Hallo Joachim,
ich gehe davon aus, dass Du vor Änderung der
Partitionierung die Daten des Geräts sicherst.
Der Befehl
fdisk -l
mit Administratorrechten ausgeführt bringt eine Ausgabe
in dieser Art:
Festplatte /dev/sda: 3,7 TiB, 4000787030016 Bytes,
7814037168 Sektoren
Disk model: xxxxxxxxxxxxx
Einheiten: Sektoren von 1 * 512 = 512 Bytes
Sektorgröße (logisch/physikalisch): 512 Bytes / 4096
Bytes
E/A-Größe (minimal/optimal): 4096 Bytes / 4096 Bytes
Festplattenbezeichnungstyp: gpt
^^^^^^
Festplattenbezeichner: xxxxxxxx-xxxx-xxxx-xxxx-
xxxxxxxx61E7
Wenn bei ^^^^^^ "dos" steht statt "gpt", dann handelt
es sich um MBR.
In diesem Fall mit Administratorrechten
fdisk
ausführen. Bitte achte auf die richtige Bezeichnung des
Gerätes (in obigem Fall wäre es "/dev/sda"). Es wäre
schlecht, wenn die falsche Festplatte/SSD partitioniert
wird...
Mit "g" wird eine leere GPT-Partitionstabelle erstellt.
Dann kann je mit "n" die entsprechende Partition
angelegt werden. Zum Ende lässt sich die
Partitionstabelle mit "v" überprüfen. "l" (ein kleines
L) zeigt die gesamte Partitionstabelle an. Wenn alles
passt, wird mit "w" die neue Partitionstabelle
geschrieben.
Alternativ lässt sich dass auch mit dem Befehl
gdisk
mit Administratorrechten erledigen.
Der einzige Unterschied ist, das "o" eine leere GPT-
Partitionstabelle erstellt. Der Rest ist wie mit fdisk.
Tschüß
Carsten
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