Re: manche Seiten nicht erreichbar
Am Mittwoch, 27. März 2002 12:38 schrieben Sie:
Oki, ich hab die Anleitung geleseb. Würde auch gerne die Werte umstellen... doch mit welchem Prog bearbeite ich die Dateien?
Weiß ja, dass ist eine blöde Frage, aber in Linux gibt es eine Menge Progs. :)
Gibt keine blöden Fragen (auch wenn ich mit meiner kxicq2-Frage gestern schon nahe am Limit war, gell? *g*), sondern nur blöde Antoworten (bitte, liebe Linux-Power-User, empfehlt an dieser Stelle der Einsteigerin nicht vi oder EMACS ;o)) Also ich würde den Standard-Editor deines Desktops nehmen. So wie ich das sehe, benutzt du KDE. Deshalb bietet sich kedit oder kate an. Da du die Dateien soviel ich weiß als 'root' bearbeiten musst, weil du als normaler User keine Schreibberechtigung hast, und es für manche Listenleser ein Kapitalverbrechen darstellt, als 'root' auf einer grafischen Oberfläche rumzuwurschteln, kannst du dir auch mal die Editoren joe oder pico auf der Konsole angucken. BTW: Es ist wirklich egal, welchen Editor du nimmst. Und eine Frage nach dem besten Editor löst immer wieder einen Glaubenskrieg aus ;o) So long, Christian
Hallo, at Wed, 27 Mar 2002 13:32:14 +0100 Christian Marker wrote:
Am Mittwoch, 27. März 2002 12:38 schrieben Sie:
Oki, ich hab die Anleitung geleseb. Würde auch gerne die Werte umstellen... doch mit welchem Prog bearbeite ich die Dateien?
Weiß ja, dass ist eine blöde Frage, aber in Linux gibt es eine Menge Progs. :)
Da du die Dateien soviel ich weiß als 'root' bearbeiten musst, weil du als normaler User keine Schreibberechtigung hast, und es für manche Listenleser ein Kapitalverbrechen darstellt, als 'root' auf einer grafischen Oberfläche rumzuwurschteln, kannst du dir auch mal die Editoren joe oder pico auf der Konsole angucken.
Viel zu umständlich. Wenn ich schon mal Konfigurationsdateien als root bearbeiten muss und ich mich als root nicht an der grafischen Oberfläche einloggen kann, mache ich ein Terminal auf werde mittels su zum root und gebe, in meinem Fall gedit für KDE vermute ich mal kedit, ein. Nun kann ich mit root rechten die betreffende Datei bearbeiten. Gruß Michael -- Homepage http://macbyte.info/ | Registered Linux User #228306 Phone/Fax +49 7000 MACBYTE | http://counter.li.org GNU GPG-Key ID 22C51B8D0140F88B | ICQ #151172379 +Webdesign #Don't send HTML coded Mails# PHP Development+
Hallo, Michael Raab:
Viel zu umständlich. Wenn ich schon mal Konfigurationsdateien als root bearbeiten muss und ich mich als root nicht an der grafischen Oberfläche einloggen kann, mache ich ein Terminal auf werde mittels su zum root und gebe, in meinem Fall gedit für KDE vermute ich mal kedit, ein. Nun kann ich mit root rechten die betreffende Datei bearbeiten.
<untested> kdesu kedit </untested> ??? Nur so als Idee. Gruß, Ratti
Hi Christian, Am Mittwoch, 27. März 2002 13:32 schrieb Christian Marker:
Am Mittwoch, 27. März 2002 12:38 schrieben Sie:
Oki, ich hab die Anleitung geleseb. Würde auch gerne die Werte umstellen... doch mit welchem Prog bearbeite ich die Dateien?
Weiß ja, dass ist eine blöde Frage, aber in Linux gibt es eine Menge Progs. :)
Gibt keine blöden Fragen (auch wenn ich mit meiner kxicq2-Frage gestern schon nahe am Limit war, gell? *g*), sondern nur blöde Antoworten (bitte, liebe Linux-Power-User, empfehlt an dieser Stelle der Einsteigerin nicht vi oder EMACS ;o))
hm, impliziert er jetzt, dass alle Linux-Power-User blöde Antworten geben, oder dass vi und Emacs blöde Antworten sind? Ich bin kein Linux-Power-User. Ich mach viel mit Linux und arbeite gerne damit, aber als Profi würde ich mich nicht bezeichnen. Was aber wohl auch daran liegen mag, dass man sich hier in der Liste auch gerne mal David Haller oder Henne Vogelsang als Maßstab wählt und die beiden würd ich schon als "well experienced" bezeichnen. Aber mal zu vi und Emacs: 1. Ich finde, man sollte mindestens die Basis-Komandos von vi können. Also alles was Du brauchst um mal eben schnell eine Datei zu editieren. Sprich die Komandos zum Wechseln in den Einfüge-Modus (geht auch über die Einfg-Taste) und dann z.B. :q! zum Beenden ohne Speichern, :w zum Speichern und :x zum Speichern und Beenden. Denn erstens editiert es sich mit dem vi wahnsinnig schnell und zweitens hat man ihn immer zur Verfügung. 2. Mit Emacs hab ich mich auch noch nicht großartig befasst. Manchmal glaub ich mir entgeht was und manchmal glaub ich ich würde mir was ersparen. Auf jeden Fall bedarf er der Erwähnung weil er momentan so ziemlich der mächtigste Editor sein dürfte.
Also ich würde den Standard-Editor deines Desktops nehmen. So wie ich das sehe, benutzt du KDE. Deshalb bietet sich kedit oder kate an. Da du die Dateien soviel ich weiß als 'root' bearbeiten musst, weil du als normaler User keine Schreibberechtigung hast, und es für manche Listenleser ein Kapitalverbrechen darstellt, als 'root' auf einer grafischen Oberfläche rumzuwurschteln, kannst du dir auch mal die Editoren joe oder pico auf der Konsole angucken.
findest Du joe etwa einfacher als vi? Als ich erst mal drin war, kam ich auf Anhieb nicht mehr raus (hab's dann aber doch geschaft *lol*). Da find ich die Hilfe-Zeile unten bei pico schon besser. Im Übrigen musst Du Dich gar nicht unbedingt als root einloggen (Frevel! Das arme Linux! :o))) ) um mit einem grafischen Editor eine Datei zu bearbeiten. Du kannst auch folgendes machen: 1. Als normaler User im Terminal: xhost +localhost 2. Danach per su zum root und dann z.B.: /opt/kde2/bin/kedit /SupersicheresVerzeichnis/NurRootDatei Ob das einfacher ist als vi sei mal dahin gestellt... Gruß Philipp PS: Es gibt wirklich dumme Fragen. Diese hier nicht. Wie zeichnet sich dann eine solche aus? IMHO sind DAU-Fragen als dumme Fragen zu bezeichnen. Wenn mein Vater mich zum Beispiel zum 100. Mal fragt, wie er dies und das machen soll, obwohl ich es ihm schon 100 Mal erklärt habe, dann wird seine an und für sich normale Frage zur dummen Frage. Just my 2 Cents. -- registered Linux user number 258854
Am Mittwoch, 27. März 2002 14:00 schrieben Sie:
Hi Christian,
Am Mittwoch, 27. März 2002 13:32 schrieb Christian Marker:
Am Mittwoch, 27. März 2002 12:38 schrieben Sie:
Oki, ich hab die Anleitung geleseb. Würde auch gerne die Werte umstellen... doch mit welchem Prog bearbeite ich die Dateien?
Weiß ja, dass ist eine blöde Frage, aber in Linux gibt es eine Menge Progs. :)
Gibt keine blöden Fragen (auch wenn ich mit meiner kxicq2-Frage gestern schon nahe am Limit war, gell? *g*), sondern nur blöde Antoworten (bitte, liebe Linux-Power-User, empfehlt an dieser Stelle der Einsteigerin nicht vi oder EMACS ;o))
hm, impliziert er jetzt, dass alle Linux-Power-User blöde Antworten geben, oder dass vi und Emacs blöde Antworten sind?
Weder noch. Das soll nur heißen, dass vi und EMACS hier wohl nicht ganz angebracht sind. Wie gesagt handelt es sich hier um eine Einsteigerin, die es gerade fertig gebracht hat, ihr Linux zu installieren und ihr DSL zu konfigurieren. Wenn sie jetzt mal schnell die MTU-Werte kleiner stellen soll, um alle Seiten im Web besuchen zu können - also ich finde, da lohnt es sich (noch) nicht, irgendwelche kryptischen vi-Kommandos zu lernen, von EMACS ganz zu schweigen (was nicht heissen soll, dass der eine Editor kryptischer als der andere ist *g*)...
Ich bin kein Linux-Power-User. Ich mach viel mit Linux und arbeite gerne damit, aber als Profi würde ich mich nicht bezeichnen. Was aber wohl auch daran liegen mag, dass man sich hier in der Liste auch gerne mal David Haller oder Henne Vogelsang als Maßstab wählt und die beiden würd ich schon als "well experienced" bezeichnen.
ACK
Aber mal zu vi und Emacs: 1. Ich finde, man sollte mindestens die Basis-Komandos von vi können. Also alles was Du brauchst um mal eben schnell eine Datei zu editieren. Sprich die Komandos zum Wechseln in den Einfüge-Modus (geht auch über die Einfg-Taste) und dann z.B. :q! zum Beenden ohne Speichern, :w zum Speichern und :x zum Speichern und Beenden. Denn erstens editiert es sich mit dem vi wahnsinnig schnell und zweitens hat man ihn immer zur Verfügung.
Also ich geb' mich im Moment damit zufrieden, dass ich weiß, wie ich den vi beende. Den EMACS starte ich erst gar nicht ;o) Außerdem weiß ich nicht, was an "vi" so schnell sein soll...Das erlernen der Bedienung kann es ja wohl nicht sein, oder? Und wenn ich "mal schnell" eine Datei editieren will, dann is' der vi für den Einsteiger wohl auch alles andere als die erste Wahl. Oder meinst du mit "schnell" den Vorteil, alles über Tastenkommandos erledigen zu können, anstatt deine Hand zur Maus zu bewegen (ohne Witz, das Argument hab ich auch schonmal gelesen). Also die Zeitersparnis dürfte da wohl minimal sein... Das "man hat ihn immer zur Verfügung" musst du mir mal genauer erklären...wie meinst du das? Dass man ihn in jedem Runlevel (also auch ohne X) benutzen kann? Da kann man doch dann auch irgendeinen anderen Kommandozeileneditor nehmen. Was ich auch öfters gehört habe ist, dass er auf jedem Unix-System verfügbar ist. Hmmm...das mag schon ein Vorteil sein, aber was bringt mir das? Wieviel Unixe betreut der Heimanwender schon nebenher?
2. Mit Emacs hab ich mich auch noch nicht großartig befasst. Manchmal glaub ich mir entgeht was und manchmal glaub ich ich würde mir was ersparen. Auf jeden Fall bedarf er der Erwähnung weil er momentan so ziemlich der mächtigste Editor sein dürfte.
Ja...aber was will ein Einsteiger, der gerade mal zwei Tage vor Linux sitzt mit dem mächtigsten Editor? Seine MTU einstellen? *SCNR*
Also ich würde den Standard-Editor deines Desktops nehmen. So wie ich das sehe, benutzt du KDE. Deshalb bietet sich kedit oder kate an. Da du die Dateien soviel ich weiß als 'root' bearbeiten musst, weil du als normaler User keine Schreibberechtigung hast, und es für manche Listenleser ein Kapitalverbrechen darstellt, als 'root' auf einer grafischen Oberfläche rumzuwurschteln, kannst du dir auch mal die Editoren joe oder pico auf der Konsole angucken.
findest Du joe etwa einfacher als vi?
Zu meiner Schande muss ich gestehen: ja. Wenn du mich allerdings fragen würdest, was genau daran einfacher sein soll, dann kann ich dir leider keine Antowort geben. Irgendwie sind die Kommandos besser hängengeblieben...auch wenn sich mir da manche Tastenkürzel auch nicht erschließen...wer hat sich die eigentlich ausgedacht? *g*
Als ich erst mal drin war, kam ich auf Anhieb nicht mehr raus (hab's dann aber doch geschaft *lol*).
Ging mir genauso...aber instinktiv lag [Strg]-C aber schon nahe *gg*
Da find ich die Hilfe-Zeile unten bei pico schon besser.
ACK
Im Übrigen musst Du Dich gar nicht unbedingt als root einloggen (Frevel! Das arme Linux! :o))) ) um mit einem grafischen Editor eine Datei zu bearbeiten. Du kannst auch folgendes machen: 1. Als normaler User im Terminal: xhost +localhost 2. Danach per su zum root und dann z.B.: /opt/kde2/bin/kedit /SupersicheresVerzeichnis/NurRootDatei
Genau, ein einfaches "su" reicht nämlich nicht, um X für sich zu gewinnen...
