mir vorstellen - dass if-up den Daemon startet und if-down ihn wieder "killt"
Liebe Grüße nein - ich halte mich nicht für repräsentativ.
nimm's als Übung... passiert mit auch immer wieder mal, dass ich in solche Fallen tappe. Es ist ja schon ganz nett, wenn Yast beim ersten mal so was wie eine Basiskonfiguration schreibt - da braucht man nur zu ändern... Gibt es wirklich ein Konfigurations-Tool, dem man zu 100% trauen kann ??
Alexander
Grüsse zurück Fred ps: ich weiss -> Windows ist die Lösung .... aber dann bleibe ich lieber beim Problem! -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, Am Mit, 07 Mär 2007, Burkhard Schichtel schrieb:
Am Mittwoch, 7. März 2007 02:09 schrieb Arno Lehmann:
On 3/7/2007 1:47 AM, Burkhard Schichtel wrote: [..]
Zum inhaltlichen nur soviel: Die Abwägung ist eigentlich ganz einfach: Entweder, der User möchte, dass die Mails geholt werden, dann hat er keinen Grund fetchmail zu deaktivieren und wenn er es nicht möchte deaktiviert er fetchmail.
Nein.
Es sind ja zwei Mechanismen im Spiel: Fetchmail als daemon, und Fetchmail im ip-up-Geraffel.
Ebenfalls nein.
Wie David Haller schrieb: <Zitat> Fetchmail wird aus /etc/ppp/poll.tcpip aufgerufen. </Zitat>
Also nicht über das "ip-up Geraffel", das ich übrigens als geeignete Alternative ansehen würde, wenn der User wollte, dass irgendwelche Aktionen beim Verbindungsaufbau durchgeführt werden, und zwar Aktionen, die er will und nicht welche, die irgendwelche Entwickler für sinnvoll halten.
Doch. poll.tcpip ist das ip-up Geraffel. ==== /etc/ppp/ip-up ==== run_poll_tcpip() { [ "$RUN_POLL_TCPIP" = "no" ] && return /etc/ppp/poll.tcpip | logger -p security.notice -t poll.tcpip > /dev/null } ====
Diese beiden Mechanismen werden unterschiedlich aktiviert und deaktiviert.
Auch nein.
Doch. Fetchmail als daemon ist bei Dial-Up Verbindungen nicht sinnvoll. Dafür gibt's ip-up (mit dem ausgelagerten poll.tcpip).
Suse startet über dieses "poll-tcp" fetchmail bei der Einwahl als nicht-Daemon genau einmal und holt damit die Mails ab und verwendet dafür (ungefragt) die Zugangsdaten, die bei der Konfiguration des Daemons hinterlegt wurden.
Es gibt nur ein Fetchmail-Konfiguration (wenn man keine per Hand auf der Kommandozeile mitgibt).
Wie kann Yast oder eine andere Instanz dann automatisch bestimmen dass die ip-up-Variante deaktiviert werden soll?
Wie gesagt: Es gibt keine ip-up Variante. Es gibt einen netten kleinen Dienst, eben diesen "poll-tcp", der das und noch viel mehr bei der Einwahl erledigt. Und dieses poll-tcp muss IMHO nicht deaktiviert werden, es gehört erst gar nicht auf das System!
Siehe oben. Erstelle einen Bugreport zu Yast bzgl. der Modem/Mail Konfiguration. Und ansonsten: lass es bitte gut sein. Es nervt. -dnh -- Do kanns disch naggisch anne Degge haenge, de Fraach is falsch formulieät. -- Badesalz -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Mittwoch, 7. März 2007 15:14 schrieb David Haller: ...oder Helmut? ...
Do kanns disch naggisch anne Degge haenge, de Fraach is falsch formulieät. -- Badesalz
War der Zufall? ;-))) Gruß, Michael -- ____ / / / / /__/ Michael Höhne / / / / / / mih.hoehne@web.de / ________________________________/ -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, Am Mit, 07 Mär 2007, Michael Höhne schrieb:
Am Mittwoch, 7. März 2007 15:14 schrieb David Haller:
...oder Helmut? ...
*gna*
Do kanns disch naggisch anne Degge haenge, de Fraach is falsch formulieät. -- Badesalz
War der Zufall? ;-)))
Ja. -dnh -- I used to be a multiple personality, until we took a vote and decided we weren't. -- Stevo -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Burkhard Schichtel schrieb:
Hallo!
Falls Du dich beleidigt fühlst, tut es mir leid. Die Mail war weniger beleidigend als eher zynisch gemeint, weil wir hier seit Tagen aneinander vorbei diskutieren, was ich offensichtlich wieder nicht rüberbringen konnte.
hmm... irgendwo am Anfang fiel auch so ein Satz wie (inhaltlich!) " ..ich will ja nur, dass es geht - nicht erst mit viel Lesen.."
Zum inhaltlichen nur soviel: Die Abwägung ist eigentlich ganz einfach: Entweder, der User möchte, dass die Mails geholt werden, dann hat er keinen Grund fetchmail zu deaktivieren und wenn er es nicht möchte deaktiviert er fetchmail.
