Offener Brief: Ich boykottiere SuSE Linux
Sind das Vorläufer des "SuSE Profesional" gibt es nicht mehr --- so wie bei RedHat bereits geschehen? Bei RedHat hatte es genauso angefangen. Die Support-DB war nur noch mit Registrierung zugänglich, dann wurde dieser Zugang auf 90 Tage eingeschränkt und mußte kostenpflichtig verlängert werden. Nocheinmal einige Zeit später funktionierten die Update-Tools nur noch begrenzte Zeit, dann auch hier nur noch via kostenpflichtigem Wartungsvertrag. Und jetzt: RedHat vertreibt keine Endanwender-Box mehr. Das ging an eine eigene Firma... Grund: mit den Boxen wird nichts verdient. [...] -- Thomas
On 28.10.2003 18:36 Thomas.Schweikle@fiducia.de wrote:
Sind das Vorläufer des "SuSE Profesional" gibt es nicht mehr --- so wie bei RedHat bereits geschehen?
Das macht mir ehrlich gesagt auch sehr große Sorgen. RedHat ist nicht mehr und Fedora betrachte ich kritisch. Debian ist super, aber man muss viel Zeit und Motivation mitbringen, sich in das System einzuarbeiten. Mandrake war die letzten Jahre nur noch auf der Kippe und hat auch zuviel Beta-Software drin. Und sonst? SuSE machte das bisher am besten. Es wäre einfach nur dumm, wenn sie sich der einfachen Leute entledigen würden, denn sie sind gerade dabei die besten Chancen zu besitzen, alle ins Boot zu holen und wer mit SuSE aufgewachsen ist, wird auch ein gutes Wort in der Firma einlegen, um diese Software dort auch einzusetzen. Martin, beunruhigt.
Hi, Am Mittwoch, 29. Oktober 2003 03:28 schrieb Martin Röhricht:
On 28.10.2003 18:36 Thomas.Schweikle@fiducia.de wrote:
Sind das Vorläufer des "SuSE Profesional" gibt es nicht mehr --- so wie bei RedHat bereits geschehen?
Das macht mir ehrlich gesagt auch sehr große Sorgen. RedHat ist nicht mehr und Fedora betrachte ich kritisch. Debian ist super, aber man muss viel Zeit und Motivation mitbringen, sich in das System einzuarbeiten. Mandrake war die letzten Jahre nur noch auf der Kippe und hat auch zuviel Beta-Software drin. Und sonst? SuSE machte das bisher am besten. Es wäre einfach nur dumm, wenn sie sich der einfachen Leute entledigen würden, denn sie sind gerade dabei die besten Chancen zu besitzen, alle ins Boot zu holen und wer mit SuSE aufgewachsen ist, wird auch ein gutes Wort in der Firma einlegen, um diese Software dort auch einzusetzen.
wir haben hier bei uns in der Firma seit jeher auf SuSE gesetzt. Nach den Erfahrungen mit der 8er Reihe (insbesondere bei Notebooks) hat uns SuSe als Kunde verloren. Ich teste zwar regelmäßig die neuen Versionen, aber immer mit sehr mäßigem Erfolg. Ich hab dann die Konsequenz gezogen und bin zu Debian und FreeBSD gewechselt (ist schon etwas her) und es zu KEINEM Zeitpunkt bereut. Besonders letzteres ist mir sehr ans Herz gewachsen. Im Gegenteil . Ich kenne viele Firmen, die diesen Schritt auch vollzogen haben. Viele SuSIs und EX-SuSis sind ja mittlerweile auch auf der Debian-ML vertreten.... Haben wohl auch viele hier aus der Liste diesen Schritt vollzogen. Nur auf der FreeBSD-Liste ist es noch recht ruhig....)) Hab mich auch etwas hier aus der Liste zurückgezogen, weil mir die Kaspereien hier manchmal etwas zu heftig waren, lese jetzt aber wieder seit ein paar Wochen wieder mit. Für mich bleibt zu sagen: SuSE ist auf dem falschen Weg, sie ist dabei die Herzen zu verlieren und verspielt damit sehr viel Kapital und Kundenbindung.... ciao dieter -- registered linuxuser 199810 it's time to close windows....
On Wed, 2003-10-29 at 08:14, Dieter Franzke wrote:
Ich hab dann die Konsequenz gezogen und bin zu Debian und FreeBSD gewechselt (ist schon etwas her) und es zu KEINEM Zeitpunkt bereut. Besonders letzteres ist mir sehr ans Herz gewachsen. Im Gegenteil . Ich kenne viele Firmen, die diesen Schritt auch vollzogen haben. Viele SuSIs und EX-SuSis sind ja mittlerweile auch auf der Debian-ML vertreten.... Haben wohl auch viele hier aus der Liste diesen Schritt vollzogen. Nur auf der FreeBSD-Liste ist es noch recht ruhig....))
Wir haben hier in der Firma den Schritt von SuSE zu Redhat Advance Server vollzogen. Die Dinger sind zwar sehr teuer (800 - 1500EUR pro Rechner) dafür ist der Support aber auch absolute Spitzenklasse. Ausserdem haben wir jetzt unsere Server in einer Konfiguration, wo jedes Hardwareteil mit der Distribtion und der eingesetzten Software zertifiziert ist, so daß man auch da keine Probleme mit dem Support bekommt. Einerseits bedaure ich diesen Schritt, da ich seit vielen Jahre SuSE eingesetzt hatte (seit Version 4.X) andererseits muß ich sagen, daß mein Redhat 9 auf dem Desktop super vorkonfiguriert war und sehr angenehm zu bearbeiten ist. Ich würde in jedem Fall neuen Nutzern immer noch SuSE empfehlen, da SuSE es schafft viele Einstiegshürden zu nehmen. Ernsthaften (beruflichen) Nutzern würde ich allerdings von SuSE abraten. Wir hatten hier bereits mehrere Server, die mit SuSE regelmäßig abstürzten (und aussahen, als wenn die Hardware defekt wäre), ein Redaht oder Debian drauf und es lief. Da frage ich mich schon, wie SuSE die Software baut.... V
Hallo,
* Martin Röhricht
Das macht mir ehrlich gesagt auch sehr große Sorgen. RedHat ist nicht mehr und Fedora betrachte ich kritisch. Debian ist super, aber man muss viel Zeit und Motivation mitbringen, sich in das System einzuarbeiten.
Ich weiss jetzt nicht, was genau Du für Anforderungen an eine Distribution stellst, aber mit der Debian Pappschachtel unter URL:http://www.ixsoft.de/software/products/LLDC0301BX.html samt Handbuch und Goodies macht auch einen Anfänger _sehr_ glücklich. Alternativ zieht man sich ein fettes Handbuch aus dem Netz URL:http://www.openoffice.de/linux/Debian/ und die Debian-ISOs hinterher. Das Debian "viel Zeit und Motivation" erfordert, oder zumindest mehr Zeit und Motivation als sog. "Einsteigerdistributionen", ist ein Mythos. Gruss, Andreas -- Last Exit autoexec.bac => echo y | format c:
On 29.10.2003 02:16 Andreas Kneib wrote:
Hallo,
* Martin Röhricht
: Das macht mir ehrlich gesagt auch sehr große Sorgen. RedHat ist nicht mehr und Fedora betrachte ich kritisch. Debian ist super, aber man muss viel Zeit und Motivation mitbringen, sich in das System einzuarbeiten.
Ich weiss jetzt nicht, was genau Du für Anforderungen an eine Distribution stellst, aber mit der Debian Pappschachtel unter URL:http://www.ixsoft.de/software/products/LLDC0301BX.html samt Handbuch und Goodies macht auch einen Anfänger _sehr_ glücklich.
