Hallo Liste OpenSUSE 15.4 KDE Aus einem Teil der Mailordner (16 von 44) lassen sich keine Mail löschen oder wo anders hin verschieben. Es erscheint ein kleines Fenster <https://postimg.cc/xq84k55s> Bei jeder Aktion damit, Ok drücken oder größer ziehen damit man was erkennen kann, stürzt Kmail so gründlich ab, dass es erst nach einem Rechner Neustart wieder zu benutzen ist. In der Statusleiste, ganz unten steht das <https://postimg.cc/ygt2Ppyy> Keine Ahnung was mir das sagen will. -- MfG Torben Günzel
Am Freitag, 31. März 2023, 12:41:00 CEST schrieb Torben Guenzel:
Hallo Liste
OpenSUSE 15.4 KDE
Aus einem Teil der Mailordner (16 von 44) lassen sich keine Mail löschen oder wo anders hin verschieben. Es erscheint ein kleines Fenster
Bei jeder Aktion damit, Ok drücken oder größer ziehen damit man was erkennen kann, stürzt Kmail so gründlich ab, dass es erst nach einem Rechner Neustart wieder zu benutzen ist.
In der Statusleiste, ganz unten steht das
Keine Ahnung was mir das sagen will. so etwas ähnliches hatte ich auch schon zwei, drei Mal. Allerdings ohne Absturz, ich konnte Mails nur nicht löschen. Dazu habe ich KMail/Kontact beendet und dann in einem Terminal "akonadiconsole" gestartet. Darin im Reiter "Browser" bei jeden Lokalen Ordner einzeln Rechtsklick "Clear Akonadi Cache" gemacht. Ein Rechtsklick auf "Lokaler Ordner" und löschen des Caches funktioniert nicht (bei mir nicht). Dann ohne Speichern verlassen und auf der Konsole akonadictl restart akonadictl fsck akonadictl vacuum Ob das der richtige Weg ist, weiß ich nicht, hat jedenfalls geholfen.
Hallo Albert, Sch....! Nun ist bis auf Local Folders alles weg. Und Kmail ist auf einmal auch komplett in Englisch. Mfg Torben Günzel Am 31.03.23 um 13:13 schrieb Herbert Albert:
Am Freitag, 31. März 2023, 12:41:00 CEST schrieb Torben Guenzel:
Hallo Liste
OpenSUSE 15.4 KDE
Aus einem Teil der Mailordner (16 von 44) lassen sich keine Mail löschen oder wo anders hin verschieben. Es erscheint ein kleines Fenster
Bei jeder Aktion damit, Ok drücken oder größer ziehen damit man was erkennen kann, stürzt Kmail so gründlich ab, dass es erst nach einem Rechner Neustart wieder zu benutzen ist.
In der Statusleiste, ganz unten steht das
Keine Ahnung was mir das sagen will. so etwas ähnliches hatte ich auch schon zwei, drei Mal. Allerdings ohne Absturz, ich konnte Mails nur nicht löschen. Dazu habe ich KMail/Kontact beendet und dann in einem Terminal "akonadiconsole" gestartet. Darin im Reiter "Browser" bei jeden Lokalen Ordner einzeln Rechtsklick "Clear Akonadi Cache" gemacht. Ein Rechtsklick auf "Lokaler Ordner" und löschen des Caches funktioniert nicht (bei mir nicht). Dann ohne Speichern verlassen und auf der Konsole akonadictl restart akonadictl fsck akonadictl vacuum Ob das der richtige Weg ist, weiß ich nicht, hat jedenfalls geholfen.
sorry, vielleicht hast Du wo falsch geklickt. Am Freitag, 31. März 2023, 14:10:15 CEST schrieb Torben Günzel:
Hallo Albert,
Sch....!
Nun ist bis auf Local Folders alles weg. Und Kmail ist auf einmal auch komplett in Englisch.
Mfg
Torben Günzel
Am 31.03.23 um 13:13 schrieb Herbert Albert:
Am Freitag, 31. März 2023, 12:41:00 CEST schrieb Torben Guenzel:
Hallo Liste
OpenSUSE 15.4 KDE
Aus einem Teil der Mailordner (16 von 44) lassen sich keine Mail löschen oder wo anders hin verschieben. Es erscheint ein kleines Fenster
Bei jeder Aktion damit, Ok drücken oder größer ziehen damit man was erkennen kann, stürzt Kmail so gründlich ab, dass es erst nach einem Rechner Neustart wieder zu benutzen ist.
In der Statusleiste, ganz unten steht das
Keine Ahnung was mir das sagen will.
so etwas ähnliches hatte ich auch schon zwei, drei Mal. Allerdings ohne Absturz, ich konnte Mails nur nicht löschen. Dazu habe ich KMail/Kontact beendet und dann in einem Terminal "akonadiconsole" gestartet. Darin im Reiter "Browser" bei jeden Lokalen Ordner einzeln Rechtsklick "Clear Akonadi Cache" gemacht. Ein Rechtsklick auf "Lokaler Ordner" und löschen des Caches funktioniert nicht (bei mir nicht). Dann ohne Speichern verlassen und auf der Konsole akonadictl restart akonadictl fsck akonadictl vacuum Ob das der richtige Weg ist, weiß ich nicht, hat jedenfalls geholfen.
Hallo Albert Hatte gestern keinen Trieb mehr weiter zu frickeln. Besser wird es heute aber auch nicht, denn gerade habe ich das zu sehen bekommen. <https://postimg.cc/xJyhp5Pf> Ist es denn wirklich so schwer mit Linux etwas so simples wie E-Mail zum funktionieren zu bekommen? OK, Thunderbird funktioniert ja. Aber den mag ich eigentlich überhaupt nicht! MfG Torben Günzel
Hallo bei der Meldung hilft es kmail zu beenden und akonadictl stop abzusetzen. Dann kmail neu starten. Das startet dann akonadi neu. Achtung: - KAMIL/akonadi macht zusammen mit $HOME via NFS Probleme - akonadi zickt immer wieder mal 'rum - leider Um Mail-Verlust bei akonadi-Problemen zu vermeiden, und damit man Mails auch von anderen Geräten einfach lesen kann, empfehle ich folgendes: - einen lokalen IMAP-Server (dovecot) aufsetzen - Mail vom Provider mit fetchmail abholen und an lokalen IMAP-Server ausliefern - Mit Kmail/Thunderbird/Handy/.. die Mails dann via imap- vom lokalen Server holen. Dann kann man bei akonadi-Problemen einfach das $HOME/.local/share/akonadi Verzeichnis löschen und alle Mails wieder vom imap-Server beziehen. Bye Jürgen Am Samstag, 1. April 2023, 09:24:15 CEST schrieb Torben Günzel:
Hallo Albert
Hatte gestern keinen Trieb mehr weiter zu frickeln. Besser wird es heute aber auch nicht, denn gerade habe ich das zu sehen bekommen.