.. oder man liest mal die "Geschichte vom braven Soldaten Schwejk"... das ist ein schönes literarisches Beispiel für "gemeint, gewollt, gesagt"
Einen Grund warum das System dann trotzdem noch eigenmächtig die Emails abholt kann ich auch mit viel guten Willen nicht erkennen, zumal die Mails dann in der lokalen Mail landen, die der Benutzer garnicht mehr abfragt. Aber vielleicht kannst Du mir ja einen guten und überzeugenden Grund nennen, welchen Vorteil es hat, dass Suse die Mails gegen den ausdrücklichen Wunsch des Users abholt.
1. siehe Schwejk 2. ohne Zugangsdaten passiert gar nix (dhat er och gewollt ..bloss eben anders ?)
Gruß
Burkhard
Grüsse Fred PS: die Lösung ist eigentlich (für das Ausgangsproblem) man fetchmail man fetchmailconf ...und auch SuSE tut nur, was man ihm sagt.... wobei es nicht immer ersichtlich ist, was Yast wirklich tut! aber nicht immer ... was man glaubt, was man dem System (durch Tools) sagen lässt... -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, Du solltest den Thread lesen und versuchen die Aussagen den richtigen Personen zu zuordnen. Dann müsste ich so einen Mist hier nicht lesen. Das Kernproblem, das Suse Dinge tut, die ihm niemand gesagt hat, hast Du auch offensichtlich nicht kapiert. Gruß Burkhard -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Moin Burkhard,
Das Kernproblem, das Suse Dinge tut, die ihm niemand gesagt hat, hast Du auch offensichtlich nicht kapiert.
das Kernproblem ist, das der OP es gemacht hat ohne genau zu wissen, _was_ er gemacht hat und das hast Du anscheinend immer noch nicht kapiert. Detlef -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
On Wednesday 07 March 2007 09:06, Detlef Reichelt wrote:
Moin Burkhard,
Das Kernproblem, das Suse Dinge tut, die ihm niemand gesagt hat, hast Du auch offensichtlich nicht kapiert.
das Kernproblem ist, das der OP es gemacht hat ohne genau zu wissen, _was_ er gemacht hat und das hast Du anscheinend immer noch nicht kapiert.
Sorry, so war das nicht!!! Ich schildere nochmal ganz langsam zum mitlesen, was ich gemacht habe. Wenn ich beim Menüpunkt Modem-Konfiguration bin, dann kann ich bei der Modemkonfiguration entweder auf "ABBRECHEN" oder auf "WEITER" klicken, wenn ich das Modem konfiguriert habe. Klicke ich auf "WEITER", so komme ich zum Punkt Mail; klicke ich auf "ABBRECHEN", so heisst es für mich: die Konfiguration wir ABGEBROCHEN! Also sie wird nicht etwa beendet, sonder abgebrochen. Für mich heisst das, wenn Du die Konfigurationsdaten für Dein Modem speichern willst, dann musst Du auf "WEITER" klicken, ansonsten sind die Daten weg. Ich meine, das kann man nicht anders verstehen, oder?!? Aber wie dem auch sei, ich bin ja ein gutwilliger Mensch, und deswegen kann ich mit auch für meine Verhältnisse viel guten Willen das ganze unter "mein Fehler" abhaken. Schlimmer ist aber m.E., dass fetchmail nach wie vor über /etc/ppp/poll.tcpip aufgerufen wurde, obwohl ich den fetchmail daemon gestoppt hatte, und diesen bei Systemstart auch nicht wieder hochfahre. Gemäß Helmut Haller konnte ich dieses Polling aber auch ausschalten, indem ich in meinem /etc/sysconfig/network/ifcfg-modem() die Zeile RUN_POLL_TCPIP="no" eingefügt habe. Vorher stand in dieser Datei nichts von RUN_POLL_TCPIP. In der Datei /etc/sysconfig/network/ifcfg.template steht ein Kommentar zu RUN_POLL_TCPIP: Default-Einstellung ist "no". Nun frage ich mich, warum immer noch gepollt wurde, obwohl in /etc/sysconfig/network/ifcfg-modem() nicht explizit RUN_POLL_TCPIP="yes" stand. Wenn der Default "no" ist, dann hätte doch nicht gepollt werden dürfen, oder habe ich da wieder etwas falsch verstanden? Ich bin mal gespannt, ob mir einer von denjenigen die meinen, ich wäre einfach zu doof gewesen (Stichwort Anfängerfehler), mir diese Frage beantwortet. Meiner Meinung nach hat hier SuSE etwas gemacht, wozu ich es NICHT beauftragt habe, und auch wenn Ihr das alle noch so gut und richtig findet, ich finde das falsch. Liebe Grüße Alexander -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Alexander,
Sorry, so war das nicht!!! Ich schildere nochmal ganz langsam zum mitlesen, was ich gemacht habe.
Wenn ich beim Menüpunkt Modem-Konfiguration bin, dann kann ich bei der Modemkonfiguration entweder auf "ABBRECHEN" oder auf "WEITER" klicken, wenn ich das Modem konfiguriert habe.