Nein, nicht unbedingt. Ich habe hier auch meine woody DVD und habe das letzte Jahr fast nur mit Debian gearbeitet. Das ist auch alles ganz nett, wenn es mal läuft. Apt gefällt mir gut. Allerdings hat sich meine Lage geändert, als ich mir ein neues Notebook zugelegt habe. X konnte nicht gestartet werden, weil XFree86 4.1 von woody meine Grafikkarte noch nicht kannte. Ich hätte mir ja gerne einen backport geholt, aber dazu hätte mal meine Netzwerkkarte erkannt werden müssen. Wenn man nicht noch ein anderes System am laufen hat, wäre man hier nie an ein laufendes X System gekommen. Das ist mir derzeit zuviel Frickelei, soviel Zeit habe ich gerade nicht. Dann schau mal auf die Liste Deines Links: # KDE 2.2.2 # GNOME 1.4 # XFree86 4.1 # Mozilla 1.0 # Evolution 1.0.5 Man müsste hier mal gründlich aktualisieren, was wieder Zeit kostet. Meine schlichte Frage ist daher weiterhin: Wieso wird Debian nicht häufiger released -- das letzte Release ist nun schon über ein Jahr her. Das ist bei netter Software ärgerlich, aber bei fundamentalen Dingen wie Kernel oder XFree86 ein Ausschlußkriterium. Bei Distris wie SuSE ist eben schon alles dabei.
Alternativ zieht man sich ein fettes Handbuch aus dem Netz URL:http://www.openoffice.de/linux/Debian/ und die Debian-ISOs hinterher.
Du wirst es kaum glauben, aber dieses nette Buch liegt bei mir ausgedruckt und gebunden zuhause und ich habe es auch schon häufig genug benutzt.
Das Debian "viel Zeit und Motivation" erfordert, oder zumindest mehr Zeit und Motivation als sog. "Einsteigerdistributionen", ist ein Mythos.
Nein, das kannst Du mir beim besten Willen nicht erzählen. Dazu habe ich dann doch genug Erfahrung mit verschiedensten Distributionen gemacht. Wenn Du Debian schon hundertmal aufgesetzt hast, wirst Du natürlich wissen, wie Du sehr schnell zu Deinem gewünschten System kommst. Wenn Du aber wenig Zeit und wenig Motivation hast, Dich durch HowTos und manpages zu wälzen, dann bist Du mit Debian als Einsteiger nach wie vor nicht gut bedient. Martin
Martin Röhricht wrote:
Meine schlichte Frage ist daher weiterhin: Wieso wird Debian nicht häufiger released
Weil Debian released, was fertig ist. Ein neueres "stable" als woody ist noch nicht fertig. Manche Leute muessen daher "testing" oder "unstable" verwenden, oder backports zu "woody" in http://www.apt-get.org/ suchen, sich eigene Bootdisketten auf einem anderen Rechner zur Installation anfertigen, oder oder oder.
Das ist bei netter Software ärgerlich, aber bei fundamentalen Dingen wie Kernel oder XFree86 ein Ausschlußkriterium.
Quark. Auf XFree kann man auch auf nem Laptop verzichten. Und es gibt auch ein neueres XFree, welches man zu einem woody hinzu installieren kann. -- Have fun, Peter
On 29.10.2003 11:34 Peter Wiersig wrote:
Martin Röhricht wrote:
Meine schlichte Frage ist daher weiterhin: Wieso wird Debian nicht häufiger released
Weil Debian released, was fertig ist.
Ein neueres "stable" als woody ist noch nicht fertig. Manche Leute muessen daher "testing" oder "unstable" verwenden, oder backports zu "woody" in http://www.apt-get.org/ suchen, sich eigene Bootdisketten auf einem anderen Rechner zur Installation anfertigen, oder oder oder.
Mir ist schon klar, was der Gedanke hinter Debians stable Politik ist. Aber was ist an Mozilla 1.0 stabiler als an den Nachfolgern? Zum Beispiel gab es -- um bei diesem konkreten Beispiel zu bleiben -- noch Mozilla 1.0.1 und 1.0.2. Glaub mir doch, ich habe Debian das letzte Jahr über ausschließlich genutzt. Ich kenne die Mechanismen. Ich will aber kein testing oder gar unstable. Ich möchte stable mit backports. Geh mal in die Debian Mailingliste, benutze unstable und berichte von Problemen. Du wirst als erstes zu hören bekommen, dass Du gewußt haben solltest, warum Du unstable benutzt und warum Du nicht einfach bei stable geblieben bist. Das ist ja auch nix grundverkehrtes. Ich will(!) ja auch stable nutzen. Aber obwohl die stabile Software schon viel weiter ist, kommt kein Release. Ich brauche auch kein wöchentliches Release, aber so halbjährlich wäre doch sehr angenehm.
Das ist bei netter Software ärgerlich, aber bei fundamentalen Dingen wie Kernel oder XFree86 ein Ausschlußkriterium.
Quark. Auf XFree kann man auch auf nem Laptop verzichten. Und es gibt auch ein neueres XFree, welches man zu einem woody hinzu installieren kann.
Liest Du eigentlich auch meine Beiträge komplett? Ich habe doch erläutert, welche Probleme ich hatte, ein neues XFree zum Laufen zu bringen. Warum kann ich auf XFree auf einem Laptop verzichten? Martin
Martin Röhricht wrote:
Aber was ist an Mozilla 1.0 stabiler als an den Nachfolgern? Zum Beispiel gab es -- um bei diesem konkreten Beispiel zu bleiben -- noch Mozilla 1.0.1 und 1.0.2.
Nicht unbedingt stabil in Sinne von "Stuerzt nie ab" sondern stabil im Sinne von: "wenn ich die HTML-Datei bla.html im Browser oeffne, ist der Endzustand derselbe, egal wieviele Neustarts, "apt-get update && apt-get upgrade", oder sonstwas dazwischen liegt. Ausserdem bleibt es ja nicht bei Mozilla 1.0.0-0.woody.1, sondern bei wichtigen Bugs wird daraus .woody.2, und der Code aus 1.0.3 der die Sicherheitsluecke schliesst wird in die alte Version verbaut.
Ich brauche auch kein wöchentliches Release, aber so halbjährlich wäre doch sehr angenehm.
Dann sorg dafuer, das dein Name auf http://www.debian.org/devel/people auftaucht, die anderen Debian-Entwickler dich zum DPL machen und dann kannst du ja mal ausarbeiten, wie man ein Projekt, das auf 11 oder mehr Architekturen laeuft stabil alle 6 Monate released wird. Meine Stimme dazu kannst du kriegen.
Liest Du eigentlich auch meine Beiträge komplett?
Nicht alle, diesen und den auf den ich geantwortet habe schon.
Ich habe doch erläutert, welche Probleme ich hatte, ein neues XFree zum Laufen zu bringen.
Ja, von deinen Problemen hast du ansatzweise erzaehlt. Aber die Google-Suchstrings, die du zur Loesung probiert hast, hast du ausgelassen. Ich hab fuer jede Hardware-Kombination, die ausnahmsweise mal nicht vom offiziellen CD-Set oder der NetInst-Variante unterstuetzt wurde, ein Floppy-Set gefunden, mit dem man woody installieren konnte.
Warum kann ich auf XFree auf einem Laptop verzichten?
Weil auch ein Laptop einen Textmodus anzeigen kann. Ich hab nicht behauptet, das du darauf verzichten willst. -- Have fun, Peter
On 29.10.2003 13:17 Peter Wiersig wrote:
Martin Röhricht wrote:
Ich brauche auch kein wöchentliches Release, aber so halbjährlich wäre doch sehr angenehm.
Dann sorg dafuer, das dein Name auf http://www.debian.org/devel/people auftaucht, die anderen Debian-Entwickler dich zum DPL machen und dann kannst du ja mal ausarbeiten, wie man ein Projekt, das auf 11 oder mehr Architekturen laeuft stabil alle 6 Monate released wird. Meine Stimme dazu kannst du kriegen.
Du wirst sarkastisch. Siehst Du nicht, dass das schlichtweg noch *das* Problem von Debian ist? Ich habe nie gesagt, das Debian schlecht sei -- im Gegenteil, ich finde die Arbeit der Entwickler einzigartig und würde mir wünschen, dass es diese Distribution schafft, noch besser und größer zu werden. Ich bin nicht in der Lage, das Projekt "Debian Release" zu realisieren. Nebenbei habe ich schon aus erster Hand erfahren, dass die Möglichkeiten, am Debian Projekt mit Verantwortung mitzuwirken, leider manchmal extrem schwer zu erlangen sind. Aber das ist hier nicht wichtig. Mich stört es vielmehr, dass Leute behaupten, Debian sei das Allheilmittel. Und dagegen wehre ich mich, denn ich vermisse kürzere Release Zyklen. Es ist doch verständlich, wenn es keine Entwickler gibt, die das realisieren können. Aber dann muss man doch dazu stehen und auch anerkennen, das zumindest in diesem Punkt Distributionen wie SuSE Vorteile für viele Endbenutzer besitzen.