Ob das einfacher ist als vi sei mal dahin gestellt...
Also a) Kann man sich ja auch als root einloggen, b) die zwei Kommandos einzutippen geht nun wirklich flott und c) das ist mit Sicherheit für den Einsteiger komfortabler, die Datei anschließend mit kedit oder sonstwas zu bearbeiten, als mit vi.
Gruß Philipp
PS: Es gibt wirklich dumme Fragen. Diese hier nicht. Wie zeichnet sich dann eine solche aus? IMHO sind DAU-Fragen als dumme Fragen zu bezeichnen. Wenn mein Vater mich zum Beispiel zum 100. Mal fragt, wie er dies und das machen soll, obwohl ich es ihm schon 100 Mal erklärt habe, dann wird seine an und für sich normale Frage zur dummen Frage. Just my 2 Cents.
Die Situation kommt mir irgendwie bekannt vor ;o)
* Christian Marker schrieb am 27.Mär.2002:
Am Mittwoch, 27. März 2002 14:00 schrieben Sie:
Wer ist Sie? Diese Einstellung ergibt in einer Mailingliste nicht viel Sinn. Bitte ändere sie.
Weder noch. Das soll nur heißen, dass vi und EMACS hier wohl nicht ganz angebracht sind. Wie gesagt handelt es sich hier um eine Einsteigerin, die es gerade fertig gebracht hat, ihr Linux zu installieren und ihr DSL zu konfigurieren. Wenn sie jetzt mal schnell die MTU-Werte kleiner stellen soll,
Und wann sollte sie Deiner Meinung nach auf vi wechseln? Im Übrigen gibt es sowohl vi als auch emacs auch für Windows.
Außerdem weiß ich nicht, was an "vi" so schnell sein soll...Das erlernen der Bedienung kann es ja wohl nicht sein, oder? Und wenn ich "mal schnell" eine
Nein, erlernen ist nicht schnell, so wie das meiste bei Linux.
Datei editieren will, dann is' der vi für den Einsteiger wohl auch alles
was meinst Du mit Einsteiger? Ein Umsteiger von Windows, oder jemand, der vorher noch nie einen Rechner bedient hat?
andere als die erste Wahl. Oder meinst du mit "schnell" den Vorteil, alles über Tastenkommandos erledigen zu können, anstatt deine Hand zur Maus zu bewegen (ohne Witz, das Argument hab ich auch schonmal gelesen). Also die Zeitersparnis dürfte da wohl minimal sein...
Ist es nicht. Wenn Du den ganzen Tag codest, dann wirst Du merken, wie groß der Unterschied ist. Vor allem, wenn Du mit 10 Fingern schreibst, was sehr zu empfehlen ist.
Das "man hat ihn immer zur Verfügung" musst du mir mal genauer erklären...wie meinst du das? Dass man ihn in jedem Runlevel (also auch ohne X) benutzen
Gibt es auf AIX, HP_UX, XENIX und was weiß ich noch, auch auf alte Versionen.
kann? Da kann man doch dann auch irgendeinen anderen Kommandozeileneditor nehmen. Was ich auch öfters gehört habe ist, dass er auf jedem Unix-System verfügbar ist. Hmmm...das mag schon ein Vorteil sein, aber was bringt mir das? Wieviel Unixe betreut der Heimanwender schon nebenher?
Wieso gehst Du davon aus, daß hier nur Heimanwender sind? Hier sind eine ganze Reihe Sysadmins. Bernd -- ACK = ACKnowledge = Zustimmung | NAC = No ACknowledge = keine Zustimmung DAU = Dümmster Anzunehmender User | LOL = Laughing Out Loud = Lautes Lachen IIRC = If I Remember Correctly = Falls ich mich richtig erinnere OT = Off Topic = Am Thema (der Liste) vorbei |Zufallssignatur 11
Am Mittwoch, 27. März 2002 16:43 schrieb irgendjemand:
* Christian Marker schrieb am 27.Mär.2002:
Am Mittwoch, 27. März 2002 14:00 schrieben Sie:
Wer ist Sie? Diese Einstellung ergibt in einer Mailingliste nicht viel Sinn. Bitte ändere sie.
Weder noch. Das soll nur heißen, dass vi und EMACS hier wohl nicht ganz angebracht sind. Wie gesagt handelt es sich hier um eine Einsteigerin, die es gerade fertig gebracht hat, ihr Linux zu installieren und ihr DSL zu konfigurieren. Wenn sie jetzt mal schnell die MTU-Werte kleiner stellen soll,
Und wann sollte sie Deiner Meinung nach auf vi wechseln? Im Übrigen gibt es sowohl vi als auch emacs auch für Windows.
Außerdem weiß ich nicht, was an "vi" so schnell sein soll...Das erlernen der Bedienung kann es ja wohl nicht sein, oder? Und wenn ich "mal schnell" eine
Nein, erlernen ist nicht schnell, so wie das meiste bei Linux.
Datei editieren will, dann is' der vi für den Einsteiger wohl auch alles
was meinst Du mit Einsteiger? Ein Umsteiger von Windows, oder jemand, der vorher noch nie einen Rechner bedient hat?
Ich glaub, sowohl für den einen, als auch den anderen dürfte vi oder emacs am Anfang bissl zu schwer sein ;o)
andere als die erste Wahl. Oder meinst du mit "schnell" den Vorteil, alles über Tastenkommandos erledigen zu können, anstatt deine Hand zur Maus zu bewegen (ohne Witz, das Argument hab ich auch schonmal gelesen). Also die Zeitersparnis dürfte da wohl minimal sein...
Ist es nicht. Wenn Du den ganzen Tag codest, dann wirst Du merken, wie groß der Unterschied ist. Vor allem, wenn Du mit 10 Fingern schreibst, was sehr zu empfehlen ist.
Hallo? Wir haben es hier nicht von jemand, der den ganzen Tag coded, sondern von einer Einsteigerin, die ihre MTU ändern will...
Das "man hat ihn immer zur Verfügung" musst du mir mal genauer erklären...wie meinst du das? Dass man ihn in jedem Runlevel (also auch ohne X) benutzen
Gibt es auf AIX, HP_UX, XENIX und was weiß ich noch, auch auf alte Versionen.
kann? Da kann man doch dann auch irgendeinen anderen Kommandozeileneditor nehmen. Was ich auch öfters gehört habe ist, dass er auf jedem Unix-System verfügbar ist. Hmmm...das mag schon ein Vorteil sein, aber was bringt mir das? Wieviel Unixe betreut der Heimanwender schon nebenher?
Wieso gehst Du davon aus, daß hier nur Heimanwender sind? Hier sind eine ganze Reihe Sysadmins.
Jo, hab ich auch nicht bezweifelt. Aber es ging darum, einer Einsteigerin einen Editor zu empfehlen, mit dem sie schnell mal eine Datei ändern kann...und da kann der vi und der EMACS noch so gut sein - das wäre nicht der Hit gewesen ;o) So long, Christian
* Christian Marker
Am Mittwoch, 27. März 2002 16:43 schrieb irgendjemand:
* Christian Marker schrieb am 27.Mär.2002:
Am Mittwoch, 27. März 2002 14:00 schrieben Sie:
Wer ist Sie? Diese Einstellung ergibt in einer Mailingliste nicht viel Sinn. Bitte ändere sie.
Weder noch. Das soll nur heißen, dass vi und EMACS hier wohl nicht ganz angebracht sind. Wie gesagt handelt es sich hier um eine Einsteigerin, die es gerade fertig gebracht hat, ihr Linux zu installieren und ihr DSL zu konfigurieren. Wenn sie jetzt mal schnell die MTU-Werte kleiner stellen soll,
Und wann sollte sie Deiner Meinung nach auf vi wechseln? Im Übrigen gibt es sowohl vi als auch emacs auch für Windows.
Außerdem weiß ich nicht, was an "vi" so schnell sein soll...Das erlernen der Bedienung kann es ja wohl nicht sein, oder? Und wenn ich "mal schnell" eine
Nein, erlernen ist nicht schnell, so wie das meiste bei Linux.
Datei editieren will, dann is' der vi für den Einsteiger wohl auch alles
was meinst Du mit Einsteiger? Ein Umsteiger von Windows, oder jemand, der vorher noch nie einen Rechner bedient hat?
Ich glaub, sowohl für den einen, als auch den anderen dürfte vi oder emacs am Anfang bissl zu schwer sein ;o)
Dann halt z.B. joe/rjoe oder pico oder ... ... Der joe ist der leicht zu erreichenden Hilfe für Anfänger sicher nicht die schlechteste Wahl. Hat auch nicht zigtausend Funktionen, in denen man sich verlaufen kann. Ach so: florian@florian:~> echo $EDITOR /usr/bin/joe florian@florian:~> *g* cu flo --
So, jetzt will ich dir [...] mal *eins* sagen: [...] Und den Rest sage ich dir später. Mach schnell, die Uhr tickt! Alles klar: Den Rest. [Wolfgang Tittel und Dieter Bruegmann in dag°]
Am Mittwoch, 27. März 2002 18:40 schrieb Florian Gross:
* Christian Marker
textete am 27.03.02: Am Mittwoch, 27. März 2002 16:43 schrieb irgendjemand:
* Christian Marker schrieb am 27.Mär.2002:
Am Mittwoch, 27. März 2002 14:00 schrieben Sie:
[Quoting-Hinweis]
Und wann sollte sie Deiner Meinung nach auf vi wechseln? Im Übrigen gibt es sowohl vi als auch emacs auch für Windows.
Dann, wenn sie's unbedingt braucht oder will. Vielleicht will sie sich daheim wirklich mal eine Serverfarm aufbauen, wo sie per SSH nur den vi aufrufen kann. Vielleicht will sie nebenher ja auch bisschen programmieren und findet das Syntax-Highlighting ganz prima. Vielleicht is' auch mal die Maus kaputt oder was-weiß-ich-was...ich bastel' jetzt ein dreiviertel Jahr an meinem Linux 'rum und habe weder den vi noch den EMACS vermisst (auch wenn ich interessehalber mal beide angeschaut habe - ganz gelungen finde ich persönlich z.B. den erwähnten gvim).
Außerdem weiß ich nicht, was an "vi" so schnell sein soll...Das erlernen der Bedienung kann es ja wohl nicht sein, oder? Und wenn ich "mal schnell" eine
Nein, erlernen ist nicht schnell, so wie das meiste bei Linux.
ACK
Datei editieren will, dann is' der vi für den Einsteiger wohl auch alles
was meinst Du mit Einsteiger? Ein Umsteiger von Windows, oder jemand, der vorher noch nie einen Rechner bedient hat?
Ich glaub, sowohl für den einen, als auch den anderen dürfte vi oder emacs am Anfang bissl zu schwer sein ;o)
Dann halt z.B. joe/rjoe oder pico oder ... ... Der joe ist der leicht zu erreichenden Hilfe für Anfänger sicher nicht die schlechteste Wahl. Hat auch nicht zigtausend Funktionen, in denen man sich verlaufen kann.
Ja, sag' ich doch. Es ging darum, einer Einsteigerin ein Prog zum problemlosen Editieren einer Konfig-Datei zu empfehlen. Und ich finde nach wie vor: Wenn man so einer Person dann ernsthaft vi oder EMACS empfiehlt, dann ist dieser Person nicht viel geholfen - da können die Editoren noch so leistungsfähig/schnell/verfügbar sein, wenn man sie nicht bedienen kann, bringt mir das beste Programm nichts. Dass man sich später mal mit dem vi oder dem EMACS beschäftigen will/muss/soll, habe ich nie ausgeschlossen... Tschö, Christian
* Christian Marker
Wenn man so einer Person dann ernsthaft vi oder EMACS empfiehlt, dann ist dieser Person nicht viel geholfen - da können die Editoren noch so leistungsfähig/schnell/verfügbar sein, wenn man sie nicht bedienen kann, bringt mir das beste Programm nichts.