Ist es denn wirklich so schwer mit Linux etwas so simples wie E-Mail zum funktionieren zu bekommen?
OK, Thunderbird funktioniert ja. Aber den mag ich eigentlich überhaupt nicht!
MfG Torben Günzel
-- Dr.rer.nat. Jürgen Vollmer, Am Rennbuckel 21, D-76185 Karlsruhe Tel: +49(721) 92 04 87 1 Fax: +49(721) 92 04 87 2 Juergen.Vollmer@informatik-vollmer.de www.informatik-vollmer.de ------------------------------------------------------------------------------- Diese EMail ist elektronisch mittels GPG / PGP signiert. Diese elektronische Unterschrift ist in einem EMail-Anhang enthalten. Leider kann die Signatur ohne die Installation entsprechender Programme weder geprüft noch angezeigt werden. Mehr dazu unter: http://www.gnupg.org oder auch http://www.pgpi.org -------------------------------------------------------------------------------
Am Samstag, dem 01.04.2023 um 10:47 +0200 schrieb Dr. Juergen Vollmer: Hallo
Um Mail-Verlust bei akonadi-Problemen zu vermeiden, und damit man Mails auch von anderen Geräten einfach lesen kann, empfehle ich folgendes: - einen lokalen IMAP-Server (dovecot) aufsetzen - Mail vom Provider mit fetchmail abholen und an lokalen IMAP-Server ausliefern - Mit Kmail/Thunderbird/Handy/.. die Mails dann via imap- vom lokalen Server holen.
Dazu fällt mir nur ein: Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht? -- Klaus B. Klose
Am Samstag, 1. April 2023, 13:33:50 CEST schrieb Klaus Klose:
Am Samstag, dem 01.04.2023 um 10:47 +0200 schrieb Dr. Juergen Vollmer:
Hallo
Um Mail-Verlust bei akonadi-Problemen zu vermeiden, und damit man Mails auch von anderen Geräten einfach lesen kann, empfehle ich folgendes: - einen lokalen IMAP-Server (dovecot) aufsetzen - Mail vom Provider mit fetchmail abholen und an lokalen IMAP-Server ausliefern - Mit Kmail/Thunderbird/Handy/.. die Mails dann via imap- vom lokalen Server holen.
Dazu fällt mir nur ein: Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht?
Die Hauptvorteile sind für mich: - Zugriff von Mails von verschiedenen Geräten aus. - Automatische Datensicherung der Mails (da ja im imap-Verzeichnis) Ok wenn's nur ein User ist, kann man das (also IMAP) auch alles beim Provider machen. Aber wenn's ein etwas grösseres Setting (Familie & Co) und zweistellig GB Mail-Daten sind.... Bye Jürgen -- Dr.rer.nat. Jürgen Vollmer, Am Rennbuckel 21, D-76185 Karlsruhe Tel: +49(721) 92 04 87 1 Fax: +49(721) 92 04 87 2 Juergen.Vollmer@informatik-vollmer.de www.informatik-vollmer.de ------------------------------------------------------------------------------- Diese EMail ist elektronisch mittels GPG / PGP signiert. Diese elektronische Unterschrift ist in einem EMail-Anhang enthalten. Leider kann die Signatur ohne die Installation entsprechender Programme weder geprüft noch angezeigt werden. Mehr dazu unter: http://www.gnupg.org oder auch http://www.pgpi.org -------------------------------------------------------------------------------
Am Samstag, dem 01.04.2023 um 14:06 +0200 schrieb Dr. Juergen Vollmer: Hallo
Die Hauptvorteile sind für mich: - Zugriff von Mails von verschiedenen Geräten aus. - Automatische Datensicherung der Mails (da ja im imap-Verzeichnis)
Ich spreche nicht gegen die Benutzung von IMAP. Aber dazu gleich einen eigenen Server aufbauen? Außerdem bezweifle ich, nach allem was ich bisher selbst und bei anderen gesehen oder gelesen habe, dass Akonadi damit nicht auch immer wieder zickt. Und der TE hat ja zum Ausdruck gebracht, dass er Mozilla Thunderbird eigentlich nicht benutzen möchte. -- Klaus B. Klose
Am 01.04.2023 um 13:33 schrieb Klaus Klose:
Am Samstag, dem 01.04.2023 um 10:47 +0200 schrieb Dr. Juergen Vollmer:
Hallo
Um Mail-Verlust bei akonadi-Problemen zu vermeiden, und damit man Mails auch von anderen Geräten einfach lesen kann, empfehle ich folgendes: - einen lokalen IMAP-Server (dovecot) aufsetzen - Mail vom Provider mit fetchmail abholen und an lokalen IMAP-Server ausliefern - Mit Kmail/Thunderbird/Handy/.. die Mails dann via imap- vom lokalen Server holen.
Dazu fällt mir nur ein: Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht?
Weil die 'einfache' Lösung auch nach Ewigkeiten aus meiner Sicht nach wie vor nicht zu gebrauchen ist Ich habe hier ebenfalls einen imap Server am werkeln, allerdings weil ich schon so früh damit angefangen habe tut nach wie vor der cyrus imapd seine Dienste Manfred
Am Samstag, 1. April 2023, 10:47:01 CEST schrieb Dr. Juergen Vollmer: Hallo
Um Mail-Verlust bei akonadi-Problemen zu vermeiden, und damit man Mails auch von anderen Geräten einfach lesen kann, empfehle ich folgendes: - einen lokalen IMAP-Server (dovecot) aufsetzen
Das was Du da geschrieben hast habe ich in der Woche einem Kollegen gezeigt, der sich mit derartigen Dingen besser auskennt als ich. Der hat schallend gelacht und mir dann den Piepmatz gezeigt.
- Mail vom Provider mit fetchmail abholen und an lokalen IMAP-Server ausliefern - Mit Kmail/Thunderbird/Handy/.. die Mails dann via imap- vom lokalen Server holen.