Nein. Du wirst gefragt "Mail nun konfigurieren [ja][nein] Ich halte diese Frage an dieser Stelle für "blöd" (_Meine_ Meinung!). Die Konsequenzen aus dem Klicken von "ja" sind (wie wir mitbekommen haben) übel, wenn man hier eine andere Art der Konfigutration erwartet, als Yast sie dann durchführt. Aber: Das ist grundsätzlich das Risiko, dass man bei "automatisierten" Konfigurationen eingeht. Solche Konfigurations-GUIs sind nützlich, aber sie machen auch gerne Dinge, die man lieber nicht möchte. Das sage ich in meinem Namen, denn trotz einigen Jahren Erfahrung, bin ich in manchen Dingen durchaus noch Anfänger und würde manches nicht so schnell hinbekommen, wenn ich keine GUI hätte. In diesem Falle: Mach einen Bugreport! Ob etwas als Bug oder Feature eingestuft wird, kann doch nur durch Meinungsäußerung gegenüber dem Hersteller beeinflusst werden. Da nutzt das ganze Heißreden in der Liste nichts. Ich halte die Art der Frage auch eher für einen Bug, aber es mag genauso etliche Leute geben, die das als Feature sehen. Gruß, Michael -- ____ / / / / /__/ Michael Höhne / / / / / / mih.hoehne@web.de / ________________________________/ -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, nun sind endlich an den Punkt gekommen wo wir hinwollten, das Problem ist gelöst! (erst mal unabhängig von Schuld oder Unschuld). Über das "wer ist Schuld" kann man vortrefflich diskutieren wenn man nur einen Teil liest (oder versteht), von seinem eigenen Verständnis abweichenden Interpretationen generell als "falsche" oder "böse" und zu bekämpfende Kritik ansieht. Meiner Meinung nach ist nicht der "dumm", der etwas nicht versteht, sondern der der es nicht verständlich machen kann. Wenn einer einen Fehler macht, dann weil er etwas nicht Verstanden oder falsch verstanden hat, oder aber einen Fehler gefunden hat. Daraus einen Wert der Intelligenz des Betreffenden oder der Wertigkeit eines Produktes zu schließen ist, gelinde gesagt Dummheit und/oder Arroganz. Ich will hier damit niemanden beleidigen oder verunglimpfen, aber wenn mehr auf die Lösung des Problems geachtet worden wäre anstatt darüber zu diskutieren wie "dumm doch die Leute sind weil sie nicht begreifen können" oder wie "schlecht und bescheiden" ein Produkt ist, wäre viel Zeit und Nerven des OP gespart worden. Zudem: Was der OP herausgefunden hat scheint mir ein BUG zu sein
dieses Polling aber auch ausschalten, indem ich in meinem /etc/sysconfig/network/ifcfg-modem() die Zeile
RUN_POLL_TCPIP="no"
eingefügt habe. Vorher stand in dieser Datei nichts von RUN_POLL_TCPIP. In der Datei /etc/sysconfig/network/ifcfg.template steht ein Kommentar zu RUN_POLL_TCPIP: Default-Einstellung ist "no". Nun frage ich mich, warum immer noch gepollt wurde, obwohl in /etc/sysconfig/network/ifcfg-modem() nicht explizit
RUN_POLL_TCPIP="yes"
stand. Wenn der Default "no" ist, dann hätte doch nicht gepollt werden dürfen, oder habe ich da wieder etwas falsch verstanden? Ich bin mal gespannt, ob
Denn wenn Default "No" ist, aber "Yes" angewandt wird kann das so normal nicht sein. Wenn mein Englisch viel besser wäre würde ich mich bei den Entwicklern melden und einen BUG-Report absetzten. In diesem Sinn noch einen schönen Tag Heiko -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, Am Mit, 07 Mär 2007, alexander.beck-ratzka schrieb:
Schlimmer ist aber m.E., dass fetchmail nach wie vor über /etc/ppp/poll.tcpip aufgerufen wurde, obwohl ich den fetchmail daemon gestoppt hatte, und diesen bei Systemstart auch nicht wieder hochfahre. Gemäß Helmut Haller konnte ich
Kannst du endlich mal aufhören mich als Helmut zu bezeichnen?
dieses Polling aber auch ausschalten, indem ich in meinem /etc/sysconfig/network/ifcfg-modem() die Zeile
RUN_POLL_TCPIP="no"
eingefügt habe. Vorher stand in dieser Datei nichts von RUN_POLL_TCPIP. In der Datei /etc/sysconfig/network/ifcfg.template steht ein Kommentar zu RUN_POLL_TCPIP: Default-Einstellung ist "no".
Was in der /etc/sysconfig/network/ifcfg.template der openSUSE 10.2 steht habe ich zitiert (siehe meiner _erste_ Antwort). Das steht drin, dass der Default "yes" ist. Das gleiche steht auch bei der 10.1 drin. -dnh -- Ah, like me, you only look at the screen occasionally. It gets bad when I forget to hit i in vi. Usually the screen going blinkblinkblink alerts me after I've deleted a couple of characters. -- Satya -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Mittwoch, 7. März 2007 09:06 schrieb Detlef Reichelt:
Moin Burkhard,
Das Kernproblem, das Suse Dinge tut, die ihm niemand gesagt hat, hast Du auch offensichtlich nicht kapiert.
das Kernproblem ist, das der OP es gemacht hat ohne genau zu wissen, _was_ er gemacht hat und das hast Du anscheinend immer noch nicht kapiert.
