Hallo, gibt es irgendwo ein vernünftiges Kochrezept, wie ich mittels netatalk auf Mac-Rechner und Drucker mit TC/IP-Anschluß zugreifen kann - und zwar für eine SuSE-8.0 Distribution? Bei der Suche durch Google habe ich nur Anleitungen mit den Standardinstallationen (-pfaden) gefunden und der Firma SuSE scheint das Thema selber recht fremd zu sein :-(( MfG R. Montag
Hallo,
"R. Montag"
Hallo,
gibt es irgendwo ein vernünftiges Kochrezept, wie ich mittels netatalk auf Mac-Rechner und Drucker mit TC/IP-Anschluß zugreifen kann - und zwar für eine SuSE-8.0 Distribution?
Bei der Suche durch Google habe ich nur Anleitungen mit den Standardinstallationen (-pfaden) gefunden und der Firma SuSE scheint das Thema selber recht fremd zu sein :-((
As Far As I Know arbeitet netatalk nur in einer Richtung, nämlich Mac auf Linux, nicht aber in die andere Richtung. -Dieter -- Dieter Kluenter | Systemberatung Tel:040.64861967 | Fax: 040.64891521 mailto: dkluenter@schevolution.com http://www.schevolution.com/tour
Hallo Dieter!
As Far As I Know arbeitet netatalk nur in einer Richtung, nämlich Mac auf Linux, nicht aber in die andere Richtung. <<
Laut Apple soll es Richtung Linux -> Mac gehen (d.h. der Linux-Rechner erscheint in der Share-Auswahl des Macintosh), zumindest lassen sie sich seitenlang darüber auf einer Website aus :-)) MfG R. Montag
Moin, R. Montag:
Laut Apple soll es Richtung Linux -> Mac gehen (d.h. der Linux-Rechner erscheint in der Share-Auswahl des Macintosh), zumindest lassen sie sich seitenlang darüber auf einer Website aus :-))
Ja, und zwar ausschliesslich in dieser Richtung. Da hast du mit netatalk doch das richtige Programm gefunden, wo ist dein Problem? Gruß, Ratti
Hallo Ratti!
Da hast du mit netatalk doch das richtige Programm gefunden, wo ist dein Problem? <<
Angedacht ist, die Agfa-Maschine über Linux anzusprechen (d.h. Postscript-Dateien hinzu- schicken). Dieses Gerät ist aber über Ethernet und Appletalk-Protokoll angeschlossen und genau damit kommt Linux anscheinend nicht zurecht. Das Gerät wird zwar beim Check 'gesehen', aber es gibt anscheind keine Möglichkeit, einen Druckjob hinzuschicken.... Langsam gewinne ich den Eindruck, daß Linux derzeit entweder nur den Mainstream bedient oder ein reiner Fachidiot in Richtung Internet-Bedienung ist. Muß ich tatsächlich einen Windows-Rechner für diese Aufgabe (File- und Druckserver) einsetzen einsetzen? Denn sogar bei Windows erscheint der Agfa in der Druckerliste... MfG R. Montag
"R. Montag" schrieb:
... Langsam gewinne ich den Eindruck, daß Linux derzeit entweder nur den Mainstream bedient oder ein reiner Fachidiot in Richtung Internet-Bedienung ist.
Muß ich tatsächlich einen Windows-Rechner für diese Aufgabe (File- und Druckserver) einsetzen einsetzen? Denn sogar bei Windows erscheint der Agfa in der Druckerliste...
MfG R. Montag
Argh Sch... NATUERLICH kann Linux ueber TCP einen "Remote-Drucker" mit eigener TCP-Adr. im Netz ansprechen Bsp. aus /etc/printcap: ... farblaser|remote printer on 192.168.1.83:\ :sd=/var/spool/lpd/fl:\ :rm=192.168.1.83:\ :rp=fl:\ :bk:\ :sh:\ :mx#0: ... und NATUERLICH kann Linux einen AppleTalk Drucker bedienen, spoolen, verwalten, fuer andere Nutzer ins Netz stellen etc... Schau' mal da: http://www.giub.unibe.ch/~eugster/appleprint.html Googlen und lesen!!! Gruss Gunter -- #98809 http://counter.li.org
Hallo Gunter!