Warum kann ich auf XFree auf einem Laptop verzichten?
Weil auch ein Laptop einen Textmodus anzeigen kann. Ich hab nicht behauptet, das du darauf verzichten willst.
Ob Du es mir nun glaubst, oder nicht. Ich habe Debian auf meinem Laptop installiert und konnte über die Kommandozeile damit arbeiten. Das ist aber nicht mein Ziel mit Linux. Ich will produktiv arbeiten, wozu ich diverse Tools brauche, die nur unter X laufen. Du fährst wahrscheinlich auch lieber Auto, obwohl Du wohl manche Dinge besser zu Pferd erledigen könntest. Dafür müsste man sich halt nur die Pferde halten. Ich bin nicht mehr in der Computer Steinzeit. Ich weiss es zu schätzen, wenn ein grafischer Installer mir die Arbeit abnimmt und ich Software habe, die intuitiv zu benutzen ist und für die ich nicht noch manuals und HowTos lesen muss. In der Zeit kann ich andere Dinge erledigen. Martin, für den die Diskussion nun aber auch beendet ist.
Hallo, die Versionspolitik von Debian ist wirklich ein Ärgernis. Die Frage ist nicht ob man alles nachinstallieren kann, sondern wie lange man dazu braucht. Natürlich möchte sich niemand als Nix-Raff outen, aber ich machs mal hier. Ich habe debian woody installiert auf nem Laptop, so ein halbes Jahr ist der Rechner jetzt alt. Ungefähr zwei Wochen habe ich gebraucht, um soweit zu kommen, dass XFree86 4.3.0 lief. Drucken konnte ich immer noch nicht und wegen Problemen mit dem Powermanagment konnte das System nur bei jedem 2. mal heruntergefahren werden. Es war schrecklich frustrierend. Obwohl man eine Menge gelernt hat. Nur Beruf und Familie verlangen auch Zeit. Vorgestern habe ich Suse 9.0 gekauft. In einer halben Stunde war alles am Laufen (Bis auf den Scanner :-)). Unangenehm ist die Registrierung für die SDB. Ich hab das Produkt gekauft, aber registriert habe ich mich nicht. Muss ich halt auf den Support verzichten. Claus Am Mittwoch, 29. Oktober 2003 17:34 schrieb Peter Wiersig:
Martin Röhricht wrote:
Meine schlichte Frage ist daher weiterhin: Wieso wird Debian nicht häufiger released
Weil Debian released, was fertig ist.
Ein neueres "stable" als woody ist noch nicht fertig. Manche Leute muessen daher "testing" oder "unstable" verwenden, oder backports zu "woody" in http://www.apt-get.org/ suchen, sich eigene Bootdisketten auf einem anderen Rechner zur Installation anfertigen, oder oder oder.
Das ist bei netter Software ärgerlich, aber bei fundamentalen Dingen wie Kernel oder XFree86 ein Ausschlußkriterium.
Quark. Auf XFree kann man auch auf nem Laptop verzichten. Und es gibt auch ein neueres XFree, welches man zu einem woody hinzu installieren kann.
-- Have fun, Peter
Moin, Am Mi, den 29.10.2003 schrieb Claus Behl um 18:43:
die Versionspolitik von Debian ist wirklich ein Ärgernis.
Nein, ein Segen. Du machst was falsch: Du willst gar nicht Debian, holst dir aber Debian und bist hinterher sauer, daß Debian Debian ist und nicht etwa Suse oder RedHat. Die Debian Richtlinie besagt, daß zwischen zwei Releases nichts ersetzt wird, was keine Fehler hat. Deswegen ist ist es so stabil, und deswegen hast du Mozilla 1.0. Ein neueres Mozilla ist erstmal so für sich auch stabil, braucht aber vielleicht ein aktuelleres GTK, welches wieder libirgendwas braucht, womit vielleicht OpenOffice nicht mehr geht... Debian ist ausgetestet bis zum abkotzen. Wenn es das ist, was du willst, nimm Debian. Wenn dir aktuelle Software wichtiger ist, dann hast du zwei Möglichkeiten: Du nimmst ein anderes Produkt, oder du setzt dich mit Debian Backports oder unstable auseinander. Debian ist ein gutes Produkt, weil es stabil ist. Suse Linux ist ein gutes Produkt, weil es aktuell ist. BSD ist ein gutes Produkt, weil es sicher ist. Windows ist ein gutes Produkt, weil es viele Spiele gibt. Choose your weapon. Gruß, Ratti -- -o) fontlinge | Font management for Linux | Schriftenverwaltung in Linux /\\ http://freshmeat.net/projects/fontlinge/ _\_V http://www.gesindel.de https://sourceforge.net/projects/fontlinge/
Hallo, ich wollte nicht Debian, sondern irgendein Linux mit dem ich mein tägliche Arbeit erledigen kann. Die Versionsnummer von Mozilla interressiert mich dabei überhaupt nicht, sondern dass meine Hardware unterstützt wird. Ich finde Debian ein tolles Projekt. Die Leistungen die freiwillig erbracht werden sind beeindruckend. Nur macht man es Anfänger unnötig schwer, wenn die Unterstützung für aktuelle Hardware selbst zusammengebastelt werden muss. Aber das ist eigentlich schon kein Thema mehr für diese Mailinig-Liste. Claus Am Mittwoch, 29. Oktober 2003 23:11 schrieb Joerg Rossdeutscher:
Moin,
Am Mi, den 29.10.2003 schrieb Claus Behl um 18:43:
die Versionspolitik von Debian ist wirklich ein Ärgernis.
Nein, ein Segen.
Du machst was falsch: Du willst gar nicht Debian, holst dir aber Debian und bist hinterher sauer, daß Debian Debian ist und nicht etwa Suse oder RedHat.
Die Debian Richtlinie besagt, daß zwischen zwei Releases nichts ersetzt wird, was keine Fehler hat. Deswegen ist ist es so stabil, und deswegen hast du Mozilla 1.0.
Ein neueres Mozilla ist erstmal so für sich auch stabil, braucht aber vielleicht ein aktuelleres GTK, welches wieder libirgendwas braucht, womit vielleicht OpenOffice nicht mehr geht...
Debian ist ausgetestet bis zum abkotzen. Wenn es das ist, was du willst, nimm Debian. Wenn dir aktuelle Software wichtiger ist, dann hast du zwei Möglichkeiten: Du nimmst ein anderes Produkt, oder du setzt dich mit Debian Backports oder unstable auseinander.
Debian ist ein gutes Produkt, weil es stabil ist. Suse Linux ist ein gutes Produkt, weil es aktuell ist. BSD ist ein gutes Produkt, weil es sicher ist. Windows ist ein gutes Produkt, weil es viele Spiele gibt.
Choose your weapon.
Gruß, Ratti
Claus meinte: [debian]
Aber das ist eigentlich schon kein Thema mehr für diese Mailinig-Liste.
Aber das Diskutieren über Vor- und Nachteile verschiedener Linux-Distributionen halte ich für voll On-Topic. Solche Vergleiche sind finde ich ein Thema für diese Mailing-Liste. Ralph -- NEU FÜR ALLE - GMX MediaCenter - für Fotos, Musik, Dateien... Fotoalbum, File Sharing, MMS, Multimedia-Gruß, GMX FotoService Jetzt kostenlos anmelden unter http://www.gmx.net +++ GMX - die erste Adresse für Mail, Message, More! +++
Am 30.10.2003 um 11:13 Uhr schrieb Ralph Mueller:
Aber das Diskutieren über Vor- und Nachteile verschiedener Linux-Distributionen halte ich für voll On-Topic. Solche Vergleiche sind finde ich ein Thema für diese Mailing-Liste.
