Benötige Hilfe bei Grundlagen
Hi, Suse zum laufen zu bringen ist ja nicht allzu schwer. Nach einigen kleineren Problemen, kommt man mit dem Betriebssystem und der Konfiguration ja auch ganz gut klar. Jetzt stellt sich mir aber ein größeres Problem: Ich habe schon den apache laufen, welcher über dyndns auch erreichbar ist. Soweit war das alles noch ganz einfach. Aber jetzt benötige ich ein skript, welches mir den Server online hält und da finde ich leider überhaupt nichts, wie das mit den Skripten grundsätzlich funktioniert. Dann wollte ich von außerhalb die Webseiten ändern können, da fehlen mir auch Infos. Läuft das über den ftp-Server??? Ich wollte sowieso noch den proftp installieren. Ein weiteres grundlegendes Problem habe ich mit den cron-jobs. Die manpages helfen mir an dieser Stelle erst mal nicht, da es um Grundsätzliches geht und nicht um die Konfiguration. Wäre schön, wenn mir jemand helfen könnte (ist bestimmt noch nicht alles). Oder ein paar gute (wenn möglich deutsche) links geben könnte.
-----Original Message-----
From: Juze Lohr on Thursday, March 28, 2002 6:35 PM Subject: Benötige Hilfe bei Grundlagen
Ich habe schon den apache laufen, welcher über dyndns auch erreichbar ist. Soweit war das alles noch ganz einfach. Aber jetzt benötige ich ein
skript, welches mir den Server online hält und da finde ich leider überhaupt nichts, wie das mit den Skripten grundsätzlich funktioniert. Dann wollte ich von außerhalb die Webseiten ändern können, da fehlen mir
auch Infos. Läuft das über den ftp-Server??? Ich wollte sowieso noch den
proftp installieren.
Hi Juze, Ich bin mit meinem Server bei dns2go gemeldet und habe dort ein Perl-Script runtergeladen, das in regelmäßigen Abständen einen Heartbeat sendet und damit den Server online hält. Zum Ändernn der Webseiten solltest Du einen FTP-Server aktivieren, darüber kannst Du dann die geänderten Seiten hochladen. Gruß, Roland
Hallo Juze, * Juze Lohr schrieb am 28.Mär.2002:
skript, welches mir den Server online hält und da finde ich leider
Wie online hält? Hast Du eine Standleitung? Dann brauchst Du keine Software, die diese Leitung online hält, Du bist einfach online. Wenn Du keine Standleitung hast, sondern z.B eine flat, warum willst Du online sein, wenn Du es nicht brauchst? Du nimmst nur anderen Leuten eine IP-Adresse weg.
überhaupt nichts, wie das mit den Skripten grundsätzlich funktioniert.
Alles was Du auf der Kommandozeile eingibst, kannst Du auch in einem Skript angeben und umgekehrt, außgenommen sind History und Befehlsergänzung, aber das versteht sich doch hoffentlich von selbst. Genauer kann ich nur sagen, wenn Du genauere Fragen stellst. Würde aber auf jedem Fall ein gutes Buch empfehlen.
Ein weiteres grundlegendes Problem habe ich mit den cron-jobs.
Die manpages helfen mir an dieser Stelle erst mal nicht, da es um Grundsätzliches geht und nicht um die Konfiguration.
Welche Frage hast Du denn? Grundsätzlich gibt es zwei verschiedene cronmechanismen, die sich leicht in der Syntax unterscheiden. Du solltest Dich für eine entscheiden, sonst gibt es ein Durcheinander. Nicht beim System, sondern bei Dir. Einmal gibt es /etc/crontab und zum anderen gibt es /var/spool/cron/tabs/$USER wobei $USER für den jeweiligen User steht. (Loginname) Das erstere sollte man nehmen, wenn eine crontab für alle User ausreicht, das andere, wenn man eine eigene crontab für jeden User haben möchte. Die Syntax in /etc/crontab sieht wie folgt aus: Min Std Tag Monat Wtag User Befehl Die Syntax in /var/spool/cron/tabs/$USER sieht hingegen so aus: Min Std Tag Monat Wtag Befehl Der Eintrag für User fehlt, da er schon durch den Namen gegeben ist. Bei Min steht zu welcher Minute der Befehl ausgeführt werden soll, bei Std. zu welcher Stunde usw. Wtag steht für Wochentag, und zwar 0 oder 7 für den Sonntag, 1 für Montag usw. bis 6 für Samstag. Es sind auch mehere, durch Komma getrennte Angaben sowie Bereiche möglich. Etwa: 5-10,20-30 steht für jede Minute von Minute 5 bis Minute 10, sowie Minute 20 bis Minute 30 einschließlich. Wenn es im Bereich Minute steht. Bei den anderen entsprechend. Es ist darauf zu achten, daß kein Leerzeichen eingefügt wird, denn das Leerzeichen ist der Trenner der einzelnen Felder. Stände da etwa 5-10, 20-30, so würde 20-30 als Stunde interpretiert, auch wenn es Quatsch ist. Steht da ein * so steht das für jede Minute, Stunde usw. Häufig bei Tag, Monat und Wochentag anzutreffen. */5 steht für alle fünf Minuten, Stunden, usw. Beispiel: */10 7-11,13-18 * 1-11 1-5 steht für alle 10 Minuten und zwar zwichen 7:00 und 11:50, sowie 13:00 und 18:50 und zwar von Mo-Fr. und an allen Monaten außer Dezember. Bei /etc/crontab muß jetzt noch der User dahinter, in dessen Name das ausgeführt werden soll. Der Rest der Zeile ist der Befehl, der ausgeführt werden soll. Bei /var/spool/cron/tabs/$USER entfällt der User. Beim Befehl ist darauf zu achten, daß cron keinen so umfassenden Pfad hat, wie er normal gegeben ist. Am Besten man gibt den vollen Pfadnamen an. Wenn der Befehl irgendwelche Ausgaben hat, so werden diese dem User als Mail zugesand. Das kann ganz schön lästig werden, daher darauf achten, daß der Befehl normalerweise keine Ausgaben hat. Wenn man sie braucht, so in einer Datie umlenken, ansonsten nach /dev/null, daß allgemeine Datengrab. Aber ich warne davor auch die Fehlerausgabe nach /dev/null umzulenken. Nachher funktioniert irgend etwas nicht und man steigt nie dahinter. Wenn es wichtig ist, immer nach einer Logdatei umlenken. Ansonsten ist es keine schlechte Idee sich bei einer Fehlerausgabe tatsächlich benachrichtigen zu lassen. Und noch etwas: Normalerweise wird cron in den Startskripten gestartet. Er müßte die ganze Zeit laufen, und zwar in den Runlevel 2, 3 und 5. (Normalerweise hat man Runlevel 5, wenn man mit Graphik startet und 3, wenn man mit der Konsole startet.) Wenn man in den crontabs was ändert, braucht man das cron nicht mitzuteilen, daß stellt cron schon selber fest. Es ist sofort aktiv. Das ganze kann natürlich nur funktionieren, wenn der Rechner zum besagten Zeitpunkt eingeschaltet ist und einer der obigen Runlevel läuft. Eine Minute später ist zu spät. Da dies heutzutage nicht mehr unbedingt gewährleistet ist, werden die Verzeichnisse cron.daily, cron.hourly, cron.monthly und cron.weekly zur Verfügung gestellt. Alle ausführbare Programme, bzw. Skripte in diesen Verzeichnisse werden einmal am Tag, STunde, Monat bzw. Woche ausgeführt, wenn der Rechner in besagter Zeit min. eine Viertelstunde an ist. Der Sinn bei hourly erschließt sich mich nicht ganz. Aber bei den anderen ist dies durchaus sinnvoll. Einfach ein Skript dahineinstellen und ausführbar machen, es wird bevorzugt kurz nach Mitternacht, entweder jeden Tag, oder Sonntags (in der Nacht von Samstag auf Sonntag) oder am 1. ausgeführt. Aber spätestens wenn der Rechner eingeschaltet ist und die Skripte in der entsprechenden Zeit noch nicht gelaufen. Bernd
Hi Ihr alle, Bernd Brodesser schrieb am Donnerstag, 28. März 2002 20:07:
* Juze Lohr schrieb am 28.Mär.2002:
skript, welches mir den Server online hält und da finde ich leider Wie online hält? Hast Du eine Standleitung? Dann brauchst Du keine Software, die diese Leitung online hält, Du bist einfach online. Wenn Du keine Standleitung hast, sondern z.B eine flat, warum willst Du online sein, wenn Du es nicht brauchst? Du nimmst nur anderen Leuten eine IP-Adresse weg.