Schau' mal da: http://www.giub.unibe.ch/~eugster/appleprint.html <<
Die Seite kannte ich :-) Problem: wenn ich mich an diese Anleitung halte, bekomme ich nur Fehlermeldungen um die Ohren gehauen :-( Ein Beispiel dieser Meldungen: ----- Schnipp ----- Linux # lpc status bad printcap name '-## The Super Quick Guide to LPRng Printcaps', has '#' character Printer 'LaserWriter|AGFA ProSet 9800@localhost' - cannot open connection - Connection refused Make sure the remote host supports the LPD protocol ----- Schnapp ----- Anscheinend ist die 8er-Version von SuSE doch zu stark abgeändert worden.... MfG Reinhard
From: R. Montag
Hallo R.
Hallo Gunter!
Schau' mal da: http://www.giub.unibe.ch/~eugster/appleprint.html <<
Die Seite kannte ich :-)
Problem: wenn ich mich an diese Anleitung halte, bekomme ich nur Fehlermeldungen um die Ohren gehauen :-(
Ein Beispiel dieser Meldungen:
----- Schnipp ----- Linux # lpc status bad printcap name '-## The Super Quick Guide to LPRng Printcaps', has '#' character Printer 'LaserWriter|AGFA ProSet 9800@localhost' - cannot
Gib dem Belichter mal einen Namen _ohne_ Leerzeichen z.B. ProSet9800 AGFA ProSet 9800@localhost wäre Dein eigener Rechner (localhost)
open connection - Connection refused
eben deshalb, weil Du versuchst, den eigenen Rechner als Drucker anzusprechen und das auch noch mit Leerzeichen im Namen.
Make sure the remote host supports the LPD protocol
Kann denn der ProSet überhaupt als LPD-Device antworten? Normalerweise nichrt, wenn er nur AppleTalk versteht. Hast Du für das AppleTalk-Netzwerk Zonen vergeben, oder liegen alle Rechner und Drucker in der Standardzone (*)?
----- Schnapp -----
Anscheinend ist die 8er-Version von SuSE doch zu stark abgeändert worden....
Ein wenig scheint da tatsächlich geändert worden zu sein, zumindest, was die Dateiverwaltung angeht.
MfG Reinhard
Oha!
Gruß Martin
Hallo Martin!
Gib dem Belichter mal einen Namen _ohne_ Leerzeichen z.B. ProSet9800 <<
Ist etwas ungünstig - dann darf ich alle Rechner umkonfigurieren. Bisher greift jeder Rechner direkt auf die AGFA zu....
AGFA ProSet 9800@localhost wäre Dein eigener Rechner (localhost) <<
Ist klar, nur was das 'localhost' da soll, ist mir schleierhaft. Eigentlich gehört doch ein '*' da hin....
Kann denn der ProSet überhaupt als LPD-Device antworten? Normalerweise nichrt, wenn er nur AppleTalk versteht. <<
Hast Du für das AppleTalk-Netzwerk Zonen vergeben, oder
Davon bin ich auch ausgegangen - aber ich probiere natürlich jeden Tip aus :-) liegen alle Rechner und Drucker in der Standardzone (*)? << Alle liegen in der Standardzone. Für die hier rumstehenden 5 Rechner lohnt sich eine Zonenvergabe nicht.
Reinhard
Oha! << Tja - man sollte eben keine privaten eMails nebenbei schreiben ;-)) MfG R. Montag
From: R. Montag
Hallo Martin!
Hallo Reinhard ;)
Gib dem Belichter mal einen Namen _ohne_ Leerzeichen z.B. ProSet9800 <<
Ist etwas ungünstig - dann darf ich alle Rechner umkonfigurieren. Bisher
Hä? Das machen die Mac's doch selbst. Du greifst doch über die Auswahl zu und da ist es wurscht, wie der Drucker heißt. Mußt bei Mac nur 'ne Weile warten, bis der Belichter dann wieder in der Auswahl erscheint. Die Zeit ist von Mac zu Mac und von OS zu OS unterschiedlich. Ein Reboot beschleunigt das allerdings auch nicht, wie ich aus eigener Erfahrung weiß.
greift jeder Rechner direkt auf die AGFA zu....
... über die Auswahl.
AGFA ProSet 9800@localhost wäre Dein eigener Rechner (localhost) <<
Ist klar, nur was das 'localhost' da soll, ist mir schleierhaft. Eigentlich gehört doch ein '*' da hin....
Ich frage mich eigentlich, ob da überhaupt etwas hingehört, weil der Belichter ja nicht mit IP-Adressen umgehen kann. Meiner Meinung nach müßte da bestenfalls der AppleTalk-Node stehen.
[...]
Hast Du für das AppleTalk-Netzwerk Zonen vergeben, oder liegen alle Rechner und Drucker in der Standardzone (*)? <<
Alle liegen in der Standardzone. Für die hier rumstehenden 5 Rechner lohnt sich eine Zonenvergabe nicht.
