Re: Fragen zum Umstieg auf 12.1
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Am Samstag, 26. November 2011 schrieb Christian Scherer:
Hallo Oliver,
Am 26.11.2011 08:22, schrieb Oliver Leue:
Hallo,
ich habe leider keine Wahl und muss nun von 11.2 mit KDE 4.2.4 auf 12.1 umsteigen. Bevor ich also alle meine Mails verlieren könnte, hätte ich noch ein paar Fragen über deren Beantwortung ich mich sehr freuen würde.
Ich mache kein upgrade sondern eine Neuinstallation.
- Läuft openoffice, vmware 7.1.x und skype auf dem aktuellen System? - Werden die bookmarks und Zugangsdaten (logins/pws) von firefox 3.5.3 im aktuellen firefox übernommen? Und wenn ja, wo muss ich die alten Daten hinlegen? - Werden die Zugangsdaten aus kopete übernommen? - Wenn ich die alten mails als Verzeichnis sichere, gibt es irgendeine Möglichkeit, diese alten mails bei Bedarf einzusehen? - Wie kann ich alte KDE3-Programme wie z.B. knewsticker, kuickshow, krusader weiter verwenden?
Danke euch schon einmal herzlich.
gruß
Oliver
Skype (aktueller Download von der Skype-Homepage) habe ich gestern auf dem Rechner meiner Frau zu installieren versucht. Installation lief reibungslos und ohne Fehlermeldung durch, gestartet ist Skype dann allerdings nicht. Aber das könnte noch ein Berechtigungsproblem sein. Da muss ich mich noch einmal dransetzen.
Das liegt meist nur daran, daß 32-Bit libs nicht installiert sind. Man sieht es, wenn man skype über eine Shell startet.
... /home mitsamt allen versteckten Verzeichnissen und Dateien sichern. Damit kannst Du zumindest die FF-Daten retten und wieder einspielen. Wenn Du AddOns nutzt, wird das ein oder andere mit der neuen FF-Version nicht mehr funktionieren und aktualisiert bzw. deaktiviert werden müssen.
Was ich immer mache, ist .kde und .kde4 nach .kde.old und .kde4.old umbenennen, damit die neue KDE-Umgebung erstmal sicher funktionsfähig wird. Danach die interessierenden Teile aus den als Backup dienenden alten Verzeichnissen rüberkopieren. Ich würde unter 12.1 auf keinen Fall kmail verwenden. Ich würde erstmal ClawsMail verwenden. Vorher also unter dem alten System zusätzlich die komplette kmail-Mailbox in einem vom neuen Mailsystem importierbaren Format exportieren.
Zu den KDE3-Programmen kann ich nichts sagen, auch nicht zu Kopete, da ich das nicht nutze.
Apropos, das Trinity-Projekt will weiterhin eine KDE3-Umgebung pflegen! http://www.trinitydesktop.org/ Grüße, Peter -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
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Hallo Peter, Am Samstag, 26. November 2011 schrieb Peter Huyoff:
Das liegt meist nur daran, daß 32-Bit libs nicht installiert sind. Man sieht es, wenn man skype über eine Shell startet.
Denke ich auch. Das war schon immer so.
Was ich immer mache, ist .kde und .kde4 nach .kde.old und .kde4.old umbenennen, damit die neue KDE-Umgebung erstmal sicher funktionsfähig wird. Danach die interessierenden Teile aus den als Backup dienenden alten Verzeichnissen rüberkopieren. Ich würde unter 12.1 auf keinen Fall kmail verwenden. Ich würde erstmal ClawsMail verwenden. Vorher also unter dem alten System zusätzlich die komplette kmail-Mailbox in einem vom neuen Mailsystem importierbaren Format exportieren.
Ich hänge /home vollständig raus, mache ich auch immer so. Nur konnte man unter KDE3 dann ohne Probleme die Konfigdateien einhängen und die nächste KDE-Version hat sie auch irgendwann sauber konvertiert. Da bin ich mir seit KDE4 nun nicht mehr sicher. Und kmail riskiere ich erstmal. Wenn die Entwickler schreiben, dass es grundsätzlich funktioniert, auch mit übernahme alter mails, dann ist es einen Versuch wert. -- gruß Oliver -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
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Hallo Am Samstag 26 November 2011 schrieb Oliver Leue: snip
Und kmail riskiere ich erstmal. Wenn die Entwickler schreiben, dass es grundsätzlich funktioniert, auch mit übernahme alter mails, dann ist es einen Versuch wert. Hab ich auch gemacht und es hat funktioniert. Der Import von ca 35k Mails hat zwar ein paar Stunden gedauert (weiß nicht mehr genau wie lang, aber gefühlt waren es ein Tatort plus ZDF-Sonntags-Krimi, jedenfalls war es danach fertig) Wichtig ist, dass die alten Mails _nicht_ da liegen dürfen wo sie standardmäßig liegen, also altes KDE-Verzeichnis umbenennen oder das Mail-Verzeichnis-Alt (~/.kde/share/apps/kmail/mail/) komplett umkopieren. Kommt aber wimre eine Meldung von Kontact oder Akonadi. Die Mailadressen (kadressbook) habe ich noch nicht angefasst. Aber ich gehe davon aus, dass das irgendwie über die KDE-Resourcen funktioniert.
Das ganze dauert so lange, weil Akonadi und Nepomuk die Mails anfassen, lesen und indizieren. -- Mit freundlichen Grüßen Matthias Müller (Benutzer #439779 im Linux-Counter http://counter.li.org) PS: Bitte senden Sie als Antwort auf meine E-Mails reine Text- Nachrichten!
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Das ganze dauert so lange, weil Akonadi und Nepomuk die Mails anfassen, lesen und indizieren.
Gibt es Probleme, wenn der Nepomuk bis zum Ende der Migration still gelegt wird? Peter -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
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Hallo Am Samstag 26 November 2011 schrieb Peter Mc Donough:
Das ganze dauert so lange, weil Akonadi und Nepomuk die Mails anfassen, lesen und indizieren.
Gibt es Probleme, wenn der Nepomuk bis zum Ende der Migration still gelegt wird? Gute Frage. Keine Ahnung, auf die Idee bin ich nicht gekommen, das auszuprobieren. Aber ich kann's mir nicht vorstellen, da Nepomuk ja für eine semantische Desktopsuche indiziert. Dem dürfte es wurscht sein, ob Maildateien mit indiziert werden.
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Hallo, Am Sonntag, 27. November 2011 schrieb Matthias Müller:
Gute Frage. Keine Ahnung, auf die Idee bin ich nicht gekommen, das auszuprobieren. Aber ich kann's mir nicht vorstellen, da Nepomuk ja für eine semantische Desktopsuche indiziert. Dem dürfte es wurscht sein, ob Maildateien mit indiziert werden.
schaut euch diesen thread auf opensuse-de@opensuse.org von Adrian an: [opensuse-kde] (Being able to) disable nepomuk feeders in akonadi -- gruß Oliver -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
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Hallo, Am Sonntag, 27. November 2011 schrieb Oliver Leue:
schaut euch diesen thread auf opensuse-de@opensuse.org von Adrian an:
Die Mailingliste heisst natürlich opensuse-kde@opensuse.org -- gruß Oliver -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
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Am Samstag, 26. November 2011 schrieb Oliver Leue:
...Und kmail riskiere ich erstmal. Wenn die Entwickler schreiben, dass es grundsätzlich funktioniert, auch mit übernahme alter mails, dann ist es einen Versuch wert.
