Hallo, da auf meiner Windows-Platte reichlich Platz war, waehrend auf der Linux-Platte die opt-Partition ueberzulaufen drohte, habe ich sie einfach auf die Windows-Platte verlegt. Doch jetzt gibt es ein kleines Problem. Ich muesste von der opt-Partition auf der Windows-Platte wieder einen kleinen Teil fuer Windows abzwacken. Mit Partition Magic soll das ja problemlos gehen. Fuer den Fall, dass die Partition doch beschaedigt wuerde, moechte ich deshalb /opt vorher aus der fstab austragen, damit nicht versucht wird, sie beim Booten automatisch zu mounten. Nach meinem Verstaendnis von Linux ist /opt ja nicht zwingend erforderlich. Oder unterliege ich da einem Irrtum? Koennte man das uebrigens auch mit /home machen? Beste Gruesse, Heinz. -- E-Mail: Heinz W. Pahlke <h.pahlke@nexgo.de> This message was sent by means of XFMail via SuSE Linux
Hallo Heinz, Am Sonntag, 23. September 2001 15:12 schrieb Heinz W. Pahlke:
Fuer den Fall, dass die Partition doch beschaedigt wuerde, moechte ich deshalb /opt vorher aus der fstab austragen, damit nicht versucht wird, sie beim Booten automatisch zu mounten. Nach meinem Verstaendnis von Linux ist /opt ja nicht zwingend erforderlich.
Oder unterliege ich da einem Irrtum?
Nein. Linux braucht zum Starten nichts aus /opt. Nur wenn Du Netscape starten wolltest oder KDE und /opt nicht da ist, gibt es Fehlermeldungen.
Koennte man das uebrigens auch mit /home machen?
Ja, mein /home ist schon mehrmals umgezogen, nachdem der Platz nicht reichte. Helga
Hallo Helga, On 23-Sep-2001 Helga Fischer wrote:
Nein. Linux braucht zum Starten nichts aus /opt. Nur wenn Du
Klar. Aber manchmal kann man kaum verquer genug denken. Mit viel Phantasie koennte man sich z.B. vorstellen, dass beim Starten einfach nur das _Vorhandensein_ von /opt abgefragt wird. Einen Sinn wuerde ich zwar nicht dahinter erkennen, aber mein Nicht- und Halbwissen ist bestimmt nicht der richtige Massstab.
Netscape starten wolltest oder KDE und /opt nicht da ist, gibt es Fehlermeldungen.
Logisch. Aber aber ich will ja auch nur Testen, ob Partition Magic mir /opt (und /home) zerschossen hat oder ich weiterhin darauf zugreifen kann. Und wer so etwas unter X macht, ... naja, ich halte mich lieber zurueck. Bei solchem herrlichen Sonnenschein, wie wir ihn heute in Berlin haben, mag ich nicht provozieren. Beste Gruesse, Heinz. -- E-Mail: Heinz W. Pahlke <h.pahlke@nexgo.de> This message was sent by means of XFMail via SuSE Linux
On Sun, Sep 23, 2001 at 03:12:05PM +0200, Heinz W. Pahlke wrote:
Hallo,
da auf meiner Windows-Platte reichlich Platz war, waehrend auf der Linux-Platte die opt-Partition ueberzulaufen drohte, habe ich sie einfach auf die Windows-Platte verlegt. Ganz ueble Idee. FAT kennt keine Zugriffsrechte!!!!
Doch jetzt gibt es ein kleines Problem. Kann ich mir vorstellen :-//
Ich muesste von der opt-Partition auf der Windows-Platte wieder einen kleinen Teil fuer Windows abzwacken. Mit Partition Magic soll das ja problemlos gehen. Na ja hab damit schon negative Erfahrungen gemacht aber wenn es mal funktioniert ja dann geht das.
Fuer den Fall, dass die Partition doch beschaedigt wuerde, moechte ich deshalb /opt vorher aus der fstab austragen, damit nicht versucht wird, sie beim Booten automatisch zu mounten. Nach meinem Verstaendnis von Linux ist /opt ja nicht zwingend erforderlich. Wenn Du dich an den FHS gehalten hast ist das so. Wenn Du da aber ne neue bash aus welchen Gruenden auch immer drauf installiert hast kann das aerger machen.
