Hallo, ein Bekannter hat auf seinem Rechner 11.0 und verwendet nvidia als Grafiktreiber. Deshalb wurde auch kernel-source schon mal installiert. Vor ein paar Tagen hat dieser Rechner sich ein automatisches Kernel-Update geholt; allerdings wurde weder nvidia noch kernel-source mit aktualisiert. Das Ergebnis: nvidia war nicht mehr lauffähig, also fuhr das System im Textmodus hoch. Sax2 fand auch keinen Gefallen mehr am System sondern stürzte ab; deshalb auch keine realistische Chance, auf den fb Grafiktreiber auszuweichen. Irgendwo in den vielen Textzeilen stand wohl, man müsse ein neues Kernelmodul bauen, um nvidia wieder lauffähig zu machen .... und das ist aber am nicht aktualisierten kernel-source gescheitert. Irgendwie läuft das falsch (und erinnert den betroffenen Anwender wohl an Produkte aus Redmond). Ich weiss nicht was das System wirklich tun sollte (die Nachfrage, ob man _genau dieses_ Update installieren will, würde das Chaos zumindest nicht verhindern), könnte mir aber vorstellen, dass eine automatische Installation des aktualisierten kernel-source hilfreich wäre Wolfgang Hamann -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, Am Fre, 05 Feb 2010, hamann.w@t-online.de schrieb:
Vor ein paar Tagen hat dieser Rechner sich ein automatisches Kernel-Update geholt; allerdings wurde weder nvidia noch kernel-source mit aktualisiert.
Selber Schuld. Updates kontrolliert man.
Das Ergebnis: nvidia war nicht mehr lauffähig, also fuhr das System im Textmodus hoch. Sax2 fand auch keinen Gefallen mehr am System sondern stürzte ab; deshalb auch keine realistische Chance, auf den fb Grafiktreiber auszuweichen.
Äh, was genau ist jetzt so schwer, in der /etc/X11/xorg.conf den Driver "nvidia" durch Driver "nv" zu ersetzen? Wen es überfordert "idia" in einer Textdatei zu löschen... Oder gibt's keine xorg.conf? Äh, ja, das verkompliziert die Sache etwas. X -configure (oder so) könnte helfen. Oder: sax2 -m 0=nv Meinereiner hat jedenfalls, da Automatismen generell sehr abgeneigt, eine vollständige xorg.conf in /etc/X11. Und sei es nur als Backup unter nem anderen Namen.
Irgendwo in den vielen Textzeilen stand wohl, man müsse ein neues Kernelmodul bauen, um nvidia wieder lauffähig zu machen .... und das ist aber am nicht aktualisierten kernel-source gescheitert.
Äh, ja, wie immer mit diesen Treibern. Egal ob nvidia, fglrx (ATI/AMD), oder sonst einer (vmware z.B.). "Business as usual".
Irgendwie läuft das falsch (und erinnert den betroffenen Anwender wohl an Produkte aus Redmond). Ich weiss nicht was das System wirklich tun sollte (die Nachfrage, ob man _genau dieses_ Update installieren will, würde das Chaos zumindest nicht verhindern), könnte mir aber vorstellen, dass eine automatische Installation des aktualisierten kernel-source hilfreich wäre
Sinnvoller: verwende das Treiberpaket aus dem passende openSUSE Repo. Läuft hier einwandfrei (11.2/x86_64), und auch schon auf der 10.2/i586 davor. Ab und an muß man eben ein wenig auf die nvidia-Treiber warten oder für ein paar Tage auf "nv" als Treiber umstellen (s.o.), oder der Treiber is Murks. Alles kein Problem IMO. Bzw. gibt's bei der Konkurrenz genauso (nur meist nicht zur gleichen Zeit). Man sollte schon ein bisserl mitdenken und nicht _jedes_ Update einspielen. Ich selber verwende Updates übrigens gerne als Anlaß ein bisserl auszumisten und, statt ein Update zu installieren, fliegt das jew. Paket gleich komplett vom Rechner. Leider gibt's einige Pakete auf meiner "Blacklist" die sich nur mit großem Aufwand entfernen ließen ... -dnh -- "Getting a penguin to pee on demand is _messy_." -- Linus Torvalds -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo,
Vor ein paar Tagen hat dieser Rechner sich ein automatisches Kernel-Update geholt; allerdings wurde weder nvidia noch kernel-source mit aktualisiert.
Selber Schuld. Updates kontrolliert man.
Nun ja, mit selber Schuld kann man da nur teilweise zustimmen. Wenn man den automatischen Update-Mechanismus von openSUSE verwendet, dann sollte man evtl. den Kernel in die Blackliste eintragen (Sofern der User von Linux, Konsolen, Kompilieren, etc. wenig bis gar keine Ahnung hat, der den Rechner verwendet). Erst recht, wenn man selbst kompilierte Kernel-Module verwendet wie NVIDIA oder AMD/ATI. Eine gewisse Portion an Paranoia gegen über DAUs ist hier zu recht angebracht. Daher enden Auto-Updates und selbstgebackene Kernel-Module immer tödlich. :-) Ich hingegen update mein System regelmäßig (eigentlich fast täglich wg. den Repos) manuell über die Konsole. :-) # zypper -v up
Das Ergebnis: nvidia war nicht mehr lauffähig, also fuhr das System im Textmodus hoch. Sax2 fand auch keinen Gefallen mehr am System sondern stürzte ab; deshalb auch keine realistische Chance, auf den fb Grafiktreiber auszuweichen.
Äh, was genau ist jetzt so schwer, in der /etc/X11/xorg.conf den
Driver "nvidia"
durch
Driver "nv"
zu ersetzen? Wen es überfordert "idia" in einer Textdatei zu löschen...
Oder gibt's keine xorg.conf? Äh, ja, das verkompliziert die Sache etwas.
X -configure
(oder so) könnte helfen. Oder:
sax2 -m 0=nv
Ich meine mich zu erinnern, dass erst mit openSUSE 11.2 die X-Server-Konfiguration /etc/X11/xorg.conf weggefallen ist und nun auf HAL zurückgreift. Fallback per /etc/X11/xorg.conf ist da noch erlaubt. Die Frage ist nur, wie lange noch?!