Das dachte ich am Wochenende auch noch. ;^) Aber daß ein E-Mail-Programm eine ältere CAD-Workstation, auf der z.B. eine aktuelle Flugsimulation wie "IL2-CoD" flüssig in 1600x1200 läuft, über die Grenze der Bedienbarkeit wuchtet, halte ich für bedenklich. Da warte ich dann lieber noch eine Weile, bis sich das Problem hoffentlich aufgelöst hat. Grüße, Peter -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
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On Sat, November 26, 2011 12:07 pm, Peter Huyoff wrote:
Apropos, das Trinity-Projekt will weiterhin eine KDE3-Umgebung pflegen! http://www.trinitydesktop.org/
In dem Zusammenhang sollte man sich mal den kritischen Artikel vom freien Magazin 09 durchlesen: Trinity - Desktop ohne Zukunft¹ Der ist vom Maintainer von KWin aus KDE4 und sicherlich nicht neutral. Dennoch würde ich mir da nicht viel Hoffnung machen. Grüße, Christian ¹) http://www.freiesmagazin.de/mobil/freiesMagazin-2011-09-bilder.html#11_09_tr... -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
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Am Dienstag, 29. November 2011 schrieb Christian Brabandt:
On Sat, November 26, 2011 12:07 pm, Peter Huyoff wrote:
Apropos, das Trinity-Projekt will weiterhin eine KDE3-Umgebung pflegen! http://www.trinitydesktop.org/
In dem Zusammenhang sollte man sich mal den kritischen Artikel vom freien Magazin 09 durchlesen: Trinity - Desktop ohne Zukunft¹
Dieser Artikel ist nicht kritisch, sondern polemisch. Da fühlt sich ein KDE- Entwickler auf den Schlips getreten und betreibt FUD.
Der ist vom Maintainer von KWin aus KDE4 und sicherlich nicht neutral.
Du schreibst es, ich sehe es sogarr noch etwas schärfer - er versucht, das Projekt zu schädigen!
Dennoch würde ich mir da nicht viel Hoffnung machen.
Ja, genau das hatte er IMHO auch im Sinn. Und er geht subtil vor: "Die grundsätzlichen Probleme, die zur Entwicklung der 4.x-Serie führte, bestehen natürlich auch für Trinity. Qt 3 hat sein End-of-life vor Jahren erreicht [19], und um zukunftssicher zu bleiben, muss Trinity auf Qt 4 umstellen." Das stimmt natürlich, stellt auch niemand in Abrede - ein Strohmann zum später abfackeln also. Aber erstmal meint er, daß die Arbeit vom KDE-Team ja längst gemacht wurde und meint dann bezüglich Trinity: "Warum zweimal auf Qt 4 portieren mit all den Problemen, die das mit sich bringt?" Eben genau deshalb, weil vielen den radikalen Wechsel vom ursprünglichen "Desktop - Modell" zu einer Art "Riesenhandy/Windows-Vista-Aero/TablettPC - Müllhalde" nicht gefallen hat. Das KDE-Team hat reagiert und das alte Desktop- Paradigma nach und nach wieder in KDE4 implementiert. Damit kann man leben, es funktioniert ganz gut. Davon ab ist aber die ganze Müllhaufen-Philosophie immer noch im Spiel, ich denke da nur mal an den "semantischen Desktop" - benutzt das wirklich jemand im echten Leben? Was soll dieser ganze Schei<piiieeep>? Wenn wenigstens mal eine Beschreibung des Sinns und praktische Anwendungsbeispiele für die ganzen merkwürdigen Features des Plasma-Desktop in der Doku wäre - vielleicht erschlösse sich mir dann ja auch die neue KDE4-Philosophie und ich könnte ihr irgendwas abgewinnen. Aber so wundert man sich eins ums andere Mal, wenn irgendein durchscheinendes Dingens auf dem Desktop (der ja keiner mehr sein soll) auftaucht. ;^) Ich erhoffe mit von Trinity eigentlich nur eine Oberfläche, welche auf dem bewährten Desktop-Paradigma beruht. Man sollte dem Fork eine Chance geben, indem man ihn einfach mal probiert - wenn er nicht das hält, was er verspricht, kann man ja immer noch drüber her ziehen und sich was anderes suchen. Und um zum Schluss mal ganz hässlich zu KDE4 zu sein: Wenn nach inzwischen sieben Unterversionen immer noch solche Stunts passieren, wie mit KMail, braucht man über Trinity nicht sowas schreiben: "Als letzter Punkt soll die Qualität betrachtet werden. Die KDE-Community legt hohen Wert auf Codequalität." Haha! "Dazu gibt es statische Code Checker [25], welche einfach zu behebende Fehler aufdecken. Diese Checks schließen den Trinity-Branch nicht mit ein und sind zudem an Qt 4 angepasst." Sie verhindern aber offensichtlich auch nicht, daß es solche grandiosen Fehlleistungen immer mal wieder in eine Release schaffen. Zur Klarstellung, ich verwende Distribution: openSUSE 11.4 (x86_64) KDE: 4.6.00 (4.6.0) "release 6" und bin mit der derzeitigen Inkarnation von KDE4 zufrieden. Ich nutze aber nur einen kleinen Teil der neuen Features, und das wahrscheinlich auch völlig anders, als es sich die KDE4-Gurus gedacht haben. Das mache ich nicht aus Bosheit oder Ignoranz - sondern, weil ich garnicht weiß, wie man sich damit das Leben schöner machen kann. Entweder es fehlt an einer überzeugenden Präsentation der neuen Idee hinter KDE4 oder ich bin zu alt für diese Welt. ;^) Apropos schöner und andere Paradigmen, bei Enlightenment http://www.enlightenment.org/ ist auch alles anders (und schneller und schöner), aber damit komme ich nun wieder ganz gut klar, weil ich verstehe, wie das ganze von der Bedienphilosophie her gedacht ist. Ich verwende es auf dem Netbook. Grüße, Peter -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
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Am Dienstag, 29. November 2011, 18:00:33 schrieb Peter Huyoff:
Am Dienstag, 29. November 2011 schrieb Christian Brabandt:
On Sat, November 26, 2011 12:07 pm, Peter Huyoff wrote:
Apropos, das Trinity-Projekt will weiterhin eine KDE3-Umgebung pflegen! http://www.trinitydesktop.org/
In dem Zusammenhang sollte man sich mal den kritischen Artikel vom freien Magazin 09 durchlesen: Trinity - Desktop ohne Zukunft¹
Dieser Artikel ist nicht kritisch, sondern polemisch. Da fühlt sich ein KDE- Entwickler auf den Schlips getreten und betreibt FUD.
Wenn dem so ist, dann solltest Du mit Argumenten antworten und nicht einfach eine Behauptung aufstellen.
Der ist vom Maintainer von KWin aus KDE4 und sicherlich nicht neutral.
Du schreibst es, ich sehe es sogarr noch etwas schärfer - er versucht, das Projekt zu schädigen!
Unterstellungen helfen auch nicht weiter, wie gesagt, liefer Gegenargumente zu seinen, ansonsten ist Deine Behauptung nicht überprüfbar.
Eben genau deshalb, weil vielen den radikalen Wechsel vom ursprünglichen "Desktop - Modell" zu einer Art "Riesenhandy/Windows-Vista-Aero/TablettPC - Müllhalde" nicht gefallen hat. Das KDE-Team hat reagiert und das alte Desktop- Paradigma nach und nach wieder in KDE4 implementiert. Damit kann man leben, es funktioniert ganz gut. Davon ab ist aber die ganze Müllhaufen-Philosophie immer noch im Spiel, ich denke da nur mal an den "semantischen Desktop" - benutzt das wirklich jemand im echten Leben?
Jedes Smartphone, dass Verknüpfungen zwischen Adressen, Telefonnummern, SMS, Kontakten im Allgemeinen etc. herstellt und es Dir erlaubt "Tags" an Bilder etc. zu kleben, diese mit Kontakten in Verbindung bringt usw.
