Hallo Heinz, On Wednesday 04 June 2008 23:26:27 Heinz W. Pahlke wrote:
wenn man in den diversen Textverarbeitungen eine neue Datei anlegen moechte, steht eine grosse Zahl vorgefertigter Formate zur Auswahl.
Ich nehme mal an du meinst hiermit Templates.
Da es unter Windows moeglich ist, ueber die Systemverwaltung eigene Formate festzulegen, die dann unter OpenOffice und AbiWord zur Verfuegung stehen, denke ich, dass es unter Linux eine analoge Moeglichkeit geben muesste.
Papierformate werden unter CUPS durch den Druckertreiber bzw. das PPD-File (PostScript Printer Description) festgelegt. In der CUPS-Konfiguraion (via Webpage http://<printserver>:631 kann man je nach PPD einstellen welches Papier in welchem Supply zu liegen kommt, z.T. muss dieses auch am Druckes per Tasten und Menu eingestellt werden. Wenn du nun im Textsystem ein Template mit irgendeinem Format anlegst, sagen wir mal C7, dann muss dein Drucker ebenfalls C7 oder zumindest groesser unterstuetzen falls nichts abgeschnitten werden oder skaliert werden soll. Drucker verhalten sich hier unterschiedlich, manche wuergen einen Job mit falschem eingehenden Format komplett ab, andere versuchen das Format in einem ihrer Paper Supplies zu finden, wieder anderen kannen man komplexe Regeln definieren wie und wo sie anhand des gewuenschten Formats (inklusive Farbe, Qualitaet, Gewicht, usw.) nach Papier suchen sollen. Das Einfachste ist wohl mal (ich nehme an du willst OOo nutzen) ein Template zu erzeugen. D.h. du definierst das Format um, also z.B. auf C7, und speicherst das leere Dokument via File->Templates->Save unter einem neuen Namen ab. Da du das PPD kaum selbst editieren kannst oder willst, musst du nun einfach testen ob es funktioniert. Roman -- Roman Fietze Telemotive AG Büro Mühlhausen -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org