Hallo Liste, ich glaube, ich muß mich jetzt von Suse und damit von der Liste auf Dauer verabschieden. Und das nach etwa 10 Jahren Bekanntschaft! Die Gründe : für mich lebenswichtige Funktionen meines PC funktionieren unter SuSE 9.3 nicht mehr. Und damit ist nicht gemeint, daß Texte, die mit dem Beta OOo erstellt wurden, auf einem anderen Rechner mit Suse 9.1 und OOo1.1 nicht mehr geöffnet werden können. Es ist hauptsächlich das nicht funktionierende USB. Ich hatte das hier schon mal angesprochen, und keine Lösung erhalten. Dann habe ich den sündteuren Suse-Support bemüht, der mir außer einigen eigenen Zweifeln am Kernel nur den Vorschlag machen konnte, es mal mit dem Bios oder einigen acpi-Bootoptionen zu versuchen. Nichts. Ich bin aber aus verschiedenen Gründen auf online-banking angewiesen. Auch auf die Möglichkeit, nach meinem Umstieg auf die Digitalfotographie Fotos herunterladen und bearbeiten zu können. Wenn also nach eigenem Eingeständnis dies mit Suse nicht möglich ist, dann bleiben mir nur noch zwei Alternativen : ich werf meinen PC weg und kauf mir einen Mac. Oder ich schmeiß Suse weg und installiere das alte win98, bei dem alles funktioniert. Schöne Scheiße ! Otto
Am Dienstag, 26. April 2005 11:56 schrieb Otto Werner:
Hallo Liste, ich glaube, ich muß mich jetzt von Suse und damit von der Liste auf Dauer verabschieden. Und das nach etwa 10 Jahren Bekanntschaft! Die Gründe : für mich lebenswichtige Funktionen meines PC funktionieren unter SuSE 9.3 nicht mehr. Und damit ist nicht gemeint, daß Texte, die mit dem Beta OOo erstellt wurden, auf einem anderen Rechner mit Suse 9.1 und OOo1.1 nicht mehr geöffnet werden können. Es ist hauptsächlich das nicht funktionierende USB. Ich hatte das hier schon mal angesprochen, und keine Lösung erhalten. Dann habe ich den sündteuren Suse-Support bemüht, der mir außer einigen eigenen Zweifeln am Kernel nur den Vorschlag machen konnte, es mal mit dem Bios oder einigen acpi-Bootoptionen zu versuchen. Nichts. Ich bin aber aus verschiedenen Gründen auf online-banking angewiesen. Auch auf die Möglichkeit, nach meinem Umstieg auf die Digitalfotographie Fotos herunterladen und bearbeiten zu können. Wenn also nach eigenem Eingeständnis dies mit Suse nicht möglich ist, dann bleiben mir nur noch zwei Alternativen : ich werf meinen PC weg und kauf mir einen Mac.
Naja, da kannst du dann ja auch ein Linux installieren ;-)
Oder ich schmeiß Suse weg
Das hab ich schon vor 2 Jahren getan.
und installiere das alte win98, bei dem alles funktioniert.
Naja, alles auch nicht. Mit neueren USB-Sticks z.B. dürftest du schon Schwierigkeiten bekommen, weil die meist keine W98-Treiber mehr bei haben. Aber es gibt in der Linux-Welt ja nicht nur SuSE, ich fahre mit meinem Debian-Sarge sehr gut. Und wer mehr auf Gnome steht, kann es ja mal mit Ubuntu versuchen. Oder Kanotix auf die Festplatte löten (wegen der sehr guten Hardwareerkennung).
Schöne Scheiße !
Schick dass doch noch mal ganz groß nach Nürnberg. *g* Ne, mal im Ernst: SuSE versucht offensichtlich mit ihrer Marketing-Politik für den Privatuser (also nicht die SLE-Schiene) gewaltig im Featureismus mitzumischen. "Schneller, bunter, neuer" ist aber nicht das, was Linux eigentlich so stark macht, sondern Stabilität und Verlässlichkeit. Offensichtlich ist aber das Eine mit dem Anderen nicht vereinbar, und so ist die boshafte Bezeichung: "Windows aus Nürnberg" leider immer zutreffender. @Otto: Andererseits - wer oder was zwingt dich, immer die neueste Version der Software zu nutzen? Ich hab auch noch auf - *nachschau* oh, nur noch einem Rechner - teilweise SuSE im Einsatz, und da läuft nach wie vor eine 7.2 - und die läuft und läuft und ... :-) -- Gruß MaxX Bitte beachten: Diese Mailadresse nimmt nur Listenmails entgegen. Für PM bitte den Empfänger gegen den Namen in der Sig tauschen. Auch sehr interessant: http://www.suse-etikette.de.vu
Hallo, On 26-Apr-2005 Otto Werner wrote:
Hallo Liste, ich glaube, ich muß mich jetzt von Suse und damit von der Liste auf Dauer verabschieden. Und das nach etwa 10 Jahren Bekanntschaft!
Und da weisst du dir noch nicht anders zu behelfen?
Die Gründe : für mich lebenswichtige Funktionen meines PC funktionieren unter SuSE 9.3 nicht mehr. Und damit ist nicht gemeint, daß Texte, die mit dem Beta OOo erstellt wurden, auf einem anderen Rechner mit Suse 9.1 und OOo1.1 nicht mehr geöffnet werden können. Es ist hauptsächlich das nicht
Warum ueberrascht dich das? OOo 2.x verwendet ein neues Standard-Dateiformat, was OOo 1.x natuerlich noch nicht beherrscht. Aber es steht dir frei, jederzeit auch im alten OOo-Format zu speichern.
funktionierende USB. Ich hatte das hier schon mal angesprochen, und keine Lösung erhalten.
Kann ich nichts zu sagen, weil ich erstens noch die Suse 9.1 verwende und zweitens bereits traditionell selbst aus den Kernelsourcen kompiliere.
Ich bin aber aus verschiedenen Gründen auf online-banking angewiesen.
Den Zusammenhang muss man nicht verstehen?
Auch auf die Möglichkeit, nach meinem Umstieg auf die Digitalfotographie Fotos herunterladen und bearbeiten zu können. Wenn also nach eigenem Eingeständnis dies mit Suse nicht möglich ist, dann bleiben mir nur noch zwei Alternativen : ich werf meinen PC weg und kauf mir einen Mac. Oder ich schmeiß Suse weg und installiere das alte win98, bei dem alles funktioniert.
Man koennte es auch mit der Rueckkehr zu einer aelteren Suse versuchen. Aber wenn du mit Win 98 zufrieden warst, spricht natuerlich auch nichts dagegen. Ich habe es zwar nie geschafft, meine Nikon Coolpix 2000 unter Windows 98 oder Windows XP einzubinden, waehrend es unter Linux ziemlich problemlos lief, aber das ist vielleicht auch meine Abneigung gegenueber allen Automatismen. Beste Gruesse, Heinz. -- Reiseberichte aus Mittel- und Osteuropa: http://www.pahlke-online.de Barrierefreies Webdesign: http://www.Pahlke-KunstWebDesign.de
Am Dienstag, 26. April 2005 12:31 schrieb Heinz W. Pahlke:
Ich bin aber aus verschiedenen Gründen auf online-banking angewiesen.
Den Zusammenhang muss man nicht verstehen?
online banking -> hbci -> chipkarte -> lesegerät mit pin-eingabe an usb. ist allgemein so üblich bei hbci. bye, MH
Am Dienstag, 26. April 2005 13:08 schrieb Mathias Homann:
Am Dienstag, 26. April 2005 12:31 schrieb Heinz W. Pahlke:
Ich bin aber aus verschiedenen Gründen auf online-banking angewiesen.
Den Zusammenhang muss man nicht verstehen?
online banking -> hbci -> chipkarte -> lesegerät mit pin-eingabe an usb.
ist allgemein so üblich bei hbci.
Nicht zwingend, ich habe ein serielles Lesegerät und eine Diskette (ro). -- Gruß MaxX Bitte beachten: Diese Mailadresse nimmt nur Listenmails entgegen. Für PM bitte den Empfänger gegen den Namen in der Sig tauschen. Auch sehr interessant: http://www.suse-etikette.de.vu
Am Dienstag, 26. April 2005 12:31 schrieb Heinz W. Pahlke:
Hallo,
On 26-Apr-2005 Otto Werner wrote:
Hallo Liste, ich glaube, ich muß mich jetzt von Suse und damit von der Liste auf Dauer verabschieden. Und das nach etwa 10 Jahren Bekanntschaft!
Und da weisst du dir noch nicht anders zu behelfen?
Darauf habe ich gewartet. Wir haben wohl ein grundsätzlich verschiedenes Verhältnis dazu.Ich bin kein IT-Fachmann, Programmierer oder Sysadmin (wenn man von unserem häuslichen Netz von 4 Rechnern absieht), der noch weiß, wie man im 29.ten Winkel von /etc einen Buchstaben austauschen kann, um das ganze System auf den Kopf zu stellen. Ich muß und will mich mit "Bordmitteln" behelfen, dafür bezahle ich Leute , daß sie mir das herrichten. Wie würdest Du es bezeichnen, wenn Leute das versprechen, Geld dafür nehmen, und nicht liefern ?
Kann ich nichts zu sagen, weil ich erstens noch die Suse 9.1 verwende
Dazu nur ganz kurz : ich habe auf 9.3 upgedated, weil ich in verschiedener Form in 9.0 und 9.1 vergleichbare Probleme hatte. Irgendwas funktioniert immer nicht richtig. Und die großen Probleme, die alle M****-Produkte haben, kenne ich auch. Nur : der Schluß aus allem kann doch nur der sein, daß man zu der Erkenntnis kommen muß, daß jede Software im unsicheren Anfangsstadium ist und deswegen man das am wenigsten für den eigenen Bedarf unsichere auswählen muß. Otto
Hallo, On 26-Apr-2005 Otto Werner wrote:
Am Dienstag, 26. April 2005 12:31 schrieb Heinz W. Pahlke:
Und da weisst du dir noch nicht anders zu behelfen?
Darauf habe ich gewartet. Wir haben wohl ein grundsätzlich verschiedenes Verhältnis dazu.Ich bin kein IT-Fachmann, Programmierer oder Sysadmin
^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^ Bin ich auch nicht.
(wenn man von unserem häuslichen Netz von 4 Rechnern absieht), der noch
Dann bist du aber nun einmal Sysadmin, ob du es willst oder nicht.
weiß, wie man im 29.ten Winkel von /etc einen Buchstaben austauschen kann, um das ganze System auf den Kopf zu stellen. Ich muß und will mich mit "Bordmitteln" behelfen, dafür bezahle ich Leute , daß sie mir das herrichten. Wie
Du hast fuer die Distri bezahlt, also fuer die Zusammmenstellung der Software. Meine beiden ersten PCs waren uebrigens tatsaechlich noch Komplettsysteme mit der gesamten von mir gewuenschten Software. Beide hatte der Haendler getestet und dementsprechend lief auch alles. Wenn einem das zu teuer ist, was ich ohne weiteres verstehe, muss man eben in den sauren Apfel beissen und damit leben, dass nicht alles auf Anhieb funktioniert.
würdest Du es bezeichnen, wenn Leute das versprechen, Geld dafür nehmen, und nicht liefern ?
Mich nervt das Suse-Marketing zwar auch, aber da sich laengst die Einstellung durchgesetzt hat, dass man Marketing- und Werbesprueche nicht fuer bare Muenze nehmen darf, kann man das kaum als Versprechen werten, dass es auf keinem Rechner in keiner Konstellation Probleme geben kann.
Kann ich nichts zu sagen, weil ich erstens noch die Suse 9.1 verwende Dazu nur ganz kurz : ich habe auf 9.3 upgedated, weil ich in verschiedener Form in 9.0 und 9.1 vergleichbare Probleme hatte. Irgendwas
Wenn es sich nicht gerade um bisher nicht unterstuetzte Hardware handelt, nuetzt ein Update wenig.
funktioniert immer nicht richtig. Und die großen Probleme, die alle M****-Produkte haben, kenne ich auch. Nur : der Schluß aus allem kann doch nur der sein, daß man zu der Erkenntnis kommen muß, daß jede Software im unsicheren Anfangsstadium ist und deswegen man das am wenigsten für den eigenen Bedarf unsichere auswählen muß.
