Hallo, na, schreibst dir ja den Frust von der Seele. :-)
Auf meiner Blacklist stehen u.a. pulseaudio,
Was Du, wenn Du Blauzahn-Kopfhörer verwenden willst, schnell revidieren solltest, wie ich aus leidvoller Erfahrung weiss. Bluetooth funktioniert derzeit nur mit der Kombination bluetooth-applet/puseaudio/pulseaudio-module-bluetooth/ pavucontrol zuverlässig und gut.
@Philipp: Aber in der Kombination mit bluez, bluez-alsa, kbluetooth bzw. bluez-gnome, bluetooth-gnome sollte es doch auch ohne pulseaudio gehen, oder? Zumindest konnte ich bei diesen Komponenten keine Abhängigkeiten zu pulseaudio feststellen. Evtl. mal den kmix-Package überprüfen. Oder direkt mit dem alsamixer in der Konsole testen. :-) Aber da es bei dir ja eh läuft und du damit zufrieden bist, heißt dann eben die Devise: "Never change a running system". ;-)
Blauzahn? Iiiich? An der ollen Kiste hab ich zwar 2 USB 1.0 Buchsen (IIRC), aber _NIE_ verwendet[0] und im BIOS deaktiviert. Tastatur, Maus: nur PS/2 (auch an der neuen Kiste mit brandneuem MoBo mit mehr als genug USB Ports (10 oder so) und der 11.2). PS/2 tut einfach. Hey, meine Soundkarte und die SCSI-Karte an der der Scanner hängt sind ISA-Karten! Und die GraKa is ne PCI-Karte (ok, neu: PCI-Sound und PCIe Grafik, AGP hab ich komplett übersprungen, auch wenn das Board im Alten nen AGP 1x Slot hat). Achso: Maus: Kugel + Kabel. Ab und an (alle 3 Monate oder so) wenn's zu hubbeln anfängt, die Rollen saubermachen, einmal im Jahr auch die Kugel. Die optische Maus die ich für den neuen Rechner eigentlich hatte tut auf meinem Mauspad überhaupt nicht.
*lol* Was du noch an alte Gerätschaften hast, sind diese bei mir schon lange ausrangiert. Entweder weil diese kaputt gegangen sind oder mir jemand ein moderneres geschenkt hat. Wenn man bedenkt, dass ich von einer Single-Core CPU zu einer Quad-Core CPU gesprungen bin. Mit diesem Rechner habe ich bestimmt noch sehr lange Spaß, weil er im Prinzip immer noch aktuell in der Zeit ist und vor allem sehr flott. (Besonders unter Linux) Und nu besitze ich eine Laser-Maus und habe damit keine Probleme und ist außerdem fast wartungsfrei. Die matte Kugel polieren bzw. die Richtungsrollen saubermachen, gehört für mich der Vergangenheit an. :-)
Ich weiß eh nicht, was z.B. soviel schwieriger daran ist, kurz ein Kabel in Notebook (nicht meins[1]) + Switch (der halt nicht allzublöd versteckt sein sollte) einzustecken ... Und dann z.B. mal eben Knoppix auf dem Laptop booten, per ssh + tar ein Windowsbackup ziehen, Platte tauschen, wieder Knoppix, Backup auf die neue Platte zurückspielen... BTDT.
Also, ich habe eh eine drahtlose Tastatur + Maus und der Empfänger ist am USB angeschlossen. No Problem. Bei älteren Kisten wie bei dir dürfte es da mit einem veralteten BIOS + USB Tastatur beim Booten noch Probleme geben. :-)
Achso, ansonsten liest man immer noch einfach zu viele Probleme mit pulseaudio. Wozu braucht man das überhaupt?? Außer evtl. für solche komischen Sonderfälle. Ich jedenfalls nicht. ALSA läuft auf der neue Kiste einfach. Und nur ALSA. Kein pulseaudio, kein gstreamer, kein sonstwas. Höchstens mal NAS um den Sound auf den jew. anderen Rechner umzuleiten als mir mal Boxen fehlten (was Arts und ESD verspr(a|e)chen, aber nie gehalten haben). Und OSS auf dem alten[2]. Seit mind. 1999 ohne Änderungen.