Sorry, wenn ich mich hier einmische aber das ist doch schon wieder der Anfang einer Grundsatzdiskussion. Ich denke, jeder, der seine Flat, für die er schliesslich auch viel Geld bezahlt (ja, für einige Privatmenschen sind auch 25 EUR viel Geld), auch ausnutzen darf. Und wenn der liebe Juze Lohr nun mal gerne seinen Rechner durchlaufen lassen möchte dann lasst ihn doch. Wieso kann die Antwort nicht einfach ein Vorschlag sein, z.B. dass er sich einen Cronjob macht, der die Verbindung zu einem bestimmten Zeitpunkt beendet und wieder anlaufen lässt. Uups, jetzt hab' ich ja glatt was verraten, was ja *niemand* wissen darf, da er sonst seine Flat *ausnutzen* könnte... Ich komme aus dem IT-Bereich und mir persönlich ist es sowas von piepegal ob Jule eine IP verbraucht oder nicht, schliesslich wird der rosa Riese einige davon im Pool haben und wenn derselbige rechnen kann oder seine Unterlagen verwalten kann dann wird er wissen, wieviele Verträge er hat und demnach kann er wohl hochrechnen wie viel oder wenig IPs im Pool gehalten werden müssen. Oder? Seid trotz meiner Meinung alle ganz lieb gegrüsst, Michael
* Michael Jakscht schrieb am 28.Mär.2002:
Ich komme aus dem IT-Bereich und mir persönlich ist es sowas von piepegal ob Jule eine IP verbraucht oder nicht, schliesslich wird der rosa Riese einige davon im Pool haben und wenn derselbige rechnen kann oder seine Unterlagen verwalten kann dann wird er wissen, wieviele Verträge er hat und demnach kann er wohl hochrechnen wie viel oder wenig IPs im Pool gehalten werden müssen. Oder?
Ich brauche manchmal eine halbe Stunde und länger um bei t-online reinzukommen. Ob das auch was mit nicht vorhandene IP Adressen zu tun hat? Warum gibt es keine Flat mehr auf einem normalen Anschluß, sondern nur auf T-DSL? Ich hätte auch gerne eine Flat, geht aber nicht, weil t-online dies Angebot zurückgezogen hat. Warum wohl nur? Und welchen Sinn macht eine Standleitung? Bernd -- Umsteiger von Microsoft Windows xx? Hast Du schon file://usr/doc/howto/de/DE-DOS-nach-Linux-HOWTO.txt gelesen? Auch file://usr/doc/Books/Linuxhandbuch.dvi ist zu empfehlen. |Zufallssignatur 1
Hallo, at Thu, 28 Mar 2002 20:46:37 +0100 Bernd Brodesser wrote:
Ich brauche manchmal eine halbe Stunde und länger um bei t-online reinzukommen. Ob das auch was mit nicht vorhandene IP Adressen zu tun hat?
Glaub ich kaum. Denn ich habe keinerlei Probleme mich in T-Online über ISDN, wenn ich es denn mal nutze ;), einzuwählen.
Warum gibt es keine Flat mehr auf einem normalen Anschluß, sondern nur auf T-DSL?
Weil es sich nicht rechnet. Wo es noch "normale" Flaterates gegeben hat, hatte ich hier arge Probleme normal zu telefonieren. Das Telefonnetz war in unserem Ortsbereich total überlastet.
Ich hätte auch gerne eine Flat, geht aber nicht, weil t-online dies Angebot zurückgezogen hat. Warum wohl nur?
Weil T-Online mit der Analogen Flatrate nur Rote Zahlen geschrieben hat.
Und welchen Sinn macht eine Standleitung?
Ich hätte gerne eine, wenn ich es mir leisten könnte. Gruß Michael -- Homepage http://macbyte.info/ | Registered Linux User #228306 Phone/Fax +49 7000 MACBYTE | http://counter.li.org GNU GPG-Key ID 22C51B8D0140F88B | ICQ #151172379 +Webdesign #Don't send HTML coded Mails# PHP Development+
* Michael Raab schrieb am 28.Mär.2002:
at Thu, 28 Mar 2002 20:46:37 +0100 Bernd Brodesser wrote:
Ich brauche manchmal eine halbe Stunde und länger um bei t-online reinzukommen. Ob das auch was mit nicht vorhandene IP Adressen zu tun hat?
Glaub ich kaum. Denn ich habe keinerlei Probleme mich in T-Online über ISDN, wenn ich es denn mal nutze ;), einzuwählen.
Ich habe kein ISDN, aber trotzdem Probleme mich einzuwählen.
Warum gibt es keine Flat mehr auf einem normalen Anschluß, sondern nur auf T-DSL?
Weil es sich nicht rechnet. Wo es noch "normale" Flaterates gegeben hat, hatte ich hier arge Probleme normal zu telefonieren. Das Telefonnetz war in unserem Ortsbereich total überlastet.
Ich hätte auch gerne eine Flat, geht aber nicht, weil t-online dies Angebot zurückgezogen hat. Warum wohl nur?
Weil T-Online mit der Analogen Flatrate nur Rote Zahlen geschrieben hat.
Ach und warum ist das so? Ich darf mich bei genau solchen Leuten bedanken, die ihre Flat ausgenutzt haben. War nett von Euch, daß Ihr mich im Regen habt stehen lassen. Lieb von Euch, daß ich jeden Monat eine teure Telephonrechnung bezahlen muß, habt Ihr richtig gut hinbekommen.
Und welchen Sinn macht eine Standleitung?
Ich hätte gerne eine, wenn ich es mir leisten könnte.
Und warum kanst Du Dir keine leisten? Warum ist die so teuer? Könnte man doch auch mit einer Flat haben, was meinst Du wohl, warum das so ist? Bernd -- Homepages von deutschsprachigen Linux-Gurus: Kristian Köhntopp: http://www.koehntopp.de/kris/artikel/ Sven Guckes: http://www.math.fu-berlin.de/~guckes/sven Robin S Socha: http://socha.net/index2.html |Zufallssignatur 10
Am Fre, 2002-03-29 um 06.48 schrieb Bernd Brodesser: Hallo Bernd,
Ich habe kein ISDN, aber trotzdem Probleme mich einzuwählen.
Warum gibt es keine Flat mehr auf einem normalen Anschluß, sondern nur auf T-DSL?
Weil es sich nicht rechnet. Wo es noch "normale" Flaterates gegeben hat, hatte ich hier arge Probleme normal zu telefonieren. Das Telefonnetz war in unserem Ortsbereich total überlastet.
Ich hätte auch gerne eine Flat, geht aber nicht, weil t-online dies Angebot zurückgezogen hat. Warum wohl nur?
Weil T-Online mit der Analogen Flatrate nur Rote Zahlen geschrieben hat.
Ach und warum ist das so?
Weil bei der analogen/ISDN-Flatrate zur Online-Zeit eine Verbindung über die Vermittlungsstelle der Telekom geschaltet werden muß, d.h. eine Verbindung weniger zum Telefonieren. Jetzt vergleich bitte mal die normalen Onlinekosten von jedem X-beliebigen Anbieter mit den Kosten eines Ortsgespräches und Du stellst schnell fest, daß ein "normales" Telefongespräch deutlich profitabler ist. Der Aufwand die Vermittlungsstellen aufzurüsten, damit die Normaltelefonierer noch freie Leitungen bekommen ist nicht ganz unerheblich. Kann mich daran erinnern, daß Siemens 1992 für jede Stunde, die ich bei der Telekom (oder war's damals noch die Post) verbracht habe 375DM auf die Rechnung gesetzt hat. Ich darf mich bei genau solchen Leuten
bedanken, die ihre Flat ausgenutzt haben. War nett von Euch, daß Ihr mich im Regen habt stehen lassen. Lieb von Euch, daß ich jeden Monat eine teure Telephonrechnung bezahlen muß, habt Ihr richtig gut hinbekommen.