Ich weiß nicht, was die Mär vom schwierig zu bedienenden vi(m) soll. Ob ich zum Beenden des Programms "ZZ" eingebe oder "wq" oder "ALT-q" oder ob ich von der Tastatur zur Maus wechsle und im Menü "Datei" auf "beenden" klicke - ich muss schlicht und einfach _wissen_, was ich tun muss. Und das muss ich bei _jedem_ Programm. Ich bin vom Atari zu MS-DOS gewechselt (ein Abstieg) und dann über MS-Windows zu Linux. Und hier habe ich sofort (nachdem ich mir kurz joe angeschaut habe) mit vim begonnen. Und da muss man sich auch nicht mehr merken, als beim joe. -- Gruß - Ulli
* Ulli Kuhnle
* Christian Marker
[020327 22:51]: Wenn man so einer Person dann ernsthaft vi oder EMACS empfiehlt, dann ist dieser Person nicht viel geholfen - da können die Editoren noch so leistungsfähig/schnell/verfügbar sein, wenn man sie nicht bedienen kann, bringt mir das beste Programm nichts.
Ich weiß nicht, was die Mär vom schwierig zu bedienenden vi(m) soll. Ob ich zum Beenden des Programms "ZZ" eingebe oder "wq" oder "ALT-q" oder ob ich von der Tastatur zur Maus wechsle und im Menü "Datei" auf "beenden" klicke - ich muss schlicht und einfach _wissen_, was ich tun muss. Und das muss ich bei _jedem_ Programm.
Stimmt. Aber nicht bei jedem Programm steht drin, was man drücken muß, um die Hilfe zu finden. Und vi/vim hat halt mal _sehr_ viele Funktionen. Außerdem kann man nicht sofort lostippen, sobald man ein vi <RETURN> abgeschossen hat. Jedenfalls bei der Version, die bei der SuSE 7.3 dabei ist. OK, es steht im Startbildschirm, wie man die Hilfe findet, aber wenn ich als Anfänger ein lästiges Problem durch das Eingeben von ein paar Zeichen beseitigen will, habe ich anderes im Kopf als erst eine halbe Stunde zu lesen, wie ich den Editor bediene.
Ich bin vom Atari zu MS-DOS gewechselt (ein Abstieg) und dann über MS-Windows zu Linux. Und hier habe ich sofort (nachdem ich mir kurz joe angeschaut habe) mit vim begonnen. Und da muss man sich auch nicht mehr merken, als beim joe.
Aber bei joe kann ich mir oben die Hilfe oben einblenden und unten arbeiten. Beim vim geht das wahrscheinlich auch, aber nicht so einfach. Und dann wird man beim vim noch von einer Liste von Dateien erschlagen... cu flo --
"Ah... gs/gv sind IIRC von GNU, haben also alle ein bi"schen vom Emacs--Spiecherverhalten geerbt. "Leuchtdioden sind meist rot, gelb oder grün, also aus Paprika." [Clemens Meier und Thomas Richard in dcoulm]
Hallo, On Thu, 28 Mar 2002 at 13:33 (+0100), Florian Gross wrote:
* Ulli Kuhnle
textete am 28.03.02: * Christian Marker
[020327 22:51]: Wenn man so einer Person dann ernsthaft vi oder EMACS empfiehlt, dann ist dieser Person nicht viel geholfen - da können die Editoren noch so leistungsfähig/schnell/verfügbar sein, wenn man sie nicht bedienen kann, bringt mir das beste Programm nichts.
Ich weiß nicht, was die Mär vom schwierig zu bedienenden vi(m) soll. Ob ich zum Beenden des Programms "ZZ" eingebe oder "wq" oder "ALT-q" oder ob ich von der Tastatur zur Maus wechsle und im Menü "Datei" auf "beenden" klicke - ich muss schlicht und einfach _wissen_, was ich tun muss. Und das muss ich bei _jedem_ Programm.
Stimmt. Aber nicht bei jedem Programm steht drin, was man drücken muß, um die Hilfe zu finden. Und vi/vim hat halt mal _sehr_ viele Funktionen.
Stimmt. Und genau das ist eine Stärke von vim.
Hilfe findet, aber wenn ich als Anfänger ein lästiges Problem durch das Eingeben von ein paar Zeichen beseitigen will, habe ich anderes im Kopf als erst eine halbe Stunde zu lesen, wie ich den Editor bediene.
Dann kannst Du genauso Backspace bzw. Del verwenden, da gibt es kein großes Problem. Aber erkläre mir mal, wie Du mit einem herkömlichen Editor den Rest der Datei mit 2 Tastendrücken löscht. Mit vim geht das mit dG. Gruß, Bernhard -- I couldn't give [Bill Gates] advice in business and he couldn't give me advice in technology. -- Linus Benedict Torvalds
Hi Am Donnerstag, 28. März 2002 19:00 schrieb Ratti:
Bernhard Walle:
Aber erkläre mir mal, wie Du mit einem herkömlichen Editor den Rest der Datei mit 2 Tastendrücken löscht. Mit vim geht das mit dG.
Shift-CTRL-End (Block von Cursorposition bis Textende) Del (Block löschen)
das macht aber vier gedrückte Tasten *lol* Gruß Philipp -- registered Linux user number 258854
Moin, Bernhard Walle:
Mit vim geht das mit dG.
Ratti:
Shift-CTRL-End (Block von Cursorposition bis Textende) Del (Block löschen)
Philipp Zacharias:
das macht aber vier gedrückte Tasten *lol*
Selber *lol* :-) Bei vi muß du ESC drücken, um in den Kommandomodus zu kommen, dann d, dann Shift(!)-g. Also auch vier Tasten. Unentschieden. Aber wenn ich bei meinem "grafischen" Editor das Fenster ganz oft groß- und kleinreisse, bekomme ich farbige Muster auf dem Schreibtischhintergrund. Kann vi das auch? Ne? Siehste. Gruß, Ratti P.S.: =8-}
Am Donnerstag, 28. März 2002 19:37 schrieb Ratti:
Moin,
Bernhard Walle:
Mit vim geht das mit dG.
Ratti:
Shift-CTRL-End (Block von Cursorposition bis Textende) Del (Block löschen)
Philipp Zacharias:
das macht aber vier gedrückte Tasten *lol*
Selber *lol* :-)
Bei vi muß du ESC drücken, um in den Kommandomodus zu kommen, dann d, dann Shift(!)-g.
Also auch vier Tasten. Unentschieden.
Hm, hast ja Recht. Es sei denn natürlich, ich wäre schon im Kommando-Modus. Denn dann, dann - ja dann wären's nur drei *lol*
Aber wenn ich bei meinem "grafischen" Editor das Fenster ganz oft groß- und kleinreisse, bekomme ich farbige Muster auf dem Schreibtischhintergrund. Kann vi das auch? Ne? Siehste.
*ROFL* -- registered Linux user number 258854
Moin,
Ratti, auch Du solltest mal nachlesen, wie man ordentlich quotet.
* Ratti
Shift-CTRL-End (Block von Cursorposition bis Textende) Del (Block löschen) das macht aber vier gedrückte Tasten *lol* Selber *lol* :-)
Bei vi muß du ESC drücken, um in den Kommandomodus zu kommen, dann d, dann Shift(!)-g.
Also auch vier Tasten. Unentschieden. Nene, Du mußt danach wieder in den Eingabemodus, macht fünf!
Aber wenn ich bei meinem "grafischen" Editor das Fenster ganz oft groß- und kleinreisse, bekomme ich farbige Muster auf dem Schreibtischhintergrund. Kann vi das auch? Ne? Siehste. Wenn ich mir mit dem Finger ins Auge piekse, sehe ich auch farbige Muster, zählt das?
Thorsten -- I was amazed today to find out how much Windows can actually be used for useful things. - Donald E. Knuth
On Thu, 28 Mar 2002 at 23:38 (+0100), Thorsten Haude wrote:
* Ratti
[02-03-28 19:37]: Shift-CTRL-End (Block von Cursorposition bis Textende) Del (Block löschen)
Dürfte auch nicht in _jedem_ graphischen Editor gehen. Bei Kedit geht's, stimmt. Was ist aber, wenn Du bis zum nächsten 2. Absatz löschen willst. 2d} oder 2c}. Sind 4 (bzw. 5) Tasten. Oder einfach bis zur Zeile 30. d30G bzw. c30G oder auch d30gg/c30gg. Aber zugegeben, deswegen benutze ich vim eigentlich nicht, sondern wegen des extrem guten Syntax-Highlightings, das ich in der Form selbst bei Nedit nicht gefunden habe; und da ich vim sowohl unter X11 als auch auf der Konsole benutzen kann. Ein reiner X11-Editor alleine reicht mir nicht. Und natürlich wegen der Stabilität. Zudem: Mit evim hast Du vim + einfache Bedienung; gibt's erst ab vim 6.0.
das macht aber vier gedrückte Tasten *lol* Selber *lol* :-)
Bei vi muß du ESC drücken, um in den Kommandomodus zu kommen, dann d, dann Shift(!)-g.
Also auch vier Tasten. Unentschieden. Nene, Du mußt danach wieder in den Eingabemodus, macht fünf!
Wenn Du das willst, dann drückst Du nicht dG sondern cG. Dann kommst Du automatisch wieder in den Eingabemodus. Und wir sind wieder bei 4 Tasten, unentschieden. :-P
Aber wenn ich bei meinem "grafischen" Editor das Fenster ganz oft groß- und kleinreisse, bekomme ich farbige Muster auf dem Schreibtischhintergrund. Kann vi das auch? Ne? Siehste.
Dann nehme ich halt gvim, dann habe ich auch einen X11-Editor. Gruß, Bernhard -- "Damn the torpedoes. Full speed ahead" -- Capt. David Farragut
Moin,
* Bernhard Walle
Was ist aber, wenn Du bis zum nächsten 2. Absatz löschen willst. 2d} oder 2c}. Sind 4 (bzw. 5) Tasten.
Oder einfach bis zur Zeile 30. d30G bzw. c30G oder auch d30gg/c30gg. Ja, oder was ist, wenn Du alles vom zweiten E bis zum zum vorletzten Wort im achten Absatz löschen willst, aber nur, wenn Dir der Mond über die rechte Schulter scheint und der Monat kein R enthält? Dann bist Du ohne Vim aufgeschmissen!!
Aber zugegeben, deswegen benutze ich vim eigentlich nicht, sondern wegen des extrem guten Syntax-Highlightings, das ich in der Form selbst bei Nedit nicht gefunden habe; Ich habe mal darüber nachgedacht, ein Skript zu schreiben, daß Vim-Syntaxmuster zu NEdit-Syntaxmustern übersetzt. Ich habe es dann gelassen, weil mir eigentlich reicht, was NEdit zu bieten hat.
und da ich vim sowohl unter X11 als auch auf der Konsole benutzen kann. Ein reiner X11-Editor alleine reicht mir nicht. Klar, das ist ein Nachteil von NEdit. Tritt bei mir aber nur extrem selten auf.
Thorsten -- Unterschätze nie die Macht dummer Leute, die einer Meinung sind. - Kurt Tucholsky
* Bernhard Walle schrieb am 29.Mär.2002:
Was ist aber, wenn Du bis zum nächsten 2. Absatz löschen willst. 2d} oder 2c}. Sind 4 (bzw. 5) Tasten.
Oder einfach bis zur Zeile 30. d30G bzw. c30G oder auch d30gg/c30gg.
Oder wenn man einfach nur die letzte Änderung wiederholen möchte? Da braucht es nur eine Taste, nämlich: . Bernd
Hallo, On Thu, 28 Mar 2002, Philipp Zacharias wrote:
Am Donnerstag, 28. März 2002 19:00 schrieb Ratti:
Bernhard Walle:
Aber erkläre mir mal, wie Du mit einem herkömlichen Editor den Rest der Datei mit 2 Tastendrücken löscht. Mit vim geht das mit dG.
Shift-CTRL-End (Block von Cursorposition bis Textende) Del (Block löschen)
das macht aber vier gedrückte Tasten *lol*
Muss man bei vim nicht erst mit ESC in den command-Modus und dann den Befehl mit <Enter> absetzen? Das waeren dann auch 4 Tastendruecke... ;) -dnh -- Zum Tier zu werden ist manchesmal recht menschlich. [WoKo in dag°]
Hallo, David Haller:
Muss man bei vim nicht erst mit ESC in den command-Modus und dann den Befehl mit <Enter> absetzen? Das waeren dann auch 4 Tastendruecke... ;)
Du bist zu spät. Wurde bereits bemerkt. ;-) Allerdings hatte ich Enter ganz vergessen, und du Shift. Damit hätte wir jetzt unter'm Strich: Esc-d-Shift-g-Enter Fünf Tasten. Ne, also, muß ich echt sagen, dieser vi ist mir einfach zu verspielt. Wenn ich wirklich schnell und effektiv sein will, nehm' ich Word. Ist einfach schneller. 8-] Gruß, Ratti
Jetzt muss ich doch auch mal (hoffentlich) zum Schmunzeln beitragen. On Thu, 28 Mar 2002 21:14:44 +0100, you wrote:
Muss man bei vim nicht erst mit ESC in den command-Modus und dann den Befehl mit <Enter> absetzen?