Was soll dieser ganze Schei<piiieeep>? Wenn wenigstens mal eine Beschreibung des Sinns und praktische Anwendungsbeispiele für die ganzen merkwürdigen Features des Plasma-Desktop in der Doku wäre - vielleicht erschlösse sich mir dann ja auch die neue KDE4-Philosophie und ich könnte ihr irgendwas abgewinnen. Aber so wundert man sich eins ums andere Mal, wenn irgendein durchscheinendes Dingens auf dem Desktop (der ja keiner mehr sein soll) auftaucht. ;^)
Es ist nicht die Aufgabe der Entwickler jemandem, der sich so über ihre Arbeit äußert dann auch noch zu erklären warum sie was machen. Du schuldest ihnen nichts, sie Dir auch nicht. Wer nicht will, der hat schon und Dokus, Beschreibungen, Videos etc. gibt es genügend im Netz, man muss nur mal Google anschmeißen.
Und um zum Schluss mal ganz hässlich zu KDE4 zu sein:
Wenn nach inzwischen sieben Unterversionen immer noch solche Stunts passieren, wie mit KMail, braucht man über Trinity nicht sowas schreiben:
Äpfel mit Birnen, was haben die sieben Unterversionen mit einem Rewrite von Kmail zu tun? Bei Plasma kannst Du das Argument gerne bringen. Wobei meistens noch nicht einmal KMail, sondern das Migrations-Werkzeug kaputt ist. Lässt man es weg und Legt die Ressourcen manuell an, treten kaum Probleme auf.
"Als letzter Punkt soll die Qualität betrachtet werden. Die KDE-Community legt hohen Wert auf Codequalität."
Haha!
"Dazu gibt es statische Code Checker [25], welche einfach zu behebende Fehler aufdecken. Diese Checks schließen den Trinity-Branch nicht mit ein und sind zudem an Qt 4 angepasst."
Sie verhindern aber offensichtlich auch nicht, daß es solche grandiosen Fehlleistungen immer mal wieder in eine Release schaffen.
Verwechselst Du da gerade ein Migrationswerkzeug und KMail? Außerdem vergisst Du, dass sowohl im Code von Qt 3, KDE3 als auch in allen KDE3 Programmen, also nicht nur KDE3 an sich, genauso wie in jeder anderen Software, Sicherheitslöcher und andere Fehler stecken. Der einzige Unterschied zwischen heute und damals ist, dass damals hunderte von Entwicklern, z.T. professionell (im Sinne von bezahlt), mit dem Code gearbeitet haben, d.h. a) schon rein statistisch gesehen eine höhere Wahrscheinlichkeit bestand, dass Sicherheitslöcher gefunden und damit bekannt wurden und b) es dann auch jemanden gab, der sich mit dem Code auskannte, um ihn sinnvoll zu reparieren, z.B. bei Trolltech oder eben den Autor bzw. Maintainer des entsprechenden Bereichs. Und mit Maintainer meine ich keinen, der nur Pakete schnürt, sondern jemanden, der den entsprechenden Code kennt und versteht. Fakt ist also, dass ein Bruchteil der Leute, die sich damals um Qt3 und KDE3 plus die vielen hundert KDE3 Programme gekümmert haben, sich heute darum kümmert aber nebenbei dann auch noch dcop -> dbus und ggf. noch Qt3 -> Qt4 hinbekommen möchte. Die Mathematik überlasse ich Dir, was das für das Entdecken von Schwachstellen und deren Behebung bedeutet. Und bitte nicht versuchen irgendeine Software, egal ob KDE4, KDE3 oder sonstwas als bug-frei darzustellen, dass wäre schlicht naiv. Unterm Strich bleiben damit ein Qt3, ein KDE3 und jede Menge KDE3-Programme, die de facto unmaintained sind, schlicht weil die Anzahl der "Entwickler" geteilt durch die Masse an Code eine lächerlich kleine Zeit ergibt, um sich ernsthaft und auch nur annähernd auf dem Niveau damit zu befassen, wie bei einem aktiven Projekt möglich ist. Man kann auch gerne KDE3 rauslassen und sich nur Qt3 vornehmen, wenn man glaubt, dass man es hier nur darauf absieht KDE3 schlecht zu reden. Glaubst Du ernsthaft, dass die Trinitiy-Leute den gesamten Qt3-Code überblicken und verstehen? Und apropos, nicht einmal die Leute, die für openSUSE die KDE3 Pakete zusammenstellen nutzen/verpacken Trinity, was ja schon Bände spricht. Also bitte nicht an irgendwelche Verschwörungstheorien glauben und sich immer gleich persönlich angegriffen fühlen. Jeder darf benutzen was er möchte, Fakten bleiben aber eben Fakten und den Sicherheitsaspekt bei Projekten wie Qt3 und KDE3 einfach mal außer acht zu lassen ist grob fahrlässig. Da geht es nicht darum ob KDE4, Gnome oder was auch immer besser schlechter sind, sondern einfach um die Kompetenz und Ressourcen bei der Code-Pflege. Du darfst Dich auch gerne mal mit den KDE-Entwicklern, die sowohl bei KDE3 also auch 4 dabei waren unterhalten, z.B. Will Stephenson, falls Du an Fakten statt an Verschwörungstheorien interessiert bist. Die Leute kennen KDE3 sehr wahrscheinlich besser als Du, haben sich professionell damit beschäftigt und auch die Kompetenz den Code einzuschätzen. Aber auch die wollen KDE3 ja nur schlechtreden… Erinnert mich irgendwie ein bisschen an die Parkschützer und S21. "Das will keiner haben…" Sven -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
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Am Dienstag, 29. November 2011 schrieb Sven Burmeister: ...
Jedes Smartphone, dass Verknüpfungen zwischen Adressen, Telefonnummern, SMS, Kontakten im Allgemeinen etc. herstellt und es Dir erlaubt "Tags" an Bilder etc. zu kleben, diese mit Kontakten in Verbindung bringt usw.
Alles klar, nur wozu brauche ich das auf einer Workstation? Auf dem Smartphone ist das wegen des begrenzten Platzes auf dem Schirm und der völlig anderen Aufgabenstellung des Gerätes zweckmäßig, da braucht man im Gegenzug keine Desktop-Metapher.
Was soll dieser ganze Schei<piiieeep>? Wenn wenigstens mal eine Beschreibung des Sinns und praktische Anwendungsbeispiele für die ganzen merkwürdigen Features des Plasma-Desktop in der Doku wäre - vielleicht erschlösse sich mir dann ja auch die neue KDE4-Philosophie und ich könnte ihr irgendwas abgewinnen. Aber so wundert man sich eins ums andere Mal, wenn irgendein durchscheinendes Dingens auf dem Desktop (der ja keiner mehr sein soll) auftaucht. ;^)
Es ist nicht die Aufgabe der Entwickler jemandem, der sich so über ihre Arbeit äußert dann auch noch zu erklären warum sie was machen.
Ach, das erlärt sich von selbst? Ja dann ist ja alles OK.
Du schuldest ihnen nichts, sie Dir auch nicht. Wer nicht will, der hat schon und Dokus, Beschreibungen, Videos etc. gibt es genügend im Netz, man muss nur mal Google anschmeißen.
Ja, nur _die Idee_ die hinter der Oberfläche liegt (früher: ein virtueller Desktop) vermittelt sich mir nicht. Es sieht mir halt nach einer Riesenmüllhalde aus, auf die man, damit nicht zuviele Alt-Anwender abspringen (denen man ja eh' nichts schuldet) schnell nachträglich noch einen Desktop gestellt hat.
Und um zum Schluss mal ganz hässlich zu KDE4 zu sein:
Wenn nach inzwischen sieben Unterversionen immer noch solche Stunts
passieren, wie mit KMail, braucht man über Trinity nicht sowas schreiben:
Äpfel mit Birnen, was haben die sieben Unterversionen mit einem Rewrite von Kmail zu tun?