Dann zeige mir doch bitte einmal den Hinweis bei der Installation, aus dem hervorgeht, dass die eingegebenen Daten außer von fetchmail auch von poll.tcpip verwendet werden. Du wirst leichte Schwierigkeiten haben. Daher ist dein Vorworf völlig haltlos und das von mir thematisierte Kernproblem bleibt, da kannsrt Du erzählen was Du willst. Nebenbei: Außer Meister Haller wusste keiner woran es lag. Soviel dazu, dass hier jemand etwas gemacht hat, wovon er keine Ahnung hatte. Er hatte soviel Ahnung wie 99% der Leute, die das alles gut und richtig finden! Gruß Burkhard -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Burkhard Schichtel schrieb:
Am Mittwoch, 7. März 2007 09:06 schrieb Detlef Reichelt:
Moin Burkhard,
Das Kernproblem, das Suse Dinge tut, die ihm niemand gesagt hat, hast Du auch offensichtlich nicht kapiert. das Kernproblem ist, das der OP es gemacht hat ohne genau zu wissen, _was_ er gemacht hat und das hast Du anscheinend immer noch nicht kapiert.
Dann zeige mir doch bitte einmal den Hinweis bei der Installation, aus dem hervorgeht, dass die eingegebenen Daten außer von fetchmail auch von poll.tcpip verwendet werden. Du wirst leichte Schwierigkeiten haben. Daher ist dein Vorworf völlig haltlos und das von mir thematisierte Kernproblem bleibt, da kannsrt Du erzählen was Du willst. Nebenbei: Außer Meister Haller wusste keiner woran es lag. Soviel dazu, dass hier jemand etwas gemacht hat, wovon er keine Ahnung hatte. Er hatte soviel Ahnung wie 99% der Leute, die das alles gut und richtig finden!
falsch ... aber eine Wiederholung hätte nix genützt!
Gruß
Burkhard
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Hallo Burkhard,
Nur zur Erinnerung, auch wenn es für mich langsam langweilig wird es ständig zu wiederholen, und einige geistig etwas weniger stark vorbelastete Menschen jetzt wieder "denken", ich würde "jammern" :
Nein, aber die Gebetsmühle braucht langsam Öl... Ich gebe dir Recht, dass diese Einrichtung "Wollen sie jetzt die Email konfigurieren..." unschön ist, weil der Benutzer dabei möglicherweise in die Falle tappt. ABER (nix laut, nur zur Betonung): Als vorsichtiger Benutzer klickt man bei sowas erst einmal "nein" und schaut nach, was für eine Konfiguration nun käme... Ich bin bei meiner ersten Installation schon stutzig geworden, da ich nix zu meinem MUA angeben musste. Wenn Yast das nicht wissen will, dann würde das wohl irgend eine Form von Systemdienst betreffen und den wollte ich nicht anrühren. Es gilt aber, was für alle Systeme gilt: Wenn ich eine GUI benutze, dann muss ich damit rechnen, dass ich ein Resultat erhalte, dass nicht 100% meinen Erwartungen entspricht. Bleibt also nur die Wahl: GUI+schnell eingerichtet+Lernen durch die entstandenen Patzer .oder. Alles per Hand+vollständige Kontrolle+langer Marsch bis alles läuft. Ich persönlich nehme erst Methode eins und wenn ich durch das nachträgliche Feintuning genügend gelernt habe, gehe ich zu Methode zwei über... Gruß, Michael -- ____ / / / / /__/ Michael Höhne / / / / / / mih.hoehne@web.de / ________________________________/ -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Interessant, dass das inhaltliche, was ich geschrieben habe, nämlich z.B. dass der Ursprungsposter den fetchmail-daemon längst abgeschaltet hatte, offensichtlich in dieser "Diskussion" überhaupt keine Rolle spielt und alle sich nur daran festhalten, dass er irgendwann an einer Stelle mal "ja" geklickt hat, obwohl die Daten die er dann eingetragen hat durch seine spätere Aktion obsolet geworden sind. Der Rest der Problematik ist im Ursprungsposting und in der Antwort von Haller nach zu lesen. Gruß Burkhard -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Moin Burkhard, Am Mittwoch, 7. März 2007 00:45:33 schrieb Burkhard Schichtel:
Das ständige Wiederholen von allen möglichen Seiten, dass das System nur das gemacht hat, was der User wollte, wird durch die Wiederholung nicht richtiger, denn der Sachverhalt, um den es geht, ist doch ein ganz anderer und jeder mit etwas guten Willen und einem IQ knapp über einem Kühlschrank sollte das doch irgendwann einmal verstehen!
dann sei du mein Gemüsefach, weil für mehr reicht es ja nicht .... ;) Detlef -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Detlef,
Der User wird nach der Einrichtung von DSL/ISDN/Modem gefragt, ob er denn nun ein Mailaccount einrichten will, klickt er hier auf "ja" und gibt seine Daten ein, hat der User dem System gesagt, was es tun soll.
Ich muss dir aber zustimmen, das diese Konfiguration hier wirklich nichts zu suchen hat. Es fallen zu viele Anfänger darauf rein. ;)
Das ist eine klare und präzise Beschreibung! Endlich mal ein vernünftiger Beitrag in diesem Thread ;-)
Wenigstens eine Warnmeldung mit einem kleinem Hinweis, was jetzt eigentlich eingerichtet wird und was das für Folgen hat, sollte aufpoppen.
Wäre sicher nützlich. Als Anfänger könnte man glauben, dass dann die Einstellung für z.B. KMail folgt. Als vorsichtiger Anfänger hatte ich da aber von Anfang an (SuSE 7.2) immer "nein" ausgewählt (Nur nichts überstürzen! ;-) ) Gruß, Michael -- ____ / / / / /__/ Michael Höhne / / / / / / mih.hoehne@web.de / ________________________________/ -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Mittwoch, 7. März 2007 01:07 schrieb Michael Höhne:
Hallo Detlef,
Der User wird nach der Einrichtung von DSL/ISDN/Modem gefragt, ob er denn nun ein Mailaccount einrichten will, klickt er hier auf "ja" und gibt seine Daten ein, hat der User dem System gesagt, was es tun soll.