Hallo Ralph, daraus wird dann ein Endlos-Thread ohne Ergebnis. Vor- und Nachteile einer Distribution: - für wen? (DAU, Newbie, Hobby, Beruf, Forschung, etc) - mit welchen Ansprüchen (Sicherheit, Aktualität, Multimedia) - zu welchem Preis (EUR 5 bis 150) - für welche Verwendung - usw usf ... Um wirklich zu begründeten Aussagen zu kommen, müsstest du vorher ein Raster zurechtlegen, um überhaupt Kriterien festlegen zu können. Wenn dir dies gelingen sollte [1], selbst dann wirst du keine genauen Aussagen treffen können. Deine Einschätzung einer Distribution wird immer subjektiv bleiben - Sicher kann es interessant sein, warum der oder der eine bestimmte Distri benutzt/nicht benutzt. Aber ob dessen Vorteile/Nachteile auch bei dir zutreffen, hängt doch auch von deinem Umfeld ab. Was nutzt dir SuSE, wenn deine Kumpels, die dir helfen könnten, RedHat benutzen? Ich denke, daraus wird nur ein Austauschen von Allgemeinplätzen werden. Wäre schade drum! cu PeeGee
PeeGee schrieb:
Am 30.10.2003 um 11:13 Uhr schrieb Ralph Mueller:
Aber das Diskutieren über Vor- und Nachteile verschiedener Linux-Distributionen halte ich für voll On-Topic. Solche Vergleiche sind finde ich ein Thema für diese Mailing-Liste.
daraus wird dann ein Endlos-Thread ohne Ergebnis. [...]
Tja, vielleicht ist es wirklich besser gleich ganz darauf zu verzichten um nicht Gefahr zu laufen, daß der Thread thematisch abgleitet und dann zum Endlos-Thread wird. Endlos-Threads hängen mir zum Hals raus. Ralph -- NEU FÜR ALLE - GMX MediaCenter - für Fotos, Musik, Dateien... Fotoalbum, File Sharing, MMS, Multimedia-Gruß, GMX FotoService Jetzt kostenlos anmelden unter http://www.gmx.net +++ GMX - die erste Adresse für Mail, Message, More! +++
Hi, Am Donnerstag, 30. Oktober 2003 17:11 schrieb Ralph Mueller:
PeeGee schrieb:
Am 30.10.2003 um 11:13 Uhr schrieb Ralph Mueller:
Aber das Diskutieren über Vor- und Nachteile verschiedener Linux-Distributionen halte ich für voll On-Topic. Solche Vergleiche sind finde ich ein Thema
für diese Mailing-Liste.
daraus wird dann ein Endlos-Thread ohne Ergebnis.
[...]
Tja, vielleicht ist es wirklich besser gleich ganz darauf zu verzichten um nicht Gefahr zu laufen, daß der Thread thematisch abgleitet und dann zum Endlos-Thread wird. Endlos-Threads hängen mir zum Hals raus.
Biste schon länger hier auf der Liste? Ein- zweimal im Jahr entwickeln sich hier wirkliche Mammut-Threads. Ist halt so, scheint wie ein Naturgesetz zu sein...... dieter -- registered linuxuser 199810 it's time to close windows....
Am 30.10.2003 um 17:16 Uhr schrieb Dieter Franzke:
Hi,
[gelöscht,da kaum lesbar]
<lieb gemeint> Bist du schon länger dabei? Dann weißt du sicherlich, dass ein Zeilenumbruch so zwischen 60 und 70 Zeichen die Lesbarkeit einer eMail enorm erhöht ;-) cu PeeGee
Am Donnerstag, 30. Oktober 2003 17:49 schrieb Peter Geerds:
Bist du schon länger dabei? Dann weißt du sicherlich, dass ein Zeilenumbruch so zwischen 60 und 70 Zeichen die Lesbarkeit einer eMail enorm erhöht ;-)
kam bei mir (Kmail von KDE 3.14) 100% korrekt an... -- www.stonki.de: the more I see, the more I know....... www.proftpd.de: Deutsche ProFTPD Dokumentation www.krename.net: Der Batch Renamer für KDE www.kbarcode.net: Die Barcode Solution für KDE
Stefan Onken schrieb am 30.10.2003 um 22:03:15 +0100: Hallo Stefan,
Am Donnerstag, 30. Oktober 2003 17:49 schrieb Peter Geerds:
Bist du schon länger dabei? Dann weißt du sicherlich, dass ein Zeilenumbruch so zwischen 60 und 70 Zeichen die Lesbarkeit einer eMail enorm erhöht ;-)
kam bei mir (Kmail von KDE 3.14) 100% korrekt an...
auch in mutt war die Mail einwandfrei in Ordnung. Bis denne, Michael -- ---------------------------------------------------------- Michael Schulz, Institut f. Geophysik, Universität Münster Corrensstr. 24, 48149 Münster Tel.: 0251-8333938, e-mail: michael@earth.uni-muenster.de
Am 30.10.2003 um 22:48 Uhr schrieb Michael Schulz:
auch in mutt war die Mail einwandfrei in Ordnung. Bis denne,
Ok, ich habe hier: Mutt 1.4i (2002-05-29) mit folgenden Patches patch-1.4.0.cd.source_multiple.2 patch-1.4.0.cd.trash_folder.3.1 patch-1.4.0.cd.signatures_menu.2.1 Dieters Mail kam etwa so bei mir an (ich zeige euch nur den linken Block): Hi, Am Donnerstag, +schrieb Ralph ... +Linux-Distri ... +für diese Mai ... +vielleicht is ... +Thread themati ... (Anm: + heißt, dass mutt die Zeile umgebrochen hat, weil sie zu lang ist, bei mir sind 101 Zeichen pro Zeile anzeigbar). Inzwischen hat Dieter seine kmail-config geändert und die Mails kommen korrekt bei mir an. Vielleicht hat ja einer von euch eine Erklärung dafür? cu PeeGee
*** Peter Geerds
Am 30.10.2003 um 22:48 Uhr schrieb Michael Schulz:
auch in mutt war die Mail einwandfrei in Ordnung. Bis denne,
Inzwischen hat Dieter seine kmail-config geändert und die Mails kommen korrekt bei mir an. Vielleicht hat ja einer von euch eine Erklärung dafür?
gibt es, nachdem Dieter seine konfig geändert hat, unterschiede im header? sind sie noch base64 kodiert? micha
Hi, Am Donnerstag, 30. Oktober 2003 23:21 schrieb Michael Meyer:
*** Peter Geerds
wrote: Am 30.10.2003 um 22:48 Uhr schrieb Michael Schulz:
auch in mutt war die Mail einwandfrei in Ordnung. Bis denne,
Inzwischen hat Dieter seine kmail-config geändert und die Mails kommen korrekt bei mir an. Vielleicht hat ja einer von euch eine Erklärung dafür?
gibt es, nachdem Dieter seine konfig geändert hat, unterschiede im header? sind sie noch base64 kodiert?
nee: sind nun quoted-printable.. ciao dieter -- registered linuxuser 199810 it's time to close windows....
Hi, 0n 03/10/30@23:04 Peter Geerds told me:
Am 30.10.2003 um 22:48 Uhr schrieb Michael Schulz:
auch in mutt war die Mail einwandfrei in Ordnung. Bis denne,
Ok, ich habe hier: Mutt 1.4i (2002-05-29)
Hier ist es mutt 1.5.4-r1/gentoo - die patchen auch einiges aber im Detail muesste ich es nachschauen ;). Bei mir kam sie normal an.
Am Donnerstag, +schrieb Ralph ...
Sowas hatte ich definitiv nicht
kommen korrekt bei mir an. Vielleicht hat ja einer von euch eine Erklärung dafür?
Nein leider nicht. Aber ich stolper auch grad ueber meinen hook: send-hook 'suse-linux@suse.com' 'my_hdr Reply-To: \ suse-linux@suse.com' Wieso setzt mutt jetzt bei einer PM (r) Antwort an Dich auch den reply-to? Wenn ich das richtig verstehe, duerfte das IMHO nicht sein: ---cut--- Note: the send-hook's are only executed ONCE after getting the initial list of recipients. Adding a recipient after replying or editing the message will NOT cause any send-hook to be executed. Also note that my_hdr commands which modify recipient headers, or the message's subject, don't have any effect on the current message when executed from a send-hook. ---cut--- TIA. -- bye maik
Hallo Maik, hallo Leute, Am Donnerstag, 30. Oktober 2003 23:38 schrieb Maik Holtkamp:
[...] Aber ich stolper auch grad ueber meinen hook:
send-hook 'suse-linux@suse.com' 'my_hdr Reply-To: \ suse-linux@suse.com'
Wieso setzt mutt jetzt bei einer PM (r) Antwort an Dich auch den reply-to?