KMail war mal fester Bestandteil des K-Desktop-Environments. Eine der Stärken von KDE war mal, daß die Umgebung die wichtigsten Komponenten für die tägliche "Arbeit" schon enthielt. Wenn das nicht mehr so sein soll, ziehe ich das Argument selbstverständlich zurück.
Bei Plasma kannst Du das Argument gerne bringen. Wobei meistens noch nicht einmal KMail, sondern das Migrations-Werkzeug kaputt ist. Lässt man es weg und Legt die Ressourcen manuell an, treten kaum Probleme auf.
Klar, wenn man das weiterspinnt, braucht man KDE nur nicht zu starten und man hat die Probleme damit nicht. Man schuldet dem User ohnehin nichts, und der kann ja gehen, wenn er die Genialität hinter dem Gesamtkunstwerk nicht mehr versteht. ;^)
"Als letzter Punkt soll die Qualität betrachtet werden. Die KDE-Community legt hohen Wert auf Codequalität."
Haha!
"Dazu gibt es statische Code Checker [25], welche einfach zu behebende Fehler aufdecken. Diese Checks schließen den Trinity-Branch nicht mit ein und sind zudem an Qt 4 angepasst."
Sie verhindern aber offensichtlich auch nicht, daß es solche grandiosen Fehlleistungen immer mal wieder in eine Release schaffen.
Verwechselst Du da gerade ein Migrationswerkzeug und KMail?
Nein, ich meine ein (IMHO selbstverständlich) blödsinniges Konzept, einen klassischen Mailclient mit einer Datenbank so zu verbinden, daß man im Idealfall nach einigen weiteren Entwicklungsstufen die gleiche Funktionalität des Vorgängers mit (gefühlt) dem zehnfachen Ressourcenverbrauch bereitstellt. KDE4 scheint es sowieso sehr mit Datenbanken für alles mögliche zu haben. Ich warte jetzt auf eine zentrale KDE-Registry, das wäre nur folgerichtig.
Außerdem vergisst Du, dass sowohl im Code von Qt 3, KDE3 als auch in allen KDE3 Programmen, also nicht nur KDE3 an sich, genauso wie in jeder anderen Software, Sicherheitslöcher und andere Fehler stecken.
Nein, das vergesse ich nicht.
Der einzige Unterschied zwischen heute und damals ist, dass damals hunderte von Entwicklern, z.T. professionell (im Sinne von bezahlt), mit dem Code gearbeitet haben, d.h. a) schon rein statistisch gesehen eine höhere Wahrscheinlichkeit bestand, dass Sicherheitslöcher gefunden und damit bekannt wurden und b) es dann auch jemanden gab, der sich mit dem Code auskannte, um ihn sinnvoll zu reparieren, z.B. bei Trolltech oder eben den Autor bzw. Maintainer des entsprechenden Bereichs. Und mit Maintainer meine ich keinen, der nur Pakete schnürt, sondern jemanden, der den entsprechenden Code kennt und versteht.
Das ist völlig klar. KDE ist ein Riesenprojekt, bisher dachte ich eigentlich, daß es nach wie vor einen von IT-Firmen bezahlten Kern von Entwicklern samt Projektverwaltung hat. Oder meinst Du jetzt Trinity?
Fakt ist also, dass ein Bruchteil der Leute, die sich damals um Qt3 und KDE3 plus die vielen hundert KDE3 Programme gekümmert haben, sich heute darum kümmert aber nebenbei dann auch noch dcop -> dbus und ggf. noch Qt3 -> Qt4 hinbekommen möchte.
Das wollen sie. Immerhin steht ja alles unter einer OpenSource-Lizenz, man kann also durchaus auch mal bei KDE4 schauen, statt das Rad nochmal zu erfinden.
Die Mathematik überlasse ich Dir, was das für das Entdecken von Schwachstellen und deren Behebung bedeutet. Und bitte nicht versuchen irgendeine Software, egal ob KDE4, KDE3 oder sonstwas als bug-frei darzustellen, dass wäre schlicht naiv.
Ich sag' ja, FUD. "Laßt es bleiben, ihr Luschen, ihr seid zuwenig und wir werden Euch nicht unterstützen!" Kommt jedenfalls so rüber für mich.
Unterm Strich bleiben damit ein Qt3, ein KDE3 und jede Menge KDE3-Programme, die de facto unmaintained sind, schlicht weil die Anzahl der "Entwickler" geteilt durch die Masse an Code eine lächerlich kleine Zeit ergibt, um sich ernsthaft und auch nur annähernd auf dem Niveau damit zu befassen, wie bei einem aktiven Projekt möglich ist. Man kann auch gerne KDE3 rauslassen und sich nur Qt3 vornehmen, wenn man glaubt, dass man es hier nur darauf absieht KDE3 schlecht zu reden. Glaubst Du ernsthaft, dass die Trinitiy-Leute den gesamten Qt3-Code überblicken und verstehen?
Nein, die sind ja eh' zu wenige und haben auch keine rechte Ahnung, ich versteh' Dich schon. Ihr seid die guten und niemandem was schuldig.
Und apropos, nicht einmal die Leute, die für openSUSE die KDE3 Pakete zusammenstellen nutzen/verpacken Trinity, was ja schon Bände spricht.
Paßt ins Bild, ja.
Also bitte nicht an irgendwelche Verschwörungstheorien glauben und sich immer gleich persönlich angegriffen fühlen.
Du hast auf den blanken Haken gebissen, ich habe lediglich den Spieß mal umgedreht. Wie geschrieben, ich halte KDE4 für inzwischen gut benutzbar, ich brauche kein KDE3 mehr, aber mir gefällt eher der desktop-zentrierte Ansatz von KDE<4 besser, als der derzeitige.
Jeder darf benutzen was er möchte, Fakten bleiben aber eben Fakten und den Sicherheitsaspekt bei Projekten wie Qt3 und KDE3 einfach mal außer acht zu lassen ist grob fahrlässig.
"This project aims to keep the KDE3.5 computing style alive, as well as polish off any rough edges that were present as of KDE 3.5.10. Along the way, new useful features will be added to keep the environment up-to-date." Diese Motivation finde ich in Ordnung, und wenn dabei unter dem Strich ein neuer qt4-basierter Desktop herauskommt, ist das völlig OK.
Da geht es nicht darum ob KDE4, Gnome oder was auch immer besser schlechter sind, sondern einfach um die Kompetenz und Ressourcen bei der Code-Pflege.
Dann bleiben wir doch gleich bei... ähm, wobei eigentlich? Irgendwas neues anzufangen ergibt ja wegen der vielen Risiken und der geringen Ressourcen keinen Sinn. ;^)
Du darfst Dich auch gerne mal mit den KDE-Entwicklern, die sowohl bei KDE3 also auch 4 dabei waren unterhalten, z.B. Will Stephenson, falls Du an Fakten statt an Verschwörungstheorien interessiert bist. Die Leute kennen KDE3 sehr wahrscheinlich besser als Du, haben sich professionell damit beschäftigt und auch die Kompetenz den Code einzuschätzen. Aber auch die wollen KDE3 ja nur schlechtreden…
Die wollen ihr aktuelles Projekt gut umsetzen, mehr nicht. Das sollen sie auch. Aber sie brauchen nicht mit <piiieeep> mach den Underdogs zu werfen, die sich erdreisten, einen Fork zu versuchen, weil sie versuchen "to keep the KDE3.5 computing style alive".