Die Blauzahn-Heinis sollten halt mal ne ALSA Anbindung einbauen.
ALSA-Anbindung über Bluez wird doch _bereits_ unterstützt! Was redest du da?
BTW: ich hab die Tage mal überlegt die Distri zu forken, die komplett ohne Schnickschnack wie eben z.B. libpulse, libsmb*[3] und s.o. usw. daherkommt (bzw. das nur optional / als Extra)...
*lol* Dann mach das mal. Mitterweile ist openSUSE eben auch ein Multimedia-System. Und auf sowas möchte ich ungerne verzichten. :-)
Naja, vermutlich wäre da Gentoo doch praktischer ;)
Tja, wenn man das ganze Schnickschnack nicht braucht, dann mach es doch einfach. :-) Nicht meckern, machen!!! ;-)
Jedenfalls: meine Systeme tun. Ohne Schnickschnack. Ohne "clevere" Automatismen. Aber z.B. werden bei mir Module automatisch geladen, wenn ich auf /dev/sr0 zugreife, 1 Zeile/3 Worte in der modules.conf. Und das auch noch abhängig vom laufenden Kernel, falls man das Modul mal fest im Kernel haben will oder so.
below sr_mod ide-scsi
So gehört sich das. Und "MODULES_LOADED_ON_BOOT" hat leer zu sein... Leider sabotiert udev etc. das recht wirksam :((
IMO geht udev usw. in die komplett falsche Richtung (erstmal auf Vorrat alles mögliche an Modulen laden und gucken ob dann was dranhängt ... Ja mein, zefix nochamoi, warum sind's dann überhaupt noch Module???)
Aufgrund der wachsenden Zahl an Arbeitsspeicher wird wohl in diesem Fall alles reingeladen, was bereits zur Bootzeit angeschlossen ist. Wobei es im Prinzip nicht ganz verkehrt ist, um auch Newbies an der Distribution teilhaben zu lassen. Da haben wohl einige Entwickler bei Knoppix abgeschaut, der genau diese Mechanismen von Anfang an on-board hat. Mitterweile auch bei Gentoo mit dem genkernel. Wenn du sowas nicht haben willst, dann würde ich einfach dieses udev-Package und Kernel-Package patchen _besser noch_ forken, um die alte Funktionalität wiederherzustellen. Evtl. kannst du es ja mal als Vorschlag für openSUSE 11.3 einliefern. Bestimmt sind da welche nicht ganz abgeneigt.
[...] Nachdem sich nur root eingeloggt hat, sind, *tada*, genau 0 Module geladen. Sowas nenne ich "on demand".
Wenn es Komponenten sind, die man bei bestimmten Runlevel nicht benötigt und der Arbeitsspeicher sowieso knapp ist, ist diese Idee gar nicht so schlecht. Aber Angesicht der heutigen Zeit und dein (vorsichtig ausgedrückt) uralten Rechner bis du wohl der letzte, dem es auffällt, dass diese Funktionalität nicht mehr gegeben ist. Mir ist es wegen den 8 GB RAM gar nicht aufgefallen. :-) Meine Ausgabe von lsmod: Module Size Used by snd_pcm_oss 59904 0 snd_mixer_oss 21640 1 snd_pcm_oss snd_seq 78400 0 snd_seq_device 10300 1 snd_seq af_packet 28936 0 cpufreq_conservative 10360 0 cpufreq_userspace 4364 0 cpufreq_powersave 2152 0 powernow_k8 19212 0 fuse 89680 5 loop 22196 0 dm_mod 101096 0 snd_hda_codec_atihdmi 5192 1 snd_hda_codec_realtek 317580 1 fglrx 2322392 33 ohci1394 37988 0 amd64_edac_mod 39200 0 