From: Joerg Rossdeutscher
Moin,
R. Montag
Ist etwas ungünstig - dann darf ich alle Rechner umkonfigurieren. Bisher
Martin Falley:
Hä? Das machen die Mac's doch selbst. Du greifst doch über die Auswahl zu und da ist es wurscht, wie der Drucker heißt. Mußt bei Mac nur 'ne Weile warten, bis der Belichter dann wieder in der Auswahl erscheint. Die Zeit ist von Mac zu Mac und von OS zu OS unterschiedlich. Ein Reboot beschleunigt das allerdings auch nicht, wie ich aus eigener Erfahrung weiß.
Dann ist der Drucker aber wieder auf die Grundeinstellungen zurückgesetzt, weil der Mac den neuen Namen nicht der alten Konfiguration zuordnen kann.
Das ist ja das tolle am Mac. Keine konfigurierbaren Konfigura- tionsdateien, nur Preferences. Aber bei 5 Mac's kann man das ja schon mal machen. Man muß es ja auch nur einmal machen und kopiert dann einfach die jeweilige Voreinstellung auf die anderen Rechner. Dann sind alle gleich eingestellt.
Da es sich hier um ein professionelles Ausgabegerät handelt, würde
ich
mal davon ausgehen, daß das ein Problem gibt. Denn das idiotische Geraffel, daß Apple als "Standardkonfiguration" bezeichnet, wird man auf so einer Kiste nicht haben wollen. Ich sag nur: Keine Schriften mitschicken und so... Aua.
Wenn der Mac das könnte, wäre es ja überhaupt kein Problem mehr. Aber wer keine Probleme hat, schafft sich welche. ;)
Soweit ich die Proset-Serie kenne, haben die doch auch einen Parallelport. Wenn Du den Linux-Rechner in der parallelmäßig erreichbarenNähe des Belichters aufstellst und die Drucker- warteschlange für das Netzwerk freigibst, solltest Du auch per TCP/IP an den Belichter kommen. Manchmal muß man halt Umwege gehen, um ans Ziel zu kommen.
Ich denke in ähnlicher Richtung. Das Gerät wird doch wohl normales TCP/IP können, vergiss AppleTalk, das ist ohnehin schnaaaaaaaaaaaarchlangsam.
AppleTalk war ja bei seiner Einführung auch nicht dazu gedacht, daß es einmal über schnelle (100/1000 Mbit) Verbindungen geschickt wird, sondern Stand der Technik war damals die serielle Übertragung.
Wir hatten auch mal so'nen lahmen AppleTalk-Belichter, den haben wir dann irgendwann per ftp angesprochen, weil das um etliches schneller war als AppleTalk.
Das kenne ich. Einer meiner Kunden hat sich auch über die lahme Datenübertragung zu einem RIP geärgert und auf dem Mac ein Übertragungsprogramm installiert, das die Daten mit der doppelten Geschwindikeit zum RIP schickt. Das Ding nennt sich 'Transporter' oder so ähnlich. Im Grunde genommen ist das Teil nichts anderes, als eine TCP/IP-Implementation, die sich an die normalen Standards hält, anstatt noch den ganzen Müll mitzuschicken, wie es Apple mit seinem Pseudo TCP/IP macht. Gruß Martin