Normalerweise nicht, aber bevor gar nichts mehr geht?
Soweit ich die Proset-Serie kenne, haben die doch auch einen Parallelport. Wenn Du den Linux-Rechner in der parallelmäßig erreichbarenNähe des Belichters aufstellst und die Drucker- warteschlange für das Netzwerk freigibst, solltest Du auch per TCP/IP an den Belichter kommen. Manchmal muß man halt Umwege gehen, um ans Ziel zu kommen.
Reinhard
Oha! <<
Tja - man sollte eben keine privaten eMails nebenbei schreiben ;-))
Du siehst, es hat gar keinen Zweck, uns etwas verheimlichen zu wollen. Früher oder später kriegen wir alle. ;))
Gruß Martin
Hallo Martin!
Hä? Das machen die Mac's doch selbst. <<
Die Macs schon - aber die 3 Windows Rechner nicht.....
Ich frage mich eigentlich, ob da überhaupt etwas hingehört, [...] <<
Laut diversen Beschreibungen steht das @* für eine unspezifierte Zone, und die habe ich ja letztendlich.
Soweit ich die Proset-Serie kenne, haben die doch auch einen Parallelport. <<
Stimmt - mit einem um die 5m langem Kabel....
Wenn Du den Linux-Rechner in der parallelmäßig erreichbarenNähe des Belichters aufstellst und die Druckerwarteschlange für das Netzwerk freigibst, solltest Du auch per TCP/IP an den Belichter kommen. Manchmal muß man halt Umwege gehen, um ans Ziel zu kommen. <<
Bevor ich mir das Parallel-Kabel wieder antue, stelle ich lieber wieder einen NT 3.5-Server hin, wie vor 5 Jahren <bg>
Du siehst, es hat gar keinen Zweck, uns etwas verheimlichen zu wollen. <<
Von wollen kann auch keine Rede sein <g> Das hier ist halt die offizielle SIG.... MfG R. Montag
Moin, R. Montag
Ist etwas ungünstig - dann darf ich alle Rechner umkonfigurieren. Bisher
Martin Falley:
Hä? Das machen die Mac's doch selbst. Du greifst doch über die Auswahl zu und da ist es wurscht, wie der Drucker heißt. Mußt bei Mac nur 'ne Weile warten, bis der Belichter dann wieder in der Auswahl erscheint. Die Zeit ist von Mac zu Mac und von OS zu OS unterschiedlich. Ein Reboot beschleunigt das allerdings auch nicht, wie ich aus eigener Erfahrung weiß.
Dann ist der Drucker aber wieder auf die Grundeinstellungen zurückgesetzt, weil der Mac den neuen Namen nicht der alten Konfiguration zuordnen kann. Da es sich hier um ein professionelles Ausgabegerät handelt, würde ich mal davon ausgehen, daß das ein Problem gibt. Denn das idiotische Geraffel, daß Apple als "Standardkonfiguration" bezeichnet, wird man auf so einer Kiste nicht haben wollen. Ich sag nur: Keine Schriften mitschicken und so... Aua.
Soweit ich die Proset-Serie kenne, haben die doch auch einen Parallelport. Wenn Du den Linux-Rechner in der parallelmäßig erreichbarenNähe des Belichters aufstellst und die Drucker- warteschlange für das Netzwerk freigibst, solltest Du auch per TCP/IP an den Belichter kommen. Manchmal muß man halt Umwege gehen, um ans Ziel zu kommen.
Ich denke in ähnlicher Richtung. Das Gerät wird doch wohl normales TCP/IP können, vergiss AppleTalk, das ist ohnehin schnaaaaaaaaaaaarchlangsam. Wir hatten auch mal so'nen lahmen AppleTalk-Belichter, den haben wir dann irgendwann per ftp angesprochen, weil das um etliches schneller war als AppleTalk. Gruß, Ratti
From: Joerg Rossdeutscher
Moin,
R. Montag
Ist etwas ungünstig - dann darf ich alle Rechner umkonfigurieren. Bisher
Martin Falley:
Hä? Das machen die Mac's doch selbst. Du greifst doch über die Auswahl zu und da ist es wurscht, wie der Drucker heißt. Mußt bei Mac nur 'ne Weile warten, bis der Belichter dann wieder in der Auswahl erscheint. Die Zeit ist von Mac zu Mac und von OS zu OS unterschiedlich. Ein Reboot beschleunigt das allerdings auch nicht, wie ich aus eigener Erfahrung weiß.
Dann ist der Drucker aber wieder auf die Grundeinstellungen zurückgesetzt, weil der Mac den neuen Namen nicht der alten Konfiguration zuordnen kann.