snd_hda_intel 38208 3 snd_hda_codec 110760 3 snd_hda_codec_atihdmi, snd_hda_codec_realtek,snd_hda_intel snd_hwdep 11056 1 snd_hda_codec snd_pcm 120208 3 snd_pcm_oss,snd_hda_intel,snd_hda_codec snd_timer 33560 2 snd_seq,snd_pcm i2c_piix4 16088 0 edac_core 60180 1 amd64_edac_mod snd 96552 16 snd_pcm_oss,snd_mixer_oss, snd_seq,snd_seq_device, snd_hda_codec_realtek, snd_hda_intel,snd_hda_codec, snd_hwdep,snd_pcm,snd_timer button 8232 0 sr_mod 20580 0 usblp 17640 0 ppdev 12176 0 cdrom 47688 1 sr_mod parport_pc 46856 0 floppy 73672 0 pcspkr 3720 0 ieee1394 120256 1 ohci1394 snd_page_alloc 12408 2 snd_hda_intel,snd_pcm wmi 9600 0 parport 46960 2 ppdev,parport_pc r8169 46988 0 serio_raw 7692 0 sg 39904 0 ext4 425112 2 jbd2 115168 1 ext4 crc16 2504 1 ext4 fan 6352 0 processor 56836 1 powernow_k8 ide_pci_generic 5484 0 atiixp 5004 0 ide_core 148416 2 ide_pci_generic,atiixp ata_generic 6508 0 pata_atiixp 6952 0 thermal 25032 0 thermal_sys 21632 3 fan,processor,thermal Und der Speicherverbrauch der Module hält sich in Grenzen: # COUNTER=0; for SIZE in `cat /proc/modules | cut -f2 -d" "`; do let COUNTER=COUNTER+SIZE; done; echo $COUNTER; unset COUNTER SIZE; 4996576 = knapp 5 MB. ;-) Das mag bei meiner RAM-Größe von 8 GB echt lächerlich erscheinen. Auf meinem Webserver werden knapp 2,3 MB von 2 GB veranschlagt und openSUSE 11.2 rennt immer noch. Es juckt mich nicht im geringsten. ;-)
Und ich seh auch kein Problem darin, für USB-Storage Zeugs / opt. LWs Symbole o.ä. auf den Desktop zu legen (vgl. KDE1/KDE2 IIRC). Oder eben 'mount /dingnes' mit passenden fstab-Einträgen.
Joa, wenn sich die Device-Schnittstelle dank udev/HAL und den Policy-Templates sich nicht ändert, dann kann man es so machen. ;-)
Aber man meint wohl, das kann man der Klicki-Bunti-Fraktion nicht zumuten, der man wohl unbedingt gerecht werden will.
Das kann man sich selber z.B. unter KDE4 mittels Plasmoids zusammenbasteln. Einfach den Ordner der gemounteten Laufwerke bei mir vorzugsweise /mnt über das Plasmoid "Ordner-Ansicht" inkl. Filter auf Ordner" hinzeigen lassen. Wer will kann auch den Ordner /media auf die gleicheweise einrichten. Schon hast du diese Funktionalität. Nix, da mit Klicki-Bunti. (Obwohl ich Klicki-Bunti nicht ausstehen kann, weil eben Debian im Unterbau. Die Debian-Politik kann ich gar nicht gut heißen.) ;-)
BTW: auch unter Windows bei Muttern z.B. wird als fast als erstes erstmal der Autostart von CD etc. abgestellt. Wen es geistig überfordert, die physische Aktion CD einlegen / Stick anstöpseln mit einer folgenden z.B. mal im Dateimanager/Desktop auf ein Icon zu klicken, damit was passiert, der sollte eh keinen Rechner verwenden.
Autorun? Kenn ich nicht, will ich nicht. ;-)
Wenn die Arbeit, eine Distri zu deautomatisieren weiter so zunimmt, vergeht mir der Spaß und werd' ich wohl zu nem BSD wechseln. Oder mir ne eigene Distri (Hallerlix 2) aus der 11.2 oder so schnitzen.