Ein mangels Knowhow schlecht gepflegtes Linux-System ist aber kaum sicherer als ein schlecht gepflegtes Windows-System. Vielleicht suchst du dir in deiner Gegend jemanden, der dir am Anfang hilft. Das meine ich jetzt nicht ueberheblich. Niemand kann alles koennen. Ich habe gerade einem Elektriker versprochen, dass ich ihm seinen neuen PC einrichte, wenn er dafuer unsere elektrische Anlage in Ordnung bringt. Beste Gruesse, Heinz. -- Reiseberichte aus Mittel- und Osteuropa: http://www.pahlke-online.de Barrierefreies Webdesign: http://www.Pahlke-KunstWebDesign.de
Hallo, Am Dienstag, 26. April 2005 14:55 schrieb Otto Werner:
Dazu nur ganz kurz : ich habe auf 9.3 upgedated, weil ich
mir ist dieser Satz aufgefallen.
in verschiedener Form in 9.0 und 9.1 vergleichbare Probleme hatte. Irgendwas funktioniert immer nicht richtig.
Wenn ich das richtig verstanden habe, hast du von 9.1 auf 9.3 upgedated. Ein solches Update muss nahezu zwangsläufig schiefgehen. SuSE testet mit Sicherheit nur direkte Updates, d.h. du kannst von 9.1 auf 9.2 und von 9.2 auf 9.3 updaten (was ich trotzdem nicht empfehle). Du kannst aber ganz sicher nicht von 9.1 auf 9.3 updaten, da dir dann irgendwelche Zwischenschritte fehlen. Wenn die 9.3 darauf aufbaut, dass in 9.2 file xxx vorhanden ist, und der Update von 9.1 auf 9.2 dieses File bereitstellt, ist es beim Update von 9.1 auf 9.3 nicht da. Du solltest (nach Datensicherung!) in jedem Fall neu installieren. Dabei würde ich die 9.3 mit den neuesten Online-Updates probieren. Falls die zu sehr zickt, bleibt der Rückweg zu 9.1. Gruß, Wolfgang
Hallo, On 26-Apr-2005 Wolfgang Hinsch wrote:
Wenn ich das richtig verstanden habe, hast du von 9.1 auf 9.3 upgedated. Ein solches Update muss nahezu zwangsläufig schiefgehen. SuSE testet mit Sicherheit nur direkte
Nein. Ich update seit Suse 5.0 grundsaetzlich unter Auslassung einiger Versionen. Natuerlich ist immer etwas Nacharbeit noetig, wobei der Aufwand auch davon abhaengt, wie weit man sich mit seiner Installation von der Suse entfernt hat.
Du solltest (nach Datensicherung!) in jedem Fall neu installieren. Dabei würde ich die 9.3 mit den neuesten Online-Updates probieren. Falls die zu sehr zickt, bleibt der Rückweg zu 9.1.
Das wird ihm vermutlich sehr wenig helfen, denn wenn er frueher schon Probleme hatte, dann werden diese durch eine neuere Version eher nicht behoben - egal, ob Update oder Neuinstallation. Klar, probieren schadet nie, aber sinnvoller duerfte wirklich sein, nach und nach die einzelnen Probleme anzugehen. Beste Gruesse, Heinz. -- Reiseberichte aus Mittel- und Osteuropa: http://www.pahlke-online.de Barrierefreies Webdesign: http://www.Pahlke-KunstWebDesign.de
Hallo, Am Dienstag, 26. April 2005 17:20 schrieb Heinz W. Pahlke:
On 26-Apr-2005 Wolfgang Hinsch wrote:
Wenn ich das richtig verstanden habe, hast du von 9.1 auf 9.3 upgedated. Ein solches Update muss nahezu zwangsläufig schiefgehen. SuSE testet mit Sicherheit nur direkte
Nein. Ich update seit Suse 5.0 grundsaetzlich unter Auslassung einiger Versionen.
Natuerlich ist immer etwas Nacharbeit noetig, wobei der Aufwand auch davon abhaengt, wie weit man sich mit seiner Installation von der Suse entfernt hat.
Da habe ich bisher das Gegenteil gelesen. Es ist aber auf jeden Fall immer mit dem Risiko behaftet, dass SuSE das nicht getestet haben kann. Im rpm ist alles drin, insofern sollte es möglich sein, aber SuSE legt ja auch noch einiges an Konfigs hinterher an. Wenn du weist/findest, wo du schrauben musst, kann es gehen. Ich glaube aber eher nicht, dass er über dieses Wissen verfügt.
Das wird ihm vermutlich sehr wenig helfen, denn wenn er frueher schon Probleme hatte, dann werden diese durch eine neuere Version eher nicht behoben - egal, ob Update oder Neuinstallation.
Klar, probieren schadet nie, aber sinnvoller duerfte wirklich sein, nach und nach die einzelnen Probleme anzugehen.
Genau den Punkt sehe ich anders. Wenn er neu installiert, ist er frei von früheren Konfig-Fehlern (und von SuSE-Update-Fehlern). Zumindest die SuSE 9.2, die ich habe, ist so einfach und schnell zu installieren, dass damit die meisten Fehler eliminiert sein sollten. Fehler, die dadurch rausfallen, muss man nicht mehr suchen. Und den Rest kann man ggf. ja immer noch angehen. Es gibt zum Glück ja keine Registry und keine Laufwerksbuchstaben, die dann rumzicken :-) Gruß und schönen Abend, Wolfgang
Am Dienstag, 26. April 2005 17:45 schrieb Wolfgang Hinsch:
Das wird ihm vermutlich sehr wenig helfen, denn wenn er frueher schon Probleme hatte, dann werden diese durch eine neuere Version eher nicht behoben - egal, ob Update oder Neuinstallation.
Klar, probieren schadet nie, aber sinnvoller duerfte wirklich sein, nach und nach die einzelnen Probleme anzugehen.
Genau den Punkt sehe ich anders. Wenn er neu installiert, ist er frei von früheren Konfig-Fehlern (und von SuSE-Update-Fehlern). Zumindest die SuSE 9.2, die ich habe, ist so einfach und schnell zu installieren, dass damit die meisten Fehler eliminiert sein sollten. Fehler, die dadurch rausfallen, muss man nicht mehr suchen.
Und die 9.3 ist da (zumindest meiner Erfahrung nach) noch schneller zu konfigurieren. Zumindest wenn man eine Neuinstallation macht. Ich habe zwei Nachmittage gebraucht, danach waren Installation und "Umzug" gelaufen. Das gilt natürlich für "Normalanwender" wie mich, die in der Hauptsache einen Desktoprechner betreiben wollen. Wie das für größere Server ausschaut weiß ich nicht. Meine Samba-Share wieder herzustellen war aber ebenfalls problemlos.
Und den Rest kann man ggf. ja immer noch angehen.
Irgendetwas zum basteln findet sich immer ;-) Ich glaube, da gibt es so einen gewissen Masochismus: Wenn alles läuft, muss irgendwas Neues her, damit die Bastelei weitergehen kann ;-))) Gruß, Michael -- ____ / / / / /__/ Michael Höhne / / / / / / mih-hoehne@t-online.de / _____________________________________/
Am Dienstag, 26. April 2005 14:55 schrieb Otto Werner:
verschiedener Form in 9.0 und 9.1 vergleichbare Probleme hatte. Irgendwas funktioniert immer nicht richtig.
Und ich kann dir sagen, das ist _immer_ so. Unter Windows funktioniert sicher irgendwas nicht so wie es soll, unter SuSE auch, unter auch unter Debian, und unter Fedora, etc. Genau deswegen, habe ich mir einen Rechner aufgesetzt, auf dem sich mehrere Distris befinden und je nach Anwendung, geht das eine mit Distri X und das andere mit Distri Y besser. Ich konnte keine Distri finden, bei der auf Anhieb "DAU"-sicher alles klappt. Probiert habe ich neben SuSE 9.2, Mandrake, Fedora Core3, Sarge, SID, Kubuntu, Solaris10, etc. Herauskristallisiert hat sich für mich Sarge, wenn es um neuere Pakete geht, als bei SuSE dabei sind, wobei ich ein paar Pakete von SID manuell dazu installiere. Das kann aber auch "ins Auge gehen". Es hat schon seine Gründe, wenn SuSE nur Fehler korrigiert und nur selten neue Features in Updates inkludiert. Mit entsprechenden apt/preferences und repositories habe ich nun aber schon einige Zeit keine größeren Probleme mehr mit neuesten Paketen gehabt. Bei jedem Upgrade gibt es aber ein Zittern, ob danach noch alles funktioniert, andererseits habe ich mehr als 1x erlebt, dass nach einem SuSE-Online-Kernel-Update der Rechner nicht mehr hochfuhr. Man muss ich also mit jedem OS / Distri zu helfen wissen. Es gibt Probleme unter Sarge, die unter SuSE kein Thema sind, zB war es unter SuSE kein Problem zu scannen, unter Sarge habe ich es mittlerweile bis zum nächsten Neustart geschafft als User zu scannen. Vermutlich gibt es da einen Bug mit udev. Ich habe in der Zwischenzeit alte Rechner mit kleiner HD auf Sarge umgestellt, weil SuSE viel zu viele unbenötigte Pakete erzwingt. Sarge konnte ich bei allen Rechner nur installieren, indem ich mit _SuSE_ 9.2 partionierte und formatierte. Die Partitonierung unter der Sarge-Installation führte bei mir _immer_ zu Datenverlust und keiner konnte mir bis jetzt sagen, wo das Problem liegt. Das ist doch Wahnsinn, wenn bei einer Distri, und sei sie auch "testing", es gravierende Probleme mit dem Dateisystem gibt bzw. geben kann. Inwieweit die Probleme mit Kernel 2.4 bzw. 2.6 zusammehängen ist für mich nicht erkenntlich. Beispielsweise funktionierte bei mir Audio-CD auslesen unter Sarge erst mit Kernel 2.6.11, mit 2.6.8 kommt nur Müll raus, während ein Freund keine Probleme mit 2.6.8 hat. Fedora Core hat mir am Anfang auch ganz gut gefallen, bis ich einen aktuellen Kernel kompilieren wollte. Um die FC-Sourcen zu installieren muss man auch einige Klimmzüge machen. Das geht unter Sarge wesentlich einfacher. Mit Mandrake wurde ich nicht so richtig warm, vielleicht habe ich im Gegensatz zu Debian und Fedora einfach zu wenig auf die Schnelle durchschaut. Bei Kubuntu hat mir nicht die Default-Einstellung für root gefallen (die änderbar ist) und besonders die nicht offizielle Kompatibilität zu Debian. Für Solaris empfiehlt sich ein eigener Rechner. Wenn man nur wenig Erfahrung hat, hat man schnell eine Linux-Partition zerschossen. Für ein duales Linux/Solaris-System braucht man etwas Erfahrung wie man die HD partitioniert. Die Hardware-Erkennung von Solaris kommt mit der von SuSE bei weitem nicht mit. Ich hatte Probleme mit einer Realtek-Netzwerkkarte und den Parametern der Grafikkarte. Meine Empfehlung ist ein duales System SuSE / Sarge. Da kann man dann schön vergleichen und notfalls auch die Konfigurationen übernehmen. Hier reichen 4-6GB für Sarge und dann ist aber alles installiert, was ich auch in seltensten Fällen brauche. Al
Am Dienstag, 26. April 2005 19:07 schrieb Al Bogner:
Am Dienstag, 26. April 2005 14:55 schrieb Otto Werner:
verschiedener Form in 9.0 und 9.1 vergleichbare Probleme hatte. Irgendwas funktioniert immer nicht richtig.
Und ich kann dir sagen, das ist _immer_ so. Unter Windows funktioniert sicher irgendwas nicht so wie es soll, unter SuSE auch, unter auch unter Debian, und unter Fedora, etc.
Genau deswegen, habe ich mir einen Rechner aufgesetzt, auf dem sich mehrere Distris befinden und je nach Anwendung, geht das eine mit Distri X und das andere mit Distri Y besser. Ich konnte keine Distri finden, bei der auf Anhieb "DAU"-sicher alles klappt. Probiert habe ich neben SuSE 9.2, Mandrake, Fedora Core3, Sarge, SID, Kubuntu, Solaris10, etc.