Wie meiner Argumentation von oben zu entnehmen ist, liegt das nur zum Teil an der exzessiven Nutzung der Flat über Pots/ISDN und für Dich gibt's ja vielleicht noch Hoffung (Kabel / Satellit). Hier bei uns im Raum München dehnt sich DSL auch immer weiter aus, auch in Bereiche, in denen ich mir das nicht hätte vorstellen können.
Und welchen Sinn macht eine Standleitung?
Ich hätte gerne eine, wenn ich es mir leisten könnte.
Und warum kanst Du Dir keine leisten? Warum ist die so teuer? Könnte man doch auch mit einer Flat haben, was meinst Du wohl, warum das so ist?
Weil man damit ordentlich Kohle machen kann und es noch keine besonders große Konkurrenz gibt. Oder warum meinst Du, kann es sich die Telekom leisten von meiner Firma 25km Leitung zu kassieren obwohl die Entfernung nur 7,5km beträgt? Da wird nämlich einfach ein fiktiver Übergabepunkt zwischen zwei Ortsnetzen angesetzt und der ist natürlich schön weit weg...oder die ca. 1 Jahr brauchen bis eine längst gekündigte Leitung dann nicht mehr auf der Rechnung auftaucht (der Betrag wurde zwar wieder gutgeschrieben aber bei 200€ im Monat trotzdem ärgerlich)?? Servus, Daniel
Hi Bernd, Am Donnerstag, 28. März 2002 20:46 schrieb Bernd Brodesser:
* Michael Jakscht schrieb am 28.Mär.2002:
Ich komme aus dem IT-Bereich und mir persönlich ist es sowas von piepegal ob Jule eine IP verbraucht oder nicht, schliesslich wird der rosa Riese einige davon im Pool haben und wenn derselbige rechnen kann oder seine Unterlagen verwalten kann dann wird er wissen, wieviele Verträge er hat und demnach kann er wohl hochrechnen wie viel oder wenig IPs im Pool gehalten werden müssen. Oder?
Ich brauche manchmal eine halbe Stunde und länger um bei t-online reinzukommen. Ob das auch was mit nicht vorhandene IP Adressen zu tun hat? Warum gibt es keine Flat mehr auf einem normalen Anschluß, sondern nur auf T-DSL? Ich hätte auch gerne eine Flat, geht aber nicht, weil t-online dies Angebot zurückgezogen hat. Warum wohl nur?
Auch ich bin der Ansicht, dass eine Flatrate anders genutzt werden sollte als eine Standleitung. Soviel dazu. Aber Du fragst, warum es keine Flat auf einen normalen Anschluss mehr gibt. Das lag daran, dass durch die ständige Nutzung der Flats als Standleitungen bei der Telekom immer die Knoten dicht waren und normale Telefongespräche teilweise nicht mehr vermittelt werden konnten. Bei DSL ist das ja anders, da sich Daten über DSL und Telefongespräche gegenseitig nicht behindern. Daher gibt es fast nur noch DSL-Flats.
Und welchen Sinn macht eine Standleitung?
Standleitungen sind natürlich berechtigt und die teilweise ungebührliche Nutzung der Flats ist mit Sicherheit nicht im Sinne des Erfinders. Gruß Philipp -- registered Linux user number 258854
* Philipp Zacharias schrieb am 28.Mär.2002:
Am Donnerstag, 28. März 2002 20:46 schrieb Bernd Brodesser:
Und welchen Sinn macht eine Standleitung?
Standleitungen sind natürlich berechtigt und die teilweise ungebührliche Nutzung der Flats ist mit Sicherheit nicht im Sinne des Erfinders.
Genau meine Rede. Bernd
Hallo, Bernd Brodesser:
Ich brauche manchmal eine halbe Stunde und länger um bei t-online reinzukommen. Ob das auch was mit nicht vorhandene IP Adressen zu tun hat?
Nö. Sonst würde auch wir DSLer nicht reinkommen. Das hat was damit zu tun, daß die Telekom zuwenig Hardware hat, um deine "Analog"-Verbindung bedienen zu können. Ich habe nicht den Eindruck, daß da verschiedene Adressbereiche vergeben werden. Dieses Verbindungsproblem tritt technisch bedingt bei DSL nicht auf, jeder DSL-Anschluß hat "seine" Gegenstelle. Ich habe DSL seit dem ersten Tag der Markteinführung und bin noch immer sofort reingekommen. (Naja, außer bei Netzausfall, Modem kaputt, ...) Also kanns das nicht sein. Ich denke, er soll seine Flat nutzen, wie er will. Anders kriegen wir nie bezahlbare Standleitungen und IPv6. Und: Ja, ich hätte auch gern eine Standleitung. Gruß, Ratti
Hallo, at 28 Mar 2002 22:31:17 +0100 Ratti wrote:
Bernd Brodesser:
Ich brauche manchmal eine halbe Stunde und länger um bei t-online reinzukommen. Ob das auch was mit nicht vorhandene IP Adressen zu tun hat?
Nö. Sonst würde auch wir DSLer nicht reinkommen.
Da bin ich mir nicht so sicher.
Das hat was damit zu tun, daß die Telekom zuwenig Hardware hat, um deine"Analog"-Verbindung bedienen zu können.
Das könnte stimmen. Denn das Telefonnetz ist nur für X Anrufer gleichzeitig ausgelegt.
Ich habe nicht den Eindruck, daß da verschiedene Adressbereiche vergeben werden.
Ich schon. Ich habe beobachtet, das ich per DSL immer eine 217.xxx.xxx.xxx IP bekomme. Zu ISDN-Zeiten hatte ich immer eine 65.xxx.xxx.xxx IP. Zufall ?
Dieses Verbindungsproblem tritt technisch bedingt bei DSL nicht auf, jeder DSL-Anschluß hat "seine" Gegenstelle.
Du bist permanent mit der Vermittlungstelle verbunden. Wenn Du ins Internet willst, meldest Du nur an deren Netzwerk an.
Ich habe DSL seit dem ersten Tag der Markteinführung und bin noch immer sofort reingekommen. (Naja, außer bei Netzausfall, Modem kaputt, ...) Also kanns das nicht sein.
Ich habe DSL jetzt seit dem 16.2.2001, bekommen sollte ich es schon im September 2000. Dabei hatte ich zwei Störungen. Die erste war nicht mal ein verschulden der Telekom. Bauarbeiter haben in meinem Bereich sämtliche Telefonleitungen gekillt. ;))) Bei der zweiten ist bei der Telekom irgendwelche Hardware verreckt. Das war im August letzten Jahres.
Ich denke, er soll seine Flat nutzen, wie er will. Anders kriegen wir nie bezahlbare Standleitungen und IPv6.
ACK Gruß Michael -- Homepage http://macbyte.info/ | Registered Linux User #228306 Phone/Fax +49 7000 MACBYTE | http://counter.li.org GNU GPG-Key ID 22C51B8D0140F88B | ICQ #151172379 +Webdesign #Don't send HTML coded Mails# PHP Development+
Hallo, * On Fri, Mar 29, 2002 at 12:06 AM (+0100), Michael Raab wrote:
Ich schon. Ich habe beobachtet, das ich per DSL immer eine 217.xxx.xxx.xxx IP bekomme. Zu ISDN-Zeiten hatte ich immer eine 65.xxx.xxx.xxx IP. Zufall ?
Nein, ich denke, das ist kein Zufall. ;-) Dass sich die Adressen aber gleich (so deutlich) im ersten Oktett unterscheiden, muss nicht unbedingt sein. Soweit ich weiß, hat die DTAG Adressen aus dem Bereich "217" erst vor noch nicht allzu langer Zeit bekommen. Offensichtlich werden neue Netzbereiche dann wohl erstranging an die IP-Pools der Breit- band-PoPs vergeben, wohl ganz einfach deshalb, weil dort der Bedarf z.Zt. am größten ist. Gruß, Steffen
Hallo, at Fri, 29 Mar 2002 22:04:51 +0100 Steffen Moser wrote:
* On Fri, Mar 29, 2002 at 12:06 AM (+0100), Michael Raab wrote:
Ich schon. Ich habe beobachtet, das ich per DSL immer eine 217.xxx.xxx.xxx IP bekomme. Zu ISDN-Zeiten hatte ich immer eine 65.xxx.xxx.xxx IP. Zufall ?
