Am Donnerstag, 13. Mai 2004 15:56 schrieb Matthias Houdek:
Martin Falley, Donnerstag, 13. Mai 2004 13:13:
Am Donnerstag, 13. Mai 2004 03:56 schrieb Matthias Houdek:
Martin Falley, Montag, 10. Mai 2004 14:29:
Am Montag, 10. Mai 2004 07:18 schrieb Matthias Houdek:
Martin Falley, Montag, 10. Mai 2004 00:06:
[...] Ich habe hier kein explizit favorisiertes System. Ich behandele alle nahezu gleich.
Jedes hat seine Stärken und Schwächen. Auf dem Desktop hat Linux sicher eine Menge aufgeholt, kommt aber an Mac-OS und Windows noch nicht heran.
Das gilt für viele Bereiche. Huptkriterium ist oft die Kompatibilität, aber die steigt stetig. Irgendwann sehe ich auch den Tag kommen, an dem Linux auch auf dem Desktop eine Alternative ist/sein kann.
Für viele ist es das jetzt schon - kommt drauf an, was man dort macht.
In meinem Fall überwiegend DTP-Bereich, und da kannman den Kunden kaum mit Linux kommen. Die brauchen Arbeitswerkzeuge, (fast) egal, was das Zeugs kostet (z.B. Quark, Photoshop & Co).
OK, da wäre vielleicht Mac die richtige Basis (?).
Ja, wird da auch überwiegend eingesetzt. Schätzungsweise 80% aller Produktions-Rechner bei DTPlern sind Mac's. Windows-Rechner gibt es dor meist nur deshalb, um Kundendaten weiterverarbeiten zu können und sie auch im Format des Kunden wieder abzuspeichern. Größtes Problem sind hier die unterschiedlichen Zeichensätze zwischen DOS/Mac/Linux.
Im Serverbereich dagegen würde ich Linux oder Netware immer vorziehen.
Linux ja. Von NetWare habe ich mich bei der 3.12er-Version verabschiedet
Danach hat sich dort viel getan. Falls du mal Gelegenheit haben solltest, die die 5er anzusehen ... - über die 6er rede ich hier lieber gar nicht erst.
Wichtig (für mich) ist die relativ leichte Administrierbarkeit und vertretbare Sicherheit
Also doch Novell. Die NDS ist so was schönes für die Administration der täglichen Dinge (Benutzer, Rechte, Storage, Drucken, ...). Und die Sicherheit ist O.K.
Sollte ich mich vielleicht tatsächlich drum kümmern? Ich scheue mich nur vor zwei Dingen: erstens dem Lernaufwand für ein für mich wieder neues System und zweitens kostet es ja auch 'ne Stange Geld, sich so ein Novell zu Übungszwecken hinzulegen, bzw. zunächt auf einem Testrechner zu installieren.
Wenn jetzt noch Linux mit eingearbeitet wird, kann sich M$ auf dem Servermarkt warm anziehen.
Das müssen sie doch jetzt schon oder warum trommeln die wie wild und bringen eine gekaufte Studie nach der anderen?
Weil man Windows für Server überhaupt nicht kaufen dürfte. Wenn ich Anwalt von dem Sasser-Script-Kiddy wäre, bräuchte der an niemanden auch nur einen Cent Schadenersatz zahlen *g*.
MS Mitschuld hin oder her - wer absichtlich Schadroutinen schreibt und verbreitet, gehört in den Knast und zu Schadenersatz verpflichtet - unabhängig davon, ob man sich davor hätte schützen können. Oder verrammelst Du Deine Wohnung jedesmal so, als ob Du wochenlang nicht zu Hause bist, obwohl Du nur zum Briefkasten an der Ecke gehst. Als ordentlicher Admin sollte man soetwas aber machen und für einen Dir unbekannten Fehler des Schloßherstellers kannst Du auch nichts. Auch für Linux gibt es rootkits und backdoors, genauso, wie es auch für Mac Viren gibt. Nur nicht so häufig. Zumindest spricht kaum einer drüber.
Die billigste Firewall hat das Teil sauber abgeblockt, auch unter W2K oder XP.
Ja, mein kleiner KEN hat ja bisher auch alle Versuche zu 100% erfolgreich abgewehrt. ;)))
Da packt es M$ einfach nicht. Außerdem versuchen die permanent mit irgendwelchen eigenen, inkompatiblen Pseudo-Standards eine Kundenbindung der einmal Eingefangenen zu erzwingen. Scheinen es nötig zu haben.
Kundenbindung ist ja nun nicht das Verkehrteste. Das macht (fast) jedes Unternehmen, und das ist auch richtig. Falsch ist nur die Art, wie MS das macht. Dadurch und durch ihre Preis-/Lizenzpolitik werden sehr viele Kunden auf Dauer verschreckt und auch verjagt.
Vor allem durch ihre eigenen "Standards", die nur zu sich selbst kompatibel sind und in die auch kein anderer Einblick nehmen kann/ soll/darf (NTFS, SMB, ... - alles muss[te] mühsam durch Ausprobieren erkundet werden, um auch mit anderen Systemen darauf zugereifen zu können)
Das sehe ich auch als ein sehr großes Manko bei MS an
Jepp. Eines von vielen.
Es gibt inzwischen die SFU in der Version 3.01 zum freien Download. Darin enthalten sin u.a. auch viele Programme/Programmteile, die der OpenSource entstammen und sogar unverändert weitergegeben werden - komplett mit Lizenz-Datei und Quellenangaben. Die Version 2.0 musste man noch recht teuer bezahlen.
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Aber es gibt auch bei Deinem Auto viele Dinge, die Du selbst machst, ausser fahren: tanken, waschen, Luft aufpumpen, Öl kontrollieren und nachkippen ...
Öl und Kühlwasser? Nie.
solltest Du aber in Deinem eigenen Interesse mal machen ;)
Höchstens noch das Wasser in der Scheibenwaschanlage nachfüllen, aber da passen rund 7 Liter rein, das reicht eine Weile ;-).
7 Liter? LKW? ;)) Bei meinem passen nur etwa 4 Liter rein (Chrysler Voyager). Gruß Martin -- Mach' mal Urlaub http://www.ungarnurlaub.de P.S. Sonnabend früh gehts wieder nach Ungarn :)))