Hallo, * On Fri, Mar 29, 2002 at 12:08 AM (+0100), Thorsten Haude wrote:
* Ratti
[02-03-28 22:31]: Ich habe nicht den Eindruck, daß da verschiedene Adressbereiche vergeben werden.
Dieses Verbindungsproblem tritt technisch bedingt bei DSL nicht auf, jeder DSL-Anschluß hat "seine" Gegenstelle.
Na, das könnte ein Widerspruch sein. Es kann durchaus Sinn machen, den DSLAMs einen eigenen Adreßblock zuzuweisen.
Der DSLAM (Digital Subscriber Line Access Multiplexer) arbeitet meines Wissens gar nicht auf IP-Ebene (höchstens vielleicht für Remote-Wartungs- zwecke). Vielmehr bündelt er die Breitband-Signale der einzelnen Haushalte (sprich also das, was hochfrequent über die Kupferdoppeladern in der Ver- mittlungsstelle ankommt) und leitet sie dann auf einer Glasfaser-Leitung zum sogenannten Access-Concentrator weiter. Dieser ist dann meist für eine ganze Region zuständig (merkt man bei Ausfällen) und managt wohl dann auch alles bis hoch zur PPP- und IP-Ebene. Bis dahin geschieht aber alles, soweit ich weiß, auf ATM-Ebene. Mit IP-Adress-Vergabe hat also der DSLAM nichts zu tun, das dürfte dann alles der Access-Concentrator (AC) machen. Zumindest ist es bei T-DSL so der Fall. Wie Konkurrenten der DTAG ihr Netz strukturieren, kann ich als User noch weniger beurteilen. Gruß, Steffen