Hm, wenn etwas unter einer Distri geht, dann sollte es bis auf wenige Ausnahmen (selbstgestrickte Kernel-Patches der Distri z.B.) auch mit anderen machbar sein, evtl. mit der Suche nach den Quellen der Programme. Aber es stimmt schon, von Hause aus gibt es da durchaus Differenzen.
Herauskristallisiert hat sich für mich Sarge, wenn es um neuere Pakete geht, als bei SuSE dabei sind,
??? Da ist aber SuSE schneller mit neuen Paketen (z.B. KDE 3.4, Kernel 2.6.1x?, OOo 2.0Beta; Sarge ist "noch" bei 3.3, 2.6.8 und 1.1.4)
wobei ich ein paar Pakete von SID manuell dazu installiere. Das kann aber auch "ins Auge gehen".
Sicher, mit SID bist du wieder definitiv Beta-Tester. Würde ich auf einem Produktivsystem nie einsetzen. Das ist was für Frickelkisten.
Es hat schon seine Gründe, wenn SuSE nur Fehler korrigiert und nur selten neue Features in Updates inkludiert. Mit entsprechenden apt/preferences und repositories habe ich nun aber schon einige Zeit keine größeren Probleme mehr mit neuesten Paketen gehabt. Bei jedem Upgrade gibt es aber ein Zittern, ob danach noch alles funktioniert,
Do you know it: "Never change a runnig system!" ? ;-) Woher kommt nur diese Versionitis? Wer sowas macht, darf sich hinterher nicht beschweren, dass dies oder jenes nicht mehr geht. Dabei ist das OS völlig nebensächlich, dass gilt für alles.
andererseits habe ich mehr als 1x erlebt, dass nach einem SuSE-Online-Kernel-Update der Rechner nicht mehr hochfuhr. Man muss ich also mit jedem OS / Distri zu helfen wissen.
Es gibt Probleme unter Sarge, die unter SuSE kein Thema sind, zB war es unter SuSE kein Problem zu scannen, unter Sarge habe ich es mittlerweile bis zum nächsten Neustart geschafft als User zu scannen. Vermutlich gibt es da einen Bug mit udev.
Du musst nur die Rechte richtig setzen (macht Sarge IIRC leider nicht automatisch).
Ich habe in der Zwischenzeit alte Rechner mit kleiner HD auf Sarge umgestellt, weil SuSE viel zu viele unbenötigte Pakete erzwingt. Sarge konnte ich bei allen Rechner nur installieren, indem ich mit _SuSE_ 9.2 partionierte und formatierte. Die Partitonierung unter der Sarge-Installation führte bei mir _immer_ zu Datenverlust und keiner konnte mir bis jetzt sagen, wo das Problem liegt. Das ist doch Wahnsinn, wenn bei einer Distri, und sei sie auch "testing", es gravierende Probleme mit dem Dateisystem gibt bzw. geben kann.
"Und du sollt kein System huldigen neben mir" *eg* Sarge ist halt nicht dafür gedacht, als Probe-OS nachträglich neben ein Windows gebracht zu werden. Außerdem würde ich die Anpassung der vorhandenen Partitionen _immer_ mit Tools machen, die zu dem bereits vorhandenen System gehören.
Inwieweit die Probleme mit Kernel 2.4 bzw. 2.6 zusammehängen ist für mich nicht erkenntlich. Beispielsweise funktionierte bei mir Audio-CD auslesen unter Sarge erst mit Kernel 2.6.11, mit 2.6.8 kommt nur Müll raus, während ein Freund keine Probleme mit 2.6.8 hat.
mp3c läuft bei mir unter jedem Kernel bestens ;-)
[...] Meine Empfehlung ist ein duales System SuSE / Sarge. Da kann man dann schön vergleichen und notfalls auch die Konfigurationen übernehmen. Hier reichen 4-6GB für Sarge und dann ist aber alles installiert, was ich auch in seltensten Fällen brauche.
Meine Empfehlung: Eines der beiden reicht - je nach dem, ob man lieber mit Yast kämpft oder die *.confs selbst editiert ;-) -- Gruß MaxX Bitte beachten: Diese Mailadresse nimmt nur Listenmails entgegen. Für PM bitte den Empfänger gegen den Namen in der Sig tauschen. Auch sehr interessant: http://www.suse-etikette.de.vu
Am Mittwoch, 27. April 2005 07:48 schrieb Matthias Houdek:
??? Da ist aber SuSE schneller mit neuen Paketen (z.B. KDE 3.4, Kernel 2.6.1x?, OOo 2.0Beta; Sarge ist "noch" bei 3.3, 2.6.8 und 1.1.4)
Die aktuelle Sarge-DVD (Cebit-Version) aus der Linux-User (oder Magazin) installiert per default einen 2.4.27er Kernel. mfG, Jens
Am Mittwoch, 27. April 2005 07:48 schrieb Matthias Houdek: .......................
Meine Empfehlung: Eines der beiden reicht - je nach dem, ob man lieber mit Yast kämpft oder die *.confs selbst editiert ;-)
-- Gruß MaxX
Oder man kann mit rpm arbeiteten vs mit apt-dreck kämpfen :) MFG Markus
Hallo, Am Mittwoch 27 April 2005 18:40 schrieb Markus Wunder:
Am Mittwoch, 27. April 2005 07:48 schrieb Matthias Houdek:
.......................
Meine Empfehlung: Eines der beiden reicht - je nach dem, ob man lieber mit Yast kämpft oder die *.confs selbst editiert ;-)
-- Gruß MaxX
Oder man kann mit rpm arbeiteten vs mit apt-dreck kämpfen :)
Du meinst dkpg und nicht apt. apt gibt es auch für rpm. Yast allerdings (noch) nicht für dkpg. Ferdinand
Am Mittwoch, 27. April 2005 18:40 schrieb Markus Wunder:
Oder man kann mit rpm arbeiteten vs mit apt-dreck kämpfen :):)
APT ist IMHO ganz und gar kein Dreck, sondern so komfortabel, daß ich es seit mindestens SuSE 9.0 (aber ich glaube auch schon bei 8.2) auf meinen Rechnern nutze. Egal ob kommandozeile oder GUI (Synaptic). Aber dselect und der ganze dpkg-Kram von debian machen mich jedesmal sauer, wenn ich es nutzen muss/will. mfG, Jens
Am Mittwoch, 27. April 2005 19:36 schrieb Jens Nixdorf:
Am Mittwoch, 27. April 2005 18:40 schrieb Markus Wunder:
Oder man kann mit rpm arbeiteten vs mit apt-dreck kämpfen :):)
APT ist IMHO ganz und gar kein Dreck, sondern so komfortabel, daß ich es seit mindestens SuSE 9.0 (aber ich glaube auch schon bei 8.2) auf meinen Rechnern nutze. Egal ob kommandozeile oder GUI (Synaptic).
Aber dselect und der ganze dpkg-Kram von debian machen mich jedesmal sauer, wenn ich es nutzen muss/will.
Da gibt es ja Aptitude als Ausweichstation. Und ich persönlich finde das Händling von *.deb wesentlich besser als das von *.rpm -- Gruß MaxX Bitte beachten: Diese Mailadresse nimmt nur Listenmails entgegen. Für PM bitte den Empfänger gegen den Namen in der Sig tauschen. Auch sehr interessant: http://www.suse-etikette.de.vu
Am Mittwoch, 27. April 2005 07:48 schrieb Matthias Houdek:
Hm, wenn etwas unter einer Distri geht, dann sollte es bis auf wenige Ausnahmen (selbstgestrickte Kernel-Patches der Distri z.B.) auch mit anderen machbar sein, evtl. mit der Suche nach den Quellen der Programme. Aber es stimmt schon, von Hause aus gibt es da durchaus Differenzen.
Hallo, ich habe seit Weinachten installiert und unter dem Gesichtspunkt Hardwareerkennung und Desktoptauglichkeit getestet: Ubuntu, Debian Sarge, Mandrake, SphinxOS, Mepis, Aurox - und natürlich Suse (eigentlich alle Suse ab der 5.0). Ohne den ganzen Schmarrn im einzelnen zu erzählen: es gab _keine_ Distri, bei der alles sofort und problemlos auf den drei Testrechnern lief. Die Schwächste war - ich muss es leider sagen - Debian Sarge. Am besten schnitten ab: Mandrake 10.1 und Suse 9.2 / 9.3. Das neueste Ubuntu habe ich z. B. gerade von der Platte gebannt, weil es unter anderem aus welchen Gründen auch immer den/die Updateserver partout nicht finden/einbinden wollte. Also: Es gibt _die_ alles lösende Linuxdistri nicht. Weiter: Der Kreis der Tester ist in Bezug auf die Millionen möglichen Hardwarekombinationen relativ klein. Dazu kommt der Fluch der Kompatibilität: kompatibel ist eben nicht gleich. Vieles was einer Distri in die Schuhe geschoben wird, liegt z. B. am neuen Kernel, der plötzlich mit Hardware xyz es nicht mehr tut, obwohl er´s müsste, weil´s der alte tat. Die Debian-Leute haben die gleichen Erfahrungen gemacht. Genau aus diesem Grund hat MS z. B. die Treiberentwicklung in die Hände der einzelnen Hersteller gelegt: Das hat zwar seine Nachteile fürs System, aber das ist ja egal, weil soswieso es alle benutzen - und MS ist aus dem Schneider, kann auch keine Prügel mehr beziehen, den schwarzen Peter haben die Hersteller. Hier ist das anders. der Distributor ist jeweils der Prügelknabe. Einziges Hilfsmittel: Längere Release-Zeiten, Feigabe einer Betaversion. Mandriva ist auf einen jährlichen Zyklus gegangen. Suse sollte das auch tun und Betas zum Testen ins Netz stellen. Gruß Peter
Am Mittwoch, 27. April 2005 21:15 schrieb Peter Bingel:
Genau aus diesem Grund hat MS z. B. die Treiberentwicklung in die Hände der einzelnen Hersteller gelegt: Das hat zwar seine Nachteile fürs System, aber das ist ja egal, weil soswieso es alle benutzen - und MS ist aus dem Schneider, kann auch keine Prügel mehr beziehen, den schwarzen Peter haben die Hersteller.
Hier ist das anders. der Distributor ist jeweils der Prügelknabe. Einziges Hilfsmittel: Längere Release-Zeiten, Feigabe einer Betaversion. Mandriva ist auf einen jährlichen Zyklus gegangen. Suse sollte das auch tun und Betas zum Testen ins Netz stellen.
Nvidia ist auch ein Hersteller und entwickelt erfolgreich funktionierende Linux Treiber. Es hindert nimand jemanden daran, Linux Treiber für seine Produkte zu entwickeln. Bei den meisten fehlt wohl eher der Wille. Aus diesem Grund kaufe ich schon seit Jahren nur noch linux kompatible Produkte. Entweder entwickeln die Hersteller Treiber oder geben den Kernel Programierern die nöttigen Informationen, so das diese dann deren Hausaufgaben machen können, oder sie verlieren Kunden. MFG Markus
Hallo, Am Dienstag, 26. April 2005 11:56 schrieb Otto Werner:
ich glaube, ich muß mich jetzt von Suse und damit von der Liste auf Dauer verabschieden. Und das nach etwa 10 Jahren Bekanntschaft! Die Gründe : für mich
Nach 10 Jahren solltest Du es eigentlich wissen: auf wichtigen Rechnern keine SuSE-Versionen installieren, die noch nicht mindestens 4 Monate "abgehangen" sind. SuSE betrachtet Käufer der "Profi-"Versionen generell als Beta-Tester für die Enterprise-Serie.
lebenswichtige Funktionen meines PC funktionieren unter SuSE 9.3 nicht mehr. Und damit ist nicht gemeint, daß Texte, die mit dem Beta OOo erstellt wurden, auf einem anderen Rechner mit Suse 9.1 und OOo1.1 nicht mehr
Kann ich mir nicht vorstellen; abgesehen davon, dass die 9.1 wohl generell ein Fehlgriff war (inzwischen soll sie laufen). Falls es nicht ausreicht, wenn du die Texte mit der für OOo1.1 passenden Formatierung speicherst, solltest du nochmal konkreter dazu nachfragen.
geöffnet werden können. Es ist hauptsächlich das nicht funktionierende USB. Ich hatte das hier schon mal angesprochen, und keine Lösung erhalten. Dann habe ich den sündteuren Suse-Support bemüht, der mir außer einigen eigenen Zweifeln am Kernel nur den Vorschlag machen konnte, es mal mit dem Bios oder einigen acpi-Bootoptionen zu versuchen. Nichts. Ich bin aber aus
DAS kann ich bestätigen. SuSE-"Support" ist aus dem Fenster geschmissenes Geld.
verschiedenen Gründen auf online-banking angewiesen. Auch auf die Möglichkeit, nach meinem Umstieg auf die Digitalfotographie Fotos herunterladen und bearbeiten zu können.