Nein, ich denke, das ist kein Zufall. ;-)
Das denke ich auch.
Dass sich die Adressen aber gleich (so deutlich) im ersten Oktett unterscheiden, muss nicht unbedingt sein.
ACK.
Soweit ich weiß, hat die DTAG Adressen aus dem Bereich "217" erst vor noch nicht allzu langer Zeit bekommen. Offensichtlich werden neue Netzbereiche dann wohl erstranging an die IP-Pools der Breit- band-PoPs vergeben, wohl ganz einfach deshalb, weil dort der Bedarf z.Zt. am größten ist.
Seit kurzem haben die auch nun auch noch das 80er Netz hinzugekommen. Gruß Michael -- Homepage http://macbyte.info/ | Registered Linux User #228306 Phone/Fax +49 7000 MACBYTE | http://counter.li.org GNU GPG-Key ID 22C51B8D0140F88B | ICQ #151172379 +Webdesign #Don't send HTML coded Mails# PHP Development+
Hi Michael, Michael Raab [mailto:ml-lists@macbyte.info] schrieb am Freitag, 29. März 2002 23:20:
Seit kurzem haben die auch nun auch noch das 80er Netz hinzugekommen.
Die 80 (wollte ich immer schon seit dem die IP-Ranges in diesem Thread mitdrin sind loswerden) habe ich schon ca. seit 2 1/2 Monaten "im Programm". Bei mir kommt es allerdings ab und an (jede 3 Wochen mal) vor, dass ich rausfliege, zu ganz unterschiedlichen Zeiten und mit und ohne Traffic... Naja, kann ja mal passieren. Grüsse, Michael
Moin,
* Ratti
Ich habe nicht den Eindruck, daß da verschiedene Adressbereiche vergeben werden.
Dieses Verbindungsproblem tritt technisch bedingt bei DSL nicht auf, jeder DSL-Anschluß hat "seine" Gegenstelle. Na, das könnte ein Widerspruch sein. Es kann durchaus Sinn machen, den DSLAMs einen eigenen Adreßblock zuzuweisen. Wirtschaftlich macht es für die T-elekoma sicherlich Sinn, Alternativen zu DSL unattraktiv zu machen.
Thorsten -- The best leaders are those barely known to their followers; after them, those they love; after them, those they fear; after them, those they despise. - Lao Tzu
Hallo, * On Fri, Mar 29, 2002 at 12:08 AM (+0100), Thorsten Haude wrote:
* Ratti
[02-03-28 22:31]: Ich habe nicht den Eindruck, daß da verschiedene Adressbereiche vergeben werden.
Dieses Verbindungsproblem tritt technisch bedingt bei DSL nicht auf, jeder DSL-Anschluß hat "seine" Gegenstelle.
Na, das könnte ein Widerspruch sein. Es kann durchaus Sinn machen, den DSLAMs einen eigenen Adreßblock zuzuweisen.
Der DSLAM (Digital Subscriber Line Access Multiplexer) arbeitet meines Wissens gar nicht auf IP-Ebene (höchstens vielleicht für Remote-Wartungs- zwecke). Vielmehr bündelt er die Breitband-Signale der einzelnen Haushalte (sprich also das, was hochfrequent über die Kupferdoppeladern in der Ver- mittlungsstelle ankommt) und leitet sie dann auf einer Glasfaser-Leitung zum sogenannten Access-Concentrator weiter. Dieser ist dann meist für eine ganze Region zuständig (merkt man bei Ausfällen) und managt wohl dann auch alles bis hoch zur PPP- und IP-Ebene. Bis dahin geschieht aber alles, soweit ich weiß, auf ATM-Ebene. Mit IP-Adress-Vergabe hat also der DSLAM nichts zu tun, das dürfte dann alles der Access-Concentrator (AC) machen. Zumindest ist es bei T-DSL so der Fall. Wie Konkurrenten der DTAG ihr Netz strukturieren, kann ich als User noch weniger beurteilen. Gruß, Steffen
Moin,
* Steffen Moser
* On Fri, Mar 29, 2002 at 12:08 AM (+0100), Thorsten Haude wrote:
Na, das könnte ein Widerspruch sein. Es kann durchaus Sinn machen, den DSLAMs einen eigenen Adreßblock zuzuweisen. Der DSLAM (Digital Subscriber Line Access Multiplexer) arbeitet meines Wissens gar nicht auf IP-Ebene (höchstens vielleicht für Remote-Wartungs- zwecke). [weitere Erklärung] Schönen Dank, ich dachte immer, das wäre schon der Weg ins Internet.
Thorsten -- The smart way to keep people passive and obedient is to strictly limit the spectrum of acceptable opinion, but allow very lively debate within that spectrum. - Noam Chomsky
Hallo Thorsten, * On Fri, Mar 29, 2002 at 09:58 PM (+0100), Thorsten Haude wrote:
Schönen Dank,
Bitte, bitte - kein Thema! :)
ich dachte immer, das wäre schon der Weg ins Internet.
Nein, ganz so kurz ist der nicht... [1] Man merkt's auch bei einer Störung: wenn von der Wohnung bis zum DSLAM alles in Ordnung ist, dann ist das ADSL-Modem "grün" (also die SYNC-LED), selbst wenn der AC ausgefallen ist. Man kommt dann aber trotzdem nicht ins Internet. Umgekehrt: bei rot leuchtender SYNC-LED ist in der Regel nur der DSLAM, die Strecke zwischen Vermittlungsstelle und Wohnung oder das Endgerät beim Kunden gestört. Da ist dann meist nur ein kleinerer Kreis von Kunden in der unmittelbaren Nachbarschaft (auf jeden Fall innerhalb des Zuständigkeitsbereichs der Vermittlungsstelle) be- troffen, während bei einer Störung des AC wirklich die ganze Region "leidet" - es kann natürlich auch sein, dass mehrere DSLAMs gleichzeitig "spinnen" (denkbar wäre z.B. ein "buggy" Firmware-Update), aber das ist doch eher unwahrscheinlich. Es gibt Leute, die wohnen mehr als 30 km von hier entfernt und hängen am selben AC wie ich. Am AC hängen also meist viele DSLAMs aus vielen Vermittlungsstellen... ;-) Ich fürchte, ich bin mittlerweile verdammt OT. :-| Gruß, Steffen [1] http://www.kabelmax.de/t-dsl.html
Hallo, * On Thu, Mar 28, 2002 at 10:31 PM (+0100), Ratti wrote:
Ich habe nicht den Eindruck, daß da verschiedene Adressbereiche vergeben werden.
Soweit ich weiß, hat jeder Einwählknoten bei der DTAG eigene IP-Pools. Da für die "Einwahl" bei T-DSL ein sogenannter "Access-Concentrator" zustän- dig ist, ist die Einwahlhardware auf jeden Fall mal separat von der Hard- ware, die für die ISDN- und Modem-User "zuständig" ist. Da die Hardware dann (teilweise) sicher auch an unterschiedlichen Stand- orten untergebracht sein kann, kann ich mir nicht vorstellen, dass sich z.B. alle Einwählknoten (einer Stadt, eines Landkreises, usw.) aus ein und demselben Pool bedienen. Der vorgestellte Router (aus Sicht von außen) müsste dann ja je nachdem, an welchen Knotenpunkt eine Adresse vergeben wurde, entsprechend routen. Daher müsste wohl schon jeder "Knoten" auch seinen Adress-Pool haben, aus dem er die Adressen holt. Gruß, Steffen
Moin,
* Bernd Brodesser
Ich brauche manchmal eine halbe Stunde und länger um bei t-online reinzukommen. Ob das auch was mit nicht vorhandene IP Adressen zu tun hat? Kann ich mir nicht vorstellen.
Warum gibt es keine Flat mehr auf einem normalen Anschluß, sondern nur auf T-DSL? Weil eine ISDN- oder analoge Flat deutlich mehr Resourcen verbraucht. Eine DSL-Flat verbraucht nur eine IP-Adresse.
Thorsten -- Das Briefgeheimnis sowie das Post- und Fernmeldegeheimnis sind unverletzlich. - Grundgesetz, Artikel 10, Abs. 1
* Thorsten Haude schrieb am 29.Mär.2002:
Moin,
* Bernd Brodesser
[02-03-28 20:46]: Ich brauche manchmal eine halbe Stunde und länger um bei t-online reinzukommen. Ob das auch was mit nicht vorhandene IP Adressen zu tun hat? Kann ich mir nicht vorstellen.