Meinereiner hat jedenfalls, da Automatismen generell sehr abgeneigt, eine vollständige xorg.conf in /etc/X11. Und sei es nur als Backup unter nem anderen Namen.
In meinem Fall verwende ich AMD/ATI und habe mit der Auto-Konfiguration von X11/HAL (ohne /etc/X11/xorg.conf) nur Probleme. Daher lasse ich mir die Konfigurationsdatei /etc/X11/xorg.conf per # sax2 -r generieren und dann einmal vom ATI-Konfigurationstool per # aticonfig --initial --input=/etc/X11/xorg.conf drüberlaufen. Die Vorstellung, dass die Entwicklung von Sax2 komplett eingestellt wurde, um eben auf diesen Automatismus von X11/HAL zurückzugreifen, läuft mir heute noch kalt den Rücken herunter. Das Zusammenspiel zwischen proprietären Treiber (egal ob NVIDIA oder AMD/ATI) und der Auto-Konfiguration von X11/HAL steht leider nicht zum besten. Selbst ein # X -configure bringt mir eine total unbrauchbare Konfiguration und konnte damit rein gar nichts anfangen. Daher greife ich viel lieber auf Sax2 zurück.
Irgendwo in den vielen Textzeilen stand wohl, man müsse ein neues Kernelmodul bauen, um nvidia wieder lauffähig zu machen .... und das ist aber am nicht aktualisierten kernel-source gescheitert.
Äh, ja, wie immer mit diesen Treibern. Egal ob nvidia, fglrx (ATI/AMD), oder sonst einer (vmware z.B.). "Business as usual".
Jepp, vollkommen logisch. Daher lieber den Kernel auf die Blacklist setzen und sobald der Administrator vor Ort ist, das Update manuell einspielen. Dann hat man wenigstens noch die volle Kontrolle und hast dann nicht so ein inkonsistentes System wie jetzt. Keine Frage, ich bin auch für ein Auto-Update, aber bei selbst gebackenen Kernel-Modulen hört hier der Spaß auf. Leider. Oder du arbeitest dich mit DKMS ein: http://linux.dell.com/dkms/ Hier wird automatisch bei einem neuen Kernel-Update die Module neu kompiliert. Voraussetzung ist natürlich, dass die Kernel-Quellen auch alle mit der gleichen Version vorhanden sind.
Irgendwie läuft das falsch (und erinnert den betroffenen Anwender wohl an Produkte aus Redmond). Ich weiss nicht was das System wirklich tun sollte (die Nachfrage, ob man _genau dieses_ Update installieren will, würde das Chaos zumindest nicht verhindern), könnte mir aber vorstellen, dass eine automatische Installation des aktualisierten kernel-source hilfreich wäre
Umgekehrt erinnert mich der betroffene Anwender an ein Windows-Nutzer, der von der Technik hinter Linux keine Ahnung hat. Sorry, konnte ich mir irgendwie nicht verkneifen. Aber gerade hier hätte ich Vorsorge getroffen, damit sowas nicht passiert. Und gerade weil es der Kernel bei einem DAU ist.
Sinnvoller: verwende das Treiberpaket aus dem passende openSUSE Repo. Läuft hier einwandfrei (11.2/x86_64), und auch schon auf der 10.2/i586 davor. Ab und an muß man eben ein wenig auf die nvidia-Treiber warten oder für ein paar Tage auf "nv" als Treiber umstellen (s.o.), oder der Treiber is Murks. Alles kein Problem IMO. Bzw. gibt's bei der Konkurrenz genauso (nur meist nicht zur gleichen Zeit).
ACK. Ich baue mir lieber selbst aus den proprietären Linux-Treiber eine RPM und installiere diese. Lässt sich hinterher restlos entfernen.
Man sollte schon ein bisserl mitdenken und nicht _jedes_ Update einspielen.
ACK. Aber so wie ich es verstanden habe, hat nicht Wolfgang das Update ausgelöst, sondern sein betroffener Anwender worüber ein Auto-Update lief.
Ich selber verwende Updates übrigens gerne als Anlaß ein bisserl auszumisten und, statt ein Update zu installieren, fliegt das jew. Paket gleich komplett vom Rechner.
*g* Zum Ausmisten brauche ich kein Update, sondern nehme gleich rpmorphan. :-)
Leider gibt's einige Pakete auf meiner "Blacklist" die sich nur mit großem Aufwand entfernen ließen ...
Dann installiere sie doch nicht, dann spart man sich den Aufwand. :-) BTW, auf meinem Netbook verwende ich immer noch den 1. Kernel von openSUSE 11.2 und habe immer noch den Kernel in der Blacklist, weil im neuesten Kernel-Update der WLAN-Treiber für Ralink-Chipsätze leider total vermurkst ist und nicht mit dem neusten Kernel läuft. Ergebnis beim Connect über WLAN: Kernel panic!!! Warte heute noch auf ein Update für ein Update. :-( https://bugzilla.novell.com/show_bug.cgi?id=568307 https://bugzilla.novell.com/show_bug.cgi?id=540589 -- Gruß Sebastian - openSUSE Member (Freespacer) http://de.opensuse.org/Benutzer:Freespacer Wichtiger Hinweis zur openSUSE Mailing Liste: http://de.opensuse.org/OpenSUSE_mailing_list_netiquette -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, Am Fre, 05 Feb 2010, Sebastian Siebert schrieb:
Ich selber verwende Updates übrigens gerne als Anlaß ein bisserl auszumisten und, statt ein Update zu installieren, fliegt das jew. Paket gleich komplett vom Rechner.
*g* Zum Ausmisten brauche ich kein Update, sondern nehme gleich rpmorphan. :-)
Auf meiner Blacklist stehen u.a. pulseaudio, avahi/zeroconf, mono, gstreamer, beagle ... Die bekommt man nur teilweise weg. -dnh -- Die Väter des Grundgesetzes haben gesagt: "Die Deutschen brauchen keinen Fingerabdruck im Personalausweis, die Deutschen sind keine Verbrecher." Das wissen Schily, Schäuble und Beckstein aber besser. Man kann sie nicht hindern von sich auf andere zu schließen. -- Volker Pispers, "Bis neulich" (2007) -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Freitag, 5. Februar 2010 schrieb David Haller:
Auf meiner Blacklist stehen u.a. pulseaudio, avahi/zeroconf, mono, gstreamer, beagle ... Die bekommt man nur teilweise weg.
