Hallo in die Runde, leben ohne MUA ist schon hart...
Gesendet: Donnerstag, 14. Oktober 2021 um 18:02 Uhr Von: "Bernd Nachtigall"
An: users-de@lists.opensuse.org Betreff: Re: Akonadi - Does and Don'ts Am 14.10.21 um 17:26 schrieb Helga Fischer: (...)
Ich bin gespannt (und lese aus den Nichtreaktionen heraus, dass wohl alles - bis auf Ausnahmen - so gut läuft, dass man nichts mehr dazu erwähnen muss). Mach mal ... und lass uns an deiner Erfahrung teilhaben ;-)
Ich selbst habe vor einigen Jahren KDE4-PIM in Rente geschickt und bin schweren Herzens zu Thunderbird umgezogen ... Akonadi hatte mich geschafft.
Nein, ich will hier nicht klein beigeben. Ich hake trotzdem noch einmal nach. Braucht Akonadi wirklich einen laufenden Datenbankserver? Oder verwendet der nur eine Datenbankdatei im mysql- oder postgresdb-Format? Was mir auch noch nicht so klar ist - Suse hat die Entscheidung getroffen, dass Akonadi mysql benutzt. Das Umswitchen auf postgresql ist nicht trivial (zumindest braucht man Kommandozeile) und ich darf bei Updates nicht ignorieren, dass der DB-Server eventuell eine neue Version bekommt. Dann muss ich wieder zum DB-Admin werden, Daten- sicherung machen und gegebenfalls den Spaghat mit zwei Versionen? Hilfen über GUI-Hilfsprogramme gibt es vermutlich nicht? Jedenfalls habe ich in der vorinstallierten, frischen KDE-Umgebung nichts der- gleichen gefunden. Akonadi benutzen ist also eher für große betreute Umgebungen gedacht, als einzelner Nutzer nimmt man vielleicht doch lieber Thunderbird, da ist alles schön an einer Stelle? Helga