Was? Das ich da manchmal eine halbe Stunde und länger für brauche? Ist aber so. Ich sage nicht immer, aber oftmals. Übrigens gerade zu Zeiten, wo man mit Engpässe nicht rechnet. Morgens vor 5:00 ist absolut kein Durchkommen, da ist alles Dicht. Da habe ich auch schon mal über eine Stunde und länger gebraucht. Ok, da Einwahl von Hand, war es auch nicht zwei Stunden lang kontinuierlich, aber so zimmlich.
Warum gibt es keine Flat mehr auf einem normalen Anschluß, sondern nur auf T-DSL? Weil eine ISDN- oder analoge Flat deutlich mehr Resourcen verbraucht. Eine DSL-Flat verbraucht nur eine IP-Adresse.
Ok, aber ich habe es solchen Junkies zu verdanken, daß ich keine Flatrate haben darf. Hätte auch gerne eine. Bernd
Moin,
* Bernd Brodesser
* Thorsten Haude schrieb am 29.Mär.2002:
* Bernd Brodesser
[02-03-28 20:46]: Ich brauche manchmal eine halbe Stunde und länger um bei t-online reinzukommen. Ob das auch was mit nicht vorhandene IP Adressen zu tun hat? Kann ich mir nicht vorstellen. Was? Das ich da manchmal eine halbe Stunde und länger für brauche? Nein, daß es an einem Mangel an IP-Adressen liegt. Mangel an Resourcen bei Wahlleitungen kenne ich auch, besonders bei Modems.
Warum gibt es keine Flat mehr auf einem normalen Anschluß, sondern nur auf T-DSL? Weil eine ISDN- oder analoge Flat deutlich mehr Resourcen verbraucht. Eine DSL-Flat verbraucht nur eine IP-Adresse. Ok, aber ich habe es solchen Junkies zu verdanken, daß ich keine Flatrate haben darf. Hätte auch gerne eine. Wo ist da der Zusammenhang? Die einzigen Resourcen die wir beide nutzen können, sind die IP-Adresse und die Bandbreite auf den Backbones.
Thorsten -- The reasonable man adapts himself to the world; the unreasonable one persists in trying to adapt the world to himself. Therefore all progress depends on the unreasonable man. - George Bernard Shaw
Hi, Am Don, 2002-03-28 um 20.28 schrieb Michael Jakscht:
Hi Ihr alle,
Bernd Brodesser schrieb am Donnerstag, 28. März 2002 20:07:
* Juze Lohr schrieb am 28.Mär.2002:
skript, welches mir den Server online hält und da finde ich leider Wie online hält? Hast Du eine Standleitung? Dann brauchst Du keine Software, die diese Leitung online hält, Du bist einfach online. Wenn Du keine Standleitung hast, sondern z.B eine flat, warum willst Du online sein, wenn Du es nicht brauchst? Du nimmst nur anderen Leuten eine IP-Adresse weg.
Sorry, wenn ich mich hier einmische aber das ist doch schon wieder der Anfang einer Grundsatzdiskussion. Ich denke, jeder, der seine Flat, für die er schliesslich auch viel Geld bezahlt (ja, für einige Privatmenschen sind auch 25 EUR viel Geld), auch ausnutzen darf. Und wenn der liebe Juze Lohr nun mal gerne seinen Rechner durchlaufen lassen möchte dann lasst ihn doch.
sehe ich anders: hast du ne Ahnung was Standleitungen kosten?? Locker das 10-fache! Ne Flat-Rate ist nun mal keine Standleitung, sondern eine Einwahl- oder Einbuchverbindung mit dynamischer Adresszuweisung. Da den Providern auch nur ein begrenzter Pool von IPs zusteht, nehmen Daueronliner dsen anderen schon IP-Adressen weg! Das macht sich dann halt nur für die anderen bemerkbar. Die zahlen genau soviel $s und haben schlechte Performance! Ist schlicht unsozial.
Wieso kann die Antwort nicht einfach ein Vorschlag sein, z.B. dass er sich einen Cronjob macht, der die Verbindung zu einem bestimmten Zeitpunkt beendet und wieder anlaufen lässt. Uups, jetzt hab' ich ja glatt was verraten, was ja *niemand* wissen darf, da er sonst seine Flat *ausnutzen* könnte...
s.o. Ist keine Standleitung.
Ich komme aus dem IT-Bereich und mir persönlich ist es sowas von piepegal ob Jule eine IP verbraucht oder nicht, schliesslich wird der rosa Riese einige davon im Pool haben und wenn derselbige rechnen kann oder seine Unterlagen verwalten kann dann wird er wissen, wieviele Verträge er hat und demnach kann er wohl hochrechnen wie viel oder wenig IPs im Pool gehalten werden müssen. Oder?
komme auch aud dem IT-Bereich, und ich sehe das anders. Stell die mal vor 50% der Flat-Rateinhaber würden ihre Verbindung als Standleitung nutzen, die anderen 50% blieben draußen. Wer zuerst kommt mahlt zuerst? Kann doch wohl nicht sein. Wer die Flat-Rate als Standleitung nutzt, soll auch als Standleitung zahlen: heißt: Gebühr + Datendurchsatz!
Seid trotz meiner Meinung alle ganz lieb gegrüsst,
Danke, ich nehms ja nicht persönlich. habe auch ne Flat, in der Firma allerdings nutze ich ne Standleitung, die nach Volumen abgerechnet wird. Da würde so mancher Flat-Freak bestimmt arm. ciao dieter -- registered linuxuser 199810 it's time to close windows
Hi again, dieter franzke schrieb am Donnerstag, 28. März 2002 20:48:
Am Don, 2002-03-28 um 20.28 schrieb Michael Jakscht:
sehe ich anders: hast du ne Ahnung was Standleitungen kosten?? Locker das 10-fache! Ne Flat-Rate ist nun mal keine Standleitung, sondern eine Einwahl- oder Einbuchverbindung [... ne menge blabla]
Siehst Du, genau da haben wir meine *geliebte* Grundsatzdiskussion. Selbstverständlich kostet ne Stand locker das 10-fache, eher aber das 30-fache. Aber es geht hier nicht um eine Standleitung sondern um eine Flat! So. Und jeder der bezahlt *DARF* und das meine ich auch so, und zwar ohne Einschränkung, diesen Vertrag ausnutzen. Wenn dem nicht so ist oder wenn *irgendwo* geschrieben steht, dass man den Vertrag nicht ausnutzen darf dann zeige mir wo und ich werde zusehen, dass ich meine Meinung ändere. Aber Fakt ist halt das Du mit einer Flat einen Vertrag hast. Und ich weiss nicht wie Du es machst, aber wenn ich einen Vertrag habe, weiss ich, was ich darf und nicht. So einfach. Alles andere ist sekundär in diesem Fall.
Ist schlicht unsozial.
Unsozial ist es, wenn ich einem augenscheinlich Behinderten einen Parkplatz oder einen Sitzplatz im Bus wegnehme. Dann ACK. In diesem Fall ist es *nicht* unsozial und auch kein Vertragsbruch. Punkt. Und darüber gibt es nicht viel zu diskutieren.
[blabla von mir] s.o. Ist keine Standleitung.
Nein, hat ja auch keiner behauptet. Nun gucke doch einfach mal, was Juze will. Er will vielleicht einen Rechner ins Netz stellen. Was der für'ne IP hat ist ihm doch wurscht, er installiert doch eh ein Programm für die dynamische Namensauflösung à la dyndns.org oder dns2go. Lass ihn doch, ist doch sein Recht! Und wenn er den Rechner halt anlässt sollte Dich und alle anderen das doch überhaupt nicht jucken. Sieh' es doch mal von der anderen Seite: Was ich nicht weiss, macht mich nicht heiss... Also wenn's Dir hilft dann tu' doch einfach so, als ob Du es nicht weisst! Was glaubst Du, wie viele Leute sich so eine Leitung ständig offenhalten? Sehr sehr sehr viel mehr als Du es gut findest!
komme auch aud dem IT-Bereich, und ich sehe das anders. Stell die mal vor 50% der Flat-Rateinhaber würden ihre Verbindung als Standleitung nutzen, die anderen 50% blieben draußen. Wer zuerst kommt mahlt zuerst? Kann doch wohl nicht sein.