Kurze Zwischenfrage. Wenn ihr von einer Blacklist sprecht, meint ihr damit Pakete auf "Halten" setzen, oder gibt es tatsächlich eine Blacklist ? Micha -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, Am Fre, 05 Feb 2010, Michael Schueller schrieb:
Am Freitag, 5. Februar 2010 schrieb David Haller:
Auf meiner Blacklist stehen u.a. pulseaudio, avahi/zeroconf, mono, gstreamer, beagle ... Die bekommt man nur teilweise weg.
Kurze Zwischenfrage.
Wenn ihr von einer Blacklist sprecht, meint ihr damit Pakete auf "Halten" setzen, oder gibt es tatsächlich eine Blacklist ?
Ich rede von den Paketen, die ich nicht haben will und, so weit es eben irgend geht, auf "Taboo" setze. Achso: ich installiere/update mit yast2. zypper ist mir bei Konflikten und bei der Versionsauswahl zu unübersichtlich. Meine "Blacklist" ist im Hirn ;) -dnh -- "Wirklich praxisnah wären Münzen zu EUR 0,99." -- Wolfgang Schwanke in de.etc.sprache.deutsch -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
On Fri, 5 Feb 2010 19:56:42 +0100, you wrote:
Auf meiner Blacklist stehen u.a. pulseaudio,
Was Du, wenn Du Blauzahn-Kopfhörer verwenden willst, schnell revidieren solltest, wie ich aus leidvoller Erfahrung weiss. Bluetooth funktioniert derzeit nur mit der Kombination bluetooth-applet/puseaudio/pulseaudio-module-bluetooth/ pavucontrol zuverlässig und gut. Philipp -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, Am Mit, 10 Feb 2010, Philipp Thomas schrieb:
On Fri, 5 Feb 2010 19:56:42 +0100, you wrote:
Auf meiner Blacklist stehen u.a. pulseaudio,
Was Du, wenn Du Blauzahn-Kopfhörer verwenden willst, schnell revidieren solltest, wie ich aus leidvoller Erfahrung weiss. Bluetooth funktioniert derzeit nur mit der Kombination bluetooth-applet/puseaudio/pulseaudio-module-bluetooth/ pavucontrol zuverlässig und gut.
Blauzahn? Iiiich? An der ollen Kiste hab ich zwar 2 USB 1.0 Buchsen (IIRC), aber _NIE_ verwendet[0] und im BIOS deaktiviert. Tastatur, Maus: nur PS/2 (auch an der neuen Kiste mit brandneuem MoBo mit mehr als genug USB Ports (10 oder so) und der 11.2). PS/2 tut einfach. Hey, meine Soundkarte und die SCSI-Karte an der der Scanner hängt sind ISA-Karten! Und die GraKa is ne PCI-Karte (ok, neu: PCI-Sound und PCIe Grafik, AGP hab ich komplett übersprungen, auch wenn das Board im Alten nen AGP 1x Slot hat). Achso: Maus: Kugel + Kabel. Ab und an (alle 3 Monate oder so) wenn's zu hubbeln anfängt, die Rollen saubermachen, einmal im Jahr auch die Kugel. Die optische Maus die ich für den neuen Rechner eigentlich hatte tut auf meinem Mauspad überhaupt nicht. Ich weiß eh nicht, was z.B. soviel schwieriger daran ist, kurz ein Kabel in Notebook (nicht meins[1]) + Switch (der halt nicht allzublöd versteckt sein sollte) einzustecken ... Und dann z.B. mal eben Knoppix auf dem Laptop booten, per ssh + tar ein Windowsbackup ziehen, Platte tauschen, wieder Knoppix, Backup auf die neue Platte zurückspielen... BTDT. Achso, ansonsten liest man immer noch einfach zu viele Probleme mit pulseaudio. Wozu braucht man das überhaupt?? Außer evtl. für solche komischen Sonderfälle. Ich jedenfalls nicht. ALSA läuft auf der neue Kiste einfach. Und nur ALSA. Kein pulseaudio, kein gstreamer, kein sonstwas. Höchstens mal NAS um den Sound auf den jew. anderen Rechner umzuleiten als mir mal Boxen fehlten (was Arts und ESD verspr(a|e)chen, aber nie gehalten haben). Und OSS auf dem alten[2]. Seit mind. 1999 ohne Änderungen. Die Blauzahn-Heinis sollten halt mal ne ALSA Anbindung einbauen. KISS! Optional(!) darf sich meinentwegen jeder mit dem in den Fuß schießen (oder ne Lösung finden), was ihm passt. BTW: ich hab die Tage mal überlegt die Distri zu forken, die komplett ohne Schnickschnack wie eben z.B. libpulse, libsmb*[3] und s.o. usw. daherkommt (bzw. das nur optional / als Extra)... Naja, vermutlich wäre da Gentoo doch praktischer ;) Jedenfalls: meine Systeme tun. Ohne Schnickschnack. Ohne "clevere" Automatismen. Aber z.B. werden bei mir Module automatisch geladen, wenn ich auf /dev/sr0 zugreife, 1 Zeile/3 Worte in der modules.conf. Und das auch noch abhängig vom laufenden Kernel, falls man das Modul mal fest im Kernel haben will oder so. below sr_mod ide-scsi So gehört sich das. Und "MODULES_LOADED_ON_BOOT" hat leer zu sein... Leider sabotiert udev etc. das recht wirksam :(( IMO geht udev usw. in die komplett falsche Richtung (erstmal auf Vorrat alles mögliche an Modulen laden und gucken ob dann was dranhängt ... Ja mein, zefix nochamoi, warum sind's dann überhaupt noch Module???) Bei mir: # lsmod Module Size Used by Not tainted ### geladen durch Zugriff auf /dev/sr* sr_mod 13176 0 (autoclean) (unused) ide-scsi 10160 0 (autoclean) scsi_mod 97444 2 (autoclean) [sr_mod ide-scsi] ### durch Zugriff auf /dev/js* (irgend ein Spiel, mplayer hat ein ### 'nojoystick=1' .. greift evtl. aber doch auf die Schnittstelle zu analog 7616 0 (autoclean) (unused) joydev 5536 0 (autoclean) ns558 2188 0 (autoclean) (unused) input 3424 0 (autoclean) [analog joydev] ### geladen beim Aufruf von xawtv = Zugriff auf /dev/video* bttv 104448 0 (autoclean) tuner 10056 1 (autoclean) msp3400 17344 1 (autoclean) tvaudio 13416 0 (autoclean) (unused) videodev 6304 3 (autoclean) [bttv] ### geladen beim Einloggen des "normal-Users", mit Initialisierung der ### Soundkarte: mad16 8424 1 (autoclean) opl3 11684 0 (autoclean) (unused) mpu401 20068 0 (autoclean) (unused) ad1848 23180 0 (autoclean) [mad16] gameport 1676 0 (autoclean) [analog ns558 mad16] sb_lib 36078 0 (autoclean) [mad16] uart401 6468 0 (autoclean) [mad16 sb_lib] Nachdem sich nur root eingeloggt hat, sind, *tada*, genau 0 Module geladen. Sowas nenne ich "on demand". Und ich seh auch kein Problem darin, für USB-Storage Zeugs / opt. LWs Symbole o.