Wenn ich das richtig verstehe, duerfte das IMHO nicht sein:
---cut--- Note: the send-hook's are only executed ONCE after getting the initial list of recipients. Adding a recipient after replying or editing the message will NOT cause any send-hook to be executed.
Zu deutsch: die send-hooks werden einmal ausgeführt, nachdem die [Liste der] Empfänger initialisiert wurde. Durch Änderung des Empfängers oder Bearbeitung der Nachricht wird der send-hook nicht erneut ausgeführt. Entweder hab ich das jetzt flahsc verstanden [1], oder mutt funktioniert (wie fast immer) absolut fehlerfrei, aber eben nicht so wie von Dir erwartet. Lösung: Setze das Reply-To NICHT auf die Liste, das will sowieso keiner! Die Gründe hierfür wurden schon oft genug in der Liste diskutiert, deshalb sollte hier der Verweis auf http://www.helms.sh/replyto/reply-to-harmful-de.html genügen. Interessant wird es übrigens ab der Zwischenüberschrift "Es macht die Dinge nur schlimmer" ;-) Kurz zu Deiner anderen Mail in diesem Thread: | Ich habe auf suse-linux einen hook, der das reply-to setzt, um | zu verhindern das man mir immer wieder PM Kopien schickt. Das hilft nicht wirklich *g* KMail verschickt bei "Antwort an alle" Mails an: - From (!) - Reply-To - To, CC Außerdem macht es das Reply-To auf die Liste nur unnötig schwer, wenn Dir jemand eine "echte" PM schicken will... Gruß Christian Boltz (KMail-User ;-) [1] mutt kenne ich nur oberflächlich und verwende nur die default- config. Kurz: von solchen Spezialitäten weiß ich fast nix ;-) -- [SuSE 8.2] Auch die Paketverwaltung via YaST2 ist endlich einigermaßen brauchbar: Du kannst ein Paket auf ein permanentes "Tabu" setzen und - jetzt kommt die Überraschung - er überschreibt es _wirklich_ nicht! ;-) [René Matthäi in suse-linux]
Hallo Maik, Christian Boltz schrieb:
Am Donnerstag, 30. Oktober 2003 23:38 schrieb Maik Holtkamp:
[...] Aber ich stolper auch grad ueber meinen hook:
Ich stolpere gerade über den Thread. Wenn etwas schon da war, entschuldige.
send-hook 'suse-linux@suse.com' 'my_hdr Reply-To: \ suse-linux@suse.com'
Wieso setzt mutt jetzt bei einer PM (r) Antwort an Dich auch den reply-to?
Naja, Du sagst ja mutt, es soll bei <r> antworten. Und die Antwort geht nun mal an den Sender. Wie wärs denn mit <L> und dem subsribe Eintrag?
Zu deutsch: die send-hooks werden einmal ausgeführt, nachdem die [Liste der] Empfänger initialisiert wurde. Durch Änderung des Empfängers oder Bearbeitung der Nachricht wird der send-hook nicht erneut ausgeführt.
Ich habe hier weder send-hooks noch save-hooks. Alles über folderhooks. Da bin ich zwar auch nicht ganz zufrieden, allerdings klappt das Gewünschte: per folder-hook lege ich mein From und per subscribe die Antwort an die Liste fest. Da bleibt mir mit <r> immer noch die Möglichkeit, das zu PM zu machen.
Entweder hab ich das jetzt flahsc verstanden [1], oder mutt funktioniert (wie fast immer) absolut fehlerfrei, aber eben nicht so wie von Dir erwartet.
Ähem, mutt macht was man ihm sagt, das "Sagen lernen" ist so spannend. ;-)
Lösung: Setze das Reply-To NICHT auf die Liste, das will sowieso keiner!
Ja! Gruss Sven
Hi, 0n 03/11/01@02:23 Sven Rodenbeck told me:
Hallo Maik,
Christian Boltz schrieb:
Am Donnerstag, 30. Oktober 2003 23:38 schrieb Maik Holtkamp:
[...] Aber ich stolper auch grad ueber meinen hook:
Ich stolpere gerade über den Thread. Wenn etwas schon da war, entschuldige.
send-hook 'suse-linux@suse.com' 'my_hdr Reply-To: \ suse-linux@suse.com'
Wieso setzt mutt jetzt bei einer PM (r) Antwort an Dich auch den reply-to?
Naja, Du sagst ja mutt, es soll bei <r> antworten. Und die Antwort geht nun mal an den Sender.
recipient ist bei mir aber Empfaenger. Wenn ich mir r hier antworte, dann geht die mail nicht an suse-linux@suse.com und mutt sollte IMHO den obigen hook nicht verwenden.
Wie wärs denn mit <L> und dem subsribe Eintrag?
Das mache ich auch es sei denn ich will eine PM schicken.
Zu deutsch: die send-hooks werden einmal ausgeführt, nachdem die [Liste der] Empfänger initialisiert wurde. Durch Änderung des Empfängers oder Bearbeitung der Nachricht wird der send-hook nicht erneut ausgeführt.
Ich habe hier weder send-hooks noch save-hooks. Alles über folderhooks.
Bei obigem reply-to per folder-hook, stehe in dann suse-linux und schreibe, weil es mir grad einfaellt, an meinen Arzt er solle doch gard mal die Bescheinigung vom letzten Alzheimer Test schicken. Das koennte Euch so passen ;).
Entweder hab ich das jetzt flahsc verstanden [1], oder mutt funktioniert (wie fast immer) absolut fehlerfrei, aber eben nicht so wie von Dir erwartet.
Ähem, mutt macht was man ihm sagt, das "Sagen lernen" ist so spannend. ;-)
Lösung: Setze das Reply-To NICHT auf die Liste, das will sowieso keiner!
Ja!
Doch ich und nur ich habe doch eigentlich auch das Recht zu sagen wohin ich meine Antworten will, oder? -- bye maik
Hallo Maik, Maik Holtkamp schrieb:
0n 03/11/01@02:23 Sven Rodenbeck told me:
[send-hook und Reply_To]
recipient ist bei mir aber Empfaenger. Wenn ich mir r hier antworte, dann geht die mail nicht an suse-linux@suse.com und mutt sollte IMHO den obigen hook nicht verwenden.
Ja, so meine ich das auch. Aber vielleicht musst Du vorher etwas negieren? Siehe unten.
Wie wärs denn mit <L> und dem subsribe Eintrag?
Das mache ich auch es sei denn ich will eine PM schicken.
[...]
Bei obigem reply-to per folder-hook, stehe in dann suse-linux und schreibe, weil es mir grad einfaellt, an meinen Arzt er solle doch gard mal die Bescheinigung vom letzten Alzheimer Test schicken. Das koennte Euch so passen ;).
*LOL*
In welchem Ordner Du Dich gerade befindest, solltest Du schon
wissen. ;-)
Damit mir so etwas nicht passiert, habe ich auch sowenig wie möglich
gesetzt. Nur ein:
folder-hook =suse-linux "set record=+sent_lists" und
je nach Standard my_hdr From:
noch ein:
folder-hook =* "unmy_hdr From:"
folder-hook =suse-linux "my_hdr From: xyz@abc.de"
#folder-hook =suse-linux "my_hdr To:
Hi, 0n 03/10/31@22:53 Christian Boltz told me:
Hallo Maik, hallo Leute,
Am Donnerstag, 30. Oktober 2003 23:38 schrieb Maik Holtkamp:
[...] Aber ich stolper auch grad ueber meinen hook:
send-hook 'suse-linux@suse.com' 'my_hdr Reply-To: \ suse-linux@suse.com'
Wieso setzt mutt jetzt bei einer PM (r) Antwort an Dich auch den reply-to?
