K-Mail Fehler? 'Nachricht nach dem Abholen vom Server löschen' funktioniert nicht
Hi Liste Ich möchte gerne meine Mails auf dem Mailserver belassen. Aber egal, was ich in K-Mail 1.6.2 / KDE 3.2.1 einstelle, löscht das Programm meine Mails auf dem Server, seit ich 9.1 installiert habe. Kann es evtl . auch sein, daß fetchmail daran Schuld ist? Gibt es irgendeine Möglichkeit, dieses Verhalten in einer Konfigurationsdatei zu ändern? Gruß Martin -- Mach' mal Urlaub http://www.ungarnurlaub.de
Am Dienstag, 4. Mai 2004 02:30 schrieb Martin Falley:
Ich möchte gerne meine Mails auf dem Mailserver belassen. Aber egal, was ich in K-Mail 1.6.2 / KDE 3.2.1 einstelle, löscht das Programm meine Mails auf dem Server, seit ich 9.1 installiert habe. Kann es evtl . auch sein, daß fetchmail daran Schuld ist?
Gibt es irgendeine Möglichkeit, dieses Verhalten in einer Konfigurationsdatei zu ändern
Hallo Martin, wenn du fetchmail mit der Options --keep aufrufst, z.B. im Cronjob, dann werden die Mails nicht vom Server gelöscht. Du kannst auch mal testen, ob du die Option "keep" auch in die /etc/fetchmailrc mit reinschreiben kannst. bla bla benutzername bla bla passwort.. is "gunnar" here options ssl keep; so in etwa... Wenn man "man fetchmail" auf der Konsole eintippt, dann kann man das mit den Optionen auch nachlesen. -- Alles Gute Gunnar Fingerprint: 20FB 972E 82C5 B27A 8486 DD77 2AAA 3D19 4C85 A4A6
Am Dienstag, 4. Mai 2004 02:51 schrieb Gunnar Salbeck:
wenn du fetchmail mit der Options --keep aufrufst, z.B. im Cronjob, dann werden die Mails nicht vom Server gelöscht. Du kannst auch mal testen, ob du die Option "keep" auch in die /etc/fetchmailrc mit reinschreiben kannst.
bla bla benutzername bla bla passwort.. is "gunnar" here options ssl keep;
Hallo nochmal, du kannst einfach die Option "keep" in die fetchmailrc mit reinschreiben, funktioniert. -- Alles Gute Gunnar Fingerprint: 20FB 972E 82C5 B27A 8486 DD77 2AAA 3D19 4C85 A4A6
Am Dienstag, 4. Mai 2004 02:59 schrieb Gunnar Salbeck:
Am Dienstag, 4. Mai 2004 02:51 schrieb Gunnar Salbeck: [...]
bla bla benutzername bla bla passwort.. is "gunnar" here options ssl keep;
Hallo nochmal,
du kannst einfach die Option "keep" in die fetchmailrc mit reinschreiben, funktioniert.
Hallo Gunnar Vielen Dank erst mal. Ich habe den Eintrag in der /etc/fetchmailrc vorgenommen. Ich hoffe, daß das die richtige Datei ist. Es gibt ja auch noch eine unter /home/user/.fetchmailrc, die aber etwas anders aussieht: skip 192.168.1.1 user "martin" pass "mein_passwort" is martin keep Da stand das keep schon drin. Bin jetzt mal gespannt, ob diese Mail denn nun auf dem Server bleibt, oder auch wieder gelöscht wird. Sonst muß ich mir da was einfallen lassen (z.B. IMAP Server). Gruß Martin -- Mach' mal Urlaub http://www.ungarnurlaub.de
Martin Falley, Dienstag, 4. Mai 2004 02:30:
Hi Liste Ich möchte gerne meine Mails auf dem Mailserver belassen. Aber egal, was ich in K-Mail 1.6.2 / KDE 3.2.1 einstelle, löscht das Programm meine Mails auf dem Server, seit ich 9.1 installiert habe.
Lt. Betreff soll es nicht funktionieren - und nun klappt es doch? ;-)
Kann es evtl . auch sein, daß fetchmail daran Schuld ist?
Hm, das verwirrt mich jetzt. Holst du die Mails mit KMail vom Server oder mit fetchmail? Wenn du die Mails mit KMail von deinem Mail-Server (z.B. Provider) abholst, dann sind die KMail-Einstellungen wichtig. Sollte dort die SuSE 9.1 eine kleine Macke haben, könntest du auch direkt in der ~/.kde/share/kmailrc editieren.
Gibt es irgendeine Möglichkeit, dieses Verhalten in einer Konfigurationsdatei zu ändern?
Jepp, siehe man fetchmail. Der Parameter (bzw. die Option in der .fetchmailrc) heißt -k bzw. --keep (oder in der .fetchmailrc: keep). -- Gruß MaxX 8-) Hinweis 1: PMs an diese Adresse werden automatisch vernichtet. Hinweis 2: Bitte unbedingt beachten: http://www.suse-etikette.de.vu
Am Dienstag, 4. Mai 2004 07:14 schrieb Matthias Houdek:
Martin Falley, Dienstag, 4. Mai 2004 02:30:
Hi Liste Ich möchte gerne meine Mails auf dem Mailserver belassen. Aber egal, was ich in K-Mail 1.6.2 / KDE 3.2.1 einstelle, löscht das Programm meine Mails auf dem Server, seit ich 9.1 installiert habe.
Lt. Betreff soll es nicht funktionieren - und nun klappt es doch? ;-)
Ja, jetzt funktioniert es, dank Gunnars Hinweis (siehe Mail 'X-Message-Number-for-archive: 305017', die ich auf seinen Tip geantwortet habe).
Kann es evtl . auch sein, daß fetchmail daran Schuld ist?
Hm, das verwirrt mich jetzt.
Holst du die Mails mit KMail vom Server oder mit fetchmail?
Es läuft beides. Scheinbar holt fetchmail die Mails im Hintergrund und übergibt sie an KMail.
Wenn du die Mails mit KMail von deinem Mail-Server (z.B. Provider) abholst, dann sind die KMail-Einstellungen wichtig. Sollte dort die SuSE 9.1 eine kleine Macke haben, könntest du auch direkt in der ~/.kde/share/kmailrc editieren.
Die Datei gibt es bei mir komischerweise gar nicht :/ Es gibt dafür aber eine fetchmailrc in dem Verzeichnis, die anders aussieht, als die unter /etc.
Gibt es irgendeine Möglichkeit, dieses Verhalten in einer Konfigurationsdatei zu ändern?
Jepp, siehe man fetchmail.
Aus der werde ich nicht so recht schlau (zu viele Parameter).
Der Parameter (bzw. die Option in der .fetchmailrc) heißt -k bzw. --keep (oder in der .fetchmailrc: keep).
.. oder einfach keep am Ende der Konfigurationszeile, so wie Gunnar das geschrieben hat. Gruß Martin -- Mach' mal Urlaub http://www.ungarnurlaub.de
Martin Falley, Dienstag, 4. Mai 2004 12:10:
Am Dienstag, 4. Mai 2004 07:14 schrieb Matthias Houdek:
Martin Falley, Dienstag, 4. Mai 2004 02:30:
Hi Liste Ich möchte gerne meine Mails auf dem Mailserver belassen. Aber egal, was ich in K-Mail 1.6.2 / KDE 3.2.1 einstelle, löscht das Programm meine Mails auf dem Server, seit ich 9.1 installiert habe.
Lt. Betreff soll es nicht funktionieren - und nun klappt es doch? ;-)
Ja, jetzt funktioniert es, dank Gunnars Hinweis (siehe Mail 'X-Message-Number-for-archive: 305017', die ich auf seinen Tip geantwortet habe).
Wieso, du schreibst doch schon ganz oben, dass die Mails auf dem Server gelöscht werden.
Kann es evtl . auch sein, daß fetchmail daran Schuld ist?
Hm, das verwirrt mich jetzt.
Holst du die Mails mit KMail vom Server oder mit fetchmail?
Es läuft beides. Scheinbar holt fetchmail die Mails im Hintergrund und übergibt sie an KMail.
Das auf keinen Fall. KMail kann keine Mails annehmen. KMail kann nur selbst aktiv werden und Mails abholen. Da gibt es 3 Varianten: 1. KMail holt die Mails selbst vom Provider (der muss dann in KMail eingerichtet werden) 2. KMail holt die Mails von einem lokalen Mailserver (lokaler POP- oder auch IMAP-Daemon, auf Einzelrechnern selten der Fall) oder 3. KMail holt die Dateien aus einer lokalen Mailbox (unter /var/mail bzw. /var/spool/mail) Bei 2. und 3. muss du einen anderen Weg finden, wie die Mails auf deinen Rechner kommen. Das kann z.B. fetchmail sein, das via POP regelmäßig dein(e) Postfach(er) beim Provider abfragt. Welchen Weg nutzt du?
Wenn du die Mails mit KMail von deinem Mail-Server (z.B. Provider) abholst, dann sind die KMail-Einstellungen wichtig. Sollte dort die SuSE 9.1 eine kleine Macke haben, könntest du auch direkt in der ~/.kde/share/kmailrc editieren.
Die Datei gibt es bei mir komischerweise gar nicht :/
~/.kde ist ein verstecktes Verzeichnis. Da solltest du ggf. unter Ansicht etwas ändern, damit du es sehen kannst.
Es gibt dafür aber eine fetchmailrc in dem Verzeichnis, die anders aussieht, als die unter /etc.
Ja, hab ich gerade in einem anderen Thread erläutert, warum das so ist.
Gibt es irgendeine Möglichkeit, dieses Verhalten in einer Konfigurationsdatei zu ändern?
Jepp, siehe man fetchmail.
Aus der werde ich nicht so recht schlau (zu viele Parameter).
Die .fetchmailrc ist doch fast umgangssprachlich geschrieben und damit nahezu selbst erklärend: poll post.provider.tld with protokoll POP user "mein.postfach" with password "geheim" is "lokalerName" here user "anderes.postfach" with password "nix" is "andererUser" here So schön wünschte ich mir alle Einstellungen *g*.
Der Parameter (bzw. die Option in der .fetchmailrc) heißt -k bzw. --keep (oder in der .fetchmailrc: keep).
.. oder einfach keep am Ende der Konfigurationszeile, so wie Gunnar das geschrieben hat.
Schrieb ich doch. -- Gruß MaxX 8-) Hinweis 1: PMs an diese Adresse werden automatisch vernichtet. Hinweis 2: Bitte unbedingt beachten: http://www.suse-etikette.de.vu
Am Dienstag, 4. Mai 2004 23:10 schrieb Matthias Houdek:
Martin Falley, Dienstag, 4. Mai 2004 12:10:
Am Dienstag, 4. Mai 2004 07:14 schrieb Matthias Houdek:
Martin Falley, Dienstag, 4. Mai 2004 02:30:
Hi Liste Ich möchte gerne meine Mails auf dem Mailserver belassen. Aber egal, was ich in K-Mail 1.6.2 / KDE 3.2.1 einstelle, löscht das Programm meine Mails auf dem Server, seit ich 9.1 installiert habe.
Lt. Betreff soll es nicht funktionieren - und nun klappt es doch? ;-)
Ja, jetzt funktioniert es, dank Gunnars Hinweis (siehe Mail 'X-Message-Number-for-archive: 305017', die ich auf seinen Tip geantwortet habe).
Wieso, du schreibst doch schon ganz oben, dass die Mails auf dem Server gelöscht werden.
Ja, nachdem sie abgeholt wurden. Das gerade soll aber hier nicht so sein [...]
Es läuft beides. Scheinbar holt fetchmail die Mails im Hintergrund und übergibt sie an KMail.
Das auf keinen Fall. KMail kann keine Mails annehmen. KMail kann nur selbst aktiv werden und Mails abholen. Da gibt es 3 Varianten:
1. KMail holt die Mails selbst vom Provider (der muss dann in KMail eingerichtet werden)
2. KMail holt die Mails von einem lokalen Mailserver (lokaler POP- oder auch IMAP-Daemon, auf Einzelrechnern selten der Fall) oder
3. KMail holt die Dateien aus einer lokalen Mailbox (unter /var/mail bzw. /var/spool/mail)
Bei 2. und 3. muss du einen anderen Weg finden, wie die Mails auf deinen Rechner kommen. Das kann z.B. fetchmail sein, das via POP regelmäßig dein(e) Postfach(er) beim Provider abfragt.
Welchen Weg nutzt du?
ansich den 2. Weg für die 'normale' Mail und den 1. Weg für ein IMAP-Postfach bei einem Provider, der das zulässt. Das funktioniert ja jetzt auch alles wieder so, wie ich es haben will und wie es vorher war.
Wenn du die Mails mit KMail von deinem Mail-Server (z.B. Provider) abholst, dann sind die KMail-Einstellungen wichtig. Sollte dort die SuSE 9.1 eine kleine Macke haben, könntest du auch direkt in der ~/.kde/share/kmailrc editieren.
Die Datei gibt es bei mir komischerweise gar nicht :/
~/.kde ist ein verstecktes Verzeichnis. Da solltest du ggf. unter Ansicht etwas ändern, damit du es sehen kannst.
Ich weiß, ich habe die Ansicht schon so eingestellt, daß ich alle Dateien sehen kann. Trotzdem gibt es diese Datei dort nicht.
Es gibt dafür aber eine fetchmailrc in dem Verzeichnis, die anders aussieht, als die unter /etc.
Ja, hab ich gerade in einem anderen Thread erläutert, warum das so ist.
Gibt es irgendeine Möglichkeit, dieses Verhalten in einer Konfigurationsdatei zu ändern?
Jepp, siehe man fetchmail.
Aus der werde ich nicht so recht schlau (zu viele Parameter).
Die .fetchmailrc ist doch fast umgangssprachlich geschrieben und damit nahezu selbst erklärend:
Die .fetchmailc verstehe ich ja auch, aber 'man fetchmail' ist mir einfach zu kryptisch.
poll post.provider.tld with protokoll POP
user "mein.postfach" with password "geheim" is "lokalerName" here user "anderes.postfach" with password "nix" is "andererUser" here
So schön wünschte ich mir alle Einstellungen *g*.
ich auch.. ;) Gruß Martin -- Mach' mal Urlaub http://www.ungarnurlaub.de
Martin Falley, Mittwoch, 5. Mai 2004 13:38:
Am Dienstag, 4. Mai 2004 23:10 schrieb Matthias Houdek:
Martin Falley, Dienstag, 4. Mai 2004 12:10:
Am Dienstag, 4. Mai 2004 07:14 schrieb Matthias Houdek:
Martin Falley, Dienstag, 4. Mai 2004 02:30:
Hi Liste Ich möchte gerne meine Mails auf dem Mailserver belassen. Aber egal, was ich in K-Mail 1.6.2 / KDE 3.2.1 einstelle, löscht das Programm meine Mails auf dem Server, seit ich 9.1 installiert habe.
Lt. Betreff soll es nicht funktionieren - und nun klappt es doch? ;-)
Ja, jetzt funktioniert es, dank Gunnars Hinweis (siehe Mail 'X-Message-Number-for-archive: 305017', die ich auf seinen Tip geantwortet habe).
Wieso, du schreibst doch schon ganz oben, dass die Mails auf dem Server gelöscht werden.
Ja, nachdem sie abgeholt wurden. Das gerade soll aber hier nicht so sein
Steht im Subject aber anders ;-). Da beklagst du, dass das Löschen _nicht_ funktioniert.
[...]
Es läuft beides. Scheinbar holt fetchmail die Mails im Hintergrund und übergibt sie an KMail.
Das auf keinen Fall. KMail kann keine Mails annehmen. KMail kann nur selbst aktiv werden und Mails abholen. Da gibt es 3 Varianten:
1. KMail holt die Mails selbst vom Provider (der muss dann in KMail eingerichtet werden)
2. KMail holt die Mails von einem lokalen Mailserver (lokaler POP- oder auch IMAP-Daemon, auf Einzelrechnern selten der Fall) oder
3. KMail holt die Dateien aus einer lokalen Mailbox (unter /var/mail bzw. /var/spool/mail)
Bei 2. und 3. muss du einen anderen Weg finden, wie die Mails auf deinen Rechner kommen. Das kann z.B. fetchmail sein, das via POP regelmäßig dein(e) Postfach(er) beim Provider abfragt.
Welchen Weg nutzt du?
ansich den 2. Weg für die 'normale' Mail und den 1. Weg für ein IMAP-Postfach bei einem Provider, der das zulässt. Das funktioniert ja jetzt auch alles wieder so, wie ich es haben will und wie es vorher war.
Wenn du die Mails mit KMail von deinem Mail-Server (z.B. Provider) abholst, dann sind die KMail-Einstellungen wichtig. Sollte dort die SuSE 9.1 eine kleine Macke haben, könntest du auch direkt in der ~/.kde/share/kmailrc editieren.
Die Datei gibt es bei mir komischerweise gar nicht :/
~/.kde ist ein verstecktes Verzeichnis. Da solltest du ggf. unter Ansicht etwas ändern, damit du es sehen kannst.
Ich weiß, ich habe die Ansicht schon so eingestellt, daß ich alle Dateien sehen kann. Trotzdem gibt es diese Datei dort nicht.
Huch, hat Suse die woanders versteckt?
Es gibt dafür aber eine fetchmailrc in dem Verzeichnis, die anders aussieht, als die unter /etc.
Ja, hab ich gerade in einem anderen Thread erläutert, warum das so ist.
Gibt es irgendeine Möglichkeit, dieses Verhalten in einer Konfigurationsdatei zu ändern?
Jepp, siehe man fetchmail.
Aus der werde ich nicht so recht schlau (zu viele Parameter).
Die .fetchmailrc ist doch fast umgangssprachlich geschrieben und damit nahezu selbst erklärend:
Die .fetchmailc verstehe ich ja auch, aber 'man fetchmail' ist mir einfach zu kryptisch.
Die Sprache nennt sich Englisch. Wird ziehmlich häufig gesprochen ;-) *SCNR*
poll post.provider.tld with protokoll POP
user "mein.postfach" with password "geheim" is "lokalerName" here user "anderes.postfach" with password "nix" is "andererUser" here
So schön wünschte ich mir alle Einstellungen *g*.
ich auch.. ;)
Gruß Martin -- Mach' mal Urlaub http://www.ungarnurlaub.de
Erst, wenn die den Euro haben und der Balaton sauberes Wasser *g*. -- Gruß MaxX 8-) Hinweis 1: PMs an diese Adresse werden automatisch vernichtet. Hinweis 2: Bitte unbedingt beachten: http://www.suse-etikette.de.vu
Am Mittwoch, 5. Mai 2004 16:56 schrieb Matthias Houdek:
Martin Falley, Mittwoch, 5. Mai 2004 13:38:
Am Dienstag, 4. Mai 2004 23:10 schrieb Matthias Houdek:
Martin Falley, Dienstag, 4. Mai 2004 12:10:
Am Dienstag, 4. Mai 2004 07:14 schrieb Matthias Houdek:
Martin Falley, Dienstag, 4. Mai 2004 02:30:
Hi Liste Ich möchte gerne meine Mails auf dem Mailserver belassen. Aber egal, was ich in K-Mail 1.6.2 / KDE 3.2.1 einstelle, löscht das Programm meine Mails auf dem Server, seit ich 9.1 installiert habe.
Lt. Betreff soll es nicht funktionieren - und nun klappt es doch? ;-)
Ja, jetzt funktioniert es, dank Gunnars Hinweis (siehe Mail 'X-Message-Number-for-archive: 305017', die ich auf seinen Tip geantwortet habe).
Wieso, du schreibst doch schon ganz oben, dass die Mails auf dem Server gelöscht werden.
Ja, nachdem sie abgeholt wurden. Das gerade soll aber hier nicht so sein
Steht im Subject aber anders ;-). Da beklagst du, dass das Löschen _nicht_ funktioniert.
Ich hatte das in hochkommata gesetzt und damit die Funktion in KMail gemeint. Dort hat ein Häkchen keine Funktion, weder gesetzt, noch nicht gesetzt.
[...]
[...]
Wenn du die Mails mit KMail von deinem Mail-Server (z.B. Provider) abholst, dann sind die KMail-Einstellungen wichtig. Sollte dort die SuSE 9.1 eine kleine Macke haben, könntest du auch direkt in der ~/.kde/share/kmailrc editieren.
Die Datei gibt es bei mir komischerweise gar nicht :/
~/.kde ist ein verstecktes Verzeichnis. Da solltest du ggf. unter Ansicht etwas ändern, damit du es sehen kannst.
Ich weiß, ich habe die Ansicht schon so eingestellt, daß ich alle Dateien sehen kann. Trotzdem gibt es diese Datei dort nicht.