ä. auf den Desktop zu legen (vgl. KDE1/KDE2 IIRC). Oder eben 'mount /dingnes' mit passenden fstab-Einträgen. Aber man meint wohl, das kann man der Klicki-Bunti-Fraktion nicht zumuten, der man wohl unbedingt gerecht werden will. BTW: auch unter Windows bei Muttern z.B. wird als fast als erstes erstmal der Autostart von CD etc. abgestellt. Wen es geistig überfordert, die physische Aktion CD einlegen / Stick anstöpseln mit einer folgenden z.B. mal im Dateimanager/Desktop auf ein Icon zu klicken, damit was passiert, der sollte eh keinen Rechner verwenden. Wenn die Arbeit, eine Distri zu deautomatisieren weiter so zunimmt, vergeht mir der Spaß und werd' ich wohl zu nem BSD wechseln. Oder mir ne eigene Distri (Hallerlix 2) aus der 11.2 oder so schnitzen. Wer ist eigentlich auf die extrem blöde Idee gekommen, bash-completion z.B. bei mplayer die Tabcompletion nur auf ein paar Dateiendungen einzuschränken? Hallo?? Ich schere mich genausowenig wie mplayer um die Endung. Mich interessiert nur was drin ist. Ob's jetzt .avi, .divx, oder .foo oder .txt ist is mir und mplayer wurst. Und mplayer ist noch einfach. Nimm (X)Emacs... Woher will ein bash-completion Musterersteller wissen, wie ich auch nur meine plain-text Dateien nenne? *KOTZ* In meinem Home liegen mind. z.B. .lst, .urls, haufenweise Configdateien in diversen Formaten, .conf, .rc, ohne Endung (und backups davon z.B. als .dh, .dnh, .rpmnew, .bak, .orig, u.v.a.m. ...). Für Optionen ist bash-completion ja praktisch. Aber Pfade/Dateinamen sollten genau so expandiert werden wie ganz ohne bash-completion. Kurz: als erstes hab ich bash-completion erstmal komplett deaktiviert. Das kann's ja echt nich sein. Äh, jedenfalls: pulseaudio mag keine schlechte Idee sein war aber mind. bis "vor kurzem" grottig umgesetzt. Mir kommt das bis auf weiteres nicht auf die neue Kiste, zumindest soweit ich's vermeiden kann. Hey, ich bin einer, der sich nicht nur fragt, warum z.B. grub ein Bootlogo braucht. Das reine Textmenü von grub wird bei mir (bei 8s timeout) i.d.R. nichtmal angezeigt (auf keiner der Kisten), weil ich zuvor schon "Enter" gedrückt habe. Und die paar Sekunden booten brauchen auch keinen Splash, im Gegenteil, ohne sieht man wenigstens wo's hängt, wenn's mal hängt. -dnh, tschulljung, mir is's wohl ein bissl durchgegangen und ne passende Sig raussuchend [0] die Buchsen sind 100%ig jungfräulich, und das Board ist von 1999, gekauft Sommer 2000... [1] hab selber nur ein uraltes mit Wackelkontakt am NT [2] hatte mal ALSA probiert, aber der Treiber, der's eigentlich sein sollte, wollte nicht wie er sollte. Dort also auch kein ALSA. [3] ich brauch höchstens mal SMB/CIFS per mount zum Datenaus- tausch mit nem Win-Schlepptop. Aber ganz bestimmt nicht z.B. in mplayer oder vlc oder im Dateimanager. Aber die Freigaben unter Win einzurichten etc. pp is eigentlich auch nicht schneller als ein Knoppix + sshd zu starten ... *hrhr* --
In Yast2-System-Editor /etc/sysconfig-Dateien in System-Kernel-MODULES_LOADED_ON_BOOT ide-scsi eintragen. *JAUUUUUUUULLLLL* *ARRRGGHHHH* Man reiche mir eine Klinik-Jahrespackung von $SCHMERZMITTEL!!! [> Heinz Dittmar und ich in suse-linux] -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, na, schreibst dir ja den Frust von der Seele. :-)
Auf meiner Blacklist stehen u.a. pulseaudio,
Was Du, wenn Du Blauzahn-Kopfhörer verwenden willst, schnell revidieren solltest, wie ich aus leidvoller Erfahrung weiss. Bluetooth funktioniert derzeit nur mit der Kombination bluetooth-applet/puseaudio/pulseaudio-module-bluetooth/ pavucontrol zuverlässig und gut.
@Philipp: Aber in der Kombination mit bluez, bluez-alsa, kbluetooth bzw. bluez-gnome, bluetooth-gnome sollte es doch auch ohne pulseaudio gehen, oder? Zumindest konnte ich bei diesen Komponenten keine Abhängigkeiten zu pulseaudio feststellen. Evtl. mal den kmix-Package überprüfen. Oder direkt mit dem alsamixer in der Konsole testen. :-) Aber da es bei dir ja eh läuft und du damit zufrieden bist, heißt dann eben die Devise: "Never change a running system". ;-)
Blauzahn? Iiiich? An der ollen Kiste hab ich zwar 2 USB 1.0 Buchsen (IIRC), aber _NIE_ verwendet[0] und im BIOS deaktiviert. Tastatur, Maus: nur PS/2 (auch an der neuen Kiste mit brandneuem MoBo mit mehr als genug USB Ports (10 oder so) und der 11.2). PS/2 tut einfach. Hey, meine Soundkarte und die SCSI-Karte an der der Scanner hängt sind ISA-Karten! Und die GraKa is ne PCI-Karte (ok, neu: PCI-Sound und PCIe Grafik, AGP hab ich komplett übersprungen, auch wenn das Board im Alten nen AGP 1x Slot hat). Achso: Maus: Kugel + Kabel. Ab und an (alle 3 Monate oder so) wenn's zu hubbeln anfängt, die Rollen saubermachen, einmal im Jahr auch die Kugel. Die optische Maus die ich für den neuen Rechner eigentlich hatte tut auf meinem Mauspad überhaupt nicht.