Ich benutze IMAP mit T-Online. Allerdings konnte ich nur 1 von 3 Konten einrichten. Bei den anderen gab es immer wieder Fehlermeldungen, so dass mir nichts anderes übrig geblieben ist für diese Weiterleitungen auf das funktionierende einzurichten. -- MfG Torben Günzel
Am Freitag, dem 07.04.2023 um 14:23 +0200 schrieb Torben Guenzel: Hallo Torben Einen anderen Ansatz zur Lösung, zumindest zur Eingrenzung möglicher Fehlerquellen vielleicht? Ich mag das als Lösung selber eigentlich nicht, aber manchmal bringt es durchaus Ergebnisse. Erstelle mal einen neuen Benutzer. Und versuche dort eine Neueinrichtung von Kmail & Consorten. -- Timo Sokal
Am 01.04.23 um 09:24 schrieb Torben Günzel:
Hallo Albert
Hatte gestern keinen Trieb mehr weiter zu frickeln. Besser wird es heute aber auch nicht, denn gerade habe ich das zu sehen bekommen.
Ist es denn wirklich so schwer mit Linux etwas so simples wie E-Mail zum funktionieren zu bekommen?
OK, Thunderbird funktioniert ja. Aber den mag ich eigentlich überhaupt nicht!
MfG Torben Günzel
Hi, m.E. ist überhaupt nicht "so schwer, mit Linux etwas so simples wie E-Mail" zum funktionieren zu bekommen. Schwer ist es nur mit "K-Mail". Wir haben hier Dutzende Linuxe und Windowsen mit Thunderbird, mit Pop, Imap, was die Leute grade brauchen. Nicht dass es da nie Probleme gebe, mal Ordnerindex rekonstruieren (1 Klick) kann schon passieren, aber so ein Elend habe ich da noch nie gesehen. In unser Mailarchiv (über 100.000 Mails aus den letzten 10 Jahren) geht man auch über TB und wenn man was sucht, von dem man nur den unvollständigen Absendernamen weiß oder ein Stichwort, kann er schon eine Weile rödeln. Aber - wie oft braucht man das wirklich? Ich will niemandem K-Mail madig machen, aber anscheinend ist es nichts für Leute, die keine Freaks, sondern schlicht User sind. Und es ist schon mal unzutreffend, Probleme mit K-... als "Linux"-Probleme zu sehen... -- cu jth
Am Montag, 3. April 2023, 07:49:15 CEST schrieb Jörg Thümmler: Hallo Thunderbird ist für mich nur die aller-, allerletzte Maßnahme. Ich will Software von Mozilla generell aus verschiedenen Gründen nicht benutzen. -- MfG Torben Günzel
Hallo, was steht denn in ~/.local/share/akonadi/Akonadi.error ? Gibt es jetzt noch Mails oder ist alles weg? Gibt es ein Backup? Waren die Mail in lokalen Mailboxen gespeichert? Grüße Richard Am Freitag, 7. April 2023, 14:20:08 CEST schrieb Torben Guenzel:
Am Montag, 3. April 2023, 07:49:15 CEST schrieb Jörg Thümmler:
Hallo
Thunderbird ist für mich nur die aller-, allerletzte Maßnahme. Ich will Software von Mozilla generell aus verschiedenen Gründen nicht benutzen.
-- MfG Torben Günzel
Am 07.04.23 um 20:40 schrieb Richard Hafenscher: Hallo Richard
Hallo,
was steht denn in ~/.local/share/akonadi/Akonadi.error ?
Was da drin steht ist alt. Vom 31.03., wahrscheinlich von vor meinem Versuch das eingangs beschriebene Problem mit den nicht lösch- bzw. verschiebbaren Mail zu lösen. Danach ist der der "Dienst für die persönliche Informationsverwaltung" ja auch nicht mehr gestartet.
Gibt es jetzt noch Mails oder ist alles weg? Bei T-Online sind die Mail alle da.
Gibt es ein Backup?
Waren die Mail in lokalen Mailboxen gespeichert?
Da ist wohl eine Kopie gespeichert (zumindest gespeichert gewesen?). MfG Torben Günzel
Hallo, Am Samstag, 8. April 2023, 08:53:32 CEST schrieb Torben Günzel:
was steht denn in ~/.local/share/akonadi/Akonadi.error ?
Was da drin steht ist alt.
Vom 31.03., wahrscheinlich von vor meinem Versuch das eingangs beschriebene Problem mit den nicht lösch- bzw. verschiebbaren Mail zu lösen.
Danach ist der der "Dienst für die persönliche Informationsverwaltung" ja auch nicht mehr gestartet.
Aber wenn Akonadi bei Systemstart oder mit "aconadictl start" nicht startet, sollte es da einen neuen Eintrag geben. Oder eben den Startbefehl im Terminal (als user) absetzen und die Ausgabe prüfen. Ist da nichts zu sehen? Dann würde ich vermuten, dass es komplett zerschossen ist und es neu zu installieren versuchen. Könnte sein, dass es danach auch noch nicht startet, aber dass es zumindest logs mit Hinweisen schreibt.
Gibt es jetzt noch Mails oder ist alles weg?
Bei T-Online sind die Mail alle da.
Gibt es ein Backup?
Waren die Mail in lokalen Mailboxen gespeichert?
Da ist wohl eine Kopie gespeichert (zumindest gespeichert gewesen?).
wenn die Mail physisch am Server liegen, sind sie ja soweit sicher. Als Hilfsmittel gäbe es noch die "akonadiconsole", um Problemen auf den Grund zu gehen. Damit kann man viel anstellen. Ich glaube aber, es müsste Akonadi erst laufen, um diese gebrauchen zu können. Aber vielleicht bringt die Logging Funktion was. Die loggt unter anderem Kontact Ereignisse. Grüße *Richard*
Hallo Richard torben@localhost:~> aconadictl start Wenn 'aconadictl' kein Tippfehler ist, können Sie command-not-found benutzen, um da s Paket zu finden, das den Befehl enthält, z. B.: cnf aconadictl Ich gebe es nun auf. Das "Experiment" Linux hat nicht das für mich gebracht was ich mir eigentlich erhofft hatte. Danke trotzdem allen versucht haben mir zu helfen. MfG Torben Günzel
Am Samstag, 8. April 2023, 11:24:18 CEST schrieb Torben Günzel:
Hallo Richard
torben@localhost:~> aconadictl start Wenn 'aconadictl' kein Tippfehler ist, können Sie command-not-found benutzen, um da s Paket zu finden, das den Befehl enthält, z. B.: cnf aconadictl
Ich gebe es nun auf. Das "Experiment" Linux hat nicht das für mich gebracht was ich mir eigentlich erhofft hatte. Danke trotzdem allen versucht haben mir zu helfen.