Ich muss dir aber zustimmen, das diese Konfiguration hier wirklich nichts zu suchen hat. Es fallen zu viele Anfänger darauf rein. ;)
Das ist eine klare und präzise Beschreibung! Endlich mal ein vernünftiger Beitrag in diesem Thread ;-)
Das der Ursprungsposter fetchmail aber längst deaktiviert hatte, spielt in diesem Zusammenhang offenbar keine Rolle. Soll der Anwender doch tun, was er will, Suse holt die Mails trotzdem. Das ist nämlich der Punkt um den es geht und nicht, ob der User irgendwannn einmal seine Zugangsdaten dort eingetragen hat. Da Du ja beurteilen kannst, welche Beiträge in diesem Thread vernünftig sind, hätte Dir diese kleine Feinheit eigentlich irgendwann einmal auffallen können. Gruß Burkhard -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Burkhard,
Das der Ursprungsposter fetchmail aber längst deaktiviert hatte, spielt in diesem Zusammenhang offenbar keine Rolle. Soll der Anwender doch tun, was er will, Suse holt die Mails trotzdem. Das ist nämlich der Punkt um den es geht und nicht, ob der User irgendwannn einmal seine Zugangsdaten dort eingetragen hat.
Der OP ist damals "darauf reingefallen". Das ist sicher unschön. Er hat dann versucht, den Schaden zu beheben, hat das aber nicht 100% hinbekommen. Auch unschön, aber nun haben sich ja mehrere Leute bemüht im zu helfen... Da die "Fehlfunktion" eine direkte Folge dieser ersten Fehlkonfiguration war, ist das Problem also die Missverständlichkeit der Frage nach der Email-Konfiguration. _Genau das_ und sonst nichts.
Da Du ja beurteilen kannst, welche Beiträge in diesem Thread vernünftig sind, hätte Dir diese kleine Feinheit eigentlich irgendwann einmal auffallen können.
Aus meinem oben gesagten kannst du hoffentlich entnehmen, dass es mir nicht entgangen ist. Und du kannst dem gerade gesagten entnehmen, warum ich die Mail von Detlef für sehr vernünftig halte: Er hat es auf den wesentlichen Punkt eingedampft. Gruß, Michael -- ____ / / / / /__/ Michael Höhne / / / / / / mih.hoehne@web.de / ________________________________/ -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Mittwoch, 7. März 2007 01:31 schrieb Michael Höhne:
Hallo Burkhard,
Das der Ursprungsposter fetchmail aber längst deaktiviert hatte, spielt in diesem Zusammenhang offenbar keine Rolle. Soll der Anwender doch tun, was er will, Suse holt die Mails trotzdem. Das ist nämlich der Punkt um den es geht und nicht, ob der User irgendwannn einmal seine Zugangsdaten dort eingetragen hat.
Der OP ist damals "darauf reingefallen". Das ist sicher unschön. Er hat dann versucht, den Schaden zu beheben, hat das aber nicht 100% hinbekommen. Auch unschön, aber nun haben sich ja mehrere Leute bemüht im zu helfen...
Da die "Fehlfunktion" eine direkte Folge dieser ersten Fehlkonfiguration war, ist das Problem also die Missverständlichkeit der Frage nach der Email-Konfiguration. _Genau das_ und sonst nichts.
Da Du ja beurteilen kannst, welche Beiträge in diesem Thread vernünftig sind, hätte Dir diese kleine Feinheit eigentlich irgendwann einmal auffallen können.
Aus meinem oben gesagten kannst du hoffentlich entnehmen, dass es mir nicht entgangen ist. Und du kannst dem gerade gesagten entnehmen, warum ich die Mail von Detlef für sehr vernünftig halte: Er hat es auf den wesentlichen Punkt eingedampft.
Hallo! Auf den für dich wesentlichen Punkt! Den für mich wesentlichen Punkt dürftest Du kennen, den muss ich nicht mehr nennen. Gruß Burkhard -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Mittwoch, 7. März 2007 01:38 schrieb Burkhard Schichtel:
Da die "Fehlfunktion" eine direkte Folge dieser ersten Fehlkonfiguration war, ist das Problem also die Missverständlichkeit der Frage nach der Email-Konfiguration. _Genau das_ und sonst nichts. ... Er hat es auf den wesentlichen Punkt eingedampft.
Hallo!
Auf den für dich wesentlichen Punkt! Den für mich wesentlichen Punkt dürftest Du kennen, den muss ich nicht mehr nennen.
a) Du kritisierst doch, dass diese Fehlkonfiguration mehrere üble Auswirkungen hat!? Ich gebe dir Recht. b) Ich fände es gut, wenn bei der Frage darauf hingewiesen würde. Damit dies Problem nicht mehr auftritt! Du nicht? Ich glaube ich gehe jetzt mal eine Runde Matratzehorchen. Man liest sich, Michael -- ____ / / / / /__/ Michael Höhne / / / / / / mih.hoehne@web.de / ________________________________/ -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Leute, dieser Megathread hatte auch etwas Gutes: Am Dienstag, 6. März 2007 schrieb Detlef Reichelt:
Der User wird nach der Einrichtung von DSL/ISDN/Modem gefragt, ob er denn nun ein Mailaccount einrichten will, klickt er hier auf "ja" und gibt seine Daten ein, hat der User dem System gesagt, was es tun soll.