Huch, hat Suse die woanders versteckt?
Vielleicht seit 9.1? Da scheint ja etliches anders zu sein. Alte Konfigurationsdateien aus der 9.0 funktionieren einfach nicht mehr, obwohl der Release-Sprung nur einen zehntel Schritt ausmacht. Eigentlich hätte bei so gravierenden Änderungen die Version 10 heißen müssen.
Es gibt dafür aber eine fetchmailrc in dem Verzeichnis, die anders aussieht, als die unter /etc.
Ja, hab ich gerade in einem anderen Thread erläutert, warum das so ist.
Gibt es irgendeine Möglichkeit, dieses Verhalten in einer Konfigurationsdatei zu ändern?
Jepp, siehe man fetchmail.
Aus der werde ich nicht so recht schlau (zu viele Parameter).
Die .fetchmailrc ist doch fast umgangssprachlich geschrieben und damit nahezu selbst erklärend:
Die .fetchmailc verstehe ich ja auch, aber 'man fetchmail' ist mir einfach zu kryptisch.
Die Sprache nennt sich Englisch. Wird ziehmlich häufig gesprochen ;-) *SCNR*
Ja, ein wenig Englisch kann ich ja auch. Es reicht zur allgemeinen Verständlichmachung. Wenn es aber um Feinheiten geht, bin ich ziemlich schnell aufgeschmissen. Ansonsten meinte ich eher die Akronyme, als die Sprache selbst. Allerdings würde ich es als wesentlich angenehmer empfinden, wenn nicht nur der Desktop, sondern auch die zugehörigen Hilfen ins Deutsche übersetzt wären (samt Erklärung der Abkürzungen).
poll post.provider.tld with protokoll POP
user "mein.postfach" with password "geheim" is "lokalerName" here user "anderes.postfach" with password "nix" is "andererUser" here
So schön wünschte ich mir alle Einstellungen *g*.
ich auch.. ;)
Gruß Martin -- Mach' mal Urlaub http://www.ungarnurlaub.de
Erst, wenn die den Euro haben und der Balaton sauberes Wasser *g*.
Das Wasser des Balaton ist zwar immer trübe, was sich nie ändern wird, aber dennoch sauber. Es hat sogar Trinkwasserqualität. Das, was das Wasser trübe macht, sind durch Wasserbewegung aufgewirbelte Bodenschlämme. Das kommt u.a. auch daher, daß der See nur durchschnittlich 3-4 Meter tief ist. Der Euro wird erst 2006 erwartet. Bis dahin gibt es den Forint, der einen für uns ausgesprochen günstigen Wechselkurs hat. Das macht das Leben dort für uns sehr preiswert. :)) [...]
Hinweis 1: PMs an diese Adresse werden automatisch vernichtet.
Schade, die beiden letzten Absätze hätte ich Dir gerne per PM zukommen lassen. Gruß Martin -- Mach' mal Urlaub http://www.ungarnurlaub.de
Martin Falley, Mittwoch, 5. Mai 2004 20:36:
Am Mittwoch, 5. Mai 2004 16:56 schrieb Matthias Houdek:
Martin Falley, Mittwoch, 5. Mai 2004 13:38:
Am Dienstag, 4. Mai 2004 23:10 schrieb Matthias Houdek:
Martin Falley, Dienstag, 4. Mai 2004 12:10:
Am Dienstag, 4. Mai 2004 07:14 schrieb Matthias Houdek:
Martin Falley, Dienstag, 4. Mai 2004 02:30: > Hi Liste > Ich möchte gerne meine Mails auf dem Mailserver > belassen. Aber egal, was ich in K-Mail 1.6.2 / KDE > 3.2.1 einstelle, löscht das Programm meine Mails auf > dem Server, seit ich 9.1 installiert habe.
Lt. Betreff soll es nicht funktionieren - und nun klappt es doch? ;-)
Ja, jetzt funktioniert es, dank Gunnars Hinweis (siehe Mail 'X-Message-Number-for-archive: 305017', die ich auf seinen Tip geantwortet habe).
Wieso, du schreibst doch schon ganz oben, dass die Mails auf dem Server gelöscht werden.
Ja, nachdem sie abgeholt wurden. Das gerade soll aber hier nicht so sein
Steht im Subject aber anders ;-). Da beklagst du, dass das Löschen _nicht_ funktioniert.
Ich hatte das in hochkommata gesetzt und damit die Funktion in KMail gemeint. Dort hat ein Häkchen keine Funktion, weder gesetzt, noch nicht gesetzt.
Hat aber eine Funktion. Auch bei dir. Allerdings hat ja dein KMail keinerlei Bezug zum Provider - und somit wirkte es nicht dort, wo du es gewünscht hast.
[...]
[...]
Wenn du die Mails mit KMail von deinem Mail-Server (z.B. Provider) abholst, dann sind die KMail-Einstellungen wichtig. Sollte dort die SuSE 9.1 eine kleine Macke haben, könntest du auch direkt in der ~/.kde/share/kmailrc editieren.
Die Datei gibt es bei mir komischerweise gar nicht :/
~/.kde ist ein verstecktes Verzeichnis. Da solltest du ggf. unter Ansicht etwas ändern, damit du es sehen kannst.
Ich weiß, ich habe die Ansicht schon so eingestellt, daß ich alle Dateien sehen kann. Trotzdem gibt es diese Datei dort nicht.
Huch, hat Suse die woanders versteckt?
Vielleicht seit 9.1? Da scheint ja etliches anders zu sein. Alte Konfigurationsdateien aus der 9.0 funktionieren einfach nicht mehr, obwohl der Release-Sprung nur einen zehntel Schritt ausmacht. Eigentlich hätte bei so gravierenden Änderungen die Version 10 heißen müssen.
Keine Sorge, die nächste heißt 10. Oder gleich X, da sind wir dichter am XP? *eg*
Es gibt dafür aber eine fetchmailrc in dem Verzeichnis, die anders aussieht, als die unter /etc.
Ja, hab ich gerade in einem anderen Thread erläutert, warum das so ist.
> Gibt es irgendeine Möglichkeit, dieses Verhalten in > einer Konfigurationsdatei zu ändern?
Jepp, siehe man fetchmail.
Aus der werde ich nicht so recht schlau (zu viele Parameter).
Die .fetchmailrc ist doch fast umgangssprachlich geschrieben und damit nahezu selbst erklärend:
Die .fetchmailc verstehe ich ja auch, aber 'man fetchmail' ist mir einfach zu kryptisch.
Die Sprache nennt sich Englisch. Wird ziehmlich häufig gesprochen ;-) *SCNR*
Ja, ein wenig Englisch kann ich ja auch. Es reicht zur allgemeinen Verständlichmachung. Wenn es aber um Feinheiten geht, bin ich ziemlich schnell aufgeschmissen. Ansonsten meinte ich eher die Akronyme, als die Sprache selbst. Allerdings würde ich es als wesentlich angenehmer empfinden, wenn nicht nur der Desktop, sondern auch die zugehörigen Hilfen ins Deutsche übersetzt wären (samt Erklärung der Abkürzungen).
Es gibt ein entsprechendes Projekt für die manpages. Wenn du einen arbeitslosen Übersetzer kennst ... ;-)
poll post.provider.tld with protokoll POP
user "mein.postfach" with password "geheim" is "lokalerName" here user "anderes.postfach" with password "nix" is "andererUser" here
So schön wünschte ich mir alle Einstellungen *g*.
ich auch.. ;)
Gruß Martin -- Mach' mal Urlaub http://www.ungarnurlaub.de
Erst, wenn die den Euro haben und der Balaton sauberes Wasser *g*.
Das Wasser des Balaton ist zwar immer trübe, was sich nie ändern wird, aber dennoch sauber. Es hat sogar Trinkwasserqualität. Das, was das Wasser trübe macht, sind durch Wasserbewegung aufgewirbelte Bodenschlämme. Das kommt u.a. auch daher, daß der See nur durchschnittlich 3-4 Meter tief ist.
Eben. Nene, Balaton und Ungarnurlaub hatte ich zur Genüge. Die Welt ist sooo groß ;-)
Der Euro wird erst 2006 erwartet. Bis dahin gibt es den Forint, der einen für uns ausgesprochen günstigen Wechselkurs hat. Das macht das Leben dort für uns sehr preiswert. :))
Billig, aber für _mich_ nicht den Preis wert. Dafür war ich vielleicht auch schon zu oft dort. -- Gruß MaxX 8-) Hinweis 1: PMs an diese Adresse werden automatisch vernichtet. Hinweis 2: Bitte unbedingt beachten: http://www.suse-etikette.de.vu
Am Mittwoch, 5. Mai 2004 21:46 schrieb Matthias Houdek:
Martin Falley, Mittwoch, 5. Mai 2004 20:36:
Am Mittwoch, 5. Mai 2004 16:56 schrieb Matthias Houdek:
Martin Falley, Mittwoch, 5. Mai 2004 13:38:
Am Dienstag, 4. Mai 2004 23:10 schrieb Matthias Houdek:
Martin Falley, Dienstag, 4. Mai 2004 12:10:
Am Dienstag, 4. Mai 2004 07:14 schrieb Matthias Houdek: > Martin Falley, Dienstag, 4. Mai 2004 02:30: > > Hi Liste > > Ich möchte gerne meine Mails auf dem Mailserver > > belassen. Aber egal, was ich in K-Mail 1.6.2 / KDE > > 3.2.1 einstelle, löscht das Programm meine Mails auf > > dem Server, seit ich 9.1 installiert habe. > > Lt. Betreff soll es nicht funktionieren - und nun klappt > es doch? ;-)
Ja, jetzt funktioniert es, dank Gunnars Hinweis (siehe Mail 'X-Message-Number-for-archive: 305017', die ich auf seinen Tip geantwortet habe).
Wieso, du schreibst doch schon ganz oben, dass die Mails auf dem Server gelöscht werden.
Ja, nachdem sie abgeholt wurden. Das gerade soll aber hier nicht so sein
Steht im Subject aber anders ;-). Da beklagst du, dass das Löschen _nicht_ funktioniert.
Ich hatte das in hochkommata gesetzt und damit die Funktion in KMail gemeint. Dort hat ein Häkchen keine Funktion, weder gesetzt, noch nicht gesetzt.
Hat aber eine Funktion. Auch bei dir.
Welche? Das Häkchen soll meiner Meinung nach eben nur bewirken, daß die Mail vom POP-Server gelöscht wird oder nicht. Und diese Funktion wird /wurde nicht ausgeführt. Wenn mehr dahintersteckt ist das in meinen Augen eine Fehlfunktion. Für mehr Funktionen müssen dann andere Kästchen zum Anklicken da sein oder ein Hinweis, in welcher Datei man mehr zu dieser Funktion konfigurieren kann.
Allerdings hat ja dein KMail keinerlei Bezug zum Provider - und somit wirkte es nicht dort, wo du es gewünscht hast.
Wieso das denn nicht? In K-Mail stelle ich doch auch alle Daten für POP, SMTP und IMAP ein.
[...]
[...]
> Wenn du die Mails mit KMail von deinem Mail-Server (z.B. > Provider) abholst, dann sind die KMail-Einstellungen > wichtig. Sollte dort die SuSE 9.1 eine kleine Macke > haben, könntest du auch direkt in der > ~/.kde/share/kmailrc editieren.
Die Datei gibt es bei mir komischerweise gar nicht :/
~/.kde ist ein verstecktes Verzeichnis. Da solltest du ggf. unter Ansicht etwas ändern, damit du es sehen kannst.
Ich weiß, ich habe die Ansicht schon so eingestellt, daß ich alle Dateien sehen kann. Trotzdem gibt es diese Datei dort nicht.
Huch, hat Suse die woanders versteckt?
Vielleicht seit 9.1? Da scheint ja etliches anders zu sein. Alte Konfigurationsdateien aus der 9.0 funktionieren einfach nicht mehr, obwohl der Release-Sprung nur einen zehntel Schritt ausmacht. Eigentlich hätte bei so gravierenden Änderungen die Version 10 heißen müssen.
Keine Sorge, die nächste heißt 10. Oder gleich X, da sind wir dichter am XP? *eg*
Eine grafische Oberfläche sollte eigentlich nichts anderes als die Umsetzung von Konsolenbefehlen zu Mausbefehlen sein. Mit K kommt man dem ja schon recht nahe, wenn auch einiges noch fehlt. XP ist da anders. Da werden zwar auch DOS-/Command-Befehle umgesetzt, aber eben auch solche, die es weder unter DOS, noch unter cmd gibt. XP läßt sich einfach nicht detailliert genug steuern.
Es gibt dafür aber eine fetchmailrc in dem Verzeichnis, die anders aussieht, als die unter /etc.
Ja, hab ich gerade in einem anderen Thread erläutert, warum das so ist.
> > Gibt es irgendeine Möglichkeit, dieses Verhalten in > > einer Konfigurationsdatei zu ändern? > > Jepp, siehe man fetchmail.
Aus der werde ich nicht so recht schlau (zu viele Parameter).
Die .fetchmailrc ist doch fast umgangssprachlich geschrieben und damit nahezu selbst erklärend:
Die .fetchmailc verstehe ich ja auch, aber 'man fetchmail' ist mir einfach zu kryptisch.
Die Sprache nennt sich Englisch. Wird ziehmlich häufig gesprochen ;-) *SCNR*
Ja, ein wenig Englisch kann ich ja auch. Es reicht zur allgemeinen Verständlichmachung. Wenn es aber um Feinheiten geht, bin ich ziemlich schnell aufgeschmissen. Ansonsten meinte ich eher die Akronyme, als die Sprache selbst. Allerdings würde ich es als wesentlich angenehmer empfinden, wenn nicht nur der Desktop, sondern auch die zugehörigen Hilfen ins Deutsche übersetzt wären (samt Erklärung der Abkürzungen).
Es gibt ein entsprechendes Projekt für die manpages. Wenn du einen arbeitslosen Übersetzer kennst ... ;-)
Ich kenne nicht mal einen Arbeit besitzenden Übersetzter. Babelfish?
poll post.provider.tld with protokoll POP
user "mein.postfach" with password "geheim" is "lokalerName" here user "anderes.postfach" with password "nix" is "andererUser" here
So schön wünschte ich mir alle Einstellungen *g*.
ich auch.. ;)
Gruß Martin -- Mach' mal Urlaub http://www.ungarnurlaub.de
Erst, wenn die den Euro haben und der Balaton sauberes Wasser *g*.
Das Wasser des Balaton ist zwar immer trübe, was sich nie ändern wird, aber dennoch sauber. Es hat sogar Trinkwasserqualität. Das, was das Wasser trübe macht, sind durch Wasserbewegung aufgewirbelte Bodenschlämme. Das kommt u.a. auch daher, daß der See nur durchschnittlich 3-4 Meter tief ist.
Eben. Nene, Balaton und Ungarnurlaub hatte ich zur Genüge.
'Ossi'? Schlechte Erfahrung? Oder wie soll ich das verstehen?
Die Welt ist sooo groß ;-)
Ja, es gibt wohl noch andere Länder.
Der Euro wird erst 2006 erwartet. Bis dahin gibt es den Forint, der einen für uns ausgesprochen günstigen Wechselkurs hat. Das macht das Leben dort für uns sehr preiswert. :))
Billig, aber für _mich_ nicht den Preis wert.
Ungarn hält in den meisten Dingen mit dem 'westlichen' Standard mit.
Dafür war ich vielleicht auch schon zu oft dort.
Schon lange her? Wenn ja, wirst Du das Land nicht wiedererkennen. Es verändert sich ständig. ich fahre jedes Jahr 2-3 mal hin und werde es nicht leid. Aber solche Themen sollte man sicher besser per PM ausführen. Gruß Martin -- Mach' mal Urlaub http://www.ungarnurlaub.de
Martin Falley, Mittwoch, 5. Mai 2004 23:55:
Am Mittwoch, 5. Mai 2004 21:46 schrieb Matthias Houdek:
Martin Falley, Mittwoch, 5. Mai 2004 20:36:
Am Mittwoch, 5. Mai 2004 16:56 schrieb Matthias Houdek:
Martin Falley, Mittwoch, 5. Mai 2004 13:38:
Am Dienstag, 4. Mai 2004 23:10 schrieb Matthias Houdek:
Martin Falley, Dienstag, 4. Mai 2004 12:10: > Am Dienstag, 4. Mai 2004 07:14 schrieb Matthias Houdek: > > Martin Falley, Dienstag, 4. Mai 2004 02:30: > > > Hi Liste > > > Ich möchte gerne meine Mails auf dem Mailserver > > > belassen. Aber egal, was ich in K-Mail 1.6.2 / KDE > > > 3.2.1 einstelle, löscht das Programm meine Mails > > > auf dem Server, seit ich 9.1 installiert habe. > > > > Lt. Betreff soll es nicht funktionieren - und nun > > klappt es doch? ;-) > > Ja, jetzt funktioniert es, dank Gunnars Hinweis (siehe > Mail 'X-Message-Number-for-archive: 305017', die ich > auf seinen Tip geantwortet habe).
Wieso, du schreibst doch schon ganz oben, dass die Mails auf dem Server gelöscht werden.
Ja, nachdem sie abgeholt wurden. Das gerade soll aber hier nicht so sein
Steht im Subject aber anders ;-). Da beklagst du, dass das Löschen _nicht_ funktioniert.
Ich hatte das in hochkommata gesetzt und damit die Funktion in KMail gemeint. Dort hat ein Häkchen keine Funktion, weder gesetzt, noch nicht gesetzt.
Hat aber eine Funktion. Auch bei dir.
Welche? Das Häkchen soll meiner Meinung nach eben nur bewirken, daß die Mail vom POP-Server gelöscht wird oder nicht. Und diese Funktion wird /wurde nicht ausgeführt. Wenn mehr dahintersteckt ist das in meinen Augen eine Fehlfunktion. Für mehr Funktionen müssen dann andere Kästchen zum Anklicken da sein oder ein Hinweis, in welcher Datei man mehr zu dieser Funktion konfigurieren kann.
KMail ist das eine, fetchmail das andere. Beides hat nix miteinander zu tun. Wenn fetchmail deine Mails vom Provider holt und lokal zustellt, dann holt KMail die Mails nur noch lokal ab (so ist ja nach deinen Aussagen auch bei dir). Wie soll dann KMail Einfluss darauf haben, ob Mails beim Provider gelöscht werden oder nicht? Man kann KMail die Mails auch direkt vom Provider holen lassen, und dann wirkt diese Einstellung auch. (Vergleich: Wenn ich dir eine Rechnung schreibe, sie dir aber nie schicke, darf ich mich nicht wundern, wenn du auch nie bezahlst)
Allerdings hat ja dein KMail keinerlei Bezug zum Provider - und somit wirkte es nicht dort, wo du es gewünscht hast.
Wieso das denn nicht? In K-Mail stelle ich doch auch alle Daten für POP, SMTP und IMAP ein.
Analogie zum Vergleich oben: Wieso zahlst du nicht? Ich hab doch alles (deine Adresse, meine Bankverbindung, ...) auf die Rechnung geschrieben.
[...]
[...]
> > Wenn du die Mails mit KMail von deinem Mail-Server > > (z.B. Provider) abholst, dann sind die > > KMail-Einstellungen wichtig. Sollte dort die SuSE 9.1 > > eine kleine Macke haben, könntest du auch direkt in > > der > > ~/.kde/share/kmailrc editieren. > > Die Datei gibt es bei mir komischerweise gar nicht :/
~/.kde ist ein verstecktes Verzeichnis. Da solltest du ggf. unter Ansicht etwas ändern, damit du es sehen kannst.
Ich weiß, ich habe die Ansicht schon so eingestellt, daß ich alle Dateien sehen kann. Trotzdem gibt es diese Datei dort nicht.
Huch, hat Suse die woanders versteckt?
Vielleicht seit 9.1? Da scheint ja etliches anders zu sein. Alte Konfigurationsdateien aus der 9.0 funktionieren einfach nicht mehr, obwohl der Release-Sprung nur einen zehntel Schritt ausmacht. Eigentlich hätte bei so gravierenden Änderungen die Version 10 heißen müssen.
Keine Sorge, die nächste heißt 10. Oder gleich X, da sind wir dichter am XP? *eg*
Eine grafische Oberfläche sollte eigentlich nichts anderes als die Umsetzung von Konsolenbefehlen zu Mausbefehlen sein.
Ich (wie viele andere auch) erwarte da schon ein wenig mehr.
Mit K kommt man dem ja schon recht nahe, wenn auch einiges noch fehlt.
Es geht nie um die vollständige Umsetzung der Konsole auf eine GUI. Und KMail ist _keine_ GUI für fetchmail! Beides hat nix miteinander zu tun.