Wenn ich das richtig verstehe, duerfte das IMHO nicht sein:
---cut--- Note: the send-hook's are only executed ONCE after getting the initial list of recipients. Adding a recipient after replying or editing the message will NOT cause any send-hook to be executed.
Zu deutsch: die send-hooks werden einmal ausgeführt, nachdem die [Liste der] Empfänger initialisiert wurde. Durch Änderung des Empfängers oder ^^^^^^^^^
Ja, so wie ich verstanden habe wir der send-hook passend zu Empfaenger ausgesucht wenn ich jetzt auf Deine mail PM geantwortet haette waere der Empfaenger aber nicht suse-linux sondern Du also duerfte IMHO mutt den hook nicht anwenden, denn ich habe ja gerade nicht den folder-hook gewaehlt.
Bearbeitung der Nachricht wird der send-hook nicht erneut ausgeführt.
Bearbeitet hiesse in diesem Zusammenhang IMHO ich wuerde den Empfaenger manuell ueberschreiben, das habe ich nicht gemacht.
Entweder hab ich das jetzt flahsc verstanden [1], oder mutt funktioniert (wie fast immer) absolut fehlerfrei, aber eben nicht so wie von Dir erwartet.
Wenn das fehlerfrei ist verstehe ich den Umterschied zwischen send und folder hook nicht.
Lösung: Setze das Reply-To NICHT auf die Liste, das will sowieso keiner! Die Gründe hierfür wurden schon oft genug in der Liste diskutiert, deshalb sollte hier der Verweis auf http://www.helms.sh/replyto/reply-to-harmful-de.html
Ich kenne den Text nur im Orginal und er ist IIRC an Mailinglisten Betreiber gerichtet und warnt diese expliziet davor den reply-to zu setzten um den Usern nicht diese Moeglichkeit zu nehmen. Ich bin kein Betreiber. Ich habe mich nach diesem thread zu diesem Schritt entschlossen: http://cert.uni-stuttgart.de/archive/debian/user-german/2003/10/msg00873.htm... ff.
genügen. Interessant wird es übrigens ab der Zwischenüberschrift "Es macht die Dinge nur schlimmer" ;-)
s.o.
Kurz zu Deiner anderen Mail in diesem Thread: | Ich habe auf suse-linux einen hook, der das reply-to setzt, um | zu verhindern das man mir immer wieder PM Kopien schickt.
Das hilft nicht wirklich *g* KMail verschickt bei "Antwort an alle" Mails an: - From (!) - Reply-To - To, CC
Aber vielleicht ein bischen, jedenfalls bekam ich in dem o.g. thread die Auskunft, dass reply-to von MUAs zu respektieren sei. <Falme> Vielleicht ist kmail ein wenig buggy ;) </Flame>
Außerdem macht es das Reply-To auf die Liste nur unnötig schwer, wenn Dir jemand eine "echte" PM schicken will...
Das taete mir dann leid. Aber ich haette eigentlich lieber alle Antworten auf die Liste und wenn ich reply-to-harmfulo richtig verstanden habe mache ich das dann genau richtig. Kann schon sein, dass da was schiefgeht, aber wer _etwas_ drauf achtet (also nicht so bloed ist wie ich;)), wird wohl schon zurecht kommen. -- bye maik
Hallo Maik, hallo Leute, Am Samstag, 1. November 2003 03:19 schrieb Maik Holtkamp:
0n 03/10/31@22:53 Christian Boltz told me:
Am Donnerstag, 30. Oktober 2003 23:38 schrieb Maik Holtkamp: [...] Wenn das fehlerfrei ist verstehe ich den Umterschied zwischen send und folder hook nicht.
Ich kann es Dir auch nicht sagen - deshalb verwende ich ja KMail :-)))
Lösung: Setze das Reply-To NICHT auf die Liste, das will sowieso keiner! Die Gründe hierfür wurden schon oft genug in der Liste diskutiert, deshalb sollte hier der Verweis auf http://www.helms.sh/replyto/reply-to-harmful-de.html
Ich kenne den Text nur im Orginal und er ist IIRC an Mailinglisten Betreiber gerichtet und warnt diese expliziet davor den reply-to zu setzten um den Usern nicht diese Moeglichkeit zu nehmen. Ich bin kein Betreiber.
Viele der genannten Punkte treffen IMHO nicht nur für Listenbetreiber zu, so z. B.: - "Das Prinzip der geringsten Überraschung" und "Das Prinzip des geringsten Schadens"-> Wer Dir eine PM schreiben will und nicht lange auf den Empfänger guckt, landet in der Liste. Je nach Inhalt der Mail liegt das dann irgendwo zwischen peinlich und unverzeihlich ;-) - PMs werden unnötig erschwert, während es bei "guten" MUAs keine Vorteile gibt
Ich habe mich nach diesem thread zu diesem Schritt entschlossen:
http://cert.uni-stuttgart.de/archive/debian/user-german/2003/10/msg00 873.html
Ich zitiere von dort: | Stimmt es, dass diese Mailingliste den Reply-To Header gar nicht | setzt? | ...macht nämlich alles ziemlich umständlich... Ich habe den Thread jetzt nur grob durchgesehen. So wie ich das sehe, hat da jemand "rumgemotzt" - und nur deshalb stellst Du Dein Mailprogramm so ein, dass es für viele Leute nachteilig ist? Die IMHO einzig richtigen Antworten auf so eine Frage wären IMHO (und diese Antworten sind ja auch gekommen): - der Verweis auf reply-to-harmful - der Hinweis, das Reply-To empfängerseitig zu setzen (via procmail)
Kurz zu Deiner anderen Mail in diesem Thread: | Ich habe auf suse-linux einen hook, der das reply-to setzt, um | zu verhindern das man mir immer wieder PM Kopien schickt.
Das hilft nicht wirklich *g* KMail verschickt bei "Antwort an alle" Mails an: - From (!) - Reply-To - To, CC
Aber vielleicht ein bischen, jedenfalls bekam ich in dem o.g. thread die Auskunft, dass reply-to von MUAs zu respektieren sei.
Tja, aber wenn ich "Antwort an _alle_" wähle, dann soll die Antwort auch wirklich an alle Mailadressen gehen, die in der Mail zu finden sind ;-)
<Falme> Vielleicht ist kmail ein wenig buggy ;) </Flame>
Das kann ich natürlich nicht ausschließen. Das einzig bugfreie Programm ist ja bekanntlich mutt - dafür hat das aber Flöhe, und die jucken viel mehr ;-)
Außerdem macht es das Reply-To auf die Liste nur unnötig schwer, wenn Dir jemand eine "echte" PM schicken will...
Das taete mir dann leid. Aber ich haette eigentlich lieber alle Antworten auf die Liste und wenn ich reply-to-harmfulo richtig verstanden habe mache ich das dann genau richtig.
Da gibt es auch einen Punkt "Es beschränkt die Freiheit des Listenteilnehmers zu wählen, an wen er antworten möchte."...
Kann schon sein, dass da was schiefgeht, aber wer _etwas_ drauf achtet (also nicht so bloed ist wie ich;)), wird wohl schon zurecht kommen.
*g* Gruß Christian Boltz PS: Mein KMail setzt bei (u. a.) Deinen Mails einen zusätzlichen Header X-cb-Warning: Reply-To auf suse-linux@suse.* gesetzt! verbunden mit der Einfärbung der Mail. Dieselbe Farbe verwende ich auch für Mails mit X-cb-killfile:-Header ;-) -- Warning: Sleeping Sigmonster! Please do not disturb.
Peter Geerds schrieb am 30.10.2003 um 23:04:38 +0100: Hallo Peter,
Am 30.10.2003 um 22:48 Uhr schrieb Michael Schulz:
auch in mutt war die Mail einwandfrei in Ordnung. Bis denne,
Ok, ich habe hier: Mutt 1.4i (2002-05-29)
mutt 1.4.1i von der SuSE 8.2
mit folgenden Patches patch-1.4.0.cd.source_multiple.2 patch-1.4.0.cd.trash_folder.3.1 patch-1.4.0.cd.signatures_menu.2.1
abgesehen von den Patches die vielleicht SuSE einspielt sind von mir keine drin.