Ich muss dir aber zustimmen, das diese Konfiguration hier wirklich nichts zu suchen hat. Es fallen zu viele Anfänger darauf rein. ;) [...] https://bugzilla.novell.com/show_bug.cgi?id=163955
Ich habe im genannten Bugreport nochmal etwas gepoltert ;-) und kann als Ergebnis verkünden, dass dieses "Feature" (aka "Falle") entfernt wurde. openSUSE 10.3 wird also diese nervige Abfrage nicht mehr enthalten. Gruß Christian Boltz -- We have a "Reinheits-Gebot" (pureness requirement) in Germany per law for beer (showing that our politicians indeed know what they talk about on this matter) [Eberhard Moenkeberg in opensuse] -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, Am Die, 06 Mär 2007, Martin Schröder schrieb:
Am 06.03.07 schrieb Heiko Walter
: In den alten Suse (von 6.0 - 9.3) war immer ein dickes Administrator-Handbuch dabei, wo all diese Sachen drinstanden und beschrieben waren (ab 10.0 habe ich nur die Downloadversionen genutzt, also keine Ahnung ob das heute noch so ist). Bei der Einrichtung via Yast ist es
Guckst Du hier: http://www.novell.com/documentation/suse10/ Das Drucken spart sich Novell inzwischen.
Warum in der Ferne schweifen, wo das Gute doch so nah? $ find /usr/share/doc/manual/ -type f -name '*.pdf' -printf '%kk\t%P\n' 1812k opensuse-quickstart_en-pdf/opensuse-gnomequick_en.pdf 1471k opensuse-quickstart_en-pdf/opensuse-kdequick_en.pdf 9602k opensuse-manual_en-pdf/opensuse-kdeuser_en.pdf 7000k opensuse-manual_en-pdf/opensuse-reference_en.pdf 1987k opensuse-manual_en-pdf/APPARMOR-admin_en.pdf 2872k opensuse-manual_en-pdf/opensuse-startup_en.pdf 10252k opensuse-gnomeuser_en-pdf/opensuse-gnomeuser_en.pdf 10047k opensuse-manual_de-pdf/opensuse-reference_de.pdf 3501k opensuse-manual_de-pdf/opensuse-startup_de.pdf Es gibt auch html-Versionen. -dnh -- "The Board views the endemic use of PowerPoint briefing slides instead of technical papers as an illustration of the problematic methods of technical communication at NASA." -- http://www.caib.us/news/report/default.html -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, insbesondere Alexander und Burkhard! Damit sich nicht mehr der "normale" Leser mit eurem Gejammere rumschlagen muß, schlage ich vor, eine neue Unter-Liste für euch einzurichten: opensuse-whining SCNR Jan -- He who praises everybody, praises nobody. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Jan Ritzerfeld wrote:
Hallo, insbesondere Alexander und Burkhard!
Damit sich nicht mehr der "normale" Leser mit eurem Gejammere rumschlagen muß, schlage ich vor, eine neue Unter-Liste für euch einzurichten: opensuse-whining
Hallo Jan, ich finde das reichlich unverschämt! Ich will gleichberechtigt sein und habe genügend Stoff zum Jammern! Also, wo kann ich mich eintragen, ich finde die Idee gut!! -- Sandy Antworten bitte nur in die Mailingliste! PMs bitte an: news-reply2 (@) japantest (.) homelinux (.) com -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Dienstag, 6. März 2007 19:51 schrieb Jan Ritzerfeld:
Hallo, insbesondere Alexander und Burkhard!
Damit sich nicht mehr der "normale" Leser mit eurem Gejammere rumschlagen muß, schlage ich vor, eine neue Unter-Liste für euch einzurichten: opensuse-whining
Wer jammert denn hier? Ich antworte lediglich auf reichlich dumme Mails... falls Dir das noch nicht aufgefallen ist... Wenn Du auch ansonsten nichts kapierst, ich das nicht mein Problem. Gruß Burkhard -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Dienstag, 6. März 2007 20:26 schrieb Burkhard Schichtel:
Am Dienstag, 6. März 2007 19:51 schrieb Jan Ritzerfeld:
Hallo, insbesondere Alexander und Burkhard!
Damit sich nicht mehr der "normale" Leser mit eurem Gejammere rumschlagen muß, schlage ich vor, eine neue Unter-Liste für euch einzurichten: opensuse-whining
Wer jammert denn hier? Ich antworte lediglich auf reichlich dumme Mails... falls Dir das noch nicht aufgefallen ist...