Hier wieder meine Frage: warum installierst du auf einem Recher, den du unbedingt brauchst, ein 3 Wochen altes SuSE? Und wenn du es schon nicht lassen kannst, dann formatiere deine Platte so, dass du immer eine freie Root-Partition hast (root1 und root2) sowie /home extra. Neues System immer als Neuinstallation nach Datensicherung auf die zur Zeit ungenutzte Root, /home _nicht_ einhängen und auf dem neuen System alles testen. Per dual-Boot ist das alte System noch so lange in Betrieb, bis das neue ausreichend getestet ist. Dann unter /home .kde's auf .kde-alt moven, /home einhängen und aus dem alten .kde-Pfad die Daten ziehen, die noch benutzt werden sollen. Dann klappts auch stressfrei mit dem Linux und man kann anderes/andere in Angriff nehmen... Bei neu installierten Systemen muss natürlich upgedatet werden, denn in der DVD-Version sind zwangsläufig noch Fehler. Gruß, Wolfgang
Am Dienstag, 26. April 2005 11:56 schrieb Otto Werner:
Hallo Liste, ich glaube, ich muß mich jetzt von Suse und damit von der Liste auf Dauer verabschieden. Und das nach etwa 10 Jahren Bekanntschaft! Die Gründe : für mich lebenswichtige Funktionen meines PC funktionieren unter SuSE 9.3 nicht mehr. Und damit ist nicht gemeint, daß Texte, die mit dem Beta OOo erstellt wurden, auf einem anderen Rechner mit Suse 9.1 und OOo1.1 nicht mehr geöffnet werden können. Es ist hauptsächlich das nicht funktionierende USB. Ich hatte das hier schon mal angesprochen, und keine Lösung erhalten. Dann habe ich den sündteuren Suse-Support bemüht, der mir außer einigen eigenen Zweifeln am Kernel nur den Vorschlag machen konnte, es mal mit dem Bios oder einigen acpi-Bootoptionen zu versuchen. Nichts. Ich bin aber aus verschiedenen Gründen auf online-banking angewiesen. Auch auf die Möglichkeit, nach meinem Umstieg auf die Digitalfotographie Fotos herunterladen und bearbeiten zu können. Wenn also nach eigenem Eingeständnis dies mit Suse nicht möglich ist, dann bleiben mir nur noch zwei Alternativen : ich werf meinen PC weg und kauf mir einen Mac. Oder ich schmeiß Suse weg und installiere das alte win98, bei dem alles funktioniert.
Schöne Scheiße ! Das kann man wohl sagen. Viel Spaß mit W98 und wenn man eventuell 1 GB Speicher hat. Läuft dann absolut stabil, nämlich garnicht ;-(((( Wenn schon, dann das Superprodukt WXP nehmen.
Also ein fröhliches Adios aus Berlin. Bin selber vor rd. 4 Jahren von W98 nach SuSE 6.4, heute bis 9.3 gewandert und habe diesen Schritt, auch bei aufgetretenen Problemen, niemals bereut. Nur noch einen Tipp am Rande. Wenn man Word.doc Dateien von WXP nimmt, kann mein altes Word die auch nicht lesen und bearbeiten. Ist aber hoffentlich nur eine Kleinigkeit unter W98 2000 WXP oder dem neuen "Rindvieh" (soll wohl Longhorn heißen) ;-))))) Also nochmals Tschüss Otto Rolf-Hubert
Am Di, den 26.04.2005 schrieb Otto Werner um 11:56:
Die Gründe : für mich lebenswichtige Funktionen meines PC funktionieren unter SuSE 9.3 nicht mehr. Und damit ist nicht gemeint, daß Texte, die mit dem Beta OOo erstellt wurden, auf einem anderen Rechner mit Suse 9.1 und OOo1.1 nicht mehr geöffnet werden können. Es ist hauptsächlich das nicht funktionierende USB.
Also ich verwende Fedora Core 2. Und alle USB-Geräte (USB 1.x und 2.0), die ich habe funktionieren einwandfrei.
Ich bin aber aus verschiedenen Gründen auf online-banking angewiesen.
Ich auch. Und funktioniert hier wunderprächtig mit HBCI.
Auch auf die Möglichkeit, nach meinem Umstieg auf die Digitalfotographie Fotos herunterladen und bearbeiten zu können.
Geht auch bei mir. Kamera an den USB-Bus geklemmt, mit Nautilus bekomme ich ne Vorschau und ein Klick entfernt ist dann auch noch Gimp zur stelle. Und wenn es schneller gehen soll, kann ich mir die Bilder via Cardreader, der mit USB 2.0 funzt, runter auf den PC schaufeln. Bye Michael --
Was ist Schwangere? Ein weibliches Hauptwort, das eine imprägnierte Frau bezeichnet. -- Moss und Bernd in suse-talk
http://macbyte.info/ ICQ #151172379 http://dattuxi.de/
Am Dienstag, 26. April 2005 11:56 schrieb Otto Werner:
Hallo Liste, ich glaube, ich muß mich jetzt von Suse und damit von der Liste auf Dauer verabschieden. Und das nach etwa 10 Jahren Bekanntschaft! Die Gründe : für mich lebenswichtige Funktionen meines PC funktionieren unter SuSE 9.3 nicht mehr.
denn mach halt wieder die 9.2 drauf. bei mir funktioniert alles, was ich über usb angeschlossen hab, und das ist nicht wenig... bye, MH
Hallo Otto.
Hallo Liste, ich glaube, ich muß mich jetzt von Suse und damit von der Liste auf Dauer verabschieden. Und das nach etwa 10 Jahren Bekanntschaft! Die Gründe : für mich lebenswichtige Funktionen meines PC funktionieren unter SuSE 9.3 nicht mehr.... ist hauptsächlich das nicht funktionierende USB.
Ich weiß, dass das kein Trost für dich ist, aber was das USB betrifft, bin ich zum ersten Mal richtig glücklich mit Susi. Memorystick funktioniert, externe Platte funktioniert (nach einer winzige "Ladehemmung") und auch mein Palm macht das erste mal keinerlei Zicken. Hast du eigentlich ein Update gemacht, oder eine Neuinstallation? Falls es ein Update war, würde ich SuSE noch eine Chance geben und es mit einer Neuinstallation versuchen. Gruß, Michael -- ____ / / / / /__/ Michael Höhne / / / / / / mih-hoehne@t-online.de / _____________________________________/
Am Dienstag, 26. April 2005 11:56 schrieb Otto Werner:
ich glaube, ich muß mich jetzt von Suse und damit von der Liste auf Dauer verabschieden. Und das nach etwa 10 Jahren Bekanntschaft! Die Gründe : [...] Es ist hauptsächlich das nicht funktionierende USB. Ich hatte das hier schon mal angesprochen, und keine Lösung erhalten.
Welche Mail war das? Habe gerade mal nachgesehen aber keine von Dir gefunden (local), die dein Problem beschreibt. Gruß Harald
Hallo, Am Dienstag, 26. April 2005 22:00 schrieb Harald Huthmann:
Am Dienstag, 26. April 2005 11:56 schrieb Otto Werner:
ich glaube, ich muß mich jetzt von Suse und damit von der Liste auf Dauer verabschieden. Und das nach etwa 10 Jahren Bekanntschaft! Die Gründe : [...] Es ist hauptsächlich das nicht funktionierende USB. Ich hatte das hier schon mal angesprochen, und keine Lösung erhalten.
Welche Mail war das? Habe gerade mal nachgesehen aber keine von Dir gefunden (local), die dein Problem beschreibt.
Stimmt. cd, konqueror, kmail, aber nichts mit USB. Gruß, Wolfgang
Am Dienstag, 26. April 2005 11:56 schrieb Otto Werner:
Hallo Liste, ich glaube, ich muß mich jetzt von Suse und damit von der Liste auf Dauer verabschieden. Und das nach etwa 10 Jahren Bekanntschaft! Die Gründe : für mich lebenswichtige Funktionen meines PC funktionieren unter SuSE 9.3 nicht mehr. Und damit ist nicht gemeint, daß Texte, die mit dem Beta OOo erstellt wurden, auf einem anderen Rechner mit Suse 9.1 und OOo1.1 nicht mehr geöffnet werden können. Es ist hauptsächlich das nicht funktionierende USB. Ich hatte das hier schon mal angesprochen, und keine Lösung erhalten. Dann habe ich den sündteuren Suse-Support bemüht, der mir außer einigen eigenen Zweifeln am Kernel nur den Vorschlag machen konnte, es mal mit dem Bios oder einigen acpi-Bootoptionen zu versuchen. Nichts. Ich bin aber aus verschiedenen Gründen auf online-banking angewiesen. Auch auf die Möglichkeit, nach meinem Umstieg auf die Digitalfotographie Fotos herunterladen und bearbeiten zu können. Wenn also nach eigenem Eingeständnis dies mit Suse nicht möglich ist, dann bleiben mir nur noch zwei Alternativen : ich werf meinen PC weg und kauf mir einen Mac. Oder ich schmeiß Suse weg und installiere das alte win98, bei dem alles funktioniert. Schöne Scheiße !
Hallo Otto, ich teile Deine Enttäuschung. Ich hatte mich auf die Version 9.3 gefreut weil ich mir von ihr eine bessere Unterstützung für meine TV-Karte versprochen hab (die ja schon mit der Version 9.2 unterstützt wurde), weil ich mir den neuen GNOME Desktop gönnen wollte,weil mich Xen neugierig gemacht hat, und weil ich der Hoffnung war das die Version 9.3 die kleinen Probleme die es in den 9.x Vorgängerversionen gab behoben hat (von denen ich persönlich unter 9.1 allerdings nichts abbekommen hab). Im Endeffekt stellt sich nun aber heraus das die Version 9.3 für mich nur Nachteile bringt. VMware wird nur noch über Umwege unterstützt, mein liebes SimCity ebenfalls, und die TV-Karte wird noch nicht mal bei einer Neuinstallation korrekt erkannt und eingerichtet. Aber das schlimmste ist, und deshalb war ich gestern froh noch ein Image von der Version 9.1 zur Hand zu haben, das nach einer Neuinstallation das System derart mit Systemdiensten korrumpiert war das es sich nicht starten ließ. Ich hab zwar bisher erst 5 SuSe Installationen kennen gelernt, aber so schlecht hat sich für mich noch keine SuSE nach einer Neuinstallation präsentiert. Am Ende ließ sich das System nur im FailSafe starten, und war dann trotzdem nicht dazu in der Lage die konfigurierte DSL Verbindung herzustellen. Also das mal eine Soundkarte bei der Installation nicht korrekt installiert wurde kann man ja noch tolerieren, aber das ein System sich selbst im Weg steht nicht. Letztlich muß ich also festellen das sich die Version 9.3 bei mir als Neuinstallation nicht installieren lässt. Man könnte hier sicherlich noch das eine oder andere ausprobieren, aber ich hab nur einen Rechner und bin nicht bereit länger als ein Wochenende auf den zu verzichten bis ich dann den Königsweg zur Installation gefunden habe. Dazu hat mir einfach die Version 9.3 zu wenig zu bieten, und dafür hab ich auch nicht bezahlt. Das fällt ja schon in den Bereich des Masochismus ... Jetzt hab ich wieder die Version 9.1 drauf, und alles läuft ... Gruß Micha
Otto
Hallo Liste,
ich gebe zu, ich bin feige. Ich warte bevor ich mir ein neues SuSE-Release
zulege immer erstmal ab, was so die tapferen Vorreiter so für Erfahrungen
machen, und deswegen schaue ich gerade in diesen Tagen besonders kritisch
auf die Liste. Mein sich verfestigender Eindruck: SuSE wird immer
schlechter, oder besser gesagt, es häufen sich die Probleme bei der
Installation / Update.