*lol* Was du noch an alte Gerätschaften hast, sind diese bei mir schon lange ausrangiert. Entweder weil diese kaputt gegangen sind oder mir jemand ein moderneres geschenkt hat. Wenn man bedenkt, dass ich von einer Single-Core CPU zu einer Quad-Core CPU gesprungen bin. Mit diesem Rechner habe ich bestimmt noch sehr lange Spaß, weil er im Prinzip immer noch aktuell in der Zeit ist und vor allem sehr flott. (Besonders unter Linux) Und nu besitze ich eine Laser-Maus und habe damit keine Probleme und ist außerdem fast wartungsfrei. Die matte Kugel polieren bzw. die Richtungsrollen saubermachen, gehört für mich der Vergangenheit an. :-)
Ich weiß eh nicht, was z.B. soviel schwieriger daran ist, kurz ein Kabel in Notebook (nicht meins[1]) + Switch (der halt nicht allzublöd versteckt sein sollte) einzustecken ... Und dann z.B. mal eben Knoppix auf dem Laptop booten, per ssh + tar ein Windowsbackup ziehen, Platte tauschen, wieder Knoppix, Backup auf die neue Platte zurückspielen... BTDT.
Also, ich habe eh eine drahtlose Tastatur + Maus und der Empfänger ist am USB angeschlossen. No Problem. Bei älteren Kisten wie bei dir dürfte es da mit einem veralteten BIOS + USB Tastatur beim Booten noch Probleme geben. :-)
Achso, ansonsten liest man immer noch einfach zu viele Probleme mit pulseaudio. Wozu braucht man das überhaupt?? Außer evtl. für solche komischen Sonderfälle. Ich jedenfalls nicht. ALSA läuft auf der neue Kiste einfach. Und nur ALSA. Kein pulseaudio, kein gstreamer, kein sonstwas. Höchstens mal NAS um den Sound auf den jew. anderen Rechner umzuleiten als mir mal Boxen fehlten (was Arts und ESD verspr(a|e)chen, aber nie gehalten haben). Und OSS auf dem alten[2]. Seit mind. 1999 ohne Änderungen.
Die Blauzahn-Heinis sollten halt mal ne ALSA Anbindung einbauen.
ALSA-Anbindung über Bluez wird doch _bereits_ unterstützt! Was redest du da?
BTW: ich hab die Tage mal überlegt die Distri zu forken, die komplett ohne Schnickschnack wie eben z.B. libpulse, libsmb*[3] und s.o. usw. daherkommt (bzw. das nur optional / als Extra)...
*lol* Dann mach das mal. Mitterweile ist openSUSE eben auch ein Multimedia-System. Und auf sowas möchte ich ungerne verzichten. :-)
Naja, vermutlich wäre da Gentoo doch praktischer ;)
Tja, wenn man das ganze Schnickschnack nicht braucht, dann mach es doch einfach. :-) Nicht meckern, machen!!! ;-)
Jedenfalls: meine Systeme tun. Ohne Schnickschnack. Ohne "clevere" Automatismen. Aber z.B. werden bei mir Module automatisch geladen, wenn ich auf /dev/sr0 zugreife, 1 Zeile/3 Worte in der modules.conf. Und das auch noch abhängig vom laufenden Kernel, falls man das Modul mal fest im Kernel haben will oder so.
below sr_mod ide-scsi
So gehört sich das. Und "MODULES_LOADED_ON_BOOT" hat leer zu sein... Leider sabotiert udev etc. das recht wirksam :((
IMO geht udev usw. in die komplett falsche Richtung (erstmal auf Vorrat alles mögliche an Modulen laden und gucken ob dann was dranhängt ... Ja mein, zefix nochamoi, warum sind's dann überhaupt noch Module???)
Aufgrund der wachsenden Zahl an Arbeitsspeicher wird wohl in diesem Fall alles reingeladen, was bereits zur Bootzeit angeschlossen ist. Wobei es im Prinzip nicht ganz verkehrt ist, um auch Newbies an der Distribution teilhaben zu lassen. Da haben wohl einige Entwickler bei Knoppix abgeschaut, der genau diese Mechanismen von Anfang an on-board hat. Mitterweile auch bei Gentoo mit dem genkernel. Wenn du sowas nicht haben willst, dann würde ich einfach dieses udev-Package und Kernel-Package patchen _besser noch_ forken, um die alte Funktionalität wiederherzustellen. Evtl. kannst du es ja mal als Vorschlag für openSUSE 11.3 einliefern. Bestimmt sind da welche nicht ganz abgeneigt.
[...] Nachdem sich nur root eingeloggt hat, sind, *tada*, genau 0 Module geladen. Sowas nenne ich "on demand".