Erinnert mich irgendwie ein bisschen an die Parkschützer und S21. "Das will keiner haben…"
Ja, ein wenig schon. Aber vermutlich siehst Du das genau andersrum. ;^) Grüße, Peter PS: Bevor Du jetzt abermals zur Schnappatmung übergehst: Ich habe das Hilfsmittel der Übertreibung zur Verdeutlichung meiner Meinung eingesetzt! KDE4 ist selbstverständlich nach wie vor die Desktop-Umgebung meiner Wahl. !Peace! -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
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Am Dienstag, 29. November 2011, 22:13:18 schrieb Peter Huyoff:
Alles klar, nur wozu brauche ich das auf einer Workstation? Auf dem Smartphone ist das wegen des begrenzten Platzes auf dem Schirm und der völlig anderen Aufgabenstellung des Gerätes zweckmäßig, da braucht man im Gegenzug keine Desktop-Metapher.
Computer und ihre Bedienung entwickeln sich weiter. Wozu brauchst Du eine GUI, DOS tat es doch auch.
Es ist nicht die Aufgabe der Entwickler jemandem, der sich so über ihre Arbeit äußert dann auch noch zu erklären warum sie was machen.
Ach, das erlärt sich von selbst? Ja dann ist ja alles OK.
Wer hat Dir Computer/KDE3 erklärt? Die Entwickler? Oder hast Du es gelernt und gelesen? Nur weil Dein Anfang vor x Jahren war, heißt das nicht, dass es so bleibt und Benutzer, die heute anfangen können ggf. mit dem was Du "normal" und sinnvoll findest nichts mehr anfangen bzw. finden es unpraktisch und veraltet.
Ja, nur _die Idee_ die hinter der Oberfläche liegt (früher: ein virtueller Desktop) vermittelt sich mir nicht. Es sieht mir halt nach einer Riesenmüllhalde aus, auf die man, damit nicht zuviele Alt-Anwender abspringen (denen man ja eh' nichts schuldet) schnell nachträglich noch einen Desktop gestellt hat.
Es gibt keine virtuellen Desktops mehr in KDE4 oder warum sind die "früher"?
Äpfel mit Birnen, was haben die sieben Unterversionen mit einem Rewrite von Kmail zu tun?
KMail war mal fester Bestandteil des K-Desktop-Environments. Eine der Stärken von KDE war mal, daß die Umgebung die wichtigsten Komponenten für die tägliche "Arbeit" schon enthielt. Wenn das nicht mehr so sein soll, ziehe ich das Argument selbstverständlich zurück.
Kannst Du Dir selber nicht mehr folgen? Kmail2 kam nach KDE 4.0 und hat daher keine sieben Unterversionen hinter sich, sondern, wenn überhaupt 0.3. Daher Äpfel KDE 4.0 bis .7 und Birnen Kmail 1 und 2.
Bei Plasma kannst Du das Argument gerne bringen. Wobei meistens noch nicht einmal KMail, sondern das Migrations-Werkzeug kaputt ist. Lässt man es weg und Legt die Ressourcen manuell an, treten kaum Probleme auf.
Klar, wenn man das weiterspinnt, braucht man KDE nur nicht zu starten und man hat die Probleme damit nicht. Man schuldet dem User ohnehin nichts, und der kann ja gehen, wenn er die Genialität hinter dem Gesamtkunstwerk nicht mehr versteht. ;^)
Polemik bringt Dich im Leben auch nicht weiter und zeigt nur, dass Dir echte Argumente fehlen.
Verwechselst Du da gerade ein Migrationswerkzeug und KMail?
Nein, ich meine ein (IMHO selbstverständlich) blödsinniges Konzept, einen klassischen Mailclient mit einer Datenbank so zu verbinden, daß man im Idealfall nach einigen weiteren Entwicklungsstufen die gleiche Funktionalität des Vorgängers mit (gefühlt) dem zehnfachen Ressourcenverbrauch bereitstellt. KDE4 scheint es sowieso sehr mit Datenbanken für alles mögliche zu haben. Ich warte jetzt auf eine zentrale KDE-Registry, das wäre nur folgerichtig.
Was geht denn an KMail2 nicht? Die Datenbankverbindung (die nur ein Cache für die normalen Ablageorte ist) funktioniert doch. Was hat dieses Konzept also mit dem Versagen des Migrationswerkzeugs zu tun? Bitte nicht aus Unwissenheit einfach mal alles über einen Kamm scheren.
Außerdem vergisst Du, dass sowohl im Code von Qt 3, KDE3 als auch in allen KDE3 Programmen, also nicht nur KDE3 an sich, genauso wie in jeder anderen Software, Sicherheitslöcher und andere Fehler stecken.
Nein, das vergesse ich nicht.
Der einzige Unterschied zwischen heute und damals ist, dass damals hunderte von Entwicklern, z.T. professionell (im Sinne von bezahlt), mit dem Code gearbeitet haben, d.h. a) schon rein statistisch gesehen eine höhere Wahrscheinlichkeit bestand, dass Sicherheitslöcher gefunden und damit bekannt wurden und b) es dann auch jemanden gab, der sich mit dem Code auskannte, um ihn sinnvoll zu reparieren, z.B. bei Trolltech oder eben den Autor bzw. Maintainer des entsprechenden Bereichs. Und mit Maintainer meine ich keinen, der nur Pakete schnürt, sondern jemanden, der den entsprechenden Code kennt und versteht.
Das ist völlig klar. KDE ist ein Riesenprojekt, bisher dachte ich eigentlich, daß es nach wie vor einen von IT-Firmen bezahlten Kern von Entwicklern samt Projektverwaltung hat. Oder meinst Du jetzt Trinity?
Wenn ich am Anfang des Absatzes Qt3 und KDE3 schreibe, dann meine ich wohl nicht KDE4. KDE3 ist "beendet" und damit sind die Ressourcen auch weitergezogen.
Die Mathematik überlasse ich Dir, was das für das Entdecken von Schwachstellen und deren Behebung bedeutet. Und bitte nicht versuchen irgendeine Software, egal ob KDE4, KDE3 oder sonstwas als bug-frei darzustellen, dass wäre schlicht naiv.
Ich sag' ja, FUD. "Laßt es bleiben, ihr Luschen, ihr seid zuwenig und wir werden Euch nicht unterstützen!" Kommt jedenfalls so rüber für mich.
Ist das Dein Gegenargument? Oder glaubst Du mit dem FUD-Geschrei um ebensolche herum zu kommen? <snip> Kein einziges Gegenargument – wer hätte das gedacht.
PS: Bevor Du jetzt abermals zur Schnappatmung übergehst: Ich habe das Hilfsmittel der Übertreibung zur Verdeutlichung meiner Meinung eingesetzt! KDE4 ist selbstverständlich nach wie vor die Desktop-Umgebung meiner Wahl. !Peace!
Damit bleibt FUD-Geschrei und "schreibe ich absichtlich so übertrieben" anstatt Gegenargumente zu liefern, die die Problematik rund um Qt3, KDE3 und dazugehörige Programme widerlegen. Über Meinungen kann man lange streiten, allerdings ist die Zeit dafür hier zu schade. Also bitte Argumente liefern, die die Sicherheitsbedenken bei Qt3, KDE3 und Co. widerlegen, dann lohnt sich das wenigstens. Sven -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
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Am Dienstag, 29. November 2011 schrieb Sven Burmeister:
<snip>
Kein einziges Gegenargument – wer hätte das gedacht.
Wieso Gegenargument, wogegen? Wir stimmen überein, daß KDE3 und sein Unterbau nicht mehr weitergepflegt werden.
PS: Bevor Du jetzt abermals zur Schnappatmung übergehst: Ich habe das Hilfsmittel der Übertreibung zur Verdeutlichung meiner Meinung eingesetzt! KDE4 ist selbstverständlich nach wie vor die Desktop-Umgebung meiner Wahl. !Peace!
Damit bleibt FUD-Geschrei und "schreibe ich absichtlich so übertrieben"
Ja, ich verstehe Dich vollkommen, wir drehen uns im Kreis. Selbstreflexion ist auch nicht jedermanns Sache. Und ab jetzt schreibe ich nicht übertrieben!
anstatt Gegenargumente zu liefern, die die Problematik rund um Qt3, KDE3 und dazugehörige Programme widerlegen.