Das ist ja das tolle am Mac. Keine konfigurierbaren Konfigura- tionsdateien, nur Preferences. Aber bei 5 Mac's kann man das ja schon mal machen. Man muß es ja auch nur einmal machen und kopiert dann einfach die jeweilige Voreinstellung auf die anderen Rechner. Dann sind alle gleich eingestellt.
Da es sich hier um ein professionelles Ausgabegerät handelt, würde
ich
mal davon ausgehen, daß das ein Problem gibt. Denn das idiotische Geraffel, daß Apple als "Standardkonfiguration" bezeichnet, wird man auf so einer Kiste nicht haben wollen. Ich sag nur: Keine Schriften mitschicken und so... Aua.
Wenn der Mac das könnte, wäre es ja überhaupt kein Problem mehr. Aber wer keine Probleme hat, schafft sich welche. ;)
Soweit ich die Proset-Serie kenne, haben die doch auch einen Parallelport. Wenn Du den Linux-Rechner in der parallelmäßig erreichbarenNähe des Belichters aufstellst und die Drucker- warteschlange für das Netzwerk freigibst, solltest Du auch per TCP/IP an den Belichter kommen. Manchmal muß man halt Umwege gehen, um ans Ziel zu kommen.
Ich denke in ähnlicher Richtung. Das Gerät wird doch wohl normales TCP/IP können, vergiss AppleTalk, das ist ohnehin schnaaaaaaaaaaaarchlangsam.
AppleTalk war ja bei seiner Einführung auch nicht dazu gedacht, daß es einmal über schnelle (100/1000 Mbit) Verbindungen geschickt wird, sondern Stand der Technik war damals die serielle Übertragung.
Wir hatten auch mal so'nen lahmen AppleTalk-Belichter, den haben wir dann irgendwann per ftp angesprochen, weil das um etliches schneller war als AppleTalk.
Das kenne ich. Einer meiner Kunden hat sich auch über die lahme Datenübertragung zu einem RIP geärgert und auf dem Mac ein Übertragungsprogramm installiert, das die Daten mit der doppelten Geschwindikeit zum RIP schickt. Das Ding nennt sich 'Transporter' oder so ähnlich. Im Grunde genommen ist das Teil nichts anderes, als eine TCP/IP-Implementation, die sich an die normalen Standards hält, anstatt noch den ganzen Müll mitzuschicken, wie es Apple mit seinem Pseudo TCP/IP macht. Gruß Martin
Moin, Joerg Rossdeutscher:
Dann ist der Drucker aber wieder auf die Grundeinstellungen zurückgesetzt, weil der Mac den neuen Namen nicht der alten Konfiguration zuordnen kann.
Martin Falley:
Das ist ja das tolle am Mac. Keine konfigurierbaren Konfigura- tionsdateien, nur Preferences.
Sprich: Konfigurationsdateien, die man als Mensch nicht konfigurieren kann. %-)
Aber bei 5 Mac's kann man das ja schon mal machen. Man muß es ja auch nur einmal machen und kopiert dann einfach die jeweilige Voreinstellung auf die anderen Rechner. Dann sind alle gleich eingestellt.
Leider nicht bei den Druckereinstellungen. Das war mal. Seit System 9.x legt der Mac diese komischen Druckerspooler-Icons an. Glücklicherweise kann man die in Ordnern verstecken, sonst wäre gleich der Schreibtisch zermüllt. Die Druckereinstellungen werden in diesen Dateien gespeichert, die sind aber nicht kopierbar. Probier's mal aus.
ganzen Müll mitzuschicken, wie es Apple mit seinem Pseudo TCP/IP macht.
Ist ja auch gar kein TCP/IP. "Appletalk over TCP/IP" heisst das ganze. Ich hasse Apple. Für alles Sonderwege. Gruß, Ratti
From: Joerg Rossdeutscher
Moin,
Moin, moin ..
Joerg Rossdeutscher:
Dann ist der Drucker aber wieder auf die Grundeinstellungen zurückgesetzt, weil der Mac den neuen Namen nicht der alten Konfiguration zuordnen kann.
Martin Falley:
Das ist ja das tolle am Mac. Keine konfigurierbaren Konfigura- tionsdateien, nur Preferences.
Sprich: Konfigurationsdateien, die man als Mensch nicht konfigurieren kann. %-)
\-((
Aber bei 5 Mac's kann man das ja schon mal machen. Man muß es ja auch nur einmal machen und kopiert dann einfach die jeweilige Voreinstellung auf die anderen Rechner. Dann sind alle gleich eingestellt.