Wenn es Komponenten sind, die man bei bestimmten Runlevel nicht benötigt und der Arbeitsspeicher sowieso knapp ist, ist diese Idee gar nicht so schlecht. Aber Angesicht der heutigen Zeit und dein (vorsichtig ausgedrückt) uralten Rechner bis du wohl der letzte, dem es auffällt, dass diese Funktionalität nicht mehr gegeben ist. Mir ist es wegen den 8 GB RAM gar nicht aufgefallen. :-) Meine Ausgabe von lsmod: Module Size Used by snd_pcm_oss 59904 0 snd_mixer_oss 21640 1 snd_pcm_oss snd_seq 78400 0 snd_seq_device 10300 1 snd_seq af_packet 28936 0 cpufreq_conservative 10360 0 cpufreq_userspace 4364 0 cpufreq_powersave 2152 0 powernow_k8 19212 0 fuse 89680 5 loop 22196 0 dm_mod 101096 0 snd_hda_codec_atihdmi 5192 1 snd_hda_codec_realtek 317580 1 fglrx 2322392 33 ohci1394 37988 0 amd64_edac_mod 39200 0 snd_hda_intel 38208 3 snd_hda_codec 110760 3 snd_hda_codec_atihdmi, snd_hda_codec_realtek,snd_hda_intel snd_hwdep 11056 1 snd_hda_codec snd_pcm 120208 3 snd_pcm_oss,snd_hda_intel,snd_hda_codec snd_timer 33560 2 snd_seq,snd_pcm i2c_piix4 16088 0 edac_core 60180 1 amd64_edac_mod snd 96552 16 snd_pcm_oss,snd_mixer_oss, snd_seq,snd_seq_device, snd_hda_codec_realtek, snd_hda_intel,snd_hda_codec, snd_hwdep,snd_pcm,snd_timer button 8232 0 sr_mod 20580 0 usblp 17640 0 ppdev 12176 0 cdrom 47688 1 sr_mod parport_pc 46856 0 floppy 73672 0 pcspkr 3720 0 ieee1394 120256 1 ohci1394 snd_page_alloc 12408 2 snd_hda_intel,snd_pcm wmi 9600 0 parport 46960 2 ppdev,parport_pc r8169 46988 0 serio_raw 7692 0 sg 39904 0 ext4 425112 2 jbd2 115168 1 ext4 crc16 2504 1 ext4 fan 6352 0 processor 56836 1 powernow_k8 ide_pci_generic 5484 0 atiixp 5004 0 ide_core 148416 2 ide_pci_generic,atiixp ata_generic 6508 0 pata_atiixp 6952 0 thermal 25032 0 thermal_sys 21632 3 fan,processor,thermal Und der Speicherverbrauch der Module hält sich in Grenzen: # COUNTER=0; for SIZE in `cat /proc/modules | cut -f2 -d" "`; do let COUNTER=COUNTER+SIZE; done; echo $COUNTER; unset COUNTER SIZE; 4996576 = knapp 5 MB. ;-) Das mag bei meiner RAM-Größe von 8 GB echt lächerlich erscheinen. Auf meinem Webserver werden knapp 2,3 MB von 2 GB veranschlagt und openSUSE 11.2 rennt immer noch. Es juckt mich nicht im geringsten. ;-)
Und ich seh auch kein Problem darin, für USB-Storage Zeugs / opt. LWs Symbole o.ä. auf den Desktop zu legen (vgl. KDE1/KDE2 IIRC). Oder eben 'mount /dingnes' mit passenden fstab-Einträgen.
Joa, wenn sich die Device-Schnittstelle dank udev/HAL und den Policy-Templates sich nicht ändert, dann kann man es so machen. ;-)
Aber man meint wohl, das kann man der Klicki-Bunti-Fraktion nicht zumuten, der man wohl unbedingt gerecht werden will.
Das kann man sich selber z.B. unter KDE4 mittels Plasmoids zusammenbasteln. Einfach den Ordner der gemounteten Laufwerke bei mir vorzugsweise /mnt über das Plasmoid "Ordner-Ansicht" inkl. Filter auf Ordner" hinzeigen lassen. Wer will kann auch den Ordner /media auf die gleicheweise einrichten. Schon hast du diese Funktionalität. Nix, da mit Klicki-Bunti. (Obwohl ich Klicki-Bunti nicht ausstehen kann, weil eben Debian im Unterbau. Die Debian-Politik kann ich gar nicht gut heißen.) ;-)
BTW: auch unter Windows bei Muttern z.B. wird als fast als erstes erstmal der Autostart von CD etc. abgestellt. Wen es geistig überfordert, die physische Aktion CD einlegen / Stick anstöpseln mit einer folgenden z.B. mal im Dateimanager/Desktop auf ein Icon zu klicken, damit was passiert, der sollte eh keinen Rechner verwenden.
Autorun? Kenn ich nicht, will ich nicht. ;-)
Wenn die Arbeit, eine Distri zu deautomatisieren weiter so zunimmt, vergeht mir der Spaß und werd' ich wohl zu nem BSD wechseln. Oder mir ne eigene Distri (Hallerlix 2) aus der 11.2 oder so schnitzen.
Na, jetzt übertreibst du es wirklich. Erst willst du es nicht wirklich automatisiert haben und nun doch? *g* Da hast du evtl. eine lange frickelige Nacht gehabt. ;-)
Wer ist eigentlich auf die extrem blöde Idee gekommen, bash-completion z.B. bei mplayer die Tabcompletion nur auf ein paar Dateiendungen einzuschränken? Hallo?? Ich schere mich genausowenig wie mplayer um die Endung. Mich interessiert nur was drin ist. Ob's jetzt .avi, .divx, oder .foo oder .txt ist is mir und mplayer wurst. Und mplayer ist noch einfach. Nimm (X)Emacs... Woher will ein bash-completion Musterersteller wissen, wie ich auch nur meine plain-text Dateien nenne? *KOTZ*
Jetzt hast du eine bessere Idee, wie man es besser machen soll. Dann würde ich vorschlagen, diese Regel nach deiner Meinung zu überarbeiten und als Patch bei den Package-Bauer einzureichen, wie man es *richtig* macht. ;-) Also, ich habe bei mir _keine_ vollständige Bash-Completion aktiviert. Sondern verweist neben /etc/profile.d/complete.bash auf ein Verzeichnis namens /etc/bash_completion.d und da ist auch nix mehr drin. # find /etc/bash_completion.d /etc/bash_completion.d /etc/bash_completion.d/git.sh /etc/bash_completion.d/ooffice.sh /etc/bash_completion.d/dbus-bash-completion.sh /etc/bash_completion.d/pk-completion.sh /etc/bash_completion.d/zypper.sh /etc/bash_completion.d/scpm_completion.sh /etc/bash_completion.d/yast2-completion.sh /etc/bash_completion.d/scout.sh Hast du deine bash-completion irgendwo runtergezogen?