Ich sehe kein Argument diesbezüglich Deinerseits. Es ist völlig unstrittig, daß nach qt4 migriert werden muß, wenn die Entwicklung bei Trinity weitergehen soll. Es ist aber FUD, so zu tun, als ob man jetzt (also heute, morgen, nächstes Jahr) im Privatbereich kein kde 1, 2 oder 3 mehr verwenden kann. Die funktionieren immer noch so gut oder schlecht, wie damals auch. Das Risiko ist beherrschbar. Wie gesagt, migriert soll ja sowieso werden. Produktiv werden übrigens noch ganz andere Krücken eingesetzt, da gibt es weder den Hersteller der Hardware noch die zugehörige Software-Firma noch.
Über Meinungen kann man lange streiten, allerdings ist die Zeit dafür hier zu schade. Also bitte Argumente liefern, die die Sicherheitsbedenken bei Qt3, KDE3 und Co. widerlegen, dann lohnt sich das wenigstens.
Diesen Strohmann hast Du aufgebaut, fackel ihn auch alleine ab! Ich habe die Bedenken nicht bestritten, nur ihre Relevanz für den privaten Einsatz. Im übrigen hat IMHO auch das Trinity-Projekt, wenn ich das jetzt richtig gelesen habe, vor, auf qt4 umzustellen. Die sehen das also auch so, wie Du und ich. Der Unterschied ist (ich wiederhole mich), daß Du schreibst, daß das ganze sinnlos (wegen zuwenig Ressourcen) und gefährlich (wegen qt3) sei. Ich dagegen meine, das Risiko ist für die Übergangszeit beherrschbar, daher sollen sie doch... Grüße, Peter -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
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Hallo, Am Tue, 29 Nov 2011, Sven Burmeister schrieb:
Am Dienstag, 29. November 2011, 22:13:18 schrieb Peter Huyoff:
Alles klar, nur wozu brauche ich das auf einer Workstation? Auf dem Smartphone ist das wegen des begrenzten Platzes auf dem Schirm und der völlig anderen Aufgabenstellung des Gerätes zweckmäßig, da braucht man im Gegenzug keine Desktop-Metapher.
Computer und ihre Bedienung entwickeln sich weiter.
"Und jede neue Version ist besser?" *Muahahaah* Goldig. Wieso verwendest du eigentlich nicht Ubuntu mit Unity? Das ist noch neuer als KDE4 und soll sowieso ja vieeel besser als dieses blöde alte KDE sein. Oder die Gnome Shell.
Wozu brauchst Du eine GUI, DOS tat es doch auch.
9: GUI Ein Hintergrundbild und 12 Xterms (Kristian Köhntopp) BTW: deine Message-ID ist defekt. Bring das in Ordnung! -dnh -- A mouse is a device used to focus xterms. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
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Am Mittwoch, 30. November 2011, 14:45:35 schrieb David Haller:
Hallo,
Am Tue, 29 Nov 2011, Sven Burmeister schrieb:
Am Dienstag, 29. November 2011, 22:13:18 schrieb Peter Huyoff:
Alles klar, nur wozu brauche ich das auf einer Workstation? Auf dem Smartphone ist das wegen des begrenzten Platzes auf dem Schirm und der völlig anderen Aufgabenstellung des Gerätes zweckmäßig, da braucht man im Gegenzug keine Desktop-Metapher.
Computer und ihre Bedienung entwickeln sich weiter.
"Und jede neue Version ist besser?" *Muahahaah* Goldig.
Merkst Du es eigentlich nicht mehr? Was du liest und was da steht sind unterschiedliche Dinge, Deine Phantasie/Paranoia scheint Dich so gefangen zu halten, dass Du bei allem etwas hinzudichten musst. Ich habe nichts von besser etc. geschrieben. Goldig finde ich sowas nicht, eher besorgniserregend für Dein Umfeld.
Wieso verwendest du eigentlich nicht Ubuntu mit Unity? Das ist noch neuer als KDE4 und soll sowieso ja vieeel besser als dieses blöde alte KDE sein. Oder die Gnome Shell.
Wozu brauchst Du eine GUI, DOS tat es doch auch.
9: GUI Ein Hintergrundbild und 12 Xterms (Kristian Köhntopp)
BTW: deine Message-ID ist defekt. Bring das in Ordnung!
Nö, das wäre ein kmail bug und den darfst Du für mich abgeben. Wer Zeit dafür hat mir oben was anzudichten, der hat auch dafür Zeit. Ich vergaß: "!" Danke! Sven -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
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Hallo, Am Wed, 30 Nov 2011, Sven Burmeister schrieb:
Am Mittwoch, 30. November 2011, 14:45:35 schrieb David Haller:
BTW: deine Message-ID ist defekt. Bring das in Ordnung!
Nö, das wäre ein kmail bug und den darfst Du für mich abgeben. Wer Zeit dafür hat mir oben was anzudichten, der hat auch dafür Zeit.
In-Reply-To: <3770422.pFSSarEoHt@linux-ydd0.site> Auch diese Message-ID ist defekt. Q.E.D. Dumpfbacke? $ whois linux-ydd0.site No whois server is known for this kind of object. Und das ist KEIN Bug von KMail (ausgerechnet _ich_[0] verteidige hier kmail!) sondern _DEIN_ Konfigurationsfehler. RTF RfC Sven! ==== RfC 822 [e.g. http://tools.ietf.org/html/rfc822] ==== 4.6.1. MESSAGE-ID / RESENT-MESSAGE-ID This field contains a unique identifier (the local-part address unit) which refers to THIS version of THIS message. The uniqueness of the message identifier is guaranteed by the host which generates it. ==== Das steht auch in allen Folge-RfC (2822 z.B. IIRC) sinngemäß (oder gar wörtlich) so drin. Nochmal zum mitmeißeln: "THE UNIQUENESS [..] IS GUARANTEED BY THE HOST WHICH GENERATES IT." Wenn du das nicht garantieren kannst (und das kannst du bei *.site nicht), dann generiere gefälligst gar keine Message-ID sondern überlaß das dem nächsten MTA über den du die Mail verschickst. Wenn du allerdings lokal gültige Msg-IDs erzeugen kannst (und sei's z.B. mit nem dyndns Hostnamen), dann tu das. KMail kann das. Wie unzählige Mails von KMail mit gültigen Msg-IDs z.B. im Archiv dieser ML beweisen. Also konfiguriere gefälligst dein KMail so, daß korrekte Message-IDs in der Mail landen. Wie man korrekte Msg-Ids generiert steht auch in den RfC und ich erklär's dir sogar, wenn du lieb fragst. Wer hier aber so "laut" wie du den KDE-Fan gibt, der sollte das bei KMail auch selber schaffen. Setz dich also auf deinen Hintern, und korrigiere deine KMail Konfiguration! -dnh [0] als bekennender kmail-Hasser ... O tempo'a, o mo'es! -- [Evolution - Message-ID] Oh ja... Apropos: die libcamel (die fuer diesen Muell verantwortlich ist) ist, aehm. "interessant" zu lesen... Und NEIN! Ich habe keine Lust, den Muell zu fixen. Es sei denn, man zahlt mir Schmerzensgeld. [David Haller in suse-linux, gef. von C. Boltz] -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
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Am Mittwoch, 30. November 2011, 18:27:53 schrieb David Haller:
Hallo,
Am Wed, 30 Nov 2011, Sven Burmeister schrieb:
Am Mittwoch, 30. November 2011, 14:45:35 schrieb David Haller:
BTW: deine Message-ID ist defekt. Bring das in Ordnung!
Nö, das wäre ein kmail bug und den darfst Du für mich abgeben. Wer Zeit dafür hat mir oben was anzudichten, der hat auch dafür Zeit.