Was mich an zwei nette Bemerkungen erinnert, die noch aus der Zeit von vor ca. 12/13 Jahren stammen, als ich noch DFÜ mittels Fido machte und Internet und ftp noch ziemliche Fremdworte waren: - vi Benutzer, sind das nicht die Leute, die zwischen zwei ESC einen sinnvollen Befehl unterbringen? - Unter Unix ist nach wie vor die Kombination aus tar und compress beliebter als Zip/PkZip. Das liegt wohl daran, das unter Unix gilt: "warum denn ein Befehl, wenn ich's auch mit zweien erledigen kann". ;-)))))))) Philipp
Hallo, On Fri, 29 Mar 2002, Philipp Thomas wrote:
Jetzt muss ich doch auch mal (hoffentlich) zum Schmunzeln beitragen.
On Thu, 28 Mar 2002 21:14:44 +0100, you wrote: ^^^ Wer? ich? Oh, ja, stimmt ;)
Muss man bei vim nicht erst mit ESC in den command-Modus und dann den Befehl mit <Enter> absetzen?
Was mich an zwei nette Bemerkungen erinnert, die noch aus der Zeit von vor ca. 12/13 Jahren stammen, als ich noch DFÜ mittels Fido machte und Internet und ftp noch ziemliche Fremdworte waren:
- vi Benutzer, sind das nicht die Leute, die zwischen zwei ESC einen sinnvollen Befehl unterbringen?
*lol* So kann man's auch ausdruecken... Hm. Die emacs-Variante koennte wohl: - xemacs Benutzer, sind das nicht die Leute, die mit 1-2 C- Kombinationen einen sinnvollen Befehl ausfuehren?
- Unter Unix ist nach wie vor die Kombination aus tar und compress beliebter als Zip/PkZip. Das liegt wohl daran, das unter Unix gilt: "warum denn ein Befehl, wenn ich's auch mit zweien erledigen kann".
;-))))))))
*bg* Update faellig: s/compress/gzip/ -- AFAIK sogar unter diversen kommerziellen Unix Abkoemmlingen. ca. 30% bessere Kompression ueberzeugt halt doch ;) -dnh ObArgl: Ich muss endlich libz/gzip aktualisieren! *grmpf* -- Früher durften nur Docktoren ins Usernetz. Als das Netz dann klüger wurde, sind die Docktoren nicht mehr so oft dort gesehen worden. [WoKo in dag°]
Am Freitag, 29. März 2002 06:37 schrieb David Haller:
Hallo,
On Fri, 29 Mar 2002, Philipp Thomas wrote:
Jetzt muss ich doch auch mal (hoffentlich) zum Schmunzeln beitragen.
On Thu, 28 Mar 2002 21:14:44 +0100, you wrote:
^^^ Wer? ich? Oh, ja, stimmt ;)
Muss man bei vim nicht erst mit ESC in den command-Modus und dann den Befehl mit <Enter> absetzen?
Was mich an zwei nette Bemerkungen erinnert, die noch aus der Zeit von vor ca. 12/13 Jahren stammen, als ich noch DFÜ mittels Fido machte und Internet und ftp noch ziemliche Fremdworte waren:
- vi Benutzer, sind das nicht die Leute, die zwischen zwei ESC einen sinnvollen Befehl unterbringen?
*lol* So kann man's auch ausdruecken... Hm. Die emacs-Variante koennte wohl:
- xemacs Benutzer, sind das nicht die Leute, die mit 1-2 C- Kombinationen einen sinnvollen Befehl ausfuehren?
Böse Zungen behaupte, EMACS steht für Escape-Meta-Alt-Control-Shift. Aber nachdem ich schon bei den vi-Usern in Ungnade gefallen bin, fange ich jetzt mit dem EMACS gar nicht an ;o)))
Hallo, On Fri, 29 Mar 2002, Christian Marker wrote:
Am Freitag, 29. März 2002 06:37 schrieb David Haller:
On Fri, 29 Mar 2002, Philipp Thomas wrote:
- vi Benutzer, sind das nicht die Leute, die zwischen zwei ESC einen sinnvollen Befehl unterbringen?
*lol* So kann man's auch ausdruecken... Hm. Die emacs-Variante koennte wohl:
- xemacs Benutzer, sind das nicht die Leute, die mit 1-2 C- Kombinationen einen sinnvollen Befehl ausfuehren?
Böse Zungen behaupte, EMACS steht für Escape-Meta-Alt-Control-Shift. Aber nachdem ich schon bei den vi-Usern in Ungnade gefallen bin, fange ich jetzt mit dem EMACS gar nicht an ;o)))
*bzzzzzzzt* Flasch! Marker, sie sind raus! EMACS steht fuer: "Eight Megabytes And Constantly Swapping" *scnr* -dnh, (x)emacs-fan -- 121: NOP Seiteneffektfreies Takte verbraten. (Ingo Augsten)
Hallo Christian Marker:
EMACS steht für Escape-Meta-Alt-Control-Shift.
David Haller:
EMACS steht fuer: "Eight Megabytes And Constantly Swapping"
Einer macht's auf: Ciao, Sources. Eats memory and crashes system. Eleven menues, all completely scrambled. Wenn ich getrunken habe, fällt mir sicher mehr ein. Gruß, Ratti
Hallo, On Fri, 29 Mar 2002 at 03:30 (+0100), Philipp Thomas wrote:
- Unter Unix ist nach wie vor die Kombination aus tar und compress beliebter als Zip/PkZip. Das liegt wohl daran, das unter Unix gilt: "warum denn ein Befehl, wenn ich's auch mit zweien erledigen kann".
Auch schon Vergangenheit. GNU tar arbeitet hervorragend mit gzip oder bzip2 zusammen. tar xvfz test.tar.gz -> Archiv auspracken tar xvfj test.tar.bz2 -> Archiv auspacken tar cvfz test.tar.gz test/ -> Archiv einpacken tar cvfj test.tar.gz2 test/ -> 3x darfst Du raten. Das v kann man sowieso weglassen, wenn man die Dateien nicht sehen möchte. Gruß, Bernhard -- At least Microsoft offers updates to keep your selection of bugs fresh. -- Alan Shutko, hating Corel even more, in asr
On Thu, 28 Mar 2002 at 21:14 (+0100), David Haller wrote:
Hallo,
On Thu, 28 Mar 2002, Philipp Zacharias wrote:
Am Donnerstag, 28. März 2002 19:00 schrieb Ratti:
Bernhard Walle:
Aber erkläre mir mal, wie Du mit einem herkömlichen Editor den Rest der Datei mit 2 Tastendrücken löscht. Mit vim geht das mit dG.
Shift-CTRL-End (Block von Cursorposition bis Textende) Del (Block löschen)
das macht aber vier gedrückte Tasten *lol*
Muss man bei vim nicht erst mit ESC in den command-Modus und dann den Befehl mit <Enter> absetzen? Das waeren dann auch 4 Tastendruecke... ;)
Nein, muss man nicht. <Enter> braucht man nur bei :-Befehlen. Gruß, Bernhard -- Netscape is not a newsreader, and probably never shall be. -- Tom Christiansen
Moin,
* Bernhard Walle
On Thu, 28 Mar 2002 at 13:33 (+0100), Florian Gross wrote:
Und vi/vim hat halt mal _sehr_ viele Funktionen. Stimmt. Und genau das ist eine Stärke von vim. Aber ja doch, wie auch die Stärke von einigen anderen Editoren.
Aber erkläre mir mal, wie Du mit einem herkömlichen Editor den Rest der Datei mit 2 Tastendrücken löscht. Mit vim geht das mit dG. Aha. Jetzt weiß ich, warum mein Leben bisher so inhaltslos war.
Thorsten -- In dem Augenblick, wo wir anfangen unsere Freiheitsrechte einzuschränken, besorgen wird das Geschäft der Terroristen. - Günter Grass
On Thu, 28 Mar 2002 at 23:35 (+0100), Thorsten Haude wrote:
* Bernhard Walle
[02-03-28 17:42]: Aber erkläre mir mal, wie Du mit einem herkömlichen Editor den Rest der Datei mit 2 Tastendrücken löscht. Mit vim geht das mit dG. Aha. Jetzt weiß ich, warum mein Leben bisher so inhaltslos war.
[ ] Du hast den Sinn von Beispielen verstanden. Gruß, Bernhard -- Melchior FRANZ wrote: [Unsinn] -- Melchior Franz in suse-linux
Moin,
* Bernhard Walle
On Thu, 28 Mar 2002 at 23:35 (+0100), Thorsten Haude wrote:
* Bernhard Walle
[02-03-28 17:42]: Aber erkläre mir mal, wie Du mit einem herkömlichen Editor den Rest der Datei mit 2 Tastendrücken löscht. Mit vim geht das mit dG. Aha. Jetzt weiß ich, warum mein Leben bisher so inhaltslos war. [ ] Du hast den Sinn von Beispielen verstanden. Schwachsinn, bring bessere Beispiele, nicht so einen Mist. Wie kann ich eine Datei sichern? Wie suche ich nach dem markierten Wort?
Thorsten -- Scully: Do you have a theory? Mulder: I have plenty of theories.
* Thorsten Haude schrieb am 29.Mär.2002:
* Bernhard Walle
[02-03-29 14:01]: On Thu, 28 Mar 2002 at 23:35 (+0100), Thorsten Haude wrote:
* Bernhard Walle
[02-03-28 17:42]: Aber erkläre mir mal, wie Du mit einem herkömlichen Editor den Rest der Datei mit 2 Tastendrücken löscht. Mit vim geht das mit dG. Aha. Jetzt weiß ich, warum mein Leben bisher so inhaltslos war. [ ] Du hast den Sinn von Beispielen verstanden. Schwachsinn, bring bessere Beispiele, nicht so einen Mist. Wie kann ich eine Datei sichern? Wie suche ich nach dem markierten Wort?
:w * Bernd -- Bei Fragen an die Liste erst mal nachschauen, ob es diese Frage nicht schon einmal gegeben hat. Ein Archiv der Liste findest Du auf: http://lists.suse.com/archives/suse-linux |Zufallssignatur 7
On Fri, 29 Mar 2002 at 15:23 (+0100), Bernd Brodesser wrote:
* Thorsten Haude schrieb am 29.Mär.2002:
* Bernhard Walle
[02-03-29 14:01]: On Thu, 28 Mar 2002 at 23:35 (+0100), Thorsten Haude wrote:
* Bernhard Walle
[02-03-28 17:42]: Aber erkläre mir mal, wie Du mit einem herkömlichen Editor den Rest der Datei mit 2 Tastendrücken löscht. Mit vim geht das mit dG. Aha. Jetzt weiß ich, warum mein Leben bisher so inhaltslos war. [ ] Du hast den Sinn von Beispielen verstanden. Schwachsinn, bring bessere Beispiele, nicht so einen Mist. Wie kann ich eine Datei sichern? Wie suche ich nach dem markierten Wort?
:w *
Da suchst Du aber nicht nach dem markierten Wort (Visual mode), sondern nach dem Wort, das sich gerade unter dem Cursor befindet. Bei Wörtern ist es so ziemlich das gleiche, nicht aber bei mehreren Wörtern. Gruß, Bernhard -- "I might disagree with what you have to say, but I'll defend to the death your right to say it." -- Voltaire
* Bernhard Walle schrieb am 29.Mär.2002:
On Fri, 29 Mar 2002 at 15:23 (+0100), Bernd Brodesser wrote:
* Thorsten Haude schrieb am 29.Mär.2002:
* Bernhard Walle
[02-03-29 14:01]: On Thu, 28 Mar 2002 at 23:35 (+0100), Thorsten Haude wrote:
* Bernhard Walle
[02-03-28 17:42]: Aber erkläre mir mal, wie Du mit einem herkömlichen Editor den Rest der Datei mit 2 Tastendrücken löscht. Mit vim geht das mit dG. Aha. Jetzt weiß ich, warum mein Leben bisher so inhaltslos war. [ ] Du hast den Sinn von Beispielen verstanden. Schwachsinn, bring bessere Beispiele, nicht so einen Mist. Wie kann ich eine Datei sichern? Wie suche ich nach dem markierten Wort?