In meinem Home liegen mind. z.B. .lst, .urls, haufenweise Configdateien in diversen Formaten, .conf, .rc, ohne Endung (und backups davon z.B. als .dh, .dnh, .rpmnew, .bak, .orig, u.v.a.m. ...). Für Optionen ist bash-completion ja praktisch. Aber Pfade/Dateinamen sollten genau so expandiert werden wie ganz ohne bash-completion. Kurz: als erstes hab ich bash-completion erstmal komplett deaktiviert. Das kann's ja echt nich sein.
Naja, in meiner Home sieht es auch nicht anders aus. Jedenfalls tut es bei mir so wie gewünscht.
Äh, jedenfalls: pulseaudio mag keine schlechte Idee sein war aber mind. bis "vor kurzem" grottig umgesetzt. Mir kommt das bis auf weiteres nicht auf die neue Kiste, zumindest soweit ich's vermeiden kann.
Naja, pulseaudio scheint da noch nicht so richtig erprobt zu sein und der Zusammenspiel mit anderen Playern, Tools und Applets hakt da leider noch. Aber wer es nicht testet und mal nach diesem Problem nachgeht und auch kein Bugreport einreicht. Dann brauche ich nicht zu erklären, dass wir dann wohl nie so richtig pulseaudio unterstützen werden bzw. können. Ich persönlich bin auf meinem Produktivsystem noch bei ALSA bzw. ALSA-OSS-Emulate geblieben. Ich hatte mit openSUSE 11.1 schlechte Erfahrung mit pulseaudio gemacht, obwohl ich es damals als nicht ganz ausgereift angesehen habe. Wie es in openSUSE 11.2 läuft, kann ich nicht beurteilen. Im Moment läuft es so schön mit ALSA. :-)
Hey, ich bin einer, der sich nicht nur fragt, warum z.B. grub ein Bootlogo braucht. Das reine Textmenü von grub wird bei mir (bei 8s timeout) i.d.R. nichtmal angezeigt (auf keiner der Kisten), weil ich zuvor schon "Enter" gedrückt habe. Und die paar Sekunden booten brauchen auch keinen Splash, im Gegenteil, ohne sieht man wenigstens wo's hängt, wenn's mal hängt.
Bootsplash habe ich bei mir auch deaktiviert, möchte ja auch gerne wissen, was los ist. :-) Bis dann wieder... -- Gruß Sebastian - openSUSE Member (Freespacer) http://de.opensuse.org/Benutzer:Freespacer Wichtiger Hinweis zur openSUSE Mailing Liste: http://de.opensuse.org/OpenSUSE_mailing_list_netiquette -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
On Wed, 10 Feb 2010 09:08:55 +0100, you wrote:
Aber in der Kombination mit bluez,
Bluez läuft.
sollte es doch auch ohne pulseaudio gehen, oder?
Nein, dann kannst Du nicht vernünftig zwischen den Buetooth-Geräten bzw. Protokollen umschalten. Mit meiner Kombination: - Über bluetooth-applet mit Headset verbinden. - In pavucontrol für das Headset AADP auswählen. - Amarok starten. - In pavucontrol für Amarok das BT-Headset als Ausgabegerät wählen. Und schon geniesse ich die Musik vom Rechner und habe das Headset als (mono) Headset im Handy eingebucht. Demnächst werde ich dann versuchen, meine Hörgeräte über bluetooth einzubinden. Dann brauche ich keine Kopfhörer/Headset mehr :)
Wie es in openSUSE 11.2 läuft, kann ich nicht beurteilen.
Ich auch nicht, da auf meinem System Factory läuft. Philipp -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, Am Mit, 10 Feb 2010, Sebastian Siebert schrieb: Hab den Thread hier ganz vergessen ;) Ich kürz mal ...
na, schreibst dir ja den Frust von der Seele. :-)
Jo. [..]
Also, ich habe eh eine drahtlose Tastatur + Maus und der Empfänger ist am USB angeschlossen. No Problem. Bei älteren Kisten wie bei dir dürfte es da mit einem veralteten BIOS + USB Tastatur beim Booten noch Probleme geben. :-)
Ich hab auch am neuen Rechner PS/2 Tastatur und Maus ... Hast du überprüft, ob deine Tastatur auch mit frisch geladenen BIOS-Defaults tut? AFAIR gibt wohl noch einige Boards, bei denen dann ne USB-Tastatur nicht tut ... "Press DEL to enter Setup" ;P
Die Blauzahn-Heinis sollten halt mal ne ALSA Anbindung einbauen.
ALSA-Anbindung über Bluez wird doch _bereits_ unterstützt! Was redest du da?
Achso. Dann is ja gut. Mir ist jedenfalls Kabel- lieber als EM-Wellensalat.
BTW: ich hab die Tage mal überlegt die Distri zu forken, die komplett ohne Schnickschnack wie eben z.B. libpulse, libsmb*[3] und s.o. usw. daherkommt (bzw. das nur optional / als Extra)...
*lol* Dann mach das mal. Mitterweile ist openSUSE eben auch ein Multimedia-System. Und auf sowas möchte ich ungerne verzichten. :-)
Mittlerweile??? [..]
BTW: auch unter Windows bei Muttern z.B. wird als fast als erstes erstmal der Autostart von CD etc. abgestellt. Wen es geistig überfordert, die physische Aktion CD einlegen / Stick anstöpseln mit einer folgenden z.B. mal im Dateimanager/Desktop auf ein Icon zu klicken, damit was passiert, der sollte eh keinen Rechner verwenden.
Autorun? Kenn ich nicht, will ich nicht. ;-)
Hast du aber. AFAIR geht bei KDE ein Dialog auf, wenn man z.B. ne DVD einlegt ...
Wenn die Arbeit, eine Distri zu deautomatisieren weiter so zunimmt, vergeht mir der Spaß und werd' ich wohl zu nem BSD wechseln. Oder mir ne eigene Distri (Hallerlix 2) aus der 11.2 oder so schnitzen.
Na, jetzt übertreibst du es wirklich. Erst willst du es nicht wirklich automatisiert haben und nun doch? *g* Da hast du evtl. eine lange frickelige Nacht gehabt. ;-)
Hä? Hast du das "de-" überlesen?