Yep. Genauso ist es. Beispiel ISDN: XXL-Tarif der Telekom und lokaler Einwahlknoten eines ISPs. Also, Sonntag morgen, 0.01 Uhr: Nix geht mehr, alles dicht! Und meistens fängt das schon ab 23:00 Uhr an! Die armen, armen User kommen leider nit ins Netz! Na so ein Pech. Und, was haben wir hier für eine Situtation? Wer zuerst kommt mahlt zuerst. So ist es und ich finde es in Ordnung. OK, meine Pizza wartet ;-)) Michi
Moin,
* Michael Jakscht
Unsozial ist es, wenn ich einem augenscheinlich Behinderten einen Parkplatz oder einen Sitzplatz im Bus wegnehme. Dann ACK. In diesem Fall ist es *nicht* unsozial und auch kein Vertragsbruch. Punkt. Und darüber gibt es nicht viel zu diskutieren. Hallo? Nur, wenn es ein Vertragsbruch ist, ist es unsozial?
Thorsten -- There is no drug known to man which becomes safer when its production and distribution are handed over to criminals.
* Michael Jakscht
dieter franzke schrieb am Donnerstag, 28. März 2002 20:48:
Am Don, 2002-03-28 um 20.28 schrieb Michael Jakscht:
sehe ich anders: hast du ne Ahnung was Standleitungen kosten?? Locker das 10-fache! Ne Flat-Rate ist nun mal keine Standleitung, sondern eine Einwahl- oder Einbuchverbindung [... ne menge blabla]
Siehst Du, genau da haben wir meine *geliebte* Grundsatzdiskussion. Selbstverständlich kostet ne Stand locker das 10-fache, eher aber das 30-fache. Aber es geht hier nicht um eine Standleitung sondern um eine Flat! So. Und jeder der bezahlt *DARF* und das meine ich auch so, und zwar ohne Einschränkung, diesen Vertrag ausnutzen. Wenn dem nicht so ist oder wenn *irgendwo* geschrieben steht, dass man den Vertrag nicht ausnutzen darf dann zeige mir wo und ich werde zusehen, dass ich meine Meinung ändere. Aber Fakt ist halt das Du mit einer Flat einen Vertrag hast. Und ich weiss nicht wie Du es machst, aber wenn ich einen Vertrag habe, weiss ich, was ich darf und nicht. So einfach. Alles andere ist sekundär in diesem Fall.
Ist schlicht unsozial.
Unsozial ist es, wenn ich einem augenscheinlich Behinderten einen Parkplatz oder einen Sitzplatz im Bus wegnehme. Dann ACK. In diesem Fall ist es *nicht* unsozial und auch kein Vertragsbruch. Punkt. Und darüber gibt es nicht viel zu diskutieren.
Darum gibt's auch keine ISDN-Flat mehr... In meinem Beriech gibt's genau _eine_. Der Rest wurde durch solche 'sozialen' Deppen zerstört. Ja, da meine ich so. DSL wird's bei uns wohl auch _nie_ geben. Aber sowas stört die anderen nicht, die haben ja flat. flo, sauer -- Manchmal bin ich so kindisch, daß ich mir selber die Windeln wechsele. [Dieter Bruegmann in dag°]
* Michael Jakscht schrieb am 28.Mär.2002:
Siehst Du, genau da haben wir meine *geliebte* Grundsatzdiskussion. Selbstverständlich kostet ne Stand locker das 10-fache, eher aber das 30-fache. Aber es geht hier nicht um eine Standleitung sondern um eine Flat! So. Und jeder der bezahlt *DARF* und das meine ich auch so, und zwar ohne Einschränkung, diesen Vertrag ausnutzen. Wenn dem nicht so ist oder wenn *irgendwo* geschrieben steht, dass man den Vertrag nicht ausnutzen darf dann zeige mir wo und ich werde zusehen, dass ich meine Meinung ändere. Aber Fakt ist halt das Du mit einer Flat einen Vertrag hast. Und ich weiss nicht wie Du es machst, aber wenn ich einen Vertrag habe, weiss ich, was ich darf und nicht. So einfach. Alles andere ist sekundär in diesem Fall.
Was sagt da mein Footerarchiv dazu? ===================================================================
Laut den AGB darf ich meine Flat doch nutzen wie dort festgelegt. Man muß es doch dem Nutzer Überlassen wie er seinen Zugang nutzt!
Absolut korrekt, du darfst. Du darfst auch am Bueffet die letzten 5 Honigbananen auf deinen Teller packen und das kleine Maedchen, das mit Traenen in den Augen hinter dir steht, haemisch angrinsen. [Uwe Hach und Arno Zielke in t-online.talk.internet] Bernd -- ACK = ACKnowledge = Zustimmung | NAC = No ACknowledge = keine Zustimmung DAU = Dümmster Anzunehmender User | LOL = Laughing Out Loud = Lautes Lachen IIRC = If I Remember Correctly = Falls ich mich richtig erinnere OT = Off Topic = Am Thema (der Liste) vorbei |Zufallssignatur 11
Moin,
* dieter franzke
Ne Flat-Rate ist nun mal keine Standleitung, sondern eine Einwahl- oder Einbuchverbindung mit dynamischer Adresszuweisung. Da den Providern auch nur ein begrenzter Pool von IPs zusteht, nehmen Daueronliner dsen anderen schon IP-Adressen weg! Du vermischst hier technische und administrative Eigenschaften. Warum sollte man nicht jedem DSL-Kunden eine eigene IP-Adresse zuweisen?
Das macht sich dann halt nur für die anderen bemerkbar. Die zahlen genau soviel $s und haben schlechte Performance! Unsinn.
Stell die mal vor 50% der Flat-Rateinhaber würden ihre Verbindung als Standleitung nutzen, die anderen 50% blieben draußen. Wer zuerst kommt mahlt zuerst? Kann doch wohl nicht sein. Nö, da würde die T-elekom rasch neue Adreßblöcke kaufen. Die kann es sich nämlich nicht erlauben, daß DSL im Vergleich zu anderen Systemen unattraktiv wird.
Thorsten -- It has become appallingly obvious that our technology has exceeded our humanity. - Albert Einstein
Hallo, at Fri, 29 Mar 2002 00:11:43 +0100 Thorsten Haude wrote:
* dieter franzke
[02-03-28 20:48]: Ne Flat-Rate ist nun mal keine Standleitung, sondern eine Einwahl- oder Einbuchverbindung mit dynamischer Adresszuweisung. Da den Providern auch nur ein begrenzter Pool von IPs zusteht, nehmen Daueronliner dsen anderen schon IP-Adressen weg!
Du vermischst hier technische und administrative Eigenschaften. Warum sollte man nicht jedem DSL-Kunden eine eigene IP-Adresse zuweisen?
Bei den Ami's ist das glaub ich schon standart.
Das macht sich dann halt nur für die anderen bemerkbar. Die zahlen genau soviel $s und haben schlechte Performance!
Unsinn.
ACK. Ich habe bisher keine Perfomance einbußen erlebt.
Stell die mal vor 50% der Flat-Rateinhaber würden ihre Verbindung als Standleitung nutzen, die anderen 50% blieben draußen. Wer zuerst kommt mahlt zuerst? Kann doch wohl nicht sein.
Nö, da würde die T-elekom rasch neue Adreßblöcke kaufen. Die kann es sich nämlich nicht erlauben, daß DSL im Vergleich zu anderen Systemen unattraktiv wird.
ACK. Gruß Michael -- Homepage http://macbyte.info/ | Registered Linux User #228306 Phone/Fax +49 7000 MACBYTE | http://counter.li.org GNU GPG-Key ID 22C51B8D0140F88B | ICQ #151172379 +Webdesign #Don't send HTML coded Mails# PHP Development+
Hallo, Thorsten Haude:
Du vermischst hier technische und administrative Eigenschaften. Warum sollte man nicht jedem DSL-Kunden eine eigene IP-Adresse zuweisen?
Michael Raab:
Bei den Ami's ist das glaub ich schon standart.