Leider nicht bei den Druckereinstellungen. Das war mal.
Aha ..
Seit System 9.x legt der Mac diese komischen
Habe hier leider keinen Rechner, auf dem OS 9.x läuft. Ich bin aber schon seit geraumer Zeit auf der Suche nach einem sehr, sehr, extrem günstigen G3/G4, der auch ohne RAM und Platte sein darf.
Druckerspooler-Icons an. Glücklicherweise kann man die in Ordnern verstecken, sonst wäre gleich der Schreibtisch zermüllt. Die Druckereinstellungen werden in diesen Dateien gespeichert, die sind aber nicht kopierbar. Probier's mal aus.
Geht (hier) leider nicht; und bei meinen Kunden werde ich mich hüten, irgendetwas auszuprobieren. Da müssen die Kiste laufen, und das Tag und Nacht am liebsten.
ganzen Müll mitzuschicken, wie es Apple mit seinem Pseudo TCP/IP macht.
Ist ja auch gar kein TCP/IP. "Appletalk over TCP/IP" heisst das ganze.
I know. Eigentlich ist es ja schon TCP/IP, wie der Name schon sagt, bei dem außer den IP-Pketen auch noch das leidige AppleTalk- Protokoll mitgeschickt wird. Deshalb ist es ja so lahmar...ig.
Ich hasse Apple. Für alles Sonderwege.
Insellösung für einen Nischemarkt, wie ich immer sage. Gruß Martin
"R. Montag" wrote:
... Problem: wenn ich mich an diese Anleitung halte, bekomme ich nur Fehlermeldungen um die Ohren gehauen :-(
----- Schnipp ----- Linux # lpc status bad printcap name '-## The Super Quick Guide to LPRng Printcaps', has '#' character Printer 'LaserWriter|AGFA ProSet 9800@localhost' - cannot open connection - Connection refused Make sure the remote host supports the LPD protocol ----- Schnapp -----
Du hast nicht zufaellig das CUPS-Printsystem installiert? Wenn ja, stell um auf LPD. Mach das mit yast2. Die Anleitung klappt eigentlich bestens. Gruss Gunter -- #98809 http://counter.li.org
Hallo Gunter!
Du hast nicht zufaellig das CUPS-Printsystem installiert? <<
Nein - ist auf LPD gestellt.
Die Anleitung klappt eigentlich bestens. <<
Ich fürchte, daß die Scripte nicht mehr übereinstimmen. Das von SuSE mitgelieferte Script (allerdings alles auskommentiert) sieht in einigen Teilen doch anders aus. z.B. gibt es eine Client-Einstellung, die in der Anleitung überhaupt nicht vorkommt.... MfG R. Montag
Hallo,
"R. Montag"
Hallo Ratti!
Da hast du mit netatalk doch das richtige Programm gefunden, wo ist dein Problem? <<
Angedacht ist, die Agfa-Maschine über Linux anzusprechen (d.h. Postscript-Dateien hinzu- schicken).
Dieses Gerät ist aber über Ethernet und Appletalk-Protokoll angeschlossen und genau damit kommt Linux anscheinend nicht zurecht. Das Gerät wird zwar beim Check 'gesehen', aber es gibt anscheind keine Möglichkeit, einen Druckjob hinzuschicken....
Ich weiss zwar nicht, was du als Agfa-Maschine bezeichnest, ich vermute aber mal daß das eine Kombination aus Farbkopierer, Scanner und Drucker ist. Diese Geräte können unter Linux über TCP/IP als Remote Postscript Drucker angesprochen werden, funktioniert problemlos, die Scanner-Funktionen gehen nicht, da die Hersteller hier keine Unix-Tools bereitstellen, nicht einmal für SGI. -Dieter -- Dieter Kluenter | Systemberatung Tel:040.64861967 | Fax: 040.64891521 mailto: dkluenter@schevolution.com http://www.schevolution.com/tour
Hallo Dieter!
ich vermute aber mal daß das eine Kombination aus Farbkopierer, Scanner und Drucker ist. <<
Nein - es ist ein sogenannter Belichter, also prinzipiell ein Drucker mit sehr hoher Auflöung (2400 bzw 3600 dpi). Und er 'spricht/versteht' - meines Wissens - praktisch nur Appletalk, kein TCP/IP.... MfG R. Montag
Hallo,
"R. Montag"
Hallo Dieter!
ich vermute aber mal daß das eine Kombination aus Farbkopierer, Scanner und Drucker ist. <<
Nein - es ist ein sogenannter Belichter, also prinzipiell ein Drucker mit sehr hoher Auflöung (2400 bzw 3600 dpi). Und er 'spricht/versteht' - meines Wissens - praktisch nur Appletalk, kein TCP/IP....