:w *
Da suchst Du aber nicht nach dem markierten Wort (Visual mode), sondern nach dem Wort, das sich gerade unter dem Cursor befindet. Bei Wörtern ist es so ziemlich das gleiche, nicht aber bei mehreren Wörtern.
ja, aber den Visual mode verwende ich so wie so nicht. Bernd -- ACK = ACKnowledge = Zustimmung | NAC = No ACknowledge = keine Zustimmung DAU = Dümmster Anzunehmender User | LOL = Laughing Out Loud = Lautes Lachen IIRC = If I Remember Correctly = Falls ich mich richtig erinnere OT = Off Topic = Am Thema (der Liste) vorbei |Zufallssignatur 11
Moin,
* Bernd Brodesser
* Thorsten Haude schrieb am 29.Mär.2002:
Schwachsinn, bring bessere Beispiele, nicht so einen Mist. Wie kann ich eine Datei sichern? Wie suche ich nach dem markierten Wort? :w <Esc>:wi
* Das ist das Wort unter dem Cursor.
Thorsten -- Whenever there is a conflict between human rights and property rights, human rights must prevail. - Abraham Lincoln
On Fri, 29 Mar 2002 at 14:50 (+0100), Thorsten Haude wrote:
Moin,
* Bernhard Walle
[02-03-29 14:01]: On Thu, 28 Mar 2002 at 23:35 (+0100), Thorsten Haude wrote:
* Bernhard Walle
[02-03-28 17:42]: Aber erkläre mir mal, wie Du mit einem herkömlichen Editor den Rest der Datei mit 2 Tastendrücken löscht. Mit vim geht das mit dG. Aha. Jetzt weiß ich, warum mein Leben bisher so inhaltslos war. [ ] Du hast den Sinn von Beispielen verstanden. Schwachsinn, bring bessere Beispiele, nicht so einen Mist. Wie kann ich eine Datei sichern?
:w
Wie suche ich nach dem markierten Wort?
Weiß ich jetzt selber nicht. Suchen geht mit /, wie man aber das markierte Word nimmt -- keine Ahnung. Das Spiel könnte man jetzt ewig weiterspielen. Hat Nedit einen diff-Modus? Kann man mehrere Dateien in einem Fenster öffnen (vertikal oder horizontal splitten)? Kennt Nedit Folding (Ausblenden von nicht benötigten Teilen in Quelltextdateien)? Kann Nedit Binärdateien editieren? Kann man von Neidt make ausrufen und automatisch zu den Fehlerstellen springen, die der C-Compiler ausgibt? ... Das Ganze kann man jetzt entdlos weiterführen. Wozu? Habe ich behauptet, dass vim der einzig wahre Editor ist? Ich habe drei Editoren genannt, die ich weiterempfehlen kann, und zwar vim, nedit und mcedit -- alle drei mit Begründung. Bin ich jetzt schuldig, weil ich zu vim mehr geschrieben habe (weil ich ihn selbst verwende) und ein Beispiel angegeben habe, das Dir nicht gefällt? Muss jetzt jeder Nedit verwenden, bloß weil Du meinst, das sei der beste Editor? Man kann in dieser Liste praktisch keine Programmempfehlung mehr geben, ohne eine endlose Rechtfertigungsdiskussion führen zu müssen. Und ja, ich habe was dagegen, dass man vim einfach als kompliziert zu bedienendes Teil hinstellt, das keiner braucht. Mache ich doch mit Emacs auch nicht, obwohl ich mit dessen Bedienprinzip überhaupt nicht zurechtkomme. Gruß, Bernhard -- "Act like a dumbshit and they'll treat you as an equal." -- Ivan E. Moore II
Moin,
* Bernhard Walle
On Fri, 29 Mar 2002 at 14:50 (+0100), Thorsten Haude wrote:
* Bernhard Walle
[02-03-29 14:01]: On Thu, 28 Mar 2002 at 23:35 (+0100), Thorsten Haude wrote:
* Bernhard Walle
[02-03-28 17:42]: Aber erkläre mir mal, wie Du mit einem herkömlichen Editor den Rest der Datei mit 2 Tastendrücken löscht. Mit vim geht das mit dG. Aha. Jetzt weiß ich, warum mein Leben bisher so inhaltslos war. [ ] Du hast den Sinn von Beispielen verstanden. Schwachsinn, bring bessere Beispiele, nicht so einen Mist. Wie kann ich eine Datei sichern? :w Du meinst '<Esc>:wi'.
Wie suche ich nach dem markierten Wort? Weiß ich jetzt selber nicht. Suchen geht mit /, wie man aber das markierte Word nimmt -- keine Ahnung. Vermutlich gibt es so viele Funktionen, daß man sich nicht an alle merken kann. Naja, dafür kannst Du jederzeit den Rest der Datei löschen, ist sicher wichtiger.
Das Ganze kann man jetzt entdlos weiterführen. Wozu? Frag Dich das selbst, ich mache den Mist nicht mit.
Thorsten -- Unterschätze nie die Macht dummer Leute, die einer Meinung sind. - Kurt Tucholsky
Hallo, On Fri, 29 Mar 2002 at 16:06 (+0100), Thorsten Haude wrote:
* Bernhard Walle
[02-03-29 15:43]: On Fri, 29 Mar 2002 at 14:50 (+0100), Thorsten Haude wrote:
* Bernhard Walle
[02-03-29 14:01]: On Thu, 28 Mar 2002 at 23:35 (+0100), Thorsten Haude wrote:
* Bernhard Walle
[02-03-28 17:42]: Aber erkläre mir mal, wie Du mit einem herkömlichen Editor den Rest der Datei mit 2 Tastendrücken löscht. Mit vim geht das mit dG. Aha. Jetzt weiß ich, warum mein Leben bisher so inhaltslos war. [ ] Du hast den Sinn von Beispielen verstanden. Schwachsinn, bring bessere Beispiele, nicht so einen Mist. Wie kann ich eine Datei sichern? :w Du meinst '<Esc>:wi'.
Wer sagt denn, dass ich mich gerade im Einfügemodus befinde. Du gehst immer ständig davon aus. Außerdem: Wenn schon <Esc>:w<enter>i. In dem Fall bevorzuge ich aber oft das Icon in gvim, da nach dem Speichern ohnehin die Maus brauche, um den Fokus in das xterm zu setzen, um was zu machen. Wozu sollte ich sonst die Datei speichern?
Wie suche ich nach dem markierten Wort? Weiß ich jetzt selber nicht. Suchen geht mit /, wie man aber das markierte Word nimmt -- keine Ahnung. Vermutlich gibt es so viele Funktionen, daß man sich nicht an alle merken kann.
Eben. Man merkt sich die, die man braucht. Ich suche z. B. eigentlich fast nie nach dem Wort, das ich gerade markiert habe.
Naja, dafür kannst Du jederzeit den Rest der Datei löschen, ist sicher wichtiger.
Zumindest d} verwende ich tatsächlich sehr oft beim Mailschreiben, weil ich den Rest des Quotings dann weg habe. Gruß, Bernhard -- At least Microsoft offers updates to keep your selection of bugs fresh. -- Alan Shutko, hating Corel even more, in asr
On Fri, 29 Mar 2002 at 16:06 (+0100), Thorsten Haude wrote:
* Bernhard Walle
[02-03-29 15:43]: On Fri, 29 Mar 2002 at 14:50 (+0100), Thorsten Haude wrote:
Schwachsinn, bring bessere Beispiele, nicht so einen Mist. Wie kann ich eine Datei sichern? :w Du meinst '<Esc>:wi'. Wer sagt denn, dass ich mich gerade im Einfügemodus befinde. Du gehst immer ständig davon aus. Ist im Grunde egal, in welchem Modus Du Dich befindest. Es wäre
Moin,
* Bernhard Walle
Eben. Man merkt sich die, die man braucht. Ich suche z. B. eigentlich fast nie nach dem Wort, das ich gerade markiert habe. Das habe ich auch nicht vermißt, bis ich erfahren habe, daß es die Funktion gibt.
Thorsten -- The reasonable man adapts himself to the world; the unreasonable one persists in trying to adapt the world to himself. Therefore all progress depends on the unreasonable man. - George Bernard Shaw
* Thorsten Haude schrieb am 29.Mär.2002:
* Bernhard Walle
[02-03-29 15:43]: On Fri, 29 Mar 2002 at 14:50 (+0100), Thorsten Haude wrote:
* Bernhard Walle
[02-03-29 14:01]: On Thu, 28 Mar 2002 at 23:35 (+0100), Thorsten Haude wrote:
* Bernhard Walle
[02-03-28 17:42]: Aber erkläre mir mal, wie Du mit einem herkömlichen Editor den Rest der Datei mit 2 Tastendrücken löscht. Mit vim geht das mit dG. Aha. Jetzt weiß ich, warum mein Leben bisher so inhaltslos war. [ ] Du hast den Sinn von Beispielen verstanden. Schwachsinn, bring bessere Beispiele, nicht so einen Mist. Wie kann ich eine Datei sichern? :w Du meinst '<Esc>:wi'.
Nein, weil der Eingabemodus nicht der Standardmodus ist.
Wie suche ich nach dem markierten Wort? Weiß ich jetzt selber nicht. Suchen geht mit /, wie man aber das markierte Word nimmt -- keine Ahnung. Vermutlich gibt es so viele Funktionen, daß man sich nicht an alle merken kann. Naja, dafür kannst Du jederzeit den Rest der Datei löschen, ist sicher wichtiger.
vi-Befehle sind sogar relativ einfach zu merken. Wenn man einmal weiß, was dw db de d) d( d} d{ dd d^ d$ d0 dG sowie cw und yw machen, dann weiß man auch, was cb ce c) c( c} c{ cc c^ c$ c0 cG sowie yb ye y) y( y} y{ yy y^ y$ y0 yG machen.
Das Ganze kann man jetzt entdlos weiterführen. Wozu? Frag Dich das selbst, ich mache den Mist nicht mit.
Ist mir noch nicht aufgefallen. Bernd -- Bitte die Etikette beachten: http://www.suse-etikette.de.vu/etikette.html Bitte Realnamen angeben, kein Vollquoting, kein Html, PGP oder Visitenkarten benutzen. Signatur mit "-- " abtrennen, bei Antworten "Re: " voranstellen, sonst nichts. |Zufallssignatur 4
Moin,
* Bernd Brodesser
* Thorsten Haude schrieb am 29.Mär.2002:
* Bernhard Walle
[02-03-29 15:43]: Das Ganze kann man jetzt entdlos weiterführen. Wozu? Frag Dich das selbst, ich mache den Mist nicht mit. Ist mir noch nicht aufgefallen. Habe ich irgendwo eine Liste mit NEdit's Features abgetippt?
Thorsten -- When the government fears the people, it is liberty. When the people fear the government, it is tyranny. - Thomas Paine
On Fri, 29 Mar 2002 at 17:48 (+0100), Thorsten Haude wrote:
* Bernd Brodesser
[02-03-29 16:46]: * Thorsten Haude schrieb am 29.Mär.2002:
* Bernhard Walle
[02-03-29 15:43]: Das Ganze kann man jetzt entdlos weiterführen. Wozu? Frag Dich das selbst, ich mache den Mist nicht mit. Ist mir noch nicht aufgefallen. Habe ich irgendwo eine Liste mit NEdit's Features abgetippt?
Habe ich irgendwo eine Liste mit den Features von Vim abgetippt? Gruß, Bernhard -- Q: How does a Unix guru have sex? A: unzip;strip;touch;finger;mount;fsck;more;yes;umount;sleep
Moin,
* Bernhard Walle
On Fri, 29 Mar 2002 at 17:48 (+0100), Thorsten Haude wrote:
Habe ich irgendwo eine Liste mit NEdit's Features abgetippt? Habe ich irgendwo eine Liste mit den Features von Vim abgetippt? Jepp, sah so aus. Message-ID: <20020329144333.GF3467@320056352698-0001.dialin.t-online.de>
Thorsten -- Every person shall have the right freely to inform himself without hindrance from generally accessible sources. - Grundgesetz, Article 5, Sec. 1
Moin,
* Ulli Kuhnle
Ich weiß nicht, was die Mär vom schwierig zu bedienenden vi(m) soll. Ob ich zum Beenden des Programms "ZZ" eingebe oder "wq" oder "ALT-q" oder ob ich von der Tastatur zur Maus wechsle und im Menü "Datei" auf "beenden" klicke - ich muss schlicht und einfach _wissen_, was ich tun muss. Und das muss ich bei _jedem_ Programm. Das Hauptproblem, was ich schon immer mit dem vi hatte, sind die verschiedenen Modi. Mit NEdit kann ich immer Befehle eingeben, immer Text eingeben und immer die Maus benutzen.
Das ist dann auch nicht nur eine andere Tastenkombination, sondern ein Alleinstellungsmerkmal, genau wie die sprechende Büroklammer. Thorsten -- Der Leser hat's gut: Er kann sich seine Schriftsteller aussuchen. - Kurt Tucholsky
Hallo, On Thu, 28 Mar 2002, Thorsten Haude wrote:
Das Hauptproblem, was ich schon immer mit dem vi hatte, sind die verschiedenen Modi. Mit NEdit kann ich immer Befehle eingeben, immer Text eingeben und immer die Maus benutzen.