Diese Aussage war ja schon spannend: | Eigentlich sollte es doch so sein, dass ich dem System sage, was es | tun soll und nicht so, dass ich ihm "eigenmächtige" Aktivitäten erst | verbieten muss. Hier ging es schon deutlich in Richtung heise-Forum: | Das hat mir der ursprünglichen Philosophie von UNIX nicht mehr viel zu | tun, sondern erinnert schon sehr an eine Firma aus Redmond. Und anscheinend ist dir nicht bewußt, ... | Suse ist nicht böse, aber das System entwickelt sich in eine Richtung, | die IMHO nicht richtig ist. Langsam(?) aber sicher wird dem Benutzer | immer mehr die Kontrolle über sein eigenes System entzogen und das | Ganze wird dann noch als Fortschritt verkauft. daß es dieses Feature nicht erst seit gestern gibt: * Sat Feb 23 2002 - arvin@suse.de - added RUN_POLL_TCPIP option (#bug 12828)) Ich finde, meine Ansage war auch nicht weniger nett als diese deine: | Auch ansonsten lassen sich diverse Merkwürdigkeiten entdecken, die | mich persönlich an der Kompetenz und dem Denkvermögen einiger Suse | Entwickler zweifeln lassen: Durch Wiederholen wird es auch nicht richtiger: | Aber offensichtlich kommt meine Botschaft, dass ein System zu tun hat, | was der Admin ihm sagt und nichts von alleine tun soll, einfach nicht | rüber... Ist ja auch schwer... | Vor allem dann, wenn gegen den Unix Grundsatz verstoßen wird, dass das | System nichts tut, was der User ihm nicht gesagt hat. Und auf deine restlichen Artikel zu dem Thema hab ich einfach keinen Bock mehr. Wenn du drauf bestehst, such ich aber auch dort die Highlights aus, auch wenn ich denke (und du es ja auch schreibst), daß deine Argumente sich wiederholen.
Wenn Du auch ansonsten nichts kapierst, ich das nicht mein Problem.
Stimmt! Jan -- What most people commonly call fate is mostly their own stupidities. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
On Tuesday 06 March 2007 19:51, Jan Ritzerfeld wrote:
Hallo, insbesondere Alexander und Burkhard!
also für mich ;-)
Damit sich nicht mehr der "normale" Leser mit eurem Gejammere rumschlagen
Ich wusste doch schon immer, dass ich nicht "normal" bin. Und soll ich Dir was sagen Jan, darüber bin ich eigentlich auch ganz froh. Wie heisst es so schön "nur tote Fische schwimmen mit dem Strom" - Nichts für ungut, aber das musste mal sein, bei diesem Blödsinn den Du von Dir gibst!
muß, schlage ich vor, eine neue Unter-Liste für euch einzurichten: opensuse-whining
Ich liebe es, wenn die Leute nur noch arrogant daher schwätzen, anstatt Tipps für eine Lösung zu geben; da weiß ich sofort, was ich von diesen Leuten zu halten habe. Erinnert mich mächtig an das ganze Gerede unserer Politiker. Werdet glücklich in Eurer Welt ohne Hilfsbereitschaft, ich bin es in meiner mit Hilfsbereitschaft schon... Gruß Alexander P.S. Das war meine letzte Antwort auf Emails dieser Art; mir ist dafür meine Zeit zu schade. Außerdem ärgern mich solche Emails nicht wirklich, solche Leute hake ich einfach nur ab - eigentlich traurig, dass es immer wieder solche Menschen gibt... -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, Alexander, hallo, Listies, Am Mittwoch, 7. März 2007 schrieb alexander.beck-ratzka:
[...]
Damit sich nicht mehr der "normale" Leser mit eurem Gejammere rumschlagen
Ich wusste doch schon immer, dass ich nicht "normal" bin. [...]
ich hatte das Pech (oder das Glück), in den letzten Tagen nicht die Mails der Liste lesen zu können. Ich bin ein bisschen erschlagen von dem Super-thread, trotzdem fällt mir etwas auf, was vielleicht hilfreich ist: Die Verknüpfung der Konfiguration von Modem und E-Mail gibt es wohl noch nicht lange. Ganz so absurd, wie es hier auf der Liste allgemein geäußert wurde, scheint sie mir gar nicht zu sein, es ist nur ganz offensichtlich so, dass nicht ausreichend deutlich wird, dass hier zwei Konfigurationsschritte vollzogen werden. So eine Abfolge erwarte ich bei der Erstinstallation, für nachträgliche Konfigurationen überrascht es mich. Daher rühren auch die Probleme. Zwei Module müssen es sein, nur bei der Erstinstallation darf das eine das andere aufrufen. Aber das wird ja berichtigt, wie ich von Christian gelesen habe. Als ich mein Handy als Modem konfiguriert habe (ah, endlich flatrate!), habe ich auch gemerkt, dass Yast Software installieren wollte, und habe Yast dann abgeschossen: KMail hat bei mir zu lange ohne fetchmail funktioniert, als das mir die Installation von zusätzlicher Software an der Stelle plausibel erschienen wäre. Ist Dir, Alexander, das nicht auch aufgefallen? Oder hattest Du fetchmail schon auf der Platte? Wenn ja, warum? Steht also überhaupt fest, dass Yast fetchmail sowohl über das poll-Skript als auch über die Aktivierung des Dämons angeworfen hat? Das sind, wie sehr richtig bemerkt wurde, zwei unterschiedliche Konzepte, die je für sich in unterschiedlichen Situationen Sinn machen. Vielleicht könnte da jemand ein bisschen weiterfeilen und – was weiß ich, über die Zwischenfrage, hast Du flatrate, willst Du Dämon, oder bist Du single-user, oder bist Du Firma? Suchstu Streit, gehstu auf opensuse-liste, eh? – sicherstellen, dass nicht gleichzeitig beide Möglichkeiten, fetchmail zu betreiben, aktiviert werden? Denn mir gefällt Yast, in den allermeisten Fällen bin ich damit gut klargekommen. Den Puristen mag das unangenehm aufstoßen, aber ich bin mir sicher, dass die gar nicht die Zeit haben, ihre Kaffeesahne noch selbst jeden Morgen bei der Kuh abzuzapfen, von den notwendigen Kenntnissen und dem erforderlichen Geschick dafür ganz abgesehen; das aber sollte doch jeder können, oder? Gruß Willi -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
On Monday 12 March 2007 01:06, Wilhelm Boltz wrote:
Hallo, Alexander, hallo, Listies,
Am Mittwoch, 7. März 2007 schrieb alexander.beck-ratzka:
[...]