XP ist da anders. Da werden zwar auch DOS-/Command-Befehle umgesetzt, aber eben auch solche, die es weder unter DOS, noch unter cmd gibt. XP läßt sich einfach nicht detailliert genug steuern.
Eine sehr mutige Behauptung. Weißt du, was man alles in der Registry (nicht) einstellen kann? (Ich meine jetzt nicht mit Hilfe irdgendwelcher Tools, sondern durch direktes Editieren der entsprechenden Keys)
> Es gibt dafür aber eine fetchmailrc in dem Verzeichnis, > die anders aussieht, als die unter /etc.
Ja, hab ich gerade in einem anderen Thread erläutert, warum das so ist.
> > > Gibt es irgendeine Möglichkeit, dieses Verhalten in > > > einer Konfigurationsdatei zu ändern? > > > > Jepp, siehe man fetchmail. > > Aus der werde ich nicht so recht schlau (zu viele > Parameter).
Die .fetchmailrc ist doch fast umgangssprachlich geschrieben und damit nahezu selbst erklärend:
Die .fetchmailc verstehe ich ja auch, aber 'man fetchmail' ist mir einfach zu kryptisch.
Die Sprache nennt sich Englisch. Wird ziehmlich häufig gesprochen ;-) *SCNR*
Ja, ein wenig Englisch kann ich ja auch. Es reicht zur allgemeinen Verständlichmachung. Wenn es aber um Feinheiten geht, bin ich ziemlich schnell aufgeschmissen. Ansonsten meinte ich eher die Akronyme, als die Sprache selbst. Allerdings würde ich es als wesentlich angenehmer empfinden, wenn nicht nur der Desktop, sondern auch die zugehörigen Hilfen ins Deutsche übersetzt wären (samt Erklärung der Abkürzungen).
Es gibt ein entsprechendes Projekt für die manpages. Wenn du einen arbeitslosen Übersetzer kennst ... ;-)
Ich kenne nicht mal einen Arbeit besitzenden Übersetzter. Babelfish?
Nö, ich meinte eher einen humanoiden. Guckst du hier: http://www.infodrom.org/projects/manpages-de --
[...] 'Ossi'?
Ja. :-)
Schlechte Erfahrung?
Nö.
[...] Ungarn hält in den meisten Dingen mit dem 'westlichen' Standard mit.
Ich fand die trübe Brühe im Balaton schon immer eklig (rein subjektiv). Und "westlicher" Komfort ist mir schnuppe. -- Gruß MaxX 8-) Hinweis 1: PMs an diese Adresse werden automatisch vernichtet. Hinweis 2: Bitte unbedingt beachten: http://www.suse-etikette.de.vu
Am Donnerstag, 6. Mai 2004 07:20 schrieb Matthias Houdek:
Martin Falley, Mittwoch, 5. Mai 2004 23:55:
Am Mittwoch, 5. Mai 2004 21:46 schrieb Matthias Houdek:
Martin Falley, Mittwoch, 5. Mai 2004 20:36:
Am Mittwoch, 5. Mai 2004 16:56 schrieb Matthias Houdek:
Martin Falley, Mittwoch, 5. Mai 2004 13:38:
Am Dienstag, 4. Mai 2004 23:10 schrieb Matthias Houdek: > Martin Falley, Dienstag, 4. Mai 2004 12:10: > > Am Dienstag, 4. Mai 2004 07:14 schrieb Matthias Houdek: > > > Martin Falley, Dienstag, 4. Mai 2004 02:30: > > > > Hi Liste > > > > Ich möchte gerne meine Mails auf dem Mailserver > > > > belassen. Aber egal, was ich in K-Mail 1.6.2 / KDE > > > > 3.2.1 einstelle, löscht das Programm meine Mails > > > > auf dem Server, seit ich 9.1 installiert habe.
[...]
KMail ist das eine, fetchmail das andere. Beides hat nix miteinander zu tun. Wenn fetchmail deine Mails vom Provider holt und lokal zustellt, dann holt KMail die Mails nur noch lokal ab (so ist ja nach deinen Aussagen auch bei dir). Wie soll dann KMail Einfluss darauf haben, ob Mails beim Provider gelöscht werden oder nicht?
Man kann KMail die Mails auch direkt vom Provider holen lassen, und dann wirkt diese Einstellung auch.
Soll das heißen, daß ich fetchmail so konfigurieren kann, daß es keine Mails mehr vom Server holt und diese Tätigkeit getrost KMail überlässt?
(Vergleich: Wenn ich dir eine Rechnung schreibe, sie dir aber nie schicke, darf ich mich nicht wundern, wenn du auch nie bezahlst)
Allerdings hat ja dein KMail keinerlei Bezug zum Provider - und somit wirkte es nicht dort, wo du es gewünscht hast.
Wieso das denn nicht? In K-Mail stelle ich doch auch alle Daten für POP, SMTP und IMAP ein.
Analogie zum Vergleich oben: Wieso zahlst du nicht? Ich hab doch alles (deine Adresse, meine Bankverbindung, ...) auf die Rechnung geschrieben.
Brrrr.. Ich versteh' das alles nicht mehr. Bin wohl schon zu alt ;) Ich lass' das jetzt so, wie es ist. Es läuft ja jetzt. Mich nerven im Moment ganz andere Probleme (Tastatur, Maus, Grafikkarte). Aber das muß ich erst noch etwas genauer untersuchen, bevor ich damit an die Liste gehe, falls ich es nicht alleine schaffe. Soviele Probleme nach einem Update (eigentlich Neuinstallation) hatte ich noch nie :(( ätzend.
[...]
[...]
[...]
Eine grafische Oberfläche sollte eigentlich nichts anderes als die Umsetzung von Konsolenbefehlen zu Mausbefehlen sein.
Ich (wie viele andere auch) erwarte da schon ein wenig mehr.
Was denn noch? Alle (so gut wie alle) K-Funktionen und Einstellungen gibts doch auch als Konsolenkommandos oder Konfigurationsdatei.
Mit K kommt man dem ja schon recht nahe, wenn auch einiges noch fehlt.
Es geht nie um die vollständige Umsetzung der Konsole auf eine GUI.
Und KMail ist _keine_ GUI für fetchmail! Beides hat nix miteinander zu tun.
.. so langsam dämmert mir da was.
XP ist da anders. Da werden zwar auch DOS-/Command-Befehle umgesetzt, aber eben auch solche, die es weder unter DOS, noch unter cmd gibt. XP läßt sich einfach nicht detailliert genug steuern.
Eine sehr mutige Behauptung.
findest Du?
Weißt du, was man alles in der Registry (nicht) einstellen kann? (Ich meine jetzt nicht mit Hilfe irdgendwelcher Tools, sondern durch direktes Editieren der entsprechenden Keys)
Wer kennt schon alle Geheimnisse der Registry. Ich glaube, nicht mal MS kennt die wirklich. Die ist doch nirgendwo _vollständig_ dokumentiert.
[...]
Es gibt ein entsprechendes Projekt für die manpages. Wenn du einen arbeitslosen Übersetzer kennst ... ;-)
Ich kenne nicht mal einen Arbeit besitzenden Übersetzter. Babelfish?
Nö, ich meinte eher einen humanoiden.
Guckst du hier: http://www.infodrom.org/projects/manpages-de
[...] 'Ossi'?
Ja. :-)
Naja, ist ja nix Schlimmes - kann ja jedem mal passieren ;))
Schlechte Erfahrung?
Nö.
[...] Ungarn hält in den meisten Dingen mit dem 'westlichen' Standard mit.
Ich fand die trübe Brühe im Balaton schon immer eklig (rein subjektiv).
aber wirklich subjektiv ..
Und "westlicher" Komfort ist mir schnuppe.
Ich hatte nicht Komfort, sondern Standard geschrieben. Da gibt es Unterschiede. Man findet sicher dort auch noch (selten) spartanische Verhältnisse, wenn man nur etwas sucht und gräbt. Die Ungarn zeigen aber gegenüber Fremden lieber die Schokoladenseite und sind zu recht stolz auf das, was sie mit ihren bescheidenen Mitteln erreicht haben. Du solltest mal wieder hinfahren und es Dir ansehen. Gruß Martin -- Mach' mal Urlaub http://www.ungarnurlaub.de
Martin Falley, Donnerstag, 6. Mai 2004 15:27:
Am Donnerstag, 6. Mai 2004 07:20 schrieb Matthias Houdek:
Martin Falley, Mittwoch, 5. Mai 2004 23:55:
Am Mittwoch, 5. Mai 2004 21:46 schrieb Matthias Houdek:
Martin Falley, Mittwoch, 5. Mai 2004 20:36:
Am Mittwoch, 5. Mai 2004 16:56 schrieb Matthias Houdek:
Martin Falley, Mittwoch, 5. Mai 2004 13:38: > Am Dienstag, 4. Mai 2004 23:10 schrieb Matthias Houdek: > > Martin Falley, Dienstag, 4. Mai 2004 12:10: > > > Am Dienstag, 4. Mai 2004 07:14 schrieb Matthias Houdek: > > > > Martin Falley, Dienstag, 4. Mai 2004 02:30: > > > > > Hi Liste > > > > > Ich möchte gerne meine Mails auf dem Mailserver > > > > > belassen. Aber egal, was ich in K-Mail 1.6.2 / > > > > > KDE 3.2.1 einstelle, löscht das Programm meine > > > > > Mails auf dem Server, seit ich 9.1 installiert > > > > > habe.
[...]
KMail ist das eine, fetchmail das andere. Beides hat nix miteinander zu tun. Wenn fetchmail deine Mails vom Provider holt und lokal zustellt, dann holt KMail die Mails nur noch lokal ab (so ist ja nach deinen Aussagen auch bei dir). Wie soll dann KMail Einfluss darauf haben, ob Mails beim Provider gelöscht werden oder nicht?
Man kann KMail die Mails auch direkt vom Provider holen lassen, und dann wirkt diese Einstellung auch.
Soll das heißen, daß ich fetchmail so konfigurieren kann, daß es keine Mails mehr vom Server holt und diese Tätigkeit getrost KMail überlässt?
Ähm, wenn du eh "nur" einen Einzelplatzrechner hast, der direkt am Internet hängt, kannst du fetchmail einfach weglassen. Deinstallier es, KMail kann das auch. KMail kann auch prima die Mails durch einen SPAM-Filter jagen und danach durch einen Viren-Filter. KMail kann auch Mails von bestimmten Absendern gleich auf dem Server beim Provider löschen, ohne sie vorher vollständig runterzuladen (bei Nicht-Flatrates manchmal ganz sinnvoll ;-).
(Vergleich: Wenn ich dir eine Rechnung schreibe, sie dir aber nie schicke, darf ich mich nicht wundern, wenn du auch nie bezahlst)
Allerdings hat ja dein KMail keinerlei Bezug zum Provider - und somit wirkte es nicht dort, wo du es gewünscht hast.
Wieso das denn nicht? In K-Mail stelle ich doch auch alle Daten für POP, SMTP und IMAP ein.
Analogie zum Vergleich oben: Wieso zahlst du nicht? Ich hab doch alles (deine Adresse, meine Bankverbindung, ...) auf die Rechnung geschrieben.
Brrrr.. Ich versteh' das alles nicht mehr. Bin wohl schon zu alt ;)
Ich bin bestimmt älter *g*.
Ich lass' das jetzt so, wie es ist. Es läuft ja jetzt. Mich nerven im Moment ganz andere Probleme (Tastatur, Maus, Grafikkarte). Aber das muß ich erst noch etwas genauer untersuchen, bevor ich damit an die Liste gehe, falls ich es nicht alleine schaffe. Soviele Probleme nach einem Update (eigentlich Neuinstallation) hatte ich noch nie :(( ätzend.
Ja, wenn es läuft ...
Eine grafische Oberfläche sollte eigentlich nichts anderes als die Umsetzung von Konsolenbefehlen zu Mausbefehlen sein.
Ich (wie viele andere auch) erwarte da schon ein wenig mehr.
Was denn noch? Alle (so gut wie alle) K-Funktionen und Einstellungen gibts doch auch als Konsolenkommandos oder Konfigurationsdatei.
? Hast du schon mal Bildbearbeitung an der Konsole gemacht? Oder Textverarbeitung. Oder Tabellenkalkulation (hab ich früher mal gemacht, so vor knapp 20 Jahren - kein Vergleich zu heute)? Konfigurieren eines Systems kann man auch an der Konsole, da mach ich es sogar lieber (meist mehr Möglichkeiten). Für die tägliche Arbeit als User ist eine GUI eine deutlich bessere Lösung als nur eine Umsetzung von Konsolenbefehlen in Mausklicks.
Mit K kommt man dem ja schon recht nahe, wenn auch einiges noch fehlt.
Es geht nie um die vollständige Umsetzung der Konsole auf eine GUI.
Und KMail ist _keine_ GUI für fetchmail! Beides hat nix miteinander zu tun.
.. so langsam dämmert mir da was.
Fein :-)
XP ist da anders. Da werden zwar auch DOS-/Command-Befehle umgesetzt, aber eben auch solche, die es weder unter DOS, noch unter cmd gibt. XP läßt sich einfach nicht detailliert genug steuern.
Eine sehr mutige Behauptung.
findest Du?
Weißt du, was man alles in der Registry (nicht) einstellen kann? (Ich meine jetzt nicht mit Hilfe irdgendwelcher Tools, sondern durch direktes Editieren der entsprechenden Keys)
Wer kennt schon alle Geheimnisse der Registry. Ich glaube, nicht mal MS kennt die wirklich. Die ist doch nirgendwo _vollständig_ dokumentiert.
Aber man kann sehr, sehr viel einstellen - wenn man kann. Und gute Dokus gibt es auch, nur nicht für den Normal-User.
[Ungarn] Du solltest mal wieder hinfahren und es Dir ansehen.
Wenn ich den Rest im Umkreis von 3000 km abgegrast habe, fange ich mal wieder vor vorne an ;-) -- Gruß MaxX 8-) Hinweis 1: PMs an diese Adresse werden automatisch vernichtet. Hinweis 2: Bitte unbedingt beachten: http://www.suse-etikette.de.vu
Am Donnerstag, 6. Mai 2004 20:28 schrieb Matthias Houdek:
Martin Falley, Donnerstag, 6. Mai 2004 15:27:
Am Donnerstag, 6. Mai 2004 07:20 schrieb Matthias Houdek:
Martin Falley, Mittwoch, 5. Mai 2004 23:55:
Am Mittwoch, 5. Mai 2004 21:46 schrieb Matthias Houdek:
Martin Falley, Mittwoch, 5. Mai 2004 20:36:
Am Mittwoch, 5. Mai 2004 16:56 schrieb Matthias Houdek: > Martin Falley, Mittwoch, 5. Mai 2004 13:38: > > Am Dienstag, 4. Mai 2004 23:10 schrieb Matthias Houdek: > > > Martin Falley, Dienstag, 4. Mai 2004 12:10: > > > > Am Dienstag, 4. Mai 2004 07:14 schrieb Matthias
Houdek:
> > > > > Martin Falley, Dienstag, 4. Mai 2004 02:30: > > > > > > Hi Liste > > > > > > Ich möchte gerne meine Mails auf dem Mailserver > > > > > > belassen. Aber egal, was ich in K-Mail 1.6.2 / > > > > > > KDE 3.2.1 einstelle, löscht das Programm meine > > > > > > Mails auf dem Server, seit ich 9.1 installiert > > > > > > habe.
[...]
[...]
Man kann KMail die Mails auch direkt vom Provider holen lassen, und dann wirkt diese Einstellung auch.
Soll das heißen, daß ich fetchmail so konfigurieren kann, daß es keine Mails mehr vom Server holt und diese Tätigkeit getrost KMail überlässt?
Ähm, wenn du eh "nur" einen Einzelplatzrechner hast, der direkt am
Nee, Nee, ist schon ein Netzwerk, ...
Internet hängt, kannst du fetchmail einfach weglassen. Deinstallier es, KMail kann das auch. KMail kann auch prima die Mails durch einen SPAM-Filter jagen und danach durch einen Viren-Filter. KMail kann auch Mails von bestimmten Absendern gleich auf dem Server beim Provider löschen, ohne sie vorher vollständig runterzuladen (bei Nicht-Flatrates manchmal ganz sinnvoll ;-).
... nur, daß der Mailverkehr hier etwas andersrum läuft. Abgeholt wird über einen Win Server 2003 mittels KEN. Da passiert auch die Viren-/Spamprüfung. Virenprüfung macht da übrigens auch AntiVir von H+BEDV in einer Lizenzversion. Die Spamprüfung erfolgt anhand von Schlüsselwörtern bei Absender, Empfänger, Betreff und Inhalt. Und das funktioniert hervorragend. Der Linux-Rechner holt dann die Mail bei KEN ab, soll sie dort aber nicht löschen, weil ich die Mails nochmal mit einem Laptop bei KEN abholen will, um sie mit auf Reisen nehmen zu können. Der Laptop löscht dann die Mails auf dem KEN-Rechner. [...]
Brrrr.. Ich versteh' das alles nicht mehr. Bin wohl schon zu alt ;)
Ich bin bestimmt älter *g*.
.. aber bestimmt nicht viel älter ;)
[...]
Eine grafische Oberfläche sollte eigentlich nichts anderes als die Umsetzung von Konsolenbefehlen zu Mausbefehlen sein.
Ich (wie viele andere auch) erwarte da schon ein wenig mehr.
Was denn noch? Alle (so gut wie alle) K-Funktionen und Einstellungen gibts doch auch als Konsolenkommandos oder Konfigurationsdatei.
?
Hast du schon mal Bildbearbeitung an der Konsole gemacht? Oder Textverarbeitung. Oder Tabellenkalkulation (hab ich früher mal gemacht, so vor knapp 20 Jahren - kein Vergleich zu heute)?
Das gehört zu m.A. zu den Spezialitäten, die erst seit es grafische Oberflächen gibt, vernünftig handeln lassen. Xerox sei Dank.
Konfigurieren eines Systems kann man auch an der Konsole, da mach ich es sogar lieber (meist mehr Möglichkeiten).
Da kann man geteilter Meinung sein. Wenn die Kunfigurationsmöglichkeiten durch eine GUI gut umgesetzt werden, ist mir sowas allemal lieber.
Für die tägliche Arbeit als User ist eine GUI eine deutlich bessere Lösung als nur eine Umsetzung von Konsolenbefehlen in Mausklicks.
ACK [...]
Wer kennt schon alle Geheimnisse der Registry. Ich glaube, nicht mal MS kennt die wirklich. Die ist doch nirgendwo _vollständig_ dokumentiert.
Aber man kann sehr, sehr viel einstellen - wenn man kann. Und gute Dokus gibt es auch, nur nicht für den Normal-User.
Ich bin insofern auch kein 'Normaluser' ;)
[Ungarn] Du solltest mal wieder hinfahren und es Dir ansehen.
Wenn ich den Rest im Umkreis von 3000 km abgegrast habe, fange ich mal wieder vor vorne an ;-)
Dann sehen wir uns ja sicher bald da unten? ;))) gruß Martin -- Mach' mal Urlaub http://www.ungarnurlaub.de
Martin Falley, Donnerstag, 6. Mai 2004 22:12:
Am Donnerstag, 6. Mai 2004 20:28 schrieb Matthias Houdek:
Martin Falley, Donnerstag, 6. Mai 2004 15:27:
Am Donnerstag, 6. Mai 2004 07:20 schrieb Matthias Houdek:
Martin Falley, Mittwoch, 5. Mai 2004 23:55:
Am Mittwoch, 5. Mai 2004 21:46 schrieb Matthias Houdek:
Martin Falley, Mittwoch, 5. Mai 2004 20:36: > Am Mittwoch, 5. Mai 2004 16:56 schrieb Matthias Houdek: > > Martin Falley, Mittwoch, 5. Mai 2004 13:38: > > > Am Dienstag, 4. Mai 2004 23:10 schrieb Matthias Houdek: > > > > Martin Falley, Dienstag, 4. Mai 2004 12:10: > > > > > Am Dienstag, 4. Mai 2004 07:14 schrieb Matthias
Houdek:
> > > > > > Martin Falley, Dienstag, 4. Mai 2004 02:30: > > > > > > > Hi Liste > > > > > > > Ich möchte gerne meine Mails auf dem > > > > > > > Mailserver belassen. Aber egal, was ich in > > > > > > > K-Mail 1.6.2 / KDE 3.2.1 einstelle, löscht > > > > > > > das Programm meine Mails auf dem Server, > > > > > > > seit ich 9.1 installiert habe.
[...]
[...]