Geht mir auch so. Diese staendige Modi-umschalten, das liegt mir einfach nicht, ich denke staendig ich bin im anderen, und tippe dann das flasche... Nur bin ich beim XEmacs und nicht bei NEdit gelandet :) Und ja, ich schreib meine Mails mit mutt+xemacs+gnuclient (und nicht mit Gnus). $ echo $EDITOR ~/bin/gnuclientorxemacs $ echo $VISUAL ~/bin/gnuclientorxemacs $ type gc gc is aliased to `gnuclientorxemacs' (sind also genausoviele Buchstaben wie beim Aufruf von vi ;) ==== ~/bin/gnuclientorxemacs ==== #!/bin/sh GNUSERV=`ps | grep 'gnuserv' | grep -v grep` if test -z "$GNUSERV"; then xemacs -f 'gnuserv-start' $@ else gnuclient $@ fi ==== Besonders liebe ich diese endlose Erweiterbarkeit von xemacs, z.B. ist AucTeX einfach bequem. C-c C-c<enter> um ein .tex zu compilieren, nach Bedarf wiederholen, wenn's dann nicht mehr noetig ist, ruft die naechste Wiederholung gleich xdvi auf :) Und wenn 'compile' z.B. auf F9 liegt, dann ist nur noch ein F9<enter> (oder bei anderen targets eben F9 targetname<enter> noetig... Wobei man das 'make' ggfs. auch noch aendern kann, z.B. in ein 'rpm -bb foo.spec' :) -dnh -- "Spock, Sie erstaunen mich immer wieder." "Ich mich auch." [Pille und Spock in StarTrek V]
* Christian Marker schrieb am 27.Mär.2002:
Am Mittwoch, 27. März 2002 16:43 schrieb irgendjemand:
Das war ich. Bitte ändere das. Es macht Sinn, daß man erkennt, wer was geschrieben hat. Bitte ändere es in Deinem KMail, daß da der Vorredner mit Namen angegeben wird. Wenn wir einmal dabei sind, bitte kürze die Mails, auf die Du antwortest sinnvoll.
* Christian Marker schrieb am 27.Mär.2002:
Am Mittwoch, 27. März 2002 14:00 schrieben Sie:
was meinst Du mit Einsteiger? Ein Umsteiger von Windows, oder jemand, der vorher noch nie einen Rechner bedient hat?
Ich glaub, sowohl für den einen, als auch den anderen dürfte vi oder emacs am Anfang bissl zu schwer sein ;o)
Wieso? was ist an joe oder pico leichter? Da gibt es auch kryptische Tastenkombinationen, die sind nur für einen alten DOS-User leichter, weil es die gleichen sind wie bei Starword, oder was auch immer, keine Ahnung.
andere als die erste Wahl. Oder meinst du mit "schnell" den Vorteil, alles über Tastenkommandos erledigen zu können, anstatt deine Hand zur Maus zu bewegen (ohne Witz, das Argument hab ich auch schonmal gelesen). Also die Zeitersparnis dürfte da wohl minimal sein...
Ist es nicht. Wenn Du den ganzen Tag codest, dann wirst Du merken, wie groß der Unterschied ist. Vor allem, wenn Du mit 10 Fingern schreibst, was sehr zu empfehlen ist.
Hallo? Wir haben es hier nicht von jemand, der den ganzen Tag coded, sondern von einer Einsteigerin, die ihre MTU ändern will...
Du hast oben geschrieben, daß Du das Argument schonmal gelesen hast, darauf habe ich geantwortet. Es ist so, vi ist schneller, weil man damit schneller eingeben kann. Es liegt nicht daran, daß die Software als solches schneller ist, es liegt daran, daß der Mensch vor der Tastatur schneller sein kann. Solange man noch überlegen muß ob man nun j oder k drücken muß, um nach oben oder nach unten kommt, ist man natürlich nicht schneller, das muß in Fleich und Blut übergehen, genauso wie man nicht überlegen muß, wo ein e und wo ein p liegt, wenn man eins schreiben will, dann schreibt man es ohne darüber nachzudenken. Ja, ich muß jetzt sogar überlegen welchen Finger ich wofür benutze, wenn ich es schreibe, dann überlege ich aber nicht, dann schreibe ich es einfach. Bernd -- ACK = ACKnowledge = Zustimmung | NAC = No ACknowledge = keine Zustimmung DAU = Dümmster Anzunehmender User | LOL = Laughing Out Loud = Lautes Lachen IIRC = If I Remember Correctly = Falls ich mich richtig erinnere OT = Off Topic = Am Thema (der Liste) vorbei |Zufallssignatur 11
Am Mit, 27 Mär 2002 schrieb Christian Marker:
Am Mittwoch, 27. März 2002 14:00 schrieben Sie:
Hi Christian,
Am Mittwoch, 27. März 2002 13:32 schrieb Christian Marker:
Am Mittwoch, 27. März 2002 12:38 schrieben Sie:
Oki, ich hab die Anleitung geleseb. Würde auch gerne die Werte umstellen... doch mit welchem Prog bearbeite ich die Dateien?
Weiß ja, dass ist eine blöde Frage, aber in Linux gibt es eine Menge Progs. :)
Gibt keine blöden Fragen (auch wenn ich mit meiner kxicq2-Frage gestern schon nahe am Limit war, gell? *g*), sondern nur blöde Antoworten (bitte, liebe Linux-Power-User, empfehlt an dieser Stelle der Einsteigerin nicht vi oder EMACS ;o))
hm, impliziert er jetzt, dass alle Linux-Power-User blöde Antworten geben, oder dass vi und Emacs blöde Antworten sind?
Weder noch. Das soll nur heißen, dass vi und EMACS hier wohl nicht ganz angebracht sind. Wie gesagt handelt es sich hier um eine Einsteigerin, die es gerade fertig gebracht hat, ihr Linux zu installieren und ihr DSL zu konfigurieren. Wenn sie jetzt mal schnell die MTU-Werte kleiner stellen soll, um alle Seiten im Web besuchen zu können - also ich finde, da lohnt es sich (noch) nicht, irgendwelche kryptischen vi-Kommandos zu lernen, von EMACS ganz zu schweigen (was nicht heissen soll, dass der eine Editor kryptischer als der andere ist *g*)...
Na. Obwohl ich eingefleischter vim-Fan bin, erscheint mir Emacs ohne Vorkenntnisse doch leichter bedienbar.
Ich bin kein Linux-Power-User. Ich mach viel mit Linux und arbeite gerne damit, aber als Profi würde ich mich nicht bezeichnen. Was aber wohl auch daran liegen mag, dass man sich hier in der Liste auch gerne mal David Haller oder Henne Vogelsang als Maßstab wählt und die beiden würd ich schon als "well experienced" bezeichnen.
ACK
Aber mal zu vi und Emacs: 1. Ich finde, man sollte mindestens die Basis-Komandos von vi können. Also alles was Du brauchst um mal eben schnell eine Datei zu editieren. Sprich die Komandos zum Wechseln in den Einfüge-Modus (geht auch über die Einfg-Taste) und dann z.B. :q! zum Beenden ohne Speichern, :w zum Speichern und :x zum Speichern und Beenden. Denn erstens editiert es sich mit dem vi wahnsinnig schnell und zweitens hat man ihn immer zur Verfügung.
Also ich geb' mich im Moment damit zufrieden, dass ich weiß, wie ich den vi beende. Den EMACS starte ich erst gar nicht ;o) Außerdem weiß ich nicht, was an "vi" so schnell sein soll...Das erlernen der Bedienung kann es ja wohl nicht sein, oder? Und wenn ich "mal schnell" eine Datei editieren will, dann is' der vi für den Einsteiger wohl auch alles andere als die erste Wahl. Oder meinst du mit "schnell" den Vorteil, alles über Tastenkommandos erledigen zu können, anstatt deine Hand zur Maus zu bewegen (ohne Witz, das Argument hab ich auch schonmal gelesen). Also die Zeitersparnis dürfte da wohl minimal sein...
Du willst den Editor-Flame-War? Warum nicht? Hatten wir bestimmt drei Wochen nicht. Vi ist schnell, weil er wahnsinnig schnell sich öffnet und zur Verfügung steht und weil die Shortcuts eine sehr schnelle Bearbeitung einer Datei ermöglichen. Außerdem ist IMHO die Zeitersparnis, wenn man nicht ständig zwischen Maus und Tastatur hin- und herspringen und sich neu orientieren muß, erheblich. Texte schreibe ich mit der Tastatur, da will ich nicht die Maus bemühen müssen, um irgendwelche Bearbeitungen durchzuführen.
Das "man hat ihn immer zur Verfügung" musst du mir mal genauer erklären...wie meinst du das? Dass man ihn in jedem Runlevel (also auch ohne X) benutzen kann? Da kann man doch dann auch irgendeinen anderen Kommandozeileneditor nehmen. Was ich auch öfters gehört habe ist, dass er auf jedem Unix-System verfügbar ist. Hmmm...das mag schon ein Vorteil sein, aber was bringt mir das? Wieviel Unixe betreut der Heimanwender schon nebenher?
Sicher kann man irgendeinen Kommandozeilen-Editor nehmen, aber vi ist so schön klein und handlich, daß er nahezu auf jedes Rettungs-/Diskettensystem draufpasst und kann dabei doch deutlich mehr als die meisten Kommandozeileneditoren, obwohl es da sicherlich persönliche Vorlieben gibt. Und das Unix-Argument: Für viele ist das wirklich ein Vorteil, wer beruflich mit Linux arbeitet (und das tun auf der Liste hier ne ganze Menge, ich z.B. auch), der kommt mit hoher Wahrscheinlichkeit auch mit anderen Unixen bzw. Unix-Derivaten in Berührung. Und da ist es dann nett, den Editor schon zu kennen.
2. Mit Emacs hab ich mich auch noch nicht großartig befasst. Manchmal glaub ich mir entgeht was und manchmal glaub ich ich würde mir was ersparen. Auf jeden Fall bedarf er der Erwähnung weil er momentan so ziemlich der mächtigste Editor sein dürfte.
Ja...aber was will ein Einsteiger, der gerade mal zwei Tage vor Linux sitzt mit dem mächtigsten Editor? Seine MTU einstellen? *SCNR*
Nein. Für den Anfang ist ein grafischer Editor sicher nicht schlecht, aber andererseits kann man auch argumentieren, daß es Unsinn ist, sich erst an die Bedienung von Kirgendeinschrott zu gewöhnen, wenn man doch hinterher auf vi/emacs umsteigen will.
Also ich würde den Standard-Editor deines Desktops nehmen. So wie ich das sehe, benutzt du KDE. Deshalb bietet sich kedit oder kate an. Da du die Dateien soviel ich weiß als 'root' bearbeiten musst, weil du als normaler User keine Schreibberechtigung hast, und es für manche Listenleser ein Kapitalverbrechen darstellt, als 'root' auf einer grafischen Oberfläche rumzuwurschteln, kannst du dir auch mal die Editoren joe oder pico auf der Konsole angucken.
findest Du joe etwa einfacher als vi?
Zu meiner Schande muss ich gestehen: ja. Wenn du mich allerdings fragen würdest, was genau daran einfacher sein soll, dann kann ich dir leider keine Antowort geben. Irgendwie sind die Kommandos besser hängengeblieben...auch wenn sich mir da manche Tastenkürzel auch nicht erschließen...wer hat sich die eigentlich ausgedacht? *g*
So kompliziert ist vi ja auch nicht, wer die Bedeutung von :w, :q, i, x und <ESC> kennt, kann schon recht viel machen. Gruß Christoph -- Christoph Maurer - 52072 Aachen - Tux#194235 mailto:christoph-maurer@gmx.de - http://www.christophmaurer.de Auf der Homepage u.a.: Installation von SuSE 7.0 auf Notebook Acer Travelmate 508 T, Elektrotechnik an der RWTH Aachen
Am Mittwoch, 27. März 2002 16:45 schrieben Sie:
Am Mit, 27 Mär 2002 schrieb Christian Marker:
Am Mittwoch, 27. März 2002 14:00 schrieben Sie:
Hi Christian,
Am Mittwoch, 27. März 2002 13:32 schrieb Christian Marker:
Am Mittwoch, 27. März 2002 12:38 schrieben Sie:
Oki, ich hab die Anleitung geleseb. Würde auch gerne die Werte umstellen... doch mit welchem Prog bearbeite ich die Dateien?