Dieters Mail kam etwa so bei mir an (ich zeige euch nur den linken Block):
Hi, Am Donnerstag, +schrieb Ralph ... +Linux-Distri ... +für diese Mai ... +vielleicht is ... +Thread themati ...
ne, hier definitiv nicht. War alles sauber umgebrochen ohne '+'.
(Anm: + heißt, dass mutt die Zeile umgebrochen hat, weil sie zu lang ist, bei mir sind 101 Zeichen pro Zeile anzeigbar). Inzwischen hat Dieter seine kmail-config geändert und die Mails kommen korrekt bei mir an. Vielleicht hat ja einer von euch eine Erklärung dafür?
noe, aber ich weiss auch nicht was Deine Patches so machen ;-) Bis denne, Michael -- ---------------------------------------------------------- Michael Schulz, Institut f. Geophysik, Universität Münster Corrensstr. 24, 48149 Münster Tel.: 0251-8333938, e-mail: michael@earth.uni-muenster.de
Am 31.10.2003 um 10:24 Uhr schrieb Michael Schulz:
Peter Geerds schrieb am 30.10.2003 um 23:04:38 +0100:
Ok, ich habe hier: Mutt 1.4i (2002-05-29) patch-1.4.0.cd.source_multiple.2 patch-1.4.0.cd.trash_folder.3.1 patch-1.4.0.cd.signatures_menu.2.1
noe, aber ich weiss auch nicht was Deine Patches so machen ;-) Bis denne,
source = ich kann verschiedene muttrc verwenden bzw sie in verschiedene Dateien splitten trash_folder = gelöschte Mails kommen dorthin signatures_menu = ich kann mir aus einer Datei die Sigs aussuchen Es geht also nur um Zusatzfunktionen, die Grundfunktionen von mutt sind nicht betroffen. cu PeeGee
Hi, Am Donnerstag, 30. Oktober 2003 11:13 schrieb Ralph Mueller:
Claus meinte: [debian]
Aber das ist eigentlich schon kein Thema mehr für diese Mailinig-Liste.
Aber das Diskutieren über Vor- und Nachteile verschiedener Linux-Distributionen halte ich für voll On-Topic. Solche Vergleiche sind finde ich ein Thema für diese Mailing-Liste.
..ich glaube nicht, Ralph. Immerhin sind wir hier auf einer SuSE-Liste...)) Ich persönlich setze auch lieber Debian & FreeBSD ein, aber bin dennoch der Meinung, dass eindloses Diskutieren über Pro/Con hier in der Liste definitiv nichts zu suchen hat. Ne kleine Anmerkung mal hier und da ist mit Sicherheit in Ordnung. Aber Sinn ist es doch eher, über Probleme im Zusammenhang mit der SuSE-Distribution zu reden und schreiben, auch Probleme allgemeiner Art. Ne Endlosdiskussion: Mein Linux ist das Bessere bringt hier keinen weiter. Was SuSE sich allerdings ans Bein binden wird, ist das hier bei vielen die ehemals vorhandene "SuSE-Bindung" , ich sag mal etwas vorsichtig ausgedrückt, nachlässt. SuSE ist halt wie Redhat auch eine Firma, die Geld verdienen will, soll und muss. Es gelten von daher andere Maßstäbe als zB bei FreeBSD und Debian. Man mag das bedauern, ist aber so. Mit dem Verkauf von Distris kann man nun mal kein Geld verdienen. Geld gibt es bei Firmen zu holen, für Planung und Realisierung und Support. Da werden sich die Klein-Kunden halt mit abfinden müssen (und sich vielleicht abwenden). ciao dieter -- registered linuxuser 199810 it's time to close windows....
Dieter schrieb:
Am Donnerstag, 30. Oktober 2003 11:13 schrieb Ralph Mueller:
Claus meinte: [debian]
Aber das ist eigentlich schon kein Thema mehr für diese Mailinig-Liste.
Aber das Diskutieren über Vor- und Nachteile verschiedener Linux-Distributionen halte ich für voll On-Topic. Solche Vergleiche sind finde ich ein Thema für diese Mailing-Liste.
..ich glaube nicht, Ralph. Immerhin sind wir hier auf einer SuSE-Liste...))
Richtig. Aber es geht hier um die Vor- und Nachteile von Suse Linux im Vergleich zu anderen Distris.
Ich persönlich setze auch lieber Debian & FreeBSD ein, aber bin dennoch der Meinung, dass eindloses Diskutieren über Pro/Con hier in der Liste definitiv nichts zu suchen hat.
Da sind wir uns einig. "Endloses diskutieren" ist ein ganz anderes Thema. Immer wenn verschiedene Themen vermischt werden ist m.E. die Wahrscheinlichkeit sehr hoch daß wirklich endlos diskutiert wird, ohne daß man auf einen "grünen Zweig" kommt. [...]
Ne Endlosdiskussion: Mein Linux ist das Bessere bringt hier keinen weiter.
Richtig, siehe oben, ein Meinungsaustausch Pro/Contra und eine globale Behauptung "Mein Linux ist das Bessere" haben miteinander nichts zu tun. Aber wieso sollte ein "Dieses-oder-jenes-Problem-finde- ich-bei-$distribution1-besser-gelöst-als-in-$distribution2" hier in der Liste nichts zu suchen haben?
Was SuSE sich allerdings ans Bein binden wird, ist das hier bei vielen die ehemals vorhandene "SuSE-Bindung" , ich sag mal etwas vorsichtig ausgedrückt, nachlässt. SuSE ist halt wie Redhat auch eine Firma, die Geld verdienen will, soll und muss.
Hierzu möchte ich nicht ein Wort sagen. Ich bin gegen eine Vermischung einzelner Themen. [...] Ralph -- NEU FÜR ALLE - GMX MediaCenter - für Fotos, Musik, Dateien... Fotoalbum, File Sharing, MMS, Multimedia-Gruß, GMX FotoService Jetzt kostenlos anmelden unter http://www.gmx.net +++ GMX - die erste Adresse für Mail, Message, More! +++
Joerg Rossdeutscher am Mittwoch, 29. Oktober 2003 23:11:
[...] Debian ist ein gutes Produkt, weil es stabil ist. Suse Linux ist ein gutes Produkt, weil es aktuell ist. BSD ist ein gutes Produkt, weil es sicher ist. Windows ist ein gutes Produkt, weil es viele Spiele gibt.
Schade, das ich kein Sig-Monster in meinem Heimtierzoo habe. Aber damit lohnt es sich ja schon fast, sich eins anzuschaffen :-) -- Gruß MaxX 8-)
Am Mittwoch, 29. Oktober 2003 23:11 schrieb Joerg Rossdeutscher:
Moin,
Am Mi, den 29.10.2003 schrieb Claus Behl um 18:43:
die Versionspolitik von Debian ist wirklich ein Ärgernis.
Nein, ein Segen. [..] Debian ist ein gutes Produkt, weil es stabil ist. Suse Linux ist ein gutes Produkt, weil es aktuell ist. BSD ist ein gutes Produkt, weil es sicher ist. Windows ist ein gutes Produkt, weil es viele Spiele gibt.
Dies ist das Vernünftigste, was hier zu diesem Thema geschrieben wurde! Und wir können alle froh sein, dass wir verschiedene BS wählen können. So ziemlich die einzige Wahl, die heute noch Sinn macht... Martin
Hallo Martin,
* Martin Röhricht
On 29.10.2003 02:16 Andreas Kneib wrote:
Ich weiss jetzt nicht, was genau Du für Anforderungen an eine Distribution stellst, aber mit der Debian Pappschachtel unter URL:http://www.ixsoft.de/software/products/LLDC0301BX.html samt Handbuch und Goodies macht auch einen Anfänger _sehr_ glücklich.
Nein, nicht unbedingt. Ich habe hier auch meine woody DVD und habe das letzte Jahr fast nur mit Debian gearbeitet. Das ist auch alles ganz nett, wenn es mal läuft. Apt gefällt mir gut. Allerdings hat sich meine Lage geändert, als ich mir ein neues Notebook zugelegt habe. X konnte nicht gestartet werden, weil XFree86 4.1 von woody meine Grafikkarte noch nicht kannte. Ich hätte mir ja gerne einen backport geholt, aber dazu hätte mal meine Netzwerkkarte erkannt werden müssen. Wenn man nicht noch ein anderes System am laufen hat, wäre man hier nie an ein laufendes X System gekommen.