Man kann KMail die Mails auch direkt vom Provider holen lassen, und dann wirkt diese Einstellung auch.
Soll das heißen, daß ich fetchmail so konfigurieren kann, daß es keine Mails mehr vom Server holt und diese Tätigkeit getrost KMail überlässt?
Ähm, wenn du eh "nur" einen Einzelplatzrechner hast, der direkt am
Nee, Nee, ist schon ein Netzwerk, ...
Aha.
Internet hängt, kannst du fetchmail einfach weglassen. Deinstallier es, KMail kann das auch. KMail kann auch prima die Mails durch einen SPAM-Filter jagen und danach durch einen Viren-Filter. KMail kann auch Mails von bestimmten Absendern gleich auf dem Server beim Provider löschen, ohne sie vorher vollständig runterzuladen (bei Nicht-Flatrates manchmal ganz sinnvoll ;-).
... nur, daß der Mailverkehr hier etwas andersrum läuft. Abgeholt wird über einen Win Server 2003 mittels KEN. Da passiert auch die Viren-/Spamprüfung. Virenprüfung macht da übrigens auch AntiVir von H+BEDV in einer Lizenzversion. Die Spamprüfung erfolgt anhand von Schlüsselwörtern bei Absender, Empfänger, Betreff und Inhalt. Und das funktioniert hervorragend. Der Linux-Rechner holt dann die Mail bei KEN ab, soll sie dort aber nicht löschen, weil ich die Mails nochmal mit einem Laptop bei KEN abholen will, um sie mit auf Reisen nehmen zu können. Der Laptop löscht dann die Mails auf dem KEN-Rechner.
Wow, verkehrte Welt *g*. Aber mal ehrlich: Eine Windows-Kiste als Tor zu Welt - das wäre ja so, als würde man einen Blinden, einen Lahmen und einen Tauben als Wachschutz einsetzen. Aber gut, wer es braucht *g*. Dann ist sozusagen der Windows-Server dein lokaler Provider, der die Mails lokal anbietet. Auch da kannst du (und eigentlich erst recht) auf fetchmail verzichten. Trag einfach die Adresse und die lokalen Zugangsdaten für den Windows-Server bzw. das Postfach im KMail ein, mach noch die entsprechenden Häckchen und dann schmeiß das fetchmail raus (kannst ja erst mal dem Daemon stoppen: 'fetchmail -d0'). Apropos KEN: Das teil ist ja total beknackt (Sorry). Wenn man da will, dass die Mails als Kopie auf dem Internet-Server bleiben, muss ich das Häckchen bei "Kopie der Mail an eigenes Postfach senden" setzen. Für mich würde das rein logisch zu einer Endlosschleife für diese Mails führen (da ja die zurückgeschickte Mail eine neue Mail ist mit neuer Msg-ID und damit auch das nächste Mal erneut abgeholt würde).
[...]
[GUI als "Tastaturersatz") Was denn noch? Alle (so gut wie alle) K-Funktionen und Einstellungen gibts doch auch als Konsolenkommandos oder Konfigurationsdatei.
?
Hast du schon mal Bildbearbeitung an der Konsole gemacht? Oder Textverarbeitung. Oder Tabellenkalkulation (hab ich früher mal gemacht, so vor knapp 20 Jahren - kein Vergleich zu heute)?
Das gehört zu m.A. zu den Spezialitäten, die erst seit es grafische Oberflächen gibt, vernünftig handeln lassen. Xerox sei Dank.
... wie so vieles anderes auch. Auch das Internet und der ganze MM-Kram hätte kaum eine Chance ohne GUI. Wer surft schon gerne mit lnyx ;-)
Konfigurieren eines Systems kann man auch an der Konsole, da mach ich es sogar lieber (meist mehr Möglichkeiten).
Da kann man geteilter Meinung sein. Wenn die Kunfigurationsmöglichkeiten durch eine GUI gut umgesetzt werden, ist mir sowas allemal lieber.
Weil man sich weniger Gedanken machen muss? Das ist ja gerade das Manko der meisten GUI-Konfig-Tools, dass sie kein Hintergrundwissen mehr verlangen. Deshalb dünkt sich ja auch schon jeder als Netzwerkadministrator, der die Verbindungsfreigabe unter Windows98 eingerichtet bekommt :-(
Für die tägliche Arbeit als User ist eine GUI eine deutlich bessere Lösung als nur eine Umsetzung von Konsolenbefehlen in Mausklicks.
ACK
[...]
Wer kennt schon alle Geheimnisse der Registry. Ich glaube, nicht mal MS kennt die wirklich. Die ist doch nirgendwo _vollständig_ dokumentiert.
Aber man kann sehr, sehr viel einstellen - wenn man kann. Und gute Dokus gibt es auch, nur nicht für den Normal-User.
Ich bin insofern auch kein 'Normaluser' ;)
Arbeitest du in einer Firma, die von MS als authorisierter Kooperationspartner angesehen wird? Da soll man ganz gute Hintergrundinfos bekommen können. Ist ja auch verständlich, MS will ja schließlich auch seine Zertifikate gut verkaufen können *g*.
[Ungarn] Du solltest mal wieder hinfahren und es Dir ansehen.
Wenn ich den Rest im Umkreis von 3000 km abgegrast habe, fange ich mal wieder vor vorne an ;-)
Dann sehen wir uns ja sicher bald da unten? ;)))
Wieso "unten", der Kaukasus und der Ural liegen im Osten ;-) -- Gruß MaxX 8-) Hinweis 1: PMs an diese Adresse werden automatisch vernichtet. Hinweis 2: Bitte unbedingt beachten: http://www.suse-etikette.de.vu
Matthias Houdek schrieb:
Martin Falley, Donnerstag, 6. Mai 2004 22:12: [...]
Apropos KEN: Das teil ist ja total beknackt (Sorry). Wenn man da will, dass die Mails als Kopie auf dem Internet-Server bleiben, muss ich das Häckchen bei "Kopie der Mail an eigenes Postfach senden" setzen. Für mich würde das rein logisch zu einer Endlosschleife für diese Mails führen (da ja die zurückgeschickte Mail eine neue Mail ist mit neuer Msg-ID und damit auch das nächste Mal erneut abgeholt würde).
Guten Morgen, nur kurz zu KEN: ich weiss ja nicht, welche Version Du kennst, bei mir heisst dieser Punkt: Kopie aller E-Mails im Internet belassen. (KEN V 3.00.45). Ist doch aussagekräftig genug, oder? @ Martin: Wenn Du KEN benutzen musst, lasse fetchmail weg. Dann stelle in Deinem MUA ein, dass (bei Bedarf) die mails nicht vom Server gelöscht werden. Als POP3-Server stellst Du die IP-Adresse des KEN-Rechners ein, genau so die SMTP-Adresse. Das ist alles. HTH Adolf P.S.: Ich will hier auf keinen Fall KEN schönreden. Aber wenn man damit umgehen muss...
Am Freitag, 7. Mai 2004 07:15 schrieb Matthias Houdek:
Martin Falley, Donnerstag, 6. Mai 2004 22:12:
Am Donnerstag, 6. Mai 2004 20:28 schrieb Matthias Houdek:
Martin Falley, Donnerstag, 6. Mai 2004 15:27:
Am Donnerstag, 6. Mai 2004 07:20 schrieb Matthias Houdek:
Martin Falley, Mittwoch, 5. Mai 2004 23:55:
Am Mittwoch, 5. Mai 2004 21:46 schrieb Matthias Houdek: > Martin Falley, Mittwoch, 5. Mai 2004 20:36: > > Am Mittwoch, 5. Mai 2004 16:56 schrieb Matthias Houdek: > > > Martin Falley, Mittwoch, 5. Mai 2004 13:38: > > > > Am Dienstag, 4. Mai 2004 23:10 schrieb Matthias
Houdek:
> > > > > Martin Falley, Dienstag, 4. Mai 2004 12:10: > > > > > > Am Dienstag, 4. Mai 2004 07:14 schrieb Matthias
Houdek:
> > > > > > > Martin Falley, Dienstag, 4. Mai 2004 02:30: > > > > > > > > Hi Liste > > > > > > > > Ich möchte gerne meine Mails auf dem > > > > > > > > Mailserver belassen. Aber egal, was ich in > > > > > > > > K-Mail 1.6.2 / KDE 3.2.1 einstelle, löscht > > > > > > > > das Programm meine Mails auf dem Server, > > > > > > > > seit ich 9.1 installiert habe.
[...]
[...]
[...]
... nur, daß der Mailverkehr hier etwas andersrum läuft. Abgeholt wird über einen Win Server 2003 mittels KEN. Da passiert auch die Viren-/Spamprüfung. Virenprüfung macht da übrigens auch AntiVir von H+BEDV in einer Lizenzversion. Die Spamprüfung erfolgt anhand von Schlüsselwörtern bei Absender, Empfänger, Betreff und Inhalt. Und das funktioniert hervorragend. Der Linux-Rechner holt dann die Mail bei KEN ab, soll sie dort aber nicht löschen, weil ich die Mails nochmal mit einem Laptop bei KEN abholen will, um sie mit auf Reisen nehmen zu können. Der Laptop löscht dann die Mails auf dem KEN-Rechner.
Wow, verkehrte Welt *g*.
funktioniert seit Jahren hervorragend. Warum sollte ich das also ändern?
Aber mal ehrlich: Eine Windows-Kiste als Tor zu Welt - das wäre ja so, als würde man einen Blinden, einen Lahmen und einen Tauben als Wachschutz einsetzen.
Aber gut, wer es braucht *g*.
Ich habe keinerlei Probleme damit. Bis jetzt hat es noch kein Wurm oder Virus bis in die Nähe der Ausführbarkeit geschafft. Mein System ist so dicht, wie es manche Admins gerne hätten. Sicherheitspatche sind seit KEN nicht mehr ganz so dringend, da es u.a. auch als Firewall dient und nur Daten über explizit geöffnete Ports nach innen und aussen durchlässt. Nur wenn diese Ports von Sicherheitslücken betroffen sind, wird ein Patch dringend. Den SASSER-Wurm habe ich mir z.B. auch nie eingefangen, obwohl ich die MS-Patches _nicht_ immer sofort bei Erscheinen einspiele. Ich warte immer erst ab, ob duch angebotene Patches nicht wieder andere Lücken aufgerissen werden oder sich das System sonstwie negativ verändert.
Dann ist sozusagen der Windows-Server dein lokaler Provider, der die Mails lokal anbietet.
genau so ist es
Auch da kannst du (und eigentlich erst recht) auf fetchmail verzichten. Trag einfach die Adresse und die lokalen Zugangsdaten für den Windows-Server bzw. das Postfach im KMail ein, mach noch die entsprechenden Häckchen
so war (und ist es auch noch) bisher konfiguriert
und dann schmeiß das fetchmail raus (kannst ja erst mal dem Daemon stoppen: 'fetchmail -d0').
Da ich das System ja komplett neu aufgesetz habe, hat sich fetchmail, wie vieles andere, was man nicht braucht/haben will, wohl selbst mitinstalliert.
Apropos KEN: Das teil ist ja total beknackt (Sorry).
Das kann ich nun überhaupt nicht nachvollziehen
Wenn man da will, dass die Mails als Kopie auf dem Internet-Server bleiben, muss ich das Häckchen bei "Kopie der Mail an eigenes Postfach senden" setzen.
Das war mal bei der ersten Version so ..
Für mich würde das rein logisch zu einer Endlosschleife für diese Mails führen (da ja die zurückgeschickte Mail eine neue Mail ist mit neuer Msg-ID und damit auch das nächste Mal erneut abgeholt würde).
.. und da habe ich es auch nicht so gemacht. Es war auch nicht notwendig. KEN holt immer alle Mails ab, weil sonst eine Virenprüfung nicht möglich ist. Das macht mir dank Flatrate auch nichts aus. Deshalb ist es sogar auch heute noch so. SPAM-Mails werden als solche gekennzeichnet und aussortiert oder direkt gelöscht.
[...]
[...]
Da kann man geteilter Meinung sein. Wenn die Kunfigurationsmöglichkeiten durch eine GUI gut umgesetzt werden, ist mir sowas allemal lieber.
Weil man sich weniger Gedanken machen muss? Das ist ja gerade das Manko der meisten GUI-Konfig-Tools, dass sie kein Hintergrundwissen mehr verlangen.
Na, ganz so ist es ja nun nicht. Eine gute GUI muß nicht zwangsläufig dazu führen, sich keine Gedanken mehr machen zu müssen.
Deshalb dünkt sich ja auch schon jeder als Netzwerkadministrator, der die Verbindungsfreigabe unter Windows98 eingerichtet bekommt :-(
extrem ausgedrückt stimmt das sicher in vielen Fällen. Aber wie willst Du andererseits jemanden bezeichnen, der komplette Netzwerke pflegt (administriert) und im Problemfall gefragt wird und diese Probleme dann für alle eigenständig lösen muß?
Für die tägliche Arbeit als User ist eine GUI eine deutlich bessere Lösung als nur eine Umsetzung von Konsolenbefehlen in Mausklicks.
ACK
[...]
[...]
Ich bin insofern auch kein 'Normaluser' ;)
Arbeitest du in einer Firma, die von MS als authorisierter Kooperationspartner angesehen wird?
Nein, One-Man-Show
Da soll man ganz gute Hintergrundinfos bekommen können. Ist ja auch verständlich, MS will ja schließlich auch seine Zertifikate gut verkaufen können *g*.
Ja, ja, damit versuchen sie dann auch noch den letzten Händler abzuzocken. Die letzten Autorisierungen habe ich mir erspart. Wenn man als On-Man-Show alle relevanten, sogenannten Schulungen und Zertifizierungen mitmachen will, wird man bettelarm und kommt nicht mehr zum arbeiten. Die Kosten dafür sind als Alleinunterhalter nie wieder reinzuholen. Da sollen andere hingehen, wenn sie's für ihr Ego brauchen. Mir bringt es jedenfalls nichts.
[Ungarn] Du solltest mal wieder hinfahren und es Dir ansehen.
Wenn ich den Rest im Umkreis von 3000 km abgegrast habe, fange ich mal wieder vor vorne an ;-)
Dann sehen wir uns ja sicher bald da unten? ;)))
Wieso "unten", der Kaukasus und der Ural liegen im Osten ;-)
soweit im osten bin ich noch nie gewesen und zieht mich eigentlich auch nichts hin. ;) Gruß Martin -- Mach' mal Urlaub http://www.ungarnurlaub.de
Am Freitag, 7. Mai 2004 08:50 schrieb Adolf Kreet:
Matthias Houdek schrieb:
Martin Falley, Donnerstag, 6. Mai 2004 22:12:
[...]
[...]
(KEN V 3.00.45). Ist doch aussagekräftig genug, oder?
Hier V3.00.46
@ Martin: Wenn Du KEN benutzen musst, lasse fetchmail weg. Dann stelle in Deinem MUA ein, dass (bei Bedarf) die mails nicht vom Server gelöscht werden. Als POP3-Server stellst Du die IP-Adresse des KEN-Rechners ein, genau so die SMTP-Adresse. Das ist alles.
So war es auch schon bisher so. Nur fetchmail scheint mir da einen Strich durch die Rechnung gemacht zu haben. Danke Gruß Martin
P.S.: Ich will hier auf keinen Fall KEN schönreden. Aber wenn man damit umgehen muss...
Ich will einfach ;) -- Mach' mal Urlaub http://www.ungarnurlaub.de
Adolf Kreet, Freitag, 7. Mai 2004 08:50:
Matthias Houdek schrieb:
Martin Falley, Donnerstag, 6. Mai 2004 22:12:
[...]
Apropos KEN: Das teil ist ja total beknackt (Sorry). Wenn man da will, dass die Mails als Kopie auf dem Internet-Server bleiben, muss ich das Häckchen bei "Kopie der Mail an eigenes Postfach senden" setzen. Für mich würde das rein logisch zu einer Endlosschleife für diese Mails führen (da ja die zurückgeschickte Mail eine neue Mail ist mit neuer Msg-ID und damit auch das nächste Mal erneut abgeholt würde).
Guten Morgen, nur kurz zu KEN: ich weiss ja nicht, welche Version Du kennst, bei mir heisst dieser Punkt: Kopie aller E-Mails im Internet belassen. (KEN V 3.00.45). Ist doch aussagekräftig genug, oder?
Ja, das letzte KEN, in das ich reingeschaut habe, war schon ein wenig älter. Auch die Gateway-Funktion war ein wenig eigenartig unflexibel. Wenn ich den Internetzugang als Gateway für etliche ssh-Zugänge brauche, musste ich für _jeden_ Zielhost eine eigene Route zzgl. Portmapping angeben, anders ging es nicht - nein danke.
@ Martin: Wenn Du KEN benutzen musst, lasse fetchmail weg. Dann stelle in Deinem MUA ein, dass (bei Bedarf) die mails nicht vom Server gelöscht werden. Als POP3-Server stellst Du die IP-Adresse des KEN-Rechners ein, genau so die SMTP-Adresse. Das ist alles.
Schrub ich da nicht bereits?
P.S.: Ich will hier auf keinen Fall KEN schönreden. Aber wenn man damit umgehen muss...
Muss man das? ;-) -- Gruß MaxX 8-) Hinweis 1: PMs an diese Adresse werden automatisch vernichtet. Hinweis 2: Bitte unbedingt beachten: http://www.suse-etikette.de.vu
Martin Falley, Freitag, 7. Mai 2004 11:22:
Am Freitag, 7. Mai 2004 08:50 schrieb Adolf Kreet:
Matthias Houdek schrieb:
Martin Falley, Donnerstag, 6. Mai 2004 22:12:
[...]
[...]
(KEN V 3.00.45). Ist doch aussagekräftig genug, oder?
Hier V3.00.46
@ Martin: Wenn Du KEN benutzen musst, lasse fetchmail weg. Dann stelle in Deinem MUA ein, dass (bei Bedarf) die mails nicht vom Server gelöscht werden. Als POP3-Server stellst Du die IP-Adresse des KEN-Rechners ein, genau so die SMTP-Adresse. Das ist alles.
So war es auch schon bisher so. Nur fetchmail scheint mir da einen Strich durch die Rechnung gemacht zu haben.
Eben. Lass es weg.
P.S.: Ich will hier auf keinen Fall KEN schönreden. Aber wenn man damit umgehen muss...
Ich will einfach ;)
Masochist? -- Gruß MaxX 8-) Hinweis 1: PMs an diese Adresse werden automatisch vernichtet. Hinweis 2: Bitte unbedingt beachten: http://www.suse-etikette.de.vu
Martin Falley, Freitag, 7. Mai 2004 11:19:
Am Freitag, 7. Mai 2004 07:15 schrieb Matthias Houdek:
Martin Falley, Donnerstag, 6. Mai 2004 22:12:
... nur, daß der Mailverkehr hier etwas andersrum läuft. Abgeholt wird über einen Win Server 2003 mittels KEN. Da passiert auch die Viren-/Spamprüfung. Virenprüfung macht da übrigens auch AntiVir von H+BEDV in einer Lizenzversion. Die Spamprüfung erfolgt anhand von Schlüsselwörtern bei Absender, Empfänger, Betreff und Inhalt. Und das funktioniert hervorragend. Der Linux-Rechner holt dann die Mail bei KEN ab, soll sie dort aber nicht löschen, weil ich die Mails nochmal mit einem Laptop bei KEN abholen will, um sie mit auf Reisen nehmen zu können. Der Laptop löscht dann die Mails auf dem KEN-Rechner.
Wow, verkehrte Welt *g*.
funktioniert seit Jahren hervorragend. Warum sollte ich das also ändern?
W2K-Server mit KEN für einen Internetzugang und ein paar Mailfächer - ist das nicht ein wenig oversized. Und die Sicherheit - naja, wer sein System gut pflegt, hat ja auch eine reelle Chance ;-).
Aber mal ehrlich: Eine Windows-Kiste als Tor zu Welt - das wäre ja so, als würde man einen Blinden, einen Lahmen und einen Tauben als Wachschutz einsetzen.
Aber gut, wer es braucht *g*.
Ich habe keinerlei Probleme damit. Bis jetzt hat es noch kein Wurm oder Virus bis in die Nähe der Ausführbarkeit geschafft. Mein System ist so dicht, wie es manche Admins gerne hätten. Sicherheitspatche sind seit KEN nicht mehr ganz so dringend, da es u.a. auch als Firewall dient und nur Daten über explizit geöffnete Ports nach innen und aussen durchlässt. Nur wenn diese Ports von Sicherheitslücken betroffen sind, wird ein Patch dringend. Den SASSER-Wurm habe ich mir z.B. auch nie eingefangen, obwohl ich die MS-Patches _nicht_ immer sofort bei Erscheinen einspiele. Ich warte immer erst ab, ob duch angebotene Patches nicht wieder andere Lücken aufgerissen werden oder sich das System sonstwie negativ verändert.