Weiß ja, dass ist eine blöde Frage, aber in Linux gibt es eine Menge Progs. :)
Gibt keine blöden Fragen (auch wenn ich mit meiner kxicq2-Frage gestern schon nahe am Limit war, gell? *g*), sondern nur blöde Antoworten (bitte, liebe Linux-Power-User, empfehlt an dieser Stelle der Einsteigerin nicht vi oder EMACS ;o))
hm, impliziert er jetzt, dass alle Linux-Power-User blöde Antworten geben, oder dass vi und Emacs blöde Antworten sind?
Weder noch. Das soll nur heißen, dass vi und EMACS hier wohl nicht ganz angebracht sind. Wie gesagt handelt es sich hier um eine Einsteigerin, die es gerade fertig gebracht hat, ihr Linux zu installieren und ihr DSL zu konfigurieren. Wenn sie jetzt mal schnell die MTU-Werte kleiner stellen soll, um alle Seiten im Web besuchen zu können - also ich finde, da lohnt es sich (noch) nicht, irgendwelche kryptischen vi-Kommandos zu lernen, von EMACS ganz zu schweigen (was nicht heissen soll, dass der eine Editor kryptischer als der andere ist *g*)...
Na. Obwohl ich eingefleischter vim-Fan bin, erscheint mir Emacs ohne Vorkenntnisse doch leichter bedienbar.
Ich bin kein Linux-Power-User. Ich mach viel mit Linux und arbeite gerne damit, aber als Profi würde ich mich nicht bezeichnen. Was aber wohl auch daran liegen mag, dass man sich hier in der Liste auch gerne mal David Haller oder Henne Vogelsang als Maßstab wählt und die beiden würd ich schon als "well experienced" bezeichnen.
ACK
Aber mal zu vi und Emacs: 1. Ich finde, man sollte mindestens die Basis-Komandos von vi können. Also alles was Du brauchst um mal eben schnell eine Datei zu editieren. Sprich die Komandos zum Wechseln in den Einfüge-Modus (geht auch über die Einfg-Taste) und dann z.B. :q! zum Beenden ohne Speichern, :w zum Speichern und :x zum Speichern und Beenden. Denn erstens editiert es sich mit dem vi wahnsinnig schnell und zweitens hat man ihn immer zur Verfügung.
Also ich geb' mich im Moment damit zufrieden, dass ich weiß, wie ich den vi beende. Den EMACS starte ich erst gar nicht ;o) Außerdem weiß ich nicht, was an "vi" so schnell sein soll...Das erlernen der Bedienung kann es ja wohl nicht sein, oder? Und wenn ich "mal schnell" eine Datei editieren will, dann is' der vi für den Einsteiger wohl auch alles andere als die erste Wahl. Oder meinst du mit "schnell" den Vorteil, alles über Tastenkommandos erledigen zu können, anstatt deine Hand zur Maus zu bewegen (ohne Witz, das Argument hab ich auch schonmal gelesen). Also die Zeitersparnis dürfte da wohl minimal sein...
Du willst den Editor-Flame-War? Warum nicht? Hatten wir bestimmt drei Wochen nicht.
Hmmm...vielleicht gelingt es mir ja, die Energien in eine andere Richtung zu lenken... ... ... mutt oder pine? sendmail oder postfix? GNOME oder KDE?
Vi ist schnell, weil er wahnsinnig schnell sich öffnet und zur Verfügung steht
Ähem...ich weiß ja nicht, welches System die Daniela hat, aber ich denke, der Zeitunterschied zwischen kedit und vi ist auf einem halbwegs aktuellen System nicht mehr sooo groß ;o)
und weil die Shortcuts eine sehr schnelle Bearbeitung einer Datei ermöglichen. Außerdem ist IMHO die Zeitersparnis, wenn man nicht ständig zwischen Maus und Tastatur hin- und herspringen und sich neu orientieren muß, erheblich. Texte schreibe ich mit der Tastatur, da will ich nicht die Maus bemühen müssen, um irgendwelche Bearbeitungen durchzuführen.
Das "man hat ihn immer zur Verfügung" musst du mir mal genauer erklären...wie meinst du das? Dass man ihn in jedem Runlevel (also auch ohne X) benutzen kann? Da kann man doch dann auch irgendeinen anderen Kommandozeileneditor nehmen. Was ich auch öfters gehört habe ist, dass er auf jedem Unix-System verfügbar ist. Hmmm...das mag schon ein Vorteil sein, aber was bringt mir das? Wieviel Unixe betreut der Heimanwender schon nebenher?
Sicher kann man irgendeinen Kommandozeilen-Editor nehmen, aber vi ist so schön klein und handlich, daß er nahezu auf jedes Rettungs-/Diskettensystem draufpasst und kann dabei doch deutlich mehr als die meisten Kommandozeileneditoren, obwohl es da sicherlich persönliche Vorlieben gibt.
Und das Unix-Argument: Für viele ist das wirklich ein Vorteil, wer beruflich mit Linux arbeitet (und das tun auf der Liste hier ne ganze Menge, ich z.B. auch), der kommt mit hoher Wahrscheinlichkeit auch mit anderen Unixen bzw. Unix-Derivaten in Berührung. Und da ist es dann nett, den Editor schon zu kennen.
Klar...aber es ging hier darum, 'nen Editor für die Daniela zu finden. Frag' sie doch mal, mit welchem Prog sie die Datei jetzt geändert hat. Wetten, dass sie das nicht mit vi oder EMACS gemacht hat?
2. Mit Emacs hab ich mich auch noch nicht großartig befasst. Manchmal glaub ich mir entgeht was und manchmal glaub ich ich würde mir was ersparen. Auf jeden Fall bedarf er der Erwähnung weil er momentan so ziemlich der mächtigste Editor sein dürfte.
Ja...aber was will ein Einsteiger, der gerade mal zwei Tage vor Linux sitzt mit dem mächtigsten Editor? Seine MTU einstellen? *SCNR*
Nein. Für den Anfang ist ein grafischer Editor sicher nicht schlecht,
ACK
aber andererseits kann man auch argumentieren, daß es Unsinn ist, sich erst an die Bedienung von Kirgendeinschrott zu gewöhnen, wenn man doch hinterher auf vi/emacs umsteigen will.
Aha. Das erste was du nach der Linuxinstallation gemacht hast, war also das Auswendiglernen von vi-Kommandos, ja?
Also ich würde den Standard-Editor deines Desktops nehmen. So wie ich das sehe, benutzt du KDE. Deshalb bietet sich kedit oder kate an. Da du die Dateien soviel ich weiß als 'root' bearbeiten musst, weil du als normaler User keine Schreibberechtigung hast, und es für manche Listenleser ein Kapitalverbrechen darstellt, als 'root' auf einer grafischen Oberfläche rumzuwurschteln, kannst du dir auch mal die Editoren joe oder pico auf der Konsole angucken.
findest Du joe etwa einfacher als vi?
Zu meiner Schande muss ich gestehen: ja. Wenn du mich allerdings fragen würdest, was genau daran einfacher sein soll, dann kann ich dir leider keine Antowort geben. Irgendwie sind die Kommandos besser hängengeblieben...auch wenn sich mir da manche Tastenkürzel auch nicht erschließen...wer hat sich die eigentlich ausgedacht? *g*
So kompliziert ist vi ja auch nicht, wer die Bedeutung von :w, :q, i, x und <ESC> kennt, kann schon recht viel machen.
Nein, aber für einen Einsteiger ist er deshalb bestimmt nicht leicht zu handhaben... Tschüss, Christian
Am Mit, 27 Mär 2002 schrieb Christian Marker:
Am Mittwoch, 27. März 2002 16:45 schrieben Sie:
Am Mit, 27 Mär 2002 schrieb Christian Marker:
Am Mittwoch, 27. März 2002 14:00 schrieben Sie:
Am Mittwoch, 27. März 2002 13:32 schrieb Christian Marker:
Am Mittwoch, 27. März 2002 12:38 schrieben Sie:
[...Vi, Emacs oder doch Kedit...] 2. Mit Emacs hab ich mich auch noch nicht großartig befasst. Manchmal glaub ich mir entgeht was und manchmal glaub ich ich würde mir was ersparen. Auf jeden Fall bedarf er der Erwähnung weil er momentan so ziemlich der mächtigste Editor sein dürfte.
Ja...aber was will ein Einsteiger, der gerade mal zwei Tage vor Linux sitzt mit dem mächtigsten Editor? Seine MTU einstellen? *SCNR*
Nein. Für den Anfang ist ein grafischer Editor sicher nicht schlecht,
ACK
aber andererseits kann man auch argumentieren, daß es Unsinn ist, sich erst an die Bedienung von Kirgendeinschrott zu gewöhnen, wenn man doch hinterher auf vi/emacs umsteigen will.
Aha. Das erste was du nach der Linuxinstallation gemacht hast, war also das Auswendiglernen von vi-Kommandos, ja?
Ne, als ich das erste Mal Linux installiert habe, konnte ich vi und Emacs bedienen. Aber als ich das erste Mal an einem Linux-Rechner gesessen habe, habe ich mit emacs gearbeitet (kedit gab's damals AFAIK noch nicht). Dann habe ich irgendwann mal an ner HP_UX-Kiste gesessen und da gab es IIRC nur plain vi. Gruß Christoph -- Christoph Maurer - 52072 Aachen - Tux#194235 mailto:christoph-maurer@gmx.de - http://www.christophmaurer.de Auf der Homepage u.a.: Installation von SuSE 7.0 auf Notebook Acer Travelmate 508 T, Elektrotechnik an der RWTH Aachen
Hi Christian, Am Mittwoch, 27. März 2002 15:12 schrieb Christian Marker:
Am Mittwoch, 27. März 2002 14:00 schrieben Sie:
was heißt hier "Sie"? Stell das ma um, sonst sprichst Du ja die ganze Liste an. So kann auch keiner mehr das Quoting nachvollziehen.
Hi Christian,
Am Mittwoch, 27. März 2002 13:32 schrieb Christian Marker:
Am Mittwoch, 27. März 2002 12:38 schrieben Sie: [...]
hm, impliziert er jetzt, dass alle Linux-Power-User blöde Antworten geben, oder dass vi und Emacs blöde Antworten sind?
Weder noch. Das soll nur heißen, dass vi und EMACS hier wohl
Junge, das war ja auch nicht ernst gemeint :o)
nicht ganz angebracht sind. Wie gesagt handelt es sich hier um eine Einsteigerin, die es gerade fertig gebracht hat, ihr Linux zu installieren und ihr DSL zu konfigurieren. Wenn sie jetzt mal schnell die MTU-Werte kleiner stellen soll, um alle Seiten im Web besuchen zu können - also ich finde, da lohnt es sich (noch) nicht, irgendwelche kryptischen vi-Kommandos zu lernen, von EMACS ganz zu schweigen (was nicht heissen soll, dass der eine Editor kryptischer als der andere ist *g*)...
Ich finde, man kann nie früh genug mit vi anfangen. Und die paar Komandos sind nun wirklich einfach und einprägsam. [...]
Aber mal zu vi und Emacs: 1. Ich finde, man sollte mindestens die Basis-Komandos von vi können. Also alles was Du brauchst um mal eben schnell eine Datei zu editieren. Sprich die Komandos zum Wechseln in den Einfüge-Modus (geht auch über die Einfg-Taste) und dann z.B. :q! zum Beenden ohne Speichern, :w zum Speichern und :x zum Speichern und Beenden. Denn erstens editiert es sich mit dem vi wahnsinnig schnell und zweitens hat man ihn immer zur Verfügung.
Also ich geb' mich im Moment damit zufrieden, dass ich weiß, wie ich den vi beende. Den EMACS starte ich erst gar nicht ;o) Außerdem weiß ich nicht, was an "vi" so schnell sein soll...Das erlernen der Bedienung kann es ja wohl nicht sein, oder? Und wenn ich "mal schnell" eine Datei editieren will, dann is' der vi für den Einsteiger wohl auch alles andere als die erste Wahl. Oder meinst du mit "schnell" den Vorteil, alles über Tastenkommandos erledigen zu können, anstatt deine Hand zur Maus zu bewegen (ohne Witz, das Argument hab ich auch schonmal gelesen). Also die Zeitersparnis dürfte da wohl minimal sein...