Nein, soweit ich weiß, können die Belichter auch über TCP/IP angesprochen werden. Wird das Teil über ein RIP angesprochen? Üblicherweise hängt doch vor dem Belichter noch eine Fiery, die das eigentliche Spooling übernimmt. Wenn das so ist, kannst du die Fiery auf TCP/IP einstellen. Sonst sollte es am Belichter die Möglichkeit der Protoll-Auswahl geben, das ist da, wo du die Netzadresse eingeben kannst :-) -Dieter -- Dieter Kluenter | Systemberatung Tel:040.64861967 | Fax: 040.64891521 mailto: dkluenter@schevolution.com http://www.schevolution.com/tour
From: R. Montag
Hallo Dieter!
Wird das Teil über ein RIP angesprochen? <<
Ja, und zwar eine Hardware-RIP von AGFA. Und in der ist das Protokoll leider 'hardcodiert' und nicht wie bei einer Fiery per Software zu ändern....
Hallo R. doch es gab/gibt eine Software, leider habe ich Sie nicht mehr, damit konnte ich vom Mac aus mein Star Rip 400 konfigurieren. Aber ich habe mir für meine Select Set was gebaut und damit funzt das: in die /etc/printcap: agfa5000:\ :sd=/var/spool/lpd/hp5lin:\ :sh:\ :mx#0:\ :lp=/dev/null:\ :if=/script/drucker/agfa5000.atalk.sh: und das Script dazu: #!/bin/sh cat > /tmp/$$.atalk.ps pap -p "AGFA SelectSet 5000 Series:LaserWriter" /tmp/$$.atalk.ps rm /tmp/$$.atalk.ps das wars... Gruß Daniel
Hallo Daniel!
Aber ich habe mir für meine Select Set was gebaut und damit funzt das: 8[...] <<
Damit bin ich schon ein Stück weiter :-) Jetzt hat sich die Fehlermeldung auf 'Bad status response!' eingeschossen - obwohl der Staus 'idle' ist. Ich vermute mal so aus dem Ärmel heraus, daß da irgendwelche falsche Antwort nach 'Connected to AGFA ProSet 9800:LaserWriter@*' kommt. Gibt es eine Möglichkeit, dies herauszufinden? MfG R. Montag
From: R. Montag
Hallo Daniel!
Aber ich habe mir für meine Select Set was gebaut und damit funzt das: 8[...] <<
Damit bin ich schon ein Stück weiter :-)
Jetzt hat sich die Fehlermeldung auf 'Bad status response!' eingeschossen - obwohl der Staus 'idle' ist. Ich vermute mal so aus dem Ärmel heraus, daß da irgendwelche falsche Antwort nach 'Connected to AGFA ProSet 9800:LaserWriter@*' kommt.
Gibt es eine Möglichkeit, dies herauszufinden?
Nimm eine PS Datei und druck sie manuell aus, z.B. pap -p "AGFA ProSet 9800:LaserWriter@*" test.ps danach siehst Du was passiert, außerdem kannst Du mit: papstatus -p "AGFA ProSet 9800" den Status abfragen den Dein Belichter der LinuxBox mitteilt. Gruß Daniel
Hallo Daniel!
Nimm eine PS Datei und druck sie manuell aus, z.B.
pap -p "AGFA ProSet 9800:LaserWriter@*" test.ps << Hatte ich natürlich als erstes schon gemacht, kommt das gleiche in folgender Reihenfolge: ----- Schnipp ----- Trying 65280.112:253 ... status: idle Connected to AGFA ProSet 9800:LaserWriter@* Bad status response! ----- Schnapp ----- Irgendwie verwirrend.....
[...] papstatus -p "AGFA ProSet 9800" [...] <<
Kommt (richtigerweise) 'status: idle Linux haßt mich :-(((( MfG R. Montag
From: R. Montag
Hallo Daniel!
Nimm eine PS Datei und druck sie manuell aus, z.B.
pap -p "AGFA ProSet 9800:LaserWriter@*" test.ps <<
Hatte ich natürlich als erstes schon gemacht, kommt das gleiche in folgender Reihenfolge:
----- Schnipp ----- Trying 65280.112:253 ... status: idle Connected to AGFA ProSet 9800:LaserWriter@* Bad status response! ----- Schnapp -----
hast Du dabei Deinen Belichter beobachtet was der macht? Gruß Daniel
From: R. Montag
Hallo Daniel!
hast Du dabei Deinen Belichter beobachtet was der macht?
