Am Donnerstag Januar 15 2004 23:25 schrieb Achim Lehmkuhl: [...]
Es ist nunmal so, der Marktführer bestimmt, egal ob es sich um Standards oder Stylingregeln (sowas gibt es als EU-Richtlinie oder Vorschlag) handelt.
Einspruch! Standards werden i.d.R. von unabhängigen Organisationen festgelegt. Alles andere ist ein Pseudo-Standard.
Hauptsache es hat wenig gekostet und die Kohle fließt. Wenigstens die nicht-kommerziellen, meist von staatlichen oder nicht-staatlichen Organisationen und ein paar wenige Private, sind bereit, sich auch um ein vernünftiges Maß an Nutzbarkeit auch für Randgruppen einzusetzen.
Randgruppen? Es gibt eine Vorschrift, wie HTML etc. beschaffen sein muss. Wenn irgendwelche Tags unzulässig ineinander verschachtelt werden, interpretieren die Browser da etwas.
Das ganze sollte im Zusammenhang gelesen und verstanden werden, da ich hier die sogenannten Webdesigner meine, die nur M$ sehen und alles andere ignorieren. Da helfen selbst gute Initativen und Richtlinien nichts, wenn diese ignoriert werden. M$ tut ja relativ viel, um die bestehenden Standards für sich umzubiegen. Und bei über 90% Windows auf dem Desktop ist für die meisten "Webdesigner" die Randgruppe unwichtig. So läuft es halt. Ich "muß" mich auf meiner Arbeit an diese Vorschläge und Richtlinien halten, ansonsten brauche ich nicht weiter zu arbeiten...
Ich hoffe mal, das meine Internetseiten mit den gängigsten Browsern funktionieren. Zumindest lynx kann was damit anfangen :)
weblint hilft!
Habe ich noch nicht getestet. weblint hilft bestimmt nicht bei Designschwächen, eher bei Codeschwächen, oder? Gruß Udo -- "I once witnessed a long-winded, month-long flamewar over the use of mice vs. trackballs...It was very silly." (By Matt Welsh)