Können wir das ändern? Ich meine ja. Wer denn nicht, außer uns SuSE-Kunden
kann es denn sonst? Wir benutzen SuSE Linux jeden Tag, wir machen ein
Update auf ein neues Release, und wir stolpern zunehmend auf nicht mehr
ganz so schöne Probleme. Wir sollten mal versuchen, unsere
Problembeschreibungen zu bündeln, und diese an SuSE schicken, und zwar
nicht an den Support oder einen uns bekannten Entwickler, sondern an die
Chefetage. Ich glaube nämlich, dass die nie in diese Liste schauen, und die
Entwickler sind wahrscheinlich ja schon eh auf unserer Seite.
Wäre so was möglich? Ich würde mich als "Beschwerdesammler" anbieten.
Liebe Grüße
Alexander
Michael Schueller
Am Dienstag, 26. April 2005 11:56 schrieb Otto Werner:
Hallo Liste, ich glaube, ich muß mich jetzt von Suse und damit von der Liste auf Dauer verabschieden. Und das nach etwa 10 Jahren Bekanntschaft! Die Gründe : für mich lebenswichtige Funktionen meines PC funktionieren unter SuSE 9.3 nicht mehr. Und damit ist nicht gemeint, daß Texte, die mit dem Beta OOo erstellt wurden, auf einem anderen Rechner mit Suse 9.1 und OOo1.1 nicht mehr geöffnet werden können. Es ist hauptsächlich das nicht funktionierende USB. Ich hatte das hier schon mal angesprochen, und keine Lösung erhalten. Dann habe ich den sündteuren Suse-Support bemüht, der mir außer einigen eigenen Zweifeln am Kernel nur den Vorschlag machen konnte, es mal mit dem Bios oder einigen acpi-Bootoptionen zu versuchen. Nichts. Ich bin aber aus verschiedenen Gründen auf online-banking angewiesen. Auch auf die Möglichkeit, nach meinem Umstieg auf die Digitalfotographie Fotos herunterladen und bearbeiten zu können. Wenn also nach eigenem Eingeständnis dies mit Suse nicht möglich ist, dann bleiben mir nur noch zwei Alternativen : ich werf meinen PC weg und kauf mir einen Mac. Oder ich schmeiß Suse weg und installiere das alte win98, bei dem alles funktioniert. Schöne Scheiße !
Hallo Otto, ich teile Deine Enttäuschung. Ich hatte mich auf die Version 9.3 gefreut weil ich mir von ihr eine bessere Unterstützung für meine TV-Karte versprochen hab (die ja schon mit der Version 9.2 unterstützt wurde), weil ich mir den neuen GNOME Desktop gönnen wollte,weil mich Xen neugierig gemacht hat, und weil ich der Hoffnung war das die Version 9.3 die kleinen Probleme die es in den 9.x Vorgängerversionen gab behoben hat (von denen ich persönlich unter 9.1 allerdings nichts abbekommen hab). Im Endeffekt stellt sich nun aber heraus das die Version 9.3 für mich nur Nachteile bringt. VMware wird nur noch über Umwege unterstützt, mein liebes SimCity ebenfalls, und die TV-Karte wird noch nicht mal bei einer Neuinstallation korrekt erkannt und eingerichtet. Aber das schlimmste ist, und deshalb war ich gestern froh noch ein Image von der Version 9.1 zur Hand zu haben, das nach einer Neuinstallation das System derart mit Systemdiensten korrumpiert war das es sich nicht starten ließ. Ich hab zwar bisher erst 5 SuSe Installationen kennen gelernt, aber so schlecht hat sich für mich noch keine SuSE nach einer Neuinstallation präsentiert. Am Ende ließ sich das System nur im FailSafe starten, und war dann trotzdem nicht dazu in der Lage die konfigurierte DSL Verbindung herzustellen. Also das mal eine Soundkarte bei der Installation nicht korrekt installiert wurde kann man ja noch tolerieren, aber das ein System sich selbst im Weg steht nicht. Letztlich muß ich also festellen das sich die Version 9.3 bei mir als Neuinstallation nicht installieren lässt. Man könnte hier sicherlich noch das eine oder andere ausprobieren, aber ich hab nur einen Rechner und bin nicht bereit länger als ein Wochenende auf den zu verzichten bis ich dann den Königsweg zur Installation gefunden habe. Dazu hat mir einfach die Version 9.3 zu wenig zu bieten, und dafür hab ich auch nicht bezahlt. Das fällt ja schon in den Bereich des Masochismus ... Jetzt hab ich wieder die Version 9.1 drauf, und alles läuft ...
Gruß Micha
Otto
-- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-unsubscribe@suse.com Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-help@suse.com
Hallo Alexander,
Hallo Liste, ich gebe zu, ich bin feige. Ich warte bevor ich mir ein neues SuSE-Release zulege immer erstmal ab, was so die tapferen Vorreiter so für Erfahrungen machen, und deswegen schaue ich gerade in diesen Tagen besonders kritisch auf die Liste. Mein sich verfestigender Eindruck: SuSE wird immer schlechter, oder besser gesagt, es häufen sich die Probleme bei der Installation / Update.
Können wir das ändern? Ich meine ja. Wer denn nicht, außer uns SuSE-Kunden kann es denn sonst? Wir benutzen SuSE Linux jeden Tag, wir machen ein Update auf ein neues Release, und wir stolpern zunehmend auf nicht mehr ganz so schöne Probleme. Wir sollten mal versuchen, unsere Problembeschreibungen zu bündeln, und diese an SuSE schicken, und zwar nicht an den Support oder einen uns bekannten Entwickler, sondern an die Chefetage. Ich glaube nämlich, dass die nie in diese Liste schauen, und die Entwickler sind wahrscheinlich ja schon eh auf unserer Seite.
Wäre so was möglich? Ich würde mich als "Beschwerdesammler" anbieten.
Find ich so weit ne gute Idee, aber obs was hilft? Novell hat schon so viele Karren (Dr.DOS, WordPerfect) in den Dreck gefahren. (Flieg ich jetzt aus der Liste ?) Ich kann leider nicht viel dazu beitragen, da meine alle als non-graphic-server laufen und ich noch mit keiner neuen Version Probleme hatte. 9.3 liegt zwar schon hier, aber ich habs noch nicht versucht. Grüße Maximilian Steinbauer
Am Mittwoch, 27. April 2005 10:37 schrieb Alexander Beck-Ratzka:
ich gebe zu, ich bin feige. Ich warte bevor ich mir ein neues SuSE-Release zulege immer erstmal ab, was so die tapferen Vorreiter so für Erfahrungen machen, und deswegen schaue ich gerade in diesen Tagen besonders kritisch auf die Liste. Mein sich verfestigender Eindruck: SuSE wird immer schlechter, oder besser gesagt, es häufen sich die Probleme bei der Installation / Update.
Dieser Eintruck täuscht aber. Die 9.3 ist bei mir die erste SuSE seit langer Zeit, die ich ohne Klimmzüge installieren konnte und bei der alle Geräte "out of the box" soweit funktioniert haben.
Können wir das ändern? Ich meine ja. Wer denn nicht, außer uns SuSE-Kunden kann es denn sonst? Wir benutzen SuSE Linux jeden Tag, wir machen ein Update auf ein neues Release, und wir stolpern zunehmend auf nicht mehr ganz so schöne Probleme. Wir sollten mal versuchen, unsere Problembeschreibungen zu bündeln, und diese an SuSE schicken, und zwar nicht an den Support oder einen uns bekannten Entwickler, sondern an die Chefetage.
Hm, die "Chefetage" sitzt ja jetzt wohl in USA. Ich denke auch das Dir die "Chefetage" beim Einbinden von " pluggable devices" kaum wird weiterhelfen können. Die Probleme mit neuer Hardware sind nach meiner Meinung eher "Linux-spezifisch" und haben mehr mit der Kernelentwicklung als denn mit SuSE selbst zu tun. SuSE-spezifisch ist aber die (fehlende) Dokumentation wie Hardware in das System eingebunden wird. Coldplug,hotplug,subs,usbfs,resmgr, hal,dbus,suse-plugger,-ich habe da sicher noch was vergessen. Für jede dieser tollen Errungenschaften wir ein Demon gestartet und bei jeder Suse-Version kommt ein Neuer hinzu. Dokumentation gibts fast nur über google und daher sind die Aussagen über das funktionieren von Hardware, auch hier auf der Liste oft nur "geht nicht". Und damit kann man dann einfach nichts anfangen. Gruß Harald Ps.: TOFU entsorgt...
Harald Huthmann wrote:
[...] SuSE-spezifisch ist aber die (fehlende) Dokumentation wie Hardware in das System eingebunden wird. Coldplug,hotplug,subs,usbfs,resmgr, hal,dbus,suse-plugger,-ich habe da sicher noch was vergessen.
"udev" zum Beispiel... Oder Kernel-Patches. Es gibt AFAIK keine Uebersicht, was SuSE am Kernel patcht und aus welchem Grund. Das sollten ja keine Details sein, eine grobe Uebersicht wuerde schon genuegen. Ich frage mich, wie das eigentlich bei SuSE intern gehandhabt wird... In diesem Punkt - fehlende Doku, die ein bissl anspruchsvoller ist als das Meiste, was man so im SuSE-Handbuch findet - wuerde ich Dir jedenfalls eindeutig zustimmen. Aber es laeuft irgendwie alles wieder auf die Zielgruppe raus. Die Gruppe, auf die SuSE mit der Distro abzielt - hpts. Windows Umsteiger und Einsteiger, meinst Du, die interessiert es wirklich, ob es eine Doku zu hotplug, coldplug, subfs und Konsorten gibt? Wohl kaum, fuer die muss das System einfach laufen (moeglichst genau so wie unter Windows - ich warte darauf, dass der Doppelklick Standard bei SuSE wird, automatisches Login ohne Passwort haben wir ja schon als Standardvorgabe), die interessiert keine Details wie es im Hintergrund funktioniert... Cheers, Th.
Am Mittwoch, 27. April 2005 21:50 schrieb Thomas Hertweck:
(...). Aber es laeuft irgendwie alles wieder auf die Zielgruppe raus. Die Gruppe, auf die SuSE mit der Distro abzielt - hpts. Windows Umsteiger und Einsteiger, meinst Du, die interessiert es wirklich, ob es eine Doku zu hotplug, coldplug, subfs und Konsorten gibt? Wohl kaum, fuer die muss das System einfach laufen (moeglichst genau so wie unter Windows - ich warte darauf, dass der Doppelklick Standard bei SuSE wird, automatisches Login ohne Passwort haben wir ja schon als Standardvorgabe), (...).
Was ist dein Problem mit dem automatischen grafischen(sic!) Login? Wofür sollte ein Login bei einem einzigen Benutzer und physikalischem Zugriff auf den Rechner überhaupt gut sein? IMHO wäre der einfach wichtigtuerisch, der Sicherheit dient er ungefähr so wie ROT13! Gruß, Jan -- Mediocrity thrives on standardization.
Jan Ritzerfeld wrote:
[...] Was ist dein Problem mit dem automatischen grafischen(sic!) Login? Wofür sollte ein Login bei einem einzigen Benutzer und physikalischem Zugriff auf den Rechner überhaupt gut sein? IMHO wäre der einfach wichtigtuerisch, der Sicherheit dient er ungefähr so wie ROT13!
Einfaches Beispiel: Du hast Dir einen Rechner fuer Dich mit SuSE installiert... Drei Wochen spaeter kommt Deine neue Freundin und fragt, ob sie einen Account auf Deinem PC haben kann. Du richtest ihr einen neuen Account ein, bist ja ein netter Typ, bastelst ihr noch alles schoen hin, damit sie mit ihrem Account zurecht kommt. Am naechsten Morgen gehst Du zur Arbeit und Deine Freundin bootet den PC... Selbst ich auf meinem Privat-PC, den ich fuer mich alleine hier zu Hause habe, habe mehrere Benutzer - und die wurden nicht alle bei der Erstinstallation angelegt. Warum bitte brauche ich da einen automatischen Login fuer einen bestimmten Benutzer? Halte ich einfach nur fuer Bloedsinn. Genau wie eine fruehe Implementierung des resmgr - evtl. ist es immer noch so, aber ich habe ihn abgeschaltet und nutze ihn nicht, kann also keine aktuelle Aussage machen. Frueher war es jedenfalls so, dass manche Device-Knoten an den User angepasst wurden, der sich grafisch eingeloggt hat. Wenn jemand sich ueber die Konsole oder Remote eingeloggt hat, konnte derjenige dann evtl. keine CDs brennen, weil er keinen Zugriff aufs Device hatte... *sic* Ich halte nichts von diesen Automatismen. CU, Th.