Der bleibt idle....
tja dann bin ich leider auch rel. ratlos, hast Du das ganze schonmal mit einem anderen Apple Drucker ausprobiert ... ich hab das mit meinem HP auch so gemacht und auch da funzt das. Vielleicht klappt das auch nich und man muß den Fehler woanders suchen. Bis dann Daniel
Hallo Daniel!
tja dann bin ich leider auch rel. ratlos,
Trotzdem Danke für Deine Mühe :-))
hast Du das ganze schonmal mit einem anderen Apple Drucker ausprobiert ...
Nein, muß mir erst einen besorgen...
Vielleicht klappt das auch nich und man muß den Fehler woanders suchen.
Sieht fast so aus - witzigerweise wird der Belichter nämlich auf dem Windowsclient über Samba als Linux-Drucker gesehen, aber nicht auf dem Macintosh-Client. Allerdings ist er auch auf dem Windowsclient nicht ansprechbar: 'Zugriff verweigert, keine Verbindung möglich' :-( Technik ist halt doch Teufelswerk..... <xeg> MfG R. Montag
Hallo,
"R. Montag"
Hallo Dieter!
Wird das Teil über ein RIP angesprochen? <<
Ja, und zwar eine Hardware-RIP von AGFA. Und in der ist das Protokoll leider 'hardcodiert' und nicht wie bei einer Fiery per Software zu ändern....
Ich kann mir kaum vorstellen, daß Appletalk als alleiniges Protokoll einstellbar ist. Vor einigen Jahren hatte ich mal eine Installation in einer Werbeagentur, die diese Kopierer-Scanner-Drucker Einheit von Agfa hatten, sowohl die Leute in der Agentur als auch der Agfa-Kundendienst Mensch behaupteten, die Kiste sei nur über Appletalk anzusprechen. Nach eingehendem Studium des Handbuches fand ich dann einen kleinen, versteckten Abschnitt über die Einbindung in Unix Systeme. Das war natürlich die Dokumentation des TCP/IP Protokolls. diesen Abschnitt kannte auch der Kundenberater nicht :-) Also mein Rat, lies das Handbuch, suche nach Unix-Netzwerken. SGI ist ja schließlich auch Unix und diese Kisten stehen häufig im Produktionsumfeld der grafischen Industrie. -Dieter -- Dieter Kluenter | Systemberatung Tel:040.64861967 | Fax: 040.64891521 mailto: dkluenter@schevolution.com http://www.schevolution.com/tour
"R. Montag" wrote:
Hallo Dieter!
ich vermute aber mal daß das eine Kombination aus Farbkopierer, Scanner und Drucker ist. <<
Nein - es ist ein sogenannter Belichter, also prinzipiell ein Drucker mit sehr hoher Auflöung (2400 bzw 3600 dpi). Und er 'spricht/versteht' - meines Wissens - praktisch nur Appletalk, kein TCP/IP....
Der 9800 ist ein Filmbelichter und benoetigt in jedem Falle einen externen Postscript-RIP. Ersterer ist mit diesem ueber eine Agfa-spezifische "APIS"-Schnitt- stelle verbunden, ein fingerdickes vieladriges Kabel zur stoersicheren parallelen Datenuebertragung (Pixeldaten) zwischen RIP und 9800. Fuer genanntes Prob also vollkommen unwichtig. Schnittstelle ins Netz ist der RIP. Software-RIP (z. Bsp. COBRA auf Sparc, VIPER auf Mac, TAIPAN auf Windows) oder Hardware-RIP (bei 9800 gabs mal einen MIPS-basierten "STAR" und "STAR Plus" mit Ethernet-to-AUI-Konverter). Und ALLE DIESE RIP's haben eine TCP-Adresse, ueber die der Belichter seine Daten bekommt. Sie unterscheiden sich auschliesslich im Postscript-Level und der ist fuer den Linux-Kasten wurscht, er reicht die Daten ja nur weiter. MfG Gunter -- #98809 http://counter.li.org
Hallo Gunter!
Und ALLE DIESE RIP's haben eine TCP-Adresse, ueber die der Belichter seine Daten bekommt. <<
Allerdings wird diese TCP/IP-Adresse bei der STAR-RIP nicht nach außen gegeben, da ist mir nur die MAC-Adresse bekannt.... Und wie an anderer Stelle gesagt, das Protokoll ist in jedem Fall AppleTalk (Phase 2). MfG R. Montag
From: Joerg Rossdeutscher
Moin,
Gunter Schleife:
Und ALLE DIESE RIP's haben eine TCP-Adresse, ueber die der Belichter seine Daten bekommt.