MfG Torben Günzel
Sorry, schreibt sich natürlich mit "k": akonadictl start Grüße Richard
Hallo Torben, Am Samstag, dem 08.04.2023 um 11:24 +0200 schrieb Torben Günzel:
Ich gebe es nun auf. Das "Experiment" Linux hat nicht das für mich gebracht was ich mir eigentlich erhofft hatte. Danke trotzdem allen versucht haben mir zu helfen.
Ich habe es aufgegeben, mich bei jedem Posting zu fragen: Was steckt denn da nun wieder dahinter, aber manchmal stellt sich mir dann doch noch dieser Frage. Du hast eine Linux-Distribution ausprobiert und hast Probleme mit dem Standard-Mailprogramm des von die ausgewählten Desktops. Das ist ärgerlich und kommt mir bekannt vor: Bis KDE3 war ich ein Fan von KDE und KMail. Dann kam KDE4 ... Nach einigem Umschauen habe ich KMail gegen Thunderbird getauscht, sondern auch noch KDE gegen Gnome. Dann habe ich Thunderbird gegen Claws-Mail ausgetauscht, weil mir das Konzept der zusätzlichen Filter gefiel. Mittlerweile verwende als Desktop-User bei Xfce gelandet und mit meinem Mails bei Evolution, weil ich dort meine Firmen-Kalender/Adressbücher am besten eingebunden bekomme. Bei Servern ist dabei immer noch "Susi" im Einsatz, während ich auf meinem Laptop Xubuntu habe (XFce ist dort einfach "hübscher"). Und genau das zeichnet "Linux" aus: Es gibt jede Menge Distributionen, verschiedenste Desktops und für jeden Zweck eine Menge unterschiedlicher Programme. Man muss sich halt umschauen und ausprobieren, welche Kombi für welchen Zweck besser ist. Mit Virtualisierungslösungen wie Virtualbox ist es ja auch keine Kunst mehr, als Anwender gelegentlich mal einen Blick über den Tellerrand zu werfen. Und da kommt bei mir dann doch wieder die Frage(n): Warum schmeißt du einfach hin, nur weil dir ein Programm etwas Stress macht? Und warum hast du offenbar was gegen Mozilla-Software? Vor allem: Nur deswegen verabschiedest du dich von Linux? Was hast du dir denn erwartet und was stellt nun die Alternative dar? Du musst natürlich nicht antworten.
Am 08.04.2023 um 15:04 schrieb Michael Höhne:
Hallo Torben,
[...]
Und da kommt bei mir dann doch wieder die Frage(n):
Warum schmeißt du einfach hin, nur weil dir ein Programm etwas Stress macht?
Und warum hast du offenbar was gegen Mozilla-Software?
Vor allem: Nur deswegen verabschiedest du dich von Linux? Was hast du dir denn erwartet und was stellt nun die Alternative dar?
Du musst natürlich nicht antworten.
Ich bin zwar nicht Torben, aber ich antworte trotzdem. bzw. tue meine Meinung hier kund: Meiner Meinung ist dieser Fall symptomatisch für viele ähnlich gearteten Fälle. Linux ist halt einfach nicht Windows. Und genau da fangen die Probleme ja schon an: Du hebst hervor dass einer der Vorteile von Linux die große Distributionsvielfalt ist, was in meinen Augen gerade eben der GRÖßTE Nachteil ist. Jeder 'Hersteller' frickelt daran rum wie es ihm am besten gefällt. Der eine favorisiert KDE, der andere Gnome, der dritte XFCE und und und. Was für ein Chaos. Wie soll sich da ein Neueinsteiger zurechtfinden? Man kann meiner Meinung nicht verlangen, dass ein Neueinsteiger der den Schritt wagen will erst Tage bzw. Wochen damit zubringen soll, alles mal Durchzuprobieren. Das kanns nicht sein. Da meinem Gefühl nach Torbens Problem erst nach längerer Zeit auftritt (da kann ich mich aber täuschen) Ich verstehe völlig, dass als Neueinsteiger erwarten sollten, dass jede Distri mit jedem Desktop OOTB funktioniert und zwar mit allen gebräuchlichen Anwendungen. Dass dieses schrottige KDE-Mail schon längst in die Tonne gehört ist ja wohl den Experten hinlänglich bekannt, aber halt nicht Linux Anfänger. Gerade so eine Keyapplication MUSS ganz einfach Bullet-Proofed sein, will sagen muss unter allen Umständen IMMER zuverlässig funktionieren, und zwar wie gesagt IMMER. Einem Neueinsteiger kann man doch nicht zumuten, dass er sich mit Akonadi herumschlagen muss etc etc pp Ich könnte zu diesem Thema noch viel mehr sagen, aber ich denke das reicht fürs Erste ;) Frohe Ostern trotzdem, Manfred
Hallo, Am Samstag, 8. April 2023, 19:22:26 CEST schrieb Manfred Kreisl:
Meiner Meinung ist dieser Fall symptomatisch für viele ähnlich gearteten Fälle. Linux ist halt einfach nicht Windows. Und genau da fangen die Probleme ja schon an:
Du hebst hervor dass einer der Vorteile von Linux die große Distributionsvielfalt ist, was in meinen Augen gerade eben der GRÖßTE Nachteil ist. Jeder 'Hersteller' frickelt daran rum wie es ihm am besten gefällt. Der eine favorisiert KDE, der andere Gnome, der dritte XFCE und und und.
Du meinst also vollen Ernstes, das das alles in Windows besser läuft??? Von welchem Windows sprichst du? XP? Ich arbeite etwa zu zwei Drittel an Windows, zu allermeist beruflich, und eben den Rest auf Linux, zu allermeist OpenSUSE. Aber gefühlt mehr als 90% aller Probleme habe ich mit Windows, obwohl ich denke, dass ich davon immer noch mehr Wissen habe als von Linux.