Am Mittwoch, 27. April 2005 22:33 schrieb Thomas Hertweck:
(...). Am naechsten Morgen gehst Du zur Arbeit und Deine Freundin bootet den PC... Selbst ich auf meinem Privat-PC, den ich fuer mich alleine hier zu Hause habe, habe mehrere Benutzer - und die wurden nicht alle bei der Erstinstallation angelegt. Warum bitte brauche ich da einen automatischen Login fuer einen bestimmten Benutzer?
Wenn bei der "Nach-"Einrichtung von zusätzlichen Benutzern via YAST das Auto-Login nicht wieder abgeschaltet wird, dann ist das in der Tat ziemlicher Schwachsinn. Aber das ist dann eher ein Bug für mich als ein Argument gegen ein Auto-Login bei nur einem Benutzer.
Halte ich einfach nur fuer Bloedsinn.
Jau.
Genau wie eine fruehe Implementierung des resmgr - evtl. ist es immer noch so, aber ich habe ihn abgeschaltet und nutze ihn nicht, kann also keine aktuelle Aussage machen. Frueher war es jedenfalls so, dass manche Device-Knoten an den User angepasst wurden, der sich grafisch eingeloggt hat.
Jein. Der resmgr funktioniert ganz anders, der paßt niemals Device-Knoten an, das macht pam_devperm in Verbindung mit /etc/logindevperms. resmgr-Unterstützung muß in die Programme gepatcht werden: http://rechner.lst.de/~okir/resmgr/description.html
Wenn jemand sich ueber die Konsole oder Remote eingeloggt hat, konnte derjenige dann evtl. keine CDs brennen, weil er keinen Zugriff aufs Device hatte...
Da gibt es einen Artikel in der SDB drüber, das ist aber spätestens in der 9.2 gefixt, steht auch was drüber im Artikel über USB-Scanner: | Bei SUSE LINUX 9.1 wird kein PAM-Modul für den resmgr beim Anmelden via | Textconsole aufgerufen. Deswegen funktioniert bei SUSE LINUX 9.1 der Zugriff | via resmgr nur beim Anmelden via XDM/KDM. Bei SUSE LINUX 9.2 funktioniert | der Zugriff via resmgr auch beim Anmelden via Textconsole (siehe den | Abschnitt "libusb + resmgr + PAM").
*sic* Ich halte nichts von diesen Automatismen.
Zumindest der resmgr ist IMHO kein Automatismus sondern eine zusätzliche Abstraktionsschicht über den normalen Gruppen/Nutzer-Berechtigungen. Achja, und mit der NVidia-Treiber-Installation per YOU habe ich schon seit "Ewigkeiten" keine Probleme. :) Gruß, Jan -- You can't fix it if it ain't broke.
Jan Ritzerfeld wrote:
Zumindest der resmgr ist IMHO kein Automatismus sondern eine zusätzliche Abstraktionsschicht über den normalen Gruppen/Nutzer-Berechtigungen.
So kann man es auffassen. Im Prinzip faengt halt der resmgr alle open Befehle ab und schaut, ob dem User der Zugriff erlaubt werden soll. Fuer einen generellen Sicherheitsgewinn halte ich das nicht, da der resmgr selbst mit vollen Root-Rechten laufen muss (resmgr ist mehr als ein paar Programme patchen, wie Du angedeutet hast - theoretisch muesste resmgr sogar ohne Patches von Programmen auskommen). Ich sehe es als Automatismus. Aus Vendor-Sicht macht so ein resmgr vielleicht Sinn, aus meiner persoenlichen Sicht nicht (es ist sicher noch besser, als alle Programme auf SUID zu setzen, wie man es auch manchmal antrifft). Ich bevorzuge die Alternative, User in die richtigen Gruppen zu stecken und den Zugriff auf Devices ueber Gruppen zu regeln. Aber das geht natuerlich nur, wenn derjenige, der als Administrator auftritt, ein bissl Ahnung hat, was er tut... Also fuer die SuSE-Zielgruppe der Windows-Umsteiger und Einsteiger ist das weniger geeignet.
Achja, und mit der NVidia-Treiber-Installation per YOU habe ich schon seit "Ewigkeiten" keine Probleme. :)
Schoen fuer Dich :) Das letzte Mal, als ich es versucht habe (ich gebe den Dingen ja immer mal wieder eine Chance), hat YOU ewig gebraucht, um etwas herunterzuladen, dann wurde etwas installiert und letztendlich hat sich YOU beendet. Ich habe X daraufhin beendet und, aeh, ja, dummerweise war dann kein NVIDIA-Modul da... Also von Hand den NVIDIA-Treiber installiert, und da ging es ohne Probleme. Vielleicht probiere ich es naechstes Jahr mal wieder mit der Installation des NVIDIA-Treibers ueber YOU - irgendwann koennte es ja mal klappen bei mir :-) Oder ich mache vielleicht etwas falsch... Cheers, Th.
Am Donnerstag, 28. April 2005 01:03 schrieb Thomas Hertweck:
Jan Ritzerfeld wrote:
Zumindest der resmgr ist IMHO kein Automatismus sondern eine zusätzliche Abstraktionsschicht über den normalen Gruppen/Nutzer-Berechtigungen.
So kann man es auffassen. Im Prinzip faengt halt der resmgr alle open Befehle ab und schaut, ob dem User der Zugriff erlaubt werden soll.
So wie ich das verstanden hab ginge das nur mit LD_PRELOAD, macht SL das so? Bei cdrecord lese ich z. B. folgendes: | cdrecord: Warning: using inofficial libscg transport code version | (okir@suse.de-scsi-linux-sg.c-1.83-resmgr-patch '@(#)scsi-linux-sg.c 1.83 | 04/05/20 Copyright1997 J. Schilling').
Fuer einen generellen Sicherheitsgewinn halte ich das nicht, da der resmgr selbst mit vollen Root-Rechten laufen muss (resmgr ist mehr als ein paar Programme patchen, wie Du angedeutet hast - theoretisch muesste resmgr sogar ohne Patches von Programmen auskommen).
Einen direkten Sicherheitsgewinn sehe ich auf die Schnelle auch nicht, außer vielleicht bei USB-Devices o. ä., jedenfalls scheint man da mit dem resmgr feingranularer Rechte verteilen zu können (z. B. auf Basis der class).
Ich sehe es als Automatismus.
Benutzer/Gruppen-Rechte sind statisch. pam_devperm ist schon etwas dynamischer aber versagt bei Geräten, die erst nachher eingebunden werden. Alles was dynamisch auf Änderungen reagiert muß irgendwie ein Automatismus sein aber deswegen noch lange nicht zwangsläufig schlecht.
Aus Vendor-Sicht macht so ein resmgr vielleicht Sinn, aus meiner persoenlichen Sicht nicht (es ist sicher noch besser, als alle Programme auf SUID zu setzen, wie man es auch manchmal antrifft).
Allerdings.
Ich bevorzuge die Alternative, User in die richtigen Gruppen zu stecken und den Zugriff auf Devices ueber Gruppen zu regeln. Aber das geht natuerlich nur, wenn derjenige, der als Administrator auftritt, ein bissl Ahnung hat, was er tut...
Also ich finde die Argumentation, warum das nicht praktikabel ist, in der Beschreibung vom resmgr eigentlich sehr einleuchtend.
Also fuer die SuSE-Zielgruppe der Windows-Umsteiger und Einsteiger ist das weniger geeignet.
Ich habe Windows nie wirklich benutzt und bin auch kein Einsteiger mehr, trotzdem finde ich Auto-Login nicht böse und sehe ich es auch nicht ein, händisch irgendwelche Berechtigungen und Gruppenzugehörigkeiten zu ändern damit ich brennen oder den USB-Stick nutzen kann.
Achja, und mit der NVidia-Treiber-Installation per YOU habe ich schon seit "Ewigkeiten" keine Probleme. :)
Schoen fuer Dich :) Das letzte Mal, als ich es versucht habe (ich gebe den Dingen ja immer mal wieder eine Chance), hat YOU ewig gebraucht, um etwas herunterzuladen, dann wurde etwas installiert und letztendlich hat sich YOU beendet. Ich habe X daraufhin beendet und, aeh, ja, dummerweise war dann kein NVIDIA-Modul da... Also von Hand den NVIDIA-Treiber installiert, und da ging es ohne Probleme.
Das kann ich bei Rechnern von normalen Menschen nicht machen, die klicken dann auf Update, installieren dabei einen neuen Kernel und schon kann ich vorbeikommen und den NVidia-Treiber von Hand installieren: Absolut impraktikabel.
Vielleicht probiere ich es naechstes Jahr mal wieder mit der Installation des NVIDIA-Treibers ueber YOU - irgendwann koennte es ja mal klappen bei mir :-) Oder ich mache vielleicht etwas falsch...
Letzteres wohl eher nicht, aber ich kenne das, wenn ich mich an einen Windows-Rechner setze stürzt der meist recht schnell ab, SUSE mag dich halt nicht mehr. :-D Gruß, Jan -- Love stinks.
On Thu, Apr 28, 2005 at 12:35:20PM +0200, Jan Ritzerfeld wrote:
Am Donnerstag, 28. April 2005 01:03 schrieb Thomas Hertweck:
Jan Ritzerfeld wrote:
Zumindest der resmgr ist IMHO kein Automatismus sondern eine zusätzliche Abstraktionsschicht über den normalen Gruppen/Nutzer-Berechtigungen.
So kann man es auffassen. Im Prinzip faengt halt der resmgr alle open Befehle ab und schaut, ob dem User der Zugriff erlaubt werden soll.
So wie ich das verstanden hab ginge das nur mit LD_PRELOAD, macht SL das so?
Nein.
Bei cdrecord lese ich z. B. folgendes: | cdrecord: Warning: using inofficial libscg transport code version | (okir@suse.de-scsi-linux-sg.c-1.83-resmgr-patch '@(#)scsi-linux-sg.c 1.83 | 04/05/20 Copyright1997 J. Schilling').
Fuer einen generellen Sicherheitsgewinn halte ich das nicht, da der resmgr selbst mit vollen Root-Rechten laufen muss (resmgr ist mehr als ein paar Programme patchen, wie Du angedeutet hast - theoretisch muesste resmgr sogar ohne Patches von Programmen auskommen).
Einen direkten Sicherheitsgewinn sehe ich auf die Schnelle auch nicht, außer vielleicht bei USB-Devices o. ä., jedenfalls scheint man da mit dem resmgr feingranularer Rechte verteilen zu können (z. B. auf Basis der class).
Das ist richtig.
Ich sehe es als Automatismus.
Benutzer/Gruppen-Rechte sind statisch. pam_devperm ist schon etwas dynamischer aber versagt bei Geräten, die erst nachher eingebunden werden. Alles was dynamisch auf Änderungen reagiert muß irgendwie ein Automatismus sein aber deswegen noch lange nicht zwangsläufig schlecht.
Resmgr arbeitet mit Zugriffsklassen. Derzeit ist es hauptsaechlich die desktop Klasse.
Aus Vendor-Sicht macht so ein resmgr vielleicht Sinn, aus meiner persoenlichen Sicht nicht (es ist sicher noch besser, als alle Programme auf SUID zu setzen, wie man es auch manchmal antrifft).
Allerdings.
Die originale Mail erzaehlt Muell, nur der resmgrd laeuft als root und ist entsprechend abgesichert. Man hat nicht sofort Zugriff auf alles damit. Ciao, Marcus
Marcus Meissner wrote:
[...] Die originale Mail erzaehlt Muell, nur der resmgrd laeuft als root und ist entsprechend abgesichert. Man hat nicht sofort Zugriff auf alles damit.
Danke fuer das "Muell"... Ich schreibe, "der resmgr muss als root laufen", dann sagst Du, "nein, das ist Muell, der resmgrd laeuft als root". Aeh, hallo? Also laeuft doch ein Teil von resmgr als root... *sic*. Es muss ja auch etwas mit privilegierten Rechten laufen, wie sollte resmgr sonst funktionieren? resmgr ist fuer mich die Gesamtheit aus Patches, Daemon und User-Space Programm und evtl. Konfigurationen, etc. - wie sollte man das sonst bezeichnen? Sorry, wenn nicht jeder still schweigt und alle SuSE Eingebungen/Entwicklungen fuer gut heisst... Davon entfernt sich SuSE IMHO immer weiter. Cheers, Th.