Gut so ;-)
Dann ist sozusagen der Windows-Server dein lokaler Provider, der die Mails lokal anbietet.
genau so ist es
Auch da kannst du (und eigentlich erst recht) auf fetchmail verzichten. Trag einfach die Adresse und die lokalen Zugangsdaten für den Windows-Server bzw. das Postfach im KMail ein, mach noch die entsprechenden Häckchen
so war (und ist es auch noch) bisher konfiguriert
Hm, scheinbar ja nicht.
und dann schmeiß das fetchmail raus (kannst ja erst mal dem Daemon stoppen: 'fetchmail -d0').
Da ich das System ja komplett neu aufgesetz habe, hat sich fetchmail, wie vieles andere, was man nicht braucht/haben will, wohl selbst mitinstalliert.
Jaja, das "Nürnberger Windows" *g*.
Apropos KEN: Das teil ist ja total beknackt (Sorry).
Das kann ich nun überhaupt nicht nachvollziehen
Wenn man da will, dass die Mails als Kopie auf dem Internet-Server bleiben, muss ich das Häckchen bei "Kopie der Mail an eigenes Postfach senden" setzen.
Das war mal bei der ersten Version so ..
Mag sein, das es inzwischen anders ist.
Für mich würde das rein logisch zu einer Endlosschleife für diese Mails führen (da ja die zurückgeschickte Mail eine neue Mail ist mit neuer Msg-ID und damit auch das nächste Mal erneut abgeholt würde).
.. und da habe ich es auch nicht so gemacht. Es war auch nicht notwendig.
... hat aber funktioniert, da sie ja real nicht zurückgeschickt wurde, sondern einfach als Kopie beim Provider blieb.
Da kann man geteilter Meinung sein. Wenn die Kunfigurationsmöglichkeiten durch eine GUI gut umgesetzt werden, ist mir sowas allemal lieber.
Weil man sich weniger Gedanken machen muss? Das ist ja gerade das Manko der meisten GUI-Konfig-Tools, dass sie kein Hintergrundwissen mehr verlangen.
Na, ganz so ist es ja nun nicht. Eine gute GUI muß nicht zwangsläufig dazu führen, sich keine Gedanken mehr machen zu müssen.
Andersherum: Trotz Klicki-GUI mit mehr der weniger sinnvollen Defaults kann man sich auch noch Gedanken machen, es schadet ja nicht.
Deshalb dünkt sich ja auch schon jeder als Netzwerkadministrator, der die Verbindungsfreigabe unter Windows98 eingerichtet bekommt :-(
extrem ausgedrückt stimmt das sicher in vielen Fällen.
Nein, das stimmt nie und nimmer. Das ist eben der Unterschied zwischen Bildung und Einbildung *g*.
Aber wie willst Du andererseits jemanden bezeichnen, der komplette Netzwerke pflegt (administriert) und im Problemfall gefragt wird und diese Probleme dann für alle eigenständig lösen muß?
Netzwerkadministrator.
Ich bin insofern auch kein 'Normaluser' ;)
Arbeitest du in einer Firma, die von MS als authorisierter Kooperationspartner angesehen wird?
Nein, One-Man-Show
Sei gegrüßt, Leidensgenosse ;-)
Da soll man ganz gute Hintergrundinfos bekommen können. Ist ja auch verständlich, MS will ja schließlich auch seine Zertifikate gut verkaufen können *g*.
Ja, ja, damit versuchen sie dann auch noch den letzten Händler abzuzocken. Die letzten Autorisierungen habe ich mir erspart. Wenn man als On-Man-Show alle relevanten, sogenannten Schulungen und Zertifizierungen mitmachen will, wird man bettelarm und kommt nicht mehr zum arbeiten. Die Kosten dafür sind als Alleinunterhalter nie wieder reinzuholen. Da sollen andere hingehen, wenn sie's für ihr Ego brauchen. Mir bringt es jedenfalls nichts.
Tja, dann werden dir einige Quellen auch weiterhin verschlossen bleiben. Die Frage ist nur, ob man sie wirklich braucht. Für mich war das jedenfalls mit ein Grund, mich viel mehr auf *nixe zu stürzen, weil einfach alles klar und offen vor einem liegt. Heute musste ich z.B. schnell mal ein fremdes Postfach aus dem Internet abfragen, weil ich eine Mail mit Anhang dort dringend erwartete. Waren zwei Konsolenbefehle, dann hatte ich sie auf dem Schirm. -- Gruß MaxX 8-) Hinweis 1: PMs an diese Adresse werden automatisch vernichtet. Hinweis 2: Bitte unbedingt beachten: http://www.suse-etikette.de.vu
Am Freitag, 7. Mai 2004 18:56 schrieb Matthias Houdek:
Martin Falley, Freitag, 7. Mai 2004 11:22:
Am Freitag, 7. Mai 2004 08:50 schrieb Adolf Kreet:
Matthias Houdek schrieb:
Martin Falley, Donnerstag, 6. Mai 2004 22:12:
[...]
P.S.: Ich will hier auf keinen Fall KEN schönreden. Aber wenn man damit umgehen muss...
Ich will einfach ;)
Masochist?
Nein, eher Multiplattformfähig und flexibel ;) Gruß Martin -- Mach' mal Urlaub http://www.ungarnurlaub.de
Am Freitag, 7. Mai 2004 19:23 schrieb Matthias Houdek:
Martin Falley, Freitag, 7. Mai 2004 11:19:
Am Freitag, 7. Mai 2004 07:15 schrieb Matthias Houdek:
Martin Falley, Donnerstag, 6. Mai 2004 22:12:
[...]
funktioniert seit Jahren hervorragend. Warum sollte ich das also ändern?
W2K-Server mit KEN für einen Internetzugang und ein paar Mailfächer - ist das nicht ein wenig oversized.
Naja, etwas mehr läuft da schon noch. Ich will hier nun nicht einen weiteren Glaubenskrieg vom Zaum brechen, aber ich nutze hier alle meine vorhandenen Systeme, wie ich es brauche. Ich bin eben weder auf Linux, noch auf Windows oder sonstein System festgelegt.
Und die Sicherheit - naja, wer sein System gut pflegt, hat ja auch eine reelle Chance ;-).
Das ist es. Ich kann es mir einfach nicht leisten, schludrig mit Kundendaten, die hier teilweise (aus Sicherheitsgründen sogar mehrfach) ausgelagert sind, umzugehen. [...]
Dann ist sozusagen der Windows-Server dein lokaler Provider, der die Mails lokal anbietet.
genau so ist es
Auch da kannst du (und eigentlich erst recht) auf fetchmail verzichten. Trag einfach die Adresse und die lokalen Zugangsdaten für den Windows-Server bzw. das Postfach im KMail ein, mach noch die entsprechenden Häckchen
so war (und ist es auch noch) bisher konfiguriert
Hm, scheinbar ja nicht.
Ja gut, ich habe es nicht ganz deaktiviert, sondern den Parameter keep eingesetzt. Danach hatte es sich ja geändert und somit bestand bisher keine Eile mit der Deinstallation.
und dann schmeiß das fetchmail raus (kannst ja erst mal dem Daemon stoppen: 'fetchmail -d0').
Da ich das System ja komplett neu aufgesetz habe, hat sich fetchmail, wie vieles andere, was man nicht braucht/haben will, wohl selbst mitinstalliert.
Jaja, das "Nürnberger Windows" *g*.
Manchmal hat man tatsächlich diesen Eindruck. Ich verstehe auch nicht, warum das eine oder andere Programm installiert werden soll und es Abhängigkeiten von bestimmten Programmen gibt. Wenn nur Abhängigkeiten von einzelnen Teilen bestehen, will SuSE oft das komplette Paket installieren, wobei dann weitere Abhängigkeiten durch die Installation weiterer Pakete aufgelöst werden sollen. Das kommt dann dem Installationsverhalten von Windows schon sehr nahe und wirkt auf mich manchmal irgendwie abschreckend. [...]
Deshalb dünkt sich ja auch schon jeder als Netzwerkadministrator, der die Verbindungsfreigabe unter Windows98 eingerichtet bekommt :-(
extrem ausgedrückt stimmt das sicher in vielen Fällen.
Nein, das stimmt nie und nimmer. Das ist eben der Unterschied zwischen Bildung und Einbildung *g*.
;)
Aber wie willst Du andererseits jemanden bezeichnen, der komplette Netzwerke pflegt (administriert) und im Problemfall gefragt wird und diese Probleme dann für alle eigenständig lösen muß?
Netzwerkadministrator.
Hurra, ich bin Netzwerkadministrator
Ich bin insofern auch kein 'Normaluser' ;)
Arbeitest du in einer Firma, die von MS als authorisierter Kooperationspartner angesehen wird?
Nein, One-Man-Show
Sei gegrüßt, Leidensgenosse ;-)
Es gibt viele von unserer Gattung. Oft gebraucht, oft unterschätzt, mehr oder weniger schlecht bezahlt.
Da soll man ganz gute Hintergrundinfos bekommen können. Ist ja auch verständlich, MS will ja schließlich auch seine Zertifikate gut verkaufen können *g*.
Ja, ja, damit versuchen sie dann auch noch den letzten Händler abzuzocken. Die letzten Autorisierungen habe ich mir erspart. Wenn man als On-Man-Show alle relevanten, sogenannten Schulungen und Zertifizierungen mitmachen will, wird man bettelarm und kommt nicht mehr zum arbeiten. Die Kosten dafür sind als Alleinunterhalter nie wieder reinzuholen. Da sollen andere hingehen, wenn sie's für ihr Ego brauchen. Mir bringt es jedenfalls nichts.
Tja, dann werden dir einige Quellen auch weiterhin verschlossen bleiben. Die Frage ist nur, ob man sie wirklich braucht.
Für meine Kunden reicht es. Ich verkaufe eben was ich kann und weiss. Für andere Gegebenheiten muß ich mir dann was einfallen lassen.
Für mich war das jedenfalls mit ein Grund, mich viel mehr auf *nixe zu stürzen, weil einfach alles klar und offen vor einem liegt.
Vor Dir vielleicht. Mir sind viele Sachen oft ein Rätsel mit dem Ergebnis, daß ich oft nach Lösungen suchen und ggf. hier in der Liste fragen muß. Das kommt dann aber wiederum recht selten vor.
Heute musste ich z.B. schnell mal ein fremdes Postfach aus dem Internet abfragen, weil ich eine Mail mit Anhang dort dringend erwartete. Waren zwei Konsolenbefehle, dann hatte ich sie auf dem Schirm.
Na, so fit bin ich nicht. Ich würde vielleicht andere Wege suchen und vielleicht auch finden. Gruß Martin -- Mach' mal Urlaub http://www.ungarnurlaub.de
Martin Falley, Freitag, 7. Mai 2004 22:57:
Am Freitag, 7. Mai 2004 19:23 schrieb Matthias Houdek:
Martin Falley, Freitag, 7. Mai 2004 11:19:
Am Freitag, 7. Mai 2004 07:15 schrieb Matthias Houdek:
Martin Falley, Donnerstag, 6. Mai 2004 22:12:
[...]
funktioniert seit Jahren hervorragend. Warum sollte ich das also ändern?
W2K-Server mit KEN für einen Internetzugang und ein paar Mailfächer - ist das nicht ein wenig oversized.
Naja, etwas mehr läuft da schon noch. Ich will hier nun nicht einen weiteren Glaubenskrieg vom Zaum brechen, aber ich nutze hier alle meine vorhandenen Systeme, wie ich es brauche. Ich bin eben weder auf Linux, noch auf Windows oder sonstein System festgelegt.
Und die Sicherheit - naja, wer sein System gut pflegt, hat ja auch eine reelle Chance ;-).
Das ist es. Ich kann es mir einfach nicht leisten, schludrig mit Kundendaten, die hier teilweise (aus Sicherheitsgründen sogar mehrfach) ausgelagert sind, umzugehen.
Jetzt schaudert es mich aber doch wieder. Auf einem Window-Rechner, der als Gateway ins Internet dient läuft noch mehr als die dafür notwendigen Dienste? Heißt das, dein LAN-Server ist auch gleichzeitig deine Firewall? Sowas nenne ich Übermut.
[...]
Da soll man ganz gute Hintergrundinfos bekommen können. Ist ja auch verständlich, MS will ja schließlich auch seine Zertifikate gut verkaufen können *g*.
Ja, ja, damit versuchen sie dann auch noch den letzten Händler abzuzocken. Die letzten Autorisierungen habe ich mir erspart. Wenn man als On-Man-Show alle relevanten, sogenannten Schulungen und Zertifizierungen mitmachen will, wird man bettelarm und kommt nicht mehr zum arbeiten. Die Kosten dafür sind als Alleinunterhalter nie wieder reinzuholen. Da sollen andere hingehen, wenn sie's für ihr Ego brauchen. Mir bringt es jedenfalls nichts.
Tja, dann werden dir einige Quellen auch weiterhin verschlossen bleiben. Die Frage ist nur, ob man sie wirklich braucht.
Für meine Kunden reicht es. Ich verkaufe eben was ich kann und weiss. Für andere Gegebenheiten muß ich mir dann was einfallen lassen.
... was IMHO mit Linux einfacher ist. Gut, man muss sich schon mit erst mit ein paar Grundlagen auseinandersetzen, aber die sind dann wenigstens nicht produktspezifisch.
Für mich war das jedenfalls mit ein Grund, mich viel mehr auf *nixe zu stürzen, weil einfach alles klar und offen vor einem liegt.
Vor Dir vielleicht. Mir sind viele Sachen oft ein Rätsel mit dem Ergebnis, daß ich oft nach Lösungen suchen und ggf. hier in der Liste fragen muß. Das kommt dann aber wiederum recht selten vor.
Die Quellen sind offen, alles ist wunder bar (naja, meist) dokumentiert. Das kryptischste sind vielleicht RegEx, aber sich damit anzufreunden ist ein gewaltiger Sprung nach vorn.
Heute musste ich z.B. schnell mal ein fremdes Postfach aus dem Internet abfragen, weil ich eine Mail mit Anhang dort dringend erwartete. Waren zwei Konsolenbefehle, dann hatte ich sie auf dem Schirm.
Na, so fit bin ich nicht. Ich würde vielleicht andere Wege suchen und vielleicht auch finden.
Alles eine Frage der Übung. Und man erreicht schneller sein (Lern-)Ziel als bei Windows - zumindest, wenn man die Anfangshürden überwunden hat. Es baut halt alles logisch aufeinander auf und für jedes Problemchen gibt es (mind.) ein spezifisches Progrämmchen, das genau das kann. Linux ist im Prinzip wie ein großer Lego-Kasten, mit dem ich alles machen kann. Windows dagegen ist eher eine Play-Mobil-Ritterburg. -- Gruß MaxX 8-) Hinweis 1: PMs an diese Adresse werden automatisch vernichtet. Hinweis 2: Bitte unbedingt beachten: http://www.suse-etikette.de.vu
Am Samstag, 8. Mai 2004 11:05 schrieb Matthias Houdek:
Martin Falley, Freitag, 7. Mai 2004 22:57:
Am Freitag, 7. Mai 2004 19:23 schrieb Matthias Houdek:
Martin Falley, Freitag, 7. Mai 2004 11:19:
Am Freitag, 7. Mai 2004 07:15 schrieb Matthias Houdek:
Martin Falley, Donnerstag, 6. Mai 2004 22:12:
[...]
funktioniert seit Jahren hervorragend. Warum sollte ich das also ändern?
W2K-Server mit KEN für einen Internetzugang und ein paar Mailfächer - ist das nicht ein wenig oversized.
Naja, etwas mehr läuft da schon noch. Ich will hier nun nicht einen weiteren Glaubenskrieg vom Zaum brechen, aber ich nutze hier alle meine vorhandenen Systeme, wie ich es brauche. Ich bin eben weder auf Linux, noch auf Windows oder sonstein System festgelegt.
Und die Sicherheit - naja, wer sein System gut pflegt, hat ja auch eine reelle Chance ;-).
Das ist es. Ich kann es mir einfach nicht leisten, schludrig mit Kundendaten, die hier teilweise (aus Sicherheitsgründen sogar mehrfach) ausgelagert sind, umzugehen.
Jetzt schaudert es mich aber doch wieder.
Auf einem Window-Rechner, der als Gateway ins Internet dient läuft noch mehr als die dafür notwendigen Dienste? Heißt das, dein LAN-Server ist auch gleichzeitig deine Firewall?
Das ist doch bei den meisten Linux-Usern hier sicher genauso. Da gehts auch. Warum sollte es also bei einem Windows-Rechner anders sein? Meiner spielt sogar noch den Proxy nebenbei. Und wie ich schon mal schrieb, hat es bisher noch kein einziger Schädling auch nur in die Nähe meiner Rechner geschafft. Aus welchem Grund also sollte ich es jetzt ändern und durch ein Verfahren ersetzen, in dem ich nicht wenigstens zu 90% fit bin?
Sowas nenne ich Übermut.
Naja, macht vielleicht nicht jeder so, aber es ist der Weg, der für mich am praktikabelsten ist.
[...]
[...]
Für meine Kunden reicht es. Ich verkaufe eben was ich kann und weiss. Für andere Gegebenheiten muß ich mir dann was einfallen lassen.
... was IMHO mit Linux einfacher ist.
.. wenn man fit genug ist.
Gut, man muss sich schon mit erst mit ein paar Grundlagen auseinandersetzen, aber die sind dann wenigstens nicht produktspezifisch.
Das würde ich nun nicht gerade behaupten, wenn man davon ausgeht, daß die einzelnen Distributionen verschiedene Produkte gleichen Ursprungs sind. Installiere mal eine SuSE-Version Deiner Wahl und schließe den Apache dabei aus. Dann gehst Du hin und installierst den Apache aus den Quellen von apache.org. Das geht spätestens schief, wenn noch PHP, MySQL, webmin und YaST mit im Spiel sind. Da knallt es aber richtig, wenn man da nicht _produktspezifisch_ eingreift.
Für mich war das jedenfalls mit ein Grund, mich viel mehr auf *nixe zu stürzen, weil einfach alles klar und offen vor einem liegt.
Vor Dir vielleicht. Mir sind viele Sachen oft ein Rätsel mit dem Ergebnis, daß ich oft nach Lösungen suchen und ggf. hier in der Liste fragen muß. Das kommt dann aber wiederum recht selten vor.
Die Quellen sind offen, alles ist wunder bar (naja, meist) dokumentiert. Das kryptischste sind vielleicht RegEx, aber sich damit anzufreunden ist ein gewaltiger Sprung nach vorn.
Ich kann mit den Quellen schon mal gar nichts anfangen, außer nach einer guten, meinetwegen auch englischen, Anleitung sie zu kompilieren. Und wenn dabei was nicht funktioniert, nützt es mir meist wenig bis gar nichts, in den Quelltexten herumzustöbern, weil ich kein Programmierer bin und auch herzlich wenig Talent dazu habe.
Heute musste ich z.B. schnell mal ein fremdes Postfach aus dem Internet abfragen, weil ich eine Mail mit Anhang dort dringend erwartete. Waren zwei Konsolenbefehle, dann hatte ich sie auf dem Schirm.
Na, so fit bin ich nicht. Ich würde vielleicht andere Wege suchen und vielleicht auch finden.
Alles eine Frage der Übung.
das sehe ich auch so
Und man erreicht schneller sein (Lern-)Ziel als bei Windows - zumindest, wenn man die Anfangshürden überwunden hat.
Gerade diese Hürden sind es ja, die mir mehr oder weniger Probleme bereiten.
Es baut halt alles logisch aufeinander auf und für jedes Problemchen gibt es (mind.) ein spezifisches Progrämmchen, das genau das kann.
unter anderem deshalb steht ja hier auch ein Linux-Rechner
Linux ist im Prinzip wie ein großer Lego-Kasten, mit dem ich alles machen kann.
Bildbearbeitung und die Ausgabe von CMYK-Daten kann Linux m.W. noch nicht.
Windows dagegen ist eher eine Play-Mobil-Ritterburg.
Es gibt immer Sachen, bei denen man mit einer Ritterburg besser bedient ist ;) Gruß Martin -- Mach' mal Urlaub http://www.ungarnurlaub.de
Martin Falley, Samstag, 8. Mai 2004 19:09:
Am Samstag, 8. Mai 2004 11:05 schrieb Matthias Houdek:
Martin Falley, Freitag, 7. Mai 2004 22:57:
Am Freitag, 7. Mai 2004 19:23 schrieb Matthias Houdek:
Martin Falley, Freitag, 7. Mai 2004 11:19:
Am Freitag, 7. Mai 2004 07:15 schrieb Matthias Houdek:
Martin Falley, Donnerstag, 6. Mai 2004 22:12:
[...]
funktioniert seit Jahren hervorragend. Warum sollte ich das also ändern?
