Hi Thomas, Am Samstag Oktober 11 2003 21:00 schrieb Thomas Templin:
On Saturday 11 October 2003 20:42, Joachim Tüns wrote:
Wenn ich demnächst meiner Tochter etwas für Ihre Facharbeiten im Gymnasium empfehlen muß, dann werde ich ihr zeigen, wie man Staroffice sinnvoll für solche Dinge einsetzt. Also warum sollte sich eine Schülerin, die keine professionelle DTP machen will, dann mit LaText (oder den anderen großen Profi-DTP-Programmen) rumschlagen? Die Einarbeitungszeit steht in keinem Verhältnis zum notwendigen Ergebnis; ganz abgesehen vom Preis dieser Programme.
Wenn du deiner Tochter was gutes tun willst dann zeige ihr LyX. [...]
ich will gar nicht an LyX/LaTex zweifeln und daran, dass damit erstellte Dokumente gut zu drucken sind. Ich habe in dieser Hinsicht eigentlich nur Gutes gehört. Aber mein Ansatz ist etwas anders als Deiner. Es ist nicht das Werkzeug, sondern ich bin es, von dem abhängt, ob ich ein gut nutzbares Dokument bekomme. Dazu muss ich erstmal konsequent Vorlagen nutzen; weder DTP-Programme noch Office-Produkte zwingen mich dazu. Dann muss ich konsequent die Automatisierungsfunktionen verwenden (Querverweise, Nummerierungen, Fußnoten). Und so geht das weiter. Wenn ich diesen Schritt mache, kann ich mit vielen Werkzeugen gute Dokumente erzeugen. Klar, wenn ich mein Dokument dann hochwertig gedruckt sehen will, fallen Office-Produkte als Werkzeug aus. Aber für auch bessere Laserdrucker reichen Office-Produkte. Und wenn du einige Gestaltungs- und Satzregeln einhältst, zu denen dich kein Programm zwingt, dann sieht das gut aus. Gued gohn Achim