Koennte man das uebrigens auch mit /home machen? Ja. nur die User werden es dir uebel nehmen. Du kannst das sogar mit /usr machen :-O Dann werden zwar ein paar Dienste nicht mehr mitkommen aber das ist ja egal *g*
Allerdings bitte nichts mehr auf FAT Partitionen kopieren von wegen keine Rechtesysteme. Sven -- Sven Hoexter Earth - Germany - Leverkusen -=|=- e-mail: sven@telelev.net rm -rf /usr/bin/laden One Unix to rule them all, One Resolver to find them, One IP to bring them all and in the zone to bind them
On 23-Sep-2001 Sven Hoexter wrote:
On Sun, Sep 23, 2001 at 03:12:05PM +0200, Heinz W. Pahlke wrote:
da auf meiner Windows-Platte reichlich Platz war, waehrend auf der Linux-Platte die opt-Partition ueberzulaufen drohte, habe ich sie einfach auf die Windows-Platte verlegt. Ganz ueble Idee. FAT kennt keine Zugriffsrechte!!!!
So weit solltest du mich aus meinen Beitraegen an die Liste eigentlich kennen, dass ich auf solch eine bloede Idee nie kommen wuerde. Die Partition habe ich natuerlich mit ext2 formatiert.
sie beim Booten automatisch zu mounten. Nach meinem Verstaendnis von Linux ist /opt ja nicht zwingend erforderlich. Wenn Du dich an den FHS gehalten hast ist das so.
Ich denke schon.
Koennte man das uebrigens auch mit /home machen? Ja. nur die User werden es dir uebel nehmen.
Weder /opt noch /home sollen auf Dauer nicht mehr gemounted werden. Ich will bloss die Moeglichkeit haben, nach dem Einsatz von Partition Magic das System noch hochfahren zu koennen. Wenn sich die veraenderten Partitionen dann haendisch noch mounten lassen: freu und wieder in der fstab aktiviert :-) wenn nicht, dann /opt und /home formatiert, die Programme auf /opt neu installiert und auf /home das Backup eingespielt, und ebenfalls freu und die Eintrage in fstab wieder aktiviert :-)
Du kannst das sogar mit /usr machen :-O Dann werden zwar ein paar Dienste nicht mehr mitkommen aber das ist ja egal *g*
Oder vielleicht auch mal mit /boot probieren :-( Beste Gruesse, Heinz. -- E-Mail: Heinz W. Pahlke <h.pahlke@nexgo.de> This message was sent by means of XFMail via SuSE Linux
On Sun, Sep 23, 2001 at 03:52:29PM +0200, Heinz W. Pahlke wrote:>
On 23-Sep-2001 Sven Hoexter wrote:
On Sun, Sep 23, 2001 at 03:12:05PM +0200, Heinz W. Pahlke wrote:
Hi,
da auf meiner Windows-Platte reichlich Platz war, waehrend auf der Linux-Platte die opt-Partition ueberzulaufen drohte, habe ich sie einfach auf die Windows-Platte verlegt. Ganz ueble Idee. FAT kennt keine Zugriffsrechte!!!! So weit solltest du mich aus meinen Beitraegen an die Liste eigentlich kennen, dass ich auf solch eine bloede Idee nie kommen wuerde. Die Partition habe ich natuerlich mit ext2 formatiert. Glaubst Du mir wenn ich sage ich hab dich uebersehen ;) Na ja hatte mich tatsaechlich ein bisschen gewundert aber man weiss ja nie.
Wie war das noch gleich: "Es gibt zwei Dinge die unendlich sind: Das Universum und die menschliche Dummheit, wobei ich mir bei ersterem noch nicht ganz sicher bin" IIRC A. Einstein
Du kannst das sogar mit /usr machen :-O Dann werden zwar ein paar Dienste nicht mehr mitkommen aber das ist ja egal *g*
Oder vielleicht auch mal mit /boot probieren :-( *ueberleg* Selbst das koennte gehen wenn Du den Kernel nach / legst und das dem Bootloader mitteilst, oder?
Sven -- Sven Hoexter Earth - Germany - Leverkusen -=|=- e-mail: sven@telelev.net rm -rf /usr/bin/laden One Unix to rule them all, One Resolver to find them, One IP to bring them all and in the zone to bind them
Hallo Heinz, Am Sonntag, 23. September 2001 15:25 schrieb Sven Hoexter:
On Sun, Sep 23, 2001 at 03:12:05PM +0200, Heinz W. Pahlke wrote:
da auf meiner Windows-Platte reichlich Platz war, waehrend auf der Linux-Platte die opt-Partition ueberzulaufen drohte, habe ich sie einfach auf die Windows-Platte verlegt.