In-Reply-To: <3770422.pFSSarEoHt@linux-ydd0.site>
Auch diese Message-ID ist defekt. Q.E.D. Dumpfbacke?
Überlege Dir nochmal was Du schreibst und vor allem Deinen Ausdruck. Kleiner Hinweis: a) ich habe nicht behauptet, dass Du falsch liegst (auch nicht das Gegenteil), b) Sprache macht Leute und so Ausdrücke wie Dumpfbacke – ich denke da kommst Du selbst drauf, besonders im Zusammenhang mit a). Mal sehen ob Du die nötige Größe hast. Sven -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
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Hallo, eine KDE4-Diskussion. :-) Das schöne ist doch, dass im Kern an KDE4 gar nicht gezweifelt wird. Es gibt gute Argumente gegen Trinity, aber genauso macht sich das KDE4-Projekt immer wieder selbst unglaubwürdig mit riesigen "Usability Katastrophen" Ich bin eher dafür, dass beide Seiten mal voneinander lernen. Am Dienstag, 29. November 2011, 22:13:18 schrieb Peter Huyoff:
Am Dienstag, 29. November 2011 schrieb Sven Burmeister:
Jedes Smartphone, dass Verknüpfungen zwischen Adressen, Telefonnummern, SMS, Kontakten im Allgemeinen etc. herstellt und es Dir erlaubt "Tags" an Bilder etc. zu kleben, diese mit Kontakten in Verbindung bringt usw.
Alles klar, nur wozu brauche ich das auf einer Workstation? Auf dem Smartphone ist das wegen des begrenzten Platzes auf dem Schirm und der völlig anderen Aufgabenstellung des Gerätes zweckmäßig, da braucht man im Gegenzug keine Desktop-Metapher.
Sehr schönes Beispiel. Ganz ehrlich: Das Adressbuch wäre DAS Paradebeispiel für die Leistungsfähigkeit eines semantischen Desktops. Aber de facto ist es nicht nur hässlich, sondern auch vollkommen am Anwender vorbei konzipiert. Wer kann mir beschreiben wie ich die Schriftgröße so einstellen kann das ich keine Lupe brauche? Was sollen jetzt diese riesigen Barcodes? Wieso wird nicht endlich mal Gebrauch davon gemacht Kontakte in verschiedenen Adressbüchern zu verknüpfen und einheitlich darzustellen? Weiterhin gibt es bis zum jetzigen Zeitpunkt keine ansprechende Oberfläche um eine Desktopsuche zu starten und sich die Ergebnisse darstellen zu lassen. Hierzu auch ein Beispiel: Eine Suche (Strg+F) in Dolphin, als Stichpunkte z.B. "name stichwort1 stichwort2", als Kriterien "überall" und "inhalt". Ich würde mir eine Liste, geordnet nach Relevanz und sortiert nach Eigenschaften, zum Beispiel Mails, Textdateien, Tabellendokumente, Adressbucheinträge, wünschen. Schön wäre es mit diesen Kriterien einen virtuellen Ordner anlegen zu können, z.B. in KMail der mir ab jetzt alle Mails dieser Person zu diesen Stichpunkten anzeigt. Dies ist aber nicht der Fall. Das hat auf den ersten Blick nichts mit Trinity und der Spkepsis gegenüber KDE4 zu tun, aber dieer Zustand ist der Kern der Kritik aus meiner Sicht. Als Desktop bietet KDE4, ausser der modernen Architektur, keinerlei Vorteile gegenüber KDE3. KDE4 ist, überspitzt ausgedrückt, eine Technikdemo. Ich als Benutzer brauche nicht dringend neue Plasmoide die auf QML portiert werden. Leider passiert aber genau das, anstatt sich endlich einmal z.B. um das Adressbuch zu kümmern. Dies resultiert in einer Frustration bei den Benutzern, die sich anschließend KDE3 zurückwünschen. Nein, ich kann und werde keine Patches einreichen. Ich leiste meinen Teil indem ich KDE4 einsetze, weiterempfehle und gelegentlich Bureports schreibe.
PS: Bevor Du jetzt abermals zur Schnappatmung übergehst: Ich habe das Hilfsmittel der Übertreibung zur Verdeutlichung meiner Meinung eingesetzt! KDE4 ist selbstverständlich nach wie vor die Desktop-Umgebung meiner Wahl. !Peace!
Sag ich doch, wir sind alle KDE4-Nutzer die eigentlich "unserem" Desktop nur das beste Wünschen. Manchmal wünschte ich mir nur PONS Entwickler-Benutzer Lexikon um die Kommunikationsbarrieren abzubauen. just my 2 cents Marco -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
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Hi Peter! On Di, 29 Nov 2011, Peter Huyoff wrote:
Am Dienstag, 29. November 2011 schrieb Christian Brabandt:
On Sat, November 26, 2011 12:07 pm, Peter Huyoff wrote:
Apropos, das Trinity-Projekt will weiterhin eine KDE3-Umgebung pflegen! http://www.trinitydesktop.org/
In dem Zusammenhang sollte man sich mal den kritischen Artikel vom freien Magazin 09 durchlesen: Trinity - Desktop ohne Zukunft¹
Dieser Artikel ist nicht kritisch, sondern polemisch. Da fühlt sich ein KDE- Entwickler auf den Schlips getreten und betreibt FUD.
Wo? Übrigens suchen Sie beim Freien Magazin immer Autoren. Schreib einen Artikel und stell die Lage klar. Gehe dabei auf die Kritik ein und widerlege sie.
"Die grundsätzlichen Probleme, die zur Entwicklung der 4.x-Serie führte, bestehen natürlich auch für Trinity. Qt 3 hat sein End-of-life vor Jahren erreicht [19], und um zukunftssicher zu bleiben, muss Trinity auf Qt 4 umstellen."
Das stimmt natürlich, stellt auch niemand in Abrede - ein Strohmann zum später abfackeln also. Aber erstmal meint er, daß die Arbeit vom KDE-Team ja längst gemacht wurde und meint dann bezüglich Trinity:
"Warum zweimal auf Qt 4 portieren mit all den Problemen, die das mit sich bringt?"
Die Frage beantwortet er ja wohl im entsprechenden Absatz. Die zugrunde liegenden Probleme betreffen nun mal auch Trinity.
Ich erhoffe mit von Trinity eigentlich nur eine Oberfläche, welche auf dem bewährten Desktop-Paradigma beruht. Man sollte dem Fork eine Chance geben,
Und das kann man mit KDE4 nicht?
indem man ihn einfach mal probiert - wenn er nicht das hält, was er verspricht, kann man ja immer noch drüber her ziehen und sich was anderes suchen.
Dann hilf mit! OpenSource lebt vom mitmachen. Wo sind Deine Patches, deine BugReports, deine Doku, deine Übersetzungen? Trag deinen Teil dazu bei, dass Trinity ein Desktop mit Zukunft wird!
Und um zum Schluss mal ganz hässlich zu KDE4 zu sein:
Wenn nach inzwischen sieben Unterversionen immer noch solche Stunts passieren, wie mit KMail, braucht man über Trinity nicht sowas schreiben:
Was ist denn eigentlich das Problem mit KMail? Von was für "Stunts" sprichst du?
"Als letzter Punkt soll die Qualität betrachtet werden. Die KDE-Community legt hohen Wert auf Codequalität."
Haha!
"Dazu gibt es statische Code Checker [25], welche einfach zu behebende Fehler aufdecken. Diese Checks schließen den Trinity-Branch nicht mit ein und sind zudem an Qt 4 angepasst."
Sie verhindern aber offensichtlich auch nicht, daß es solche grandiosen Fehlleistungen immer mal wieder in eine Release schaffen.
Ich kenne KDE nicht. Von welch grandiosen Fehlleistungen redest du? Woher weißt Du, dass solche Fehler durch statische Code Checker vermieden werden können?
