Am Fre, 2002-03-29 um 09.36 schrieb Thorsten Haude: Hallo Thorsten,
Du vermischst hier technische und administrative Eigenschaften. Warum sollte man nicht jedem DSL-Kunden eine eigene IP-Adresse zuweisen? Damit man eben nicht eine kostengünstige Standleitung erwirbt und sich immer mit DynDNS etc. behelfen muß Ächz. Du vermischst hier technische und administrative Eigenschaften.
Vielleicht hätte ich doch ein paar Zeilen mehr schreiben sollen: Die DSL-Flatrate soll eben nicht in den Markt der Standleitungen eindringen, daher hat das Angebot einige Einschränkungen: - Leitung wird nach 15Min ohne Aktivität getrennt. -> technisch nicht unbedingt nötig, spart evtl. IP-Addressen, wenn die beim Provider knapp sind. - Leitung wird nach spätestens 24h getrennt -> technisch nicht nötig, sorgt aber zusammen mit der dynamischen IP-Vergabe dafür, daß man eben nicht unter immer der gleichen IP erreichbar ist -> eine echte Domain kann man auf diesen Anschluß nicht konfigurieren. - Verhältnis von Up-/ Downstream läßt einen professionellen Betrieb eines Servers nicht zu (Bandbreite zu gering) -> technisch bedingt durch ADSL-Technik, SDSL-Technik ist aufwendiger und damit auch teurer. Mit all diesen Punkten verhinder man, daß die DSL-Flat in den Markt der Standleitungen einbricht, ein Betrieb eines 'echten' Mailservers wird damit z.B. unmöglich gemacht... Wenn man einen Rechner an DSL dann trozdem von außen erreichbar halten möchte (z.B. für den Zugriff auf alte Mails, Datenbanken etc.) muß man halt Dienste wie DynDNS in Anspruch nehmen. Servus, Daniel