Dass dieses schrottige KDE-Mail schon längst in die Tonne gehört ist ja wohl den Experten hinlänglich bekannt, aber halt nicht Linux Anfänger. Gerade so eine Keyapplication MUSS ganz einfach Bullet-Proofed sein, will sagen muss unter allen Umständen IMMER zuverlässig funktionieren, und zwar wie gesagt IMMER. Einem Neueinsteiger kann man doch nicht zumuten, dass er sich mit Akonadi herumschlagen muss etc etc pp
Dass du KMail nicht magst und spätestens seit Akonadi es gar hasst (und vermutlich auch KDE und SUSE), ist hier schon hinlänglich bekannt. Und ich weiß, dass hier auch einige andere Nutzer von Problemen mit KMail / Akonadi berichtet haben. Ich bin allerdings soweit glücklich mit beiden und ebenfalls mit dem KDE Desktop und kann die vielen Berichte über KMail Probleme nicht nachvollziehen und lasse mir davon auch nicht meinen Spaß verderben. Ich hatte zwar selbst auch schon negative Erlebnisse damit, zugegeben, aber eine Software die keine Fehler hat ist heutzutage äußerst selten und sicher nicht für wenig Geld zu haben. Ich möchte noch hinzufügen, dass ich mir sehr wohl schon von beiden (Desktop, Mailclient, OS) Alternativen angesehen und getestet hatte. Aber die Schmerzgrenze für einen Wechsel dahin hat es bei mir bislang noch nicht überschritten. Grüße *Richard*
Hallo, Am Samstag, 8. April 2023, 21:57:56 CEST schrieb Richard Hafenscher: Snip
Ich bin allerdings soweit glücklich mit beiden und ebenfalls mit dem KDE Desktop und kann die vielen Berichte über KMail Probleme nicht nachvollziehen und lasse mir davon auch nicht meinen Spaß verderben. Full ack! Meine Töchter (Politikwissenschaftlerin die eine, die andere Lehrerin für Deutsch, Englisch, Spanisch) haben seit ca 12 Jahren einen Linux-Laptop und arbeiten damit klaglos. Beide beschweren sich immer mal wieder über das "blöde Windows", das sie beruflich verwenden müssen. Die Lehrerin verwendet im Unterricht ihr Linux mit KDE, weil "das funktioniert besser".
Ich hatte zwar selbst auch schon negative Erlebnisse damit, zugegeben, aber eine Software die keine Fehler hat ist heutzutage äußerst selten und sicher nicht für wenig Geld zu haben. Softwareentwicklung kostet ein Heidengeld. Ich weiß wovon ich rede, bin SW- Ingenieur. Wir sollten dankbar für das ganze OS-Zeug sein.
Ich möchte noch hinzufügen, dass ich mir sehr wohl schon von beiden (Desktop, Mailclient, OS) Alternativen angesehen und getestet hatte. Aber die Schmerzgrenze für einen Wechsel dahin hat es bei mir bislang noch nicht überschritten.
Das gleiche hier, zwear mit Debian, aber ein Wechsel weg von KDE, ist keine ernsthafte Option! -- Mit freundlichen Grüßen Matthias Müller Diese Mail ist mit OpenPGP signiert! Zum überprüfen der Signatur, der Integrität und Authentizität meiner Mails kann man OpenPGP (https://www.openpgp.org/) installieren. Bitte senden Sie als Antwort auf meine E-Mails reine Text-Nachrichten!
Hallo *, hier noch ein kleines Statement, dass sicher etwas aus der Reihe fällt. Ich nutze OpenSUSE seit SuSE 7.0. Bin damals umgestiegen, als ich eine Karte zum Anschluss eines Videorecorders unter Windows mit Originaltreibern nicht zum Laufen bekam und das nach einiger Fuddelei eben unter SuSE klappte. Wenn ich Leute habe, die einen Rechner und meine Hilfe brauchen, dann installiere ich immer die gleiche OpenSUSE-Version, die bei mir auch läuft. Und sobald irgendetwas nicht ganz rund läuft: Telefon, Rechner an, Schritt für Schritt zur Lösung des Problems. Das Verfahren hat sich bei "betagten" Menschen bewährt. Und die jüngeren Menschen hier sind sowieso mit Linux groß geworden und nutzen Windows, sofern sie es haben, als Spielkonsole. Nebenbei: Mit KMail hatte ich auch mal Probleme. Da bin ich dann bei Thunderbird gelandet, allein schon, weil das plattformübergreifend ist. Und entsprechend nutzen natürlich alle, denen ich einen Rechner aufsetze, Thunderbird … Gruß Robert -- Homepage: https://www.familiegrosskopf.de/robert
Am Samstag, 8. April 2023, 21:57:56 CEST schrieb Richard Hafenscher:
Hallo,
Am Samstag, 8. April 2023, 19:22:26 CEST schrieb Manfred Kreisl:
Meiner Meinung ist dieser Fall symptomatisch für viele ähnlich gearteten Fälle. Linux ist halt einfach nicht Windows. Und genau da fangen die Probleme ja schon an:
Du hebst hervor dass einer der Vorteile von Linux die große Distributionsvielfalt ist, was in meinen Augen gerade eben der GRÖßTE Nachteil ist. Jeder 'Hersteller' frickelt daran rum wie es ihm am besten gefällt. Der eine favorisiert KDE, der andere Gnome, der dritte XFCE und und und.
Du meinst also vollen Ernstes, das das alles in Windows besser läuft??? Von welchem Windows sprichst du? XP?
Ich arbeite etwa zu zwei Drittel an Windows, zu allermeist beruflich, und eben den Rest auf Linux, zu allermeist OpenSUSE. Aber gefühlt mehr als 90% aller Probleme habe ich mit Windows, obwohl ich denke, dass ich davon immer noch mehr Wissen habe als von Linux.
Dass dieses schrottige KDE-Mail schon längst in die Tonne gehört ist ja wohl den Experten hinlänglich bekannt, aber halt nicht Linux Anfänger. Gerade so eine Keyapplication MUSS ganz einfach Bullet-Proofed sein, will sagen muss unter allen Umständen IMMER zuverlässig funktionieren, und zwar wie gesagt IMMER. Einem Neueinsteiger kann man doch nicht zumuten, dass er sich mit Akonadi herumschlagen muss etc etc pp
Dass du KMail nicht magst und spätestens seit Akonadi es gar hasst (und vermutlich auch KDE und SUSE), ist hier schon hinlänglich bekannt. Und ich weiß, dass hier auch einige andere Nutzer von Problemen mit KMail / Akonadi berichtet haben. Ich bin allerdings soweit glücklich mit beiden und ebenfalls mit dem KDE Desktop und kann die vielen Berichte über KMail Probleme nicht nachvollziehen und lasse mir davon auch nicht meinen Spaß verderben. Ich hatte zwar selbst auch schon negative Erlebnisse damit, zugegeben, aber eine Software die keine Fehler hat ist heutzutage äußerst selten und sicher nicht für wenig Geld zu haben.