Okay, das ist ärgerlich. So ärgerlich, dass man den Lüftunksschlitzen im Rechnergehäuse mal eine Tasse Kaffee spendieren möchte. Aber Trouble mit Grafik- oder Netzwerkkarte ist aber nicht wirklich ein spezielles Debian-Problem. Das kann Dir mit jeder Distribution, jedem OS passieren, und das tut's ja auch häufig genug.
Dann schau mal auf die Liste Deines Links: # KDE 2.2.2 # GNOME 1.4 # XFree86 4.1 # Mozilla 1.0 # Evolution 1.0.5 Man müsste hier mal gründlich aktualisieren, was wieder Zeit kostet.
Die entsprechenden Backports sollten sich finden lassen, wenn ein Nutzer Wert auf ein taufrisches KDE etc. legt. Ich sehe in den verschiedenen Zweigen unstable, testing, stable mit den entsprechenden Backports sogar einen Vorteil gegenüber einer Distribution, die mir "nur" das Neue beschert.
Meine schlichte Frage ist daher weiterhin: Wieso wird Debian nicht häufiger released -- das letzte Release ist nun schon über ein Jahr her. Das ist bei netter Software ärgerlich, aber bei fundamentalen Dingen wie Kernel oder XFree86 ein Ausschlußkriterium. Bei Distris wie SuSE ist eben schon alles dabei.
Über Distris wie SuSE höre ich immer Beschwerden wie "Bah, schon wieder eine neue Version, bin icke hier der Beta-Tester?! Dett is Geldschneiderei!", bei Debian tönt dann entsprechend "Dös is' oald, nicht stable. Loarmoarschge Truppe dös!" Allen kann man's eh nicht recht machen, außer vielleicht den Mac OS X-lern, aber die sind reich und weise. ;)
Das Debian "viel Zeit und Motivation" erfordert, oder zumindest mehr Zeit und Motivation als sog. "Einsteigerdistributionen", ist ein Mythos.
Nein, das kannst Du mir beim besten Willen nicht erzählen. Dazu habe ich dann doch genug Erfahrung mit verschiedensten Distributionen gemacht.
Meine Erfahrung ist, dass die Leute, denen ich Debian mitgebe, am nächsten Tag Sachen sagen wie "Das war wirklich nicht schwer" oder "Einfacher, als ich gedacht habe". Und, nein, dass sind keine Geeks, sondern normale Anwender, die einfach nur weg von Microsoft wollen. Man sollte den Leuten in seinem Umfeld auch mal etwas zutrauen, was vielleicht jenseits eines klickbaren Installers liegt. ;)
Wenn Du Debian schon hundertmal aufgesetzt hast, wirst Du natürlich wissen, wie Du sehr schnell zu Deinem gewünschten System kommst. Wenn Du aber wenig Zeit und wenig Motivation hast, Dich durch HowTos und manpages zu wälzen, dann bist Du mit Debian als Einsteiger nach wie vor nicht gut bedient.
Ohne einen Blick in Anleitungen, HOWTOs oder manpages zu werfen, ist der Einsteiger bei _keiner_ Distribution, bei keinen Betriebssystem gut bedient. Erst recht nicht, wenn er auf der Suche nach Hilfe, zutiefst gefrustet und verbiestert, erstmal eine Datenbank mit seiner Adresse füttern muss (hey, ich hab' die Kurve von Debian zurück zur SDB gekriegt) Gruss, Andreas -- Last Exit autoexec.bac => echo y | format c:
Hallo, Am Mittwoch, 29. Oktober 2003 03:28 schrieb Martin Röhricht:
On 28.10.2003 18:36 Thomas.Schweikle@fiducia.de wrote:
Sind das Vorläufer des "SuSE Profesional" gibt es nicht mehr --- so wie bei RedHat bereits geschehen?
Das macht mir ehrlich gesagt auch sehr große Sorgen. RedHat ist nicht mehr und Fedora betrachte ich kritisch. Debian ist super, aber man muss viel Zeit und Motivation mitbringen, sich in das System einzuarbeiten.
So schlimm ist debian nun auch nicht, mit der Software sind die zwar etwas konservativ, aber man kann schön "Hand anlegen".
Mandrake war die letzten Jahre nur noch auf der Kippe und hat auch zuviel Beta-Software drin. Und sonst?
ACK
SuSE machte das bisher am besten. Es wäre einfach nur dumm, wenn sie sich der einfachen Leute entledigen würden, denn sie sind gerade dabei
Das ist aber scheinbar deren Ziel, weg von denen, die Jahrelang die Stange gehalten haben hin zum Massengeschäft mit "Windof-DAUs" Dieses komische, ulkig-bunte YAST2 treibt mich immer wieder in den WAHNSINN ... wo ist das alte .. ;)
die besten Chancen zu besitzen, alle ins Boot zu holen und wer mit SuSE aufgewachsen ist, wird auch ein gutes Wort in der Firma einlegen, um diese Software dort auch einzusetzen.
oder bei den Kunden, wir haben bei ca. 100 Kunden Linux laufen - bisher haupts.SuSE (und alle bezahlt). Das ändert sich aber langsam ca. 10 sind schon auf debian bzw. BSD, der Rest nach und nach wird fast vollständig folgen. Wenn ich so rechne SuSE bringt so ca. alle 3-4 Mon. eine neue BOX, das macht 3-4 pro Jahr. O.K. man nimmt nicht jede neue mit aber ca. jede 2. bis 3., das macht 1-2 pro Jahr -> bei 100 Kunden von uns also über 100 Boxen p.a. Tchüß SuSE ...
Martin, beunruhigt.
Mirko, der sich nach langen Jahren die 9er nun nicht mehr antun wird -- +--[ Mirko Richter (RHCE) ]------------------------+ | Networks & Communicationsystems | | Mirko Richter | | Ernst-Thaelmann-Str. 5, D-06774 Soellichau | | E-MAIL: m.richter@ngi.de | | Tel. +49/(0)34243/3369-50 \\\\ | | Fax. +49/(0)34243/3369-28 (O O) | +-----------------------------------oOOo-(_)-oOOo--+
Am 29.10.2003 um 10:00 Uhr schrieb Mirko Richter:
Wenn ich so rechne SuSE bringt so ca. alle 3-4 Mon. eine neue BOX, das macht 3-4 pro Jahr. O.K. man nimmt nicht jede neue mit aber ca. jede 2. bis 3., das macht 1-2 pro Jahr -> bei 100 Kunden von uns also über 100 Boxen p.a.
Wenn ich mich nicht sehr täusche, war das einmal. Inzwischen (ich glaube ab 8.2) sollen nur noch 2 Boxen pro Jahr erscheinen. cu PeeGee
Hallo, Am Mittwoch, 29. Oktober 2003 10:43 schrieb Peter Geerds:
Am 29.10.2003 um 10:00 Uhr schrieb Mirko Richter:
Wenn ich so rechne SuSE bringt so ca. alle 3-4 Mon. eine neue BOX, das macht 3-4 pro Jahr. O.K. man nimmt nicht jede neue mit aber ca. jede 2. bis 3., das macht 1-2 pro Jahr -> bei 100 Kunden von uns also über 100 Boxen p.a.
Wenn ich mich nicht sehr täusche, war das einmal. Inzwischen (ich glaube ab 8.2) sollen nur noch 2 Boxen pro Jahr erscheinen.
bei einem Update alle 6-12 Monate bleibt das aber wieder beim alten ;) MfG Mirko -- +--[ Mirko Richter (RHCE) ]------------------------+ | Networks & Communicationsystems | | Mirko Richter | | Ernst-Thaelmann-Str. 5, D-06774 Soellichau | | E-MAIL: m.richter@ngi.de | | Tel. +49/(0)34243/3369-50 \\\\ | | Fax. +49/(0)34243/3369-28 (O O) | +-----------------------------------oOOo-(_)-oOOo--+
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Volker Kroll