Das bringt uns einer Ursache der IP-Verknappung näher: Die Amis haben sich den größten Teile der Adressblöcke gegriffen und können sowas jetzt machen. Was gleichzeitig der Grund dafür ist, daß wir es nicht machen können. Gruß, Ich-will-auch-Standleitung-Ratti
Hallo, at 29 Mar 2002 01:14:56 +0100 Ratti wrote:
Thorsten Haude:
Du vermischst hier technische und administrative Eigenschaften. Warum sollte man nicht jedem DSL-Kunden eine eigene IP-Adresse zuweisen?
Michael Raab:
Bei den Ami's ist das glaub ich schon standart.
Das bringt uns einer Ursache der IP-Verknappung näher:
Das ist einer. Wenn man sich aber mal anguckt was es da an Privaten und reservierten IP's gibt, wird mir richtig schlecht.
Die Amis haben sich den größten Teile der Adressblöcke gegriffen und können sowas jetzt machen.
Was gleichzeitig der Grund dafür ist, daß wir es nicht machen können.
Das beste wäre wirklich ipv6. Und wenn man dann DSL oder ein ähnlichen Zugang beantragt, müsste da Name, Passwort und IP-Adresse drinstehen. Gruß Michael -- Homepage http://macbyte.info/ | Registered Linux User #228306 Phone/Fax +49 7000 MACBYTE | http://counter.li.org GNU GPG-Key ID 22C51B8D0140F88B | ICQ #151172379 +Webdesign #Don't send HTML coded Mails# PHP Development+
* Michael Raab schrieb am 29.Mär.2002:
at Fri, 29 Mar 2002 00:11:43 +0100 Thorsten Haude wrote:
* dieter franzke
[02-03-28 20:48]: Ne Flat-Rate ist nun mal keine Standleitung, sondern eine Einwahl- oder Einbuchverbindung mit dynamischer Adresszuweisung. Da den Providern auch nur ein begrenzter Pool von IPs zusteht, nehmen Daueronliner dsen anderen schon IP-Adressen weg!
Du vermischst hier technische und administrative Eigenschaften. Warum sollte man nicht jedem DSL-Kunden eine eigene IP-Adresse zuweisen?
Bei den Ami's ist das glaub ich schon standart.
Die Amis haben viel mehr IP-Adressen. Der Großteil der IP-Adressen, die es weltweit gibt haben die USA zur eigenen Verwendung, der Rest der Welt muß sich den Rest teilen. Bernd -- LILO funktioniert nicht? Hast Du /etc/lilo.conf verändert und vergessen, lilo aufzurufen? Ist Deine /boot-Partition unter der 1024 Zylindergrenze? Bei anderen LILO Problemen mal in der SDB nachschauen: http://localhost/doc/sdb/de/html/rb_bootdisk.html |Zufallssignatur 6
Hallo, at Fri, 29 Mar 2002 07:28:49 +0100 Bernd Brodesser wrote:
* Michael Raab schrieb am 29.Mär.2002:
at Fri, 29 Mar 2002 00:11:43 +0100 Thorsten Haude wrote:
Du vermischst hier technische und administrative Eigenschaften. Warum sollte man nicht jedem DSL-Kunden eine eigene IP-Adresse zuweisen?
Bei den Ami's ist das glaub ich schon standart.
Die Amis haben viel mehr IP-Adressen. Der Großteil der IP-Adressen, die es weltweit gibt haben die USA zur eigenen Verwendung, der Rest der Welt muß sich den Rest teilen.
Ebend ein egoistisches Volk, die Amis. Erst mal wir, dann ne weile gar nichts, und dann wieder wir. Und wehe einer Meckert. Das kennen wird schon. -- Homepage http://macbyte.info/ | Registered Linux User #228306 Phone/Fax +49 7000 MACBYTE | http://counter.li.org GNU GPG-Key ID 22C51B8D0140F88B | ICQ #151172379 +Webdesign #Don't send HTML coded Mails# PHP Development+
Am Fre, 2002-03-29 um 00.11 schrieb Thorsten Haude:
* dieter franzke
[02-03-28 20:48]: Ne Flat-Rate ist nun mal keine Standleitung, sondern eine Einwahl- oder Einbuchverbindung mit dynamischer Adresszuweisung. Da den Providern auch nur ein begrenzter Pool von IPs zusteht, nehmen Daueronliner dsen anderen schon IP-Adressen weg! Du vermischst hier technische und administrative Eigenschaften. Warum sollte man nicht jedem DSL-Kunden eine eigene IP-Adresse zuweisen?
Damit man eben nicht eine kostengünstige Standleitung erwirbt und sich immer mit DynDNS etc. behelfen muß
Das macht sich dann halt nur für die anderen bemerkbar. Die zahlen genau soviel $s und haben schlechte Performance! Unsinn.
Schlechtere Performance gibt es für die anderen nur, wenn über die Leitung auch massenhaft Daten fließen, reines offenhalten stört eigentlich nicht.
Stell die mal vor 50% der Flat-Rateinhaber würden ihre Verbindung als Standleitung nutzen, die anderen 50% blieben draußen. Wer zuerst kommt mahlt zuerst? Kann doch wohl nicht sein. Nö, da würde die T-elekom rasch neue Adreßblöcke kaufen. Die kann es sich nämlich nicht erlauben, daß DSL im Vergleich zu anderen Systemen unattraktiv wird.
AFAIK hat die Telekom als eine der wenigen sogar ein Class A Netz und damit gut 16 Mio IP-Addressen zur Verfügung. Servus, Daniel
Moin,
* Daniel Marquart
Am Fre, 2002-03-29 um 00.11 schrieb Thorsten Haude:
* dieter franzke
[02-03-28 20:48]: Ne Flat-Rate ist nun mal keine Standleitung, sondern eine Einwahl- oder Einbuchverbindung mit dynamischer Adresszuweisung. Da den Providern auch nur ein begrenzter Pool von IPs zusteht, nehmen Daueronliner dsen anderen schon IP-Adressen weg! Du vermischst hier technische und administrative Eigenschaften. Warum sollte man nicht jedem DSL-Kunden eine eigene IP-Adresse zuweisen? Damit man eben nicht eine kostengünstige Standleitung erwirbt und sich immer mit DynDNS etc. behelfen muß Ächz. Du vermischst hier technische und administrative Eigenschaften.
Thorsten -- Gee, I wish we had one of them doomsday machines. - General "Buck" Turgidson
Am Fre, 2002-03-29 um 09.36 schrieb Thorsten Haude: Hallo Thorsten,
Du vermischst hier technische und administrative Eigenschaften. Warum sollte man nicht jedem DSL-Kunden eine eigene IP-Adresse zuweisen? Damit man eben nicht eine kostengünstige Standleitung erwirbt und sich immer mit DynDNS etc. behelfen muß Ächz. Du vermischst hier technische und administrative Eigenschaften.
Vielleicht hätte ich doch ein paar Zeilen mehr schreiben sollen: Die DSL-Flatrate soll eben nicht in den Markt der Standleitungen eindringen, daher hat das Angebot einige Einschränkungen: - Leitung wird nach 15Min ohne Aktivität getrennt. -> technisch nicht unbedingt nötig, spart evtl. IP-Addressen, wenn die beim Provider knapp sind. - Leitung wird nach spätestens 24h getrennt -> technisch nicht nötig, sorgt aber zusammen mit der dynamischen IP-Vergabe dafür, daß man eben nicht unter immer der gleichen IP erreichbar ist -> eine echte Domain kann man auf diesen Anschluß nicht konfigurieren. - Verhältnis von Up-/ Downstream läßt einen professionellen Betrieb eines Servers nicht zu (Bandbreite zu gering) -> technisch bedingt durch ADSL-Technik, SDSL-Technik ist aufwendiger und damit auch teurer. Mit all diesen Punkten verhinder man, daß die DSL-Flat in den Markt der Standleitungen einbricht, ein Betrieb eines 'echten' Mailservers wird damit z.B. unmöglich gemacht... Wenn man einen Rechner an DSL dann trozdem von außen erreichbar halten möchte (z.B. für den Zugriff auf alte Mails, Datenbanken etc.) muß man halt Dienste wie DynDNS in Anspruch nehmen. Servus, Daniel
Moin,
* Daniel Marquart
Am Fre, 2002-03-29 um 09.36 schrieb Thorsten Haude:
Du vermischst hier technische und administrative Eigenschaften. Warum sollte man nicht jedem DSL-Kunden eine eigene IP-Adresse zuweisen? Damit man eben nicht eine kostengünstige Standleitung erwirbt und sich immer mit DynDNS etc. behelfen muß Ächz. Du vermischst hier technische und administrative Eigenschaften. Vielleicht hätte ich doch ein paar Zeilen mehr schreiben sollen: Nicht nötig, ich weiß schon so ungefähr, was vor sich geht. Es gibt eben nur technische und und administrative Kriterien, die sollte man nicht vermischen.