Ich möchte noch hinzufügen, dass ich mir sehr wohl schon von beiden (Desktop, Mailclient, OS) Alternativen angesehen und getestet hatte. Aber die Schmerzgrenze für einen Wechsel dahin hat es bei mir bislang noch nicht überschritten.
Grüße
*Richard* Hallo Richard,
dem kann ich nur beipflichten. Natürlich hat KMail und zeitweise KDE auch mal seine Macken, doch im Allgemeinen funktioniert beides gut. Mit Gnome bin ich nie warm geworden. Es war schon ein Horror, als im beruflichen Umfeld auf SLE12 upgedatet wurde und kein KDE mehr dabei war. All die praktischen KDE-Einstellungen, die das tägliche Arbeiten effektiv machten sollten weg sein. Selbst die Administratorin war am Nachtrauern von KDE, obwohl sie nicht allzu viel mit dem Desktop arbeiten musste. Gott sei Dank wurden wir auf https:// packagehub.suse.com/[1] fündig, so dass auch unter SLE12 KDE wieder sehr gut und stabil gelaufen ist. Im privaten habe ich KDE3/4 und 5 mitgemacht und bin damit sehr zufrieden. Gut, ab und an, wenn sich KMail etwas seltsam verhält ein - KMail bzw. Kontact stop (merke ich ja meist nach dem Rechnerstart) - akonadictl restart - akonadictl fsck - akonadictl vacuum - Kontact start und alles läuft wieder (hält mich maximal 2 -3 Minuten auf). Gruß Herbert -------- [1] https://packagehub.suse.com/
Am 09.04.23 um 08:39 schrieb Herbert Albert:
Am Samstag, 8. April 2023, 21:57:56 CEST schrieb Richard Hafenscher:
Am Samstag, 8. April 2023, 19:22:26 CEST schrieb Manfred Kreisl: ... Dass du KMail nicht magst und spätestens seit Akonadi es gar hasst (und vermutlich auch KDE und SUSE), ist hier schon hinlänglich bekannt. Und ich weiß, dass hier auch einige andere Nutzer von Problemen mit KMail / Akonadi berichtet haben. Ich bin allerdings soweit glücklich mit beiden und ebenfalls mit dem KDE Desktop und kann die vielen Berichte über KMail Probleme nicht nachvollziehen und lasse mir davon auch nicht meinen Spaß verderben. Ich hatte zwar selbst auch schon negative Erlebnisse damit, zugegeben, aber eine Software die keine Fehler hat ist heutzutage äußerst selten und sicher nicht für wenig Geld zu haben. ...
... Im privaten habe ich KDE3/4 und 5 mitgemacht und bin damit sehr zufrieden. Gut, ab und an, wenn sich KMail etwas seltsam verhält ein - KMail bzw. Kontact stop (merke ich ja meist nach dem Rechnerstart) - akonadictl restart - akonadictl fsck - akonadictl vacuum - Kontact start und alles läuft wieder (hält mich maximal 2 -3 Minuten auf).
Da ist definitiv etwas verkehrt, aber es gibt ja genügend Alternativen unter Linux. Gruß Peer
Am Sonntag, 9. April 2023, 11:07:50 CEST schrieb Peter McD:
Am 09.04.23 um 08:39 schrieb Herbert Albert:
Am Samstag, 8. April 2023, 21:57:56 CEST schrieb Richard Hafenscher:
Am Samstag, 8. April 2023, 19:22:26 CEST schrieb Manfred Kreisl: ... Dass du KMail nicht magst und spätestens seit Akonadi es gar hasst (und vermutlich auch KDE und SUSE), ist hier schon hinlänglich bekannt. Und ich weiß, dass hier auch einige andere Nutzer von Problemen mit KMail / Akonadi berichtet haben. Ich bin allerdings soweit glücklich mit beiden und ebenfalls mit dem KDE Desktop und kann die vielen Berichte über KMail Probleme nicht nachvollziehen und lasse mir davon auch nicht meinen Spaß verderben. Ich hatte zwar selbst auch schon negative Erlebnisse damit, zugegeben, aber eine Software die keine Fehler hat ist heutzutage äußerst selten und sicher nicht für wenig Geld zu haben. ...
... Im privaten habe ich KDE3/4 und 5 mitgemacht und bin damit sehr zufrieden. Gut, ab und an, wenn sich KMail etwas seltsam verhält ein - KMail bzw. Kontact stop (merke ich ja meist nach dem Rechnerstart) - akonadictl restart - akonadictl fsck - akonadictl vacuum - Kontact start und alles läuft wieder (hält mich maximal 2 -3 Minuten auf).
Da ist definitiv etwas verkehrt, aber es gibt ja genügend Alternativen unter Linux.
Gruß Peer was ist da verkehrt? Also bei hilft es (fast) immer. Nur in ganz hartnäckigen Fällen muss ich mal den Index neu aufbauen.
Am 09.04.23 um 19:05 schrieb Herbert Albert:
Am Sonntag, 9. April 2023, 11:07:50 CEST schrieb Peter McD:
Am 09.04.23 um 08:39 schrieb Herbert Albert: ...
... Im privaten habe ich KDE3/4 und 5 mitgemacht und bin damit sehr zufrieden. Gut, ab und an, wenn sich KMail etwas seltsam verhält ein - KMail bzw. Kontact stop (merke ich ja meist nach dem Rechnerstart) - akonadictl restart - akonadictl fsck - akonadictl vacuum - Kontact start und alles läuft wieder (hält mich maximal 2 -3 Minuten auf).
Da ist definitiv etwas verkehrt, aber es gibt ja genügend Alternativen unter Linux.
was ist da verkehrt? Also bei hilft es (fast) immer. Nur in ganz hartnäckigen Fällen muss ich mal den Index neu aufbauen.