W2K-Server mit KEN für einen Internetzugang und ein paar Mailfächer - ist das nicht ein wenig oversized.
Naja, etwas mehr läuft da schon noch. Ich will hier nun nicht einen weiteren Glaubenskrieg vom Zaum brechen, aber ich nutze hier alle meine vorhandenen Systeme, wie ich es brauche. Ich bin eben weder auf Linux, noch auf Windows oder sonstein System festgelegt.
Und die Sicherheit - naja, wer sein System gut pflegt, hat ja auch eine reelle Chance ;-).
Das ist es. Ich kann es mir einfach nicht leisten, schludrig mit Kundendaten, die hier teilweise (aus Sicherheitsgründen sogar mehrfach) ausgelagert sind, umzugehen.
Jetzt schaudert es mich aber doch wieder.
Auf einem Window-Rechner, der als Gateway ins Internet dient läuft noch mehr als die dafür notwendigen Dienste? Heißt das, dein LAN-Server ist auch gleichzeitig deine Firewall?
Das ist doch bei den meisten Linux-Usern hier sicher genauso.
Ja, und da finde ich es prinzipiell auch nicht so toll. Außerdem muss man hier sicher noch zwischen Home-Office und Firmen-LAN (auch wenn nur 1-Mann-4ma) unterscheiden.
Da gehts auch. Warum sollte es also bei einem Windows-Rechner anders sein? Meiner spielt sogar noch den Proxy nebenbei.
Proxy ist ja auch Bestandteil einer Firewall. Ein wichtiger sogar.
Und wie ich schon mal schrieb, hat es bisher noch kein einziger Schädling auch nur in die Nähe meiner Rechner geschafft.
Wenn du daraus schließt, dass das System sicher ist, ist das ein verhängnisvoller Trugschluss.
Aus welchem Grund also sollte ich es jetzt ändern und durch ein Verfahren ersetzen, in dem ich nicht wenigstens zu 90% fit bin?
Das wäre ein Grund, sich mit dem anderen System mehr auseinanderzusetzen. Zumal du dich damit ohnehin schon beschäftigst.
Sowas nenne ich Übermut.
Naja, macht vielleicht nicht jeder so, aber es ist der Weg, der für mich am praktikabelsten ist.
Vielleicht ist dir ja schon aufgefallen, dass immer mehr Netzangriffe speziell auf Server abzielen - und zwar auf Server aus dem Hause M$. Sasser ist ein gutes Beispiel. Dass den noch eine KEN-"Firewall" abblocken konnte, heißt nur, dass das Teil nachgebessert werden wird. Firewall und Server auf ein und dem selben Host ist _immer_ ein Problem - unter Linux genau so wie unter Windows. Es reicht aber ein Mini-PC ohne HDD und CD-ROM aus, um eine saubere Firewall vorzuschalten.
[...]
[...]
Für meine Kunden reicht es. Ich verkaufe eben was ich kann und weiss. Für andere Gegebenheiten muß ich mir dann was einfallen lassen.
... was IMHO mit Linux einfacher ist.
.. wenn man fit genug ist.
Liegt das am Linux? Gerade als Dienstleister im EDV-Bereich sollte man über den Tellerrand des favorisierten Betriebssystems hinaus blicken können, um den Kunden optimal beraten zu können. Oder man bietet konkret nur DLs zu einem System an.
Gut, man muss sich schon mit erst mit ein paar Grundlagen auseinandersetzen, aber die sind dann wenigstens nicht produktspezifisch.
Das würde ich nun nicht gerade behaupten, wenn man davon ausgeht, daß die einzelnen Distributionen verschiedene Produkte gleichen Ursprungs sind. Installiere mal eine SuSE-Version Deiner Wahl und schließe den Apache dabei aus. Dann gehst Du hin und installierst den Apache aus den Quellen von apache.org. Das geht spätestens schief, wenn noch PHP, MySQL,
Bis hierhin noch nicht. Man muss vielleicht ein paar Pfade aktualisieren (oder besser entsprechende Links zu den distri-spezifischen Speicherorten einrichten).
webmin und YaST mit im Spiel sind.
Webmin und YaST sind distributionsabhängige Konfigurationstools. Damit kann man natürlich nur die ditri-eigenen Pakete sicher einrichten. YaST hat noch den Nachteil, dass man ihm konkret sagen muss, welche der vorhandenen Pakete es _nicht_ versuchen soll zu konfigurieren.
Für mich war das jedenfalls mit ein Grund, mich viel mehr auf *nixe zu stürzen, weil einfach alles klar und offen vor einem liegt.
Vor Dir vielleicht. Mir sind viele Sachen oft ein Rätsel mit dem Ergebnis, daß ich oft nach Lösungen suchen und ggf. hier in der Liste fragen muß. Das kommt dann aber wiederum recht selten vor.
Die Quellen sind offen, alles ist wunder bar (naja, meist) dokumentiert. Das kryptischste sind vielleicht RegEx, aber sich damit anzufreunden ist ein gewaltiger Sprung nach vorn.
Ich kann mit den Quellen schon mal gar nichts anfangen, außer nach einer guten, meinetwegen auch englischen, Anleitung sie zu kompilieren. Und wenn dabei was nicht funktioniert, nützt es mir meist wenig bis gar nichts, in den Quelltexten herumzustöbern, weil ich kein Programmierer bin und auch herzlich wenig Talent dazu habe.
Die Dokus in den Quelltexten sind zumindest bei kleineres Projekten auch teilweise sehr hilfreich.
Heute musste ich z.B. schnell mal ein fremdes Postfach aus dem Internet abfragen, weil ich eine Mail mit Anhang dort dringend erwartete. Waren zwei Konsolenbefehle, dann hatte ich sie auf dem Schirm.
Na, so fit bin ich nicht. Ich würde vielleicht andere Wege suchen und vielleicht auch finden.
Alles eine Frage der Übung.
das sehe ich auch so
Und Übung macht den Meister ;-) (.. weshalb ich auch immer weiter übe).
Und man erreicht schneller sein (Lern-)Ziel als bei Windows - zumindest, wenn man die Anfangshürden überwunden hat.
Gerade diese Hürden sind es ja, die mir mehr oder weniger Probleme bereiten.
Kauf dir ein gute Linux-Buch zum Einstieg (--> Listen-FAQ)
Es baut halt alles logisch aufeinander auf und für jedes Problemchen gibt es (mind.) ein spezifisches Progrämmchen, das genau das kann.
unter anderem deshalb steht ja hier auch ein Linux-Rechner
Linux ist im Prinzip wie ein großer Lego-Kasten, mit dem ich alles machen kann.
Bildbearbeitung und die Ausgabe von CMYK-Daten kann Linux m.W. noch nicht.
Protest! GIMP?
Windows dagegen ist eher eine Play-Mobil-Ritterburg.
Es gibt immer Sachen, bei denen man mit einer Ritterburg besser bedient ist ;)
Burgfräulein? Das ist aber eine totale Übertreibung für "Karl Klammer". -- Gruß MaxX 8-) Hinweis 1: PMs an diese Adresse werden automatisch vernichtet. Hinweis 2: Bitte unbedingt beachten: http://www.suse-etikette.de.vu
Am Sonntag, 9. Mai 2004 10:42 schrieb Matthias Houdek:
Martin Falley, Samstag, 8. Mai 2004 19:09:
Am Samstag, 8. Mai 2004 11:05 schrieb Matthias Houdek:
Martin Falley, Freitag, 7. Mai 2004 22:57:
Am Freitag, 7. Mai 2004 19:23 schrieb Matthias Houdek:
Martin Falley, Freitag, 7. Mai 2004 11:19:
Am Freitag, 7. Mai 2004 07:15 schrieb Matthias Houdek: > Martin Falley, Donnerstag, 6. Mai 2004 22:12:
[...]
[...]
Auf einem Window-Rechner, der als Gateway ins Internet dient läuft noch mehr als die dafür notwendigen Dienste? Heißt das, dein LAN-Server ist auch gleichzeitig deine Firewall?
Das ist doch bei den meisten Linux-Usern hier sicher genauso.
Ja, und da finde ich es prinzipiell auch nicht so toll.
... aber es wird akzeptiert
Außerdem muss man hier sicher noch zwischen Home-Office und Firmen-LAN (auch wenn nur 1-Mann-4ma) unterscheiden.
Nö, muß man nicht. Ich finde es auch bei einem privaten Rechner schlimm, wenn diei Kiste abraucht oder die Daten darauf anderweitig verloren gehen.
Da gehts auch. Warum sollte es also bei einem Windows-Rechner anders sein? Meiner spielt sogar noch den Proxy nebenbei.
Proxy ist ja auch Bestandteil einer Firewall. Ein wichtiger sogar.
Deshalb macht er es ja ;)
Und wie ich schon mal schrieb, hat es bisher noch kein einziger Schädling auch nur in die Nähe meiner Rechner geschafft.
Wenn du daraus schließt, dass das System sicher ist, ist das ein verhängnisvoller Trugschluss.
Nur eins ist sicher: nichts ist sicher. Oder anders ausgedrückt, nur ein ausgeschaltetes System ist ein sicheres System. [...]
Vielleicht ist dir ja schon aufgefallen, dass immer mehr Netzangriffe speziell auf Server abzielen - und zwar auf Server aus dem Hause M$.
Es ist alles nur eine Frage der Zeit und der Verbreitung. Angriffsmöglichkeiten auf einen Linux-Rechner gibt es sicherlich auch, siehe die letzte Meldung, die die Sicherheitslücke der SuSE-Live-CD betraf.
Sasser ist ein gutes Beispiel. Dass den noch eine KEN-"Firewall" abblocken konnte, heißt nur, dass das Teil nachgebessert werden wird.
KEN wird laufend nachgebessert ;)
Firewall und Server auf ein und dem selben Host ist _immer_ ein Problem - unter Linux genau so wie unter Windows. Es reicht aber ein Mini-PC ohne HDD und CD-ROM aus, um eine saubere Firewall vorzuschalten.
Ja, sowas passt heute schon in eine Streichholzschahtel.
[...]
[...]
Für meine Kunden reicht es. Ich verkaufe eben was ich kann und weiss. Für andere Gegebenheiten muß ich mir dann was einfallen lassen.
... was IMHO mit Linux einfacher ist.
.. wenn man fit genug ist.
Liegt das am Linux?
Gerade als Dienstleister im EDV-Bereich sollte man über den Tellerrand des favorisierten Betriebssystems hinaus blicken können, um den Kunden optimal beraten zu können. Oder man bietet konkret nur DLs zu einem System an.
Ich habe hier kein explizit favorisiertes System. Ich behandele alle nahezu gleich. [...]
... wenn man davon ausgeht, daß die einzelnen Distributionen verschiedene Produkte gleichen Ursprungs sind. Installiere mal eine SuSE-Version Deiner Wahl und schließe den Apache dabei aus. Dann gehst Du hin und installierst den Apache aus den Quellen von apache.org. Das geht spätestens schief, wenn noch PHP, MySQL,
Bis hierhin noch nicht. Man muss vielleicht ein paar Pfade
.. ein paar Pfade? Der Kram ist dermaßen verstreut und zerfleddert, daß einem ganz schlecht wird. Und wenn man dann auch noch irgendwo einen Eintrag übersieht oder einen Schreibfehler macht (siehe SuSE 9.1), geht die Sucherei von vorne los.
aktualisieren (oder besser entsprechende Links zu den distri-spezifischen Speicherorten einrichten).
webmin und YaST mit im Spiel sind.
Webmin und YaST sind distributionsabhängige Konfigurationstools. Damit kann man natürlich nur die ditri-eigenen Pakete sicher einrichten.
.. sicher, wenn Du damit 'Sicherheit' meinst.
YaST hat noch den Nachteil, dass man ihm konkret sagen muss, welche der vorhandenen Pakete es _nicht_ versuchen soll zu konfigurieren.
. und das soll der Enduser, gleich, welchen Erfahrungsstandes, selbst entscheiden? [...]
Ich kann mit den Quellen schon mal gar nichts anfangen, außer sie nach einer guten, meinetwegen auch englischen, Anleitung zu kompilieren. Und wenn dabei was nicht funktioniert, nützt es mir meist wenig bis gar nichts, in den Quelltexten herumzustöbern, weil ich kein Programmierer bin und auch herzlich wenig Talent dazu habe.
Die Dokus in den Quelltexten sind zumindest bei kleineres Projekten auch teilweise sehr hilfreich.
.. sofern man sie versteht ..
[...]
Und Übung macht den Meister ;-)
.. bin ich schon, wenn auch auf einem anderen Gebiet ;)))
(.. weshalb ich auch immer weiter übe).
Und man erreicht schneller sein (Lern-)Ziel als bei Windows - zumindest, wenn man die Anfangshürden überwunden hat.
Gerade diese Hürden sind es ja, die mir mehr oder weniger Probleme bereiten.
Kauf dir ein gute Linux-Buch zum Einstieg (--> Listen-FAQ)
Hier stehen mehrere Bücher, die sich mit den verschiedensten Themen rund um Linux & Co. befassen. [...]
Bildbearbeitung und die Ausgabe von CMYK-Daten kann Linux m.W. noch nicht.
Protest! GIMP?
Abgelehnt. GIMP kann auch nur RGB. Oder welche Funktion nutzt Du, um direkt CMYK zu erstellen.
Windows dagegen ist eher eine Play-Mobil-Ritterburg.
Es gibt immer Sachen, bei denen man mit einer Ritterburg besser bedient ist ;)
Burgfräulein? Das ist aber eine totale Übertreibung für "Karl Klammer".
Soll das dieser Burgkasper sein, den ich bei der Installation immer gleich über die Reeling kicke? Gruß Martin -- Mach' mal Urlaub http://www.ungarnurlaub.de
Hallo, Am Mon, 10 May 2004, Martin Falley schrieb:
Bildbearbeitung und die Ausgabe von CMYK-Daten kann Linux m.W. noch nicht.
Protest! GIMP?
Abgelehnt. GIMP kann auch nur RGB. Oder welche Funktion nutzt Du, um direkt CMYK zu erstellen.
Gibt's neu mit GIMP 2 -- kann aber sein, dass das noch(!) nicht komplett funktioniert. -dnh -- If you haven't got time to RTFM, you haven't got time to whine on this mailing list.
Martin Falley, Montag, 10. Mai 2004 00:06:
Am Sonntag, 9. Mai 2004 10:42 schrieb Matthias Houdek:
Martin Falley, Samstag, 8. Mai 2004 19:09:
Am Samstag, 8. Mai 2004 11:05 schrieb Matthias Houdek:
Martin Falley, Freitag, 7. Mai 2004 22:57:
Am Freitag, 7. Mai 2004 19:23 schrieb Matthias Houdek:
Martin Falley, Freitag, 7. Mai 2004 11:19: > Am Freitag, 7. Mai 2004 07:15 schrieb Matthias Houdek: > > Martin Falley, Donnerstag, 6. Mai 2004 22:12:
[...]
[...]
Auf einem Window-Rechner, der als Gateway ins Internet dient läuft noch mehr als die dafür notwendigen Dienste? Heißt das, dein LAN-Server ist auch gleichzeitig deine Firewall?
Das ist doch bei den meisten Linux-Usern hier sicher genauso.
Ja, und da finde ich es prinzipiell auch nicht so toll.
... aber es wird akzeptiert
Toleriert! Mit ist es letztendlich auf deinem System auch egal - solange es nicht mich irgendwann mit SPAM oder ähnlichem zumüllt *eg*.
[...]
Vielleicht ist dir ja schon aufgefallen, dass immer mehr Netzangriffe speziell auf Server abzielen - und zwar auf Server aus dem Hause M$.
Es ist alles nur eine Frage der Zeit und der Verbreitung. Angriffsmöglichkeiten auf einen Linux-Rechner gibt es sicherlich auch, siehe die letzte Meldung, die die Sicherheitslücke der SuSE-Live-CD betraf.
Kein vernünftiger Mensch behauptet, Linux sei 100%ig gegen Angriffe gesichert.
[...] Gerade als Dienstleister im EDV-Bereich sollte man über den Tellerrand des favorisierten Betriebssystems hinaus blicken können, um den Kunden optimal beraten zu können. Oder man bietet konkret nur DLs zu einem System an.
Ich habe hier kein explizit favorisiertes System. Ich behandele alle nahezu gleich.
Jedes hat seine Stärken und Schwächen. Auf dem Desktop hat Linux sicher eine Menge aufgeholt, kommt aber an Mac-OS und Windows noch nicht heran. Im Serverbereich dagegen würde ich Linux oder Netware immer vorziehen. Da packt es M$ einfach nicht. Außerdem versuchen die permanent mit irgendwelchen eigenen, inkompatiblen Pseudo-Standards eine Kundenbindung der einmal Eingefangenen zu erzwingen. Scheinen es nötig zu haben.
[...]
... wenn man davon ausgeht, daß die einzelnen Distributionen verschiedene Produkte gleichen Ursprungs sind. Installiere mal eine SuSE-Version Deiner Wahl und schließe den Apache dabei aus. Dann gehst Du hin und installierst den Apache aus den Quellen von apache.org. Das geht spätestens schief, wenn noch PHP, MySQL,
Bis hierhin noch nicht. Man muss vielleicht ein paar Pfade
.. ein paar Pfade? Der Kram ist dermaßen verstreut und zerfleddert, daß einem ganz schlecht wird. Und wenn man dann auch noch irgendwo einen Eintrag übersieht oder einen Schreibfehler macht (siehe SuSE 9.1), geht die Sucherei von vorne los.
Oft passt SuSE dabei nur die eigenen Pfade den allgemein üblichen an.
[...]
YaST hat noch den Nachteil, dass man ihm konkret sagen muss, welche der vorhandenen Pakete es _nicht_ versuchen soll zu konfigurieren.
. und das soll der Enduser, gleich, welchen Erfahrungsstandes, selbst entscheiden?
Nö, der soll einfach bei SuSE-eigenen RPMs und YaST bleiben, dann gibt es kaum Probleme.
[...]
Bildbearbeitung und die Ausgabe von CMYK-Daten kann Linux m.W. noch nicht.
Protest! GIMP?
Abgelehnt. GIMP kann auch nur RGB. Oder welche Funktion nutzt Du, um direkt CMYK zu erstellen.
GIMP2 (ich hab es bisher nicht gebraucht, aber es steht dort drin). Außerdem haben hier sicher andere Systeme (noch?) die Nase vorn.
Windows dagegen ist eher eine Play-Mobil-Ritterburg.
Es gibt immer Sachen, bei denen man mit einer Ritterburg besser bedient ist ;)
Burgfräulein? Das ist aber eine totale Übertreibung für "Karl Klammer".
Soll das dieser Burgkasper sein, den ich bei der Installation immer gleich über die Reeling kicke?
Burg - Reeling? Irgend wie bringt mich das durcheinander ;-) -- Gruß MaxX 8-) Hinweis 1: PMs an diese Adresse werden automatisch vernichtet. Hinweis 2: Bitte unbedingt beachten: http://www.suse-etikette.de.vu
Am Montag, 10. Mai 2004 03:28 schrieb David Haller:
Hallo,
Am Mon, 10 May 2004, Martin Falley schrieb:
Bildbearbeitung und die Ausgabe von CMYK-Daten kann Linux m.W. noch nicht.
Protest! GIMP?
Abgelehnt. GIMP kann auch nur RGB. Oder welche Funktion nutzt Du, um direkt CMYK zu erstellen.
Gibt's neu mit GIMP 2 kann aber sein, dass das noch(!) nicht komplett funktioniert.
OK, im Module Manager von GIMP 2 gibt es eine Datei libcolorsel_cmyk.so, aber die Funktion dazu habe ich noch nicht gefunden. Wenn ich eine Datei neu erstelle, wird nur RGB und Gryscale angeboten. Gruß Martin -- Mach' mal Urlaub http://www.ungarnurlaub.de
Am Montag, 10. Mai 2004 07:18 schrieb Matthias Houdek:
Martin Falley, Montag, 10. Mai 2004 00:06:
Am Sonntag, 9. Mai 2004 10:42 schrieb Matthias Houdek:
Martin Falley, Samstag, 8. Mai 2004 19:09:
Am Samstag, 8. Mai 2004 11:05 schrieb Matthias Houdek:
Martin Falley, Freitag, 7. Mai 2004 22:57:
Am Freitag, 7. Mai 2004 19:23 schrieb Matthias Houdek: > Martin Falley, Freitag, 7. Mai 2004 11:19: > > Am Freitag, 7. Mai 2004 07:15 schrieb Matthias Houdek: > > > Martin Falley, Donnerstag, 6. Mai 2004 22:12:
[...]