Zur Klarstellung, ich verwende
Distribution: openSUSE 11.4 (x86_64) KDE: 4.6.00 (4.6.0) "release 6"
und bin mit der derzeitigen Inkarnation von KDE4 zufrieden. Ich nutze aber nur einen kleinen Teil der neuen Features, und das wahrscheinlich auch völlig anders, als es sich die KDE4-Gurus gedacht haben. Das mache ich nicht aus Bosheit oder Ignoranz - sondern, weil ich garnicht weiß, wie man sich damit das Leben schöner machen kann. Entweder es fehlt an einer überzeugenden Präsentation der neuen Idee hinter KDE4 oder ich bin zu alt für diese Welt. ;^)
Apropos schöner und andere Paradigmen, bei Enlightenment http://www.enlightenment.org/ ist auch alles anders (und schneller und schöner), aber damit komme ich nun wieder ganz gut klar, weil ich verstehe, wie das ganze von der Bedienphilosophie her gedacht ist. Ich verwende es auf dem Netbook.
Schön und ich benutze gar keinen Desktop. Und nu? Mit freundlichen Grüßen Christian -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
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Am Dienstag, 29. November 2011 schrieb Christian Brabandt:
Hi Peter!
On Di, 29 Nov 2011, Peter Huyoff wrote:
Am Dienstag, 29. November 2011 schrieb Christian Brabandt:
On Sat, November 26, 2011 12:07 pm, Peter Huyoff wrote:
Apropos, das Trinity-Projekt will weiterhin eine KDE3-Umgebung pflegen! http://www.trinitydesktop.org/
In dem Zusammenhang sollte man sich mal den kritischen Artikel vom freien Magazin 09 durchlesen: Trinity - Desktop ohne Zukunft¹
Dieser Artikel ist nicht kritisch, sondern polemisch. Da fühlt sich ein KDE- Entwickler auf den Schlips getreten und betreibt FUD.
Wo?
Naja,im Artikel halt. Wie wäre interessanter - indem man (im Kern) schreibt, daß das Projekt eigentlich sinnlos sei und zuwenig Ressourcen habe.
Übrigens suchen Sie beim Freien Magazin immer Autoren. Schreib einen Artikel und stell die Lage klar. Gehe dabei auf die Kritik ein und widerlege sie.
Ach, eigentlich will ich die Situation garnicht anheizen. Im Grunde hat der Autor ja Recht, daß das Trinity-Team wachsen muß und die ganzen Schwierigkeiten der Migration(nicht nur) auf qt4 noch vor sich hat. Nur kann man das eben auch mit positivem Unterton verfassen.
"Die grundsätzlichen Probleme, die zur Entwicklung der 4.x-Serie führte, bestehen natürlich auch für Trinity. Qt 3 hat sein End-of-life vor Jahren erreicht [19], und um zukunftssicher zu bleiben, muss Trinity auf Qt 4 umstellen."
Das stimmt natürlich, stellt auch niemand in Abrede - ein Strohmann zum später abfackeln also. Aber erstmal meint er, daß die Arbeit vom KDE-Team ja längst gemacht wurde und meint dann bezüglich Trinity:
"Warum zweimal auf Qt 4 portieren mit all den Problemen, die das mit sich bringt?"
Die Frage beantwortet er ja wohl im entsprechenden Absatz. Die zugrunde liegenden Probleme betreffen nun mal auch Trinity.
Das stimmt ja auch, aber wenn man halt gerne einen KDE-Fork hätte, der in Richtung "klassischer Desktop" geht, muß man ja mal irgendwie damit anfangen.
Ich erhoffe mit von Trinity eigentlich nur eine Oberfläche, welche auf dem bewährten Desktop-Paradigma beruht. Man sollte dem Fork eine Chance geben,
Und das kann man mit KDE4 nicht?
Ach, da gibt es viele Kleinigkeiten, die man selten nutzt, aber deren Fehlen erst auffällt, wenn es plötzlich nicht mehr geht. Mir ist gerade letzte Woche aufgefallen, daß ich mir mit dem aktuellen Dateimanager von KDE4 keine Dateien mehr vorlesen lassen kann. Nichts weltbewegendes, sicher. Oder der Krampf, den man veranstalten mußte, um Icons in die Kontrolleiste oder auf den Desktop zu bekommen. Inzwischen hat sich das für den Desktop schon wieder gebessert.
indem man ihn einfach mal probiert - wenn er nicht das hält, was er verspricht, kann man ja immer noch drüber her ziehen und sich was anderes suchen.
Dann hilf mit! OpenSource lebt vom mitmachen. Wo sind Deine Patches, deine BugReports,
Ich habe kein Trinity auf dem Rechner, für OpenSUSE gibt es noch kein Repo. Aber selbstverständlich wird dank mit installierter debug-Ressourcen jeder Crash hier mit dem Absturzmanager rausgeschickt - meist mit einer kurzen Beschreibung, wie es passiert ist. Auch die Stunts des Migrationswerkzeuges letztens. ;^)
deine Doku, deine Übersetzungen?
Doku nicht, aber z.B. für QRouting unter Android habe ich dem Autor bei der Sprachanpassung nach de geholfen.
Trag deinen Teil dazu bei, dass Trinity ein Desktop mit Zukunft wird!
Das ist jetzt weit übers Ziel hinausgeschossen. Aber selbstverständlich werde ich mich mit Trinity befassen, wennich es installiert bekomme.
Und um zum Schluss mal ganz hässlich zu KDE4 zu sein:
Wenn nach inzwischen sieben Unterversionen immer noch solche Stunts passieren,
wie mit KMail, braucht man über Trinity nicht sowas schreiben: Was ist denn eigentlich das Problem mit KMail? Von was für "Stunts" sprichst du?
Erstens die Crash-Orgie des Migrations-Tools und zweitens die 100% Systemlast meines Rechners, nachdem KMail2 endlich lief und man auf einen (zugegeben großen) Mailordner auch nur zugriff. Bisher war mir KMail bei der Systemlast überhaupt nicht aufgefallen. Ich bin wieder zurück auf 11.4, Problem wird ausgesessen, so viel Freizeit habe ich auch wieder nicht.
"Als letzter Punkt soll die Qualität betrachtet werden. Die KDE-Community legt hohen Wert auf Codequalität."
Haha!
"Dazu gibt es statische Code Checker [25], welche einfach zu behebende Fehler aufdecken. Diese Checks schließen den Trinity-Branch nicht mit ein und sind zudem an Qt 4 angepasst."
Sie verhindern aber offensichtlich auch nicht, daß es solche grandiosen Fehlleistungen immer mal wieder in eine Release schaffen.
Ich kenne KDE nicht. Von welch grandiosen Fehlleistungen redest du?
Siehe oben, eine neue Release von OpenSUSE mit einem (zumindest bei mir) funktionsunfähigen Mailclient ist schon sehr bemerkenswert.
Woher weißt Du, dass solche Fehler durch statische Code Checker vermieden werden können?
Ich weiß garnichts, das war der O-Ton aus dem Artikel, ich habe es bloß zitiert.
... Apropos schöner und andere Paradigmen, bei Enlightenment http://www.enlightenment.org/ ist auch alles anders (und schneller und schöner), aber damit komme ich nun wieder ganz gut klar, weil ich verstehe, wie das ganze von der Bedienphilosophie her gedacht ist. Ich verwende es auf dem Netbook.
Schön und ich benutze gar keinen Desktop. Und nu?
Fein, ich bin ja schon seit 1988 mit einem Desktop (damals Workbench genannt) verwöhnt worden. Grüße, Peter -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
participants (8)
-
Christian Brabandt
-
David Haller
-
Marco Röben
-
Matthias Müller
-
Oliver Leue
-
Peter Huyoff
-
Peter Mc Donough
-
Sven Burmeister