Hi, Am Mittwoch, 29. Oktober 2003 03:28 schrieb Martin Röhricht:
On 28.10.2003 18:36 Thomas.Schweikle@fiducia.de wrote:
Sind das Vorläufer des "SuSE Profesional" gibt es nicht mehr --- so wie bei RedHat bereits geschehen?
Das macht mir ehrlich gesagt auch sehr große Sorgen. RedHat ist nicht mehr und Fedora betrachte ich kritisch. Debian ist super, aber man muss viel Zeit und Motivation mitbringen, sich in das System einzuarbeiten. Mandrake war die letzten Jahre nur noch auf der Kippe und hat auch zuviel Beta-Software drin. Und sonst? SuSE machte das bisher am besten. Es wäre einfach nur dumm, wenn sie sich der einfachen Leute entledigen würden, denn sie sind gerade dabei die besten Chancen zu besitzen, alle ins Boot zu holen und wer mit SuSE aufgewachsen ist, wird auch ein gutes Wort in der Firma einlegen, um diese Software dort auch einzusetzen.
wir haben hier bei uns in der Firma seit jeher auf SuSE gesetzt. Nach den Erfahrungen mit der 8er Reihe (insbesondere bei Notebooks) hat uns SuSe als Kunde verloren. Ich teste zwar regelmäßig die neuen Versionen, aber immer mit sehr mäßigem Erfolg. Ich hab dann die Konsequenz gezogen und bin zu Debian und FreeBSD gewechselt (ist schon etwas her) und es zu KEINEM Zeitpunkt bereut. Besonders letzteres ist mir sehr ans Herz gewachsen. Im Gegenteil . Ich kenne viele Firmen, die diesen Schritt auch vollzogen haben. Viele SuSIs und EX-SuSis sind ja mittlerweile auch auf der Debian-ML vertreten.... Haben wohl auch viele hier aus der Liste diesen Schritt vollzogen. Nur auf der FreeBSD-Liste ist es noch recht ruhig....)) Hab mich auch etwas hier aus der Liste zurückgezogen, weil mir die Kaspereien hier manchmal etwas zu heftig waren, lese jetzt aber wieder seit ein paar Wochen wieder mit. Für mich bleibt zu sagen: SuSE ist auf dem falschen Weg, sie ist dabei die Herzen zu verlieren und verspielt damit sehr viel Kapital und Kundenbindung.... ciao dieter -- registered linuxuser 199810 it's time to close windows....