- Verhältnis von Up-/ Downstream läßt einen professionellen Betrieb eines Servers nicht zu (Bandbreite zu gering) -> technisch bedingt durch ADSL-Technik Man kann ADSL auch mit vertauschten Bandbreiten betreiben, glaube ich.
Thorsten -- I've been accused of vulgarity. I say that's bullshit. - Mel Brooks
Hallo, * On Fri, Mar 29, 2002 at 09:00 AM (+0100), Daniel Marquart wrote:
Schlechtere Performance gibt es für die anderen nur, wenn über die Leitung auch massenhaft Daten fließen, reines offenhalten stört eigentlich nicht.
Das hängt von den Ressourcen der Gegenstelle ab. Sicher ist bei einer xDSL-Flatrate das Offenhalten weniger problematisch als bei einer Schmalband-Flatrate. Wenn's aber nicht sein muss...
AFAIK hat die Telekom als eine der wenigen sogar ein Class A Netz und damit gut 16 Mio IP-Addressen zur Verfügung.
So, welches denn? ;-) Und selbst wenn - ich denke, das Routing wäre sehr aufwändig zu managen, wenn die die Adressen quer durch die Republik vergeben würden, d.h. selbst wenn es ein solches Netz gäbe, müsste es in viele Bereiche aufgeteilt werden, was ja auch wieder zu "Verschnitt" führen würde. So weit ich informiert bin, hat die DTAG aber kein Class-A-Netz. Gruß, Steffen
Hallo, at 29 Mar 2002 09:00:56 +0100 Daniel Marquart wrote:
Am Fre, 2002-03-29 um 00.11 schrieb Thorsten Haude:
Warum sollte man nicht jedem DSL-Kunden eine eigene IP-Adresse zuweisen?
Damit man eben nicht eine kostengünstige Standleitung erwirbt und sich immer mit DynDNS etc. behelfen muß
Die amis bezahlen für krempel doch auch nur 50 $. Gruß Michael -- Homepage http://macbyte.info/ | Registered Linux User #228306 Phone/Fax +49 7000 MACBYTE | http://counter.li.org GNU GPG-Key ID 22C51B8D0140F88B | ICQ #151172379 +Webdesign #Don't send HTML coded Mails# PHP Development+
Hallo, Juze Lohr:
Ein weiteres grundlegendes Problem habe ich mit den cron-jobs.
Die manpages helfen mir an dieser Stelle erst mal nicht, da es um Grundsätzliches geht und nicht um die Konfiguration.
ich unterstelle dir einfach mal, daß du den gleichen Fehler gemacht hast wie ich... ;-) Wenn du "man cron" aufgerufen hast, hast du nix wirklich sinniges gefunden. Du hast hoffentlich ganz unten den Querverweis auf crontab (5) gefunden, daraufhin "man crontab" eingegeben und wieder nix sinniges entdeckt. Naja, zumindest mir ist das so passiert, bis ich irgendwo aufgeschnappt habe, daß "crontab (5)" bedeutet, daß man "man 5 crontab" eingeben muß. Und siehe da, das war's was ich immer gesucht hatte. ;-) Gruß, Ratti
Hi, danke! Schon etwas sinnvoller. ;-) Übrigens: Zu dem Thema mailingliste. Wenn die Merheit meint hier seien zu viele emails (finde ich auch - als newbie) dann wäre doch eine gute Anregung bei SuSE es nicht nach neu und profi sondern nach themen wie hardware / software /installation / server ... zu unterteilen. Dann macht das Suchen in den mailinglisten auch ein wenig mehr spaß. Ciao Wolfgang Ratti schrieb:
Hallo,
Juze Lohr:
Ein weiteres grundlegendes Problem habe ich mit den cron-jobs.
Die manpages helfen mir an dieser Stelle erst mal nicht, da es um Grundsätzliches geht und nicht um die Konfiguration.
ich unterstelle dir einfach mal, daß du den gleichen Fehler gemacht hast wie ich... ;-)
Wenn du "man cron" aufgerufen hast, hast du nix wirklich sinniges gefunden. Du hast hoffentlich ganz unten den Querverweis auf crontab (5) gefunden, daraufhin "man crontab" eingegeben und wieder nix sinniges entdeckt.
Naja, zumindest mir ist das so passiert, bis ich irgendwo aufgeschnappt habe, daß "crontab (5)" bedeutet, daß man "man 5 crontab" eingeben muß. Und siehe da, das war's was ich immer gesucht hatte. ;-)
Gruß, Ratti
-- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-unsubscribe@suse.com Um eine Liste aller verfügbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-help@suse.com
* Juze Lohr
Hi,
danke! Schon etwas sinnvoller. ;-)
Übrigens: Zu dem Thema mailingliste. Wenn die Merheit meint hier seien zu viele emails (finde ich auch - als newbie) dann wäre doch eine gute Anregung bei SuSE es nicht nach neu und profi sondern nach themen wie hardware / software /installation / server ... zu unterteilen. Dann macht das Suchen in den mailinglisten auch ein wenig mehr spaß.
Auch das wurde schon öfter diskutiert. Such mal mit google nach 'Aufteilung der Liste' o.ä. für die Domain lists.suse.com cu flo -- Das 42te Gebot des Usernetzes besagt: "Du sollst nicht süchtig siggen eines Süchtigen Signatur. Auf das du selber nicht siggsüchtig werdest." Wahrscheinlich wird das jetzt wieder gesiggt. [WoKo in dag°]
Hallo, Juze Lohr schrieb am 28.03.2002 (23:41):
Zu dem Thema mailingliste. Wenn die Merheit meint hier seien zu viele emails (finde ich auch - als newbie) dann wäre doch eine gute Anregung bei SuSE es nicht nach neu und profi sondern nach themen wie hardware / software /installation / server ... zu unterteilen. Dann macht das Suchen in den mailinglisten auch ein wenig mehr spaß.
Unter http://lists.suse.com/archive/ kannst Du sehen, daß es schon einige Unterteilungen gibt. Und selbst daran halten sich die Leute nicht (siehe Vermischungen von suse-linux, suse-isdn, suse-laptop). Die von Dir unter anderem vorgeschlagenen Themen "Installation" und "Hardware" sind für mich ehrlich gesagt in vielen Fällen schwer zu trennen. Damit käme es zu vielen Crossposts und das Lesen der Antworten würde eher erschwert werden, weil diverse Themen auf mehreren Listen doppelt beantwortet würden, denn nicht jeder ist auf allen Listen. Gruß, Antje -- The force is like Duct Tape - it has a dark side, it has a light side, and it binds the universe together!
Moin,
* Juze Lohr
Suse zum laufen zu bringen ist ja nicht allzu schwer. Nach einigen kleineren Problemen, kommt man mit dem Betriebssystem und der Konfiguration ja auch ganz gut klar. Schön zu hören.
Ich habe schon den apache laufen, welcher über dyndns auch erreichbar ist. Soweit war das alles noch ganz einfach. Aber jetzt benötige ich ein skript, welches mir den Server online hält und da finde ich leider überhaupt nichts, wie das mit den Skripten grundsätzlich funktioniert. Ich verstehe nicht, was Du meinst. Geht es um die Aktualisierung des DynDNS-Eintrages?
Dann wollte ich von außerhalb die Webseiten ändern können, da fehlen mir auch Infos. Läuft das über den ftp-Server??? Ich wollte sowieso noch den proftp installieren. Kann man wohl so machen.
Ein weiteres grundlegendes Problem habe ich mit den cron-jobs.
Die manpages helfen mir an dieser Stelle erst mal nicht, da es um Grundsätzliches geht und nicht um die Konfiguration. Dazu dürfte etwas im Handbuch stehen.
Thorsten -- Trying to make bits uncopyable is like trying to make water not wet. The sooner people accept this, and build business models that take this into account, the sooner people will start making money again. - Bruce Schneier
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