[...]
Auf einem Window-Rechner, der als Gateway ins Internet dient läuft noch mehr als die dafür notwendigen Dienste? Heißt das, dein LAN-Server ist auch gleichzeitig deine Firewall?
Das ist doch bei den meisten Linux-Usern hier sicher genauso.
Ja, und da finde ich es prinzipiell auch nicht so toll.
... aber es wird akzeptiert
Toleriert!
Das ist für mich nahezu dasselbe
Mit ist es letztendlich auf deinem System auch egal - solange es nicht mich irgendwann mit SPAM oder ähnlichem zumüllt *eg*.
..keine Sorge, bis jetzt hat mein (Komplett-)System noch an niemanden eine Mail versendet, von der ich nichts weiss. Da passt KEN nämlich auch auf und meldet, wenn irgendein Programm oder sonstwer, außer KEN etwas versenden will.
[...]
Vielleicht ist dir ja schon aufgefallen, dass immer mehr Netzangriffe speziell auf Server abzielen - und zwar auf Server aus dem Hause M$.
Es ist alles nur eine Frage der Zeit und der Verbreitung. Angriffsmöglichkeiten auf einen Linux-Rechner gibt es sicherlich auch, siehe die letzte Meldung, die die Sicherheitslücke der SuSE-Live-CD betraf.
Kein vernünftiger Mensch behauptet, Linux sei 100%ig gegen Angriffe gesichert.
Dann die vielen, die das trotzdem behaupten, unvernünftig und davon gibt es etliche. Denen würde ich dann aber auch nicht weiter trauen, als ich sie sehe.
[...] Gerade als Dienstleister im EDV-Bereich sollte man über den Tellerrand des favorisierten Betriebssystems hinaus blicken können, um den Kunden optimal beraten zu können. Oder man bietet konkret nur DLs zu einem System an.
Ich habe hier kein explizit favorisiertes System. Ich behandele alle nahezu gleich.
Jedes hat seine Stärken und Schwächen. Auf dem Desktop hat Linux sicher eine Menge aufgeholt, kommt aber an Mac-OS und Windows noch nicht heran.
Das gilt für viele Bereiche. Huptkriterium ist oft die Kompatibilität, aber die steigt stetig. Irgendwann sehe ich auch den Tag kommen, an dem Linux auch auf dem Desktop eine Alternative ist/sein kann.
Im Serverbereich dagegen würde ich Linux oder Netware immer vorziehen.
Linux ja. Von NetWare habe ich mich bei der 3.12er-Version verabschiedet
Da packt es M$ einfach nicht. Außerdem versuchen die permanent mit irgendwelchen eigenen, inkompatiblen Pseudo-Standards eine Kundenbindung der einmal Eingefangenen zu erzwingen. Scheinen es nötig zu haben.
Kundenbindung ist ja nun nicht das Verkehrteste. Das macht (fast) jedes Unternehmen, und das ist auch richtig. Falsch ist nur die Art, wie MS das macht. Dadurch und durch ihre Preis-/Lizenzpolitik werden sehr viele Kunden auf Dauer verschreckt und auch verjagt.
[...]
[...]
. und das soll der Enduser, gleich, welchen Erfahrungsstandes, selbst entscheiden?
Nö, der soll einfach bei SuSE-eigenen RPMs und YaST bleiben, dann gibt es kaum Probleme.
Aber es gibt Probleme. Andererseits würde ja Dein Vorschlag bedeuten, daß man wieder auf produktspezifische Daten angewiesen ist und genau das sollte doch nicht sein.
[...]
Bildbearbeitung und die Ausgabe von CMYK-Daten kann Linux m.W. noch nicht.
Protest! GIMP?
Abgelehnt. GIMP kann auch nur RGB. Oder welche Funktion nutzt Du, um direkt CMYK zu erstellen.
GIMP2 (ich hab es bisher nicht gebraucht, aber es steht dort drin).
Außerdem haben hier sicher andere Systeme (noch?) die Nase vorn.
Schade, daß Adobe seine Linux-Unterstützung eingestellt hat, wenn man mal von Acrobat-Reader absieht. Der Reader ist nichts anderes als Eigennutz, um den Writer auf anderen Plattformen zu verkaufen.
Windows dagegen ist eher eine Play-Mobil-Ritterburg.
Es gibt immer Sachen, bei denen man mit einer Ritterburg besser bedient ist ;)
Burgfräulein? Das ist aber eine totale Übertreibung für "Karl Klammer".
Soll das dieser Burgkasper sein, den ich bei der Installation immer gleich über die Reeling kicke?
Burg - Reeling? Irgend wie bringt mich das durcheinander ;-)
Mit Reeling sind natürlich die Zinnen gemeint ;)) Gruß Martin -- Mach' mal Urlaub http://www.ungarnurlaub.de
Martin Falley, Montag, 10. Mai 2004 14:29:
Am Montag, 10. Mai 2004 07:18 schrieb Matthias Houdek:
Martin Falley, Montag, 10. Mai 2004 00:06:
[...] Ich habe hier kein explizit favorisiertes System. Ich behandele alle nahezu gleich.
Jedes hat seine Stärken und Schwächen. Auf dem Desktop hat Linux sicher eine Menge aufgeholt, kommt aber an Mac-OS und Windows noch nicht heran.
Das gilt für viele Bereiche. Huptkriterium ist oft die Kompatibilität, aber die steigt stetig. Irgendwann sehe ich auch den Tag kommen, an dem Linux auch auf dem Desktop eine Alternative ist/sein kann.
Für viele ist es das jetzt schon - kommt drauf an, was man dort macht.
Im Serverbereich dagegen würde ich Linux oder Netware immer vorziehen.
Linux ja. Von NetWare habe ich mich bei der 3.12er-Version verabschiedet
Danach hat sich dort viel getan. Falls du mal Gelegenheit haben solltest, die die 5er anzusehen ... - über die 6er rede ich hier lieber gar nicht erst. Wenn jetzt noch Linux mit eingearbeitet wird, kann sich M$ auf dem Servermarkt warm anziehen.
Da packt es M$ einfach nicht. Außerdem versuchen die permanent mit irgendwelchen eigenen, inkompatiblen Pseudo-Standards eine Kundenbindung der einmal Eingefangenen zu erzwingen. Scheinen es nötig zu haben.
Kundenbindung ist ja nun nicht das Verkehrteste. Das macht (fast) jedes Unternehmen, und das ist auch richtig. Falsch ist nur die Art, wie MS das macht. Dadurch und durch ihre Preis-/Lizenzpolitik werden sehr viele Kunden auf Dauer verschreckt und auch verjagt.
Vor allem durch ihre eigenen "Standards", die nur zu sich selbst kompatibel sind und in die auch kein anderer Einblick nehmen kann/ soll/darf (NTFS, SMB, ... - alles muss[te] mühsam durch Ausprobieren erkundet werden, um auch mit anderen Systemen darauf zugereifen zu können)
[...]
[...]
. und das soll der Enduser, gleich, welchen Erfahrungsstandes, selbst entscheiden?
Nö, der soll einfach bei SuSE-eigenen RPMs und YaST bleiben, dann gibt es kaum Probleme.
Aber es gibt Probleme. Andererseits würde ja Dein Vorschlag bedeuten, daß man wieder auf produktspezifische Daten angewiesen ist und genau das sollte doch nicht sein.
Nö, ist man nicht. Aber der Enduser ist halt kein Systemadmin. Ich bin auch Autofahrer, aber kein KfZ-Mechaniker. Also lass ich von vielen Dingen an meinem Auto einfach die Finger. -- Gruß MaxX 8-) Hinweis 1: PMs an diese Adresse werden automatisch vernichtet. Hinweis 2: Bitte unbedingt beachten: http://www.suse-etikette.de.vu
Matthias Houdek schrieb:
Martin Falley, Montag, 10. Mai 2004 14:29:
Am Montag, 10. Mai 2004 07:18 schrieb Matthias Houdek:
Martin Falley, Montag, 10. Mai 2004 00:06:
[...] [...] Aber es gibt Probleme. Andererseits würde ja Dein Vorschlag bedeuten, daß man wieder auf produktspezifische Daten angewiesen ist und genau das sollte doch nicht sein.
Nö, ist man nicht. Aber der Enduser ist halt kein Systemadmin. Ich bin auch Autofahrer, aber kein KfZ-Mechaniker. Also lass ich von vielen Dingen an meinem Auto einfach die Finger.
Guten morgen, und hier hapert es doch. Durch die Werbung von M$ fühlt sich doch jeder als Systemadmin, der einen Rechner einschalten kann. Es muss sich erst durchsetzen, dass ich einen Rechner genauso sehen muss wie jedes andere Gerät: Was ich nicht kann, davon lasse ich die Finger. Aber ob das mal kommt ? mfg Adolf
Adolf Kreet, Donnerstag, 13. Mai 2004 07:25:
Matthias Houdek schrieb:
Martin Falley, Montag, 10. Mai 2004 14:29:
Am Montag, 10. Mai 2004 07:18 schrieb Matthias Houdek:
Martin Falley, Montag, 10. Mai 2004 00:06:
[...]
[...]
Aber es gibt Probleme. Andererseits würde ja Dein Vorschlag bedeuten, daß man wieder auf produktspezifische Daten angewiesen ist und genau das sollte doch nicht sein.
Nö, ist man nicht. Aber der Enduser ist halt kein Systemadmin. Ich bin auch Autofahrer, aber kein KfZ-Mechaniker. Also lass ich von vielen Dingen an meinem Auto einfach die Finger.
Guten morgen, und hier hapert es doch. Durch die Werbung von M$ fühlt sich doch jeder als Systemadmin, der einen Rechner einschalten kann.
Da ist die SuSE-Werbung aber keinen Deut besser. Leider.
Es muss sich erst durchsetzen, dass ich einen Rechner genauso sehen muss wie jedes andere Gerät: Was ich nicht kann, davon lasse ich die Finger.
... und hol mir jemanden, der davon Ahnung hat -> Gelbe Seiten ;-) Das Problem ist hier nur: Ein PC kostet einen halben Tausender, Linux gibt es kostenlos dazu - und einen Tag einen Sys-Admin ins Haus geholt kostet genau so viel :-( Sicher, ein Werkstatttag eines Autos kann auch ganz schnell 500 Euro und mehr kosten, aber das Auto selbst war ja auch schon viel teure - da sind halt die Relationen anders.
Aber ob das mal kommt ?
Solange der Deutsche jede Dienstleistung als überteuerte Geldschneiderei ansieht (was einem trotz sauber kalkulierten Stundensätzen manchmal schon in den Sinn kommen kann) und dann lieber zur "Selbsthilfe" greift: Nein. -- Gruß MaxX 8-) Hinweis 1: PMs an diese Adresse werden automatisch vernichtet. Hinweis 2: Bitte unbedingt beachten: http://www.suse-etikette.de.vu
Am Donnerstag, 13. Mai 2004 03:56 schrieb Matthias Houdek:
Martin Falley, Montag, 10. Mai 2004 14:29:
Am Montag, 10. Mai 2004 07:18 schrieb Matthias Houdek:
Martin Falley, Montag, 10. Mai 2004 00:06:
[...] Ich habe hier kein explizit favorisiertes System. Ich behandele alle nahezu gleich.
Jedes hat seine Stärken und Schwächen. Auf dem Desktop hat Linux sicher eine Menge aufgeholt, kommt aber an Mac-OS und Windows noch nicht heran.
Das gilt für viele Bereiche. Huptkriterium ist oft die Kompatibilität, aber die steigt stetig. Irgendwann sehe ich auch den Tag kommen, an dem Linux auch auf dem Desktop eine Alternative ist/sein kann.
Für viele ist es das jetzt schon - kommt drauf an, was man dort macht.
In meinem Fall überwiegend DTP-Bereich, und da kannman den Kunden kaum mit Linux kommen. Die brauchen Arbeitswerkzeuge, (fast) egal, was das Zeugs kostet (z.B. Quark, Photoshop & Co).
Im Serverbereich dagegen würde ich Linux oder Netware immer vorziehen.
Linux ja. Von NetWare habe ich mich bei der 3.12er-Version verabschiedet
Danach hat sich dort viel getan. Falls du mal Gelegenheit haben solltest, die die 5er anzusehen ... - über die 6er rede ich hier lieber gar nicht erst.
Wichtig (für mich) ist die relativ leichte Administrierbarkeit und vertretbare Sicherheit
Wenn jetzt noch Linux mit eingearbeitet wird, kann sich M$ auf dem Servermarkt warm anziehen.
Das müssen sie doch jetzt schon oder warum trommeln die wie wild und bringen eine gekaufte Studie nach der anderen?
Da packt es M$ einfach nicht. Außerdem versuchen die permanent mit irgendwelchen eigenen, inkompatiblen Pseudo-Standards eine Kundenbindung der einmal Eingefangenen zu erzwingen. Scheinen es nötig zu haben.
Kundenbindung ist ja nun nicht das Verkehrteste. Das macht (fast) jedes Unternehmen, und das ist auch richtig. Falsch ist nur die Art, wie MS das macht. Dadurch und durch ihre Preis-/Lizenzpolitik werden sehr viele Kunden auf Dauer verschreckt und auch verjagt.
Vor allem durch ihre eigenen "Standards", die nur zu sich selbst kompatibel sind und in die auch kein anderer Einblick nehmen kann/ soll/darf (NTFS, SMB, ... - alles muss[te] mühsam durch Ausprobieren erkundet werden, um auch mit anderen Systemen darauf zugereifen zu können)
Das sehe ich auch als ein sehr großes Manko bei MS an
[...]
[...]
. und das soll der Enduser, gleich, welchen Erfahrungsstandes, selbst entscheiden?
Nö, der soll einfach bei SuSE-eigenen RPMs und YaST bleiben, dann gibt es kaum Probleme.
Aber es gibt Probleme. Andererseits würde ja Dein Vorschlag bedeuten, daß man wieder auf produktspezifische Daten angewiesen ist und genau das sollte doch nicht sein.
Nö, ist man nicht. Aber der Enduser ist halt kein Systemadmin. Ich bin auch Autofahrer, aber kein KfZ-Mechaniker. Also lass ich von vielen Dingen an meinem Auto einfach die Finger.
Aber es gibt auch bei Deinem Auto viele Dinge, die Du selbst machst, ausser fahren: tanken, waschen, Luft aufpumpen, Öl kontrollieren und nachkippen ... Gruß Martin -- Mach' mal Urlaub http://www.ungarnurlaub.de
Am Donnerstag, 13. Mai 2004 07:25 schrieb Adolf Kreet:
Matthias Houdek schrieb:
Martin Falley, Montag, 10. Mai 2004 14:29:
Am Montag, 10. Mai 2004 07:18 schrieb Matthias Houdek:
Martin Falley, Montag, 10. Mai 2004 00:06:
[...]
[...]
Aber es gibt Probleme. Andererseits würde ja Dein Vorschlag bedeuten, daß man wieder auf produktspezifische Daten angewiesen ist und genau das sollte doch nicht sein.
Nö, ist man nicht. Aber der Enduser ist halt kein Systemadmin. Ich bin auch Autofahrer, aber kein KfZ-Mechaniker. Also lass ich von vielen Dingen an meinem Auto einfach die Finger.
Guten morgen,
Mahlzeit
und hier hapert es doch. Durch die Werbung von M$ fühlt sich doch jeder als Systemadmin, der einen Rechner einschalten kann.
Meine Kunden nicht. Die kümmern sich ums Tagesgeschäft. Den Rest muß ich machen, notfalls aus der Ferne und per Telefon Händchen führen. Gruß Martin -- Mach' mal Urlaub http://www.ungarnurlaub.de
Am Donnerstag, 13. Mai 2004 08:43 schrieb Matthias Houdek:
Adolf Kreet, Donnerstag, 13. Mai 2004 07:25:
Matthias Houdek schrieb:
Martin Falley, Montag, 10. Mai 2004 14:29:
Am Montag, 10. Mai 2004 07:18 schrieb Matthias Houdek:
Martin Falley, Montag, 10. Mai 2004 00:06:
[...]
[...]
Aber es gibt Probleme. Andererseits würde ja Dein Vorschlag bedeuten, daß man wieder auf produktspezifische Daten angewiesen ist und genau das sollte doch nicht sein.
Nö, ist man nicht. Aber der Enduser ist halt kein Systemadmin. Ich bin auch Autofahrer, aber kein KfZ-Mechaniker. Also lass ich von vielen Dingen an meinem Auto einfach die Finger.
Guten morgen, und hier hapert es doch. Durch die Werbung von M$ fühlt sich doch jeder als Systemadmin, der einen Rechner einschalten kann.
Da ist die SuSE-Werbung aber keinen Deut besser. Leider.
Es wird aber in der SuSE-Werbung nigendwo der Eindruck erweckt, als ob jeder einen Sever administrieren könnte, eher jedoch, daß jeder Linux auf dem Desktop benutzen kann.
Es muss sich erst durchsetzen, dass ich einen Rechner genauso sehen muss wie jedes andere Gerät: Was ich nicht kann, davon lasse ich die Finger.
... und hol mir jemanden, der davon Ahnung hat -> Gelbe Seiten ;-)
genau so ist es
Das Problem ist hier nur: Ein PC kostet einen halben Tausender, Linux gibt es kostenlos dazu - und einen Tag einen Sys-Admin ins Haus geholt kostet genau so viel :-(
TCO ist im gewerblichen Bereich immer ein Thema. Aber weder ein Windows-, noch ein Linux-Server kommen ohne fremde Administration aus, sofern man nicht jemanden im eigenen Haus hat, der sich wirklich auskennt.
Sicher, ein Werkstatttag eines Autos kann auch ganz schnell 500 Euro und mehr kosten, aber das Auto selbst war ja auch schon viel teure - da sind halt die Relationen anders.
Aber ob das mal kommt ?
Solange der Deutsche jede Dienstleistung als überteuerte Geldschneiderei ansieht (was einem trotz sauber kalkulierten Stundensätzen manchmal schon in den Sinn kommen kann) und dann lieber zur "Selbsthilfe" greift: Nein.
Solange die Deutschen so denken, wird Deutschland eine Servicewüste bleiben. Beispiel: Ich kalkuliere meine Hard-/Softwarepreise so, daß die Dienstleistung mit drin ist. Das bedeutet, daß ich etwas abliefern muß, was möglichst keinen zusätzlichen Administrationsaufwand erfordert, wenn die Kisten erstmal laufen. Nur dann verdiene ich daran. Bei mir kostet ein Rechner auch gerne mal das Doppelte eines vergleichbaren anderen Anbieters. Dann wird vom Kunden nachgefragt, ob es nicht auch billiger geht. Klar geht das. Ich rechne ihm dann vor, wieviel er bei anderen für den nackten Rechner bezahlt und wieviel für die (auch unvorhersehbaren) Dienstleistungen. Und schon ist er schnell wieder auf dem richtigen Level und bezahlt brav meine Dienstleistungen, die preislich in der Hardware enthalten sind. Das hat auch für ihn noch einen weiteren Vorteil: Wenn der Kunde leasen will, muß er keine Dienstleistung leasen, sondern kann alles mit dem Hardware-Leaing abdecken. Gruß Martin -- Mach' mal Urlaub http://www.ungarnurlaub.de
Martin Falley, Donnerstag, 13. Mai 2004 13:13:
Am Donnerstag, 13. Mai 2004 03:56 schrieb Matthias Houdek:
Martin Falley, Montag, 10. Mai 2004 14:29:
Am Montag, 10. Mai 2004 07:18 schrieb Matthias Houdek:
Martin Falley, Montag, 10. Mai 2004 00:06:
[...] Ich habe hier kein explizit favorisiertes System. Ich behandele alle nahezu gleich.
Jedes hat seine Stärken und Schwächen. Auf dem Desktop hat Linux sicher eine Menge aufgeholt, kommt aber an Mac-OS und Windows noch nicht heran.
Das gilt für viele Bereiche. Huptkriterium ist oft die Kompatibilität, aber die steigt stetig. Irgendwann sehe ich auch den Tag kommen, an dem Linux auch auf dem Desktop eine Alternative ist/sein kann.
Für viele ist es das jetzt schon - kommt drauf an, was man dort macht.
In meinem Fall überwiegend DTP-Bereich, und da kannman den Kunden kaum mit Linux kommen. Die brauchen Arbeitswerkzeuge, (fast) egal, was das Zeugs kostet (z.B. Quark, Photoshop & Co).