Ich bezweifle nicht, dass es hilft, sollte aber bei einem Programm, dass es schon länger gibt als ich Suse nutze, nicht notwendig sein. Peter
Am Sonntag, dem 09.04.2023 um 08:39 +0200 schrieb Herbert Albert: Hallo
wenn sich KMail etwas seltsam verhält ein - KMail bzw. Kontact stop (merke ich ja meist nach dem Rechnerstart) - akonadictl restart - akonadictl fsck - akonadictl vacuum - Kontact start und alles läuft wieder (hält mich maximal 2 -3 Minuten auf).
Nichts für ungut, aber wenn ich zu so einer Arbeitsweise gezwungen würde? Dann würde mir das ganz kolossal auf die Ketten gehen. Das tue ich mir vielleicht 2 oder 3x an, aber auf Dauer orientiere ich mich anderweitig. Es sei denn, ich sehe meinen Lebenszweck darin immer wieder zu frickeln. -- Klaus B. Klose
Am 10.04.23 um 08:38 schrieb Klaus Klose:
Am Sonntag, dem 09.04.2023 um 08:39 +0200 schrieb Herbert Albert:
Hallo
wenn sich KMail etwas seltsam verhält ein - KMail bzw. Kontact stop (merke ich ja meist nach dem Rechnerstart) - akonadictl restart - akonadictl fsck - akonadictl vacuum - Kontact start und alles läuft wieder (hält mich maximal 2 -3 Minuten auf).
Nichts für ungut, aber wenn ich zu so einer Arbeitsweise gezwungen würde? Dann würde mir das ganz kolossal auf die Ketten gehen. Das tue ich mir vielleicht 2 oder 3x an, aber auf Dauer orientiere ich mich anderweitig. Es sei denn, ich sehe meinen Lebenszweck darin immer wieder zu frickeln.
Wie allgemein bekannt, verdankt "Linux" seine Existenz der Frickelsucht von Linus_Torvalds https://de.wikipedia.org/wiki/Linus_Torvalds und genau die Frickelmöglichkeit dürfte auch jetzt noch ein wesentlicher Grund sein, sich auf eine Linux-Distributione einzulassen. Peter
Am 08.04.23 um 19:22 schrieb Manfred Kreisl:
Am 08.04.2023 um 15:04 schrieb Michael Höhne:
Hallo Torben,
Warum schmeißt du einfach hin, nur weil dir ein Programm etwas Stress macht? Und warum hast du offenbar was gegen Mozilla-Software? Vor allem: Nur deswegen verabschiedest du dich von Linux? Was hast du dir denn erwartet und was stellt nun die Alternative dar?
Du musst natürlich nicht antworten.
Ich bin zwar nicht Torben, aber ich antworte trotzdem. bzw. tue meine Meinung hier kund: Meiner Meinung ist dieser Fall symptomatisch für viele ähnlich gearteten Fälle. Linux ist halt einfach nicht Windows. Und genau da fangen die Probleme ja schon an:
Du hebst hervor dass einer der Vorteile von Linux die große Distributionsvielfalt ist, was in meinen Augen gerade eben der GRÖßTE Nachteil ist. Jeder 'Hersteller' frickelt daran rum wie es ihm am besten gefällt.
Daher nimmt man zu Anfang eine Distribution, die einem die Auswahl abnimmt und sieht erst einmal, wie man damit zurecht kommt, ob mit KDE, Gnome oder XFCE oder mit einer der vielen anderen GUIs. Da ist bei Windows ja auch nicht anders, wobei da die Auswahl stark eingeschränkt ist und dazu kommt, dass man nicht nur die Zeit für die Einarbeitung aufwenden muss, sondern auch noch für die Software zahlen soll, selbst wenn sie sich hinterher als suboptimal für den Einsatzzweck herausstellt und zudem sich auch noch selbst um Softwareupdates kümmern muss, wenn man sich nicht auf das beschränkt, was Windows mitliefert. Zugegebenermaßen gibt es weniger Probleme mit Treibern für aktuelle Hardware, Bei Linux hingegen kann man bei einer der "großen" Distributionen einsteigen und herausfinden ob man damit arbeiten könnte, nachdem(!) man überprüft hat ob a) die Hardware mitspielt und b) die benötigte Softwarefunktionalität vorhanden ist. Nach einiger Zeit mit einer Dualboot-Nutzung wird einem auffallen, ob man sich auf Linux einlassen möchte.
und und. Was für ein Chaos. Wie soll sich da ein Neueinsteiger zurechtfinden? Man kann meiner Meinung nicht verlangen, dass ein Neueinsteiger der den Schritt wagen will erst Tage bzw. Wochen damit zubringen soll, alles mal Durchzuprobieren.
Kann man machen, muss man nicht, die Wahl hat man bei Windows nicht. Zur fraglichen Software: Ich sehe kein Chaos bei den GUIs KDE, Gnome oder XFCE, jede der Oberflächen hat Vorteile und bei Anwendersoftware halte ich mich an solche, die nicht von der GUI abhängt. Der Thunderbird ist ein gutes Beispiel, läuft auf allen Distributionen und zur Not auch unter Windows.
Ich verstehe völlig, dass als Neueinsteiger erwarten sollten, dass jede Distri mit jedem Desktop OOTB funktioniert und zwar mit allen gebräuchlichen Anwendungen.
Da habe ich keine Probleme, hier funktioniert alles was ich verwenden möchte.