Damit sich nicht mehr der "normale" Leser mit eurem Gejammere rumschlagen
Ich wusste doch schon immer, dass ich nicht "normal" bin. [...]
ich hatte das Pech (oder das Glück), in den letzten Tagen nicht die Mails der Liste lesen zu können. Ich bin ein bisschen erschlagen von dem Super-thread, trotzdem fällt mir etwas auf, was vielleicht hilfreich ist:
Die Verknüpfung der Konfiguration von Modem und E-Mail gibt es wohl noch nicht lange. Ganz so absurd, wie es hier auf der Liste allgemein geäußert wurde, scheint sie mir gar nicht zu sein, es ist nur ganz offensichtlich so, dass nicht ausreichend deutlich wird, dass hier zwei Konfigurationsschritte vollzogen werden. So eine Abfolge erwarte ich bei der Erstinstallation, für nachträgliche Konfigurationen überrascht es mich. Daher rühren auch die Probleme. Zwei Module müssen es sein, nur bei der Erstinstallation darf das eine das andere aufrufen. Aber das wird ja berichtigt, wie ich von Christian gelesen habe.
Als ich mein Handy als Modem konfiguriert habe (ah, endlich flatrate!),> Gruß Willi
-- ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Dr. Alexander Beck-Ratzka - GAT-Developer, group eScience MPI for Gravitational Physics (Albert Einstein Institute) Am Mühlenberg 1 D-14476 Potsdam, Germany Tel: 0049-(0)331-567 7192 Email: alexander.beck-ratzka@aei.mpg.de ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
habe ich auch gemerkt, dass Yast Software installieren wollte, und habe Yast dann abgeschossen: KMail hat bei mir zu lange ohne fetchmail funktioniert, als das mir die Installation von zusätzlicher Software an der Stelle plausibel erschienen wäre. Ist Dir, Alexander, das nicht auch aufgefallen?
Nö, ist es mir nicht, denn...
Oder hattest Du fetchmail schon auf der Platte? Wenn ja, warum?
... ich hatte fetchmail schon auf der Platte, also installiert. Das wurde beim Installieren von SuSE 10.1 von ganz alleine gemacht. Bei der Installation habe ich mich nicht der Mühe unterzogen, alles per Hand auszuwählen, sondern ich habe die Standarduinstallation gewählt (also nicht "everything"), und da war dann fetchmail wohl mit dabei.
Steht also überhaupt fest, dass Yast fetchmail sowohl über das poll-Skript als auch über die Aktivierung des Dämons angeworfen hat?
Woher soll denn ich das wissen? Keine Ahnung! Fakt ist, dass das poll-Skript durchlief, obwohl ich das nicht gewollt habe, ob ich das nun aus Versehen gemacht oder nicht, weiß ich nicht. Auf alle Fälle verwendete ich immer Yast zum konfigurieren, sieht als schon so aus, als hätte ich Yast diese Sache zu verdanken.
Das sind, wie sehr richtig bemerkt wurde, zwei unterschiedliche Konzepte, die je für sich in unterschiedlichen Situationen Sinn machen. Vielleicht könnte da jemand ein bisschen weiterfeilen und – was weiß ich, über die Zwischenfrage, hast Du flatrate, willst Du Dämon, oder bist Du single-user, oder bist Du Firma? Suchstu Streit, gehstu auf opensuse-liste, eh? – sicherstellen, dass nicht gleichzeitig beide Möglichkeiten, fetchmail zu betreiben, aktiviert werden?
Sehe ich mit Einschränkungen ähnlich. Was m.E. aber sein muss ist ein Hinweis darauf, dass gepollt wird. Dieser Hinweis wird einem nicht gegeben. Und - egal was David Haller sagt - in dem template-File steht ganz klar: nicht pollen ist Default! Weiß der Geier (oder besser die SuSE-Entwickler) warum gepollt wird, obwohl da nicht explizit true steht.
Denn mir gefällt Yast, in den allermeisten Fällen bin ich damit gut klargekommen. Den Puristen mag das unangenehm aufstoßen, aber ich bin mir sicher, dass die gar nicht die Zeit haben, ihre Kaffeesahne noch selbst jeden Morgen bei der Kuh abzuzapfen, von den notwendigen Kenntnissen und dem erforderlichen Geschick dafür ganz abgesehen; das aber sollte doch jeder können, oder?
;-) Gruß Alexander -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, Am Mon, 12 Mär 2007, alexander.beck-ratzka schrieb: [..]
egal was David Haller sagt - in dem template-File steht ganz klar: nicht pollen ist Default!
Hey! Ich hatte extra den Rechner mit der 10.2 gebootet und nachgeschaut. Keine Ahnung, woher dein ifcfg.template ist, die in denen ich nachgeschaut habe sind von CD/DVD der openSUSE 10.1 bzw. 10.2. -dnh -- select * from users where iq > 60; 0 rows returned -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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