Harald Huthmann:
Farbräume lassen sich konvertieren ,- das ist auch _Physik_
Nein, nicht wirklich. Wenn wir jetzt mal praxisnah davon ausgehen, daß wir unter "Konversion" etwas sinnvolles verstehen. Eine Farbraumkonversion ist nicht verlustfrei. Sie verschlechtert das Bild. Nicht durch Pixelverlust, sondern durch Brillianzverlust. Wenn man ein RGB-Bild nach CMYK konvertiert und wieder nach RGB zurück, erhält man nicht mehr das Original. Oft wird bereits durch zwei Schritte das Bild ruiniert. Nach drei oder vier Konversionen wäre das Bild wohl auch für den Heimuser voll tot. Kommt immer drauf an. Hauttöne sind sehr sensibel, Prozessfarben weniger.
- Wenn es Grafiker im Printbereich waren, dann disqualifizieren sie sich durch die Benutzung von Gimp, weil es mit Gimp nicht möglich ist, Druckdaten zu erzeugen.
... Grafiker erzeugen Grafiken. Druckdaten erzeugen Andere. Grafiker haben im Printbereich nix zu suchen...
Das war mal so, als ein Job noch drei Leute ernährt hat. Heutzutage langts nur noch für zwei. Und oft genug muß der Grafiker sogar noch die Website bauen, die Präsentation durchführen und den Job kalkulieren. Glücklicherweise ist das bei uns nicht so. Gruß, Ratti