OK, da wäre vielleicht Mac die richtige Basis (?).
Im Serverbereich dagegen würde ich Linux oder Netware immer vorziehen.
Linux ja. Von NetWare habe ich mich bei der 3.12er-Version verabschiedet
Danach hat sich dort viel getan. Falls du mal Gelegenheit haben solltest, die die 5er anzusehen ... - über die 6er rede ich hier lieber gar nicht erst.
Wichtig (für mich) ist die relativ leichte Administrierbarkeit und vertretbare Sicherheit
Also doch Novell. Die NDS ist so was schönes für die Administration der täglichen Dinge (Benutzer, Rechte, Storage, Drucken, ...). Und die Sicherheit ist O.K.
Wenn jetzt noch Linux mit eingearbeitet wird, kann sich M$ auf dem Servermarkt warm anziehen.
Das müssen sie doch jetzt schon oder warum trommeln die wie wild und bringen eine gekaufte Studie nach der anderen?
Weil man Windows für Server überhaupt nicht kaufen dürfte. Wenn ich Anwalt von dem Sasser-Script-Kiddy wäre, bräuchte der an niemanden auch nur einen Cent Schadenersatz zahlen *g*. Die billigste Firewall hat das Teil sauber abgeblockt, auch unter W2K oder XP.
Da packt es M$ einfach nicht. Außerdem versuchen die permanent mit irgendwelchen eigenen, inkompatiblen Pseudo-Standards eine Kundenbindung der einmal Eingefangenen zu erzwingen. Scheinen es nötig zu haben.
Kundenbindung ist ja nun nicht das Verkehrteste. Das macht (fast) jedes Unternehmen, und das ist auch richtig. Falsch ist nur die Art, wie MS das macht. Dadurch und durch ihre Preis-/Lizenzpolitik werden sehr viele Kunden auf Dauer verschreckt und auch verjagt.
Vor allem durch ihre eigenen "Standards", die nur zu sich selbst kompatibel sind und in die auch kein anderer Einblick nehmen kann/ soll/darf (NTFS, SMB, ... - alles muss[te] mühsam durch Ausprobieren erkundet werden, um auch mit anderen Systemen darauf zugereifen zu können)
Das sehe ich auch als ein sehr großes Manko bei MS an
Jepp. Eines von vielen.
[...]
[...]
. und das soll der Enduser, gleich, welchen Erfahrungsstandes, selbst entscheiden?
Nö, der soll einfach bei SuSE-eigenen RPMs und YaST bleiben, dann gibt es kaum Probleme.
Aber es gibt Probleme. Andererseits würde ja Dein Vorschlag bedeuten, daß man wieder auf produktspezifische Daten angewiesen ist und genau das sollte doch nicht sein.
Nö, ist man nicht. Aber der Enduser ist halt kein Systemadmin. Ich bin auch Autofahrer, aber kein KfZ-Mechaniker. Also lass ich von vielen Dingen an meinem Auto einfach die Finger.
Aber es gibt auch bei Deinem Auto viele Dinge, die Du selbst machst, ausser fahren: tanken, waschen, Luft aufpumpen, Öl kontrollieren und nachkippen ...
Öl und Kühlwasser? Nie. Höchstens noch das Wasser in der Scheibenwaschanlage nachfüllen, aber da passen rund 7 Liter rein, das reicht eine Weile ;-). -- Gruß MaxX 8-) Hinweis 1: PMs an diese Adresse werden automatisch vernichtet. Hinweis 2: Bitte unbedingt beachten: http://www.suse-etikette.de.vu
Martin Falley, Donnerstag, 13. Mai 2004 13:29:
Am Donnerstag, 13. Mai 2004 08:43 schrieb Matthias Houdek:
Adolf Kreet, Donnerstag, 13. Mai 2004 07:25:
Matthias Houdek schrieb:
Martin Falley, Montag, 10. Mai 2004 14:29:
Am Montag, 10. Mai 2004 07:18 schrieb Matthias Houdek:
Martin Falley, Montag, 10. Mai 2004 00:06: >[...]
[...]
Aber es gibt Probleme. Andererseits würde ja Dein Vorschlag bedeuten, daß man wieder auf produktspezifische Daten angewiesen ist und genau das sollte doch nicht sein.
Nö, ist man nicht. Aber der Enduser ist halt kein Systemadmin. Ich bin auch Autofahrer, aber kein KfZ-Mechaniker. Also lass ich von vielen Dingen an meinem Auto einfach die Finger.
Guten morgen, und hier hapert es doch. Durch die Werbung von M$ fühlt sich doch jeder als Systemadmin, der einen Rechner einschalten kann.
Da ist die SuSE-Werbung aber keinen Deut besser. Leider.
Es wird aber in der SuSE-Werbung nigendwo der Eindruck erweckt, als ob jeder einen Sever administrieren könnte, eher jedoch, daß jeder Linux auf dem Desktop benutzen kann.
... und verwalten. Und diesen Eindruck erweckt auch die Verpackung der Professional - und die kauft man sich wohl kaum, wenn man _nur_ Desktopdinge tun will.
Es muss sich erst durchsetzen, dass ich einen Rechner genauso sehen muss wie jedes andere Gerät: Was ich nicht kann, davon lasse ich die Finger.
... und hol mir jemanden, der davon Ahnung hat -> Gelbe Seiten ;-)
genau so ist es
Das Problem ist hier nur: Ein PC kostet einen halben Tausender, Linux gibt es kostenlos dazu - und einen Tag einen Sys-Admin ins Haus geholt kostet genau so viel :-(
TCO ist im gewerblichen Bereich immer ein Thema. Aber weder ein Windows-, noch ein Linux-Server kommen ohne fremde Administration aus, sofern man nicht jemanden im eigenen Haus hat, der sich wirklich auskennt.
Ja, sicher. Aber der im eigenen Haus kostet weniger, und das kann der doch so nebenbei machen. Immerhin hat man sich ja ein teures Windows-Server-System geholt, da kann das auch ein Betriebselektriker mit der Maus ein wenig hin und her schubsen. Kenn ich zur Genüge - wie das hier läuft.
Sicher, ein Werkstatttag eines Autos kann auch ganz schnell 500 Euro und mehr kosten, aber das Auto selbst war ja auch schon viel teure - da sind halt die Relationen anders.
Aber ob das mal kommt ?
Solange der Deutsche jede Dienstleistung als überteuerte Geldschneiderei ansieht (was einem trotz sauber kalkulierten Stundensätzen manchmal schon in den Sinn kommen kann) und dann lieber zur "Selbsthilfe" greift: Nein.
Solange die Deutschen so denken, wird Deutschland eine Servicewüste bleiben. Beispiel: Ich kalkuliere meine Hard-/Softwarepreise so, daß die Dienstleistung mit drin ist. Das bedeutet, daß ich etwas abliefern muß, was möglichst keinen zusätzlichen Administrationsaufwand erfordert, wenn die Kisten erstmal laufen.
Ja, kann man machen. Hat aber mit Kostentransparenz nicht viel zu tun. Was, wenn der Kunde die Anlage vor Ablauf der Abschreibung abstoßen will/muss. Der Preis entspricht ja in keiner Weise dem realen Wert der Hardware.
Nur dann verdiene ich daran. Bei mir kostet ein Rechner auch gerne mal das Doppelte eines vergleichbaren anderen Anbieters. Dann wird vom Kunden nachgefragt, ob es nicht auch billiger geht. Klar geht das. Ich rechne ihm dann vor, wieviel er bei anderen für den nackten Rechner bezahlt und wieviel für die (auch unvorhersehbaren) Dienstleistungen.
... und die bleiben dann auch kostenlos? Na gut, das ist dann auch eine gewisse Planungssicherheit für den Kunden.
Und schon ist er schnell wieder auf dem richtigen Level und bezahlt brav meine Dienstleistungen, die preislich in der Hardware enthalten sind. Das hat auch für ihn noch einen weiteren Vorteil: Wenn der Kunde leasen will, muß er keine Dienstleistung leasen, sondern kann alles mit dem Hardware-Leaing abdecken.
... solange die Leasing-Bank da mitspielt. Aber die will ja schließlich auch Umsatz machen *g*. -- Gruß MaxX 8-) Hinweis 1: PMs an diese Adresse werden automatisch vernichtet. Hinweis 2: Bitte unbedingt beachten: http://www.suse-etikette.de.vu
Am Donnerstag, 13. Mai 2004 15:56 schrieb Matthias Houdek:
Martin Falley, Donnerstag, 13. Mai 2004 13:13:
Am Donnerstag, 13. Mai 2004 03:56 schrieb Matthias Houdek:
Martin Falley, Montag, 10. Mai 2004 14:29:
Am Montag, 10. Mai 2004 07:18 schrieb Matthias Houdek:
Martin Falley, Montag, 10. Mai 2004 00:06:
[...] Ich habe hier kein explizit favorisiertes System. Ich behandele alle nahezu gleich.
Jedes hat seine Stärken und Schwächen. Auf dem Desktop hat Linux sicher eine Menge aufgeholt, kommt aber an Mac-OS und Windows noch nicht heran.
Das gilt für viele Bereiche. Huptkriterium ist oft die Kompatibilität, aber die steigt stetig. Irgendwann sehe ich auch den Tag kommen, an dem Linux auch auf dem Desktop eine Alternative ist/sein kann.
Für viele ist es das jetzt schon - kommt drauf an, was man dort macht.
In meinem Fall überwiegend DTP-Bereich, und da kannman den Kunden kaum mit Linux kommen. Die brauchen Arbeitswerkzeuge, (fast) egal, was das Zeugs kostet (z.B. Quark, Photoshop & Co).
OK, da wäre vielleicht Mac die richtige Basis (?).
Ja, wird da auch überwiegend eingesetzt. Schätzungsweise 80% aller Produktions-Rechner bei DTPlern sind Mac's. Windows-Rechner gibt es dor meist nur deshalb, um Kundendaten weiterverarbeiten zu können und sie auch im Format des Kunden wieder abzuspeichern. Größtes Problem sind hier die unterschiedlichen Zeichensätze zwischen DOS/Mac/Linux.
Im Serverbereich dagegen würde ich Linux oder Netware immer vorziehen.
Linux ja. Von NetWare habe ich mich bei der 3.12er-Version verabschiedet
Danach hat sich dort viel getan. Falls du mal Gelegenheit haben solltest, die die 5er anzusehen ... - über die 6er rede ich hier lieber gar nicht erst.
Wichtig (für mich) ist die relativ leichte Administrierbarkeit und vertretbare Sicherheit
Also doch Novell. Die NDS ist so was schönes für die Administration der täglichen Dinge (Benutzer, Rechte, Storage, Drucken, ...). Und die Sicherheit ist O.K.
Sollte ich mich vielleicht tatsächlich drum kümmern? Ich scheue mich nur vor zwei Dingen: erstens dem Lernaufwand für ein für mich wieder neues System und zweitens kostet es ja auch 'ne Stange Geld, sich so ein Novell zu Übungszwecken hinzulegen, bzw. zunächt auf einem Testrechner zu installieren.
Wenn jetzt noch Linux mit eingearbeitet wird, kann sich M$ auf dem Servermarkt warm anziehen.
Das müssen sie doch jetzt schon oder warum trommeln die wie wild und bringen eine gekaufte Studie nach der anderen?
Weil man Windows für Server überhaupt nicht kaufen dürfte. Wenn ich Anwalt von dem Sasser-Script-Kiddy wäre, bräuchte der an niemanden auch nur einen Cent Schadenersatz zahlen *g*.
MS Mitschuld hin oder her - wer absichtlich Schadroutinen schreibt und verbreitet, gehört in den Knast und zu Schadenersatz verpflichtet - unabhängig davon, ob man sich davor hätte schützen können. Oder verrammelst Du Deine Wohnung jedesmal so, als ob Du wochenlang nicht zu Hause bist, obwohl Du nur zum Briefkasten an der Ecke gehst. Als ordentlicher Admin sollte man soetwas aber machen und für einen Dir unbekannten Fehler des Schloßherstellers kannst Du auch nichts. Auch für Linux gibt es rootkits und backdoors, genauso, wie es auch für Mac Viren gibt. Nur nicht so häufig. Zumindest spricht kaum einer drüber.
Die billigste Firewall hat das Teil sauber abgeblockt, auch unter W2K oder XP.
Ja, mein kleiner KEN hat ja bisher auch alle Versuche zu 100% erfolgreich abgewehrt. ;)))
Da packt es M$ einfach nicht. Außerdem versuchen die permanent mit irgendwelchen eigenen, inkompatiblen Pseudo-Standards eine Kundenbindung der einmal Eingefangenen zu erzwingen. Scheinen es nötig zu haben.
Kundenbindung ist ja nun nicht das Verkehrteste. Das macht (fast) jedes Unternehmen, und das ist auch richtig. Falsch ist nur die Art, wie MS das macht. Dadurch und durch ihre Preis-/Lizenzpolitik werden sehr viele Kunden auf Dauer verschreckt und auch verjagt.
Vor allem durch ihre eigenen "Standards", die nur zu sich selbst kompatibel sind und in die auch kein anderer Einblick nehmen kann/ soll/darf (NTFS, SMB, ... - alles muss[te] mühsam durch Ausprobieren erkundet werden, um auch mit anderen Systemen darauf zugereifen zu können)
Das sehe ich auch als ein sehr großes Manko bei MS an
Jepp. Eines von vielen.
Es gibt inzwischen die SFU in der Version 3.01 zum freien Download. Darin enthalten sin u.a. auch viele Programme/Programmteile, die der OpenSource entstammen und sogar unverändert weitergegeben werden - komplett mit Lizenz-Datei und Quellenangaben. Die Version 2.0 musste man noch recht teuer bezahlen.
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Aber es gibt auch bei Deinem Auto viele Dinge, die Du selbst machst, ausser fahren: tanken, waschen, Luft aufpumpen, Öl kontrollieren und nachkippen ...
Öl und Kühlwasser? Nie.
solltest Du aber in Deinem eigenen Interesse mal machen ;)
Höchstens noch das Wasser in der Scheibenwaschanlage nachfüllen, aber da passen rund 7 Liter rein, das reicht eine Weile ;-).
7 Liter? LKW? ;)) Bei meinem passen nur etwa 4 Liter rein (Chrysler Voyager). Gruß Martin -- Mach' mal Urlaub http://www.ungarnurlaub.de P.S. Sonnabend früh gehts wieder nach Ungarn :)))
Am Donnerstag, 13. Mai 2004 16:04 schrieb Matthias Houdek:
Martin Falley, Donnerstag, 13. Mai 2004 13:29:
Am Donnerstag, 13. Mai 2004 08:43 schrieb Matthias Houdek:
Adolf Kreet, Donnerstag, 13. Mai 2004 07:25:
Matthias Houdek schrieb:
Martin Falley, Montag, 10. Mai 2004 14:29:
Am Montag, 10. Mai 2004 07:18 schrieb Matthias Houdek: >Martin Falley, Montag, 10. Mai 2004 00:06: >>[...]
[...]
[...]
Guten morgen, und hier hapert es doch. Durch die Werbung von M$ fühlt sich doch jeder als Systemadmin, der einen Rechner einschalten kann.
Da ist die SuSE-Werbung aber keinen Deut besser. Leider.
Es wird aber in der SuSE-Werbung nigendwo der Eindruck erweckt, als ob jeder einen Sever administrieren könnte, eher jedoch, daß jeder Linux auf dem Desktop benutzen kann.
... und verwalten. Und diesen Eindruck erweckt auch die Verpackung der Professional - und die kauft man sich wohl kaum, wenn man _nur_ Desktopdinge tun will.
Ich weiß nicht, aber mir ist die Verpackung und die Versprechen darauf ziemlich schnurz. Wichtig ist, was drin ist. Das ist allerdings bei SuSE wesentlich mehr und besser, als es in irgendeiner Windows- oder Mac-Verpackung, sofern vorhanden, ist. Die Informationen, die man bei einem Windows in gedruckter Form erhält, könnte man bei etwas gutem Willen auch auf einem DIN-A4 Faltblatt unterbringen, ließe man das aufgedunsene Werbegefasel und Installations-BlaBlah weg. Früher, bei WinNT 3.5, 3.51 und 4.0 bekam man noch ein ganzes Bündel an gedruckten Informationen. Bei der Win2k war es schon wesentlich weniger und bei Win2k3 ist es noch weniger geworden. Man muß(te) sich teure Bücher dazukaufen, die nichts anderes enthalten, als das, was man früher in der Verpackung fand. Meine erste NT-Version wog noch einige Kilo. Die jetzige wiegt im Lieferkarton nur noch ein paar Hundert _Gramm_.
Es muss sich erst durchsetzen, dass ich einen Rechner genauso sehen muss wie jedes andere Gerät: Was ich nicht kann, davon lasse ich die Finger.
... und hol mir jemanden, der davon Ahnung hat -> Gelbe Seiten ;-)
genau so ist es
Das Problem ist hier nur: Ein PC kostet einen halben Tausender, Linux gibt es kostenlos dazu - und einen Tag einen Sys-Admin ins Haus geholt kostet genau so viel :-(
TCO ist im gewerblichen Bereich immer ein Thema. Aber weder ein Windows-, noch ein Linux-Server kommen ohne fremde Administration aus, sofern man nicht jemanden im eigenen Haus hat, der sich wirklich auskennt.
Ja, sicher. Aber der im eigenen Haus kostet weniger, und das kann der doch so nebenbei machen. Immerhin hat man sich ja ein teures Windows-Server-System geholt, da kann das auch ein Betriebselektriker mit der Maus ein wenig hin und her schubsen. Kenn ich zur Genüge - wie das hier läuft.
Solche Kunden habe ich glücklicherweise nicht. Hätte ich die, würde ich die Gewährleistung für meine Arbeit bei diesen Kunden stark einschränken. Fremdes Fummeln = Fremde Kosten
Sicher, ein Werkstatttag eines Autos kann auch ganz schnell 500 Euro und mehr kosten, aber das Auto selbst war ja auch schon viel teure - da sind halt die Relationen anders.
Aber ob das mal kommt ?
Solange der Deutsche jede Dienstleistung als überteuerte Geldschneiderei ansieht (was einem trotz sauber kalkulierten Stundensätzen manchmal schon in den Sinn kommen kann) und dann lieber zur "Selbsthilfe" greift: Nein.
Solange die Deutschen so denken, wird Deutschland eine Servicewüste bleiben. Beispiel: Ich kalkuliere meine Hard-/Softwarepreise so, daß die Dienstleistung mit drin ist. Das bedeutet, daß ich etwas abliefern muß, was möglichst keinen zusätzlichen Administrationsaufwand erfordert, wenn die Kisten erstmal laufen.
Ja, kann man machen. Hat aber mit Kostentransparenz nicht viel zu tun. Was, wenn der Kunde die Anlage vor Ablauf der Abschreibung abstoßen will/muss. Der Preis entspricht ja in keiner Weise dem realen Wert der Hardware.
Das ist dann nicht mehr mein Problem. I.d.R. laufen die Anlagen, insbesondere Server, meist 3 Jahre und sind dann abgeschrieben.
Nur dann verdiene ich daran. Bei mir kostet ein Rechner auch gerne mal das Doppelte eines vergleichbaren anderen Anbieters. Dann wird vom Kunden nachgefragt, ob es nicht auch billiger geht. Klar geht das. Ich rechne ihm dann vor, wieviel er bei anderen für den nackten Rechner bezahlt und wieviel für die (auch unvorhersehbaren) Dienstleistungen.
... und die bleiben dann auch kostenlos? Na gut, das ist dann auch eine gewisse Planungssicherheit für den Kunden.
selbstverständlich. Deshalb verdiene ich ja nur gut bis sehr gut, wenn die Projekte so konzipiert sind, daß ich (möglichst) keine Arbeit hinterher damit habe.
Und schon ist er schnell wieder auf dem richtigen Level und bezahlt brav meine Dienstleistungen, die preislich in der Hardware enthalten sind. Das hat auch für ihn noch einen weiteren Vorteil: Wenn der Kunde leasen will, muß er keine Dienstleistung leasen, sondern kann alles mit dem Hardware-Leaing abdecken.
... solange die Leasing-Bank da mitspielt. Aber die will ja schließlich auch Umsatz machen *g*.
Bisher haben alle Leasingbanken da mitgespielt. Die zicken nur, wenn sie Dienstleistungen oder Software finanzieren sollen. Der Hardwarepreis ist denen völlig schnuppe. Gruß Martin -- Mach' mal Urlaub http://www.ungarnurlaub.de
participants (5)
-
Adolf Kreet
-
David Haller
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Gunnar Salbeck
-
Martin Falley
-
Matthias Houdek