On Thu, Apr 28, 2005 at 08:02:51PM +0100, Thomas Hertweck wrote:
Marcus Meissner wrote:
[...] Die originale Mail erzaehlt Muell, nur der resmgrd laeuft als root und ist entsprechend abgesichert. Man hat nicht sofort Zugriff auf alles damit.
Danke fuer das "Muell"... Ich schreibe, "der resmgr muss als root laufen", dann sagst Du, "nein, das ist Muell, der resmgrd laeuft als root". Aeh, hallo? Also laeuft doch ein Teil von resmgr als root... *sic*. Es muss ja auch etwas mit privilegierten Rechten laufen, wie sollte resmgr sonst funktionieren? resmgr ist fuer mich die Gesamtheit aus Patches, Daemon und User-Space Programm und evtl. Konfigurationen, etc. - wie sollte man das sonst bezeichnen? Sorry, wenn nicht jeder still schweigt und alle SuSE Eingebungen/Entwicklungen fuer gut heisst... Davon entfernt sich SuSE IMHO immer weiter.
Ja, aber die Mail klang sehr verbittert und vor allem mit dem Unterton "das ist wie wenn gleich alles als root laeuft", was nicht der Fall ist. resmgr ist von uns die Bemuehung den Desktop sicherer zu machen, indem weniger setuid root Programme vorhanden sein muessen, aber dennoch dem User den vollen Komfort zu bieten (sprich ohne das x mal das root Passwort eingegeben werden muss). Insbesondere erwaehnte seien hier die CD Brennprogramme, aber auch zb libusb / Kamera & Scanner Support, powersave, subfs. Es hat leider in der Vergangenheit zu viele Bugs gegeben insbesondere bei den CD Brenngeschichten. Es ist aber in Sicht des SUSE Security Teams auch einer der noetigen Wege fuer / zu einem sicheren Desktop. Das es keiner zu schaetzen weiss ... Nunja. Ciao, Marcus
Am Freitag, 29. April 2005 08:20 schrieb Marcus Meissner:
Ja, aber die Mail klang sehr verbittert und vor allem mit dem Unterton "das ist wie wenn gleich alles als root laeuft", was nicht der Fall ist.
resmgr ist von uns die Bemuehung den Desktop sicherer zu machen, indem weniger setuid root Programme vorhanden sein muessen, aber dennoch dem User den vollen Komfort zu bieten (sprich ohne das x mal das root Passwort eingegeben werden muss).
Insbesondere erwaehnte seien hier die CD Brennprogramme, aber auch zb libusb / Kamera & Scanner Support, powersave, subfs.
Es hat leider in der Vergangenheit zu viele Bugs gegeben insbesondere bei den CD Brenngeschichten.
Es ist aber in Sicht des SUSE Security Teams auch einer der noetigen Wege fuer / zu einem sicheren Desktop.
Das es keiner zu schaetzen weiss ... Nunja.
Ciao, Marcus
Das mit dem "zu schaetzen weiss" ist eine andere Sache. Die Security Klamotten und weniger SUID Programme und weniger rootpass sieht keiner. Aber es Funktioniert der Brenner nicht, es klemt hier und es hackt da. Das sind die punkte mit denen sich der Anwender rümärgert, Fehler sucht und Kotzen könnte. Mal schnell ein paar Stunden/Tage damit verbracht, den Brenner wieder ans laufen zu bekommen und festestellen, das der resmgr schuld war, das merkt man sich. Auch das man zuerst die Ratschläge bekommt die Brennergruppe im K3B Setup einzurichten, diese es aber bei SuSE nicht mehr gibt und man zuerst als blöd hingestellt wird weil man die nicht findet. Dies weckt auf alle Fälle nicht das Vertrauen in diese Neuen Technologien. Viele schalten es ab, weil es ohne immer ging und auch vorerst besser tut. Auch wird es ewig dauern, bis man dann jemanden soweit hat diesen "Mist" erneut zu testen (wenn er den dann funktioniert). Ich bin auch einer derjenigen, der betimmte Sachen, die nicht taten, grundsätzlich abschltet. Über mehrere Relais hinweg. Und zwar gleich nach der Installation. Ich ärger mich doch kein 2. mal damit rum. Deshalb ist es wichtig, wenn man sowas per Default intergriert, das es dann auch funktioniert. Nur so bekommt es die Chance, die es braucht. Besser erst mit ins nächste Relais nehmen, dafür aber ausgereift und nicht im Beta I Stadium, nur damit es raus ist. MFG Markus
Am Freitag, 29. April 2005 10:31 schrieb Markus Wunder:
(...). Auch das man zuerst die Ratschläge bekommt die Brennergruppe im K3B Setup einzurichten, diese es aber bei SuSE nicht mehr gibt und man zuerst als blöd hingestellt wird weil man die nicht findet.
Es ist ja wohl kaum SUSEs Schuld wenn du von anderen veraltete Ratschläge bekommst. Und wie willst du sonst Neuerungen einführen? Klar daß sich die erst rumsprechen müssen.
Dies weckt auf alle Fälle nicht das Vertrauen in diese Neuen Technologien. Viele schalten es ab, weil es ohne immer ging und auch vorerst besser tut.
Das glaube ich nicht. In den meisten Fällen wird bspw. das mit dem remsgr gut funktioniert haben (wie bei mir), SCSI-Brenner sind nicht mehr sonderlich verbreitet und dort hatte die resmgr.conf IIRC einen Bug. Oder UTF: Klar ist das bei einem Update blöd, wenn die alten Dateinamen und Textdateien mit Umlauten Müll sind. Nur, irgendwann muß man mal das Zeichensatz-Chaos loswerden.
Auch wird es ewig dauern, bis man dann jemanden soweit hat diesen "Mist" erneut zu testen (wenn er den dann funktioniert). Ich bin auch einer derjenigen, der betimmte Sachen, die nicht taten, grundsätzlich abschltet. Über mehrere Relais hinweg. Und zwar gleich nach der Installation. Ich ärger mich doch kein 2. mal damit rum.
Och, ich installiere neuere Versionen eigentlich immer in der Hoffnung daß alles besser funktioniert und mache keine Updates sondern Neuinstallationen. Es ist doch arg pessimistisch, Funktionen nur deshalb erneut zu deaktivieren, weil sie es in der letzten Release auch schon nicht taten. Anscheinend war es eine weise Entscheidung von mir SL 9.1 zu überspringen, diese Version scheint ja echt Traumata hinterlassen zu haben!
Deshalb ist es wichtig, wenn man sowas per Default intergriert, das es dann auch funktioniert. Nur so bekommt es die Chance, die es braucht. (...).
Wie willst du feststellen, ob etwas funktioniert? Testen? Damit kannst du nur zeigen, daß es nicht funktioniert ... Gruß, Jan -- Every solution breeds new problems.
Am Freitag, 29. April 2005 12:25 schrieb Jan Ritzerfeld:
Das glaube ich nicht. In den meisten Fällen wird bspw. das mit dem remsgr gut funktioniert haben (wie bei mir), SCSI-Brenner sind nicht mehr sonderlich verbreitet und dort hatte die resmgr.conf IIRC einen Bug. Oder UTF: Klar ist das bei einem Update blöd, wenn die alten Dateinamen und Textdateien mit Umlauten Müll sind. Nur, irgendwann muß man mal das Zeichensatz-Chaos loswerden.
Auch IDE Brenner hatten nicht richtig funktioniert. Weder bei 9.1 noch 9.2 erst ein Update auf Kernel 2.6.10 oder höher hat einige Probleme behoben. Und bei einer Neuinstallation kannst du es kaum auf die Umstellung zu UTF-8 bzw. daraus folgenden defekten configs schieben. Auch nach einer Neuinstallation war nachträglich handarbeit in der /etc/resmgr.conf nöttig. OK den Fehler, das man anfangs mit dem Kernel 2.6.8 nur als root brennen konnte, kann man nicht ganz alleine auf SuSE schieben. Dennoch gab es im Ganzen mehr als genug Ärger mit CD/DVD Brennern egal ob IDE oder SCSI. MFG Markus
Am Freitag, 29. April 2005 15:14 schrieb Markus Wunder:
(...). Auch IDE Brenner hatten nicht richtig funktioniert. Weder bei 9.1 noch 9.2 erst ein Update auf Kernel 2.6.10 oder höher hat einige Probleme behoben.
Komisch, ich brenne mit der 9.2 schon ziemlich lange mit jeweils aktuellsten k3bs und einem IDE-Brenner. Und hier läuft auch noch der SUSE-Kernel 2.6.8 drauf.
Und bei einer Neuinstallation kannst du es kaum auf die Umstellung zu UTF-8 bzw. daraus folgenden defekten configs schieben.
Öh, nein, das meinte ich auch nicht damit. UTF gehörte zu den Dingen, die hier in der Liste öfters abgestellt werden.
Auch nach einer Neuinstallation war nachträglich handarbeit in der /etc/resmgr.conf nöttig.
Inwiefern? Ich kann mich nicht erinnern, die Datei geändert zu haben.
OK den Fehler, das man anfangs mit dem Kernel 2.6.8 nur als root brennen konnte, kann man nicht ganz alleine auf SuSE schieben.
Ja, es gab ja einige Problem mit dem Kernel und Brennen.
Dennoch gab es im Ganzen mehr als genug Ärger mit CD/DVD Brennern egal ob IDE oder SCSI.
Sehe ich anders, endlich brauche ich diesen dämlichen ide-scsi-Kram nicht mehr, der hat wesentlich mehr Probleme bereitet, allein schon wegen des DMA-Modus. Gruß, Jan -- You can have peace or you can have freedom. Don't ever count on having both at once.
Jan Ritzerfeld, Mittwoch, 27. April 2005 22:17:
Was ist dein Problem mit dem automatischen grafischen(sic!) Login? Wofür sollte ein Login bei einem einzigen Benutzer und physikalischem Zugriff auf den Rechner überhaupt gut sein? IMHO wäre der einfach wichtigtuerisch, der Sicherheit dient er ungefähr so wie ROT13!
Du hast natürlich Recht - der Login bringt nichts, wenn ein kundiger User physikalischen Zugriff auf die Maschine hat. Aber meiner Meinung nach ist ein Login auch auf einer Einzelplatzmaschine eine wichtige erzieherische Maßnahme, oder andersrum gesagt: den Auto-Login unter Windows gibt es überhaupt nur deswegen, weil sich die Leute "früher doch auch nicht einloggen mußten". Hätten sich die Leute schon immer auf ihren Systemen einloggen müssen, dann gäbe es manches Sicherheitsproblem unter Windows nicht. Man würde sich eben einloggen, weil es schon immer so war, und würde jetzt nicht plötzlich nach einem Autologin schreiben. Man würde akzeptieren, daß nicht jeder alles darf, sondern daß es Accounts mit mehr und solche mit weniger Rechten gibt. Schließlich war das ja schon immer so. So aber muß MS einen Autologin anbieten, um seine Kundschaft nicht zu überfordern, und SuSE tuts jetzt auch. Und schließlich darf man auch nicht übersehen, daß ein Login für Unfugabwehr allemal gut genug ist, auch bei physikalischem Zugriff auf die Kiste. Nicht jeder, der sich vor einen fremden Rechner setzt, ist automatisch Kernel-Hacker. -- Antworten an lists@feile.net werden in /dev/null archiviert! Bitte ggf. lists... durch mail... ersetzen. Andreas Feile www.feile.net
Am Mittwoch, 27. April 2005 23:02 schrieb Andreas Feile:
Hätten sich die Leute schon immer auf ihren Systemen einloggen müssen, dann gäbe es manches Sicherheitsproblem unter Windows nicht. Man würde sich eben einloggen, weil es schon immer so war, und würde jetzt nicht plötzlich nach einem Autologin schreiben.
Es ist ja kein automatisches "Root-login" Die Sicherheitsprobleme und WinDos rüheren eher daher. Gruß Harald
Am Mittwoch, 27. April 2005 23:35 schrieb Harald Huthmann:
Es ist ja kein automatisches "Root-login" Die Sicherheitsprobleme und WinDos rüheren eher daher.