... Einem Neueinsteiger kann man doch nicht zumuten, dass er sich mit Akonadi herumschlagen muss etc etc pp
Ich sehe das als Vorteil, ein Neueinsteigen kann sich mit Akonadi und allen möglichen Einstellungen herumschlagen, wenn er die Neigung dazu verspürt, bei den üblichen Problemen hilft diese Newsgruppe. Wenn bei Windows etwas nicht funktioniert, war es das. Würde ich nur Windows verwenden, könnte ich meinen uralten Rechner von 2018 in 2024 verschrotten, weil Windows 10 dann nicht mehr läuft, glücklicherweise gibt es die Virtualisierung, die wird mir Windows 11 und vermutlich alles was danach kommt auch erlauben. Hauptsächlich Suse/KDE seit Version 9.0 (ca 2004, meine Güte: das sind 19 Jahre) Gruß Peter
Am Samstag, dem 08.04.2023 um 19:22 +0200 schrieb Manfred Kreisl: Hallo Manfred
Du hebst hervor dass einer der Vorteile von Linux die große Distributionsvielfalt ist, was in meinen Augen gerade eben der GRÖßTE Nachteil ist. Jeder 'Hersteller' frickelt daran rum wie es ihm am besten gefällt. Der eine favorisiert KDE, der andere Gnome, der dritte XFCE und und und. Was für ein Chaos. Wie soll sich da ein Neueinsteiger zurechtfinden? Man kann meiner Meinung nicht verlangen, dass ein Neueinsteiger der den Schritt wagen will erst Tage bzw. Wochen damit zubringen soll, alles mal Durchzuprobieren. Das kanns nicht sein. Da meinem Gefühl nach Torbens Problem erst nach längerer Zeit auftritt (da kann ich mich aber täuschen) Ich verstehe völlig, dass als Neueinsteiger erwarten sollten, dass jede Distri mit jedem Desktop OOTB funktioniert und zwar mit allen gebräuchlichen Anwendungen. Dass dieses schrottige KDE-Mail schon längst in die Tonne gehört ist ja wohl den Experten hinlänglich bekannt, aber halt nicht Linux Anfänger. Gerade so eine Keyapplication MUSS ganz einfach Bullet-Proofed sein, will sagen muss unter allen Umständen IMMER zuverlässig funktionieren, und zwar wie gesagt IMMER. Einem Neueinsteiger kann man doch nicht zumuten, dass er sich mit Akonadi herumschlagen muss etc etc pp
Ich muss Dir in vielen von Dir genannten Punkten Recht geben. Habe das selber durch, weil ich längere Zeit versucht habe eine potentielle Umsteigerin zu supporten. Das ist inzwischen Geschichte. Zu viele unerwartet Fragen und Probleme, die ich nach gut 20 Jahren mit Linux meist praktisch nicht mal mehr wahrnehme. Und, das ist auch eine meiner Erfahrungen: Leuten wie Torben nützt es überhaupt nichts, wenn ihnen gesagt wird: "...Was du nur hast, bei mir funktioniert es doch ohne Probleme...". -- Timo Sokal
Michael Höhne schrieb:
Und genau das zeichnet "Linux" aus: Es gibt jede Menge Distributionen, verschiedenste Desktops und für jeden Zweck eine Menge unterschiedlicher Programme. Man muss sich halt umschauen und ausprobieren, welche Kombi für welchen Zweck besser ist. Mit Virtualisierungslösungen wie Virtualbox ist es ja auch keine Kunst mehr, als Anwender gelegentlich mal einen Blick über den Tellerrand zu werfen.
Und da kommt bei mir dann doch wieder die Frage(n):
Warum schmeißt du einfach hin, nur weil dir ein Programm etwas Stress macht?
Und warum hast du offenbar was gegen Mozilla-Software?
Vor allem: Nur deswegen verabschiedest du dich von Linux? Was hast du dir denn erwartet und was stellt nun die Alternative dar?
Diese Gedanken gingen mir auch durch den Kopf als ich - mal wieder - die Zeilen las:
Das "Experiment" Linux hat nicht das für mich gebracht was ich mir eigentlich erhofft hatte.
Und das habe ich tatsächlich schon sehr oft gelesen und zumindest in der Sache nie verstanden - denn typischerweise wird wegen - aus meiner Sicht - Lappalien die Flinte ins Korn geschmissen. Und dann ist natürlich Linux selbst dran schuld und nicht ein Programm, was zufällig mal im konkreten Anwendungsfall "zickt". Ich selber habe eigentlich nie unlösbare Probleme unter Linux. Entweder KANN ich sie lösen, weil Linux mir auch die Möglichkeiten zum Debugging an die Hand gibt oder wenn das zu aufwändig erscheint gibt es - wie Du ja auch schreibst - genügend Alternativen. Ich setze mich auch ab und zu mal ein wenig mit Windows auseinander, einerseits weil ich privat auch einige wenige Windows-Programme in einem virtualisierten Windows benutze, andererseits weil ich es auch dienstlich hin und wieder "muss", weil "man" auf der Arbeit ja immer wieder Gründe findet, die Nutzung von Windows zu "zementieren". Das ist nicht mal abwertend gemeint, man begibt sich einfach aus bestimmten Sachzwängen in die Abhängigkeit, Windows weiter intensiv zu benutzen. Und die unlösbaren Probleme, die andere mit Linux haben, habe ich dann normalerweise mit Windows. Das, was ich grade mit Windows machen will (oder muss), geht halt grade nicht oder eben nicht richtig. Zumindest passiert sowas alle paar Monate mal. Und Windows macht es einem da wirklich nicht einfach. So erst neulich passiert, Fehlermeldung von Windows: "Es ist ein schwerer Fehler aufgetreten". Ja, so genau wollte ich das eigentlich gar nicht wissen. :-) Ich werfe aber auch bei Windows die Flinte nicht sofort ins Korn. Aber warum tun das viele Leute bei Linux sehr schnell? Ich denke, es gibt einfach den "Konformitäts-Zwang", Windows zu benutzen. Egal wie gut oder schlecht das funktioniert, wie viel oder wie wenig zufrieden man damit ist. Alle tun das, keiner berichtet von Problemen, also traue auch ich mich nicht, von meinen Problemen zu berichten, aus Angst, der einzige zu sein, der mit Windows Probleme hat. Das "befeuert" die Konformität natürlich noch mehr. Und daher hat man dann, wenn man mal Linux ausprobieren will, auch gleich die Einstellung, na ja, das ist ja nur ein "Experiment", was ich jederzeit abbrechen kann, um dann in meine Konformitäts-Bubble zurück zu kehren. Und sorry, mit dieser Einstellung klappt es nicht. Wenn ich mich mit einem neuen System beschäftige, dann nie als Experiment, sondern ich versuche mich so mit dem System zu beschäftigen, als könnte dies mein neues Standard-System werden - auch wenn ich diese Absicht nicht wirklich habe, ich lege diese Maßstäbe an. Denn nur dann bringe ich die Energie auf, mich mit den "Nickeligkeiten", die es immer gibt, ernsthaft zu beschäftigen und lösungsorientiert mit diesen umzugehen. Aber es gilt natürlich auch, jeder wie er es mag. Es ist ja nun auch nicht verwerflich oder obszön, sich in der Windows-Konformitäts-Bubble wohl zu fühlen. Wir Linuxer haben ja auch so ein wenig unsere Bubble. Und jeder Jeck ist anders. -- Manfred Härtel, DB3HM mailto:Manfred.Haertel@rz-online.de http://rz-home.de/mhaertel
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