Wer ist eigentlich auf die extrem blöde Idee gekommen, bash-completion z.B. bei mplayer die Tabcompletion nur auf ein paar Dateiendungen einzuschränken? [..] Jetzt hast du eine bessere Idee, wie man es besser machen soll. Dann würde ich vorschlagen, diese Regel nach deiner Meinung zu überarbeiten und als Patch bei den Package-Bauer einzureichen, wie man es *richtig* macht. ;-)
Also, ich habe bei mir _keine_ vollständige Bash-Completion aktiviert. Sondern verweist neben /etc/profile.d/complete.bash auf ein Verzeichnis namens /etc/bash_completion.d und da ist auch nix mehr drin.
# find /etc/bash_completion.d [..] Hast du deine bash-completion irgendwo runtergezogen?
Nein. Default von 11.1/11.2. Guck mal in deine /etc/bash_completion. Bei mir fand sich da (Backup noch vom vor'm Upgrade auf 11.2, also die default /etc/bash_completion der 11.1): ==== _mplayer() { [..] *) _filedir '@(mp?(e)g|MP?(E)G|wm[av]|WM[AV]|avi|AVI|asf|ASF|vob|VOB|bin|BIN|dat|DAT|vcd|VCD|ps|PS|pes|PES|fli|FLI|viv|VIV|rm?(j)|RM?(J)|ra?(m)|RA?(M)|yuv|YUV|mov|MOV|qt|QT|mp[34]|MP[34]|og[gm]|OG[GM]|wav|WAV|dump|DUMP|mkv|MKV|m4a|M4A|aac|AAC|m2v|M2V|dv|DV|rmvb|RMVB|mid|MID|ts|TS|3gp|mpc|MPC|flac|FLAC)' ;; [..] ==== Da fehlen mind. z.B. "au", "aif[f]", "mod", die gibt's hier auf der ollen Kiste sogar noch ganz offiziell in /usr/share/sounds und mplayer spielt die auf einfach so, sowie z.B. "flv", ... Und ich sach noch: Dateiendungen sind Schall und Rauch ... Die Windowisierung geht weiter ... *seufz* -dnh -- If I wanted to point and drool, I'd go to a Chippendales show. -- Leigh Metcalf -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
On Fri, Feb 05, 2010 at 05:29:25AM -0000, hamann.w@t-online.de wrote:
Hallo,
ein Bekannter hat auf seinem Rechner 11.0 und verwendet nvidia als Grafiktreiber. Deshalb wurde auch kernel-source schon mal installiert.
Vor ein paar Tagen hat dieser Rechner sich ein automatisches Kernel-Update geholt; allerdings wurde weder nvidia noch kernel-source mit aktualisiert. Das Ergebnis: nvidia war nicht mehr lauffähig, also fuhr das System im Textmodus hoch. Sax2 fand auch keinen Gefallen mehr am System sondern stürzte ab; deshalb auch keine realistische Chance, auf den fb Grafiktreiber auszuweichen. Irgendwo in den vielen Textzeilen stand wohl, man müsse ein neues Kernelmodul bauen, um nvidia wieder lauffähig zu machen .... und das ist aber am nicht aktualisierten kernel-source gescheitert.
Irgendwie läuft das falsch (und erinnert den betroffenen Anwender wohl an Produkte aus Redmond). Ich weiss nicht was das System wirklich tun sollte (die Nachfrage, ob man _genau dieses_ Update installieren will, würde das Chaos zumindest nicht verhindern), könnte mir aber vorstellen, dass eine automatische Installation des aktualisierten kernel-source hilfreich wäre
Das ist allerdings komisch, weil das letzte 11.0 Kernel Update war im August. Ciao, Marcus -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am 05.02.2010 06:29, schrieb hamann.w@t-online.de:
Vor ein paar Tagen hat dieser Rechner sich ein automatisches Kernel-Update geholt; allerdings wurde weder nvidia noch kernel-source mit aktualisiert
nvidia ok... aber sollte ein neuer Kernel nicht automatisch auch neue Kernel-Sourcen als Abhängikeit haben und diese dann auf jeden Fall nachinstallieren wollen? Bzw. die Kernelsourcen aufgrund der höheren Versionsnummer dann auch automatisch gleich mit upgedatet werden? Oder wurden die Sourcen gar nicht über die SuSE Repositories installiert? Gruß Uli -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Falls Ihr mal etwas zum lachen wollt ... Mir ist mal was "cooles" ;-) passiert: Rechner im Büro läuft immer. Von dort bin ich es gewohnt, wenn es updates gibt, die Liste kurz zu überfliegen und dann "OK". Der Rechner soll im Hintergrund brav updaten und mich in Ruhe arbeiten lassen... Zu Hause läuft der Rechner aber nur wenn ich ihn brauche. Eines Abends gabs wieder updates, diesmal mit einem Kernel update dabei. Ich drück' wieder auf "OK" und arbeite wie gewohnt weiter. Und einige Zeit später hab ich überhaupt die Nase voll, mir reichts für den Tag und ich fahr den Rechner runter. Das Einschalten beim nächsten Mal hat Spass gemacht. Es war beim letzten shutdown offensichtlich das kernel update gerade mal halb durch. Neues kernel image aber noch alte kernel module. Die Pfad zu den modulen hat nicht gepasst. usw. usw. Es waren ein paar "lustige" Stunden biss der Rechner wieder gestartet hat.. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
On Fri, Feb 05, 2010 at 12:02:11PM +0100, Ulrich Gehauf wrote:
Am 05.02.2010 06:29, schrieb hamann.w@t-online.de:
Vor ein paar Tagen hat dieser Rechner sich ein automatisches Kernel-Update geholt; allerdings wurde weder nvidia noch kernel-source mit aktualisiert
nvidia ok... aber sollte ein neuer Kernel nicht automatisch auch neue Kernel-Sourcen als Abhängikeit haben und diese dann auf jeden Fall nachinstallieren wollen? Bzw. die Kernelsourcen aufgrund der höheren Versionsnummer dann auch automatisch gleich mit upgedatet werden?
Oder wurden die Sourcen gar nicht über die SuSE Repositories installiert?
Wie gesagt, seit August gab es kein neues 11.0 Kernel Update. (Wir bereiten aber gerade eines vor.) Ciao, Marcus -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
participants (8)
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David Haller
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hamann.w@t-online.de
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Marcus Meissner
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Michael Schueller
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Norbert Zawodsky
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Philipp Thomas
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Sebastian Siebert
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Ulrich Gehauf