Moin, Christian Schmidt:
Naja - als "Mist" wuerde ich die Geschichte mit den Resource Forks nicht unbedingt bezeichnen. Schliesslich beschert einem das zumindest die Unabhaengigkeit von Suffices wie .doc, .xls und weissderhenkerwasnochalles...
Zu nichts kompatibel. Kaum vernünftig zu handlen auf anderen Dateisystemen. Ein irrer Amoklauf passiert, wenn du z.B. Hotfolders hast, beispielsweise in der Form: Ich packe in einen Ordner PostScriptdateien. Mein Server guckt nach, und wenn er eine neue Datei findet, rechnet er ein PDF und löscht das PostScript. Mach das mal in einer Firma. Und nach einem Jahr guck in den Ordner /hotfolder/.AppleDouble/ , dort findest du tausende von verwaisten RessourceForks. Im schlimmsten Fall gibt es "Permission Denied", weil eine verwaiste RessourceFork sich nicht überschreiben lässt, aber vom Mac aus auch nicht löschen. Gaaaah! Natürlich kann man das auch anders programmieren. Alle Hotfolders müssten dann auf Macs Rücksicht nehmen und deren Specials beachten. Sehe ich nicht ein. ;-) So, und was haben wir davon an Vorteilen: -ein eigenes Icon für jede Datei. Das geht auch anders. -Etiketten. Das geht auch anders. -Previews. Das geht auch... -Unabhängigkeit von Dateiendungen. Komisch, ich habe hier gar keine Apple-Filesysteme und kann das trotzdem. ;-) Also, Nutzen gegen Kosten abgewogen wäre das Resultat: Mit einem Sonderangebot Fackeln und Mistgabeln auf nach Kalifornien, Apple anzünden. ;-) Gruß, Ratti -- http://www.gesindel.de | Fontlinge | Die Schriftenverwaltung für Windows