Und daher, dass ein nicht unerheblicher Teil der Software ohne Administrationsrechte nicht oder nicht ordentlich funktioniert. Ein Arbeiten als Administrator also in einigen Bereichen gar nicht vermieden werden kann und dann geht man halt, weil man schon eingeloggt ist, mal eben noch ins Internet ... -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://packman.links2linux.de/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de
Am Mittwoch, 27. April 2005 23:02 schrieb Andreas Feile:
(...). Du hast natürlich Recht - der Login bringt nichts, wenn ein kundiger User physikalischen Zugriff auf die Maschine hat.
Kundig? Naja, einfach eine der vielen Live-CDs einlegen und schon war's das mit dem Login, da hilft nur verschlüsseln. Daher ist in diesem Fall ein Login eher Snake-Oil weil er halt trügerische Sicherheit vermittelt.
(...). Hätten sich die Leute schon immer auf ihren Systemen einloggen müssen, dann gäbe es manches Sicherheitsproblem unter Windows nicht. Man würde sich eben einloggen, weil es schon immer so war, und würde jetzt nicht plötzlich nach einem Autologin schreiben. Man würde akzeptieren, daß nicht jeder alles darf, sondern daß es Accounts mit mehr und solche mit weniger Rechten gibt. Schließlich war das ja schon immer so.
In der schönen neuen Internet-Welt ist ein Auto-Login für den Administrator(!) in der Tat kontraproduktiv. Aber darum ging es ja auch gar nicht.
So aber muß MS einen Autologin anbieten, um seine Kundschaft nicht zu überfordern, und SuSE tuts jetzt auch.
Einfache Bedienbarkeit ist nicht in jedem Fall schlecht. Kein Gerät in meiner Wohnung fragt mich nach einem Kennwort, warum auch wenn ich physikalischen Zugriff darauf habe und es Login zentral an der Türe gibt. :-) Und daß es Benutzer mit unterschiedlichen Rechten gibt merkt/lernt man noch früh genug: YaST, YOU, KDE-Login als root ... das ist eine praktikable und sinnvolle Nutzererziehung.
Und schließlich darf man auch nicht übersehen, daß ein Login für Unfugabwehr allemal gut genug ist, auch bei physikalischem Zugriff auf die Kiste.
Es ist ja nicht so, daß es kein Login mehr gibt. Wenn man meint ihn zur Unfug-Abwehr zu brauchen, dann aktiviert man ihn halt wieder. Telefonanschlüsse sind ja auch nicht per default mit einer PIN gesichert ...
Nicht jeder, der sich vor einen fremden Rechner setzt, ist automatisch Kernel-Hacker.
Richtig, aber er wird auch selten etwas böswilliges Vorhaben. Gruß, Jan -- In any collection of data, the figure most obviously correct, beyond all need of checking, is the mistake.
Hallo, Am Mittwoch, 27. April 2005 10:37 schrieb Alexander Beck-Ratzka:
Können wir das ändern? Ich meine ja. Wer denn nicht, außer uns SuSE-Kunden kann es denn sonst? Wir benutzen
Ich fürchte, dass "wir SuSE-Kunden" der SuSE-GL herzlich egal sind. Für die zählen nur die Verkaufszahlen der Enterprise-Serien. Dass viele, die auf Kaufentscheidungen maßgeblichen Einfluss haben, durch diese Politik verprellt werden und SuSE dann nicht empfehlen, hat sich bei diesen Leuten noch nicht rumgesprochen. Red Hat hat da inzwischen Erfahrungen gemacht, aber bis zu SuSE ist das noch nicht durchgedrungen. Was mich persönlich an SuSE am meisten stört, ist: 1. Beta-Schrott wird nur der Optik wegen auf DVD gebrannt und verdirbt den Ruf von Linux. Linux ist nicht cool, weil hier alles bunter blinkt, sondern weil es schneller, einfacher und offener zu installieren, bedienen, warten und benutzen ist als die Konkurenz. Ich habe gerade jemandem, der nur Windows kannte, ein paar Sachen in der etc gezeigt. Das war viel durchschlagender als irgendeine tolle OOo-Version. 2. Auf Anfragen im Installations-Support kommt nahezu immer eine Standard-Formatantwort "nicht im Inst-Support enthalten". Dann darf man auf der Packung mit diesem tollen Support auch nicht werben, sondern sollte ganz klar schreiben, dass hier wirklich nur in ganz außergewöhnlichen Fällen rudimentäre Anfängerhilfe geleistet werden könnte. 3. Der "Service" mit der 190er Nummer sollte eingestellt werden. Das schadet niemandem, und die Leute im Callcenter können wieder das machen, was sie wirklich können. 4. Extrem mangelhafte Community-Arbeit. Linux lebt von der Gemeinschaft. Von SuSE sollte mehr feedback kommen. Vorstellbar wäre z.B. ein technischer Newsletter o.ä., der erkannte und gelöste Probleme zusammenfasst. Etwa analog zu SuSE-Security, aber etwas breiter gefasst und in der AFAIK auch in Oberfranken üblichen Sprache... Wichtig ist, dass keiner der SuSE-Werbefuzzis Zugriff darauf hat, sonst kann man das gleich lassen. 4.a. Mir ist bekannt, das SuSE einige Linux-Projekte fördert und dort auch gute Arbeit leistet. Aber das findet im High-End-Bereich im Elfenbeinturm statt. Was fehlt, ist die "Breitensport-Förderung", denn erst der Breitensport ermöglicht den Spitzensport. 5. Es gibt eine feedback (IIRC) -Adresse bei SuSE. Was man dahin mailt, kann man auch in den Ausguss oder Müllschlucker mailen, die (sichtbare) Wirkung ist die gleiche. Das ist im Sinne von Produktwerbung und Kundenbindung milde ausgedrückt absoluter Schwachsinn! Für ein Unternehmen gibt es nichts Wichtigeres, als Kunden, die auf Fehler aufmerksam machen. Falls Mails an diese Adresse tatsächlich in den Reisswolf gehen sollten - Adresse abschalten. Werden sie aber doch gelesen - warum wird der Benutzer nicht einfach mit seiner Mail-Adresse in die Datenbank übernommen, in der dann der Inhalt der Mail wg. Bearbeitung sowieso landen sollte. Alle 6 Wochen eine Mail, etwa "Vielen Dank für Ihre Reaktion, wir haben diesen Vorfall jetzt mit Nr 47124811 zur Weiterleitung an unsere Experten auf dem aktuell 23445. Platz und rechnen mit einer Bearbeitung in ca 20 Jahren zur Version 104.1". Der Eintrag in der DB muss sowieso erfolgen, einen Status muss er auch haben, ein paar Mailadressen dazu sind nicht tragisch, und das ganze alle 6 Wochen an den Kunden - und wenn der Fehler irgendwann gefixt wurde, das Kunden-feeling "das habe ICH gefunden". 6. Einige SuSE-Mitarbeiter sind sporadisch auf der Liste bzw. geben sich zu erkennen. Offiziell heisst es immer, die Liste würde von SuSE zwar gehostet, aber sonst nicht weiter beachtet. Wenn ich mir die Kundenpolitik ansehe, möchte ich das beinahe glauben. Hier würde ich an Stelle von SuSE einhaken und erklären, nach welchen Kriterien hier ausgewertet wird, das man sich kümmert ... Das ist viel wirkungsvoller als OOo 2.0 auf der Packung, und in der Office-Liste kennt die niemand. Schon klar, das SuSE hier keine Support-Liste draus machen kann. Ist auch ok so. Aber ruhig ab und zu mal was inoffizielles. Der Kunde will beachtet werden. 7. Mal was positives: Immerhin kümmert sich SuSE um den technischen Betrieb der Liste, und sie läuft in der Regel störungsfrei. 8. Dickes Lob an die SuSE-Mitarbeiter, die hier ab und zu, bzw in der ISDN-Liste sehr regelmäßig auftreten. Ich vermute, dass sie dafür noch Freizeit opfern. Sie werden insbesondere auf dieser Liste von manchen attackiert und müssen dann noch die SuSE-Politik vertreten, obwohl das nicht ihre Meinung sein muss. Womit nicht gesagt ist, dass SuSE in jedem Fall Unrecht hat. Manches Problem klemmt wirklich zwischen Tastatur und Rückenlehne.
SuSE Linux jeden Tag, wir machen ein Update auf ein neues Release, und wir stolpern zunehmend auf nicht mehr ganz so schöne Probleme. Wir sollten mal versuchen, unsere Problembeschreibungen zu bündeln, und diese an SuSE schicken, und zwar nicht an den Support oder einen uns bekannten Entwickler, sondern an die Chefetage. Ich
Da ist einiges im Argen. Das glaube ich auch. Aber gerade deshalb wird das alles im "feedback-Schlucker" verschwinden.
glaube nämlich, dass die nie in diese Liste schauen, und
Mit Sicherheit nicht.
die Entwickler sind wahrscheinlich ja schon eh auf unserer Seite.
Wäre so was möglich? Ich würde mich als "Beschwerdesammler" anbieten.
Kannst es ja mal versuchen. Soll ich mein Listenarchiv mailen? ;-) Mein Fazit: Service kostet Geld, klar. Und für den Preis der DVD, die noch dazu kopiert werden darf, kann man keinen 24x7-Service erwarten, auch klar. Aber mit wenig Aufwand, etwas Einfühlungsvermögen und geschickterem Auftreten wären Wunder möglich. Vielleicht 2 Mann aus der Werbeabteilung umschulen? Dann wäre das nicht nur kostenneutral, sondern sogar für SuSE ein echter Gewinn. Zu Linux kommen die meisten, Firmen wie Privatleute, aus Verärgerung über ein anderes System. Das könnte auch SuSE passieren. Einen schönen Tag Wolfgang ps. Obertraurig die SuSE-Cebit-Auftritte. DAS soll ein Stand sein?? Leute - ihr gehört zumindestens mit einem Firmenschild in den Linux-Park, und auf eurem Stand hätte ich eine extra Spielecke (z.B.). pps. Viel zu langer Beitrag.
Wolfgang Hinsch schrieb:
ps. Obertraurig die SuSE-Cebit-Auftritte. DAS soll ein Stand sein?? Leute - ihr gehört zumindestens mit einem Firmenschild in den Linux-Park, und auf eurem Stand hätte ich eine extra Spielecke (z.B.).
Hier muss ich mal zustimmen. Der SuSE-Stand war ein Bild des Jammers. Ich habe mich dreimal umgeschaut bevor mit klar wurde, dass das der SuSE-Stand war. MfG Karl Brandt
Am Mittwoch, 27. April 2005 17:25 schrieb Karl Brandt:
Wolfgang Hinsch schrieb:
ps. Obertraurig die SuSE-Cebit-Auftritte. DAS soll ein Stand sein?? Leute - ihr gehört zumindestens mit einem Firmenschild in den Linux-Park, und auf eurem Stand hätte ich eine extra Spielecke (z.B.).
Hier muss ich mal zustimmen. Der SuSE-Stand war ein Bild des Jammers. Ich habe mich dreimal umgeschaut bevor mit klar wurde, dass das der SuSE-Stand war.
...und ich hatte den Auftrag, für 6 Sympathisanten einen Tux-Pin mitzubringen... aber nix mit Merchandising... Nicht das das wirklich wichtig wäre, aber seit ich in der Firma gelegentlich einen SuSE-Pin (im Wechsel mit Tux) trage, bin ich schon mehrfach angesprochen worden und finde das eigentlich eine gute Sache, wenn man sich als "Ersthelfer" kenntlich machen möchte. Der Stress, den man sich mit der "Wartung" einfängt ist natürlich ein anderes Problem... ;-) Gruß, Michael -- ____ / / / / /__/ Michael Höhne / / / / / / mih-hoehne@t-online.de / _____________________________________/
participants (23)
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Al Bogner
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Alexander Beck-Ratzka
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Andreas Feile
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Ferdinand Ihringer
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Harald Huthmann
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Heinz W. Pahlke
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Jan Ritzerfeld
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Jens Nixdorf
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Karl Brandt
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Manfred Tremmel
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Marcus Meissner
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Markus Wunder
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Mathias Homann
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Matthias Houdek
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Maximilian Steinbauer
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Michael Höhne
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Michael Raab
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Michael Schueller
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Otto Werner
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Peter Bingel
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Rolf-Hubert Pobloth
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Thomas Hertweck
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Wolfgang Hinsch