1. ist vi(m) unheimlich schnell gestartet und auch sehr schnell im Öffnen von Dateien. 2. Verbringe ich ohnehin viel Zeit mit geöffneten Terminals. Wenn ich jetzt kedit starten wollte, müsste ich das entweder aus meinem Terminal machen, oder auf die KDE-Leiste klicken und mich dann durcharbeiten oder über ALT+F2. Dann müsste ich die Datei öffnen (erübrigt sich natürlich beim Start aus dem Terminal) und könnte dann erst editieren. Da bin ich mit vi ja längst fertig. Außerdem kostet das Wechseln zur Maus wirklich Zeit. Und vom Grundsatzprinzip her sind wir doch außerdem alle ein wenig faul, oder nicht? 3. Gibt es nicht nur moderne High-End-Systeme. Bei mir z.B. dauert das Starten von kedit schon länger als das von vi.
Das "man hat ihn immer zur Verfügung" musst du mir mal genauer erklären...wie meinst du das? Dass man ihn in jedem Runlevel (also auch ohne X) benutzen kann? Da kann man doch dann auch irgendeinen anderen Kommandozeileneditor nehmen. Was ich auch
Kann man, aber warum sollte man das, wenn man vi nehmen kann? Mit immer zur Verfügung meine ich allerdings, dass vi nicht nur in jedem Runlevel, sondern eigentlich immer da ist. Auch wenn Du mal ein total schmales Rettungssystem hast. So ein just-one-disk System. Da ist vi garantiert mit drauf. Aber pico, joe, Emacs oder dergleichen? Eher nicht. Und kedit - ohne X??? Nie. Warum sollte ich mir also fünf Editoren aneignen wenn ich mir einen aneignen kann, der mir dafür immer zur Verfügung steht?
öfters gehört habe ist, dass er auf jedem Unix-System verfügbar ist. Hmmm...das mag schon ein Vorteil sein, aber was bringt mir das? Wieviel Unixe betreut der Heimanwender schon nebenher?
Vielleicht kommt Daniela ja mal auf die Idee, auf einem verstaubten alten 133er einen kleinen Router oder Samba-Server oder irgendwas dergleichen aufzusetzen. Dann hat sie kein X. Oder wenn Du Dich per ssh remote auf einen anderen Rechner einloggst (machen z.B. viele Studierende). Dann wirst Du Dich freuen vi zu können. Denn den findest Du eigentlich immer.
2. Mit Emacs hab ich mich auch noch nicht großartig befasst. Manchmal glaub ich mir entgeht was und manchmal glaub ich ich würde mir was ersparen. Auf jeden Fall bedarf er der Erwähnung weil er momentan so ziemlich der mächtigste Editor sein dürfte.
Ja...aber was will ein Einsteiger, der gerade mal zwei Tage vor Linux sitzt mit dem mächtigsten Editor? Seine MTU einstellen? *SCNR*
Ich wollte ihn nur erwähnen, damit sie schon mal davon gehört hat und sich bei Interesse mit dem Thema beschäftigen kann. [...]
findest Du joe etwa einfacher als vi?
Zu meiner Schande muss ich gestehen: ja. Wenn du mich allerdings fragen würdest, was genau daran einfacher sein soll, dann kann ich dir leider keine Antowort geben. Irgendwie sind die Kommandos besser hängengeblieben...auch wenn sich mir da manche Tastenkürzel auch nicht erschließen...wer hat sich die eigentlich ausgedacht? *g*
kompilier ihn doch selbst, dann kannst Du die anpassen *SCNR*
Als ich erst mal drin war, kam ich auf Anhieb nicht mehr raus (hab's dann aber doch geschaft *lol*).
Ging mir genauso...aber instinktiv lag [Strg]-C aber schon nahe *gg*
Wenn Du vi ohne Datei startest siehst Du mitten im Screen die Angaben: type :q<Enter> to exit type :help<Enter> or <F1> for on-line help type :help version5<Enter> for version info Da weißt Du sofort, woran Du bist. Bei Joe versteckt sich die Hilfe winzig klein rechts oben im Eck und "Ctrl K H" für die Hilfe - wer kommt denn auf sowas? Esc - nix. F1 - nix Strg+q - nix Erst Strg+c hilft zum Erfolg - bäh.
Da find ich die Hilfe-Zeile unten bei pico schon besser.
ACK
Im Übrigen musst Du Dich gar nicht unbedingt als root einloggen (Frevel! Das arme Linux! :o))) ) um mit einem grafischen Editor eine Datei zu bearbeiten. Du kannst auch folgendes machen: 1. Als normaler User im Terminal: xhost +localhost 2. Danach per su zum root und dann z.B.: /opt/kde2/bin/kedit /SupersicheresVerzeichnis/NurRootDatei
Genau, ein einfaches "su" reicht nämlich nicht, um X für sich zu gewinnen...
Für X nicht, aber für vi!
Ob das einfacher ist als vi sei mal dahin gestellt...
Also a) Kann man sich ja auch als root einloggen, b) die zwei Kommandos einzutippen geht nun wirklich flott und c) das ist mit Sicherheit für den Einsteiger komfortabler, die Datei anschließend mit kedit oder sonstwas zu bearbeiten, als mit vi.
a) Ist das aber verpönt, ein Sicherheitsloch und auf manchem System verständlicher- und glücklicherweise gar nicht möglich. b) Dafür muss man die aber erstmal kennen und das weiß beim besten Willen nicht jeder hier auf der Liste, wie und dass das geht. c) finde ich da den mc mit den Editierfunktionen komfortabler und vi auch - sofern man die Komandos kennt. Natürlich alles unverbindlich, IMHO ohne Gewähr (und sonstige Schusswaffen) Gruß Philipp -- registered Linux user number 258854
Hallo, On Wed, 27 Mar 2002, Christian Marker wrote: [..]
also ich finde, da lohnt es sich (noch) nicht, irgendwelche kryptischen vi-Kommandos zu lernen, von EMACS ganz zu schweigen (was nicht heissen soll, dass der eine Editor kryptischer als der andere ist *g*)...
Also, ich fand xemacs recht intuitiv zu bedienen. Zum Anfang, um z.B. in /etc/ppp/options an den mtu-Werten zu schrauben reicht: C-x C-f (Datei öffnen), C-x C-s (speichern), C-x C-z (beenden). Die Bewegung in der Datei geht eben (auch) mit den Cursortasten, Bild rauf, Bild runter... Alles weitere kann man sich dann mit der Zeit aneignen. Wenn man unter X arbeitet hat man u.a. für o.g. Aufgaben auch noch ein Menü, in dem man das per Maus erledigen kann, ist also genauso intuitiv zu bedienen wie z.B. kedit. Den vi sollte man aber unbedingt zumindest so gut kennen, daß man ohne Unfälle kleine Änderungen an Dateien vornehmen kann. (Nein, ich kann vi nicht). -dnh -- Manche Menschen glaube das sie alles wissen, und wissen aber nicht das sie nichts wissen. [WoKo in dag°]
* Philipp Zacharias schrieb am 27.Mär.2002:
Ich bin kein Linux-Power-User. Ich mach viel mit Linux und arbeite gerne damit, aber als Profi würde ich mich nicht bezeichnen. Was aber wohl auch daran liegen mag, dass man sich hier in der Liste auch gerne mal David Haller oder Henne Vogelsang als Maßstab wählt und die beiden würd ich schon als "well experienced" bezeichnen.
David ist kein Profi, Henne schon, ganz einfach, weil er mit Linux sein Geld verdient. Was anderes bezeichnet das Wort Profi nicht.
Aber mal zu vi und Emacs: 1. Ich finde, man sollte mindestens die Basis-Komandos von vi können. Also alles was Du brauchst um mal eben schnell eine Datei zu editieren. Sprich die Komandos zum Wechseln in den Einfüge-Modus (geht auch über die Einfg-Taste) und dann z.B. :q! zum Beenden ohne Speichern, :w zum Speichern und :x zum Speichern und Beenden. Denn erstens editiert es sich mit dem vi wahnsinnig schnell und zweitens hat man ihn immer zur Verfügung.
Wenn Du ständig im Eingabemodus von vi bist, denn verwendest Du ihm flasch. Bernd -- Welches Buch ist zu empfehlen? Schon mal bei SuSE vorbeigesehen? http://www.suse.de/de/products/books/index.html oder die Empfehlungen der SuSE-Entwickler auf dem eigenen Rechner? file:///usr/share/doc/sdb/de/html/literatur.html |Zufallssignatur 5
Hi Bernd, Am Mittwoch, 27. März 2002 16:35 schrieb Bernd Brodesser:
* Philipp Zacharias schrieb am 27.Mär.2002:
Ich bin kein Linux-Power-User. Ich mach viel mit Linux und arbeite gerne damit, aber als Profi würde ich mich nicht bezeichnen. Was aber wohl auch daran liegen mag, dass man sich hier in der Liste auch gerne mal David Haller oder Henne Vogelsang als Maßstab wählt und die beiden würd ich schon als "well experienced" bezeichnen.
David ist kein Profi, Henne schon, ganz einfach, weil er mit Linux sein Geld verdient. Was anderes bezeichnet das Wort Profi nicht.
"well experienced" heißt nicht Profi, sondern "sehr erfahren". Und wenn Du die Tipps von David so ließt, wirst Du eingestehen müssen, dass er Erfahrung hat. Und wenn wir jetzt anfangen, Wörter zu zerpflücken (wobei ich nie behauptet habe, dass David ein Profi ist), dann ist laut Duden ein Profi jemand, der etwas fachmännisch betreibt. Um in etwas das Niveau eines Fachmannes zu erreichen muss ich es aber nicht zwingend beruflich betreiben. Intensive (okay, sehr intensive) Freizeitbeschäftigung mit einem Thema reicht für ein annähernd professionelles Niveau IMHO schon aus.
Aber mal zu vi und Emacs: 1. Ich finde, man sollte mindestens die Basis-Komandos von vi können. Also alles was Du brauchst um mal eben schnell eine Datei zu editieren. Sprich die Komandos zum Wechseln in den Einfüge-Modus (geht auch über die Einfg-Taste) und dann z.B. :q! zum Beenden ohne Speichern, :w zum Speichern und :x zum Speichern und Beenden. Denn erstens editiert es sich mit dem vi wahnsinnig schnell und zweitens hat man ihn immer zur Verfügung.
Wenn Du ständig im Eingabemodus von vi bist, denn verwendest Du ihm flasch.
hm? Bin ich doch gar net. Habbisch das geschrieben? Gruß Philipp -- registered Linux user number 258854
Hallo, On Wed, 27 Mar 2002, Philipp Zacharias wrote:
Am Mittwoch, 27. März 2002 16:35 schrieb Bernd Brodesser:
* Philipp Zacharias schrieb am 27.Mär.2002: [..]
Was aber wohl auch daran liegen mag, dass man sich hier in der Liste auch gerne mal David Haller oder Henne Vogelsang als Maßstab wählt und die beiden würd ich schon als "well experienced" bezeichnen.
Wat? Mich als Maßstab? Wat soll datt dann? ;)
David ist kein Profi, Henne schon, ganz einfach, weil er mit Linux sein Geld verdient. Was anderes bezeichnet das Wort Profi nicht.
Ähm, wenn du's so definierst bin ich Halb-Profi... ;)
"well experienced" heißt nicht Profi, sondern "sehr erfahren". Und wenn Du die Tipps von David so ließt, wirst Du eingestehen müssen, dass er Erfahrung hat.
*hehe* Jetzt rat mal, wer, unter Anderen, für _mich_ ein "Maßstab" ist... -dnh -- 6. Treating your users as co-developers is your least-hassle route to rapid code improvement and effective debugging. --- Eric S. Raymond, "The Cathedral and the Bazaar"
Hallo, Christian Marker:
(bitte, liebe Linux-Power-User, empfehlt an dieser Stelle der Einsteigerin nicht vi oder EMACS ;o))
Volle Zustimmung. Immer langsam mit den jungen Pferden. ;-)
BTW: Es ist wirklich egal, welchen Editor du nimmst. Und eine Frage nach dem besten Editor löst immer wieder einen Glaubenskrieg aus ;o)
Widerspruch. Der einzige Grund, warum ich immer wieder beim (mir verhassten) vi lande, ist, daß alle Editoren mit "vernünftiger" Oberfläche immer wieder Mist bauen. Als Beispiel seien genannt: - nicht-anzeigen von Win/Mac-Zeilenumbrüchen als ^M (oder wie auch immer). - Ungefragtes Einfügen von Zeilenumbrüchen in langen Zeilen. Das ist absolut inakzeptabel für Systemdateien, und eben gerade bei Einsteigern ist sowas tödlich (Hüpfen-auf-dünnem-Eis-Syndrom). Übrigens werden nach dem Verwerfen von joe, pico und jed gerne Tips entgegengenommen. Vorbedingung: Ich möchte ein Menü haben, durch das ich mit den Cursortasten navigieren kann, ich nutze fast keine Shortcuts und will sie mir auch nicht merken. Gruß, Ratti
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