Am Freitag, den 20.02.2009, schrieb Jens Nixdorf um 10:33 Uhr:
Hallo
Prinzipiell gilt: wer etwas außer der DVD + Sicherheitsupdates benutzt,
geht
ein Risiko ein und sollte sich vorher informieren, was er da macht.
STABLE ist ein Minimalrisiko, da dort nur minimale Änderungen einfließen,
die
eben auch später offiziell veröffentlicht werden. Wer diese nicht schon
vorher
haben/testen möchte, abonniert eben nicht das repo.
Würde das repo gar keine Veränderungen beinhalten, wäre es sinnlos, da es
dann
nur eine Kopie der DVD bzw. des oss repos wäre, wie andere hier schon angemerkt haben.
Hmm, ich finde, dass widerspricht trotzdem irgendwie dem Sinn eines Stable-Repo. Für mein Verständnis sollte in so einem Repository schon getestete und für stabil befundene Software drin liegen. Ist das nicht in anderen Teilen der Linux-Welt genau der Fall? Wie ist das mit den Stable-Repos in debian&Co?
Wenn unbedarfte User dieses Repository nicht nutzen sollen, dann sollte es auch nicht so einen "vertrauensfördernden" Namen haben.
mfG, Jens
Ja, es ist ja auch stabil. Es fließen nur die Aktualisierungen rein, die auch über die Online-Aktualisierung für 11.1 verteilt werden. Sonst würden die Nutzer, die das Depot für 11.0 und 10.3 nutzen, ja außen vor bleiben. Zusätzlich werden noch ein paar "externe" KDE-Anwendungen wie Amarok und digiKam aktuell gehalten. Das durch eine Veränderung teilweise das ganze Depot neu gebaut wird, liegt am Build Service und soll in Zukunft geändert werden: http://de.opensuse.org/OpenSUSE-Neuigkeiten/2009H1#Effizientere_Factory- Entwicklung Ich würde schon sagen, dass auch unbedarfte Nutzer dieses Depot gefahrlos nutzen können, sie müssen sich nur darauf einstellen, dass die Datenmenge auch hierbei recht hoch ist, was aber lediglich am oben beschriebenen Build- Service-Verhalten liegt. Beste Grüße Buschmann ---------------------------------------------------------------------------------- openSUSE-Mitglied - de.opensuse.org Sys-Op http://de.opensuse.org/Benutzer:Buschmann23