Na, jetzt übertreibst du es wirklich. Erst willst du es nicht wirklich automatisiert haben und nun doch? *g* Da hast du evtl. eine lange frickelige Nacht gehabt. ;-)
Wer ist eigentlich auf die extrem blöde Idee gekommen, bash-completion z.B. bei mplayer die Tabcompletion nur auf ein paar Dateiendungen einzuschränken? Hallo?? Ich schere mich genausowenig wie mplayer um die Endung. Mich interessiert nur was drin ist. Ob's jetzt .avi, .divx, oder .foo oder .txt ist is mir und mplayer wurst. Und mplayer ist noch einfach. Nimm (X)Emacs... Woher will ein bash-completion Musterersteller wissen, wie ich auch nur meine plain-text Dateien nenne? *KOTZ*
Jetzt hast du eine bessere Idee, wie man es besser machen soll. Dann würde ich vorschlagen, diese Regel nach deiner Meinung zu überarbeiten und als Patch bei den Package-Bauer einzureichen, wie man es *richtig* macht. ;-) Also, ich habe bei mir _keine_ vollständige Bash-Completion aktiviert. Sondern verweist neben /etc/profile.d/complete.bash auf ein Verzeichnis namens /etc/bash_completion.d und da ist auch nix mehr drin. # find /etc/bash_completion.d /etc/bash_completion.d /etc/bash_completion.d/git.sh /etc/bash_completion.d/ooffice.sh /etc/bash_completion.d/dbus-bash-completion.sh /etc/bash_completion.d/pk-completion.sh /etc/bash_completion.d/zypper.sh /etc/bash_completion.d/scpm_completion.sh /etc/bash_completion.d/yast2-completion.sh /etc/bash_completion.d/scout.sh Hast du deine bash-completion irgendwo runtergezogen?
In meinem Home liegen mind. z.B. .lst, .urls, haufenweise Configdateien in diversen Formaten, .conf, .rc, ohne Endung (und backups davon z.B. als .dh, .dnh, .rpmnew, .bak, .orig, u.v.a.m. ...). Für Optionen ist bash-completion ja praktisch. Aber Pfade/Dateinamen sollten genau so expandiert werden wie ganz ohne bash-completion. Kurz: als erstes hab ich bash-completion erstmal komplett deaktiviert. Das kann's ja echt nich sein.
Naja, in meiner Home sieht es auch nicht anders aus. Jedenfalls tut es bei mir so wie gewünscht.
Äh, jedenfalls: pulseaudio mag keine schlechte Idee sein war aber mind. bis "vor kurzem" grottig umgesetzt. Mir kommt das bis auf weiteres nicht auf die neue Kiste, zumindest soweit ich's vermeiden kann.
Naja, pulseaudio scheint da noch nicht so richtig erprobt zu sein und der Zusammenspiel mit anderen Playern, Tools und Applets hakt da leider noch. Aber wer es nicht testet und mal nach diesem Problem nachgeht und auch kein Bugreport einreicht. Dann brauche ich nicht zu erklären, dass wir dann wohl nie so richtig pulseaudio unterstützen werden bzw. können. Ich persönlich bin auf meinem Produktivsystem noch bei ALSA bzw. ALSA-OSS-Emulate geblieben. Ich hatte mit openSUSE 11.1 schlechte Erfahrung mit pulseaudio gemacht, obwohl ich es damals als nicht ganz ausgereift angesehen habe. Wie es in openSUSE 11.2 läuft, kann ich nicht beurteilen. Im Moment läuft es so schön mit ALSA. :-)
Hey, ich bin einer, der sich nicht nur fragt, warum z.B. grub ein Bootlogo braucht. Das reine Textmenü von grub wird bei mir (bei 8s timeout) i.d.R. nichtmal angezeigt (auf keiner der Kisten), weil ich zuvor schon "Enter" gedrückt habe. Und die paar Sekunden booten brauchen auch keinen Splash, im Gegenteil, ohne sieht man wenigstens wo's hängt, wenn's mal hängt.
Bootsplash habe ich bei mir auch deaktiviert, möchte ja auch gerne wissen, was los ist. :-) Bis dann wieder... -- Gruß Sebastian - openSUSE Member (Freespacer) http://de.opensuse.org/Benutzer:Freespacer Wichtiger Hinweis zur openSUSE Mailing Liste: http://de.opensuse.org/OpenSUSE_mailing_list_netiquette -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org