From: Joerg Rossdeutscher
Moin,
Gunter Schleife:
Und ALLE DIESE RIP's haben eine TCP-Adresse, ueber die der Belichter seine Daten bekommt.
Ist so nicht gesagt. Die 330er von Linotronic haben wir auch nie mit TCP/IP zum rennen bekommen. Gerade die alten Kisten sind da manchmal etwas schwierig.
.. und auch und gerade Agfa tat sich in der Vergangenheit in dieser Hinsicht als besonders störrisch hervor. Auf einer CeBit vor etlichen Jahren habe ich die mal gefragt, wie man denn auf einen bestimmten Belichter mit einem DOS-Rechner rankommt, weil einer meiner Kunden damals schon eine Multi-Plattform Umgebung besaß und natürlich von allen Rechnern aus auf diesem Teil ausgeben wollte. Die Superspezia- listen hatten dazu keine befriedigende Antwort. Sie meinten nur, der Belichter sei nicht dafür vorgesehen, von einem DOS-Rechner aus angesprochen zu werden. Na gut, oder auch nicht gut. Bei genauerem Hinsehen stellte sich dann heraus, daß das RIP, das dem Belichter beigestellt war, unter WinNT-Server lief und nach außen einfach nur das AppleTalk-Protokoll zur Verfügung stellte. Aaaha. Aber auch Appledrucker, z.B. meiner hier (LaserWriter Pro 630) haben eine MAC-Adresse und können trotzdem kein TCP/IP. Bei dem habe ich es bisher auch noch nicht geschafft, ihn via Linux im Netzwerk direkt für alle sichtbar zu machen. deshalb ist er doppelt angeschlossen. An den NT-Kisten per UTP-Kabel via AppleTalk und am Linux-Rechner per Parallelkabel. Gruß Martin