Ich ging schon davon aus, daß Du Dir ein ext2-Dateisystem anlegst, sprich, versuchen, Windows zerstörungsfrei zu verkleinern und eine eigene Partition für /opt anlegen.
Ich muesste von der opt-Partition auf der Windows-Platte wieder einen kleinen Teil fuer Windows abzwacken. Mit Partition Magic soll das ja problemlos gehen.
Ich habe es mal mit dem Tool fips gemacht.
Na ja hab damit schon negative Erfahrungen gemacht aber wenn es mal funktioniert ja dann geht das.
Na gut, hier würde ich mich vermutlich auch innerlich drauf einstellen, Windows neu zu installieren.
Allerdings bitte nichts mehr auf FAT Partitionen kopieren von wegen keine Rechtesysteme.
Auf DIE Idee wäre ich nie gekommen. Helga
* Heinz W. Pahlke schrieb am 23.Sep.2001:
Fuer den Fall, dass die Partition doch beschaedigt wuerde, moechte ich deshalb /opt vorher aus der fstab austragen, damit nicht versucht wird, sie beim Booten automatisch zu mounten. Nach meinem Verstaendnis von Linux ist /opt ja nicht zwingend erforderlich.
Oder unterliege ich da einem Irrtum?
Koennte man das uebrigens auch mit /home machen?
Alles was zum booten notwendig ist, darf nicht auf eine andere Partition. Das sind /etc, /dev, /bin, /lib und /sbin. Alles andere muß nicht sein. Die fstab dient nur dazu zu sagen, was beim booten gemountet werden soll und ergänzt verkürzte Mountbefehle. Allerdings bekommen die Startskripte Probleme, wenn /opt nicht da ist. Wenn Du /opt abklemmst, würde ich im Singelusermode hochfahren und Du dürftest keine Probleme bekommen. Bernd -- Alle meine Signaturen sind rein zufällig und haben nichts mit dem Text oder dem Schreiber zu tun, dem ich antworte. Falls irgendwelche Unrichtigkeiten dabei sein sollten, so bedauere ich das. Es wäre nett, wenn Du mich benachrichtigen würdest. |Zufallssignatur 0
On 23-Sep-2001 Bernd Brodesser wrote:
Allerdings bekommen die Startskripte Probleme, wenn /opt nicht da ist. Wenn Du /opt abklemmst, würde ich im Singelusermode hochfahren und Du dürftest keine Probleme bekommen.
Stimmt, eine gute Idee. Nun muss ich nur noch schauen, wie ich loadlin das mitteilen kann. Sollte aber in man loadlin stehen. "Sollte" ist gut gesagt. Gibt es bei mir naemlich gar nicht :-( Und in /usr/doc/packages/loadlin/ finde ich nur ein loadlin.changes :-(( Naja, heute komme ich sowieso nicht mehr dazu, mich an das Umpartionieren zu machen. Beste Gruesse, Heinz. PS: Gerade sehe ich, dass die Doku unter /root/loadlin/ liegt. Ein sehr eigenartiger Ort dafuer... -- E-Mail: Heinz W. Pahlke <h.pahlke@nexgo.de> This message was sent by means of XFMail via SuSE Linux
"Heinz W. Pahlke" <h.pahlke@nexgo.de> writes:
Ich muesste von der opt-Partition auf der Windows-Platte wieder einen kleinen Teil fuer Windows abzwacken. Mit Partition Magic soll das ja problemlos gehen.
Ich würde Dir für das Vergrößern/Verkleinern/Verschieben von ext2 oder fat Partitionen dringend zu GNU parted raten. Hat bei mir jedenfalls in vielen Fällen ausgesprochen gute Dienste geleistet. Zumindest bei der aktuellen SuSE ist parted dabei. - Martin
On 24-Sep-2001 Martin Schmitz wrote:
"Heinz W. Pahlke" <h.pahlke@nexgo.de> writes:
Ich muesste von der opt-Partition auf der Windows-Platte wieder einen kleinen Teil fuer Windows abzwacken. Mit Partition Magic soll das ja problemlos gehen.
Ich würde Dir für das Vergrößern/Verkleinern/Verschieben von ext2 oder fat Partitionen dringend zu GNU parted raten. Hat bei mir jedenfalls
Werde ich wohl auch nehmen muessen, denn sowohl PM 4.0 als auch 5.01 behaupten stur und steif, dass sich auf der Partition gar kein Datei-System befinde :-( Gruss, Heinz. -- E-Mail: Heinz W. Pahlke <h.pahlke@nexgo.de> This message was sent by means of XFMail via SuSE Linux
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