Ist so nicht gesagt. Die 330er von Linotronic haben wir auch nie mit TCP/IP zum rennen bekommen. Gerade die alten Kisten sind da manchmal etwas schwierig.
.. und auch und gerade Agfa tat sich in der Vergangenheit in dieser Hinsicht als besonders störrisch hervor. Auf einer CeBit vor etlichen Jahren habe ich die mal gefragt, wie man denn auf einen bestimmten Belichter mit einem DOS-Rechner rankommt, weil einer meiner Kunden damals schon eine Multi-Plattform Umgebung besaß und natürlich von allen Rechnern aus auf diesem Teil ausgeben wollte. Die Superspezia- listen hatten dazu keine befriedigende Antwort. Sie meinten nur, der Belichter sei nicht dafür vorgesehen, von einem DOS-Rechner aus angesprochen zu werden. Na gut, oder auch nicht gut. Bei genauerem Hinsehen stellte sich dann heraus, daß das RIP, das dem Belichter beigestellt war, unter WinNT-Server lief und nach außen einfach nur das AppleTalk-Protokoll zur Verfügung stellte. Aaaha. Aber auch Appledrucker, z.B. meiner hier (LaserWriter Pro 630) haben eine MAC-Adresse und können trotzdem kein TCP/IP. Bei dem habe ich es bisher auch noch nicht geschafft, ihn via Linux im Netzwerk direkt für alle sichtbar zu machen. deshalb ist er doppelt angeschlossen. An den NT-Kisten per UTP-Kabel via AppleTalk und am Linux-Rechner per Parallelkabel. Gruß Martin
gibt es irgendwo ein vernünftiges Kochrezept, wie ich mittels netatalk auf Mac-Rechner und Drucker mit TC/IP-Anschluß zugreifen kann - und zwar für eine SuSE-8.0 Distribution? hallo r. also ich habe netatalk ohne Probleme zu laufen bekommen unter 8.0. null
Am Dienstag, 20. August 2002 21:58 schrieb R. Montag: progleme. Die Windowsrechner und Macs tauschen über ihren homepfad ihre Dateien aus. Aber welche Probleme hast Du?
Bei der Suche durch Google habe ich nur Anleitungen mit den Standardinstallationen (-pfaden) gefunden und der Firma SuSE scheint das Thema selber recht fremd zu sein :-((
Hans
Hallo zusammen! am Dienstag, 20. August 2002 um 21:58 schrieb R. Montag:
gibt es irgendwo ein vernünftiges Kochrezept, wie ich mittels netatalk auf Mac-Rechner und Drucker mit TC/IP-Anschluß zugreifen kann - und zwar für eine SuSE-8.0 Distribution?
Bei der Suche durch Google habe ich nur Anleitungen mit den Standardinstallationen (-pfaden) gefunden und der Firma SuSE scheint das Thema selber recht fremd zu sein :-((
Muß es Netatalk sein? Welches Betriebsystem läuft auf Deinem Mac? Unter OSX ist es kein Problem, hier gibt es Software, die den Mac Samba verstehen läßt. Ein Beispiel: Sharity (http://www.obdev.at/products/sharity/index.html) Andererseits setzt OSX ja auch auf Linux auf, müßte da nicht NFS funktionieren? Unter OS 9 müßten Dave (auch für OSX - allerdings mit 149 USD nicht wirklich preiswert) und MAC NFS (beides http://www.thursby.com/default.html) funktionieren. Ich bin was Linux betrifft allerdings blutiger Anfänger - dies sind nur meine derzeitigen Erkenntnisse. Ein Tip zum Weiterforschen: Unter www.macnews.de gibt es viele Macintosh-Mailinglisten, dort weiß man sicher mehr. Mit besten Grüssen Ralf Tempel
Hallo Ralf!
Muß es Netatalk sein? <<
Unter Linux scheint es nichts gleichwertiges (oder gar besseres) zu geben...
Welches Betriebsystem läuft auf Deinem Mac? <<
8.irgendwas <bg>
Unter OSX ist es kein Problem, hier gibt es Software, die den Mac Samba verstehen läßt. <<
Ist klar, mit einem NT 3.x Server habe ich auch keine Probleme, vom Mac aus auf den Windows-Rechner zuzugreifen oder auf dem NT-Rechner den Mac zu 'sehen'. Ich wollte aber den Linux-Rechner als zentralen Druckserver einrichten, damit *alle* Rechner im Netz auf das Postscript-Ausgabegerät zugreifen können, auch dann eben, wenn sie selber Appletalk nicht kennen.... MfG R. Montag
participants (8)
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Gunter Schleife
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R. Montag
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